der “ vom 26. Oktober 1852, 7. Januar 1853 und Erbeslegitimation vom 13. Ja⸗ nuar 1853, 12. Februar 1853;
2) die Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ stücke Straupitz Band I. Blatt Nr. 16 in Ab⸗ theilung III. Nr. 6 für den Kaufmann Leopold Clausnitzer in Straupitz eingetragenen 100 Thaler Darlehn nebst 4 Prozent Zinsen, bestehend aus Aus⸗ fertigung der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 22. April 1846 und Hypothekenbuchsauszug nebst Eintragungsvermerk vom 22./23. April 1846;
3) die Hreeltckemuckunde über die auf demselben Grundstücke in Abtheilung III. Nr. 7 für den Kauf⸗ mann Leopold Clausnitzer zu Straupitz eingetragenen 49 Thaler Darlehn nebst 5 Prozent Zinsen, be⸗ stehend in Ausfertigung der gerichtlichen Schuldver⸗ schreibung vom 5./9. Januar 1852 und Hypotheken⸗ buchsauszug nebst Eintragungsvermerk vom 9. Ja⸗ nuar 1852; 8
4) die Hypothekenurkunde über die auf demselben Grundstücke in Abtheilung III. Nr. 8 für den Kauf⸗ mann Leopold Clausnitzer in Straupitz eingetragenen 49 Thaler Darlehn nebst 5 Prozent Zinsen, be⸗ stehend aus 11“ gerichtlichen Schuldver⸗ schreibung vom 14./18. März 1853 und Hypotheken⸗ buchsauszug nebst Eintragungsvermerk vom 18. März
1853, 8 für kraftlos erklärt worden. Lübben, den 8. Februar 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I
[690644 Im Namen des Königs! Verkündet am 15. Februar 1894.
Friese, Gerichtsschreiber. 1
Auf den Antrag des Steinmetz Heinrich Friedrich Kappe zu Wittstock, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kükenthal zu Wittstock, hat das Königliche Amtsgericht zu Wittstock durch den Amtsrichier Pleßner für Recht erkannt:
1) Die aus dem Hypothekenbriefe vom 15. Oktober 1885 und der Schuldurkunde vom 3. Oktober 1885 gebildete und mit dem Umschreibungsvermerk vom 7. April 1887 versehene Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Wittstock Band 42 Blatt Nr. 1453 in Abtheilung III. Nr. 7 für die Wittwe Hempel, Wilhelmine, geb. Rüsch, zu Wittstock zu
½ Prozent verzinslich eingetragenen 900 Mark wird behufs Neuausfertigung der Urkunde für kraftlos 1“
2) Die Kosten des Verfahrens werden dem An⸗
tragsteller zur Last gelegt.
69318] Ausschlußurtheil. Verkündet am 20. Dezember 1893. 8 Hartmang, Gerichtsschreiber. 8 In der Hahn'’schen Raebel'schen und Weitzel schen Aufgebotssache — F. 1 und 2 von 1893 und F: 1 von 1892 — erkennt das Königliche Amtsgericht zu Drossen durch den Amtsrichter Hirsch ꝛc. für Recht: Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen an die be⸗ zeichneten Hypotheken und zwar: ad a. von 150 Thalern und 150 Thalern 1 Sgr., eingetragen in Abtheilung III. Nr. 2 bezw. 9 des Grundbuchs von Drossen Band IV. Blatt Nr. 245, ad b. von 75 Thalern und zwar in Höhe von 55 Thalern, eingetragen in Abtheilung III. Nr. 3. des Grundbuchs von Tschernow Band III. Blatt Nr. 123 a., ad c. von 82 Thalern 9 Pf. und einer Ausstattung im Werthe von 30 Thalern, eingetragen in Ab⸗ theilung III. Nr. 1 des Grundbuchs von Säpzig Band IV. Blatt Nr. 163, ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Grundstücksbesitzern auferlegt.
Im Namen des Königs! Verkündet am 31. Januar 1894.
Klapper, Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hypo⸗ thekenurkunden und Hypothekenposten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rybnik durch den Amts⸗ richter Wenzel für Recht:
A. Folgende Hypothekenurkunden:
1) über 149 ℳ Kaution, eingetragen auf Grund der Urkunde vom 22. Dezember 1877 für den Kauf⸗ mann R. Naczinsky zu Rybnik auf Blatt 137 Haus und 148 Acker Rybnik, und von Blatt 137 Haus Rybnik am 2. Juni 1881 nach Abtheilung III. Nr. 3 Blatt 427 Acker Rybnik, gehörig dem Häusler Franz Podlesny zu Seibersdorf, übertragen, gebildet aus der Schuldurkunde vom 22. Dezember 1877 und dem Hypothekenbriefe vom 28. Dezember 1877,
2) über 100 Thaler Restkaufgelder, eingetragen aus dem Vertrage vom 22. Dezember 1841 ex decr. vom 22. April 1843 für den Kaufmann Jonas Leuchter zu Rybnik, jetzt dessen Zessionar Baron Emil von Durant auf Langendorf, auf Blatt 13 Haus Rybnik Abtheilung III. Nr. 5, gehörig der Emilie, geborenen Gluchnik, verehelichten Bäcker⸗ meister Emanuel Schaefer, zu Rybnik, gebildet aus dem Vertrage vom 22. Dezember 1841 und dem Hypothekenschein vom 11. Mai 1852,
3) über 200 Thaler Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 4. April 1843 ex decr. vom 22. April 1843 für den Weber Josef Rumpel zu Rybnik Abtheilung III. Nr. 6 des vorstehend zu 2 bezeichneten Grundbuchblatts, gebildet aus der Schuld⸗ urkunde vom 4. April 1843 und dem Hypotheken⸗ schein vom 22. April 1843,
werden für kraftlos erklärt.
B. Die etwaigen Berechtigten pothekenposten:
1) 33 Thaler 22 Sgr. 2 Pf. Judikat⸗ und Kosten⸗ forderung für den Sattlermeister Vincent Mathuszek zu Schwieben, eingetragen auf dem Blatte des der Emilie, geborenen Gluchnik, verehelichten Bäcker⸗ meister Emannei Schaefer zu Rybnik gehörigen Grundstücks Nr. 13 Haus Rybnik Abtheilung III. auf Grund des Erkenntnisses vom 14. April
71,
2) 10 Thaler 17 Sgr. 1 Pf. rückständige, zum Depositum des Königlichen Land⸗ und Stadtgerichts zu Rybnik zur Josef Madeiczyk'’schen Nachlaßmasse zu zahlende Kaufgelder aus der Adjudicatoria vom 27. August und der Kaufgelderbelegungs⸗Verhand⸗ lung vom 15. September 1845, eingetragen Abthei⸗ lung III. Nr. 18 2 Blatt 140 Haus Rvyvbnik, gehörig dem Gutsbesitzer Rudolf von Marklowski zu Rybnik,
[69323]
nachstehender Hy⸗
Ignatz David'schen Erben, Emma, Eduard, Adel⸗ heid, Reinhold und uline David, eingetragen Abtheilung III. Nr. 185 des vorstehend zu 2 be⸗ zeichneten Grundbuchblatts,
4) 244 ℳ 86 ₰ Kaution zur Sicherung der Mündelgelder des Albert Skupin zu Rybnik, ein⸗ getragen auf Grund der Urkunde vom 26. Oktober 1877 Abtheilung III. Nr. 19 ³ des zu 2 bezeichneten Grundbuchblatts,
5) 900 ℳ% Darlehn für die Geschwister Emil, Oscar, Olga und Theodor Kremser, jetzt deren Zessionar Kaufmann Fabian Leuchter zu Rybnik, aus der Urkunde vom 27. Juni resp. 20. Juli 1870, eingetragen Abtheilung III. Nr. 20 1 des zu 2 be⸗ zeichneten Grundbuchblatts,
werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus⸗ geschlossen. b
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt. 8 8
[69319] Im Namen des Königs! 8 Verkündet am 14. Februar 1894. 8 Ref. Wedel, Gerichtsschreiber. 8
In der Kohtzer’'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Labian durch den Amts⸗ richter Mollner für Recht:
Die etwaigen Berechtigten werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die in Abtheilung III. Nr. 2 des Grundstücks Labagienen Nr. 15 für Carl August Bast auf Grund des Erbrezesses vom 6. Februar, 29. März 1836 und 24. April 1837 eingetragene Hypothekenpost von 27 Thlr. 15 Sgr. Vatergut ausgeschlossen.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Wittwe Karoline Kohtzer, geb. Lemke, in Labagienen auferlegt.
[69314] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Februar 1894 sind die Wittwe Anton Molitor zu Belecke oder deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen an die im Grundbuch von Belecke Band II. Blatt 6 Abtb. III. Nr. 4 eingetragene Post: „Dreißig Thaler Abfindung mit 5 % verzins⸗ lich für die Wittwe Anton Molitor zu Belecke aus dem Vertrag vom 18. Dezember 1845“* ausgeschlossen worden. 8 Warstein i. W., den 15. Februar 1894. Königliches Amtsgericht. 4
Bekauntmachung. 8
[69322] — Aufenthalt nach
Die ihrer Person bezw. ihrem unbekannten Rechtsnachfolger
a. der Schuhmachermeister Andreas und Gertrudis,
einrich, Greiff'schen Eheleute, als der eingetragenen
läubiger der Hypothekenpost von 16 Thalern 20 Sgr. = 50 ℳ, eingetragen in Abth. III. Nr. 2 des dem Glaser Carl Bischof gehörigen Grundstücks Seeburg Nr. 257 a., und 1
b. des Schneidermeisters Joseph Krause zu See⸗ burg, als des eingetragenen Gläubigers der auf dem⸗ selben Grundstücke in Abth. III. Nr. 4 eingetragenen Hypothekenpost von 22 Thalern 22 Sgr. = 68 ℳ 20
20 ₰, sind durch Ausschlußurtheil vom 13. Februar 1894 mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Hypotheken⸗ posten ausgeschlossen worden. Seeburg, den 16. Februar 1894. Königliches Amtsgericht.
[69327] Bekanntmachung. 8 8
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 17. Februar 1894 sind die eingetragene Gläubigerin der im Grundbuch von Arnstedt (Flur) Band VI. pag. 361 Abth. III. Nr. 1 eingetragenen Post von zwanzig Thalern sowie deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf dieselbe ausgeschlossen.
Hettstedt, den 17. Februar 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[69321] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der unverehelichten Pauline und Eva Geschwister Buschke alias Puschke zu Ober⸗ sitzko, vertreten durch den Rechtsanwalt Petrich zu Samter, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Samter durch den Amtsrichter Brisnick für Recht:
Den Antragstellern, Pauline und Eva, unverehe⸗ lichten Geschwistern Buschke alias Puschke zu Ober⸗ sitzko, wird gestattet, das Kapital des im Grundbuche von Obersitzko Band VII. Blatt Nr. 161 in Ab⸗ theilung I. unter Nr. 1 für den Rechtsanwalt Janetzki zu Posen eingetragenen Arrestes von 10 Thalern = 30 ℳ mit zehnjährigen Verzugszinsen zu hinterlegen.
Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens
zu tragen. . Von Rechts Wegen Samter, den 16. Februar 1894. 8 Königliches Amtsgericht. 8
[69296) SOeffentliche Zustellung.
Die Frau Henriette Pinner, geb. Peiser, zu Guhrau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Leh⸗ feld hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Philipp Pinner, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Lebensunterhalts, mit dem An⸗ trage auf -2. Fer Be⸗ 1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, 1 3) demselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 119, auf den 29. Mai 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Februar 1894.
Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
8 8 1
[69297] Oeffentliche Zustellung.
Der Weber Carl Oskar Heinrich Heroldt hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Guttmann hier, klagt gegen seine Ehefrau Pauline Elise Heroldt,
K
3) 6 Thaler rückständige Kapital⸗Abfindung für die durch Rezeß de confirmato 23. Dezember 1861
1 “
geb. Kunze, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die zwischen den Parteien
6“ “
abgelöste jährliche Abgabe von 10 Sgr. für die
bestehende Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 23. Mai 1894, Vormittags 11 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 .
Berlin, den 17. Februar 1894.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[69275] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Cäcilie Wilhelmine Knoop, geb. Porath, zu Altona, vertreten durch Justiz⸗Rath M. Schmidt daselbst, klagt gegen ihren Ehemann August Johann Hinrich Knoop, unbekannten Auf⸗ enthalts, aus böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage auf Trennung der zwischen Parteien bestehenden Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 28. April 1894, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 12. Februar 1894.
Leißnig
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69278] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. 8
In Sachen der Ehefrau Johanna Marie Lina Otto, geb. Schikorra, zu Tapiau, vertreten durch Rechtsanwalt Wolfhagen, Klägerin, gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Kaufmann Johann Gustav Otto, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung vom Bande auf Grund böslicher Ver⸗ lassung eventuell Scheidung der Ehe von Tisch und Bett, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rath⸗ haus) auf Freitag, den 1. Mai 1894, Vor⸗ mittags 9 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 19. Februar 1894.
Ferd. Wehrs, Gerichtsschreiber des Landgerichts
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Elene Wiese, geb. Christiansen, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Julius Bendixen, klagt gegen deren Ehemann Johann Heinrich Wiese, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, dem Beklagten auf⸗ zuerlegen, binnen einer gerichtsseitig zu bestimmen⸗ den Frist die Klägerin zwecks Fortsetzung des ehelichen Lebens wieder bei sich aufzunehmen, im Entstehungsfalle die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 5. Mai 1894, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 20. Februar 1894.
Arenhövel, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [69276 SOeffentliche Zustellung.
In der Ehescheidungsprozeßsache der Ehefrau Anna Wilhelmine Dorothea Bünning, geb. Sievers, zu Pinneberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rend⸗ torff in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Bünning, zuletzt in Kiel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, ist nach Beendigung der Beweisaufnahme Termin zur weiteren münd⸗ lichen Verhandlung auf Freitag, den 27. April 1894, Vormittag 10 Uhr, anberaumt worden. Der Beklagte wird zu demselben vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel mit der wiederholten Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Kiel, den 19. Februar 1894.
Friedrich,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69307] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatsekretär A. Kolbe zu Königsberg i. Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Rau daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Justine, geborene Dusius, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihr auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ii. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 1. Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 19. Februar 1894.
Gruschka,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6927702 SODeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Körner zu Weimar, als Vertreter der verehel. Emilie Minna Pitzing, geb. Hornbogen, zu Apolda, erhebt Klage gegen deren Ehemann, den Handarbeiter David Wilhelm Pitzing aus Apolda, jetzt in unbekannter Ferne, wegen bös⸗ williger Verlassung event. wegen Sävitien auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, Beklagten auch zu den Kosten des Rechts⸗ streits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer Großherzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag, den 29. Mai 1894, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
v
zur Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der von der I. Zivilkammer verwilligten öffentlichen Zustellun
wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.
Weimar, den 15. Februar 1894. Die Gerichtsschreiberei des Gr. Sächs.
Landgerichts: Berlich. 8 8 3
[69274] 9 Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Die ledige und großjährige Gütlerstochter Ka⸗ tharina Weber und der Bauer Josef Weber, als Vormund des außerehelichen Kindes der Katharina Weber. Namens Barbara, sämmtlich von Ober⸗ trübenbach, haben gegen den ledigen und großjährigen Glaserssohn Alois Heckenstaller von Roding, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, heute eine Klage dahier erhoben, in welcher gebeten ist, den Alois Heckenstaller - zur Anerkennung der Vaterschaft zu obigem Kinde,
b. zur Bezahlung eines jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrages von 50 ℳ bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre und auf die gleiche Dauer der allenfallsigen Leichenkosten und
c. einer Kindbettkostenentschädigung zu 15 ℳ zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und laden dieselben den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits zum Kgl. Amtsgerichte Roding zu dem auf Dienstag, den 22. Mai l. Js., Vormittags 8 Uhr, anberaumten Termine. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
ereen am 20. Februar 1894. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Roding.
(L. S.) Wittmann, K. Sekretär.
[69306] Oeffentliche Zustellung.
Der Schaffner Friedrich Leder zu Charlottenburg, Kantstraße 115, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Levin I. zu Berlin, Mohrenstr. 21, klagt gegen den Zahnarzt Arthur Dsirnc, bisher zu Charlotten⸗ burg, Wilmersdorferstraße, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus einem Darlehnsgeschäft, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 350 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1894 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließ⸗ lich der durch das vorangegangene Arrestverfahren entstandenen zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31 I Treppe, Saal 33, auf den 7. Mai 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. Februar 1894. Griguhn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Z.⸗K. VI.
[69309] Oeffentliche Zustellung. ..“
Die Regierungs⸗Baumeister Martin Hermann Müller und Albert Dotti zu Berlin, König zrätzer⸗ straße 100 a., vertreten durch den Rechtsanwalt Karl Hamburger in Berlin, Markgrafenstr. 53/54, klagen gegen den Architekten Hugo Wachtel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen rückständiger Hypotheken⸗ zinsen auf Zahlung des Kapitals und der Zinsen, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 35 575 ℳ nebst 5 % Zinsen von 35 000 ℳ seit 1. Januar 1894 bei Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung in das zu Berlin in der Großen Frank⸗ furterstraße Nr. 80 81 belegene, im Grundbuche des Königl. Amtsgerichts I. Berlin von der Königstadt Bd. 26 Nr. 1898 verzeichnete Grundstück event. in das sonstige Vermögen des Beklagten zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierzehnte I des König⸗ lichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 58, I. Treppe, Zimmer 68, auf den 19. Mai 1894, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. Februar 1894.
Renné, Gerichtsschreiber . 8 des Königlichen Landgerichts I. 14. Zivilkammer. [69308] Bekanntmachung.
Das Kgl. Amtsgericht Bamberg I. hat in der Klagsache des Taglöhners Johann Eichelsdörfer von hier gegen den Glaser Johann Wolf von hier, wegen Forderung von 82 ℳ auf Antrag des Klägers im Termine vom 12. Februar c. neuerlichen Ver⸗ handlungstermin auf Montag, den 30. April 1894, Vorm. 9 Uhr, anberaumt, wozu Be⸗ klagter geladen wird. Dieses wird zum Zwecke der Ffentlichen Zustellung an Beklagten J. Wolf, dessen Aufenthalt z. Zt. unbekannt ist, bekannt gegeben.
Bamberg, den 19. Februar 1894. Gerichtsschreiberei des Kgl. Bayr. Amtsgerichts
Bamberg I. 9 Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Ott.
LZ111141“ 2. [69281] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung Paul Rogge & Comp. in Breslau, Bischofstraße Nr. 14, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Urbach in Breslau, klagt gegen 1) die ver⸗ ehelichte Bauunternehmer lagdalena Nozsa, 2) deren Ehemann Michael Rozsa, beide zu Buda⸗ pest, Rosengasse Nr. 62, wohnhaft, wegen 199 ℳ Waarenforderung, mit dem Antrage: I. die Beklagte zu 1 zu verurtheilen, an die Klägerin 188,65 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 8. Dezember 1893, 2,25 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 8. Januar 1894 und 8,10 ℳ zu zahlen, auch die Kosten des Rechtsstreits und 8 Arrestverfahrens zu tragen, II. den Beklagten ad 2 zu verurtheilen, sich wegen der Ansprüche ad 1 die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen der Ehefrau gefallen zu lassen, III. das ergehende Erkenntniß für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Breslau auf den 14. April 1894, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 49, im I. Stock des Amtsgerichtsgebäudes am Schweidnitzer Stadt⸗ graben 4. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Langer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerich
[69304)
*
[69295] Oeffentliche Zustellung.
Der Krämer Friedrich Böhl (Wirtb) zu Winges⸗ hausen, vertreten durch den Rendanten Homrighausen zu Berleburg, klagt gegen den Lehrer Carl Feige, früher zu Wingeshausen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage, denselben zur Zahlung von 61 ℳ 32 ₰ nebst Kosten zu verurtheilen und das Urtel für vor⸗ läufig vollstreckhar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Berle⸗ burg auf den 11. April 1894, Vormittags 9 ½ Uhr. vum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug eee-; bekannt gemacht.
Nase, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[69282] Oeffentliche Zustellung.
Der Badedirektor Max Schinke aus Breslau, Werderstraße Nr. 2/3, vertreten durch Rechtsanwalt Urbach zu Breslau, klagt gegen:
1) die verehelichte Bauunternehmer Magdalena Rozsa,
2) deren Ehemann, Bauunternehmer Michael Rozsa, 1 “
beide zu Budapest, Rosengasse 62, wegen Vertrags über Handlungen, mit dem Antrage:
a. die Beklagte ad 1 zu verurtheilen, an den Kläger 1500 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 8. Fe⸗ bruar 1894 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits, sowie des Arrestverfahrens gleichen Rubri IIb. Q. 3/94 zu tragen;
b. den Beklagten ad 2 zu verurtheilen, sich wegen der ad a erwähnten Forderung und Kosten die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten ad 1 gefallen zu lassen;
c. das ergehende Erkenntniß gegen Sicherheits⸗
leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau am Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/3. Saal 54, im ersten Stock auf den 1. Mai 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist ist auf vier Wochen abgekürzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Breslau, 17. Februar 1894. 2 Landmann, “ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69284] Oeffentliche Zustellung. 1
Der Kaäufmann Ferdinand Maiworm in Düssel⸗ dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Cohen, klagt gegen die Eheleute Zigarrenhändler Robert Arndt, früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohnort, aus einem Miethverhältniß wegen rückständiger Miethe für die Monate November und Dezember 1893 und Januar 1894 mit dem Antrage auf 8ee⸗ Verurtheilung der Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urtheil zur Zahlung von 90 ℳ und 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Düsseldorf auf den 23. April 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 9, im Justizgebäude am Königsplatz. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 20. Februar 1894.
Lambert, 1— Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[69294] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Jacob Hupp zu Frank⸗ furt a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Carl Reis, klagt gegen die ledige Hauser, früher Hermesweg 5, jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen Forderung und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I. 3 zu Frankfurt a. M. auf den 16. April 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. I. 3.
[6930338 SOeffentliche Zustellung.
Das Konfektionsgeschäft Schaureck et Heynckes zu Koblenz, Paradeplatz 3, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Horn in Insterburg, klagt gegen den Pharma⸗ zeuten Arthur Panlini, früher zu Insterburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenkaufs mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 194,30 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 4. Februar 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Insterburg auf den 21. Mai 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser A zug der Klage bekannt gemacht. 8
Insterburg, den 15. Februar 1894.
1 Lossow, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Ferdinand Steinke in Leszynken (Nußdorf), vertreten durch den Justiz⸗Rath Weid⸗ mann und Rechtsanwalt Weidmann II. in Karthaus, klagt gegen den Schmied Julius Albert August Steinke zu Sierakowitz, wegen Löschung einer für den Beklagten auf dem Grundstücke des Klägers eingetragenen Post, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, die Löschung der für ihn im Grund⸗ buche von Nußdorf Bl. 1 Abtheilung III. Nr. 1. eingetragenen 55 Thaler zu bewilligen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Karthaus auf den 12. Juli 1894, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 20. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karthaus, 16. Februar 1894
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[69305) SOeffentliche Zustellung.
Der Joseph Oberdorf, Zimmermann, zu Nieder⸗ müspach klagt gegen den Tagner Josef Hell, früher ln Mittelmüspach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus verschiedenen zur Entlastung des Beklagten gemachten Zahlungen mit dem Antrage auf kostenfallige Verurtheilung desselben zur Rück⸗ erstattun eines Gesammtbetrages von zweihundert einundsechzig Mark 64 Pfennige nebst 5 % Zinsen
8
vom Klagezustellungstage an, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Pfirt auf Mittwoch, den 25. April 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Thommes, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[69364] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Friedrich und Carl Hessel in Erfurt, vertreten durch Rechtsanwalt Kronfeld hier, klagt gegen den Dekorationsmaler Rudolph Franz hier, wegen einer Wechselforderung von 246 ℳ aus dem Wechsel vom 20. Juli 1893, mit dem Antrag auf Zahlung von 246 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1894, 4 ℳ 35 ₰ Protest⸗ und Wechselunkosten, 82 ₰ ½ % Provision, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächsische Amtsgericht zu Weimar auf Donnerstag, den 5. April 1894, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 99
Weimar, den 17. Februar 1894.
Werschy,
Gerichtsschreiber des Großh. Sächs. Amtsgerichts.
[69369] Oeffentliche Zustellung.
Die in Zweibrücken unter der Firma: „Luzian Gugenheim Söhne“ bestehende offene Handelsgesell⸗ schaft, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stern in Zweibrücken, klagt gegen Elisabetha Dreifuß, ledig und ohne besonderes Gewerbe in Herschberg wohnhaft gewesen, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, auf Forderung mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen, an Klägerin den Betrag von dreihundert neun und siebenzig Mark mit 5 % Zinsen daraus vom 5. Februar 1892 an zu bezahlen, auch der Beklagten die Prozeßkosten ein⸗ schließlich der Kosten des Arrestverfahrens zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Zweibrücken auf den 10. Mai 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zweibrücken, den 19. Februar 1894.
Ke. Landgerichtsschreiberei. Sues, K. Sekretär. [69300] Bekanntmachung.
Die Ehefrau des Bureaubeamten Johann Anton Ohlenforst, Maria Katharina, geb. Hornungs, zu Aachen, vertreten durch den Rechtsanwalt Mayer daselbst, klagt gegen ihren Ehemann zu Aachen mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist auf den 23. April 1894, Vormittags 9 Uhr, anberaumt,
Aachen, den 17. Februar 1894.
Schlemmer, Aktuar, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[69299] 1—
Die Ehefrau des Spezereihändlers Josef Ink, Margaretha, geb. Rammers, zu Wesseling, vertreten durch Rechtsanwalt Morsbach in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann wegen Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 19. April 1894, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. 8
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. (L. S.) Donner, Landgerichts⸗Sekretär.
[69298]
Die Ehefrau des Schneidermeisters Peter Hoß, Anna Maria, geb. Hahn, zu Bonn, vertreten durch Rechtsanwalt Jansenius in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann wegen Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 16. April 1894, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
(I. S.) Weferling,
[69291] b
Die Ehefrau des Ingenieurs Hermann Pohlmeyer, Anna, geb. Neuhaus, zu Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Schiedges, klagt gegen den Ingenieur Hermann Pohlmeyer zu Düsseldorf auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist vor der ersten Zivil⸗
kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 24. April 1894, Vormittags 9 Uhr, hanberaumt.
Bartsch, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69293]
Die durch Rechtsanwalt Alfermann vertretene Caroline Marie Voß zu Barmen, Ehefrau des Leder⸗ händlers Jul. Klenser daselbst, hat gegen den e h8 beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 7. April 1894, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. -
Schulz, Assist., 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
69287]
Die Ehefrau des früheren Metzgers und Wirthen, jetzigen geschäftslosen Johann Georg Schmidt zu Kalk, Margaretha, geb. Asselborn, roe voerchegrer Rechtsanwalt Vuftiz⸗Rath Julius Kyll in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 19. April 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Zivilkammer.
Köln, den 19. Februar 1894.
Der Gerichtsschreiber: Schul
[69286] 11“ Die Ehefrau des Wirthen Friedrich Mauger zu Köln⸗Ehrenfeld, Henriette, geb. Locksiepen, Prozeß⸗
bevollmächtigter Rechtsanwalt Fröhlich in Köln, klagt
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin
zur Verhandlung ist bestimmt auf den 19. April
1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem König⸗
lichen Landgericht zu Köln, III. Zivilkammer.
Köln, den 19. Februar 1894. 8 Der Gerichtsschreiber: Schulz.
[69290] 1 Die Ehefrau des Tagelöhners und Spezereihändlers Joseph Müller zu Vingst bei Kalk, Anna Maria, geb. Berg, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Licht in Köln, klagt gegen ihren Eheinann auf Güter⸗ trennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 19. April 1894, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Zivil⸗ kammer. Köln, den 19. Februar 1894. Der Gerichtsschreiber: Schulz. 8 4 [69370) 1 Kaiserliches Landgericht Straßburg i. E. Die Caroline Krebs, Ehefrau des Spezerei⸗ händlers Victor Stauff zu Gunstett, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mumm, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: die Güter⸗ trennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. E. vom 10. April 1894, Morgens 10 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel. [69301] Bekanntmachung. ö“
Durch Urtheil der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. E. vom 9. Februar 1894 wurde die Trennung der zwischen den Ehe⸗ leuten Ernst Hensinger, Weinsticher und Josefine Poingot, ohne Gewerbe, beide zu Katzenthal wohnend, bestehenden Gütergemeinschaft ausgesprochen.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
[69302] Bekanntmachung. 1“
Durch Beschluß der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. vom 17. Februar 1894 wurde die Trennung der zwischen den Ehe⸗ leuten Hubert Meyer, Krämer, und Josefine Vollmar, beide zu Colmar, bestehenden Güter⸗ gemeinschaft ausgesprochen. 8 1
Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
[69292] -
Durch Urtheil der II. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld vom 25. Januar 1894 ist die zwischen den Eheleuten Schieferdecker Gustav Kinne zu Remscheid und der Anna, geb. Kluft, daselbst, bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 14. Dezember 1893 für auf⸗ gelöst erklärt worden. 8
Schulz, Assist., Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[69289] 8
Durch ehe fcge Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 15. Ja⸗ nuar 1894 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Kaufmann David Osser und Goldine, geb. Gans, zu Köln, Schildergasse Nr 5 wohnend aufgelöst worden. “
Köln, den 17. Februar 1894.
Der Gerichtsschreiber: Küpp
[69285] 88 8
Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 15. Ja⸗ nuar 1894 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Kaufmann Wilhelm Mauritz und Hen⸗ riette, geb. Claasen, beide zu Köln, Filzengraben 25, wohnend, aufgelöst worden.
Köln, den 17. Februar 1894.
Der Gerichtsschreiber: Küppers.
[69288] 8
Durch rechtskräftiges Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 19. Ja⸗ nuar 1894 ist die Errungenschaftsgemeinschaft zwischen den Eheleuten Kaufmann Joseph Brunsbach und Clementine, geb. Meißen, zu Wipperfürth aufgelöst und an deren Stelle völlige Gütertrennung angeordnet
worden. 8 Köln, den 19. Februar 1894. Der Gerichtsschreiber: Schulz.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ec. bbb““ Keine.
IMε Hπάlνάwexa dAε‿ α αSIE SsxHSvTA4 xx,Trxg.
4 Verkäufe, Verpachtungen,
1
[69166]
in unserer Stadt⸗Hauptkasse in
4 Noggenlieferung. Wir beabsichtigen, für das Königliche Harz⸗Korn⸗ magazin in Osterode am Karz 570000 kg Roggen
für die drei Monate April bis ultimo Juni 1894
zu festem Preise im Wege der öffentlichen Aus⸗
schreibung anzukaufen, deren Lieferung in monatlichen
Posten von 190 000 kg erforgen muß.
Versiegelte Angebote mit der Aufschrift „Roggen⸗
lieferung“ sind an die Königliche Bergfaktorei zu
Zellerfeld bis Dienstag, den 13. März d. J.⸗
Vormittags 10 Uhr, kostenfrei einzusenden, zu
welcher Stunde die Eröffnung derselben im Geschäfts⸗
lokal dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschie⸗
nenen Bewerber erfolgen wird.
Der Zuschlag wird spätestens am 14. März d. J.
ertheilt werden.
Die Bedingungen können von Per Königlichen
Bergfaktorei zu Zellerfeld gegen Einsendung von
40 ₰ bezogen werden.
Klausthal, den 17. Februar 1894. Königliches Ober⸗Bergamt. Achenbach. 8
[693672 3 Zur Vergebung des Bedarfs an Ruhr⸗ und Saar⸗ kohle — ungefähr 6923 t bezw. 2638 t — für die Garnisonen des XIV. Armee⸗Korps auf das Etats⸗ jahr 1894/95 behufs direkten Bezugs von der Zeche ist Termin auf Sonnabend, den 31. März 1894, Vormittags 10 Uhr, im Dienstgebäude der In⸗ tendantur XIV. Armee⸗Korps in Karlsruhe i. B., Schloßplatz 22, Zimmer Nr. 40a., angesetzt. Lieferungsbedingungen können von bezeichneter In⸗ tendantur gegen Einsendung von 1 ℳ bezogen werden. Zwischenhändler sind ausgeschlossen. Intendantur XIV. Armee⸗Korps.
5) Verloosung ꝛc. von Werth papieren.
[69264,4 Bekanntmachunngg. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. April 1886 ausgefertigten Anleihescheinen des Kreises Osterburg sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Einziehung im Jahre 1894 ausgeloost worden: I. Von dem Buchstaben A. über je 1000 ℳ% die Nummer 56.
II. Von dem Buchstaben B. über je 500 ℳ die Nummern 10 12 302 450 und 452.
III. Von dem Buchstaben C. über je 200 ℳ die Nummern 25. 156 215 346 374 375 464 491 526 599 602 610 664 und 737.
Die Inhaber werden hierdurch aufgefördert, die ausgeloosten Kreisanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den dazu ge⸗ hörigen Zinsschein⸗Anweisungen vom 1. April 1894 ab bei der Kreis⸗Kommunalkasse hier⸗ selbst einzureichen und den Nennwerth der Anleihe⸗ scheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1894 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.
Osterburg, den 15. Februar 1894.
Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Osterburg.
[69365]* Bekanntmachung. Bei der am 14. d. M. stattgehabten Ausloosung
1 von Halberstädter Stadt⸗Anleihescheinen sind
folgende Nummern gezogen worden: 1) Von der Anleihe vom 28. Februar 1882. Litt. A. Nr. 352 355 359 397 398 408 431 438 457 476 565 637 638 639 640 à 1000 ℳ Litt. B. Nr. 46 47 86 137 167 179 427 470 472 474 478 534 538 550 564 617 618 688 713
714 715 716 756 810 811 968 980 999 1029 1033 1058 1065 1070 1088 1116.
Litt. C. Nr. 29 32 35 105 334 410 473 564 565 566 604 622 624 691 694. 2) Von der Anleihe vom 28, Februar 1891 Litt. A. Nr. 45 104 105 123 133. Litt. B. Nr. 81 160 253 254 304 315 403. Litt. C. Nr. 120 131 145 182 288 389 406 454. Diese Anleihescheine werden hiermit zum 1. Ok⸗ tober dieses Jahres gekündigt. Gegen Rückgabe derselben nebst den Anweisungen
zum Empfang der IV. Reihe der Zinsscheine sind
die Beträge vom 1. Oktober dieses Jahres ab Empfang zu nehmen und hört die Verzinsung der ausgeloosten Stadtanleihescheine von diesem Tage ab auf.
Aus früheren Verloosungensind noch fo
gende Nummern rückständig: 1) Aus der Verloosung vom 24. Februar
1892:
Litt. C. Nr. 88 und 366 über je 200 ℳ der Anleihe vom Jahre 1882 und Litt. A. Nr. 201 221 über je 1000 ℳ sowie Litt. C. 2 ü 200 ℳ der Anleihe vom Jahre 1891.
Die Verzinsung hat mit dem 1. Oktober 1892 aufgehört.
Verdingungen c. [69165] 1
Lagerplätze mit und ohne Gleisanschluß auf dem Gelände des ehemaligen Lehrter Güterbahnhofs und an der Haidestraße sind zu vermiethen.
Die näheren Pachtbedingungen können entweder schriftlich eingefordert oder Invalidenstraße 52, Zimmer 12, eingesehen werden.
Berlin, den 15. Februar 1894.
Königliches Eisenbahn⸗Betriebsamt (Berlin⸗Wittenberge).
““
Verdingung und Packleinewand.
Der bei den Artilleriedepots im Bereiche der 2. Artilleriedepot⸗Inspektion vom 1. April 1894 bis 31. März 1895 eintretende Bedarf an Baumwollen⸗ zeug, grauem und schwarzem Drillich, sowie Pack⸗ leinewand soll im Wege der öffentlichen Ausschreibung gedeckt werden. b
Bezgl. Angebote sind zum 14. März 1894, Vorm. 10 Uhr, im Geschäftszimmer des unter⸗ zeichneten Artilleriedepots, Junkerstraße 14, woselbst auch die Bedingungen zur Einsicht ausliegen bezw. gegen Erstattung der Schreibgebühren von 1 ℳ be⸗ zogen werden können, abzugeben. 8
von Baumwollenzeug, Drillich
1“
2) Aus der Verloosung vom 22. Februa 1893:
Litt. C. Nr. 67 85 94 153 373 über je 200 ℳ der Anleihe vom Jahre 1882 und Litt. A. Nr. 191 über 1000 ℳ sowie Litt. C. Nr. 36 455 über j 200 ℳ der Anleihe vom Jahre 1891.
Die Verzinsung hat mit dem 1. Oktober 1893 aufgehört.
Halberstadt, den 19. Februar 1894.
Der Magistrat.
8—
[69335] v114““ Gewerkschaft „Minna⸗Anna“.
Bei der am 14. d. M. in Anwesenheit eines Notars erfolgten Ausloosung von 36 000 ℳ de ausgegebenen Schuldverschreibungen sind folgend Nummern, und zwar: Litt. A. 50 63 105.
147 156 163 164 170 181 197 252 320
358 360 362 374 409 417 424 493 495
580 621 623 626 627 642 656 689 706
„728 741 750 753 770 788 793 823 828 830 841 851 894 906 919 920 924 934 937 947, Litt. B 11 25 31 35 76 89 gezogen worden.
Die gezogenen Schuldverschreibungen werden hier⸗ durch zum 1. Jnni d. J., zahlbar bei der Ber⸗ liner Handels⸗Gesellschaft und dem B. Schlieper & Co. in Berlin gekündigt.
Artilleriedepot Stettin
Cöthen, den 19. Februar 1894. 8 e“ Grubenvorstand.