1893 / 182 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Aug 1893 18:00:01 GMT) scan diff

die nicht von selbst auf den Ersteher übe rgehenden An⸗ sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem

rundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellun des eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten 1a im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks bean⸗ 8,5 werden aufgefordert, vor Schluß des Ver⸗ eigerungstermins die Einstellung des Verfahrens erbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den nspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 17. Ok⸗ tober 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichts⸗ stelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 24. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

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7268] Zwangsverstei erung. 1

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 40 Nr. 2304 auf den Namen des Kaufmanns Eduard Troplowitz zu Berlin eingetragene, angeblich Brunnen⸗ straße 29 belegene Grundstück am 10. Ok⸗ tober 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., Erd⸗ geschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das

rundstück ist 7 a 73 qm groß und weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus⸗ zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer Nr. 17, ein⸗ gesehen werden. Alle Realberechtigten werden auf⸗ gefordert, die nicht von selbst 8 den Ersteher über⸗ gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Be⸗ trag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest⸗ stellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13. Oktober

1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie

oben, verkündet werden. Berlin, den 24. Juli 1893. b Koönigliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

27273] b In der Zwangsvollstreckungssache 1) des Arbeiters Fr. Schütte in Oelper und ) der Firma J. & L. Frank in Braunschweig, Kläger, wider

den Anbauer Heinrich Warmbold zu Denstorf, Beklagten, 1

wegen Eeeea ꝛc., werden die Gläubiger auf⸗ gefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Aus⸗ schlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan sowie zur Vertheilung der Kauf⸗ gelder wird Termin auf den 17. August 1893, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteber hiermit vorgeladen werden. Vechelde, den 18. Juli 1893.

Herzogliches Amtsgericht. Dr. Schilling.

27161]

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der Häuslerei Nr. 9 zu Petersdorf, hat das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Verthei⸗ lung Termin auf den 26. August 1893, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bestimmt. Der Theilungsplan wird vom 18. August an zur Einsicht der Vethei⸗ ligten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein.

Ribnitz, den 28. Juli 1893. Der Gerichtsschreiber: C. Otto, G.⸗Act.

[55476] Aufgebot. 8

Es ist das Aufgebot folgender Urkunden:

1) der für den Ziegeleibesitzer H. Hetzschold in Drosa bei Cöthen ö convertirten vier⸗ procentigen Pfandbriefe der Norddeutschen Grund⸗ Credit⸗Bank, Hypotheken⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft zu Berlin, zu je 600 ℳ:

a. Litt. C. Nr. 7682, ausgefertigt am 15. April 1887 und am 5. Juli 1887 zur Ausgabe gelangt,

b. Litt. C. Nr. 7683, ausgefertigt am 15. April 1887 und am 5. Juli 1887 zur Ausgabe gelangt,

c. Litt. C. Nr. 7684, . am 15. April 1887 und am 13. Juli 1887 zur Ausgabe gelangt,

d. Litt. C. Nr. 8295, 1 am 8. Juli 1887 und am 4. August 1887 zur Ausgabe gelangt,

2) des für den zu 1 genannten Hetzschold aus⸗ gefertigten, ursprünglich als fünfprocentigen aus⸗ gegebenen, am 24. April 1886 in einen vierprocen⸗ tigen convertirten Pfandbriefes der zu 1 genannten Norddeutschen Grund⸗Credit⸗Bank zu 300 Litt. D. Nr. 3797, zur Ausgabe gelangt am 4. August 1887,

zu 1 und 2 von dem Ziegeleibesitzer H. Hetzschold in Drosa, vertreten gewesen durch den Justiz⸗Rath Schwerin zu Berlin,

3) der durch - der Generalversammlung vom 20. September 1888 in eine 1S umgewandelten Stamm⸗Prioritäts⸗Actie Nr. 731. der Münchener Brauhaus⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin über 1200 d. d. Berlin, den 1. Dezem⸗

von der Firma Hermann Hartz & Co. zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Senff zu Berlin, beantragt. 2 Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. November 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue ö 13, Hof Flügel B., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine i re Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ 8 die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 7. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 72.

66005)

1 Auf den Antrag Docto Louise Keil, geborenen Seeliger, zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Fendler ebenda, wird der Inhaber des aungeblich verloren gegangenen Lombard⸗Pfandscheins der Städtischen Bank zu Breslau Nr. 3237 vom 23. Januar 1891 über 8000 Rumänische fünfprocentige amortisable Rente, verpfändet für ein Darlehn von 300 ℳ, auf⸗ gefordert, seine Rechte auf den gedachten Pfandschein spätestens im Aufgebotstermin den 19. Oktober 1893, Vormittags 11 ½ Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht Am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4 im II. Stock, Zimmer Nr. 89 anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Breslau, den 24. Januar 1893. Königliches Amtsgericht.

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[14305] Aufgebot. Nachstehende, von der Lebensversicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft Germania zu Stettin ausgestellte Ur⸗ kunden, und zwar I. Policen.

1) Nr. 153 436 über 500 Thlr. vom 28. Februar 1867, neu ausgefertigt den 6. März 1867 für den Schnittwaarenhändler und Oekonomen Carl Hermann Vogel zu Elterlein,

2) Nr. 173 266 über 100 Thlr. vom 21. Februar 1868 für Frau Sophie Mathilde Christiane Johanne Beck, geb. Bosse, zu Braunschweig,

3) Nr. 181 407 über 250 Thlr. vom 24. Juli 1868 für den Gastwirth Johann Gottlieb Ernst Rohde zu Königsberg i. Pr.,

4) Nr. 297 174 über 2000 vom 31. Dezember 1882 für den Kaufmann Carl Wilhelm Bode zu Hamburg,

5) Nr. 401 772 über 10 000 vom 24. August 1883 für den Landmann Ludolf Friedrich Schröder zu Friedrichskoog.

II. Depositalscheine.

1) vom 12. Dezember 1888 für den Töpfermeister Johann Dutkiewicz zu Czarnikau zur Police Nr. 220 678,

2) vom 9. Februar 1880 für den Schmied Ernst Thomas Siebert zu Stettin zur Police Nr. 47 311,

3) vom 25. März 1875 für den Eisenbahn⸗Betriebs⸗ secretär Friedrich Wilhelm Klemm zu Göttingen zur Police Nr. 202 939,

4) vom 15. März 1876 für Frau Kätchen Pfeiffer,

geb. Karmann, zu Cassel zur Police Nr. 223 384,

5) vom 10. Januar 1886 für Frau Florentine Jaskulska, geb. Wronecka, zur Police Nr. 288 749, III. Prämien⸗Rückgewährscheine.

1) neunundneunzig Prämien⸗Rückgewährscheine zur Police Nr. 178 968, und zwar vom 15. Juni 1868 über 29 Sgr. 3 Pf., und 1. Juli 1868 bis 1. De⸗ zember 1874 über je 1 Thlr. 28 Sgr. 3 Pf., ferner 1. Januar 1875 bis dahin 1876 über je 5,85 ℳ, und endlich 1. November 1876 bis 1. Noyember 1882 über je 17,45 für Herrn Schmelzeisen,

2) drei Prämien⸗Rückgewährscheine vom 12. De⸗ zember 1869, 12. März 1870 und 12. Juni 1870 über je 17 Gld. 41 Krz. zur Polize Nr. 53 445 für den Kaufmann M. J. Mayr,

sind angeblich verloren gegangen und es ist deren Aufgebot, und zwar:

zu I. 1 von der Wittwe Sidonie Amalie Vogel, geb. Groß, zu Elterlein, als Erbin des Schnitt⸗ .“ Wund Oekonomen Carl Hermann

ogel,

zu I. 2 von der Wittwe des Tischlermeisters Heinrich Beck, Sophie, geb. Bosse, zu Braunschweig, vertreten

durch den Rechtsanwalt Nessig daselbst,

zu I. 3 von dem früheren Gastwirth Johann Gott⸗ lieb Ernst Rohde, früher in Königsberg i. Pr., jetzt in Tilsit,

zu I. 4 von dem Gasthofsbesitzer Carl Wilh. Bode zu Altona,

zu I. 5 von dem Landmann Ludolf Friedrich Schröder zu Friedrichskoog bei Marne, vertreten durch den Rechtsanwalt A. Lammers zu Meldorf,

zu II. 1 von dem Töpfermeister Johann Dut⸗ kiewicz, früher zu Czarnikau, jetzt in Wronke,

zu II. 2 von dem Schmied Ernst Thomas Siebert zu Grabow a. O.,

zu II. 3 von den Erben des zu Weende verstorbenen Eisenbahn⸗Betriebssecretärs Friedrich Wilhelm Klemm, vertreten durch den Rechtsanwalt Baege zu Merseburg,

zu II. 4 von der Chorsängerin am Hamburger Stadttheater Wittwe Kätchen Pfeiffer, früher in Cassel, jetzt zu Hamburg,

zu II. 5 von der Fleischerwittwe Florentina Jas⸗ kulska zu Raschkow, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Freude zu Stettin,

zu III. 1 von dem Walzwerksbetriebsbeamten G. Schmelzeisen zu Großenbaum bei Duisburg,

zu III. 2 von den Erben des zu München ver⸗ storbenen Hofraths, früheren Kaufmanns Maximilian Joseph Magyr, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ Sr. die Kraftloserklärung der Urkunden er oin wird.

Stettin, den 25. April 1893.

Königliches Amtsgericht. Abth. XI.

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Hloroht Aufgebot. 1““

Das Sparkassenbuch Nr. 40 902 der städtischen Sparkasse zu Kolberg über 270 30 ₰, ausge⸗ fertigt unterm 28. September 1889 v den Namen der unverehelichten Ida Vork zu Kolberg, ist an⸗

eblich im September 1892 verbrannt und soll auf ntrag der genannten Ida Bork zum Zwecke der Neuausfertigung für kraftlos erklärt werden. Der Inhaber des bezeichneten Speet u⸗ wird daher aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin den 21. Dezember 1893, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird. .

Kolberg, den 4. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht.

[8601] Aufgebot.

Der Maurer Gustav Brix als gesetzlicher Ver⸗ treter seiner minderjährigen Tochter Anna Brix zu Erfurt hat das Aufgebot des auf den Namen der Anna Brix ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 25 169 der städtischen Sparkasse zu Erfurt über anscHlich 173 67 mit dem Behaupten, daß das Bu verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. November 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird.

Erfurt, den 27. April 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

[27275] Aufgebot.

Auf Antrag der Firma Büren & Eisfeller zu Elberfeld wird das Aufgebotsverfahren eröffnet be⸗ züglich eines Wechsels, welcher am 18. Oktober 1892 von Heinrich Wilhelmi in Duisburg, zahlbar an die Ordre des Ausstellers, auf W. H. Schrey in Barmen⸗Wichlinghausen gezogen und am 18. Januar fällig war. Die Wechselsumme betrug 89,25. Der Wechsel war vom Bezogenen acceptirt, vom Aussteller weiter begeben und zuletzt von D. G. David in Duisburg am 5. Dezember 1892 an die Antrag⸗ stellerin girirt. b

Der Aufgebotstermin wird anberaumt auf Frei⸗ tag, 23. März 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale. 1

Ansprüche und Rechte aus dem Wechsel sind, unter Vorlegung des Wechsels, spätestens im Aufgebots⸗ termine bei Gericht anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgt.

Barmen, den 18. Juli 1893.

1 Königliches Amtsgericht. IV.

[27162] Aufgebot.

Band II. B. Blatt 101 Grundbuchs von Tergast steht in Abtheilung II. Nr. 1 zu Gunsten des Hans Janssen eine Reallast von 9 Fl. Gold eingetragen. Diese soll abgelöst sein. Es werden daher auf An⸗ trag des zeitigen Eigenthümers, Landwirths O. F. Aden zu Ostgroßefehn, alle, welche Ansprüche an die Reallast machen, hierdurch aufgefordert, solche bis spätestens zum Donnerstag, den 2. No⸗ vember d. Is., Morgens 11 Uhr, schriftlich oder mündlich hier anzumelden, widrigenfalls die Reallast für vollständig erloschen erklärt werden wird.

Emden, den 17. Juli 1893. 8

Königliches Amtsgericht. II.

[27164] Oeffentliche Ladung.

Der Gerhard Harperscheid aus Lammersdorf bezw. dessen Erben werden zur Wahrung ihrer Rechte an dem unter Artikel 242 der Gemeinde Simmerath eingetragenen Grundstücke Flur 5 Nr. 341 im Heppenloch, Weide, 24 a 82 qm groß, auf den 2. Oktober 1893, Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht geladen. Wird ein An⸗ spruch an das Grundstück nicht angemeldet, so erfolgt die Eintragung des Ackerers Hubert Wilden zu Paustenbach als Eigenthümer desselben in das Grundbuch.

Montjovie, den 25. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht. II.

[27170] Aufgebot.

Auf Antrag des Ackermanns Johann George Weckesser von Loshausen als Vormund der abwesen⸗ den Gebrüder Weckesser

a. Johann Jakob, geboren am 24. Juni 1816, b. Johannes, geboren am 1. August 1822, in Loshausen, welche verschollen sind, werden dieselben aufgefordert, sich in dem auf den 30. Oktober 1893, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Ziegenhain, den 27. Juli 1893. Kobönigliches Amtsgericht. Gieberich.

I Alufgebot.

Adam Müller, geboren 6. Juli 1848, Sohn des Gerbers Kaspar Müller von Euerdorf, der sich im Jahre 1867 nach Amerika begab und über dessen Leben seit mehr als 10 Jahren keine N vor⸗ handen ist, wird auf Antrag seiner Schwester Magda⸗ lena Müller und seines Pflegers Michael Kühnlein von Euerdorf aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine Samstag, den 26. Mai 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, persönlich oder schriftlich bei Gericht dahier sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird.

Ferner ergeht Aufforderung an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen und alle diejenigen, welche über das Leben des Ver⸗ schollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Euerdorf, 27. Juli 1893.

Kgl. Bayer. Amtsgericht.

(L. S.) Rückert.

[27169]

Die Mathilde Marie Helene Manß und Otto Manß, beide zu New⸗York, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Wenning zu Cassel, haben unter Glaubhaft⸗ machung ihrer Eigenschaft als die erbberechtigten nächsten Verwandten das Aufgebot des am 26. Juni 1823 zu Lichtenau geborenen und über 40 Jahre ver⸗ schollenen, zuletzt in Lichtenau wohnhaft gewesenen Georg Wagner, Sohnes des Amtscommissars Fried⸗ rich Wagner von Lichtenau zum Zwecke der Todes⸗

erklärung beantragt. Der Georg Wagner oder dessen etwa vorhandenen Leibeserben werden daher aufgefordert, in dem vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte auf den 16. Oktober 1893, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine entweder persönlich oder durch einen Bevollmächtigten zu er⸗ scheinen, widrigenfalls der erstere für todt erklärt und die Ausantwortung seines Vermögens an seine ö“ nächsten Verwandten angeordnet werden wird. Hess. Lichtenau, den 27. Juli 1893. .““ Königliches Amtsgericht.

[26715] Aufgebot.

Die unbekannten Erben des am 21. Januar 1893 verstorbenen, hier wohnhaft gewesenen Schuh⸗ Adam Hermann Schulz (angeblich am 11. No⸗ vember 1848 in Osscher oder Opseka geboren) werden auf Antrag des Nachlaßpflegers Rechtsanwalts Posner hier aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Oktober 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, an⸗ beraumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls der Nachlaß dem sich legitimirenden Erben zur freien Disposition verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Präclusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Dispositionen jenes Erben anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu for⸗ dern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden sein wird, zu begnügen verbunden sein soll.

Berlin, den 22. Juli 1893. 8

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[27167] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Land⸗ wirths Hermann Bromme zu Ottenhausen, werden die unbekannten Erben der am 11. April 1888 zu Berlin verstorbenen Bertha Augner, welche am 8. November 1884 in Ottenhausen geboren und dort domicilirt gewesen ist, hierdurch aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermine den 28. Juni 1894, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den in zwei Hypothekenforderungen von circa 670 bestehenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden aus⸗ geschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung eines solchen aber dem Fiscus wird ausgefolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von dem⸗ selben weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen be⸗ gnügen muß.

Weißensee, den 25. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung.

[27165] Aufforderung.

Zu den gesetzlichen Erben der am 29. April 1893 verstorbenen unverehelichten Johanna Fischer, Tochter der Johannes Fischer I. Eheleute zu Nieder⸗Ram⸗ stadt, zuletzt wohnhaft gewesen zu Zell im Oden⸗ walde, gehören unter anderen:

1) Christine Fischer, angeblich verehelicht mit

riedrich Bender zu Clifton, Richmond Co. im

taate New⸗York,

2) Wilhelm Fischer, unbekannt wo in Amerika abwesend, und

3) Anna Fischer, angeblich verehelicht mit Adolf Maisch zu New⸗VPork.

Dieselben werden, da ihre Adressen bezw. Wohn⸗ orte nicht bekannt sind, hierdurch auf Antrag des Procuristen August Schuchmann zu Zell, welcher sich erboten hat, die Nachlaßschulden gegen Ueberweisung des überschuldeten Nachlasses zu bezahlen, aufgefor⸗ dert, um so gewisser bis längstens 15. Septem⸗ ber I. Is. behufs ihrer Vertretung im hiesigen Gerichtsbezirke wohnhafte Personen zu Bevollmäch⸗ tigten zu bestellen und dem unterzeichneten Gericht zu bezeichnen, als sonst ein Curator für sie bestellt und lediglich nach dessen Anträgen verfahren werden würde.

Michelstadt i. O., 28. Juli 1893. 8

Großherzoglich Hessisches Amtsgericht.

[27168] Aufgebot.

Auf den Antrag: 18 b

1) des Tischlers und Brinksitzers Heinrich Lüders in Kirchberg,

2) des Vormundes der Friedrich Lüders'schen Minorennen daselbst Namens Karl Hermann und Marie Lüders,

werden alle, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlaß der am 10. März 1891 ohne letztwillige Verfügung zu Kirchberg verstorbenen Ehefrau des Antragstellers ad 1 Großmutter der Curanden ad 2 hierdurch aufgefordert, solche Erbrechte in dem auf Montag, den 6. Novem⸗ ber 1893, Morgens 11 Uhr, vor unterzeich⸗ netem Gerichte anberaumten Termine geltend zu machen, unter dem Rechtsnachtheile, daß die Antrag⸗ steller als die wahren Erhen angenommen werden sollen mit den im § 7 Nr. 2 des Gesetzes vom 1. April 1879 Nr. 12 aufgeführten Wirk

Seesen, den 22. Juli 1893.

Herzogliches Amtsgericht. v. Rosenstern.

[27166 Aufgebot.

In Sachen des Nachlasses der am 11. April 1893 zu Mülhausen i. Els. verstorbenen ledigen Fabrik⸗ arbeiterin Theresia Großhenny, 66 Jahre alt, Tochter des verstorbenen Tagners Anton Großhenny und seiner verstorbenen Ehefrau Theresia Bürgle hat der Maschinenführer aver Großhenny zu Mül⸗ hausen i. Els. gemäß § 1 des Ges. v. 10. Mai 1886 Ausstellung einer Eegeesheinige⸗ beantragt. In Gemäßheit der §§ 2 Ab. 4, 3 des gen. Ges. wird zur Ergänzung des Nachweises hierdurch ein öffentliches Aufgebot erlassen mit der gveee; an alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an dem bezeichneten Nachlaß zu haben vermeinen, diese Ansprüche bis zum 1. November 1893 auf dem Amtsgerichte dahier, Zimmer Nr. 3 anzumelden, und zwar unter der Verwarnung, daß

. vom 22. Juli d. J.

nach Ablauf des Termines die beantragte Ausstellung der Erbbescheinigung erfolgen wird. Mülhausen i. Els., den 26. Juli 1893. Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Hock, Amtsgerichts⸗Rath. Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber: (L. S.) J. V

Das für Heinrich Fiene in Hainholz von der Sparkasse des Landkreises Hannover ausgestellte, ult. Dezember 1889 über 750 63 nebst Zinsen zum Betrage von 24 37 und zur Zeit des Verlustes Januar bis Juli 1892 über 941

nebst Zinsen lautende Sparkassenbuch Nr. 34 576 ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Hannover, den 14. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht. VJ. 27174) Im Namen des Königs! In der Rittmeier'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Altona in der Ver⸗ durch den Amts⸗ richter Schmidt für Recht: Das auf den Namen des Michael Feltr Rittmeier (Rittmeyer) in Hamburg ausgestellte Sparkassenbuch des Altonaischen Unterstützungsinstituts zu Altona Littera G. Nr. 373 über 4000 76 wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller,

Bäcker Peter Rittmeier in Hamburg, zu tragen. Veröffentlicht:

Altona, den 29. Juli 1893. 8

Guthknecht, Secretär, 1.

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. IIIc. [2717683 Im Namen des Königs!

Verkündet am 12. Juli 1893.

Grap, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag

1) der verehelichten Maurer Laurisch, Louise, geb. Fischer, aus Hermersdorf, *

2) des Eigenthümers August Wegener zu Posedin,

3) des Müllers Gustav Röper zu Lietzen,

4) des Bäckermeisters Oswald Voigt und seiner Ehefrau, Auguste, geb. Conrad, zu Zechin,

5) des Maurers August Hildebrandt aus Berlin,

6) der verehelichten Weichensteller Karl Genz, Agnes, geb. Neidhardt, und Louise Neidhardt, adoptirte Penkun aus Kaulsdorf bezw. Gusow,

7) der verehelichten Müller Ostwald, Emilie Bertha, geb. Bauer, verwittwete Kietzer zu Zechin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Seelow durch den Amtsgerichts⸗Rath Dr. Rosenthal, da die Antragsteller den Verlust der nachstehend bezeichneten Urkunde und die Berechtigung zum Aufgebotsantrage glaubhaft gemacht haben, da das Aufgebot nach § 823 ff. C.⸗P.⸗O. zulässig ist, da das Aufgebot durch Anheftung an die Gerichtstafel und in den Ortschaften, in welchen die Grundstücke liegen, sowie durch Einrückung in das Amtsblatt des Regierungs⸗ bezirks Frankfurt a. Oder vom 1. März 1893, bekannt emacht ist, da weder in dem Aufgebotstermine vom 12. Juli 1893, noch seitdem Rechte Dritter auf die Urkunden anheneeder sind, und die Antragsteller Erlaß des Ausschlußurtheils beantragt haben, für uu.“ über die auf folgenden Grundstücken:

a. Hermersdorf Bd. II. Nr. 60 Rubr. III.

tr. 12 ac und 12 b eingetragenen 60 Thlr. und

8 Thlr.,

b. Posedin Bd. I. Nr. 5 Rubr. III. Nr. 4 ein⸗

etragenen 1300 Thlr. und 400 Thlr.,

c. Lietzen Bd. II. Nr. 57 Rubr. III. Nr. 23 ein⸗

getragenen 1216 ¾8˖ ₰,

d. Zechin Bd. IV. Nr. 130 Rubr. III. Nr. 2 ein⸗

getragenen 300 Thlr.,

e. Kienitz Bd. IV. Nr. 141 Rubr. III. Nr. 1 a

und 4a eingetragenen 160 Thlr. und 41 Thlr. 0b Sgr. und Rubr. III. Nr. 1 b eingetragenen

50 Thlr.,

f. Gusow Bd. IX. Nr. 227 Rubr. III. Nr. 1

eingetragenen 3000 Thlr.

g. Zechin Bd. V. Nr. 233 Rubr. III. Nr. 2 ein⸗

getragenen 100 Thlr.,

vweerden für kraftlos erklärt. Rosenthalk,,

267188 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts Beckum vom 11. Juli 1893 ist die Hypo⸗ hekenurkunde über die im Grundbuch von Enniger Bd. 1 Bl. 87 Abth. III. Nr. 4 für die Geschwister Maria Christina, Maria Elisabeth und Maria Christina Silke eingetragene Abfindung von je 30 Thlr. 24 Sgr. 5 Dt. für kraftlos erklärt. Beckum, den 21. Juli 1893. Königliches Amtsgericht.

[26936] Bekanntmachung. In Sachen, be das Aafgebot der auf Skieslauken Nr. 10 Abtheilung III. Nr. 4 ein⸗ getragenen Post F. 4/93, hat das Königl. Amts⸗ gericht Mehlauken am 13. Juli 1893 für Recht erkannt: Die Hypothekenurkunde über 74 Thlr. 28 Sgr. nebst 6 % Zinsen von 70 Thlr., eingetragen im Vege der Execution aus dem gerichtlichen Vergleich vom 9. September 1870 auf Requisition der Köͤnigl. Kreisgerichts⸗Deputation zu Mehlauken zufolge Ver⸗ fügung vom 19. Januar 1871 für den Eigenkäthner riedrich Scharwies in Rogainen in Abtheilung III. Nr. 4 des den Besitzer August und Auguste, ge⸗ borene Endrullat, Merzhaus'schen Eheleuten gehörigen Grundstücks Skieslauken Nr. 10, gebildet aus einer Ausfertigung des gerichtlichen Vergleichs vom 9. Sep⸗ tember 1870, dem Hypothekenauszug vom 9. Ja⸗ nuar 1871 und dem Eintragungsvermerk vom 13. Fe⸗ bruar 1871 wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Besitzer August Merzhaus in Skieslauken auferlegt. Mehlauken, den 23. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht.

[26934] Bekanntmachung.

8 Antrag des Wirths Jacob Schwan und der Wirth Franz und Catharina, geb. Fiolka, Zawadka⸗ schen Eheleute zu Szklarka przygodzka, vertreten durch den Justiz⸗Rath Meyer zu Ostrowo, hat das Königliche Amtsgericht hierselbst am 13. Juli 1893 für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunden über folgende i Gr nd

buche von Szklarka przygodzka Blatt Nr. 1 und 196 ge eene Posten:

a. Abtheilung III. Nr. 5 bzw. 15 5 Thlr. nebst 5 % Zinsen seit dem 8. September 1862, Forderung

und 9 Sgr. Mandatskosten und Porto, sowie Kosten

der Requisition und Eintragung für den Kreis⸗ Thierarzt Stark zu Medzibor, eingetragen auf Grund des rechtskräftigen Mandats vom 4. September 1862 zufolge Requisition des Prozeßrichters vom 9. Januar

b. Abtheilung III. Nr. 16 bzw. 116 162 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1879, Forde⸗ rung und 4,30 Kosten für den Kaufmann A. H. Unger zu Schildberg auf Grund des Erkenntnisses

1877, eingetragen am 13. Februar 1879, werden für kraftlos erklärt. Ostrowo, den 13. Juli 1893. Königliches Amtsgericht

1 [26935] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 8. Pzuli 1893 sind:

1) die Cautionsurkunde vom 21. Mai 1855 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 2. Juni 1855, lautend über 5000 Thaler Courant, Caution für den Kauf⸗ mann Hermann Ludwig Alexander Zuckschwerdt zu Magdeburg, eingetragen im Grundbuch von Magde⸗ burg⸗Neustadt Band 11 Blatt 650 Abtheilung III. Nr. 3 auf dem dem Zimmermeister Christoph Lin⸗ dau daselbst gehörigen Grundstück zufolge Verfügung vom 2. Juni 1855,

2) a. der Theilungsvertrag vom 11. Juli 1860 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 31. Oktober 1860, lautend über noch 300 Thaler, Rest von 400 Tha⸗ lern Courant, Kaufgelder, verzinslich zu 5 % in vierteljährlichen Raten,

b. die Schuld⸗ und Cessionsurkunde vom 24. April 1862 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 8. Mai 1862, lautend über noch 105 Thaler, Rest von 140 Thalern Courant, Darlehn, verzinslich zu 5 % in vierteljährlichen Raten und zwar a. und b. für die drei Geschwister Carl Friedrich Gottlieb, Abra⸗ ham Jacob und Karoline Louise Dorothee Germer, eingetragen im Grundbuch von Magdeburg⸗Neustadt Band 9 Blatt 488 Abtheilung III. Nr. 3 und 5 auf dem der verehelichten Eisendreher Linke, Karo⸗ line Sophie Elisabeth, geborene Ehrecke, daselbst ge⸗ hörigen Grundstücke,

3) die notarielle Obligation vom 18. September 1871 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 9. Novem⸗ ber 1871, lautend über 1150 Thaler Darlehn nebst 5 % Zinsen in Vierteljahrsraten für den Oekonomen Julius Bollmann zu Olvenstedt, eingetragen im Grundbuche von Olvenstedt Band I. Blatt 45 Ab⸗ theilung III. Nr. 10, auf dem dem Schmiedemeister Heinrich Christianus daselbst gehörigen Grundstücke,

4) die Correalschuldverschreibung vom 17. Sep⸗ tember 1851 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 20. Sep⸗ tember 1851, lautend über 200 Thaler Courant Darlehn nebst 5 % Zinsen in vierteljährlichen Raten und Kosten einschließlich der der gerichtlichen Kün⸗ digung und Einklagung für den Lehrer Ludwig Diedrich zu Magdeburg, eingetragen im Grundbuche von Magdeburg⸗Neustadt Band 11 Blatt 630 Ab⸗ theilung III. Nr. 5 auf dem dem Dampfschneide⸗ mühlenbesitzer Hermann Schröder daselbst gehörigen Grundstücke,

5) der Hypothekenbrief vom 10. September 1890 nebst Schuldurkunde vom 6. September 1890, lautend über 13 000 nebst 5 % Zinsen für den Privatmann Friedrich Rother zu Magdeburg, einge⸗ tragen im Grundbuche von Magdeburg⸗Neustadt Band 42 Blatt 1962 Abtheilung III. Nr. 3 auf dem dem Dachpappenfabrikanten Wilhelm Kühr⸗ meyer und dem Maler Otto Ebert daselbst gehörigen Grundstücke,

6) die Zweigurkunde des früheren Königlichen Grundbuchamts zu Neuhaldensleben vom 23. Mai 1876 über 30 000 abgezweigt von 90 000 Darlehn aus der Schuldurkunde vom 24./25. April 1876 verzinslich zu 4 ½ % für die Kirchenkasse der Gemeinde Emersleben, eingetragen im Grundbuch von Klein⸗Ammensleben Band 1J. Artikel 41 Abthei⸗ lung III. Nr. 2, Hermsdorf Band I. Artikel 25 Abtheilung III. Nr. 1 und Gutenswegen Band 2 Artikel 70, Abtheilung III. Nr. 1 auf dem dem Ober⸗Amtmann Gustav Drevenstedt, früher zu Klein⸗Ammensleben, jetzt zu Mocklenhorst bei Neu⸗ stadt a. R. gehörigen Grundstücken,

7) der Hypothekenbrief vom 7. April 1876 nebst angehängtem Kaufvertrag vom 27. Mai 1875, lautend über 18 000 Rest von 93 000 rück⸗ ständige Kaufgelder nebst 5 % Zinsen für den Ludwig Wippermüller zu Magdeburg⸗

eustadt, eingetragen im Grundbuche von Magde⸗ burg⸗Neustadt Band 4 Blatt 192 Abtheilung III. Nr. 7 auf dem jetzt dem Bauunternehmer Heinrich Decker daselbst gehörigen Grundstück,

für kraftlos erklärt worden.

Magdeburg⸗Neustadt, den 12. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 17.

[27175] 1

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 13. Juli cr. sind die Hypothekenbriefe, welche über die auf der Grundbesitzung des Berg⸗ manns Theodor Becker zu Niederbonsfeld im Grund⸗ buch von Niederbonsfeld Bd. 13 Bl. 597 Abth. III. Nr. 2 u. 3 eingetragenen, mit fünf Procent ver⸗ zinslichen Darlehnsforderungen von 49 Thlrn. 29 Sgr. u. bezw. 70 Thlrn., das erstere aus der Obligation vom 28. November 1852, das letztere aus der notariellen Urkunde vom 6. März 1860, für den Kohlenhändler Wilhelm Hohage zu Hattingen ge⸗ bildet sind, für kraftlos erklärt.

Hattingen, den 28. Juli 1893. 8

Königliches Amtsgericht.

27178

b In 12. Weiß'schen Aufgebotssache F. 10/92 hat das Königliche Amtsgericht zu Angerburg unter dem 25. Juli 1893 folgendes Ausschlußurtheil erlassen: 1) Die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost von 266 Thlr. 20 Sgr. väterlichen und mütterlichen Erbtheil des Carl Weiß, eingetragen in Abth. III. Nr. 1 des dem Besitzer Johann Weiß in Przytullen gehörigen Grundstücks Przytullen Nr. 2 auf Grund des Erbrecesses vom 14. März 1839 zufolge Ver⸗ fügung vom 4. August 1840 werden mit ihren An⸗ prüchen auf die Post ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahren werden dem Besitzer Johann Weiß in Przytullen auferlegt. Angerburg, den 25. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht.

vom 2. Juli 1878 und des Wechsels vom 15. Februar

[27173 Bekauntmachn der Stammhypothekenbrief über noch 2200 ℳ, ein⸗ Füesee auf dem Grundstück Neudorf Nr. 2 in Ibtheilung III. Nr. 4 und 6 in Höhe von 1250 für Johann Adolf Mettner in New⸗York und in Höhe von 950 für Wilhelm Mettner in Char⸗ lottenburg für kraftlos erklärt.

Steinau a. O., den 25. Juli 1893

Königliches Amtsgericht.

3 m Namen des Königs! erkündet am 5. Juli 1893. Rüffer, Gerichtsschreiber. In den mit einander verbundenen Aufgebotssachen F. 1/93, F. 2/93, F. 3/93 erkennt das Königliche

[27172]

Ametsgericht zu b. W. durch den Amts⸗

richter Frhr. v. Wolzogen für Recht:

I. Der eingetragene Gläubiger, sowie dessen Rechtsnachfolger und alle etwa berechtigten der Hypo⸗ thekenpost: „80 Thlr. rückständige Kaufgelder, ein⸗ ee für Auszügler Johann Gottfried Liebich zu Niederwaltersdorf, in Abtheilung III. unter Nr. 2 des dem Maurer Carl Täuber zu Niederwaltersdorf gehörigen Grundstücks Blatt 28 des Grundbuches von Niederwaltersdorf“,

II. die eingetragenen Gläubiger, nämlich die 4 Kinder erster Ehe des früheren Besitzers Ferdinand Langer, beziehungsweise dessen Tochter, und be⸗ ziehungsweise jedes Kind, sowie deren Rechtsnach⸗ folger und alle etwa Berechtigten auf die Post: „24 Schock Muttererbtheil, beziehungsweise außer verschiedenen Mobilien 6 Schock, beziehungsweise jedes Kind 15 Schock, g in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Bauergutsbesitzer Hermann Huhndorf zu Göhlenau gehörigen Grundstücks Blatt 21 des Grundbuches von Göhlenau,

ad I. und II. werden mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausgeschlossen.

III. Alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten des im Grundbuch von Friedland Band I. Blatt 382 (früher 212) eingetragenen Grundstücks Kartenblatt 5, Flächenabschnitt 448/101 in Größe von 1 a 80 qm mit 0,28 Thlr. Reinertrag werden mit ihren etwaigen Realansprüchen ausge⸗ schlossen, und es wird ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Antragstellern antheilsweise zur Last.

Friedland, Reg.⸗Bez. Breslau, den 14. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht.

[267344)

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Juli 1893 ist für Recht erkannt worden:

Die Rechtsnachfolger der Louise Zander, für welche im Grundbuche von Zollchow Band I. Blatt Nr. 21, 50 und 54 in Abtheilung III. unter Nr. 2 resp. 1 a. resp. 1 aus dem Reresse vom 3. Mai 1787 ein Muttererbe von 12 Thalern 8 Sgr. 2 ¾ Pf. nebst 12 Groschen jährlicher Zinsen eingetragen steht, werden mit ihren Ansprüchen auf die Post aus⸗ geschlossen und werden die Kosten des Verfahrens den unter Nr. 1— 3 genannten Antragstellern, nämlich:

1) dem Kossathen Joachim Friedrich Roßleben, 2) dem Tischlermeister Carl Friedrich Wilhelm Hufschläger, 3) dem Arbeiter Schernbeck und hien Ehefrau Marie Dorothee, geb. Mein⸗ urg, sämmtlich zu Zollchow,

Von Rechts Wegen Jerichow, den 17. Juli 1893. Königliches Amtsgerich

auferlegt.

[2694020) Auf Antrag a. der Einlieger Johann und Constantia, geb. Hyla, Tomezak'schen Eheleute zu Latowice, b. der Häusler Johann und Wilhelmine, geb. Hartmann, Drygala'schen Eheleute zu Latowice, vertreten durch den Rechtsanwalt Pawelitzki zu Ostrowo, hat das Fönialise Amtsgericht hierselbst am 13. Juli 1893 für Recht erkannt:

Die etwaigen Berechtigten der im Grundbuche von Latowice Blatt Nr. 68 und 167 in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 31 bezw. für die Josef und Sophie Fratczak'schen Eheleute eingetragenen Erb⸗ theilsforderung von 25 Thlr. 22 Sgr. 8 Pf., sowie des daselbst Abtheilung III. Nr. 3 bezw. 1 2 für Josefa Marchewka eingetragenen Vatererbtheils von 5 Thlr. 19 Sgr. neb ihren Ansvrüchen auf diese Posten ausgeschlossen.

Ostrowo, den 13. Juli 1893. 8

Königliches Amtsgericht

Bekanntmachung.

[269332 Bekanntmachung.

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu

Sagan vom 25. Juli 1893 ist für Recht erkannt: Das Seminarium St. Josephi bezw. dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf

die für ersteres auf der Bauernahrung Nr. 9 Küpper

Königl. Abth. II. Nr. 4 eingetragene Post von: Gerste 2 Metzen, Hafer 3 Metzen, an Gelde 7 Sgr. 2 Pfennig ausgeschlossen. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Sagan, den 25. Juli 1893. 1 Knetsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[27184] Oeffentliche Zustellung.

Die Decorationsmaler⸗ und Theatermeisterfrau Valerie Tonn, geborene Gaertner, zu Wanzleben, vertreten durch den Rechtsanwalt Steffen zu Allen⸗ stein, hat gegen ihren Ehemann, den Decorations⸗ maler und Theatermeister Otte Tonn, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil geklagt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Allenstein auf den 28. Oktober 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung be⸗ kannt gemacht.

Balau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

.“

v2h Ausschlußurtheil vom 25. Juli 1893 ist;

5 % Zinsen, werden mit

* Oeffentliche Zustellung. Nachdem die Arbeiterfrau Friederike Radtke, geb. Ratsch, zu Marienburg Westpr., vertreten durch den Rechtsanwalt Schulze zu Elbing, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Johann Heinrich Radtke, zuletzt in Sandhof bei Marienburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen durch Trunksucht ver⸗ schuldeter unordentlicher Lebensart auf Ehescheidung geklagt, Beklagter nach dem ersten Verhandlungs⸗ termine vom 26. Juni 1893 von bisherigen Aufenthaltsorte sich entfernt hat, ist zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing Termin auf den 29. September 1893, Vormittags 11 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte geladen wird mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elbing, den 26. Juli 1893.

„Naleszinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[27179] Oeffentliche

Die verehelichte Arbeiter Auguste Turtz, geborene Mielke, zu Gresonse bei Flatow, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Meibauer zu Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Christoph Turtz, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien wird getrennt und der Beklagte für den allein schuldigen Theil er⸗ klärt, 2) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten zur Last gelegt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf den 9. November 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Auffordenung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köslin, den 26. Juli 1893.

Eggert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[27180] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Bäckermeister Günther, Albertine, geb. Weile, zu Küstrin, vertreten durch den ihr von Amtswegen bestellten Rechtsanwalt Hembd zu Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ehemann, den Bäckermeister Wilhelm Günther, früher in Küstrin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen CEhescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen keren16688 Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Landsberg a. W. auf den 2. Dezember 1893, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Landsberg a. W.; den 21. Juli 1893.

Alisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[271832 SDeffentliche Zustellung.

Die Instfrau Regine Janke, geborene Syskowski, zu Kokosken, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolski zu Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Instmann Carl Wilhelm⸗ Janke, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstein auf den 16. Dezember 1893, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Balau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[27189] Oeffentliche Zustellung.

In jeder der nachbezeichneten Ehesachen:

1) der Thekla Franziska Martin, geb. Lohse, in Chemnitz, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Fabrikschlosser Carl Friedrich Martin, in Chemnitz, zur Zeit unbekannten

ufenthalts, Beklagten, der Amalie Auguste Grunert, geb. Kunze, in Dresden, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den andarbeiter und Kisceilstbei er Sigismund mil Grunert, zuletzt in Chemnitz wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, , der Anna Marie Uhlig, geb. sau in Wittgensdorf, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Fabrikschmied Richard Emil Uhlig, zu⸗ letzt in Chemnitz, zur Zeit unbekannten Auf⸗

8 enthalts, Beklagten,

ist in Verfolg bedingten Ehescheidungsurtheils Termin

zur Eidesleistung der Klägerin und Fortsetzung der

mündlichen Verhandlung auf den 24. Oktober

1893, Vormittags 9 Uhr, vor der Civil⸗

kammer IV. des Königlichen Landgerichts Chemnitz

anberaumt und werden die betreffenden Beklagten hierzu geladen.

Chemnitz, den 25. Juli 1893.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Ferien⸗Civilkammer II.: (L. S.) Thronicker, Actuar. 8

[27181] Ladung.

In der gerichtlichen Theilungssache der Felicie Defer, Wittwe von Johann Victor Abt, Rentnerin 88„ in Falkenberg, nun in Nancy, vertreten durch Johann Baptist Lallier, Eigenthümer in Falkenberg,

gegen: 1) Johann Peter Haas, Schuster, zu Joplin e 8 ziah 2) Margaretha Haas, ledig, großjährig, eben 3) Anna Haas, Ehefrau des Tagners Johann Hardt, in Trittelingen,

4) Susanna Haas, ohne Gewerbe, Wittwe von Sebastian Chaty, in b.

5) Jacob Haas, Arbeiter, zur Zeit ohne bekannten

Aufenthaltsort,