1894 / 278 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Nov 1894 18:00:01 GMT) scan diff

seine Recht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, e

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ürkund erfolgen wird. Dannenberg, den 10. November 1894. Koönigliches Amtsgericht. J.

[26582] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Herrn er⸗ mann Oehmke und Ferdinand Schmidt Mit⸗ inhabers der Firma Oehmke u. Schmidt zu Elbing wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 66 103 über 1929,10 ℳ, ausgestellt auf den Namen „Hermann Oehmke’, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 18. März 1895, Vorm. 11 Uhr, Zimmer 12, seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Elbing, den 11. Juli 1894.

Königliches Amtsgericht

[49611] ͤ“ Das Sparkassenbuch Nr. 2197 der städtischen b „zu Liebenthal über 160,08 ℳ, aus⸗ efertigt für die Gärtnertochter Marie Heller in llersdorf, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Eigenthümerin, verehel. Marie Sellig, geb. Heller, in Ullersdorf⸗Liebenthal für kraftlos erklärt werden. Der Inhaber des Buches wird daher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 11. Juni 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ Gericht, im Geschäftsgebäude, Zimmer r. 7, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Greiffenberg i. Schl., den 17. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[36849] Aufgebot.

Das von dem Darlehns⸗ und Sparkassenverein zu Pinne Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht für den Provisor Waldemar Pelz, früher in Pinne, jetzt in Königsberg i. Pr. aus⸗ gestellte Sparkassenbuch Nr. 674 über 177,90 ist dem Eigenthümer desselben angeblich verloren ge⸗ gangen und soll auf den Antrag desselben, vertreten Harch den Gerichts⸗Sekretär a. D. Stein in Pinne, für kraftlos erklärt werden. Es wird deshalb der Inhaber obenbezeichneten Sparkassenbuchs auf⸗ 1“ spätestens im Aufgebotstermine Freitag,

den 5. April 1895, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 2, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben b wird. Pinne, den 19. September 1894. Königliches Amtsgericht.

[49605) Sehhon.

Die Aktiengesellschaft rusauer Kupfer⸗ u. Messing⸗ fabrik zu Kupfermühle bei Flensburg, vertreten durch den Vorstand Wilhelm August Seifert da⸗ selbst, hat das Aufgebot eines Wechsels: „ausgestellt am 10. Oktober 1893 von J. Wertheim in Köln a. Rh. über 900 (neunhundert Mark), zahlbar am 15. Februar 1894 bei der Essener Kreditanstalt zu Essen (Ruhr), von dieser acceptiert, zu Gunsten des S. Stern zu Aschaffenburg als Remittenten, indossiert von diesem an Ludwig Simons zu Neu⸗ münster i. Holstein, von diesem weiter an C. Thiessen daselbst, von diesem endlick an die Antragstellerin“, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 25. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzu⸗ ehen. widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben

olgen wird.

Essen, den 20. November 1894. Königliches Amtsgericht.

9604] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Privatmannes früheren Schlachter⸗ meisters Heinrich (Hinrich) Wilhelm Wassmann (auch Rudolph Wassmann genannt), nämlich des Kaufmanns Christoph Friedrich Adolph Holle, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Embden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden:

1) alle, welche an den im Eigenthums⸗ und Hypothekenbuch der ehemaligen Vorstadt St. Georg Lag. 5877 im Michaelis⸗Quartal 1876 dem eeinrich Wilhelm Wahsmann zugeschriebenen wpothekposten über 3000.—, folgend nach 30.— jährl. Rente, Bko. 1000.— und 45 000.—, Eigenthums⸗, Erb⸗ oder sonstige

Rechte und Ansprüche zu haben vermeinen; 2) alle diejenigen. welche der Befugniß des Antrag⸗ stellers als Testamentsvollstrecker des verstorbenen ivatmannes früheren Schlachtermeisters inrich (Hinrich) Wilhelm Wassmann (auch Rudolph Wassmann genannt), den vor⸗ bezeichneten Posten auf seinen alleinigen Konsens umzuschreiben oder zu tilgen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, folche Eigenthums⸗, Erb⸗ oder fonstige Rechte, Ansprüche und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, immer Nr. 51, spätestens aber in dem auf itag, den 11. Januar 1895, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar

Answärtige thunlichst unter Bestellung eines

hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe

des Ausschlusses. den 13. November 1894. 8 Amtsgericht Hambr 8 Abtheilung für Aufgebotsz 1“ (gez.) Tesdorpf, Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiberge

] Aufgebot. I. Im Grundbuche 1) des dem Wirth Karl Mann zu Chrzanow ge⸗ hörigen Grundstücks Chrzanow Nr. 14 steht in Ab⸗ theilung III Nr. 2 die Verpflichtung eingetragen, die Geschwister Mikolajczak, Franziska Catharina, Antonie und Magdalena, für die Zinsen von den

89 und zu erziehen (Verfügung vom 26. Juni 2) des dem genannten Karl Mann gehörigen Grundstücks Krzywosadowo Nr. 12 stehen in . theilung III Nr. 6 für die Wittme Bertha Cohn zu Pleschen 130 Thaler nebst 5 % Zinsen eingetragen (Verfügung vom 27. Dezember 1899. 3) des den Wirth Adolf Rudolf Klause'schen Ehe⸗ leuten zu Zawidowice gehörigen Grundstücks Zawi⸗ dowice Nr. 14 stehen in Abth. III eingetragen: a. unter Nr. 6 15 Thaler 10 Sgr. 6 Pf. und zwar 14 Thlr. nebst 5 % Zinsen von 7 Thaler seit Johanni 1850 und 5 % Zinsen von 7 Thlr. seit Michaeli 1850 rechtskräftige Forderung, sowie 1 Thlr. 10 Sgr. 6 Pf. Extrajudikalien laut rechtskräftigen Erkenntnisses, ausgefertigt den 27. September 1853, für den Ackerwirth Friedrich Hampel zu Zawidowice, b. unter Nr. 8 7 Thlr. 29 Sgr. und zwar 6 Thlr. 23 Sgr. nebst 5 % Zinsen seit dem 14. März 1853 rechtskräftige Forderung und 1 Thlr. 6 Sgr. Extra⸗ judikalien laut rechtskräftigen Erkenntnisses vom 8 1853 für den genannten Friedrich ampel,

4) der dem Bahnwärter Josef Preuß zu Suchorzew gehörigen Grundstücke Baranow Nr. 61 und 64 steht in Abtheilung II unter Nr. 3 für den Handels⸗ mann Benjamin Schmul (anders Schmul Benjamin) ein Pachtrecht eingetragen.

Der Inhaber des angeblich längst erloschenen Pefersechis ist am 31. Juli 1894 verstorben, seine

rben haben zum theil über die Post bereits löschungsfähig quittiert, zum theil sind die Rechts⸗ nachfolger seiner Erben unbekannt, bezw. sind die⸗ selben nicht zu ermitteln.

Rechtsnachfolger der zu Kalisch im Jahre 1892 verstorbenen Dorothea Goldmann, geb. Benjamin, und bezw. die Hermann und Rosalie Herbst'schen Eheleute,

5) des dem Wirth Anton Danielski Ffbörigen Grundstücks Kajew Nr. 19 steht in Abtheilung III. Nr. 5 eine Forderung von 10 Thalern mit je 5 Thaler für Sebastian Skorzybot und Thomas Pawlak aus dem Auseinandersetzungsrezesse vom 24. Dezember 1842 eingetragen.

Die vorgenannten Posten sind angeblich längst getilgt, bezw. sind die betreffenden Verpflichtungen erloschen und es ist seitens der Grundstückseigen⸗ thümer ihre Löschung im Grundbuche beantragt worden.

II. Die Hypothekenurkunden über:

1) die oben zu I Za. und b. genannten Posten von 15 Thaler 10 Sgr. 6 Pf. und 7 Thaler 29 Sgr.,

2) die für die Provinzial⸗Hilfskasse zu Posen haftenden 900 nebst Zinsen, welche im Grund⸗ buche des dem Sattler Ludwig Depezynski gehörigen Grundstücks Czermin Nr. 67 in Abtheilung III. Nr. 2 eingetragen stehen,

sind angeblich verloren gegangen und sollen auf Antrag der Grundstückseigenthümer zum Zwecke der Löschung der Posten amortisiert werden. Spätestens im Aufgebotstermin den 30. März 1895, Vorm. 10 Uhr, haben bei dem unterzeichneten Gericht

zu I die Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger, ins⸗ besondere die Rechtsnachfolger der Dorothea Gold⸗ mann und die Hermann und Rosalie Herbst'schen Eheleute, ihre Ansprüche und Rechte auf die Posten anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen 8 die bezüglichen Posten ausgeschlossen werden ollen, 1

zu II die Inhaber der Hypothekenurkunden, ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Pleschen, den 19. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

[49035] Bekanntmachung. 8 Der Bauer Carl Roggatz zu Wussow hat das Aufgebot der angeblich gerilgten, auf seinem Grund⸗ stücke Wussow Band II Blatt Nr. 9 für die bäuerlichen Wirthe Steinfeld, Gersonde, Bier, Jech und Hoeft⸗ mann zu Wussow eingetragenen Post von 82 Thlr. 25 Sgr. nebst 5 % FBasen nach ursprünglicher Eintragung auf Wussow Blatt Nr. 2 als Protesta⸗ tion in eine Hypothek umgeschrieben und späterhin von Wussow Band I Blatt Nr. 2 auf Wussow Band II Blatt Nr. 9 zur Mithaft übertragen behufs deren Löschung beantragt. Die Rechtsnachfolger der Hypothekengläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens im Aufgebotstermin am 2. März 1895, Vormittags 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die auf⸗ gebotene Post ausgeschlossen werden und die Post im Grundbuche gelöscht werden wird. Rummelsburg, den 17. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[49608] Aufgebot.

Auf Antrag Gutsbesitzers Julius Gustav Winkler in Hohenheida wird hiermit behufs Löschung der auf Fol. 26 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Hohenheida, wie folgt, eingetragenen Hypotheken: 1) 1/1. 26. April 1820 8

a. Sechsundfünfzig Thaler 15 Ngr. 8 Pf. im 14 Thlr.⸗Fuße = fünfundfünfzig Thaler im 20 Fl.⸗ uße unbezahlte Kaufgelder bei Uebergabe der Wirth⸗ ech zahlbar Johann Gottfried Sandern,

2) d. Einhundert zwei und zwanzig Thaler 1 Ngr. 4 Pf. im 14 Thalerfuße = Einhundert Achtzehn Thaler 18 Gr. im 20 Fl.⸗Fuße unbezahlte Kauf, gelder sammt Zinsen zu 5 % auf das Jahr Carl Liebmann's, Universitäts⸗Aktuarii zu Leipzig Erben It. Kaufkontrakts vom 26. April 1820 deren Inhaber unbekannt und betreffs deren seit mehr als 30 Jahren Verlautbarungen im Grundbuche nicht erfolgt sind, das Aufgebotsverfahren eingeleitet und Aufgebotstermin auf den 5. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Es werden daher die Inhaber der unter 1 und 2 bezeichneten Hypo⸗ theken oder deren Rechtsnachfolger hierdurch auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche an den betreffenden Hypotheken an⸗ zumelden; widrigenfalls würden sie mittels auf fer⸗ neren Antrag zu erlassenden Ausschlußurtheils ihrer Rechte an jenen Hypotheken für verlustig und diese für ungültig erklärt und zur Löschung gebracht werden.

Taucha, am 19. November 1894. Das Königliche Amtsgericht. (Unterschrift’)

Abth. III Nr. 1 eingetragenen Erbiheilen zu unter⸗

[49029] Nr. 345 des Artikels 122 Loock, Maes & Kons. zu Materborn eingetragen. besitzer dieser Parzelle haben sich bis auf weiteres legitimiert:

1) Eheleute Wilhelm Jordans zu Kleve, 8 2) Wittwe Mathies Köster und 3 Kinder zu Materborn, 8 3) Wittwe Johann Verfürth und 2 Kinder zu Altstaden. . der Katastergemeinde Kleve sind als Eigenthümer der in Spalte I und II

bepannten Grundstücke die in Spalte 1II genannten Personen eingetragen. aben sich die in Spalte IV genannten Personen bis auf weiteres legitimiert.

III.

I. Im Flurbuch der Katastergemeinde

II. Im Flurbu

Oeffentliche Ladung nir Grundbuch⸗Anlegung.

aterborn sind als Eigenthümer der Parzellen Flu Als jetztge Eigenihune

Als jetzige Eigenthumsbesitzer

I. II.

Artikel der Grundsteuer⸗ Mutterrolle.

Bezeichnung des Grundstücks. Flur Parzelle

Laufende Nr.

Flurbuchs⸗Eigenthümer.

thümer.

thümer. Peters, Joh

725/168 722/169 359

je †.

1238/5. 6 1239/5. 6%

thümer. 402 zu Kleve.

790

937 938 939 944

zu Kleve.

47 48 49 50 496 497

177/VII 3 183/VII 3 247

Kleve.

Güdden,

Kleve.

Janssen, Kullewey, Kleve.

421

Kleve.

17 359 Erben und

18 2. 925

926

öffentlich zu dem auf

Eigenthumsbesitzer oder deren

Kleve, den 14. November 1894.

Beglaubigt:

3 Vogel, Johann Gisbert, zu Klevpe, als Miteigen⸗

Wittwe Theodor Anger⸗ hausen und Miteigen⸗

ann, zu Kleve.

Look und Craus zu Kleve als Miteigenthümer zu

van der Vyver, Caroline Johanna u. Emerentia, zu Kleve als Miteigen⸗

van der Bach, Johann, Jaenicke, Heinrich, zu Kleve.

Weinhagen, Julius

45 Schürmann, Heinrich, 46 Wittwe, zu Kleve.

Schmülling, D. Eduard W., Rentner zu Kleve.

Velthuisen, Theodor, in

Sluyter, Jacob, und 4 Ge⸗ schwister zu Kleve.

Gerhard, und

Hoogeweg Erben zu

Overbeck, Johann Christoph, zu Kleve.

Anton, Anton, zu

van Thriel, Johann, zu

Scheyer, Jacob Friedrich, Hendricks Erben zu Kleve.

Schmidt, Aloys, zu Kleve.

Dr. med. Wilhelm Otto Josef Berg⸗ mann und Eheleute Dr. Carl Justus Haßkarl zu Kleve.

Eheleute Anton Battermann, Wilhelm Battermann, Gerhard Flock, Heinrich Schaefer und Ehefrau Friedrich Wil⸗ helm Kiesow, alle zu Klepe.

Eheleute Posthalter Heinrich Evers, Ehe⸗ frau Zigarrenmacher Gerhard Boß, Wilhelm Peters, ohne Stand, Heinrich Peters, Schneider, alle zu Kleve.

a. Eheleute Gastwirth Otto TheodorRitter,

b. Gastwirth Carl Feldmann,

c. Wittwe Stellmacher Paul Fiedler und 4 Kinder, alle zu Kleve, zu je ;.

van der Vyver, Maria Wilhelmine, ohne Stand zu Kleve.

Wittwe L. Heiming, Ehefrau Wilhelm Tenhaaf, Theodora, geb. Janßen, zu Kleve, und deren 6 ersteheliche Kinder

Wittwe Arresthaus⸗Aufseher Carl Friedrich Wüsel Bernhardine, geb. Jaenicke, zu

eve.

Eheleute Buchdruckereibesitzer Heinrich

ernst, Stens zu Kleve.

1““ 1u“

Wittwe Carl Schürmann, Petronella, geb. Lohmann, Handelsfrau zu Kleve, und 8 Kinder bezw. deren Rechtsnachfolger.

Eheleute Hauptmann a. D. Emil Diedrich Schmülling und Caroline, geb. Wein⸗ hagen, zu München.

Wittwe Gerhard Kokke, Johanna Hendrina,

geb. van Bürk, zu Kleve und 2 Kinder.

Stadt Kleve.

1) Kaufmann Carl Blumenberg zu Kleve,

2) Eheleute Kaufmann Michael Rosen⸗ berg und Leonore, geb. Salomon, zu Kleve.

Eheleute Zimmermann Franz Boshamer und Bernhardine, auch Hendrine, geb. Harmsen, zu Kleve.

S Metzger Heinrich Schmitz zu

eve.

Erben der Eheleute Martin Aloys Hein⸗ rich Deidelhoff und Sibilla, geb. Janssen, zu Kleve.

Sack, Alexander, Rentner, zu Kleve.

und

Müller, Georg Peter, Schreinermeister zu Kleve, und 12 Kinder.

1 Da der Wohnort und Aufenthaltsort der unter I und II genannten Flurbuchseigenthümer bezw. die Erben und Rechtsnachfolger derselben und deren Aufenthalt nicht bekannt sind, so werden dieselben oder alle diejenigen, welche Eigenthumsansprüche auf die bezeichneten Grundstücke erheben zu können vermeinen, hierdure uf Freitag, den 25. Januar 1895, Vormittags 10 ½ Uhr, beim Königlichen Amtsgericht, Abtheilung II, zu Kleve, Kapitelstraße, angesetzten Termin geladen, mit der Ver⸗ warnung, daß wenn Ansprüche an die Grundstücke nicht angemeldet werden, die Eintragung derselben ins Grundbuch gemäß § 58 Aele 2 des Gesetzes vom 12. April 1888 auf die in Spalte IX genannten

1g sbesi n Rechtsnachfolger oder auf diejenigen Personen, die sich sonst als Eigenthums⸗ besitzer legitimieren, ohne der Geladenen erfolgen wird.

Königliches Amtsgericht. II. (gez.) Dr. Schöller. (L. S.) Welke, Aktuar, als Gerichtsschreiber.

[496035 Aufgebot. Auf Antrag des Schiffers Peter Hinrich Dodegge aus Otterndorf, als Eigenthümers des Besahn⸗ Ewers „Anna Margaretha“ K N D P aus Otterndorf, werden alle diejenigen, welche an diesem Schiffe Pfandrechte zu haben glauben, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf Dienstag, den 15. Jannar 1895, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie ihr Vorzugsrecht gegenüber den Gläubigern, welche in das Schiffsregister eingetragen werden, verlieren. 8 Harburg, den 19. November 1894. Königliches Amtsgericht. V [4961020 Alufgebot. Auf Antrag des Erbpächters Johann Koop zu Reppenhagen als Kurators wird die am 22. Sep⸗ tember 1824 zu Dorf Reppenhagen geborene Elisabeth Katharine Hedewig Luise Gothknecht, Tochter des Hauswirths Hans Heinrich Gothknecht daselbst, welche im Jahre 1856 nach Amerika ausgewandert und seit⸗ dem verschollen ist, hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 3. Juni 1895, Mittags 12 Uhr, vor diesem Amtsgerichte an⸗ geseten Termine sich zu gestellen oder von ihrem eben und Aufenthalt Kunde zu geben, widrigenfalls sie für todt erklärt und über ihr Vermögen den Rechten gemäß verfügt werden wird. Grevesmühlen, den 10. November 1894. Grosherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[49117]

Es wird folgendes Aufgebot erlassen: Auf An⸗ trag des Landwirths Johann Weck von Altenhain wird dessen Bruder, der am 27. September 1824 zu Altenhain geborene Conrad Damian Weck, welcher seit dem Jahre 1845 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 29. Ja⸗ nuar 1895, Vormittags 10 Uhr, zu melden,

widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Nach⸗

laß an seine Erben eigenthümlich ausgeliefert werden wird.

Zugleich werden die etwaigen Leibes⸗ oder Testa⸗ mentserben des Conrad Damian Weck aufgefoördert, ihre Ansprüche an den Nachlaß desselben spätestens in dem oben bezeichneten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls der Nachlaß an

1) den Antragsteller,

2) die Ehefrau des Franz Haas, Katharina, geb. Schmidt, zu Amöneburg b. Biebrich, einer Tochter der Maria Anna Schmidt, geb. Weck,

als dessen rechtmäßigen Intestaterben ausgeliefert werden wird. königstein, den 15. November 1894.

Königliches Amtsgericht. I. 1 Heraeus. [49609] Aufgebot.

Auf den Antrag der minderjährigen Katharina⸗ Gertrud, Elisabeth und Johann, Geschwister Dewitz, vertreten durch Frau Ottilie Dewitz zu Konrads⸗ walde als Vormünderin, und den Landwirth Louis Schumacher zu Konradswalde als Gegenvormund, letztere vertreten durch den Rechtsanwalt Katz zu

arienburg, werden die Nachlaßgläubiger des am 17. September 1894 zu Konradswalde verstorbenen Gutsbesitzers Louis Dewitz von dort, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 20. Februar 1895, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. III, anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre An⸗ sprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tod des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Stuhm, den 13. November 1894.

Königliches Amtsgerich

49631)

[49612] Aufgebot.

Auf den Antrag der Frau Ackerhürger Marie Klug, geb. Storm, zu Treptow a. R. werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 29. Januar 1894 verstorbenen Rentiers Johann Beilke aus Treptow a. R. aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 8. März 1895, Vorm. 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Rlutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ schöpft wird.

Treptow a. R., den 16. November 1894.

Königliches Amtsgericht. I.

49661 Nachdem die Ehefrau des Theodor Gros, Anna Maria, geborene Boller, zu Hellenhahn am 21. Juni 1892 gestorben ist, wird deren zur Erbschaft berufene Schwester, Ehefrau des Peter Müller, Maria, ge⸗ borene Boller, von Thalheim, dermalen mit unbe⸗ kanntem Aufenthaltsort abwesend, Feü sheget sich innerhalb 42 tägiger Frist über Antretung der Erbschaft dahier zu erklären, widrigenfalls sie bei Immission in den Nachlaß nicht berücksichtigt wird. Rennerod, 19. November 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. b (gez.) Roth. 1 Ausgefertigt: Maurer, Gerichtsschreiber.

49644 Der am 18. Dezember 1804 in Müsen als Sohn der Eheleute Steiger und Leineweber Johannes ranz und Marie Katharine, geb. Müller, geborene riedrich Wilhelm Franz wird für todt erklärt. ie Kosten sind aus dem Vermögen des Abwesenden zu entnehmen. Hilchenbach, 19. November 1894. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 13. November 1894 sind folgende Hypothekendokumente:

a. über die in Abtheilung III Nr. 12 des Grund⸗ buchs von Labes Band IV Blatt Nr. 317 für den Ackerbürgersohn Julius Witte zu Labes eingetragene Restkaufgeldforderung von 300 Thalern,

b. über das in Abtheilung I111 Nr. 1 des Grund⸗ buchs von Silligsdorf Band I Blatt Nr. 38 für die Geschwister Hermann, Robert und Bernhard Habeck zu Silligsdorf Vater⸗ und Muttererb⸗ theil von 825 Thalern,

c. über die in Abtheilung III Nr. 1 des Grundbuchs Gienow Band I Blatt Nr. 18 für den am 2. August 1846 geborenen Johann August Gottlieb Ludwig Schledermann zu Gienow eingetragene Erbtheils⸗ forderung von 124 Thalern 21 Silbergroschen

für kraftlos erklärt worden.

Labes, den 13. November 18904. Königliches Amtsgericht.

[49640] Bekanntmachung. 1

Durch Ausschlußurtheile des Königl. Amtsgerichts G“ vom 6. November 1894 sind folgende

rkunden:

1) das Hypothekendokument vom 2. Oktober 1853 über die Abtheilung III Nr. 6 des Grundbuchs von Gertewitz Band 1 Fol. 9 für die verwittwete Weiß⸗ gerber Friederike Metzner in Pößneck eingetragene, zu 4 ½ % verzinsliche b“ von 49 Thlr.;

2) der Hypothekenbrief vom 7. November 1877 über die im Grundbuch von Kaulsdorf Band III. Art. 35 Abtheilung III Nr. 1 für den Rentier Karl Lebrecht Wölfel in Pößneck eingetragene, zu 6 % vom 26. Oktober 1877 ab in halbjährlichen Raten verzinsliche Darlehnsforderung von 1000 ℳ;

11. Februar

3) das Hypothekendokument vom 8. September

1840 über die Abtheilung III Nr. 3 des Grundbuchs von Gößitz Vol. 35 Fol. 44 für den Oekonom Johann Heinrich Weidermann zu Gößitz eingetragene, zu Michaelis 1841 ohne Zinsen zahlbare üͤckständige Kaufgelderforderung von 252 Thlr. 8 für kraftlos erklärt. Ranis, den 11. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[49639] Bekanntmachung. Die Hypothekeninstrumente über: 1 a. die auf dem Grundstück Bl. 38 Godow in Abth. III Nr. 2 für die Geschwister Barbara und Johann Olschar zu Godow eingetragene Resthypothek von 30 Thalern,

b. die auf dem Grundstücke Bl. 1 Altenstein in Abth. III Nr. 1 für Johann und Josefa Bukowietz daselbst eingetragene Hypothek von 12 Thalern

sind durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. November 1894 zwecks Löschung der Hypothekenposten für kraftlos erklärt worden. I. F. 5/93.

Loslau, den 20. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

[49643] Die Obligation vom 9. Juni 1848 über 286 Thlr. Darlehn an den Oekonomen Johann Christoph Melcher zu Grebenstein, ursprünglich erborgt von dem Tagelöhner Johann Heinrich Lambrecht und dessen 8. Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Rucken⸗ biel, zu Kalden, jetzt eingetragen im Art. 153 Kalden Abtheilung III. Nr. 1 und 2 und im Art. 151 a. Kalden Abtheilung III Nr. 1 und 2, wird für kraftlos erklärt. Grebenstein, den 17. November 1894. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 3. November 1894. Haak, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Töpfermeisters Heinrich Dieck⸗ mann von hier, Magdeburgerstraße 6, als Bevoll⸗ mächtigter seiner Ehefrau Mathilde, shnh Pfreundt, und seiner Schwägerin, verehelichte Kaufmann Schulz, Marie, geb. Pfreundt, erkennt das Königliche Amts⸗ Frict zu Brandenburg durch den Amtsrichter

amter für Recht: 1

Die Hypothekenurkunden über die Abtheilung III. des Grundbuchs der Altstadt Brandenburg Band 7 Blatt Nr. 291 unter Nr. 5, 7, 8 und 9 für den Töpfer Johann Friedrich August Pfreundt haftenden

[49629]

200 Thlr., 25 Thlr., 25Thlr. und 49 Thlr. 29 Sgr.

6 Pf., bestehend

a. aus der Ausfertigung der vom 4. September 1855, dem Hypothekenbuchs⸗Auszug und der Ingrossationsnote vom 17. September 1855,

b. aus der Ausfertigung der Verhandlung vom 5. April 1856, dem Hypothekenbuchs⸗Auszug und der Ingrossationsnote vom 11. April 1856,

c. aus der Ausfertigung der Verhandlung vom 28. März 1857, dem Hypothekenbuchs⸗Auszug und der Ingrossationsnote vom 3. April 1857,

d. aus der Ausfertigung der Verhandlung vom 9 Januar 1865, dem Hypothekenbuchsauszug und der Ingrossationsnote vom 10. Februar 1865,

werden für kraftlos erklärt. Samter.

[49641] Bekanntmachung. Auf Antrag der Frau Therese Gohrband, geb. Judis, zu Köpenick wird das Hypothekeninstrument vom 24. September 1847 über das auf dem der Antragstellerin gehörigen, im Grundbuche der Stadt Köpenick Band 1I Blatt Nr. 62 verzeichneten Grund⸗ stück in Abtheilung III unter Nr. 14 sd. für die Grundstückseigenthümerin und Antragstellerin ein⸗ getragene Muttererbe von 400 Thalern für kraftlos erklärt. Köpenick, den 16. November 1894. Kosnigliches Amtsgericht.

[49642] Bekanntmachung. .

Durch Ausschlußurtheil vom 5. November d. J. in Verbindung mit dem Berichtigungsbeschluß vom 8. November d. J. ist die Hypothekenurkunde vom 22. Mai 1851 über die im Grundbuche von Frecken⸗ horst Band 1 Blatt 97 Abth. III Nr. 1 einge⸗ tragene Abfindung von 800 Thalern der Maria Anna Gertrud Sandhage, geboren am 10. April 1833, aus dem gerichtlichen Kontrakte vom 2. Mai 1851 für kraftlos erklärt worden.

Warendorf, den 8. November 1894 Königliches Amtsgericht.

[496288 Aufgebot.

In der Generalaufgebotssache erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Löwenberg durch den Amtsrichter Guschall in dem Aufgebotstermine vom 13. No⸗ vember 1894 ꝛc. für Recht: Nachstehende Urkunde:

Das Hypothekendokument über die auf dem Grund⸗ stück der verehelichten Häusler Auguste Schumann, . Scholz, zu Groß⸗Walditz, Nr. 68 Abthl. III Nr. 26 für die Geschwister Marie und Pauline Ueberschaer zu Groß⸗Walditz am 8. April 1837 eingetragenen mit fünf Prozent verzinslichen und nach vierteljähriger Kündigung zahlbaren Rest⸗ post von 50 Thalern, wird zwecks Löschung für kraft⸗ los erklärt.

Löwenberg i. Schl., den 14. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

6

[49636] G

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist das nachstehend be⸗ zeichnete Hypothekendokument:

8 8 20. Juni

die Ausfertigung des Erbrezesses vom 1116“

1861 mit obervormundschaftlicher Genehmigung vom 9. Juli 1861, des Hypothekenbuchsauszuges vom 19. Juni 1863 und des Ingrossations⸗ und Ab⸗ zweigungsvermerks vom 19. Juni 1863 sowie des Ingrossationsvermerks vom 19. Juni 1863 als Ur⸗ kunde über die im Grundbuche von Krzyzanowo Blatt Nr. 6, früher Nr. 18 A., in Abtheilung III. Nr. 4 für die Michael, Mathias, Thomas, Thecla und Wojciech Geschwister Krystkowiak noch ein⸗ getragenen, und nach Abtheilung III Nr. 1 des Grundbuchs von Krzyzanowo Blatt Nr. 60 sowie nach Abtheilung III Nr. 42 des Grundbuchs von Krzyzanowo ittergut übertragenen 16 Thlr. 28 Sgr. (= 50,80 ℳ) Abfindungen nebst 5 % Zinsen für kraftlos erklärt. Schrimm, den 19. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[49633]

Durch Ausschlußurtheil, verkündet am 15. No⸗ vember 1894, hat das unterzeichnete Amtsgericht für Recht erkannt: 8

Es werden die eingetragene Gläubigerin und deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche der Häuser von Aschersleben Band 23

Blatt 265 in Abtheilung III Nr. 10 für die Ehefrau

des Fuhrmanns Hartmann, Christiane, geb. Müller, zu Aschersleben eingetragene Hypothekenpost von 240 Thalern rückständiger Kaufgelder nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1851 ausgeschlossen. Die Post wird für erloschen erklärt. Aschersleben, den 15. November 1894. Königliches Amtsgericht.

[49632] 1 Die eingetragene Gläubigerin und deren unbe⸗ kannte Rechtsnachfolger sind mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die nachbezeichnete, im Grundbuch von Pollenziger Wiesen Band I Blatt Nr. 18 Abth. III Nr. 1 eingetragene Post: 75 Thlr. und zwar zur Hälfte im preußischen und

im sächsischen Kurant für die Anna Marie Bernert gegen jährliche Verzinsung mit

zu Friedrichswalde 2 Thlr. 18 Sgr. und sechsmonatliche Aufkündigung aus der gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 5. April 1811 und Dekret vom 21. März 1816 ausgeschlossen. 1 Krossen a. O., den 10. November 1894. Königliches Amtsgericht.

49637 . Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage sind die Inhaber der nach⸗ stehend bezeichneten Hypothekenpost: 140 Thlr. 29 Sgr. 4 ½ Pf. mit 5 % verzinsliche Erbegelder des Seen Kopankiewiez, eingetragen 5 11. Oktober 1843 Abth. III aus dem Rezeß vom 99. Fanuar 1844 in Abth. Nr. 1 des Grundbuchs von Kurnik Blatt Nr. 86 ex decreto vom 3. Mai 1854 und von dort zur Mithaft übertragen nach Abth. III Nr. 11 des Grundbuchs von Kurnik Blatt Nr. 412 am 16. Oktober 1893 8 8 mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. Schrimm, den 19. November 1894.

Königliches Amtsgericht.

116““

[49619] Oeffentliche Zustellung. G

Der Arbeiter Carl August Tempel hierselbst, ver⸗ treten durch den Justiz⸗Rath Dr. Alexander⸗Katz hier, klagt gegen seine Ehefrau Martha Auguste Louise Gustave Tempel, geb. Kayser, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, derselben auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu

Berlin, auf den 7. März 1895, Vormittags

10 Uhr, Jüdenstraße 59 II, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. November 1894.

18 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22

[49621] Oeffentliche Zustellung. 1“

Die Frau S. iska Ludowika Trox, geb. Wendt, zu Danzig, Bischofsgasse Nr. 25, vertreten durch den Rechtsanwalt Citron zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Johann Trox zu Danzig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Ehescheidung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur S Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 15. Februar 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6

Danzig, den 17. 1894

etzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[49616] Oeffentliche Zustellung.

Der Berginvalide Johann Bonus zu Unna, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Köttgen zu Dort⸗ mund, klagt gegen seine Ehefrau Anna, geb. Mi⸗ chulska, unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, das zwischen bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, derselben auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dortmund auf den 5. Fe⸗ bruar 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dannert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[49624] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Christian Müller zu Elberfeld, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Schweitzer, klagt gegen seine Ehefrau Caroline, geb. Homburg, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Beleidigung ꝛc., mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 18. Fe⸗ bruar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. L Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straubel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[49664] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Louise Schwartz, geb. Haase, u Radekow bei Tantom, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Kirchhoff zu Greifswald, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ferdinand Schwartz, früher in Stral⸗ sund, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, ist nach Beendigung der Beweisaufnahme Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung auf den 31. Jannar 1895, Vormittags 9 Uhr, vor der III. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

gerichts zu Greifswald bestimmt, in welchem die Klägerin beantragen wird, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und zu welchem die Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung ladet, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Greifswald, den 15. November 184.

Krause, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[49620] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Born, Marie, geb. Müller, zu Aschersleben, vertreten durch den Justiz⸗Rath Werren daselbst, klagt gegen ihren genannten, in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehe⸗ mann, wegen böswilliger Verlassung, mit dem An⸗ trage auf der Ehe, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 25. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 20. November 1894. Reichel, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [49623] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Baber, Hermine, geb.

kerle

85 zu Schartowswalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Poeppel zu Driesen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Heinrich Vaber. z. Zt. undekannten Anfenthalts, wegen Cbe⸗ scheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Par⸗ teien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und demfelben die Kosten des Rech aits auf⸗ dl den Beklagte

Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 2. März 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 5 entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 23. November 1894. Herfarth, Sekretär, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[49622] Oeffentliche Zustellung. Der Schreiner Gottlob Laun in Obersontheim, Oberamts Gaildorf, vertreten durch Rechtsanwalt Schwarz in Hall, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Ehefrau auf Scheidung der Ehe dem Bande nach wegen Ehebruchs seitens der Beklagten; er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlich Württembergischen Landgerichts zu Hall zu dem auf Mittwoch, den 27. Februar 1895, Vormittags 9 Uhr, festgesetzten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zagelassenan Anwalt zu bestellen. Unter Berichtigung der öffentlichen Zustellung vom 18. April 1894 wird dieser Auszug der Klage zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Schwäb. Hall, den 16. November 1894. Gerichtsschreiber des Königl. Württ. Landgerichts: Kemppis.

[49618] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Elisabetha Enders, gewerblose Ehefrau von Jakob Mattern I., Ackersmann, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, sie in Schmittweiler wohnhaft, Klägerin, durch Rechtsanwalt Neumayer in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen ihren genannten, früher in Schmittweiler wohnhaft gewesenen Ehemann Jakob Mattern 1 Beklagten, zur Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern Klage erhoben wegen Forderung, mit dem Antrage: „den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin für die von ihr geltend gemachten Ersatz⸗ ansprüche die Summe von 6669,86 mit Zinsen zu 5 % aus 6419,76 vom Tage der Zustellung der auf Vermögensabsonderung erhobenen und durch⸗ eführten Klage und aus dem Reste vom Tage der Pustellung gegenwärtiger Klage an, zu bezahlen; über die Prozeßkosten zu erkennen wie Rechtens, d. h. dieselben den Beklagten nach Maßgabe ihres Unter⸗ liegens zu überbürden.“ Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Kaiserslautern vom 20. Fe⸗ bruar 1895, Vorm. 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den ohne bekannten Aufenthaltsort abwesenden Beklagten Jakob Mattern I. bekannt gemacht.

Kaiserslautern, den 21. November 1894.

Der Gerichtsschreiber am Kgl. Landgerichte: Nonweiler, Kgl. Sekretär.

[49617] Oeffentliche Zustellung. 8 Nr. 12620. Die Fahrradhandlung H. Voigt in Karlsruhe, vertreten durch Rechtsanwalt Kusel von da, klagt gegen den Rentner Emile (Emil) Becker, früher in Karlsruhe, Kriegstraße Nr. 74 wohnhaft, jetzt unbekannt wo sich aufhaltend, aus einem Wechsel vom 18. Juli 1894 im Wechselprozesse, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 454 nebst 6 % Zinsen vom 18. Oktober 1894, ½ % Pro⸗ vision und 7 85 Retourkosten und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens und des A ollzugs, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Großh. Landgericht zu Karlsruhe auf Mitt⸗ woch, den 16. Januar 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 22. November 1894. (L s.) Götzmann 1 Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts [49670] Kgl. Amtsgericht München I. Abth. A. für Zivilsachen. 1 In Sachen der Firma Klau und Stahl hier offene Handelsgesellschaft, Inhaber die Kaufleute Lehmann und Albert Klau und Bernhard Stahl hier, Klägerin, durch Rechtsanwalt Mosbacher hier vertreten, gegen Josef Ueberle, Fettwaarenhändler aus Fremdingen bei Nördlingen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Handelsforderung, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts München I, Abtheilung A. sar Zivilsachen, vom Samstag, den F. Jannar 1895, 9 Uhr, Sitzungszimmer Nr. 39/1, Augustinerstock, geladen. Klagspartei wird den Antrag stellen, in einem für vorläufig vollstreckbar erklärten Urtheile auszusprechen: Verklagter Theil ist schuldig, an den Klagetheil 46 80 nebst 6 % Verzugszinsen hieraus seit 10. August 1894, dem Tage der Fälligkeit und Mahnung zu sehene sowie die Prozeßkosten zu tragen und zu er⸗ atten. München, den 22. November 1894. Der K. Gerichtsschreiber: Strasser. [49615] Oeffentliche Zustellung. . Der General⸗Agent Karl Eugen 898 ch in Straß⸗ burg, vertreten durch die Rechtsan Dr. Rein⸗ hard und Burg hier, klagt gegen den Kantinenwirth Ernst Buschmann, früher zu Straßburg, Kavalter 13. zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Feentdalesech. aus einem acceptierten Wechsel mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilun zer Zahlung von 257,31 nebst 6 %. ans 252,71 vom 10. Novemder 1894 und aus 4 60 3 vom Klagetage ab, einschließlich der Arrest rens, sow Vellstreckdarkeite erklärung des Urtheils, und ladet den Bekkagten pes mündlichen Verhandlung des Rochtsstrecze ʒ Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg d. G. gaf den 1. Februar 1895, Vormirtags 9 Uhr. m Zwecke der öffenklichen JZustellums wied deehet uszug der Klage bekannt gemacht.

3 mündlichen 1

Schondrod, 1