1894 / 169 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Jul 1894 18:00:01 GMT) scan diff

[25808] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Guttchen, Ernestine auline, geborene Budalnick, zu Guben, Mittel⸗

Fraße 34 bei Weiß, vertreten durch den Rechtsanwalt

Koch zu Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den

Arbeiter Rudolf Julius Guttchen aus Forst, zur

Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung

aus den Gründen der Arbeitsscheu, des liederlichen

Lebenswandels, der körperlichen Mißhandlung und

der böslichen Verlassung mit dem Antrage, das

zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen

Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗

lichen Verhandlung des ecseftrene vor die dritte

Zivilkammmer des Königlichen Landgerichts zu Guben

auf den 3. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Guben, den 14. Juli 1894. Wesenfeld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

25854] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Frau Mathilde Clara Hedwig Martin, geb.

onath, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Straßmann hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Bildhauer Louis Otto Martin, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das Band der zwischen den Streittheilen beftehenden Ehe aufzulösen und den Beklagten für den allein chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗

agten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I zu Berlin auf den 22. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bek gemacht.

Berlin, den 14. Juli 1894. G

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[25855] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Antonie Kluge, geb. Böttcher (Böttger), in Stettin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Plonski in Berlin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Hausdiener Julius Adolf Kluge, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 22. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Juli 1894.

Bluchwald, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[25827] Oeffentliche e.

Anna Maria Wagner, ohne Gewerbe, in Franken⸗ hal wohnhaft, Wittwe erster Ehe des daselbst ver⸗ ebten Sattlers Gottfried Hesse, jetzt Ehefrau des allda wohnhaften Maschinenschlossers Carl Gustav Adolph August Wissig, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Amerika abwesend, Klägerin im Armenrechte, hat durch ihren Prozeß⸗ bevollmächtigten, Rechtsanwalt Straub in Franken⸗ thal, gegen ihren vorgenannten Ehemann, Beklagten, unterm 30. Juni 1894 zur Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Frankenthal Ehescheidungsklage mit folgendem Antrage erhoben: „Es gefalle dem Kgl. Landgerichte, Zivilkammer, die Ehescheidung zwischen der Klägerin und dem Beklagten auszusprechen und dem Beklagten die sämmtlichen Kosten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zustellung des ergehenden rtheils zu bewilligen.“ Klägerin ladet den Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung über die vor⸗ ehende Klage in die hiezu unter Umgehung des ühneversuchs bestimmte Sitzung des obbesagten richts vom acht und zwanzigsten November 894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung or, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ nwalt aufzustellen. Zum Zwecke der bewilligten ffentlichen Zustellung an den abwesenden Carl ustav Adolf August Wissig, obgenannt, wird gegen⸗ büfiger Auszug aus der Klage hiermit bekannt ge⸗ nacht.

Frankenthal, den 18. Juli 1894. Kgl. Landgerichtsschreiberei. Eymer, Kgl. Sekretär.

25869] Oeffentliche Zustellung. Der Altsitzer Carl Paugstadt von Stirnlauken, ertreten durch den Rechtsanwalt Brzezinski zu e klagt gegen die Wittwe und Erben des äthners Gustav Vorwallner von Birkenfelde, arunter den Bergwerksarbeitert Ernst Vorwallner, rüher in Lützendortmund, Bismarkstraße Nr. 36 ohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts aus 3 Dar⸗ ehnsverträgen aus den Jahren 1887, 1888 und 890, sowie aus einem Leihvertrage vom Jahre 890 mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig u verurtheilen, an Kläger

1) 109 nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der lage zu bezahlen,

2) 1 Scheffel Weizen und 2 Scheffel Meng⸗ getreide ur Hälfte Gerste und zur anderen Hälfte

fer) zu liefern oder die Werthe mit 7,50 ℳ, ezw. 7,50 ℳ, im ganzen 15 zu bezahlen, sowie as Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ ericht ierselbst zum Termin am. 23. Oktober 1894, Vormittags 10 Uhr. Zwecks öffent⸗ icher Systellung an den Beklagten Bergwerksarbeiter Ernst Vorwallner wird dieser Auszug der Klage ierdurch öffentlich bekannt gemacht.

Pillkallen, den 12. Juli 1894.

((Smidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25853] Oeffentliche Zustellung. . Die Handelsgesellschaft M. Zander zu Berlin, Holzmarktstraße 59, vertreten durch den Rechtsanwalt Steinschneider zu Berlin, klagt gegen 1 1) die Handelsgesellschaft Gebr. Kusche zu Berlin, Müllerstraße 166, 2) den Kaufmann Hermann Kusche, 3) den Kaufmann Wilhelm Kusche, zu 2 und 3 früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, 1 aus der Lieferung von Waaren, mit dem 8n,. auf Verurtheilung der Beklagten, an Klägerin 308 54 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Juni 1894 zu zahlen, und ladet die Beklagten zu 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, III Treppen, Zimmer 172, auf den 26. Oktober 1894, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Juli 1894. Fiedler, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts I, 14. Kammer für Handelssachen. 8

[25852] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Georg von Kunowski zu Friedenau, Albestraße 10, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Viebig und Rieck zu Berlin, Potsdamer⸗ straße 96, klagt gegen die Rentiere E. H. Kempe, früher Schöneberg, Sponholzstraße 38, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus dem Miethsvertrage vom 20. Februar 1894 mit dem Antrage auf Zahlung von 300 ℳ, Theilbetrag einer fälligen Miethe, nebst 5 Prozent Zinsen seit 10. Juli 1894 und Räumung der Wohnung Schöneberg, Sponholzstraße 38, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht II zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 4, auf den 11. September 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Juli 1894.

Teller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abtheilung VIII. [25834] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrich Aldag zu Rinteln klagt gegen den Georg Aldag, früher zu Rinteln, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung an Auslagen für Farbwaaren ꝛc. von 121 06 Pf. mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Georg Aldag zur Zahlung von 121 06 Pf. an den Kläger und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Rinteln auf Dienstag, den 6. November 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rinteln, den 13. Juli 1894. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25826] Oeffentliche Zustellung. Nr. 12 434. Der Fabrikant Hermann Köster in Weinheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld in Mannheim, klagt gegen den Johann Kaspar Leist aus Weinheim, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, der Beklagte habe als Gesellschafter des Klägers sich verpflichtet, die nachbenannten Liegenschaften in das Gesellschaftsvermögen einzuwerfen und weiter bei Auflösung des Gesellschaftsverhältnisses am 22. Fe⸗ bruar 1894 diese Liegenschaften eigenthümlich auf den Kläger zu übertragen, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurtheilung des Beklagten dahin, Be⸗ klagter habe zur Uebertragung der in dem Auszug aus dem Grundbuche der Stadt Weinheim Bd. 63 S. 347 Nr. 59 vom 4. Dezember 1891 näher be⸗ schriebenen Liegenschaften auf den Namen des Klä⸗ ers in dem Feursens der Stadtgemeinde Wein⸗ eim mitzuwirken, und es sei demgemäß im Grund⸗ buch der Stadtgemeinde Weinheim ein Eintrag mit dem Inhalte zu fertigen, daß diese Liegenschaften Eigenthum des Klägers geworden sind, und zwar dadurch, daß die Firma K. Leist & Cie mit Aktiven und Passiven auf den jetzigen Kläger übergegangen ist, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Donnerstag, den 3. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 16. Juli 1894. Zerrenner, Rechtspraktikant, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[25828] Oeffentliche Zustellung.

Die 1) Maria Anna Meyer, Rentnerin in Retz⸗ weiler, Wittwe des daselbst verlebten Weinhändlers Johann Claude Reiset, in eigenem Namen als Theilhaberin der Gütergemeinschaft Figchen ihr und ihrem Manne, und als Vormünderin ihrer in dieser CEhe erzeugten minderjährigen Kinder Emil und Céline Reiset;

2) Joseph Reiset, Handelsangestellter in Mül⸗ hausen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reinach, klagt gegen den Theobald Wadel, Ackerer, früher in Ueberstraß, Kreis Altkirch, jetzt in Amerika, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forerung, mit dem Antrage, den Beklagten zur

ahlung von 2128,40 mit Zinsen zu 5 % seit 2. April 1894 und zu den Kosten zu verurtheilen, das Urtheil nöthigenfalls gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf Samstag, den 24. November 1894, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88

Mülhausen, den 18. Juli 1894.

Der Langerichts⸗Sekretär: Koeßler.

[25836] K. Amtsgericht München I, Abth. A. für Zivilsachen. In Sachen Hauer, Babette, Hausbesitzerin hier, Klagetheil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kugel⸗ 1 8 H

§[25824]

mann hier, gegen Keller, Wilhelm, Friseur, zuletzt hier wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, be⸗ 5 Theil, wegen Miethzinsforderung, wird etzterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Klagszustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des vorbe⸗ zeichneten Prozeßgerichts vom ontag, den 22. Oktober 1894, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer 21/1, Augustinerstock, geladen.

Der klägerische Vertreter wird beantragen, Kgl. Amtsgericht wolle erkennen:

J. Der beklagte Theil ist schumig an den Klage⸗ theil 120 nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klags⸗ zustellung an zu bezahlen.

II. Der beklagte Theil hat die Kosten des Rechts⸗ streites zu tragen beziehungsweise zu erstatten.

III. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, 18. Juli 1894.

Der Kgl. Gerichtsschreiber: (Unterschrift).

Oeffentliche Zustellung. .

Der Kaufmann Jacob Rothholz in Pudewitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Ullmann in Posen, klagt gegen den Sattler Adolf Nörenberg, z. Zt. S-e Aufenthalts, zuletzt in Sagehorn, und dessen Ehefrau Emma in Berlin, aus einem Kauf⸗ ꝛc. Vertrage und Anerkenntnisse, mit dem Antrage: Beklagte kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Erkenntniß zu verurtheilen, an Kläger 244 33 nebst 6 % Zinsen seit dem 10. März 1892 zu zahlen Hvund zum Zweck der Befriedigung des Klägers wegen dieser Forderung in die Auszahlung der vom Ge⸗ richtsvollzieher Schriever in Pudewitz in Arrestsachen Rothholz ⁄. Nörenberg G. 7/92 des König⸗ lichen Amtsgerichts Pudewitz am 16. Juli 1892 bei der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse zu Posen hinterlegten 250,40 nebst Hinterlegungszinsen an Kläger in Höhe der Forderung desselben nebst Zinsen zu willigen, und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Achim II auf den 6. November 1894, Vormittags 10 Uhr.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Sattler Nörenberg wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Achim, den 6. Juli 1894. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25883] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung Bloch & Cohn zu Breslau, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Heer daselbst, klagt gegen den Reisenden R. Monski, zuletzt in Breslau, jetzt ohne bestimmten Aufenthalt, wegen eines auf vorangegangene Bestellung zum vereinbarten von 115 am 31. Dezember 1893 käuflich ge⸗ lieferten Winterüberziehers, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 115 nebst sechs Prozent Zinsen seit dem 1. Februar 1894 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Breslau, Zimmer 51, auf den 29. Oktober 1894, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Aktenzeichen III K. C. 816/94.)

Franke,

Gerich tsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[25866] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister J. Görß zu Graudenz, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Wiener daselbst, klagt gegen den früheren Lieutenant Paul Wendt, früher zu Tannenrode, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 77,90 Kaufpreis für gekaufte Kleidungsstücke, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 77,90 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1891, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Graudenz auf den 4. Ok⸗ tober 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Graudenz, den 12. Juli 1894.

Hoffmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

25920] Oeffentliche Zustellung.

Der Hotelbesitzer W. Müller in Friedrichshafen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stern dahier, klagt bei dem Kgl. Amtsgerichte Würzburg gegen Joseph Lehmann, Kgl. Landgerichts⸗Assessor a. D., früher dahier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forde⸗ rung, und stellt an das genannte Gericht den Antrag durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil auszu⸗ sprechen, der Beklagte sei schuldig, an den Kläger:

13 rückständige Miethe vom 7. bis 20. Sep⸗

tember 1893, sowie

40 baare Darlehen vom 2. und 8. September

1893

53 in Summa, nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. Oktober 1893 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens zu tragen.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem vom Prozeß⸗ gericht auf Montag, den 1. Oktober 1894, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 28 I, an⸗ beraumten Termine, was zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten hiermit bekannt gemacht wird.

Würzburg, den 17. Juli 1894.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Vaumäülle r.

[25889] Oeffentliche Zustellung.

Die Franziska Hermes zu Röbel, vertreten durch Rechtsanwalt Hofrath Hermes in Röbel, klagt gegen den Arbeitsmann Joachim Winkel, früher zu Retzow, jetzt unbekannten Aufenthalte wegen Zessions⸗ ertheilung mit dem Antrage, daß Beklagter schuldig erkannt wird, eine rechtsgenügende Zessionsurkunde entweder mit eigener Namensunterschrift oder bei noch andauernder Schreibensunkunde durch Unter⸗ kreuzung an Stelle der Namensunterschrift vor Notar und zwei Zeugen auszustellen für die Klägerin, durch welche Zessionsurkunde die Forderung des Beklagten von 150 Thlr. Kurant, geschrieben: einhundert und fünfzig Thaler Kurant, zinsbar zu vier vom hundert aufs Jahr, an das jetzt dem Eigenthümer Fr. Pape gehörige, an der Allee sub Nr. I zu Mirow belegene

Wohnhaus c. aus der daneben

16

angehefteten

Schuld⸗ und Pfandverschreibung do dato Mirow den 12. Juni 1865, eingetragen in die zweite Haupt⸗ abtheilung des Hypothekenbuchs über dieses —— stück Fol. 7, der Klägerin übertragen wird, epentuell zu erklären, daß er die vorbenannte Hypothek dem Erbpachtskossathen Winkel zu Fleeth auf Grund der Zessionsurkunde vom 24. Januar 1869 abgetreten habe, bezw. daß er dieselbe dem Erbpachtskossathen Winkel zu Fleeth, resp. dessen Rechtsnachfolger, also speziell der Klägerin abtrete. 8

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Güstrow auf Mittwoch, den 21. November 1894, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 13. Juli 1894.

Th. Engel, L.⸗G.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerinschen Landgerichts.

[25382] .

Die Ehefrau des Zigarrenhändlers Heinrich Schuh⸗ machers, Danielette Elisabeth Mathilde, 8 Obermann, zu Rhevyvdt, vertreten ie Cohen, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 23. Oktober 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. .

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[25882] A. Die setzungen: I. im Regierungsbezirk Gumbinnen, im Kreise Gumbinnen: Reallasten⸗Ablösung von Groß⸗Wischtecken, Reallasten⸗Ablösung von Aweningken Reallasten⸗Ablösung von Judtschen, im Kreise Heydekrug: Separation von Skirwieth, im Kreise Lyck: Fischerei⸗Ablösung von Rostken,

Bekanntmachung.

nachstehend bezeichneten Auseinander⸗

Fixation der auf dem Lasmiaden⸗See lastenden

Fischereiberechtigungen von Gorlen,

Ablösung der den Grundstücken zu Soffen im fiskalischen Haleck⸗See zustehenden Fischereiberech⸗ tigung,

II. im Regierungsbezirk Königsberg,

im Kreise Allenstein:

Reallasten⸗Ablösung von Klein⸗Kleeberg,

Reallasten⸗Ablösung von Skaibothen,

Ablösung der auf den Grundstücken zu Fittigsdorf für die katholischen geistlichen Institute in Groß⸗ Kleeberg haftenden Reallasten,

Reallasten⸗Ablösung von Dorothowo,

Reallasten⸗Ablösung von Reußen,

Reallasten⸗Ablösung von Thomsdorf, b 8

Ablösung der auf den Grundstücken zu Groß⸗ Bertung für die katholischen geistlichen Institute zu Groß⸗Bertung haftenden Reallasten,

Reallasten⸗Ablösung von Groß⸗Ramsau,

im Kreise Pr. Eylau:

Ablösung der auf den Grundstücken zu Althof haf⸗ tenden Geldabgaben,

im Kreise Pr. Holland: 8

Ablösung der auf den Grundstücken zu Hermsdorf für das Rittergut Schlodien haftenden Geldabgaben,

Ablösung der auf den Grundstücken zu Neumark für das Rittergut Kurwinden haftenden Hausabgaben,

im Kreise Königsberg:

Zusammenlegung der Grundstücke der Feldmark Schmiedehnen,

im Kreise Mohrungen:

Ablösung des auf den Grundstücken zu Willnau für das Rittergut Schlodien haftenden Zinses,

im Kreise Ortelsburg:

Zusammenlegung der Oedländereien von Grabowen,

im Kreise Osterode:

Zusammenlegung von Sensutten,

im Kreise Rössel:

Ablösung der von den Grundstücken von Bischof⸗ stein für die katholischen geistlichen Institute daselbst zu entrichtenden Reallasten,

werden hierdurch zur Ermittelung unbekannter Interessenten und Feststellung der Legitimation öffentlich bekannt gemacht und alle diejenigen, welche hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, aufge⸗ fordert, sich spätestens zu dem

Dienstag, den 25. September 1894,

Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 7 der Königlichen General⸗Kom⸗ mission zu Bromberg vor dem Herrn Regierungs⸗ Rath Ramkoff anstehenden Termin zu melden, widrigenfalls sie die betreffende Auseinandersetzung selbst im Falle einer Verletzung gegen sich gelten lassen müssen und mit Einwendungen nicht weiter gehört werden können.

B. Folgende Auseinandersetzungssachen, in welchen die Berechtigten Kapital als Abfindung erhalten, werden wegen der dabei besonders angegebenen Hypothekenforderungen, deren Besitzer im Grund⸗ uche nicht eingetragen oder nicht zu ermitteln sind, bekannt gemacht, und zwar:

I. im Regierungsbezirk Gumbinnen, im Kreise Johannisburg:

Fischerei⸗Ablösung von Czierspienten, insbesondere Verwendung des dem Grundstück Czierspienten Blatt Nr. 14 der Friedrich Kosziol'schen Eheleute zu⸗ stehenden vee e. von 944 ℳ, Ein⸗ tragungen in Abtheilung III:

a. Nr. 8, 60 Thaler Kaufgeld für die Ernst Kosziol'’sche Pupillenmasse,

p. Nr. 14/15, 50 Thaler 20 Sgr. Abfindung der Marie Klimmek, zuletzt in Czierspienten,

im Kreise Oletzko:

Fischerei⸗Ablösung von Dopfen, insbesondere Ver⸗ wendung des dem Grundstück Dopken Nr. 49 Blatt 58, jetzt zugeschrieben zu Dopken Nr. 21 Blatt 2 der Gottlieb Nikolowius'schen Eheleute zustehenden Abfindungskapitals von 539,71 ℳ, Ein⸗ tragungen in Abtheilung III: 88

a. Nr. 7 a, 12 Thaler Vatererbtheil nebst Zinsen für Johann Rukszio, zuletzt in Dopken,

b. Nr. 7 b, Arrest auf die Post Abtheilung III Nr. 7a für die unvereheliche Marie Wissotzki, zuletzt

ebenda, G 1 c. Nr. 19, 30 Thaler Erbtheil nebst Zinsen für Jacob Sych, zuletzt ebenda, 2

Fischerei⸗Ablösung von Friedrichsheyde, insbesonder

9

S

ndung der den nachbezeichneten Grundstücken Viebenden Abfindungskapitalien, und zwar: 1 g. Friedrichsheyde Nr. 5 Blatt 5 der Carl Schwabe'schen Eheleute; Abfindungskapital 476,80 ℳ, Eintragung: Abtheilung III. Nr. 30 a, 300 großmütterlic e Erbabfindung für Friedrich Kelch, zuletzt in Friedrichshende, b. Friedrichsheyde Nr. 14 Blatt 12 des Samuel Sbrzesny; 8 596 ℳ, Eintragung: Abtbeilung III Nr. 8, 80 Thaler Erbgelder der Maria Przyema, zuletzt in Friedrichs⸗

de hende, drichsheyde Nr. 29 Blatt 26 der Wilhelm Goerke schen Eheleute; Abfindungskapital 460 ℳ,

Eintragung: Abtheilung III Nr. 7, 250 Thaler Kaufgelderforderung der Wittwe Johanna Preuß, geb. Klein, zuletzt in Orlowen,

II. im Regierungsbezirk Königsberg, im Kreise Ortelsburg:

Verwendung der für die nachbezeichneten Grund⸗ stücke aufgekommenen Abfindungskapitalien,

Willenberg Nr. 197, der Adam Lipka'schen Ehe⸗ leute; Abfindungskapital 530 48 ₰,

Eintragung: Abtheilung III Nr. 3, 75 Thaler 5 Sgr. Erbgelder nebst Zinsen für Marie Lipka,

Nr. 4, 76 Thaler 22 Söhr. 9 Pf. Forderung für Adam Schwenkner'sche kasse (Pupillen⸗Deposi⸗ orium),

1 Nr. 9, 75 Kaufgelderrest für Michael Lipka,

im Kreise Neidenburg:

Malschoewen Nr. 18, der Wilhelm Wiertelewski⸗ schen Eheleute; Abfindungskapital 1476 89 ₰,

Eintragungen in Abtheilung III:

Nr. 1, 36 Thaler 25 Sgr. 2 Pf. Vatererbtheil und 18 Thaler Ausstattung für Daniel Szymaneck,

Nr. 4, 1350 Muttererbtheil für Friedericke Waschto, geb. Wiertelewski, und Ehemann Johann Waschto, 1290 Kaufgelderrest für Altsitzer Friedrich Wiertelewsli in Malschoewen,

III. im Regierungsbezirk Marienwerder,

im Kreise Graudenz:

Verwendung des dem Grundstücke Kgl. Buchwalde Blatt 22 infolge Abtretung einer Parzelle von 7,74 a zum Chausseebau zustehenden Entschädigungskapitals von 103,06 ℳ,

Eintragung Abtheilung III Nr. 4, 1200 nebst Zinsen für den Rentier Gottfried Labs zu Zigahnen, im Kreise Kulm: Renten⸗Ablösung von Steinwage, insbesondere Ver⸗ wendung des für das Grundstück des Ferdinand Marohn, Steinwage Band I Blatt 8 aufgekommenen

Abfindungskapitals von 341 71 % ₰,

Eintraägung: Abtheilung III Nr. 6, 4000 nebst

insen für Gebrüber David, Johann und Friedrich

riese zu Graudenz, im Kreise Schlochau:

Verwendung des Kaufgeldes für eine von dem Gute Domslaff zum Eisenbahnbau abgetretene Par⸗ zelle; Kapital 1980 99 ₰,

Eintragung: Abtheilung III Nr. 47, 2 % Zinsen an den für den Fideikommißbesitzer Franz Wilhelm Fritz Hugo von Wakenitz eingetragenen 79 000 erhält der Landwirth Heinrich Otto Max Philipp Ernst Erdmann von Wakenitz,

im Kreise Strasburg:

Verwendung der für das Gut Karbowo Blatt 1 des Rittergutsbesitzers Ernst Krieger infolge Ab⸗ verkaufs einer Fläche von 3,42 a zu Eisenbahnzwecken aufgekommenen Geldentschädigung von 102,60 ℳ,

Eintragungen in Abtheilung III:

a) Nr. 4 und 12, 20 400 bezw. 9600 nebst Zinsen für Julie Amalie Josephine Meyer zu Greifswald,

b) Nr. 4 und 12, 18 000 bezw. 6000 nebst Zinsen für Julie Adelheid Theodora Peterson zu Bromberg,

im Kreise Thorn:

Verwendung des für das Grundstück der Adam und Helene, geb. Kulawska, Jaugsch'schen Eheleute, Klein Piaski Nr. 10 durch Abzweigung einer Parzelle 68 1,80 a aufgekommenen Entschädigungskapitals von 08 ℳ,

Eintragung: Abtheilung III Nr. 1, 17 Thaler 20 Sgr. 6 Pf. Gebühren des Justizkommissarius von Przysiecki zu Inowrazlaw, .“X“

IV. im Regierungsbezirk Bromberg, im Kreise Czarnikau: GG

Grundzins⸗Ablösung von Straduhn, insbesondere Verwendung des für das Grundstück Straduhn Blatt Nr. 21 A der Albert Schlender’'schen Eheleute auf⸗ gekommenen Abfindungskapitals von 510 % ₰,

Eintragungen in Abtheilung III:

a. Nr. 7, 600 nebst Zinsen für Justiz⸗Rath. Karl Bernhard August Wollheim zu Schönlanke,

b. Nr. 12, 500 nebst Zinsen für Wittwe Minna Michelsohn zu Schönlanke,

im Kreise Filehne:

Verwendung der Kaufgelder von 735,13 für die vom Grundstücke Grünfier Grundbuch Nr. 1 des Johann Julius Stelter an den Königlichen Wasser⸗ baufiskus abgetretenen 62 a 37 qm,

Eintragung: Abtheilung III Nr. 10, 600 Thaler iie ssen für die David Abraham'sche Kaufgelder⸗ masse.

Verwendung des Kaufgeldes für die von dem Grundstücke Neuhöfen Nr. 28 zur Regulierung der Netze abgetretene Fläche, Kapital 396

S Eintragung: Abtheilung II Nr. 2 16 500 rückständiges Kaufgeld für August Ludwig und Auguste Wilhelmine, geb. Tornow, Arndt'schen Eheleute,

im Kreise Schubin:

„Verwendung des für das Grundstück des Guts⸗ inspektors Emil Arndt zu Victoriathal, Kowalewko Gutsbezirk, Band IV Blatt Nr. 66 durch Abtretung von Flächen zur Netzeregulierung und für Wirth⸗ schaftserschwernisse Abfindungskapitals von 964,08

Eintragung: . zu

Abtheilung III. Nr. 1, 3000 Zinsen für Kaufmann Wilhelm Wahrenberg andsberg a. W 1 im Kreise Strelno: „Verwendung des Kaufgeldes von 256,56 für die von dem Grundstücke Bronislaw Nr. 5 der Wittwe Hedwig Jercha, geb. Lewandowska, zu Eisen⸗ bahnzwecken bezw. zur Chausseeverlegung abge⸗ tertenen Flächen von 10 a 69 am, Eintragung: Abtheilung, II. Nr. 10, 2, Thaler 14 gute Groschen 9 ¼ Pf. jährlicher Wiesenzins, 8 im Kreise Znin: „Verwendung des Kaufgeldes von 1561 98 für die von dem Grundstücke Juncewo Band 1 Blatt Nr. 27 des Konstantin Adamski an den Föniglichen Eisenbahnfiskus abgetretene Fläche von 7

Eintragungen: Abtheilung III Nr. 1, 35 Thaler 1 Sgr. väterliches Erbtheil der Geschwister Adamski, Jakob, Martin, Nr. 2, 754 Thaler 26 Sgr. 6 Pf. väterliches Erbtheil des Stanislaus Jarzyna. Die Besitzer dieser Hypothekenforderungen werden hierdurch üee sich mit ihren etwaigen An⸗ sprüchen spätestens zu dem oben fest süen Termine u melden, widrigenfalls sie gemäß ge 460 ff Theil 1

itel 20 des A. L.⸗R. ihres Pfandrechts an den festgesetzten Abfindungskapitalien verlustig gehen.

Bromberg, den 10. Juli 1894.

Königliche General⸗Kommission für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen und Posen.

3) unfall⸗und Invaliditäts⸗a. Versichering.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

Keine.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗

[12645] Bekanntmachung.

Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 2. v. M. stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinz Sachsen sind folgende Nummern gezogen worden:

Litt. A. à 3000 (1000 Thlr.) 134 Stück, und zwar die Nummern: 82 164 391 665 740 879 989 1007 1065 1221 1230 1391 1399 1570 1782 1898 1993 2345 2467 2569 2619 2667 2690 2856 2902 2908 3014 3184 3257 3701 3709 3829 3851 3983 4209 4515 4539 4581 4657 4694 4933 5061 5069 5144 5299 5313 5493 5545 5546 5583 5673 5683 5817 5933 6007 6170 6363 6443 6552 6689 6705 7075 7155 7179 7187 7325 7370 7392 7404 7481 7515 7526 7590 7851 8058 8061 8084 8252 8253 8377 8448 8791 8860 8925 9248 9271 9272 9280 9616 9626 9743 9755 9820 9828 9894 10065 10227 10319 10356 10361 10393 10504 10935 11119 11195 11290 11332 11377 11452 11490 11620 11731 11990 12107 12162 12216 12728 12974 13356 13732 13822 13855 13884 14120 14368 14463 14665 15307 15352 15456 15544 15653 15740 15851.

Litt. B. à 1500 (500 Thlr.) 39 Stück, und zwar die Nummern: 31 113 457 642 696 814 875 1042 1241 1363 1666 1676 1844 2229 2494 2593 2706 2797 2970 3001 3393 3429 3501 3568 3642 3800 3810 3878 3951 4184 4292 4347 4365 4458 4468 4506 4516 4603 4609.

Litt. C. à 300 (100 Thlr.) 198 Stück, und zwar die Nummern: 14 117 206 244 252 428 457 488 503 619 708 724 800 869 1004 1173 1223 1374 1419 1454 1458 1663 2137 2220 2503 2732 2770 2869 3394 3461 3514 3712 4001 4059 4071 4130 4302 4546 4553 4597 4611 4854 4919 5121 5356 5392 5428 5472 5696 5771 5779 5817 5852 6203 6296 6537 6601 6661 7004 7340 7453 7490 7591 7707 7745 7883 8030 8478 8653 8799 8915 8969 9036 9067 9314 9533 9656 9681 9756 9774 9822 9963 10007 10073 10239 10417 10500 10726 10749 10818 11082 11341 11402 11545 11600 11601 11617 11622 11641 11860 12009 12108 12120 12129 12149 12177 12182 12368 12483 12580 12702 12724 12743 12753 12934 13052 13111 13375 13396 13639 13766 13799 13919 14022 14028 14101 14129 14283 14550 14658 15061 15064 15130 15313 15578 15959 15960 16200 16215 16317 16495 16511 16587 16763 17067 17486 17572 17605 17619 17637 17699 17784 17803 17878 17955 18108 18197 18204 18205 18245 18595 18633 19014 19160 19167 19170 19555 19724 19728 20283 20542 20615 20716 20721 20926 21229 21399 21462 21529 21558 21712 21741 21779 21803 22086 22158 22217 22477 22514 22549 22612 22613 22659 22942 23088 23205 23292 23310.

Litt. D. à 75 (25 Thlr.) 182 Stück, und zwar die Nummern: 13 72 245 341 367 415 467 520 521 532 822 952 1008 1072 1172 1234 1293 1490 1518 1643 1675 1705 1790 1883 2127 2193 2208 2213 2228 2320 2370 2458 2477 2622 2686 2819 3006 3434 3460 3556 3688 3711 3714 3715 3785 3814 3822 4139 4210 4276 4319 4337 4357 4476 4601 4695 4739 4779 4805 4830 4874 4992 5046 5110 5237 5283 5303 5442 5648 5910 5938 6059 6173 6178 6279 6299 6448 6534 6606 6630 6703 6748 6872 7055 7151 7231 7310 7334 7344 7583 7675 7776 7889 8043 8088 8166 8175 8384 8426 8439 8494 8525 8636 8732 8736 8738. 8791 8823 8837 8934 8980 8982 9141 9146 9169 9177 9182 9448 9451 9532 9720 9857 9902 10138 10160 10248 10256 10278 10318 10423 10574 10647 10672 10805 10999 11011 11226 11344 11466 11474 11596 11599 11642 11678 11905 11966 12022 12074 12139 12231 12862 12891 12902 13278 13429 13569 13675 13712 13799 14004 14036 14169 15300 15599 16528 16725 17261 17843 18126 18183 18971 19744 20347 20656 20699 20708 21061 21169 21205 21219 21363 21468.

Die Inhaber der vorbezeichneten Rentenbriefe werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der Rentenbriefe in kursfähigem Zustande und der dazu gehörigen Kupons Reihe VI Nr. 9 bis 16 nebst Talons, den Nennwerth der ersteren bei unserer Kasse, Domplatz Nr. 1, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom 1. Oktober d. J. ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen. Vom 1. Oktober d. J. ab hört die Verzinsung der vorbezeichneten Renten⸗ briese auf, und es wird der Betrag der etwa nicht mit eingelieferten Kupons bei der Auszahlung vom Nennwerthe der Rer in Abzug gebracht.

Ferner werden die Inhaber der folgenden in früheren Terminen ausgeloosten und bereits seit länger als 2 Jahren rückständigen Reuten⸗ briefe aus den Falligkeitsterminen:

a. pro 1. Oktober 1885: Litt. D. Nr. 5128,

b. pro 1. April 1891: Litt. A. Nr. 13440, Litt. C. Nr. 3501 4385 5457 9913 13177 15867 16776 18013 19236, Litt. D. Nr. 4562 5086,

c. pro 1. Oktober 1891: Litt. B. Nr. 2466, Litt. C. Nr. 1762 4032 9204 17951, Litt. D. Nr. 683 894 6156 16292 21101, 8

d. pro 1. April 1892: Litt. A. Nr. 673 9791, Litt. B. Nr. 511, Litt. C. Nr. 171 4189 8530 21881 22047 22388 23142, Litt. D. Nr. 4907 5109 7965 8357 8692 13894 20779 21369 21372 21374 21378 21379 21382

hierdurch wiederholt aufgefordert, dieselben bei den vorgenaunten Kassen einzulösen.

Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage er⸗ folgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes ge⸗ schieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 durch Post⸗ anweisung. Sofern es sich um Summen über

400 handelt, ist einem solchen Antrage eine

ordnungsmäßige Quittung beizufügen.

Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren. 8 8

Maghees. den 19. Mai 1894.

önigliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Hannover. [12582] vi z 8

In dem am 19. d. M. zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der mit der hiesigen Provinzial⸗Rentenbank vereinigten Eichs⸗ feld'schen Tilgungskasse für das Halbjahr 1. Juli bis Ende Dezember 1894 abgehaltenen Termine sind folgende Schuldverschreibungen Litt. B. zu 4 % ausgeloost worden:

a. zu 1500 (500 Thlr.) 31 Stück: Nr. 37 40 84 86 131 142 361 375 418 460 515 531 675 854 1338 1434 1860 1981 1986 2448 2526 3040 3105 3176 3198 3342 3579 3583 4219 4224 4279.

b. zu 1200 (400 Thlr.) 1 Stück: Nr. 1698.

c. zu 300 (100 Thlr.) 22 Stück: Nr. 806 807 1031 1226 1380 1602 1654 1658 1665 1881 1903 2092 2176 2287 2320 2324 2457 2818 3361 3493 3619 3992.

d. zu 150 (50 Thlr.) 10 Stück: Nr. 50 649 880 980 1055 2068 2201 2470 2825 3881.

Die Inhaber der vorbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen werden aufgefordert, die Beträge der letzteren vom 2. Januar 1895 ab entweder

1) bei unserer Kasse, Domplatz Nr. 1, hier⸗ selbst, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr sofort gegen Zurückliefe⸗ rung der Schuldverschreibungen in kursfähigem Zu⸗ stande mit Talons, oder

2) durch die Königliche Kreiskasse in Heiligen⸗ stadt binnen 10 Tagen nach der an dieselbe in kurs⸗ fähigem Zustande bewirkten Uebergabe der Schuld⸗ verschreibungen mit Talons gegen Rückgabe der von der Kreiskasse darüber einstweilen auszustellenden Bescheinigung in zu nehmen.

Ueber den gezahlten Geldbetrag ist nach einem bei v.n zu empfangenden Formulare Quittung zu

eisten.

Mit dem 1. Januar 1895 hört die Verzinsung der gedachten Schuldverschreibungen auf; daher müssen mit diesen zugleich die dazu gehörigen Kupons Serie XIII Nr. 2 bis 4 unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls für jeden fehlenden Kupon der Betrag desselben vom Kapital in Abzug gebracht wird.

Ferner werden die Inhaber der hnseer in früheren Terminen ausgeloosten und bereits seit länger als 2 Jahren rückständigen Schuld⸗ verschreibungen Litt. B. zu 4 % aus den Fällig⸗ keitsterminen:

a. 1. Januar 1885: Nr. 1316 zu 300 (100 Thlr.),

b. 1. Januar 1887: Nr. 4058 zu 75 (25 Thlr.),

c. 1. Januar 1891: Nr. 2891 3369 zu 300 (100 Thlr.), Nr. 2110 zu 75 (25 Thlr.),

d. 1. Juli 1891: Nr. 3963 zu 300 (100 Thlr.),

e. 1. Januar 1892: Nr. 1093 zu 75 (25 Thlr.) hierdurch wiederholt aufgefordert, dieselben bei den vorgenannten Kassen einzulösen.

Die Einlieferung ausgelooster Schuldverschreibungen kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes ge⸗ schieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 400 durch Post⸗ anweisung. Einem solchen Antrage ist eine ordnungs⸗ mäßige Quittung beizufügen.

den 19. Mai 1894.

önigliche Direktion der Rentenbank für die Provinzenu Sachsen und Hannover.

[12643] Bekanntmachung.

Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 2. v. M. stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen der Provinz Hannover sind folgende Nummern gezogen worden und zwar:

I. an 4 %gen Rentenbriefen:

Litt. A. zu 3000 (1000 Thlr.) 8 Stück Nr. 67 196 266 363 448 472 981 1164. gö.- B. zu 1500 (500 Thlr.) 2 Stück

r. 129 211.

Litt. C. zu 300 (100 Thlr.) 15 Stück Nr. 118 145 171 198 279 367 443 549 670 1039 1493 1606 1731 2013 2031. 18

Litt. D. zu 75 (25 Thlr.) 11 Stück Nr. 51 236 293 373 524 696 872 1430 1458 1697 1701.

Litt. E. zu 30 (10 Thlr.) 8 Stück Nr. 105 289 689 779 966 1103 1104 1214.

II. an 3 ½ % gen Rentenbriefen, ausgegeben auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung

der Errichtung von Rentengütern:

Litt. O. zu 75 1 Stück Nr. 1.

Litt. P. zu 30 1 Stück Nr. 5.

Die Inhaher der vorbezeichneten Rentenbriefe werden aufgefordert, gegen Quittung und Einliefe⸗ rung der Rentenbriefe in kursfähigem Zustande und der dazu gehörigen Kupons und Talons den Nenn⸗ werth der ersteren bei unserer Kasse, Domplatz Nr. l, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗ Kasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom 1. Ok⸗ tober 1894 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.

Den oben unter I aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C., D., E. müssen die Kupons Serie IV Nr. 2—16 und Talons, den unter II aufgeführten Rentenbriefen Litt. O. und P. die Zinsscheine Reihe I Nr. 7 bis 16 und Anweisungen beigefügt sein.

om 1. Oktober 1894 ab hört die Verzinsung der Rentenbriefe auf und es wird der Betrag der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der ö vom Nennwerthe der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Gleichzeitig werden die Inhaber folgender in früheren Terminen ausgeloosten und bereits länger als 2 Jahre rückständigen Rentenbriefe aus den Fälligkeitsterminen:

a. 1. Oktober 1886: Litt. D. Nr. 595, Litt. E. Nr. 520.

b. 1. April 1887: Litt. B. Nr. 306, Litt. E. Nr. 63 262.

c. 1. Oktober 1887: Litt. C. Nr. 416, Litt. E. Nr. 361.

d. 1. April 1888: Litt. C. Nr. 903.

e. 1. Oktober 1888: Litt. D. Nr. 1112

f. 1. April 1889: Litt. C. Nr. 1016 1737, Litt. E. Nr. 1106.

g. 1. Oktober 1889: Litt. C. Nr. 966.

h. 1. Oktober 1890: Litt. E. Nr. 433 735.

i. 1. April 1891: Litt. D. Nr. 1498, Litt. E.

Nr. 1101. .“

k. 1. Oktober 1891: Litt. D. Nr. 323. 1. 1. April 1892: Litt. A. Nr. 919

Jhierdurch wiederholt aufgefordert, dieselben

den vorgenannten Kassen einzulösen.

Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage er⸗ folgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege über⸗ mittelt werde. Die Zusendung des Geldes erfolgt alsdann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 durch Post⸗ anweisung. Sofern es sich um die Erhebung von Summen über 400 handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen

Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren gach § des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 bi 10 Jahren. 8

eaücasütct den 19. Mai 1894.

königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen 8 und Hannover.

[25906] Bekanntmachung.

In der am 3. dss. Mts. stattgefundenen Ver loosung behufs Tilgung der 4 % igen Stad Montabaur Anleihe vom Jahre 1882 sin folgende Nummern gezogen worden:

Litt. A. Nr. 22 u. 68 je 1000, Litt. B. Nr. 80 98 u. 139 je 500, Litt. C. Nr. 9 à 200.

Diese Schuldverschreibungen werden hiermit zur Rückzahlung auf den 2. Januar 1895 gekün⸗ digt, und findet von da ab eine weitere Verzinsung nicht statt.

Die Rückzahlung erfolgt bei der hiesigen Stadt kasse oder bei der Deutschen Genossenschafts bank von Sörgel, Parrisius & Co., Kom⸗ mandite Frankfurt a. Main. vX“

Montabaur, im Juli 1894.

Der Magistrat. Custer.

auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

[25929]

Zu der am Freitag, den 10. August c. Nachmittags 3 ½ Uhr, im Lambrecht’schen Gast hause hierselbst stattfindenden Generalversammlun laden wir die Herren Aktionäre hierdurch ein.

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Rechnungs⸗Abschlusses pro Kamp. 1893/94 und Beschlußfassung über die zu zahlende Dividende, sowie Entlastung d Direktion und des Aufsichtsraths.

2) Verschiedenes.

Königslutter, den 18. Juli 1894.

Direktion

der Zuckerfabrik zu Königslutter

vorm. g; Rühland & Co. H. Gereke. K. Rühland.

[259300 Eckernförde-Kappelner

Schmalspurbahn Gesellschaft.

Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre am Mittwoch, den 8. Angust d. J., Vormittags 10 ½ Uhr, im hiesigen Bahnhofsgebäude.

Tagesordnung: 1) Bericht der Direktion über den Vermögens stand und die Verhältnisse der Gesellschaft.

2) Genehmigung der Bilanz und Antrag au Entlastung der Direktion für das verflossene Geschäftsjahr.

estsetzung der Dividende. B Wahl dreier Mitglieder des Aufsichtsraths. Aufhebung des Beschlusses der General⸗ versammlung vom 28. Oktober 1891, he⸗ treffend die Ausgabe von 200 Stück 4 %

rioritäts⸗Obligationen à 750 und Be⸗ chlußfassung über die Ausgabe von 300 Stück 4 % Schuldverschreibungen à 500 nebst 1 % Tilgung.

Wegen He. e zur Theilnahme an der Generalversammlung werden die Aktionäre auf die §§ 22 und 23 des Statuts noch besonders hin⸗ gewiesen.

Hinterlegung der Aktien kann, außer bei der Ge⸗ sellschaftskasse hier, bei dem Bankhause Abel 4& Co. in Berlin erfolgen. 1

Eckernförde, den 12. Juli 1894.

Der Vorsitzende des Aufsichtsraths: arl Clausen.

3) 4) 5)

[259311 Eckernförde⸗Kappelner

Schmalspurbahn Grsellschast.

Die Rechnung für das Betriebsjahr 1893/94 liegt vom 24. Juli bis 8. August d. J. zur Einsicht für die Aktionäre im diesseitigen Betriebsbureau aus

Eckernförde, den 18. Juli 1894. 8

Der Vorsitzende des Aufsichtsraths: arl Clausen.