29430] 8 Durch Urtheil der II. Zwvilkammer des Königlichen kandgerichts zu Elberfeld vom 12. 8— 1894 ist ie zwischen den Eheleuten Feilenhauer Gustav rnold zu Remscheid⸗Feld und der Sina, geb. — daselbst, bisher bestandene eheliche Güter⸗ emeinschaft mit Wirkung seit dem 29. Mai 1894 ür aufgelöst erklärt worden. Hoenicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
29963]
Durch rechtskräftiges Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 13. Juli 1894 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Ehe⸗ leuten Johann Wiedenhöfer, Wirth und Ackerer, und Gertrud, geb. Schmitz, zu Herweg bei Dürscheid, 85 worden.
öln, den 8. August 1894. er Gerichtsschreiber: Schulz.
Durch Urtheil der Ferienkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 7. August 1894 wurde die Gütertrennung zwischen heleuten Alfons Müller, Techniker und igarrenhändler, und dessen Ehefrau Marie Emilie g in 8v, ausgesprochen. eer Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Weber.
[29996] Durch Urtheil der I. Zivilkammer des Kais. Land⸗ gerichts zu Zabern vom 3. Juli 1894 wurde zwischen den zu St. Nabor wohnenden Eheleuten Ludwig Klein, Förster, und Katharina Kleitz die Güter⸗ trennung ausgesprochen.
Zabern, den 8. August 1894. Der Landgerichts⸗Sekretär: Hoffmann.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗;c.
B
6
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[29405] Brennholz⸗Verkauf.
Am Dienstag, den 28. August cr., von Vorm. 10 Uhr ab, sollen im früheren Bernau'schen Gasthause zu Neu⸗Ruppin nachstehende Brennholz⸗ quantitäten aus der Oberförsterei Zechlin zum öffentlichen Ausgebot gelangen, und zwar:
1) Schutzbezirk Reiherholz: Dollgow⸗Ablage . . 239 rm Kief.⸗Kloben Langenort⸗Ablage .87 „ 8
2) Schutzbezirk Prebelow: Bikow⸗Ablage. . . 234 rm Kief.⸗Kloben Eckerkoppel⸗Ablage . 173 „ 8
3) Schutzbezirk Buchheide: Siedlitz⸗Ablage . .192 rm Kief.⸗Kloben Schook⸗Ablage . . 40 „ “
4) Schutzbezirk Zechlin: Ablage Elsenhöhe 105 nm Kief.⸗Kloben. Zechlin, den 6. August 189. Der Forstmeister:
Biedermann.
[29985) Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Bromberg. Oeffentlicher Verkauf von Altmaterial.
5 Lokomotiven mit Tender, 4 zerlegte Lokomotiven, 7 Lokomotivkessel, 1 zerlegter Kessel, 17 Güterwagen Sund 38 Güter⸗ und 1 Personenwagenkasten sollen verkauft werden. Termin am 7. September 1894, Vormittags 11 Uhr, im unterzeichneten Bureau, an welches die Angebote mit der Aufschrift „Angebot auf Ankauf von Lokomotiven und Wagen ꝛc.“ porto⸗ frei einzusenden sind. Bedingungen werden gegen Einsendung von 60 ₰ frei übersandt. Der Zuschlag erfolgt spätestens am 28. September d. J.
Bromberg, den 11. August 1894. 8
Materialien⸗Bureau. [28693] Bekanntmachung. b Domänen⸗Verkauft. ““
Die Domäne Bolzum soll öffentlich meistbietend verkauft werden und wird hierzu Termin auf Mon⸗ ag. den 27. August d. Js., Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Bezirksausschusses (Zimmer Nr. 17 des hiesigen Regierungsgebäudes) vor unserem Domänen⸗Departements⸗Rath, Regie⸗ rungs⸗Assessor Korth, anberaumt. Es werden zum Verkauf gestellt:
1) Die theils in der Gemarkung Bolzum, Land⸗ kreis Hildesheim, theils in der Gemarkung Sehnde, Kreis Burgdorf, belegene Domäne Bolzum mit allen dazu gehörigen fiskalischen Gebäuden und dem ge⸗ sammten Zubehör, sowie mit allen mit diesem Gute verbundenen Rechten und Pflichten in einer Gesammt⸗ größe von 131,0820 ha (wovon 0,9511 ha Hofraum, 4,0467 ha Gärten. 114,1268 ha Aecker, 7,6643 ha Wiesen, 4,1041 ha Weiden und 0,1890 ha Wasserstück) mit einem Grundsteuerreinertrage von 4135 ℳ
2) Die mit der Domäne Bolzum bis Johannis 1895 verpachteten Parzellen 1 bis 7 des Kartenblatts 6 von Bolzum (das hintere Köthenwaldfeld) von ins⸗ 42,7206 ha Größe (27,1726 ha Aecker,
7594 ha Wiesen und 12,7886 ha Weiden) mit
einem Grundsteuerreinertrage von 706 ℳ 44 ₰.
Die Ausbietung der beiden vorbezeichneten Objekte wird je in einem Loose und bezüglich des hinteren Köthenwaldfeldes außerdem in zwei durch die Par⸗ ellen 1—5 und 6—7 gebildeten Komplexen, sowie in 6 Trennstücken (die Parzellen 1 und 2 zusammen und die Parzellen 3 bis 7 jede für 119) erfolgen. Die Uebergabe der fraglichen Objekte soll nach Ab⸗
lauf der jeßigen Pacht zu Johannis 1895 stattfinden.
Bewerber haben sich vor dem Termine bei uns durch amtliche Bescheinigungen über ihre Vermögens⸗ verhältnisse auszuweisen. Falls dies nicht in aus⸗ reichender Weise geschieht, so ist vor dem Termine bei unserer Hauptkasse eine Kaution:
a. bezüglich der Domäne Bolzum von 80 000 ℳ,
b. bezüglich des hinteren Köthenwaldfeldes von 13 000 ℳ, eventuell in kautionsfähigen Werth⸗ papieren zu hinterlegen.
Der Kaufvertragsentwurf, die allgemeinen Be⸗ dingungen zum Verkaufe von Domänengrundstücken, die Karte von der Domäne, die Grundstückverzeichnisse und die Werthtaxe von den Wohn⸗ und Wirthschafts⸗
eebäuden der Domäne können in Domänen⸗
Registratur, der Kaufvertragsentwurf und die Karte von der Domäne auch auf der Domäne Bolzum ein⸗ gesehen werden.
Auf Verlangen übersenden wir den Kaufvertrags⸗ entwurf und die Grundstücksverzeichnisse gegen Er⸗ stattung der Kopialien. 5
Hildesheim, den 31. Juli 1894.
Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, und Forsten. Strücker.
Domänen
Es soll die Ausführung der Tischler⸗ und W“ für das Dienstwohngebäude auf Bahnhof Hagenow (Stadt), für das Wärterwohn⸗ haus in Stat. 82 + 50 und das Wärterwohnhaus in Stat. 114 der Neubaulinie Hagenow —Oldesloe vergeben werden. ie Bedingungen und Zeichnungen liegen im hiesigen Neubaubureau zur Einsichtnahme aus. Auch können die Bedingungen daher gegen postfreie Ein⸗ sendung von 1,0 ℳ bezogen werden.
Es werden dieselben nur an solche Unternehmer abgegeben, welche ihre Leistungsfähigkeit durch Aus⸗ weise aus neuerer Zeit belegen können.
Die 5* werden nicht abgegeben. An⸗ gebote mit der Aufschrift „Angebot auf die Tischler⸗ und Schlosserarbeiten für die Beamtenwohnhäuser“ versehen, sind bis zum Mittwoch, den 22. August d. J., Vormittags 12 Uhr, dem Unterzeichneten einzureichen, zu welcher Zeit die eingegangenen An⸗ gebote eröffnet werden. Zuschlagsfrist 3 Wochen.
1“ den 4. August 1894.
ie ö““
ker; 8 Eisenbahn⸗Bau⸗ und Betriebsinspektor.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
2998.. Bekanntmachung.
Ausloofung der 4 % Halleschen Stadtanleihe vom Jahre 1882.
Wir machen die Betheiligten wiederholt darauf aufmerksam, daß am 12. März d. J. folgende Stücke der obigen Anleihe ausgeloost worden sind:
Litt. A. Nr. 10 20 23 43 48 93 117 152 229 326 428 560 608 629 689 729 764 785 831 840 à 1000 ℳ
Litt. B. Nr. 1011 1023 1063 1091 1127 1223 1227 1247 1262 1288 1303 1320 1326 1364 1379 1440 1462 1512 1563 1662 1707 1795 1861 1863 à 500 ℳ
Litt. C. Nr. 1915 1930 1938 1945 1949 2010 2020 2134 2177 2196 2319 2361 2384 à 200 ℳ
Die Rückzahlung derselben erfolgt vom 1. Ok⸗ tober d. * ab bei unserer Stadt⸗Hauptkasse gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der zugehörigen Zinsscheine und Anweisungen. Eine fernere Verzinsung findet nicht statt.
Halle a. S., den 6. August 1894.
Der Magistrat. Staude.
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
[29869] Portland-Cementfabrik & Ziegelei A. G.
zu Pahlhude.
Nachdem die Generalversammlung vom 25. Juli 1894 beschlossen hat, die bisherigen Stamm⸗Aktien durch Zuzahlung von 30,00 ℳ pro Aktie in Vorzugs⸗ aktien umzuwandeln, werden die Herren Aktionäre hierdurch aufgefordert, die Einzahlung von 30,00 ℳ pro Aktie bis Ende dieses Monats bei der Ge⸗ sellschaftskasse in Pahlhude zu leisten.
Pahlhude, den 9. August 1894. Der Vorstand.
[29870] Portland-Cementfabrik & Ziegelei A. G. zu Pahlhude.
Nachdem durch Beschluß der Generalversammlung vom 25. Juli 1894 die Herabsetzung sowohl der Aktien, wie der durch Umwandlung geschaffenen Vor⸗ zugsaktien auf ℳ 150 000 besclossen worden ist, werden die Gläubiger der Gesellschaft hierdurch in Gemäßheit Art. 243 des Handelsgesetzbuchs auf⸗ gefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden.
Pahlhude, den 9. August 1894. Der Vorstand.
[27382] Aktienverein „zur Stadt Paris“ in Dresden.
Die geehrten Aktionäre werden hierdurch zur 22. ordentlichen Generalversammlung Diens⸗ tag, den 21. August 1894, im hinteren Saale des eigenen Grundstücks, große Meißner Straße 13, ergebenst eingeladen. 1b
Freeeeee des Saales um 4 Uhr, Schluß 5 r
Der Eintritt ist nur gegen Vorzeigung der auf den eigenen Namen lautenden Aktien, bez. durch schrift⸗ liche Vollmacht gestattet.
eg eeenaeg⸗ . “ 1) Vorlegung des Rechenschaftsberichts mit Be⸗ richt des Aufsichtsrathe 2) Entlastungserklärung für den Vorstand. 3) Beschlußfassung über Verwendung des Rein⸗ ewinnes. 1 4) . ahl des Vorstandes und dessen Stellver⸗ reters.
Der Rechenschaftsbericht ist vom 6. August ab gegen Vorzeigung von Aktien bei der Dresduer Volksbank hier, Wilsdruffer Straße 3, II. Etage in Empfang zu nehmen. —
Dresden, am 25. Juli 1894.
Der Aufsichtsrath.
R.⸗ Gottschall, Vors.
[30075]
Actien⸗Ziegelei Braunschweig.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 29. August d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Gesellschaft, Broitzemerstraße Nr. 4, stattfindenden einundzwanzigsten ordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen. b
Tagesorduung: 1) Geschäftsbericht und Rechnungsablage pro 1893/94. 2) Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes. Braunschweig, den 13. August 1894. Der Aufsichtsrath. A. Löhr, Vorsitzender.
[29328]
Die Aktionäre der Zuckerfabrik Marienwerder werden hierdurch zur ordentlichen General⸗ versammlung auf Montag, den 10. Sep⸗ tember c., Nachm. 5 Uhr, in das Hotel „Hezner“ hierselbst unter Hinweis auf § 20 des Statuts er⸗ gebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Bericht des Aufsichtsraths. 8
2) Bericht des Vorstandes über den Gang und des Geschäfts unter Vorlegung der
ilanz.
3) Bericht der Rechnungs⸗Revisionskommission und Beschlußfassung über Entlastung des Vorstandes.
4) Wahl von drei Mitgliedern des Aufsichtsraths auf die Dauer von 3 Jahren an Stelle der ausscheidenden Herren R. Borris⸗Weißhof, Robert Borriß⸗Neuhöfen, M. Puppel⸗ Marienwerder. Wahl eines Vorstandsmit⸗ liedes an Stelle des ausscheidenden Herrn
Neumann⸗Marienwerder.
5) Wahl dreier Revisoren und zweier Stell⸗ vertreter, welche die Rechnungen des nächsten
Gebschäftsjahres zu prüfen und der folgenden
Generalversammlung Bericht zu eenee
haben. “
Marienwerder, den 8. August 1894.
Vorstand der
Zuckerfabrik Marienwerder. C. Leinveber. C. Minkley. O. Neumann.
[30122] Einladung.
Am Freitag, den 31. August d. IJs., Vor⸗ mittags 11 Uhr, findet im Rathhaussaale dahier eine Generalversammlung der Aktionäre der
Lahrer Eisenbahngesellschaft
statt mit folgender — Tagesordnung:
1) Bericht über die Rechnung für 1893; Aner⸗ kennung derselben; Feststellung der Dividende; Bestimmung des Tags zu deren Auszahlung.
2) Bericht der Prüfungskommission über den Befund der Rechnung für 1892.
3) Wahl der Prüfungskommission für 1893.
4) Wahl von 4 Verwaltungsräthen und 2 Stell⸗ vertretern. “
Die Aktionäre werden unter Hinweis auf § 20 der Statuten zu dieser Generalversammlung freund⸗ lichst eingeladen.
Lahr, den 8. August 1894. 8
Der Verwaltungsrath. Dr. Schlusser. 1
[29953] Berliner Kunstdruck- und Verlags-⸗Anstalt
vormals A. & C. Kaufmann.
Die Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit behufs Durchführung des Beschlusses der außerordent⸗ lichen Generalversammlung vom 7. Juli 1894 auf⸗ gefordert:
A. In der Zeit vom 15. bis 25. September dieses Jahres an die Gesellschaftskasse, Berlin, Schiffbauerdamm 42/5, auf jede Aktie eine baare Zuzahlung von 20 % des Nominalbetrages zu leisten und gleichzeitig ihre Aktien nebst Dividenden⸗ scheinen pro 1894 und folgenden und Talons mit einem doppelten, arithmetisch geordneten Nummern⸗ zum Zwecke der Abstempelung einzu⸗ reichen. b
ie eingezahlten Beträge fließen in die Gesell⸗ schaftskasse und bleiben Eigenthum der Gesellschaft.
B. Insofern die vorstehend angegebenen Zu⸗ zahlungen innerhalb der feftgeseßten Frist nicht ge⸗ leistet werden, in der Zeit vom 15. bis 31. Oktober dieses Jahres ihre Aktien nebst Dividendenscheinen pro 1894 und folgenden und Talons mit einem doppelten arithmetisch geordneten Nummernperzeich⸗ niß bei der vorbezeichneten Gesellschaftskasse zum
wecke der Zusammenlegung von je vier in drei
ktien und Abstempelung einzureichen.
Die Aktien derjenigen Aktionäre, welche innerhalb der festgeseßten Frist weder die Zuzahlung geleistet, noch ihre Aktien zum Zwecke der Zusammenlegung eingereicht haben, verlieren mit dem Ablaufe des Sperrjahres und Ausführung der Herabsetzung des Grundkapitals ihr Stimmrecht und jeden dnggend auf Auszahlung von Dividenden bis zur nachträg⸗ lichen Einreichung der Aktien zur Abstempelung.
Falls Aktionäre weniger als 4000 ℳ Aktien be⸗ sitzen, so werden die im Besitze mehrerer Aktionäre befindlichen Stammaktien von je 4000 ℳ in der Weise zusammengelegt, daß hieraus drei abgestempelte Aktien über je 1000 ℳ gebildet werden.
Die so abgestempelten Aktien werden auf Ver⸗ langen der Betheiligten verkauft, und wird der Erlös an die letzteren nach Verhältniß ihrer ein⸗ gelieferten Aktien vertheilt.
Ebendies gilt, wenn von dem Aktienbesitz eines Aktionärs nach der Theilung mit vier ein Rest bleibt, von diesem Rest.
Soweit die Zahl der sämmtlichen zusammen⸗ zulegenden Aktien nicht durch 4 theilbar ist, wird die überschießende Zahl Aktien zu dem vom Auf⸗ sichtsrathe zu bestimmenden Kurse behufs Vernichtung angekauft und wird das Grundkapital um den Nominalbetrag dieser Aktien herabgesetzt.
Im übrigen wird auf den Wortlaut des in der außerordentlichen Generalversammlung vom 7. Juli dieses Jahres gefaßten Beschlusses verwiesen.
Bei Einlieferung der Aktien wird den Aktionären das eine der überreichten Nummernverzeichnisse mit einem die Einlieferung der Aktien und eedangs⸗ weise die erfolgte Zuzahlung bescheinigenden Quittungsvermerk zurückgegeben, und erfolgt dem⸗ nächst die “ der abgestempelten also ferner ausschließlich gültigen Aktien, gegen Rückgabe der Empfangsbescheinigung, an den Porzeiger der⸗ selben, ohne die Verpflichtung weiterer Legitimations⸗ prüfung seitens der Gesellschaft.
Der Zeitpunkt der Aushändigung der abgestempelten Aktien wird im „Reichs⸗Anzeiger“ bekannt ge⸗ macht werden.
Berlin, den 11. August 1894.
Berliner Kunstdruck⸗ und Verlags⸗Anstalt
vormals A. & C. Kaufmann. Goldstücker.
[29950] Debet.
Aktien⸗Zuckerfabrik Weetzen.
Gewinn⸗ und Verlust⸗Kouto am 30. April 1894.
qredit.
ℳ Rüben⸗Konto .. Betriebs⸗Konto. Abschreibungen. Gewinn⸗Vortrag
281 540 69 42 982 05 10 885 81
1 118 810/60 Activa.
₰ 783 402 8 Per Zucker⸗ und Melasse⸗Konto
Bilauz⸗Konto am 30. April 11
1 114810 5
1 8
1118810 60 Passiva.
ℳ 3
1 042 356 32 15 469 65
7 26376
15 621 27
An Anlage⸗Konten
„ Effekten⸗Konto
„ Kasse⸗Konto.. 1 164“*
Inventur:
82 Zucker. Dünger⸗ und Betriebs⸗ 1 4“ 160 887001
1 241 59801
Der Aufsichtsrath.
O. von Reden.
ℳ ₰ 750 000 — 394 500 — 15 403 — 958,32
69 850/88 10 885,81
Per Aktien⸗Kapital⸗Konto „ Anleihe⸗Konto .. .
Reservefonds⸗Konto. 8 Der Vorstand.
Anleihe⸗Zinsen⸗Konto öö1ö1ö1“” O. Remme. Fr. Narten.
Gewinn⸗Vortrag ..
1241598 01
[29949]
Bilanz der Kommanditgesellschast, auf Artien, J. Buber & C', in Rirheim, Ober-Elsaß
am 31. Mai 1894.
Haben.
Soll.
½ℛ 2 80 0005 7 029 56 166 602 66 81 525 20 245 581S
üeeeen Einlage Z““ 8 e4“*“ ee“* Inventarbestände in Maschinen, Mo⸗ bilien, Rohmaterialien und fertige Waaren. “
1 429 47972 Pihere Pebitoren . .
1 498 018 26
Gewinn, und Verlust⸗Kouto am 31. Mai 1894.
Ptien⸗Eapital . . .. ... 600 000,—- Beistand u. Vorsorgefonds.. 73 286/ 66 Diverse Kreditoren .. ... 588 109 86 Spezial⸗Reserve u. Delkredere 57 602 30 Gesetzliche Reservpe .. . .. 32 504 40 Dispositionsfonds. .. ... 54 489/68 Gewinn⸗ u. Verlust⸗Konto. 92 025 36
1498 018 26
Ausgabe der verschiedenen Fabrikationskontos ͤh4*“ b1X1X—X“ Saehhöe8 1“ Dispositionsfonds . . .. 1
Beistand u. Vorsorgefonds
Tantime des Angestellten
Antheil der Gerenten . ..
Vortrag auf neue Rechnung
Zub
619 260 24 Saldo . . 3
3 v.8s 8 516 18 636 20 Waaren⸗Konto . .. 713 896 42 000—1 Spezial⸗Reserven von 1893 15 508 720— 5 328— 7 152 31 200 825 729 921
—eeegeöe
729 921
er & Cie.
Zweite Beilage
zum Deutj No. 189.
nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Montag, den 13. August
1894.
—
. Untersuchungs⸗Sachen. Aeseseon zustellungen u. dergl. 1 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verkäufe, “ Verdingungen ꝛc. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher
6. Femvennit gefalschate, auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 1
7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Geno enschaften. 8. Ni 9 1 1 Anzeiger. 8“
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien und Aktien⸗Gesellschaften.
“
inisch⸗Westfälische
zu Köln am
„„ Die Aktiengesellschaft Rheinisch⸗Westfälische .. redit⸗Bank in Köln wurde laut notariellem Protokoll d. d. Köln, den 26. Januar 1894 errichtet; die Ei i 1 netargen 18 171ℳ8 ibeh 194 sun soen rrichte ie Eintragung in das Handelsregister er Sitz der Bank ist in Köln. Die Dauer derselben ist auf 100 Jahre vom Tage der landes⸗ herrlichen Genehmigung ab festgesetzt. Die Bank kann jedoch auf Beschluß der Feneratgerscnmkkang mit landesherrlicher Genehmigung über diesen Zeitpunkt hinaus fortgesetzt werden. Die Bank ist berechtigt, in den sämmtlichen Staaten des Deutschen Reichs und in den Reichslanden Elsaß⸗Lothringen Zweiganstalten
und Vertretungen zu errichten. Das Grundkapital der Bank beträgt 20 Millionen Mark und ist eingetheilt in 20 000 auf den Die Aktien sind eingetheilt in 5 Serien A, B, C, D und E,
Inhaber lautende Aktien à ℳ 1000.—. v
Das Grundkapital kann auf Beschluß der Generalversammlung mit ministerieller Genehmi auf 40 Millionen Mark und darüber hinaus mit landesherrlicher Genehmmigung nüohe e-K⸗ Se eiae
Von den 20 000 Aktien sind die 4000 Stück der Serie A Nr. 1— 4000 seit 1. August d. J. vollgezahlt; auf die übrigen 16 000 Stück der Serien B, C, D und E sind bei der Gründung 25 % ein⸗ 5 “ Die weiteren Einzahlungen geschehen serienweise in der Reihenfolge der Serien B, C,
und E.
Sämmtliche 20 000 Stück Aktien sind s. Z. von den Gründern übernommen worden welche die aus der Errichtung der Gesellschaft entstehenden 4. ten einschließlich des auf die seitheri ihgeet Sean gehegen ögnr “ ““
egenstand des Unternehmens ist die Förderung des Boden⸗Kredits in der R einprovinz, i Provinz Westsalen, sowie in den übrigen preußischen 88s beh. Gebieten. “ 1I diesem Zweck betreibt die Bank die nachstehenden Geschäfte:
1) Sie gewährt den Besitzern von Liegenschaften und Gebäuden Darlehen oder — deren Rückzahlung in ungetrennter Summe, in Annuitäten edungen werden kann;
2) sie beleiht und erwirbt hypothekarische und Grundschuldforderun en;
3) sie giebt auf Grund der unter Nr. 1 und 2 erwähnten Geschäfte nach Maßgabe der statutarischen Bestimmungen verzinsliche Hypothekenpfandbriefe aus.
Die Bank ist ferner berechtigt: 4) Darlehen auch ohne Sicherheit an Provinzen, Kreise, Bezirksverbände, Ge⸗ meinden und andere öffentliche Korporationen und öffentliche Genossenschaften aller Art u ewähren, soweit diese zu deren Aufnahme durch das Gesetz oder durch gesetzmäßig er⸗ wirkte Bewilligung berechtigt sind bezw. soweit sie ein gesetzliches Umlagerecht besitzen, und die Schuld derartiger Verbände und Korporationen abzulösen; kommissionsweise den Erwerb und die Beschaffung von hypothekarischen und Grundschuld⸗ Darlehen zu vermitteln; I und Grundschuldforderungen für Rechnung der Schuldner gegen Sicherheit ösen; die Verwaltung und den Einzug von othekarischen und ndschuldfo Güterkaufschillingen zu übernehmen; “ 8 X“ und Grundschuldforderungen gegen eine vom Gläubiger zu leistende Prämie ern; Kassenbestände nutzbar zu machen durch Hinterlegung bei Bankhäusern und Bankanstalten, durch Ankauf und Beleihung der von ihr ausgegebenen Ankauf von Wechseln und Werthpapieren und durch Lombardgeschäfte, beides nach den Grund⸗ sätzen der Reichsbank;
gegen Hypotheken aten oder in
a. zu dem Zwecke, die Erwerbung von hypothekarischen oder Grundschuldforderungen zu ypothekenpfandbriefe auszuhändigen;
vermitteln oder dafür Jederzeit rückzahlbare Gelder dürfen
b. mit mindestens vierwöchentlicher Kündigungsfrist. nur unverzinslich angenommen werden;
das Inkasso von Wechseln, Anweisungen und Werthpapieren zu besorgen. 8 Grundstücke zu erwerben, ist der Bank nur gestattet: a. zur Benutzung als Geschäftsräume, 1
b. behufs Sicherstellung oder Verwerthung von Gesellschaftsforderungen.
1 Eine solche Erwerbung darf indessen ohne vorgängige Zustimmung des Aufsichtsraths nicht geschehen.
Durch landesherrliches Privileginm d. d. Berlin, im Schloß, den 12. März 1894, bubliziert im Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königl. Plen ies Staats⸗Anzeiger vom 21. Juli 1894, ist der Bank die Ermächtigung ertheilt, auf den Inhaber lautende, ver⸗ zinsliche Hypothekenpfandbriefe nach den Vorschriften des Statuts auszugeben.
Spo lange auf das Grundkapital der Bank weniger als 10 Millionen Mark eingezahlt sind, darf die Gesammtsumme der von der Bank in Umlauf gesetzten Hypothekenpfandbriefe nicht das Fünfzehn⸗ fache, wenn 10 Millionen oder mehr eingezahlt sein werden, nicht das Zwanzigfache des baar eingezahlten
Grundkapitals übersteigen. Hypothekenpfandbriefe muß in Höhe des Nennwerthes
88
fäli
Der Gesammtbetrag der ausgegebenen jederzeit durch Hypotheken oder Grundschulden von mindestens gleicher Höhe und gleichem Zinsertrage ge⸗ deckt sein, und zwar mindestens zur Hälfte durch unkündbare (Amortisations⸗) Forderungen. Bei vor⸗ jeitiger Rückzahlung unkündbarer Forderungen dürfen an Stelle derselben bis zum Ablaufe der planmäßigen vilgungsperiode kündbare Hypotheken und Grundschulden, oder solche mit festen Rückzahlungsterminen zur Deckung benutzt werden.
Bei Gewährung von hypothekarischen und Grundschulddarlehen, welche als Unterlage für Hypothekenpfandbriefe benutzt werden, darf die Beleihung der Grundstücke nur nach folgenden Grund⸗ sätzen erfolgen: .
1) Die Beleihung ist der Regel nach nur zur ersten Stelle zulässig; sie darkf: a. bei ländlichen Grundstücken †, b. bei städtischen Grundstücken die Hälfte, bei besonders gut gelegenen Grundstücken in
seßheren Städten mit normal fortschreitender Entwickelung 6/10,
c. bei Weinbergen, Wäldern und solchen Liegenschaften, deren Ertrag auf Anpflanzungen beruht und deren Werth unter Berücksi tigung dieser Anpflanzungen abgeschätzt ist, F des ermittelten Werthes nicht übersteigen.
Im Falle der Litt. c. kann, wenn die dauernde wirthschaftliche Unterhaltung der Anpflanzungen rechtlich sichergestellt ist, die Beleihung bis auf des Werthes erfolgen; die bei der Beleihung angenommene Sicherheit muß sowohl durch den Ertrags⸗ als durch den Verkaufswerth des be iehenen Grundstücks vollkommen Peiechtffrgt sein. b
Bei der eeeena sind lediglich die dauernden Eigenschaften des zu beleihenden Grundstückes und derjenige Ertrag, we ven das Grundstück bei gewöhnli Bewirthschaftung in den Händen eines jeden Besitzers nachhaltig gewähren kann, zu berüc ichtigen.
Insbesondere ist bei der Beleihung von Fabriken und gewerblichen Anlagen nur der
von der sere a Benutzungsart unabhängige dauernde Werth zu berü sichtigen; Bergwern e, Steinbrüche, Torfstiche und ähnliche, einen dauernden Ertrag n cht gewährende Grundstücke, sowie Bauplätze dürfen überhaupt nicht beliehen werden. arlehen auf Neu⸗ bauten dürfen zur Unterlage von Hypothekenpfandbriefen erst dann benutzt werden, wenn die beliehenen Baulichkeiten vollcrommen fertiggestellt und ertragsfähig sind. 1 Die Aufsichtsbehörde ist befugt, zur Wahrnehmung des Aufsichtsrechtes für beständig oder für einzelne Fälle einen Kommissar zu ernennen. gülte Derselbe ist insbesondere befugt, die Gesellschaftsorgane, einschließlich der Generalversammlun 1 5 tig zu 8a ihren Berathungen beizuwohnen und jederzeit von den Kassenbüchern, Rechnungen un onstigen Schriftstücken der Gesellschaft Einsicht zu nehmen. Aufß Die von dem Aufsichtsrath zu erlassenden Vorschriften über die Werthsermittelung sind der ufsichtsbehörde einzureichen. abschlusf Der Aufsichtsbehörde ist ferner nac deren näherer Anordnung mit dem jährlichen Geschäfts⸗ schlusse ein Verzeichniß der vorgekommenen 2 Fletteegagn vorzulegen, aus welchen das Verhältniß des an⸗ ersehamnenen Beleihungswerths zu dem Grundsteuer⸗? einertrage bezw. Gebäudesteuer⸗Nutzungswerthe zu
1“ 8 um welchen der Reingewinn nach Dotierung des li
kapitals über steigt. 8 — 2 stimmende Tantième darf für alle Direktionsmitglieder trages ausmachen, gezahlten Aktienkapitals übersteigt.
Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger, die Kölnische Zeitung, in Berlin erscheinendes Blatt. G sche Zeitung
Dr. Jur. Walther Langen,
Heinrich Stein in Köln, Emil Bellardi in Krefeld; Justiz⸗Rath Robert Esser in Köln; Banquier Lonis Robert Kesselkanl in Gustav Michels Banquier Adrian Reverchon
Hypothekenpfandbriefe, ferner durch
eessen, sowie dem Herzogthum Braunschweig durchgeführt; in Berlin
Getder verzinslich anzunehmen: Fefa bis auf die Provinzen Ost⸗ Bank eingerichtet.
die Einrichtung von Der A bedeutender und steigert sich mit der fortschreitenden Organisation der Agenturen. gelegten Anträge bis heute bereits bedeutende Darlehnsgeschäfte auf sicherster
Pfandbriefen im Betrage von 5 Mi
und stehen zunächst ℳ 2 300 000.—, 2300 Stück zu ℳ 1000.—,
Westfälischen Boden⸗Credit⸗Bank, Serie A. sind ℳ 1 7 ausgeschlossen. 8
Prospect.
Boden⸗Credit⸗Bank
Rhein.
Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Januar bis 31. Dezember jeden Jahres. Das erste Geschäfts
jahr endigt mit dem 31. Dezember 1895.
Für die Aufstellung der Bilanz sind neben den gesetzlichen Bestimmungen folgende statutarischen 5 % zur Bildung
Der Rest steht nach Deckung der statut⸗ und vertragsmäßigen Tantièdmen zur Verfü
Die statutmäßige Tantisme des Aufsichtsrathes eträgt 10 % b-erne 8 ewinn na⸗ otier Reservefonds 4 % des eingezahlten Aktien⸗ ie für die Mitglieder des Vorstandes seitens des Aufsichtsrathes eventuell zu be⸗ zusammen nicht mehr als 12 ½ % desjenigen Be⸗ um welchen der Reingewinn nach Dotierung des gesetzlichen Reservefonds 4 % des ein⸗
An den Dividenden nehmen die Aktien der verschiedenen Serien pro rata des
Festsetzungen maßgebend.
A.
Von dem aus der Bilanz sich ergebenden Reingewinn werden zunächst alljährlich
eines Reservefonds abgesetzt, bis derselbe 10 % des Aktienkapitals erreicht hat.
auf dieselben 1 Kapitals .
Die Auszahlung der Dividenden erfolgt spätestens am 1. Juli jeden Jahres bei der Gesellschafts⸗
kasse und bei folgenden Bankfirmen:
A. Schaaffhausen'scher Bankverein in Köln und Berlin, J. L. Eltzbacher & Co. in Köln, A. Levy in Köln, Leopold Seligmann in Köln und Koblenz,
H. Stein in Köln,
C. G. Trinkaus in Düsseldorf, Aachener Diskonto⸗Gesellschaft in Aachen, Reverchon & Co. in Trier, Peters & Co. in Krefeld und Rheydt, 8 Gladbacher Bankverein Quack & Co. in M.⸗Gladbach - Cahn in Bonn, Gebr. Beer in Essen a. d. Ruhr, Westfälische Bank in Bielefeld.
le die Bank betreffenden Bekanntmachungen erfolgen
; durch den Deutschen Reichs⸗Anzeiger und die Berliner Börsenzeitung und ein —
Fritz Milinowski und Landrath a. D.
*.
Der Vorstand besteht zur Zeit aus den Herren
der Aufsichtsrath aus den Herren: b Geheimer Kommerzien⸗Rath Engen Langen in Köln, Vorsitzender; Kommer ien⸗Rath Stellvertreter; Banquier Moritz Beer in Es e2. Bank⸗Assessor a. D. Banquier und An in Köln; Geheimer agen in n; Geheimer Kommerzien⸗Rat Aachen; Bank⸗Direktor Carl Klönne in Berlin; Geheimer KommerzienRarh Geheimer Kommerzien⸗Rath Wilhelm Pfeiffer in Düsseldorf; in Trier; Kommerzien⸗Rath Philipp Schoeller in Düren; Bank⸗ 8 Ober⸗Regierungs⸗Rath a. D. H. Schröder in Köl n; Banquier Moritz Seligmann n.
Die Gesellschaft hat ihre geschäftliche Thätigkeit am 1. Mai 1894 eröffnet.
Die Organisation des Geschäftsbetriebes durch “ von Agenturen ist in dem Königreich und Westpreußen, ferner in den Großherzogthümern Baden und
ist ein besonderes Syndikat der
Wegen der weiteren Ausdehnung der Organisation sind die Verhandlungen eingeleitet, und wird Agenturen innerhalb des ganzen Deutschen 5 in kurzer Zeit purchgefügen sein. Deutschlands zugehenden Darle mnsanträge war von vornherein ein
in Köln;
ndrang der aus allen Theilen Hierdurch war die Direktion der Bank in die Lage gesetzt, bei sorgfärtigster Auswahl der vor⸗ rster Basis abzuschließen. oweit abgewickelt, daß demnächst die Ausgabe einer ersten Serie von ionen Mark erfolgen kann.
Dieselben sind zum theil
Köln, den 2. August 1894.
Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗Bank. — inowski. Langen.
Auf Grund vorstehenden Prospektes haben wir beantragt, die Aktien der Rheinisch⸗West⸗ schen Boden⸗Credit⸗Bank in Köln zum Handel und zur Notiz an der Berliner Ielhe Meßt. zur Verfügung. Berlin, den 4. August 1894. A. Schaaffhausen’scher Bankverein. Von den im vorstehenden Prospekte erwähnten Nominal ℳ 4 000 000.— Aktien der Rheinisch⸗ 00 000.— bis 30. April 1895 vom Verla.
Den verfügbaren Betrag von
Nom. ¼ 2 800 000.— Aktien der Rheinisch⸗Westfälischen Boden⸗Credit⸗Bank, Serie A. legen wir hierdurch unter folgenden Bedingungen zur Zeichnung auf:
8 8 1 Zeichnungs⸗Bedingungen:
1) Die Zeichnung findet am 14. August d. J. statt, und zwar: in Köln und Berlin bei dem A. Schaaffhausen’schen in Köln bei den Herren J. L. Eltzbacher & Co., in Köln bei Herrn A. 8* in Köln bei Herrn J. H. Stein, in Köln und Koblenz bei Herrn Leopold Seligmann, in Düsseldorf bei Herrn C. G. Trinkaus, in Aachen bei der Aachener Diskonto⸗Gesellschaft, in Trier bei Herren Reverchon & Co., in Krefeld und Rheydt bei Herren Peters & Co., in M.⸗Gladbach bei dem Gladbacher Bankverein in Boun bei Herrn Jonas Cahn, in Essen bei 2 ebr. Beer,
in Bielefeld bei der Westfälischen Bank, —.v der üblichen Geschäftsstunden; früherer Schluß der Zeichnungen ist indessen orbehalten. Die Zeichnung findet auf Grund des von den vorgenannten Stellen kostenfrei zu beziehenden „ Anmeldeformulars statt. 8 3) Der Zeichnungspreis ist anf 106 ½ % zuzüglich Stückzinsen zu 4 % vom 1. Juli d. J. bis zun Tage der Abnahme festgesetzt. 8
4) Bei der Zeichnung muß eine Kaution von 5 % des gezeichneten Nominalbetrages hinterlegt
werden, und zwar in Baar oder in der betreffenden Jelchaungestelle als zulässig erscheinenden
Werthpapieren.
5) Die Zutheilung erfolgt nach dem freien Ermessen der Zeichnungsstellen möglichst bald na Schluß der Ze chnung. Im Falle die —ö als die Anmeldung beträgt, 1
„die überschießende Kaution unverzüglich . 3
6) Die Abnahme der zugetheilten Stü hat segen Zahlung des Zeichnun ses am 20. August d. J. zu geschehen. Die hinterlegte Kaution wird bei der Zahlung zurück⸗
8 ““
ie Einführung der Aktien an den Börsen in Berlin u n i ntragt. Köln, Berlin, den 11. August 1894. 8
.Schaaffhausen scher Bankverein.
ankverein,