8b 1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. . 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von We ieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch 5 Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8
10
lassung ꝛc. von Rechtsanwälten. —
Bank⸗Ausweise.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[68613] Steckbrief.
Gegen den Koppelknecht Bruno Weber, geboren am 17. September 1868 zu Marienberg, Kreis Zwickau, welcher sich verborgen hält, soll eine durch Ürtheil des Königlichen Schöffengerichts I. zu Berlin vom 7. Oktober 1892 erkannte Gefängnißstrafe von drei Monaten vollstreckt werden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächstgelegene Gerichtsgefängniß abzuliefern.
Berlin, den 12. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung 136.
[67568] Oeffentliche Ladung.
Die nachgenannten Personen:
22 Johann Karl Gustav Krause, geboren am 6. Mai 1872 zu Hastedt bei Bremen, letzter Auf⸗ enthaltsort Friedeberg N.⸗M.,
2) Theodor Oswald Karl Müller, geboren am 22. August 1869 zu Labes, Kreis Regenwalde, letzter Aufenthaltsort Woldenberg, Kreis Friedeberg N.⸗M.,
3) August Johannes Trantow, geboren am 30. Mai 1870 zu Jeschkendorf, Kreis Sorau, letzter Aufenthaltsort Neuwedell, Kreis Arnswalde N.⸗M.,
4) Jakob Kaiser, geboren am 7. Mai 1868 zu Wronke, Kreis Samter, letzter Aufenthaltsort Gennin bei Landsberg a. W.,
5) Otto Eduard Max Wellnitz, geboren am 27. August 1872 zu Flathe, Kreis Deutsch⸗Krone, letzter Aufenthaltsort Woldenberg N.⸗M., Kreis Friedeberg N.⸗M., 8 .
6) August Wilhelm Hermann Gieseler, geboren am 13. Mai 1873 zu Beyersdorf, Kreis Pyritz, letzter Aufenthaltsort Kremlin bei Soldin,
) Friedrich Hermann Sack, geboren am 21. De⸗ zember 1873 zu Dölitz, Kreis Pyritz, letzter Auf⸗ enthaltsort Klein⸗Latzkow, Kreis Soldin,
8) Franz Emil Otto Brechlin, geboren am 20. Januar 1873 zu Gottberg, Kreis Pyritz, letzter Aufenthaltsort Ruwen, Kreis Soldin,
9) Hermann Friedrich Genske, geboren am 16. Dezember 1873 zu Gottberg, Kreis Pyritz, letzter Aufenthaltsort Siede, Kreis Soldin,
10) Johann Daniel Friedrich Korth, geboren am 23. November 1872 zu Repplin, Kreis Pyritz, letzter Aufenthaltsort Schlagenthin, Kreis Arnswalde,
11) August Hermann Siedschlag, geboren am 17. April 1873 zu Rosenfelde, Kreis Pyritz, letzter Aufenthaltsort Ruwen, Kreis Soldin,
12) der Knecht Wilhelm Richard Wegener, ge⸗ boren am 7. Februar 1870 zu Alt⸗Wriezen, Kreis Ober⸗Barnim, letzter Aufenthaltsort Alt⸗Reetz, Kreis Königsberg N.⸗M., “
werden beschuldigt, — als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß entweder das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außer⸗ halb des Bundesgebiets aufzuhalten. Vergehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 Strafgesetzbuchs. Dieselben werden auf den 23. April 1894, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Lands⸗ berg a. W. zur Hauptverhandlung geladen. Bei unent⸗ schuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von den Herren Zivilvorsitzenden der Ersatzkommissionen für Bremen, für den Kreis Regenwalde, für den Bezirk Sorau, für den Kreis Samter, für den Kreis Deutsch⸗Krone, des Aushebebezirks Pyritz und des Aushebebezirks Ober⸗Barnim über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Er⸗ klärungen verurtheilt werden. J. 1006/93.
Landsberg a. W., den 6. Februar 1894.
Königliche Staatsanwaltschaft.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[68084] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 66 Blatt Nr. 3376 auf den Namen des Kaufmanns Marx von der Heyden hierselbst eingetragene, an der Straße Siegmundshof, angeblich Nr. 21 (früher Nr. 23/24) nach dem Kataster Siegmundhof, Bach⸗ und Wegely⸗Straße belegene Grundstück am 20. April 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, vor Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit einer Fläche von 11,63 a weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An⸗ sprüche, Vorhandensein oder Betrag aus em Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗
steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der⸗ artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe — w “ 25⸗ der betrribende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des ingsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei
ilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeuzuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in 2 auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 20. April 1894, Nach⸗ mittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, ündet
Berlin, den 10. Februa
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.
umnckeichneten (Goericht
H.⸗-M. IFr 1 an Serichts
[68670] E111 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Nieder⸗Schönhauser Parzellen Band 14 Nr. 558 auf den Namen der Ehefrau des Kaufmanns Schneidewind, Friederike, geb. Linde⸗ mann, hier eingetragene, in der Kastanien⸗Allee Nr. 18 belegene Grundstück am 23. April 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, of, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. as Grundstük ist mit 5940 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle, ö Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbetzuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund⸗ stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23. April 1894, Nach⸗ mittags 12 ¼¾ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, vertündet werden. Berlin, den 12. Februar 1894. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.
[68671] Zwangsversteigerung.
Das im Grundbuche von der Königstadt Band 39 Nr. 2484 auf den Namen 1) des Schneiders Ferdinand Wilhelm Gustav Wiegert zu Berlin, 2) des Füsiliers
84¼
Wilhelm Friedrich Wiegert zu Krotoschin, 3) der minderjährigen (inzwischen großjährig gewordenen) Anna Bertha Louise Wiegert zu Berlin zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene, in der Schilling⸗ straße (Nr. 37) belegene Grundstück soll auf Antrag der Anna Bertha Louise, geb. Wiegert, jetzt verehel. Köther, unter Beitritt ihres Ehemannes W. Köther hierselbst zum Zwecke der Auseinandersetzung unter den Miteigenthümern am 18. April 1894, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, zwangsweise versteigert werden. Das Grundstück ist mit 4320 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus⸗ zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nach⸗ weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das ÜUrtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 18. April 1894, Nach⸗ mittags 12 ¾ Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.
Berlin, den 14. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.
[68668] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 94 Nr. 3794 auf den Namen des Malermeisters Rudolf Bock und des Kaufmanns Robert Drachholz zu Berlin zu gleichen Rechten und Antheilen eingetragene, hierselbst in der Kolberger⸗ straße Nr. 14 belegene Grundstück am 9. Mai 1894, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel C., Part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1,32 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 5 a 59 qm zur Grundsteuer, indeß zur Gebäudesteuer noch nicht definitiv veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere, das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Eebots nicht berücksichtigt werden und bei Ver⸗ theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 9. Mai 1894, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 14. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
[68669] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗Barnim Band 75 Nr. 3226 auf den Namen
des Kaufmanns Max Mofer zu Berlin eingetragene,
1
in der Birken Straße Nr. 19 belegene Grundstück in einem neuen Termine am 3. April 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit einer Fläche von 9 a 27 qm nicht zur Grundsteuer, dagegen mit 11 680 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie beson⸗ dere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer Nr. 17, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ schlags wird am 6. April 1894, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 16. Februar 1894. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88 8 1“
[68696] 8
In Sachen des Second⸗Lieutenants Curt Schaumann in Lüneburg, Klägers, wider den Arbeiter Johannes Steckel hieselbst, Beklagten, wegen Hypothekzinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag⸗ nahme des dem Beklagten gehörigen Hohethorfeld⸗ mark Blatt II. Nr. 50e. an der kleinen Kreuzstraße zu Braunschweig belegenen Grundstücks zu 1 a 92 qm sammt Wohnhaus No. ass. 6005 zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 7. Februar d. J. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 10. Februar d. J. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 26. Mai d. J., Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amts⸗ gerichte Braunschweig, Auguststraße 6, Zimmer 42, angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. 8
Brannschweig, den 14. Februar 1894
3 Herzogliches Amtsgericht. V.
v. Münchhausen.
In Sachen des Kaufmanns Marx Hecht hier, Klägers, wider den Kleinköther und Harzführer Wilhelm Rusack hier, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen ideellen Hälfte des hierselbst sub No. ass. 42 belegenen Kleinkothhofes sammt Zubehörungen zum Zwecke der Zwangsver⸗ steigerung durch Beschluß vom 14. d. M. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grund⸗ buche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Dieustag, den 29. Mai 1894, Morgens 9 Uhr, vor Herzoglichem Amts⸗ gerichte Harzburg angesetzt, in welchem die Hypo⸗ thekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen
haben. den 14. Februar 1894. Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
[68677] 6“
In Sachen des Lederfabrikanten Wilhelm Kolle zu Gandersheim, Klägers, wider den Schuhmacher Friedrich Warnecke zu Kirchberg, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Betlagten gehörigen, zu Kirchberg sub No. ass. 67 belegenen Anbauerwesens nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerun durch Beschluß vom 6. Februar 1894 verfügt, 8g die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 6. Februar 1894 erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf Montag, den 2. Juli 1894, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Seesen angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Seesen, den 7. Februar 1894.
KHSHKerzogliches Amtsgericht. b. Rosenstern.
[68676]
In Sachen der Erben des Halbspänners Carl Bleckwendt zu Engelade, in den Akten benannt, ver⸗ treten durch den Kothsaß Carl Greune in Ildehausen, Kläger, gegen den Arbeitsmann Heinrich Müller in Seesen, No. ass. 375, Beklagten, wegen Hypo⸗ thelforderungen wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten ge⸗ hörigen, zu Seesen unter der Brandversicherungs⸗ Nummer 375 belegenen Wohnhäuser sammt Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 13. Februar 1894 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 13. Februar 1894 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 16. Juli 1894, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgericht hierselbst angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Seesen, den 13. Februar 1894.
Herzogliches Amtsgericht. v. Rosenstern.
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Ziegler Körner gehörigen Erbziegeleigehöfts zu Minzow ist zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärun Theilungsplan,
sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Montag, den 5. März 1894, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Der Theilungsplan und die Rechnung des Sequesters werden eine Woche vor dem Termin zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei, btheilung für Zwangsvoll⸗ streckungen und Konkurse, niedergelegt sein.
Röbel, den 17. Februar 1894. 8
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches 8 Amtsgericht. [68695] I1““ Das Aufgebotsverfahren haben beantragt:
1) der Altvater Friedrich Dettmer aus Querum bezüglich der 3 %igen Braunschweigischen Leihhaus⸗ Obligation vom 22. September 1892 Litt. F. Nr. 5073 über 300 ℳ nebst Zinsscheinen Nr. 2—4 einschließlich;
2) der Schlachtergeselle Ernst Schafberg hier be⸗ züglich der 3 %igen Braunschweigischen Leihhaus⸗ Obligation Litt. A. Nr. 18 902 vom 19. Januar 1893 über 100 ℳ nebst den Zinsscheinen Nr. 1—4 einschließlich;
3) die Wittwe des Bäckermeisters Heinrich Thiele, Louise, geb. Hahn, aus Grohnde, bezüglich des 4 %igen Pfandbriefs der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank Serie II. Litt. C. Nr. 01 682 über 300 ℳ
Gerichtsseits werden daher die Inhaber der be⸗ zeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Juli 1897, Morgeus 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24 bestimmten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen. Braunschweig, 12. Februar 1894. 8
Herzogliches Amtsgericht. W. Kulemann.
[62080]1 Aufgebot.
Auf Antrag der nachbenannten Berechtigten werden die Inhaber der Sparkassenbücher der Kreissparkasse zu Dt. Krone:
1) Neue Folge 2743, lautend über 65,70 ℳ Schulbaubeitrag der Gemeinde zu Schneidemühler⸗ hammer,
2) Neue Folge 17 254, lautend über 213,41 ℳ für den Arbeiter Bernhard Wiese, früher zu Mehl⸗ gast, jetzt zu Schulzendorf,
3) Neue Folge 11 046, lautend über 1556,25 ℳ für den Schneidermeister Christlieb Rode zu Märk. Friedland,
4) Neue Folge 14 748, lautend über 1556,25 ℳ für Walter Kolm zu Märk. Friedland, Sohn des Schneidermeisters Hermann Kolm daselbst,
5) Neue Folge 17 742, lautend über 298,63 ℳ für Emil Kolm zu Märk. Friedland, Sohn des Schneidermeisters Hermann Kolm daselbst,
aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 18. September 1894, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Spar⸗ kassenbücher vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Dt. Krone, den 19. Januar 1894.
önigliches Amtsgericht.
8 Aufgebot. “ Der Kantinenverwalter Christian Klinkert zu Grund⸗Arfeld, Kreis Wittgenstein, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Frankfurter Sparkasse (Polytechnische Gesellschaft) dahier Nr. 28 339 a., auf seinen Namen über 1323 ℳ 26 ₰ lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 Frankfurt a. M., den 5. Dezember 1893. Königliches
[68672] Aufgebot.
Der gerichtlich bestellte Administrator des Nach⸗ lasses der zu Altona verstorbenen Wittwe Becke Schönert, geb. Blendermann, nämlich der Rechts⸗ anwalt H. Uflacker in Altona, hat das Aufgebot eantragt zur Kraftloserklärung des Sparkassenbuches Nr. 7937 der St. Pauli⸗Creditbank in Hamburg über ℳ 735,27, lautend auf Namen der Erblasserin.
Der Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 2. No⸗ vember 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 6. Februar 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 1ö16“ (gez.) Tesdorpf, Dr. Veröffentlicht; Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[68678] Aufgebot. 8
Die Quittungsbücher der städtischen Sparkasse hierselbst Nr. 7550, geltend über 1018 ℳ 74 ₰, ausgefertigt auf den Namen Karl Thiele, Kauf⸗ mann, Friedländerthorplatz 2, und Nr. 22796, gel⸗ tend über 226 ℳ 35 ₰, ausgefertigt auf den Namen Fräulein Marie Schuster aus Alt⸗Pillau, sind an⸗ geblich verloren gegangen und sollen auf den Antrag des Kaufmanns Karl Thiele bezw. des Fräuleins Marie Schuster, in deren Eigenthum sich die bezeich⸗ neten Bücher angeblich befunden haben, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher der oder die Inhaber der bezeichneten Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 15. September 1894, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 63) die Rechte auf die Bücher anzumelden, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung derselben erfolgen wird.
Königsberg i. Pr., den 9. Februar 1894.
8 Königliches Amtsgericht. NN.
Amtsgericht. IV. “
55024) Aufgebot. 8
Das Sparkassenbuch der Oberlausitzer Provinzial⸗ Nebensparkasse zu Muskau Litt. P. Nr. 14 077 über 23 ℳ 38 ₰, ausgefertigt für Richard Kunsftmann in Zittau, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag des Seilermeisters Gustav Kunstmann in Zittau, als gesetzlichen Vertreters seines minder⸗ jährigen Sohnes Richard, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 2. Juli 1894, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, 253 die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Muskan, den 17. Dezember 1893.
önigliches Amtsgericht.
[68457] Aufgebot. 8
Auf den Antrag des Ackermanns Conrad Hecking aus Stemel wird der Inhaber des angeblich ver⸗ loren gegangenen Sparkassenbuchs der biesigen städtischen Sparkasse Nr. 6707 über 900 ℳ 90 ₰, ausgestellt für Conrad Hecking in Stemel, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 2. August 1894 seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. — 8
Neheim, 13. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht.
[65181] Aufgebot. 88
Der Kolon Heinrich Bruns, Nr. 8 in Wiersen, hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Quittungsbuches der Nordsehler Sparkasse Nr. 1017 der 6. Klasse, lautend über 3153 ℳ 40 ₰, beantragt.
Die unbekannten Inhaber des fraglichen Quittungs⸗ buches werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. September d. J., Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und das Quittungsbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Stadthagen, den 26. Januar 1894.
Fürstliches Amtsgericht. Abth. III. Reiche.
[65182] Aunfgebot.
Die Wittwe Leibzüchterin Anna Sophie Bruns, Nr. 7 in Obernwöhren, hat das Aufgebot des auf ihren Namen ausgestellten Quittungsbuches der Nord⸗ sehler Sparkasse, Nr. 1016 der 6. Klasse, über 3278 ℳ 72 ₰ lautend, beantragt. Die unbekannten Inhaber des fraglichen Quittungsbuches werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. September d. J., Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und das Quittungsbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Stadthagen, den 26. Januar 1894.
Fürstliches Amtsgericht. Abth. Reiche. 8
[68698] Aufgebot. .“
Der Herr Ed. Geisenheimer zu Bingen a. Rh. hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von Ed. Geisenheimer & Co. ausgestellten, auf Herrn Joh. Karl Kupke in Berlin, Alexandrinenstr. 108, gezogenen, mit Acceptvermerk: „angenommen Joh. Karl Kupke“ versehenen und von Ed. Geisenheimer & Co. an die Ordre der Herren Franz Allmann & Sohn girierten Wechsels über 1187 ℳ, d. d. Bingen, den 15. März 1884, zahlbar am 15. Juni l. J. (1884) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin, den 12. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.
[68766) Aufgebot behufs Todeserklärnng. Der am 2. Novpvember 1816 zu Lausnitz im Froß⸗ herzogthum Sachsen⸗Weimar geborene Johann Michael Gottlieb Feulert aus Wenzlow, welcher sich nach Angabe seiner Tochter, der verehelichten Marie Edling, geb. Feulert, zu Wenzlow, und nach dem Atteste des Gemeindevorstehers von Wenzlow vom 8. Februar 1894 aus dem Gemeindebezirke Wenzlow entfernt hat und verschollen ist, wird hier⸗ mit, nachdem seine genannte Tochter die Todeserklä⸗ rung beantragt hat, aufgefordert, sich spätestens bis zum 15. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ziesar, den 12. Februar 1894. Kdönigliches Amtsgericht
III
1
Der H. Böckmann zu Seppenrade hat die Todes⸗ erklärung des 1877 nach Amerika ausgewanderten, am 22. Februar 1851 geborenen Schusters Anton Böckmann von Seppenrade beantragt. Derselbe wird daher hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 27. November 1894, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Lüdinghausen, 7. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. 8 [68693] “ Aufgebot behufs Todeserklärung.
„Der am 6. April 1835 in Dahme geborene Gott⸗ lieb Ferdinand Krüger, Sohn der Apotheker Ferdi⸗ nand und Berta Florentine, geb. Koch, Krüger'schen
eleute, hat sich ausweise der beigebrachten Ur⸗ kunden am 1. Januar 1864 als Provisor von Nakel nach Potsdam abgemeldet, in letzterer Stadt aber 9 t angemeldet, und ist seitdem verschollen. Sein
bwesenheitsvormund, der Konditor Julius Fischer 8n Nakel, hat die Todeserklärung beantragt und wird daher der vorgedachte Provisor Gottlieb Ferdi⸗ 18 Krüger aufgefordert, sich spätestens bis zum
¹. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, 5 dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ alls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Nakel, den 16. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht.
[68673] g
Von dem hiesigen Erbschaftsamte, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, ist in nachstehenden Nachlaßsachen ein Kollektivauf⸗ gebot beantragt:
1) Am 21. Juni 1893 verstarb hier der Zimmer⸗ mann Wilhelm Friedrich Ernst Fick und am 3. Ok⸗ tober 1893 dessen Ehefrau Charlotte Amalie, geb. Lindenau.
Die beiden Kinder der Erblasser und die drei von der Ehefrau Fick eingekindschafteten erstehelichen Kinder des Ehemannes Fick sind als die alleinigen gesetzlichen Erben gemeldet.
Die Namen dieser 5 Kinder sind dem Amtsgericht aufgegeben.
2) Am 6. August 1889 verstarb hier der Privat⸗
mann Johann Carl Theodor Buhrmester und am 27. Juli 1893 dessen Ehefrau Mariane Louise, geb. Remstedt. Die dem Amtsgericht namhaft gemachten sieben Kinder und ein Enkel der Erblasser haben laut vor⸗ gelegter Bescheinigung des hiesigen Amtsgerichts am 6., 23. und 25. September, 9. Oktober und 2. No⸗ vember 1893, und zwar soweit sie minderjährig sind, durch ihre Vormünder, erklärt, den Nachlaß ihrer genannten Mutter, bezw. Großmutter mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars anzutreten.
3) Am 16. September 1893 verstarb hier der aus Mussbach im Oberamt Emmendingen in Baden ge⸗ bürtige Tischlergeselle Mathias Böcherer.
Seine dem Amtsgericht namhaft gemachten Eltern sind als die gesetzlichen Erben gemeldet.
4) Am 2. April 1893 verstarb hier der Schuh⸗ machermeister Matthias Hinrich Schlichting.
Ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Ham⸗ burg vom 23. Mai 1893 haben 3 Kinder des Erb⸗ lassers, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind, erklärt, den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen.
5) Am 28. August 1892 verstarb hier Catharina Dora Magdalena, geb. Hilmar, verw. Wille, zuletzt des am 2. Juli 1878 hier verstorbenen Hans Christian Hinrich Schwartz Wittwe.
Als gesetzliche Erben nehmen eine Schwester und eine Nichte, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind, den Nachlaß in Anspruch.
6) Am 8. November 1893 verstarb hier die Schul⸗ vorsteherin Alwine, geb. Lantz, des am 11. Februar 1858 hier verstorbenen Christian Julius August Schnapauff Wittwe.
Als gesetzlicher Erbe nimmt ein Sohn, dessen Name dem Amtsgericht aufgegeben ist, den Nachlaß in Anspruch.
7) Am 28. Oktober 1893 verstarb hier Anna Mar⸗ garetha Lüthjens,
Als Erben sind Kinder vorverstorbener Voll⸗ geschwister genannt, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind.
8) Am 23. Februar 1891 verstarb hier Zigarrenarbeiter Marx Detlev Hilbert.
Der in Altona zur Zeit des Todes wohnhaft ge⸗ wesene Vater des Erblassers, Heinrich Hilbert, hat erklärt, für sich und seinen unmündigen Sohn Johannes den Nachlaß ausschlagen zu wollen.
9) Am 16. Oktober 1893 verstarb hier der Gast⸗ wirth Adolph Hans Ferdinand Borchert.
Die dem Amtsgericht aufgegebenen drei Geschwister des Erblassers haben laut Bescheinigung des Amts⸗ gerichts Hamburg vom 2. November 1893 erklärt, die Erbschaft mit der Rechtswohlthat des Inventars anzutreten. 18
10) Am 4. November 1893 verstarb hier der Buch⸗ halter Andolis Friedrich Lessing.
Zwei Brüder desselben, deren Namen dem Amts⸗ gericht aufgegeben sind, haben gemäß Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 7. Dezember 1893 erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen.
11) Am 17. Oktober 1893 verstarb hier der pensionierte Aktuar der Militär⸗Ersatz⸗Behörde Louis Wilhelm Hillermann.
Zwei Töchter desselben, Anna und Martha Hiller⸗ mann, haben gemäß beigebrachter Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 21. November 1893 erklärt, den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen.
12) Am 2. Oktober 1893 verstarb hier der Kommis Ernst August Wilhelm Fröhlich.
Vier Vatergeschwister und zwei Mutterschwestern des Erblassers, deren Namen dem Amtsgericht auf⸗ gegeben sind, nehmen den Nachlaß als alleinige ge⸗ setzliche Erben für sich in Anspruch.
13) Am 26. August 1892 verstarb hier der Zimmer⸗ mann August Ferdinand Knickrehm und am 30. August 1892 hier seine Wittwe Anna Auguste, geb. Timm.
Die Eltern des Ehemannes und die Mutter der Wittwe sind als Erben genannt.
14) Am 5. November 1893 verstarb in Greiz der zur Zeit seines Todes hier domiziliert gewesene Kauf⸗ mann Paul Julius Scherenberg.
Zwei Brüder, deren Namen dem Amtsgericht auf⸗ gegeben sind, haben am 11. November bezw. 13. De⸗ zember 1893 erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars anzutreten.
Auf Antrag des einen Bruders hat das Erbschafts⸗ amt den Nachlaß am 9. Dezember 1893 in Ver⸗ waltung genommen.
15) Am 3. September 1892 verstarb hier der Maurer Adolph Heinrich Gropengiesser und am 5. September 1892 dessen Ehefrau Katharina Christine Margaretha, geb. Holm.
Die beiden dem Amtsgericht namhaft gemachten Kinder der Verstorbenen sind als die alleinigen gesetzlichen Erben gemeldet.
16) Am 24. September 1893 verstarb hier die Wäscherin Christiana Sophia, geb. Frieling, des am 27. November 1882 hier verstorbenen Sigismund Bärmann Wittwe.
Die vier dem Amtsgericht namhaft gemachten Kinder der Erblasserin sind als die alleinigen gesetz⸗ lichen Erben gemeldet.
17) Am 11. Dezember 1893 verstarb hier Mar⸗ garetha Elise Dorothea, geb. Meyer, des am 19. September 1866 zu Doberan verstorbenen Jo⸗ hann Friedrich Andreas Stürtzel, alias Stürzel, Wittwe.
Als gesetzliche Erben nehmen Kinder, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind, den Nach⸗ laß in Anspruch. 1
Zwei im Nachlaß aufgefundene mecklenburgische Hypothekenscheine lauten auf Doris Stürtzel, geb. Meyer.
18) Am
der
September 1893 wurde hier die
*
Wittwe Anna Margretha Cathrina Meyer, geb. Ströh, todt aufgefunden.
Die Tochter Anna Catharina, geb. Andersen (rect. Ströbh), hat mit ihrem Ehemanne Johann Reimer Wilhelm Schmidt gemäß Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 8. November 1893 erklärt, den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen. . 8
19) Am 6. Juni 1893 verstarb hier Joseph
Heine, geboren zu Bückeburg.
Als Erben sind 2 Schwestern und 3 Kinder eines
vorverstorbenen Bruders bekannt geworden, deren
Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind.
20) Am 1. Dezember 1893 verstarb hier Friederike
Therese, geb. Keil, des angeblich zu Philadelphia
verstorbenen Arthur Köbner Wittwe.
Gemäß beigebrachter Bescheinigung des Amts⸗
gerichts Hamburg vom 5. Dezember 1893 hat der
Vater der Erblasserin, Carl Georg Heinrich Keil,
erklärt, den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des
Inventars anzutreten.
21) Am 11. Dezember 1892 verstarb hier die
Wittwe Coecilia Hausen, geb. Brandt. Der Ehe⸗
mann derselben, Johann Hinrich (Heinrich) Hansen
ist durch Urtheil des Amtsgerichts Hamburg vom
1. Dezember 1893 für todt erklärt und der Todes⸗
tag desselben auf den 4. März 1886 festgesetzt worden.
In dem gemeinsam am 18. Mai 1872 errichteten Testamente der Eheleute Hansen, welches nebst An⸗
hang vom gleichen Datum am 22. Dezember 1892 hier publiziert ist, haben die Eheleute unter Aus⸗ setzung einer Rente für ihre eventl. überlebende bezw. Vater sich gegenseitig zu Erben ein⸗ gesetzt.
3 nn Erbe der Ehefrau ist ein Bruder Johann Peter Brandt genannt.
22) Am 1. Dezember 1893 verstarb hier die Musiklehrerin Therese Philippine Isabelle Hane⸗ mann.
In ihrem bei dem Erbschaftsamt am 25. Juni 1886 hinterlegten, nebst dem am 8. April 1889 hinterlegten Nachtrag, am 21. Dezember 1893 hier publizierten Testament, verfügt die Testatrix über alles Vorhandene zu Gunsten verschiedener von ihr bedachten Personen.
23) Am 21. September 1893 verstarb hier der in Kappeln in Schleswig geborene Pensionist Richard Rönnau.
Erben sind unbekannt.
24) Am 15. August 1893 verstarb hier die Wittwe Henriette Christina Magdalena Schönhöbel, geb. Stropp.
Ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Ham⸗ burg vom 7. Oktober 1893 haben fünf Kinder, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind, selbst bezw. durch ihre Vormünder erklärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen.
25) Am 29. November 1893 verstarb hier Therese Bertha Georgine Emmv, geb. Labatt, des am 26. Ok⸗ tober 1886 hier verstorbenen Kaufmanns Emil Carl Ludewig Baumgärtel Wittwe.
Die Eheleute Baumgärtel haben in ihrem am 31. Mai 1879 errichteten, am 18. November 1886 hier publizierten gemeinschaftlichen Testament sich gegenseitig zu Erben berufen und auf den Tod des Längstlebenden, falls derselbe nicht anders verfüge, zu Gunsten der beiderseitigen dann lebenden Intestat⸗ erben verfügt, welche dem Amtsgerichte namhaft gemacht sind, und von denen zwei die Erbschaft mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten haben.
Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
1) Alle, welche an die vorgenannten Verlassen⸗ schaften und sonstigen Gegenständen Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
2) alle Diejenigen, welche den beigebrachten letzten Willensordnungen oder gestellten Anträgen, sowie der Umschreibungsbefugniß des Erbschafts⸗ amts widersprechen wollen, hiermit auf⸗ gefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. April 1894, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst parterre, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ tigten — bei Strafe des Ausschlusses und zur Sache 2, 4, 9, 10, 11, 14, 18, 20, 24 und 25 unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können.
Hamburg, den 13. Februar 1894.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez.) Tesdorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[62087]
Zu dem Nachlasse des für todt erklärten Wilhelm Friedrich Johann Ebert haben sich als erbberechtigt gemeldet die Ehefrau des Gastwirths Schultz in Wandsbeck, die unverehelichte Frieda Martens zu Hamburg, die unverehelichte Henny Martens in Güstrow. Termin zur Anmeldung weiterer Erb⸗ berechtigten am 1. Mai d. Is., Vormittags 11 Uhr, auf dem hiesigen Rathhause. Vollstän⸗ diges Erbschaftsproklam in den Amtlichen Mecklen⸗ burgischen Anzeigen und Goldberger Zcitung.
Goldberg i. Meckl., 17. Januar 1894.
Bürgermeister und Rath. [68664] Aufgebot.
Als gesetzliche Erben der am 29. Jan 1893 verstorbenen Tagelöhner⸗Wittwe Wilhelmine Eli⸗ sabeth Henriette Bühring, geb. Wendt, zu Lünings⸗ hagen haben sich gemeldet und legitimiert:
1) der Arbeitsmann Heinrich Wendt zu Brusow, b 2) der Arbeitsmann Joachim Wendt zu Kl. Nien⸗ agen, 8
3) die Ehefrau des Zimmermanns Schreiber zu Doberan, Louise, geb. Griese,
4) der Knecht Heinrich Griese zu Kl.⸗Schwaß,
5) die Ehefrau des Arbeitsmanns Greve zu Lünings⸗ hagen, Dorothea, geb. Wendt,
6) die Arbeiterfrau Wilhelmine Bastian, geb. Vick, zu Retschow,
2A die Arbeiterfrau Sophie Bohnsack, geb. Vick, zu Rethwisch,
ad 1 und 2 Brüder, ad 3, 4, 5, 6 und 7 Ge⸗ schwisterkinder der Verstorbenen. Auf Antrag der sub 5 genannten Miterbin, der Arbeiterfrau Greve
zu Lüningshagen, werden nun alle diejenigen, welche
ein näheres oder gleich nahes Erbrecht als die oben sub 1 bis 7 genannten Personen an dem Nachlasse der am 29. Januar 1893 verstorbenen Tagelöhner⸗ Wittwe Wilhelmine Bühring, geb. Wendt, zu Lüningshagen zu haben vermeinen, durch gegen⸗ wärtiges Aufgebot aufgefordert, ihr Erbrecht spä⸗ testens in dem auf Montag, den 9. April 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte angesetzten Termine anzumelden und zu be⸗ scheinigen unter dem Nachtheile, daß die sich Meldenden und Legitimierenden als die rechten Erben angenommen, ihnen als solchen der Nachlaß über⸗ lassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden soll, daß ferner die nach der Präklusion sich Meldenden gleich nahen oder näheren Erben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erb⸗ schaft getreten, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen. v“““ Kröpelin, den 10 Februar 1894. Großherzogliches Amtsgericht.
Aunufgebot. A“ Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalt Albrecht hierselbst, werden die unbekannten Erben der am 5. April 1893 zu Ueckermünde verstorbenen verwittweten Rentier Voßberg, Caroline Wilhel⸗ mine, geb. Severin, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 20. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der Voßberg bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachla werden ausgeschlossen, und der Nachlaß dem 8 meldenden und legitimierenden Erben, in dessen Er⸗ mangelung aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig und von demselben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen be⸗ gnügen muß Ueckermünde, 1. Februar 1894. Königliches Amtsgericht.
[68697]
[68688] Aufgebot.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Jacob in Thorn, als Nachlaßpflegers nach der am 6. Juni 1893 in Thorn verstorbenen unverehelichten Schnei⸗ derin Adeline Pehlke, werden:
a. die Nachlaßgläubiger derselben aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 7. Juli 1894, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizial⸗ erben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Nutzungensdurch Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft wird:;
b. die unbekannten Erben derselben aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 17. Febrnar 1895, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimie⸗ renden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später mel⸗ dende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen hat und von diesem weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Nutzungen zu for⸗ dern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.
Thorn, den 22. Januar 1894.
Königliches Amtsgericht.
[68542] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 25. November 1893 zu Berlin ver⸗ storbene Pianoforte⸗Stimmer Karl Kelch hat in dem mit seiner Ehefrau Johanna Caroline, geb. Weigelt, errichteten und am 15. Januar 1894 er⸗ öffneten Testament seine nächsten Verwandten bedacht. Berlin, den 8. Februar 1894. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[68527] Oeffentliche Bekanntmachung.
Das am 23. Oktober 1893 zu Berlin verstorbene Fräulein Bertha Ziem hat in ihrem am 8. No⸗ vember 1893 eröffneten Testament vom 10. Dezember 1877 ihren Bruder Heinrich Ziem in Rußland bedacht. 8 “
Berlin, den 10. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95 [68558] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 15. Februar 1894 ist der zu Kunrau am 15. April 1846 geborene Heinrich Friedrich Wilke für todt erklärt.
Klötze, den 15. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht.
[68532] Bekanntmachung.
Die Wittwe Kupferschmied Bernard Wilhelm Brinkmann, Elisabeth, geb. Wehling, aus Heiden ist durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom heutigen Tage für todt erklärt.
Borken i. W., den 8. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. [68553]
Durch Beschluß des Kgl. Landgerichts Landau i. Pfalz vom 7. Februar 1894 wurde Johannes Orth, geboren am 4. Februar 1820, zuletzt Winzer in Gleisweiler wohnhaft und verheirathet gewesen mit Barbara, geb. Flach, für abwesend erklärt, der Zeitpunkt seines Verschwindens auf das Jahr 1879 festgesetzt, und Jakob Orth, Wagner in Gleisweiler wohnhaft, in den provisorischen Besitz des Vermögens des Abwesenden unter der Auflage vorgängiger In⸗ ventarisation und Sicherheitsleistung eingewiesen.
Landau i. Pfalz, den 17. Februar 1894.
Der Kgl. I. Staatsanwal
8 Reither.
Bekanntmachung. Verkündet am 13. Februar 1894. Gutsche, als Gerichtsschreiber.
Im Namen des Königs!
In Sachen betreffend das Aufgebot: fersohns Carl Franz Alexander Quer⸗
[68699]
1) des Töpf kowsky, 1 2) des Schmiedegesellen Johann Karl Gottfried
Siegemund