abgeschlossen und wird heute eine Per⸗
Bildung des Kabinets . ne „ um dieser den Auftrag, ein Kabinet zu
sönlichkeit berufen, bilden, anzubieten.
Die heutigen Paris daß Loubet mit der
heutigen Nummer wird die vom Reichs⸗ Uebersicht der Be⸗ Eisenbahnen für den
che gestern
In der Ersten und Zweiten Beilage zur des „Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers“ Eisenbahnamt aufgestellte tabellarische triebs⸗Ergebni Monat Dezember v. an dieser Stelle auszüglich hingewiesen wurde.
er Morgenblätter halten es für wahr⸗ Kabinetsbildung werde be⸗ ß er Ribot und Möéline als Minister
se deutscher
veröffentlicht, 8 f 8 traut werden und da
hinzuziehen werde. Spanien. Die marokkanische Gesandt in Madrid eintreffen.
ch einer telegraphischen Meldung an das Ober⸗Kommando schaft wird am Montag
Kommandant Kapitän
rine ist S. M. S in Triest an⸗
zur See von Wietersheim, am 24. gekommen.
„Stein
ist zu der Erklärung er⸗ g einer auswärtigen Agentur, wonach eki Pascha's, die den Tod von 1720 Ar⸗ un gemeldet hätten, auf höhere Weisung aus des Kriegs⸗Ministeriums entfernt er Erfindung beruhe. pondenz“ erfährt, der englische Vize⸗ früher in Erzerum thätig um an den Arbeiten der Untersuchungs⸗Kommission
Griechenland. eue Kabinet ist, wie „W. T. gültig gebildet und wie folgt Auswärtiges und lyannis; Krie des Königs; Königs; F
Die „Agence de Constantinople“ mächtigt, daß die Meldun die Berichte meniern in S den Archiven worden seien, auf böswilli
Die „Politische Korre Konsul in Sofia war, sei dahin beordert worden,
Seine Königliche
Sigmaringen, 24. Januar. heute nach Ber
ürst von Hohenzollern ist
Die Zweite Kammer beendete gestern die Einzel⸗ Hampson, der berathung des Einkommensteuergese Reinhart, die Re ersicht über das Ergeb diesem Gesetz vorzulegen, wurd Antragsteller und der Erkläru gierung seitens des Finanz⸗Ministers, ein und sodann alle das Gesetz betreffenden erklärt. Die Kammer nahm hierauf ohne entwurf über die Abänderung des Kapi
gesetzes an.
gierung zu ersuchen, dem Hause armenischen niß der ersten Veranlagun e, nach der Begründu ng des Einverständnisses der Re⸗ stimmig angenommen, Eingaben fuüͤr erledigt Debatte den Gesetz⸗ talrentensteuer⸗
188 berjchae end⸗ zusammengesetzt: Präsidium, interimistisches Inneres Nicolas De⸗ g Oberst Papadiamantopulo, Adjutant Marine Schiffskapitän Criesis, Adjutant des Präsident des Rechnungs⸗ glied des Kassationshofes; chafter. Die neuen Minister Auflösung der wahlen sollen auf
inanzen Ketzeas, Vize⸗ hofes: Justiz Aravantinos, Mit Kultus Vlachos, ehemaliger Bots haben den Eid bereits geleistet. Kammer steht unmittelbar bevor, die Neu den 17. März angesetzt werden.
Nach einer Meldung
Elsaß⸗Lothringen.
Der Kaiserliche Statthalter Fürst
zu Hohenlohe⸗ g ist am 22. d. M. Abends wieder in Straßburg
Langenbur ngetroffen
des „Reuter'schen Bureaus“ wäre nung der Mitglieder des neuen Kabinets unter der nächsten Parla⸗
die Ernen 1— Bedingung erfolgt, daß die Minister bei den mentswahlen nicht als Kandidaten aufträten.
Amerika.
Deer Staatssekretär des Auswärti W. T. B.“ aus Washington meldet chlag wegen Bewilligung Verpflichtungen Staaten auf Samoa unterbreitet.
Der Ausschuß des legenheiten hat einsti die Verpachtung einer Ins behufs Legung eines Kabels zw einzureichen.
Der argentinische Kongreß hat das Budget und den Erlaß einer allge meinen Amne Session wurde sodann geschlossen.
Aus Montevideo wird
OesterreichUngarn.
den Redoutensälen der Hofburg abgehaltener Hofball nahm einen glänzenden Verlauf. Anwesend waren die obersten Hofwürdenträger und mehrere Minister. 1 Der Kaiser zog zahlreiche Persönlich⸗
Ein gestern in
gen Gresham hat, wie „ gestern dem K von 6000 Doll. zur Vereinigten
9 Uhr erschien der Hof. keiten ins Gespräch. b
Das, Fremdenblatt ’“ konstatiert, Oe sei erst jüngst Bulgarien durch die höhung der Die ansehnliche Accise auf eine artikeln sei jedenfalls eine Erschwerung de Oesterreich⸗Ungarns Die Berufung auf ein da Oesterreich⸗Ungarn
sterreich⸗Ungarn Zustimmung zur Er⸗ entgegengekommen. von Einfuhr⸗ r Einfuhr, in Sofia
Erfüllung bulgarischen Senats für auswärtige Ange⸗ einen Bericht gegen seitens Hawaiis an England ischen Australien und Kanada
mmig beschlossen,
abe vorausgesehen werden müssen. fait accompli sei nicht stichhaltig, nicht die Folgen eines von anderer Seite begangenen Fehl⸗ griffs tragen könne. keineswegs genannt werden. Versicherung, daß das Eintreten Oe Schutze seiner Industrie mit politis Art nicht das Mindeste zu thun h Das deutsche Schuls von Korfu kommend - dant, Kapitän zur See von Wietersheim, Vormittag dem Statthalter Militärstations⸗ Admiral Grafen Cas
Fosgen kenee stie genehmigt; die 1 Angelegenheiten Das Blatt schließt mit der bestimmtesten sterreichUngarns zum chen Motiven irgendwelcher
Die Abwehr Einmischung gemeldet, der dortige bra⸗ andte solle wegen seiner Haltung bei den
silianische Ges berufen werden
jüngsten Vorfällen an der Grenze ab
ama von gestern meldet das „Reuter's f des japanisch
aus Shanghai von Truppen jetzt Wei⸗hai⸗ der Chinesen wird behauptet, und Lebensmittel, die ge⸗ u widerstehen.
rivatdepesche zufolge eng⸗tschu⸗fu, der Stadt westlich von
chiff „Stein“ ist gestern früh, „in Triest eingetroffen. Der K stattete gestern Ritter von Rinaldini, dem Seebezirks⸗Kommandanten, Kontre⸗ sini, dem Bürgermeister Dr. Pitteri und dem Präsidenten der Seebehörde Becher seine Besuche ab. Der Statthalter erwiderte den Besuch um 2 Uhr und wurde mit dem üblichen Salut begrüßt; im erfolgten auch die übrigen Gegenbesuche.
Im böhmischen Landtag erklärte gestern der Statt⸗ halter Graf Thun in Beantwortung einer Interpellation wegen Errichtung eines Kreisgerichts in Trautenau: die Regierung sei sich der Nothwendigkeit der Errichtung neuer Kreisgerichte in Böhmen bewußt und habe Trautenau als den geeignetsten Sitz für die Errichtung eines solchen in Aussicht genommen, um den Umfang der Kreisgerichte Gitschin und königgrã 1 Die Einbringung entsprechender
gierung vor.
Das ungarische Unterhaus begann gestern die Be⸗ udget des Kultus⸗Ministeriums. Minister Wlassics erklärte, das von seinem tworten zu litischen Vorlagen verwies
des Minister⸗Präsidenten ügte hinzu: er werde Modifikationen Wiederherstellung der Eintracht zwischen den beiden g der Gemüther nothwendig erscheinen keinen schroffen Widerstand Wesentliches nicht opfern.
kehr mit den Konfessionen lichkeit zu schonen, und die Geltung bringen. Der Redner erörterte sodann die der Autonomie und
Aus Yokoh der Prinz Arisugawa, der Che Generalstabs, sei gestorben.
Nach einer Meldung der „Times“ gestern haben die japanischen wei eingeschlossen. Wei⸗hai⸗wei habe eine Garnison statteten, einem längeren Angriffe z York eingetroffenen befinden sich die Missionare aus 2 kürzlich von den Japanern bombardierten Chefoo, in Sicherheit.
Bureau“,
Laufe des Nachmittags Einer in New⸗
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrige tags befindet sich in der Ersten Beilage
— Auf der Tagesordnun Reichstags, welcher der wohnte, stand die er treffend die privatre fahrt und der Flößerei.
Zu dem erstgenannten Ge Staatssekretär des Reichs⸗
(Schluß des Blattes.)
— Die heutige (6.) Sitzung des welcher der Finanz⸗Minister Dr. chönstedt beiwohnten, wurde um sidenten von Köller eröffnet.
ssion waren zunächst zwei Turnus ausscheidenden Die beiden
Sitzung des Reichs⸗
g der heutigen (23.) Sitzung des Staatssekretär Nieberding bei⸗ ste Berathung der Gesetzentwürfe, be⸗ hältnisse der Binnenschiff⸗
athung über das Der Unterrichts⸗ 1t gänger eingereichte Budget vollständig veran Hinsichtlich der kirchenpo der Minister auf die Erklärungen von Banffy und f
chtlichen Ver
setzentwurf nahm das Wort der Justizamts Nieberding.
zur Beruhigun Hauses der Ab⸗
entgegensetzen, Miquel und
Er werde sich bemühen, im Ver⸗ und der Kirche jede Empfind⸗ Souveränetät des Staats zur Geschichte später ent⸗ Einberufung m weiteren Verlauf seiner staatlichung aller konfes⸗ cht auf die damit verbundenen ch, und theilte sodann mit, daß esetzes bereits in Angriff genommen des deutschen die Errichtung einer dritten Universität Mängel an den ein würden; g, der schönen Künste Selbstbewußt⸗ Schluß seiner Rede wurde Nachdem noch einige
g auf heute
geordneten, der Justiz⸗Minister 11 ½ Uhr durch den Prä Zur Staatsschuldenkommi Mitglieder an Stelle der nach de Abgg. Dr. Sattler und Lückhoff z Genannten wurden wiedergewählt. Die allgemeine Rechnung Jahres 1891/92, die Rechnung über die gen Staatsschatzes für dasselbe von den Staatseinnahmen und res 1893/94 überwies das Haus der
er werde dem Köni u wählen. Kongresses unterbreiten werde. Rede erklärte der Minister, sionellen Schulen sei mit Rücksi Geldopfer zur Z die Revision des Volksschul Er, der Minister,
Universitätswesens; werde erst möglich sein, wenn die größten Universitäten Budapest und Klaus der Minister sagte ferner die Förderun und die Verwaltung dieses Ressorts mit sein und Begeisterüng zu. Nach der Minister lebhaft beglückwüns⸗ prochen hatten, wurde die weitere Berathun
über den Staats⸗ haushalt des onds des ehemali gahr und die Uebersicht Ausgaben des Jah Rechnungskommis Es folgte die erste Berathung der Entwür preußischen Gerichtskostengesetzes und ein bührenordnung für Notare. Justiz⸗Minister Schönstedt: Berathung stehen, geben mir Gelegen hohen Hause das Wort zu ergreifen. gehenden Begründung begleitet, daß Die für die Aus
eit unthunli
Anhänger
enburg behoben Das Wort nahm hierzu Die beiden Gesetze, die heute zur heit, zum ersten Male in diesem Sie sind von einer so ein⸗ ich mich auf wenige Worte be⸗ arbeitung der Gesetze maßgebenden ng des bestehenden Gerichtszustandes, fassung des zerstreuten altigkeit, vor allem aber eine ge⸗ auf die einzelnen Geschäfte, und Beschwerden Anlaß 8 In zu können, daß diese Zustimmung im Hause erfreuen diesem Gebiet und so wenig zuverlässiger, daß t verkannt werden kann. glicher Zustand bezeichnet werden, und Gebührengesetze einheitlichen Monarchie verschiedene Ein⸗
Redner ges
schränken kann. Gesichtspunkte sind die Vereinfachu
chaffung größerer Einheitlichkeit, Stoffs und Regelung der Mannigf rechte Vertheilung der Gebühren zigung derjenigen Gebü Ich glaube nicht daran zweife Gesichtspunkte sich der allgemeinen Rechtszustand mannigfaltiger, so verschiedenartiger ein Bedürfniß der Besserung ni
dem Gebiet der nen Provinzen
Großbritannien und Irland. Zusammen
Lord der Admiralität Earl Spencer ehalten, worin er betonte, er sei derselben daß die Regierung die Auflösung nnahme der wichtigsten Vorlagen ht annehmen,
Der Erste Cardiff eine Rede Ansicht wie Lord R des Parlaments vor der A
zwar Ermä hrensätze, die zu
gegeben haben.
nicht wünschen könne. Indessen duͤrfe man ni
daß der Termin der Auflösung sehr entfernt sei.
Frankreich.
Präsident der Republik Faure hat, wie
„W. T. B.“ Nachmittag die Besprechungen wegen der
in den einzel⸗
richtungen bestehen. So wie wir durch die Reichskostengeset. gebung für die unfreiwillige Gerichtsbarkeit eine Einheit deelc. geführt haben, so wollen wir auch für die freiwillige Gerichtsbarkeit in Preußen gleiche Bestimmungen einführen, und zwar auf dem Gebiete des Gerichtskostenwesens und dem damit im Zusammenhang stehenden Gebiete des Gebührenwesens für Notare. 8 Grundlage ergab sich von selbst die preußische Kostengesetzgebung, die 1851 begonnen hat und inzwischen in dem größten Theile Preußens zur Einführung gelangt ist. Die wesentlichen Prinzipien dieser Ge⸗ sete haben sich in mehr als vierzigjähriger Uebung durchaus bewährt. Sie sind vorbildlich geworden für die Reichskosten⸗ gesetzgebung. Neben der Herbeiführung einer einheitlichen Gesetzgebung war vor allem Pöhbebend die Beseitigung mancher Beschwerden in Bezug auf die Höhe der Gerichtskosten, insbesondere auf dem Ge⸗ biet des Grundbuchs⸗ und Vormundschaftswesens. Die Föhe dieser Kosten stand nicht immer im richtigen Verhältniß zu der eistung, die von den Betheiligten verlangt wurde. Die Staatsregierung glaubt, dem Bedürfniß in weitem Maße entgegengekommen zu sein. Wesentliche Er⸗ mäßigungen sind bezüglich der Kosten in Grundbuchs⸗ und Vormundschafts⸗ sachen eingetreten. Bei letzteren ist derjenige Vermögensbetrag, welcher nach den altpreußischen Bestimmungen gebührenfrei sein fol⸗ um 50 ℳ erhöht worden. Die Finanzlage des Staats hat es aller“ dings nicht gestattet und wird es auch in absehbarer Zeit nicht ge⸗ statten, auf die Einnahmen, die ihm hierdurch entgehen, zu ver⸗ zichten. Es hat ein Ausgleich gefunden werden müssen durch Erhöhun der Gebühren für größere Objekte, die si aber au6, in mäßigen Grenzen bewegt. Bei der ersten Etatsberathung wurde vom Abg. Bachem angeregt, ob nicht die Ermäßigung auf der einen Seite weitergeführt und auf der anderen die Erhöhung verstärkt werden könne. Soweit ich ihn damals verstanden habe, hatte er darauf hingewiesen, daß eine höhere Belastung der größeren Objekte gerechtfertigt sei, weil der Schutz des Staats hier duc ein werthvollerer fei. Daher müsse die Zunahme der Gebühren progressiv ange⸗ ordnet werden. Ich glaube, dieser Gesichtspunkt unterliegt wesent⸗ lichen Einschränkungen. Was der Abg. Bachem über den Werth des staatlichen Schutzes gesagt hat, findet seine Berechtigung auf dem allgemeinen Steuergebiet. Hier kommt wesentlich der Werth der Leistung selbst in Frage. Darauf möchte ich nur noch hin⸗ weisen, daß es in einer Zeit allgemeinen wirthschaftlichen Niedergangs, namentlich auf dem Gebiet der Landwirthschaft, bedenklich erscheint, eine so wesentliche Erhöhung der Gebü ren in Grundbuchsachen herbeizuführen. Der Entwurf über das Gerichts⸗ steht im engsten Zusammenhang mit dem Entwurf über die Notariatsgebühren. Auch hier bestand eine große Mannig⸗ faltigkeit, die einer einheitlichen Regelung bedurfte. Bei dieser Regelung war der Gesichtspunkt maßgebend, daß die Gebühren für die Notare dieselben sein müßten wie die Gebühren der Gerichte, soweit eine gleiche Thätigteit für beide Organe der frei⸗ willigen Gerichtsbarkeit in Frage kommt. Diesen Standpunkt haben wir im Interesse der Notare insofern verlassen, als ihnen nicht zu⸗ gemuthet werden kann, bei ganz geringen Objekten für sehr geringe Gebühren ihre Thätigkeit eintreten zu lassen. Im übrigen - ich mich auf das, was in der Begründung steht. Ich wiederhole die Bitte, daß Sie die Entwürfe einer sachlichen und wohlwollenden Prüfung unterziehen.
Abg. Olzem (nl.): Man wird anerkennen müssen, daß durch die
vorliegenden Entwürfe vielfachen Mängeln abgeholfen werden wird. Steuern und Gerichtskosten werden von niemandem gern gezahlt; es ist Sache der Gesetzgebung, die Kosten so einzurichten, daß sie den einzelnen wenig drücken. Vielleicht werden in der Kommission die Entwürfe noch nach der Richtung verbessert werden können, daß unter Vermehrung der Kosten bei hohen Obiekten, die Kosten bei geringeren sich noch ermäßigen lassen. Abg. Eckels (nl.): Ich freue mich, daß von einer reichsgesetz⸗ lichen Gebührenordnung Abstand genommen worden ist. Die 1111“ geht ihrem Abschluß entgegen, und wir werden es hoffentlich noch in diesem Jahre erleben, daß der Entwurf dem Bundesrath unterbreitet wird. Wenn nun in Preußen eine Gebühren⸗Ordnung eingeführt ist, die sich eine Zeit lang bewährt, so wird man um so leichter mit einer ähnlichen Gesetz⸗ gebung im Reich vorgehen können. Ich möchte den Justiz⸗ Minister bitten, auch die Gesetzgebung über das Notariat für die preußische Monarchie zu ordnen, wir brauchen eine allge⸗ meine Notariats⸗Ordnung. Die Notariats⸗Ordnungen, mit denen wir heute arbeiten, sind 1zum theil veraltet. Von den vorliegenden Entwürfen erkennen wir an, daß sie mit großer Sorgfalt ausge⸗ arbeitet sind; wir erkennen auch das Prinzip als berechtigt an, die geringeren Objekte niedriger und die höheren nach einem höheren Prozentsatz zu belegen. Ich möchte aber bitten, daß die Kommission 8 arbeite, daß wir das Gesetz noch in dieser Session fertig stellen önnen.
Abg. Brandenburg (Zentr.): Mit den Entwürfen ist ein oft ausgesprochener Wunsch erfüllt und ein dringendes Bedürfniß be⸗ friedigt. Dem Prinuih der Bemessung der Kosten nach dem Geld⸗ werth der Gegenstände kann ich in allen Fällen nicht zustimmen, man kommt da zu Abnormitäten hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Arbeitsleistung und Gerichtskostenhöhe, die nicht zu rechtfertigen sind. Ist es z. B. gerechtfertigt, wenn die einfache Beglaubigung einer Unterschrift in den hohen Stufen eine geradezu enorme Summe kostet? Allerdings ist das durch den einheitlichen Aufbau des Gesetzes bedingt, aber das letztere gewinnt dadurch mehr den Charakter eines Steuer⸗ als eines Gebührengesetzes. Diese Auffassung wird auch dadurch bekräftigt, daß das Gerichtskosten⸗ gesetz außer der Unterschrift des Justiz⸗Ministers auch die des Finanz⸗ Ministers trägt. Ich mache deshalb auch hinter die Behauptung, daß für den Staat nur eine geringe Erhöhung des Ertrages aus den Gerichts⸗ kosten bei der Aenderung herauskomme, ein kleines Fragezeichen. Die Erhöhung der Kosten soll durch die Ermäßigung ausgeglichen werden; nach einer mir vorgelegten Berechnung aber hört diese Ausgleichung schon bei Objekten von 4000 ℳ auf, das Plus in den höheren Klassen bekommt der Finanz⸗Minister. In den Motiven ist zwar eine Vergleichung mit den Taxen anderer deutscher Länder ge⸗ geben, aber eine solche mit den bisherigen preußischen Taxen nicht. Da stellt sich nun z. B. für Hannover heraus, daß man bisher bei einem Nachlaßwerth von 50 000 ℳ für ein Testament 24 ℳ zahlte, nach der neuen Taxe aber 90 ℳ zahlen müßte. Der Kom⸗ mission, welcher die Vorlagen wohl werden überwiesen werden, muß es vorbehalten bleiben, die richtigen Sätze zu finden. Ich beantrage, die Gesetzentwürfe der um sieben Mitglieder zu verstärkenden Justiz⸗ kommission zu überweisen.
Abg. Schettler (kons.): Dem Grundsatze, daß die kleinen Leute weniger an Gerichtskosten und Gebühren zahlen sollen, stimmt auch meine Partei zu. Die fiskalischen Interessen verlangen aber mit Recht, daß der Ausfall dn Einnahmen, welcher sich in der Verfolgung dieses Grundsatzes ergeben würde, durch eine stärkere Heranziehung der Wohlhabenden gedeckt wird. Nur hat die Vorlage den Gedanken nicht ganz zum Aus⸗ druck gebracht. Das 8 daran, daß das Material, welches zur H beigebracht ist, in Zeiten gesammel wurde, die kein typisches Bild für die allgemeinen Ver hältnisse bieten. Daß die Vorlagen große Vortheile bringen gebe ich gern zu. Ich rechne darunter besonders die Erweiterung der Gebührenfreiheit für Vormundschaftssachen, die geringere e betreffen. Die Mängel der Vorlagen werden sich in der Kommission hoffentlich leicht beseitigen lassen. 1
Bei Schluß des Blattes nahm das Wort der Finanz⸗ Minister Dr. Miquel. — Die Budgetkommission des Reichstags erledigte
die Ordinarien des sächsischen und des württembergischen Militär⸗ tats.
— Die Abgg. Ancker u. Gen. (fr. Volksp.) haben im Reichstag zur zweiten Berathung des Reichshaushalts⸗Etats für das
middling fair 31 ⁄22, fair 3 ⅛, do. good fair good fair 4 ⁄1⁄6, do. do. good fair 5 3⁄16, do. do. good 5 ⁄16, 38 315⁄186, do. do. good fair 4 ⁄16, „ do. do. good fair 3 ⅛, M. G. hollerah good 22/16, do. fully good 22⁄16, do. fully good 21118, do. do. good 2 ¼, Bengal fully good 27/18,
Wolle fest, Merino ; englische Wolle fest
(W. T. B.) Die Begebung een finländischen Eisenbahn⸗ Killionen finländischen Mark hat die en. Die Anleihe soll hauptsächlich
. Der jährliche Tilgungsbetrag kann
do. good middling 3 ⁄7, Pernam fair 3 ⅛, do. good fair 38 ⁄16, Ceara 3¹⁄16, Egyptian brown fair 41/16, do. do. 411⁄¼16, Peru rough fair —, do. do. good do. do. fine 513⁄16, do. moder. rough fair do. do. good 4 ¼, do. smooth fair 3 ½ Broach good 2 ¾¼, do. fine 3 ½, D 211⁄16, do. fine 2 ⅞, Oomra good 2 ⅛, Secinde good fair 2,
Bradford, gefragter, in Croßbreds mäßiges Konsumgeschäft gehalten. Garne und Stoffe ruhig.
St. Petersburg, 24. Januar. en vierprozenti etrage von 18 Kaiserliche Genehmigung erhalt im Auslande aufgebracht werden bis 810 000 Mark erreichen.
Die von Paris aus verbreite bevorstehenden Konversi leihen entbehren cder Begründung. Morgen findet hier die Müller des ganzen russisch der Berathungen b sischen Mehls.
Amsterdam, good ordinary 52 ½.
Brüssel, 24. Heinrich⸗Bahn betrugen in 117 490 Fr., d. i. Mehreinna vorigen Jahre provi
Washington besitzt jetzt an Gold und für mehr als 48 N Ausprägung
vertheilen und restliche 2681 ℳ dem Spezial⸗ (Amtlicher Preisbericht vom chnung in Mark für 1000 kg und, wo
). — Kohlen und Koks. Leuchtgasbereitung 10,00 — 11,00, örderkohle 8,20 — 9,20; 2) Fett⸗ beste Kohle 8,50 — 9,50, örderkohle 7—8, melierte 18,00 — 20,00;
Erze: 1) Roh⸗
für jede Aktie Reservefonds zu üb — Börse zu Düsseldorf. 24. Januar 1895.) — (Bere nicht anders bemerkt, ab und Flammkohlen: 8 Generatorkohle 10—11, Gasflammf Förderkohle 7,50 — 8,50, 7. 3) Magere Kohlen:
13,00 — 14,50, Hochofenkoks 11, 5) Briquets 8,50 — 11,00. — 2) Gerösteter Spatheisenstein 9,50 — 10,50 mit ca. 50 % Eisen 8,00 — 8,50, 5) Roheisen:
Etatsjahr 1895/96 folgende Resolution eingebracht: middling 3, Reichstag wolle beschließen: den Bundesrath Abänderung der Reichsverfassung, führen, daß die Mitglieder des
iäten und Reisekosten erhalten — Die VII. Kommission des R
berathung des Gesetzentwurfs, betreffend Aen Gerichtsver
Art. 32, in dem Sinne herbei⸗ Reichstags aus Reichsmitteln
eichstags Gaskohle für
derungen und fassungsgesetzes eht aus folgenden Abgeordneten: Buchka, Stellvertreter des Vor⸗ Pieschel, Roeren, Schriftführer; burg), Broekmann,
änzungen und der
trafprozeßordnung, Dr. Rintelen, Vorsitzender; Dr. Himburg, Munckel, Dr. Beckh, Graf von Bernstorff (Lauen Gültlingen, Molkenbuhr, Nadbyl, Fürst Rad (Frankfurt), Schmidt (Warburg) von Vollmar, Werner,
Kokskohle 6,50 —-
4) Koks: Gießereikoks ebrochen 13,75 — 15,50;
23. Januar. (W. T. B.)
reiherr von arquardsen, ziwill, Rembold, Sachße, Schmidt
Will, von Winterfeldt⸗Me⸗
Nassauischer Rotheisenstein Rasenerze franko —,—. — o Mangan 51, 2) Weiß⸗ rheinisch⸗westfälische je 43 — 44 ℳ mit
1) Spiegeleisen Ia. 10 — 12 Anleihe im Qualitäts⸗Puddelroheisen: Marken, b. Siegerländer und 3) Stahleisen n, 4) Englisches Bessemereisen ab Vers Spanisches cif. Rotterdam —,—, 6) Deutsches do. stelle 47,00, 8) Puddeleisen (Lu 9) Englisches Roheisen 2 burger Gießereieisen Nr. 1 Gießereieisen Nr. I 63 Hämatit 63,
racht ab Siege 1
af — d6 ten Gerüchte von einer angeblich —, 7) Thomaseisen frei prozentiger russischer An⸗
remburger Qualität) 37,00,
hrort 55,00, 10)] Luxem⸗
11) Deutsches
III 54, 14) do.
la ab Ruhrort
ch 2) Kesselbl. Schweißeisen neFe eus alzdraht —,—, 2) Stahl⸗
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung. “ Firma Scheins u. Reiß in he stern Vormittag wegen Lohnstreitig⸗
Eröffnung des Kongresses der en Reichs statt. ildet ausschließlich die Frage der Ausfu
E. B.)
xr. III ab Ru II ab Luxemburg 45,00, „12) do. Nr. II —, 13) do. Nr. 15) Spanisches Hämatit Marke Mude 8 8 be 8 se 2 1 - ““ 05 nliche eche aus Flußeisen 5, 3) Kesselbleche aus 4) Feinbleche 115 — 125. — Draht: 1) Eisenw walzdraht —,—.
— Die nächste Börsen⸗Versammlung anuar 1895, Nachmittags von 4 bis 36 Uhr, im
Sämmtliche 64 Weber der haben der „Köln. Ztg.“ zufolge ge⸗ keiten die Arbeit niedergelegt.
Wie dem „W. T. B.“ unter der gemeldet wird, durchzogen etwa 800 der Marseillaise die Straßen und netenhaus zu gelangen, streute die Demonstranten und v setzten; eine weitere, durch welche den gleichen Zweck wurde abermals zersprengt. welche die Ruhe na tungen vornahm. Die zu dem Straßen bleiben bis zum Schluß der Si polizeilich besetzt. 8
Der Strike der Straßenbahnbeamten
n gestrigen Tage aus Budapest Arbeitslose unter dem Gesang versuchten, vor das Abgeord⸗ Die Polizei zer⸗
Java⸗Kaffee
W. T. B.) Die Einnahmen der Prinz der zweiten Dekade des J
hme gegen die entsprechende Dekade im
sorisch 5218 Fr., definitiv 11 112 Fr.
„24. Januar.
24. Januar. — Bancazinn 36 ¾.
um zu demonstrieren. erhaftete diejenigen, die sich wider⸗ Neugierige stark angewachs wie die erwähnten A
Die Menge widerse ch einer Viertelstunde wiederhe
ene Versammlung, rbeitslosen verfolgte, tzte sich der rstellte und za Abgeordnetenhause führenden tzung des Abgeordnetenhauses
zu Essen (WeTt
zur freien Verfügung Nillionen in Barren,
—) Der Staatsschatz 22 Millionen Dollars wovon 23 Millionen zur Philadelphia gesandt sind. ort werde die gegenwärt Die Goldreserve davon 15 612 280 in geprägten St
Aus Philadelphia meldet die „Times“: Aus Wa gangenen Depeschen zufolge wird die Re⸗ Obligationen ausgeben, Wege ergreift,
Montag, den 28. J „Berliner Hof“ statt.
Magdeburg, 24. Januar. Kornzucker exkl., von 92 % —, 88 % Rendement 9,10 — 9,25, neu 75 % Rendement 6,50 — 7,15. raffinade II 20,75. Melis I mit Faß 20,25. Fest. Hamburg pr. Januar 9,10 Gd., 9,17 ½ S Br., pr. März 9,12 ½ Gd.,
(W. T. B.) neue 9,65 — 9,85. e 9,15 — 9,30. Brotraffin
Zuckerbericht. Kornzucker exkl., Nachprodukte exkl., ade 1 21,00. Brot⸗ aß 20,75 — 21,50, Gem. Produkt Transito
9,15 Br., pr. April⸗
Getreidemarktbericht r letztverflossenen Woche in r Spekulation bildete auch erkmal des Marktes. Man einer Reserve umsomehr geboten, als die Mel⸗ rlauf an den tonangebenden Getreidemärkten keine ß vorerst an eine Besserung hhr ausnehmend beschränkt, die flust und das Angebot, obschon
nach der Münze in glaubt, die Goldnachfrage zum Exp des verfügbaren Goldes auf 62 724 428 Doll., Rest in Barren.
in Brooklyn nicht erreichen.
Straßenbahn⸗ der Polizei. durchschneiden die Drähte und
die schwebenden Streitig⸗ hat die Volkssympathie Arbeitern sind nstaltete eine Vorstellung
York wird gemeldet, daß die Drahtarbeiter der zu verlassen, Folge ge⸗
em. Raffinade mit wagen fahren fast leer unter dem Schutze 1 .
Rohzucker I. Strikenden bedrohen die bz
ierung sicher neue
nicht Mittel und esichts der großen Gold⸗ anquiers von N chen Gründen die neuen Obli News“ wird aus New⸗York berichtet, die Handels⸗ „in welcher der Kongreß aufgefordert zur Emission von reichend ist, um alle Verbindlich⸗ echt zu erhalten und zu erklären, ahlt werden sollen. Ferner solle eine Kommission von Sachver⸗ Pläne für eine Reform des Münz⸗
Die Börse eröffnete ermattete aber im weiteren Verlauf und Der Umsatz der Akt
a. B. 9,07 ½ Gd., Frankfurt a. M., 24. Januar. von Joseph Strauß. Die während de
g getretene Zurückhaltung de wieder das hervorstechende M
Die Weigerung der Tramwaygesellschaften, sofern der Kongre
keiten einem Schiedsgericht zu unterbreiten, gänzlich den Ausständigen zugewendet. Sammelgelder eingegangen; ein Theater vera zum Besten der Ausständigen.
um dem Staatssch entnahmen zu Hilfe zu kommen. würden wahrscheinlich aus patriotis zeichnen. Den „Daily kammer nahm eine wird, der Regierung die Ermächti Obligationen in ein keiten zu erfüllen, die Goldbasis aufr daß Kapital und Zinsen in Gold gez der Kongreß aufgefordert werden, ständigen zu bilden, um die umlaufs festzustellen. New⸗York, 24. Januar. mit höheren Kursen, lustlos, aber Kurse fe Heute sind 2 700 000 Dollars
Von vielen die Erscheinun diese Woche hielt die Beachtun
dungen über den Ve Zweifel darüber auf nicht zu denken sei. Weizen: Verke ten nur schwache Kau
Aus New⸗ Resolution an
Aufforderung de leistet haben
r Strikeführer, ihr gung zu ertheilen,
(Vergl. Nr. 21 d. B Kunst und Wissenschaft.
„Verein für die Ge 19. Januar unter dem Vor im Bürgersaal des Rathha ab und beschloß damit eine bericht erstattete Der Verein, geregelte ist, Im vergangenen öffentliche (Vortrags⸗ und 7 Wanderversammlungen, in d
schichte Berlins und der Mark ge
Bismarck wurde eine Adresse in Form einer
reicht, dem Ehrenmitglied Dr. Th. Fontane ge seine Glückwünsche dar, edaille erhielten Professor Dr. Borrmann.
er Anzahl, die aus kommen ließen ziobe
Mühlen bethätig
Nachlässen von einigen Pfennigen bequemen. ab unserer Umgegend 12 ½ — ¾ ℳ; Sorten: Redwinter ca. 14 ½¾ — 15 13 ¼ - 14 ¾ ℳ. — Roggen begeg n Quantitäten, die hierbei erzielt
8 schichte Berlins“ hielt am sitz des Geheimen Archiv⸗Raths B. Reuter es seine ordentliche 30 jährige Thätigke Haupt⸗Schriftwart
Bezahlt wu frei hier ca. 13 — ½ ℳ; fremde ℳ; La Plata, Kansas und russischer zeltem Konsumverkehr reise waren recht
Hauptversammlung (W. T. B.)
H. Brendicke. sparsamer Verwaltung 590 Mitglieder.
13 ½ , nete nur verein ien betrug 120 000 Stück. in sehr geringe Gold zur Verschiffung bestimmt
zählt danach zur Zeit unbefriedigend.
20 Versammlungen Arbeits⸗Sitzungen enen die Kenntniß über die Ge⸗ Dem Fürsten von ergamenturkunde über⸗ Lachte der Verein zum und die silberne Vereins⸗ Alwin Wagner und erstorbenen Geheimer Rechnungs⸗Rath Leo Alfieri und Lehrer Heinrich insschriften“ erschien diesmal das Hintze, Archivar Clauswitz, Dr. Der Bericht des Schatzmeisters istrat eine Beihilfe von 500 ℳ enkmal in Friesack 150 ℳ bei⸗ Archivs sowie großartige Bibliothek
altung, stieg dann infolge großer lokaler Nachfrage; später trat auf ine Abschwächung ein, dann trat in⸗ welche Insekten in den Vorräthen 1 Schluß schwächer. — infolge großer Käufe und geringer ttigkeit des Weizens Abschwächung
New⸗York 511⁄16, do. New⸗ New⸗York 5,80, do. Philadelph a ipe line cert. p. Februar 100, & Brothers 7,05, Mais kaum Februar 49 ½, do. p. Mai 49 ⅛, weizen 59 ½, do. Weizen p. Januar März 58; ¾, do. p. ool 1 ⅜, Kaffee fair Rio Nr t, do. p. April 14,25, Mehl,
(W. T. B.)
Weizen eröffnete in fester H Käufe und guter auswärtiger und Liquidation der langsichtigen Term folge von Berichten über Schäden angerichtet hätten, abermalige Besse Mais steigend nach Eröffnung Ankünfte, später trat auf die Ma
chluß träge.
Waarenbericht. Orleans 51 ⁄16, Petroleum fest, do. 5,75, do. rohes 6,50 nom., do.
Schmalz West. steam 6,80, do. Ro behauptet, do. p. Januar 49, do. p. Weizen kaum behauptet, rother Winter 58, do. p. Februar 58 ½, do. p. Getreidefracht nach Liverp
R p. Februar 14,40, do. Spring clears 2,30, Zucker 211⁄16, Kupfer o, 24. Januar. eigend infolge reichlicher Decku trat auf große Verkäufe Abschwächung ein. einige Zeit steigend nach Eröffnung,
Geschäftsunlust sche 15½ † ℳ;
15 ½ — 17 ℳ gefordert; Pfälzer 15 ½ —8 16 ℳ — behielt den lustlosen Ton
aktionen lassen den Wochenr Sorten 12 ½ — 13 ½ ℳ; 11 ½ - 13 ℳ; hochfeine über Notiz. — einzelne Futterstoffsurro verzeichnen durch die ihren Bestellungen Februar ⸗ März
vorherrschend. Thüringer und Saale Das Geschäft änkten Trans⸗
unentschiedene; Prima bayeri fördert wurde. bei und die äußerst beschr. ückgang auf ca. 10 ;₰ beziffern. gute hiesige Sorten bringen 1— Futterstoffe.
ate eine geringe Steigerung der
75. Geburtsta “ Wenn auch
achfrage zu Baumwolle,
Baumeister ich Landrath Scharnweber, reiherr von Ohlendorff⸗Ham Wagener⸗Potsdam. Von den 31. Heft mit Beiträgen von Dr. Berner und Amtsrichter Dr. H C. Gerold ließ ersehen, daß de gewährt, daß der Verein zu dem D Neuordnung des
herauszutreten. 11,90 ℳ; —6 ℳ; Malzkeime 6 ¾ —7 Torfstreu und Haferhülsen 1 Verkehr war ruhig, doch t in sich. Die Preise stellten sich ehl im Verband 37 ½ — 39 ½ ℳ, hl Nr. 00 18 ½ — 19 ½ ℳ; oggenmehl loko hier I 16 ½ — 17 ½ ℳ
) Die Stockung des in Roheisen für das nig belebt.
B.) Kammzug⸗Termin⸗ pr. Januar 2,62 ½ ℳ, pr. pr. April 2,65 ℳ, pr. Mai † ℳ, pr. August 2,72 ½ ℳ, ℳ, pr. November 2,77 ½ ℳ,
). (Börsen⸗Schlußbericht.)
Loko 5,30. — Baumwolle. Ruhig. Wilcox 36 ½ ₰, irbanks 30 . — Speck. Januar⸗Februar⸗Abladun Umsatz 77 Fa
Kaffee (Nachmittags⸗ pr. Mai 76 ½, pr. Sep⸗
Rüben⸗Rohzucker I. Produkt frei an Bord Ha
kleie 6¼ — 7 ℳ; Weizenkleie 5 ½ Biertreber 9 ℳ; Spelzenspreu, Zentner. — Mehlmarkt. Tendenz alle Merkmale der Festigkeit Milchbrot⸗ und Brotm norddeutsches und westfälisches Weiz Weizenmehl Nr. 0 23 — 24 % 19 ½ — 20 ½ ℳ, Nr. 0/I 18 — 19 ℳ Düsseldorf, 24. Januar. Kohlenversands hält an. Vierteljahr sind gethätigt. Leipzig, 24. Januar. handel. La Plata. Grundmuster B. Februar 2,65 ℳ, pr. März 2,65 ℳ, 2,65 ℳ, pr. Juni 2,70 ℳ, pr. Juli pr. September 2,75 ℳ, pr. Oktober 2,75 pr. Dezember 2,80 ℳ Umsatz 80 000 k Bremen, 24. Januar. etroleum. Petroleum⸗Börse.) Sehr fest. Upland middl. loko 28 Armour shield 35 ½ ₰, Short clear — Wolle. 310 Seronen Hamburg, bericht.) Good avera tember 76 ¼, pr. Dez Zuckermarkt. Basis 88 % Rendem Jannar ,9,10, pr. M
Herstellung wie folgt:
Berolinensien von Hagen⸗Stiftung hat der Verein 36 000 ℳ chneider⸗Stiftung verfügt über 21 000 000 ℳ erlangen, ehe eine bisherige Zweite Vorsitzende Architekt bürdung mit anderen Arbeiten nach meh niedergelegt hatte, wurde der Dritte zum Dritten Vorsitzenden der aul Küster gewählt. Am 28. mpérial sein Stiftungsfest.
In diesen Ta Kleinasien begeben, biet der alten Gilicia barien der wissenschaft
Weizen anfangs stetig, n der Baissiers, später — chluß stetig. — M später Reaktion und Abschwächung.
Januar 51, pr. Mai 54 ¼. Mais Speck short clear nomin. Pork pr.
Die „Standard⸗Oel⸗ Zertifikate mehr aus⸗ Börsen zu verhindern
in Verwaltung; dann etwas
ℳ und muß die Nutznießung eintritt. Peter Wallé wegen Ueber⸗ rjähriger Thätigkeit sein Amt itzende Dr. Holtze an seine und Baurath ein im Hötel
die Louis S Höhe von 30
Fertigfabrikate we Weizen kaum behauptet, pr. kaum behauptet, pr. Januar 43. Januar 10,35.
Pittsburg, 24. Januar. Gesellschaft“ theilt mit, sie werde keine Pipeline⸗ geben, um die Transaktionen mit denselben an den
Stelle und 8 Januar begeht der (W. T. B.)
gen hat sich der Botaniker W. Sie he um das bisher noch fast gänzlich fremde trachea botanisch zu e lich zum theil noch völli en. Ueber Wien, Triest, Smyrna und Cyp nach Mersina im südlichen Kleinasien, ühjahrsflora, wendet sich dann in das genden Berge, das Steppengebiet von n Egerdir, und gedenkt im Hochs Geigdagh zu unters Siegismund hat die k kursion und den Vertrieb de hht von Interesse sein werden äischen und amerikanischen botanis äge ertheilt haben, übernommen.
Handel und Gewerbe
Täg liche Wagengestellung für Kohlen und Koks der Ruhr und in Oberschlesien. sind am 24. d. M. gestellt 10 396, nicht rechtzeitig
sind am 23. d. M.
(W. T. B. Verkehrs⸗Anstalten.
(W. T. B.) Norddeutscher Llopydl Januar die Reise von 2 Der Reichs⸗Postdampfer bestimmt, ist am 23. Januar in d ist am 20. Januar Der Reichs⸗Postdampfer „Karlsruhe“, Januar die Reise von Ant⸗ Der Postdampfer „Dresden“, Januar Prawle Point New⸗York kommend, Der Postdampfer „H. am 24. Januar St. Friedrich York angekommen. Der Postdampfe Morgen in New
rforschen und Her⸗ g unbekannten Flora ern geht der Reisende erforscht von dort aus Kalykadnos⸗Thal und Konia, das Seen⸗ ommer und Herbst die hoch⸗ hiesige Verlagsbuch⸗ aufmaͤnnische die in vielfacher r welche die bedeutendsten d Institute
Raffiniertes Bremen, 25. Januar.
Schnelldampfer „Ems“ Southampton nach New⸗York f „Prinz Heinrich“, nach Ost⸗ Suez angekommen. von Santos abgegangen.
von Australien kommend, h werpen nach Bremen fortgesetzt. von Baltimore kommend, hat am Der Schnelldampfer „Elbe“, hat am 24. Januar Hurst Castle passiert. - Plata kommend, hat Postdampfer „Kronprinz F ist am 24. Januar in New⸗ Hamburg kommend, heute
(W. T. B.) „Grantully Castle“ und sind gestern auf der Heimreise von Kapstadt a
Theater und Musik.
Deutsches Theater.
Franz Grillparzer's Lustspiel wurde gestern nach langer Pause dem Sp Dieses Lustspiel mit Wirkungen und seiner kräftigen Charakteristik, Humor vorherrscht, hat auch gestern wieder d Es bestätigt sich d
¼ ₰. — Schmalz. hat am 23.
Cudahy 36 ½ ₰, Fa middling loko 34,
— Tabvak. Der Postdampfer „Köln“
Umsatz 36 Ballen. Carmen, 138 Ballen Para (W. T. B.) ge Santos pr. März 76 ⅛, sember 74. Ruhig, aber (Schlußbericht.) ent neue Usance, ärz 9,12 ½, pr. Mai 9,25,
Straßburg, 24. Januar. Auf den Eisenba Lothringens wurden im Deze 874 890 t Güter befördert. 4 143 000 ℳ Für die neun Monate A ch die Gesammteinnahme auf 41 ag und Kilometer; 41 483 755 ℳ, d.
handlung von K 24. Januar. at am 24.
r Sammlungen,
mburg pr. pr. August 9,50.
hnen Elsaß⸗ 221 544 Personen und bseinnahme belief sich auf pril — Dezember 1894 belief 262 000 ℳ oder 100,04 ℳ pro ahres 1893 auf und Kilometer.
Vincent passiert.
Wilhelm“ Hamburg, 24. Januar.
„Persia“
York eingetroffen.
24. Januar.
„Doune Castle“,
mber v. J. 1 Die Betrie
an
An der Ruhr gestellt keine Wagen. In Oberschlesien jeitig gestellt keine Wagen
Zwangs⸗Verstei 8 ichen Amtsgericht II Berli den am 24. Januar die nachbezeichneten Grund⸗ ng: Das im Grundbuche von Schönebe 1471 auf den Namen des Bildhauers Friedr eingetragene, zu Schöneberg, Ecke der Vund Barbarossastraße 8 Mindestgebot ℳ wurde
für den gleichen Zeitraum des J i. 102,86 ℳ pro Ta
. ) reichisch⸗ ungarischen Staatsbah 20. Januar 605 082 Fl., Minderei eitraum des vorigen Jahres 79 931 der Woche vom 15. Januar bis nahme 1785 F (W. T. B.) Die konstituierende rischen See⸗ und
der öster⸗ sterreichisches Netz) vom
gerungen. ahme gegen den ent⸗
Beim Königl n, Hallesches 29 bis 31, 58 tücke zur Versteigeru
and 39 Blatt Nr.
Meuche zu Berlin
sprechenden Z Ausweis der Südbahn in 21. Januar 721 696 Fl., Mehrein Budapest, 24. Januar. sammlung der unga Gesellschaft genehmigte die onsverträge mit dem Mini ungarischen Staatsbahnen wegen fünf Millionen betragende Aktienk⸗ London, 24. Januar. nungen der Nationalbank von Wal hat einen Verlust von 553 000 Einige der früheren Direktoren der Bank werde
(W. T. B.) Wollauktion. Rüben⸗Rohzucker loko
„Weh' dem, der lügt“ ielplan mit schönstem Erfolg starken dramatischen in der ein natürlicher en lebhaftesten Beifall 2 damit wieder die Er⸗ atiker erst jetzt zur vollen Wirkung genen, lebensvollen
ende wieder eingefügt. Flußschiff⸗ Statuten und nahm die sterium und die Verträge mit den der Verkehrstheilung an. voll eingezahlt.
Die Prüfun
Pfd. Sterl. ergeben. i gerichtlich verfolgt
belegene Grundstück; Generalver
Johann Ebers Das im Grund⸗
Zuschauer erregt. fahrung, daß Grillparzer als Dram kommt, und daß seine von Poesie getra die Würdigung finden, die sie verdienen. — Herr K Leon mit seinen Späßen den frommen V immer glaubhaft zu machen, was zum theil an Idee des Lustspiels und der derben Komi mag; die anderen Charakterseiten, listigen und kecken Küchenjungen, gelan Sorma schuf als Edita eine Gestal Die kindliche Naivität und ungezügelte tochter wußte sie vorzüglich zur Ansch dem Zusammenspiel der beiden si und köstlichen Humors ergab. Herr
gebot von 19 Schöneberg, Kyffhäuserstr. 12, Erste Schöneberg Band 35 Blatt Nr. 1352 d hmers Carl Walter zu Friedenau ein⸗ belegene Grundstück; Für das Meistgebot von ster Gustav Koch zu Schöne⸗
dem Geschäftsbericht der Kieler Bank für 1894 stellt ogewinn anf 210 542 ℳ Nach rreinbarten Tantième, 2 681 ℳ zur Verfügung.
Dramen sehr spät ainz vermochte als erfechter der Wahrheit nicht dem Widerstreit der tiefernsten k seiner Rolle gelegen haben g des gewandten, en ihm vortrefflich. Frau voll frischer Urwüchsigkeit. Wildheit der Rheingrafen⸗ auung zu bringen, voll natürlicher Frische Pittschau, der den K.
men des zu öne
läche 6,32 a; Mindestge 3 000 ℳ wurde der Amts⸗ erstr. 9, Ersteher.
Beckerstr. 11, bot 92 98s6 ℳ Maurermei
Liquidation ist,
die Darstellun 24. Januar. unverändert, Te Javazucker loko 11 ¼ ruhig, 9 ruhig. — Chile⸗Kupfer 40 ½, I, 24. Januar.
can good ordin. 22²8/⁄22, do. low middling 2 %12, do.
Abrechnung der Un⸗ Dotierung des Reservefonds ꝛc. Die Direktion empfiehlt, die
1 ;. auf das mit
sich der Brutt often, der ve
ch ein Bild vo