1894 / 42 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Feb 1894 18:00:01 GMT) scan diff

fallsigen Inhaber der bezeichneten bezüglichen Urkunden aufgefordert, ihre Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstemmin vom Donnerstag, 20. Sep⸗ tember 1894, Vormittags 9 Uhr, im dies⸗ erichtlichen Geschäftszimmer Nr. 40/II. Augustiner⸗ ock anzumelden, und die bezeichneten Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. München, 14. Februar 1894. Der Königl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Störrlein, Königl. Sekretär.

[67807]) UAlunfgebot. 8

sach Au gebotsantrag des led. großj. Steinhauers Kaes, Josef, von Lengenfeld, z. Zt. in Fuchsmühl, und Erklärung der biesigen Sparkasseverwaltung ist das Sparkassebuch des ersteren über dessen Einlagen bei hiesiger Sparkasse Bd. III. Nr. 2676 vom 19. Dezbr. 1887 zu 7 90 und vom 18. April 1888 zu 200 ℳ, in Sa. 207 90 ₰, bei dem

Brande des Wohnbauses seines ehemaligen Vor⸗

mundes Ludwig Seitz, Bauers in Lengenfeld, am Daher wird

15. Mai 1893 mitvernichtet worden. Dah Aufgebotstermin auf Dienstag, 8. Mai l. Js., Vorm. 10 ½ Uhr, an der Gerichtsstelle bestimmt und der etwaige Inhaber des Sparkassebuchs auf⸗ gefordert, spätestens in diesem Termin seine Rechte dahier anzumelden und das Sparkassebuch vorzulegen, widrigenfalls auf weiteren Antrag des Käs, Josef, dasselbe für kraftlos erklärt wird.

richte, Zimmer Nr. 9 des Justizgebäudes, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Düsseldorf, den 11. Dezember 1893. 38 Königliches Amtsgericht. 5.

[60466] Aufgebot.

Auf den Antrag des Kaufmanns Marcus Müller zu Ostrowo als alleinigen Inhabers der Handlung Jakob Müller daselbst, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Voß zu Ostrowo, wird der Inhaber des an⸗ geblich verloren gegangenen, am 15. Dezember 1890 fälligen und bei der Reichsbanknebenstelle zu Pleschen domtzilierten Primawechsels über 200 ℳ, ausgestellt von dem am 30. Mai 1892 zu Pleschen verstorbenen Schuhmachermeister Franz Kregielski aus Pleschen, hierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufgebotstermine den 25. August 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Pleschen, den 10. Januar 1894.

Königliches Amtsgericht.

Waldsassen, den 14. Februar 1894.

K. Amtsgericht. (1. S.) Spies, A.⸗R. Waldsassen, den 15. Februar 1894. Amtsgerichtsschreiberei. (L. S.) Baumer, K. Sekretär.

[67806] Alufgebot. Der Bergmann Friedrich Schmidt zu Steinkuhl hat das Aufgebot des ihm angeblich verloren ge⸗

kasse des Amtes Bochum jetzt der Aemter Bochum I. (Nord) und II. (Sür) zu Bochum, welches ausgestellt auf den Namen „Curatel Schmidt“ S. 2269, am 1. Januar 1893 sich über eine Einlage von 193,05 verhielt, beantragt. Der Inhaber des Sparkassen⸗ buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S8. September 1894, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Pechte auf das

8

1

Buch anzumelden und dasselbe vorzulegen, widrigen⸗

falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen Bochum, den 8. Februar 1894. Königliches Amtsgericht

wird. 8

Aufgebot.

Das Kgl. Bavyer. Amtsgericht folgendes Aufgebot erlassen:

Die Sparkassebücher d Weiler für:

1) Maria Stenzel, Oekonomenstochter von Doren⸗ weid, Nr. 8 ½ über 50 Kapitalseinlage,

2) Johann Stenzel, Oekonomenssohn von Doren⸗ weid, Nr. 9 ½ über 36 Kapitalseinlage,

3) Markus Stenzel, Oekonomenssohn von Doren⸗ weid, Nr. 10 ½ über 36 Kapitalseinlage,

4) Gottlob heim, Nr. 176 über

Distrikts⸗Sparkasse

32 Kavpitalseinlage

er hat heute nomen

Lenz, Webermeister von Bäumen⸗

schwister Sophie, Friederike, Otto und Anna Kleine

1

8 *

sammt den dazu gehörigen Zinsen bis Ende 1893

sind nach glaubhafter gläubiger zu Verlust gegangen. Die Inhaber werden aufgefordert, spätestens in dem bei unterfertigtem Gerichte anberaumten Aufgebotstermin vom Donners⸗ tag, den 17. Mai 1894, Vorm. 9 h., ihre Rechte anzumelden und die Sparkassebücher vorzu⸗ legen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolagt. Weiler, 8. Februar 1894.

Darlegung der Sparkasse⸗

Lindau,

Der Gerichtsschreiber am K. B. Amtsgericht Weiler:

Gretler, Sekr

Bekanntmachung. 3 Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Kr. 4999 über 265 82 ₰, ausgefertigt für en Gastwirthsverein der Grafschaft Glatz, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag 8 Eigenthümers amortisiert werden. Der Inhaber ieses Sparkassenbuchs wird daber aufgefordert, pätestens im Aufgebotstermin am 6. Inli 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Richterzimmer Nr. 1) seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Glatz, den 14. Dezember 1893. 2 Königliches Amtsgericht. 11““ v11““ [67801] Aufgebot. Auf Antrag der Volksbank in Hamburg, E. G. m. u. H., wird der Inhaber des angeblich verloren

demgemãß

sprüchen werden ausgeschlossen werden.

gegangenen Wechsels d. d. Hamburg, den 8. August 1893, über 362 ℳ, zahlbar 3 Monate dato in Alt⸗ Rahlstedt, ausgestellt von H. W. Schumacher in He nburg, acceptiert von J. C. Deepen in Rahlstedt, indossiert an die Antragstellerin, hierdurch aufgefordert, seine Rechte aus diesem Wech el pätestens im Aufgebotstermin am Dienstag, den 18. September 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosig⸗ keit desselben erfolgen wird. 1 Ahrensburg, den 13. Februar 1894. Kobönigliches Amtsgericht. (gez.) Hellborn.

8 Veröffentlicht:

Kutzky, Aktuar, als Gerichtsschreiber.

Alt⸗ Grundstücke werden die nachstehend bezeichneten an⸗

Kaufschilling mit jährlichen Zinsen zu 4 % und den

[539533 Aufgebot. Eö“ 1

Die Firma Bleifuß & Comp. zu Düsseldorf, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Belles daselbst, hat das Aufgebot des angeblich von ihr per 25. Januar 1894 acceptierten, bei der Uebersendung an den Aus⸗ steller, den Rechtsanwalt Liessem zu Düsseldorf als Verwalter des Konkurses über das Vermögen der Firma „Friedr. Schulte & Comp.“, dessen Name sich jedoch noch nicht auf dem Formular befand, ver⸗ loren gegangenen Wechsels über 935,80 neun⸗ Uundercufunebrrißia Mark 80 Pfge. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗

stens in dem auf den 10. Juli 1894, Vor⸗

mittags 10 Uhr,

gangenen Sparkassenbuchs Nr. 4368/1876 der Spar⸗ hier gehörigen mündi Antonie Alter hier 2100 c. a. hypothekarisch ein⸗

getragen steben,

16. Mai 1890, nach welcher auf den im Grundbuche

I3II0“

Die nachstehenden Urkunden, nämlich:

I. Die Nebenausfertigung des Kaufoertrages vom 3./7. Juli 1883, nach welcher auf dem im Grund⸗ buche von Zerbst B. Blatt 1402 geführten, dem Korbmacher Otto Köppe und dessen Ehefrau Anna, geb. Riebe, hier gebörigen Grundstücke für die Wittwe Dorothee Wolfram, geb. Richter, hier 450 hypothekarisch eingetragen stehen,

II. die Nebenausfertigung des Adjudikations⸗ bescheides vom 26 26. April 1875, nach welcher auf dem im Grundbuche Zerbst B. Blatt 1168 ge⸗ führten, der Wittwe Emilie Alter, geb. Michaelis, Grundstücke für die unmündige

III. die Schuld⸗ und Pfandverschreibungen a. vom 14,22. August 1883, 19. August 8

b. vom JEI 1883, nach welchen auf dem im Grundbuche Zerbst A. Blatt 323 geführten, dem Fuhrmann Gottlieb Lüdicke und dessen Ehefrau Karoline, geb. Randel, hier gehörigen Grundstücke für die unmündigen Ge⸗

a. 117 nebst 4 % Zinsen, b. 117 nebst 4 % Zinsen hypothekarisch eingetragen stehen, IV. die Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom

Lindau Blatt 21, 213 und 242 geführten, dem Oeko⸗ Friedrich Voigt zu Lindau gehörigen Grund⸗ für den Ziegelstreicher Albert Wagener zu 900 c. acc. hypothekarisch eingetragen

stücken Lindau stehen,

sind abhanden gekommen, und haben die dazu be⸗ rechtiaten Personen, nämlich

zu I. die Erbin der Wittwe Dorothee Wolfram, 52 Richter, Wittwe Charlotte Fritze, geb. Wolfra Hier,

zu II. die Erben der verehelichten Kreiskassenbuch⸗ halter Antonie Krüger, geb. Alter, nämli

1) der Kreiskassenbuchhalter Karl Krüger hier,

2) die unmündigen Geschwister Karl; Antonie und Emmy Krüger, vertreten durch ihren Vater, Kreis⸗ kassenbuchhalter Karl Krüger hier,

zu III. die Eigenthümer des Grundbuch Zerbst A. Blatt 323 geführten Grundstücks, Fuhrmann Gott⸗ lieb Lüdicke und dessen Ehefrau Karoline, geb. Randel, hier,

zu IV. der Ziegelstreicher Albert Wagener zu

die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Kraftloserklärung dieser Urkunden be⸗ antragt.

Den gestellten Anträugen ist stattgegeben, und wird Aufgebotstermin Montag, den 9. April d. Js., Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 5, anberaumt.

Es ergeht an die etwaigen Inhaber vorstehend be⸗ zeichneter Urkunden hierdurch die Aufforderung, spä⸗ testens in diesem Termine ihre Rechte bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden und die betreffenden Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt und die Inhaber mit ihren An⸗

auf aAuf

Zerbst, den 13. Februar 18 4. nhaltisches Amtsgericht. (ger) Franke. Ausgefertigt: Zerbst, den 14. Februar 1894. (L. S.) Heinicke, Sekretär, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsger

85

ichts. 1

[67579] Aufgebot. Auf Antrag der Eigenthümer der verhafteten

geblich getilgten Hypothekenposten, deren Inhaber ihrer Person oder ihrem Aufenthalte nach unbekannt sind, aufgeboten:

1) auf Antrag des Rechtsanwalts Markers, hier⸗ selbst, Namens des Holzarbeiters Heinrich Wilhelm Haumann zu Bonheide bei Waltrop 129 Thlr. 8 Pf.

Kosten auf halbjährige Kündigung aus der Obligation der Eheleute Heinrich Haumann vom 30. März 1851 für den Rentmeister A. Ketteler zu Ickern, eingetragen im Grundbuch von Waltrop Band 3 Blatt 47 Abth. III. Nr. 4 und 8, letztere übertragen von Band 4 Blatt 17 des Grundbuchs von Waltrop;

2) auf Antrag des Rechtsanwalts Markers, hier, Namens des Kötters D. Villis zu Henrichenburg 74 Thlr. 23 Sgr. 10 Pf. mit 5 % Zinsen seit dem 6 Juni 1841, 7 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. mit 5 % Zinsen seit dem 13. Oktober 1846 und 10 Thlr. 16 Sgr. zu erstattende Kosten aus dem Erkenntnisse vom 20. Juni 1847 für den Rentmeister Ketteler zu Ickern gegen den Ackerer Georg Michaelis zufolge Requisition des Prozeßrichters vom 7. Juni 1847, eingetragen im Grundbuch von Henrichenburg Band 3 Blatt 14 Abth. III. Nr. 5,

3) auf Antrag des Rechtsanwalts Busch, hierselbst,

1 Namens des Verwalters Ludwig Kurig zu Hachhausen 49 Thlr. preuß. Kurant Darlehn auf dreimonatliche

Kündigung mit den Zinsen zu 5 % und den Kosten

aus der notariellen Obligation der Eheleute Woll⸗ spinner Bernard Bomert vom 2. April 1844 für den Kleinhändler Bernard Schlathölter zu Datteln, ein⸗ See im Grundbuche von Datteln Band 4 Blatt 73

bth. III. Nr. 1;

4) auf Antrag des Justin⸗Raths Werne hierselbst Namens des Höfners Hermann Goos zu Hachhaufen 109 Thlr. 15 Sgr. 7 Pf. Darlehn zu 4 % aus der gerichtlichen Obligation vom 17. Januar 1854 für die minderjährigen Geschwister Antoinette, Marie Anna, Bernard Wilhelm und Angela Eli'abeth Hölscher zu Meckinghoven, eingetragen im Grundbuch von Datteln Band 7 Blatt 46 Abth. III. Nr. 1:

5) auf Antrag des Rechtsanwalts Busch hierselbst Namens des Bergmanns Georg Dorlöchter hier 100 Reichsthaler Gemeingeld in groben Silbersorten zu 5 % aus der gerichtlichen Obligation vom 13. November 1826 für den Land⸗ und Stadtgerichts⸗ Aktuar Unger zu Recklinghausen, eingetragen im Grundbuch von Recklinghausen Stadt Band 5 Blatt 87 Abth. III. Nr. 1.

Es werden daher alle diejenigen, welche auf die unter 1 bis 5 inkl. aufgeführten Hypothekenposten Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, dieselben spätestens in dem auf den 23. Mai 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, an⸗

beraumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit

ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen und die Posten im Grundbuch werden gelöscht werden.

Recklinghausen, den 10. Februar 1894.

Koönigliches Amtsgericht.

Aufgeboten werden:

I. Folgende Hypotbekenurkunden über:

1) die auf Nr. 240 Wiese, dem Gasthausbesitzer Anton Geißler gehörig, für den Hausbesitzer Johann Heisig in Neustadt (O.⸗S.) aus der Urkunde vom 11. Oktober 1877 eingetragene und auf Nr. 288 Wiese übertragene Darlehnsforderung von 300 ℳ, heh eathhg des Grundschuldners behufs Löschung der

2) die auf Nr. 21 und 214 Wiese in Abtheilung III. Nr. 9 resp. 11 aus der Urkunde vom 21. Januar 1890 für die Bauerauszüglerfrau Josefa Ueberall, geb. Pietsch. in Wiese eingetragene Darlehnsforderung von 300 auf Antrag des Bauerauszügers Friedrich Ueberall in Wiese als Rechtsnachfolger der Gläu⸗ bigerin behufs Neubildung der Hypothekenurkunde.

3) die auf Nr. 75 Neustadt (O.⸗S.) Niedervorstadt für den Webermeister Gottfried Kober in Neustad (O.⸗S.) aus der Urkunde vom 2. Mai 1876 ein⸗ getragene Restkaufgelderforderung von 9000 auf Antrag des Gläubigers behufs Neubildung der Hypo⸗ thekenurkunde.

II. nachfolgende angeblich bezahlte Posten auf trag der Grundschuldner:

1) die auf Nr. 58 Simsdorf, dem Gärtner Jo⸗ hand Jorek gehörig, Abtheilung III. Nr. 1 für die Auszüger Michael und Agnes Klibor’schen Eheleute

An⸗

in Simsdorf aus der Urkunde vom 5. Februar 1849

eingetragene Kaufgelderforderung von 60 Thlr.

2) die auf Nr. 99 Wiese, dem Schuhmacher Friedrich Rinke gehörig, Abtheilung III. Nr. 1 für das Pu⸗ pillar⸗Depositorium der Herrschaft Wiese aus der Urkunde vom 30. Mai 1816 eingetragene Darlehns⸗ forderung von 10 Thlr. Kurant.

3) die auf Nr. 50 Radstein, den Bauergutsbesitzer und Marianna Pientka'schen Eheleuten ge⸗

örig, Abtheilung III. Nr. 1 für das Chrzelitz'er Domainen⸗Amts⸗Pupillen⸗Depositorium aus der Ur⸗ kunde vom 5. Juli 1809 eingetragene Darlehns⸗ forderung von 18 Thlr. 16 gute Groschen.

4) die auf Nr. 9 und 11 Klein⸗Pramsen dem Maurer Peter Masur den Häusler August und Susanna Wistuba'schen und Gärtner Johann und Rosalia Becka'schen Eheleuten gehörig, Abtheilung III. Nr. 1 resp. 5 aus dem Vertrage vom 18. Januar 1843 für den blödsinnigen Thomas Rehmet eingetragenen Erbegelder von 10 Thlr.

5) die auf Nr. 68 Riegersdorf, den Häusler Franz und Marie Klinke'schen Eheleuten gehörig, Ab⸗ theilung III. Nr. 1 für das Pupillendepositorium der Herrschaft Wiese aus der Urkunde vom 30. Juli 1819 eingetragene, auf Nr. 228 Riegersdorf über⸗ tragene, Darlehnsforderung von 10 Thlr.

IiI. das Ackergrundstück Kartenblatt 3 Parzelle 436/298 Grundbuchblatt Nr. 76 in Klein⸗Pramsen, im Mühlstücke belegen von 90 a 80 qm mit 8,54 Thlr. Reinertrag, als deren Eigenthümer die Wittwe Johanna Kottlorz und die Geschwister Catharina, Marianna, Caspar und Clemens Kottlorz im Grund⸗ buche eingetragen sind, auf Antrag der Gärtner Emanuel und Julianna Klose'schen Eheleute in Klein⸗Pramsen.

Der Aufgebotstermin ist auf den 26. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäftszimmer Nr. 4 angesetzt. Die unbekannten Inhaber der Hypothekenurkunden und die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger an den aufgebotenen Posten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die Urkunden resp. Posten unter Vorlegung der Urkunden spätestens im gedachten Termine anzumelden, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt, resp. die Gläubiger der Posten mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausgeschlossen und letztere gelöscht werden würden.

Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück zu III. spätestens im obigen Termine anzumelden, widrigen⸗ falls im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Be⸗ scheinigung des vermeintlichen Widerspruchsrechts ihr Ausschluß und die Eintragung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen würde.

Neustadt (O.⸗S.), den 11. Februar 1894. Königliches Amtsgericht.

LIe“ Aufgebot. Auf Antrag von Franz Benedict ist zum Zwecke der Kraftloserklärung der von ihm gewilligten und am 18. September 1857 abgelieferten zehn Handfesten und zwar: 1

1) fünf Handfesten groß bezw. 1000 Thlr. folgend nach 40 500 Thlr., 1000 Thlr. folgend nach 41 500 Thlr., 1000 Thlr. folgend nach 42 500 Thlr., 1000 Thlr. folgend nach 43 500 Thlr. und 500 Thlr. folgend nach 44 500 Thlr., auf sein in hiesiger Altstadt, am Domshof Nr. 17 belegenes Grundstück, und

2) fünf Handfesten goß bezw. 1000 Thlr. folgend nach 63500 Thlr., 1000 Thlr. folgend nach 64 500 Thlr., 1000 Thlr. folgend nach 65 500 Thlr., 1000 Thlr. 66 500 Thlr. und 1500 Thlr. folgend

f tgenn na nach 67 500 Thlr., auf sein in hiesiger Altstadt, am

Domshof Nr. 18 und an der Heerdenthorswall traße Nr. 97 und 98 belegenes Grundstück, b 1 rücksichtlich deren eine Eintragung in die Ein⸗ tragungsbücher nicht erfolgt ist, das Aufgebot ange⸗ ordnet. Der Aufgebotstermin ist angesetzt auf Freitag, den 6. April 1894, Vormittags 11 Uhr, in der Amtsgerichtsstube, unten im Stadthause, Zimmer Nr. 6. Der Inhaber der Handfesten wird aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine anzumelden und die Handfesten vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ selben erfolgen wird. 8 8— Bremen, den 14. Februar 1894. Das Amtsgericht, Abtheilung Erbe⸗ und Handfesten⸗Amt. (gez.) Arnold, Dr. Bekannt gemacht aus der Kanzlei des Erbe⸗ und Han esten⸗Amts. Bremen, den 16. Februar 1894. C. Viohl, Gerichtsschreiber.

[67345] Aufgebot. Auf Antrag des Fährpächters Kelm zu Gott⸗ schimmerbruch wird der unbekannte Eigenthümer des am 17. Februar 1893 zu Gottschimmerbruch ange⸗ schwemmten Flosses von 15 Rundhölzern auf⸗ gefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine Lam 5. April 1894, Vormittags 10 Uhr, an⸗ zumelden, andernfalls ihm nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des Anspruchs noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht aber aus⸗ geschlossen wird.

Friedeberg N.⸗M., den 9. Febru 894.

3 Königliches Amtsgericht

[67811] Aufgebot.

Auf Antrag der verehelichten Lange, Anna Rosine, geb. Jenske, zu Kossar, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Gädcke zu Krossen a. O., wird das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung gegen den angeblich verschollenen Ehemann der Antragstellerin, den früheren Halbbauer Johann George Lange aus Kossar, zuletzt in Gersdorf und Krossen a. O. auf⸗ hältlich gewesen, beschlossen. Der Johann George Lange hat sich spätestens im Aufgebotstermine den 3. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr, schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.

Krossen a. O., den 13. Februar 1894.

Königliches Amtsgericht

8* 8 8

[67803] 3 Auf Antrag eines Berechtigten wird der am 8. Dezember 1827 zu Rhoden in Waldeck geborene, angeblich verschollene Johann Christian Hübel, im Jahre 1864 holländischer Soldat in Batavia, auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Termine Nachricht zu geben, daß er lebt; geht diese Nachricht nicht ein, so wird er auf weiteren Antrag eines Berechtigten für todt erklärt werden. Arolsen, den 9. Februar 1894. Fürstlich Waldecksches Amtsgericht. Abtheilung II. (gez.) Dr. Schmid. Wird veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Kleikamp

8

[67900] Aufgebot.

I. Hörlein, Maria Magdalena Henriette, ge⸗ boren am 1. Januar 1863, Tochter des Hof⸗ Instrumentenmachers Karl Adam Hörlein in Würz⸗ burg, ist im Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit trotz der sorgfältigsten Recherchen keine Nachricht mehr von ihrem Leben erlangt worden. Es hat des halb Herr Amtsrichter Keller in Dettelbach als Bevollmächtigter des Hof⸗In⸗ strumentenmachers Karl Adam Hörlein dahier be⸗ antragt, daß die Verschollene durch Richterspruch für todt erklärt werde.

II. Gleiches ist der Fall bezüglich des Bernhard Hertel, Sohn der Maurermeisterswittwe Babetta Sabina Hertel dahier, welcher am 31. Dezember 1852 geboren, seit dem Sommer 1868 von Würz⸗ burg weg über Hamburg nach Java gereist und von welchem seit dem Jahre 1868, wo er ein einziges Mal schrieb, trotz aller angestellten Recherchen keine Nachricht mehr vorhanden ist.

Es hat deshalb Herr Kaufmann Philipp Ried dahier als Kurator beantragt, daß der verschollene Maurermeisterssohn Bernhard Hertel gleichfalls durch Richterspruch für todt erklärt werde.

III. Da nun die gesetzlichen Voraussetzungen gemäß § 103 ff. des Bayer. Ausf.⸗Ges. zur R.⸗Ziv.⸗ Proz.⸗Ordg. für die gestellten Anträge gegeben sind, wird Aufgebot erlassen und Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 12. Dezember 1894, Nach⸗ mittags 4 Uhr, Sitzungssaal Nr. 30, I. Stock, bestimmt mit der Aufforderung: 8

1) an die Verschollenen, spätestens im Auf⸗ gebotstermine persönlich oder schriftlich be Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen,

3) an Alle, welche über das Leben der Ver⸗ schollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Würzburg, am 10. Februar 1894.

Königliches Amtsgericht. Der K. Ober⸗Amtsrichter: (gez.) Rottmann.

Vorstehendes Aufgebot wird hiermit gemäß Art. 111 des 1 zur R. Z. P. O. öffentlich bekannt gemacht.

Würzburg, am 14. Februar 1894. 8

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts

Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Baumüller.

[65947] Aufgebot behufs Todeserklärung Zweite Bekanntmachung.

Auf Antrag der gerichtlich bestellten Vormünder werden folgende, seit mehr als 10 Jahren abwesenden Seeleute:

1) Nicolaus Heinrich von Tagen, geboren hier⸗ selbst 7. September 1812, 3

2) Peter Meßmacher, geboren hierselbst 1. Ja⸗ nuar 1823,

3) Johann Philipp Friedrich Hermann, geboren zu Großenbrode 28. April 1822, 8

ad 1 und 2 zuletzt in Heiligenhafen, ad 3 zuletzt in Großenbrode domiziliert, und event. deren unbekannte

Erben bierdurch aufgefordert, sich späte auf Montag, den 5. Juni 1894, 10 ½¼ Uhr Vormittags, angesetzten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Verschollenen für todt erklärt, ihre sich nicht legitimierenden Erben von den Nachlaß⸗ massen werden ausgeschlossen und die Nachlaßmassen Verordnung vom 9. November 1798 gemäß werden behandelt werden. Heiligenhafen, den 3. Februar 1894. Königliches Amtsgericht.

[67813] Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Vilsbiburg hat unterm 7. d. M. folgendes Aufgebot erlassen:

I. Bruckmeier, Lorenz, Dr. med., geboren am 27. Nrvember 1819 in Jesenkofen, ehelicher Sohn der Bauerseheleute Vitus und Theres Bruckmeier von dort, ist vor mehr als 44 Jahren nach Nord⸗ Amerika ausgewandert, und ist über das Leben des⸗ selben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht vorhanden. 16 3

II. Auf den Antrag der Gastgebersfrau Johanna Kurz von Neumarkt a. R. als Nichte und vermuth⸗ liche Erbin des Verschollenen wird Aufgebotstermin zum Zwecke der Todeserklärung des Lorenz Bruck⸗ meier auf Mittwoch, 5. Dezember 1894, Vormittags 8 ½ Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungs⸗ saale anberaumt.

III. Es ergeht die Aufforderung: 3

a. an den Verschollenen, spätestens im Auf⸗ ebotstermine persönlich oder schriftlich bei dem unter⸗ fertigten Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,

b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

c. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Vilsbiburg, am 13. Februar 1894. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Vilsbiburg.

(L. S.) Gillitzer, K. Sekretär.

[67812] Bekanntmachung. Das Kgl. Amtsgericht Vilsbofen Gestrigen folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Bauersebefrau Anna Wallner von Schwarzhöring und Genossen, der nächsten ge⸗ setzlichen Erben des seit dem russischen Feldzuge des Fahres 1812 vermißten Bauernsohnes Michael Staudinger von Niederndorf, ergeht hiermit in Ge⸗ näßbeit des § 824 der Reichs⸗Ziv⸗Proz⸗Ordn. un)⸗ des Art. 103 ff. des Ausf. Ges. hiezu nachstehende Aufforderung: b 1) an den verschollenen Michael Staudinger, spätestens“ im Aufgebotstermine, welcher auf Donnerstag, den 6. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, anberaumt wird, per⸗ sönlich oder schriftlich beim hiesigen Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls er für todt er⸗ klärt werde, 8 1 an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermine wahrzunehmen, und an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit⸗ theilung hierüber bei Gericht zu machen. Vilshofen, den 13. Februar 1894. 1 Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgericht Vilshofen. Tischendörffer, K. Sekretär.

hat unterm

4

[67817) Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf den Antrag der Ehefrau Hanna Henriette Wexel, geb. Klinge, hierselbst, wird der am 24. Juni 1825 zu Hannover, als Sohn des Invaliden Bern⸗ hard Wexel und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. Ziegenmeyer, geborene Maurergeselle Christan Ludwig Wexel, welcher im Jahre 1858 von hier ausge⸗ wandert und seitdem verschollen ist, hiermit auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 20. Mai 1895, Mittags 12 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 91, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Ver⸗ mögen aber den nächsten bekannten Erben oder Rechtsnachfolgern überwiesen werden wird, auch seiner Eingangs genannten Ehefrau die Wiederverheirathung gestattet sein soll. Zugleich werden alle Personen, welche über das Fortleben des p. Wechsel Kunde geben konnen, zu deren Mittheilung, und für den bal der dmnächstigen Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolge⸗Berechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens des Ver⸗ schollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.

Hannover, den 2. Februar 1894.

Königliches Amtsgericht. V.

[67814]

Das Kgl. Amtsgericht München I., Abth. A.

für Zivilsachen hat am 12. Februar 1894 folgendes Aufgebot erlassen: Ueber Leben und Aufenthalt des am 22. November 1845 zu Trometzheim, Gerichts

Weißenburg, geborenen und zu Berolzheim, Bezirks⸗

amts Gunzenhausen beheimatheten und zuletzt als Gastwirth hier in Aufenthalt gewesenen Georg Friedrich Hüttmeyer sind seit 19. Januar 1884 keine Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Wassermann namens der Ehefrau

Nachrichten mehr vorhanden.

Anna des obigen ergeht nun die Aufforderung:

1) an den verschollenen Friedrich Hüttmeyer, welcher im Jahre 1884 nach Thüringen abgereist sein am Mon⸗ tag, 3. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, bei gefertigtem Gerichte, Zimmer Nr. 40/II., Augustinerstock, sich anzumelden,

soll, spätestens im Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich widrigenfalls er für todt erklärt wird;

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen;

„3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Aufschluß geben können, Mittheilung

hierüber bei Gericht zu machen. München, 13. Februar 1894.

Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Störrlein.

678021 Aufgebot behnf Todeserklärung.

Auf Antrag der Ehefrau des Handlungsgehilfen Johann Christian Witte, Anna Lucie, geb. und der unverehelichten Catharine Elisabeth Ver⸗

Heinrich Köster, beide hierselbst wohnhaft, werden die

schollenen 1) Carl Friedrich Schutte (Schütte),

12. April 1807,

2) Schutte (Schütte), geb. 2. März

geb.

3). Wilbelm Schutte (Schütte), geb. 25. No⸗ ember 1810 b

Söhne der verstorbenen Eheleute Friedrich Wilhelm Schutte (Schütte) und Maria, geb. Bergmüller, damit aufgeford spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Freitag, den 1. März 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst, unten im Stadthause, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt, ihr Ver⸗ mögen den im Falle ihres Ablebens zur Erbfolge Berufenen ausgeantwortet und den etwa hinter⸗ lassenen Ehefrauen die Wiederverheirathung gestattet werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zufolge die Verschollenen in ihrer Jugend sich nach Amerika begeben haben sollen, seitdem aber keinerlei Nachrichten von denselben ein⸗ gegangen sind, werden um weitere Nachrichten über deren Fortleben oder Tod alle ersucht, welche solche zu geben im stande sind. Die unbekannten Erben und Gläubiger der Verschollenen haben ihre Ansprüche bei Meidung des Verlustes spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu machen. Bremen, den 12. Februar 1894. Das Amtsgericht.

(gez.) Arnold, Dr.

Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

[67800] Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Altentheilers Peter Christian Hellmers und seiner überlebenden Ehefrau Maria, geb. Eggers, verwittwet gewesenen Behrmann, nämlich des Land⸗ manns Ernst Behrmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) Alle, welche an den Nachlaß des am 9. No⸗ vember 1893 zu Billwärder a. Bille verstorbenen Altentheilers Peter Christian Hellmers Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehefrau Maria, geb. Eggers, verwittwet gewesenen Behrmann, am 11. Mai 1887 hierselbst errichteten, mit einem Nachtrage vom 19. August 1887 und einem un⸗ datierten Nachtrag versehenen. am 30. November 1893 hierselbst publizierten Testaments, wie auch er Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗ ollstrecker und den demselben im § 8 des vor⸗ ezeichneten Testaments ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. April 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre,

Zimmer Nr. 7, anzumelden und var Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 3. Februar 1894. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[67797] Aufgebot.

Auf Antrag der Testomentevollstrecker des ver⸗ storbenen Taxators und Auktionators Israel Simon, nämlich des Kaufmanns Adolph Meyer und des Beamten des Erbschaftsamtes Adolph Max Pom⸗ merenk (Pommerenke), vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Fentz und Kruse, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden 1“

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 27. Dezember 1893 verstorbenen Taxators und Auktionators Jsrael Simon Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner verstorbenen Ehefrau Henrierte Augustine, geb. Krümmel, am 14. März 1888 hierselbst errichteten, am 9. Januar 1890 hier⸗ selbst publizierten, mit einem von dem Erb⸗ lasser am 20. März 1890 hierselbst allein er⸗ richteten. am 4. Januar 1894 hierselbst publi⸗ zierten Nachtrag versehenen Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er⸗ theilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, auf Namen des Erblassers oder dessen Testaments Namen geschrieben stehbendes Grundeigenthum, Hypotheken oder auf Namen lautende Werth⸗ paviere ꝛc. zu veräußern und mittels ihres alleinigen Konsenses umzuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, widersprechen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. April 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ schlusses. amburg, den 6. Februar 1894. Das Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Arfeebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[67799] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Privatmannes früheren Schlachter⸗ meisters Heinrich (Hinrich) Wilhelm Wassmann auch Rudolph Wassmann genannt nämlich des Kaufmanns Christoph Friedrich Adolph Holle, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Embden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 3

Es werden

1) Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 8. Dezember 1893 verstorbenen Privatmannes

früheren Schlachtermeisters Heinrich Hinrich) Wilhelm Wassmann auch Rudolph Wassmann genannt Erb⸗ oder sonstige

Ansprüche zu haben vermeinen;

2) alle Diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 3. Mai 1890 hierselbst errichteten, am 14. Dezember 1893 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗

Testament ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden zu bertreten, Grundstücke, Hypotheken, Aktien, Staatspapiere und Obligationen auf seinen alleinigen Konsens umzuschreiben oder zu tilgen, widersprechen wollen, hiermit auf⸗ gefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeich itsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. April 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗ mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 7. Februar 1894. 28 Das Amtsgericht Hamburg. „Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf, Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[67798] Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Frau Sophie Wilhelmine Auguste, geb. rohmann, des verstorbenen Papierhändlers und Liniirers Heinrich Diederich (Diedrich) Koops Wittwe, nämlich des Johann Louis Friedrich Dede, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt W. Eggers, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle, welche mit Ausnahme der bekannten Erben, der bekannten Legatare und der bekannten Gläubiger an den Nachlaß der hierselbst am 16. Dezember 1893 verstorbenen Frau Sophie Wilhelmine Auguste, geb. Prohmann, des ver⸗ storbenen Papierhändlers und Liniirers Heinrich Diederich (Diedrich) Koops Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, sowie alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 21. Januar 1884 hierselbst errichteten, mit einem Additament vom 16. November 1888 versehenen, am 28. Dezember 1893 hierselbst publizierten Testa⸗ ments, insbesondere der Ernennung des Antrag⸗ stellers zum Testamentsvollstrecker und den dem⸗ selben im vorbezeichneten Testament ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, Im⸗ mobilien, belegte Kapitalien und Werthpapiere um⸗ und zuschreiben, Klauseln anlegen und tilgen zu lassen, widersprechen wollen, werden hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtscericht, Dammthorstraße 10, I. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. April 1894, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter

Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch

tigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 9. Februar 1894. - Das Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Aufgebotssachen.

(gez.) Tesdorpf, Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

67804] In der Ferdinand Lemke'’schen Nachlaßsache werden alle diejenigen, welche an den Nachlaß des am 29. April 1887 zu Langendorf verstorbenen Gast⸗ wirths Ferdinand Lemke nähere oder gleich nahe Erbansprüche als die Ehefrau des Erblassers Wittwe Catharine Lemke, geborene Stockdreher, resp. deren Erben zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre An⸗ sprüche spätestens bis zum 6. Juni 1894, V.⸗M. 11 Uhr, an Gerichtsstelle anzumelden, mit der Verwarnung, daß nach Ablauf des Termins die Ausstellung der Erbbescheinigung erfolgen werde. Seusburg, den 5. Februar 1894. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Aufforderung.

Georg Paul von Groß⸗Eichen, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wird benachrichtigt daß sein Vater Heinrich Paul von da, zuletzt in Busenborn wohnhaft, am 8. Dezember v. J. verstorben ist und aufgefordert, sich im Termin Freitag, den 20. April d. J., Morgens 10 Uhr, dahier über Antretung oder Ausschlagung der Erbschaft zu erklären, gegen⸗ falls unter Annahme Verzichts auf sein Erbrecht der Nachlaß den hier anwesenden Erben überlassen werden wird.

Schotten, am 10. Februar 1894.

Großherzoglich Hess. Amtsgericht Schot: 8 senius.

[67810]

[67847] Bekauutmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer der hier wohn⸗ haft gewesenen, am 7. Juli 1893 verstorbenen Wirthschafterin Friederike von Wietersheim ist durch Ausschlußurtheil vom 29. Januar 1894 beendet.

Berlin, den 13. Februar 1894.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82. [67635] Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot des Sola⸗ wechsels vom 17. Januar 1893, hat das Königliche Amtsgericht zu Iserlohn im Termin vom 9. Februar 1894 durch den Amtsrichter Sasse für Recht erkannt:

Der von der Wittwe Schroer zu Hennen an die Ordre der Herren Voß et Comp. ausgestellte Solawechsel vom 17. Januar 1893, lautend über 140 und zahlbar bei A. J. Elsberg zu Iserlohn, wird für kraftlos erklärt und werden die Kosten dem Antragsteller auferlegt.

Königliches Amtsgericht.

[67398]

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Linz a. Rhein vom 7. Februar 1894 ist die Hypothekenurkunde über die a. im Hypotheken⸗ buche des vormaligen Schöffengerichts Linz mit dem Datum des 6. August 1880 in Band IV. Fol. 20 Nr. 34, b. im Hypothekenbuche des vormaligen Schöffengerichts Dattenberg mit dem Datum des 8. November 1880 in Vol. III. Fol. 252 Nr. 397 eingetragene und von dort nach verschiedenen Stellen des Grundbuchs übernommene Hypothek zu Gunsten des Heymann Simon zu Linz, bezw. der Firma Hey⸗ mann Simon zu Linz und zu Lasten des Philipp zu Hilkerscheid über 94 60 für kraft⸗ os erklärt worden.

Linz a. Rhein, den 6. Februar 1894.

[167399]

Durch Ausschlußurtheil unterzeichneten Gerichts vom 23. Januar 1894 ist die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Dorstfeld Band III. Blatt 12 Abth. III. unter Nr. 5 eingetragene Post von 800 für den Oekonomen Wilhelm Große⸗ Schmidtmann zu Dorstfeld für kraftlos erklärt und 8 Kosten des Verfahrens dem Antragsteller zur Last gelegt. Dortmund, den 24. Januar 1894. 8 Königliches Amtsgericht.

*

[67394] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom 7. Februar 1894 sind mit ihren Ansprüchen an folgenden Posten⸗ I. a. 100 Thaler i. W. Einhundert Thaler [300 ℳ) unbezahlte Kaufgelder, an den Johann Wilhelm Thienius zahlbar bei erreichtem 24. Lebensjahre nach dem Kaufe vom 19. April 1823 zahlbar, auf die Anmeldung vom 24. September 1824 ex decreto vom 23. September 1829 notiert, 8 . b. 5 Thaler i. W. fünf Thaler (15 ℳ) väterliche Erbegelder, welche Besitzer laut Erbvergleichs vom 19. April 1823 binnen einem halben Jahre an seinen Bruder Johann Wilhelm Thienius für den ihm ab⸗ getretenen Mobiliarnachlaß zu bezahlen versprochen, auf Grund des gedachten Erbvergleichs und fernerer Verhandlung vom 11. November 1829, ausgefertigt unterm 21. November 1829, ex decreto vom 5. Dezember 1829 notiert, ex decreto vom 9. Juli 1830, aber eingetragen zu a. Abtheilung III. Nr. 1, zu b. Abtheilung III. Nr. 2 auf dem Hufengute Nr. 7 des Hüfner Ernst Förster und Ehefrau Alwine, geb. Thienius, zu Brandis, früher Vol. I. Pag. 61, jetzt Band I. Blatt 45 des Grundbuchs von Brandis. II. 9 Thaler 5 Sgr. i. W. neun Thaler 5 Sgr. (9,.50 ℳ) Muttergut für Franz Lehmann zu Mahdel, zahlbar bei der Volljährigkeit oder früheren Ver⸗ heirathung auf Grund des Erbrezesses vom 14. De⸗ zember 1848 und S vom 15. Februar 1852 eingetragen, verzeichnet Abtheilung III. Nr. 1d. auf dem Grundbesitz des Maurers Robert Lehmann zu Mahdel, früher Vol. II. Fol. 33, jetzt Band I. Blatt 68 des Grundbuchs von Mahdel, . die etwaigen Berechtigten zu I. a. b., Gläubiger Franz Lehmann bezw. dessen unbekannte Rechts⸗ nachfolger zu II. Herzberg (Elster), den 7. Februar 1894 Königliches Amtsgericht.

67391] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 12. Februar 1894 sind die unbekannten Berechtigten der in Band 2 Fo Nr. 1,

32

d IJ. 140 Neuenkirchen in Abtheilung III. 3, 4, 8 eingetragenen Posten als a. 10 Thlr. Abdikat für Anna Maria Wienhold aus der Verhandlung vom 12. August 1836, b. 60 Thlr. Darlehn aus der Obligation vom 4. Juli 1834 für den Kaufmann Salomon Eltzbacher zu Neuenkitchen aus der Verhandlung vom 12. August 1836

c. 155 Thlr. Abdikat für Hermann Hülsemann zu Neuenkirchen aus der gerichtlichen Verhandlung vom 14. Juni 1836,

d. 91 Thlr. Kurant für den Kaufmann Simon Kemper zu Neuenkirchen aus der Urkunde vom

22. Juni 1836,

e. 88 Thlr. 23 Sgr. 8 Pf. Forderung und 9 Thlr. 2 Sgr. Kosten aus dem Urtheile vom 16. Juli 1866 für den Lederfabrikanten Moritz Reinert zu Rheda, 8 6

mit ihren Rechten auf die Posten ausgeschlossen, und die Urkunden über die Posten Abtheilung III. Nr. 3, 4, 8, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 23. März 1840 und Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 22. Juni 1836, resp. Hypotheken⸗ brief vom 12. August 1836 und Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 14. Juni 1836 resp. Hypothekenbrief vom 1. April 1867 und Erkenntnisse vom 18. Juli 1866, für kraftlos erklärt worden.

Rietberg, 12. Februar 1894.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 19. Januar 1894.

Hensel, Gerichtsschreiber.

In der Roiski'schen Aufgebotssache von Mewe F. 4/93 hat das Königliche Amtsgericht in Mewe durch den Amtsrichter Kersten in der öffentlichen Sitzung vom 19. Januar 1893 für Recht erkannt:

Die ihrer Person oder dem Aufenthalt nach un⸗ bekannten Berechtigten nachfolgender Forderungen:

a. Restkaufgelderforderung von noch 60 Thalern = 180 nebst 5 % laufenden Zinsen vom 24. Mai 1891 bis 7. Dezember 1891 mit 4,80 für Johann Balzer in Mewe, 3

b. 166 Thlr. 20 Sgr. = 500 Restdarlehns⸗ forderung des Bürgers und Posthalters Albrecht Faruhn in Mewe nebst 13,61 laufenden Zinsen,

c. 125 Thlr. = 375 Restabfindung für die separierte Anna Dorothea Mevyer, geb. Reich, in Mewe nebst 20 75 laufenden

d. 22 Thlr. 19 Sgr. 7 Pf. = 67,96 für die Salarienkasse des Königlichen Ober⸗Landesgerichts in Marienwerder,

e. 90 Thlr. 270 nebst 19,31 laufenden Zinsen für die Joseph Dumanski'sche Subhastations⸗ masse,

hinterlegt in 24,71 und 267,28 ℳ,

zu a. e. eingetragen im Grundbuche von Mewe Bl. 93 Abthl. III. Nr. 1, 8, 9, 11 und 12, der jetzige Eigenthümer des Grundstücks ist der Schmiede⸗ meister Josef Szkodowski aus Gerdin

werden mit ihren Ansprüchen auf die Hebung dieser Forderungen ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebots sind aus der Roiski'schen Nachlaßmasse R. 16/1891 des Amtsgerichts Mewe zu ent⸗ nehmen.

[67390]

Beträgen von

[678411 Bekanntmachung.

Durch das am 22. Januar 1894 verkündete Aus⸗ schlußurtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Stuhm ist der Grundschuldbrief über 50 Thaler, eingetragen auf dem Grundseück Nr. 180 Stuhm für die unver⸗ ehelichte Johanna Czarnetzka, jetzt verehelichte Wendt, zu Wittstock bei Oliva am 16. Dezember 1892 für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

Stuhm, den 24. Januar 1894.

vollstrecker und den demselben im vorbezeichneten

Königliches Amtsgericht.

v

Königliches Amtsgericht. II.