1893 / 237 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Oct 1893 18:00:01 GMT) scan diff

m Namen des Königs! Verkündet am 27. September 1893. ( ger))p raski, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Arbeiters Michael Piasecki

zu Podgaj als Vormund der Johann Ploszynski'schen Minorennen Vincent und Antonina erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mogilno durch den Amtsrichter Magener für Recht: Das Sparkassenbuch Nr. 1920 der Kreissparkasse

zu Mogilno, lautend auf den Namen der Plos⸗ zynski'schen Minorennen: 1) Joseph, 2) Vin⸗ ecent, 3) Antonina, wird für kraftlos erklärt. Die Koften des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur

[3745821 Bekanntmachung. Das Buch der Stralsunder staͤdtischen Sparkasse Serie I. Nr. 72 822 über 38 Thlr. 20 Sgr. 3 Pfg., lautend auf den Namen Anna Rebendorf, ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. Stralsund, den 27. September 1893. Königliches Amtsgericht. I

[37444]

[37446] Bekanntmachugg. „Durch Ausschlußurtheil vom 20. September 1893 ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu orst i. L. über 808 31 ₰, ausgefertigt für ermann Galle in Berge, für kraftlos erklä Forst i. L., den 26. September 1893. Königliches Amtsgericht.

[37439] Im Namen des Königs! Verkündet am 23. September 1893. Pincakowski, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Hauptmanns W. von Goßler von bier erkennt das Königliche Amtsgericht zu ve..sZEehgn a. H. durch den Amtsrichter Büchner ür Recht:

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Brandenburg Nr. 17 613 über 51 ℳ, auf den Namen Wilhelm von Goßler lautend, wird für kraftlos

Büchner.

eeeee eis Leeeszaͤoh

37433] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Wwe. Emma Rausch, gebor. Pfeifer als Vormünderin, und des Friseurs Karl Schiel als Gegenvormundes der minderjährigen Sophie Lina Louise Rausch zu Erfurt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Erfurt für Recht:

Das auf den Namen der Sophie Lina Louise Rausch zu Erfurt über angeblich 13 72 aus⸗ e Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu

rfurt Nr. 22 811 wird für kraftlos erklärt.

Verkündet am 19. September 1893.

37438] 8 In Sachen, betreffend das Aufgebot eines Spar⸗ kassenbuches, ist auf Antrag der Wittwe Rosine Lätsch, geb. Schwarzbach, am 22. September 1893 folgendes Ausschlußurtheil verkündet worden: Das Sparbuch der Oberlausitzer Provinzial⸗Nebensparkasse zu Schönberg O.⸗L. Litt. K. Nr. 10 477 lautend auf den Namen des Häuslers Gottlieb Lätsch zu Ober⸗Halbendorf wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen der An⸗ tragstellerin zur Last.

Seidenberg, den 22. September 1893. Königliches Amtsgericht.

[37447] Im Namen des Königs! Verkündet am 23. September 1893. 1 Klotz, Gerichtsschreiber.

Auf Antrag des Kaufmannes Caspar Schlomann aus Schirwindt erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wischwill durch den Amtsrichter Fischer für Recht:

Der Wechsel d. d. Schirwindt, den 2. September 1879 über 799,27 ℳ, zahlbar am 2. Januar 1880 zu Schmalleningken, ausgestellt von dem Kaufmann Caspar Schlomann aus Schirwindt und acceptirt von H. Leß in Schmalleningken, wird für kraftlos erklärt. Der Antragsteller hat die Kosten des Ver⸗ fahrens zu tragen.

[37437] Verkündet am 23. September 1893. Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Kaufmannes Ernst Nüsse in Göttingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Trip⸗ macker in Göttingen, erkennt das Königliche Amts⸗ gericht zu Göttingen durch den Gerichts⸗Assessor Dr. Rißmüller, da der Antragsteller den Verlust der nachstehend bezeichneten Urkunde sowie die Tilgung der durch dieselbe gesicherten Post und die Berechtigung zum Aufgebotsantrage glaubhaft ge⸗ macht hat, nämlich der Schuld⸗ und Hypotheken⸗ urkunde d. d. 12. Oktober 1881, lautend über 6000 zu Gunsten des Ackermanns Wilhelm Krengel in Lutterhausen, zu Lasten des Antrag⸗ stellers eingetragen im Hypothekenbuche für die Stadt Göttingen, Bezirk I. Band II. Fol. 399. ag. 398 unter Rr. 1, da das Aufgebot nach § 29

bs. 2 des hannoverschen Gesetzes vom 14. Dezem⸗ ber 1864 in Verbindung mit § 501 Nr. 6 der Hannoverschen Bürgerlichen Prozeßordnung vom 8. November 1850 zulässig ist; da das Aufgebot durch Anheftung an die Gerichtstafel sowie durch Einrückung in den öffentlichen Anzeiger des Regierungs⸗Amtsblattes der Königlichen Regierung zu Hildesheim vom 2. Juni 1893 bekannt gemacht ist, da weder in dem Aufgebotstermine vom 13. September 1893 noch seitdem Rechte Dritter auf die Urkunde oder auf die durch dieselbe gesicherte Post angemeldet sind, und der Antragsteller Erlaß des Ausschlußurtheils beantragt hat, für Recht:

Die Schuld⸗ und Hypothekenurkunde vom 12. Oktober 1881, lautend über 6000 (Sechstausend) Mark zu Gunsten des Ackermannes Wilhelm Krengel senior in Lutterhausen, zu Lasten des Antragstellers, Kauf⸗ mannes Ernst Nüsse in Göttingen, eingetragen im

ypothekenbuche für die Stadt Göttingen, Bezirk 1. Hand II. Fol. 399 pag. 398 unter Nr. 1, wird für kraftlos und die durch die vorgenannte Urkunde . Post wird für erloschen erklärt. Die

osten des Verfahrens trägt der Antragsteller.

—y—.

1878869G Bekanntmachung. Dur Urtheil des Königlichen Amtsgerichts

1) das über die auf den im Grundbuche von Dorf

Tdrebitz Band II. Blatt 41 verzeichneten Grund⸗

stücken der Maurerpolier Franz Förster'schen Ehe⸗ leute zu Trebitz in Abtheilung III. Nr. 1 für den Antragsteller eingetragenen 400 Thaler Darlehn, be⸗ stehend aus der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 19. Juli 1867 mit Eintragungsvermerk und Hypothekenbuchsauszug vom 7. April 1868 gebildete Hypothekendocument,

2) das Hypothekendocument über die auf den im Grundbuche von Dorf Löbnitz a. L. Band I. Blatt 5 verzeichneten Grundstücken des Antrag⸗ stellers in Abtheilung III. Nr. 6 für den Gutsbesitzer Franz David August Zarries in Löbnitz a. L. eingetragenen 589 Thaler 16 Silber⸗ groschen 6 Pfennig Vatererbe nebst Erziehungsver⸗ bindlichkeit, bestehend aus einer Ausfertigung des gerichtlichen Erbrecesses vom 27. Juli 1842, vor⸗ mundschaftsgerichtlich genehmigt unterm 30. Juli 1842 mit Eintragungsvermerk und Hypothekenschein vom 12. September 1842,

3) das Hypothekendocument über die auf den im Grundbuche von Flur Könnern Band V. Blatt 240 verzeichneten Grundstücken der Antragsteller in Ab⸗ theilung III. Nr. 1 für den Tischlermeister Carl Reinicke junior zu Könnern eingetragenen 60 Thaler Darlehn, bestehend aus der gerichtlichen Schuld⸗ verschreibung vom 20. September 1872 mit Ein⸗ tragungsvermerk nebst Hypothekenbuchsauszug vom 23. September 1872,

4) a. das Hypothekendocument über die auf den im Grundbuche von Dorf Rothenburg a. S. Band II. Blatt 58 verzeichneten Grundstücken des Antrag⸗ stellers, in Abtheilung III. Nr. 9 eingetragenen 180 Thaler Vatererbe der drei Geschwister Keßler aus Rothenburg, noch gültig über die 60 Thaler Vatererbe der Johanne Friederike Dorothee Keßler, jetzt verwittweten Müller Schade in Magdeburg, bestehend aus dem gerichtlichen Erbreceß vom 12. Fe⸗ bruar 1858 mit Eintragungsvermerk nebst Hypo⸗ thekenbuchsauszug vom 27. März 1858,

b. das Hypothekendocument über die ebendaselbst in Abtheilung III. Nr. 10 für den Formermeister Louis Hartmann in Hettstedt eingetragenen 300 Thaler Darlehn, bestehend aus der gerichtlichen Schuld⸗ verschreibung vom 2. Februar 1872 mit Eintragungs⸗ 1. nebst Hypothekenbuchsauszug vom 16. März

5) das Hypothekendoeument über die auf dem im Grundbuche von Stadt Könnern Band IX. Blatt 342 verzeichneten Grundstücke der Antrag⸗ steller in Abtheilung III. Nr. 6 für den Schlosser⸗ meister Gustav Knappe in Könnern eingetragene Forderung von 12 Thalern 16 Silbergroschen 6 Pfennig aus dem rechtskräftigen Mandate vom 23. April 1852, bestehend aus diesem Mandate mit Eintragungsvermerk nebst Hypothekenschein vom 28. September 1852,

für kraftlos erklärt.

könnern, den 25. September 1893.

Königliches Amtsgericht.

88

[374411 Im Namen des Königds! Verkündet am 16. September 1893. Günther, Gerichtsschreiber. In der Heyer'schen Aufgebotssache P. 3/92 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Arendsee durch den Amtsgerichts⸗Rath. Müller für Recht: Nachstehend bezeichnete Urkunden:

a. Hypothekenurkunde über 220 Thlr. Restkaufgeld für die Geschwister Johanne Friederike Sophie, Karl Wil⸗ helm Friedrich, Ewald Franz und Franz Heyer, eingetra⸗ gen im Grundbuche von Kossebau Band II. Blatt 79. Nr. 52 Abth. III. Litt. A., gebildet aus den Kauf⸗ verträgen vom 19. Dezember 1838 und 22. Februar 1841 nebst Cessionen und den Hypothekenscheinen vom 25. Februar 1841, 14. Dezember 1843 und 22. Mai 1856,

b. Hypothekenurkunde über 200 Thlr. Darlehn für dieselben, eingetragen daselbst Abth. III. Litt. B., gebildet aus der Obligation vom 3. Juni 1841 und den Hypothekenscheinen vom 8. Juni 1841 und 16. Juli 1856,

„c. Hypothekenurkunde über 80 Thlr. Darlehn für dieselben, eingetragen daselbst Abth. III. Litt. E., gebildet aus der Obligation vom 20. Oktober 1841 und den Hypothekenscheinen vom 20. Oktober 1841 und 1. Juli 1856,

d. Hypothekenurkunde über 500 Thlr. Restdarlehn für dieselben, eingetragen daselbst Abth. III. Litt. F., gebildet aus der Obligation vom 17. Dezember 1853 und 7. Januar 1854 nebst Cession und den Hypo⸗ thekenscheinen vom 7. Januar 1854 und 9. Juni

werden 88 kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Antragsteller Franz Heyer zur Last.

[37435] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Kaufmanns Leopold Simon von hier und der Erben des Holzhändlers Johann Stöters von Kettwiger⸗Umstand, nämlich der Wittwe Anna Wilhelmine Stöters, geb. Mentzen, und der Geschwister Elisabeth, Bertha, Friedrich, Robert, Julie, Marig und Anna Stöters, sämmtlich ver⸗ treten durch Justiz⸗Rath Bendir von hier, hat das Königliche Amtsgericht zu Werden durch den Amts⸗ richter Heinke am 19. September 1893 für Recht erkannt:

1) Die unbekannten Rechtsnachfolger der Firma Vetter & Vieten zu Kastel werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die für die genannte Firma im Grund⸗ buche von Schuir Bd. I. Art. 6 Abth. III. sub Nr. 3 eingetragene Post von 1768 65 Judicat nebst 6 % Zinsen seit dem 25. Oktober 1877 und 9 90 Eintragungskosten ausgeschlossen.

2) Nachbezeichnete Hypothekenurkunden:

a. Die über die vorstehend sub 1 bezeichnete Post gebildete Urkunde, bestehend aus dem Hypotheken⸗ brief vom 6. März 1878, der des Urtheils vom 22. Nopember 1877 nebst Wechsel und Protest, und dem Eintragungsgesuch vom 10. Ja⸗ nuar 1878,

b. diejenige über 864 40 Judicat nebst 6 % Zinsen und 41 70 Kosten, eingetragen auf Grund des Erkenntnisses vom 17. Januar 1878 für die Firma J. Ph. Glesinger zu Teschen im Grundbuch von Schuir Bd. I. Art. 6 Abth. III. Nr. 5, bestehend aus dem Hypothekenbrief vom 6. März 1878, der Ausfertigung des vorbezeichneten Erkenntnisses nebst Wechselprotest und den Ein⸗ tragungsanträgen vom 29./31. Januar 1878,

Könnern vom 20. September 1893 sind die folgenden Hypothekenurkunden:

c. die Hypothekenurkunde über 143 50

Judicat nebst 6 % Zinsen und 6 10 Kosten,!

eingetragen für die Firma C. L. Neufeld zu Dort⸗ mund auf Grund des rechtskräftigen Mandats vom 16. März 1878 im Grundbuch von Schuir Bd. I. Art. 6 Abth. III. Nr. 7, bestehend aus dem Hypo⸗ thekenbrief vom 9. Mai 1878, Mandat nebst Attest 16./28. März 1878, Wechselprotest und den Ein⸗ tragungsanträgen vom 21./28. März 1878, werden für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.

Werden, den 22. September 1893.

Königliches Amtsgericht.

[37448] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 28. September 1893 ist die Hypothekenurkunde über 19 500 Erbe⸗ de eingetragen aus der Pfandverschreibung vom 6. März 1870 und Nachtrag vom 5. April 1870 mit 10 500 für Fräulein Charlotte von Leonhardi in Eilenburg und mit 9000 für die verwittwete rau von Arnim, geb. von Leonhardi, in Berlin, in btheilung III. Nr. 4 Band I. Blatt 6 des Grund⸗ buchs von Zscheppelende für kraftlos erklärt worden. Eilenburg, den 28. September 1893. 8 Königliches Amtsgericht.

[37449) Im Namen des Königs! Verkündet am 20. September 1893.

Pallaske, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache F. 4/93 erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Friedland b. W. durch den Amtsrichter Freiherrn von Wolzogen für Recht:

Der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Rosenau Blatt 16 in Abtheilung III. unter Nr. 8. für den Markscheider Eduard Schmidt zu Gottesberg auf Grund der Urkunde vom 21. April 1881 am 23. April 1883 eingetragenen Post von 500 ℳ, be⸗ stehend aus einer Ausfertigung der Verhandlung vom 21. April 1881 und dem Hypothekenbrief vom 24. April 1881, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

Friedland, Reg.⸗Bez. Breslau, 28. Septem⸗ ber 1893

8 Königliches Amtsgericht

8

Im Namen des Königs! Verkündet am 20. September 1893. Wagner, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Eigenthümers Carl Friedrich Wilhelm Wilke zu Clausdorf und des Mehlhändlers Wilhelm Radke zu Landsberg a. W., beide vertreten durch den Rechtsanwalt Rentzmann zu Berlinchen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Berlinchen durch den Gerichts⸗Assessor Hesselbarth für Recht:

I. Die Hypothekenurkunde, Inhalts deren auf den Grundstücken Clausdorf Band I. Blatt Nr. 40, Clausdorf Band IV. Blatt Nr. 157 und Clausdorf Band IV. Blatt Nr. 158, je in Abtheilung III. unter Nr. 2 bezw. 1 2, bezw. 1 2², eine zu 5 % ver⸗ zinsliche Darlehnsforderung von 50 Thlr. (in B. fünfzig Thaler) für die verwittwete Stadtwundarzt Wolffgramm, geb. Kraehahn, auf Grund der gericht⸗ lichen Verhandlung vom 27. Juni 1843 eingetragen steht, wird für kraftlos erklärt.

II. Die verwittwete Stadtwundarzt Wolffgramm und deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf die unter Nr. I. genannte Hypothekenpost ausgeschlossen; dem Apotheker Wolffgramm zu Berlinchen bleiben seine Rechte und Ansprüche auf die Hypothekenpost vorbehalten.

III. Die Hypothekenurkunde, Inhalts deren auf den drei oben unter Nr. I. genannten Grundstücken in der dritten Abtheilung des Grundbuchs unter Nr. 8, bezw. 1 8, bezw. 18 für die ehemalige Land⸗ und Stadtgerichts⸗Salarienkasse zu Berlinchen eine Gerichtskostenforderung von 3 Thlr. 1 Sgr. 5 Pf. zufolge Verfügung vom 26. April 1847 eingetragen steht, wird für kraftlos erklärt.

IV. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag⸗ stellern zur Last. v“

[37440] 6 Durch vöö vom 6. September 1893 ist die Hypothekenurkunde vom 29. November 1875 über die im Grundbuch von Bröckel Bd. I. Bl. 2 Abth. III. Ilfd. Nr. 2 für Marie, Friederike, Sophie, Dorothee und Elise Krüger eingetragenen 10 500

Abfindungsforderung für kraftlos erklärt.

Meinersen, den 19. September 1893. Königliches Amtsgericht.

[36894]

* 8

[37443] Ausschlußurtheil. Documente über die auf Band IX. Nr. 256 Abtheilung III. Nr. 2 für Louis Vierhuff eingetragenen 49 Thlr. Darlehn und über die auf Brenkenhofsbruch Band III. Nr. 69 Ab⸗ theilung III. Nr. 15 für die Wittwe Gurkasch, Emma Rosine, geb. Sprenger, eingetragenen

188 Thlr. Restkaufgeld sind für kraftlos erklärt. Friedeberg N.⸗M., den 28. September 1893 Königliches Amtsgericht. 8

8

8 8

[37445] Bekanntmachung. 8

Durch das am heutigen Tage verkündete Ausschluß⸗ urtheil ist der Hypothekenbrief vom 16. Januar 1876 über die Abtheilung III. Nr. 1 auf dem Grund⸗ stücke Nr. 9 Bliefernitzerweide für den Kaufmann Herrmann Klinge und seine Ehefrau Pauline, ge⸗ borene Scheffler, zu Stuhm eingetragene Kaufgelder⸗ hypothek von 60 für kraftlos erklärt worden.

Stuhm, den 18. September 1893.

Königliches Amtsgericht. [37434 Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Maurers Heinrich Wilhelm Klingenhagen zu Ostkilver erkennt das Königliche Amttzgericht zu Bünde durch den Gerichts⸗Assessor Schroeter für Recht: . ie Urkunde vom 27. April 1849 nebst Hvppo⸗

thekenbuchsauszug, laut welcher für den Hermann Heinrich Klingenhagen, geb. 8. Januar 1829 ein⸗ hundert drei Thaler 20 Silbergroschen 5% Pf. Courant Abdicat, verzinslich zu 5 % und zahlbar zu jeder Zeit, sowie 500 Thaler Courant Caution zur Sicherstellung wegen der Liberirung von den Schulden laut Schichtungsverhandlung vom 27. April 1849 im Grundbuche von Ostkilver Band I. Blatt 265 Abtheilung III. Nr. 1 und 2 eingetragen stehen wird für kraftlos erklärt.

Bünde, den 21. September 1893.

Kiönigliches Amtsgericht.

[37442] m Namen des Königs! Verkündet am 26. September 1893. Referendar, als Gerichtsschreiber. uf den Antrag des Arbeiters Gustav Sickel und 8 Ehefrau Fauile eb. Mähnz, zu Kroppenstedt erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gröningen durch den Amtsrichter Reisener für Recht:

Die Hypothekenurkunde über 150 hundert und fünfzig Mark Darlehn, eingetragen in Ab⸗ theilung III. unter Nr. 10 des Grundbuchs der Häuser von Kroppenstedt Band IX. Blatt 151 für die Ehefrau des Bürgermeisters Müller, Emma, geb. Rohde, in Kroppenstedt auf Grund der Urkunde vom 2. April 1880 am 9. April 1880, wird für kraftlos erklärt.

Reisener.

[37738] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Caroline Ritter, Hupe, zu Ostendorf, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Weinberg zu Hannover, gehen ihren Ehe⸗ mann, den Ziegelarbeiter August Ritter, zuletzt zu Westendorf, üest unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist auf Antrag der Klägerin zur Ab⸗ leistung des derselben durch Urtheil vom 3. Juli 1893 auferlegten Eides und zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung Termin vor der Civilkammer IV. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf Montag, den 18. Dezember 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt. Klägerin ladet hierzu den Beklagten mit der Aüsterderhng, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.

Hannover, den 28. September 1893.

3 Kaltwasser,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37737] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schuhmacher Glumm, Therese, geb. Roick, zu Labüßow, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Zilesch zu Stolp, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schuhmacher Gustav Glumm, früher zu Labüßow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 19. Dezember 1893, Vormittags 9 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 25. September 1893.

Reblin, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37733] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Carl Henze, Dorothee geb. Neumeyer, zu Preußisch Börnecke, vertreten durch den Rechtsanwalt Goedicke zu Halberstadt, klagt gege ihren genannten Ehemann, zur Zeit in unbekannte Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung und Ver⸗ sagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Tren⸗ nung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civil kammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstad auf den 8. Januar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei den

edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 29. September 1893. Reichel, Secretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. u 1) Anna Rosalie, verehel. Espig, geb. Haustein, 2) Lina Bertha, verehel. Bachmann, geb. Riedel in Mühlau b. Burgstädt, 3) Albine Wilhelmine, verehel. Baumann, geb.

Unterhändler in

in Mauersberg,

Luckner, in Lengefeld, 4) Johann Heinrich Kluge, Freiberg, klagen gegen

Arltgurkowschbruch

zu 1) den Korbmacher Friedrich Louis Espig vormals in Mauersberg,

zu 2) den Barbier Paul Clemens Bachmann früher in Oederan,

zu 3) den Seilermeister Friedrich Louis Bau mann, vormals in Marienberg,

zu 4) Ottilie Kluge, geb. Rebentisch, vormals in Dresden, 8

sämmtlich jetzt unbekannten Aufenthalts,

zu 1) u. 2) auf Scheidung der Ehe vom Bande wegen böslicher Verlassung,

zu 3) auf Scheidung der Ehe vom Bande wegen unverbesserlicher Trunksucht und böslicher Verlassung

seventuell auf Wiederherstellung des ehelichen Lebens

zu 4) auf Scheidung der Ehe vom Bande wegern Ehebruches, 3 1

und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 20. De zember 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiberg, den 30. September 1893. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Hammer, Secretär.

[36583 SOeffentliche Zustellung.

Justine Gueble, Ehefrau Christoph Bourra, Näherin in Cubolot, Gde. Metairies —St. Quirin, vertreten durch Rechtsanwalt Neitzel in Zabern, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher Säger in Cubolot, jetzt in Amerika, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Zabern auf den 13. De⸗ ember 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri te zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. 1 Der Landgerichts⸗Secretär: Berger.

No. 237.

zum Deuts

11X“

1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. vusaebotr. ustellungen u. beg. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Berlin, Dienstag, den 3. Oktober

Oeffentlicher

Anzeiger.

6. Feeseeeet.Heehch e 2 u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirt schafts

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enofsenschaften.

Dresden, den

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[37739] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Arbeiterfrau Auguste Gucknischke, geborene Thiel, zu Zeche Minister Stein bei Dortmund, bei Bergmann Rino wohnend, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kamm daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Friedrich Gucknischke, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das wwische Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein Theil zu er⸗ klären und demselben die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr., auf den 22. Dezember 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der üfelderung einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gruschka, Gerichtsschreiber des Königlichen erichts.

8

[37734⁴] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Dallmann, Marie Christine Louise, geb. Mellenthin, zu Stettin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Heintzmann daselbst, hat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Friedrich Christian Dallmann, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage geklagt: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die erste Civilkammer des Königlichen andgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 23, auf den 21. Februar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 28. September 1893.

Salff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[37735] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Tagearbeiter Schönknecht, Hen⸗ riette Luise, geb. Krüger, früher in Boossen, jetzt zu Wulkow, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kloeckner in Frankfurt a. O., klagt gegen ihren Ehemann, den Tagearbeiter Anton Schönknecht, früher zu Boossen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur b Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O. auf den 27. Dezember 1893, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 28. September 1893.

Groöschke, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts. II. Civilkammer. .“

189 Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Arbeiterin Anna Martha, verehel. Hortenbach, geb. Meinert, in Chemnitz, Klägerin, egen ihren Ehemann, den Fabrikschlosser Julius Fduard Hortenbach, zuleßt in Chemnitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, hat Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Hänel in Dresden, wider das am 11. Juli 1893 verkündete, dem Beklagten öffentlich zugestellte, die Klage abweisende Urtheil der IV. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz Berufung mit dem Antrage eingewendet: unter Aufhebung des erstinstanzlichen Urtheils die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, eventuell den Beklagten zur Eheherstellung zu verurtheilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den V. Senat des Königlich Sächsischen Ober⸗ Sedeg zu Dresden auf Sonnabend, den 16. ezember 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt gemacht. 29. September 1893. Der Gerichtsschreiber des Königlich 8 1.“ enkel.

[37725] Oeffentliche Ladung.

Sachen der Vormundschaft der minderjährigen Albertine Kohlwage in Hamburg, Klagspartei, in ees Instanz vertreten durch Rechtsanwalt Wunder n Nürnberg, gegen den Schauspieler Friedrich Kohlwage, früher in Windsheim wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Fest⸗ stellung des Familienstandes, wurde die Berufung der Klagspartei gegen das Urtheil des Kgl. Land⸗ gerichts streg vom 28. Oktober 1892, durch welches die den Ausspruch, daß das am 19. März 1880 von Bertha Kohlwage zu Hamburg geborene Kind mit

wage erzeugt worden und deshalb der Letztere nicht Vater dieses Kindes sei, beantragende Klage ab⸗ ewiesen wurde, mittels Urtheils des Kgl. Ober⸗ andesgerichts Nürnberg vom 10. April 1893 als unbegründet unter Ueberbürdung der Kosten der Be⸗ rufungsinstanz auf die Klagspartei zurückgewiesen und wurde gegen dieses Urtheil von Rechtsanwalt Wunder in Nürnberg namens der 8 unterm 10. pr. 20. August l. J. ei dem K. B. Obersten Landesgerichte eingelegt mit der Auf⸗ forderung an die beklagte Partkei zur Aufstellung eines bei dem Revisionsgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalts und unter Ladung in die zur Berhandlung bestimmte Sitzung, und endlich mit dem Gesuch der Klagspartei, die öffentliche Zustellung für die Revisionsinstanz zu bewilligen und die Zustellung des angefochtenen Urtheils gleichzeitig mit der Revisionseinlegung anordnen zu wollen.

Zur Verhandlung der Revision, deren öffentliche Zustellung nebst jener des angefochtenen zweit⸗ instanziellen Urtheils durch Gerichtsbeschluß vom 25. September I. J. bewilligt wurde, ist bei dem K. B. Obersten Landesgerichte dahier, II. Senat, Termin auf Mittwoch, den 27. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, zu welchem der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die beglaubigte Abschrift der Revisionsschrift, sowie Abschrift des Urtheils des K. Ober⸗Landes⸗ gerichts Nürnberg vom 10. April I. J. können von dem Beklagten auf der diesgerichtlichen Gerichts⸗ schreiberei in Empfang genommen werden. München, den 29. September 1893. Gerichtsschreiberei des K. Obersten Landesgerichts. (L. S.) Boegler, K. Ober⸗Secretär.

[37721] Oeffentliche Zustellung. Die Handlung Otto Mosel und der Inhaber derselben Hermann Erbkamm zu Berlin, Friedrich⸗ straße 131 d., vertreten durch Rechtsanwalt Bauer zu Berlin, Chausseestr. 111, klagen gegen den Restaurateur A. Wikary (genannt Wikarius), zuletzt zu Berlin, Stendalerstr. 26 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen gelieferter Waaren mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 371,60 nebst sechs Procent Zinsen seit dem 2. August 1892 an Kläger zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung seitens der Kläger für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierzehnte Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstr. 58, I Treppe, Zimmer 68, auf den 21. Dezember 1893, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aectenzeichen O. 506. 93. C. K. 14.

Berlin, den 29. September 1893.

Schröder, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. 14. Civilka [37730] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Emil Wendel zu Berlin, Komman⸗ dantenstraße 10/11, vertreten durch Rechtsanwalt Runge zu Berlin, klagt gegen den Makler Marcus Nathan, früher zu Charlottenburg, Nettelbeckstr. 24, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den Wechseln vom 12. und 13. April 1893 über 263 und 250 mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 143 nebst 6 % Zinsen seit 10. Juni 1893 und von 250 seit Klagezustellung, sowie 10,15 Wechselunkosten an Klägerin zu perurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 21. Dezember 1893, Vormittags 12 Uhr, mit der Ficterderthh einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Unwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 26. September 1893.

Fiedler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 14. Kammer für Handelssachen.

[37724] Oeffentliche .

Der Rentier Otto Eckardt zu Berlin, Friedrich⸗ straße 133 a wohnhaft, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Fedor Stern zu Berlin, klagt gegen die Firma „Sanitas“ Weinhandelsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation, Liquidator Ph. Stein, zur Zeit unbekannten Aufenthalts O. 634. 93. C.⸗K. 5 wegen Mieths⸗ forderung aus dem Miethsvertrage vom 25. No⸗ vember 1892 bezw. 6. April 1893 mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 453,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1893 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Civilkammer des e lichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, Saal 54, auf den 20. Dezember 1893, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rothe, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 5.

[37727] Oeffentliche Zustellung. Nr. 10 512. Der Brauereibesitzer ren Höpf⸗ ner zu Karlsruhe, vertreten durch Rechtsanwalt Dr.

Blum daselbst, 88 gegen: 1) Ludwig Jakob Raupp, Kannenwirth von

Namen Albertine Henny Johanna Kohlwage hüeht n der Ehe mit dem auspieler Friedri Koh

sfeld, 2) Hrsfeceh ran Luise, geb. Malsch,

des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den

beide zur Zeit an unbekannten Orten, wegen Forde⸗ rung mit dem Antrage auf gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares, dahin gehendes Urtheil: „Die Beklagten seien unter sammtverbindlicher Haftbarkeit schuldig, an den Kläger 3873 93 nebst 5 % Zins vom 1. September 1893 zu zahlen und haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen“, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Montag, den 15. Januar 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 29. September 1893.

(L. S. Händel, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[37723] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Agnes Schumann zu Berlin, Wils⸗ nackerstr. 60, vertreten durch den Rechtsanwalt Schlomann in Berlin, Mauerstr. 89, klagt gegen den Cafetier Matthias Bauer, früher in Berlin, Unter den Linden 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den vier Wechseln vom 1. Juli 1892, fällig am 1. Januar 1893, über je 3037,50 ℳ, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 12 150 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer Nr. 148, auf den 17. November 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fünr Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug G“ bekannt gemacht. Brand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Kammer 12 für Handelssachen.

[37731] Oeffentliche Zustellung. Der Gärtner Gerhard Becker zu Bernstadt, ver⸗ treten durch seine Mutter, die Wittwe Pauline Becker, geb. Geißler, daselbst, diese vertreten durch den Justiz⸗Rath Buthut ebendaselbst, klagt gegen die Rosalie Winkler, früher in Klein⸗Zöllnig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, und Genossen wegen Hypothekenzinsenforderung, mit dem Antrage:

1) die Beklagte Rosalie Winkler solidarisch zur Zahlung von 150 zu verurtheilen, 882 das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

ären,

und ladet die Beklagte Rosalie Winkler zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bernstadt i. Schl. auf den 4. Ja⸗ nuar 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bernstadt i. Schl., den 29. September 1893.

Wotschke, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann und Postbote Heinrich Bielert in Siersleben, vertreten durch den Rechtsanwalt Kuznitzky in Halle a. S., klagt gegen den Herrn Walther Naundorf, früher in London W., 8 Moor Street, Scho, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Löschung einer Hypothek, mit dem Antrage, den Beklagten eaeec ate zu verurtheilen, in die Löschung der im Grundbuche von Siersleben, Band I. Artikel 34 Abtheilung III. Nr. 9 für die Geschwister Bernhard und Walther Naundorf zu Eisleben ein⸗ getragenen Darlehnshypothek von 1500 zu willigen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., auf den 22. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 29. September 1893.

Unterschrift), Actuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

137720]

[37729] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Emil Wendel hier, Kommandanten⸗ traße 10/11, vertreten durch Rechtsanwalt Runge hier, klagt gegen den Makler Marcus Nathan, früher zu Charlottenburg, jetziger Aufenthalt unbe⸗ kannt, aus dem Wechsel vom 13. Mai 1893 über 558,40 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagteg, an die Klägerin 578,90 nebst 6 Procent Zinsen selt 31. Augus 1893 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für Handelssachen

21. Dezember 1893, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte unfüacgenen Anwalt zu bestellen. 8 Zwecke der zfbeneli en Zustellung wird dieser Auszug der aeg. bekannt gemacht. eerlin, den 26. September 1893. Fiedler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I., 14. Kammer für Handelssächen.

[37728] Oeffentliche Zustellung.

Der Joseph Fischesser, Bäcker und Wirth in Battenheim i. E., vertreten durch Rechtsanwalt Goldmann, klagt gegen die Erben des Rentners

1) Albert Schultz, Ackerer in Wittenheim, 8 2) Eugen Schultz, Ackerer in Brunstatt, 3) Antoinette Schultz, Wittwe von Emil Schmitt, zuletzt in Brunstatt, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Forderung, mit dem Antrage: die Beklagten zu verurtheilen und zwar den Beklagten ad 1 zu 1⅛, die Beklagten ad 2 u. 3 zu je haftend, an den Kläger zu bezahlen: 1“ 1) die Summe von 145 29 mit Zinsen zu 5 % vom 8. Mai 1893, 2) die Summe von 200 mit Zinsen zu 6 % vom 31. März 1893 ab, G 3) die Summe von 9,55 mit Zinsen vom Klagetage an, 1 den Beklagten die Prozeßkosten nach obiger Maß⸗ gabe einschließlich der Kosten des Mahnverfahrens zur Last zu legen und das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf den 19. Dezember 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. E., den 30. September 1893. Der Landgerichts⸗Secretär: Stahl.

[37722] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Brückner & Meister hier, Holz⸗ graben 27, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bayer⸗ thal hier, klagt gegen den Schlosser Johann Peter Eduard Sipf, früher hier, Niddastraße 51, zur Zeit unbekannt wo abwesend, aus am 17. Mai 1893 käuflich geliefertem Anzug zu dem vereinbarten Preis von 85 ℳ, mit dem Antrage auf Zahlung von 85 nebst 6 % Zinsen seit dem 17. Mai 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht 15 zu Frank⸗ furt a. M. auf Donnerstag, den 9. November 1893, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 136. hn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., 28. September 1893. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 15.

37726] Oeffentliche Zustellung.

Die Holzhandlung unter der Firma „J. Riel & Sohn“ in Frankenthal, vertreten durch ihren Pro⸗ zeßbevollmächtigten Karl Wilhelm Koch, Rechts⸗ consulent daselbst, klagt gegen den Schreiner Philipp Wiegand, früher in Weisenheim a. S., jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltsorts, wegen einer Forderung für in der Zeit vom Februar bis Juni 1891 ge⸗ lieferte Hölzer und früher erwachsene Kosten, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 295,19 nebst Zinsen seit 21. September 1893 sowie von 1,80 bisher erwachsenen Kosten zu verurtheilen, demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar

erklären. Zugleich ladet die Klägerin den zur mündlichen Verhandlung des tsstreits das K. Amtsgericht zu Dürkheim auf den 29. vember 1893, Vormittags 9 Uhr. Z der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. EC“ 1893.

er Gerichtsschrei es Königlichen Amtsgerüchüs:

Zwick, K. Secretär.

Die Ehefrau Hubert Frings. Sitilln gih. Goetting, ohne Geschäft, jun Hängem, dertaetmm dumh den Rechtsanwalt Ienker in A. klagt gegen ihren mte Ehemamm Gastwirth zu Höngen, mit Wntmage trennung. zur 8 Rechtsstreits vor der II. Cirilkammner das 1 Landgerichts zu Aachen mwird andennumt auf die 14. Dezember reeeshee 9 Mhr.

Lidecke,

Gerichtsschreibergehilfe des Könägkichen Brmdpericns.

[37741] 3

Die Ehefrau B Maria, geb. Bartholdus, zu vertreten durch Rechtsanwalt bach, klagt gegen den Bierhänd zu Düsseldorf⸗Oberbilk auf Gütertre zur mündlichen Verhandlung des N. vor der ersten Civilkammer des gerichts zu Düsseldorf auf den 5. Dezemde Vormittags 9 Uhr, anberaumt.

Barts

Gerichtsschreiber des Fhl Süb Landgeröns.

[37742]

Die Ehefrau des Buchdruckers Anton K. Kunigunde, geb. Muckel, zu f. vertmtoen Pes Rechtsanwalt Mengelbier, Uagt gagen don Buchdrucker Anton Kaster zu Du atif Gütertrennung. Termin fur mündlächen Wer⸗ handlung des Rechtsstreits ist vor der ersten Ceril⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsselden auf den 5. Dezember 18932, Vormitbages 9 Uhr, anberaumt.

Bartsch

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerdchtz.

7740]

8sec Ehefrau des Ackerers Robert Terese, geb. Blind, zu Unterbach dei Grbpatch. ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Iustiz⸗Rath

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Ernst Schultz, in Brunstatt wohnhaft gewesen, nämlich:

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