1893 / 134 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Jun 1893 18:00:01 GMT) scan diff

von 1870, wo eine Husaren⸗Patrouille einige kriegsgefangene die in einer französischen Ambulanz verbunden b Feinde befreit, indem man die noch blutenden Kampfgenossen zu Wagen oder zu Pferde fort⸗ ist so lebendig erzählt, daß man einen dabei mit einer verblüffenden

Cürassiere, n waren, aus den Händen der

schafft. Das alles Augenzeugen zu hören glaubt,

Freiheit und Sicherheit hingemalt. Rocholl

tüchtigsten unter den lebenden deutschen Soldatenmalern gezählt

werden.

Den Reigen der Düsseldorfer Landschafter führen die Sund Oswald Achenbach an. Besonders der letztere zeigt sich in seinem in glühende Farben getauchten Blick auf die Campagna von al Rom, hinter welcher ein Streifen des mittelländischen Meeres die Eng, vielleicht zu

nimmer schaffensmüden Brüder Andreas

blaut, in unvergänglicher Jugendfrische.

eng, schließt sich ihm Albert Flamm an; auch sich aus dem Bann der hesperischen Sonne licht zu befreien, aber er sieht sie mit Achenbach's Augen, malt ie mit Farben einer Palette, wie Sophus Jacobsen den im Monden⸗

wohl auch niemals ohne Andreas Achenbach's Vorbild so

gemalt haben würde. Gilbert von Canal

Oeder fügen den Vorzügen ihrer vornehmen altmeisterlichen h In Oeder's Heerbann Arnz und Arthur Wanzleben, während die Ideale eines F. von Wille und K. L. Fahr⸗ weiter zurückliegen. gruppirt sich um H. Liesegang eine Schaar von jüngeren, den Bahnen der Freilichtmalerei folgenden Landschaftern, die An der Spitze welcher nur zwei kleine aber Bildchen ausgestellt hat. Auch Eugen Kampf finden wir diesmal unter den Land⸗ feingestimmten endling, 5.

Technik seit lange keine neuen hinzu. erscheinen diesmal A.

bach noch eine Generation

recht bedeutende Talente zu den Ihren zählt. möchten wir J. Bretz nennen, alles Mittelmaß weit überragende

schaftern, und zwar mit drei äußerst Veduten; dann Adolf Lins, Gustav W

Mühlig, wie überzeugend weiß er das Schneelicht in

.

seinem winterlichen Treibjagdbild zu geben —, Heinrich

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdiugungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Becker,

darf zu den anwach

der Ausstellungs⸗Commission,

erlesene Auswahl

er vermag

und Georg

endlich von

sollten freude’“ Oehmichen's,

Greeff's, die

Dagegen von der Beck's

deutenden Bilde

allzu glatte

nicht gethan, Schnitzlers,

*

Herrmann, ein robuster Pleinairist; von älteren schon be⸗ kannten Namen Gregor von Bochmann, die Norweger Munthe und Jernberg, die Seemaler Herzog, Carl E. Dücker und Erwin Günter; schilderung bei Sonnenaufgang von G. Macco, die satten nordischen Landschaftsbilder von Rasmussen und den beiden Petersendürfen auch nicht unerwähnt bleiben; kurz, eine mächtig

ende Schule von modern empfindenden Landschaftern, die die oft gehörte Klage, Düsseldorfs Kunstleben befinde sich im Rückgange, aufs entschiedenste

Schweitzer, der sich selbst in einer zarten Winterlandschaft als vortrefflicher Künstler zeigt, aufrichtig dankbar sein für von hervorragenden Werken dieser Richtung, die ohne Zweifel auch dem Laien die Freilicht⸗ malerei sympathisch zu machen geeignet ist. 1 Ungünstiger der modernen Strömung stellt sich das Ver⸗ hältniß bei der Betrachtung der Düf nre Hier wirkt die e chh ö hefchlasten ein sich kräuselnden Wasserspiegel, der Lagunen Venedig's noch vielfach nach. Diese faden Familienscenen mit ihrer ge⸗ zu viel des Guten, scg ssasticg 8 1 föch nielf Süßlichkeit, die man jahrzehntelang als Verloosungs⸗ objecte in provinziellen Kunstvereinen sich gefallen lassen mußte, unseren großen Ausstellungen ver⸗ schwinden. Wen vermag denn heute noch die „Großvater⸗ oder die Ritterromantik Peter ewig dagewesene oder der „Anschauungsunterricht“ Hans Bachmanns ernstlich zu interessiren? trifft der Vorwurf kraftloser Schönfärberei sogar die Arbeiten Brüder Grimm“, hinzuweisen. Brütt's, der diesmal überdies mit einem erstaunlich unbe⸗ vertreten ist, die Gesellschaftsbilder von Müller⸗Cassel, der immerhin einen schüchternen Versuch zu malerisch interessanteren Problemen macht, und Nordenber g ˙8 und geleckte Bilder aus dem nordischen Fischer⸗ leben. Mit der modernen Farbengebung allein ist es auch wenn die ganze Auffassung, wie die Bilder Pape's und Klein⸗Chevalier’'s darthun,

8

die Alpen⸗

entkräften. Man darf

insbesondere Herrn Adolf

uns auch Im

seldorfer Genremalerei.

„Neckerei“ Theodor

bibliothek.

Christian Kröner, . e Coll Thierstudien in Aquarell, vielleicht selbst für einen Jagdfreund

philiströs und langweilig bleibt. Am glücklichsten vertritt noch endrik Vezin, namentlich in seinem naiven Kinderbilde, hüsseldorf auf diesem Felde.

Ein entschiedener Anhänger moderner sich auch mit der Düsseldorfer Bildnißmalerei schwer be⸗ freunden können. Die technische Virtuosität, wie sie die beiden Sohn und Hugo Crola auszeichnet, eines Hamacher, Schick und Daelen, seiner ergreifenden Darstellung des im vergangenen Jahre mehr erwarten durften, zu ausdrucksloser Kälte und Leerheit erstarrt. Auch ein jüngerer Maler, der nach Düsseldorf übergesiedelt, Nartin Kurrek, ist ganz in den Bann der Sohnschule gerathen; einen erfreulichen Gegensatz bekundet dagegen Johannes Geertz, der trotz aller Vornehmheit und Eleganz in seinem Frauenporträt doch nicht das Seelenleben der Dargestellten Thierbild dominirt der

Kunstrichtung wird

ist in den Leistungen von dem wir nach irrsinnigen Schauspielers

vergessen hat, daß interessiren kann. altbekannte Hirschmaler der eine umfangreiche Collection von

ausgestellt hat. Ganz abhängig von ihm

ind Graf Alfred von Brühl und Anton Henke.

Prachtwerke.

Wir haben erst kürzlich Anlaß genommen, auf die in der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart erscheinende illustrirte Pracht⸗

der „Kinder⸗ und Hausmärchen, gesammelt durch die

Es liegen uns nun davon die

weiter erschienenen Lieferungen 3 bis 5 vor, die, wie die ersten, in vollem Maße Anerkennung verdienen; denn nie vorher sind diese köst⸗ lichen Märchen in einem so schönen Gewande erschienen. dorfer Maler P. Grot Johann hat es in seinen Illustrationen ver⸗ standen, die sinnige Anmuth wie den schalkhaften Humor der Märchen gleich treffend wiederzugeben. d Grimm'’s Märchen (sie erscheint in 20 Lieferungen zu je 1 ℳ) hat wirklich Anspruch auf einen Ehrenplatz in jeder deutschen Familien⸗

Der Düssel⸗

Diese illustrirte Prachtausgabe von

111“ auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. Erwerbs⸗ und Wirt

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälte

.Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Zschafts⸗Genossenschaften.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[15649] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Viehschaffner und Handelsmann Johann Gottlieb Hermann Schneider aus Beitzsch, geboren daselbst am 26. April 1846, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften, in das Gerichtsgefängniß des Ergreifungsortes abzuliefern n Nachricht zu den Acten J. 1015/93 gelangen zu assen.

Guben, den 3. Juni 1893.

Der Erste Staatsanwalt. Beschreibung; Alter 47 Jahre. Statur untersetzt. aare blond. Bart: rother Backenbart. Nase stark, reit. Mund breit, gewöhnlich. Zähne fast voll⸗

ständig. Gesichtsfarbe roth, gesund. Füße etwas gekrümmt. Hände: kurze stumpfe Finger. Besondere Kennzeichen: schwankender Gang.

[14698]

1) Arthur Richard Gustav Hoffmann, geboren am 21. Mai 1871 zu Kottbus und zuletzt dort wohnhaft,

2) Ernst Wilhelm Constantin Curt Horn, am 30. April 1871 in Kottbus geboren und zuletzt dort wohnhaft,

3) Gustav Adolf Krause, am 22. September 1872 in Kottbus geboren und zuletzt dort wohnhaft,

4) Carl Wilhelm Otto Lange, am 10. No⸗ vember 1872 in Kottbus geboren und zuletzt dort wohnhaft,

5) Samuel Gottlob Alfons Merz, geboren am 30. Januar 1872 in Kottbus und zuletzt dort wohnhaft,

6) Hermann Paul Krüger, am 15. April 1868 in Kottbus geboren und dort domicilberechtigt,

0) Carl Gustav Adolf Hopf, am 26. August 1870 in Sandow geboren, letzter Aufenthalt un⸗ bekannt,

8) Carl Friedrich Wilhelm Dubrau, am 17. De⸗ zember 1870 in Ottendorf geboren und zuletzt dort wohnhaft,

9) Friedrich Paulick, am 21. Februar 1871 in Sielow geboren und zuletzt dort wohnhaft,

10) Hermann August Hugo Lange, am 31. Ja⸗ nuar 1871 in Sandow geboren, letzter Aufenthalt

unbekannt,

11) Friedrich Wilhelm Paul Grunert, am 9. Dezember 1871 in Kolkwitz geboren und zuletzt dort wohnhaft,

12) Friedrich Wilhelm Halbach, am 22. Ok⸗ tober 1871 in Peitz geboren und zuletzt dort wohnhaft,

13) Carl Friedrich Wilhelm Wilke, am 2. Sep⸗ tember 1871 in Peitz geboren und zuletzt dort wohnhaft,

14) Gustav Robert Mirring, am 28. August 1871 in Beesdau geboren und zuletzt dort wohnhaft,

15) Nikolaus Erdmann Wilhelm Marckardt, am 6. Dezember 1871 in Crinitz geboren und zuletzt dort wohnhaft,

16) Carl Julius Emil Jaenicke, am 21. August 1871 in Rietzneuendorf geboren und zuletzt dort wohnhaft,

17) Johannes Alfred Carl Sippel, am 26. Sep⸗ tember 1870 in Finsterwalde geboren und zuletzt dort wohnhaft,

18) Adolf Oswald Moritz Reu, am 5. Januar 1871 in Finsterwalde geboren und zuletzt dort wohnhaft, 1

19 Oswald Ewald Conrad Kirchhübel, am 16. Juni 1871 in Kirchhain geboren und zuletzt dort wohnhaft,

20) Ernst Carl Rothe, am 23. Januar 1871 in Kirchhain geboren und zuletzt dort wohnhaft,

21) Ferdinand Gustav Otto Nugel, am 27. De⸗ zember 1871 in Sonnewalde geboren und zuletzt dort wohnhaft,

22) Friedrich Adolf Poetsch, geboren am 13. Mai 1867 in Golßen und zuletzt dort wohnhaft,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehen⸗ den, Heeres oder der Flot zu entziel ohn

Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außer⸗ halb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben. Ver⸗ gehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 Strafgesetzbuchs. Dieselben werden auf den 29. August 1893, Vormittags 9 Uhr, vor die Erste Straf⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschul⸗ digtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeß⸗Ordnung von den Civilvorsitzenden der Ersatz⸗Commissionen

1) ö zu Kottbus vom 3. Januar 2) des Landkreises zu Kottbus vom 25. Januar

3) zu Luckau vom 21. April 1893 und vom 4. Mai 1893, über die der Anklage zu Grunde liegenden That⸗ sachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. Actenzeichen M 67/93. Kottbus, den 25. Mai 1893. Koönigliche Staatsanwaltschaft.

[14470) Oeffentliche Ladung. Die nachgenannten Personen:

1) Hermann Otto Kunze, am 31. Januar 1869 zu Lauchstädt, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zu⸗ letzt zu Neu⸗Klücken, Kreis Arnswalde, aufhaltsam gewesen, .

2) Julius August Robert Griese, am 24. August 1870 zu Gottschimmerbruch, Kreis Friedeberg N.⸗M.,

eboren, zuletzt zu Alexandersdorf, Kreis Lands⸗

erg a. W., aufhaltsam gewesen,

3) Franz Adolph Oehlschläger, am 5. Januar 1869 zu Schlanow, Kreis Friedeberg N.⸗M., ge⸗ boren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

4) August Albert Koplin, am 31. August 1869 zu Wugarten, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zu⸗ letzt dort aufhaltsam gewesen,

5) Johann August Marten, am 29. Juli 1870 zu Woldenberg, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

6) Friedrich Karl Hermann Thiem, am 5. März 1868 zu Eschbruch, Kreis Friedeberg N.⸗M., ge⸗ boren, zuletzt in Militzwinkel, Kreis Friedeberg N.⸗M., aufhaltsam gewesen,

7) August Heinrich Eduard Bautz, am 4. Juni 1869 zu Neu⸗Anspach, Kreis Friedeberg N.⸗M., ge⸗ boren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

8) Wilhelm Emil Reinhold Feuske, am 23. August 1869 zu Liependorf, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

9) Ferdinand Kumbier, Knecht, am 9. März 1865 zu Petershütte⸗Neulibork in Rußland geboren zuletzt zu Kreis Friedeberg N.⸗M., aufhaltsam gewesen,

10) Karl Ludwig Schulz, am 23. Oktober 1866 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

11) Karl Emil Dietrich, Bäcker, am 20. Januar 1867 zu Friedeberg N.⸗M., Kreis Friedeberg N.⸗M.,

geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

12) Johann August Höft, am 19. Oktober 1868 zu Steinhöfel, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zu⸗ letzt dort aufhaltsam gewesen,

13) Wilhelm Hermann Friedrich Ballstaedt, am 28. Januar 1869 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

14) Ernst Emil Ferdinand Bahr, am 7. Februar 1869 zu Blumenfelde, Kreis Friedeberg N.⸗M., ge⸗ boren, zuletzt zu Büssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., aufhaltsam gewesen,

15) Karl Friedrich Wilhelm Fiedler, am 25. Oktober 1869 zu Braunsfelde, Kreis Friede⸗ berg N.⸗M., geboren, zuletzt zu Falkenstein, Kreis Friedeberg N.⸗M., aufhaltsam gewesen,

16) Wilhelm Friedrich Ferdinand Heschke, am 25. September 1869 zu Buͤssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

17) Karl August Wilhelm Lange, am 19. Fe⸗ bruar 1869 zu Dolgen, Kreis Friedeberg N.⸗M.,

eboren, zuletzt zu Schönrade, Kreis riedeberg

C.⸗M., aufhaltsam gewesen,

18) Hermann Otto Franz Lenz, am 22. Sep⸗

temper 1869 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

19) Karl Gustav Meyer, am 7. Dezember 1869 zu Lichtenow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zu⸗ letzt dort aufhaltsam gewesen,

20) Gustav Heinrich Pahl, am 10. Oktober 1869 zu Seegenfelde, Kreis Friedeberg N.⸗M., ge⸗ boren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

21) Karl Friedrich Polsfuß, am 7. Dezember 1869 zu Blumenfelde, Kreis Friedeberg N.⸗M., ge⸗ boren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen, 1

22) Karl August Wustrack, am 9. März 1869 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

23) Paul Otto Richard Bachmann, am 30. Ja⸗ nuar 1870 zu Gottschimmerbruch, Kreis Friede⸗ berg N.⸗M. geboren, zuletzt dort aufhaltsam ge⸗ wesen,

24) Hans Belander, am 8. April 1870 zu Schönrade, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

25) Karl Hermann Gottlieb Neumann, am 19. April 1870 zu Breitenstein, Kreis Friede⸗ berg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam ge⸗ wesen,

26) Ernst Friedrich Schmoldt, am 20. Fe⸗ bruar 1870 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

27) Karl Friedrich Wilhelm Siepelt, Arbeiter, am 5. Juni 1870 zu Gurkow, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

28) Friedrich Wilhelm Völker, am 15. Ja⸗ nuar 1870 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.⸗M., ge⸗ boren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

29) Franz Hermann Gustav Weiland, am 8. Fe⸗ bruar 1870 zu Schönrade, Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

30) Karl Friedrich Wilhelm Wörpel, am 5. Dezember 1870 zu Friedeberg N.⸗M., Kreis Friedeberg N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

31) Leopold Richard Theodor Zander, Arbeiter, am 22. Juli 1870 zu Eichwerder, Kreis Friede⸗ N.⸗M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam ge⸗ wesen,

32) Ernst Mar Brietzig, am 5. Juli 1870 zu Groß⸗Schönfeld, Kreis Greifenhagen, geboren, zuletzt zu Kraazen, Kreis Soldin, aufhaltsam gewesen,

33) Karl Friedrich Löhneisen, am 6. Dezember 1872 zu Fiddichow, Kreis Greifenhagen, geboren, zuletzt zu Groß⸗Mantel, Kreis Königsberg N.⸗M., aufhaltsam gewesen,

34) Ernst Friedrich Wilhelm Panzer, am 30. Sep⸗ tember 1872 zu Sandow, Kreis Pyritz, geboren, zuletzt zu Arnswalde N.⸗M., Kreis Arnswalde N.⸗M., aufhaltsam gewesen,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehen⸗ den Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Er⸗ laubniß das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufzuhalten. Vergehen gegen § 140 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den S. September 1893, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von den Herren Civilvorsitzenden der Ersatz⸗ Commissionen zu Friedeberg N.⸗M., Greifenhagen und Pyritz über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. J. 218/93. 1

Landsberg a. W., den 19. Mai 1893.

Königliche Staatsanwaltschaft.

˙]] 2) Aufgebote, Zustellungen

unnd dergl.

[15679] Zwangsverstei erung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 149 Blatt

Nr. 6670 auf den Namen des Uhrmachers Heinrich Haar hierselbst eingetragene, in der Forsterstr. Nr. 38 belegene Grundstück am 25. August 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterrc, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 12 200 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden ö die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbe⸗ sondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spã⸗ testens im Versteigerungstermin vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger hidsFerche dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des F Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ treten. Diejenigen, welche das E gentham des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls 1s erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 25. August 1893, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 19. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

8 [15677] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 129 Nr. 6064 auf den Namen des Maurermeisters Gustav Scheidler hier eingetragene, in der Straße 26 A., nach dem Kataster Olivaerstraße belegene Grund⸗ stück am 1. September 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Ho part., Flügel C., Saal 36, versteigert werden. Da Grundskück ist mit 2,34 Reinertrag und einer Fläch von 3 a 31 am nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszu aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda Zimmer Nr. 41, eingesehen werden. Alle Realberech tigten werden aufgefordert, die nicht von selbst au den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nich

vervorging, insbesondere derartige Forderungen von

wiederkehrenden Hebungen oder

Kapttal insen, d b im Versteigerungstermin vor der

Kosten, späͤtestens

Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden

und, falls der betreibende Gläubiger wider pricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗

selben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht

berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor

Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des

Verfahrens herbeizuführen, Mäcfägessseh⸗ nach er⸗ 8 tem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den nspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. September 1893, Mittags 12 ¼ Uhr,

[an obenbezeichneter e verkündet werden.

Berlin, den 23. Mai 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

von Geboten anzumelden und,

[15678] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt⸗Cöln Band 4 Blatt Nr. 314 auf den Namen des Eigenthümers Otto Wendland hier eingetragene, auf der Fischerbrücke Nr. 17 be⸗ legene Grundstück am 30. August 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 5750 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus⸗ zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ ondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ snbsber ebenda, Flügel D., Zimmer 41, ein⸗ gesehen werden. Alle Realberechtigten werden auf⸗ gefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, Uasesee derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf⸗ forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. August 1893, Mittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 25. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 8

115 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 112 Blatt sr. 5399 auf den Namen des Maurermeisters Gustav Scheidler hierselbst eingetragene, an der Straße Nr. 26 Abth. XIII. 1 des Bebauungsplans, nach dem Kataster Cotheniusstraße, belegene Grund⸗ stück am 1. September 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist mit 2,91 Reinertrag und einer Fläche von 4 a 13 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe 1 falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu nachen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eriien Gebots nicht berücksichtigt werden und bei

ertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Verstei erungstermins die Einstellung des Verfahrens 1“ widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Ürtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. September 1893, Mittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, ver⸗ kündet werden.

Berlin, den 25. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

[15676] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder⸗ barnimschen Kreise Band 95 Blatt Nr. 3814 auf den Namen des Maurermeisters Arthur Weller hier⸗ selbst eingetragene, nach dem Kataster Rostocker⸗ straße 22 belegene Grundstück am 23. Aungust 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist 1,20 Rein⸗ ertrag und einer Fläche von 5,10 a nur zur Grund⸗ steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ans⸗ rüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grune. buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige orderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ oten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei⸗ lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ prüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor des Versteigerungstermins die Einstellung des erfahrens herbektufüͤhren, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Leghug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. August 1893, Mittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 27. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

(156800 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckun Grundbuche von der Königstadt Band 36 Blatt Nr. 2235 auf den Namen des Maurermeisters Karl Quast zu Charlottenburg eingetragene, zu Berlin, Barnimstrafe Nr. 4 §5 belegene Grundstück am 27. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue E11““ Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück, dessen nicht bekannt ist, ist mit 16 500 Nutzungs⸗

soll das im

werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks bean⸗ spruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver⸗ steigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Nitgs an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Ürtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. Juli 1893, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle wie oben bezeichnet verkündet werden. Berlin, den 30. Mai 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.

[15674] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 99 Nr. 4891 auf den Namen:

a. der verehelichten Kaufmann Betty Wege, geb.

Gericke, zu Berlin,

b. Helene, Ida Louise, geb. 19. Mai 1872,

c. Walter Carl, geb. 31. August 1878,

d. Gretchen Amalie Marie, geb. 26. Mai 1882, Geschwister Gericke zu Neu⸗Weißensee, als Miterben eingetragene, in der Memeler Straße Nr. 64 be⸗ legene Grundstück am 22. Juli 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück, welches 3 a 26 qm groß ist, ist nicht zur Grundsteuer, dagegen mit 6720 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus⸗ zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer Nr. 17, ein⸗ gesehen werden. Alle Realberechtigten werden auf⸗ gefordert, die nicht von selbst 8 den Ersteher über⸗ gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Be⸗ trag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest⸗ stellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeifuͤhren, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlaags wird am 25. Juli 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 30. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

[15675] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Invalidenhausparzellen Band 4 b Nr. 135 auf den Namen des Hauptmanns z. D. Alfred von Santen hier eingetragene, in der Chaussee⸗ straße Nr. 93 belegene Grundstück in einem neuen Termine am 1. Juli 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, 117 O. part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abs ätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda Zimmer 41, ein⸗ gesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Er⸗ steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden⸗ sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forde⸗ rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Auarhenng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feftstellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des 1 termins die Einstellung des VeFtenehe herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle ds Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. Juli 1893, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 31. Mai 1893. Kdoönigliches Amtsgericht I. Abtheilung 86

““ *

[15681] Zwangsverstei erung.

Im Wege der Zwangsvoll treckung soll von dem im Grundbuche von den Umgebungen Band 166 Nr. 7205 auf den Namen des Zimmermeisters Fer⸗ dinand Wehling hierselbst eingetragenen, in der Usedomstraße, angeblich Nr. 22 belegenen Grundstücke nur der Bestandtheil I., nämlich das Trennstück Kartenblatt 18, Flächenabschnitt 1136/5, am 23. August 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Der gedachte Grund⸗ stücksantheil ist mit einer Fläche von 12,52 a weder zur Grundsteuer, noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreibere), ebenda, Flügel D., Zimmer Nr. 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Er⸗ steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden⸗ sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. Angust 1893, Nachmittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 5. Juni 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

[12212] Aufgebot.

Dem früheren Wirthschaftspächter Johann Haer⸗ terich in Dettelbach, nun in Würzburg wohnhaft, ist der ihm gehörige Anlehensschein des Creditvereins Dettelbach Actiengesellschaft in Dettelbach vom 27. November 1891 Nr. 579 über ein von ihm angelegtes, mit 4 % verzinsliches Kapital zu 3700 irrthümlich auf „Johann Hetterich in Dettel⸗ bach“ ausgestellt, auf bisher unermittelte Weise ab⸗ handen gekommen. Der Inhaber dieser Urkunde wird hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 22. Dezember 1893, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bei dem unterfertigten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte und An⸗ sprüche auf dieselbe anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Dettelbach, den 15. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht.

Brehm.

Bekanntmachung. des Second⸗Lieutenants im Grenadier⸗Regiment König Friedrich III. (1. Ost⸗ preuß. Nr. 1) Fritz Oehlmann, commandirt bei der Unteroffizierschule in Weißenfels a. S., wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Deposital⸗ scheins Litt. B. Nr. 9199 der Ostpreußischen Land⸗ schaftlichen Darlehnskasse zu Königsberg i. Pr. vom 17. Oktober 1891, ausgestellt für den genannten Oehlmann, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin am 5. Dezember 1893, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 34, seine Rechte auf diesen Schein anzumelden und den Depositalschein vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Königsberg, den 13. April 1893. Königliches Amtsgericht. X.

[6154] Auf den Antrag

[13845] Aufgebotsverfahren. Der Inhaber der fünf Lagerscheine Großh. Haupt⸗ steueramts Gießen, nämlich: 1) vom 26. I. 92 Cto. II a. Nr. 4, 2) vom 30. III. 92 Cto. IIa. Nr. 6, 3) vom 9. VII. 92 Cto. IIa. Nr. 7, 4) vom 27. VIII. 92 Cto. IIa. Nr. 9, 5) vom 26. X. 92 Cto. II a. Nr. 10, welche dem Fabrikanten August Ackermann zu Gießen nach glaubhafter Angabe eigenthümlich gehört haben und abhanden gekommen sind, hat in dem Termin: Freitag, den 14. Juli 1893, Vor⸗ mittags 9 Uhr, seine Rechte anzumelden und die Lagerscheine vorzulegen bei Vermeidung der Kraftlos⸗ erklärung derselben. b 8 Gießen, den 26. Mai 1893. Großh. Amtsgericht. Gebhardt.

[15688] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Löwenthal zu Iserlohn hat namens des Kaufmanns Jacob Bär zu Bruchsal das Aufgebot des von der Wittwe Schroer zu Hennen an die Ordre der Herren Vosset Comp. ausgestellten Sola⸗Wechsels vom 17. Januar 1893, zahlbar drei Monate nach der Ausstellung bei A. J. Elsberg zu Iserlohn und lautend über 140 ℳ, beantragt. An den Inhaber des oben bezeichneten Wechsels ergeht hierdurch die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine den 9. Februar 1894, Vormittags 9 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wird.

Iserlohn, den 1. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht. [15684] Aufgebot.

Die Wittwe Friederike Wolf, geborene Schäfer, in Klieken hat das Aufgebot eines ihr angeblich verloren gegangenen Hypothekendoeumentes vom 15. September 1891, welches über eine Forderung von 6000 rückständiger Kaufgelder, sowie eines Wohnungs⸗ und Nutzungsrechts an den Fabrik⸗ aufseher Gustav Schumann in Klieken lautet, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 1. Dezember 1893, Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine R 1 nd 1

kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Coswig, den 1. Juni 1893. Herzoglich Anhaltisches Amtsgerich Dr. Kielhorn.

[14554] Aufgebot.

Der Ackermann Wilhelm Wäterling aus Börssum hat das Aufgebot folgender Schuld⸗ und Pfand⸗ urkunden:

1) der notariellen Schuldurkunde vom 2. Oktober 1869 über 6000 nebst 4 ½ % Zinsen,

2) der gerichtlichen Schuldurkunde vom 6. Oktober 1876 über 900 nebst 4 ½ % Zinsen,

zur Hypothek eingetragen auf den Namen des gen. Wäterling im Grundbuche von Börssum, bei dem Köchi'schen Brinksitzerwesen No. ass. 50 daselbst be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 27. September 1893, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks und den Schuldnern sowie deren Rechtsnachfolgern gegenüber erfolgen wird. v“

ö“ iises e 1üae 8 8 erzogliches Amtsgericht. 8 Reinbeck. [8933] 8 Aufgebot.

Der Kunstgärtner Jacob Peiffer zu Düsseldorf hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die Post von elftausend Mark, eingetragen im Grundbuche von Düsseldorf⸗Flingern Band IV. Artikel 162 Ab⸗ theilung III. unter Nr. 2 für den Gärtner Heinrich Granderath zu Düsseldorf, gegen die Eheleute Gärtner Jacob Peiffer und Maria, geborene Heyne, zu Düsseldorf in ehelicher Gütergemeinschaft, be⸗ lastend die Grundstücke Abtheilung I. Nr. 1 und 2 Flur 9 Nr. 1450/110 Lindenstraße 122, groß 4 a 43 qm und Nr. 2811/110 Lindenstraße 122, groß 11 a, abgetreten laut Vermerks in der Spalte Ver⸗ änderungen vom 3. Oktober 1892 an die Ehefrau des Rechtsanwalts Doctor juris Heinrich Reinartz, Josefine, geb. Hohmann, zu Düsseldorf beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, im Zimmer Nr. 9 des Justizgebäudes, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 27. April 1893.

Königliches Amtsgericht.

[15687]

Antragsmäßig soll über das zu Mirow unter Nr. 111 belegene Grundstück des Maschinenbauers Wilhelm Gundlach allhier ein Hypothekenbuch er⸗ richtet werden. Es werden daher alle, welche Real⸗ rechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypotheken⸗ buch verlangen, hierdurch aufgefordert, solche spä⸗ testens in dem dieserhalb auf Dienstag, den 15. August 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden und zu rechtfertigen unter dem Nachtheile, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an das aufgebotene Grundstück sowohl gegen den jetzigen als alle künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen. 1

Mirow, den 2. Juni 1893.

Großherzogliches Amtsgericht Dr. Müller. [15689] Oeffentliche Ladung.

In Sachen, betreffend die Grundbuchanlegung für die Gemeinde Badorf wird die geschiedene Ehefrau des zu Pingsdorf wohnenden Ackerers Johann Pan⸗ taleon Granrath, Anna Maria, geborene Seg⸗ schneider, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zu dem Termin vom 24. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, hiermit öffentlich geladen, um über ihre Einwilligung vernommen zu werden, daß ihr geschie⸗ dener Ehemann, der Ackerer Johann Pantaleon Granrath zu Pingsdorf, als Alleineigenthümer d in der Grundsteuermutterrolle von Badorf unter Artikel 236 auf seinen Namen verzeichneten Grund⸗ stücke, die zum theil gütergemeinschaftlich waren eingetragen werde.

Köln, den 29. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 17 F.

[15685 Bekanntmachung.

Auf Antrag des Kaufmanns Ludwig Zierfuß in Kelbra und des früheren Böttchers, jetzigen Brauers Johann Friedrich August Ecke in Artern wird der am 5. August 1828 zu Kelbra geborene Böttcher Johann Karl Wilhelm Ecke, welcher im Jahre 1848 oder 1849 nach Amnerika ausgewandert ist und im Jahre 1854 in Sandusky als Küfer gearbeitet haben soll, seitdem aber verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 17. März 1894, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. T

Kelbra, den 31. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht.

Der Rechtsanwalt Grabower hier, Kaiser Wil⸗ helmstr. 2, als Nachlaßpfleger hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin, Melanchthonstr. 17, wohnhaft gewesenen, am 19. April 1893 verstorbenen Rentiers Julius Halpert beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Dezember 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Beneficialerben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßver⸗ zeichnis kann in der Gerichtsschreiberet Neue Friedrichstr. 13, Zimmer 24, von 11 dis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden. 8

Berlin, den 1. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung F.