1894 / 273 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Nov 1894 18:00:01 GMT) scan diff

““

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. S

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

8 2 11“ T“ EI11“

[48169] Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Krankenwärter Paul Wilmers⸗

dorf in den Akten II J. 588. 93 unterm 7. August

1893 erlassene Steckbrief ist erledigt. Potsdam, den 16. November 1894.

. Königliche Staatsanwaltschaft.

[46734]

Die Wehrpflichtigen: 1u““

1) Friedrich Otto Schade, unbekannten Aufent⸗ halts, 23 Jahre alt, geboren am 24. November 1870 zu Mednitz, Kreis Sagan, zuletzt in Weiß⸗ wasser, Kreis Rothenburg O.⸗L., aufhaltsam,

2) Ernst Richard Lucas, unbekannten Aufenthalts, 20 Jahre alt, geboren am 28. November 1873 zu Lancen völmebor Amtshauptmannschaft Pirna in Sachsen, zuletzt in Förstgen, Kreis Rothenburg O.⸗L., aufhaltsam,

3) Friedrich Merker, unbekannten Aufenthalts, 23 Jahre alt, geboren am 26. Juni 1871 zu Rauno, Kreis Kalau, zuletzt in Niemtsch, Kreis Hoyerswerda, aufhaltsam, 1

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗ ebiets be zu haben, Vergehen gegen 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 23. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Land⸗ zu Görlitz, Postplatz 18, Zimmer 34, zur

1“

uptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem usbleiben werden dieselben auf Grund der nach 472 der Strafprozeßordnung von den Zivil⸗Vor⸗ itzenden der Ersatz⸗Kommissionen der Aushebungs⸗ ezirke Sagan, Neustadt in Sachsen und Kalau II über die der Anklage zu Grunde liegenden That⸗ sachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. M. 154/94. 6 Görlitz, den 31. Oktober 1894. Kbönigliche Staatsanwaltschaft.

29] In der Strafsache gegen

1) Johann Karl Höhn, geboren am 9. November 1870 zu Großentaft, zuletzt wohnhaft daselbst,

2) Josef Möller, geboren am 4. März 1871 zu Eiterfeld, zuletzt wohnhaft daselbst,

3) Emil Peter, geboren am 20. September 1871 zu Hünhan, zuletzt wohnhaft daselbst,

4) Karl Schwab, geboren am 1. November 1871 zu Mackenzell, zuletzt wohnhaft zu Almendorf, Kreis

ulda, 4 5) Karl Wilhelm Deisenroth, am 24. Mai 1871 zu Mansbach, zuletzt wohnhaft daselbst,

6) Justin Graus, geboren am 12. Dezember 1871 zu Mansbach, zuletzt wohnhaft daselbst,

7) Moses Löb Tannenbaum, geboren am a-vr 1871 zu Mansbach, zuletzt wohnhaft da⸗ elbst, 8) Anton Leinberger, geboren am 13. Januar 1871 zu Silges, zuletzt wohnhaft daselbst,

wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der II. Strafkammer Königlichen Landgerichts in Hanau vom 27. Oktober 1894 auf Grund des § 480, bezw. 326 der Strafprozeßordnung und § 140 des Strag⸗ esetzbuchs das im Deutschen Reiche befindliche See der Angeklagten zur Deckung der die⸗ selben möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt worden, was hiermit in Gemäßheit des § 326 Abs. 1 der Strafprozeßordnung veröffentlicht wird. Hanau, den 8. November 1894.

Der Erste Staatsanwalt: Kih.

[48167] Bekanntmachung.

Durch Beschluß der Strafkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Zabern vom 12. November 1894 wurde das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des der Entziehung der Wehrpflicht an⸗ geklagten Souppert, Hippolyt, geboren am 5. No⸗ vember 1871 zu Hommert, zuletzt ebenda wohnhaft, z. Zt. in Paris sich aufhaltend, mit Beschlag belegt.

Zabern, den 13. November 1894.

Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.

[48168] Bekanntmachung. Durch Urtheil der Strafkammer des Kais. gerichts zu Zabern vom 31. Oktober 1894 ist die durch Beschluß desselben Gerichts vom 1. Oktober 1892 angeordnete Beschlagnahme des Vermögens des Ernst Haselwander, geboren am 21. Februar 1865 zu Buchsweiler, zur Zeit Strafgefangener in der Strafanstalt Ensisheim, aufgehoben worden. Zabern, den 14. November 1894. f Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt: F. d.: (Unterschrift.)

2) Aufgebote, Zustellungen

und dergl.

[48281] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗Barnim Band 82 Nr. 3426 auf den Namen des Bauunternehmens Bernhard Müller zu Berlin eingetragene, hierselbst Plantagenstraße Nr. 39/40 belegene Grundstück am 8. Januar 1895, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, lügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. 8 Grundstück ist bei einer Fläche von 0,07,55 ha mit 12 000 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Fllüges D., Zimmer 17, eingesehen werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Januar 1895,

88

Vormittags 11 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, im vor⸗ angegebenen Saal 40, verkündet werden.

Berlin, den 8. November 1894.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

[48280] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim, Band 47 Blatt 2255 auf den Namen des Zimmermeisters August Friedrich hier einge⸗ tragene, in der Koloniestraße belegene Grundstück am 10. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Eingang C., Erdgeschoß, Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1 ℳ%ℳ 35 Reinertrag und einer Fläche von 5 a 79 qm zur Grundsteuer zur Gebäude⸗ steuer aber nicht veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Eingang D., Zimmer 42, ein⸗ esehen werden. Alle Realberechtigten werden aufge⸗ idseans die nicht von selbst auf den Ersteher übergehen⸗ den Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berück⸗ sichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die⸗ jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks be⸗ anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 10. Jannar 1895, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 12. November 1894.

Königliches Amtsgericht I. Abtheil [48246] Zwangsversteigerng.

Im Wege der Bgangsvol recuns sollen die im Grundbuche von Gelliehausen Band II Artikel 19 auf den Namen des Ackermanns und Müllers, früher auch Gastwirths Wilhelm Büermann in Gelliehausen resp. dessen Ehefrau Juliane, geb. Meister, daselbst eingetragenen, in der Gfeheirrint von Gelliehausen belegenen Grundstücke, einschließli der darauf befindlichen Baulichkeiten Haus Nr. 65 und einer Gemeindegerechtigkeit, am 18. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, in dem Henkel'schen Gasthause zu Gelliehausen versteigert werden. Die Grundstücke sind mit 76,16 Thalern Reiner’rag und einer Fläche von 8,0870 ha zur Grundsteuer, mit 75 Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ artikels, etwaige Abschätzungen und andere die Grund⸗ stücke betreffende Nachweisungen, sowie etwaige be⸗ sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund⸗ buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige ““ von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum der Grundstücke beanspruchen, werden auf⸗ efordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Emmstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ schlags wird am 21. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, verkündet werden.

Reinhausen, den 12. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Schuhmacher Chr. Peters in Grevesmühlen ge⸗ hörigen Wohnhauses Nr. 39 A. daselbst, ist zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Er⸗ klärung über den Theilungsplan, sowie zur Vor⸗ nahme der Vertheilung Termin auf Sonnabend, den 1. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr, bestimmt.

Grevesmühlen i. M., den 11. November 1894.

Großherzogliches Amtsgericht.

[48512] Bekanntmachung.

Das Verfahren der Zwangsversteigerung des im Grundbuche von der Königstadt Band 9 Nr. 689 auf den Namen des Gutsbesitzers Gustav Gottschalk hier eingetragenen, hierselbst in der Grenadierstraße Nr. 5 belegenen Grundstücks, und die am 20. und 23. November 1894 anstehenden Termine werden aufgehoben.

Berlin, den 16. November 1894.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

[35409] Aufgebot.

Auf den Antrag des Fräuleins Marie Sabrowski von hier werden die Inhaber der angeblich verloren gegangenen 3 ½ prozentigen Ostpreußischen Pfandbriefe Litt. D. Nr. 15337 über 600 und Litt. E. Nr. 5469 über 300 aufgefordert, ihre Rechte auf die Pfandbriefe spätestens im Aufgebotstermin den 19. April 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 63

[

anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Königsberg i. Pr., den 9. September 1894. Königliches Amtsgericht. XI. 8

[48279] Aufgebot.

Nachstehende Urkunden:

1) Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Reck⸗ linghausen Nr. 11 476 über 3564,28 ausgefertigt für Minorennen Hawig gt. Halfmann zu Drewer bei Marl, 1“

2) die Kuxe Nr. 401 bis 410 einschließlich des in 1000 Kuxe eingetheilten Steinkohlenbergwerks Wal⸗ trop zu Waltrop, Kreis Recklinghausen, eingetragen im Gewerkenbuche auf den Namen des Justiz⸗Raths Humperdinck in Dortmund,

sind angeblich verloren gegangen und werden zu 1 auf den Antrag des Knechts Bernard Hawig zu Hochlar, vertreten durch den Rechtsanwalt Markers hier, zu 2 auf Antrag der Erben des Rentners Her⸗ mann Rheinen auf Villa Herresberg bei Remagen, vertreten durch den Ober⸗Landesgerichts⸗Rath Beitzke zu Köln, hierdurch aufgeboten. Die Inhaber der be⸗ zeichneten Urkunden werden daher aufgefordert, späte⸗ stens in dem Aufgebotstermine den 27. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Recklinghausen, 6. November 1894. 8

Königliches Amtsgericht. [48247] Aufgebot. 8

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Löwenberg: Nr. 15 654 über 15,45 ℳ, ausgefertigt für die Dienstmagd Louise Gruhn zu Groß⸗Rackwitz ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der Louise Gruhn zum Zwecke der Neu⸗ ausfertigung aufgeboten werden. Es werden daher alle Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 8. Juni 1895, Vormit⸗ tags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 6, ihre Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Löwenberg i. Schl., den 12. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

[47780] Aufgebot.

Die Altsitzerin Wittwe Franziska Blaszkowska, geborene Kowalska, zu Mroczento hat das Aufgebot des von dem Einsassen Jacob Grubalski zu Mroczenko dort am 1. Mai 1893 über 300 ℳ, zahlbar am 1. Mai 1898 an Ordre der Antrag⸗ stellerin, ausgestellten trocknen Wechsels beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. März 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Neumark W.⸗Pr., den 10. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

[24790]

Das Kgl. Bayr. Amtsgericht München II hat unterm 9. Juli cr. folgendes

Aufgebot

Auf dem Anwesen der Bauerseheleute Johann und Katharina Widmann Hs. Nr. 12 in Daglfing sind im Hypothekenbuche für Daglfing, Bd. I, Seite 112 seit 23. Juni 1846 für Karl Schuller 138 Fl. 50 Kr. Vater⸗ und Muttergutsrest und Unterschlufs⸗ und Ver⸗ pflegungsansprüche desselben eingetragen. Nachdem nun der Aufenthalt des Karl Schuller selbst seinen Familienangehörigen vollständig unbekannt ist, nachdem ferner die bereits im Jahre 1893 gelegentlich der Flurbereinigung Oberföhring⸗Daglfing von diesem Gerichte gepflogenen Recherchen erfolglos geblieben und seit der letzten auf diese Ansprüche bezüglichen Einschreibung mehr als 30 Jahre verstrichen sind, ergeht hiemit auf Antrag der Anwesensbesitzer an alle Jene, welche aus dem erwähnten Hypothekenbuchs⸗ eintrage Rechte ableiten zu können glauben, die Auf⸗ forderung, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten, längstens aber in dem auf Dienstag, den 12. März 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 2, parterre, anberaumten Aufgebotstermine beim K. Amtsgerichte München II, Au, Mariahilfplatz 17, anzumelden, widrigenfalls die Hypothek für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.

München, den 11. Juli 1894.

Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber: Soyter, Ober⸗Sekretär.

[48243] Aufgeboot. G

Der Erbpächter Friedrich Wiechmann zu Mistorf und dessen Ehefrau Friederike, geb. Wiechmann, da⸗ selbst haben das Aufgebot folgender, ihnen beim Ab⸗ brande der Erbpachtstelle Nr. 8 zu Mistorf ver⸗ brannten resp. abhanden gekommenen Urkunden:

1) sechs Hypothekenscheine über je 500 Thlr. Krt., eingetragen d. d. 21. September 1871, zinslos, Fol. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 des Grund⸗ und Hypotheken⸗ buchs der Erbpachtstelle Nr. 8 zu Mistorf für den Erbpächter Friedrich Wiechmann zu Mistorf,

2) eines Hypothekenscheins über 300 Thlr. Krt., eingetragen d. d. 21. September 1871, zinslos, 10 deeselben Buchs für den Erbpächter Friedrich

iechmann zu Mistorf,

3) eines Hypothekenscheins über 1500 ℳ, eingetragen d. d. 17. Juni 1886 mit 4 % Zinsen Fol. 3 des⸗ selben Buchs für das Fräulein Ida Müller zu Schwaan nebst Zessionsakte derselben auf den Erb⸗ pächter Friedrich Wiechmann zu Mistorf,

4) eines Hypothekenscheins über 500 Thlr. Krt., eingetragen d. d. 21. September 1871, zinslos, Fol. 9 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Erb⸗ pachtstelle Nr. 7 zu Mistorf für den Erbpächter Heinrich Wiechmann zu Mistorf nebst Zessionsakte auf den Erbpächter Friedrich Wiechmann daselbst,

5) eines Hypothekenscheins über 1500 ℳ, ein⸗ getragen d. d. 17. Mai 1892, mit 4 % Zinsen für die Erbpächterfrau Friederike Wiechmann, geb. Wiech⸗ mann, zu Mistorf Fol. 11 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuchs der Erbpachtstelle Nr. 7 zu Mistorf,

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. Februar

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenscha⸗ 8 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Auswe 8

10. Verschiedene 2

Kechtsanwälten.

Lekanntmachungen.

1895, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. 1 Schwaan, den 16. November 1894.

Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht

C. H. Krüger.

[48278] Alufgebot.

Der Bergarbeiter Julius Bohne in Teuchern vertreten durch den Rechtsanwalt Aly in Zeitz, hat als eingetragener Eigenthümer des im Grundbuch von Teuchern kombiniert Band V Blatt Nr. 249 verzeichneten Grundbesitzes das Aufgebot der nach⸗ stehend bezeichneten, angehlich getilgten Hypotheken⸗ post: 100 Thaler Preußisches Kurant (= 300 ℳ) Darlehn für den Schneidermeister David Anger⸗ mann zu Teuchern mit fünf Prozent in viertel⸗ jährlichen Raten fälligen Zinsen und den Kosten der Wiedereinziehung auf Grund der Schuld⸗ und Pfand⸗

verschreibung vom 9. November 1846 zufolge Ver.

fügung vom 13. November 1846 eingetragen im Hypothekenbuch von Teuchern Volumen Iy Pagina 298 Abtheilung III Nr. 2, späteren Grund⸗ buch von Teuchern Band IV Blatt Nr. 154 und von hier nach Band V Blatt Nr. 242 des kombi⸗ nierten Grundbuchs von Teuchern Abtheilung III Nr. 2 übertragen am 24. Februar 1881, zum Zwecke des Nusschkages der bekannten Rechtsnachfolger, die als solche ihr Verfügungsrecht nicht nachgewiesen haben, beantragt. Es werden daher alle diejenigen, die auf diese Hypothekenpost Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. März 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden und die Post im Grundbuche gelöscht werden wird. 8 Teunchern, den 7. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[48249] Auf Antrag a. der Ackerbürger Leo und Franziska, geb. Wojta⸗ lewicz, verwittwet gewesene Stasinska, Thiel'schen Eheleute, zu Exin und b. der minderjährigen Maria Stasinska zu Nakkll, vertreten durch ihre Vormünderin die zu a. ge⸗ dachte Franziska Thiel und ihren Gegenvormund den Dr. med. Neumann zu Nakel, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Brink zu Nakel, wird das Grundstück Nakel Bd. XI Bl. Nr. 466 zum Zweck der Besitztitelberichtigung auf⸗ geboten. Das Grundstück besteht aus nachstehenden Parzellen des Kartenblatts I der Gemarkung Nakkel:

Aufgebot.

a. Nr. 898, Wiese von 0,2960 ha, 1,16 Thlr.

Reinertrag, b. Nr. 899, Acker von 0,3220 ha, 0,88 Thlr Reinertrag und c. Nr. 900, Wiese von 0,6840 ha, 2,68 Thlr. Reinertrag. 1 Als Eigenthümer dieses Grundstücks ist im Grund⸗ buch der Ackerwirth Xaver Obremski in Paterk⸗, welcher mit seiner Ehefrau Elisabeth, geborenen Krzyzanowska, in Gütergemeinschaft lebt, ex decreto vom 22. Juli 1839 eingetragen. Dieselben sind am 1. Juli 1865 bez. 2. Januar 1870 verstorben und haben ausweise der amtlichen Bescheinigung vom 16. Oktober 1894 außer ihren übrigen Grundstücken auch das Grundstück Nakel Nr. 466 ihrem Sohne Michael Obremski, welcher mit Anna, geb. Kacpy⸗ marek, in Ehe und Gütergemeinschaft gelebt hat, zum Eigenthum übergeben. Letztere haben sodann durch gerichtlichen Vertrag vom 11. Februar 1870. die drei das Grundstück Nakel Nr. 466 bildenden Parzellen an den Eigenthümer Andreas Stasinski zu Paterke für 450 Thlr. verkauft und ist allseitig in dem Vertrage anerkannt, daß Käufer den Kauf⸗ preis bezahlt hat und sich im Naturalbesitz der ge⸗ kauften Flächen befindet. Andreas Stasinsti lebte in erster Ehe und Gütergemeinschaft mit Antonina, geb. Szydlowska, und ist von derselben laut Testament vom 25. Februar 1880, publiziert den 21. Mai 1887, zum Universalerben ohne jeg⸗ lichen Vorbehalt eingesetzt. Demnächst verheirathete sich Andreas Stasinski mit Franziska, geb. Wofjta⸗ lewiez, hat mit der derselben am 19. November 1890 ein wechselseitiges Testament errichtet und ist am 24. Januar 1892 gestorben. In diesem am 12. Mai 1892 publizierten Testament haben die Stasinski'schen Eheleute ihre am 29. März 1888 S Tochter Maria Stasinska mit der Bemer⸗ ung zur Alleinerbin eingesetzt, daß der überlebende Ehegatte bis zu seinem Tode den ungestörten Besit die Verwaltung und den Rießbrauch, sowie völlig freie Verfügung über das gemeinschaftliche Ver⸗ mögen erhalten und erst nach beider Erblasser Tode die Maria Stasinska berechtigt sein soll, ihr Erb⸗ theil zu fordern. Die Wittwe Stasinska hat sich demnächst an den Ackerbürger Leo Thiel in Erin verheirathet. Die Antragsteller haben auf Grund der vorgedachten Urkunden beantragt, das Grundstüch Nakel Nr. 466 zum Zwecke der Berichtigung des Besitztitels auf den Namen des Andreas Stasinett und seiner gütergemeinschaftlichen Ehefrau Franziska, geb. Wojtalewicz, aufzubieten.

Es werden nunmehr alle Eigenthumsprätendenten

und speziell die Eigenthümer Michael und Anna⸗ geb. Kaczmarek, Obremski'schen Eheleute auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grund⸗ stück spätestens im Aufgebotstermin den 18. Jum 1895, Vormittags 9 Uhr, anzumelden 88 zwar unter der Verwarnung, daß im Falle nicht er⸗ folgender Anmeldung und Bescheinigung des 52 meintlichen Widerspruchsrechts der Aueschluß al⸗ Eigenthumsprätendenten und die Eintragung ie⸗ Besitztitels für die Andreas Stasinski'schen Eheleu erfolgen wird.

Nakel, den 14. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

[48244] Aufgebot. 11

Auf Antrag der Herzoglichen Kammer, P der Forsten in Braunschweig, welche glaubhaf 6 macht hat, daß sie das Eigenthum folgender gläen

1) 1,87 a Fläche im Forstort Hütteberg belegen⸗

bruar 1893

Flur 34 Nr. 169/91, in den Hölgenswiesen

in Anspruch genommen.

8 April d. Js. mit a., h., c., d., a. bezeichnet,

b

2) 1,6266 a Fläche im Forstort Hasselhof an der Staatsstraße Braunlage⸗Lauterberg belegen, auf der überreichten Vermessungsbescheinigung vom 4. Fe⸗ mit a., b., c., a. bezeichnet,

die im Grundbuche bisher nicht eingetragen sind, erworben habe, werden alle diejenigen, die Rechte an den fraglichen Flächen zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem auf den 9. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, daß nach Ablauf der Frist die erwähnten Flächen als Kammergut im Grundbuche eingetragen werden, und daß diejenigen, die die ihnen obliegende Anmeldung unterlassen haben, ihr Recht gegen einen Dritten, der im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Flächen erworben hat, nicht mehr geltend machen können.

Hasselfelde, den 13. November 1894.

Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.) 89

[483431 SOeffentliche Ladung. Bei den Verhandlungen, betreffend Anlegung des Grundbuchs für die zum Amtsgerichtsbezirk Wald⸗ bröl gehörige Katastergemeinde Lichtenberg haben die Gebrüder Karl und Johann Solbach, beide Ackerer zu Schlechtingen, das Eigenthum an den in der Gemeinde Lichtenberg gelegenen, unter Artikel Nr. 308 der Grundsteuermutterrolle auf den Namen des Schusters Daniel Solbach zu Niederwarnsbach ein⸗ getragenen Parzellen Flur 32 Nr. 128, unter der Siefer Freiheit, Wiese,

1,42 a, Flur 33 Nr. 2, im Rosengarten, Acker, 40,97 a, lur 33 Nr. 6, im Rosengarten, Acker, 14,26 a, Flur 33 Nr. 14, im Rosengarten, Holzung, 3,16 a, ““ 213/30, Niederwarnsbachwiesen, Wiese, 7* à, Flur 33 Nr. 39, Wiese, 217/44, Niederwarnsbachwiesen, Wiese, 08 a, Flur 33 Nr. 45, Wiese, 7,36 a,

6,03 a, Flur 33 Nr.

Flur 33 Nr. 60, an dem Niederwarnsbacherberge, Holzung, 2,57 a,

““

Niederwarnsbachwiesen,

Niederwarnsbachwiesen,

Flur 33 Nr. 64, an dem Niederwarnsbacherberge,

Holzung, 1,30 a,

Flur 33 Nr. 69, an dem Niederwarnsbacherberge, Acker, 43,80 a,

Flur 33 Nr. 71, an dem Niederwarnsbacherberge, Holzung, 2,20 a,

Flur 33 Nr. 264/74, an dem Niederwarnsbacher⸗ berge, Acker, 24,12 a,

Flur 33 Nr. 241/93, an dem Niederwarnsbacher⸗ berge, Acker, 10,11 a, 1

Flur 33 Nr. 97, an dem Niederwarnsbacherberge, Acker, 32,10 a,

Flur 33 Nr. 99, an dem Niederwarnsbacherberge, Acker, 32,10 a,

Flur 33 Nr. 221/102, an dem Niederwarnsbacher⸗ berge, Acker, 19,29 a,

Flur 33 Nr. 267/107, an dem Niederwarnsbacher⸗ berge, Garten 5,93 a, Acker 0,57 a,

Flur 33 Nr. 108, an dem Niederwarnsbacherberge, Garten, 0,57 a,

Flur 33 Nr. 116, an dem Niederwarnsbacherberge, Garten, 2,40 a,

Flur 33 Nr. 117, an dem Niederwarnsbacherberge, Garten, 2,16 a,

Flur 33 Nr. 118, an dem Niederwarnsbacherberge, Acker, 2,17 a,

Flur 33 Nr. 127, an dem Niederwarnsbacherberge, Acker, 1,84 a, b

Flur 33 Nr. 226/130, an dem Niederwarnsbacher⸗ berge, Acker, 3,86 a,

Flur 33 Nr. 141, in der Sachthardt, Holzung,

6,11 a, 1 Nr. 245/145, in der Sachthardt, Holzung,

,23 a,

1“] Nr. 274/158, Niederwarnsbach, Hofraum, 1 8,

Nr. 275/161, Niederwarnsbach, Holzung, 7 a,

Nr.

4 . 182, Niederwarnsbach, Weide, 0,67 a, lur 33 Nr. 196, Niederwarnsbach, Weide, 1,50 a, lur 33 Nr. 206, Niederwarnsbach, Holzung, 3,77 a, lur 34 Nr. 5, auf den Heidelanfshähnen und

Heide, Holzung, 51,53 a, Flur 34 Nr. 13, auf den Heidelanfshähnen Heide, Holzung, 37,92 a, Flur 34 Nr. 23, auf den Heidelanfshähnen Heeide, Holzung, 5,18 a, Flur 34 Nr. 24, auf den Heidelanfshähnen Heide. Holzung, 28,41 a,

Flur 34 Nr. 280/29, auf den Heidelanfshähnen und Heide, Holzung, 21,42 a,

Flur 34 Nr. 31, auf den Heidelanfshähnen Heide, Holzung, 6,92 a,

Flur 34 Nr. 33, auf den Heidelanfshähnen Heide, Holzung, 4,41 a,

Flur 34 Nr. 245/83, in den Hölgenswiesen Schlechtingsberg, Holzung, 3,31 a,

und und

und

und und und

und Schlechtingsberg, Acker, 42,64 a, Flur 34 Nr. 92, in den Hölgenswiesen Schlechtingsberg, Acker, 41,22 a, 8 Alle diejenigen, welche An⸗ prüche auf vorstehende Grundstücke erheben, ins⸗ besondere die dem Aufenthaltsorte nach unbelannten onstigen Erben des Daniel Solbach, werden auf⸗ efordert, ihre etwaigen Rechte spätestens in dem auf en 2. Januar 1895, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine geltend zu machen, widrigen⸗ alls die Cintragung der Eingangs genannten Ge⸗

und

brüder Karl und Peter Solbach als Eigenthümer der Grundstücke in das Grundbuch erfolgen wird. Waldbröl, den 16. November 1894. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung IV. Wahlen, Aktuar.

(11550] Aufgebot. 8 Die unbekannten Erbs und Erbeserben der am 31. Oktober 1854 geborenen, etwa im Jahre 1874 von Galonski nach Russisch⸗Polen verzogenen, durch Urtheil vom 2. Juni 1893 für todt erklärten Elisa⸗ beth Kapala, Tochter des im Jahre 1858 in Galonski verstorbenen Schmieds Josef Kapata und essen Ehefrau Marianna, wiederverehelichten Kl

der überreichten Vermessungsbescheinigung vom

285/172, Niederwarnsbach, Hofraum,

zynska, werden auf Antrag des Nachlaßpflegers,; Rechtsanwalts Kantorowicz in Koschmin, aufgefordert, b spätestens im Aufgebotstermine, den 28. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht sich mit ihren Ansprüchen zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in dessen Ermangelung aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anzuerkennen schuldig ist und weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen wird fordern können. Koschmin, den 9. Mai 1894. Königliches Amtsgericht.

[48242] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Eick in Lauenburg i. Po. hat als Nachlaßpfleger das Aufgebot der unbekannten Erben des am 27. Januar 1888 in Lauenburg i. Po. ver⸗ storbenen Schuhmachermeisters Ludwig Zielke und seiner daselbst am 12. Dezember 1893 verstorbenen Ehefrau Justine, geb. Kaske, beantragt. Die etwaigen Erben der vorgenannten Zielke'schen Eheleute werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1895, Vormitt. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Er⸗ mangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden. Der sich später meldende Erbe ist alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers bezw. Nachlaß⸗ pflegers anzuerkennen schuldig und darf weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern.

Lauenburg i. Po., den 6. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

[48245] Anfgebot. Auf den Antrag des Rechtsanwalts Pietsch hier als des Nachlaß⸗Pflegers werden die Erben der am

17. Juni 1894 hier verstorbenen Ortsarmen Rosina

Bartsch aus Mühnitz aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am 28. Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, im Zimmer Nr. 1 sich zu melden, widrigenfalls der cirea 49 betragende Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung eines solchen aber dem Fiskus ver⸗ abfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen schuldig, weder Rechnungslegung noch Ersa der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des 10 Vorhandenen würde fordern dürfen. Trebnitz, den 13. November 1894. Königliches Amtsgericht. [475731 Im Namen des Königs! Verkündet am 31. Oktober 1894 Ex, Gerichtsschreiber.

In Sachen betreffend das Aufgebot des erblosen Nachlasses der am 26. Februar 1893 zu Neidenburg verstorbenen Fleischerwittwe Marie Rutkowski, geb. Krause, hat das Königliche Amtsgericht zu Neiden⸗ hürg durch den Amtsrichter Reisler für Recht er⸗ annt:

Die unbekannten Erben der am 26. Februar 1893 zu Neidenburg verstorbenen Marie Rutkowski, Wittwe des verstorbenen Fleischers Gustav Rut⸗ kowski, Tochter der unvbverehelichten Catharina Krause, werden mit ihren Ansprüchen an den Nach⸗ laß ausgeschlossen, letzterer dem Königlich preußischen Staatsfiskus zugesprochen. Die Kosten des Ver⸗ fahrens sind aus dem Nachlasse zu entnehmen.

(gez.) Reisler. Ausgefertigt: Neidenburg, den 10. November 1894.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[48227]

Der Prämienschein Serie 4683 Nr. 117069 über 40 Thlr. Kurh. Anleihe vom 22. Januar 1845 ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Cassel, den 12. November 1894.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[48314] Bekauntmachung.

Der Interimsschein über 40 vierzig und 20 zwanzig Prozent Einzahlung auf die auf 200 zweihundert Thaler lautende Aktie Nr. 14 198

der Deutschen Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu

Berlin, ausgestellt am 1. Juli 1872, ist durch Ur⸗ theil des Königlichen Amtsgerichts I zu Berlin vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. .“

Berlin, den 13. November 1894.

Thomas, Gerichtsschreiber .

des Königlichen Amtsgericht I. Abtheilung 81. [48339] Ausschlußurtheil.

Nr. 32 470. Das Großh. Amtsgericht Karlsruhe hat unterm 13. November 1894 Ausschlußurtheil dahin erlassen: .

Auf Antrag der

1) Hermine Klumpp aus Bretten, nun verwittwete Gottwald in Offenburg,

2). Johann August Heynen, Kaufmann zu Krefeld, derzeit wohnhaft in Köln⸗Ehrenfeld, 1

3) Dorothea Hedwig Buhrmann, geb. Rosenkranz, in Bujendorf, Oldenburg,

9 Albert Wilhelm Salzer, Kaufmann in Karls⸗ ruhe,

sämmtliche vertreten durch August Fischer in Karlsruhe, werden die Urkunden der allgemeinen Versorgungsanstalt im Großherzogthum Baden zu Karlsruhe, nämlich:

a. Rentenscheine Nr. 793 der Jahresgesellschaft 1848/49, Nr. 497 und 498 der Jahresgesellschaft 1850, sämmtliche Klasse I b., und vom 23. November 1857 über je 200 Gulden, auf den Namen der Her⸗ mine Klumpp aus Bretten, nun verwittwete Gott⸗ wald, in Offenburg lautend;

b. Lebensversicherungsurkunde Nr. 27 497 vom 30. Dezember 1878, auf Namen und Leben des Johann August Heynen, Kaufmann in Krefeld, derzeit wohnhaft in Köln⸗Ehrenfeld, lautend über ein Kapital von 6000 ℳ, zahlbar auf 26. Dezember 1924 an den Genannten selbst oder nach seinem früher eintretenden Tode an dessen Ehefrau, oder, shgs diese früher gestorben sein sollte, an dessen Erben;

c. Lebensversicherungsurkunde Nr. 33 985 vom 30. Dezember 1880 über 3000 auf den Namen

das Leben d 31. Juli 1893 verstorbenen

sedwig Buhrmann, geb. Rosenkranz, in Bujendorf,

roßherzogthum Oldenburg, lautend, fällig geworden durch dessen Ableben und zahlbar an seine Ehefrau;

d. Rentenschein Nr. 333 der Jahresgesellschaft 1847 Klasse 1a. vom 24. Juni 1880 über 342 86 Z, auf den Namen des Albert Wilhelm Salzer, Kaufmann in Karlsruhe, lautend,

für kraftlos erklärt. Karlsruhe, den 13. November 1894.

Rapp, 8 Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. [48340] Ausschlußurtheil.

Nr. 32 414. Das Großh. Amtsgericht Karlsruhe hat unterm 13. November 1894 Ausschlußurtheil dahin erlassen:

Auf Antrag des Kaufmanns W. Berblinger, als Vertreter der Konkursmasse der verstorbenen Gast⸗ wirth Michael Rühle Ehefrau, Franziska, geb. Heck, dahier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Leop. Weill hier, wird der Versicherungsschein Nr. 34 797 der Läbensversicherungsgesellschaft Deutschland zu Berlin vom 12. Dezember 1891, auf Namen und Leben der Genannten lautend, über ein Kapital von 400 ℳ, zahlbar nach dem Tode der Versicherten, spätestens aber am 1. Dezember 1953 gegen Rück⸗ sobe des Versicherungsscheins an den Inhaber des⸗

elben, für kraftlos erklärt.

Karlsruhe, den 19. November 184.

1 Rapp, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.

[48311] Bekanntmachung. „Durch Ausschlußurtheil vom 10. November 1894 ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Lüben über 103 68 ₰, ausgefertigt für Hugo Marquardt in Lüben, für kraftlos erklärt. Lüben, den 11. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[48315] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Eilenburg vom 6. November 1894 ist der Hypothekenschein vom 26. Juni 1847 nebst Erb⸗

26. Dezember 1845 rezeß vom 15. 1846 über 60 Thaler

Muttergut für die 5 minorennen Geschwister Thölert, Johanna Christiane, Henriette Amalie, Marie Friederike, Franz Louis und Karl Friedrich Erd⸗ mann, eingetragen im Grundbuche von Eilenburg⸗ Berg Band I Blatt 21 in Abtheilung III Nr. 3, für kraftlos erklärt worden. Eilenburg, den 12. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[48309) Im Namen des Königs! Verkündet am 30. Oktober 189949. Henn, Gerichtsschreiber.

Auf E“ der Gebrüder Friedrich und He. Röder zu Neuwied erkennt das Königliche

mtsgericht zu Neuwied durch den Gerichts⸗Assessor Levison für Recht:

Die Hypothekenurkunde über 36 Thlr. 9 Sgr. 7 Pf. nebst 5 % Zinsen seit 29. November 1869 und 2 Thlr. 21 Sgr. Kosten zu Gunsten des Julius Heyermann, eingetragen Band 11 Art. 508 Abth. III sub Nr. 2 auf dem dem Friedrich Röder und Heinrich Röder gehörigen Grundstücke, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller

[483080ẽ Bekanntmachung. 1““ Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts zu Leschnitz vom 9. November 1894 ist der weighypothekenbrief über die von der Post per

1800 und Zinsen, haftend in Abtheilung III

Nr. 10 bezw. Nr. 10 bezw. Nr. 16 auf Blatt 110

und 158 Ksienzowies sowie Blatt 31 Poremba für

den Hausbesitzer Thomas Pluta zu Oppeln ab⸗

ezweigten 259,48 nebst 6 % Zinsen von 150 eit dem 17. Januar 1885 für kraftlos erklärt

worden.

Leschnitz, den 11. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

[48312] Bekanntmachung.

Das Hypothekendokument über die auf dem Grundbuchblatte des zu Berlin, Thurmstraße 69, belegenen, im Grundbuche des Königlichen Amts⸗ gerichts I zu Berlin von den Umgebungen im Nieder⸗ barnimschen Kreise Band 15 Nr. 889 verzeichneten Grundstückes, in Abtheilung III unter Nr. 2 da⸗ selbst eingetragene Verpflichtung, wonach der Be⸗ sitzer Albert Ludwig Bramberger auf Grund der Verhandlung vom 18. August 1859 die Kosten für Pflasterung, Entwässerung und Erleuchtung der Thurmstraße zu Moabit antheilig zu tragen und respektive dem Magistrat zu Berlin zu erstatten hat, ist durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts I Berlin vom 6. d. M. für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 12. November 1894.

Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 81.

[48307] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 9. November 1894 sind:

I. die Inhaber folgender eingetragener Forderungen:

a. der auf Blatt 59 Pyschez für die Pyschez'er Kirchenfundationskasse eingetragenen, und von da auf Blatt 224, 226, 227, 305, 306, 307 und 417 Pyschez übertragenen Hypothekenpost von 100 Thalern Darlehn,

b. der beiden auf Blatt 47 Markowitz in Ab⸗ theilung III unter Nr. 2 und 3 eingetragenen Posten von 61 Thlrn. 3 Sgr. und 12 Thlrn. 26 Sgr. 8 Pf. 1“

c. der auf Blatt 1 Kolonie Wilhelmsberg in Ab⸗ theilung III unter Nr. 1 eingetragenen 33 Thlr. 8 Sgr. Darlehn,

d. der auf Blatt 24 dom. Groß⸗Peterwitz in Ab⸗ theilung III unter Nr. 1 eingetragenen Resterbegelder von 15 Thlrn. 4 Sgr. 2 ½ Pf.,

e. der von Blatt 24 Klebsch auf Blatt 177 Klebsch übertragenen, daselbst in Abtheilung III unter Nr. 5 eingetragenen Hypothekenpost von 150 Thlrn. Darlehn,

f. der auf Blatt 10 Odersch in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragenen Hypothekenpost von 1 Thlr. 1 Sgr. 6 Pf. Re ee tperan und 8 Sgr. Prozeß⸗ owie 8 Sgr. Intabulationskost

16

G ch Buhrmann, Cbemann der Dorothea

2 nsprüchen auf die betreffenden Posten ausgeschlossen. prüchen auf die betreff Posten

II. Nachstehend bezeichnete Hypothekendokumente: a. die Schuldverschreibung vom 7. September 1806 nebst dem Eintragungsvermerk vom 8. Sep⸗ tember 1806 und dem Hypothekenschein gleichen Datums als Urkunde über die zu Ic.,

b. die Ausfertigung des Rezesses vom 2. Juli 1833 nebst Eintragungsvermerk vom 7. September 1833 und dem Hypothekenschein vom gleichen Tage als Urkunde über die Forderung zu Id.,

c. die Ausfertigung der Schuldurkunde vom 12. Februar 1856 nebst dem Eintragungsvermerk vom 18. Februar 1856 und dem Hypothekenschein vom 12. Februar 1856 als Urkunde über die Forde⸗ rung zu Ie., 1“ für kraftlos erklärt. Ratibor, den 9. November 189u9. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

[48313] Im Namen des Königs! Verkündet am 7. November 1894. Wessel, Gerichtsschreiber.

In der Todzey'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Osterode Ostpr. durch den Amtsrichter Sanio für Recht:

Die Rechtsnachfolger der verstorbenen Hypotheken⸗ J. August und Gottliebe, geborene Zielas⸗ owski, Radtke'schen Eheleute werden mit ihren An⸗ sprüchen anf die Hypothekenpost von 10 Thlr., ein⸗ S. für die genannten Eheleute in Abtheilung III

r. 14 des Grundbuchs des dem Eigenthümer Carl Todzey gehörigen Grundstücks Peterswalde Band III Blatt 76 aus dem gerichtlichen Vertrage vom 7. September 1871 zufolge Verfügung vom 10. Sep⸗ tember 1871, ausgeschlossen. Die Kosten des Auf⸗ gebotsverfahrens hat der Eigenthü karl Todz in Peterswalde zu tragen. 16“

Im Namen des Königs!

Verkündet am 16. Oktober 1894.

Seroka, Gerichtsschreiber.

Auf Antrag der Grundstückseigenthümer bezw. zu I. auch des Gläubigers, vertreten zu I., V. und VII. durch Rechtsanwalt Podschwatek hier, zu VI. und VIII. durch Rechtsanwalt Laube hier, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Johannisburg durch den Amtsrichter von Fumetti für Recht:

Folgende Posten und Urkunden:

1. Lisken Nr. 20, dem Wirth Martin Makrutzki in Lisken gehörig, Abtheilung 111 Nr. 12 1230 Darlehnsforderung für den Kaufmann Friedrich Kletzing in Jehannisburg eingetragen, welche dem Rentier August Kiehling in Dombrowken abgetreten auf Grund der Urkunde vom 22. Oktober 1877 und zwar das über die Post gebildete Dokument, be⸗ stehend aus Ausfertigung der Verhandlung vom 22. Oktober 1879 und des Vertrags vom 15. Juli 1879 nebst annektiertem Hypothekenbrief, auf welchem die Abtretung vermerkt ist,

„II. Sdorren Nr. 62, dem Schneider August Ma⸗ linowski in Sdorren gehörig, Abtheilung III Nr. 1 37 Thaler 15 Sgr. Muttererbtheil der Ge⸗ schwister Helene, Johann und Gottlieb Rydzeck mit je 12 Thaler 15 Sgr. nebst 5 % Zinsen, auf Grund des Erbrezesses vom 11. Dezember 1846 und der Verfügung vom 19. Mai 1848, von Sdorren Nr. 44 übertragen, eingetragen,

III. Gusken Nr. 66, dem Käthner Gottlieb Soyka in Gusken gehörig, Abtheilung III Nr. 1 b. 40 16 nebft 5 % Zinsen, Forderung der Handlung P. Anders in Darkehmen, auf Grund der Urkunde vom 13. Mai 1881 eingetragen,

IV. Erdmannen Nr. 4 dem Gastwirth Adam Steffan in Nieden gehörig, rückständige Kaufgeld⸗ forderungen Abtheilung III,

a. Nr. 24 a. 18 auf die Forderung der Louise Spanka an die noch unbekannten Berech⸗ tigten derselben,

b. Nr. 24 c. 21 auf die Forderung des Gottlieb Spanka an die noch unbekannten Berech⸗ tigten derselben,

auf Grund des Erbrezesses vom 17. September 1852 eingetragen,

c. Nr. 24 d. 594 auf die Forderung der Johann und Catharina Rezanowski'schen Eheleute an die noch unbekannten Berechtigten derselben,

auf Grund des Zuschlagsurtheils vom 18. No⸗ vember 1891, der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 19. Dezember 1891 und der Nachtragsverhand⸗ lung vom 12. Januar 1892 eingetragen. Diese Forderung war ursprünglich als Kaufgeldforderung auf Grund des Vertrages vom 24. Januar 1863 eingetragen.

V. Rostken Nr. 24 dem Grundbesitzer Wilhelm Waga in Rostken gehörig, Abtheilung III Nr. 1 10 Thaler 22 Sgr. 8 Pf. väterliches Erbtheil der Louise Macht, auf Grund des Michael Macht'schen Erbrezesses vom 24. Juli 1828 gemäß Verfügung vom 21. August 1830 eingetragen, und zwar das über diese Post gebildete Dokument, bestehend aus Ausfertigung des Erbrezesses vom 24. Juli 1828 988 Faaezea. eah⸗ Hypothekenschein und Eintragungs⸗ registratur.

VI. Klein Paasken Nr. 6, dem Besitzer Adam Podworny gehörig, I.ge n. Ken.

a. Nr. 3 2 Thaler 15 Sgr. zu 5 % verzins⸗ liche Erbtheilsforderung für Ewa Goers auf Grund des Erbrezesses vom 5. Dezember 1826 resp. 20. De⸗ zember 1843, ursprünglich auf Paasken Nr. 3 Ab⸗ theilung III Nr. 1 eingetragen. Diese Forderung ist für Catharina Goers umgeschrieben.

b. Nr. 4 28 Thaler 4 Sgr. Erbgelder der beiden Geschwister Carl Ludwig und Johann Stramka für jeden zur Hälfte auf Grund des Rezesses vom 18. März 1853 8 25. März 1854 zufolge Verfügung vom 21. Dezember 1857 eingetragen, sowie die über diese beiden Ein⸗ tragungen gebildeten Hypothekendokumente, nämlich:

ad a. Ausfertigung des Ewa Urban'’'schen Erb⸗ rezesses vom 20. Oktober 1843 und annektiertem Hypothekenschein vom 29. Juni 1845,

ad b. Ausfertigung des Erbrezesses 18. März 1853 8 1 25. März 1854 und annektiertem Hypothekenschein

vom 21. Dezember 1857,

„VII. Jeglinnen Nr. 3 dem Wirth Gustav Pietrzik in Jeglinnen gehörig, Abtheilung III Nr. 2 f. 90 Thaler Kaufgeldforderung des Schneiders Wil⸗ helm Dudda in Jeglinnen auf Grund des notariellen Vertrags vom 4. November 1861 zufolge Verfügung

[47574]

vom

vom 12. Februar 1862 eingetragen, sowie das über diese Post gebilde Dokument bestehend aus Aus