1894 / 273 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Nov 1894 18:00:01 GMT) scan diff

fertigung des notariellen Vertrags vom 4. November 1861 nebst Eintragungsbenachrichtigung, 8

VIII. Breitenheide Nr. 8 dem Grundbesitzer Eduard Bratschke aus Breitenheide gehörig, rechts⸗ kräftige Forderung Abtheilung III:

a. Nr. 8 4 Thaler 5 Sgr.] für den Gutsbesitzer

bEöö1““ Hasenwinkel in Faul⸗

9„. 10 bruch eingetragen und zwar die über diese Post gebildeten Dokumente:

1) das Dokument über die Forderung von 4 Thaler 5 Sgr. ist gebildet aus der Abschrift der Requisition desppegeecher vom 16. Dezember 1856, des Antrags auf Eintragung vom 25. Oktober 1855 und des Mandats vom 19. Dezember 1853 nebst daraufgesetztem Eintragungsvermerk und annektiertem E“ vom 5. Januar 1856,

2) das Dokument über die Forderung von 4 Thaler 4 Sgr., besteht aus dem rechtskräftigen Mandat vom 14. September 1849 nebst Eintragungsvermerk und angehängtem Hypothekenbuchsauszug vom 20. Ok⸗ tober 1854,

3) das Dokument über die Forderung von 8 Thaler 10 Sgr., besteht aus dem rechtskräftigen Mandat vom 14. September 1853 nebst Eintragungsvermerk und annektiertem Hypothekenbuchsauszug vom 22. Ok⸗ tober 1854, 8 18

werden für kraftlos und löschungsfähig erklärt bezw. werden die ausgebliebenen Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf die Post

Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag⸗ steller zu tragen. 1

von Fumetti.

[48305] Oeffentliche Zustellung.

Der Koch Max Geisendorf in Berlin, Wasser⸗ thorstraße 43 bei Rothenstein, vertreten durch den Rechtsanwalt Leyser hier, Neue Friedrichstr. 43, klagt gegen seine Ehefrau Martha Geisendorf, geborene Rothenstein, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, in den Akten R. 384. 94. CK ²0, mit dem Antrage, das Band der Ehe zu trennen und die Beklagte fuͤr den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ 59 II, Zimmer 139, auf den 9. Februar 1895, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. November 1894.

er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[48304] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Pauline Balling, geb. Hogowitz, zu Berlin, Naunynstraße Nr. 35 bei Hartmann, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Lehfeld zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinenbauer und Monteur Friedrich Wilhelm Balling, un⸗ bekannten Aufenthalts, in den Akten R. 390. 94. Z.⸗K. 20, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße 59, 2 Treppen, Fimche 139, auf den 16. Fe⸗ bruar 1895, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““

Berlin, den 13. November 1894.

1 Feder, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20. [48303] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Garkisch, Auguste, geborene Laube, in Berlin, Wasserthorstr. 22, Hof im Keller, vertreten durch den Rechtsanwalt Julius Jacoby hier, Leipzigerstr. 41, klagt gegen den Arbeiter Gustav Garkisch, früher in Berlin, zuletzt in Rummels⸗ burg im Arbeitshause, wegen Ehescheidung, in den Akten R. 266. 94. C. K. 20, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 16. Fe⸗ bruar 1895, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lässenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. .

Berlin, den 16. November 1894. 8

Feder, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[48348] Oeffentliche Zustellung. 1

Die Arbeiterfrau Marie Komraus, verwittwet ewesene Franz Wieczorek, geb. Soßna, zu Miedzna, kreis Pleß, vertreten durch den Rechtsanwalt Geißler in Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Komrans, früher zu Grzawa, Kreis Pleß, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be⸗ stehende Band der Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Gleiwitz auf den 26. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .n. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gleiwitz, den 8. November 1894.

ram, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48287 Landgericht Hamburg. Deffentliche Zustellung.

Clara Margaretha Caroline Großmann, geb. Stahmer, zu Altona⸗Ottensen (vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Berthold und Suse in Ham⸗ burg) klagt gegen ihren Ehemann den Bäckermeister Karl Julius Ferdinand Großmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Untreue abseiten des Beklagten auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rath⸗

haus) auf den 31. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. 8— Hamburg, den 16. November 1894. Schlieckau, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48286] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Marie Henriette Frieda Hammel, geb. Behr, zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Gieschen und Mankiewicz sowie R. Gieschen, klagt gegen ihren Ehemann, den Goldschmied Johannes Christian Friedrich Hammel, unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, innerhalb einer gerichtsseitig zu bestimmenden Frist die Klägerin in einer angemessenen Wohnung bei sich aufzunehmen, widrigenfalls den Beklagten für einen böslichen Verlasser zu erklären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 31. Ja⸗ nuar 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. November 1894.

chliecau.

Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilk⸗

[48288] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Marie Christine Charlotte Frankenberger, 1 Bremermann, zu Hamburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Dres. Hertz u. Zacharias, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Friedrich Oscar Franken berger, unbekannten Aufenthalts, wegen Verlassung, auf Wiederaufnahme in geeigneter Wohnung abseiten des Beklagten event. auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 31. Januar 1895, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Hamburg, den 16. November 1894. 6

Schlieckau, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer II.

[48285] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friederike Johanna Margarethe Reimer, geb. Jensen, zu Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Jacoby in Kiel, diegh gegen ihren Ehemann, den Maurer Theodor Karl Wilhelm Reimer, früher zu Eckernförde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Werlassäns mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Kiel auf den 8. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 8 8

Kiel, den 15. November 1894. 1

Bosse, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Zivilkammer II.

[48293] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Faerber, geborene Schakowski, in Gr. Allendorf bei Allenburg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Seelig hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Faerber, unbekannten Aufenthalts, wegen Che⸗ scheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuer⸗ legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg auf den 5. März 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .“

Königsberg, den 12. November 1894.

Gruschka, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 8

Die Ehefrau des Arbeiters Hägert, Henriette, geb. Grüneberg, in Nörenberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Moses zu Stargard i. P., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Hägert, früher in Nörenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stargardi. P. auf den 20. Feernar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Pomm., den 13. November 1894.

ruel, Gerichtsschreiber des Koniglichen Landgerichts.

[48302] Oeffentliche Zustellung. Die Losfrau Urte Girrulat, geborene Endrullat, zu Giewerlauken, vertreten durch den Rechtsanwalt Meyer zu Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann, den Losmann Adoms Girrulat, früher in Giewerlauken, jetzt unbekannten Aufenthalts, wehen böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage auf Ehescheidung, das Band der Ehe unter den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 28. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tilsit, den 9. November 1894.

Zoehm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48306] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Georg Croll in Berlin, Steinmetz⸗ straße 49, vertreten durch die Rechtsanwalte W. Bruck I. und Glasenapp in Berlin, Friedrich⸗ straße 205, klagt gegen den Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Croll, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Aberkennung der Vaterschaft, in den Akten O. 101. 94. C. K. ²¹%, mit dem Antrage, dahin zu erkennen, daß Kläger nicht der eheliche Sohn des zuletzt in Berlin wohnhaft gewesenen, jetzt in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden Arbeiters Karl Friedrich Wilhelm Croll ist, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59 II, Zimmer 139, auf den 2. Ja⸗ nuar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13. November 1894.

e er, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.

[48291] Oeffentliche Zustellkung.

Der Wirth August Martin zu Herbsheim klagt gegen den Johann Baptist Sittler, Schuhmacher, zuletzt in Herbsheim, jetzt ohne unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung für ein am 13. März 1891 käuflich erhaltenes Faß Bier, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von zwölf Mark nebst Zins zu 5 % seit dem Klagetage, sowie in die Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Benfeld auf den 14. Februar 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Feldmann,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[48283] Oeffentliche Zustellung.

Der Georg Albach, Kaufmann zu Köln, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kober in Elberfeld, klagt gegen den Buchdruckereibesitzer J. H. Platt, früher in Elberfeld, Laurentiusstraße 23, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen käuflich geliefert erhaltene Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 360 70 nebst 6 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung zu verurtheilen, dem⸗ selben die Kosten aufzuexlegen einschließlich derjenigen des voraufgegangenen Arrestverfahrens, das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Elberfeld auf den 8. Februar 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der gemacht.

asdick, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48284] Oeffentliche Zustellung.

Der Viehhändler Peter Schmidt zu Elberfeld, Viehhofstraße, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Bloem zu Elberfeld, klagt gegen den Metzger Arnold Knipp, früher zu Elberfeld, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen im Jahre 1886 käuflich erhaltener Schweine mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 383 25 ₰“ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu verurrheilen, und das Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für provisorisch vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Elber⸗ feld auf den 30. Januar 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der vtiferderung einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diesér Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flasdick, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48294] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Karl Scheidt zu Frankfurt a. M., Zeil 14, vertreten durch Rechtsanwalt Bruno Mankiewicz, klagt gegen den Kaufmann Hermann Marx, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen im Juli 1894 verkäuflich ge⸗ lieferter Waaren mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 nebst 6 % Prozeßzinsen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, I18, zu Frankfurt a. M. auf den 8. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Keller,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, 13.

[48296] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 32 342. Jakob Daub, Assistent, Ludwig Schweisgut, Hoflieferant, und Leopold Hemmer, Metzgermeister, dahier, die beiden letzteren vertreten durch den Erstgenannten, klagen gegen den H. Schnorr, Buchhalter, hier, Kurpenstraße Nr. 27, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Miethe, bezw. Fleischkauf, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 155 an Kläger Jakob Daub, 72 an Kläger Ludwig Schweisgut und 82 96 an Kläger Leopold Hemmer dahier, und Tragung der Kosten, einschließlich des vorausgegangenen Arrest⸗ verfahrens, und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe auf Dienstag, den 8. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr, Akademiestraße Nr. 2, III. Stock, Zimmer Nr. 21. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 13. November 1894.

(L. S.) Rapp, m

Gerichtsschreiber des Großbherzoglichen Amtsgerichts.

[48292] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Bluhm in Makunischken, ve durch den Rechtsanwalt Astecker in Goldap,

egen den Hilfsjäger Franz Kube, zuletzt n ülaudszen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthaltz aus einem Darlehnsvertrage, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 20 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur Mg. .Se. Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Goldap auf den 30. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.⸗

Berg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[48289] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache des Sattlergesellen Franz Theodor Zillmann, früher in Eckernförde, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Gastwirth A. Schmidt in Eckernförde, Beklagten, vertreten durch den Rechtsanwalt Niese in Kiel, legt Be⸗ klagter gegen das am 24. Juli 1894 verbuͤndent Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Eckernförde Berufung ein mit dem Antrage, das Urtheil abzu⸗ ändern und die Klage abzuweisen, und ladet den Kläger zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 11. März 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwat zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. 1“

Kiel, den 14. Nopember 1894.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48299) Oeffentliche Zustellung.

Der Bäcker Math. Gottschalk zu Köln⸗Sülz, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Bulich in Köln, klagt gegen den Ziegelbäcker Jean Bemel⸗ mann, früher zu Mecheln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus käuflicher Lieferung von Backwaaren aus dem Jahre 1890, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur 164 18 nebst 6 % Zinsen seit dem 27. August 1890, sowie zur Tragung der Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens, und ladet den Beklagten zur münd⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Köln, Abtheilung 1, auf den 26. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wenz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 1.

[48344] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft „Brauerei zum Münchener Kindl“ in München, vertreten durch ihren Vorstand Direktor Wilhelm Döderlein in München, vertreten durch Rechtsanwalt Dümmler, klagt gegen Sebastian Rauecker, Wirth, und dessen Ehefrau Elise, 8 borene Riepl, beisammen früher zu Mülhausen i. E, zur Zeit ohne bekannten Wohn,⸗ und Aufenthaltsoft abwesend, wegen Forderung, mit dem Antrage: die Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin unter solidarischer Haftbarkeit die Summe von Mark eintausend sechshundert auch 10 nebst 6 % Zinsen seit dem Zustellungstage des Arrestbefehls zu bezahlen, denselben die Penhesföosts einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens zur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf Freitag, den 11. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 16. November 1894.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Koeßler.

[48290] Königliches Amtsgericht München I. Abtheilung 4. für Zivilsachen. In Sachen der Firma Fleischer und Jacoby in Berlin, Klägerin im Wechselprozesse, vertreten durch Rechtsanwalt Albert Berent in Berlin, dieser vper⸗ treten durch Rechtsanwalt Zimmermann in München, gegen den Kaufmann August Wohlmuth, zuletzt in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wird letzterer nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des obenbezeichneten Prozeßgerichts vom Donnerstag, den 3. Januar 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungszimmer 45/1I (Augustiner⸗ stock) geladen. Der klägerische Vertreter wird bean⸗ tragen, in einem für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärenden Urtheil zu erkennen, der Beklagte ist

kostenfällig schuldig, an die Klägerin 57 45

Wechselsumme nebst 6 % Zinsen hieraus seit 1. Sep⸗ tember 1894 und 3 25 Wechselunkosten zu bezahlen. .“

München, den 14. November 1894. Der Kgl. Gerichtsschreiber: Rapp.

[48295] Oeffentliche Zustellung. W“ Nr. 11 524. Die Hochheimer Champagner⸗Kellerei Bachem & Fanter in Hochheim a. Main, vertreten dur Rechtsagent C. Kreuzer in Triberg, klagt gegen den Restaurateur M. Maier aus Furtwangen, zur Zei an unbekannten Orten abwesend, aus Lieferung von Champagner vom 12. Juni 1894 mit dem Antrage den Beklagten zur Zahlung von 35 nebst 6 %2 Fins vom 27. Juni 1894 zu verurtheilen, auch da rtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 8 ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht 2 Triberg auf den von diesem auf Freitag⸗ 8 11. Januar 1895, Vorm. 9 Uhr, bestemnnng Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Triberg, den 13. November 1894.

(L. S.) Maurer, 1 Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.

1“4“

chs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Montag, den 19. November

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

10.

Feeende Erwerbs⸗ und .Niederlassung ꝛc. von 1 Verschiedene

ften u. Akti

irths enossen echtsanwa

ekanntmachungen.

2) Aufgebote, Zustellungen [48297]

Die durch Rechtsanwalt Vossen vertretene Caroline Lefherz zu Barmen, Ehefrau des Bau⸗ unternehmers Carl Bubenzer deaselbst, hat gegen den letzteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Pur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 5. Januar 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld

anberaumt. Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1

8

Durch rechtskräftiges Urtheil der zweiten Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf vom 23. Oktober 1894 ist zwischen den Eheleuten Johann Büssem, Spezereihändler, und Catharina, geborene Peters, beide zu M.⸗Gladbach, die Güter⸗ trennung mit rechtlicher Wirkung seit dem 16. Juli 1894 ausgesprochen.

Düsseldorf, den 14. November 1894. 9

chs, Gerichtsschreiber des Kön „lichen Landgerichts.

rechtskräftiges Urtheil des Königlichen zu Düsseldorf vom

48301]

Durch 11 Zivilkammer 2, 23. Oktober 1894 ist zwischen den Eheleuten e Schuhmachers, Zigarrenhändler, und anielette Elisabeth Mathilde, geb. Obermann,

beide zu Rheydt, die Gütertrennung mit rechtlicher Wirkung seit dem 16. Juli 1894 ausgesprochen. Düsseldorf, den 14. November 1894.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(48298]

Durch Urtheil der II. Zivilkammer des König⸗ licen Landgerichts zu Elberfeld vom 27. Oktober 1894 ist die zwischen den Eheleuten Kaufmann Rudolf Blanke zu Velbert und der Ida Wilhelmine, 12 Hegemann, daselbst bisher bestandene üter kmneinschaß mit Wirkung seit dem 16. Juli

gelöst erklärt worden.

1894 Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ür au

[48342] Gütertrennung.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 6. November 1894 ist zwischen Maria Anna Lustenberger in Mossch Ob.⸗Els. und deren Ehemann Simon Gebel, Händler daselbst, die Gütertrennung ausgesprochen worden.

Mülhausen i. E., den 15. November 1894.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Stahl.

[48341 bs““ Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu ülhausen i. E. vom 6. November 1894 ist

zwischen Maria Rosa Amann in Brunstatt Ob.Els.

und deren Ehemann Andreas Glaser, Schuh⸗ daselbst, die Gütertrennung ausgesprochen orden.

Mülhausen i. E., den 15. November 1894.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Stahl.

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ac. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

„Zum meistbietenden Verkauf von Bau⸗ und Nutz⸗ hölzern werden im laufenden Wirthschaftsjahre füͤr den. Regierungsbezirk Potsdam folgende Handels⸗ holztermine abgehalten werden:

I. zu Eberswalde

am Donnerstag, den 20. Dezember 1894, Vormittags 10 Uhr, für die Oberförstereien Eberswalde, Biesenthal, Freienwalde, Chorin, Gr.

chönebeck, Reiersdorf, Liebenwalde und Glambeck,

am Donnerstag, den 24. Januar 1895, Vormittags 10 Uhr, für die Oberföstereien

erswalde, Biesenthal, Chorin, Groß⸗ chönebeck, Reiersdorf, Liebenwalde und Glambeck, 1 II. zu Gransee

am Dienstag, den 15. Vormittags 10 Uhr. ür die Oberförstereien

enz, Himmelpfort, Neu⸗Thymen und Zehdenick,

III. zu Neu⸗Ruppin

am Dienstag, den 8. Jannar 1895, Vor⸗ mittags 10 sihr⸗ für die Oberförstereien Neu⸗

lienicke und Neuendorf,

IV. zu Oranienburg 6 am Donnerstag, den 3. Jannar 1895, und

in Donnerstag, den 7. Februar 1895,

ormittags 11 Uhr, für die Oberfo gekehe⸗

Oranienburg, Neu⸗Holland, Falkenhagen und Schön⸗

C11“

annar 1895,

Für die einzelnen Versteigerungen werden seiner Zeit noch besondere Bekanntmachungen erlassen.

Potsdam, den 13. November 1894. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen

und Lindner.

Ferften. n,

[48220] Ausschreibung der Lieferung von:

Drahtstiften, eisernen und messingenen und für

Former, Federringen zu Muttern, Ketten mit ge⸗ wundenen Gliedern, Muttern, Polsternägeln, Nieten, Futterstückschrauben, Holzschrauben, Schrauben mit Scharnieren, Schlüsselschrauben, Schmierdeckelschrauben, Splinten, Schraubenbolzen zu Lokomotiven, Unterlagsscheiben.

Der Ausschreibung werden die öffentlich bekannt gemachten Bedingungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen vom 17. Juli 1885 zu

Metallgewinde,

Grunde gelegt. Eröffnung der

Mantelschrauben,

1894, Vormittags 9 Uhr. Ende der Zuschlagsfrist 22. Dezember 1894, Nachmittags 6 Uhr. Die Ausschreibungs⸗Unterlagen liegen im Mate⸗

rialien⸗Bureau zur

Angebote am 4. Dezember

Einsicht offen und werden da⸗

selbst einschließlich des bei Einreichung des Gebots zu benutzenden Gebotbogens gegen 1 in Baar (nicht in Briefmarken) verabfolgt. sind an das unterzeichnete Bureau

Die Gebote

einzusenden. Köln, den 15. November 1894.

Materialien⸗Bureau

der Köuniglichen Eisenbahn⸗Direktion (linksrheinische).

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

[48234]

Aufkündigung von ausgeloosten 4 % und 3 ½ % Rentenbriefen der Provinz Schlesien.

Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der §§ 41 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars stattgehabten Verloosung der zum 1. April 1895 einzu⸗

lösenden Rentenbriefe der Provinz Schlesien

sind nachstehende Nummern gezogen worden und zwar: I. 4 % Rentenbriefe.

317 Stück Litt. A. à 3000

Nr. 110 113 147 327 339 571 599 826 902 913

1093

1819

2631

3348

3974

4660

5468

6156

6877

8241

9095

9918

10536 11795 12377 13148 13795 14456 14785 15983 16261 16857 17615 18154 19031 19756 20338 21525 22170 23270 23604 24575 24969 25575 26293 26842 27589 28043 28457 28858 29061

1140 1825 2693 3417 4013 5021 5509 6220 7077 8476 9133 10112 10621 12058 12425 13257 13919 14460 14912 16025 16266 16914 17628 18162 19042 19796 20456 21702 22198 23289 23921 24629 25019 25588 26373 26978 27627 28191 28480 28860 29085

10133 11255 12107 12589 13265 13945 14521 15189 16037 16373 17022 17738 18366 19279 19812 20523 22032 22511 23325 23926 24732 25161 25661 26394 27081 27648 28221 28501 28982 29181

6262 6545 6551 7270 7620 7639 7890 7923 8043 8055 8481 8576 8686 8774 8822 8836 8913 9176 9344 9489 9523 9778 9786 9853

10249 11259 12121 12677 13431 13964 14588 15263 16159 16568 17077 17880 18377 19287 19820 20921 22051 22582 23486 24188 24735 25223 25664 26462 27195 27668 28269 28737 29009 29237

1196 1296 1413 1459 1470 1523 1697 1902 2019 2379 2400 2499 2516 2603 2698 2885 2908 2952 3026 3177 3249 3429 3451 3636 3817 3838 3872 3914 4140 4193 4253 4547 4559 4565 4592 5105 5112 5123 5173 5218 5294 5438 5638 5838 5860 5921 6001 6058 6071

6576 6688 6690 6842

10245 11462 12190 12740 13545 13970 14601 15541 16175 16571 17147 18035 18466 19503 19828 21359 22119 22853 23512 24211 24817 25292 25741 26537 27211 27887 28288 28753 29014 29276.

10265 11474 12234 12911 13546 14085 14660 15816 16188 16595 17280 18076 18949 19703 19881 21361 22123 22935 23521 24413 24872 25299 25862 26832 27464 27890 28289 28794 29040

80 Stück Litt. B. à 1500 Nr. 39 92 258 292 542 548 720 779 835 1019 1444 1453 1499 1593 1646 1768 1921 2035 2146 2342 2705 2728 2782 3265 3500 3585 3603 3657 3660 4031 4033 4280 4307 4324 4587 4780 4836 4864 4905 5302 5477 5498 5646 5785 6441 6498 6615 6670 6680 7001 7045 7147 7173 7250 7260 7283. 297 Stück Litt. C. à 300 Nr. 54 57 254 262 420 425 471 730 882 910 1114 1128 1253 1363 1386 1804 1948 1997 2002 2018 2521 2611 2735 2931 2969 3182 3464 3492 3591 3741 4172 4295 4349 4543 4545 4764 4789 4901 5039 5155. 5532 5549 5573 5662 5833 6706 6734 6768 6994 7105 7849 7889 8151 8154 8494

10531 11711 12336 12991 13599 14390 14667 15969 16258 16718 17569 18127 18950 19747 20226 21459 22138 22954 23540 24552 24962 25311 26045 26834 27559 27999 28302 28817 29050

3338 3359 3388 3426 3669 3726 3862 4017 4343 4365 4517 4566 4929 5006 5055 5151 5969 6130 6195 6366 6687 6750 6793 6822

1500 1683 1733 1756 2265 2338 2423 2444 2985 3034 3064 3145 3898 4114 4151 4164 4573 4603 4698 4719 5204 5332 5446 5486 5896 6044 6280 6495 7181 7412 7644 7785 8496 8669 8674 8739

10324 11143 11948 12921 13402 14017 14418 14704 15848 16570 17861 18337 18813 19116 19417 20307 20960 21787 22567 23000 23264 24063 24403 24956 25513

10239 10794 11617 12418 13278 13884 14307 14665 15657 16498 17576 18243 18786 19039 19304 20148 20762 21596 22536 22766 23252 23958 24177 24917 25462

10259 11085 11903 12526 13326 13995 14411 14698 15676 16557 17767 18335 18801 19052 19361 20192 20898 21707 22556 22982 23258 23968 24329 24918 25503

9651 9761 9787 9835 10085 10336 10361 10704 10768 11203 11242 11427 11603 12010 12029 12165 12181 12942 12958 12998 13245 13586 13629 13792 13809 14045 14159 14176 14261 14438 14484 14606 14618 14744 15088 15165 15199 15861 15876 16241 16424 16595 16930 17131 17207 18027 18049 18062 18116 18391 18444 18711 18729 18824 18869 18889 19023 19144 19215 19250 19259 19463 19645 19780 20073 20347 20443 20590 20730 20979 21124 21210 21227 21931 22071 22194 22437 22660 22706 22738 22745 23104 23116 23173 23202 23516 23794 23798 23931 24067 24072 24079 24085 24497 24498 24753 24908 24973 24998 25062 25079 25543 25646 25679 25697 25747 25878 25885 25961 25999 26122 26259 26438 26503 26510 26602 26617 26656 26704 26769 26839 26879. 233 Stück Litt. D. à 75

Nr. 100 145 352 383 412 558 786 793 900 985 1078 1392 1419 1430 1527 1574 1715 1835 1878 1969 2258 2297 2299 2385 2494 2785 2864 2956 2984 3072 3101 3191 3310 3376 3657 3720 3960 4048 4252 4304 4435 4515 4634 4652 4695 4791 4860 4957 5232 5346 5602 5610 5687 5808 5862 5983 6163 6358 6361 6451 6584 6612 6633 6697 6702 6788 6867 6919 6950 7042 7111 7150 7265 7332 7402 7405 7445 7534 7606 7612 7663 7709 7893 7967 8035 8067 8131 8528 8567 8637 8797 8812 8815 8842 8961 9030 9082 9242 9251 9263 9304 9357 9545 9795 10116 10134 10173 10197 10252 10364 10385 10419 10563 10632 10750 10795 10848 10853 11120 11132 11164 11319 11569 11625 11667 11785 11791 11831 12152 12170 12307 12313 12422 12483 12809 12833 12944 12982 13168 13214 13222 13265 13389 13773 13953 13961 14149 14448 14554 14571 14630 14648 14662 14714 14833 14885 15306 15539 15627 15662 15686 16023 16053 16054 16138 16272 16316 16319 16495 16733 16752 16768 16778 16784 16788 16866 16922 17006 17060 17101 17118 17152 17237 17254 17329 17340 17558 17634 17705 17755 17874 17946 17968 18057 18065 18122 18293 18309 18396 18459 18582 18591 18612 18616 18703 18779 18801 18841 18901 19184 19226 19302 19319 19379 19396 19506 19721 19831 19903 19913 19997 20104 20583 20586 20655 20739 20749 20792 20822 20847 20912 21008 210222.¼.

II. 3 ½ % Rentenbriefe.

1 Stück Litt. M. Nr. 9 über 1500

1 Stück Litt. N. Nr. 43 über 300

3 Stück Litt. P. Nr. 6 14 16 à 30 8

Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum 1. April 1895 werden die In⸗ haber derselben aufgefordert, den Nennwerth gegen Zurücklieferung der in kursfähigem Festeande befind⸗ lichen Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Kupons und Talons sowie gegen Quittung

vom 1. April 1895 ab mit Ausschluß der

Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse,

Albrechtsstraße Nr. 32, hierselbst, oder bei der

Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Berlin,

Klosterstraße 76, in den Vormittagsstunden von

9—12 Uhr baar in Empfang zu nehmen. 1

Den oben unter I aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C. u. D. müssen die Kupons Ser. 6 Nr. 10 bis 16 und Talons, den unter II auf⸗ geführten Rentenbriefen Litt. M., N. u. P. die Zinsscheine Reihe 1 Nr. 8 bis 16 und Anweisungen beigefügt sein.

Auswärtigen Inhabern von ausgeloosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzu⸗ senden, worauf die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege, auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

Vom 1. April 1895 ab findet eine weitere Ver⸗ insung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt und der Werth der etwa nicht mit einge⸗ noee Kupons bezw. ee wird bei der Aus⸗ zablung vom Nennwert e der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.

Breslau, den 14. November 1894.

b Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz

[48233] Bekanntmachung.

Bei der nach den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 18. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Renteubriefen der Provinzen Ost⸗ und West⸗ preußen sind nachfolgende Nummern gezogen worden:

I. 4 % Rentenbriefe. Litt. A. zu 3000 105 Stück Nr. 113 137 185 350 416 511 536 703 734 760 882 1509 1959 1994 1995 2026 2092 2095 2202 2611 2733 3063 3104 3202 3436 3442 3452 3517 3787 3795 3855 4109 4443 4791 4894 5058 5063 5245 5371 5471 5517 5536 5565 5576 5785 5872 5907 5954 5965 6264 6405 6447 6453 6529 6891 6969 7014 7208

Schlesien. 3

7246 7305 7321

8459 8462 8739 8825 8980 9095 9233 9322 9331 9484 9681 9904 9922 10001 10172 10306 10464 10474 10569 10682 10727 10850 10851 10953 11292 11359 11600 11621 11702 11848 12343 12420 12424 12519 12731 12852 12871 12902. 1

Litt. B. zu 1500 34 Stück Nr. 235 502 538 593 612 634 772 1010 1088 1292 1478 1532 1621 1627 1771 1779 1848 1979 2267 2347 2374 2733 2778 3051 3066 3103 3209 3584 3671 3723 3849 3938 3948 4017.

ELitt. C. zu 300 161 Stück Nr. 181 571 587 663 1240 1317 1386 1424 1474 1486 1511 1612 1908 2546 2607 2711 3307 3556 3606 3835 4113 4443 4463 4554 4914 4927 5117 5434 5793 5941 5966 6138 6247 6287 6327 6431 6543 6726 6755 6886 6983 7155 7195 7279 7397 7455 747 7762 7773 7851 7940 7990 8113 8143 8314 835 8577 8590 8626 9015 9026 9244 9314 9716 9859 10051 10086 10150 10182 10232 10236 10287 10316 11016 11039 11318 11410 11560 11610 11655 11751 11859 11889 12541 12686 12746 12764 12810 12856 12977 12988 13001 13189 13197 13244 13444 13537 13621 13761 14041 14163 14296 14403 14419 14423 14610 14786 14848 15168 15296 15382 15600 15683 15781 15869 15918 15947 15988 16076 16179 16198 16231 16317 16346, 16387 16589 16887 17083 17478 17542 17577 17728 17744 17747 17798 17943 17995 18352 18623 18675 18703 18834 18851 19030 19055 19255 19266 19455. 8

Litt. D. zu 75 136 Stück Nr. 277 311 367 651 697 1014 1702 2093 2173 2499 32 2654 2813 2870 3059 3077 3122 3232 3244 k 3457 3887 4039 4250 4336 4684 4817 4932 5054 5144 5264 5376 5384 5545 5600 5639 5 5956 5990 6236 6358 6435 6639 6642 6771 6981 7093 7283 7375 7465 7797 7812 7995 8451 8458 8499 8553 8561 8602 8640 8815 8989 9155 9255 9326 9379 9390 9631 9787 9955 9976 10031 10062 10164 10177 10456 10816 11027 11028 11034 11067 11381 11728 11900 12008 12136 12233 12392 12468 12492 12530 12534 12715 12839 12947 13149 13151 13265 13869 14063 14171 14311 14426 14442 14573 14597 14639 14660 15010 15089 15107 15176 15321 15356 15420 15509 15553 15617 15784 15863 15952 15959 16084 16274.

II. 3 ½ % Rentenbriefe.

Litt. L. zu 3000 12 Stück Nr. 285 301 315 378 477 481 557 577 753 782 1038 1447.

Litt. N. zu 300 5 Stück Nr. 419 430 461 467 612.

Litt. O. zu 75 2 Stück Nr. 360 402.

Die ausgeloosten Rentenbriefe werden den Inhaber derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Ka⸗ pitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe d. Rentenbriefe in kursfähigem Zustande mit den daz gehörigen nicht mehr zahlbaren Zins⸗Kupons, und zwar zu I. Serie VI Nr. 10—16 und Talons, II. Reihe I Nr. 8—-16 und Anweisungen, vom 1. April 1895 ab bei unserer Kasse hie selbst, Tragheimer ““ Nr. 5, bezw. b der Rentenbank⸗Kasse für die Provinz Brar denburg in Berlin an den Wochentagen von 9 bi 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen. .

Den Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die genannten Rentenbank⸗Kassen portofrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Ueber⸗ mittelung des Geldbetrags auf gleichem Wege un soweit solcher die Summe von 400 nicht über⸗ steigt, durch Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolge. Einem solchen An⸗ trag ist eine nach folgendem Muster: 6

.ℳ buchstäblich Mark für d.. ausgeloosten. % Rentenbrief der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen Litt. . . Nr. aus der Königl. Rentenbank⸗Kasse zu empfangen zu haben, bescheinigt

Ort, Datum, Name) beizufügen.

Vom 1. April 1895 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf und es wird der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Kupons bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht. 8

Die Verjährung der Rentenbriefe

F

tritt nach den Bestimmungen des § 44 a. a. O

binnen 10 Jahren ein.

Hierbei machen wir zugleich darauf aufmerksam, doß die Nummern aller gekündigtgn, resp. zur Ein⸗ lösung noch nicht präsentierten Rentenbriefe durch die von der Redaktion des „Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeigers“ in Berlin herausgegebene „Allgemeine Verloosungs⸗Tabelle“ im Mai und November jeden Jahres veröffentlicht werden. Das Stück dieser Fabine ist bei der gedachten Redaktion für 25 äuflich.

önigsberg in Pr., den 14. November 1894. Königliche Direktion der Rentenbank vhr die Provinzen⸗ Ost⸗ und estpreußen. 8 [48236] Bekanntmachung. Eeexn von Reutenbriefen.

Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Aus⸗ loosung von Rentenbriefen der Provinz Westfalen uund der Rheinprovinz für das Halb⸗ sahr vom 1. Oktober 1894 bis 31. März 1895 sind olgende Appoints gezogen worden:

I. 4 % Reutenbriefe.

1) Litt. A. à 3000 8.

Nr. 339 385 411 494 732 888 959 973 1184 1199 1328 1368 1449 1546 1597 1854 1975 1994