Diejenigen, welche auf die vorbezeichneten For⸗ derungen ein Recht zu haben glauben, werden hiermit gemäß § 82 des Hyp.⸗Ges. in der Fassung des Art. 123 Ziff. 3 des Ausf.⸗Ges. zur R.⸗C.⸗Pr.⸗Ordn. und K.⸗O. zur Anmeldung innerhalb sechs Monaten, spätestens bis zu dem auf 17. Febrnar 1894, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine unter dem Rechtsnachtheil öffentlich aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die betr. Forderungen für erloschen erklärt und im Hypotheken⸗ buche gelöscht würden.
Simbach, den 28. Juli 1893.
Kgl. Amtsgericht Simbach.
(I. S.) Reuschel.
Zur Beglaubigung: (L. S.) Strauß, Kgl. Sccretär. [52325] Bekanntmachung.
Die verehelichte Häusler Glode, Elisabeth, geb. Bubner, zu Preilack hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 1. Februar 1855 über die bei dem Grundstück Preilack Bl. Nr. 15. in Abth. III. sub 5 für die fünf Geschwister Bubner eingetragenen 200 Thaler Muttererbe nebst 4 % Zinsen, und zwar 40 Thlr. für Elisabeth, geb. am 25. Oktober 1837, 40 Thlr. für Marie, geb. am 28. Oktober 1840, 40 Thlr. für Johann, geb. am 10. März 1844, 40 Thlr. für Martin, geb. am 22. April 1847, 40 Thlr. für Johann Friedrich, geb. am 15. März 1851, beantragt. Die Post ist auch auf das Grundstück Preilack Bl. Nr. 75 zur Mithaft übertragen. Der Inhaber der vorstehend bezeichneten Hypothekenurkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermin am 16. Februar 1894, Vormittags 10 Uhr, anzumelden und die Hypothekenurkunde vorzulegen, widrigenfalls die letztere für kraftlos erklärt werden wird.
Peitz, den 25. November 1893.
Königliches Amtsgericht
Alrufgebot.
e Dorothea Kellner in ha Aufgebot der folgenden, angeblich verloren gegangenen Urkunde über die auf ihrem im Grundbuch von Haina Band A. Blatt 12 eingetragenen Grundstück, Wohnhaus, Nebengebäude, Hofraum und Garten, zusammen 9,4 a, Flurbuch Nr. 14; hierzu gehören: 8,0 a Feld, Plan Nr. 66, Flurbuch Nr. 263, 5,8 a Wiesen, Plan Nr. 225, Flurbuch Nr. 411, haftende Forderung der Gräfli von Wangenheim'schen Lehnsverwaltung in Wangenheim, nämlich: 13 Thaler 1 Gr. lt. Immissionsscheins vom 22. Juli 1854 be⸗ antragt. Von unterzeichnetem Gericht ist die Er⸗ öffnung des Aufgebotsverfahrens zwecks Löschung der gedachten Hypothek, deren Verpfändungsgrund, wie behauptet, weggefallen, beschlossen und Aufgebots⸗ termin auf Freitag, den 9. März 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, angesetzt. Die Inhaber der Urkunde, sowie Diejenigen, welche Ansprüche auf das darin verbriefte Pfandrecht zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine vom 9. März 1894 unter dem Rechtsnachtheil anzumelden, daß die Unterlassung der Anmeldung den Verlust des Pfandrechts und die Kraftloserklärung der Urkunde auf Antrag d Ausschlußurtheil zur Folge haben wird. 8
Friedrichswerth, den 26. November 1893. Herzogl. S. Amtsgericht Wangenheim. Kirchner.
[52324] Aufgebot.
Auf Antrag des Schneidermeisters Johann Gott⸗ lieb Tilgner und dessen Ehefrau Anna Rosina, geb. Lontke, zu Breslau soll das Grundstück Nr. 5 Döbern, Eichelgarten — 1 ha 2 a 10 qm groß — mit einem Reinertrag von 3,39 Thalern behufs Eintragung des früheren Gärtnerstellenbesitzers Gott⸗ lieb Lontke zu Groß⸗Döbern als Eigenthümers dieses Grundstücks aufgeboten werden, nachdem die dies⸗ bezüglichen Rechte des letzteren durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 11. November 1893 für die Antragsteller gepfändet und denselben zur Einziehung überwiesen worden sind. Alle Eigen⸗ thumsprätendenten, insbesondere die Nachkommen und Erben des eingetragenen Eigenthümers, Bauers Heinrich Mai zu Groß⸗Döbern, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 24. Februar 1894, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück anzumelden, mit der Verwarnung, daß infolge nicht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchsrechts die Ein⸗ tragung des Besitztitels für den früheren Gärtner⸗ stellenbesitzer Gottlieb Lontke jun. zu Groß⸗Döbern erfolgen wird. “
Brieg, den 2. Dezember 1893.
Königliches Amtsgericht. II.
[52320] Aufgebot. Auf den Antrag der Feldmarks⸗Interessentschaft zu Mascherode, welche ihr Eigenthum an dem zwischen dem Feldwege Nr. 38 dortiger Feldmark und dem Plane 92 b. der Karte ziehenden, im Grundbuche nicht eingetragenen Graben zu 6 a 5 qm, auf der Vermessungsbescheinigung mit a. b. c. d. a. um- chrieben durch Bescheinigung öffentlicher Behörde glaubhaft gemacht hat, werden in Gemäßheit des § 23 der Grundbuchordnung und des § 7 des Ge⸗ etzes Nr. 12 vom 1. April 1879 alle diejenigen, welche Rechte an diesem Graben zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, solche spätestens in dem auf den 15. Februar 1894, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Riddagshausen an⸗ gesetzten Aufgebotstermine anzumelden, unter An⸗ drohung des Rechtsnachtheils, daß nach Ablauf der Frist die Interessentschaft als Eigenthümerin in das rundbuche eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs den Graben erworben hat, nicht mehr geltend machen kann.
Braunschweig, am 3. Dezember 1893. Herzogliches Amtsgericht Riddaghausen.
“ Raabe.
52329] Oeffentliche Ladung. In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für den Gemeindebezirk St. Nicolas, haben: 1) der Bergmann Johann Huber zu St. Nicolas as unter Artikel 9 der Grundsteuermutterrolle auf en Namen des Johann Georg Blaes zu St. Nicolas ingetragene Grundstück Flur 1 Nr. 68/22, 2) die Wittwe Maurer Christoph Weber, Gertrude, eb. Weber, zu St. Nigolas und deren Kinder: a. Bergmann Jacob Weber zu St. Nicolas,
c. Ehefrau SGG Josef Staub, Margaretha, geborene Weber, zu St. Nicolas, die unter Artikel 75 der Grundsteuermutterrolle auf den Namen des Josef Schreiner zu St. Nicolas eingetragenen Grundstücke Flur 2 Nr. 62, 92, 416/95 und Flur 3 Nr. 38, 98, 3) die bürgerliche Gemeinde St. Nicolas die unter Artikel 79 der Grundsteuermutterrolle auf den Namen des August Simon zu St. Fontaine eingetragenen Grundstücke Flur 2 Nr. 412/189 und Flur 4 Nr. 123 als ihr Eigenthum in Anspruch genommen. Die Erben der eingetragenen Eigenthümer Blaes, Schreiner und Simon, sowie diejenigen, welche ein Recht an den fraglichen Grundstücken zu haben glauben, werden hierdurch zur Geltendmachung ihrer etwaigen Ansprüche auf den 17. Februar 1894, Vormittags 10 Uhr, vor die unterzeichnete Gerichtsstelle geladen. Falls in dem Termin An⸗ sprüche nicht erhoben werden, wird die Eintragung des Bergmanns Johann Huber, der Wittwe Christian Weber und 3 Kinder, sowie der bürgerlichen Ge⸗ meinde St. Nicolas als Eigenthümer der betreffenden Grundstücke im Grundbuch von St. Nicolas erfolgen. Völklingen, den 29. November 1893. ““ Königliches Amtsgericht. III.
[523351 Oeffentliche Aufforderung. Nachstehende, zu dem Nachlaß des am 22. März l. J. zu Vaitshain verstorbenen Georg Dahmer von Vaitshain gehörige, in der Gemarkung Vaitshain belegene Grundstücke Fol. I. Nr. 155, II. 10, II. 34, III. 54, follen veräußert und der Erlös für seitherige Verpflegung des Georg Dahmer der Kreiskasse des Kreises Lauterbach zugewiesen werden. Es werden deshalb die mit unbekanntem Aufenthaltsort ab⸗ wesenden Kinder des Georg Dahmer: a. Margaretha, Ehefrau Johs. Meinhard von Nieder⸗Moos, geb. Dahmer, b. Louise Dahmer, c. Maria Margaretha Dahmer, d. Karl Dahmer, ““ oder deren unbekannte Erben aufgefordert, binnen sechs Wochen zur Wahrung ihrer Rechtszuständig⸗ keiten Bevollmächtigte zu bestellen, widrigenfalls lediglich nach den Anträgen des für sie bestellten Curators verfahren werden wird. Ebenso sind etwaige Ansprüche dritter an den bezeichneten Grund⸗ stücken innerhalb der gleichen Frist bei dem unter⸗ zeichneten Gericht geltend zu machen, als sonst die Veräußerung bestätigt und die Ueberschreibung ange⸗ ordnet werden wird. Herbstein, den 4. Dezember 1893. Großh. Amtsgericht das. Beyle.
[52321] Aufgebot. 2 Der Schmiedegeselle Ernst Lamprecht, geboren den 6. Mai 1852 als Sohn des Schmieds Johann Lamprecht aus Josephkowo und der Rosina, geb. Strühmke, und verheirathet gewesen mit der am 21. Januar 1873 zu Bredow verstorbenen Emilie Juliane, geb. Janke, welcher im Jahre 1873 seinen Wohnsitz Bredow a. O. verlassen hat und seitdem verschollen ist, wird auf Antrag seines Abwesenheits⸗ vormundes, des Schmieds Karl Lamprecht zu Bredow a. O., Wilhelmstraße 59, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Kraufe in Nakel, aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem auf den 26. Januar 1895, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer 53, anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Stettin, den 30. November 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[52323] Aufgebot. 8 Der Bäcker Leonhard Konrad Mitsam von An⸗ wanden, geb. am 20. Oktober 1851, erstehelicher Sohn des verlebten Bauern Johann Leonhard Mitsam und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau Apollonia Margaretha, geborene und verwittwete Eichhorn, zu Anwanden ist im Jahre 1874 oder 1875 nach Nord⸗Amerika ansgewandert und seit August 1893 verschollen. Auf Antrag seines Bruders, des Bauern Johann Georg Leonhard Mitsam von An⸗ wanden ergeht hierdurch die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, der hiemit auf Donnerstag, den 15. November 1894, früh 9 Uhr, bestimmt wird, persönlich oder schriftlich bei Gericht dahier sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber beim hiesigen Gerichte zu machen. Kadolzburg, am 6. Dezember 1893. Königliches Amtsgericht. (gez.) Poller, K. Ober⸗Amtsrichter. Zur Beglaubigung: (L. S.) Astel, K. Secretär.
[52336] Aufgebot. Auf Antrag des am 15. Dezember 1892 zum Vor⸗ mund des Abwesenden bestellten Fabrikanten Theodor Münster zu Cassel ergeht an den in unbekannter Ferne weilenden Johann Heinrich Büchling, ge⸗ boren am 22. August 1821 in der Freiheiter Ge⸗ meinde zu Cassel, oder an dessen Leibeserben die Auf⸗ forderung, in dem auf den 21. Juni 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, angesetzten Termine vor dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 19, zu erscheinen oder durch einen Bevollmächtigten sich vertreten zu lassen, widrigenfalls er für todt erklärt und wegen seines Vermögens verfügt werden wird.
Cassel, am 29. November 1893. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.
(gez.) Fr. Köhler.
Wird veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Castenholz.
Aufgebot. des Testamentsvollstreckers der Ehe⸗ leute Friedrich Adolph (Adolf) Busse und Johanna Margaretha Wilhelmine Franzisca, geb. Meier, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Max Cohen, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. S. Israel und Max Cohen, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Alle, welche — mit Ausnahme der bekannten
Erben und der bekannten Gläubiger — an den
Nachlaß des am 3. September 1893 zu Berge⸗
2) 3)
[52318] Auf Antra
Eigenschaft als Mitinhabers der hiesigen Handels⸗ gesellschaft Menke & Busse oder aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, sowie alle Diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten 15 in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehe⸗ frau Johanna Margaretha Wilhelmine Franzisca, geb. Meier, am 20. Mai 1893 hierselbst errichteten, mit 2 Zusätzen vom 29. Juli 1893 versehenen, hieselbst am 28. September 1893 publicirten Testaments und den dem Antrag⸗ steller als Testamentsvollstrecker darin ertheilten Befugnissen, insbesondere der Pefugniß nach seinem freiesten Ermessen sowohl den Nachlaß zu verwalten, als auch die Bestandtheile desselben, sei es hier sei es auswärts, freihändig oder öffentlich zu veräußern, Forderungen des Nach⸗ lasses einzuziehen und den Schuldnern desselben 6“ Quittung zu ertheilen, überhaupt den Nachlaß — sei es gerichtlich, sei es außer⸗ erichtlich, — jedem Dritten und jeder Behörde, speciell auch gegenüber den Hypotheken⸗Behörden Wund Grundbuch⸗Aemtern ohne Hinzuziehung irgend eines Erben oder einer Behörde zu ver⸗ treten, auf seinen alleinigen Consens hin zum Nachlaß gehörige Grundstücke, Hypothekpöste und Namens⸗Papiere um⸗, zu⸗ und einzuschreiben, zu belasten, zu tilgen, zu verclaufuliren, von Clauseln und Vormerkungen zu entfreien u. dgl. m., sowie auch das Testament und dessen Nachträge authentisch zu interpretiren, wider⸗ sprechen wollen, werden hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Wider⸗ sprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 26. Januar 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Par⸗ terre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 30. November 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Mafgehotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe. [52327] Bekauntmachung. Die unbekannten Erben des am 19. Januar 1892 zu Saë Paulo, Vereinigte Staaten von Brasilien, verstorbenen Alfred Schulz, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß der am 24. Ja⸗ nuar 1893 zu Zoppot (Kreis Neustadt in West⸗ preußen) verstorbenen Wittwe Elise Schulz und auf das dem Alfred Schulz in dem Testamente des am 7. April 1893 zu Danzig in Westpreußen verstorbenen Kaufmanns Rudolf Schulz vom 2. Mai 1892, publi⸗ cirt am 9. Mai 1893 zugedachte Vermächtniß von 3000 ℳ zu haben vermeinen, als die Schwester des Alfred Schulz, Namens Elise Schulz, wohnhaft zu Zoppot, werden aufgefordert, ihre Ansprüche bis zu dem auf den 19. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termine bei dem unterzeich⸗ neten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Ausstel⸗ lung der Erbbescheinigung für die Schwester des Alfred Schulz, Namens Elise Schulz, erfolgen wird. Zoppot, den 1. Dezember 1893. Königliches Amtsgericht. Auf Antrag des General⸗Bevollmächtigten von Peter Lohmann und Johann Christian Lohmann in Hamburg werden Alle, welche als Erben des am 5. August 1832 zu Kirchmoor geborenen, seit No⸗ vember 1848 verschollenen und durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Januar 1893 für todt erklärten Matrosen Diedrich Lohmann An⸗ sprüche an den Nachlaß des am 2. September 1892 in Hamburg verstorbenen Bruders Hans Hinrich Lohmann und gegen die Vertheilung desselben an die bekannten 2 Brüder als alleinige Erben, Wider⸗ spruch erheben wollen, aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche hierselbst bei Strafe des Ausschlusses spätestens in dem auf Freitag, den 6. April 1894, Vormittags 11 Uhr, hierselbst anberaumten Termin anzumelden. Krempe, den 30. November 1893. Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: Heitchen, Gerichtsschreiber.
[52328] Aufgebot. Auf Antrag des Klempnermeisters Oscar Männ⸗ chen zu Tost als Pfleger des Uhrmachers Arthur Dowerg'schen Nachlasses von Tost, vertreten durch Rechtsanwalt Bender in Tost, wird, nachdem alle bekannten Erben der Erbschaft entsagt haben, das Aufgebot der unbekannten Erben des zu Tost am 15. Februar 1893 verstorbenen, zu Tost wohnhaft gewesenen Uhrmachers Arthur Dowerg, sowie das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und etwaiger Ver⸗ Inaenstagß er hierdurch eingeleitet. Alle unbekannten Erben des Dowerg, sowie alle seine Gläubiger und Vermächtnißnehmer werden hierdurch aufgefordert, sich mit ihren Rechten und Ansprüchen unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes und unter Beifügung der urkundlichen Be⸗ weisstücke oder einer Abschrift derselben spätestens im Aufgebotstermine am 4. Oktober 1894, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 5, an Gerichts⸗ stelle zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und sich legitimirenden Erben, in Er⸗ mangelung solcher aber dem Fiscus wird aus⸗ gehändigt werden, auch der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des I wird an⸗ erkennen müssen und nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen ohne Rechnungslegung und Ersatz der Nutzungen wird fordern dürfen; 6 widrigenfalls auch diejenigen Nachlaßgläubiger und Bestscstn s ht welche ihre Ansprüche nicht anmelden, ihre Ansprüche gegen den sich legitimiren⸗ den Beneficialerben oder den Fiscus nur insoweit noch geltend machen dürfen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der an⸗ gemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Die Ein⸗ sicht des bei den Pflegschaftsacten niedergelegten Nachlaßverzeichnisses ist im Zimmer Nr. 4, die der etwa eingehenden Anmeldungen im Zimmer Nr. 6 an Gerichtsstelle während der dazu bestimmten Dienststunden gestattet. 8—
[52369] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtel vom 30. d. Mts. sind die von der Lebensversicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft Ger⸗ mania hier unterm 2. Februar 1867 für den Acker⸗ mann Johann Jost Hellmund zu Wehlheiden und dessen Ehefrau Anna Gertrude Hellmund, geb. ecker, zu Wehlheiden ausgestellten olizen Nr. 151 88è7 und 151 886 über je 200 Thlr. für kraftlos erklärt.
Stettin, den 30. November 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[52357] Bekanntmachung.
vom 15. November 1893 ist die Obligation vom 6. Dezember 1878, in welcher der Kaufmann Martin Rudolf Andresen in Tondern urkundet und bekennt, seiner Schwiegermutter, der Wittwe Andrea Paulsen in Tondern, aus baarer Anleihe 7000 ℳ schuldig geworden zu sein, und sich verpflichtet, dies Kapital von 7000 ℳ vom 1. Oktober 1878 an mit 5 % jährlich zu verzinsen und nach halbjähriger Kündigung zurückzuzahlen, dafür auch sein Wohnhaus unter Nr. 6 im Süd⸗Ost⸗Quartier der Stadt Tondern nebst öö und Hofraum nebst Zubehör zur Sicher⸗ eit verpfändet, protokollirt im Schuld⸗ und Pfand⸗ protokoll der Stadt Tondern Vol. III. Fol. 569 und im Nebenbuch Band 9 Seite 452 eingetragen, für kraftlos erklärt worden.
Tondern, den 16. November 1893.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[52361] Bekanntmachung. Das auf den Namen des Heinrich Gillert lautende Sparkassenbuch Nr. 1140 der Dorotheen⸗ städtischen Kreditbank zu Berlin mit einem Gut⸗ haben über 1000 ℳ ist durch Urtheil des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin I. vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden. Berlin, 30. Nopember 1893.
Hoyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 81.
[52364] rkanntn
8
Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 27. November 1893 ist das für die minder⸗ jährige Clara Agathe Krefft zu Gohra ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 5076 der hiesigen Kreissparkasse für kraftlos erklärt. . Neustadt W.⸗Pr., den 4. Dezember 1893 Königliches Amtsgericht.
[52360) Im Namen des Königs!
Verkündet den 29. November 189J3.
Ruhstein, Actuar, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Frau Justine Lüders, geb. Jacob, in Lauterberg a. H. erkennt das Königliche Amtsgericht zu Herzberg a. H. durch den Amts⸗ gerichts⸗Rath Roscher für Recht:
Die Sparkassenbücher der Lauterberger Sparkasse Nr. 5082 über 1319 ℳ 80 ₰ nebst 42 ℳ 86 ₰ zugeschriebener Zinsen, Nr. 5541 über 2930 ℳ 24 ₰ und Nr. 6014 über 347 ℳ 93 ₰, ausgestellt auf die Namen Lüders und Schlamelcher, werden für kraftlos erklärt.
Von Rechts wegen [52365] Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts Abth. I.
1893 ist die im Grundbuch von Torsballig Band 1 Blatt 11 in Abtheilung III. unter Nr. 6 eingetra⸗ gene Obligation des Hufners Christian Heldt in Torsballig⸗Norderholz vom 2./8. Mai 1884 über 1500 ℳ für die Großsolt'er Spar⸗ und Leihkasse, protokollirt am 27. Mai 1884, für kraftlos erklärt. Schleswig, den 6. Dezember 1893.
Königliches Amtsgericht. Abth. I.
[52367] Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Dezember 1893 Bein, Assistent, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag a. der Wittwe Jaeger, geb. Kalbhenn, in Wachstedt, b. der Ehefrau des Handelsmanns Eduard Lerch, Louise, geb. Jaeger, ebenda, Boehme,
c. der Ehefrau Anna Marie
Jaeger, aus Döhren, vertreten durch den Schöppen Anton Gottwald in
Wachstedt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu
durch den Amtsrichter Mitzschke für echt:
1) die gerichtliche Urkunde vom 26. April 1860 über 80 Thaler Darlehn nebst 5 % jährlichen seit 1. Februar 1860 zu zahlenden Zinsen nebst Hypo⸗ thekenbuchsauszug vom 1. Mai 1860 mit In⸗ grossationsnote vom 8. Mai 1860,
2) die gerichtliche Obligation vom 27. November 1845 und Cession vom 21. November 1853 über 50 Thaler Darlehn mit Hypothekenbuchsauszug vom 25. November 1853 und Ingrossationsnote vom 9. Dezember 1853,
eingetragen für den Schulzen Carl Lins in Wach⸗ stedt auf den Grundstücken: 2
a. der Wittwe des Handelsmanns Christoph Kalb⸗ henn, Margarethe, geb. Jaeger, in Wachstedt in Abtheilung III. Nr. 4 und 6 Band II. Blatt 621 des Grundbuchs von Wachstedt, K. 70,
b. der Ehefrau des Handelsmanns Eduard Lerch, Louise, geb. Jaͤeger, zu Wachstedt Abtheilung III. Nr. 1, 2 Band III. Art. 143 desselben Grundbuchs,
c. der Frau Anna Marie Boehme, geb. Jaeger, zu Döhren Abtheilung III. Nr. 1, 2 Band III. Art. 142 desselben Grundbuchs,
werden für kraftlos erklärt.
8— .
geb.
steller gleichantheilig. Mitzschke.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 24. November 1893. Rücker, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Lehrers Petry zu Segendorf erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuwied durch den Amtsrichter Panse für Recht:
I. Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Oberbieber Band 18 Art. 853 Abth. III. sub Nr. 2 eingetragene Hypothek von 1500 ℳ nebst 5 % Zinsen für den Lehrer Petry zu Segendorf aus vol. 3 Nr. 49 des Hypothekenbuchs bezw. Band 17 Art. 559 hierher mit der Priorität vor der Post sub Nr. 1 übernommen am 29. Juli 1891, wird für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten fallen dem Antragsteller, die In⸗
[52363]
Tost, den 5. Dezember 1893.
dorf verstorbenen Kaufmannes Friedrich Adolph
b. Bergmann Josef Weber zu Kleinrosseln,
(Adolf) Busse, sei es mit Bezug auf dessen
Nöcehs egidi.
sertionskosten nur zu ½ zur Last.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts
8b1I1
in Schleswig vom 25. Oktober
Die Kosten des Verfahrens tragen die Antrag⸗
52368] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom 5. Dezember 1893 ist die Hypothekenurkunde über die auf Nr. 12 Schöbekirch Abtheilung III. Nr. 1 eingetragenen 50 Thaler Darlehn für kraftlos erklärt. Anmtsgericht Kanth, den 6. Dezember 1893.
[523663 Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Dezember 1893. Bein, Assistent, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Arbeitsmanns Eduard Boehme aus Wachstedt, vertreten durch den Schöppen Anton Gottwald in Wachstedt, erkennt das Königliche Amts⸗ ericht zu Dingelstädt, Abtheilung I., durch den Amtsrichter Mitzschke für Recht: Die Obligation vom 22. April 1780 sowie der 1“ vom 2. März 1868 und Cessionsurkunde vom 27. April 1859 über ein Rest⸗ darlehn von 24 Thalern 15 Sgr. 9 Pf., welches von den Erbeserben des Meyer Loewenthal in Heiligen⸗ stadt dem Schulzen Carl Lins in Wachstedt abge⸗ treten und Band V. Blatt 376 von Wachstedt Häuser eingetragen ist, wird für v erklärt. Die Kosten des Verfahrens trägt der Anrragsteller. Mitzschke.
[52497] Bekanntmachung.
Der Grundschuldbrief über die Abtheilung III. Nr. 5 des Grundstücks Alte Richtenbergerstraße Nr. 20 zu Stralsund Band XXVIII. Blatt 6 des Grundbuchs von Stralsund eingetragene Post von 300 ℳ ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.
Stral ind, den 6. Dezember 1893. Kshönigliches Amtsgericht. I. [52359] Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom 21. November 1893 sind die Eigenthums⸗ prätendenten bezüglich des Grundstücks Flur 25 Nr. 823/91 der Steuergemeinde Dortmund, groß 5 a 12 m, am nördlichen Westerholz, Wiese, mit ihren Ansprüchen und Rechten auf dasselbe aus⸗
geschlossen. Dortmund, den 25. November 1893. Königliches Amtsgericht.
[52358] 8
Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom 21. November 1893 sind die Eigenthums⸗ prätendenten bezüglich des Grundstücks Flur 13 Nr. 379/176 der Steuergemeinde Dortmund, groß 37 qm, am Wall, Hofraum, mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.
Dortmund, den 25. November 1893.
Königliches Amtsgericht. Im Namen des Königs! Verkündet am 24. November 1893.
1 Rücker, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Wilhelm Schäfer zu Heddes⸗ dorf erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuwied durch den Amtsrichter Panse für Recht:
I. Die unbekannten Berechtigten der im Grund⸗ buche von Heddesdorf, Bd. V. Art. 241, Abth. III. Nr. 1 eingetragenen, angeblich getilgten Hypotheken⸗ post von 49 Thlr. 29 Sgr. 11 Pf. nebst 5 % Zinsen zu Gunsten der Wittwe Christoph Unger in Heddes⸗ dorf, aus dem Hypothekenbuche Vol. A. Nr. 194 übertragen am 28. Januar 1885, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
II. Die Kosten fallen dem Antragsteller, die Insertionskosten nur zur Hälfte zur Last.
[52346] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emmy Mathilde Clara Jakobsen, geb. Lange, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Schiller hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Jacob Hilarius Jakobsen, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: 1) die zwischen den Parteien bestehende Che zu trennen, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 14. März 1894, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4. Dezember 1893.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Civilkammer 21.
[52345] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Schlegel, geb. Stiller. zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schachtel zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Christian Friedrich August Schlegel, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ cheidung: das zwischen den Parteien destehenbe Band er Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin Jüdenstraße 59 II, Zimmer 119, auf den S. März 1894, Vormittags 9 ¾ Uhr, mit der ifforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Berlin, den 6. Dezember 1893.
b Seffert, Actuar, Gerichtsschreiber
es Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 22. 162350) Oeffentliche Zustell
ung.
Der Musiker Heinrich Dittrich zu Breslau, Berg⸗ mannstraße 12 II, vertreten durch den Rechtzanwaht r. Sternberg zu Breslau, klagt gegen seine Ehefrau
enriette Dittrich, geborene Flem früher zu
reslau, jetzt un ekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ . eidung wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ Sdes die Ehe der Parteien zu trennen und 8 Beklagte für den allein schuldigen Theil lia erklären, und ladet die Beklagte zur münd⸗ dee Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil⸗ 1 ar des Königlichen Landgerichts zu Breslau, rab eren Sitzungssaal am Schweidnitzer Stadt⸗ baen en 2/3, nach Saal 81 im 11. Stock, auf den
„März 1894, Vormittags 9 Uhr, mit
[52362]
zugelassenen A öffentlichen
[52349] Die verehel
zu Breslau, Kutscher Carl Scheitnigerstra
den Beklagten erklären, und zuerlegen, und Verhandlung kammer des deren
bekannt gema
[52347]
mann, den Stralsund, Ehescheidung,
je
aufgehoben un
rung ladet,
bekannt gema
[52351]
zu Berge, jetzt
Parteien zu
streits vor
bestellen. Guben, den
[52352]
zuletzt zu Kalt
des Königlichen
Guben, den
[52348] Die Ehefrau Flittner,
den Beklagten Rechtsstreits Landgerichts zu einen bei
macht.
[52338]
selbst, dieser als
urtheilen:
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
geborenen Kinde
Zustellung wird dieser 2 bekannt gemacht III“
— CGppeI,. als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentlich
geborene Basan, zu Breslau vertreten durch Rechtsanwalt
Aufenthalts, auf lassung, Ehebruchs res
Vormittags 9 Uhr, anberaut
zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen ““ wird dieser Greisswald, den 5. Dezember 1893.
Oeffentliche Die verehelichte Fabrika mine Emma Vogeb!, geb. straße 12, vertreten durch den Rechtsanwalt Marcus zu Guben, klagt gegen ihren Ehemann, ehemaligen Schlossergesellen August Hermann unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, G 1 trennen allein schuldigen Theil zu erkl Beklagten zur mündlichen Verhandlung des des Königlichen b Februar 1894, mit der Aufforderung, einen chte zugelassenen Anwalt zu — n. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
die Landgerichts zu Guben auf den 26. Vormittags 12 Uhr, bei dem gedachten Geri
geb. Fehland, in anwalt Machens in Verden, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, zuletzt in Geestemünde, bekannten Aufenthalts, licher Verlassung, mit der zwischen Parteien bestehenden den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihn in die Kosten zu verurtheilen, und ladet mündlichen Verhandlung des vor die Civilkammer 2 des Käniglichen
1894, Vormittags 9 ½ Uhr, walt zu bestellen.
nwalt zu bestellen.
ichte Kutscher Johanna
Heinzelmann,
uletzt ße su .
Ehescheidung
für den allein
des Rechtsstreits vor
Königlichen Landgerichts zu Sitzungssaal Fichteis graben 2/3 nach Saal 81 20. März 1894, Vormitt der Aufforderung, zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Se
1 „Kappel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. „In Sachen der Frau Louise G“ in Radekow bei Tantow, Rath Kirchhoff zu Greifswald, geger Arbeiter Ferdinand Schwartz, früher zu Aufenthalts, wegen den 14. Februar 1894, nte Verhandlungstermin fgehob d auf den 7. März 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, verlegt, den Beklagten vor die II. Civilkan lichen Landgerichts zu Greifswald mit gedachten Gerichte Zum Zwecke der Auszug der Ladung
am
im II. S
einen bei dem
vertreten dur
tzt unbekannten ist der auf
zu welchem
einen bei dem
Krause,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Pasch, zu For
mit dem Antrage, und den
I. Civilkammer
5. Dezember 1893. enfeld,
Wes Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Maurer Ssehnesger, Louise, geb. Wenzke, zu Naundorf be treten durch den Rechtsanwalt Hoeman klagt gegen ihren Ehemann, Friedrich Ernst Schneider,
enborn bei Guben, jetzt
Aufenthalts, wegen Mißhandlung und böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage, das zwischen den bestehende Band der Ehe zu trennen und klagten für den allein ihm auch die Ko
zu Guben
gedachten bestellen. Zum
6. Dezember 1893. Wesenfeld,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.
des Musikers Carl F
Wilhelmine Franziska Louise
Wismar, vertreten d
he
zur
Verden a. Aller auf der
Verden, den 6. Dezember 1893. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Bekanntmachung.
Die ledige Taglöhnerin Franziska Stephan in Speicherz und der Hüttner Genero . Vormund ihres außerehelichen Kindes „Mathilde, laden den verwittweten Schneider ug s Iäger, früher in Kothen, darauf in Frankfurt a. M. aufenthaltlich, vor das K. Amtsgericht dahier wegen der nachbezeichneten Ansprüche zu dem auf Montag, den 12. Februar k. Js., Vorm. 9 Uhr, im Saale Nr. IV. anstehenden Verhandlungstermin mit dem Antrage, den Beklagten August Jäger zu ver⸗
1) die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin Franziska Stephan am 19. August 1892
Mathilde arzuerkennen,
e Zustellung.
e. Ritlegltraße Nr. 10, Justiz⸗ — . klagt gegen ihren Cberenn. orpulus
Nr. 50 wohnhaft, jetzt unbekannten S vüsen Ferice Ver⸗ 3 ngenden V s ver⸗ letzter ehelicher Treue und Mangels 1. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den schuldigen Theil zu ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ ladet den Beklagten zur mündlichen
Schweidnitzer Stadt⸗
ags 9 Uhr, mit gedachten Gerichte Zum Zwecke der ung wird dieser Auszug der Klage
nmer des König⸗
Zustellung. rbeiterin Auguste Wilhel⸗
Vogel, früher
i Beklagten für den ären, und ladet den
den Maurer Johann früher zu Naundorf,
schuldigen Theil zu erklären, sten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Landgerichts 1— 12. März 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem b gelassenen Anwalt zu öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
Auszug der Klage
auf Ehescheidung wegen bös⸗ dem Antrage, das Band
mit der Aufforderung, dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ 1. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
s Hohmann da⸗
Zum Zwecke der luszug der Klage
Heinzelmann,
,den früheren zu Breslau,
die I. Civil⸗ a Breslau in
tock auf den
tz, geb. Haase, ch den Justiz⸗ n ihren Ehe⸗
die Klägerin der Aufforde⸗
st, Pförtener⸗
die Ehe der
Rechts⸗
— Johanne i Forst, ver⸗ n zu Guben, unbekannten Parteien den Be⸗ Verhandlung
auf den
Gerichte zu⸗ Zwecke der
riedrich Otto Christine, urch Rechts⸗
jetzt un⸗
aufzulösen,
1 5. März
2) an die Curatel desselben von der Geburt dieses Kindes an bis zu dessen zurückgelegtem 12. Lebens⸗ jahre einen in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren jährlichen Unterhaltsbeitrag von 60 ℳ sowie an die Kindsmutter Franziska Stephan eine Tauf⸗ und Kindbettkosten⸗Entschädigung von 20 ℳ zu leisten,
3 die Kosten des Streites zu tragen.
Das Urtheil soll antragsgemäß vorläufig voll⸗ streckbar sein. Dieser Klagsauszug wird dem Be⸗ klagten August Jäger bei Unbekanntheit seines jetzigen Aufenthaltes gemäß gerichtlicher Bewilligung vom Gestrigen hiemit öffentlich zugestellt.
B ückenau, 7. Dezember 1893.
Schuppert, Secretär.
[52496] K. Württ. Amtsgericht Gmünd. Oeffentliche Zustellung. 1
Die ledige Dienstmagd Anna Sturm von Himm⸗ lingsweiler, Gde. Fachsenfeld, O.⸗A. Aalen, und deren Vater Patriz Sturm, Fabrikarbeiter daselbst, als Vormund des unehelichen Kindes der ersteren, namens Oskar Sturm, beide vertreten durch Rechts⸗ anwalt Huttelmayer in Gmünd, klagen gegen den ledigen Schreiner Anton Wagner von Gmünd, gegenwärtig mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ansprüchen aus unehelicher Schwängerung, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen: Der Beklagte ist kostenfällig shenhg⸗ als des 1 der Mitklägerin am
2. Februar 93 außereheli Kind nn 8 ßerehelich geborenen Kindes
1) dieser Mitklägerin:
a. als Entschädigung für die Defloration 100 ℳ,
bb. an Tauf⸗ und Kindbettkosten 50 ℳ;
2) der Pflegschaft des Kindes an Alimenten, in⸗ solange bis das Kind sich selbst zu ernähren im Stande ist, jedenfalls bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebens⸗ jahre die Summe von 100 ℳ jährlic ,vorauszahlbar in halbjährlichen, je am 12. Februar und 12. August 1 zu bezahlen, und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsftreits das Kgl. Amtsgericht Gmünd auf Montag, den 22. Jan. 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88
Den 7. Dezember 1893.
ffsgerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. Haidlen.
[52502] Oeffentliche Zustellung.
Der verheirathete Maler Caspar Feineis Hs. Nr. 235 in Heidingsfeld klagt bei dem K. Amts⸗ gericht Würzburg gegen den Malermeister Johann Herbert, früher dahier, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Forderung und stellt an das genannte Gericht den Antrag durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil auszusprechen, der Beklagte sei schuldig, an Kläger 108 ℳ 46 ₰ Hauptsache, Lohn⸗ forderung vom 9. Oktober bis zum 18. November 1893 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem vom Prozeßgericht anberaumten Termine auf Montag, den 29. Januar 1894, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 281. rechts, was zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht wird.
Würzburg, am 7. Dezember 1893.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der Kgl. Ober⸗Secretär: (L. S.) Baumüller.
[52501] Oeffentliche Zustellun Der minderjährige Maler⸗ und
8 b g- ind decirerlehrlin Johann Thomas Röser von Heidingsfeld, See;
vertreten durch seinen Vater Paulus Röser von da, klagt bei dem K. Amtsgericht Würzburg gegen den Malermeister Johann Herbert, früher dahier, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, und stellt an das genannte Gericht den Antrag, durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil auszusprechen, der Beklagte sei schuldig, an Kläger 11 ℳ 94 ₰ Hauptsache, Lohnforderung vom 23. September bis zum 18. November 1893 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites zu dem vom Prozeßgerichte anberaumten Termine auf Montag, den 29. Jauuar 1894, Vormitt. 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 28I. rechts, was zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht wird. — Würzburg, am 7. Dezember 1893. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der Kgl. Ober⸗Secretär: (L. S.) Baumüller.
[52503] Oeffentliche Zustellung.
Der verheirathete Tüncher Josef Krämer Hs. Nr. 253 in Heidingsfeld, klagt bei dem K. Amts⸗ gerichte Würzburg gegen den Malermeister Johann erbert, früher dahier, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ alts, wegen Forderung, und stellt an das genannte Gericht den Antrag, durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil auszusprechen, der Beklagte sei schuldig an Kläger 54 ℳ 24 ₰ Hauptsache, Lohn⸗ forderung vom 21. Oktober bis 18. November 1893 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem vom Prozeßgerichte anberaumten Termine auf Montag, den 29. Januar 1894, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 28 I., rechts, was zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht wird. Würzburg, am 7. Dezember 1893.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
Der Kgl. Ober⸗Secretär: (L. S.) Baumüller.
[52339] Oeffentliche ee.
Der Rentier’ Eduard Wraske zu Stettin, grüne Schanze 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Engelke in Stettin, klagt gegen den Bäcker Johann (oder Johannes) Habeck, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Miethsforderung und Einwilligung in die Auszahlung hinterlegten. Geldes mit dem Antrage, ihn zu verurtheilen, an den Kläger 91,66 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1889 zu zahlen und zugleich darin zu willigen, daß behufs Befriedigung des Klägers wegen dieser orderung von den in der Arrestsache Wraske wider abeck G. 13/89 III. Amtsgericht Stettin hinter⸗ egten 223 ℳ 30 ₰ der Betrag von 91 ℳ 66 ₰
außerehel.
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[52344]
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nebst den inzwischen bei der Hinterlegungsstelle auf⸗ gelaufenen Zinsen an den Kläger herausgezahlt werde,
[52340]
gegen den früheren Gastwirth Julius Meske, in Jagolitz, 2 ℳ 50 Vagren, mit dem Antrage, den B. ⸗ vftc g n Beklagten kosten urtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar saberklären, ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu. Schloppe auf den 8. Fel 1 1894, Vormittags 9 8 öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. — C. 347/93.
Gerichtsschreiber des
[52504]
burg früher dahier, z. Z. Forderung und stellt an das Antrag durch für vorläufig
Waaren, zu bezahlen, streits zu tragen.
dem vom Prozeßgerichte an Montag, den 29. Januar 1894, tags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ klagten bekannt gemacht wird.
Eduard Kadau, wird dieser Auszug der Klage kannt gemacht. 1
[52337]2 SDOeffentliche Zustellung.
Lieferung von Waaren am 9., mit dem Antrage, den
1 vorläufig vollstreckbar zu
streits
Vormittags 11 Uhr.
klagen gegen Franklin, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts,
dem Beklagten zur Zahlung von 709 ℳ 65 ₰.
Beklagte wird 8 8 ö“ Rechtsstreits schweig, kleine Morgens der öffentlichen Zustellung wird dieser
dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stettin, Zimmer Nr. 48, auf den 15. Februar 1894, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stettin, 24. 1893.
Dennert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung III.
[52506) Oeffentliche Zustellung. Der ledige Maler Constantin Wohlfart, Haus
Nr. 86 in Heidingsfeld, klagt bei dem K. Amts⸗
gerichte Würzburg gegen den Malermeister Johann erbert, früher dahier, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ zalts, wegen Forderung, und stellt an das genannte
Gericht den Antrag, durch für vorläufig 1 erklärtes Urtheil 1. de, g.. schuldig, forderung vom 21. Oktober bis zu bezahlen und die Kosten tragen. ö“ des rozeßgerichte anberaumte . “ 1 nten Termine auf Montag, Sitzungssaal Nr. 281., öffentlichen Zustellung gemacht wird.
der Beklagte sei ₰ Hauptsache, Lohn⸗ 8 Necheher 1893, 8 es Rechtsstreits zu Der Kläger ladet den Beklagten zur müne. Rechtsstreits zu dem vom
an Kläger 37 ℳ 60
Januar 1894, Vormittags 9 Uhr, rechts, was zum Zwecke der
an den Beklagten bekannt
Würzburg, am 7. Dezember 1893. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der Kgl. Ober⸗Secretär: (I. S.) Baumüller. “ . “
Oeffentliche Zustellung. Der Bäckermeister W. Lübcke zu klagt zuletzt jetzt unbekannten Aufenthalts, haen. ₰ für im Jahre 1892 entnommene
zur Zahlung von 191 ℳ 50 ₰ zu ver⸗
und ladet dem Beklagten zur münd⸗
Uhr. Zum Zwecke der
Auszug der Klag
Schloppe, den 21. November 1893. (L. S.) Rettig, Königlichen Amtsgerichts, i. V.
— Oeffentliche Zustellung.
Der Seilermeister J. B. Mainardy, Hs. Nr. 401 n Heidingsfeld, klagt bei dem K. Amtsgericht Würz⸗ gegen den Malermeister Johann Herbert, unbekannten Aufenthalts, wegen genannte Gericht den g dur vollstreckbar erklärtes ürtheil auszusprechen, der Beklagte sei schuldig an Hauptsache, Rest für gelieferte
und die Kosten des Rechts⸗ zu t Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen eccenh. des Rechtsstreits zu
eraumten Termine auf Vormit⸗ 28 I., rechts, was
Würzburg, am 7. Dezember 1893. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der K. Ober⸗Secretär: (L. S.) Baumüller.
52341]
Der Kaufmann Max Winkler in Ratzebuhr klagt
gegen den Mühlenbesitzer Eduard „ frü
Ratzebuhr, Vordermüble⸗ ee halts, und dessen Ehefrau “ Zinsen mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichti
zu verurtheilen, an den Kläger 488 sFenpciches Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Ratzebuhr auf den 31. Januar 1894, Vormittags 10 Uhr.
jetzt unbekannten Aufent⸗ he Melida, geb. Jahnke, zu wegen 48,58 ℳ Waarenforderung und
ℳ nebst 6 %
— Zum Zwecke der öffent⸗ ichen Zustellung an den Beklagten Mühlenbefiger K be⸗
Ratzebuhr, den 2. Dezember 1893.
Braatz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Die offene Handelsgesellschaft L. H. Berg
Collani & Co. zu Berlin, Lindenstraße Nr. 25, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Mesch zu Berlin, Prinzenstraße Nr. 50, klagt gegen den früheren Lazareth⸗ gehilfen in der Kaiserlichen Marine Alfred Bernhard Marxg,
Aufenthalts, aus der b— 8 und 8. 5 1891 1 1 Beklagten zur Zahlung von 7,75 ℳ Restkaufgeld nebst 6 % Zinsen feig dem Juni 1891 zu verurtheilen und das Urtheil für erklären, und ladet den ichen Verhandlung des Rechts⸗ vor das Königliche Amtsgericht I., Abthei⸗ ung 44, zu Berlin, Jüdenstr. Nr. 59, III. T reppen, immer Nr. 163, auf den 10. Februar 1894, 1 Zum Zwecke der öffent⸗ chen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
jetzt unbekannten
Zeklagten zur mündlichen
bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Dezember 1893. Poppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin Oeffentliche Zustellung. Der Regisseur Heinrich Steffen und Genossen hier den Theaterdirector Fr. Unger gent.
egen einer Forderung von rückständiger Gage, mit Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des
zur mündlichen Verhandlung des vor das Gewerbegericht zu Braun⸗ Burg l, auf den 16. Januar 1894, 9 Uhr, hiermit geladen. Zum Zwece uszug d lage bekannt gemacht. Braunschweig, den 4. Dezember 1893,
E. Helmer,
Gerichtsschreiber des Gewerhegerichls.