räthe weniger zugenommen haben als erwartet deutende Ankünfte im Nordwesten, später jedoch wieder fallend. — Mais steigend nach Eröffnung infolge großer Käufe, worauf Ab⸗ schwächung und fallend.
1A14“
Verdingungen im Auslande.
Belgien.
8. November, 11 Uhr. Börse zu Brüssel: Lieferung von Oel, Talg und den erforderlichen Essenzen für die Marine im Jahre 1894 in 6 Abtheilungen.
Nächstens. Ebendaselbst: Vollständige Einrichtung der elek⸗ trischen Beleuchtung der Station Mecheln und eines Theils des 114“.“ daselbst, sowie Inbetriebsetzung dieser inrichtung.
Nächstens. Ebendaselbst: Lieferung von 30 Drehscheiben in Eisen von 4,80 m Durchmesser, hiervon 10 mit verstärkten Hauptträgern und 20 für Nebengeleise sowie die für die Aufstellung dieser Apparate erforderlichen Fundirungsklötze aus Eichenholz.
Verkehrs⸗Anstalten. Bremen, 24. Oktober. (W. T. B.)
L“
Norddeutscher Llopd. Der Postdampfer „Leipzig“ ist am 22. Oktober Vorm. auf der Weser angekommen. Der Schnelldampfer „Ems“ ist am 21. Ok⸗ tober Vorm. von New⸗York nach der Weser abg ea. Der Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm II.“ ist am 21. Oktober Nachm. von New⸗York nach Genua abgegangen. Der Postdampfer „Ohio“ ist am 22. Oktober Nachm. in Antwerpen angekommen. Der Post⸗ dampfer „Braunschweig“ hat am 22. Oktober Abends die Reise von Vigo nach dem La Plata fortgesetzt. Der Postdampfer „Köln“ hat am 21. Oktober Nachm. Santa Cruz passirt. Der Reichs⸗ Postdampfer „Gera' ist am 21. Oktober Abends in Genua ange⸗ kommen. Der Reichs⸗Postdampfer „Preußen“ hat am 22. Oktober Vorm. die Reise von Singapore nach Aden fortgesetzt. Der Reichs⸗ Postdampfer „Oldenburg“, nach Ost⸗Asien bestimmt, ist am 22. Ok⸗ tober Vorm. in Genua angekommen. Der Schnelldampfer „Saa le“ hat am 23. Oktober Morgens Lizard passirt. Der Postdampfer „München“ hat am 23. Oktober Vormittags die Reise von Neapel nach Genua fortgesetzt. Der Postdampfer „Weimar“
urde, und auf unbe⸗] Sonnabend, 11.
ovember, angesetzt. In Verbindung mit diesem Stück, das den Abend nicht füllt, wird dann auch Hans Hopfen’'s nenes Schauspiel „Der König von Thule“ zum ersten Mal in Scene gehen. 8
82 Baron von Robert's vieractigem Schauspiel „Chic“, dessen erste Aufführung morgen im Berliner Theater stattfindet, sind neben Frau Sorma Fräulein Hildebrandt, sowie die Herren Kraußneck, Stahl und Suske in hervorragenden Rollen beschäftigt.
Der Klaviervirtuose Paul Tidden aus New⸗York veranstaltet am Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr, im Saal Bechstein einen Klavier⸗ abend. — Die Concertsängerin und Gesanglehrerin Fräulein Marie Bluhm wird in ihrem Liederabend in der Sing? Akademie am 26. d. M., Abends 7 ½ Uhr, u. a. eine Gruppe altitalienischer Arien und ausgewählte Lieder von Schubert, Schumann, Brahms, Wagner und Felix Mottl zum Vortrag bringen.
Mannigfaltiges.
Der Ausschuß der Stadtverordneten⸗Versammlung zur Vor⸗ berathung der Magistratsvorlage wegen Ankaufs von Grundstücken in der Stralauerstraße und in der Kleinen Stralauerstraße behufs Er⸗ richtung eines neuen Rathhauses hielt gestern Abend unter Vorsitz des Stadtverordneten⸗Vorstehers Dr. Langerhans und in Anwesenheit der Magistrats⸗Commissarien Kämmerer Maaß und Stadtrath Borchardt seine dritte Sitzung ab. Die Magistratsvorlage wurde, wie die „N. A. Z.“ berichtet, unter Herabminderung des Kaufpreises um 10 000 ℳ auf 4 965 000 ℳ, in der Voraussetzung mit elf gegen zwei Stimmen ge⸗ nehmigt, daß die bestehenden Miethsverträge dem rechtzeitigen Beginn und der rechtzeitigen Fortsetzung des Baues nicht “ auch die etwaigen Miethsentschädigungen für frühere Lösung der Verträge von den Verkäufern gezahlt und die Entschädigung von 50 000 ℳ für den Vermittler nicht entrichtet werden.
Der Wirkliche Geheime Rath, Professor Dr. von Helmholtz ist, wie die „Nat.⸗Ztg“ erfährt, gestern Nachmittag gegen 5 Uhr in seinem Heim in Charlottenburg eingetroffen. Er hat die Reise von Bremen hierher gut überstanden, fühlte nch zwar nach der Ankunft etwas matt, doch giebt sein Befinden zu Besorgnissen keinerlei Anlaß.
Die Einweihung der katholischen St. Paulus⸗Kirche der
aus einem 92 Centner schweren Granitblock. Die Fenster sind im Atelier des Dr. Oidtmann in Aachen gemalt und stellen Begebenheiten aus der Geschichte des Ordens dar. Auf dem Mittelfenster sieht man die Bekehrung Pauli. Die Orgel steht auf der Ost⸗Empore. Durch einen Kreuzgang ist die Kirche mit dem Dominikaner⸗Kloster vbupber. welches mit einem Kostenaufwand von 78 000 ℳ neu erbaut ist.
Die französische Colonie feiert morgen im Kvroll'schen Etablissement ihr diesjähriges Coloniefamilien⸗Fest. Der Preis der bei den Hof⸗Juwelieren J. Godet u. Sohn, Friedrichstraße 167, erhält⸗ sihen Theilnehmerkarten beträgt wie im Vorjahre 1 ℳ Zur Auf⸗ führung gelangen zwei moderne Lustspiele und einige Costümtänze, darunter das „Menuet à la reine“. Die Darsteller und Dar⸗ stellerinnen gehören sämmtlich der Colonie an.
Morgen Abend wird Herr Dr. P. Schwahn im vissenschaft⸗ lichen Theater der Urania über „Kosmische Bilder im Hinblick auf die Leistungen der Spectralanalyse und der modernen Riesen⸗ fernrohre“ sprechen. Dieser Vortrag, welcher durch zahlreiche photographische Himmelsaufnahmen, namentlich durch solche der Lick⸗Sternwarte auf dem Mount Hamilton in Californien, Erläuterung findet, ist zuerst am 9. Oktober aus Anlaß der General⸗ versammlung der „Vereinigung von Freunden der Astronomie und kosmischen Physik“ in Münster vor einem zahlreichen Publikum gehalten und mit großem Beifall aufgenommen worden.
Madrid, 13. Oktober. Im Ministerium der Colonien sind der „Köln. Z.“ zufolge gestern Nachrichten von Luzon, der großen und fruchtbaren Insel des Philippinen⸗Archipels, eingetroffen, die über einen heftigen Ausbruch des alten, bisher für erloschen gehaltenen Vulcans Mayon und starke Erderschütterungen berichten. Riesige Mengen Lava wurden ausgeschleudert und bedeckten die Abhänge des Berges, wodurch die dort liegenden Ortschaften und Ansiedelungen zerstört wurden. Der Minister hat den General⸗Gouverneur sofort telegraphisch beauftragt, den Geschädigten Hilfe zu leisten. Der Mayon ist 2500 m hoch und befindet sich im Bezirk von Albay, dem südlichsten Theil der Insel
Erste Beilage
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
ber den Stand der Herbstsaaten u
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Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.
Berlin, Dienstag, den 24. Oktober
Sommergerste im Jahre 1893.
m die Mitte des Monats Oktober 1893 und die Ernte von Weizen, Spelz und
8 88
Um die Mitte des Monats Oktober war der Stand der Saaten Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 ut, Nr. 3 mittelgut, Nr. 4 schlecht, Nr. 5 sehr schlecht.
Ernte⸗Ertrag
nach vorläufiger Schätzung.
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Dominikaner in Moabit hat heute Vormittag unter großer Feier⸗ lichkeit stattgefunden. In Vertretung des Ministers der geist⸗ Kösli lichen ꝛc. Angelegenheiten war der Meinisterial⸗ Director Dr. von Bartsch Nach Schluß der Redaction eingegangene ös 1 .“ mit den Geheimen Regierungs⸗Räthen Dr. Förster und Dr. Brandi Depeschen Stralsun . “ 8 1“ hefanden. sich 59 paaüsche I G Posen — after endez de igo un er belgische Gesandte Baron . 1 B. romber Cgreingesenm 1 6 E schlöstene 1 uhns 80 nögünstten ncf 1gc 8. 1 er Breslau 8 Vereine, welche 21 Fahnen mit sich führten und an deren Spitze mit dem Erzherzog Albrecht von Oesterreich, Seinem Liegnitz.. die beiden katholischen Studentenverbindun Ascania“ 8 hohen Gaste, hier ein, den Seine Majestät der Kaiser um 12 Uhr Oppeln tholisch. gen „Ascania“ und „Bur⸗ hohen Gaste, hie . e Ma im 12 . gundia“ schritten, dim vorderen Klostergebäude zum feierlichen Zuge. 22 Minuten auf dem Anhalter Bahnhofe mit militärischen Magdeburg. Prälat Propst Dr. Jahnel vollzog sodann zunächst die Weihe des äußern Ehren empfangen und nach dem Potsdamer Bahnhof geleitet Merseburg und nach Eintritt in die Kirche die des inneren Gotteshauses. Hierauf hatte. Auf dem Wege nach dem Neuen Palais bildeten das Erfurt.. eröffnete der Chor unter des Organisten Krolopp mit Gesang 1. Garde⸗Regiment z. F. und die Schul⸗Abtheilung Spalier. Schleswi Die Musikcorps beider Truppentheile begrüßten den g annover. sebeh
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hat am 23. Oktober Morgens Dover passirt. Der Postdampfer „Berlin“ ist am 23. Oktober von Buenos Aires nach der Weser abgegangen. Der Postdampfer „Straßburg“ ist am 18. Oktober in Montevideo angekommen.
Triest, 22. Oktober. (W. T. B.) Der Lloyddampfer „Arion“ aus Kobe und der Lloyddampfer „Maria Theresia“ aus Kalkutta sind gestern von Port Said nach Triest, der Lloyd⸗ dampfer „Marie Valerie“ aus Triest heute von Shanghai nach Kobe und der Dampfer „Medusa“ aus Santos gestern von Pernambuco nach Triest abgegangen. Der Lloyddampfer „Poseidon“ ist heute früh aus Konstantinopel hier angekommen.
London, 23. Oktober. (W. T. B.) Der Union⸗Dampfer „Trojan“ ist Freitag auf der Ausreise in Capetown angekommen. Der Union⸗Dampfer „African“ ist auf der Heimreise heute von Lissabon abgegangen. —
Theater und Musik. 8
Im Königlichen Opernhause geht morgen „Die Walküre“ von Richard Wagner (Rin des Nibelungen“, I. Abend) mit den Damen Sucher, Pierson, Rothauser, Hiedler, Weitz, Kopka, Lam⸗ mert, Deppe, Krainz, Varena, den Herren Sylva, Mödlinger und Stammer unter Kapellmeister Sucher’'s Leitung in Scene.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Wilden⸗ e Schauspiel „Der neue Herr“ mit den Damen Poppe, Lindner, Seebach, Conrad, den Herren Arndt, Grube, Purschian, Nesper,
Kahle, Winter, Blenke, Keßler, Siegrist, Link, Will, Plaschke, Eich⸗ holz, Oberländer, Herter, Delmar, Hartmann gegeben.
Im Deutschen Theater beginnen in dieser Woche die Proben zn Byron's „Kain“, dessen Bearbeitung für die Bühne Director
»Arronge nunmehr vollendet hat. Die erste Aufführung ist auf
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das von dem 1“ Dr. Jahnel celebrirte Pontificalamt. Der Messe war die Musik von Kaim zu Grunde gelegt, außerdem Erzherzog mit der Nationalhymne. Vor dem Neuen Palais auf üneburg.
wurden einzelne Gesänge von Stehle und Aiblinger aufgeführt. Die Ansprache hielt der Prior P. Raimundus Lenz. w Die Kirche ist in den Formen des märkischen Sandsteinbaues er⸗ n aufgestellt, die Gardes Stade richtet und hat an Kosten ohne die innere Einrichtung 305 000 ℳ er⸗ lügel. Bei der Auffahrt ertönte Osnabrück mne. Hierauf folgte ein Parade⸗ Aurich 1 des Erzherzogs in Aufstellung
der Mopke war ein aus allen Garde⸗Cavallerie⸗Regimentern combinirtes Cavallerie⸗ n hge
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du Corps auf dem linken wiederum die österreichische marsch aller bei der Ankun behshed Truppenkörper.
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fordert. Das Gotteshaus deckt eine Fläche von 1154 qm und hat 980 Sitzplätze. Das große Sb an dem das Wappen des Ordens prangt, liegt an der Waldenserstraße. Es wird flankirt von 51 m hohen Frontthürmen. Das Innere der Kirche, welches im Langhause 19,50 und im Querschiff 30 m breit ist, hat eine Länge von 45 m und eine Mittelschiffhöhe von 21,50 m. Der hochliegende 8 ; Chor ist durch ein kunstvolles schmiedeeisernes Gitter ab⸗ den Parademars geschlossen. Das Innere ist reich mit Malereien geschmückt, Kaiser und der die unter Leitung des kunstsinnigen Priors P. Lenz von dem Maler
Marximilian Thiele hergestellt wurden. Die Wände der hinteren Empore decken Frescogemälde. Die Mensa des Hochaltars besteht
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Münster. Minden . Arnsberg.
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Concerte.
Sing-Akademie. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Lieder⸗Abend von Katharina Zimdars (Alt).
Emil Neumann. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. — Vorher: Zum 8. Male: Illusionen. Lustspiel in 1 Act von Arpad von Bercezill, für die deutsche Bühne bearbeitet von Josef Jarno. Anfang
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Wetterbericht vom 24. Oktober, 8 Uhr Morgens.
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Theater⸗Anzeigen.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ haus. 216. Vorstellun Der Ring des Nibe⸗
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¹) Gestern Regenschauer.
schauer mit Hagel.
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Uebersicht der Witterung.
Das barometrische
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2) Vormitags Regen⸗ ³) Nachmittags Regenschauer.
estern über Lappland lag, ist ostsüdostwärts nach Nordwest⸗ rußland fortgeschritten, während eine neue Depression nördlich von Schottland erschienen ist; ein Hochdruck⸗ gebiet über 770 mm erstreckt sich von der Kanal⸗ gegend ostwärts nach Oesterrei
Außer an der Nordwestwinde
wehen, ist das Wetter in Deutschland ruhig, im Norden trübe, im Süden stellenweise heiter; in den östlichen und füdlichen Gebietstheilen ist die Tempe⸗
ratur erheblich herabgegangen, inde
schnittlich noch etwas über dem Mittelwerthe. 1 Deutsche Seewarte.
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lungen. Büuhnenfeftspiel von Richard Wagner. 1. Abend: Die Walküre in 3 Acten. Dirigent: Kapellmeister Sucher. Regie: Herr Schmidt. An⸗ fang 7 Uhr.
Seex. ö :110. Vorstellung. Der neue Sh. chauspiel in 7 Vorgängen von Ernst von
ildenbruch. In Scene nssest vom Ober⸗Regisseur Max Grube. Anfang 7 Uhr.
Donnerstag: Opernhaus. 217. Vorstellung. Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Acten von Carl Maria von Weber. Dichtung von “ Kind (nach der gleichnamigen Erzählung von August Apel). Neu in Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Diri⸗ gent: Kapellmeister Weingartner. (Max: Herr Emil Götze, Königlicher Kammersänger, als Gast.) An⸗ fang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 111. Vorstellung. Sappho. Trauerspiel in 5 Aufzügen von 12 Grillparzer. In Scene lesebt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. Anfang 7 Uhr. CI1I1I1“
Deutsches Theater. Mittwoch: Der Talis⸗ man. Anfang 7 Uhr.
Donnerstag: Man sagt!
Freitag: Goethe⸗Cyelus. Die Mitschuldigen.
Die Tageskasse ist von 10—1 ½ Uhr geöffnet.
Berliner Theater. Mittwoch: Zum 1. Male: Chic. Anfang 7 Uhr.
Donnerstag: Der Kaufmann von Venedig.
Freitag: 9. Abonnements⸗Vorstellung. Chic.
Lessing⸗Theater. Mittwoch: blümchen. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag: Mauerblümchen.
Freitag: Mauerblümchen. J
Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Theater.
Chausseestraße 25. Mittwoch: Zum 12. Male: reund Felig. Operette in 3 Acten nach einem älteren Stoffe von Richard Genée und L. Herrmann. Musik von Richard Genée. In Scene gesetzt von Julius ritzsche. Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang 7 Uhr. 8 Donnerstag: Dieselbe Vorstellung. 1 8
1. Abend. Stella.
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Residenz-Theater. Direction: Sigmund Lauten⸗
burg. Mittwoch: Zum 19. Male: Das System Ribadier. Schwank in 3 Acten von Georges Feydeau und Maurice Hennequin.
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Deutsch von!
7 ½ Uhr. Donnerstag und folg. Tage: Dieselbe Vorstellung.
Neues Theater (am Schiffbauerdamm 42 /5).
Mittwoch: 25. Ensemble⸗Gastspiel des Residenz⸗ Theaters. Direction: Sigmund Lautenburg. 88 45. Male: Jugend. Ein Liebesdrama in 3 Acten von Max Halbe. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag und folg. Tage: Dieselbe Vorstellung.
Victoria-Theater. Belle⸗Alliancestraße 7/8.
Mittwoch, Donnerstag, Freitag: Geschlossen wegen Vorbereitung.
Sonnabend, mit vollständig neuer und glänzender Ausstattung, zum 1. Male: Die sieben Raben. Anfang 7 ½ Uhr.
Theater Unter den Linden. Mittwoch: Sataniel. (Novität.) Operette in 3 Accten von C. Görlitz und A. Braun. Musik von Ad. Ferron. Couplets theilweise von Jul. Freund. Inscenirt durch den artistischen Leiter Herrn Ed. Binder. Dirigent: Herr Kapellmeister Ferron. Mit vollständig neuer Ausstattung. — Hierauf: Neu einstudirt: Die Welt in Bild und Tanz. Phantastisches Aus⸗ stattungs⸗Ballet von Gaul und Haßreiter. von J. Bayer. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.
Sonntag: Nachmittags 3 Uhr: Vorstellung zu halben Kassenpreisen.
Adolph Ernst⸗Theater. Mittwoch: Zum 39. Male: Charley’s Taute. Schwank in 3 Acten von Brandon Thomas. — Hierauf: Die Aieis;. Farohifasee Posse mit Gesang in 1 Act von Ed.
acobson und Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Adolph Ernst. Anfang 7 ½ Uhr. ““
Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.
Central-Theater. Direction: Richard Schultz. Alte Jacobstraße Nr. 30.
Mittwoch: Zum 58. Male: Berliner Vollblut. Posse mit Gesang in 4 Acten von Jean Kren.
usik von Julius Einödshofer. Im dritten Act: Bajazzi⸗Parodie, vorgetragen von Frau Füsefine Dora und Herrn Carl Meißner. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag: Berliner Vollblut.
Tageskasse: Vormittags von 10 bis 2 Uhr. Abend⸗ kasse von 6 ¼ Uhr ab.
*
Concert-Haus, Leipzigerstraße 48. Mittwoch: Karl Meyder⸗Concert. Anfang 7 Uhr.
Ouv. „Michel Angelo“ von Gade. „Des Teufels Antheil“ von Auber. Czardas aus „Ritter Femnan. von Strauß. Schatzwalzer aus „Der Zigeuner⸗ baron“ von Strauß. „Gilette von Narbonne“, Pot⸗ ”; von Lecocq. „Souvenir de Bade“ für die
ioline von Leonard (Herr Carnier). Große Phan⸗ tasie für Piston von Richter (Herr Werner).
Familien⸗Nachrichten.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Stabsarzt Dr. Sommer (Potsdam). — EEöö von Anderten (Danzig). — Hrn. Major Paul von Bredow (Oldenburg). — Hrn. Gerhard von De⸗ witz (Wussow). — Eine Tochter: Hrn. Ober⸗ Stabsarzt Dr. Koenig Che. — Zwei Töchter: Hrn. Prem.⸗Lieut. von Liebenroth (Berlin).
Gestorben: Hr. Lieut. und Stationsvorsteher a. D. Arthur von Magyer (Tempelhof bei Berlin). — r. Pastor Albertine Böttcher, geb. Bogula
Sa — Hrn. Professor Feing Brunner ohn Manfred (Berlin). — Fr. Emilie von
Vollard, geb. von Zschock (Berlin). — Hr. Haupt⸗
mann Dietrich von Schönberg (Schloß Purschen⸗
stein). — Verw. Fr. Major Marie Weiß, geb.
Haenisch (Görlitz).
Redacteur: Dr. H. Klee, Director. Berlin:
Verlag der Expedition (Scholz).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilbelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage). sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent⸗ lichen vng ge (ECommanditgesellschaften auf
Actien und Actiengesellschaften) für die Woche vom 16. bis 21. Oktober 1893,
und ein Prospect von Georg Lang, Verlags⸗
buchhandlung in Leipzig, betr. die gericht⸗ 9b liche Calculatur.
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Die ö des Wintergetreides ist durch die Witterungs⸗ verhältnisse sehr begünstigt worden; nur in einzelnen Theilen des nordwestlichen und des angrenzenden nördlichen Reichsgebiets hat an⸗ haltender Regen einige Störungen verursacht. In manchen Gegenden nar v vsscat namentlich die des Weizens, zur Berichtszeit noch ni eendigt. .
Die jungen Saaten sind in Nord⸗ und Mitteldeutschland gut aufgegangen, und besonders die frühzeitigen und die Drillsaaten stehen vortrefflich; die und die Breitsaaten sind zum theil noch dünn bestanden, 19 äßt die herrschende und warme Witterung hoffen, 69 auch sie sich kräftiger entwickeln werden. In Süddeutsch⸗ land, wo seit mehreren Wochen fast überall häufige und ausgiebige Regenfälle bei meist sehr milder Temperatur niedergegangen sind,
zeigen die Herbstsaaten ein rasches und kräftiges Keimen und schönes
zedeihen; auch 98 wo infolge der Trockenheit des Bodens die früh⸗ büct en Saaten sich anfänglich nicht zu entwickeln vermochten, läßt hhr Stand jetzt nichts zu wünschen übrig.
Aus verschiedenen Theilen des Reichs kommen Klagen über Schüd un der Saaten durch Frittfliegen, Zikaden, Mäuse⸗ und Wurmfraß.
Bemerkungen.
Dem im Frühjahr eingesäeten Klee ist überall die Trockenheit des Sommers mehr oder minder verderblich geworden; in vielen Gegenden mußten die Felder zum großen Theil, hie und da sogar gänzlich umgepflügt werden. Soweit der Klee stehen geblieben, hat er sich in manchen Bezirken nach dem Regen wieder erholt, doch bleibt auch hier sein Stand meistens dünn und lückenhaft. Aus mittel⸗ und süddeutschen Gebieten wird berichtet, daß Klee vielfach auf dünn bestandenen Ferdern. auch auf umgebrochenen Aeckern nach⸗ gesäet worden ist; dieser ist meistens gut anh. angen und verspricht eine befriedigende Entwickelung; in manchen Districten indeß ist auch die Nachsaat bisher nur spärlich aufgelaufen. 8
Auch die junge Luzerne ist in vielen Gegenden während des Sommers Atoßger 1ens verdorrt; doch wird ihr Stand in einigen, be⸗ sonders süddeutschen Gebieten gegenüber dem des Klees als ein wesent⸗ lich besserer, mitunter als ein recht guter geschildert.
Mäuse, Erdflöhe und Drahtwürmer schädigten in Norddeutsch⸗ land vielfach den Klee; in Mittel⸗ und Süddeutschland wird nur ver⸗ einzelt über Schädigung der Klee⸗ und Luzernefelder durch Mäusefraß, auch durch Engerlinge geklagt.
ZFS ig oer über die Ernte⸗Erträge beruhen nur auf vor⸗ läufigen ätzungen die im Reich von ungefähr 4000 landwirth⸗ Ge Sachverständigen als Berichterstatter ausgeführt werden. uf Genauigkeit können diese Angaben deshalb keinen Anspruch machen, weil vielfach erst wenig Getreide ausgedroschen ist. Genauere Ermittelungen über die geernteten Mengen finden zu einem späteren Zeitpunkte statt. Sie werden im größten Theile des Reichs⸗ gebiets für noch kleinere Bezirke und durch andere Organe vor enommen als die vorläufigen Schätzungen, und es ist speciell fü Pelugen wo vorläufige und endgültige Schätzungen schon 82 einer eihe von Jahren stattfinden, die Erfahrung gemacht worden, daß aus den ersteren regelmäßig beträchtlich höhere 8
1 trags gingen als aus den letzteren. 8
Möbel und Zimmereinrichtungen auf der Weltausstellung in Chicagsv,
von A. Schricker (Straßburg).
Für diejenigen, welche auf dem großen Weltmarkte das aufsuchten, was man zusammenfassend „Kunstgewerbe“ nennt, war die ameri⸗ kanische Abtheilung am anziehendsten. Die anderen Völker, bis zu aten, Indiern und Süd⸗Amerikanern, hatte man auch anderwärts 6 on Fchan Der Durchschnitt der amerikanischen Leistungen in der Vollständigkeit, wie er hier gegeben war, brachte neues und ehrte neues. Dies gilt insbesondere auch von der Möbelindustrie. Das bedeutendste dieses Zweiges g8 — um dies gleich voran⸗ zustellen —, dem Charakter des Landes entsprechend, die Möbel ür geschäftliche Zwecke, die Einrichtungen von kaufmännischen und ostbureaus. Man süht. wie das stürmische geschäftliche Treiben zur zusammenfassung und Ordnung zwingt, und wie der Arbeiter n meisten Fällen, ohne sich von 822* stelle zu entfernen, das
Gesuchte finden, den neuen Einlauf ordnen zm. — FiscFevhätber mit zwei Alphabeten, durch verschiedene Farben kenntlich gemacht, schließen den Bau nach oben ab; zur Rechten und zur Linken öffnen und schließen sich auf einen Druck zahlreiche Oeffnungen. Alle Formen sind nur aus dem Zweck heraus entstanden, und aus dem Zusammenwirken dieser Formen entsteht etwas, dem wir die Bezeichnung der Schönheit nicht vorenthalten dürfen, wenn auch diese glatten geometrischen Flächen dunklen Helles mit der Schönheit der sogenannten alten Stile nichts zu thun haben. Wir werden an die treffenden Worte von Ludwig Pfau in den „freien Studien“ erinnert: „Wenn die moderne, auf massenhafte Erzeugun gerichtete Industrie in ihren Anfängen die grö tmöglichste vneeeeenenn anstrebte und so ihren Erzeugnissen das Gepräge unkünstlerischer Roh⸗ heit Kusarückte, so verliert sich dies mit der Vervollkommnung der Maschinen und Verfahrungsarten immer mehr, und die zierlichste Ausstattung kostet am Ende nicht so viel Mühe und Arbeit, als beim Beginn der Fabrikation die nüchternste Formenarmuth verursachte. Ses Bafeha. “
als Wohnraum benutzt wird, schließt sich das 2
beßünstigt die Ueberwindung der Technik, die Leichtigkeit der Verviel⸗ fältigung und die damit verbundene Wohlfeilheit und allgemeine An⸗ wendung die Verbreitung guter Kunstformen ungemein. Und ist di Industrie einmal ihrer Mittel ganz Herr geworden, 59 wird sich aus der nese wesohe enet ein neuer und eigenthümlicher Stil entwickeln. Dies hat theilweise schon begonnen.. Daß er begonnen, ja schon eine ferpatee Höhe erreicht hat, läßt sich in Chicago am meisten in der amerikanischen Abtheilung feststellen, und vor allem vor dieser Office furniture“. Als Beispiele führen wir an die vollständige Pöstbureru Cinei tung von Kane, Thos u. Co., Chicago, die Bureau⸗ inrichtung von Derby u. Kilmer in Boston und die Bureaumöbel von Schwarzwilder u. Co. in New⸗York. Eine andere Specialität, die wir hier in großer Mannigfaltigkeit kennen lernen, ist das Combinationsmöbel. Die Wohnungen sind für die breiten Schichten des Mittelstandes ziemlich klein, da die Miethen in den Städten sehr hoch sind. An einen Eingang, der häufig auch .,„*. und ein Eß⸗ mer. ind entweder in ei —
Die kleinen Schlafzimmer