1893 / 285 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Nov 1893 18:00:01 GMT) scan diff

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.. Gesellschaft laufenden Versicherungen nach Provinzen, Höhe und Art der Ve ngen nach Provinzen

Es ergaben sich am Schlusse des Rechnungsjahres.

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bei einer Kapital⸗ versicherung auf den Todesfall

bei sonstigen Kapitalversicherungen

zusammen Kapitalversicherungen

Rentenversicherungen

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Kapitalversicherungen nach Berufsgruppen und Provinzen.

neu abgeschlossenen am Jahresschlusse no

in Kraft bestehenden

Laufende Nr.

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Landwirthschaft, und Festwerthschaft Jagd und Fischerei ergbau, Hüttenbetrieb, Salz⸗ und anmnnn 8 Industrie der Steine und Erden Metallverarbeitung 1““ Verfertigung von Maschinen und 864* Chemische Industrie .. Gewerbe der Leuchtstoffe, Fette und Tertilindustrie und Lederindustrie.. der Holz⸗ und Schnitz⸗ Industrie der Nahrungs⸗ und Genuß⸗ Bekleidungs⸗ und Reinigungs⸗ Buch. und Kunstdruck.. Kunstbildnerei ..... Gewerbe unbestimmter Art Handelsgewerbe.. Versicherungsgewerbe.. h— Beherbergungs⸗ und Schankgewerbe arbeit

Gärtnerei

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und wechselnde Lohn⸗ Heer⸗ und Verwaltungsdienst und Ohne Beruf oder Berufsangabe.

[8, chen PGoniesFs iI sämmtlichen Berufsgruppen.

Oeffentlicher Anzeiger.

7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Aubwen

10. Verschiedene

6. Forereeete, lcdhen auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

afts⸗Genossenschaften. Teea lerlbe 8 1₰

ekanntmachungen.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[49286]

Steckbriefs⸗Ernenerung.

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d. Bl. erlassene Steckbrief Kirchbain 1. L., den 21. November 1893. Königliches Amtsgericht.

den Kamufmang

wezen 2 Föntgliche Stautzamac aktichest

dem Ncbkelter 3

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mam August Friedri Frank alias Johl unter I-L—n Pe 5 n2 mird erneuert.

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aus Soldin

genommen.

unter dem 28. Januar 1884 und 26. Juli 1889 er neuerte Steckbrief wird zurückgenvommen. Berlin, den 24. November 1893. Königliche Staatsanwaltschaft I. Das hinter den Kaufmann Johann Wilhelm Voß dieses Blattes pro 1893 (2. Beilage) ad 38 315 erlassene Strafvollstreckungs⸗Ersuchen wird zurück⸗

M. 1 6/88. Landsberg

2) Aufgebote, Zustellungen

ngeversteigerung. Wege Bseagnhee. soll das im

unterm 3. Oktober 1893 in Nr. 240

a. W., den 24. November 18903.

igliche Staatsanwaltschaft.

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2 8 nee dSeJetraghne 1894, Vormittage 10 ½ Uhr, nete -Se 5, v77 b⸗

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Auszug aus der Steuerrolle, schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abs ätzungen und andere das Grundstück betreffende Nach⸗ weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberet, ebenda, Eingang D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realzerech⸗ tigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspri * dem Gerichte Aeuphaft zu machen, widrigenfalls die⸗ leres bei Feststellung des geringsten Gebots nicht erücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf⸗ geldet gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstöcks heanspruchen, werden au Fforber vor Schluß des Vessteigerihndstermins die Einstellung des Verfahrens her 9‧21 widrigenfalls nach er⸗ fhlstem Zuschlag dan Kaufgeld in Bezug 9 den n 22 an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über vie Ertheilung des Zuschlags wird am 3. Febrnar 1894, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Verlin, ven 18, November 1893.

Königliches Amtagericht 1. Abtheilung 86.

beglaubigte Ab⸗

[49367] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt⸗Kölln Band 6 Nr. 512 auf den Namen des Schlächtermeisters Friedrich Wilhelm

einrich Hassebrauck eingetragene, hierselbst, Grün⸗ traße Nr. 2, belegene Grundstück am 26. Januar 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ strate 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, ver⸗ teigert werden. Das Grundstück ist mit 9100 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden, Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst 82 den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, subefondere der⸗ artige Forderungen von Füihn. Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des belägsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprliche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche

Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden

aufgefordert, vor des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbetzuführen, nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in v auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. Januar 1894, Nachmittags 12 ¾ Uhr, an vorbezeichneter Ge⸗ richtsstelle verkündet werden. Berlin, den 19. November 1893. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

[49368] Zwangsversteigerunyg.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Berlin Band 18 Nr. 1286 auf den Namen des Kaufmanns Eugen Friedlaender hier ein⸗ etragene, in der Neuen Friedrichstraße Nr. 4 Grundstück in einem neuen Termine am 11. Januar 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Fefeereee. Nr. 13, Hof, Eingang C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück, dessen Größe nicht bekannt ist, ist mit 23 840 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Eingang D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, ins⸗ besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, falls der be⸗ treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die⸗ senigen, welche das Eigenthum des Grundstücks werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Januar 1894, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle,

wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 20. November 1893. Königliches Amtsgericht I., Abtheilung 87

[49366] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zcangsrolls reckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 153 Nr. 6821 auf den Namen des Käsefabrikanten August Henke eingetragene, in der Swinemünderstr. 65 belegene Grundstück am 24. Januar 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C. parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist mit 12 820 Nutzungswerth für das Etats⸗ jahr 1893/94 zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere, das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden küfgeforgert⸗ die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden, und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlaß das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 24. Jannar 1894, Nachmittags 12 ¾ Uhr, an wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 21. November 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

[49364] Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 154 Nr. 6834 auf den Namen des Regierungs⸗Baumeisters Eugen Kornfeld hier eingetragene, Ecke Chausseestraße 123 und Hendoverschestrahe Nr. 1 belegene Grundstück am 22. Januar 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Eingang C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 12 a 32 qm und ist mit 47 910 hleeg zur Gebäudesteuer veran⸗ lagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Eingang D., Zimmer 42, ein⸗ Flchen werden. Alle Realberechtigten werden aufge⸗ ordert, die nicht von gcb auf den Ersteherübergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreihende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei ertheilung des Kaufgeldes gegen die g nsprüche im Range zurücktreten. Dielenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermind die Einstellung des Verßaceshe herbekzuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zu schlah das Kanfgeld in ezug auf den * an die Gielle des Grund⸗ stücks tritt. Das Ürtheil üͤber die Ertbeilung 8

Zuschlags wird am 22. Jannar 1894, Nach⸗

mittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben

angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 23. November 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.

[49365] Zwangsversteigerung. Im Wege der 3 en ssolstrecn soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 27 Nr. 1726 auf den Namen des Bärmefabrikanten August Gauger hier eingetragene, am Weinbergsweg Nr. 4 belegene Grundstück am 19. Januar 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit einer Fläche von 9 a 64 m nicht zur Grundsteuer, dagegen mit 12 990 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge⸗ richtsschreiberei ebenda, Flüg; D., Zimmer Nr. 17, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintra⸗ gung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spä⸗ testens im Versteigerungstermin vor der Aufforde⸗ rung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte laubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest⸗ 18 des Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthums des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolen Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. Januar 1894, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 24. November 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

[49369 In Sachen des Colporteurs A. Nolte hier, Klägers, wider den Händler W. Appelt hier und dessen Ehe⸗ frau Marie, geb. Stahl hier, Beklagte, wegen Forde⸗ rung wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des den Beklagten gehörigen an der Ritterstraße Nr. 2528 hieselbst belegenen Hauses zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 16. November 1893 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 18. November 1893 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 20. April 1894, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hier, Zimmer Nr. 39, an⸗ gesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypo⸗ thekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, den 24. November 1893. Herzogliches Amtsgericht. VII. bX“

[49458]

In dem Verfahren der Zwangsversteigerung des im Grundbuche von Grimmen Band V. Blatt Nr. 217 auf den Namen der Wittwe des Schuhmachermeisters Carl Joachim Theodor Nehmzow, Friederike, geb. Wienke, zu Grimmen eingetragenen Grundstücks ist zur Belegung und Vertheilung des Kaufgeldes auf Grund des am 18. November 1893 verkündeten Zu⸗ schlagsurtheils Termin auf den 16. Dezember 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht hierselbst anberaumt worden, zu welchem die Wittwe des Schuhmachermeisters Carl Joachim Theodor Nehmzow, Friederike, geb. Wienke, aus öG jetzt unbekannten Aufenthalts, vorgeladen wird.

Grimmen, den 20. November 1893.

Königliches Amtsgericht. I.

[49370] Ausfertigung.

In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Universitäts⸗ Secretär Bernhard Nadbyl zu Breslau aus dessen

Pension beigetriebenen und hinterlegten Betrages von,

902,59 ℳ, ist zur Erklärung über den vom Gerichte angefertigten Theilungsplan sowie zur Ausführung der Vertheilung Termin auf den 15. Januar 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem König⸗ lichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer 91, bestimmt worden. Der Theilungsplan liegt vom 3. Januar 1894 ab auf der Gerichtsschreiberei IV., Zimmer 92, zur Einsicht der Betheiligten aus. Zu diesem Ter⸗ mine werden Sie auf des Königlichen Amtsgerichts geladen mit dem Bemerken, daß die ganze vorhandene Masse dem Hypotheken⸗, Credit⸗ und Vorschußverein zu Leubus zufällt. Breslau, den 24. November 1893. 1 Schur, 81 des Königlichen Amtsgerichts. An 1) den Kaufmann Theodor Sturm aus Breslau, oder dessen Erben, den Postpraktikanten Heinrich Plifke aus Berlin, Herrn Bruno Schenk aus Breslau, Herrn Rudolf Schenk aus Breslau, die Gouvernante Marie Elisabeth Kolshorn aus Concepeion in Ch das Fräulein Anna Sophie Margarethe Kole⸗ 9 xE verheirathet, aus Concepcion in Chile, den Oekonom Carl Otto Franz Kolshorn aus Fürstenwalde, die verehelichte Kaufmann Clara Marie Helene Dohrmann, geb. Kolshorn, ans Frak 8. O. den Carl Otto Marx Kolshorn auns das Fräulein Emmt Kolshorn. T. Spediteurs Adolf Heinrich Dangett aus Pschichberzig den Ardeiter Nichard Wanschok den Julins Beit gemannt Fr⸗ Breslau bezw. dessen Erben, den Bäöcker Wilhehn Wanschock, zaletzt de Goöͤrlitz, oder dessen Erben,

die Unbekannten 8 DAndenaemmen riedrich Pfändet, F * V unbekannten Erden der derw. ..nen. Sretär Auguste Jaeckel. 1“

8 dem Kaufmann S. L. Urhan zu Budapest. Waltersdorf

16) die verw. Auguste Vanselow, geb. Hauff, zu⸗ letzt in Wingendorf bei Liebstadt in Sachsen, eventuell deren Erben.

[21581] Aufgebot. 1

Es ist das Aufgebot der nachfolgenden, angeblich abhanden gekommenen bezw. vernichteten Urkunden:

a. des der Wilhelmine Karoline Berger, geb. Saalbach, von der Großen Berliner Sterbekasse Nr. 10 hier ertheilten Receptionsscheines Nr. 3475 vom 8. Mai 1843 über 250 von dem Magistrat zu Coswig;

b. des angeblich verloren gegangenen, von dem Frl. Marie Metzner ausgestellten, von August Wovyciechowsky acceptirten, am 15. Mai d. J. zahl⸗ baren Wechsels v. 7. März d. J. über 500 ℳ, versehen mit den Blanco⸗Giros Marie meen. Franz Großeck und Robert Volke von der Frau Alwine Volke hier,

c. der Depotscheine des Comtoirs der Reichs⸗ Hauptbank für Werthpapiere Nr. 622 292. 3. 4. v. 19. Januar 1891 über 10 500 4 %ige Kursk⸗ Kiewer Eisenbahn⸗Oblig. mit Zinssch. v. 1. August 1891 fg., über 600 4 ige Prior.⸗Oblig. d. Kursk⸗ Charkow⸗Azow⸗Eisenb. mit Zinssch. v. 1. Juli 1891 fg. und über 300 3 ½ % ige Preuß. cons. Staatsanl. mit Zinssch. v. 1. April 1891 fg. nebst Anweisungen von dem Frl. Marie Schwendy hier,

d. des Sparkassenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 284 520 über 553 67 ₰, lautend auf den Arbeiter Friedrich Scheu hier von dem ꝛc. Scheu,

e. des Sparkassenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 263 377 über 510 70 ₰, lautend auf den Brauer Wilhelm Peuckert hier von dem ꝛc. Peuckert, ]

f. des Sparkassenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 225 993 über 304 46 ₰, lautend auf Frl. Hedwig Stechert von der ꝛc. Stechert,

g. der von der Lebensversicherungs⸗Anstalt für die Armee und Marine hier für den Secondlieutenant Friedrich Ludwig Georg August Wigger zu Detmold ausgefertigten Police Nr. 13 494 v. 1. April 1885 über 500 von der verwittw. Lieuten. Wigger, geb. Weber, zu Oppeln als Cessionarin der Frau Martha Schönherr,

h. des Depotscheines des Comtoirs der Reichs⸗ Hauptbank für Werthpapiere Nr. 554 889 v. 20. No⸗ vember 1889 über 5500 3 ½ %ige Berliner Stadt⸗ Oblig. mit Zinssch. per 1. 7. 90 fg. und Zins⸗ leisten von dem Rechtsanwalt Cassel hier als Cessionar des Frl. Lucie Elisabeth Emilie Otto,

i. des Sparkassenbuches der Berliner Bank hier⸗ selbst Nr. 659 über 548 10 ₰, lautend auf Bernhard Schwarz hier von dem ꝛc. Schwarz,

k. fällt weg, 1

1. des Sparkassenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 255 159 über 721 16 ₰, lautend auf Anna Tönnies von dem Vater Händler Tönnies, 2

m. des angeblich verloren gegangenen, von Sally Michaelis ausgestellten, von Paul Liersch acceptirten, am 1. Mai d. J. zahlbaren Wechsels v. 15. Januar 1893 über 50 ℳ, versehen mit den Blanco⸗Giros von Sally Michaelis, Lindemüller, Hermann Schuster, Rich. Lindner, und mit den Giros der Gebr. Uebel auf F. A. Preßler, des F. A. Preßler auf Hermann Tropitzsch & Co., der Herren Hermann Tropitzsch & Co. auf die chem. Fabr. Goldschmieden, der letzteren auf C. Kulmiz, des C. Kulmiz auf das Reichsbank⸗Directorium in Berlin von dem Herm. Schuster, b

n. des Depotscheines des Comtoirs der Reichs⸗ Hauptbank für Werthpapiere Nr. 655 745 v. 15. Sep⸗ tember 1891 über 600 40 %ige Pfandbriefe der deutschen Hypothekenbank in Meiningen mit Zinssch., fällig 2. Januar 1892 fg., und Anweisungen von dem Julius Paepke,

0. fäct weg,

p. fällt weg, 1 8

q. des Depotscheines des Comtoirs der Reichs⸗ 5 für Werthpapiere (gesperrt nach § 14 A. d. Bedingungen) Nr. 718 821 v. 15. Oktober 1892 über 9000 4 %ige Preuß. cons. Staatsanl. mit Zinssch. per 1. Januar 1893 fg. Anweisungen von dem Max Noeldechen zu on, 1

r. des von dem Dr. Franz Palsy auf Joh. Witt in Berlin, Perlebergerstr. 8. von diesem acceptirten, am 3. Der.

5. April d. J. fällig Ausstellers versehenen Wechsels über

s. des der

r Pfarre m in der Nacht zum 28. Mai 1889 ang 4

landschaftlichen Central Pi⸗

500 von dem dorf, 1 Die Inhaber der Urkunden mwerden

beantragt. aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Febrnar 1894. Mitrags 12 Uhr. der dee rterzesch⸗ Fimmer 32, anberaumten Rechte wi folgen

erlin, den 28. Juni 1883.

2

im.

Vorstehendes Aufgebot wird gemäß §8§ 842 und 847 der R. C. Pr. Ordg. öffentlich bekannt gemacht. Würzburg, am 25. November 1893. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Ober⸗Secretär: (L. S.) Baumüller.

[3812832253 2,

Der Kistenfabrikant August Wilhelm Me Wächter in Altona, vertreten durch den Rechts H. Uflacker in Altona, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der beiden der Hamburger Sparkasse von 1827 Nr. 28 963 über 565,32 und Nr. 27 648 über 203,50.

Der Inhaber der Urkunden wird daher aufgefor⸗ dert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. April 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, ierae fe die Kraftloserklärung der Urkunden erfo gen wird.

Hamburg, den 26. September 1893.

Das Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Aufgebotssachen (gez.) Tesdorpf Dr. 3 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[49371] Aufgebot.

Der Materialienverwalter Otto Gorgaß aus Stendal, geboren am 7. Januar 1845 zu Leimbach ist seit Mai 1873 verschwunden. Seine Kin Kaufmann Richard Gorgaß und Ehefrau des Steuer⸗ manns Stutzer, Mathilde, geb. Gorgaß, beide zu Magdeburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Staude zu Stendal, haben das Aufgebot behufs Todes⸗ erklärung beantragt. Der Verschollene bez. die un⸗ bekannten Erben und Erbnehmer werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Amtsgericht, Domstraße 12, Zimmer Nr. 3 bestimmten Aufgebotstermine zu melden, falls der Verschollene für todt erklärt werden wird.

Stendal, den 1. November 1893.

Königliches Amtsgericht.

[49372] Aufgebot.

Auf den Antrag der Veiethefran Marianna Ber⸗ linska, geborene Lecka, zu Belencin und der Arbeiter⸗ frau Ludowika Jonalik, geborene Lecka, zu Neu⸗Hüllen bei Behnke, wird der kob Lecki aus Be⸗ Saehn, im Januar 1873 1.“ 2 Sachsen unbekannten Orts verzogen ierdurch gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine,

18. September 1894, Vorm. 10 Uhr, bei widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Lissa, den 20. November 1893.

[49376] A 1

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