Thlr. 20 Ngr. — Pf. für Anna Dorothee Berger, geb. Weickert, allda,
6 Thlr. 20 Ngr. — Pf. für Johanne Tietze, geb. Weickert, allda,
100 Thlr. — Ngr. — Pf. für Johann Christoph Weickert allda, .
Herberge für Johanne Christiane Weickert allda, alles eingetragen auf Fol. 8 für Niedertaubenheim unter dem 9. Oktober 1823, 8
zu 14. 50 Thlr. s. A. unbezahltes Kaufgeld für Johanne Christiane, verw. Hauptmann, geb. Kretsch⸗ mar, Christian Gottlob, Christian Ehrenfried, Christian Gottlieb Hauptmann, Christiane Kegler, geb. Hauptmann, Johanne Christiane, Christiane Karoline, Christian Leberecht und Christiane Friederike, Geschwister Hauptmann zu Niedertauben⸗
eim, Herberge und 12e für Johanne Christiane, verw. Hauptmann, geb. Kretschmar, allda, Herberge für Christian Ehrenfried, Christiane Karo⸗ line, Chrlstian Leberecht und Christiane Friederike Geschwister Hauptmann allda, alles eingetragen auf Sa 11 für Niedertaubenheim unter dem 3. März 1840, zu 15. unbezahlte Kaufgelder, eingetragen unter dem 11. August 1831 auf Fol. 14 für Niedertauben⸗ heim für Johann [Friedrich Klaunigk zu Nieder⸗ taubenheim und zwar: 8
15 Thlr. 12 Ngr. 5 Pf. und 51 Thlr. 11 Ngr. 7 Pf. s. A.,
zu 16. unbezahlte Kaufgelder, eingetragen auf Fol. 30 für Niedertaubenheim unter dem 25. Fe⸗ krvor 1819 und zwar: 81
6 Thlr. 15 Ngr. 3 Pf. für Christian Friedrich Thomassen zu
3 Thlr. 15 Ngr. 3 Pf. für Gottlieb Weber allda,
1 Thlr. 20 Ngr. 1 Pf. für Hans George Jährigen zu Lauba, 3
zu 17. Herberge, eingetragen für Pauline Hölzel zu Taubenheim auf Fol. 62 für Niedertaubenheim am 12. Juli 1849,
zu 18. 102 Thlr. 23 Ngr. 3 Pf. unbezahltes Kauf⸗ geld, eingetragen auf Fol. 49 für Niedertaubenheim unter dem 13. Februar 1806 für Hans Christoph Jentschen zu Niedertaubenheim,
zu 19. 146 Thlr. 9 Ngr. 9 Pf. unbezahltes Kaufgeld eingetragen auf Fol. 10 für Wassergrund unter dem 5. Oktober 1813 für Johanne Sophie Römer, geb. Paul, zu Obertaubenheim,
zu 20. unbezahlte Kaufgelder, eingetragen auf Fol. 17 für Wassergrund unter dem 11. Oktober 1827 und zwar 81—
88 Thlr. 11 Ngr. 7 Pf. für Karl August, Johann Adolpb, Georg Ernst, Friedrich Wilbelm Emil und Joseph Woldemar von Zezschwitz auf Obertaubenheim, — 8 Thlr. 16 Ngr. 7 Pf. für Böhmen zu Halben⸗ orf,
8 Thlr. 20 Ngr. 8 Pf. für Chirurg Israel zu
ibau, . 8 Thlr. 4 Ngr. 2 Pf. für Andreas Jacob zu
ppach, 8 4 Thlr. 29 Ngr. — Pf. für Gottfried Herrmann zu Obertaubenheim, 8
— Thlr. 23 Ngr. 1 Pf. für Gottlieb Hohlfeld allda, 8. Thlr. 17 Ngr. 9 Pf. für Christiane Kretschmar allda,
1 Thlr. — Ngr. 8 Pf. für Hanne Kretschmar allda,
— Thlr. 20 Ngr. 6 Pf. für Gottlieb Kretschmar zu Wassergrund, 1
2 Thlr. 1 Ngr. 7 Pf. für Wobsten zu Oppach,
7 Thlr. 5 Ngr. 8 Pf. für Christian Friedrich Schulzen zu Taubenheim,
— Thlr. 15 Ngr. 4 Pf. für Pastor Brückner allda, Thlr. 20 Ngr. 6 Pf. für Schullehrer Müller allda,
81 Thlr. 19 Ngr. 9 Pf. für Johann Traugott Kretschmar allda,
zu 21. 750 Thlr. 23 Ngr. 7. Pf. s. A. Handels⸗ schuldforderung, eingetragen auf Fol. 226 für Beiers⸗ dorf unter dem 1. Mai 1820 für Karl Gottfried Winkler zu Neugersdorf.
Alle diejenigen, welche auf vorstehende Hypotheken Ansprüche erheben wollen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. März 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden. Im anderen Falle wer⸗ den auf den von den Antragstellern im Termine noch weiter zu stellenden Antrag durch Ausschlußurtheil alle auf jene Hypotheken Berechtigten ihrer Ansprüche für verlustig, die Hypotheken aber als ungültig und deren Löschung als zulässig erklärt werden.
Neusalza, den 15. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. Rößler.
*½ 8 .“
M1“
Im Grundbuch des dem Gutsbesitzer Carl Heinrich Gebauer gehörigen Grundstücks Nr. 26 Tschechen stehen in Abtheilung III sub Nr. 1 aus dem gericht⸗ lichen MeSelassumm verge vom 31. Dezember 1849 noch 3000 Thaler Kaufgelderrest für den Johann Gottlieb Gebauer zufolge Verfügung vom 2. De⸗ zember 1851 eingetragen. Die Post ist angeblich ge⸗ tilgt und soll im Grundbuch gelöscht werden. Auf Antrag des Grundeigenthümers werden deshalb die Rechtsnachfolger des Hypothekengläubigers Johann Gottlieb Gebauer aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens im Aufgebotstermin den 29. April 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden.
Schweidnitz, den 31. Dezember 1894. Koönigliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[63510] Aufgebot. Seitens der Aktiengesellschaft „Hasper Eisen⸗ und Stahlwerk“ zu Haspe ist das Aufgebot der zu Haspe belegenen Parzelle Flur II Nr. 2330/0,156 der Steuergemeinde Haspe, zur Größe von 5 a 23 qm, bisher in den Steuerbüchern als „Weg“ bezeichnet, jetzt seaem beantragt worden. Es ergeht deshalb an alle unbekannten Personen, welche das Eigenthum dieses Grundstücks für sich in Anspruch nehmen, die Aufforderung, ihre Rechte auf das Grundstück spä⸗ testens im Aufgebotstermin am 22. März 1895, Vormittags 11 ¾ Uhr, im Zimmer III des Amts⸗ gerichtsgebäudes hierorts, anzumelden, unter der Ver⸗ warnung, daß dieselben im Falle der unterbleibenden Anmeldung mit ihren Rechten ausgeschlossen werden
müssen. Haspe, den 12. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
[62676]
Auf Auf Antrag der in nachstehender Tabelle benannten antragsberechtig 1 12. und 20. November 1894 an alle diejenigen, welche auf die ebendaselbst verzeichneten hypothekarisch versi
ebot.
ten Personen läßt das erfgiice Amtsgericht Gemünden gemäß Beschluß vom
erten Rechte und Forderungen ein Recht zu haben
glauben, die Aufforderung ergehen, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens aber im Aufgebotstermine von Donnerstag, den 30. Mai 1895,
Vormittaas 9 Uhr, anzumelden, widrigenfalls die Rechte oder Forderungen für erloschen erklärt und im Hyvvothekenbuche gelöscht werden würden.
—
Forderung
88 Betrag Datum des
und Gegenstand Eintrags
Im Hypothekenbuch eingetragene Gläubiger
Hypothekenbuch
Besitzer der hypothezierten Grundstücke 1
Steuer⸗ gemeinde
Verpfändete Grundstücke
Band Seite
100 Gulden Voraus 6. Juni 1862
Wohnungsrecht 24. August
in II. Rubrik
Wohnungs⸗Aus⸗ und Eingangs⸗ und Be⸗ nutzungsrecht in II. Rubrik
114 ℳ 29 ₰ Kapital
18 Gulden Heraus⸗ zahlungssumme
26. April 1852
23. August 1841 6. Mai 1861
59 Gulden 18 Kr. 5. Januar J Erbantheil 1825
Gemünden, den 20. November 1894.
[63223) Aufgebot.
Das Fräulein Margarethe von Brand zu Berlin, vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten Ge⸗ heimen Justiz⸗Rath Dr. von Wilmowski zu Berlin, und Frau Rechtsanwalt Elise Müseler, geb. Leh⸗ mann, zu Berlin, beide vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Dr. Koffka und Gundlach zu Berlin, Mauerstr. 12, haben das Aufgebot folgender Hypo⸗ thekenbriefe:
a vom 22. September 1879 über die für die Antragstellerin zu 1 auf dem im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts II Berlin von Schmargendorf Band I Blatt Nr. 1 ver⸗ zeichneten Grundstücke in Abth. III Nr. 14 aus der Urkunde vom 4. Juli 1879 einge⸗ tragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforde⸗
rung von 15 000 ℳ, vom 30. Oktober 1886 über die für die Antragstellerin zu 1 auf demselben Grundbuch⸗ blatte in Abth. III Nr. 15 aus der Urkunde vom 27. Oktober 1886 eingetragene, zu 4 % verzinsliche Darlehnsforderung von 3000 ℳ,
welche Forderungen an die Antragstellerin zu 2 ab⸗ getreten sind, zum Zwecke der Bildung neuer Aus⸗ fertigungen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserkärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 16. Januar 1895. Königliches Amtsgericht II. Abtheilung 17.
[63220] 4 Aufgebot. .
Auf den Antrag der Stadtgemeinde Königsberg i. Pr., vertreten durch ihren Magistrat, dieser ver⸗ treten durch den Sadtrath und Rechtsanwalt Tiessen zu Königsberg, wird das im Grundbuch der Stadt Königsberg, Vorstadt, 2. Distrikt Band 1 Bl. 113 eingetragene Grundstück, Große Krahngasse Nr. 12/13, und Schanzengasse Nr. 19/20 zum Zwecke der Besitztitelberichtigung aufgeboten. Alle Eigen⸗ thumsprätendenten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermin den 15. März 1895, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 91 — anzumelden. Im Fall nicht erfolgender Anmeldung und Bescheinigung des ver⸗ meintlichen Widerspruchsrechts wird der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Besitztitels für die Antragstellerin erfolgen.
Königsberg, den 11. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. XVI
“
[63508] Auf Antrag des Bäckermeisters Leib Engländer zu Jarotschin, vertreten durch den Rechtsanwalt Lepcrowski zu Jarotschin, wird das Grundstück Jarotschin Nr. 252, bestehend aus der Parzelle Ge⸗ markung Jarotschin, Kartenblatt Nr. 6, Flächen⸗ abschnitt 50, mit einem Flächeninhalt von 1 a 30 qm, eingetragen im Grundbuch von Jarotschin Nr. 252 auf den Namen der Marcell und Elisabeth, geborene Wojciechowska, Czarczynski'schen Eheleute zum Zweck der Eintragung des Antragstellers als Eigenthümer im Grundbuch lheh sen Der Feldwebel Czar⸗ czyuski aus Freistadt sowie alle unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens in dem Aufgebotstermine am 14. März 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gericht zu Jarotschin anzumelden unter der Ver⸗ warnung, daß im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchs⸗ rechts der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Besitztitels für den Ant steller erfolgen wird.
Jarotschin, den 18. Januar 1895. Koönigliches Amtsgericht.
[63221] Alufgebot. 8 Auf den Antrag der Fuhrmann und Johanna, geb. Kaschub, Packhäuser'schen Eheleute und des Arbeiters Friedrich Kaschub, sämmtlich zu Moditten, wird der Bruder der Antragsteller Knecht Friedrich Ferdinand Kaschub, 1879 in Gr. Holstein aufhaltsam gewesen, zuletzt 1881 angeblich in Appelstädt bei Braunschweig, seitdem verschollen, aufgefordert, sich in dem Aufgebotstermin den ovember 1895, Mittags 12 U r, bei
Esther Strauß von Rieneck
Johann Georg Baier u. 1860 Heiurüch M Burgsinn
Christoph Andreas Höllrich
Johannes Fischer von Mittelsinn Kilian Klein von Rieneck
Jo Weiglein 8 Wernfel
Küber, Eduard und Maria, Maurerseheleute in Rieneck
Heinz, Johann Friedrich, Metzger üller in- in Burgsinn
Stoeckicht, Wilhelm u. Auguste in Miltenberg; Vorbesitzer: Adam Adami, nun in Würz⸗ burg
Habig, Johannes, Bauer von Mittelsinn
Klein, Apollonia, ledig, von Rieneck, nach Hyp.⸗Buch, Wischert, Joh. Georg, von Rieneck, geisteskrank, nach Kataster, vertreten durch Kurator Peter Keutsch von Rieneck
Schmitt, Nikolaus, Erben, Kraft, Gregor und Michael
Schmitt, Wernfeld
Königliches Amtsgericht. Gresser.
einrich und ofmann von
dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 91 — zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Königsberg, den 11. Januar 1895. ““ Königliches Amtsgericht. XVI.
[63509] Aufgebot.
Auf Antrag des Hüttners Vincens Sauer zu Großenbach, als Vormund über den abwesenden Georg Ignaz Sauer, geboren daselbst am 16. Juli 1823, wird letzterer hiermit aufgefordert, spätestens im Termin am 7. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen nächsten Intestaterben ausgeant⸗ wortet wird.
Hünfeld, den 19. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. 1 [63219] Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Eheleute, Maurermeister Heinrich Ludwig Carl Friedrich Hässling und Catharine (Catharina) Marie Johanne, geb. Rentzow, nämlich des Maurer⸗ meisters Johann Heinrich Ludwig Kiene, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Fentz und Kruse, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am
27. August 1894 verstorbenen Frau Catharine (Catharina) Marie Johanne, geb. Rentzow, des verstorbenen Maurermeisters Heinrich Ludwig Carl Friedrich Hässling Wittwe Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
alle diejenigen, welche der von dem Antragsteller beabsichtigten Vertheilung des Nachlasses der hierselbst am 1. Februar 1894 bezw. 27. August 1894 verstorbenen Eheleute, Maurermeister Heinrich Ludwig Carl Friedrich Hässling und Catharine (Catharina) Marie Johanne, geb. Rentzow, in Gemäßheit des von den genannten Erblassern am 13. Juni 1890 hierselbst gemein⸗ schaftlich errichteten, mit einem von dem ge⸗ nannten Erblasser am 31. Januar 1894 hier⸗ selbst allein errichteten Nachtrag versehenen, am 15. Februar 1894 hierselbst publizierten Testa⸗ ments, zur einen Hälfte an die drei Kinder der Tochter erster Ehe des Erblassers Johanna Dorothea Friederike Caroline (auch Johanne Dorothea Cereiige Friederica), geb. Hässling, des Johann Friedrich Carl Preuss Ehefrau, nämlich: 88 .
a. Frieda iscling,
b. Dora Caroline Preuss und
c. Agnes Johanne Preuss. .
— in der Weise, daß diese Hälfte des Nachlasses
sicher gestellt wird und daß nur die Zinsen dieses Kapitals von den Eheleuten Preuss für ihre vorstehend unter a.—- c. genannten Kinder aufgewendet werden können — und zur anderen
DHälfte an die Geschwister bezw. Geschwister⸗
einder der Erblasserin, nämlich:
1) die Kinder der verstorbenen Catharina Maria Dorothea Ahrens, geb. Rentzow (Renzow):
a. Johannes Heinrich Feiigrch Ahrens, . Jochim Carl August Ahrens, . Dorothea Sophia Henriette Ahrens, . Johannes Heinrich (auch Jo⸗ hannes Ludwig Heinrich) Ahrens und e. Gottlieb (Gottlob) Friedrich Franz AöAhrens, Anne Catharine Elisabeth Steinfass, geb. Rentzow (Renzow), Matthias Joachim Heinrich Rentzow (Renzow) und Hermann Heinrich Matthias Rentzow
(Renzow), 1 widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei Seedensefibere des unterzeichneten Amts⸗ erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf Freitag, den 15. März 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ 1AX“X“ — bei Strafe des Aus⸗
usses. * Hamburg, den 14. Januar 18955. 8 2 Das Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotssachen. Heer) Tesdorpf Dr. 1 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
Rieneck Burgsinn
Höllrich
Mittelsinn Rieneck
1— 3) alle diejenigen,
5 1 “ 1. Nr. 361 X, Wohnhaus Phz. Ke 2 ohnhaus
28 2 3921 Wobnh II 9 oh Nr. 95. nhau Pl. Nr. 244 ꝛc. ꝛc.
IV 263
391 220 . und Nachbarrecht.
Pl. Nr. 1811 und 1811 ¼. Pl. Nr. 3154 ½ und 3272.
414, 416, P 418, 720
*
Nr. 3187 ½, 27 2526, 2527
*
[63512] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen pensionierten Beamten des Erbschaftsamts Carl Jacob Heins, nämlich des Gustav Adolph Heins, des Gustav Carl Heinrich (Carl Heinrich) Voigt und des Dris. jur. Carl Oscar Gossler, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Nolte und Schroeder, Dr. jur. Schön, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am
29. August 1894 beziehungsweise 8. November 894 verstorbenen Ebeleute, pensionierter Beamter es Erbschaftsamts Carl Jacob Heins und Maria Elisabeth, geb. Stolt, Erb⸗ oder
sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des
von dem genannten Erblasser hierselbst am 0. Oktober 1889 errichteten, hierselbst am 0. September 1894 publizierten Testaments, nsbesondere der Ernennung der Antragsteller
u Testamentsvollstreckern und den denselben in
dem vorbezeichneten Testament ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß, die zum
Nachlaß gehörenden Grundstücke, Hypothekposten,
Staats⸗ oder sonstigen Werthdokumente auf ihren lleinigen Konsens um⸗ und wegzuschreiben oder tilgen zu lassen, Klauseln anzulegen und wieder aufzuheben, widersprechen wollen; welche der Ausführung der hiierselbst am 30. Oktober 1889 errichteten, hier⸗ felbst am 22. November 1894 publizierten Be⸗ immungen des Erblassers, insoweit dadurch die
Bestimmung des § 7 sub C. des Testaments abgeändert ist, widersprechen wollen, hiermit ascos sebert solche An⸗ und Widersprüche
bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten
Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zim⸗
mer Nr. 51, spätestens aber in dem auf
Freitag, den 15. März 1895, Nach⸗
mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin,
im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre
links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar
Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines
hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe
des Ausschlusses. Hamburg, den 12. Januar 1895. Das Amtsgericht Hgamburrg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf, Dr. “ Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[63507] Bekanntmachung. 1
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers Rechtsanwalt Aron in Elbing werden die unbekannten Erben der am 2. Mai 1894 in Elbing verstorbenen Wittwe Bertha Lange, geb. Heyn, Tochter der verstorbenen Schneider Friedrich und Eleonore Henriette, geb. Nandelstädt, Heyn'schen Eheleute aus Pr. Holland, Ehefrau des vorverstorbenen Schneiders Hermann Lange aus Elbing aufgefordert, spätestens im Termin den 18. November 1895, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 12, ihre Ansprüche und Rechte auf den 3000 — 4000 ℳ betragenden Nachlaß anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und derselbe den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung derselben aber dem Fiskus werde verabfolgt werden, der sich spater meldende Erbe aber alle Verfügungen des schaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder “ noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen
Elbing, den 16. Januar 1895.
Koönigliches Amtsgericht.
[63546] Bekanntmachung. In Sachen, betreffend das Aufgebot des Guthaben⸗ buchs der Sparkasse des Dramburger Kreises Nr. 17 051 über 750 ℳ wird der auf den 11. Juli 1895 anberaumte Termin aufgehoben. Dramburg, den 15. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
[63537] Bekanntmachung. 8
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerict vom 9. d. M. sind die Hypothekenbriefe über nr im Grundbuch von Linden Band II Art. 21 Abth. Nr. 5 und 6 für die Handelsgesellschaft Auas Nieten zu Duisburg eingetragenen Fuditkatfeee rungen, nämlich 1969,06 ℳ und 281,20 ℳ Zinsen, Kosten und Gebühren für masllos erflaärt.
Hattingen, den 9. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht.
16.“
I. Nr. 56 a., 56 b., 183
h, 2980,
“ 88
zum Deutschen Neich
No. 20.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Dritte Beilage s⸗Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Mittwoch, den 23. Januar
schen Staats⸗Anzeiger.
1895.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Mertoscefte Henasenschaften. 88
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwä 8 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
en.
2 Ausfgebote, Zustellungen
und dergl.
2. Bekauntmachung. In Sachen Streitz Vormundschaft S. 1288. 94 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht, daß die Vormundschaft über den durch Beschluß des König⸗ lichen Amtsgerichts I zu Berlin vom 18. Dezember 1894 für einen Verschwender erklärten und deshalb entmündigten, am 1. November 1872 geborenen Carl Wilhelm Paul Streitz eingeleitet und der Gastwirth Hermann Branco, Friedrichstraße 172, jum Vormund desselben bestellt ist. Berlin, den 18. Januar 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 104
8 8
.
Im Namen des Königs! Verkündet am 19. Januar 189 Pennekamp, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Maurermeisters W. Wir zu Gätersloh erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gütersloh durch den Amtsgerichts⸗Rath Paleske für Recht: 1
I. die dem Maurermeister W. Wix in Gütersloh von Seiten der Betriebskasse des Königlichen Eisen⸗ bahn⸗Betriebsamtes Hannover⸗Rheine unter dem 3. Juni 1892 ausgestellte Quittung, nach welcher der Maurermeister W. Wigx die zum Vertrage 4 42 von 1891/92 bezüglich Lieferungen zum Bau einer Unterführung für Fußgänger auf Bahnhof Güters⸗ loh gestellte Kaution von 500 ℳ in ein Stück 3 % Hamburgische Staatsanleihe von 1886 Nr. 28 709, bei der Betriebskasse hinterlegt hat, wird für kraftlos erklärt.
12 Maurermeister Wigx auferlegt.
Gütersloh, 19. Januar 1895. dönigliches Amtsgericht.
[63284]
[63280] Bekannutmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 18. Januar 1895 sind die Spar⸗ kassenbücher der Oberlausitzer Nebensparkasse zu Ruhland Nr. 8804 über 93,98 ℳ, ausgestellt für die Wittwe Eleonore Höntsch, und Nr. 8805 über 208,54 ℳ, ausgestellt für August Höntsch, für kraftlos erklärt worden.
Ruhland, den 18. Januar 1895.
— Königliches Amtsgericht.
[63281] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ 1u zu Grünberg vom 19. Januar 1895 ist für
echt erkannt worden:
I. Der Hypothekenschein vom 10. September 1846, der über die auf dem Grundstück Nr. 29 Buchelsdorf in Abtheilung III Nr. 7 für die Ge⸗ schwister Johanne Ernestine, Johann Friedrich und Marie Auguste Vierling in Buchelsdorf aus der Schuldurkunde vom 5. September 1846 eingetragenen 57 Thlr. 19 Sgr. 4 Pf. = 172,94 ℳ Darlehn gebildet ist, wird für kraftlos erklärt.
II. Die Antragsteller haben die Kosten des Ver⸗ fahrens zu tragen.
Grünberg, den 19. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. III.
[63286] Im Namen des Königs! Verkündet am 17. Januar 1895. Schenk, Gerichtsschreibert.
Auf den Antrag des Franz Mühlenschulte zu Völlinghausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Risse zu Soest, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Soest für Recht:
Die Hypothekenurkunde, welche über das im Grundbuch von Körbecke Band 6 Blatt 1 Abthei⸗ lung III Nr. 10 für den Ober⸗Regierungs⸗Rath lorenz von Bockum⸗Dolffs zu Koblenz aus der
bligation vom 12. März 1862 eingetragene Dar⸗ lehn von 27 Thaler nebst 5 % Zinsen gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. v1“
[63282] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 18. d. M. ist die Hypothekenurkunde über die auf Blatt Nr. 6 Wolfs⸗ dorf in Abtheilung III Nr. 5 für den Ritterguts⸗ besitzer Premier⸗Lieutenant Gustav Engler zu Wolfs⸗ dorf haftende Post von 300 ℳ, bestehend aus der chuldurkunde vom 13. Januar 1876, dem Hy⸗ pothekenbriefe vom 15. Janua⸗ 1876 und dem Um⸗ schreibungsvermerk vom 8. Oktober 1881, für kraftlos
erklärt worden. Neumarkt, den 19. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
8
[63285) Im Namen des Königs! Verkündet am 17. Januar 1895. Schenk, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Rechtsanwalts Risse zu Soest Fleant das Königliche Amtsgericht zu Soest für
gSie Hypothekenurkunde, welche über das im Rrundbuche von Soest, Band 2 Blatt 166 Abth. III. der. 2 für die Sparkasse zu Soest aus der Ürkunde 2oen de ac. l⸗ 8 5 fetnse ehe 17—S. 8—
ne o Zinsen seit dem 15. Ju gebildet ist, wird für 1 erklärt.
163283] In Namen des Königs! Verkündet am 29. Dezember 1894. Tomaszewski, Gerichtsschreiber. 8 uf Antrag: 8 ) des Maurers Johann Faferek in Samo entsch,
Die Kosten des Verfahrens werden dem
2) des Eigenthümers Lorenz Urban zu Pakawie, vertreten durch den Rechtsanwalt Giadysz zu Samter,
3) des Gastwirths Valentin Gzyl zu Chojno, ver⸗ treten durch den Gastwirth Paul Kramer aus Choino,
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wronke durch den Amtsrichter Weckwerth für Recht:
Die Hypothekenurkunden
a. gebildet über die im Grundbuche von Samo⸗ lentsch Bl. 31 B. in Abth. III unter Nr. 1 für die Veronica Skrzypczynska eingetragene, von dort auf Samolentsch Bl. 14 und von dort zur Mithaft auf Bl. 71, 72 und 73 übertragene Darlehnsforderung von 50 (fünfzig, Thalern nebst Zinsen, bestehend aus einer Ausfertigung der gerichtlichen Obligation vom 20. Januar 1854 mit Ingrossationsnote und dem Hypothekenauszuge;
b. gebildet über die im Grundbuche von Pakawie Bl. 10 in Abth. III unter Nr. 1 für das Dominium Pakawie eingetragene Schuldforderung von 30 Thalern nebst Zinsen und Eintragungskosten, bestehend aus einer Ausfertigung des rechtskräftigen Mandats vom 13. Juli 1849 mit Ingrossationsnote und einem Hypothekenauszuge;
c. gebildet über die im Grundbuche von Chojno Bl. 24 in Abth. III unter Nr. 6 für den Lotterie⸗ Einnehmer Plonski zu Zirke eingetragene, von dort zur Mithaft auf Chojno Bl. 130 und 148 über⸗ tragene Forderung von 6 Thalern und 19 Sgr. 6 Pf. Auslagen und Eintragungskosten, bestehend aus einer Ausfertigung des rechtskräftigen Mandats vom 24. März 1848 mit Ingrossationsnote
werden für kraftlos erklärt. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen.
[63287] Ausschlußurtheil.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 19. Dezember 1894.
Flohr, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag:
1) des Privatmanns Carl Heinrich Ebert zu Sterkrade, vertreten durch den Rechtsanwalt Winter⸗ berg zu Oberhausen,
2) des Zimmermeisters W. Wingers zu Ober⸗ hausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Schröer dafelbst,
3) des Rottenführers, früheren Eisenbabnarbeiters Theodor Roos zu Sterkrade, vertreten durch den Rechtsanwalt Winterberg zu Oberhausen, 3
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Oberhausen durch den Amtsrichter Dröge für Recht:
Die Hypothekenurkunden über die folgenden Posten, nämlich über 1) die im Grundbuche von Sterkrade Band 8 Blatt 19 Abtheilung III Nr. 14 für den Kaufmann M. Rothschild zu Bottrop am 9. August 1892 ein⸗ getragene Post von 58 ℳ u. f. w.
2) die im Grundbuche von Oberhausen Band 10 Blatt 17 Abtheilung III Nr. 8 für den Buchbinder Hermann Pohlmann zu Duisburg am 6. Juni 1878 eingetragene Post von 1800 ℳ Darlehn,
-3) die im Grundbuche von Sterkrade Band 6 Blatt 36 Abtheilung III Nr. 2 für den Oekonomen Franz Westhoff zu Sterkrade eingetragene Post von 600 Thlr. Darlehn werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt. Oberhausen, den 19. Dezember 1894 8 Königliches Amtsgericht.
[63288] Ausschlußurtheil.
8. Namen des Königs!
MNTVerkündet am 19. Dezember 1894
“ Flohr, Gerichtsschreiber. “ Auf den Antrag des Kaufmanns Hermann Moelter
zu Oberhausen, vertreten durch den Justiz⸗Rath
Dr. Michels zu Duisburg, erkennt das Königliche
Amtsgericht zu Oberhausen durch den Amtsrichter
Dröge für Recht:
Die Urkunde über die Post Oberhausen Band X Blatt 5 Abtheilung III Nr. 1 wird für kraftlos er⸗ klärt. Der eingetragene Gläubiger Bergmann Hein⸗ rich Tünte zu Oberhausen beziehungsweise dessen Rechtsnachfolger werden der Post Ober⸗ hausen Band X Blatt 5 Abtheilung III Nr. 7 mit ihren Ansprüchen auf diese Post Se Die Kosten des Verfahrens v der Antragsteller. Oberhausen, den 19. Dezember 1894.
Königliches Amtsgericht.
[63209] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Leonhard Hesdahl, Katharine, geb. Lammertz, zu Neuß, vertreten durch Rechtsanwalt Schleipen hier, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, Gymnastiker, früher zu Neuß, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Beleidi⸗ gung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 3. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 16. Januar 1895.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63277] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Ehefrau Auguste Rettschlag, geb. Preuß, in
Stolpe, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗
Rath Lange in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den
Arbeiter An ust Friedri ilhelm ere leg un. erla
bekannten Aufenthalts, wegen böslicher ung
eten durch den Agenten Kozlicki in Wronke,
mit dem Antrage, die zwi
schen den Parteien bestehende! 18
Ehe dem Bande nach zu trenaen u. /d den Beklagten
für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlunz des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des „Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 9. Aprsd 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Amwarz zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusstellun. g wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 19. Januar 1895.
Bosse, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63275] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Theophila Kaminska, geb. Gra⸗ duschewska, zu Chemnitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Poleyn in Thorn, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kürschner Franz Kaminski, früher in Löbau W.⸗Pr., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten 8 den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Thorn auf den 18. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. II. R. 3/95.
Thorn, den 19. Januar 1895.
8 v. Pawlowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63274] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Handarbeiters Heinrich Mietze, Johanne, geb. Knocke, zu Astfeld bei Langelsheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Spaujer⸗Herford hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Langelsheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 13. April 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 17. Januar 1895.
3 Nordmann, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[63210] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann Wilhelm Kauwertz, Gustav Adolf Anton Kauwertz, Johann August Kauwertz, Ackerer zu Süchteln, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Leufgen zu Düsseldorf, klagen gegen die Eheleute Otto Weißenburg und Beate, geb. Bergemann, früher zu Leipzig, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Beklagten soli⸗ darisch verurtheilen, an Kläger die Summe von zweitausend vierhundert — 2400 ℳ — nebst 5 % Zinsen seit dem 1. September 1889 zu zahlen, wolle denselben auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ erlegen und das zu erlassende Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären,⸗ und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 17. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 17. Januar 1895.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
11“ 8
[63323] Der
Oeffentliche Zustellung. Gold⸗ und Bijouteriewaarenhändler Leo Schweitzer zu Frankfurt a. M., Zeil 46, vertreten durch Rechtsanwalt Reis daselbst, klagt gegen den Reisenden Emanuel Luck, früher zu Frankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, wegen am 15. Juni 1894 käuflich gelieferter Waaren (Brill. Ring, Knopf und Nadel) zum Preise von 825 ℳ mit dem Antrage auf vollstreckbare und kostenfällige Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung des Theilbetrages von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Juni 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I.
zu Frankfurt a. M. auf Mittwoch, den 13. März 1895, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 131. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., 18. Januar 1895. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 12.
[63322] Oeffentliche Zustellung mit Ladung.
Mit Klage vom 20. November 1894 beantragt Rechtsanwalt Dorsch hier, namens der durch Bürger⸗ meister Heinrich Hofmann in Unterfarrnbach vertre⸗ tenen „ Unterfarrnbach“, dem Kamm⸗ macher Leonhard Vogel von Stadeln, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit vorläufig vollstreckbarem Urtheile kostenfällig zur Zahlung von 300 ℳ theil⸗ weise Ersatzforderung für in den Jahren 1884 his
Zinsen hieraus für die letzten 5 Jahre zu verur⸗ theilen, nachdem Beklagter infolge einer ihm zuͤge⸗ fallenen Erbschaft zur Ersatzleistung jetzt fähig und verpflichtet sei. Vom K. Amtsgericht Fürth war zur mündlichen Verhandlung über diese Klage Termin auf 17. Januar 1895 anberaumt worden, welcher aber von Amtswegen auf Donnerstag, den 14. März curr., Vormittags 9 Uhr, Saal
3 empfangene Armenunterstützung sammt 4 %
Nr. 14/I., vertagt wurde. Zu diesem neuerlichen
[Lermin wird Beklagter hiemit wiederholt öffentlich
den. gel. ˙, den 19. Januar 1895.
Fer. chtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. „Hellerich, gesche. ftsleitender Kgl. Sekretär.
63276) SOeffent, iche Zustellung.
Der bF . 85 zu Schedewitz, ver⸗ treten durch den Rechtsa. walt Dr. Chilian in Zwickau, klagt gegen den Sc. ossermeister Friedrich August Harting, früher in Sa, edewitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus Darlehn verträgen mit dem Antrage, den Beklagten kosten. flichtig zur Zahlung von 294,50 ℳ nebst Zinsen zu 4 % von 50 ℳ seit 28. April 1894, von 50 ℳ seit 30. . 1894, von 11 ℳ seit 10. Mai 1894, von 12 ℳ . 14. Mai 1894, von 89,50 ℳ seit 15. Mai 1894, von 20 ℳ seit 18. Mai 1894, von 12 ℳ seit 20. Mai 1894, von 15 ℳ seit 23. Mai 1894, von 10 ℳ seit 30. Mai 1894, von 25 ℳ seit 11. Juni 1894 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten⸗ zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zwickau auf den 5. März 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
„Leichsenring, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63278]3 SOeffentliche Zustellung.
Der Gärtner Karl Schlobohm zu Eidelsted vertreten durch den Rechtsanwalt von Baselli i Pinneberg, klagt gegen den Eingesessenen, früheren Kaufmann Johnsen, früher in Schnelsen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter Vorbehalt der weiter gehenden Ansprüche für die dem Beklagten am 5. Dezember 1894 käuflich gelieferten und erhaltenen Bäume und Pflanzen zum Betrage von 446 ℳ 50 ₰ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagte zur Zahlung von 300 ℳ nebst 5 % Prozeßzinsen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht z
Pinneberg auf den 20. April 1895, Vormittags
10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Pinneberg, den 19. Januar 1895.
i als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63214]
Die Ehefrau des Stuckateurs Heinrich Haas Christine, geb. Wollsiefer, früher in Köln, dann in Köln⸗Ehrenfeld, Sämmeringstraße 37, wohnhaft, zur Zeit in Langendorf bei Zülpich sich aufhaltend, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Zündorf in Köln, klagt gegen ihren Ehemann, zu Köln, Meister⸗ Gerhardtstraße 15, wohnhaft, auf Gütertrennung Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 26. März 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II. Zi kammer
Köln, den 18. Januar 1895.
Der Gerichtsschreiber: Küppers [63273]
Die Ehefrau des Gastwirths und Bäckers Johann
Löllgen, Maria Magdalena, geb. Kurscheid, zu
Hangelar, vertreten durch Rechtsanwalt Heidland in
Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der I. Zivilkammer des
1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. (L. S.) aentzscher, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts.
[63325] Bekauntmachung.
Durch Beschluß der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. vom 15. Januar 1895 wurde die Trennung der zwischen den Ehe⸗ leuten Adolf Welte, Spezereihändler, und Louise Schmidt, gewerbslos, beide bestehenden Gütergemeinschaft ausgesprochen.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
[63279]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land-
gerichts Zivilkammer 2 zu Düsseldorf vom 19. De⸗ zember 1894 ist, zwischen den Eheleuten Leopold Mendel, Metzgergeselle, und Johanna, geb. Winter, beide zu Krefeld, die Gütertrennung mit sochtlicher Wirkung seit dem 20. Oktober 1894 ancgesprochen. Düsseldorf, den 15. Januar 1895. 8
Ochs, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
163211] — Durch rechtskräftiges! des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 10. De⸗ zember 1894 ist die Guͤtergemeinschaft zwischen den CEheleuten Schreinermeister Jacob Hündgen vnd Agnes Pillig 6 Köln, Annostr. 1, aufgelöst worden. Köln, den 16. Januar 1895. Der Gerichtsschreiber: Küppers
8 B Königlichen Land⸗ gerichts zu Bonn ist Termin auf den 12. März
in Bühl wohnend, 3
Urtheil der II. Zivilkammer