Inhalts deren für die ꝛc. Mackensen auf das Grund⸗ stück No. ass. 372 am Markt hieselbst — Band IV. Blatt 70 des Grundbuchs von Helmstedt — eine Restkaufgeld⸗Hypothek von 1000 Thaler eingetragen ist. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert,
pätestens in dem auf den 3. November 1893, ormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls
die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Helmstedt, den 15. April 1893. 8 Herzogliches Amtsgericht (gez.) Kruse.
Beglaubigt: Zimmermann,
1 Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. —
30572 Oeffentliche Ladung. 1 In L. he. betreffend Anlegung des Grundbuchs für die Gemeinde Matzerath wird auf Anordnung des Kömiglichen Amtsgerichts der Conrad Classen, Ehemann von Sibilla, geborene Goertz, früher in Krefeld, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, zum Zwecke seiner Vernehmung über die unter Artikel 371. der Grundsteuermutterrolle von Matzerath auf den Namen Wilhelm Goertz zu Brück eingetragenen Grundgüter vorgeladen, am Freitag, den 13. Ok⸗ tober 1893, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht hierselbst, Abtheilung III., Bellinghoverstraße 79, Zimmer Nr. 3, zu erscheinen. Wird ein Anspruch an die bezeichneten Grundstücke nicht angemeldet, so erfolgt die Eintragung der Wittwe Wilhelm Josefa, geborene Schoven⸗ berg, in Golkrath als Eigenthümerin der gedachten Grundgüter ins Grundbuch ohne Einwilligung des Geladenen. Erkelenz, den 15. August 1893. Werner, Actuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung III.
30597 Aunfforderung. Die der Hinterbliebenen des zu Enken⸗ bach (bayr. Rheinpfalz) verstorbenen Bahnmeisters Heinrich Imschweiler ist streitig geworden, und haben ämmtliche in Betracht kommenden Gemeinden die⸗ selbe abgelehnt. Es wird deshalb der Sohn des Verstorbenen, Heinrich Imschweiler, geboren am 22. April 1868 zu Altenglan, Maschinenschlosser, unbekannten Aufenthalts, hiemit aufgefordert, zwecks Feststellung seiner Heimath innerhalb dreier Wochen bei dem Kgl. Bezirksamte Kaiserslautern schriftlich oder mündlich eine Erklärung darüber ab⸗ zugeben, in welcher Gemeinde er Heimathrechte be⸗ ansprucht. Kaiserslautern, 11. August 1893. 1 Königliches Bezirksgamwt. J. V.: Jaeger, Kgl. Assessor.
8 82
2878 1 82 dem unterzeichneten Herzogl. Amtsgericht ist zu den nachstehend näher bezeichneten Zwecken die Einleitung des Aufgebotsverfahrens beschlossen worden:
I. Zur Ermittelung des nachgenannten Verschollenen bezw. dessen Erben nämlich: des in den Jahren 1847 bis 1852 nach Amerika ausgewanderten, am 28. Mai 1831 zu Friedrichroda geborenen Ernst David Ort⸗ lepp aus Friedrichroda, Sohn des verstorbenen Johann Caspar Ortlepp und dessen ebenfalls ver⸗ storbenen Ehefrau Martha, geb. Stötzer, zu Friedrich⸗ roda, welcher nur einmal eine Nachricht gegeben hat und zwar Anfang der fünfziger Jahre an seinen früheren Vormund, den verstorbenen Valentin Stötzer in Friedrichroda, zufolge Antrags seiner Schwester, Frau Martha Rost, geb. Ortlepp, in Friedrichroda, eines Stiefbruders, des Landwirths Matthäus Ort⸗ lepp von Deubach, sowie der beiden Kinder seines verstorbenen Bruders Valentin Ortlepp von Friedrich⸗ roda, nämlich: des Briefträgers Ernst Ortlepp in Eisenach und der Frau Caroline Leonhardt, geb. Ort⸗ lepp, von daher.
II. Zwecks Löschung folgender Hypotheken:
a. wegen 11 Thaler 18 Groschen 2 Pf. Neugeld nebst Zinsen zu 5 % und Kosten, Darlehn der Kirche zu Schwarzhausen, laut Confirmation vom 5. August 1805, haftend auf dem Grundstück Grundbuch für Schwarzhausen Band A. Blatt 41, 0,9 a Wohnhaus und Brandk. Nr. 40, Flurb. Nr. 93. Zufolge Antrags der gegenwärtigen Grundstückseigenthümer, des Gurtmachers Nicolaus Göring und dessen Ehe⸗ frau Anna Barbara, geb. Noth, in Schwarzhausen;
b. wegen 600 Thaler sammt Zinsen zu 4 % und Kosten, Darlehn der Lisette Scharff zu Rödichen, laut Confirmation vom 1. August 1850, haftend auf den Grundstücken Grundbuch für Fischbach Band A. Blatt 55 u. 178. 1
1) Eine Hofraithe auf der Burg, besteht in 1,6 a Wohnhaus, Hinter⸗ und Nebengebäude und Hof, Flurb. Nr. 173, Brandk. Nr. 57, ½⁄9 Antheil an 0,8 a Brauhaus, Flurb. Nr. 104, Brandk. Nr. 16. 39,6 a Land auf dem Häßlich, Flurb. Nr. 82.
2) 38,9 a Land am Sandberg, Flurb. Nr. 172. Zufolge Antrags der Schuldnerin, Barbara Sophie Krautwurm, geb. Creutzburg, in Fischbach.
In den sämmtlichen vorbezeichneten Aufgebotssachen wird Aufgebotstermin vor dem Herzogl. S. Amts⸗ gerichts II. Thal anberaumt auf den 22. Dezem⸗ ber 1893, Vormittags 10 Uhr. Spätestens in diesem Termine haben
1) der unter I. bezeichnete Abwesende bezw. desfen unbekannte Erben zu erscheinen und ihre Ansprüche auf das im Inland befindliche Ver⸗ mögen des Verschollenen selbst anzumelden, widrigenfalls der Abwesende für todt erklärt und sein Vermögen an den legitimirenden Erb⸗ berechtigten bezw. in Ermangelung eines solchen an den Fiscus ohne Caution überlassen, seine Erben aber, welche sich nicht gemeldet, mit ihren Erb⸗ ansprüchen werden ausgeschlossen werden.
Außerhalb des Gerichtssitzes wohnhafte Betheiligte haben bei Verlust ihres Anspruchs im Aufgebotstermin einen am Sitze des hiesigen Gerichts wohnenden Bevollmächtigten zur Annahme künftiger gerichtlicher Ausfertigungen zu bestellen.
2) Die Inhaber der ö gekommenen Ur⸗
n und alle Personen, welche Ansprüche auf die vorstehend unter 11a. u. b. bezeichneten Pfandrechte zu haben vermeinen, ihre Ansprüche anzumelden und ie Urkunden vorzulegen, veaniae.e die betreffen⸗ den Urkunden für kraftlos, die unbekannten Inhaber Herselben des Pfandrechts für verlustig werden erklärt
8 auch die Löschung der Hypotheken erfolgen
Gegen das Ausschlußurtheil findet eine Wieder⸗ einsetzung in den vorigen Stand nicht statt. Thal, am 21. Februar 1893. 8 Herzogl⸗ S. Feetctet von Wangenheim.
[30569] Aufgebot.
Die verwittwete Frau Pastor Auguste Charlotte Wilbelmine Diedrich, geb. Meyer, zu Genthin, hat die Todeserklärung ihres am 18. Oktober 1848 zu Schönfeld geborenen Sohnes Friedrich Hugo Franz Diedrich beantragt. Derselbe wird aufgefordert, sich spätestens in dem am 23. Juni 1894, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an⸗ stehenden Termin — schriftlich oder persönlich — zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Franz Diedrich ist, soviel bekannt, 1868 von Schönfeld nach Amerika ausgewandert und hat seit 1872 keine Kunde wieder von sich gegeben. Ver⸗ anlassung zu dem Aufgebot giebt die Ordnung des ihm zugefallenen väterlichen Nachlasses.
Sandau, den 6. August 1893. 8
Königliches Amtsgericht
[30570] Aufgebot. “
Der Privatmann Andreas Ferdinand Korn in Nord⸗ hausen hat das Aufgebot seines am 21. März 1842 in Sollstedt geborenen Bruders Friedrich August Korn, welcher sich am 1. März 1879 von Sollstedt ohne Angabe eines Reiseziels entfernt hat und seit⸗ dem verschollen ist, zum Zwecke der C“ beantragt. Friedrich August Korn wird demgemäß aufgefordert sich spätestens in dem auf den 12. Juni 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Termine schriftlich oder perfönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Bleicherode, den 16. August 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[30571] Aufgebot.
Auf Antrag des als Abwesenheitsvormund bestellten Kaufmanns Charles Scharffetter in Memel, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Geßner daselbst, wird der am 25. Juli 1844 zu Nimmersatt, Kreis Memel, geborene, später in Libau (Rußland) als Sattlermeister ansässig gewesene, seit mehr als 20 Jahren verschollene Heinrich Kantrezinski aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 12. Juni 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Memel, den 14. August 1893. Königliches Amtsgericht.
[25291] “ 6 Der im Jahre 1869 nach Nord⸗Amerika aus⸗ gewanderte Buchbinder Heinrich Capelle von hier, von welchem, wie glaubhaft gemacht, seit länger als zehn Jahren Nachricht nicht eingegangen ist, wird auf Antrag seiner Ehefrau, Elise, geb. Meyer, auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 30. Januar 1894, Morgens 10 Uhr, auf hiesigem Gerichtszimmer anberaumten Aufgebots⸗ termine so gewiß zu melden, als er sonst für todt erklärt und sein Vermögen als Erbschaft betrachtet werden wird. 1 8 Horn, den 17. Juli 1893. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. Glördemann.
[30565] Aufgebot. Auf Antrag des Curators des verschollenen Johann Christian Bröcking, nämlich des Johannes Friedrich
Carl Hächler, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
I. Es wird der am 3. Januar 1834 zu Moor⸗ fleth geborene Johann Christian Bröcking, welcher in den 50 er Jahren mit einem Schoner von hier fortgegangen ist, zur Zeit des Krimkrieges aus Constantinopel zulest
geschrieben hat und seit der Zeit verschollen ist, hierdurch aufgefordert, sich bei dem unter⸗
zeichneten Amtsgericht., Dammthorstraße 10,
1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber
in dem auf Freitag, den 20. April
1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten
Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer
Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil,
daß er werde für todt erklärt werden.
. Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen
F sbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigen. Hamburg, den 3. Juli 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für 2 8 (gez.) Tesdorpf Dr. 1 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[30568]
Von dem hiesigen Erbschaftsamte, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Meier, ist in nach⸗ Nachlaßsachen ein Collectiv⸗Aufgebot be⸗ antragt:
1) Am 3. September 1892 verstarb hier die In⸗ haberin eines Fuhrwesens Anna Maria Elisabeth Jens, geb. Matthias, früher verw. Töpp, Wittwe 1 am 10. Oktober 1883 hier verstorbenen Marten
ens.
Der Nachlaß wird zufolge des wechselseitigen, hier am 11. Oktober 1872 vollzogenen, am 21. Februar 1884 publicirten Testaments der Eheleute Jens für drei unmündige Enkel der Erblasserin, als einzig überlebende Erben, in Anspruch genommen.
2) Am 12. September 1892 verstarb hier der aus Heersum, Provinz Hannover, gebürtige Comptoirbote Christian Freise, unehelicher Sohn der in
r. Himstedt verstorbenen Johanne Marie Elisabeth Freise, nachmals verehelicht gewesenen Meyer und angeblich des Knechts Gottlieb Funke.
Die vier Kinder einer vorverstorbenen 25 schwester des Erblassers, deren Namen dem Amts⸗ gericht aufgegeben sind, nehmen den Nachlaß als die alleinigen gesetzlichen Erben für sic in Anspruch.
3) Am 11. September 1892 verstarb hier die aus Altendambach bei 1. een gebürtige unver⸗ ehelichte Ernestine Emilie Rebecca Hofmann.
Als Erbe ist ein uneheliches Kind der Erblasserin
bezeichnet worden.
1) Am 30. Januar 1893 verstarb hier der No⸗ tariatsbuchhalter Johann August Friedrich Wilhelm
Ley.
Laut beigebrachter Bescheinigung des Amtsgerichts Hamnburg vom 3. März 1893 haben die Wittwe und eine Tochter am 2. März 1893 angezeigt, die Erbschaft mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen. 8
5) Am 4. Januar 1893 verstarb hierselbst die Köchin Botilla Maria Jacobsen.
Der Nachlaß wird von 5 Vollgeschwistern und den 10 Kindern von drei vorverstorbenen Voll⸗ geschwistern in Anspruch genommen. 1
Ein Vollbruder, Namens Jörgen Jacobsen, ist seit 1861 verschollen.
6) Am 26. August 1892 verstarb hier der Stadt⸗ reisende Valentin Görlich, gebürtig aus Pirmasens.
Der Nachlaß wird von neun Geschwistern in An⸗ spruch genommen. 8
7) Am 23. Dezember 1892 verstarb hier der Commis Christian Hans Martin Böttiger.
Der Vater des Erblassers, Namens Johann Hinrich Christian Böttiger in Texas, ist alleiniger gesetzlicher Erbe gemeldet. 1
8) Am 26. Januar 1893 verstarb hier der Haus⸗ makler Friederich Heinrich Joachim Bötticher.
Derselbe hat in seinem am 13. Januar 1893 errichteten, am 9. Februar 1893 hier publicirten Testament seine Kinder zu Universalerben berufen. Seine sieben dem Amtsgericht namhaft gemachten Kinder haben laut überreichten Bescheinigungen des Amtsgerichts Hamburg am 6. respective 7. März 1893 angezeigt, die Erbschaft mit der Rechtswohl⸗ that des Inventars anzutreten.
9) Am 6. März 1893 verstarb hier der Gastwirth Johann August Haar.
Derselbe wird beerbt von seinen neun, dem Amts⸗ gericht namhaft gemachten Kindenrr.
Die Erben Uapen ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg am 6. April 1893 erklärt, den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars anzutreten.
10) Am 19. Dezember 1892 verstarb hier der Schiffs⸗ zimmermann Johann Ferdinand Dickon, genannt Zaberkow. “
Als Erbe ist ein Sohn Namens Friedrich Wil⸗ helm Hermann Zaberkow bekannt geworden. b
11) Am 13. Juli 1892 verstarb hier der Mechaniker Johann Heinrich Christian Armbrust.
Die Wittwe des Erblassers und seine drei dem Amtsgericht namhaft gemachten Kinder haben, und zwar die beiden Minderjährigen durch ihren Vormund ad hoc, laut Bescheinigung des Amtsgerichts Ham⸗ burg am 27. August respective 8. September 1892 erklärt, die Erbschaft mit der Rechtswohlthat des Inventars anzutreten. 1
12) Am 5. Oktober 1892 verstarb hier der Agent Wolter Joseph van den Bosch. .
Zwei Geschwister des Verstorbenen, Namens Wil⸗ helm und Elise van den Bosch, sind als die alleinigen gesetzlichen Erben gemeldet. —
13) Am 5. September 1892 verstarb hier der Schneider Friedrich Ludwig Carl Kreitelt, auch Kreitel, Kreutel oder Kreidel genannt.
Erben sind nicht bekannt.
Angeblich soll ein Vetter Schutzmann in Berlin ein. 14) Am 8. September 1892 verstarb hier der Zoll⸗ beamte August Emil Lüben, nachdem bereits am 2. September 1892 seine Ehefrau Lisbeth Auguste Kathinka, geb. Funck, verstorben war.
Die Mutter des Ehemannes, Wittwe Auguste Lüben in Grabow a. O., hat laut beigebrachter Be⸗ scheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 7. Okto⸗ ber 1892 durch ibre Bevollmächtigte erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen. 8
15) Am 14. Januar 1893 wurde der zu Hamburg wohnhafte Herrengarderobenhändler Ludwig Christian Heinrich Schomann zu Neuhof, Bahnhofstation Reinfeld i. H., todt aufgefunden.
Wittwe und Kinder haben am 9. Februar 1893 beim hiesigen Amtsgericht die Eröffnung des Konkurs⸗ verfahrens beantragt. Doch ist der Antrag mangels genügender Activmasse abgelehnt. 1
16) Am 18. Januar 1893 verstarb hierselbst der Kaufmann Heinrich Wilhelm Dieckmann, in Firma H. W. Dieckmann.
Die dem Amtsgerichte namhaft gemachten Descen⸗ denten des Erblassers haben laut Rafcheegugäöne des Amtsgerichts Hamburg am 24. Februar 1893 ange⸗ zeigt, die Erbschaft mit der Rechtswohlthat des In⸗ ventars anzutreten. 8
17) Am 4. September 1892 verstarb hier der Maschinenbauer Johann Carl Ernst Franke.
Der Vater des Erblassers, Namens Johann Friedrich Wilhelm Franke zu Bolderau, Kreis Riga, nimmt den Nachlaß als alleiniger gesetzlicher Erbe für sich in Anspruch.
18) Am 18. Dezember 1892 verstarb hier die un⸗ verehelichte, aus Ahrenviöl, Kreis Schleswig, ge⸗ bürtige Sophia Caroline Brodersen.
Der Bruder der Erblasserin. Namens Claus Friedrich Brodersen in Schleswig, nimmt unter Nichtanerkennung einer von der “ am 6. September 1892 in nicht rechtsgültiger Testamentsform errichteten schriftlichen Verfügung den Nachlaß als alleiniger gesetzlicher Erbe in Anspruch.
19) Am 28. März 1893 verstarb hier die ledige Näherin Johanna Maria Amanda Eitzen.
Die sieben dem Amtsgericht namhaft gemachten Vettern der Erblasserin nehmen den Nachlaß als die alleinigen gesetzlichen Erben in Anspruch.
20) Am 13. März 1893 verstarb zu Groß Hans⸗ dorf der Arbeiter Jochim Hinrich Adolph Eggers.
Die drei dem Amtsgericht namhaft gemachten Enkel des Erblassers sind als die alleinigen gesetz⸗ lichen Erben gemeldet.
21) Am 9. März 1893 starb hierselbst die zu Hamburg geborene unverehelichte Näherin Caroline Emilie Jostmeyer.
Erben sind unbekannt.
22) Am 29. März 1893 verstarb hier der frühere Klempner Detlef Heinrich Dolle.
Derselbe hat mit seiner am 1. Februar 1882 ver⸗ storbenen Ehefrau Catharina Margaretha Dolle, geb. Menk, am 12. Februar 1867 ein am 13. April 1893 hier publicirtes Testament errichtet, in welchem die Testatoren sich gegenseitig zu Erben ernennen und auf die Zeit des Todes des Längstlebenden von
ihnen die Schwesterkinder des testirenden EChemannes
zu Nacherben berufen. Als solche haben sich die dem Amtsgericht nam⸗ haft gemachten sechs Schwesterkinder gemeldet, und
haben dieselben laut Bescheinigung des Amtsgerichts amburg am 18. April 1893 angezeigt, die Erb⸗
schaft mit der Rechtswohlthat des Inventars anzu⸗ eten.
23) Am 19. Februar 1893 wurden die Eheleute
Johann Peter Meggers und Wiebke, geb. Warns⸗ holz, todt aufgefunden.
Als Erben kommen Kinder in Betracht, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind.
x24) Am 21. November 1892 verstarb hier der aus Kirchhain in Kurhessen gebürtige Schänkwirth und Steinkohlenhändler Georg Blanz.
Zwei vollbürtige Brüder des Verstorbenen, Namens
Friedrich und Johannes Blanz, deren Aufenthalt un-
bekannt ist, sind als die alleinigen gesetzlichen Erben gemeldet.
25) Am 29. September 1892 verstarb hier die ledige, zu Marne in Holstein geborene Elsabe Wiebers.
Als Erbin ist dem Amtsgericht eine uneheliche Tochter genannt worden.
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an die vorgenannten Verlassenschaften Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, sowie diejenigen, welche den beigebrachten letzten Willensordnungen, den gestellten Anträgen oder der Umschreibungs⸗ befugniß des Erbschaftsamts widersprechen wollen, werden hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts⸗ gericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer tr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. November 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, da⸗ elbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und zur Sache 4, 8, 9, 11, 14, 16 und 22 unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten An⸗ sprüche gegen die Beneficialerben nicht geltend gemacht werden können. Hamburg, den 13. Juli 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[30559] Aufgebot. Auf Antrag der Beneficialerben des verstorbenen hiesigen Kaufmanns Simon Polack, nämlich:
1) seiner Wittwe Hanna, geb. Windmüller, ver⸗ treten durch ihren Bevollmächtigten, den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. J. Cohen, und
2) seiner Kinder: 8 6
Oscar Sechel Polack, Hugo Polack und 8 8 8 Frieda “ vertreten durch ihre sub 1 genannte mütterliche Vormünderin und die Vormundschafts⸗Assistenten Abraham Philipp Windmüller und Ernst Maass, diese vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. J. Cohen und H. Rrdhaeeah wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den laut Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 26. Juni 1893 von den Antragstellern mit der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des hierselbst am 13. Mai 1893 ver⸗ storbenen hiesigen Kaufmanns Simon Polack Forderungen und Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, werden hierdurch aufgefordert, solche Forderungen und Ansprüche bei dem unterzeich⸗ neten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 10. November 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, da⸗ selbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechts⸗ nachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die vorgenannten Beneficialerben nicht geltend gemacht werden können. Hamburg, den 10. Juli 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[30561] Aufgebot.
Auf Antrag der Universalerbin des verstorbenen hiesigen Rentners Ludwig (oder Ludewig) Heinrich Wilhelm Meyer, nämlich der unverehelichten Metta Rebecka Juls, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den Nachlaß des hierselbst am 26. Mai 1893 ver⸗ storbenen hiesigen Rentners Ludwig (oder Ludewig) Heinrich Wilhelm Meyer Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, sowie diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 13. September 1884 errichteten, hierselbst am 8. Juni 1893 publicirten Testaments widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts⸗ Ferichg Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. November 1893, Hece erag⸗ 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Kus chlusses.
Hamburg, den 12. Juli 1893.
Das Nareegeene Hamburg. Abtheilung für T ufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 8
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe
1“ ““ “ [30562] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der verstor⸗ benen Eheleute Pastor emerit. August Heinrich Rudolph Kohrs und Johanna (ZJenny), geb. Siedenburg, nämlich des Zahntechnikers Fritz Kohrs in Bergedorf und des Tischlermeisters J. J. H. Dähn,
hierselbst, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den Nachlaß dez hierselbst am 30. Juli 1884 ver⸗ storbenen Pastors emerit. August Heinrich Rudolph Kohrs Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, sowie diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erb⸗ lasser in Gemeinschaft mit seiner Ehefrau Johanna (Jenny), geb. Siedenburg, am 25. Mai 1883 errichteten, am 21. August 1884 publi⸗ cirten Testaments, insbesondere der darin er⸗ folgten Bestellung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Befug⸗ nissen widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. No⸗ vember 1893, Nachmittags 1 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. A4“ Hamburg, den 10. Juli 1893.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.
b (gez.) Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe. [30563] Aufgebot.
Auf Antrag der Frau Ottilie Sabine Hermine Julie, geb. Weiss, des hiesigen Kaufmanns Adolph Wilhelm Paul Gruneberg Wittwe, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. A. Bromberg, wird ein
5
Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den Nachlaß des zu Dockenhuden bei Blankenese am 18, Juni 1893 verstorbenen, hierselbst domicilirt gewesenen Kaufmanns Adolph Wilhelm Paul Gruneberg, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als alleinigen Inhabers der hiesigen Firma Haensel & Gruneberg, oder aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 3. November 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellun gsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 3. Juli 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. “ Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.
[30567] Aufgebot. Auf Antrag 8. 8 1) der Testamentsvollstrecker des verstorbenen hiesigen Rentners Peter Theodor Lange, nämlich des Carl Mathias Hermann Kelting und des Kaufmannes Carl Heinrich Eckhusen, und 2) der Testamentsvollstrecker der verstorbenen Wittwe desselben, Henriette Amanda oder Amanda Henriette, geb. Steinfeldt, nämlich des Dris. jur. Ernst Leonhard Wächter und des Kaufmanns Carl Heinrich Eckhusen,
ämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur.
s
K. M. Hartmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den P“ der hierselbst am 28. Oktober 1886 resp. 23. Mai 1893 verstorbenen Eheleute Rentner Peter Theodor Lange und Henriette Amanda oder Amanda Henriette, geb. Stein⸗ feldt, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, sowie die⸗ jenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Ehemann am 15. Juli 1886 errichteten, am 11. November 1886 hierselbst publieirten Testaments, insbesondere der durch Beschluß der Vormundschaftsbehörde vom 4. Juli 1888 erfolgten Bestellung des Antragstellers Carl Mathias Hermann Kelting an Stelle des im vorbezeichneten Testament ernannten, von der Executel zurückgetretenen Dris. Ernst Leonhard Wächter, sowie der Ernennung des Antrag⸗ tellers Carl Heinrich Eckhusen zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben gemeinschaftlich im § 9 des ⸗Testaments ertheilten Befugnissen, sowie ferner diejenigen, welche den Bestim⸗ mungen des von der genannten Ehefrau am 3. November 1886 errichteten,
der in demselben erfolgten Ernennung der An⸗ ragsteller Dr. jur. Ernst Leonhard Wächter und Carl Heinrich Eckhusen zu Testamentsvoll⸗ streckern und den denselben im § 11 des Testaments ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. November 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Hustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des usschlusses. Hamburg, den 11. Juli 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (ges.) Tesdorpf, Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe. [39558] Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der Ehe⸗ leuke Daniel Diedrich Ritzmann und Anna Doro⸗ thea Gertrude, geb. Wieck, nämlich des hiesigen
echtsanwalts Dris. jur. Eduard Wilhelm Bracken⸗ hoeft, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den Nachlaß des zu Döse am 15. Juni 1893 ver⸗ storbenen depe Rentners Daniel Diedrich
Nitzmann orderungen, Erb⸗ oder sonstige aben vermeinen, sowie Diejenigen,
Ehefrau Anna Dorothea Gertrude, geb. Wieck, am 21. November 1889 errichteten, am 29. Juni 1893 hierselbst publicirten Testa⸗ ments, insbesondere der in demselben erfolgten Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den ihm ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden, namentlich auch vor den Hypothekenbehörden, zu vertreten, wie auch das Testament authentisch zu interpretiren, wider⸗ sprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche Forderungen, An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor⸗ straße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. November 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ .““ — bei Strafe des Aus⸗ usses. Hamburg, den 11. Juli 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[30566] 1 Aufgebot.
I. Frau Elise Adolfine Johanna, geb. Michaelis, des hiesigen Kaufmanns Friedrich August Mensendieck Wittwe, und
II. das hiesige Erbschaftsamt, in Verwaltung des Nachlasses des verstorbenen Kaufmannes Friedrich August Menfendieck,
vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hermann May, Mittelstrass und Hugo May, haben unter nachstehender Begründung den Erlaß eines Auf⸗ gebots beantragt:
Am 21. November 1891 sei hierselbst der hie⸗
sige Kaufmann Friedrich August Mensendieck
verstorben. Der Nachlaß desselben sei abseiten
1) seiner Wittwe, der Antragstellerin sub I., und
) seiner Kinder,
a. Alice Louise Margaretha Mensendieck, hierselbst, Hermann August Wilhelm Constantin Mensendieck in New⸗York, .Otto Heinrich Leopold Mensendieck, . Weinfried Johannes Mensendieck und e. Carl Jasper Christian Mensendieck, sub c. bis e. vertreten durch ihre sub 1 genannte mütterliche Vormünderin und die Vormundschafts⸗Assistenten Dr. Johannes Leopold Burchard und Consul Paul Eduard Nölting,
mit der Rechtswohlthat des Inventars ange⸗
treten und alsdann von Seiten der Kinder dem
hiesigen Erbschaftsamt zur Verwaltung über⸗ geben worden.
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an die vorbezeichnete Verlassenschaft Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche bei dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spütestens aber in dem auf Freitag, den 10. November 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ schlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die vor⸗ genannten Beneficialerben nicht geltend gemacht werden können. 8
Hamburg, den 10. Juli 1893.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 3 (gez.) Tes dorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[30560] Aufgebot.
Die unverehelichte Martha Elisabeth Benecke, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Karl Martin Hartmann, hat unter der nachstehenden Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt:
Am 24. August 1891 sei hierselbst die hiesige Rentnerin Frau Anna Rebecca (Rebecka), geb. Penneks (Hennecke), des Johann Benecke
ittwe, unter Zurücklassung einer am 31. Mai 1876 errichteten, mit Nachtrag vom 16. Fe⸗ bruar 1888 versehenen, hierselbst am 6. Juli 1893 publicirten letztwilligen mütterlichen Dis⸗
ver 6 am 8. Juni 893 hierselbst publicirten Testaments, wie auch
position verstorben. Der Nachtrag sei mit der unbeglaubigten Unterschrift J. Benecke Wwe., 8 Hennecke, versehen und hebe die bezeichnete disposition gänzlich wieder auf. Nach Ansicht der Antragstellerin sei die vorbezeichnete letzt⸗ willige mütterliche Disposition durch diesen Nachtrag hinfällig geworden. Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den Nachlaß der am 24. August 1891 hierselbst ver⸗ torbenen hiesigen Rentnerin Frau Anna Nebecca (Rebecka), geb. Henneke (Hennecke), des Johann Benecke Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Unsprüche und Forderungen zu haben vermeinen, owie diejenigen, welche die Gültigkeit der nütterlichen Disposition vom 31. Mai 1876 behaupten wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche und Forderungen bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. November 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter “ eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten — bei Strafe des Ausschlusßes. Hamburg, den 13. Juli 1893. Das Amtsgericht Hamburg. 8 Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 1 ffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[30589] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Bertha Aßmann, geb. Reimer, zu Wendisch⸗Silkow, vertreten durch den Rechtsanwalt Skopnik zu Stolp, klagt gegen ihren Ehemann Johann Aßmann, früher in Steettin,
9 rüche zu ho welche den Bestimmungen des von dem “
Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden
jetzt unbekannten Aufenthalts, .“ Nachstellung nach dem Leben und Versagung des Unterhaltes,
J30591]
mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 19. Dezember 1893, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den 12. August 1893. 3 C111“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30587] Oeffentliche Zustellung. 8 Die verehelichte Louise Tell, geborene Friedrich, zu Dessau, vertreten durch den Rechtsanwalt Elze zu Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Bergarbeiter Gustav Tell, zuletzt in Großörner, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 25. November 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 17. August 1893. 8 P8 Rodeck, Seerelar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30588] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigenthümer Hermann Friedrich Wilhelm Papenfuß zu Sagerke, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Jacoby zu Stolp, klagt gegen seine Ehefrau Marie Auguste Papenfuß, geb. Spannuth, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stolp auf den 19. Dezember 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stolp, den 12. August 1893.
Albrecht,
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[30593] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Tischlergesellen Adolph Dräsel, Emma, geb. Schulze, zu Quedlinburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fromme zu Halberstadt, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Quedlin⸗ burg, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Ver⸗ sagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Tren⸗ nung der Ehe mit Schuld auf Seiten des Ehemanns, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die drktte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 18. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “]
Halberstadt, den 18. August 189
CSESahne, Aetuna 2 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Gustav Adolf Schien⸗ mann, früher in Harburg, Heinriette, geb. Barsuhn, in Harburg, vertreten durch Justiz⸗Rath Dr. Freuden⸗ theil in Stade, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, dessen Aufenthalt unbekannt i wegen bös⸗ licher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die am 22. April 1889 vor dem Standes⸗ beamten in “ geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und zu den Kosten zu verotbetten Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf Montag, den 11. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der durch Gerichtsbesc=hluß vom 17. d. M. bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, 18. August 1893.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30590] Gerichtsschreiberei des Königl. Württemb. Landgerichts Tübingen. Oeffentliche Zustellung.
Die Dorothea, geborene Schrade, Ehefrau des Johannes Brendle, Bauers und Webers von Würtingen, Oberamts Urach, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Wetzel in Tübingen, klagt gegen diesen ihren derzeit mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden Ehemann Johannes Brendle von Würtingen, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: es wolle die zwischen den Parteien am 16. Oktober 1866 zu Würtingen, Oberamts Urach, geschlossene Ehe dem Bande nach geschieden und Be⸗ klagter für schuldig erklärt werden, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tü⸗ bingen auf Samstag, den 23. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den 19. August 1893. Lgaandgerichts⸗Secretär Gockenbach. [30592] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Heinrich Kloos in Beuern, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Metz, klagt gegen ihren vor⸗ genannten Ehemann, zur Zeit unbekannt wo abwesend, wegen Ehebruchs, bezw. böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe der Litiganten vom
Bande, auf Erklärung des Beklagten für den schuldigen
*½ 3 8 8 7 28 “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Theil und Verurtheilung desselben in die Prozeß kosten, sowie mit dem eventuellen Antrage: den Be⸗ klagten schuldig zu erkennen, zur Klägerin zurück⸗ zukehren und das eheliche Leben mit derselben fort ücbe und ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil kammer des Großherzogl. Landgerichts zu Gießen auf den 5. Dezember 1893, Vormittag 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachte Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 16. August 1893. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts J. V.: Dr. Sutor, Gerichts⸗Assessor.
[30585] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Peter Adamy, Sohn von Peter Adamy Ackerer, zu Pfarrebersweiler, vertreten durch Schrei gehilfen Nikolaus Wilhelm in St. Avold, klag egen den Johann Schéno Junior, früher Ackere in Pfarrebersweiler, jetzt Arbeiter zu Pont⸗à⸗ Mousson, Rue de l'école Nr. 5, wegen baaren Dar⸗ lehns, rückständiger Zinsen und vorgeschossener Gelder, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 118,00 ℳ nebst 5 % Zinsen vom Klagezustellungstage ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu St. Avold auf den 18. Oktober 1893, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Orth.
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[30582] che Zustellung.
Nr. 5302. Der Fuhrhalter Fridolin Schlegel vo Immeneich, vertreten durch Rechtsanwalt Hauger in Waldshut, klagt gegen Säger Peter Böhler, Jakob Schlegel, Wittwe Wilhelmine, geb. Böhler, Pauline Böhler, Katharina Böhler und Maria Böhler, sämmtlich von Schlageten, wegen Forderung aus Bürgschaft bezw. Cession mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 1000 ℳ nebst 5 % Zinsen vom Klagezustellungstage an, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Waldshut auf den 30. November 1893, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1 Schindler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[30583] Oeffentliche Zustellung.
Der Makler Römling in Hamburg, Schmiedestr. Nr. 3, klagt gegen den Zimmermeister Christian Struve aus Boberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Hypothekzinsen für die Zeit vom 1. April bis 1. Mai 1893 für ein Kapital von 5000 ℳ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 18 ℳ 75 ₰ und vorläufige Vollstreckbar⸗ keits⸗Erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Reinbek auf den 25. Oktober 1893, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 8,
Be
er, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[30581] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 18 184. Rechtsanwalt Karl Seybel in Frei⸗ burg klagt gegen den Albert Blum, ledig, von Ehringen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Auftrag, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 101 ℳ 30 ₰ Deserviten, und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht Lörrach zu dem auf Dienstag, den 31. Oktober 1893, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lörrach, den 16. August 1893.
Der Gerichtsschreiber Gr Amtsgerichts.
(L. S.) Schweinehaut.
[29572] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Julius Lewin zu Allenstein, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Neumann hier, klagt gegen den Braumeister Skellnick, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 26,65 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Allenstein auf den 27. November 1893, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
BPoetsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeuchts.
[30576] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wm. Kufeke zu Hamburg (ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. R. Jacobson) klagt gegen den Bäcker Carl Großmann, früher in Ham⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen am 1. August d. J. verfallener Miethe für diverse Räumlichkeiten des Hauses Martinstraße 62, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 500 ℳ nebst Zinsen vom Klagzustellungstage und vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urtheils gegen klaͤgerische Sicher⸗ heitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) — unter Abkürzung der Einlassungsfrist auf eine Woche — auf den 18. November 1893, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 19. August 1893.
Schlieckau,
Gerichtsschreiber des Landgerichts. Civinkam ner II.