Der Spielplan des Deutschen Theaters ist für die erste Woche folgendermaßen festgesetzt: Sonnabend, den 1. und Sonntag, den 2. September „Kabale und Liebe“; Montag, den 3. und Dienstag, den 4. September „Nora“; Mittwoch, den 5. „Kabale und Liebe“; Donnerstag, den 6. „Esther“ von Grillparzer und „Der Tartüff“ von Molidre; Freitag, den 7. erste Abonnementsvorstellung: „Kabale und Liebe’. — Emanuel Reicher, welcher nach gütlicher Uebereinkunft mit Herrn Dr. Oscar Blumenthal am 1. Oktober aus dem Lessing⸗Theater ausscheidet, tritt mit der ersten Aufführung der „Weber“ von Gerhart Anfang Oktober, in den Verband des Deutschen eaters.
Das Berliner Theater wird für den Kassenverkehr bereits am Sonnabend wieder eröffnet werden, und zwar sollen die bisher üblichen Kassenstunden von 9 ½ bis 1 ½ Uhr für die Zukunft innegehalten worden. Auch sonst den bisherigen administrativen Einrichtungen des Berliner Theaters keinerlei Aenderungen vorgenommen worden. Die Prets der Plätze sind die 8 een geblieben. Der Vorverkauf erstreckt
ch auf alle angekündigten Vorstellungen, und für die Sonntag⸗Nach⸗ mittags⸗Vorstellungen werden während der ganzen Dauer der Woche im voraus die Sitze verkauft werden, ohne daß eine Vormerkgebühr berechnet wird. 1
In Ernst von Wildenbruch's Schauspiel „Die Haubenlerche“, welches morgen im Lessing⸗Theater zur ersten Auffü rung kommt, werden neben Rosa Retty, die als Lene Schmalenbach ihr Wirken an dieser Bühne eröffnet, und Emanuel Reicher, der den Fabrikanten spielt, noch — Guthery als Ale Schmalenbach, Franz Schönfeld als Büttgese Ihhlefeld und Luise von Pöllnitz als alte Frau Schmalen⸗ bach zusammenwirken. Carl Wallner vom Stadt⸗Theater in Frank⸗ furt am Main eröffnet seine Thätigkeit am Lessing⸗Theater in der Rolle des Hermann Langenthal. Der Verfasser hat an seinem Werk eine kleine tertliche Aenderung vorgenommwen. 8
— auch
sind an
Mannigfaltiges.
Am Sedantage, nächsten Sonntag, Mittags 1 Uhr, wird auf der Galerie des Rathhauses unter Leitung des Dirigenten A. Burg⸗ hardt eine “ stattfinden. as Programm lautet: 1) Choral „Wie schön leuchtet uns der L 2) Krönungs⸗ Marsch aus der Oper „Der Prophet“ von Meyerbeer, 3) Ouvertüre „Die Herrmannschlacht“ von Gervais, 4) Torgauer Marsch, 5) „Die Wacht am Rhein“ von C. Wilhelm, 6) Preußen⸗Marsch von Golde.
Der frühere Vorsteher der Expedition des „Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers“, Kanzlei⸗Rath Theodor Kessel, ist gestern Abend infolge eines Herzschlags verstorben.
Die Große Berliner Pferde⸗Eisen bahn⸗Gesellschaft beabsichtigt, nach Eingang der Genehmigung des Königlichen Polizei⸗ Präsidiums bereits im Monat September mit dem Bau der Pferde⸗ bahnstrecken Marheineke⸗Platz — Blücherstraße und Vineta⸗ Platz — Rosenthaler Thor vorzugehen. — Auch die Direktion der Neuen Berliner Pferde⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft gedenkt unter der gleichen Voraussicht mit dem Bau der Linie Gerichtsstraße — Weißenburgerstraße vorzugehen.
Der Besitzer der Fabrik J. M. Grob u. Co. beabsichtigt einen regelmäßigen Personenverkehr auf den Berliner Wasser⸗ läufen mit Petroleum⸗Motorbooten einzurichten. Zur Ver⸗ wirklichung seines Planes hat der Unternehmer sowohl bei dem König⸗ lichen Domänen⸗Rentamt wie bei der Königlichen Ministerial⸗Bau⸗ kommission bereits die erforderlichen Schritte gethan.
Im Saale des in der Karlsstraße 27 belegenen S Holleufer fand heute die erste ordentliche Hauptver amm⸗ lung des Vereins deutscher Revisions⸗Ingenieure statt.
Reichs⸗Versicherungsamts, Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗ Rath Dr. Bödiker und Regierungs⸗Rath Platz vom Reichs⸗Ver⸗ sicherungsamt; ferner der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Be⸗ rufsgenossenschaften, Kommerzien⸗Rath S. Rösicke (GBerlin) und als Vertreter der Berliner ndustrie der Di⸗ rektor der Berlin⸗Anhaltischen Maschinenbau⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft Bluhm (Berlin). er Erste Vorsitzende des Vereins, Ingenieur Specht (Berlin) eröffnete die Hauptversammlung mit Worten der Begrüßung. Alsdann nahm das Wort Präsident Dr. Bödiker: Wenn dieser Verein auch nicht ein so stolzer ist, wie der, der in den letzten Tagen seine Hert. enchnc hier abgehalten hat, so sind doch die Ziele, die Sie verfolgen, mindestens leben so edle. Sie haben sich als Aufgabe gestellt, das Leben und die Gesundheit der Arbeiter zu erhalten und die Befahren, die den Arbeitern in den Industrie⸗ betrieben drohen, zu beseitigen. Ich erblicke die Hauptaufgabe der Berufsgenossenschaften in der Verhütung von Unglücksfällen. Es ist bedeutend erfreulicher, einen Unfall verhüten als zehn entschädigen zu können. Wie vielem Elend und Jammer wird hdurc eine 5 Unfallverhütung vorgebeugt! Insofern ist Ihr Beruf ein ebenso schöner und edler als der des Arztes. Es muß ein 8 Gefühl für einen Mann sein, dem es durch seine ärztliche Kunst elingt, einer den schwerkranken Vater oder den deeien hoffnungsvollen Sohn zu erhalten. „Sie machen es sich zur Aufgabe, zu verhüten, daß ein Familienvater oder hoffnungsvoller Sohn, vielleicht die einzige Stütze einer alten Mutter, durch einen Unfall auf's Krankenlager geworfen wird. Ich habe tag⸗ täglich das Gefühl, daß die Berufsgenossenschaften in erster Reihe dafür wirken vecer⸗ die Unfälle, die in so großer Zahl passieren, zu verhüten. Deshalb ist gerade das Ziel, das Sie sich bei ö Vereins gestellt haben, ein edles und schönes. Ich begrüße Sie im Namen des Reichs⸗Versicherunggamts und wünsche Ihren Berathungen von den besten Erfolg. (Lebhaftes Bravo.) — Vorsitzender des
erbandes der deutschen Berufsgenossenschaften, Kommerzien⸗Rath Rösicke: Ich kann dem Herrn I Dr. Bödiker nur voll⸗ ständig beipflichten, daß es die Hauptaufgabe der Berufsgenossen⸗ schaften ist, Unfälle in den Industriebetrieben zu verhüten. Des⸗ halb kann ich Ihnen, nicht bloß in meinem Namen, sondern auch im Namen des Ausschusses der deutschen Berufsgenossenschaften für Ihre Bestrebungen danken und Ihren heutigen Berathungen besten Erfolg wünschen. (Beifall). — Direktor Bluhm: 38½ laube im Namen der Berliner Industrie sprechen zu dürfen, wenn ich Ihnen für Ihre ethischen Aufgaben besten Dank sage. Die Berliner Industrie nimmt an Ihren Bestrebungen den regsten Antheil. (Beifall.) — Der Vorsitzende, Ingenieur Specht berichtete alsdann über die Gründung und die bisherige Entwickelung des Vereins. Der Vorsitzende theilte mit, daß laut Statuten die Mitglieder das Recht haben, den Vereins⸗ vorstand in Fragen der Unfallverhütung und Arbeiterwohlfahrt um Auskunft anzugehen. Die Mitglieder haben die Pflicht, die Interessen des Vereins in jeder Weise wahrzunehmen, namentlich — Zusendung von Berichten über die auf dem Gebiete der Unfallverhütung und Arbeiterwohlfahrt gemachten Erfahrungen. — Ingenieur Hosemann (Berlin) berichtete hierauf über: das Unfallversicherungs⸗ Gesetz in seiner Wirkung vom Standpunkte des Ingenieurs: Von 42 Berufsgenossenschaften seien 149 Beauftragte mit der Revision der Unfallverhütungsvorschriften in den Industrie⸗ betrieben verpflichtet. Von diesen 149 Beauftragten seien jedoch nur etwa 50 Techniker. Es sei das umsomehr zu bedauern, als der starre Buchstabe der Unfallverhütungsvorschriften nicht ausreiche, wenn Unfälle verhütet werden sollen. Es sei auch zu be dauern, daß die Fabrikinspektoren nicht aus Technikern bestehen. Ehe⸗ malige Offiziere, Juristen, Verwaltungsbeamte u. s. w., aus denen sich die Gewerbeinspektoren zumeist zusammensetzen, haben zu wenig Kenntniß von dem 8 Betrieb und genießen infolge dessen bei den Fabrikherren, Fabrikingenieuren u. s. w. keinerlei Ansehen. Er sei nicht gegen Unfallverhütungsvorschriften, die Hauptsache sei aber, daß der Revisionsbeamte wisse, was behufs Unfallverhütung erforderlich sei. — Präsident Dr. Bödiker: Allgemeine Unfallverhütungsvorschriften müßten zweifellos das Fundament sein, auf Grund dessen der Beauf⸗
Unfallverhütungsvorschriften beobachtet werden, 2) auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die durch den Betrieb entstehen könnten, 3) Nachrichten zu sammeln über die Zugehörigkeit zu den Berufsgenossenschaften und 4) die Lohn⸗ listen zu revidieren. Jedenfalls seien die Unfallverhütungsvorschriften maßgebend für die Gewerbe⸗Inspektoren, Polizeibeamten ꝛc. Drin end sei es zu wünschen, daß streitige Punkte zwischen den Fabrik⸗Inspek⸗ toren und Beauftragten nicht öffentlich zum Austrag gebracht werden das große Publikum von technischen Fragen zumeist keine Ahnung abe.
Bad Warmbrunn im Riesengebirge. Jeder Kenner des eeh weiß aus Erfahrung, daß die schönste Zeit für eine Reise dorthin gegen Ende August eintritt. Die Luft i st dann fast stets klar und nur mäßig erwärmt, die Höhen und Thäler weniger besucht. Besonders deutlich empfindet man alle diese Vorzüge in unserem Kurorte, der nach den Tagen der Hochsaison wieder alles Geräuschvolle abgestreift und seinen ländlichen Charakter zurück⸗ gewonnen hat. Die Kurtaxe ist vom 1. September ab — die Hälfte, also auf 8 ℳ ermäßigt. Zerstreuungen für die Kur⸗ und Erholungsgäste bieten nach wie vor die Kurmusik, das treffliche Sommertheater, sowie die mannigfachen, von der Badeverwaltung veranstalteten besonderen Ver⸗ gnügungen. Die ohnehin billigen Preise der Fremdenwohnungen sind ermäßigt und somit von seiten der Verwaltung und der Bürger⸗ schaft alles gethan, um die Nachsaison in Warmbrunn immer lebhafter zu gestalten. Gegen Einsendung von 20 ₰ in Briefmarken versendet die Auskunftsstelle der Ortsgruppe Warmbrunn des Riesengebirgs⸗ Vereins (Hofjuwelier Bergmann, an der Promenade) ein gedrucktes ““ nebst kurzgefaßter Beschreibung von Bad armbrunn.
Köln, 29. August. Die dritte öffentliche Generalversammlung des Deutschen Kakholikentahs fand heute Nachmittag 5 Uhr im Kaisergarten statt. Graf Stolberg⸗Westheim sprach, wie „W. T. B.“ meldet, über die Thätigkeit der Bonifaciusvereine in der katholischen Diaspora und forderte zu kräftiger Unterstützung auf. Kochmeyer⸗Münster sprach sodann über die berufsgenossenschaft⸗ liche Organisation der Arbeiter und begründete die Noth⸗ wendigkeit einer solchen auf christlicher Grundlage gegenüber den Be⸗ strebungen der Sozialdemokratie. Sodann schilderte Prinz Arenberg Wesen, Erfolge und Bedeutung der Missionen in den afrikanischen Kolonien. Als letzter Redner behandelte Professor Schädler die Schulfrage. — In der heutigen dritten nicht öffentlichen General⸗ versammlung wurde München zum nächstjährigen Versammlungs⸗ ort gewählt. Ferner beschloß der Katholikentag, den Mitgliedern der gesetzgebenden Körperschaften Ungarns, welche die Zivilehe⸗ Vorlage bekämpft haben, einmüthig die wärmste Anerkennung und die größte Bewunderung auszusprechen. Das Präsidium wurde beauf⸗ tragt, diesen Beschluß dem Grafen Ferdinand Zichy telegraphisch zu übermitteln. Die Versammlung beschloß außerdem, dem ehemaligen Fürstbischof von Köln, Kurfürsten Klemens August (1723 bis 1761) ein Zeichen der Erinnerung im Dom zu errichten.
Wien, 28. August. In Plaß, einer böhmischen Besitzung des ürsten Metternich, wüthet, der „Köln. Ztg.“ zufolge, seit gestern Nachmittag ein großer Brand. Die Mälzerei, die Dampfbrettsäge ein ehemaliges Kloster und zahlreiche Häuser sind abgebrannt. Au das 6 Schloß ist schließlich von den Flammen ergriffen worden.
Wien, 29. Au
die
ust. Zwischen Gstatterboden und E. entgleiste gestern Abend ein Güterzug, da infolge Wolkenbruchs eine Muhre über das Gleise niedergegangen war. Drei Bahnbeamte wurden, nach der Meldung des „W. T. B.“, leicht verletzt. Bis zur Freilegung der Strecke müssen die Passagiere der Personenzüge an der Stelle umsteigen. — Vöslau und Gainfahrn, sowie die umliegenden Ort⸗ schaften wurden, wie die „Wien. Ztg.“ mittheilt, am Dienstag, Nach⸗ mittags gegen 5 Uhr, von einem heftigen Hagelwetter heimgesucht.
1“
No. 204.
zum Deutschen Reichs⸗
Anz
Erste Beilage
eiger und Königlich Preu
Berlin, Donnerstag, den 30. August
1“
11“
. Untersuchungs⸗Sachen. .Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
1 Verfäufe Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. . Verloosung ꝛc. von erthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
7. Erwerbs⸗ und Wirt 8. Niederlass 9. Verr hen gs 10. Verschiedene
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
schafts⸗Geno enschaften
ung ꝛc. von Rechtsanwälten.
ekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[32831¹1 Im Namen des Königs! In der Strafsache gegen den Rektor Ahlwardt zu Berlin, geboren am 21. 1846 zu Krien bei Anklam, evangelisch, Soldat ge⸗ wesen im 24. Infanterie⸗Regiment. wegen öffent⸗ licher Beleidigung, hat die zweite Strafkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin in der Sitzung hekte 1. Mai 1894, an welcher Theil genommen 1 Brausewetter, Landgerichts⸗Di 3 8- ve Füehras, gerichts⸗Direktor, 3 ubenrauch, 2 ichts⸗Rä “ Landgerichts⸗Räthe, 5) Rietze, b als Richter, Ritzel, Semattan wan “ als Beamter der Staatsanw Quedefeld, “ 1 “ 8 als Gerichts iber, für Mt daß 6 der Angeklagte der öffentlichen B. gun schuldig und deshalb mit drei aten Gefängniß deeeta, halb mit drei Monaten Gefängniß 2) dem Präsidenten des Königlichen Staats⸗ Ministeriums und dem Königlichen Staats. 1 Justiz⸗Minister die Befugniß zuzusprechen, die Ver⸗ urtheilung des Angeklagten auf Kosten desselben binnen vier Wochen nach Zustellung des rechts⸗ kräftigen Urtheils einmal durch den Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger öffentlich
bekannt zu machen, 3) dem Angeklagten die Kosten des Verfahrens
ermann
aufzuerlegen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Nach heute erlassenem, seinem anzen Inhalt durch Agsönt⸗ an die Gerichtstafel und woe Uürnach in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt
ezember
gangen, 2) Nr. 9332 vom ohne
und Schuhmacher
gekommen,
und seit dem 12.
Math. Schruf vo April 1893 1
mit wachim Wimmer
6) Nr. 35 710 v.
Alois Koenig i 1887
7) Nr. 46 852 vom
Nr. 21 — 31 Abraham Reich in
gegangen, 9)
Michael Mayr in
1893 zu Verlust
ab Nr. 16—31 und Tal Josef Bachmeyer in pa dem 2. Januar 1888 durch
Kupons und Talon, I
3) Nr. 45 938 vom mit jährl. Dividendenk ff. Nr. 20 — 31 und T.
Patte
31.
vo Zusum
gekommen, 5) Nr. 41 388 vom 23. April 1889 über 100 ℳ Dividendenkupons vom Nr. 20 — 31 und Talon,
hvn .
100 ℳ mit Dividendenkupo 8 v ff. Nr. 15 — 31 und Talon “
olfsmüh
zu Verlust gegangen, it j5 ög. ebruar 1892 ü
mit jährl. Diwidendenaoc⸗ über 100 ℳ und Talon, laut
20.
6. M
anden 23.
„lautend auf den Bauern
Januar 1874 über 100 ℳ autend auf den Oekonomen hab ; Georg Natterer in und diesem im Jahre 1882 oder 1883 abhanden
13. Juli 1891 über 100 ℳ Mr. 118 alon, lautend auf den Oeko⸗ nomen Johann Ackermann in Löschwi i Wittwe und Rechtsnachfolg 2enh. seme⸗ April 189 4) Nr. 24 404 vom 29. mit Dividendenkupons ff. Nr. 16 — 20 und Talon
Maric A 3 zu Verlust gegangen, April 1880 über 100 ℳ
„lautend auf den Söldner
Föutend auf den Gütler in La 27. März 1892 zu Verlust 3 E
lautend auf den Müller
Chnn 748 8 dir⸗ interreute und diesem seit dem 11. Juni 1892 abhanden gek 2 8 8. 734 vom Mrärn rg; mi ividendenkupons Nr. 8— 20 und Talon, meister Anton Eberle seit Ende Januar 1880
vom 31. März 1880 ff. lautend auf den Schuhmacher⸗ in Ottmaring und diesem durch Diebstahl zu Verlust
9). Nr. 24 832 vom 20. August 1880 über 100 mit jährl. Dividendenkupons 2 Peeer —9 F Nr. 14 — 20 und Te.e gtend auf den Müller ittislinge i dem 19. Juli 1887 abh e“ 10) Nr. 27 572 vom 100 ℳ mit Dividendenku Nr. 21 — 31 und Talon, Josef Jörg in Wertach un gegangen,
pons vom 31. März 1893 ff. lautend auf den Wagner d diesem seit dem 16. April
11) Nr. 44 857 vom 21. Dezember 1890 über
nberg und diesem seit
Brand zu Verlust ge⸗ beth
Oberdießen
ckermann
m 31. März 1888 7.
und diesem seit dem un
31. März 1892
egangen, November 1886 über 31. März 1887 le und diesem im Mai
vom 31. März 1893 ff.
ärz 1877 über 100 ℳ
vom 31. März 1886 ff.
gekommen, September 1884 über
beabsichtige,
1) Eva Ih
Wirths Redlef Ihnken, und dessen Ehefrau, Elisa⸗ Mammen, zu 16. Oktober 1826, sei, Kahnschiffer Nicolaus Christophers verheirathet e, vor dem (Amerika von sich
Jgeb.
Herman
Wilrodt⸗Schröder manns Wilrodt⸗Schröder riederike, wisch am 1. SaeG aus geschrieben, daß er na ien oder Itali isen. 8 “ 1879 habe er aus w Phnrreisen a
Joha
enahn,
er eine d Havanna
brauerei in New⸗York arbei bef . 388 Y rbeite und dort 57 Street
urlington, Jowa, geschrieben, seit lä Säßenohe n gesch seit länger denn 10 3) Johann Janßen Wilters, Wiltert Oelrich Wilters⸗ junior und dessen Ehefrau Trienke Margarethe, geb. Lütken, zu geboren am 28. September 1823, habe zu H „Christina“ als Ka 1886 sei (Schottland) mit Kohlen Wilhelmshaven gesegelt, habe aber den Bestimmungs⸗ ort nicht erreicht, Oktober 1884 stattgehabten Orkane und die aus 4 Personen bestehende Besa unter der genannte Johann Janßen trunken sein.
4) Hajo Sohn des und dessen Ehefrau Hiemke später zu Tettenser⸗Oesterdei nuar 1839, sei Uinger dnn 30
päter habe er seinen Eltern, Tettenser⸗Oesterdeich wohnten, besucht, vor länger denn 20 Jahren zum zweiten Male nach Amerika gereist und habe nie wieder etwas von sich . Fcsen⸗ 8
einri iebrand 6. 868
Zimmermeisters Otto Eeg9si. fin Sehn bes Augusten⸗Groden und Bundt, geboren am 2. Oktober 1837, habe im Jahre
gewohnt
) ausgewandert, ohne jemals wieder Kunde gegeben zu haben.
geb. Tönnießen,
Reise nach St. Louis,
die
inrichs Tjidmers oder Tjedmers, ein
nken, eine Tochter des Brauers und Neugarmssiel, geboren am nachdem sie sich mit dem Jahre 1860
nach Kalifornien
Wilhelm August Wilrodt, auch genannt, ein Sohn des Haus⸗ Hermann Diedrich Wilrodt oder
und dessen Ehefrau, Anna zu Rostrup, Gemeinde geboren am 28. Oktober 1848, habe
un
nn
Am ee 8
ina, Japan gemacht habe, jetzt in einer Bier⸗
wohne. Später soll er noch aus Kunde von sich gegeben haben. ein Sohn des
Wangerooge, 3 orumer⸗ vor die deutsche Galliote itän gefahren. Am 11. April „Christina“ von West⸗Hartlepoohl und Töpferwaaren nach
und von dort
in dem Ende untergegangen ung, dar⸗ ilters, er⸗
werde vielmehr
arfmanns Gerd Tjidmers oder Tjedmers, ischer zu Karolinensiel, „geboren am 26. Ja⸗ Handlungskommis geworden und vor Jahren nach Amerika ausgewandert. welche damals zu sei dann aber
Gerjets Ekhoff zu
dessen Ehefrau Ju Frie 8
ine, geb.
[32654]
Feigl,
6. Zuli
oder alle von dem
8
Fherse) ierselbst
den 9. 1 Uhr,
links, eines
hiesi Hamburg,
[32655]
Duhn, Dr. jur. C. erlassen:
6. März 1 Wilhelm
früheren Kaufmannes — sonstige Ansprüche zu diejenigen,
mit seiner
selbst publizierten Testaments Testamentsvollstrecker namentlich der Befugniß, bungen auf alleinigen Konsens vorzunehmen, Klauseln anlegen und tilgen zu lassen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert,s olche An⸗ und Wider⸗ sprüche bei der Gerich
Amtsgerichts, Poststraße 19, Nr. 51, spätestens aber
Das Abtheilung für Aufgebotssa
Auf Antrag der storbenen Buchhalters nämlich des Friedrich anwalts Dris. vertreten durch den hiesigen
ufgebot.
A Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Privatmannes Johann Feigl, vertreten durch Dres. jur. Antoine⸗Feill & D wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß des
annes — früheren Kaufmannes — nämlich des „Kaufmannes Georg die hiesigen Rechtsanwalte r. jur. O. Hübener,
hierselbst am 1894 verstorbenen 1“ Johann Feigl Erb⸗ haben vermeinen; welche den Bestimmungen des genannten Erblasser in Gemeinschaft überlebenden Ehefrau Theresia geb. Stunna, am 24. Juni 1884 errichteten, am 19. Juli 1894 hier⸗ ts und den dem ertheilten Befugnissen, jedwede Umschrei⸗
tsschreiberei des unterzeichneten 19, 2. Stock, Zimmer in dem auf Freitag, November 1894, Nachmittags anberaumten Aufgebotstermin, im
Justizgebäude, Dammthorstraße 1 bü üth straße 10, Parterre zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung bei
anzumelden und
gen Zuf ellungsbevollmächtigten —
Strafe des Auss⸗ chlusses.
den 21. August 1894.) Amtsgericht Hamburg. vzen.
Tesdorpf Dr.
8 sgez.) Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
Aufgebot. Testamentsvollstrecker des ver⸗ Heinrich Wilhelm Nagel, F. von Ahn und des Rechts⸗ jur. Carl Christian “ von eechtsanwalt
v. Duhn, wird ein Aufgebot dahi
Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des
894 verstorbenen Buchhal inri chhalters Heinri
Dieser vor einigen Monaten begründete Verein hat seinen Sitz in Berlin und bezweckt laut Statuten: durch den luß aller Revisions⸗Ingenieure Deutschlands den ustausch der
von denselbe auf dem Gebiete der Unfallverhütung in 1 und n- 111“ ggemachten Erfahrungen. Es werden, dr ein Beauftragter nicht überall sein könne, die Unfallver⸗
waren Revisions⸗Ingenieure aus allen Theilen Deutsch⸗ hütungsvorschriften seien aber allgegenwärtig. Die Revisions⸗ lands 1 Außerdem waren erschienen: der Präsident des haben die Aufgabe: 1) dafür sorgen, daß
Etwa zehn Minuten lang fielen Schlossen in der Größe von Taubeneiern, zertrümmerten an der Wettersette sämmtliche Fenster und vernichteten die Hoffnung auf jedwede Weinernte. Dem Hagelwetter folgte ein Wolkenbruch, der viele Wohnräume unter Wasser setzte und großen
Schaden anrichtete.
gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerun des zur Konkursmasse des Kanfazanns Westeigerung meltng. nn .Eeenn dgeherigen Wohngrundstücks 2 n der miedestraße ö 8e. straße daselbst mit Zubehör ) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Re⸗ gulierung der Verkaufs⸗ edingungen am Mittwoch, den 17. Oktober 1894, Vormittags 11 Uhr, zum Ueberbot am Mittwoch, den 7. No⸗ 8 vember 1894, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 7 (Schöffengerichtssaal) des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufs⸗ edin ungen vom 2. Oktober 1894 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester be⸗ stellten Herrn Konkursverwalter Rechtsanwalt Meyer hieselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. Schwerin i. M., den 23. August 1894. Bentin, Gerichtsdiätar.
tragte seine Anordnungen zu treffen habe. Die Engländer seien gewiß praktische Leute, diese haben aber doch ebenfalls schriftliche Unfall⸗ verhütungsvorschriften. Es müsse auch in Betracht gezogen
oder zu haben vermeinen, sonstige Ansprüche
100 ℳ, lautend auf den Schnitzer Martin Kröner 1868 als Steuermann auf dem Schiffe des Kapitäns alle diejenigen, welche den Bestimmunge
s heraqmerqau seit dem 30. Januar Peters von Karolinensiel gefahren. Dieses — ngen, iff sei nach einem in einer Flasche angetrieb v . Nr. 17 — 20 und Talon, lautend auf den Oekonomen “ bü sach Baügcerten Fisamenn, fuhngns I1 b estaments, insbesondere Nlann ah- in Khnigsbranum und diesem seit Ende 38 88 “ EIEöü benheh gaes Phchiesigeg bezäaösehs en gekommen; — 6) Wilhelm Behrens, ein nennung der Antr stel 8⸗2 burg, eing. Gen. Kargaretha, geb. von Ohlen, ge⸗ fordert, solche An⸗ lderspri f - Fing 9 tl e 1. n. d. 1. n boen am 26. Juli 1835 in Jever, sei vor etwa Gerichtsschreiberei den eeesshace 89 5 18 x 8 22 über Jahren als Matrose zur Soe gegangen. Er habe gerichts, Poststraße 19, 2. Stock Zi Nrrgl. 89 Fnüe neh hec ka set er Georg Minholz, das Schuhmacherhandwerk erlernt gehabt und am spätestens aber in dem auf Freit “ G m seit April 1893 verloren 1. Dezember 1874 aus Port Elizabeth (Süd⸗Afrika) vember 1894, 188aI. en 1A“ an seine Mutter geschrieben. Später sei keine Nach⸗ beraumten Aufgebotstermin — Justi bees de. 1“ guß 8 über 112 ℳ, richt wieder von ihm hierher elangt. Dammthorstraße 10, Part⸗ li 8 “ 11““ seis b h. Maverhofer uf desfälligen Antrag wir nun hiermit Termin Nr. 7, anzumelden — u 8 Färcr vos Hencbanfe vi eit dem 21. September Feen⸗ auf den 28. November 1894, zu thunlichst unter Bestellung 8h-s vhedan ärtige 888 vom 34. September 1889 über 8 Fee ger än bchen “ eezg. nnagaffbolhmächtigte r Bürae 8 ℳ, lautend auf die Gütlerswittw mächtigten dw vastenen “ haishreese vüntegete ü ö mherheeg wohnenden Bevollmächtigten zu bestellen SZ 1894. 4) Rr 25 2149 . 11 geenaeg. 1888 über 1 Cöö L.“ nücheirwne Pe hg Zetget, 33 ℳ, lautend auf den Söldner Anton Schaur in werden und ihr 2 56 CC“ 6 Z und ihm im November 1890 abhanden ge⸗ dags nesich ö L n 8 8 2) di ben der genannten 6 V 1 5) Nr. 24 484 vom 7. Mai 1888 über 49 ℳ alle Nad 9 EEE1A 1 1 zur Nachfolge lautend auf den Gütler Johann Beslmüller in sanf “ “ “ nicht ein von den Verscholl assener üit din üsere veeflche enen hinterlassener letzter a. wenn niemand meldet und als b i legitimiert, das Vermögen der Verschollenen Fgechtißt E“ Lentgegengesetten Falle aber erechti egitimi ändi deeg ehanns gt Legitimierenden ausgehändigt b. der nach dem Ausschlusse sich meldende und leaiti⸗ mierende Berechtigte alle Ege “ zur Anmeldung in Betreff des Vermögens ge⸗ troffenen Verfügungen anerkennen mu und keine Rechnungsablage fordern kann, sondern sen Anspruch ich auf die Bereicherung derjenigen, welchen das Bermögen eingehändigt ist, unter Ausschluß der er⸗ hobenen Nutzungen beschränken soll, scslredeetentüfn; welche Forderungen an die Ver⸗ een glauben, unt er Ve [21109] Aufgebot. daß die Forderung des nach dem Nugschlaße nch Der Fabrikarbeiter Wilhelm Nadermann zu Meldenden denjenigen gegenüber, welchen das Ver⸗ vedean. He. hat n Ausgeboß des nt See ist, sich auf deren Bereicherung gegangenen ui 8 und unter Ausschl Nr. 1481 der Kreditbank für Stadt und Anngebuches schränken foll. X“ Aktiengesellschaft zu Menden, welches zur Zeit des Zugleich werden alle, Verlustes über 714 ℳ 47 ₰ lautete, beantragt. Der Tode der Verschollenen Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens theilung derselben an das unterzeichnete Amtsgericht in dem auf den 29. Januar 1895, Vor⸗ aufgefordert. Die Angaben können mündlich zum mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Protokolle des Gerichtsschreibers oder schriftlich ge⸗ T⸗
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ macht werden. Der Ausschlußbescheid und das kenntniß wegen der Todeserklärung werden am
melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die 1. Dezember 1894 abgegeben und nur einmal
Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Menden, den 19. Juni 1894. b, 88 Oldenburgischen Anzeigen bekannt gemacht erden. G
Königliches Amtsgericht. 8 Jever, Isea ebruar 21.
Großherzoglich Oldenburgisches Amts ericht. Hencken.
2)
zu
erfolgten Er⸗ Testamentsvoll⸗ hiermit aufge⸗
scotch Pipers. — Außerdem: Neues Orchester: Sohn des weil
g. Prill. (Bei ungünstigem Wetter Konzert sim Saal.) Entrée 50 ₰. Dutzend⸗Billets 4 ℳ —
Anfang 6 ½ Uhr. am Fsh epl.
Residenz⸗Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Freitag: Zum dritten Male: Demi⸗ Monde. Stitenbild in 5 Akten von Alexandre
Dumas. Anfang 7 ½ Uhr. 1 Sonnabend und folgende Tage: Demi⸗Monde.
Theater⸗Anzeigen.
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ haus. 169. Vorstellung. Die Zauberflöte. Oper in 2 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Dich⸗ tung nach Karl Ludwig Giesecke, von Emanuel Schikaneder. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Kapellmeister Weingartner. An⸗ feng 7 ½ Uhr. chauspielhaus. 177. Vorstellung. Die gelehrten 53 Lustspiel in 5 Aufzügen von Jean Baptiste Molière. In deutschen Versen von Ludwig ee In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Marx rube. — Der eingebildete Kranke. Lustspiel in 3 Aufzügen von Jean Baptiste Molière, mit Se der Wolf Graf Baudissin'schen Ueber⸗ A
t vom 30. August, Morgens.
Auf der bedeckten Terrasse 1 Restaurant, Cafe, Wein⸗ und Bier⸗Ausschank bei
freiem Entrée.
e; Familien⸗Nachrichten. [32707]
Infolge eines Herzschlages entschlief heute sanft mein lieber, guter Mann, unser treuer Vater, Schwiegervater und Großvater, der önigliche Kanzlei⸗Rath
K . Theodor Ressel im 66. Lebensjahre. Berlin, den 29. August 1894.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Charlotte Kessel, geborene Pfundt. Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 1. Sep⸗ tember, Nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Friedhofes der Marien⸗ und Nikolai⸗ Kirche (Prenzlauer Allee) aus statt.
Verehelicht: Hr. Gutsbesitzer Paul von Siegroth mit Frl. Elisabeth Goeldner (Ober⸗Lobendau). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Bürgermeister
Steinke (Kreuzburg O.⸗S.). — Hrn. Oberst⸗Lieut. z. D. Eduard von Helldorff (Naumburg a. d. S.). Hrn. Hauptmann von Griesheim (Hamburg). — Hrnu. Pastor Ernst Dienemann (Reesen bei Burg, Magdeburg). — Hren. Diakonus Müller (Liebenwerda). — Eine Tochter: Hrn. Forst, Assessor Glaͤesemer (Riemberg). — Fer. egie⸗ rungs⸗Assessor Schönbach (Altona). — Hrn. Oberst⸗ Lieut. Hoyer von Rotenhein (Hannover). — Hrn. Hauptmann Frhrn. Hans von Loën (Wiesbaden). Hrn. Regierungs⸗Referendar Felix Grafen Stosch (Liegnitz). Gestorben: Hr. Professor, Geh. Regierungs⸗Rath Dr. Heinrich Keil (Friedrichroda). — Hr. Pastor Adolf Weltzer (Persanzig). — Fr. Emilie von Rohr⸗Levetzow, geb. von Kröcher (Dannenwalde). — Hr. Landrath Maximilian von Frank (Celle).
Stationen. Wetter.
Wind. Neues Theuter. Schiffbauerdamm 4a./5. Direktion: Sigmund Lautenburg. Sonnabend, 1. Sep⸗ tember: Eröffnungs⸗Vorstellung. Das neue Gebot. Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Anfang 7 ½ Uhr. Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Minna von Baruhelm. — Abends: Das neue Gebot. Montag: Erste Abonnements⸗Vorstellung. Das
neue Gebot.
Theater Unter den Linden. Behrenstr. 57. Direktion Julius Fritzsche. Freitag: Neu in Seene gesetzt: Die Fledermaus. Komische Operette in 3 Akten nach Meilhac und Halevy, bearbeitet von C. Haffner und Rich. Gense. Musik von Johann Strauß. In Scene gesetzt von Julius Fritzsche Die Tänze arrangiert vom Balletmeister ouis Gundlach. Dirigent: Herr Kapellmeister mann. Anfang 7 ½ Uhr. .. Sonnabend: Die Fledermaus.
Belmullet..
Aberdeen.. Christiansund Kopenhagen.
Stockholm aranda . oskau..
Cork, Queens⸗ towmw..
Cherbourg.. 768. ...769
er. 7767 Hamburg . 768. Swinemünde 764 Neufahrwasser 762 Memel 760
S 168 ünster. 769 Karlsruhe ..
769 Wiesbaden
bedeckt heiter Regen bedeckt wolkenlos wolkig bedeckt
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f um öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der Zwan bverfteigerung besnsenn dem Maurer Wilhelm ichmann dlasgla ge⸗ hörigen, an der Kösterstraße sub B. 1 Nr. 199 A. des Katasters belegenen Wohnhauses mit Zubehör wird ein erster Verkaufstermin auf Dienstag, den 13. November 1894, und ein Ueberbots⸗ termin auf Dienstag, den 4. Dezember 1894, jedes Mal Vormittags 11 Uhr, angesetzt, in welchem Kaufliebhaber zur Abgabe ihres Bots und Ueberbots zu erscheinen hierdurch geladen werden. Sämmtliche Termine finden im Zimmer Nr. 15 des Fent gericstegehaudes statt. Der erste Verkaufstermin ist auch bestimmt zur endlichen Festste ung der Verkaufs⸗ bedingungen, deren Entwurf zwei Wochen vor dem⸗ selben auf der Gerichtss reiberei und bei dem zum Sequester bestellten Herrn Referendar Balck hierselbst zur Einsicht bereit liegen wird. Dem Seguester, dem Schuldner und den bei der Zwangsversteigerung betheiligten Gläubigern wird freigelassen, in dem gedachten Termine zum Zwecke der Betheiligung bei der endlichen Feststellung der Verkaufsbedingungen bu erscheinen und bis eine Woche vor diesem Termine Vorschläge für die Verkaufsbedingungen einzureichen. Die Besichtigung des Grundstücks ist nach vorgängiger Anmeldung bei dem Sequester gestattet, welcher auch Kaufliebhabern auf Antrag die Grenzen des ierunter näher beschriebenen Grundstücker nach⸗ weisen wird. Güstrow, den 21. August 1894. Großherzogl. Mecklenburg, Schwerinsches Amtsgericht. gez.) Lange. „Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber L. Elies, A.⸗G.⸗Sekr.
setzung. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max
Grube. nfeng-⸗ Uhr. Sonnabend: Opernhaus. 170. Vorstellung. Tristan In 3 Akten von Richard Wagner.
und Isolde. Anfang 7 Uhr.
chauspielhaus. 178. Vorstellung. Der Kauf⸗ mann von Venedig. Komödie in 5 Aufzügen von Shakespeare, übersetzt von A. W. v. Schlegel. Anfang 7 ½ Uhr.
Lessing⸗Theater. Freitag: Zum 1. Haubenlerche.
Sonnabend: Madame Saus⸗Geone.
Sonntag: Die Haubenlerche.
Deutsches Theater. Sonnabend, 1. Sep⸗
tember: Eröffnungs⸗Vorstellung. Prolog von Ger⸗ hest Hauptmann. Kabale und Liebe. Anfang 7
Sonntag: Kabale und Liebe. Anfang 7 ½ Uhr. Montag: Nora. Anfang 7 ½ Uhr. Abonnement im Deutschen Theater: Für die neue Spielzeit ist ein unpersönliches Abonnement für 40 Freitags⸗Vorstellungen zu er⸗ mäßigten Preisen eröffnet. Näheres an der Kasse des Deutschen Theaters. G
Friedrich⸗-Wilhelmstädtisches 1 Chausseestraße 25. Wiedereröffnung: Sonnabend, 1. September. Zum ersten Male: Der Volkssänger. Operette in drei Akten. Musik von Messager. Volksthümliche Fere Erstes S. 2 ℳ, Parquet 1,50 ℳ, Fauteuil 3 ℳ ꝛc. Billet⸗Vor⸗ verkauf von Donnerstag, 30. August, ehegngen 9 —1 Uhr an der Kasse des Friedrich⸗Wilhelm⸗ städtischen Theaters und im Invalidendank, Mark⸗ grafenstraße 51 a. Aufgeld wird nicht berechnet.
wolkig bedeckt wolkenlos bedeckt bedeckt bedeckt¹) bedeckt ²)
3 wolkig
wolkenlos heiter Dunst wolkig bedeckt bedeckt bedeckt wolkig bedeckt
halb bed. wolkenlos wolkenlos
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Auf Antrag der Te tamentsvollstrecker der un⸗ verehelicht verstorbenen Catharina Herveher Höger, nämlich des Johannes Eduard Arentz und de Christian, richtiger Johannes Christian Heinrich, Schreiber, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt k212 C. von Duhn, wird ein Aufgebot dahin h) s wühen
alle, welche an den Nachlaß der hierselbst ge Peeee “ Uh sm
a Dorothea ger Erb⸗ oder sonsti ⸗ I 2 haben alle diejenigen, welche den Bestimmu von der genannten Erblasserin 8 12,8 2 ber 1889 hierselbst errichteten, mit 2 Nachträgen, resp. vom 21. ezember 1891 und 25. Juni 1893 versehenen, am 28. Juni 1894 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Er⸗ nennung der Antragsteller zu Testamentsvoll⸗ streckern und den denselben im § 4 des Testa⸗ ments ertheilten Befugnissen, wider prechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts „ Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. November 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Nustige äude, Dammthorstraße 10 Parterre links, Zimmer Nr. 7 anzumelden — vad när. unter Bestellun
n Zustellun ächti — Strafe des Auss⸗ lusse 8 1b;e Hamburg, den 17. August 1894. 8
Das Amtsgericht Hamburg. vrie en.
1 gez. esdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
Zusdorf und diesem im Sommer 1892 zu Verlust f Antrag der jeweils G werden auf Antrag der jeweils Genannten, welchen die Urkunden zu Verlust gegangen sind, öe“ ihre Ansprüche und Rechte auf die letzteren bei dem K. Amtsgerichte Augsburg spätestens in dem am Samstag, den 29. Dezember 1894, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale Nr. II, parterre links, stattfindenden Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen würde. Königliches Amtsgericht.
(gez.) Beyerlein.
Zur Beglaubigung: De Kgl. Sekretär: (L. S.) Herr.
Mal: Die 8
Bentral⸗Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30. Direktion: Richard Schultz. Eröffnungs⸗Vorstellung Sonntag, 2. September. Emil Thomas a. G. Anna Bäckers. Josefine Dora. O! diese Berliner! Große Posse mit Gesang und Tanz in 6 Bildern (nach Salingré's „Reise durch Berlin“) von Julius Freund. Musik von Julius Einödshofer. “ und Vorverkauf an der Kasse des
eaters.
Adolph Ernst-Thenter. Freitag: Char⸗ ley’s Tante. Schwank in 3 Akten von Brandon Thomas. Vorher: Die Bajazzi. Parodistische Posse in 1 Akt von Ed. Jacobson und Benno Ja⸗ cobson. Musik von Roth. In Scene gesetzt von Adolph Ernst. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.
Fi Vorbereitung: Lolottes 28 Tage. Gesangs⸗ posse in 3 Akten von H. Raymond und A. Mars. Musik von Victor Roger. (Novität!)
769 769 769 766 767 766 761 762 763
2)
¹) Nachm. Regen. ²) Nachts Regen. Uebersicht der Witterung.
Die — hat sich seit gestern wenig verändert. Die Witterung der Südwesthälfte Europas steht, unter dem Einfluß eines Hochdruckgebiets, welches die Britischen Inseln und Zentral⸗Europa umfaßt, während an der mittleren v. Küste, sowie über dem Innern Rußlands Depressionen lagern. In Deutschland ist das Wetter kühl und meist trübe; an der Küste ist vielfach Regen ge⸗ fallen; Friedrichshafen hatte gestern Gewitter mit Regen. Abnahme der Bepottung mit steigender
Temperatur demnächst wahrscheinli 8 8 Deutsche Seewarte.
welche von dem Leben oder Nachricht besitzen, zur Mit⸗
heater.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. H. Klee in Berlin. Aufgebot.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. 85 Druck der Nordd Buchdruckerei und Verlags⸗ Die Inhaber der nachgenannten Geschäftsantheil⸗ Vünstalt Bedfutschen, Aeharnchrei vng,⸗ 32. Uendwirkschaftlichen Er⸗Eleschäfts Drei Beilagen 8 ¹) Nr. 36 5166 vom 28. März 1887 über 100 ℳ
(einschließlich Börsen⸗Beilage). mit jährl. Dividendenkupons vom 31. März 1888
Konzerte.
Kroll’'s Etablissement. Freitag: Zum ersten Mal in Deutschland: The London Mili- tary Band (President: Sir Arthur Sullivan), Conductor: Mr. Warwick Williams, with
1'Bog terzeichneten Amt n eim unterzeichneten Amtsgerichte ist vorgestellt worden: 8 st Folgendes
I.
8