lung III. Nr. 1 für die Wittwe des Gastwirths Schmidt, Anna Elisabeth, geborene Lau, gema Verfügung vom 23. Januar 1833 eingetragen steht vorbehalten. II. Die übrigen Rechtsnachfolger der Wittwe Schmidt, geborenen Lau, werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen. Königliches Amtsgericht, I. Abtheilung, zu Anklam.
[47865] ufte
[47818] b 1. Oktober 1892 verstorbenen Wilhelmine Littek g. des Grundeigenthümers, Halbbauer Josef Nr. 28 997. Das Amtsgericht Bruchsal hat aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den Sauerbier in Sabine, unterm 15. d. Mts. folgenden Vorbescheid erlassen. 15. November 1894, Vormittags 10 Uhr, zu a., f. und g. vertreten durch den Rechtsanwalt Die am 29. September 1830 zu Bruchsal ge⸗ ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 1500 ℳ] Richter in Friedland, — bporene Eva Spiegel, ledig, zuletzt wohnhaft in betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Ge⸗ erkennt das Königliche Amtsgericht zu Friedland Bruchsal, hat sich im Jahre 1870 von Bruchsal richte anzumelden, vhriginfall dieselben mit ihren O.⸗S. am 6. November 1893 durch den Amts⸗ entfernt und wird seit dieser Zeit vermißt. Die Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen richter Schulz für Recht: ¹ muthmaßlich Erbberechtigten: Konrad Spiegel, und der Nachlaß dem sich meldenden und legiti⸗ I. Nachstehende Hypothekeninstrumente werden für Schneider, Josef Steßel, Glaser, Georg Steßel, mirenden Erben, in Ermangelung desselben aber kraftlos erklärt: 1 Schneider, als gesetzlicher Vormund seiner Tochter dem Landesfiscus wird verabfolgt werden, der sich A. die Urkunde über die Restpost von 1⁵0 Thalern Marie Steßel, Felix Spiegel, Assistent, Philipp später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erb⸗ nebst 4 % Zinsen, eingetragen auf Nr. 15 Julienthal
8⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anze
5u] . . I
8. Niederlassung ꝛc. von Rechts 9. Biedekassung heaähe
No. 229.
——
Oeffentliche Zustellung. 1 Untersuchungs⸗Sachen. In Sachen des Forstamts⸗Adjuncten Edmund Ducker, früher zu Hannover, jetzt zu Berlin, vertreten
durch den Rechtsanwalt Katenhausen zu Hannover,
Spiegel, Drucker, Therese Zosel, geb. Spiegel, schaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben Lina Spiegel, minderjährig, unter gesetzlicher Vor⸗ w. mundschaft ihrer Mutter Susanna Spiegel, alle in Karlsruhe, Josef Baist Ehefrau, Magdalene, geb. Winter, in Bruchsal, haben den Antrag auf Ver⸗ schollenerklärung und fürsorgliche Besitzeinweisung in das Vermögen gestellt.
Die Vermißte wird aufgefordert, binnen Jahres⸗ frist Nachricht von sich an das Amtsgericht gelangen zu lassen; ebenso werden alle diejenigen aufgefordert, F welche Auskunft über Leben oder Tod der Vermißten zu ertheilen vermögen, hiervon binnen Jahresfrist dem Amtsgerichte Anzeige zu erstatten.
Bruchsal, 15. November 1893.
Gr. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Rissel.
[47815] Aufgebot.
Der Rentier Friedrich Blenkle aus Kanal⸗ Colonie A., welcher im Jahre 1880 ins Ausland
egangen ist, wird auf den Antrag seines Abwesen⸗
“ des Restaurateurs Julius Haupt⸗
mann in Kanal⸗Colonie A. aufgefordert, sich
spätestens im Aufgebotstermine den 30. November 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 9 des Landgerichts⸗ gebäudes) zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Bromberg, den 11. November 18903. Königliches Amtsgericht. 147829] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Rentners — früheren Architekten — Albert Rosengarten, nämlich des Commerzien⸗Rathes Albert B. Alexander und des Rechtsanwalts Dris. jur. J. Wolffson, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. J. Wolffson, A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den kachlaß des zu Wiesbaden am 15. August 1893 erstorbenen Rentners — früheren Architekten — Ulbert Rosengarten Erb⸗ oder sonstige An⸗ prüche zu haben vermeinen, sowie alle diejenigen, welche den Bestimungen des von dem genannten rblasser hierselbst am 2. Mai 1891 errichteten, mit Nachträgen vom Mai 1893, 1. Juni 1893, 12. August 1893 und einem undatirten Nachtrag ersehenen, hierselbst am 24. August 1893 publicirten Testaments, namentlich der darin erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern, widersprechen wollen, verden hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts⸗ erichte, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Rr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 2. Januar 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus⸗ g
H
wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen üb
Zustellungsbevollmächtigten —
Ausschlusses. Hamburg, den 13. November 1893. 8 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez.) Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
bei Strafe des 2 8
47825] Aufgebot. Auf den Antrag des Pflegers des Nachlasses der am 5. August 1893 zu Oels verstorbenen Maler⸗ wittwe Johanna Braun, geb. Toepfer, Rechtsanwalts Rimpler in Oels, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der vorgenannten Erblasserin hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an 1 en Nachlaß dieser Malerwittwe Johanna Braun, eb. Toepfer, unter Angabe des Grundes der Forde⸗ ung spätestens im Aufgebotstermine den 22. Ja⸗ uar 1894, Vormittags 11 Uhr, anzumelden, idrigenfalls sie ihre Ansprüche und Rechte gegen⸗ ber dem Nachlaß bezw. dem Nachlaßpfleger bezw. den Benefizialerben nur insoweit geltend machen önnen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit em Tode der Erblasserin Malerwittwe Johanna Braun, geb. Toepfer, aufgekommenen Nutzungen durch efriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ chöpft wird. Zugleich wird die einstweilige Ein⸗ ttellung der Zwangsvollstreckung in den Nachlaß wegen der durch dieses Aufgebotsverfahren betroffenen Ansprüche für die Dauer des Verfahrens angeordnet,
Oels, den 15. November 1893. Königliches Amtsgericht.
47824] Aufgebot. 8 Am 4. Dezember 1892 ist zu Kochezütz die unver⸗ helichte Marie Siekiera gestorben. — Der bestellte Nachlaßpfleger, Stellmacher Josef Kaiser in Kochezütz zat das Aufgebot der unbekannten Erben der Marie
Siekiera beantragt. “ Die unbekannten Erben der Marie Siekiera
zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der
[47819]
Wittwe des Gustav Rutkowski, Tochter der unver⸗ ehelichten Catharina Krause.
sind unbekannt. — b Rechtsanwalt Dr. Sanio werden die unbekannten
Erben aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebots⸗ termine den 31. Oktober 1894, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiscus verabfolgt werden wird und der meldende Erbe nur Herausgabe des noch denen wird fordern können.
[47809]
Wittwe Marie Louise Emilie Benecke, geb. Schiele, hat in ihrem am 13. November 1893 eröffneten Testamente vom 30. Oktober 1890 den Schlosser Rudolf Benecke und den Zimmermann Hermann Benecke bedacht.
[47572]
zu Gunsten des Kaufmanns Louis Vollmar von Sachsenberg ausgestellte Schuldurkunde über 6000 ℳ vom 14. Februar 1887, eingetragen im Grundbuch von Adorf Band V. Artikel 128 Abtheilung III. Nr. 1 wird für kraftlos erklärt.
Der Gerichtsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts, III.:
[47575]
vom 8. November 1893 ist die vom 15. August 1883 über die im Grundbuche von Lüchow Band II. Artikel 73. unter Nr. 7 Brünger, geb. Rust, zu Lüchow eingetragene Hypothek von 500 ℳ für kraftlos erklärt. 1
[47582]
Kaufpreisforderung von 110 Reichsthaler 21 ½ Stüber clevisch für die Eheleute Johann Hustedde gt. Well⸗ mann Hypothekenurkunde vom 12./16. Januar 1832, für kraftlos erklärt.
[47584]
von Großenritte Artikel 288 Abth. III. Nr. 1 ein⸗ getragene Hypothek:
stehenden dreimonatlichen Kündigung zahlbar, für den Lehrer Johann Heinrich Schminke in Altenritte auf Grund des Kaufvertrags vom 10. April 1881 ein⸗ getragen am 13. Juni 1881“ 8
[47574]
gerichts vom heutigen Tage ist das Hypotheken⸗ document über die auf dem dem Schmiedemeister Wilhelm Albert Bohm gehörigen, im Grundbuch von Groß⸗Machnow Band II. Grundstück in Abtheilung III. Nr. 6 auf Grund der Schuldverschreibung vom 25. Juni 1868 zufolge Verfügung vom 20. Juli 1868 für den Kossäthen Christoph Albert Selke, früher in Groß⸗Machnow, jetzt in Dabendorf, eingetragene Darlehnsforderung 8 Thaler = 300 ℳ nebst 5 % Zinsen seit em 1. verschreibung vom 25. Juni 1868, der Ingrossations⸗
eder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen erausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. Willenb erg, den 14. November 1893.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot von Erben. Am 26. Februar 1893 verstarb in Neidenburg die leischerwittwe Marie Rutkowski, geb. Krause,
Die Erben derselben Auf Antrag des Nachlaßpflegers
später orhan⸗
Neivenburg, den 13. November 1893. Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Bekanntmachung. Die am 31. Oktober 1893 zu Berlin verstorbene
Berlin, den 13. November 1893.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95. Urtheil. Die vom Kaufmann Heinrich Schmincke zu Adorf
Korbach, 31. Oktober 1893. Fürstliches Amtsgericht. Abtheilung III. (gez.) Rube. Wird veröffentlicht: (L. S.) Rothenburg, Assistent. Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts ypothekenurkunde
in Abtheilung III. zu Gunsten der Wittwe Dorette
Lüchow, den 10. November 1893. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts zu Dorsten vom 13. November 1893 ist die er die im Grundbuche von Marl Bd. 1 Bl. 55 Abth. III. Nr. 4 eingetragene, zu 5 % verzinsliche
Wellmann, gebildete
und Catharina, geb.
Dorsten, 13. November 1893. Königliches Amtsgericht.
8
Der Hypothekenbrief über folgende im Grundbuch
282 ℳ Restkaufgeld, mit 5 % seit 1. Januar 879 verzinslich und nach einer beiden Theilen zu⸗
wird für kraftlos erklärt. — F. III. 4/93 Cassel, am 30. Oktober 1893. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. (gez.) Zeddies. Wird veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: (Unterschrift). Bekanntmachung. 8
Durch Urtheil des hiesigen Königlichen Amts⸗
r. 19 verzeichneten bestehend aus der Schuld⸗
Juli 1868,
Abtheilung III. Nr. 1 als Rest von 211 Thlr. 16 Sgr. 8 Pfg. für das Dominium Friedland Graf von Burghauß, bestehend aus einer Ausfertigung der Schuldurkunde vom 9. Dezember 1842 und dem Hypothekenscheine vom 10. Dezember 1842, B. die Urkunde über die auf Nr. 104 Grabine Abtheilung III. Nr. 1 für den Kammerherrn von Gersdorf und den Rittmeister von Gersdorf aus dem Kaufvertrage vom 23. September 1842 eingetragenen 90 Thaler rückständige Kaufgelder, noch gültig über 20 Thaler, bestehend aus Ausfertigung des genannten Kaufvertrages und dem Hypotheken⸗ scheine vom 13. August 1844, C. die Urkunde über die ursprünglich auf Nr. 107 und von da übertragen allein noch auf Nr. 42 Grabine Abtheilung III. Nr. 3 für den Rittmeister von Gersdorf und den Kammerherrn von Gersdorf aus dem Kaufvertrage vom 21. Oktober 1842 ein⸗ getragenen 160 Thaler rückständige Kaufgelder, noch gültig über 50 Thaler, bestehend aus Ausfertigung des Kaufvertrages vom 21. Oktober 1842 und dem Hypothekenscheine vom 10. August 1844, D. die Urkunde über die auf Nr. 61 Stadt Fried⸗ land Abtheilung III. Nr. 2 für die Marie Clara Adam, geb. Michalke, in Friedland O.⸗S., auf Grund der Pfandverschreibung vom 9. Mai 1820 eingetragenen 16 Thaler 13 Sgr. 5 6 Denar Curant, bestehend aus Ausfertigung jener Pfandverschrei⸗ bung und dem Hypothekenscheine vom 26. Mai 1820, E. der Grundschuldbrief über die auf Nr. 195 Lonschnik, Abtheilung III. Nr. 6 für die verehelichte Häusler und Kaufmannsfrau Johanna Otto, geb. Guttmann, in Lonschnik, eingetragenen 100 Thaler Grundschuld nebst 5 % Zinsen seit 1. Oktober 1873, bestehend aus dem Grundschuldbriefe vom 22. No⸗ vember 1873, “ F. die Urkunde über die auf Nr. 85 Grabine Abtheilung III. Nr. 5 aus dem Mandate vom 21. Dezember 1855 infolge Requisition des Prozeß⸗ richters für den Bäcker Gerson Forell in Zülz ein⸗ getragenen 6 Thlr. 20 Sgr. nebst 5 % Zinsen seit 29. September 1855 und 5 Sgr. Kosten, bestehend aus dem genannten Mandate und dem Hypotheken⸗ buchsauszuge vom 16. Juni 1856. II. Die eingetragenen Gläubiger oder deren un⸗ bekannte Rechtsnachfolger der nachstehend aufgeführten Posten werden mit ihren Ansprüchen an dieselben ausgeschlossen und zwar: A. an den auf Nr. 42 Grabine Abtheilung III. Nr. 1 für den Rittergutsbesitzer Ferdinand Rudolph von Gersdorf auf Ober⸗Gerlachsheim und den Kammerherrn Carl von Gersdorf auf Ostrichen ein⸗ getragenen 50 Thaler Kapital⸗Abfindung nebst 5 % Zinsen sowie an den daselbst Nr. 3 für den Ritt⸗ meister von Gersdorf und den Kammerherrn von Gersdorf eingetragenen 160 Thaler rückständiges nebst 5 % Zinsen, wovon bereits 110 Thaler gelöscht sind, welche ursprünglich bei Nr. 107 Grabine eingetragen waren und mit dieser Nummer nach Nr. 42 Grabine übertragen sind, 3 B. an den bei Nr. 80 Groß⸗Schnellendorf Abthei⸗ lung III. Nr. 3 für die Auszügler August und Marie Winkler'schen Eheleute in Groß⸗Schnellendorf eingetragenen 100 Thaler rückständige Kaufgelder, C. an den bei Nr. 28 Sabine Abtheilung III. Nr. 2 für den Schullehrer Josef Kurz in Floste eingetragenen 100 Thaler Darlehn nebst 5 % Zinsen und der daselbst Nr. 3 für den Joseph Brodkorb eingetragenen Naturalausstattung,
D. an den bei Nr. 85 Grabine Abtheilung III. Nr. 5 für den Bäcker Gerson Forell in Zülz ein⸗ getragenen 6 Thlr. 20 Sgr. rechtskräftige Forderung nebst 5 % Zinsen und 5 Sgr. Kosten,
jedoch mit Vorbehalt der:
zu B. dem Stellmacher Eduard Winkler Winzenberg,
zu C. der Lehrerwittwe Caroline Kurz, der Henriette Kurz, verehelichte Kittel, dem Ferdinand und Louis Kurz, sowie den Kindern der Amalie Kurz, ver⸗ ehelichten Kubon: Marie, Anna und Carl Kubon, in Floste,
an den bezüglichen Posten zustehenden Rechte.
III. Die Kosten des Aufgebots fallen den A stellern zur Last.
Schulz.
[47577] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 4. November d. J. sind mit Ausnahme eines angemeldeten Anspruchs zu Gunsten der Antragstellerin Frau Dr. Labes, Caro⸗ line, geb. Otto, zu Kehl a. Rh., alle Ansprüche an der im Grundbuche von Riestedt Band IV. Blatt 157. Abtheilung III. Nr. 1 für den Pastor Roenicke zu Raden b. Jessen eingetragen gewesene Hypothek von 450 ℳ, welche nebst Zinsen im Betrage von 517,17 ℳ bei der Zwangsversteigerung des verpfändeten Grund⸗ stücks zur Hebung gekommen ist, ausgeschlossen. Sangerhausen, den 5. November 1893. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[47599] In der Pinger'schen Aufgebotssache F. 1/93. ist durch Urtheil vom 14. November 1893 für Recht
in
trag⸗
gegen seine Ehefrau Laura Ducker, geb. Müller z. Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, ist auf Antrag des Klägers zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung Termin an⸗ beraumt vor der Civilkammer IV. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf Montag, den 15. Jannar 1894, Vormittags 10 Uhr. Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. n Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. Hannover, den 17. November 1893. Kaltwasser, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht [47867] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Friedrich Schröder, Wilhelmine, geb. Carow, zu Jacobshagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Moser zu Stargard i. Pomm., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Schröder, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu trennen und den Beklagten für den schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 28. Februar 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 16. November 1893. Gruel, b Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [47884] Oeffentliche Zustellung. Der Karl Georges, Anstreicher, zu Metz, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Wagner, klagt gegen die Maria Augustine Feilen, dessen Ehefrau, 88G bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Che⸗ bruchs und böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe und Verurtheilung der Beklagten zu den Kosten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkamm des Kaistr⸗ lichen Landgerichts zu Metz auf den 1. Febrnar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der naaStgerö einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[47876]
8.
Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Christiane Ulrich, geb. Kluge, zu Potsdam, Schockstraße Nr. 37, im Armen⸗ recht vertreten durch den Rechtsanwalt J. Josephsohn zu Potsdam, klagt gegen ihren in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden Ehemann, den Arbeiter Heinrich Otto Paul Ulrich, zuletzt in Potsdam wohnhaft gewesen, wegen böslicher Verlassung, Versagung des Unterhalts und grober Vergehen, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die zwischen ihnen bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den letzteren zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 5. Februar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 14. November 1893.
Reimke, Gerichtsschreiber
der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts
[47864] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Lehrer Neumann Sophie, geb. Leist, zu Gr. Schmöln b. Dömitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Laemmel zu Neu⸗Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Lehrer August Joachim Friedrich Neumann, zuletzt in Deibow bei Lenzen⸗ wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus seiner Verurtheilung zu 6 Jahren Zuchthaus wegen 1eä ung und Unterschlagung, welche Strafe er im Zuchthause Sonnenburg verbüßt hat und aus dem er am 21. Mai 1892 entlassen worden ist, mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den
den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des öG vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Ruppin auf den 22. 1894, Vormittags 9 Uhr⸗ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu 1 Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
uszug der
[427890])
Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und⸗
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 1 9 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. De 72 1 — Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 1
5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Anzeiger.
10. Verschiedene
e V.reantan g neee.
und derl.
[47886] Oesffentliche Zustellung.
Der Eigenthümer Hermann Müller zu Bussin, vertreten durch den Justiz⸗Rath Wrede zu Schlawe, klagt gegen seine Ehefrau, Bertha, geb. Schwolow, aus Wilhelmine, jetzt unbekanntem Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, Ehebruchs und Trachtens nach dem Leben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 6. Februar 1894, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Reblin, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47879] Oefsentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schiffszimmermanns C. Wiencke, Caroline, geb. Schwalger, zu Rostock, vertreten durch den Rechtsanwalt Wittenburg daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Rostock, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Bekla zten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Civilkammer des Großherzog⸗ lichen Lanogerichts zu Rostock auf den 17. Februar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rostocz, den 16. November 1893. Brockmüller, Act.⸗Geh., i. V., Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinschen Land⸗
8 gerichts. 1478711. SOeffentliche Zustellung.
Kagroline Staiger, geb. Kahl, in Ebersberg, O.⸗A. Backnang, vertreten durch Rechtsanwalt Wendler in Heilbronn, klagt gegen ihren Ehemann Christian Staiger, Weingärtner von Ebersberg, mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, wegen böslicher Ver⸗ lassung auf Scheidung ihrer am 29. März 1883 zu Ebersberg geschlossenen Ehe, und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Dienstag, den 27. Februar 1894, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Heilbronn, den 17. November 1893. Gerichtsschreiber des Königl. Württb. Landgerichts:
S. Müller. 8 8
Oeffentliche Zustellung. 8
Die Besitzerfrau Auguste Ulrich, geborene Giese, verwittwet gewesene Stascheit zu Absteinen, vertreten durch die Rechtsanwälte Meyer und Dr. Zimmer zu Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann den Besitzer Her⸗ mann Ulrich unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 22. Fe⸗ bruar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 10. November 1893.
Boehm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47891] „Oeffentliche Zustellung.
Die Töpfermeisterfrau Amalie Krapkat (alias Kurapkat) eborene Wiese, zu Kumpelken, vertreten durch den Justiz⸗Rath Kuwert in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann den Töpfermeister Samuel krapkat (alias Kurapkat), unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung, die Ehe der Parteien zu trennen, und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 22. Februar 1894, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
2) derselbe hat einen jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 40 ℳ bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des Kindes, die Hälfte des Schulgeldes und der Kur⸗ und Leichenkosten, sofern das Kind während der Alimen⸗ tationsperiode erkranken oder sterben sollte, und 10 ℳ Tauf⸗ und Kindbettkosten zu bezahlen, ferner
3) sämmtliche Streitskosten zu tragen, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ deeeeeeha Füeses Rechtsstreits vor das K. Amts⸗ gericht Waldkirchen zu dem auf Samstag, den 30. Dezember l. Js., Vormittags 8 ½ Uhr, anberaumten Termine. Zum Zwecke der vom Prozeßgerichte bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Waldkirchen, den 18. November 1893. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Waldkirchen.
1. 8 Keim, K. Secretär. 8 6
8
[47873] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung Ungarwein⸗Vertriebs⸗Gesellschaft Werner Kielemann & Co., Maaßenstr. 14 zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Höfinghoff zu Berlin, Kommandantenstr. 14, klagt gegen den Herrn R. Erdmann, bisher zu Berlin, Alexanderstr. 14, jetzt unbekanten Aufenthalts, aus dem Wechsel per 5. Juli 1893 und der Protesturkunde vom 1. Sep⸗ tember 1893 wegen Zahlung von 117,50 ℳ Wechsel⸗ schuld, 3,70 ℳ Protestkosten und 0,90 ℳ Ricambio⸗ spesen mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 122,10 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 2. September 1893 kostenpflichtig zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I., Abtheilung 15, zu. Berlin, auf den 10. Januar 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, in das Gerichtsgebäude Jüden⸗ straße 59, I. Tr., Zimmer 89. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. November 1893. .
„Mevyer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 15.
[47889) SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Josef Paßmann zu Essen (Ruhr), vertreten durch den Rechtsanwalt Heß zu Gelsen⸗ kirchen, klagt gegen den Johann Hügen, früher zu Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waagrenforderung mit dem Antrage auf kostenfällige Zahlung von 248 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 7. September 1893 und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Gelsenkirchen auf den 10. Janunar 1894, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 3. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
(L. S.)“ Maron,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47883] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Moritz Freudenthal zu Breslau, Wallstraße Nr. 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Henschel zu Breslau, klagt gegen die N. P. Kaiser⸗ Ferdinands⸗Nordbahn Eisenbahngefellschaft, vertreten durch ihre Direction zu Wien, wegen Zahlung der Zinsen von Anlehens⸗Obligationen, mit dem Antrage:
I. die Beklagte zu verurtheilen,
1) an Kläger zu zahlen:
a. 1485 ℳ gleich 495 Thaler gegen einen Ver⸗ merk dieser Zahlung auf den in Anlage A. der Klage vom 7. November cr. verzeichneten 99 Stücke Talons zu ihren Anlehens⸗Obligationen,
b. 1470 ℳ gleich 490 Thaler gegen einen Ver⸗ merk der Zahlung auf den in Anlage A. der Klage verzeichneten 99 Stück Talons zu ihren Anlehens⸗ Obligationen, ausgenommen die Nr. 4462,
c. 22 ℳ 25 ₰ Protestunkosten,
d. 6 % Zinsen, und zwar von den Beträgen zu a. und b. seit der Rechtskraft des Urtels, von dem Betrage zu c. seit der Klagezustellung;
2) die Kosten des Rechtsstreits sowie diejenigen für Anordnung und Vollziehung des Arrestbefehls des hiesigen Königlichen Landgerichts in der Sache gleichen Rubrums zu tragen;
II. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung in Schuldverschreibungen des Deutschen Reichs oder eines deutschen Bundesstaates für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären,
und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, II. Stock, Zimmer 79, auf den 29. Januar 1894, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
theilungsverfahren gegen Schmidt O0. 1/93 an⸗ gefertigten Vertheilungsplan für eine Hauptsumme von 209,10 ℳ nebst Zinsen und Kosten ertheilt worden ist, gelöscht werde; II. daß der in dem vor⸗ erwähnten Vertheilungsverfahren nach Tilgung der Kosten des Verfahrens und der gültig angewiesenen Hypothekarforderungen verbleibende Ueberschuß des zur Vertheilung stehenden Subhastations⸗Steigpreises der klägerischen Ehefrau allein überwiesen wird; wolle den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen,“ und laden die vorgenannten Beklagten, Eheleute Gerhard Kolb, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 7. Fe⸗ bruar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Donner,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47888] Oeffentliche Zustellung. Der Metzger Heinrich Floer aus qez delschwingh klagt gegen den Viehwärter Rudolf de Vries zu Bodelschwingh, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für ärztliche Behandlung, für einen Anzug und Lohnverlust, veranlaßt durch eine Körperverletzun des de Vries, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 110 ℳ zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Castrop auf den 15. Februar 1894, Ndamn isfaga 10 Uhr. öa. der öffent⸗ — Zustellung wird dieser Auszu Klage bekannt “ Poethko,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[47869] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe des Handelsmanns Angreas Morgen⸗ thal, Katharina, geb. Hagemann, in Lengenfeld u. St. klagt gegen ihren Sohn, den Studenten Heinrich Morgenthal, früher zu Lengenfeld u. St., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, denselben zur Zahlung von 300 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurtheilen, ihm die Prozeßkosten aufzuerlegen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf den 13. Jannar 1894, Vormittags 10 Uhr, vor das Koͤnigliche Amtsgericht, Abthetlung II., zu Dingelstädt. 188991g (Eichsfeld), den 16. November
„. e⸗Kretzschmar, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.
[47880) Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Ernst Laube zu Berlin, Pallisaden⸗ straße 78, jetzt unbekannten Aufenthalts, klagt gegen den früheren Gastwirth August Reimann zu Kutschlau wegen 96 ℳ und Zinsen und ist Beklagter am 5. März 1890 zur Zahlung dieser Forderung durch Versäumnißurtheil verurtheilt worden. Der Beklagte hat gegen dieses Versäumnißurtheil Ein⸗ spruch eingelegt mit dem Antrage, die Wiederein⸗ setzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der. Nothfrist für den Einspruch, und ladet den Kläger zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Schwiebus auf den 8. Januar 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Einspruchs bekannt gemacht. Schwiebus, den 18. November 1893.
18“ Zank, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [47863]1 SOeffentliche Zustellung.
Der Ackerwirth Augußt Sieg aus Mbau Radonsk, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Vogel zu Konitz, klagt egen: 8
1) die Besitzerfrau Mathilde Geske, geborene Nast, verwittwet gewesene Vedder, im Beistande 8sn 8 Radonsk,
2) deren großjährige Tochter Pauline Vedder, unbekannten Lase chelrs,
3) deren minderjährige Kinder Anna Mathilde und Maria Pauline Hedwig,
vertreten durch die Beklagte zu 1 als Vormünderin, wegen Löschung von Hypothekenposten mit dem An⸗ trage: Die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen folgende auf dem Grundstücke des Klägers Radonsk Bl. 59 eingetragenen Hypotheken von:
1) Abth. III. Nr. 18 über 1100 Thlr. = 3300 ℳ Darlehn mit 5 % verzinslich, für den Rentier Johann Busse in Raditz eingetragen,
2) Abth. III. Nr. 21 über 3000 ℳ Darlehn mit 6 % verzinslich, für den Rentier Jacob Werner, jetzt
Nartha
[47901]. Oeffentliche Zustellung.
Das zu Germersheim unter der Firma „Conrad Hatzenbühler“ bestehende Handelsgeschäft, vertreten durch seinen Prozeßbevollmächtigten Wilhelm Henne⸗ berger, Geschäftsmann daselbst, klagt gegen Jakob⸗ Doll, den jungen, Blechschmied, früher in Germers⸗ heim wohnhaft, dermalen ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Forderung für Rest⸗ verkaufspreis eines Velocipeds, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung an die Klagspartei von 72 ℳ 80 ₰ Hauptsumme, nebst Zinsen hieraus zu 5 % vom 20. Oktober 1890 an, 1 ℳ 50 ₰ für Flaceschriftefertigung und zur Tragung sämmtlicher Prozeßkosten, einschließlich Mandatarsentschädigung, zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Germersheim in dessen hiezu bestimmter Sitzung vom Freitag, den 19. Januar 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:
Koch, Kgl. Secretär.
[47935] Oeffentliche Zustellung.
Der Ludwig Sins, Taglöhner zu Fere und Genossen, vertreten durch Rechtsanwalt Stieve ir Zabern, klagt gegen den Johann Josef Hermes troff, Arbeiter, früher zu Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, und Genossen, 1 Theilung, mit dem Antrage, die Nachtragsliquidation des Notars Levy zu Saarburg vom 19. Juli 1893 über den Nachlaß der Eheleute Jakob Houillon und Anna Maria Klein von Dolvingen mit der Maß⸗ gabe zu bestätigen, daß bezüglich der Kosten des letzten Prozesses O. 169 und 0. 320 91 nach dem Antrag des klägerischen Anwalts vom 28. August 1893 zu verfahren ist, die gegnerischen Contestationen zu verwerfen und die Kosten dieses Prozesses und die vor Notar Levy noch entstehenden Kosten dem Be⸗ klagten Jakob Houillon aufzulegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 24. Januar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den genannten Hermestroff wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
8 Müller, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[47868] SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Leo Hlawatsch in Leipzig, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Held dahier, klagt gegen den Uhrmacher Franz Lamprecht, früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen einer . für käuflich gelieferte Uhren, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 1198 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. Juni 1893, sowie zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kgl. Landgericht Nürnberg, Kammer II. für Handelssachen, auf Montag, den 15. Januar 1894, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 66, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Nürnberg, den 13. November 1893.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. (L. S.) Eckart, Kgl. Ober⸗Secretär.
[478822 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Führ & Reitz in Lig. zu Kiel, ver⸗ treten durch ihren Liquidator Kaufmann Gust. Berthold zu Berlin, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Johannsen zu Kiel, klagt gegen den Vice⸗Seecadetten der Reserve Alwin Platz, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Restforderung für in den Jahren 1890 und 1892 käuflich gelieferte Waaren, mit dem Antrage: den Beklagten durch für vorläufig pollstreckbar erklärtes Urtheil zu verurtheilen, der Klägerin 171,35 ℳ nebst 6 % p. a. Zinsen aus 133,85 ℳ vom 16. No⸗ vember 1891 bis 14. Mai 1892, aus 33,85 ℳ vom 15. Mai 1892 bis 8. Mai 1893, aus 169,15 ℳ vom 8. Mai 1893 bis 2. Juni 1893 und aus 171,35 ℳ vom 2. Juni 1893 ab zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht, Abth. IVc., zu Kiel, auf den 3. Januar 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen
Forderung von 1198 ℳ
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 13. November 1893. Schilicke,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. IVc. [47866]
Oeffentliche Zustellung.
Krämer, Registratur vom 24. Juli 1868 und dem Hypotheken⸗ erkannt: Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. zfbene⸗ 8 bestell 8 ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage wird dieser Auszun der Klage bekannt gemacht. Die in Bromberg, eingetragen Der Maurerpolier Johastn Georg Ruttmann in „ 8 — 8 . 8 9 2 8
werden auf Grund dieses Antrags aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine am 12. No⸗ ember 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem nterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und egitimirenden Erben, in Ermangelung dessen aber eem Fiscus verabfolgt werden und der sich später neldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ esitzers anzuerkennen schuldig und weder Rechnungs⸗ egung, noch Ersatz der Nutzungen, sondern lediglich erausgabe des noch Vorhandenen forder f Lublinitz, den 12. November 1893. Königliches Amtsgericht Christoph. [47814] Aufgebot. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, nwalts Leidreiter in Willenberg werden die un⸗ ekannten Erben des am 2. Februar 1893 zu Sabiellen, Kreis Ortelsburg, verstorbenen Gustav Michaecl Littek, eines unehelichen Kindes der am!
8
Rechts⸗
buchsauszug vom gleichen Tage, für kraftlos er
klärt. Mittenwalde, den 16. November 1893. Königliches Amtsgericht. Schrödig.
[475811 Im Namen des Königs Auf den Antrag a. der Grundeigenthümer, Gasthausbesitzer Her⸗ mann und Pauline Franke'’schen Eheleute in Julien⸗ der Grundeigenthümer,
thal, Häusler Johann Chlebik in Grabine,
b.
c. der Grundeigenthümer, Häusler Anton und Ottilie Wistuba'schen Eheleute in Grabine,
d. der Grundeigenthümer, Handelsmann Michael und Lia Milde'’schen Eheleute in Friedland O.⸗S.,
e. der Grundeigenthümer, Kaufmann Johann und Josepha Stanulla'schen Eheleute in Lonschnik,
I. a. Den 4 Kindern des Stellmachers Hartwig und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborenen Raßmann, zu Anklam
b. der Ehefrau des Kaufmanns J. B. Bertinetti, Henriette Friederike, geborenen Schmidt, zu Stettin, bezw. deren Ehemann J. B. Bertinetti,
c. dem Kaufmann Fritz Bertinetti zu Berlin,
d. der Ehefrau des Professors Hunkele zu München, vem Professor Hunkele und deren großjährigem
ohne,
e. den Anton Bertinetti'schen Eheleuten,
(zu a. bis e. nicht näher als angegeben bekannt),
f. der Frau Major Krause, geb. Bertinetti, zu Berlin,
g. dem Kaufmann und Börsenmakler Julius Berti⸗ netti zu Berlin,
werden ihre Rechte auf die Post von noch 1000 Thalern, die im Grundbuche des dem Kaufmann Adolf Pinger zu Anklam gehörigen Grundstücks
[47893] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeitsmannes Johann Neu⸗ mann, Emilie, geb. Schmidt, zu Teterow, vertreten durch den Rechtsanwalt Ackermann, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Teterow, jetzt un⸗
ekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Güstrow auf den 5. März 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow, 17. November 1893. ¾ 8
Hofrath Otto Krüger, Gerich sͤschreiber des Großherzogl. Mecklenb.⸗Schwer. Landgerichts
f. des Grundeigenthümers, Stellenbesitzers August Langer in Groß⸗Schnellendorf,
Band I. Blatt 1 Grundbuchs von Anklam Abthei⸗
bekannt gemacht.
Tilsit, den 14. November 189. 8 Boehm, G
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1478741 Oeffentliche Zustellung.
Die ledige großjährige Inwohnerin Anna Dietrich von Höhenberg und der Vormund deren außer⸗ ethelichen Kindes „Ludwig“, der Häusler Albert arkowitz von Richardsreut, klagen gegen den edigen großjährigen Bahnarbeiter Josef Kantner on Teisnach, nun unbekannten Aufenthalts, wegen
aterschaftsanerkennung und Unterhaltsbeiträgen mit
eem Antrage, vorläufig vollstreckbares Urtheil dahin zu erlassen:
Einlassungsfrist ist auf drei Wochen bestimmt. Breslau, den 13. November 1893.
„ Ansarhe,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [478777 SOeffentliche Zustellung. Die Eheleute Heinrich Sander, Ackerer, und Magdalena, geb. Schmidt, zu Pracht bei Hamm an der Sieg, vertreten durch Rechtsanwalt Krupp II. in Bonn, klagen gegen die Eheleute Gerhard Kolb, Arbeiter, und Marianne, geb. Schmidt, früher zu Geilhausen, jetzt zu Amerika ohne bekannten Wohnort, und Consorten, wegen Einspruchs im Vertheilungs⸗ verfahren mit dem Antrage: „Königliches Landgericht wolle verordnen: I. daß die Anweisung, welche der
eer Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu genanntem Kinde anzuerkennen, -
3) Abth. III. Nr. 24 über 3000 ℳ verzinsliches Vatererbtheil der 3 Geschwister Vedder, Martha, Anna und Marie, und Hochzeits⸗ und Bettausstattung für jede von je 150 ℳ und je 75 ℳ, zur Löschung zu bringen,
und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Konitz auf den 17. Februar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte mgelacfsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte zu 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Konitz, den 14. November 1888
Wessolleck, “ Landgerichts.
St. Jobhst, vertreten durch Rechtsanwalt Martin dahier, klagt gegen die Galanteriewaarenfabrikanten⸗ eheleute Nannekte und August Dauner von hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Darlehns⸗ forderung von 17 716 ℳ 79 ₰ mit dem Antrage, die Beklagten unter solidarischer Haftung zur Zablung von 17 716 ℳ 79 ₰ nebst 5 Iinsen seit 1. Januar 1889 sowie zur Kostentragung zu verurtheilen, und ladet dieselben zur ö Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Königl. Landgerichts Nürnberg, Kammer 1. für Handels⸗ sachen, vom Mittwoch, den 10. Jannar 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt Ehn
Nürnberg, den 15. November 1893. 8
Gerichtsschreiber des Königlichen
Feelälben Firma Gustav Otto Müller in dem vom Königlichen Amtsgericht in Waldbröl in dem Ver⸗ 8
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landperichts. 8. 2 4
dart, K. Ob .