1893 / 67 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Mar 1893 18:00:01 GMT) scan diff

1 8 ö“ ö“ fahrt⸗, N Gethse⸗ , 70 1 Käse: Schweizer, Emmenthaler 80 —87 Brveriscer Preußen noch keine Feuerbestattung zugelassen ist, während in ver⸗] reicherer Architektur erbaut werden (Himmelfahrt⸗, Nazareth⸗, Gethse 88 8 se 88 ue bsegreußit her 18. 60 65 ℳ., do. 17

1“ 60 ℳ, Holländer 77 85 ℳ, Limburger 36— 42 ℳ, Quadrat⸗Mager⸗ 3 w E 1 1 E B E 1 8 qt g E

1111“

Platz auf ca. 123 kommt.

. * B 93 bsh Zi Hau⸗ 4 können die Leichen nicht schnell heng begraben werden, zumal sie in 300 ℳ, der Kubikmeter auf 23 bis 24 Wo statt der Ziegel Hau ihe 1.. 1E. 27 ℳ. vo. 1798. 10 11 Schmwarze peser⸗

Städten weit hinaus befördert werden müssen; 8. in 12 Stunden 40 Leichen verbrannt werden, und bei Anwendung der Elektricität würde es noch schneller gehen. Ich will nicht die obligatorische, sondern nur die facultative Feuer⸗ bestattung und schone das religiöse Gefühl; ich bin fanatischer Christ aber ohne Aberglauben. Die Kosten der Feuerbestattung sind nicht so hoch, wie man immer behauptet, und werden sich noch billiger stellen. Die Grundstücksspeculation in großen Städten wird die Friedhofs⸗ terrains schließlich so 355 daß die Erdbestattung noch theurer verden wird als die Feuerbestattung. 1 Söeae de. wird die Debatte geschlossen, der Antrag der Com⸗ mission Uebergang zur Tagesordnung wird an⸗ enommen. 8 Die Petitionen der Vereine der Apotheker des Re⸗ gierungsbezirks Düsseldorf und des westfälischen In⸗ dustriebezirks wegen Einschränkung der Concessionirung neuer Apotheken wird durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt. b Die Petition früherer Apothekenbesitzer wegen Zu⸗ lassung zur Bewerbung um die Concession zur Anlage einer neuen Apotheke wird theils der Regierung zur Berücksichtigung dahin überwiesen, daß alle geprüften Apotheker mit alleiniger Ausnahme solcher, denen bereits früher eine Concession vom Staat geschenkt worden ist, sich um eine solche bewerben dürfen, theils bezüglich des Ver⸗ langens, daß in Zukunft der Vermögensnachweis fortfallen soll, durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt.

Schluß 4 ¼ Uhr.

Die Kirchenbauten in und um Berlin in den letzten vier Jahreu.

In den letzten vier Jahren ist in und um Berlin der Bau von 26 neuen Kirchen begonnen worden. Sieben von diesen, die Friedens⸗ kirche, die Capelle in St. Marcus, die Erlöserkirche in Rummels⸗ burg, die Segenskirche in Reinickendorf, die Gethsemanekirche, die Nazarethkirche und in Luckenwalde die Petrikirche sind bereits einge⸗ weiht; in zwei Jahren werden bis auf die Kaiser Wilhelm. Gedächtniß⸗ kirche die übrigen vollendet sein. 15 Baumeister sind an den Kirchbauten betheiligt wie folgt: Königlicher Baurath Spitta mit fünf Kirchen (eine davon ausgeführt vom Regierungs⸗Baumeister Bürde unter Oberleitung des Königlichen Bauinspectors Mühlke), Baurath Orth mit 4 Kirchen, Baurath Schwechten mit 3 Kirchen, Großherzoglich mecklenburgischer Kirchen⸗Baurath Möckel mit 3 Kirchen, Königlicher Geheimer Ober⸗Baurath Adler mit 2 Kirchen, Baurath Otzen mit 2 Kirchen, Königlicher Geheimer Baurath von Tiedemann, der Stadt⸗ Baurath Blankenstein (ausführender Architekt Regierungs⸗Baumeister Menken), die Sge 5 und Fellrner, die Architekten Doflein, Schatteburg, Schilling mit je einer Kirche. 1“ eg Der Gesommtwerth, welchen diese Kirchen einschließlich der inneren Einrichtungen und der Bauplätze mit Anlagen darstellen, beträgt über 15 Millionen Mark. An dieser Summe sind der Aller⸗ höchste Dispositionsfonds Seiner Majestät des Kaisers sowie die ver⸗ einigten Kreissynoden mit je etwas über 1 600 000 betheiligt, sodaß circa 12 Millionen auf Geschenke zu rechnen sind. In letzterer Summe sind ungefähr 2 Millionen enthalten, welche den Werth der Bauplätze darstellen. Dieselben sind bis auf drei gekaufte vom Magistrat, Staat, von kirchlichen Gemeinden, zumeist aber von Privat⸗ leuten geschenkt. Es bleiben somit ungefähr 10 Millionen Mark Spenden von Evangelischen, zum größten Theile von den Einwohnern Berlins, zu welchen aber auch die wohl⸗ habenderen Kirchengemeinden Berlins ungefähr 1 250 000 bei⸗ getragen haben. Rechnet man hierzu die Kosten, welche zur Erhaltung eines Pfarrsystems in Berlin mit zwei Geistlichen jährlich circa 22 000 ℳ, in Summa also für die 24 Berliner Kirchen circa 480 000 jährlich betragen werden, so muß man mit Dank, Freude und Genugthuung auf die gewaltige Arbeit der kirchlichen Behörden sowie auf die großen, opferwilligen Leistungen unserer Evangelischen Berlins und auch auf manche treue Hilfeleistung aus den Provinzen zurückblicken. Es ist, nachdem in 30 Jahren vorher nur vier Kirchen gebaut worden sind, geschehen, was irgend geschehen konnte.

Ein schöner Anfang ist gemacht, aber weiter kann auch in solchem Maße die Privatmildthätigkeit nicht mehr in Anspruvch genommen werden; jetzt müssen die kirchlichen Behörden mit dem inzwischen er⸗ haltenen Anleiherecht durch die Gründung neuer Kirchen und Parochien eine energische Fortsetzung machen. Drei Kirchbauten sind zunächst jährlich noch nöthig allein für die in einem Jahre durch⸗ schnittlich zuziehenden, meist den arbeitenden Klassen angehörenden 50 000 Protestanten, und außerdem im ganzen noch ctwa 30 Kirchen, um geordnete kirchliche Gemeindezustände, d. h. Gemeinden von 25 bis 30 000 Seelen, zu erreichen. “X“

Wenn die kirchlichen Behörden in allen Instanzen energisch Hand ans Werk legen, kann in sechs bis acht Jahren die Kirchennoth Berlins vorüber sein.

Bei den sind sowohl in Bezug auf die ganze Be⸗ handlung dieser Angelegenheit, als auch namentlich in Bezug auf die Kosten sehr lebrreiche und werthvolle Erfahrungen gemacht worden. In beiden Dingen tappte man anfän lich ganz im Dunkeln. Bei den mühevollen und zeitraubenden Vorar eiten zu einem Kirchenbau zeigte sich zunächst bei den Gemeindekörperschaften und den Architekten eine solche Unerfahrenheit, bei den in zu großer Menge betheiligten kirch⸗ lichen, staatlichen und städtischen Behörden solche Verschiedenheit in den Ansichten mit einer so unübersehbaren Zahl von Bestimmungen und Verfügungen, daß jeder Beginn eines Kirchbaues zunächst einer monatelangen, ja in einzelnen Fällen jahrelangen Federschlacht, glich, welche 9 alle Betheiligten ermüdend wirkte und vor allen Dingen die Schaffensfreude lähmte. Allgemein hat man anerkannt, daß in diesem Geschäftsgange umfassende und eingreifende Aenderungen statt⸗ finden müssen. Zaeie Dnce haben sich als ein Gebot der Noth⸗ 1 igkeit herausgestellt: . v“ 1 die Bildung einer eigenen Abtheilung im Consistorium für Berlin, solange kein eigenes Consistorium für die Hauptstadt ge⸗ gründet wird, da das jetzige für Berlin und die Provinz gleichzeitig die erdrückende Arbeitslast nicht bewältigen kann; 8 8 2) die Bildung einer permanenten Kirchbau⸗Commission für Berlin, in welcher alle betheiligten Factoren, vor allem auch hervor⸗ ragende Privat. Baumeister vertreten sind. Was die Kosten betrifft, so hat sich in den letzten vier Jahren, wo das gesammte Material für den Bau günstige Durchschnittspreise hatte, die Löhne e. als gleichmäßig hohe zu bezeichnen waren, folgendes Resultat herausgestellt: 8 8ane 8 Aeußeren und Inneren geschmackvolle, würdige Kirche mit 1000 Sitzplätzen, den strengen hiesigen baupolizeilichen An⸗ forderungen entsprechend, aus besten Ziegeln, gewölbt, mit hohem Thurm, zwei Sakristeien und Confirmandensaal ist excl. der inneren Einrichtung für 200. —250 000 herzustellen. Der Bauplatz ist dabei natürlich nicht berechnet. Somit kommt der Sitzplatz auf 200 bis 250 Nach Kubikmetern umbauten Raumes (erel. innere Einrichtung) betragen die Kosten ca. 20 bis 23 für den Kubik⸗ der schönen Erlöserkirche in Rummelsburg kostet der Sitz⸗ platz ca. 210 ℳ, der Kubikmeter ca. 21 ½ Derselbe Preis wird 3. B. bei der Samariter⸗ und der Versöhnungskirche innegehalten. Die Segenskirche in Reinickendorf, welche eine Holzdecke hat und wo auch die übrige Architektur einfacher ist, kostet mit 850 Sitzplätzen, einer Sakristei und einem Confirmandensaal 105 000 ℳ, sodaß der

in einem steine zur Anwendung kommen, vertheuert sich ein Bau um ca. 20 %.

meindehause, und wenn mäöglich noch mit dem Pfarrhause zu ver⸗

Monumentalbauten, wie die Gedächtnißkirchen für den Kaiser Wil⸗ helm und die Kaiserin Augusta, sind hier natürlich nicht in Betracht r zichen der noch immer großen Kirchennoth in Berlin muß aber noch billiger gebaut werden. Die Ansicht, daß die Kirche ein Schmuck und eine Zierde der Gemeinde sein soll, erscheint durchaus berechtigt; ein liebliches und würdiges Gotteshaus übt eine berechtigte Anziehungs⸗ kraft aus. Aber trotzdem können durch niedrige Thürme, Holzdecken und dementsprechend geringere Fundamente und Mauerstärken Erspar⸗ nisse gemacht werden, soda sich auch für 150 200 000 freundliche, zweckentsprechende Gotteshäuser zu 1000 Sitzplätzen, zwei Sakristeien und einen bis zwei Sälen herstellen lassen. 8 1 Ein kürzlich von den Königlichen Baubehörden entworfenes Muster einer billigen Kirche für 75 000 entspricht nicht den hiesigen An⸗ forderungen, weil v. die für Berlin ganz unentbehrlichen Neben⸗ äume und ⸗Säle fehlen.

8 Für eine einfache innere Einrichtung (d. h. Glocken, Orgel, Altar, Kanzel, Taufstein, Gestühl und die sonstigen kleineren Gegenstände) muß man 30 40 000 rechnen. Kirchen mit mehr als 1000 oder 1200 Sitzolätzen zu bauen, empfiehlt sich durchaus nicht, da dieselben in der Regel kaum bis zur Hälfte gefüllt sein werden. h

Auf das Kirchenbauen allein und die damit verbundene Anstellung der Geistlichen darf man indessen, namentlich in Berlin, nicht zu große Hoffnungen für die Entwickelung des evangelischen Gemeindelebens setzen. Um die großen Gemeinden zu sammeln, sind zwei oder drei Gottesdienste in der Woche, der Confirmanden⸗Unterricht, Seel⸗ sorge u. s. w. nicht ausreichend. Dazu kommt die verschiedenartige Begabung der Geistlichen, ihre so oft übermäßig hervortretenden Meinungsverschiedenheiten, wo im Wortkampf über Nebensächliches die Thaten nicht zur Ausführung kommen, welche auf das eine ge⸗ meinsame große Ziel gerichtet sein sollen; auch drängen sich nicht selten die politischen Kämpfe in die Kirche hinein und wirken dort noch unheilvoller wie in der Außenwelt. b

Deswegen muß für die evangelischen Gemeinden der großen Städte außer dem meist nur sonntäglich und höchstens ein oder zwei Mal in der Woche zur Predigt geöffneten Gotteshause noch ein anderer täglich und stündlich zugänglicher und alle, Arm und Reich, Hoch und Niedrig anziehender und zu christlicher Hilfe und Liebes⸗ arbeit mahnender Sammelpunkt vorhanden sein. Das ist das Gemeindehaus. Die evangelische Kirche beruht auf der Gemeinde. Aber ein wirkliches Gemeindeleben in christlichem Sinne läßt sich in unseren großen Städten nur durch Gemeindehäuser anregen. 9 Eine von hier aus mit praktischem Sinn und mit Liebe geleitete Arbeit, die Sammlung der verschiedenen Kreise, der Männer und Frauen, Jünglinge und Jungfrauen, sowie der kleinen Kinder in gemeinsamer Liebesthätigkeit, wird eine Gemeinde noch mehr erwecken und beleben als die bloße Predigt. Das vee nen nun, das Gotteshaus zugleich mit dem Ge⸗

binden. Das ist, namentlich in den Vorstädten, wo noch ausreichend Bau⸗ terrain ist, durchführbar. Es muß aber so durchgeführt werden, daß die Baukosten nicht wesentlich erhöht und die Bauplätze, wie bisher, unentgeltlich hergegeben werden. Wie wir sahen, kosteten die jetzigen Kirchen mit zwei Sakristeien und ein bis zwei EE sälen im Durchschnitt zwischen 250 350 000 Für, 300 s 350 000 läßt sich, wie bereits mehrere unserer Kirchenbau⸗Architekte n eingehend erörtert haben, eine Kirche mit einem 8 farr⸗ und einem einfachen Gemeindehause herstellen (ausschl. der Kosten für den Bau⸗ platz). Dieses Ziel muß in Berlin von den kirchlichen Behörden und den Gemeinden angestrebt werden. A. Die kirchlichen Arbeiten Berlins in den letzten Jahren sind wie das Morgendämmern eines schönen Tages nach langer trüber Nacht. Aber die großen Erfolge waren nur dadurch möglich, daß Männer aller Kreise und aller Parteien, denen die Noth des Volks zu Herzen ging, sich einmüthig zu gemeinsamer Arbeit die Hand reichten. ( es ist der schöne Beweis geliefert, daß unendlich viele, die in ihrem Herzen ein religiöses Bewußtsein tragen, trotz mannigfacher Parteiunterschiede in der Bethätigung des „praktischen Christenthums“, welches in der Nächstenliebe gipfelt, sich als wahre und treue Freunde zusammen⸗ inden. ““ Diese Ueberzeugung ist von Anfang an die Richtschnur des evan⸗ 1 des durch ihn begründeten evan⸗ eli Kirchenbau⸗Vereins gewesen. 1 1 1 ist gewiesen, welcher mit Segen weiter beschritten werden kann. Die Evangelischen Berlins haben durch ihr ein⸗ müthiges Vorgehen und häufig unterstützt von Freunden in der P ro⸗ vinz, welche mit ihren eigenen in der Hauptstadt verlassenen Kindeen Erbarmen hatten, in nicht vier Jahren ihre Stadt aus der tiefsten Kirchennoth gerettet. In der Kaiser Wilhelm⸗Gedächtnißkirche hat diese opferfreudige Gesinnung den schönsten Ausdruck ihrer hohen und tiefen Begeisterung gefunden, damit aber auch ggewissermaßen ihren Höhepunkt erreicht und einen Dank und Schlußstein er⸗ richtet, welcher mahnend und fördernd wirken soll, daß, nach⸗ dem die in Berlin auf weiten Gebieten unentbehrliche Privat⸗ opferwilligkeit für Kirchbauten das Höchste geleistet hat, nunmehr die maßgebenden gesetzlichen Factoren mit dem Anleiherecht schnell und energisch zur gänzlichen Beseitigung der Kirchennoth eintreten. Möchten sie dabei vor allen Dingen die Gemeindehäuser voranstellen! Mit den Arbeiten der Nächstenliebe versöhnen wir die Herzen und gewinnen sie zurück. Erst wenn die Menge der Entfremdeten den Segen des praktischen Christenthums an sich persönlich fühlt, wird sie erkennen, daß für die Kirche Opfer bringen, nichts Anderes ist, als sich selber Hilfe in aller Noth schaffen. Ueber die Kaiser Wilhelm⸗Gedächtnißkirche werden wir in einem 9 en Aufsatz Näheres bringen. 1 W“ täl

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 8 B an der Ruhr und in Oberschlesien. G An der Ruhr sind am 17. d. M. gestellt 11 182, nicht rechtzeitig estellt keine Wagen. ges In Oberschlesien sind am 16. d. M. gestellt 3402, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 1

Zwangs⸗Versteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht 1. Berlin standen am

17. März die bee Grundstücke zur Versteigerung: An der Chaussee nach Stralau 33, den Rechtsnachfolgern des Gärtners C. F. Gutzeit gehörig; Fläche 97,28 a; für das Meistgebot von 50 000 wurden der Gärtner F. C. Gutzeit und der Rentier F. W. A. Gutzeit, beide zu Stralau 19 wohnhaft, gemeinschaftlich Ersteher. Die Versteigerung erfolgte zum Zwecke der Auseinander⸗ setzung. Holsteiner Ufer 39,40, dem Zimmermeister Carl Unverfehrt hierselbst gehörig; Fläche 16,67 a; Mindestgebot 122 600 ℳ; für das Meistgebot von 161 000 wurde der Ingenieur Moritz Kramer, Chausseestraße 1, Ersteher. Aufgeh oben wurde das Verfahren der Zwangsversteigerung wegen der nachbezeich⸗ neten Grundstücke: Hagenauerstraße 16, dem Zimmermeister Franz Hentrich gehörig. Böckhstraße, der Frau Zimmermeister Louise Pasold, geb. Meyer, zu Berlin gehörig.

Berlin, 17. März. (Amtliche Preisfeststellung für Butter, Käse und Schmalz.) Butter. (Im Großhandel franco Berlin an Producenten bezahlte Abrechnungspreise.) Hof⸗ und Ge⸗ nossenschafts⸗Butter Ia. 95 98 ℳ, IIa. 91 —94 ℳ, III a. —,—, do. abfallende 86 90 ℳ, Land⸗, Preußische 81 84 ℳ, Netzbrücher 81 84 ℳ, Pommersche 81 84 ℳ, Polnische ℳ, Bayerische Sennbutter ℳ, do. Landbutter 80 84 ℳ,

Western 17 % Tara 67,00 ℳ, reines, in Deutschland raffinirt

67,00 ℳ, Berliner Bratenschmalz 69,00 Fett, in

Amerika raffinirt 54,00 ℳ, in Deutschland raffinirt 49,00 52,00 (Alles pr. 50 kg). Tendenz: Butter: Trotz guter Nachfrage mußten Preise bei starken Zufuhren und flauen auswärtigen Berichten nach⸗ geben. Schmalz: befestigt. Süm eee en für das Großherzogthum Hessen“, Zeitschrift des Landesgewerbvereins, hat in der Nr. 11 vom März 1893 folgenden Inhalt: Sitzung des engeren Ausschusses des Landesgewerbvereins am 27. Februar 1893. Heinrich'’s neues Gelenkfallenschloß. Verschiedene Mittheilungen. Patente und Gebrauchsmustern von im Großherzogthum Hessen lebenden Erfindern. Cursus für Anlage und Prüfung von Blitzableitern. Internationale Weltausstellung in Chicago. Ursprungszeugnisse bei der Einfuhr nach der Schweiz. Orgelbau im Großherzogthum Hessen. Literatur. Schriften⸗Atlas. Wohlfahrtseinrichtungen über ganz Deutschland durch gemeinnützige Aciengesellschaften. Generalkarte von Württem⸗ berg, Baden, Hoͤssen und C“ Fabrikation, Berechnung und Visiren der Fässer, Bottiche ꝛc. Pistren er 17. März. (W. LT. B.) Zuckerheritht Kornzucker excl., von 92 % 15,85, Kornzucker exel., 88 % Rendement 15,00, Nachproducte excl., 75 % Rendement 12,25. Ruhiger. Brod⸗ raffinade I. 28,00. Brodraffinade II. ““ Gem. Raffinade mit Faß 28,25. Gem. Melis I. mit Faß 26,75. Ruhig. Rohzucker I. Product Transito f. a. B. Hamburg pr. März 14,45 Gd., 14,50 Br., pr. April 14,52 ½ bez. und Br., pr. Mai 14,65 bez., 14,67 ½ Br., pr. Juni 1 14,77 ½ Br. Stetig. Wochenumsatz im R ergeschäft 243 000 Ctr. 8 schäft 243 (W. T. B.) Der ö Times“ zu⸗ folge sind von Montevideo 318 000 Pfund a gesandt worden, die mit den für den Rest des laufenden Monats und für den Monat April angekündigten Summen den für die Einlösung des Mai⸗ Coupons erforderlichen Betrag bis auf 10 000 Pfund completiren würden. E 17. März. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗ ung angeboten. 1“ Tar nc. loco 16 ½, stetig, Rüben⸗Rohzucker loco 14 ½, fest. Chile⸗Kupfer 45 ½¼, pr. 3 Monat 4511⁄16. Liverpool, 17. März. (W. T. B.) (Baum wollen⸗Wochen⸗ bericht.) Wochenumsatz gegenwärtige Woche 29 000 (vorige Woche 37 000), do. von amerikanischen 23 000 (30 000), do. für Speculation 1000 (1000), do. für Export 2000 (3000), do. für wirklichen Consum 20 000 (26 000), do. unmittelb. ex. Schiff 42 000 (43 000), wirklicher Export 10 000 (6000), JImport der Woche 46 000 (49 000), davon amerikanische 40 000 (38 000), Vorrath 1 654 000 (1 660 000), davon amerikanische 1 411 000 (1. 409 000), schwimmend nach Großbritannien 70 000 (90 000), davon amerikanische 60 000 (80 000). Manchester, 17. März. (W. T. B.) 12r Water Taylor 6 ⅜4, 30r Water Taylor 8 ¼, 20r Water Leigh 7, 30 1 Water Clayton 8, 32r Mock Brooke 8 ¾, 40r Mayoll 8 ¼, 40 r Medio Wilkinson 9 ¼, 32r Warpcops Lees 8 ½, 36r Warpcops Rowland 8 ¾, 36r Warp⸗ cops Wellington 9 ½, 40r Double Weston 9 ½, 60r Double courante Qualität 11 ⅛, 32“ 116 vards 16 % 16 grey Printers aus 32r/461 178. est.

1““ 17. März. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 345 089 Tons gegen 495 689 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe befind⸗ lichen Hochöfen beträgt 70 gegen 78 im vorigen Jahre. 8

St. Petersburg, 17. März. (W. T. B.) Wie die „Börsen⸗ zeitung“ meldet, begab die Reichsbank gestern den Rest der neuesten inneren Anleihe zu 99 %. 1

Die St. Petersburger Discontobank wird für das Jahr 1892 keine Superdividende zahlen. 8 8

Productenmarkt. Talg loco 59,00, per August —. Weizen loco 11,25. Roggen loco 8,75. Hafer loco 5,10. Hanf loco 44,00.

insaat loco 15,00.

18 vn, 17, März (W. T. B.) Die Betriebseinnahmen der Gotthardbahn betrugen im Februar 1893 für den Personen⸗ verkehr 252 500 (im Februar 1892 312 900) Fr., für den Güter⸗ verkehr 607 500 (im Februar 1892 662 100) Fr., verschiedene Ein⸗ nahmen im Februar 1893 35 000 (im Februar 1892 30 000) Fr., zusammen 895 000 (im Februar 1892 905 000) Fr. Die Betriebs⸗ ausgaben betrugen im Februar 1893 550 000 (im Februar 1892 520 000) Fr. Demnach Ueberschuß im Februar 1893 345 000 (im Februar 1892 385 000) Fr. b

8 Antwerpen, 17. März. (W. T. B.) Wollauction.

(Angeboten waren 621 Ballen Buenos⸗Aires, 1378 Ballen Montevideo,

267 Ballen Sydney. Verkauft wurden 218 Ballen Buenos⸗Aires, 848 Ballen Montevideo, 80 Ballen Sydney. Amsterdam, 17. März. G. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 54 ½. Bancazinn 57 ½. Konstantinopel, 18. März. (W. T. B.) Die Einnahmen der Türkischen Tabackregie⸗Gesellschaft betrugen im Monat Februar 1893 16 700 000 Piaster gegen 16 300 000 Piaster in der gleichen Periode des Vorjahres. 1 8 New⸗York, 17. März. (W. T. B.) Die Fondsbörse eröffnete in befestigter Haltung, die Curse erfuhren im späteren Ver⸗ laufe allgemein eine Steigerung. Der Schluß blieb stetig. Der Umsatz der Actien betrug 376,000 Stück. Der Silbervorrath wird auf 490 000 Unzen geschätzt. Silberverkäufe fanden nicht statt. Die Silberankäufe für den Staatsschatz betrugen 320 000. Unzen zu 83,30 à 83,45. 1 8 8 Weizen. Anfangs schwächten sich die Preise ab, später jedoch erfolgte auf Deckungskäufe der Vaissiers eine Reaction. Schluß stetig. Mais setzte niedriger ein und war nur geringen Veränderungen unterworfen, da es an jeder äußeren Anregung fehlte. Schluß matt, aber stetig. 1 3 Baumwollen⸗Wochenbericht. Zufuhren in allen Unions⸗ häfen 48000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 32 000 Ballen. Ausfuhr nach dem Continent 25 000 Ballen. Vorrath 869 000 Ballen. 1 b Chicago, 17. März. (W. T. B.) Weizen erfuhr im Verlaufe auf Kaufordres für fremde Rechnung eine Aufbesserung.

auf gute Nachfrage höher. Schluß matt.

Verdingungen im Auslande.

8 Dänemark. 28. März. Randers Byraads techniske Udvalg, Stads ingenieurens Contoir, Randers. Lieferung des Bedarfs für da Finanzjahr 1892/93 an glafirten Röhren, Schmiedearbeit, Cement Zimmerholz, Planken, Brettern und Mauersteinen für die Wege verwaltung. Bedingungen an Ort und Stelle. Schriftliche, ver siegelte Angebote mit Preisangabe und der Aufschrift: „glacerede Rör“, „Smedearbeide“, „Cement“, „Pömmer materiale“ und „Muursteen“. 181

28. März. Randers Byraads techniske Udvalg, Rander Lieferung von ca. 300 t Dampfkohle für das Wasserwerk in Randers

zweite Hälfte April. 6 Rumänien.

22. März. Kriegs⸗Ministerium in Bukarest. Bau einer Cavallerie⸗Kaserne in Berlad. Voranschlag: 607 900 Fr. 1 8

12. April. General⸗Direction der Staatsmonopole zu Bukarest Lieferung von Papier und Oekonomalgegenständen für die Bedürfnisse der Tabackmanufactur in Jassy während des Rechnungsjahres 1893/94 Näheres an Ort und Stelle.

Bei denjenigen Kirchen, welche in größeren Verhältnissen und mit

Schlesische 81 84 ℳ, Galizische 75 80 ℳ, Margarine 40—

en S

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Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Sonnabend, den 18. März

schen Reichs⸗

mannschaft Auerbach, Oelsnitz, Plauen. Heft 12: f Heft 13 und 14: Heft 15: Amtshauptmannschaft Borna und Alterthums⸗ im Auftrage des Königlichen esens bearbeitet vom Finanz.⸗

Inventarisirung der geschichtlichen Denkmäler. Seegch n cha auchau Die auf Anregung des Ministers schaf Medizinal⸗Angelegenheiten von den p waltungen ins Werk gesetzte Invent mäler Preußens ist andauer Bisher sind veröffentlicht: Provinz Ostpreußen: „Die B Provinz⸗ Ostpreußen“, im von Adolf

schaft Zwickau. Amtshauptmann und Rochlitz. Königreich Württemberg: „Die Kunst⸗ denkmale im Königreich Württemberg“, des Kirchen⸗ und Schulw Text: Lieferung

„Die Kunstdenkmäler des Gro im Auftrage des Gro tus und des Unterrichts Baudirector Wagner, Band 1: :Kreis Villingen. stdenkmäler im Groß⸗ ibende Darstellung der rei und des Kunstgewerbes bis Provinz Starkenburg: Kreis Propinz Starken

der geistlichen, Unterrichts⸗ und erschiedenen Provinzial⸗ ꝛc. Ver⸗ g der geschichtlichen Denk⸗ reulichem Fortschreiten begriffen.

1 kommen ihm n. en Gebaude auf eigene Kosten errichten und ist in Bezug g für die gebrachten Opfer eiter selbst gewiefen; das Rentengütergese aber stehen der Ansiedelung grundbesitzender großen Gütern Bedenken socialer und social⸗ ntgegen. Die Tagelöhner würden den Gro nem werden können und sie würden isolirt bleiben, da Mittelglied zwischen Tagelöhner und Großgrundbesitzer Ebenso wenig empfehle sich die Errichtung von Co⸗

Ministeriums Dr. Paulus, au⸗ und Kunstdenkmäler der des ostpreußischen Provinzial⸗ Großherzogthum Baden: herzogthums Baden, beschreibende Statistik“, en Ministeriums der Justiz, des Cul herausgegeben vom Professor Dr. Kre und Geheimem Hofrath Dr. Konstanz, Freiburg i. Br. Großherzogthum Hessen: Inventarisirung und beschre der Architektur, Plastik, Male zum Schlusse des 18. Jahrhunderts“. Offenbach, bearbeitet vom Profe burg: Kreis Erbach, Rheinhessen: Kreis Provinz Oberhessen: rath Professor 2 Großherzogthum Herzogthümer Sachsen⸗Altenburg, Sach ü Schwarzburg⸗R Reuß jüngerer Linie:

Heft 2: Natangen. Westpreußen: Provinz Westpreußen“, herausgege Landes⸗Bauinspector Heise, Neustadt, Heft 2: Landkreis gardt, Heft 4: Kreis Konitz, Schlochau, Kreis Kulm, Heft 6: Kreis Heft 7: Stadt Thorn, Heft Stadt Berlin: der Stadt Berlin“, bearbeitet von R.

„Die Bau⸗ und Kunstdenkmäler der ben von der Provinz, bearbeitet vom Heft 1: Kreis Karthaus, Berent und Danzig, Heft 3: Kreis Preußisch Star⸗ Marienwerder (westlich der Weichsel), Schwetz, rzogthum Hessen; Flatow und Deutsch Kron E Thorn, mit Ausnahme der Stadt Thorn, 8: Kreis Strasburg. . „Inventarium der Bau⸗ und Kunstdenkmäler im Auftrage des Magistrats der Stadt Berlin b Borkmann. rovinz Brandenburg: Provinz Brandenburg n Professor Bergau.

G Provinz Pomme herausgegeben von der Gese Alterthumskunde, Band 1: Stadt⸗Baurath von Kreis Greifswald.

ssor Dr. Schäfer. bearbeitet vom Professor Dr. bearbeitet vom Rechtsanwalt 2 Kreis Büdingen, bearbeitet vom Geheimen Bau⸗ „Inventar der Bau⸗ und Kunst⸗ denkmäler der „herausgegeben von der Provinz,

““ Weimar ⸗Eisenach, d 3 0

Meiningen ⸗Hildbu sen⸗Coburg⸗Gotha udolstadt,

„Die Bau⸗ und Kunse Dr. Lehfeldt:

(Sachsen⸗Altenbur

Sachsen⸗ rghausen,

„Baudenkmäler der Provinz Pommern“, „Fürsten⸗ llschaft für pommersche Geschichte und bearbeitet vom Kreis Franzburg. Regierungsbezirk und Baurath Böttger, 2: Kreis Belgard und einige Kreis Schlawe. „Verzeichniß der Kunstdenkmäler der Provinz, bearbeitet vom Stadt Breslau, Band 2: Land⸗ Heft 1: Grafschaft Glatz und Fürstenthum Schweidnitz, Heft 3: Heft 4 (Schluß): Fürstenthum g und Mielitsch, ürstenthum Glogau⸗ Fürstenthum Schweid⸗ sschaft Oberlausitz, Band 4: Regie⸗ Kreis Kreuzburg, Neisse, Grottkau und

Regierungsbezirk Stralsund Haselberg, Heft 1: Heft 3: Grimmen. bearbeitet vom Regierungs⸗ köslin und Kolberg⸗Körlin. He e zu Heft 1. Provinz Schlesien: vinz Schlesien“,

tdenkmäler Thüringens“,

neu geschaffenen wie in den bereits Amtsgerichts⸗

Ansiedelung von Landarbeitern zu befördern. Goltz

gerichtsbezirk Roda bezirk Kahla (Sachsen⸗ Altenburg). Eisenberg (Sachsen⸗Altenburg). hausen und Schlotheim (Schwarzbur gerichtsbezirk Saalfeld (Sachsen⸗ Amtsgerichtsbezirk Kranichfeld und Cam gerichtsbezirk Gotha (Sachsen⸗Coburg⸗G Burgk und Zeulenroda (R Tonna (Sachsen⸗Coburg⸗Gotha). Thal und Wangenheim gerichtsbezirk Schleiz, Lobenstein und

Großherzogthum Oldenb denkmäler des Jeverlandes“, h verein für Alterthumskunde, be

Herzogthum

Amtsgerichts⸗ Amtsgerichtsbezirk htsbezirk Franken⸗ Heft 6: Amts⸗ gen⸗Hildburghausen). Heft 7: burg (desgl.). Heft 8: Amts⸗ otha). Heft 9: Amtsgerichts⸗ 2.). Heft 10: Amts⸗ Heft 11: Amtsgerichts⸗ ) Heft 12: Amts⸗ Hirschberg (Reuß j. urg: „Alterthümer und Kunst⸗ erausgegeben vom Olden arbeitet von C. Tenge. „Alterthümer „»Anhalts Bau⸗ und Kunstdenkmäler“ fänner zu Thal in De Schwarzburg⸗So Darstellung der älteren Bau⸗ Schwarzburg⸗Sondershau chen Alterthumsverein, be Die Unterherrschaft

Waldeck: „Geschichte und k“ von L. Curtze, w unstdenkmäler befindet. Fürstenthum Lippe⸗Detmold: Lippeschen Landes“ vom Geheimen Ober⸗ Freie Stadt Lübeck: kunstarchäologischen Bede Freie Stadt Bremen: der freien Hansestadt Bremen“, Reichsland Elsaß⸗Lothringen: gen, beschreibende Statistik“ Band 2: Ober⸗

1 wohl aber könnten g⸗Rudolstadt). gewünschten herausgegeben von der d⸗Bauinspector Lutsch, Band 1: kreise des Regierungsbezirks Bresl Fürstenthum Münsterberg, Heft 2: Fürstenthum Brieg un Oels⸗Wohl

Stellen vermehren zu h erhebliche Besserung de bezirk Greiz, führen. Hierzu gerichtsbezirk si bezirk Tennaberg,

d Breslau, au und Glogau, Herrschaften Trachenber Regierungsbezirk L. Fürstenthum Liegnitz, Heft 3: Heft 4: Markgra

stücke von etw viel werde der A wenn ihm ein bena zwei Mal im &

Sagan, He nitz und Jauer, rungsbezirk Oppeln:

Provinz Sachsen: Bau⸗ und Kunstdenkmäler herausgegeben Provinz Sachsen, bearbeitet anderen, Heft 1: Veißenfels. He⸗

burger Landes⸗

muß auch für Kuhh ihr gehörige Weide Arbeiter) zur Benutz

„Beschreibende Darstellung der älteren der Provinz Sachsen und angrenzenden Commission vom Bauinspector a. D. Sommer Heft 2: Kreis eft 4: Kreis Mühlhausen.

vom Kunsthistoriker ssau: Lieferung 1 und 2. ndershausen: und Kunstdenkmäler des herausgegeben arbeitet vom Pfarrer „Band 2: Die Ober⸗

nz Sa hil. Büttner P Historischen ürstenthum Kreis Zeitz. Langensalza.

8 . Fürstenthums Heft 5: Kreis Sanger⸗

Fürstlich Schwarzburgis emer. Apfelstedt; Band 1: man den Ansie

Wernigerode. einen jährlich

Heft 8: Kreis Mersebur Kreis Kalbe. d Kreis Grafschaft Hohenstein Heft 14: Kreis Oschersleben. Kreis Delitzsch. Stadt Halle

Schoenermark.

Stadt Nordhausen. : Stadt⸗ und Landkreis Erfurt. Heft 15: Kreis Schweinitz. Heft 16: Folge Band 1, 1 Saalkreis“,

Holstein:

Fürstenthum Fürstenthums Waldee vorhandenen K

zte und Beschreibung des orin sich eine Uebersicht der 3 Gesetzgebung Ferner Neue 3 Lieferungen: „Bauliche Alterthümer des 8 Justiz⸗Rath Preuß.

Landgebiet in seiner

chte und Kunst der Historischen

„Kunst und Alterthum in vom Professor Dr. Kraus, 8 3: Lothringen. und kunstgeschichtliches Register,

„Das Lübeckische utung“ von Dr. Hach.

„Denkmale der Geschi herausgegeben von

Schleswig⸗ einze der Provinz Schles thum Lauenburg“, Gymnasial⸗Oberleh

„Bau⸗ und Kunstdenkmäler mit Ausnahme des Kreises Herzog⸗ 1 von der Provinz, bearbeitet vom essor Dr. Haupt, Heft 1: Kreis Altona order⸗Ditmarschen, :Kreis Flens⸗ Hadersleben II, Kreis Oldenburg, Kreis Schleswig, Steinberg, Stormarn, Berichtigungen, Orts⸗ s „Die Bau⸗ ,ebenfalls Haupt und dem

wig⸗Holstein, herausgegeben

ernförde und Eiderstedt.

Hadersleben I. Elsaß⸗Lothrin Padersleben I.

Band 1: Unter⸗Elsaß. Nachträge, archäologisches alphabetisches Ortsverzeichniß.

Dithmarschen, Eck burg I und II, Husum, Land⸗ und Stadtkreis K Pinneberg, Plön und Rendsburg. Segeberg, Sonderburg. Heft 21— Tondern. Schlußband, enthaltend N. verzeichniß, Quellennachweis, und Kunstdenkmäler im herausgegeben von der P Architekten Weysser in 2 Provinz Hannover: Hannöverschen“ von Mitth Be Fürstenthum Fürstenthum Hildesheim. Herzogthümer Bremen und Verden Grafschaften Hoya und Di chaft Lingen, Grafschaft

Provinz Westfal Provinz Westfalen“, für Wissenschaft ünster, Heft 1: Kunstdenkmäler des K Memminger. Provpinz Hessen⸗Nassau: rungsbezirks Cassel“, und Landeskunde, Dehn⸗Rotfelser und Archite Regierungsbezirk Wiesbaden“ arbeitet vom Professor Dr. Rheinprovinz. herausgegeben von de und anderen, Band 1 Kunstdenkmäler der gegeben von Paul Cl 2: Kreis Geldern. He Band 2, Heft 1: In der Provinz Posen s anden haben Veröffentlichung in Preußen, so n Staaten die Inventarisation gang. Es sind bisher im Druck erschienen: Königreich Bayern: „Die Baudenkmale in gegeben von der pfälzischen K. und Ingenieur⸗Vereins ( Königreichs B.

Heft 8 —11: Kreis

Heft 12— 16: Heft; 17—20: wohnt und dessen stellen sei weni haftenden

Sachübersichten Kreise Herzogthum Lauenburg“ rovinz, bearbeitet von Dr.

„Die Kunstdenkmäl

isti gei; der Unverschuldb Statistik und Volkswirthschaft. er Unverschu

Die ländliche Arbeiterklasse und der preußische Staat. nunmehr vollständig vor⸗ Dr. Theodor Freiherrn von der genannten Titel (Verlag von rfasser, nachdem März dargele andwirthschaft beschäftigten A iung“, in dem zweiten 2 Folgen für die L

er und Alterthümer Band 1: Fürstenthum Kalenberg.

und Grubenhagen, : Fürstenthum Lüneburg. Band 5: mit dem Lande Hadeln und den Band 6: Fürstenthum Osnabrück, Bentheim und Herzogthum Aren⸗ thum Ostfriesland und Harlingerland. „Kunst⸗ und Geschichtsdenkmäler der Westfälischen Provinzial⸗ t vom Professor Nordhoff Kreis Warendorf. „kurz beschrieben vom Architekten

„Die Baude herausgegeben bearbeitet vom Baurath kten Dr. Lotz.

„herausgegeben

In dem let liegenden Schrift des Professors Goltz unter dem in der Uebers Gustav Fischer in Jen Nr. 61 des „R.⸗ u. St.⸗A.“ vom 11. Abschnitt „die in der L Zeit der Bauernbefre befreiung und deren Abschnitt „die mit den ländlichen bundenen Uebelstände und Gefahren“ b „die Aufgaben des der ländlichen Nothwendigkeit e uns hier nicht meh Hand der Schrift Artikel (Nr. 61 des „R.⸗ u. S namentlich drei Dinge,

tzten (vierten) Ab

a) kommt der Ve gt) in dem rbeiter vor der bschnitt „die Bauern⸗ andarbeiter“, in dem dritten ältnissen zur Zeit ver⸗ at, zu seinem Hauptthema: ats auf dem Gebiete Begründung der ltnisse brauchen wir r ist das nöth on der Goltz, sagt worden. in denen die bessernde Han Unsicherheit der

rundbesitz und 3) ihre

zukünftige rüheren Agr Nichtberücksichtigun ihre wirthschaftliche La il am Grund

Staatshilfe h forderlichen Gesetze ührung nöthi

herausgegeben vo und Kunst, bearbeite Kreis Hamm, Heft 2: reises Soest“

Arbeiterverh er brauche Arbeiterstellen das Kapital werde verzinst und zum größten Theil mit Ueberdies solle der Staat nicht das ganze n: der anzusiedelnde Arbeiter solle 10 00 aus eigenen Mitteln anzahlen, ferner solle von dem Rentenguts⸗ begründer gefordert werden, daß er 10 oder 15 % des Anlagekapitals aufbringt, sodaß der Staat nur etwa 75 % bereitzustellen habe. Nimmt man an, daß so kosten diese 20 Millionen Mark aufbringen.

preußischen Sta Arbeiterfrage“. form der Arbeiterverhä r auszusprechen; hierübe des Freiherrn v

der Zeit amortisirt.

nkmäler des Regie⸗ nöthige, an der Anlagekapital vorschieß in unserem ersten th Professor von Der Verfasser „Die Baudenkmäler im

von F. Schneider, be⸗

8 Zau⸗ und Kunstdenkmäle r Provinz, bearbeitet p

wirthschaftlichen

r der Rheinprovinz“, on Dr. Lehfeldt in Berlin Neue Folge: „Die es Provinzial⸗Ver⸗ emen: Band 1, Heft 1: Kreis Mörs. Heft 4: Kreis

nahme an dem G isolirte sociale Agrarpolitik argesetzgebung widerfahrene wieder gut zu 1 ge mehr sichert, d besitz gewährt und sie au Der Verfasser hält den Sta n zu erfüllen,

rungsbezirk Koblenz.

die den Landarbeitern bei der im Auftrage d

Vernachlässigung oder

aufzubringende Summe in demselben Be⸗ trage, wie er sie für die Ansiedelungen in Posen und Westpreußen bewilligt hat, nämlich von 100 Millionen Mark, zur Verfügung stellt. Diese Summe würde für fast sieben Jahre ausreichen, um jährlich 5000 Arbeiter anzusiedeln. In dieser Zeit würde schon soviel an ationen eingelaufen sein, daß wieder eine große ungen errichtet werden könnte. Bewährt sich die weder Regierung noch Landtag Bedenken tra en. Millionen Mark für einen Zweck zur Ver⸗

Schluß stetig. Mais eröffnete niedriger, stellte sich aber später eine durch Anleibe

Kempen. Heft ft 3: Kreis

ihnen Anthe Kreis Rees.

Stellung heraushebt.

rufen, diese Forderunge lan dwirthschaftlichen one letztere sei da Arbeiter, die erstreb lichen Verhältniß

Arbeitgebern ob geboten, der allgemeinen Tendenz einer höheren Baarlöhnung zu b dann weiter durch, was zur Be⸗ gethan werden kann (gute Wo für die Gutst

at für dazu be⸗ wobei indeß die Mitwirkun g nothwendig sei. a die Zufriedenheit der m sachlichen und persön⸗

owie in den ho ingen bisher nicht st nimmt auch in den

henzollernschen attgefunden.

meisten übrigen einen befriedigenden Fort⸗

ha Unternehmer s Ziel nicht zu erreichen, d t werden soll, auch von de

Zinsen und Amortis Jahl neuer Ansiedel Sache, so werden

alz, heraus⸗

here waltet. Goltz hälte Architekten⸗

Beziehung namentlich für Naturallöhnung zu Gunsten nicht nachzugeben; er spricht serung eines persönlichen Verhältnisses Brennmaterial, agelöhner zur Hier ist ein weites

fügung zu stellen, des Staats abhängt. verhältnißmäßig sehr g

ellschaft des bayerischen „Die Kunstdenkmale des des achtzehnten Jahr⸗ im Auftrage des König⸗ für Kirchen⸗ und Schul⸗ Bezold, Dr. Berthold Riehl und

der Zeit: die

ayern vom elften bis zum Ende schrieben und aufgenommen im aats Ministeriums des Innern Von Gustav von Lieferung 1 und 2. Königreich Sachsen. Bau⸗ und Kunstdenkmäler des herausgegeben von arbeitet vom Profes Pirna. Heft 2: hauptmannschaf

mannschaft Flö ptmannschaft Schw

1 Abschaffung Haltung eines Schar⸗ r die Arbeitgeber, nicht oben bezeichneten Zielen liegt am Grundbesitz; mehr oder weniger erreicht, ein Eingreifen g dazu ist (immer nach den Juni 1890 über betreffend die Beförderung Juni 1891, welches die Ver⸗ spruch nimmt, gegeben. Indeß on 1891 bloß auf Renten⸗

des Zwanges werkers u. s. w.). aber für den Staat. der Schwerpunkt in der Antheilnahme beiden Ziele gleichzeiti r allem n. attzufinden. s8 Verfassers) in dem Ges r und in dem Ergänzungsges von Rentengütern vom 7. taatlichen Rentenb

angele Liten“ gelegenheiten“. allein aufbringt;

Bedingungen auf dem Comptoir des Stadtingenieurs. Lieferungszeit: en oriß al „Beschreibende Darstellung der älteren sich erst bewährt! Königreichs Sachsen“, auf Staatskosten glich sächsischen Alterthums⸗Verein, be⸗ eft 1: Amtshauptm annschaft Dippoldiswalde. Heft 3: Amtshauptmannschaft Annaberg. Marienberg. Heft 6: Amtsl Umtshauptmannschaft Chemni Heft 9 bis 11:

werden die anderen und hier hat vo der Staatsgewalt st Darlegungen de die Rentengüte der Errichtun mittelung der

erstreckt sich die Wirkung des Ge

grundbesitzern

5 7 Amtshauptm etz vom 27.

von Arbeiter. Renten u stellen, solle all

Amtshaupt⸗

eiger. 1893.

güter von mittlerem und kleinerem Umfang. Zwar kann der Groß⸗ rundbesitzer auf Grund des Rentengütergesetzes von 1890 auch Land⸗ ellen für Arbeiter als des Gesetzes von 180 die erforderlich auf die Ents lediglich an die Arb werden müssen, auszudehnen. Tagelöhner politischer Natur e besitzern unbequem kein sociales vorhanden sei lonien, die lediglich aus sich nicht halten können, befinden, die ihnen regelm. ßi] Lohnverdienst gewähren; auch ste isolirte Colonien in socialer Beziehung eine Mißbildung dar. Viel⸗ mehr können grundbesitzende ländliche A

Stelle am besten in hier in voller Uebere ie beiden vorerwäh von Arbeitern in

Rentengüter errichten; aber die Wohlthaten icht zu gute, er muß vielmehr

an Land und Kapital es würde demgemäß erstrebt tz von 1891 auch auf Arbeiterstellen

ßgrund⸗

Arbeitern bestehen: solche Colonisten würden wenn nicht in der Nähe große Güter nn en

rbeiter die ihnen angemessene

Bauerndörfern finden. Goltz befindet sich instimmung mit Prof uten Bildungen verworfen als die Ansiedelung Ar in Bauerndörfern in seiner jüngst erschienenen Schrift: „Die innere Colonisation im östlichen Deutschland“ (besprochen an dieser Stelle in Nr. 36 des „R.⸗ u. St.⸗A.“ vom 10. Februar) warm

essor Sering, der sowohl

empfohlen und begründet hat. Demgemäß ergebe sich für den Staat eine doppelte Aufgabe: fehlen, 2) in den Bauerndörfern die nicht etwa alle Landarbeiter zu Grundbesitzern machen; fi⸗ die Verhältnisse günstig genug, als daß sie

1) Bauerndörfer zu schaffen, wo sie jetzt vorhandenen

üir die

könnten, Kleinstellenbesitzer zu werden;

Jauch diese durch Ersparnisse schließlich zu Selbständigkeit gelangen. Die Rentengutsgesetz⸗ beitragen, die Zahl der bäuerlichen elfen, nicht aber r ländlichen Arbe gehören noch andere N Arbeiterstellen, ha mit dazu

so wie sie jetzt liege eine iterverhältnisse herbei⸗ kittel. Der Verfasser denkt die er zu schaffen wünscht, Grund⸗ gehörigem Hause und Gärtchen; so

rbeiter mit Hilfe seiner Familie bestellen können, chbarter Bauer oder Gutsbesitz ahre mit seinen Gespannen umpflügen läßt, wofür ihm dann der Arbeiter Handdienste leisten könnte; namentlich aber altung gesorgt werden; fläche für ansässige Gemeindeangehörige (also auch ung offen halten. Die Gründung solcher Arbeiterstellen würde aber nur Erfolg haben, wenn der Staat mit materiellen Mitteln eingriffe zum Erwerb der Landstellen und zur Errichtung der nöthigen Gebäude, und wenn andererseits den Inhabern solcher Stellen gewisse Beschränkungen auferlegt werden. Dies sei zu erreichen, wenn dlern die Stellen nicht gegen Kapitalzahlung, sondern

6 zu erlegenden Kanon oder eine jährlich zu erlegende Keane verkaufe, ihnen also die Stellen erbp achts⸗oder rentenweise über⸗ Aber für diesen Zweck sei die bestehende Rentenguts⸗ verschiedenen Richtungen hin zu ändern. Bei den Rentenarbeiterstellen sei die hypothekarische Verschuldung unbedingt zu verbieten; Arbeiterstellen oder die Bedingung der voraufgegangenen geknüpft worden;

beliebig zu ve dagegen könrne der Re⸗ liche Selbständigkeit d

er das Land ein oder

jede Landgemeinde sollte eine

egen

die Theilung der gegen Rente erworbenen erung ner Theile sei an die Einwilligung des Rentenberechtigten

in der Freiheit, sein Grundstück ungetheilt und räußern, sei der Arbeiter nicht zu beschränken ntenberechtigte verlangen, es Rentenguts aufrecht erhalten bleibt, d. h. daß es nicht mit anderen ländlichen Besitzungen zu einer wirthschaft Einheit zusammengezogen wird; ferner müsse verlangt Rentengutsbesitzer auf dem Rentengut selbst Bewirthschaftung führt; für zu gründende Arbeiter⸗ gstens die gänzliche Ablösung der darauf Rente auszuschließen; etwa 25 % müßten unablös⸗ bar darauf haften bleiben: diese Unablösbarkeit sei eine Ergänzung zu arkeit und Untheilbarkeit; ebenso sei das Vererbungs⸗ recht zu beschränken, d. h. die Theilung unter mehrere Erben zu ver⸗ Ferner sei von jedem Arbeiter der Nachweis eines Vermögens von 759 bis 850 ℳ, sei es in Wirthschaftsobjecten, sei es in baarem Geld, zu fordern. 1 Nach Darlegung dieser Grundsätze, nach denen für die Ansiede⸗ lung von ländlichen Arbeitern zu verfahren sei, geht der Verfasser zur Frage ihrer praktischen Durchführung über. Dies sei ohne nicht möglich; der Staat müsse aber nicht nur die er⸗ hierfür erlassen, sondern auch das zur Durch⸗ erwaltungspersonal stellen und materlelle Hiermit würden dem Staat keineswegs Opfer Verhältniß zu seinen Mitteln ungewöhnlich groß

daß die wirthschaft⸗

ein Kapital vorzuschießen zum Ankauf zur Aufführung der erforderlichen Ge⸗

jährlich 5000 Häuslerstellen gegründet im ganzen höchstens 5000 % 4000 =

davon würde also der Staat 15 Millionen

würde so heißt es in der Schrift genügen, wenn der Staat zunächft

dessen Erreichung das zukünftige Wohl

Der dabei zu erwartende Kapitalverlust ist ering; im übrigen ist das Kapital so sicher an⸗ gelegt, wie es nur gewünscht werden kann. Es wird auch nicht nöthig ß der Staat die für Ansiedelung von 2— 300 000 Häuslern Schmoller aufgestelltes Ziel. Die Red.) erforderlichen Mittel vielmehr steht zu erwarten, daß, wenn die Sache hat, viele Arbeiter bereit sein werden, höhere An⸗

daß sie dabei auch veon Groß⸗

unterstützt werden, daß letztere auch aus

und mit eigenen Mitteln versuchem werden, Arbeiter in beuachbarten Dörfern ansässig zu machen, wenn die General⸗Commission ihnen nur die schwierigen, damit verbundenen formellen Geschäfte abnimmt.“ Das Recht. Anträge auf Errichtung gütern (wie Goltz nunmehr diese Arbeiterstellen gemein freigegeben werden, namentlich müsse

mmunalen Corporationen, vor allem