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Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Theater. Gestern Abend wurde eine neue Operette „Jabuka“ (,
Apfelfest) von Max Kalbeck und Gustav Pavis, Musit von
Johann Strauß, die kürzlich beim Jubiläum des Komponisten m Theater an der Wien großen Erfolg hatte, zum ersten Male gegeben. Das Werk sand auch hier eine freundliche Aufnahme, die allerdings bei weitem mehr das Verdienst des Komponisten und der n jeder Beziehung musterhaften Darstellung als das der Textdichter war. Aus dem hübschen Gedanken, daß zwei verarmte und tief verschuldete,
aber vornehm gesinnte Edelleute im serbischen Süd⸗Ungarn, die bereits
8
bis zur Pfändung ihres Eigenthums heruntergekommen sind, ihre finanziellen Verhältnisse aufzubessern suchen durch die Verbindung mit zwei liebenswürdigen Mädchen, den Töchtern eines reichen Bauern und eines wohlhabenden Stärkefabrikanten, deren anfänglichen Wider⸗ stand sie durch allerlei List, Freundlichkeit und Schabernack bei Ab⸗ altung des nationalen Apfelfestes (Jabuka) endlich besiegen, hätte sich mit einigem Humor mehr machen lassen, als die Librettisten geboten aben. Besonders hätten sie es vermeiden müssen, bei den Reizen, welche Pfändungen für den damit beauftragten und davon lebenden Gerichtsdiener haben sollen, übertrieben lange zu verweilen, da die häufigen Wiederholungen bei diesem Gegenstand ermüdend wirken, was noch mehr hervortreten würde, wenn nicht die Darstellung es Herrn Wellhof in drastischer aber maßvoller Komik alle witzigen Pointen der Rolle des Gerichtsdieners Joschko trefflich zur Geltun brächte und ihre Schwächen mehr zurücktreten ließe. Dieser Mangel, dem übrigens durch einige Kürzungen im ersten Akt leicht abzuhelfen wäre, konnte aber doch die Freude nicht stören, welche den Zuhörern mit dem musikalischen Theil des Werks bereitet wurde. Der vom Publikum schon beim ersten Akt den temperamentvollen Weisen frei⸗ gebig gespendete Beifall steigerte sich deshalb im zweiten Akt, der mehrere Haupttreffer bringt, in besonderem Maße. Das Duett zwischen dem verliebten Mirko und der spröden Jelka im ersten Aufzuge, im zweiten das Liebesduett zwischen Vasil und Annitta gehören zu den gelungensten Schöpfungen des beliebten Meisters, der aber seinen Höhepunkt erreicht in dem überraschend schönen Zwischen⸗ spiel, das zu dem dritten Aufzug hinüberleitet, und dem die Operette beschließenden textlich und musikalisch werthvollen Quartett. Von den mitwirkenden Künstlern sind, außer dem bereits erwähnten Herrn Wellhof, in erster Linie mit Anerkennung zu nennen die Damen Collin und Cornelli, sowie Herr Steiner. Gesanglich treff⸗ lich disponiert, leisteten alle drei auch schauspielerisch Hervorragendes, was um so mehr hervorgehoben zu werden verdient, als ihnen außer⸗ ewöhnlich schwierige und anstrengende Aufgaben gestellt waren. Fer Direktor Fritzsche hat bei der Inscenierung weder Kosten noch Mühen gespart und erhielt darum auch nach jedem Akt seinen voll⸗ berechtigten Antheil an den Beifallsbezeugungen für die geschmackvolle Auffuͤhrung. In gleicher Weise wurde Herr Kapellmeister Feder⸗ mann für die tadellose Einstudierung der Chöre und die umsichtige Leitung der Vorstellung ausgezeichnet. u“ Collin und andere Darsteller wurden mit kostbaren Blumenspenden bedacht. G
Konzerte. h“
Am Montag gab der Baritonist Herr Heinrich Städing im Saal Bechstein sein erstes eignes Konzert. Die Stimme hat in der Tiefe einigen Wohlklang, ist aber so wenig ausgebildet, daß die hohen Töne mitunter versagen. Bei dem Liede von Leßmann „An die Nacht“ verließ den Sänger das Gedächtniß; auch in den weiteren Vorträgen ließ er Unebenheiten erkennen, die vielleicht durch momentane Befangenheit zu erklären waren. Die Pianistin Fräulein Ella Dahl unterstützte das Konzert durch einige sehr gelungen ausgeführte Piocen von d'Albert, Moszkowski und anderen. Das spärlich erschienene Publikum spendete aufmunternde Beifallsbezeugungen.
Frau Marie Jasll aus Paris, die Gattin des verstorbenen F’ und Komponisten Alfred Jaöll, gab am Dienstag im Saal Bechstein einen Klavierabend. Sie brachte sechs nicht eben gut gewählte Stücke von Saint⸗Saëns und neun von Liszt zum Vortrag. Die Dame, welche vor einigen Jahren schon hier in einem Orchesterkonzert mit eigenen Kompositionen nicht gerade sehr erfolgreich aufgetreten ist, besitzt in technischer Beziehung eine weit entwickelte Fertigkeit, doch ist eine gewisse Härte des Anschlags und ein Uebermaß im Gebrauch des Pedals dem Eindruck ihres Spiels nachtheilig. Eine warm empfin⸗ dende Ausdrucksweise zeigte sich leider nirgends.
Im Konzertsaal des Klubhaus CC 9) ließ sich gestern die junge Cellovirtuosin Fräulein Adele Adler aus
Wien zum ersten Mal vor dem hiesigen Publikum hören, und zwar in Gemeinschaft mit der bereits vortheilhaft bekannten Sängerin Fräu⸗ lein Lilli Marsala (Sopran). Ist bei einer Cello spielenden DHame schon die Kleidung ein Hinderniß für die freie Entwicklung des Tons, so fehlt der Künstlerin auch die nöthige Kraft und Sicherheit, um Fffentlich hervorzutreten. Am besten gelangen ihr die kleinen melodischen Stücke von Rubinstein und Popper, ihrem Lehrer. Die Sängerin erfreute durch den wohlgelungenen Vortrag einiger Lieder von Schumann, Brahms, O. Leßmann und anderen, die gleich den Leistungen der Cellistin mit Beifall aufgenommen wurden.
Der Cellovirtuos Herr Cornélis Liégeois aus Paris. der sich zu gleicher Zeit im Saal Bechstein zum ersten Mal hören ließ, ist ein Künstler ersten Ranges. Sein breiter ruhiger Ton im Vortrag der Cantilene, die perlende Klarheit der Passagen im schnellsten Tempo, die zarte und sichere Behandlung des Flageolets und die tiefe, seelenvolle Ausdrucksweise verliehen seinenn Spiel einen großen Reiz. In einem Konzert von Saint⸗Saëöns, einer Sonate von Boccherini, einem Adagio von M. Bruch und kleineren Stücken von Popper, Chopin und dem Konzert⸗ geber kamen die genannten Vorzüge vortrefflich zur Geltung. Frau Feininger, deren Leistungen hier bereits vortheilhaft bekaunt sind, trug zwei Arien von Händel und mehrere Lieder von Brahms vor. Ihre ausgiebige koloraturgewandte und umfangreiche Sopranstimme ist immer vereint mit gefühlvoller Ausdrucksweise. Beiden Vortra⸗ genden wurde lebhafter Beifall zu theil.
Im Königlichen Opernhause findet morgen der III. Sym⸗ phonie⸗Abend der Königlichen Kapelle statt.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen das Lust⸗ spiel „Wie die Alten sungen“ gegeben.
Im Berliner Theater werden in der morgigen Aufführung von Heinrich Laube's Schauspiel „Die Karlsschüler“ neben Otto Sommerstorff, der den Friedrich Schiller spielt, die Damen Butze, Geßner und von Poellnitz, die Herren Nollet, Horn, Wehrlin, Sauer und Retty mitwirken. Die von Rudolf Retty in Scene gesetzte Vor⸗ stellung wird in der gleichen Besetzung der Rollen am Sonnabend zur Feier von Schiller's Geburtstag und am Sonntag als volks⸗ thümliche Nachmittags⸗Vorstellung wiederholt werden.
Im Neuen Theater geht am Sonntag Nachmittag zu halben Preisen Anzengruber’s „Doppelselbstmord“ in Scene.
Die übermorgen im Theater Unter den Linden zum ersten Mal in Scene gehende Vaudeville⸗Operette „Gaukler“ wird in den Hauptrollen mit den Damen Kramm, Grimm⸗Einödshöfer, Kluge, Wünsch und Komorowska, den Herren Steinberger, Binder, Sommer, Bruch und Tachauer besetzt sein. Die Inscenierung liegt in den Händen des Ober⸗Regisseurs Herrn Binder, während Herr Kapell⸗ meister Ferron den musikalischen Theil leitet. Der erette folgt ein großes Ballet⸗Divertissement, arrangiert vom Balletmeister Herrn Louis Gundlach, unter Mitwirkung der Prima⸗Ballerina Fräulein Carolina Elia, des Primo⸗Ballerino Herrn Poggiolesi⸗ der Solotänzerinnen Fräulein Gobini, Polednik, der Tänzer Gantenberg, Steiner und des gesammten Corps de Ballet.
Am Sonnabend findet in der Sing⸗Akademie das erste Konzert des jugendlichen Geigers Bronislaw Hubermann statt; außer Werken von Mendelssohn und Vieuxtemps spielt er an diesem Abend ein Nocturne von Chopin und Präludium von Bach. — Das Böhmische Streichquartett der Herren Carl Hoffmann, Joseph Suk, Oscar Nedbal und Professor Hans Wihan, welches sich an dem⸗ selben Tage im Saal Bechstein zum ersten Male in Berlin hören lassen wird, bringt drei Werke, und zwar Smetana's Streichquartett in E-moll, Dvokaͤk's Streichquartett in C-dur, op. 61, und Haydn's Kaiserquartett op. 76 Nr. 3 zur Aufführung. Die Künstler begeben sich von hier zu Konzerten nach Leipzig, Dresden, Wien ꝛc. — Die Geschwister Helene und Margaretha Semper veranstalten am Sonntag im Saal Bechstein einen Lieder⸗ und Vortragsabend, dessen Programm an Ge⸗ sangskompositionen unter andern die Susannen⸗Arie aus „Figaro's Hochzeit“ sowie Lieder von Beethoven, Brahms, Schubert, Mendelssohn, Schütt und RNubinstein enthält. — Das Programm des nächsten, dritten Philharmonischen Kon⸗ zerts (am Montag) unter Leitung von Richard Strauß und soli⸗ stischer Mitwirkung von Pablo de Sarasate ist nunmehr folgen⸗ dermaßen festgestellt: „Ideale“, symphonische Dichtung von Lisßzt, Violinkonzert in D-moll von Bruch, Symphonie in A-dur von
Widor (zum ersten Mal) Introduction et Rondo capriccioso
von St. Saöns und Ouvertüre Leonore II von Beethoven.
Das Programm des morgen im Konzerthaus stattfindenden dritten „Wagner⸗Abend“ enthält die „Faust⸗QOuvertüre“, das Königs⸗ Gebet aus „Lohengrin“, das Vorspiel zu „Tristan und Isolde“ und⸗ „Isolden’s Liebestod“, die „Album⸗Sonate“, „Träume“, die Sonate in B-dur in vier Sätzen, op. 1, den „Huldigungs⸗Marsch“, den „Walkürenritt“ und die „Polonaise in D-dur“ 1“]
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Mannigfaltiges. 8
Dem Geheimen Regierungs⸗Rath, Professor Dr. Ernst Curtius sind zu seinem 50 jährigen Jubiläum als Universitäts⸗Professor, das gestern festlich begangen wurde, zahlreiche Begrüßungen von nah und fern zu theil geworden. Den 80 jährigen Jubilar persönlich be⸗ glückwünschten, wie die „Nat.⸗Ztg.“ berichtet, u. v. a. eine Abordnung des Universitäts⸗Senats, in deren Namen der Rektor, Professor D. Pfleiderer das Wort nahm. Für die philosophische Fakultät, in deren Mitte Curtius vor 50 Jahren zum außerordentlichen Professor ernannt wurde, erschien der Dekan, Geheime Regierungs⸗Rath Dr. Freiherr von Richthofen. Von den Königlichen Museen, an denen Geheimer Rath Curtius das Antiquarium leitet, überbrachte der General⸗ Direktor, Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath Dr. Schöne die Glückwünsche. Gestern Abend vereinigte sich die Gelehrtenwelt um den Gefeierten bei einem Bankett im Festsaal des Kaiserhofs, an welchem der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Bosse und der Staats⸗Minister Dr. von Friedberg, die Geheimen Ober⸗ Regierungs⸗Räthe Dr. Althoff und Naumann, der Präsident der Justiz⸗Prüfungskommission Dr. Stölzel, der Wirkliche Geheime Rath Herzog, der italienische General⸗Lieutenant Ferrero, zahlreiche Mit⸗ glieder der Universität und der Akademie theilnahmen. Das Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König brachte der Staats⸗ Minister Dr. Bosse aus, die Ehrung des Jubilars hatten der Rektor, Professor D. Pfleiderer und Freiherr von Richthofen übernommen.
Ein Wohlthätigkeits⸗Bazar zum Besten des Vereins für Armen⸗ und Krankenpflege und der Kinderbewahranstalten „Kaiser Friedrich⸗Andenken“ findet am 12. und 13. November von 10 bis 3 Uhr in der Aula der Technischen Hochschule statt. Der Bazar ist von den Damen der Charlottenburger Gesellschaft veranstaltet. Dem segensreich wirkenden Verein ist zu wünschen, daß durch recht zahlreichen Besuch der gute Zweck des Unternehmens gefördert werde.
Der Verein für Deutsches Kunstgewerbe feiert sein 17. Stiftungsfest am Sonnabend, den 10. November, in den stanmen des Architektenhauses durch einen Ball, zu dem Auf⸗ ührungen und besondere künstlerische Ueberraschungen vorbereitet werden. Eintrittskarten sind beim Schatzmeister Herrn L. P. Mitter⸗ dorfer, Kronenstraße 17, zu erhalten.
Mos kau, 8. November. Gestern Abend 9 Uhr stieß, wie „W. T. B.“ meldet, in der Nähe des Güterbahnhofs der Nikolai⸗ Eisenbahn ein aus St. Petersburg kommender Passagierzug auf den Uebergabewagen des Kursker Schnellzuges, welcher 40 Minuten Verspätung hatte. Die drei letzten Wagen des Ueber⸗ gabezuges, und zwar ein Bagagewagen, ein gemischter Wagen 2. und 3. Klasse und ein Wagen 2. Klasse der direkten Verbindung Moskau— Sebastopol überrollten, von dem heftigen Stoß zerbrochen, einander. Fast sämmtliche anderen Wagen dieses Zuges wurden be⸗ schädigt, ebenso von dem St. Petersburger Zuge die Lokomotive und zwei Wagen. Aus den Trümmern des Kursker Zuges wurde der Kondukteur des Bagagewagens todt hervorgeholt; zwei Bahnbedienstete und zwei Passagiere wurden schwer verwundet. Die Passagiere des St. Petersburger Zuges kamen mit leichten Kontusionen davon. Der Krffürf Nicolai Michailowitsch begab sich an den Ort der Katastrophe.
Savannah, 7. November. In der vergangenen Nacht wurden dem „W. T. B.“ zufolge noch zwei britische Baumwolldampfer „Countydown“ und „Whitfield“ in Brand gesteckt (vergl. Nr. 263
d. Bl.). Die Stadt hat eine Belohnung von je 500 Dollars für die 8
Entdeckung der Brandstifter ausgesetzt. (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) 18
vom 8. November,
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Theater⸗Anzeigen.
Lessing⸗Theater. Freitag: Madame Sans⸗
Adolph Ernst⸗Theater. Freitag: Zum
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Morgens.
Stationen. Wetter.
Bar. auf 0 Gr. Temperatur n ° Celsius
50 C. =ü 40 R.
8 u. d Meeres p. red. in Millim.
wolkig heiter bedeckt wolkig Regen halb bed. heiter
Belmullet .. „Aberdeen.. Christiansund Kopenhagen. Stockholm
Haparanda. Moskau 762
Cork, Queens⸗ 76556 Cherbourg.. 756 Helder 7748 17749 Hamburg 752 Swinemünde 758 Neufahrwasser 764 767672 EB1 758 Münster.. 752 Karlsruhe. 759 Wiesbaden 757 München. 761 Chemnitz. 758 Berlin.. 758 Wien.. 763 Breslau.. 762 Ile d'Aix. 761
Nizza.. 764 Triest s1764
1¹) Nachts Regen. ²) Reif. ³) Reif. Uebersicht der Witterung.
Ein tiefes barometriiches Minimum von etwa 740 mm, ostwärts fortschreitend, liegt bei den Shetlands⸗Inseln, einen Ausläufer südwärts nach dem westlichen Deutschland entsendend. Im säd. lichen Nordseegebiet wehen starke westliche und süd⸗ westliche, über der westlichen Ostsee mäßige bis starke meist südliche Winde. In Deutschland ist bei vorwiegend südlicher Luftströmung das Wetter im Westen trübe, regnerisch und wärmer, im Osten noch heiter und kälter, stellenweise fanden geringe Niederschläge statt, aus dem Binnenlande werden von einigen Stationen Nachtfröste gemeldet. Trübes windiges Wetter mit Regenfällen, im Westen Ab⸗ kühlung, im Osten zunächst Erwärmung wahr⸗
lich. Deutsche Seewarte.
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wolkig Regen bedeckt wolkig heiter
bedeckt bedeckt
heiter bedeckt Regen bedeckt¹) heiter²) heiter heiter³)
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bedeckt wolkig wolkenlos
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Aönigliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ haus. 3. Symphonie⸗Abend der Königlichen Kapelle. Dirigent: Herr Felix Weingartner, König⸗ licher Kapellmeister. Programm: 1) Ouverture zur Oper „Der Wasserträger“, Cherubini. 2) Sym⸗ phonie F-dur Nr. 3, Brahms. 3) Ouverture zu Grillparzers Trauerspiel „Esther“, Eugen d'Albert. 4) Symphonie C-moll, Beethoven.
Eintrittskarten zu 6, 5, 4, 3, 2 und 1 ℳ sind in der Königlichen Hofmusikalien⸗Handlung von Ed. Bote & G. Bock, Leipzigerstraße 37 und an der Abendkasse zu haben. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittags 12 Uhr: Oeffentliche Hauptprobe. Ein⸗ trittskarten zu 2 und 1 ℳ sind bei Ed. Bote & G. Bock und an der Kasse des Königlichen Opern⸗ hauses zu haben.
4. Symphonie⸗Abend am 30. November. Programm: „Orpheus“, symphonische Dichtung, Liszt. Symphonie Es-dur, Borodine. Ouverture zum Ballet „Die Geschöpfe des Prometheus“, Beethoven. Symphonie C-dur, Schumann.
Schauspielhaus. 245. Vorstellung. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Nie⸗ mann. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 235. Vorstellung. Hänsel und Gretel. Märchenspiel in 3 Bildern von Engel⸗ bert Humperdinck. Text von Adelheid Wette. — Die Jahreszeiten. Tanz⸗Poëm in 2 Akten und 4 Bildern von Emil Graeb und Emil Taubert. Musik von P. Hertel. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 246. Vorstellung. Zum 300. Male: Maria Stuart. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang 7 ½ Uhr.
Deutsches Theater. Freitag (9. Abonne⸗ ments⸗Vorstellung): Die Kameraden. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Hamlet.
Sonntag, 2 ½ Uhr: Der Kaufmann von Venedig. — 7 ½ Uhr: Die Weber. 8 2
8 8
Berliner Theater. Freitag (10. Abonne⸗ ments⸗Vorstellung): Zum ersten Male: Die Karls⸗ schüler. Schauspiel in 5 Akten von Heinrich Laube. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Die Karlsschüler.
Sonntag, 2 ½ Uhr: Die Karlsschüler. (Ermäßigte Preise.) — 7 ½ ÜUhr: Zum ersten Male: Zwei glück⸗ liche Tage. Schwank in 4 Akten von füran⸗ von Schönthan und Gustav Kadelburg. (Joseph Frei⸗ singer: Gustav Kadelburg als Gast.) 8
Gene. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Mgdame Sans⸗Géne. (150. Auf⸗ führung.)
Sonntag: Madame Sans⸗Gene.
Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater. - Chausseestraße 25/26.
Freitag: Jabuka. (Das Apfelfest.) Operette in 3 Akten von Max Kalbek und Gustav Davis. Musik von Johann Strauß. In Scene gesetzt von Julius Fritzsche. Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Jabuka. (Das Apfelfest.)
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a./5. Freitag: Komödianten! Lustspiel in 4 Akten von Eduard Pailleron. In Scene gesetzt von Sig⸗ mund Lautenburg. Anfang 7 ½ Uhr. “ Sonnabend: Figaro’'s Hochzeit. Lustspiel in 5 Akten von Beaumarchais. Neu übersetzt und be⸗ arbeitet von Ludwig Fulda. Sonntag, Nachmittags: Zu halben Preisen: Doppelselbstmord. — Abends: Komödianten!
Blumenstraße Nr. 9.
Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Freitag: Der Unterpräfekt. Schwank in 3 Akten von Leon Gaudillot. Deutsch von Max Schönau. — Vorher: Villa Vielliebchen. Lustspiel in 1 Akt von Benno Jacobson. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend und folgende’ Tage: Der Unter⸗ präfekt. — Villa Vielliebchen.
Theater Unter den Linden. Behrenstr. 5557. Direktion: Julius Fritzsche. — Freitag: Der Obersteiger. Operette in 3 Akten von M. West und L. Held. Musik von Carl Zeller. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Eduard Binder. Diri⸗ gent: Herr Kapellmeister Ferron. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Zum ersten Male: Gaukler. Operette in 3 Akten von Bucheron und Mars. Musik von Louis Varney.
ZBentral⸗Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30. Direktion: Richard Schultz. Emil Thomas a. G. Anna Bäckers.; Josefine Dora. Freitag: r 70. Male. O, diese Berliner! Große Posse mit Gesang und Tanz in 6 Bildern (nach Salingré's „Reise durch Berlin“) von Julius Freund. Musik von Julius Einödshofer. Anfang 7 ½ Uhr.
sechsten Male;: Der kleine Herr. Schwank in 3 Akten von Arthur Law. — Hierauf: Die ewige Braut. Liederspiel mit Tanz in 1 Akt von W. Mannstädt und J. Kren. In Scene gesetzt von Ad. Ernst. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.
Konzerte. Konzert⸗-Haus.
Freitag: Karl Meyder⸗
Saal Bechstein. Linkstraße 42. Freitag, Anfang 7 ½ Uhr: Konzert von Fanny Opfer (Sopr.) und Georg Buddéus (Klav.).
Zirkus Renz (Karlstraße). Freitag: T.]0 Ni En. Große akrobatische Potpourris, sensatio⸗ nelle Tänze, u. a. les grelots vivants (Original), jeu des barbichons (Original) ꝛc. Außerdem: d. ostpr. Hengst Edinburgh, vorgef. v. Herrn R. Renz; Colmar, ger. v. Herrn Ernst Renz; das Schulpferd Beautiful, ger. v. Frau Renz⸗Stark; Mr. A. Clark als Jockey; der sensationelle Hand⸗ Equilibrist Mr. Jules Keller, gen. Americas human enigma. ꝛc. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: To Ni En.
Sonntag: Nachmittags 4 Uhr Frmshie Preise): Ffester oreg. Abends 7 ½ Ühr: TIjo Ni En. 1114“
Familien⸗Nachrichten.
Geboren: Alten I (Hannover). — Hrn. Ober⸗Regierungs⸗ Rath Czirn von Terpitz (Düsseldorf). — Hrn. Lieut. von Schmeling⸗Diringshofen (Darmstadt). — Eine Tochter: Hrn. von Boehn (Culsow). — Hrn. Gustav von Ruffer (Kokoschütz). — Hrn. Superintendenten Gisevius (Herzberg).
Gestorben: Hr. Regierungs⸗ und Gewerbe⸗Rath Neubert (Cassel). — Fr Charlotte von Bassewitz, geb. von Oertzen (Kaiserswerth). — Hr. Professor Dr. Ludwig Rummler (Rogasen).
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Fünf Beilagen
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
Ein Sohn: Hrn. Rittmeister von
über die Ergebnisse des Steinkohlen⸗Bergbaues in Preußen in den
8
88 †. nzeiger und Königlich Preußisch
Statistik und Volkswirthschaft.
Uebersicht 1t . G 3 1 ersten drei Vierteljahren 1894, verglichen gegen die ersten drei Biertel jahre 1893.
(Nach vorläufigen Ermittelungen.)
Berlin, Donnerstag, den 8. November
I“
1 Ober⸗
Bergamtsbezirk.
Zusammen in Preußen
Uebersicht über die Ergebnisse des Braunkohlen⸗Bergbaues in Pre
Bei der Ver erfährt,
Korr.“
In den ersten drei Vierteljahren 1894.
In den ersten drei Vierteljahren 1893.
lithin in den ersten drei Vierteljahren 1894 mehr (†., weniger (—).
Viertel⸗
Betriebene
Werke.
Förderung. t
Absatz. t
Arbeiter⸗
zahl.
Betriebene
Werke.
Förderung. t
Absatz. t
Arbeiter⸗
3 ahl.
Betriebene
Werke.
Förderung. t
— %
Arbeiter⸗
134 128
5 113 982 4 753 690 5 338 309
4 541 069
4 237 800 5 019 370
72 763 70 241
4 733 748 4 158 373 4 767 943
171 060
73 400
159 845
35 229 76 453
3,03
0,75 1,45
192 679 79 427 251 427
15 205 981
1 714 1 596 1 970
13 798 239
1 348 915 1 827
13 660 064
2 949 1 088 2 335
71 866
48 163 1 630 711 371
8
1I
0,32 48,74
30,82
15,85
138 175 1 601
173
508 —
I III.
5 280
120 097 124 896 137 469
4 090 112 607
119 618 132 794
3 370 3 426
124 019 123 410 134 906
6 372
116 663 120 471 131 186
2 712 —
3 922 1 486 2 563
33,93
3,16 1,20 1,90
8
2 282
4 056 853 1 608
8
.
Summe
28 21 III.
̈N dowodode
382 462
10 089 455 9 619 787 10 337 835
365 019
10 054 363 9 579 326
10 323.709
382 335
9 456 277 9 043 742 9 846 114
368 320
9 451 053 9 021 148 9 845 658
44 922 44 781 145 578
127
633 178 576 045 491 721
0,03 6,70 6,37
4,99
3 301
603 310 558 178 478 051
Summe
58 II. III.
30 047 077
2 105 429 2 083 308 2 179 333
29 957 398
2 041 110 2 002 981
2 112 9149
28 346 133
1 812 228 1 853 944 2 011 225
28 317 859
1 755 993 1 773 511
1 985 803
1 700 944
293 201 229 364 168 108
TTö
6,00
16,18 12,37 8,36
1 639 539
285 117 229 470 127 111
Summe
I. II 111
326 329
6 368 070
17 430 677 16 583 277 17 994 916
6 157 005
16 750 497 15 940 640 17 590 614
268 654 265 263 265 128
5 677 397
16 669 695 15 741 864 17 256 442
5 515 307
16 060 406 15 074 591 16 732 925,
36 469
258 283 255 721
257 378
frrr
690 673 r
760 982 + 841 413 +
738 474 +
12,17
4,57 5,35 4,28
EöS“
641 698
690 091 866 049
857 689 +
avEEH
S umme
II. III.
330
52 008 870
27 718 108 045 111 244
50 281 751
8 90 169
83 165 92 150
266 348
49 668 001
17 867 922
92 454 75 253 84 726
257 128
ußen in den ersten drei Vierteljahren 1894, (Nach vorläufigen Ermittelungen.)
8
†
1 881 4 054 2 865
+ 2 340 869 + 4,71
1,49 3,90 2,51
+ 2413 829 +
2 285 7 912 7 424
FeEEieEf
glichen gegen die ersten drei Vierteljahre 1893,
2,47 10,51 8,76 —
Summe
287 286
347 007
3 720 951
3 630 671 3 891 239
265 484
2 814 107 2 990 811 3 237 340
343 937
3 798 552 3 653 427 3 987 059
252 433
2 876 194 3 067 681 3 287 522
24 756
—
3 070
77 601 22 756 95 820
0,89
2,04 0,62
2,40 —
13 051
62 087 76 870 50 182
5,17
2,16 2,51, — 1,53 —
Summe
I. II. II1.
288
11 242 861
78 676 69 219 73 871
9 042 258
11 439 038
76 377 58 166 71 452
9 231 397
61 449 49 326 62 638
224 967
196 177
2 299 11 053 2 419
1,71
3,01 19,00 3,39
189 139
2 993 6 254 2 084
2,05
4,87 12,68 3,33
Summe
1. II. III.
42
221 766
276 862 248 788 289 621
184 744 188 422
144 137
168 574
205 995
274 540 226 446 231 573
173 413
258 105 214 786 185 335
S sewecehn —IPSne Esegech⸗
15 771
7,66
2 322 0,85 22 342 9,87 58 048 25,07
11 331
69 683 70 649 16 761
6,53 27,00
32,89
9,04
Summe
44
395 388 386
815 271
4 204 207 4 056 723 4 365 975
501 133
3 157 140
3 273 693 3 562 786
27 951
401 404
732 559
4 275 306 4 042 030 4 404 193
658 226
3 288 202 3 407 046
3 620 221
CUCGU
82 712 11,29
6 71 099 1,66 13 14 693 0,36 18 — 38 218 — 0,87
FAFAEb
5
157 093 131 062 — 57 435 —
II fstl.
23,87
3,99 3,91 1,59
390 12 626 905
9 993 619
28 576
403
12 721 529
10 315 469
29 519 13 94 624 0,74
321 850 —
3,12
Invaliditäts⸗ und Altersversicherung.
im Monat (56 Alters⸗ und 140 J Renten (48 + 123) bewilligt
(8 + 18) abgelehnt, 111 (34 + 77 wurden im schiedsgerichtlichen Verfa
renten zuerkannt. (4642
ezw. zuerkannt worden. (1038 xM5723 Rentenempfänger M2119 Invalidenrentner). hat sich die Zahl der und 75 Invalidenrer
Renten 1887
im Gesammtjah tober 1894 1
Oktober bew
Durchschnitt für eine Alter ente 121 ℳ 7 Renten betrug 28 ℳ 93 ₰, einer Inva
Aus Mähri d der Berg ung der
und
₰. Für sämmtliche bis 1. der siescet ge Jahresbetra idenrente 116 ℳ 13
Bis Ende Alters⸗ und
849),
Davon
nvalidenrent wor
sicherungsanstalt Baden sind, wie die „Bad. Oktober 1894 196 Rentengesuche engesuche) eingereicht und 171 den. Es wurden
blieben unerledigt.
Oktober sind 2968 Invalidenrenten kamen sodaß au
vorhanden sin
Ausständigen. Alle Anzeichen lassen darar and bald beendet sein wird. In Stettin dauert der Au
Steinsetzer fort, d auch im Laufe des Wi In Leipzig besch
nur Leipziger
ahmsweise, Vessanveilen
äfti
unterstützt werden sollen. gen der einzelnen Gewerk
dann an das Kartell zurückgehen.
Hier in Berlin Töpfer keine wesentliche
eigt der sogenannte „Fensterstrike“ der teränderung. Nach einer Mittheilung des
1.
berechnet sich
wieder in
26 Gesuche
Außerdem ren 0 Alters⸗ und 2 Invaliden⸗ im ganzen 7610 bewilligt Wegfall November 189b9 — (3604 Alters⸗ Verglichen mit dem 1. Oktober 1894, Rentenempfänger vermehrt um 101 (26 Alters⸗ atner). Die Rentenempfänger beziehen Renten resbetrage von 715 986 ℳ 48 ₰ (mehr seit 1. Ok⸗ 2 681 ℳ 85 ₰). Der Jahresbetrag für die im Monat illigten 48 Altersrenten — ₰ und für 125 Invalidenrenten auf 15 133 ℳ 80 ₰, somit srente 131 ℳ 50 ₰, für eine Invaliden⸗ Januar 1894 bewilligten 8. einer Altersrente
Zur Arbeiterbewegung. sch⸗Ostrau wird dem „D. B. H.“ zum Aus⸗ arbeiter gemeldet, die fortge Grubenverwaltungen übe eine Füns
1
auf 6312 ℳ
“
setzt energische Hal⸗ ge Wirkung auf die schließen, daß der Aus⸗
usstand der sozialdemokratischen er einer Mittheilung des „Vorwärts“ zufolge ers kaum sein Ende erreichen wird. 4 . sich, wie die „Lpz. Ztg.“ berichtet, das sozialdemokratische Gewer schaftskartell in seiner letzten Sitzung mit dem Antrage, daß aus den Mitteln des Kartells ohnbewegungen, auswärtige dagegen nur ganz aus⸗ Der Antrag soll zunächst in schaften berathen werden und
in der
und
zeichnet.
50 ℳ,
der
zucker ex
0 Br., 10,00 bez. und Br.
Leipzig, 7. November. handel. La P. Dezember 2,90 ℳ,
8s
12,30 pr. Bremen, 7. November.
Raffiniertes Petroleum. Petroleum⸗Börse.) Ruhig.
„Vorwärts“ sind gegenwärti Davon sind 36 Zahl der eigentlichen Au den Töpfer haben für die 2184 ℳ zusammengebracht. folgende Unterstützungen ein Maurer 400 ℳ mit 78 Kindern 1733 ℳ
*
1I11 Unter d
Flau.
lata.
Flau.
Flau. Gem. Raffinade mit Faß —. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. hember 9,77 ⅞ bez.,
pr. April⸗Mai
sständigen 45 beträgt.
rz 12,00, pr. Mai 12,05.
(W. T. B.) (Offizielle Loko 4,90 Br. Baumwolle. Ruhig.
analkalien i
g noch 81 Töpfer in der Kontrolliste ver⸗ als Arbeitslose zu betrachten, sodaß die en 45 beträgt. Die in Arbeit stehen⸗ Ausständigen in den ersten drei Wochen Ferner sind von anderen Gewerkschaften gelaufen: Zimmerer 300 ℳ, Tapezierer An Unterstützungen sind an 110 Ausständige ausgezahlt worden.
Handel und Gewerbe.
er Firma „C eine Gesellschaft mit beschr erster Linie die Erzeugung von Cy namentlich zur Extraktion des Goldes aus seinen Erzen angewandt. Das Kapital der Gesellschaft beträgt 2 000 000 ℳ und ist der „Hmb. “ zufolge von der Kommerz⸗ und Disconto⸗Bank in irma Wernher, Beit u. Co. in London und anderen Firmen übernommen worden. 8 7. November. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗
„ von 92 % —, neue 10,30 — 10,40. Kornzucker exkl., 88 % Rendement 9,80 — 9,90, neue 9,80 — 9,95, Nachprodukte exkl., 75 % Rendement 7,00 — 8,00. raffinade II. 22,75. mit Faß 21,25. mburg pr. November 9,67 ⅛ bez., 9,70 Br., pr. Dez pr. Januar⸗März 10,00 bez. und Br.,
(W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ Grundmuster B pr. November 2,90 ℳ, pr. pr. Januar 2,92 ½ ℳ, pr. Februar pr. März 2,95 ℳ, pr. April 2,95 ℳ, pr. Mai 2,97 ½ ℳ, pr. Juni 3,02 ½ ℳ, pr. Juli 3,05 ℳ, pr. August 3,05, per Umsatz 65 000 kg. Mannheim, 7. November. (W. T. B.) egel Weizen pr. Nov. 12,95, pr. März 13,35, pr. Mai 13,45. pr. Nov. 11,35, pr. März 11,80, pr. Mai 12,10. Hafer pr. Nov.
pr. März 12,45, pr. Mai 12,45. M.
yanid⸗Fabrik“ wurde in Hamburg änkter Haftung gegründet, deren Zweck in ft. Cyanalkalien werden
Brotraffinade I 23,00. Gem. Melis 1
ais pr. Nov. 11,85, Börsen⸗Schluß⸗Bericht. 8
Notierun
september —.
Produktenmarkt.
Upland middl. loko 29 ¾
Taback.
106 Faß Kentucky. Pest, 7. November.
matt, per Herbst 7,06 Gd.,
jahr 6,02 Gd., 6,04 B
pr. Mai⸗Juni 5,89 Gd., 5,91 Br.
11,10 Gd., 11,20 Br. London, 7. November.
Sterl. wird vom
London, 7. November.
Brot⸗ ladungen angeboten.
New⸗York, 7. November.
2,95 ℳ Hecungen der P
Roggen
Chicago, 7. November.
Bremer
hai
d ₰. Schmalz. Armour shield 37 ₰, Eudahy 38 ₰, Fairbanks 32 ₰. Wolke⸗. Umsatz 68 Ballen. Speck. Fest. Sbort clear middl. loko 37. Umsatz: 76 Seronen Havannah, 376 Kisten Seedleaf,
7,08 Br., 6,73 Br., Roggen pr. Frühjahr 5,69 Gd., 5,71 Br. xr., Mais pr. November 6
Fest.
Wilcox ₰,
(W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen pr. Frühjahr 6,71 Gd., „Hafer pr. Früh⸗ 135 Gd., 6,45 Br.,
Kohlraps pr. August⸗September
B.) Die Subfkriptionsliste heute geschlossen. Die ganze
(W. T. für die neue chinesische Anleihe wurde Anleihe ist in London gedeckt worden. ist erst bestimmbar nach Empfan Amsterdam, Hongkong und Shang Hamburg, † ½ % Agio. 8 1
Die neue mexikanische 6 % Anleihe von 2 594 720 Pfd. hiesigen Bankhause Glyn, Miller u. Co. zum Kurse von 68 % zur Subskription aufgelegt. Als Garantie sind 12 % des Gesammtergebnisses der Einfuge
(W. T. B.) An der Küste 3 Weizen⸗
96 % Javpazucker loko 12 ⅞ ruhig. Rüben⸗Rohzucker loka 9 matt. — Chile⸗Kupfer 3915⁄16, pr. 3 Monat 40 ⅞. Amsterdam, 7. November. (W. T. ordinary 50. — Bancazinn 40 ⁄¼¾
atzspekulanten, hierauf ab Verkäufe des Auslands und allgemeine L — Mais steigend nach Eröffnung
günstigen Wetters in den Maisdist fallend entsprechend der Mattigkeit des Weizens. (W. T. B.) Weizen anfangs fest fallend auf reichliche Verkäufe tbaren Vorräthen, später wurde da die sichtbaren wurde. — Mais
auf festere ausländische Märkte, dann und erwartete Zunahme in den sich der Rückgang der Preise theilweise wieder eingeholt, Vorräthe weniger zugenommen haben als erwa tet eröffnete sehr fest, fiel aber bald darauf.
rikten,
Der Betrag der Ueberzeichnung der Telegramme aus Hamburg. . Die letzte Notierung erzielte
„ und Ausfuhrzölle bestellt.
B.) Java⸗Kaffee good
fest und lebd. ft, schwächte sich i . 29) Dif Z6 9e v est und lebhaft, schwächte sich im Verlauf ab un oß besser. 2 Umsatz von Aktien betrug 263 000 Stück. sse 8 Weizen dfsns fest, dann steigend infolge großer Käufe und geschwächt und fallend auf
iquidation. Schluß schwach. infolge großer Käufe und un⸗
dann abgeschwächt und