1894 / 243 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Oct 1894 18:00:01 GMT) scan diff

1 8 Unter 1 1

2 Aufa ote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verftufe. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

6“

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellse 7. Erwerbs⸗ 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

und Wirthschafts⸗Genossenschaften.

echtsanwälten. 1X“

J

1) Untersuchungs⸗Sachen.

1411031 K. Staatsanwaltschaft Ulm. Oeffentliche Ladun Der am 13. November 1871 zu

gewesene Johann Geor der Absicht, sich dem

rlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, Vergehen gegen § 140 Absatz 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Derselbe wird auf den 1. Dezember 1894, Vormittags 9 Uhr, vor die I. Strafkammer des Landgerichts Ulm zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe anf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von der zuständigen Kontrolbehörde über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. Den 11. Oktober 1894. H.⸗Staatsanwalt (Unterschrift).

2) Aufgebote, Zustellungen unnd dergl. [412400)

In Sachen des Kornhändlers C. Schaper in Ein⸗ beck, Klägers, vertreten durch den Mandatar Kra⸗ nitzky daselbst, wider den Bäcker C. Schmidtmann in Hallensee, Beklagten, wegen Forderung, wird, nach⸗ dem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Grundstücks, als: der An⸗ bauerstelle No. ass. 9 in Hallensee, Plan Nr. 12, im Dorfe, zu 8,2 a, zum Zwecke der Zwangsverstei⸗ gerung, durch Beschluß vom heutigen Tage, verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grund⸗ buche am selben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 25. Januar 1895, Nach⸗ mittags 2 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Greene in der Riemenschneider’'schen Gastwirthschaft in Hallensee angesetzt, in welchem die Hypothek⸗ gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.

Greene, den 9. Oktober 1894.

Herzogliches Amtsgericht. G. Müller.

[41277]

In dem Verfahren, betreffend die Zwangsversteige⸗ rung der dem Erbpächter Hans Dethloff zu Elmen⸗ horft früher gehörigen Erbpachthufe Nr. VI zu Elmenhorst, ist zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan sowie zur Vornahme der Vertheilung ein Termin auf Sonnabend, den 20. Oktober 1894, Vormittags 11 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1, hierselbst anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteigerung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan 8 ihrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei nieder⸗ gelegt ist.

Rostock, den 4. Oktober 1894.

Großherzogliches Amtsgericht Piper.

[41276]

In dem Verfahren, betreffend die Zwangsver⸗ steigerung des dem Hotelbesitzer Carl Hugo Wachs⸗ muth zu Rostock früher gehörigen, allhier an der Fischbank sub Nr. 691 belegenen Hausgrundstücks c. p., ist zur Abnahme der des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan sowie zur Vor⸗ nahme der Vertheilung ein Termin auf Dienstag, den 23. Oktober 1894, Vormittags 11 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1 hieselbst an⸗ beraumt, und werden die bei der Zwangsversteigerung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Ge⸗ richtsschreiberei niedergelegt ist. 1

Rostock, den 5. Oktober 1894.

Amtsgericht. p

Aufgebot. des Schlossers Carl Wedekind

1]

Auf den Antrag und dessen Ehefrau Sophie zu Hannover, Wörth⸗ straße 6 II, vertreten durch den Schlachtermeister Emil Bormann zu Herrenhausen, wird der Inhaber

von folgenden Leihkassenscheinen der Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt Hannover:

e Nr. 8468 über 200 ℳ, ausgestellt am 1. Oktober 1877, aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 31. Mai 1895, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine,

2) von Nr. 67 414 über 200 Thlr., ausgestellt am 16. Januar 1873 und von Nr. 67 542 über 100 Thlr., ausgestellt am 30. Januar 1873, auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 16. September 1898, Nachmittags 12 ½ Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine bei dem bezeich⸗ neten Amtsgerichte Sen Rechte anzumelden und die Urkunde bezw. die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen soll.

Hannover, den 12. März 1894.

Königliches Amtsgericht. V. J.

[11878] Aufgebot. 1“ Der Pastor a. D. Ludwig Amelung in Doberan hat das Aufgebot der nachstehend verzeichneten 4 % Eehare. der Mecklenburgischen Hypotheken⸗ und echselbank in Schwerin: 1) Litt. C. Nr. 0106, ohne Bezeichnung einer

Serie, über 300 ℳ, 2) Serie III Litt. C. Nr. 3950 über 300 ℳ, 5 Serie III Litt. C. Nr. 10 024 über 300 ℳ, 4) Serie III Litt. D. Nr. 2870 über 100 ℳ, ad 1 mit Füpons bis zum 1. Juli 1900 einschließlich und mit Talon, ad 2, 3, 4 mit Kupons bis zum 2. Ja⸗ nuar 1905 einschließlich und mit Talons beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗

8 eilheim, O.⸗A. Kirchheim, geborene und zuletzt daselbst wohnhaft Krißler in Wädensweil, Kanton Zürich, wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger in intritte in den Dienst des Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne

wird. Schwerin, den 16. Mai 1891. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: (L. S.) Fr. Heitmann, Gerichtsschreiber.

[67583] Aufgebot.

1) Der Pastor Held in Röbel als Inhaber der Pfarre Alt⸗Röbel hat das Aufgebot der vom 2. Ja⸗ nuar 1894 bis zum 2. Januar 1897 einschließlich fällig gewordenen und fällig werdenden Zinsscheine zu den Schuldverschreibungen der Großherzoglich mecklenburg⸗schwerinschen konsolidierten 3 ½ prozentigen Anleihe von 1886 Litt. D. Nr. 1937 und 1938 über je 100 und der Talons, welche Urkunden nach e. Angabe entwendet sind, 1“

2) Die Held, geb. ettering, in Röbel hat das Aufgebot der Schuldverschreibungen der Großherzoglich mecklenburg⸗schwerinschen 3 ½ pro⸗ zentigen konsolidierten Landes⸗Anleihe von 1890 Litt. C. Nr. 8589 und 8590 über je 500 mit den vom 1. April 1894 bis zum 1. Oktober 1899 einschließlich fällig werdenden Zinsscheinen und den Talons, welche Urkunden nach ihrer Angabe ent⸗ wendet sind, beantragt.

Es werden folgende Aufgebotstermine bestimmt:

1) rücksichtlich der Zinsscheine und der Talons zu den Schuldverschreibungen der genannten Anleihe von 1886 Litt. D. Nr. 1937 und 1938 über je 100 auf den 8. Juli 1897;

2) rücksichtlich der Schuldverschreibungen der ge⸗ nannten Anleihe von 1890 Litt. C. Nr. 8589 und 8590 über je 500 mit den Zinsscheinen und den Talons auf den 5. Mai 1898, jedesmal Mit⸗ tags 12 Uhr.

er Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in den genannten, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotsterminen seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ 8 die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Schwerin, den 3. Februar 1894. 3 Großherzoglich 1““ Amtsgericht.

eters. Zur Beglaubigung: Benthin, Gerichtsschreiber.

[12924] Eööu“

Das Aufgebotsverfahren haben beantragt: 1. Der Kaufmann Robert Gräffner hier, und zwar: 1) als Vertreter der Ehefrau des Kaufmanns v. Ciechanski, Dorothee, geb. Langelüddecke, ver⸗ wittwet gewesenen Müller, 8 2) als Vormund des minderjährigen Carl Adolf Hermann Müller hier, bezüglich der Schuldurkunde vom 18. Mai 1866, inhalts deren für die vorgenannte frühere Wittwe Müller, jetzige Ehefrau v. Ciechanski, und die beiden Geschwister Helene Henriette Ida und Carl Adolf Hermann Müller 5000 Thlr. = 15 000 nebst Zinsen an den dem Fabrikant Adolf Artmann hier⸗ selbst gehörigen nachbezeichneten Grundstücken, als: 1) dem vor dem Wilhelmithore hiesiger Stadt im kleinen Bergfelde zwischen früher Salle’s und Spandau's Lande belegenen, noch ca. 1 Morgen 61 Ruthen haltenden Stück Feldland,

2) dem daselbst im kleinen Bergfelde zwischen früher Borchers und Mestmacher's Lande belegenen, nach Abtrennung verschiedener Parzellen noch ca. 1 Morgen 67 ½ Ruthen haltenden Stück Feldland 3) dem daselbst belegenen, ca. 2 Morgen 12 Ruthen haltenden Stück Feldland sammt darauf befindlichen Wohn⸗ und Fabrikgebäuden und übrigem Zubehör hypothekarisch versichert sind;

II. der Metzgermeister Jobst Fleischmann in Nürn⸗ berg begöglich der beiden Braunschweigischen 20 Thaler⸗ Loose Serie 7407 Nr. 2 und Serie 4418 Nr. 28; III. die Handlungsfirma Vibrans & Gerloff hie⸗ selbst bezüglich der nachbezeichneten, von dem biesfigen Herzoglichen Hauptsteueramt, Zollabfertigungsstelle am Bahnhof, ausgefertigten Auszüge aus Zucker⸗ begleitscheinen, als:

1) Duplikatauszug aus Zuckerbegleitschein I der Zuckersteuerstelle VI (Broitzem) zu Braunschweig A. 11 vom 28. März 1894 über 500 Sack Roh⸗ zucker, Niederlageregister Nr. 357;

2) Duplikatauszug aus Zuckerbegleitschein I der Zuckersteuerstelle Vechelde Oelsburg B. 15 vom 29. März 1894, über ursprünglich 499 Sack Roh⸗ zucker lautend, jetzt nach Auslieferung von 267 Sack 8e 6 über 232 Sack Rohzucker, Niederlageregister

4 z 3) Duplikatauszug aus Zuckerbegleitschein I der Zuckersteuerstelle Peine —Gr. Lafferde B. 5 vom 5. April 1894 über 500 Sack Rohzucker, Nieder⸗ lageregister Nr. 373;

4) Duplikatauszug aus Zuckerbegleitschein I. der Zuckersteuerstelle IV zu Braunschweig Nr. 3 vom 10. April 1894 über 100 Sack gemahlenen Zucker, Niederlageregister Nr. 379.

Gerichtsseits werden die unbekannten Inhaber der obbezeichneten Urkunden hierdurch aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche spätestens in dem auf den 14. Dezember 1894, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24, bestimmten Aufgebotstermin anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen. Braunschweig, den 12. Mai 1894.

Herzogliches Amtsgericht.

98 Fereebrant 86

[41224] Aufgebot.

Auf Antrag der Wittwe Handelsmann Johann Thöne zu Driburg soll die derselben gehörige Aktie Nr. 19 von den Baufonds des Driburger Schützen⸗ hauses über 150 ℳ, ausgestellt von dem Bau⸗ Comité des Driburger Schützenhauses am 1. Juli 1875, da sie angeblich verloren gegangen, zum Zweck der Einlösung aufgeboten werden. s wird daher der Inhaber der gedachten Aktie aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1895,

(L. S.)

1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Brakel, den 6. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht [17664] Aufgebot.

1) Der Lehrer Friedrich Richard Sirringhaus zu Herscheid in Westfalen,

2) die Frau Johanna Laura Kolkau, geborene Ficius, zu Gommern bei Magdeburg,

3) der Porzellandreher Anton Hieka zu Selb in Bayern,

4) der Materialwaarenhändler, frühere Kalk⸗ brennereibesitzer F. Lütgeharm zu Wolfenbüttel,

zu und 3 vertreten durch den Justiz⸗Rath Engels und den Rechtsanwalt Averdunk zu Potsdam,

haben das Aufgebot der nachstehend bezeichneten, verloren gegangenen Policen der Deutschen Lebens⸗, und Renten⸗Versicherungs⸗Gesellschaft auf

egenseitigkeit in Potsdam (jetzt genannt: Deutsche Lebensversicherung Potsdam) beantragt, nämlich:

zu 1: der Nr. 49 861 vom 1. Oktober 1880 über S ℳ, zahlbar nach dem Tode des Antragstellers zu 1,

zu 2: der Nr. 9959 vom 18. Mai 1871 über 200 Thaler, zahlbar nach dem Tode der Antrag⸗ stellerin zu 2,

zu 3: der Nr. 69 822 vom 14. Dezember 1887 über 1000 ℳ, zahlbar nach dem Tode des Antrag⸗ stellers zu 3,

zu 4: der Nr. E. 28 536 vom 12. März 1886 über 1000 ℳ, zahlbar am 11. Oktober 1900.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. März 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Lindenstraße 54/55, Zimmer 10 Vorder⸗ haus, eine hoch anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Potsdam, den 7. Juni 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. [11303] Aufgebot.

Auf Antrag des früheren Kaufmanns, jetzigen Hotelbesitzers Jacob Loebinger zu Beuthen in O⸗Schl., früher zu Friedenshütte, wird der Inhaber der von der Hannoverschen Lebensversicherungs⸗Anstalt in Hannover für den Antragsteller über ein Ver⸗ sicherungskapital von 3000 Reichswährung aus⸗ gestellten Lebensversicherungs⸗Police Nr. 23 863 vom 8. Oktober 1884 aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. Dezember 1894, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte seine Rechte anzu⸗ melden und die Police vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der letzteren erfolgen soll. Hannover, den 5. Mai 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V. J.

[17389] Aufgebot. Auf Antrag des Hufners Heinrich Friedrich Otto Rusch in Steinfeld bei Oldesloe wird der un⸗ bekannte Inhaber der von der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 5. Dezember 1889 auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf den rechtmäßigen Inhaber lautenden Police Nr. 96 673 über 10 000 ℳ, welche angeblich beim Brande des Wohnhauses des Antragstellers im Fe⸗ bruar 1892 mit verbrannt ist, aufgefordert, seine Rechte und Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem auf Sonnabend, den 9. März 1895, Vor⸗ mittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin an⸗ zumelden, auch die Police vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird. Lübeck, den 5. Juni 1894. Das Amtsgericht. Abth. 1.

[23124] Aufgebot.

Die Frau Emilie Zacherl in Pappenheim hat das Auf⸗ ebot des ihrem verstorbenen Ehemanne, Eisenbahn⸗ Assistent Otto Zacherl in Ingolstadt von der Ver⸗ sicherungsgesellschaft Thuringia in Erfurt ausgestellten, die Veepfändung der Police Nr. 66 650 Litt. A. und des von der Königlichen Bayer. Ober⸗Bahn⸗ amtskasse in Ingolstadt über die bei derselben be⸗ stellte Kaution von 2000 ertheilten Kautions⸗ empfangsscheines, beurkundenden Depositenscheines wegen eines Darlehns von 1130 de 8. Juli 1880 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Erfurt, den 28. Juni 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

[17164] Aufgebot.

Der Besitzer Christoph Mings zu Hammer als Vormund der Geschwister Therese und Apollonia Kunkel zu Krojanke hat das Aufgebot des auf den Namen seiner Mündel lautenden Sparkassen⸗ buchs Nr. 1893 der Kreissparkasse zu Flatow über 168 1 beantragt. Der unbekannte Inhaber dieses Buches wird hiermit aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem am 21. Dezember 1894, Vormittags 12 Uhr, im Zimmer Nr. 9 anstehenden Termin anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls das⸗ selbe für kraftlos erklärt werden wird.

Flatow, den 26. Mai 1894.

[20254] Aufgebot.

Die Sparkassenbücher der städtischen Fee zu Löwenberg i. Schl., Nr. 14 108 und 14 109, über je 13,08 ℳ, ausgefertigt für die minorennen Geschwister Bruno bezw. Martin Foerster zu Langenvorwerk 889 verloren gegangen und sollen auf Antrag der

ormünderin der Berechtigten, der verehelichten Restgutsbesitzer Pauline Hornig, geb. Foerster, zu Langenvorwerk, zum Zwecke der neuen Ausfertigung aufgeboten werden. Es werden daher die Inhaber dieser Bücher aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermin den 14. Februar 1895,

gefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli

Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine seine

Gericht anzumelden und die Bücher vorzulegen,

ü81,29 Feahas⸗ die Kraftloserklärung derselben erfo gen

wird.

Löwenberg i. Schl., den 15. Juni 1894. Königliches Amtsgericht.

[8479] Aufgebot.

1) Das Sparkassenbuch Nr. 36 der vormaligen Sparkasse des Amtsbezirks Bleckede, jetzigen Spar⸗ kasse des Kreises Bleckede zu Bleckede, über 112 92 und die Schuldverschreibung derselben Kasse über 66 Thlr., ausgestellt ersteres am 31. Dezember 1877, letztere am 31. Dezember 1866 für den Klein⸗ händler Heinrich Theodor Wallmann, derzeit in Bleckede, jetzt in Uetersen, „2) das Sparkassenbuch derselben Kasse Nr. 3559 über 116 03 Guthaben am 1. Januar 1888, ausgestellt für die Witrwe des Arbeiters Thiele in Neu⸗Garge, sind abhanden gekommen. Die Inhaber dieser Urkunden werden auf Antrag des ꝛc. Wall⸗ mann und des Arbeiters Wilhelm Seisselberg zu Alt⸗Garge zu 2 aufgefordert, spätestens am Donnerstag, 8. November 1894, 12 Uhr, ihre Rechte hier anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der kunden erfolgen wird.

Bleckede, 19. April 1894.

Königliches Amtsgericht.

[484423 Aufgebot. 1

Der Schmiedemeister C hat das Aufgebot des ihm angeblich verloren ge⸗

angenen, auf seinen Namen ausgestellten Sparkassen⸗

uchs Nr. 13 799 der städtischen Sparkasse zu Züllichau, welches über den Betrag von 150 ver⸗ lautet, beantragt. Der Inhaber des Sparbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte auf den 6. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei Gericht an⸗ zumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Züllichau, 10. April 1894. 1

Königliches Amtsgericht. [41122] Aufgebot.

Auf Antrag des Schuhmachers Heinrich Reimann zu Wünschelburg wird das von der städtischen Spar⸗ kasse daselbst auf den Namen des Antragstellers aus⸗ gestellte, angeblich verloren gegangene Sparkassen⸗ buch Iee. 2n in Höhe von 330 18 hiermit aufgeboten. Der Inhaber des Buchs und alle die⸗ jenigen, welche irgend welche Ansprüche auf dasselbe zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 21. Mai 1895, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Wünschelburg, den 10. Oktober 1894

Königliches Amtsgericht. [41121] Aufgebot.

Der Gastwirth Christian Aue zu Röllinghausen hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 4581 der ehemaligen Sparkasse der Stadt Alfeld auf den Namen W. Aue, Röllinghausen, lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 7. Mai 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Alfeld, den 2. Oktober 1894.

8 Koönigliches Amtsgericht. I.

[2490] Aufgebot.

Die cgrentndunf Gebrüder Hummel, früher zu St. Ludwig, Ober⸗Elsaß, jetzt zu Straßburg i. Els., hat beantragt, den von ihr de dato St. Ludwig den 5. April 1893 auf den Uhrmacher Th. Bonekamp zu Dülmen, Westfalen, gezogenen und vom letzteren acceptierten Wechsel über 134,25 ℳ, welcher am 31. Juli 1893 beim Aussteller in St. Ludwig zahl⸗ bar war, wegen angeblichen Abhandenkommens für kraftlos zu erklären. Der eventuelle Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. November 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wir

Hüningen, den 6. April 1894. M Das Kaiserliche Amtsgericht.

(gez.) Dr. Tidick. Beglaubigt: 3 Der Kaiserl. Amtsgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Niedermayr.

[16868] Auf Antrag der Frau Ober⸗Forstmeister Anna von Minckwitz, geb. Glenk, zu Georgenthal, ist das Aufgebot nachstehender Hypothekenurkunde: Achthundert Thaler nebst Zinsen zu 5 % und Kosten, Darlehnsforderung der Wittwe Ernestine Glenk und deren Kinder Julius, Anna, verehelichte von Mieitcca Marie, verehelichte Schnetger, Fanny, verehelichte Röpert, und Hans Glenk laut Obligation vom 25. Juni 1849 und Konfirmation vom 13. Jul 1849 mit Zessionen vom 2. Februar 1850, 2. No⸗ vember 1853, 29. Januar 1854, eingetragen auf Dekret vom 23. Januar 1871, die Antheile der Frau Bergrath Ernestine Glenk und der Frsu Marie Schnetger, geb. Glenk, sind mit den Zinsen seit 1. März 1886 an Frau Ober⸗ ee Anna von Minckwitz, geb. Glenk, in eorgenthal laut Erklärung vom 26. am 27. Fe⸗ bruar 1886 abgetreten, eingetragen auf dem im Grundbuch von Gotha, Band G. Blatt 1822 98 1S der verwittweten Sophie Lampert, jetz eren Erben gehörigen Grundstü e: ein Wohnhaus mit Nebengebäude, Hof und Garten an der Kastanienallee; 21,9, a Flächengehalt, Haus⸗

Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten

nummer 8, Flurbuch Nr. 2113 z. T. 8 beschlossen worden, nachdem die Antragstellgin den Verlust derselben eidlich bestärkt hat. Der Inhaber

auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

hristian Obst zu Schmarse

e wird aufgefordert, spätestens in dem

85 Juni 1895, Vormittags 11 Uhr,

anp raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗

gecden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er olgen wird. Gotha, den 29. Mai 1894. Herzoglich Sächsisches Amtsgericht. I.

v

[71751 Aufgebot.

Der Buchbindermeister Chr. Fr. Carl Bartels hieselbst hat das Aufgebot der an dem ihm gehörigen, No. ass. 2053 am Langenhofe hier belegenen Hause ünd Hofe sammt Zubehör für nachbenannte Per⸗

sehen. Sterbekassenhoten früheren Tapezierer nand Schwabe zu Hamburg, 8 Ferdin Maler Ferdinand Dehn zu Brome, früher

b. den

zu Klötze, 8 3 8 in Schlossermeister Rudolf Dehn,

8 Schornsteinfegermeister Carl Klein g Stadtoldendorf als Kurator des abwesenden Buch⸗ binders Ferdinand Dehn, früher zu Stadtoldendorf,

e. die Wittwe des Faktors Dehn, Wilhelmine Luife, geb. Dehn, zu Stadtoldendorf, und 1' die Wittwe des Schenkwirths Francke, Caroline,

‚Bickel, geh. r Kaufbriefs vom 29. Oktober 1875 versicherten Hypothekforderung zu 1050 Thaler = 3150 nebst 4 % Zinsen und etwaigen Kosten beantragt. „Gerichtsseits werden daher der unbekannte In⸗ aber der bezeichneten Urkunde, sowie alle, welche auf das bezeichnete Hypothekkapital Ansprüche machen, hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. November 1894, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls der bezeichnete Kaufbrief für kraftlos erklärt und die Eintragung der Hypothek im Grundbuche gelöscht werden wird. 1

schweig, den 19. April 1894. Heerzogliches Amtsgericht. W. Kulemann.

67 Oeffentliches Aufgebot. 1 naga. Nabburg güt unterm siebenten die. Monats folgendes Aufgebot erlassen: 8

Auf dem Grundbesitz der Bauerseheleute Josef und Katharina Lang, letzt. geb. Winderl, Haus Nr. 7 in Säulnhof, waren früher im Hypothekenbuche für Rottendorf Band I Seite 197 auf Grund eines Kaufvertrages des vormaligen K. Landgerichts Nab⸗ burg vom 15. Januar 1822 unterm 16. Juli 1828 dreitausend zweihundert Gulden 3200 Fl. änzlich unausgewiesener Kaufschilling für Wolfgang Urebinger, dann die übrigen zum theil unbekannten Kreditoren vorgemerkt und wurde hieran unterm 23. Mai 1842 der Betrag von 2190 Fl. gelöscht, fodaß bei der Hypothekenbuchsbereinigung unterm 23. März 1865 in das Hypothekenbuch für Stulln Band III Seite 197 eintausend zehn Gulden noch unausgeschiedener Kaufschilling für den früheren Be⸗ siter Wolfgang Grabinger und die übrigen zum theil unbekannten Kreditoren, nachdem von dem am 16. Juli 1828 vorgemerkten Betrage zu 3200 Gulden am 23. Mai 1842 wegen Zahlung und Konsolidation 2190 Gulden gelöscht wurden, wiederum zum Ein⸗ trag gelangte. 1

Heefe 1010 Fl. sollen bezahlt, jedoch aus Ver⸗ sehen früher im Hypothekenbuche nicht gelöscht worden sein. 1

Die Nachforschungen nach Wolfgang Grabinger und den Betheiligten sind erfolglos geblieben und wurde deshalb von den Josef und Katharina Lang⸗ schen Eheleuten die Einleitung des Aufgebotsverfah⸗ rens beantragt. 8

Es wird deshalb, nachdem seit der letzten auf diese Hvypothek sich beziehenden Handlung an gerechnet, mehr als 30 Jahre verstrichen sind, Aufgebotstermin auf Samstag, den 29. Dezember I. J., Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt. Es werden diejenigen, welche auf diese Forderung ein Recht zu haben lauben, anmit öffentlich aufgefordert, ihre Ansprüche piätestens bis zum Aufgebotstermine hiergerichts an⸗ zumelden, widrigenfalls die Fordelun fůr erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht wird.

Nabburg, am 9. Juni 1894. 8

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Schlag, K. Sekretär.

[7277422 Aufgebot. ““ Von dem unterzeichneten Herzogl. Amtsgericht ist die Einleitung des Aufgebotsverfahrens beschlossen worden zwecks Kraftloserklärung folgender angeblich abhanden gekommener Hypothekendokumente:

a. des Immissionsscheins des vormaligen Herzogl. S. Justizamts Thal vom 15. April 1875 über 125 55 ₰3 Forderung des Kaufmanns Julius Sanders jun., früher in Gotha, haftend auf den früher dem Jo⸗ hann Christian Hartmann in Ruhla, später dem Julius und Gustav Hartmann daselbst und jetzt dem Wilhelm 85 ebendaselbst gehörigen Grund⸗ stücken in Ruhlaer Flur, zufolge Antrags der Firma Sanders & Freyer, Weingroßhandlung in Hannover, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kius daselbst,

b. des Hypothekenscheins des vormaligen Herzogl. S. Justizamts Thal vom 27. Mai 1873 über 1000 Thlr. Kontokurrent⸗Kredit der Firma Friedrichs & Co. zu Ruhla W. A., zediert an Carl Zeyß da⸗ selbst laut Konfirmation vom 9. November 1876 und vererbt auf Alexander Albert Zeyß ebendaselbst, haftend auf den dem Klempnermeister Christian Firnau in Ruhla G. A. gehörigen, im Grundbuch von Ruhla Band A. Blatt 172 beschriebenen Grund⸗ stücken von 8

A. einem Wohnhaus nebst Hintergebäuden, Hof, Berggarten = 22,3 a Flurb. Nr. 680 Brand⸗ kataster Nr. 161,

B. 3,3 a Berggarten, Flurb. Nr. 681 zufolge An⸗ trags des Alexander Albert Seh in Ruhla W. A. und des Klempnermeisters Christian Firnau in S 1 c. des Hypothekenscheins des vormaligen Herzogl. S. Justizamts Thal vom 15. Mai 1863 über 312 49 Forderung der Gemeinde Sättelstädt, haftend auf dem dem Cbriftiam Fetschgr in Sättelstädt ge⸗

örigen, im dasigen Grundbuch Band A. Blatt 80.

beschriebenen Grundstück: eine Hofraithe an der aardt besteht in 1,1 a Wohnhaus mit Garten,

lurb. Nr. 100, zufolge Antrags des Gemeinde⸗

Sättelstädt Schultheiß Valentin Lux

herrlich von Bourscheidt⸗Burgbrohl'schen F

erzogl. S. Amtsgericht, II., Thal anberaumt auf reitag, den 23. November 1894, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Spätestens in diesem Termin haben die Inhaber der abhanden gekommenen Ur⸗ kunden und alle Personen, welche Ansprüche auf die vorstehend bezeichneten Pfandrechte zu haben ver⸗ meinen, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die betreffenden Urkunden für kraftlos werden erklärt werden. Thal, am 2. März 1894. . Herzogl. S. Amtsgericht. II. Dr. v. Wangenheim. 1

[41204] Oeffentliche Ladung. 1 Die unten bezeichneten Grundstücke der Gemeinden Oberzündorf und Niederzündorf sind im Flurbuch auf den Namen „von Bourscheidt zu Köln“ eingetragen. Diese Grundstücke werden als Eigenthum der Frei⸗ amilien⸗ stiftung in Lülsdorf von dem geistlichen Rektor Theodor Schmelz in Lülsdorf, welcher den Besitz und Genuß der Grundstücke nach seiner Angabe als Präbendar der bezeichneten Stiftung hat, in Anspruch genommen, und ist der Eigenthumsbesitz der Stif⸗ tung von dem zuständigen Bürgermeister bescheinigt worden. Die der Person und dem Aufenthalt nach unbekannten Erben des angeblich am 6. März 1836 verstorbenen Artikelinhabers von Bourscheidt werden nun hiermit zu dem auf den 29. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine geladen mit der 88. forderung, etwaige Ansprüche an die Grundstücke spätestens in diesem Termine anzumelden, widrigen⸗ falls die bezeichnete Stiftung als Eigenthümerin in das Grundbuch eingetragen werden wird. Die be⸗ treffenden Grundstücke sind folgende: a. in der Gemeinde Oberzündorf: Flur 1 Nr. 24, 38, 43, 45, 77, 133, 824/136, 838/154, 157, 843/159, 857/177, 201, 244, 258, 285, 287, 289, 344, 366, 392, 396, 431, 482, 496, 496a., 548, 573, 576, 587, 593, 624, 626, 632, 638, 644, Flur 2 Nr. 11, 313/22, 96, 150, 175, 220, Flur 3 Nr. 101, 667/105, 186, 191 a., 230, 257, 298, 345, 384, 387, b. in der Gemeinde Niederzündorf Flur 1 Nr. 236 und 256, mit einer Gesammtgröße von 42 ha 16 a 4 dm. Mülheim am Rhein, den 2. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4. (gez.) Engels. Beglaubigt: (L. 8.) Kühlwetter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abth. 4.

[41203] Oeffentliche Ladung.

Der Peter Breuer aus Peterswald, zuletzt an⸗ geblich zu Oberhausen, zur Zeit ohne bekannten Stand und Wohnort, wird vor das Königliche Amtsgericht Abtheilung II in Zell Stadthaus Zimmer Nr. 10 auf den 28. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr, geladen, um seine etwaigen Ansprüche auf das in der Gemeinde Peterswald gelegene, auf den Namen von Breuer, Michel, Erben zu Peterswald unter Artikel 46 der Grundsteuermutterrolle ein⸗ getragene Grundstück Flur 9 Nr. 2142/1443 Peters⸗ wald, Wiese, groß 1,80 a, geltend zu machen. Er⸗ scheint der Vorgeladene in dem Termine nicht, so wird angenommen, daß derselbe damit einverstanden ist, daß sein Bruder Johann Breuer, Arbeiter zu Metz, als Eigenthümer in das Grundbuch von Peters⸗ wald eingetragen werde.

Zell, den 8. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. (gez.) Mayer. Beglaubigt: (L. S.) Just, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[41124] Aufgebot.

Auf Antrag des Kurators des verschollenen Johann Hinrich Friedrich Schünemann, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dris. jur. Martin Jacob Blumen⸗

feld, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 8 I. Es wird die am 15. November 1834 in Schön⸗ berg geborene Wilhelmine Maria Clara Schünemann, welche mit ihrem Sohne Jo⸗ hann Hinrich Friedrich im Jahre 1862 nach New⸗York gereist ist, zuletzt im Jahre 1872 aus San Franzisko geschrieben hat, seitdem aber verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 19. April 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß sie werde für todt erklärt werden. II. Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger der genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vorbezeichneten Gerichts⸗ schreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens. Hamburg, den 3. September 1894. Das Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf, Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[41123] Aufgebot. Auf Antrag der Benefizialerben des verstorbenen Hausmaklers Heinrich Louis Wilhelm le Moult, nämlich 1 1) der Wittwe desselben Elise Friederike Wilhel⸗ mine, geb. Boster, vertreten durch ihren Be⸗ vollmächtigten, den Rechtsanwalt Dr. jur. S. Heymann, und 3 2) der minderjährigen Kinder des Erblassers, nämlich a. Emma Franziska Amalia b. eeee- Louis, 8 z. Ernst Edgar, d. Alino Kart., . e. Henny Harrie grgot, Seehen un 96 g. Otto Herbert, 8 vertreten durch ihre ad 1 genannte mütterliche Vormünderin und die Vormundschaftsassistenten Georg Heinrich Friedrich Kehrhahn und Oscar Emil Friedrich Müller, sämmtlich vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Joseph, Heymann & Coutinho, wird ein

vorstands zu deselbst. In den sämmtlichen vorbezeichneten Auf⸗ gebotsverfahren wird Aufgebotstermin vor dem

Es werden alle, welche an den abseiten der a Antragsteller ausweise Bescheinigung des Amts⸗ gerichts Hamburg vom 1. Oktober 1894 am 27. September 1894 mit der Rechtswohl⸗ that des Inventars angetretenen Nachlaß des d. am 2. September 1894 zu Blankenese ver⸗ storbenen, hierselbst wohnhaft gewesenen Haus⸗ maklers Heinrich Louis Wilhelm le Moult Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts Zimmer Nr. 51, spaͤ sestens aber in dem auf Freitag, den 30. November 1894, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Juftizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, parterre, links, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch⸗ tigten bei Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht an⸗ emeldeten Ansprüche gegen die vorgenannten Benefizialerben nicht geltend gema

koͤnnen. Hamburg, den 6. Oktober 1894.

8

(gez.) Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[41110] Beschluß.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗

laßgläubiger des am 21. November 1893 zu Antonien⸗

5 W Bilderhändlers Alois Kroll,

eendet.

Kattowitz, den 6. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht

(40144] Beekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. September 1894 sind die Sparkassenbücher der städtischen Spar⸗ und Darlehnskasse zu Köln: 1) A. Fol. 308 Nr. 13 554, lautend auf den Namen Grosmann, Severin, Küfer, Hosengasse 16, und abschließend mit einem Vortrage von 178,16 ℳ, 2) C. 15 Fol. 107 Nr. 34 475, lautend auf Lorenz Hahn, Tagelöhner, Lindenthal, Wolfstraße 15, und abschließend mit einem Vortrage von 194,45 ℳ, 3) Nr. 4498, lautend auf Wetekam, Maria, Magd, Unter⸗Sachsenhausen 22, und abschließend mit einem Vortrage von 44,58 ℳ, für kraftlos erklärt worden. Köln, den 2. Oktober 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.

[41243]

Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Hedwig Emma Hesse, geb. Aßmann, adoptierte Gesdorf, zu Pankow, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Remling in Berlin, gegen ihren Ehemann, den Brauerei⸗Inspektor August Albert George Hesse, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund begangenen Ehebruchs, dringender Ver⸗ muthunz der verletzten ehelichen Treue, unordentlicher Lebensart und Versagung des Unterhalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits über die ihm bereits zugestellte Ehescheidungs⸗ klage vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 23. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ößfentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Oktober 1894.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkamm [41239] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emilie Sauerwein, geb. Rappold, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Da⸗ nielewicz daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Georg Gustav Hermann Sauerwein, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße 59, II, Zimmer 119, auf den 31. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Oktober 1894. b

S Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

[41234] Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau Bergmann Michaeh Tantius, geb. Baumann, zu Essen, Grabenstraße Nr. 55, vertreten durch den Rechtsanwalt Cosmann zu Essen, klagt egen ihren Ehemann Michael Tantius, zuletzt in Rütenssen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Vertaffung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen (Ruhr), Zimmer Nr. 40, auf den 14. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Uüfforde. rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bsentlichen Zustenung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, 11. Oktober 1894.

irsch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[41236] Oeffentliche Zu r.”

Die Ehefrau Louise Spritulle in Flensburg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Scheffer in Flens⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, Tischler Karl Spritulle, zuletzt in Flensburg, jetzt unbekannt ab⸗ wesend, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen

Felstesh 19, 2. Stock, Feiegrichroha mann, den Tischler Albert Orphal,

mit dem Antrage auf Urtheil dahin: die zwis den Parteien Feecbende Ehe ist zu trennen, Beklagter ist für den schuldigen Theil zu erklären und zur Tragung der Kosten verpflichtet, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzogl. Landgerichts zu Gotha auf den 29. Dezember 1894, Vor⸗ Imittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗

Das Amtsgericht Hambu stellen. Abtheilung für Aufgebotssachen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

den Jacob Christen, zuletzt Hausknecht in burg, jetzt an unbekannten Orten, aus außerehelichem

Beklagten

[41235]

uf Mittwoch, den 2. Januar 1895, Vor⸗

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei ben gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ ellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 9. Oktober 1894.

Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

41237] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Louise Orphal, geb. Schuchardt, in vertreten durch den Rechtsanwalt, ustiz⸗Rath Dr. Beck hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ früher in riedrichroda, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen hescheidung auf Grund des § 85 des Ebegesehes en

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Gotha, den 12. Oktober 1894. Ditel, Landgerichts⸗Sekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts [41246] Oeffentliche Zustellung. Nr. 16354. Der minderjährige Karl Feser von

Peben, vertreten durch seinen Prozeßvormund Wil-⸗ h

elm Kleiser in Kappel bei Neustadt, klagt Pcen 1 rei⸗

Beischlaf, mit dem Antrage auf Verurtheilung des zur Zahlung eines wöchentlichen, in Vierteljahrsraten vorauszahlbaren Ernährungs⸗ beitrags von 1 20 von der Geburt des kläg. Kindes, d. i. 14. Oktober 1893, bis zu dessen gelegtem 14. Lebensjahre, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Freiburg auf Montag, den 26. November 1894, Vormit⸗ tags 11 Uhr. 8 Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg i. B., den 6. Oktober 1894.

Frey, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. 1 Der Kaufmann L. Hirschfeldt in Allenstein, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Schey in Allenstein, klagt gegen die Arbeiter Gustav und Catharina, hes⸗ Niemierza, Mank'’schen Eheleute zu Plautzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Kaufpreises für im Jahre 1889 auf Kredit käuflich entnommene Waaren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 22 85 nebst 6 % Zinsen seit dem 23. Juli 1889, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein auf den 29. November 1894, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 6. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Poetsch,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [41242] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Gastwirthin Frau Wittwe Freund zu Berlin, ehö 34, vertreten durch Rechtsanwalt H. Lattermann zu Berlin, 1 31, klag gegen den Ernst Jaworowski, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, dae aus der Gast⸗ wirthschaft der Klägerin in den Jahren 1892 und 1893 entnommener Zahlmarken, für welche ihm von Klägerin Speisen und Getränke geliefert sind, mit dem Antrage auf Zahlung von 125,45 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1893, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Ab⸗ theilung 29, Jüdenstr. 59, 3 Treppen, Zimmer 155, auf den 22. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Oktober 1894.

Knittel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 22.

[412383 Oeffentliche Zustellung. Die Handlung Gebrüder Scheuer zu Frankfu a. M., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wilh. Bernstein zu Berlin, klagt gegen den Herm. Pann, zuletzt in Berlin, Danzigerstraße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 50 C. 1616 93, wegen am 9. Mai 1893 gelieferter Waaren mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 193 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 50, Jüdenstr. 59, III Tr., Zimmer 173, auf den 4. De⸗ zember 1894, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. Oktober 1894. Koschulla, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 50.

41244] Oeffentliche Zustellung. 4 Der Kaufmann F. A. Wilcke in Magdeburg, 12, vertreten durch den Rechtsanwalt Leo Hamburger, bhier, Friedrichstraße 231, klagt gegen den Barbier Carl Rütz aus Gosen bei Neu⸗Zittau, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus den am 22. März, 1 und 2. Juli d. J. erfolgten Lieferungen von Zigarren mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 313 50 nebst 6 % Zinsen und zwar: a. von 141,50 8 22. März 1894, b. von 141,50 seit 12. Juni 1894, c. von 30,50 seit 2. Juli 1894 1 zu zahlen. 8 e11I1“ 2) Das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. 1 8 Er ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31 II, Zimmer Nr. 60, auf den 11. Ja⸗

Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗

Aufgebot dahin erlassen

kammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg

nuar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗