1894 / 19 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Jan 1894 18:00:01 GMT) scan diff

8

Bahn Betriebsübernahme⸗Vertrag. Rechtsnachfolgerin die Jura⸗Simplon⸗Bahn 1886, als die Dampfschiffahrtsgesellschaft

Aktien der Brünig⸗Bahn übernahm, sich verpflichtet, bis zum Ende des Jahres 1900 keine Konkurrenz ⸗Unternehmungen nicht zu

schiffahrtsgesellf zu m und auch andere Konkurren nterstützen. Falls der Protest wirkungslos bleiben

u Penbsschig ahetrgeselschaft die Wahrung ihrer Rechte auf gerichtlichem

ige in

Zürich, 20. Januar. (W. T. B.) Die Betriebs⸗Einnahmen der Schweizerischen Nordostbahn betrugen im Dezember 1893 für den Personenverkehr 477 000 (im Dezember 1892 422 117) den Güterverkehr 889 000 (im Dezember 1892 877 439) Fr., ver⸗ schiedene Einnahmen im Dezember 1893 168 098 (im Dezember 1892

151 467) Fr. Gesammt⸗Einnahme im Dezember (im Dezember 1892 1 451 024)

im Dezember 1893 945 067 (im Dezember 1892 Ueberschuß im Dezember 1893 589 031 (im Dezember 1892

demna 588 622) Fr. Amsterdam, 20. Januar. (W. T. B.) good ordinarv 53. Bankazinn 45 ½¼. Konstantinopel, 20. Januar.

v. J. 353 990,16 Fr. oder 613,34 ausgaben stellten sich für denselben 307,51 Fr. per Kilometer. Für die 30. November v. J. betrugen die Betriebseinnahmen oder 6460,75 Fr. per Kilometer, die Betriebsausgaben bezw. 3200,15 Fr.

New⸗York, 20. Januar. (W. T. B.)

r. per

vorrath wird auf 155 000 Unzen seschäßt Weizen anfangs träge, dann a

luß stetig. Mais allgemein fest nfolge Abnahme der Ankünfte. Schluß stetig. Der Werth

Vorwoche, davon für Stoffe 1 889 763 Dollars Dollars in der Vorwoche.

Chicago, 20. Januar. (W. T. B.) Weizen anfangs träge, besser infolge ungünstiger Witterung und guter 8. für Schlu

Mais höher infolge ungünstiger Witterung. Schluß 1

dann en Export sowie auf Deckungen der Baissiers.

Verdingungen im Auslande. Bulgarien.

27. Januar. Kriegs⸗Ministerium in Sofia Lieferung von

000 m baumwollenem Hemdenzeug, 100 000 m Futterleinwand, 80 000 m Rahentuch und 2 100 m Egalisierungstüchern. Näheres an Ort und Stelle. 8 1. Februar. eue Ausschreibung des Hafenbaues in Burgas.

Untersuchungs⸗Sachen.

Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

g

segen den mit der Thuner Seebahn Die Jura⸗Bern⸗Luzern⸗Bahn, deren sei, habe im Jahre

1 (W. T. B.) Die Betriebs⸗ einnahmen der Anatolischen Eisenbahn betrugen im November Kilsmeter; die Betriebs⸗ onat auf 177 476,59 Fr. oder eit vom 1. Januar bis

Die Börse eröffnete höher; im weiteren Verlauf trat eine Reaktion ein; der Schluß war ruhig. Der Umsatz der Aktien betrug 130 000 Stück. Der Silber⸗ ö-

1 gemein fest während des ganzen Tages, weil die Exportnachfrage zunimmt und die Baissiers decken. Sch 1 während des ganzen Tages

der in der vergangenen Woche ein geführten Waaren betrug 5 653 377 Dollars gegen 6 699 382 Dollars in der

Ministerium für öffentliche Bauten in Sofia. Voranschlag circa 600 000 Fr., Kaution 5 % vom Werthe. Näheres an Ort und Stelle;

Oeffentlicher

vereinbarten

165 000 Frs. der Dampf⸗

Verkehrs⸗Anstalten.

Im Bereich der preußischen Staatseisenbahnen 2 rie wurden in folgenden Orten im Rechnungsjahre 8 ber 1892/93 mehr als 1 000 000 Reisende abgefertigt.

Von den

2

d lesi

te, i sollte, stellt die Drzeichen der Lfd. 2*

Fr., für Städte w.

Anzahl

Stationen.

Auf diesen wurden im ganzen abgefertigt Reisende.

Zahl der Einwohner nach der letzten

Zählung. Wedding

1893 1 534 098

Fr. Die Betriebs⸗Ausgaben betrugen 28

862 402) Fr.; einschließlich der Stadt⸗ und Ring⸗ bahnstationen außer⸗ halb des städtischen Weichbildes ... E“ J 111A“ Magdeburg.. Frankfurt a. M. Breslau Hannover (Nord). Düsseldorf.. Steglitz Elberfeld

Java⸗Kaffee

3 728 825,29 Fr. 1 846 981,51 Fr.

00œ 0 00 b0

Halle Spandau otsdam Leipsfig. Dortmund

Friedenau..

gegen 2 428 818 Offenbach.

stetig.

führlich dargestellt. Zu 2. bah

bahnen.

Enscheder Ba

Eisenbahn.

to hExcwboE SSESEoʒSASeCeSAHeen

Bemerkungen.

(Bei Feststellung er Anzahl der Reisenden sind au fahrkarten ꝛc. die Reisen nur von Einer Richtung gerechnet.)

Zu 1. Einschließlich des Stadt⸗, Ring⸗ und Vorortverkehrs. Der 1 Verkehr der Stadt⸗ und Ringbahn wird weiter unten noch aus⸗

Ausschließlich des Bahnhofes der Lübeck⸗Hamburger Eisen⸗

n. Zu 5. Ausschließlich der Bahnhöfe der Hessischen Ludwigsbahn. Zu 16. Ausschließlich der Bahnhöfe der sächsischen

328 17 E“ des Bahnhofes der Dortmund⸗Gronau⸗ n. Zu 19. Ausschließlich des Bahnhofs der Altona⸗Kaltenkirchener

49 499 123 rd. 1 600 000

60 167 113 3 448 888 3 147 394 2 194 172

983 424

1 843

2 473

Görlitzer

8888 900—8 88

H

414 791 2 189 998 904 714 079 922 426

90 92

Treptow

80

90 888”

88 G.

518

ASPPPüPSSASGSASS

00—2 198 A—

Auf den eit arten,

sodaß

Staatseisen⸗

Anzeiger.

unter lanseuber 1 60 167 113 wurden abgefertigt auf den Stationen: aße.

sche I

annowitzbrücke .. b Lehrter Bahnhof (Stadtbahn) Potsdamer Bahnhof der Wannseebahn ee“ Stralau⸗Rummelsburg

r Bahnhof

2. u.“ . 2„

Charlottenburg. . .

Anhalter Bahnhof

Westend.

Stettiner Bahnhof..

Rixdorf eX“

ee. Bahnhof der Ringbahn. rschauerstraße .. . .

Gesundbrunnen (Ringbahn)

Bahnhof

berg

ißensee. Schöneberg .. ... Lehrter Bahnbhof (Stam Schönhauser Allee.. Moabit.. 28

Tempelhof Schmargendorf.. Zentral⸗Viehhof.. Nordbahnhof... 110 1e. Allee

8 sesundbrunnen (Nordbahn) Tempelhof (Rangierbahnhof)..

zusammen 60 167 113

Stationen der Stadt⸗ und Ringbahn im 51 244 619 Reisende,

a. im Stadt⸗ und Ringbahn⸗ b. im Fern⸗ und Vorortverkehr 4 623 567 die übrigen Berliner

Stationen entfallen...

46 621 052

8 922 494 zusammen wie oben 60 167 113 Reisende.

Niach Griechenland können infolge Aufhebung der betreffenden Einfuhrverbote wieder Post⸗Packetsendungen jeder Art auf dem Wege über Triest (dagegen noch nicht über Brindisi) zur Beförde⸗ rung angenommen werden.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[61616] Steckbriefs⸗Erneuerung.

Der hinter den Arbeiter Paul Albert Louis Wörwag, geboren am 22. Februar 1859 zu Berlin, wegen Unterschlagung unter dem 28. November 1892 in den Akten 134 D. 166. 90 erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert.

Berlin, den 11. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 134.

[56761]

Die Militärpflichtigen: 1

1) Heinrich Schmeil, zuletzt in Halle a. S., ge⸗ boren am 18. Dezember 1867 zu Buenos⸗Ayres (preußischer Staatsangehöriger);

2) Friedrich Wilhelm Muskulus aus Beesen a. E., geboren daselbst am 22. Februar 1868;

3) Karl Ernst Ropte aus Giebichenstein, geboren daselbst am 25. November 1868;

4) Friedrich Wilhelm Jacob aus Giebichenstein, geboren daselbst am 24. Oktober 1870;

5) Gottlob Friedrich Herrmann aus Domnitz, geboren daselbst am 29. Oktober 1870;

6) Johann Hermann Vey aus Böllberg, geboren daselbst am 28. Oktober 1867;

7) Karl Wilhelm Schulze aus Könnern, geboren daselbst am 26. August 1870; b

8) Otto Emil Kolbe aus Nehlitz, geboren daselbst am 9. November 1867;

9) Gottfried Karl Büchner aus Kirchedlau, ge⸗ boren daselbst am 16. April 1868;

10) Ferdinand Richard Filly aus Löbejün, ge⸗ boren daselbst am 2. Mai 1867;

11) Schneider Theodor Voigt aus Gottenz, ge⸗ boren daselbst am 2. Juni 1867;

12) Postgehilfe Friedrich Wilhelm Zeitfuchs aus Halle a. S., geboren zu Peitz am 13. Oktober 1870;

13) Friedrich Hermann Dornbusch aus Eüntheritz, gehoren daselbst am 28. November 1870;

14) Arbeiter Hermann Friedrich Steineck aus Köchstedt, geboren zu Hedersleben am 4. August 1866;

15) Schneider Karl Ludwig Emil Zschiegner, zuletzt in Halle a. S., geboren am 11. Dezember 1869 in Zeitz;

16) Kaufmann Rudolf Georg Günsch aus Halle a. S., geboren daselbst am 20. Juli 1869;

17) Ferdinand Ernst Franke aus Wählitz, ge⸗ boren daselbst am 2. Mai 1870; 1

18) Ernst Franz Karl Zieger aus Wiener⸗Neu⸗ stadt (Oesterreich), geboren daselbst am 25. Mai 1870;

werden beschuldigt als Wehrpflichtige in der Ab⸗ sicht sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entzieben, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗ ebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen § 140 bs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 6. März 1894, Mittags 12 Uhr, vor die III. Straftammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S., Poststraße Nr. 20, Sitzungssaal

r. 23, zur Haupiverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Sese von den Königli atz⸗Kommissionen zu Hall

Kottbus, Delitzsch, Aschersleben, Zeitz, Weißenfels und Bitterfeld über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen ver⸗ urtheilt werden. (M. 395/93. VI. 10 600.) Halle a. S., den 23. Dezember 1893. Der Königliche I. Staatsanwalt.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 1

[61741 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 95 Nr. 4736 auf den Namen des Maurermeisters Franz Klein eingetragene, in der Barnimstraße Nr. 13 belegene Grundstück am 12. März 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Ein⸗ gang C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 17,07 Rein⸗ ertrag und einer Fläche von 12 a 10 qm zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer aber nicht veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie beson⸗ dere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und ei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. März 1894, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 12. Januar 1894. 8

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.

[61627] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Perceelfcg ggg sollen die im Grundbuche von Zühlen Band 4 Blatt Nr. 81. und Band 6 Blatt Nr. 214 auf den Namen des Stellmachers Karl Markwardt, früher zu Zühlen, jetzt zu Ringenwalde, eingetragenen, in bezw. bei Zuühlen belegenen Grundstücke am 22. März 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht an Gerichtsstelle versteigert werden. Die Grundstücke sind mit 18,03 Rein⸗

1u1““

a. S.

ertrag und einer Fläche von 10,2090 ar zur Grundst mit Nutzungswert zur

bäudesteuer veranlagt.“ Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts und andere, die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei in den Dienststunden eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige eeee. von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu m 3 widrigenfalls dieselben bei Feststellung des en Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum der Grundstücke beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 22. März 1894, Nachmittags 12 ¾ Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.

Rheinsberg, den 16. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

[60542] Berichtigung.

Unter Nr. 58 090 der Ersten Beilage zu Stück 5 pro 1894 muß es heißen: gegen den Major a. D. Wittcke nicht Willke in Prenzlau.

Danzig, den 12. Januar 1894.

Zinck, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. XI.

[8091] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Urkunden:

1) der Schuldverschreibung der konsolidierten vier⸗ prozentigen Staatsanleihe von 1882 Litt. C. Nr. 353137 über 1000 ℳ, von dem Arbeitsmann Fe Gartung in Völkenrode, der unverehel. Marie Gartung ebendaselbst, der verehel. Conradine Deike, geb. Gartung, in Timerlahe, der verehel. Sophie Schökel, geb. Gartung, in Braun⸗ schweig und dem Großkothsassen Conrad Gartung in Völkenrode,

2) der Schuldverschreibung der konsolidierten vier⸗ Se Staatsanleihe von 1876/79 Litt. C.

.29650 über 1000 von der Kirche zu Kladow, vertreten durch den Justiz⸗Rath Ernst und Rechts⸗ anwalt Händly hier, Behrenstraße 3,

3) der Schuldverschreibung der konsolidierten vier⸗ prozentigen Staatsanleihe von 1876/79 Litt. D. Nr. 61088 über 500 und Litt. F. Nr. 51927 über 200 von der verehel. Schneidermeister Wil⸗ helmine Kutzer, geb. Kleiner, zu Görlitz beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 31. Mai 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof Flügel B. part., Saal 32 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 15. April 1893.

Das Königliche Amtsgericht I. Abtheil. 81.

[61742] Aufgebot.

Herr Rechtsanwalt König I. in Elberfeld hat als Bevollmächtigter des Majors z. D. und Konserva⸗ tors August von Cohausen zu Wiesbaden die Kraft⸗ loserklärung der angeblich Anfangs Februar 1887 verbrannten Prioritäts⸗Obligationen der früheren Bergisch⸗Märkischen Eifenbahn⸗Gesellschaft in Elber⸗ feld Serie III. Nr. 074 217, 074 218, 074 219 und 074 220 über je 300 beantragt. Die Inhaber der genannten Obligationen werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht und zwar spätestens in dem auf den 28. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Obligation vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.

Elberfeld, den 27. Dezember 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII. (gez.) Freude. 3 1 Beglaubigt: (L. S.) Lill, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VII.

2

[34712] Bekauntmachung. Aufgebot.

Dem Handelsmann Georg Schreyer in Dieten hofen, Kgl. Amtsgerichts Markterlbach, ist zu Ver lust gegangen ein Depositionsschein der Kgl. Haupt bank dahier vom 5. November 1892, wonach Geor Schreyer bei der Kgl. Hauptbank zur Deckung eines auf uldurkunde vom selben Tage erhaltenen, am 5. Februar 1893 zahlbaren und mit 4 ½ vom Hundert verzinslichen Darlehen von 1000 und der je weiligen Schuld aus seinem sonstigen Verkehre mi der Kgl. Bank folgende Werthpapiere: 1000 4 % Bayer. Eisenbahnanlehen Nr. 25 644, 200 4 % Nürnberger Vereinsbank⸗Pfandbrief Nr. 73 92 hinterlegt hat. 8.

Auf Antrag des genannten Georg Schreyer wir der Inhaber des Depositionsscheins aufgefordert spätestens in dem hiemit auf Freitag, den 13. April 1894, Vormittags 9 Uhr, im Saal II. anberaumten Aufgebotstermine Rechte bei Gericht anzumelden und den Depositions⸗ schein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird.

Nürnberg, den 31. August 1893.

Köniügliches Amtsgericht. (L. S.) Die

N

Zur Beglaubigung: 18 Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: (L. S.) Hacker, Königl. Ober⸗A

[61564] Aufgebot. 1

seine

8

Auf Antrag des Fräuleins M. Scheller von hier, 58

welche glaubhaft vorgetragen, daß sie einen von der

8 *

Landgräfl. Hess. konzess. Landesbank dahier unter dem 21. Juli 1891 ausgestellten Depotschein über 150 ℳ,

Urkunde aufgefordert, spätestens im g termine am 1 7. September 1894, Vormittags

8

55 I be, wird d nhaber dieser Nr. 5543 verloren habe, wird der J ven dele.

9 Uhr, seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie ifür kraftlos erklärt wird. 8 Homburg v. d. H., den 13. Januar 1894. Königliches Amtsgericht. I.

*

161628]

zwecks Löschung derselben beantragt:

1833, welche Forderung nach Auflösung der genannten

der betreffenden Gläubiger aufgefordert, ihre Ar sprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermin am 5. Mai 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 22) anzu⸗

Hypothekenbuche gelöscht wird.

n bilessninsfte.

zum Deutschen Reich

Zweite Beilage

zeiger und Küniglich Preußischen S

Berlin, Montag, den 22. Januar

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. G

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. g

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

1

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesells⸗ 7. Erwerbs⸗ und Wi ses. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. *&νο

nauf Aktien u. Akti enossenschaften

eise.

2) Aufgebote, Zustellunge und dergl.

[61744] Bekanntmachung.

Der Auszug des Vorschußvereins zu Soldau aus dem Depositenkonto des Arbeiters Jacob Ciesielski zu Lütgendortmund Vol. V. S. 205 vom 26. Ok⸗ tober 1888 über 512 90 von Ciesielski am 26. Ok⸗ tober 1888, 1. März 1890 und 11. März 1891 ein⸗ gezahlte und unter Nr. 2602 des Kassenbuchs pro 1888, Nr. 576 des Kassenbuchs pro 1889 und Nr. 944 des Kassenbuchs pro 1891 eingetragene Spareinlage ist angeblich verloren gegangen und wird hiermit zum

wecke der Kaaftloseerkarung auf den Antrag des

acob Ciesielski, vertreten durch den Rechtsanwalt Ellerbeck in Dortmund, aufgeboten. Der unbekannte

Inkhaber des oben bezeichneten Auszugs wird auf⸗

gefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 11. August 1894, . 11 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Auszug vorzulegen, widrigenfalls der letztere

für kraftlos erklärt wird.

Soldau, vener r 1sds 8 önigli . (gez.) Konietzko. Ausgefertigt: Soldau, den 12. Januar 1894. Borowski, Gerichtsschreiber des Königlichen

Aufgebo t. Der Rittergutsbesitzer Justus von Websky zu

Amtsgerichts.

Schwengfeld, vertreten durch den Justiz⸗Rath Pritsch

zu Jauer hat das Aufgebot folgender angeblich ge⸗

tiilgter, auf dem Grundbuchblatt des dem Antrag⸗

steller eäörigen Grundstücks Nr. 14 Schwengfeld Heilung III. eingetragenen Hypothekenposten

a. der Hypothekenpost Abtheilung III. Nr. 5 von

38 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. eingetragen, zu 5 %l ver⸗ zinslich, für den verblindeten Invaliden Eichner zu

Käntchen auf Grund der Hypothekenbestellung vom

16. März 1820 zufolge Verfügung von demselben

Tage, b. der Hypothekenpost Abtheilung III. Nr. 9 von

190 Thaler, eingetragen zu 5 % verzinslich, für das General⸗Pupillen⸗Depositum zu Schwengfeld⸗Esdorf

uf Grund der Hypothekenbestellung vom 5. März

upillenkasse unter dem 21. März 1837 dem schmiedesohn Franz Eckert zu Schwengfeld über⸗

wiesen und von diesem in der gerichtlichen Verhand⸗ lung vom 28. Dezember 1838 an die Kuratel der Bauer Heinrich Hoffmann'schen drei Kinder zweiter

Ehe zu Bunzelwitz abgetreten und ist die Abtretung

zufolge Verfügung vom 28. Dezember 1838 im Grundbuche vermerkt worden.

Es werden daher die unbekannten Berechtigten

der bezeichneten Posten bezw. die Rechtsnachfolger An⸗

melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf ie aufgebotenen Posten ausgeschlossen und dieselben

im Grundbuche gelöscht werden werden.

Schweidnitz, den 11. Januar 1894. Königliches Amtsgericht.

Ausfertigung. 1 8 Snae Aesgeltebs Auf dem Anwesen Haus⸗Nummer 59, Plan⸗

Nummer 84, 710 a und 710 b, der Steuergemeinde

Kreußen, im Besitze des Zimmergesellen Johann

el in Kreußen ist im Hypothekenbuche für Kreußen Band I. Seite 398 für die Schneider⸗ meisterstochter Margaretha Schindler von Kreußen, seit dem 1. Juli 1859 eine Muttergutsforderung zu 12 Gulden eingetragen. Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber der Forderung fruchtlos geblieben und seit dem Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehenden Handlung an gerechnet dreißig Jahre verstrichen sind, wird auf Antrag des Besitzers der bezeichneten Grundstücke Jeder, welcher auf die Forderung ein Recht 8 haben Flaubt. zur Anmeldung innerhalb sechs Monaten, pätestens in dem auf Mittwoch, den 18. ril 1894, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Auf⸗ gebotstermin unter dem Rechtsnachtheil öffentlich aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der An⸗ meldung die Ferdemnn für erloschen erklärt und im

8 8

Pegnitz, am 15. September 1893. Königliches Amtsgericht.

(gez.) Götz. Ausgefertigt im Gfhan⸗ mit der Urschrift. veeig. am 16. September 1893. ichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Secretär: Baumer.

CL. S.) 160949] behtee.

Der Erbpächter Christian Sandberg Nr. 7 zu Gr.⸗Pankow hat das Aufgebot der beiden Hops. thekenscheine über 600 und 525 ℳ, verzinslich zu 4 % p. a., eingetragen für ihn Fol. 2 bezw. Fol. 3 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Büd⸗ nerei Nr. 6 zu Gr.⸗Pankow, beantragt. Die In⸗ haber der Urkunden werden ansgefordert spätestens

in dem auf den 18. Juli 1894, Vormittags 88 8 J

vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Lübz, den 12. Januar 1894. Großherzogliches Amtsgericht.

Dr. Rönnberg.

ö

[61745] Aufgebot.

Auf Antrag der Gemeinde Wieda, welche ihr nen an folgenden, zwischen der Staatsstraße in Wieda und den unten bezeichneten Grundstücken belegenen Flächen glaubhaft gemacht hat, als:

1) Parzelle A. zu 2 a 97 m neben dem Wohn⸗ hause No. ass. 153, 8

2) Parzelle B. zu 1 a 87 m neben dem Wohn⸗ hause No. ass. 159,

3) Parzelle C. zu 4 a 78 m neben dem Wohn⸗ hause No. ass. 130,

4) Parzelle D. zu 84 m neben dem Wohnhause No. ass. 30

5) Parzelle E. zu 1 a 15 m neben dem Wohn⸗

hause 85 * 40,

werden alle diejenigen, welche Rechte an den be⸗ zeichneten Grundflächen zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem auf den 17. März 1894, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine bei unterzeichnetem Amts⸗ gerichte anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, daß nach Ablauf der Frist die Grundstücke in das Grund⸗ werden eingetragen werden, und daß, wer die ihm obliegende Anme unterläßt, senn Recht gegen einen Dritten, we die Grundstücke im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grund⸗ buchs erworben hat, nicht mehr geltend machen kann. Hie. Neas ghes dse weeere Er aen hiesiger Lan.2nG

iberei während der Geschäfts einzusehen.

Walkenried, den 18. Januar 1894.

““ Herzogliches Amtsgericht. 8

Ii Voges. v16“ ““ [61629) SOeffentliches Aufgebot.

Für die Plan Nr. 394 20 vaß .15 Dez. Wal⸗ dung bei Spardorf, das Lehenholz, in der Steuer⸗ gemeinde Spardorf gelegen, welche im Jahre 1859 abgetheilt und vermessen wurde in:

lan Nr. 394: 3 Tagw. 34 Dez. Waldung bei Spardorf, das Lehenholz, lan Nr. 394 ½: 1 Tagw. 28 Dez. desgleichen, lan Nr. 394 ⁄1: 3 Tagw. 89 Dez. desgleichen, lan Nr. 3941 ¼: 3 Tagw. 88 Dez. desgleichen, lan Nr. 394 ⅛: 3 Tagw. 88 Dez. desgleichen, „Plan Nr. 3941 ⁄: 3 Tagw. 88 Dez. desgleichen, ist im Grundsteuerkataster der Steuergemeinde Spardorf als der Austrägler Johann Konrad Schultheiß von Spardorf vorgetragen. Auf dessen im Jahre 1839 erfolgtes Ableben erbten den ge⸗ nannten Grundbesitz zu 5 gleichen Theilen feine fünf Kinder, von welchen wiederum die Fünftelantheile theils durch Erbgang, theils durch Kauf auf die nunmehrigen Besitzer 1) Schultheiß, Johann Michael und Johann Alugust Christoph, Ziegeleibesitzer in Spardorf, 2) Schultheiß, Leonhard, Oekonomen ebh. 9 Sutze. Georg, Oekonomen daselbst,

4) Paulus, Johann, Oekonomen daselbst, und 5) Stahl, Johann, Oekonomen in Rathsberg, und Mialter, Konrad, Oekonomen in Atzelsberg, übergegangen sind. Im Hypothekenbuche für Spar⸗ dorf Band I. Seite 158 ist der Oekonom Johann Friedrich Paulus von Spardorf und auf Folio 178 desselben Bandes der Oekonom Georg Schultheiß von Spardorf als Besitzer von je ¼³6 Antheil an dem besagten eenrsseis- porgetragen. Die oben⸗ genannten Feepesgen Besitzer, bezw. deren Vor⸗ gänger befinden sich bereits seit mehr denn 40 Jahren im ungestörten . ihrer Fünftelantheile, ohne daß jedoch die einzelnen Besitzer für ihren Antheil einen Erwerbstitel nachzuweisen vermögen. Um nun eine Zubriefung der einzelnen Antheile an die dermaligen Besitzer zu ermöglichen, haben diese durch Rechtsanwalt Martin in Erlangen den Antrag

estellt, behufs Besitztitelberichtigung auf sie das

ufgebotsverfahren einzuleiten.

Es ergeht daher in Gemäßheit der §§ 823 836 R.⸗Z.⸗P.⸗O., dann Art 158 160 des bayer. Ausf.⸗ Ges. z. R.⸗Z.⸗P.⸗O. und Theil I. Tit. 51 §§ 100 109 der preuß. Ger.⸗Ordng. vnver s Aufgebot an alle diejenigen, welche rechtlichen An⸗ spruch auf den Besitz der fraglichen Grundstücke er⸗ heben zu können glauben, dies innerhalb 2 Mo⸗ naten, spätestens aber im Aufgebotstermin, welcher am 10. Mai 1894, Vorm. 9 Uhr, im dies⸗

erichtlichen Sitzungssaale abgehalten werden wird, ierorts anzumelden, widrigenfalls die Außen⸗ bleibenden mit ihren etwaigen Realansprüchen auf die genannten Grundstücke ausgeschlossen und die letzteren auf die nunmehrigen Besitzer umgeschrieben werden. 8 8 Erlangen, den 11. Januar 1894. 3 Königliches Amtsgericht. (L. S.) Strohmeyer. 2 F die Richtigkeit der Ausfertigung:

rlaugen, den 18. Januar 1894.

Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts

(L. S.) Lauk, K. Sekret

üa

[61743] Aufgebot. Auf Antrag des Gemeinde⸗Kirchenraths der evan⸗ elischen Haupt⸗Kirchengemeinde in Suhl werden alle 8 enthumsprätendenten des im Grundbuch pon miedefeld Fol. 259 eingetragenen Grundstücks Kartenblatt 2 lle 389, Diebshügel, Acker, 22 a 50 qm, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grunbffüc spätestens im Aufgebotstermine am 26. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, an⸗ zumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls der Aus⸗ schluß aller Eigenthumsprätendenten und die Ein⸗ tragung des Eigenthums an dem genannten Grund⸗ stück für den Antragsteller erfolgen wird. Schleusfingen, den 3. Januar 1894. 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[61252] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 18. Juli 1891 zu Berlin verstorbene Müllermeister August Prenzel hat in dem mit seiner am 19. September 1893 ebenfalls zu Berlin ver⸗

storbenen Ehefrau Rosine, geb. Junge, errichteten

und am 9. November 1893 eröffneten Testament vom 10. März 1885 seinen Enkel, den Fabrikarbeiter Hermann Kraske bedacht. Berlin, den 9. Januar 1894. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.

[61249] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 9. November 1893 zu Berlin verstorbene Rentier Jacob Remak hat in seinem am 28. No⸗ vember 1893 eröffneten Testament vom 22. Juli 1889 den Sanitäts⸗Rath Dr. Hautke zu Berlin Ezen Angelina Friedrich aus Querfurth

Berlin, den 11. Januar 1894. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.

61233 Bekanntmachunng. „Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 16. Januar 1894 ist der am 12. Juni 1831 geborene Koch, Dominicus (August) Lorenz, zuletzt in Herzogswalde, für todt erklärt. Grottkan, den 16. Januar 1894. Königliches Amtsgericht.

[61562] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 12. Januar 1894 sind die Urkunden über die auf den Grundstücken des früheren Schiffers Heinrich Schubbe zu Prerow Band IV. Blatt 39 und Band VI. Blatt 44 des Grundbuchs vom Kirchspiel Prerow zur Gesammthaft in Abtheilung III. Nr. 9 Lnn —— Fe. 1 ö

er Heinri erow eingetragene Hypo von Erss für kraftlos ernak. Barth, den 16. Januar 1894. Königliches Amtsgericht. [615333 Bekanntmachung. Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend einen Aufgebotsantrag des und Gastwirths Wilhelm Rosenhahn zu

ollande, vertreten durch Rechtsanwalt Groeger in Militsch, ven Verlust eines Hypothekendokuments, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Militsch durch den Amtsrichter Trewendt für Recht:

Das Hypothekendokument über die auf Kollande Nr. 1 und 37 Abth. III. Nr. 9 bezw. 2 für Christiane und Caroline Kosubke eingetragenen 706 Thlr. 7 Sgr. 4 Pf. väterliche Erbegelder, welches aus einer Ausfertigung der Verhandlung vom 4. Februar 1865, dem vom 28. Februar 1865 und 2 Hypothekenauszügen vom 24. Februar 1865 besteht, wird für kraftlos erklärt. 3

Die Kosten werden dem Antragsteller auferlegt.

Militsch, den 15. Januar 1894. 88

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 11. Januar 1894.

Maronski, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Wirths Johann Czech zu Dembnica, vertreten durch den Rechtsanwalt von Chelmicki erkennt das Königliche Amts⸗ Füic zu Adelnan durch den Amtsrichter Weber ür ;

Das Hypothekendokument, welches gebildet ist über die im Grundbuche Dembnica Blatt 114 in Ab⸗ theilung III. unter Nr. 3 eingetragene Post von 750 mit 5 % vom 12. Februar 1877 verzins⸗ liches, am 12. Februar 1879 zurückzahlbares Dar⸗ lehn für die unverehelichte Sophie Deres zu Dembnica auf Grund der Schuldurkunde vom 12. Februar 1877 eingetragen am 5. März 1877, und welches besteht aus einem Auszuge aus dem Gcundbuche und der notariellen Verhandlung vom 12. Februar 1877, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfahrens hat Antragsteller zu

tragen. Von Rechts Wegen. [6153808 Im Namen des Königs! Verkündet am 15. Januar 1894. Bandlow, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Gemeinde⸗Vorstehers Franz Jandrey zu Klein⸗Raddow, als eingetragenen Eigen⸗ thümers des im Grundbuch von Klein⸗Raddow Band I. Blatt 1 verzeichneten Grundstücks, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Regenwalde durch den Amtsrichter Feldhahn für Recht:

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Klein⸗Raddow Band I. Blatt 1 in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 1 für die Ierlbe Emilie

lorentine Adolfine und Johanne Charlotte Bertha

andrey zu glei Rechten und Antheilen einge⸗ tragenen 1732 Thlr. 14 Sgr. 6 Pf., welche gebildet ist aus der üSetge des Erbvergleichs vom 29. März 1858, den Nad. dazu vom 9. De⸗ zember 1859, 3. Februar, 16. und 17. März 1860 nebst angehängtem Hypothekenbuchsauszuge, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden 22. steller, Gemeinde⸗Vorsteher Franz Jandrey zu Klein 8

[61532]

ddow auferlegt. Feldhahn.

[61527] Aufgebotsverfahren, 8 vperkündet den 14. Januar 1894.

Wöldike, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Bauerhofsbesitzers Carl Friede in Kutzer erkennt das Königliche Amtsgericht zu

8

wird

Greifenberg in Pomm. durch den Amtsgerichts⸗Rath Heeecbarn t. üb die P as Hyp kendokument über die Post von alern, welche im Grundbuche von Kutzer, Band I. Blatt 2, Abtheilung III Nr. 5, für fol⸗ Geschwister Ohm, und zwar als gleichtheiliges Vatererbe, eingetragen sind, a. Albert Friedrich Eduard O'hm, b. Anna Elise Marie Ohm, c. Wilhelm Gustav Ferdinand Ohm, d. Julius August Heinrich Ohm, in Kutzer aus dem Erbrezeß vom 11. Februar 1865 eingetragen, zufolge Verfügung vom 25. Februar ,wird für kraftlos erklärt. Greifenberg, den 14. Januar 1894. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 10. Januar 1894. Bornemann, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag der Erben des weiland Kaufmanns Benckendorff in Lüneburg, nämlich

1) der Ehefrau des Kaufmanns Gustav Behrens,

Auguste Marie Henriette, geb. Benckendorff,

in Lüneburg, 16n 8 Heinrich Julius

[61522]

2) des Privatmanns Wilhelm Benckendorff in Handschuhsheim, erkennt das Königliche Amtsgericht Abtheilung 3 in sünsburg durch den Amtsrichter Steltzer ꝛc. ꝛc. ꝛc. für Recht:

Die Hypotheken⸗ (Bürgschafts⸗) Urkunde vom 20. Mai 1876, ausgestellt zu Gunsten des Kaufmanns Victor Benckendorff, in Firma A. V. Kronberg in Lüneburg über eine im Grundbuche von Lüneburg Band XVIII. Blatt 7 Abtheilung 3 Nr. 8 ein⸗ etragene Hypothek von 500 Thlr. 500 wird für kraftlos erklärt. 1

[61528] 8 Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Nauen vom 12. Januar 1894 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Retzow Band I Blatt Nr. 28 Abtbeilung III Nr. 3 auf den Namen des Bauern Carl Wolff zu Retzow ein⸗ getragenen 300 für kraftlos erklärt worden Nauen, den 12. Januar 1894. Königliches Amtsgericht.

[61525]

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Duisburg Band 10 Artikel 17 Abtheilung III Nr. 5 auf dem Grundbesitze des Kaufmanns Wilhelm Brüggemann zu Duisburg auf Grund der Urkunde vom 18./19. Februar 1879 für F. C. Steingießer zu Duisburg eingetragene Kautionshypothek von (2200) zweitausend zweihundert Mark ist durch U theil vom 6. Januar 1894 für kraftlos erklärt.

Königliches Amtsgericht zu Duisburg.

[61539] Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Januar 1894. Kollenberg, Aktuar, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Lohgerbers und Vorbürgers Johann Ernst Friedrich Grimmel zu Neuhaus a. E. vertreten durch den Agenten Godenrath in Neu⸗ haus a. E. erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuhaus a. E. durch den Amtsrichter von Mandelsloh ꝛc. ꝛc. ꝛc. für Recht: 1

Die der Ernestine Pauline Agathe Thiele, jetzt Ehefrau des Eisenbahnvorarbeiters Franz Ewald zu Otterndorf als Gläubigerin zu Lasten des Lohgerbers und Vorbürgers Johann Ernst Friedrich Grimmel aus Neuhaus a. E. Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Neuhaus a. E. Band I. Blatt 27 Abtheilung III. Nr. 4 (früher Hypotheken⸗ buch Band I. pag. 369) eingetragene Hypothek über e e vom 5. September 1857 wird für kraftlos

ärt. 8

Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

[61536]

8 Im Namen des Königs! Verkündet am 13. Januar 1894. Maywald, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Stellenbesitzers und Häuslers Karl Monden zu Weschelle wohnhaft, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Falkenberg O.⸗S. durch den Amtsrichter Sternsdorff für Recht:

[61530] Urtheil. 8 Verkündet am 10. Januar 1894. Bartsch, Referendar als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot 1.“ 1) der auf dem Grundstücke Nr. 42 b. Nimptsch in Abtheilung III. unter Nr. 1 und 2 eingetragenen Fün von 60 Thalern, beziehungsweise 52 Thalern i

ergroschen 9 Pfennig, 8 2) des über die Post Al III. Nr. 3 auf Blatt Nr. 12 Neudorf gebildeten Instruments, hat das Königliche Amtsgericht zu Nimptsch durch den Amtsrichter Felbier für Recht erkannt: 3 1

I. die unbekannten Berechtigten der auf dem Grundstücke Blatt Nr. 42 b. Nimptsch in Abthei⸗ lung III. unter Nr. 1 und 2 eingetragenen Posten per 60 Thaler, beziehungsweise 52 Thaler 9 Silber⸗

oschen 9 Pfennig werden mit ihren etwaigen echten auf die vorbezeichneten Hypothekenposten ausgeschlossen,

II. das über die Post Abtheilung III. Nr. 3 auf Erschen e Peas eeslra. Seneltcrdeneh

0 ennig gebildete Hypothekeninstrument 2 für kraftlos erklärt