1895 / 23 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Jan 1895 18:00:01 GMT) scan diff

[64051] b .

Das von dem Zimmermann Herrn August Brause in Leipzig⸗Konnewitz wegen Kraftloserklärung der K. S. Etaatsschuldverschreibung vom Jahre 1876 über 15 3 % jährliche Rente auf 500 Kapital Litt. D. Nr. 2202 hier anhängig gemachte

Aufgebotsverfahren hat sich erledigt.

Dresden, den 23. Januar 1895. 1 Koönigliches Amtsgericht. Abtheilung Ic. GSHSHa

[64019) Aufgebot.

Es sind folgende Dokumente: .

I. Die von dem Herzogl. Amtsgericht zu Dessau für Frau Henriette Seiler, geb. Herzog, in Leipzig ausgefertigte Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 26./28. September 1885 über 12 000 Forderung der Frau Henriette Seiler, geb. Herzog, an den Photographen Carl Koch in Dessau und auf dessen in der Cavalierstraße Nr. 40 hierselbst belegenen im Grundbuche von Dessau Bd. XVIII Bl. 35 ge⸗ führten Grundstück eingetragen.

II. Der unterm 4. April 1893 von der Anhalt⸗ Dessauischen Landesbank hierselbst ausgestellte Hinter⸗ legungsschein Nr. 632 über einen verschnürten und versiegelten mit der Aufschrift „Werth 11 100 den 4. April 1893 Marie Rathmann“ versehenen Ahechkesten für Fräulein Marie Rathmann hier⸗ selbst. 8

III. Das Sparkassenbuch Nr. 5762 der Kreis⸗ sparkasse zu Dessau über 166 96 ₰, buchstäblich „Einhundertsechsundsechzzig Mark sechsundneunzig

fennige“ auf den Namen Henriette Thiemicke in

ötnitz lautend. 2

IV. Die von der Berlinischen Lebensversicherungs⸗ gesellschaft d. d. Berlin, den 30. Juni 1879 für den Rouleauxmaler Christian Friedrich Schulze in Dessau ausgestellte „Empfangsquittung; über die Police der Berlinischen Lebensversicherungsgesellschaft A. Nr. 28 654, durch welche das Leben des ꝛc. Schulze mit 1500 versichert ist.

V. Der vom Herzogl. Amtsgericht Dessau für Frau Amalie Hermann, geb. Drawiel, in Dessau als Schulddokument über 2925 in Verbindung mit der Zession vom 2. April 1892 ausgefertigte Kaufvertrag vom 16. Dezember 1885, Forderung an den Handelsmann Gustav Schulze hierselbst und auf dessen in der Kreuzgasse Nr. 1 belegenen, im Grund⸗ buche von Dessau Bd. XXXVI Bl. 45 geführten Grundstück eingetragen. E1“

VI. Die vom Herzogl. Amtsgericht Dessau für die minderjährigen Geschwister Elsa und Bruno Haecke hier in Verbindung mit der Zession vom 18. Januar 1889 und Vorzugseinräumung von demselben Tage v und Pfandverschreibung vom 0. September 20. 1887 über 2500 Forderung an den Restaurateur Christoph Hartwig in Dessau und auf dessen in der Albrechtstraße Nr. 1 hierselbst be⸗ legenen, im Grundbuch von Dessau Bd. XXXIX Bl. 52 geführten Grundstück eingetragen,

angeblich verloren gegangen und haben

zu I Frau Henriette Seiler, geb. Herzog, in Leipzig,

zu II Fräulein Marie Rathmann in Dessau,

zu III die Ehefrau des Arbeiters August Richter, Emma, geb. Döbert, in Kleutsch,

zu IV der Rouleauxmaler Christian Friedrich Schulze in Dessau,

zu V die verw. Frau Amalie Hermann, geb. Drawiel, in Dessau,

zu VI der Vormund der minderjährigen Geschwister Elsa und Bruno Haecke, Geheimer Kommissions⸗ Rath Otto Haecke in Dessau,

das Aufgebot dieser Urkunden beantragt.

Den Anträgen ist stattgegeben worden und werden demzufolge die etwaigen Inhaber dieser Urkunden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 15. März 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Herzoglichen Amtsgerichte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Auf⸗ E zu erscheinen und ihre Rechte unter

Porlegung der Urkunden anzumelden, widrigenfalls auf Antrag der erschienenen Berechtigten die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Dessau, den 20. Januar 1895.

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. (gez.) Gast. Ausgefertigt,

Dessau, den 20. Januar 1895.

Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts: L. S.) Schumann, Sekretär. ““ 8

[64022 Aufgebot.

a. Das Sparkassenbuch Nr. 5732 der Neuhaldens⸗ lebener Kreissparkasse über 187 43 ₰, aus⸗ gefertigt für Rosalie Lipke zu Dönstedt,

b. das Sparkassenbuch Nr. 10 140 der städtischen Sparkasse zu Neuhaldensleben über 762 11 J, ausgefertigt für den Zimmermann Heinrich Pessel zu Neuenhofe,

sind angeblich verloren gegangen und sollen auf elan der Eigenthümer beziehungsweise deren Ver⸗

ter:

ad a. des Amtmanns Carl Lipke zu Döͤnstedt,

ad b. des Zimmermanns Heinrich Pessel zu Neuenhofe,

zum Zwecke der neuen amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 6. September 1895, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 5) ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Reuhaldensleben, den 19. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[497771 B 8

Der Besitzer Bernhard Leitner zu Budwethen hat das Aufgebot des angeblich en gegangenen, für seinen noch minderjährigen Sohn Fritz Leitner von der hiesigen Kreissparkasse ausgestellten über 44 lautenden Sparkassenbuchs Nr. 885 beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird daher aufgefordert, srätestens im Aufgebotstermin, den 21. Juni 1895, Bormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 4, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch „widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erf wird.

Nagnit, den 16. November

[60779] Aufgebot. 11““ Auf Antrag des Königlichen Forstmeisters a. D. Otto von Pannwitz zu Breslau wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sar h Nr. 24 257 der städtischen Sparkasse zu Trebnitz ü 313 15 ₰, ausgestellt für Adelheid von Pann⸗ witz, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am 26. September cr., Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 1, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und das Sparkassenbuch vorzu⸗

legen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos verklärt

werden wird. 8 Trebnitz, den 7. Januar 1805. Königliches Amtsgericht.

[60782 Aufgebot. 8

Das Quittungsbuch Nr. 4305 der städtischen Spar⸗

kasse zu Kettwig über 233 84 ₰, ausgefertigt für Friedrich Beuten zu Breitscheid, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des vor⸗ bezeichneten Eigenthümers zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 6. August 1895, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 6) seine Rechte anzumelden und das Buch vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Werden, den 4. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[64014] Sparkassenaufgebot. 8 1

In der Haun’schen Aufgebotssache, betreffend die Kraftloserklärung des Sparkassenbuches der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 16649 über 567 31 ₰, wird hierdurch an Stelle des heutigen Termins ander⸗ weiter Aufgebotstermin auf den 24. April 1895, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 58, anberaumt.

Erfurt, am 22. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

[64013] Sparkassenbuchaufgebot.

In der Braun'schen Aufgebotssache, betreffend Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 8553 über 140,10 wird hierdurch an Stelle des heutigen Termins ander⸗ weiter Aufgebotstermin auf den 24. April 1895, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 58, anberaumt. —“

Erfurt, den 22. Januar 1895.] †. ü—

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.

[43752] Aufgebot.

Der Rentier Friedrich Ehregott Liebernickel in Möseln bei Kolditz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Gülde in Rochlitz, als Bevollmächtigten, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung eines von ihm auf den Rittergutsbesitzer Hugo Diendorf in Geyer gezogenen, von diesem angenom⸗ menen, Geyer, den 8. Dezember 1893 datierten, nach Sicht zahlbaren Wechsels über 1100 ℳ, welcher ihm abhanden gekommen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Ehrenfriedersdorf, den 23. Oktober 1894.

Königliches Amtsgericht Wäntig, Assessor.

[64045] K.. Löschung der nachstehend bezeichneten Hypo⸗ theken, als:

1) 27 Mfl. oder 24 Thaler 8 Ngr. 4 Pf. im 14 Thalerfuße unbezahltes Kaufgeld für David Friedrich Böttger aus Kulitzsch, laut Kaufvertrags vom 26. August 1812, eingetragen unter Nr. 1/1 b. Fol. 45 für Kulitzsch,

2) a. 1 Mfl. 5 Ngr. Pf. oder 1 Thaler 3 Ngr. 4 Pf. im 14 Thalerfuße, Forderung Gottlieb Brück⸗ ner's in Stangengrün,

b. 1 Mfl. 17 Ngr. Pf. oder 1 Thaler 18 Ngr. 8 Pf., Forderung Johann Gottlieb Meirner's daselbst,

c. 2 Mfl. 18 Ngr. Pf. oder 2 Thaler 17 Ngr. 1 Pf. Forderung des Chirurg Braun in Bären⸗ walde.

d. 2 Mfl. 19 Ngr. 6 Pf. oder 2 Thaler 19 Ngr. 1 Pf., Forderung des Richter Schäfer daselbst,

lt. Kaufs vom 26. Mai 1810, eingetragen unter Nr. 1/Ta., b., c., d. Fol. 6 für Bärenwalde,

3) 89 Thaler 27 Ngr. 2 Pf. überwiesene Tages⸗ zeiten für Christian Traugott Bachmann aus Hart⸗ mannsdorf, lt. Kaufs vom 1. April 1826, einge⸗ tragen unter Nr. 1/I c. Fol. 8 für Hartmannsdorf,

4) 15 Mfl. oder 13 Thaler 14 Ngr. 7 Pf. unbe⸗ zahlte An⸗ und Tagezeitgelder für Johann David Möckel in Warschau, lt. Kaufs vom 14. November 1793, eingetragen unter Nr. 1/I Fol. 22 für Bären⸗ walde,

5) 16 Mfl. 3 Ngr. 8 Pf. unbezahltes Kaufgeld für Perpetua Juliane Braun in Bärenwalde, lt. Adjudikationsschein vom 27. Juli 1815, eingetragen unter Nr. 1/I1 Fol. 27 für Bärenwalde,

6) 12 Mfl. oder 10 Thaler 23 Ngr. 8 Pf. unbe⸗ zahltes Kaufgeld für Susanne Riedel in Lichtenau, lt. Kaufs vom 30. November 1780, eingetragen unter Nr. 1/I1 Fol. 126 für Bärenwalde,

7) a. 20 Mfl. oder 17 Thaler 29 Ngr. 6 Pf. an⸗ gewiesene Termingelder für die Baumgärtel'schen Erben in Lichtenau, und

b. 12 Mfl. 10 Ngr. 6 Pf. oder 11 Thaler 7 Ngr. 3 Pf. dergleichen für Gottklieb Härtel in Lichtenau, lt. Kaufs vom 8. März 1773, eingetragen unter Nr. 1/I a., b. Fol. 42 für Lichtenau,

8) a. 2 Mfl. oder 1 Thaler 24 Ngr. Pf. über⸗ wiesene Kaufgelder für weil. Christian Friedrich Scheller’'s zu Oberkrinitz Erben,

b. 3 Mfl. 9 Ngr. 6 Pf. oder 3 Thaler 3 Ngr. 1 Pf. überwiesene Kaufgelder für den Knavppschafts⸗ vorsteher Johann Carl Friedrich in Schneeberg, lt. Kaufs vom 1. März 1817, eingetragen unter Nr. 2/II a. u. c. Fol. 52 für Lichtenau,

9) 192 Thlr. 23 Ngr. 3 Pf. sammt Zinsen zu 4 v. H. und Kosten, Darlehn für den Förster Carl August Curtius in Hartmannsdorf, Iü. Konsenses vom 29. Juli 1803, eetragen unter Nr. 1/I Fol. 9 für Silberstraße,

10) 89 Thlr. 27 Ngr. 9 Pf. sammt Zinsen zu 4 b. H., unbezahltes Kaufgeld für David Schubert in Stangengrün, lt. Kaufs vom 24. Angust 1831, ein⸗ getragen unter Nr. 2/II a. Fol. 19 für Stangen⸗

11) 18 Mfl. oder 16 Thaler 5 Ngr. 6 Pf., un⸗ bezahltes Kaufgeld für den Papierhändler Gottlieb Gündel in Stangengrün, lt. Kaufs vom 24. April 1809, eingetragen unter Nr. 1/I Fol. 40 für Stan⸗ gengrün, b

12) a. 75 Thlr. Ngr. 3 Pf. rückständiges Er⸗ stehungsgeld für Johanne Sophie, verw. Rummer, in Stangengrün, 1b

b. 205 Thlr. 16 Ngr. 7 Pf. für Johanne Sophie Demmler daselbst, lt. Adjudikationsschein vom 27. Dk⸗ tober 1808, eingetragen unter Nr. 1/I1 a. und b. Fol. 74 für Stangengrün, 8 3

13) a. 67 Thlr. 13 Ngr. 4 Pf. unbezaͤhltes Kauf⸗

Ugeld für Johann Gottlieb Schubert’s Erben in

Stangengrün,

b. eine Ausstattungskuh für Johanne Christliebe Gündel, lt. Kaufs vom 19. Oktober 1819, eingetragen unter Nr. 1/I a. und d. Fol. 88 für Stangengrün,

ist auf Antra ö

zu 1 Friedrich Wilhelm Weber's in Kulitzsch,

zu 2 Carl Anton Möckel's in Bärenwalde,

zu 3 Friedrich Anton Meyer’'s in Hartmannsdorf,

iu 4 Gotthold Hermann Winkler's in Bärenwalde,

zu 5 Christian Friedrich Siegel's in Bärenwalde,

zu 6 August Reinhold Müller'’s in Bärenwalde,

zu 7 Carl Bernhard Möckel's in Lichtenau,

zu 8 Carl Hermann Liebold's in Lichtenau, zu 9 Friedrich Anton Blätterlein's in Silber⸗ traße,

zu 10 Eduin Schubert's in Stangengrün,

zu 11 Carl Erdmann Schürer's in Stangengrün,

zu 12 Moritz Döhler’s in Stangengrün,

zu 13 August Leberecht Schott's in Stangengrün

das Aufgebotsverfahren einzuleiten beschlossen worden. Es werden daher diejenigen, welche An⸗ sprüche auf die bezeichneten Hypotheken bez. Aus⸗ stattungskuh haben, hiermit geladen, in dem auf 19. September 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine persönlich oder durch gehörig legitimierte Vertreter zu erscheinen und ihre An⸗ sprüche geltend zu machen, widrigenfalls sie derselben für verlustig erachtet, die Hypotheken sowie die Aus⸗ stattung für erloschen erklärt und demzufolge in den Grundbüchern gelöscht werden werden.

Kirchberg, 19. Januar 1895.

Das Königliche Amtsgericht daselbst. 1 Küchler.

8. [49877] Aufgebot. b Der Gutsbesitzer Otto Birkner in Zeundorf hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, vom vormal. Herzogl. Kreisgericht zu Cöthen

8 4 1856 für d Gutsbesitzer 1. November G“

Gottlieb Birkner zu Zeundorf ertheilten Ausfertigung einer Schuld⸗ und Hypothekverschreibung über 800 Thlr. = 2400 der verehel. Marie Mein⸗ hardt, geb. Brümmer, und deren Ehemannes, Maurer⸗ gesellen Carl Meinhardt in Görzig, mit nachgefügtem Ueberweisungsatteste vom 20. Oktober 1860, Zessions⸗ vermerke vom 2. Mai 1878 und Hypothekentlassungs⸗ vermerke vom 15. November 1878, jetzt für den Gutsbesitzer Otto Birkner in Zeundorf, eingetragen auf die im Grundbuche von Görzig B. II Bl. 16 geführten, jetzt dem Fleischermeister Franz Meinhardt in Görzig gehörigen Grundstücke, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens

in dem auf Sonnabend, den 1. Juni 1895,

Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗

brichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗

zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Cöthen, den 14 November 1894.

Herzogliches Amtsgericht. II. L. S.) (Unterschrift.)

[64025] Oeffentliche Ladung.

Bei Anlegung des Grundbuchs für die Gemeinde Mertesdorf haben die Wittwe Jacob Schneider, Catharina, geb. Schiff, in Mertesdorf, und ihre Kinder das Eigenthum an der auf dem Banne Mertesdorf belegenen Parzelle Flur 6 Nr. 180, auf dem Kirchenstück, Acker, groß 2 a 14 qm, Reinertrag 10/100 Thaler, beansprucht. Der im Kataster als Eigenthümer verzeichnete Mathias Christen II. aus Mertesdorf, jetzt unbekannt wo abwesend, wird auf⸗ gefordert, seine Ansprüche auf dies Grundstück spätestens in dem an unterzeichneter Gerichtsstelle auf den 1. Juli 1895, Morgens 9 Uhr, anberaumten Termin geltend zu machen; widrigenfalls wird die obengenannte Wittwe Schneider mit ihren Kindern als See des Grundstücks im Grundbuch eingetragen.

Trier, den 19. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. Vb.

[64015] Aufgebot behuf Todeserklärung.

Auf Antrag der Ehefrau des Handlungsgehilfen Hermann Heinrich Grote, Rosa Anna Johanna, geb. Kölling, in Bremen, wird Johann Daniel Siebert, geboren am 20. Juni 1841, Sohn der verstorbenen Eheleute Knopfmacher Johann Daniel Siebert und Anna, geb. Teschner, damit auf⸗ gefordert, spätestens in dem zum weiteren Ver⸗ fahren auf Freitag, den 14. Februar 1896, Vormittags 11 Ühr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, anberaumten Aufgebots⸗ termine sich zu melden, widrigenfalls er für todt er⸗ klärt, sein ögen den im Falle seines Ablebens zur Erbfolge Berufenen ausgeantwortet und der etwa hinterlassenen Ehefrau die Wiederverheirathung gestattet werden soll. Mit dem Bemerken, daß an⸗ gestellten Ermittelungen zufolge Johann Daniel Siebert sich im Jahre 1862 oder 1863 als Matrose nach Amerika begeben und sich wahrscheinlich für den amerikanischen Krieg hat anwerben lassen, seitdem aber verschollen ist, werden um weitere Nachrichten über dessen Fortleben oder Tod alle ersucht, welche solche zu geben im stande sind. Die unbekannten Erben und Gläubiger des Verschollenen haben ihre Ansprüche bei Meidung des Verlustes spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu machen.

Bremen, den 23. Januar 1895.

Das Amtsgericht. (gez.) Arnold.

Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber. [64020] Oeffentliche Bekanntmachung.

Die am 18. Dezember 1894 zu Berlin verstorbene Karoline Emilie Martha Krutzger, geb. Schirmer, hat in dem mit ihrem Ehemanne, dem Lackierer Friedrich Wilhelm Krutzger, errichteten und am

21. Januar 1895 publizierten Testamente vom 1. September 1890 ihre Mutter Emma Dorothee Schirmer, geb. Jaehnke, zu New⸗York, bedacht. Berlin, den 21. Januar 1895. 8

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 99. [64043] Bekanntmachung. . hat auf Gesuch von Friedrich Kück II, in Ungstein, und Genossen durch Beschluß vom 19. Januar 1895 den Jacob Kück III, früher in Ungstein wohnhaft, für abwesend erklärt, als Zeit⸗ punkt dessen Verschollenheit das Jahr 1879 fest⸗ gesetzt und die Gesuchsteller als Kinder und Prä⸗ sumtiverben in den provisorischen Besitz und Genuß des dem Abwesenden gehörigen Vermögens ein⸗ gewiesen unter der Auflage, kontradiktorisch mit dem K. Staatsanwalt Inventar über das Vermögen des Abwesenden zu errichten und Kaution zu stellen für die gehörige Verwaltung des Vermögens. Dieses wird gesetzlicher Bestimmung gemäß hiermit veröffentlicht.

Frankenthal, den 23. Januar 1895. Der K. I. Staatsanwalt. Baum.

[64044]

Die auf den Inhaher lautende Aktie der Han⸗ noverschen Bank zu Hamnover Litt. A. Nr. 9730 vom 1. Januar 1857 über 250 Thlr. Kurant nebst den am 1. April der Jahre 1891 bis 1896 fälligen Dividendenscheinen und Talon ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Hannover, den 15. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. V J.

[64087]

hat unterm 22. d. M. folgendes Ausschlußurtheil erlassen und verkündet.

I. Die Lebensversicherungspolice Nr. 3137 A 3 b der Baper. Hypotheken⸗ und Wechselbank dahier, ausgestellt dem Kaufmannssohn Karl Sommer in Nürnberg am 30. Oktober 1886, lautend auf vier⸗ tausend Mark, gezeichnet von Direktor Sendtner und p. p. von Krüll, und

II. der Depositenschein derselben Bank dahier vom 10. Januar 1893 Nr. 41 829, unterzeichnet von Otto und Wirthmiller, wonach der Bahnkondukteur Heinrich Ziegler hier am gleichen Tage ein ver⸗ siegeltes Packet im deklarierten Werth von acht⸗ tausend Mark bei genannter Bank zur Aufbewahrung bis 10. Januar 1894 hinterlegt hat, werden für kraftlos erklärt.

III. Die Kosten des Verfohrens haben die Be⸗ theiligten nach Maßgabe ihrer Betheiligung zu tragen.

München, 23. Januar 1895.

Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Störrlein.

[64052] Bekanntmachung. Die Sparkassenbücher der Sparkasse zu Coswig: a. Nr. 11 810, lautend auf die Lehrer⸗ und Kantorstelle zu Coswig, über 180 73 ₰, b. Nr. 11 811, lautend auf die Lehrer⸗ und Kustosstelle zu Coswig, über 166 04 ₰, sind im heutigen Aufgebotstermin durch Ausschluß⸗ urtheil für kraftlos erklärt worden. Coswig in Anhalt, den 23. Januar 1895. Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. Dr. Beyer.

[64042]

Das von der Direktion der Kapital⸗Versicherungs⸗ Anstalt zu Hannover für den Anbauer und Hilfs⸗ wärter Heinrich Leunig zu Wachenhausen unterm 4. März 1889 über eine Einlage von 150 aus⸗ gestellte und zur Zeit des Verlustes Dezember 1893 über 966 67 lautende Sparkassen⸗ buch Nr. 121 035 wird für kraftlos erklärt.

Hannover, den 14. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. V. J.

Im Namen des Königs! Verkündet den 11. Januar 1895. Buisman, Justizanw. als Gerichtsschreiber.

[63796]

In Sachen, betr. das von dem Bäcker J. Grone⸗

wold zu Norden beantragte Aufgebot bezüglich eines abhanden gekommenen Sparkassenbuchs, erläßt das Königliche Amtsgericht Norden durch den Gerichts⸗ Assessor Kummerfeld nachstehendes Ausschlußurtheil:

Das auf den Namen des Bäckers J. Gronewold zu Norden lautende Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Norden Litt. A. Nr. 2031 über 900 wird für kraftlos erklärt.

[64053] Im Namen des Königs!

In Sachen betreffend das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefs, gebildet über die im Grundbuch von Hennen Art 305 Abth. III sub 2 eingetragene Post ad 450 ℳ, erkennt das Königliche Amtsgericht zu⸗ Iserlohn durch den Amtsrichter Sasse im Termin vom 23. Januar 1895 für Recht:

Der Hvpothekenbrief, welcher über die im Grund⸗ buch von Hennen Art. 305 Abth. III Nr. 2 für den Landwirth Diedrich Kuhlmann zu Haus Ohle aus der Obligation vom 4. April 1857 eingetragene Post 8 8 Darlehn gebildet ist, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten werden dem Antragsteller zur Last gelegt.

Iserlohn, den 23. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

Durch Ausschlußurtheil vom 8. Januar 1895 sind

die unbekannten Berechtigten folgender im Grund⸗ buche von Angerburg Nr. 193 eingetragenen Hypo⸗ thekenposten:

a. 28 Thlr. 15 Sgr. rechtskräftige Alimenten⸗ forderung der Schneidermeisterfrau Amalie Mosekel, geb. Blaffert, in Wilkowen aus dem Erkenntniß vom 16. Dezember 1871 für die Zeit vom 22. September 1870 bis 22. April 1872 eingetragen zufolge Ver⸗ üfgung vom 2. Mai 1872 in Abth. III Nr. 6,

b. eine Protestation in Höhe von 193 Thlr. 15 Sgr. für die Schneidermeisterfrau Amalie Mosekel, geb. Blaffert, in Wilkowen zur Erhaltung des Vor⸗ rechts ihrer Alimentenorderung aus dem Erkenn vom 16. Dezember 1871 für die Zeit vom 22. A 1872 bis zum 22. Januar 1883, eingetragen zufo Verfügung vom 2. Mai 1872 in Abth. III Nr. 7, mit ihren Ansprüchen auf die Posten ausgeschlossen.

Angerburg, den 16. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

8 l6a0a6. 8

Das K. Landgericht Frankenthal Zivilkammer

Das K. Amtsgericht München I, Abth. A. f. Z. S

Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 16. Jannar 1895 sind die unbekannten Eigenthums⸗ prätendenten mit ihren etwaigen Ansprüchen auf das der Fleischermeisterfrau uguste Kurrek, geb. Schaefer, gehörige Grundstück Arys Nr. 26, aus⸗

lossen. 8 eschnasg. den 20. Januar 1895. 8 Königliches Amtsgericht.

[64049) Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Wirths Wladislaus Kacz⸗ marek zu Steindorf, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Trampczynski in Posen, hat das Königliche Amtsgericht zu Posen durch den Königlichen Ge⸗ richts⸗Assessor Gartzke unterm 3. Januar 1895 für Recht erkannt: 8

Die etwaigen Berechtigten des in Abtheilung III unter Nr. 1 des Grundbuchs des dem Wirth Wla⸗ dislaus Kaczmarek zu Steindorf gehörigen Grund⸗ stücks Steindorf, früher Kamionek, Nr. 21 für die Kinder des verstorbenen Valentin Osuch (Opitz) auf Grund des Erbrezesses vom 19. Dezember 1828 ex decreto vom 1. Juni 1838 eingetragenen Erb⸗ theils von 33 Thlr. 7 Sgr. = 99,70 nebst 5 % Zinsen werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. 8

[64048] Bekanntmachung. Auf den Antrag der Wittwe Euphrosine Jonikat, geb. Smailus, aus Jacobs⸗Eszer und der minder⸗ jährigen Auguste Jonikat ebendaher, vertreten durch ihren Vormund, Besitzer Johann Stascheit aus Johanns⸗Eszer, eingetragener Eigenthümer des Grundstücks Jocobs⸗Eszer Band I Bl. Nr. 7, hat das unterzeichnete Amtsgericht am 12. Januar 1895

nachstehendes Ausschlußurtheil erlassen:

Die eingetragenen Gläubiger folgender im Grund⸗ buch des oben genannten Grundstücks eingetra⸗ genen Post:

Abthl. III Nr. 1 153 Thlr., Einhundert drei und fünfzig Thaler, nebst 5 % Zinsen seit dem 8. August, welche:

a. mit 10 Thlr. 16 Sgr der Sportelkasse der

8 e Kreisgerichts⸗Kommission Secken⸗

urg,

. mit 142 Thlr. 14 Sgr. den Erben der Wittwe Elske Alex, geb. Plonus, gehören,

sind eingetragen auf Grund der adjudicatoria vom

30. Juli, publ. 8. August 1861 und der Requisition

vom 28. November 1861 zufolge Verfügung vom

8. Dezember 1861, sowie die Rechtsnachfolger dieser

Gläubiger werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden den Antragstellern auferlegegt. Kaukehmen, den 20. Januar 1895. Königliches Amtsgericht. 88

[64037) SDeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Zahntechnikers Burscheck, Elisa⸗ beth, geb. Löffler, zu Hanau a. M., Steinheimer⸗

straße Nr. 53, vertreten durch den Rechtsanwalt 5

Dr. Stern zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den bekannten Aufenthalts, wegen unordentlicher Lebens⸗ art, Versagung des Unterhalts, böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg,

Donmplatz Nr. 6, auf den 10. April 1895, Vor⸗

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 21. Januar 1895. Pachaly, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

64026] Oeffentliche nang.

Die Ehefrau Auguste Ernst, geb. Ahrens, zu Altona, vertreten durch die Rechtsanwalte Stammer u. Uflacker daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiber Hermann Theodor Ernst, zuletzt in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs und Mißhandlung, mit dem Antrage die wischen Parteien bestehbende Ehe dem Bande nach u trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 27. April 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 22. Januar 1895.

Leißnig,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64035] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bäckermeister Günther, Albertine, geb. Weile, zu Küstrin hat gegen ihren Ehemann, den Bäckermeister Wilhelm Günther, früher zu Küstrin, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage wegen bös⸗ licher Verlassung erhoben mit dem Antrage: die Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Gegen das hierauf er⸗ 5 ene, am 27. Oktober 1894 verkündete und dem

eklagten gleichzeitig mit dieser Ladung durch Aus⸗ hang an Gerichtsstelle öffentlich zugestellte Urtheil der 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W., durch welches die Klage abgewiesen worden ist, hat die Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Richard Alexander⸗Katz hier, die Berufung eingelegt und beantragt: unter Abände⸗ rung des I. Urtheils nach dem Klageantrage zu er⸗ kennen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung auf den 23. April 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, vor den III. Zivil⸗ senat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift hiermit bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Januar 1895.

(L. S.) Wisch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts. III. Zivilsenats.

[64027)1 Oeffentliche Zustedung. Die Ehefrau des Bureaugehilfen Seidel, Marie, . Leimecke, zu esehe. Stephansbrücke r. 30/31, vertreten durch den Rechtsanwalt Schenk

Zahntechniker Albert Burscheck, un⸗

daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Bureau⸗ gehilfen Walter Seidel, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage:

1) die Ehe der Parteien zu trennen,

2) den Beklagten für den allein schuldigen Theil

zu erklären und

3) in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 10. April 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 21. Januar 1895.

““ Pachalv,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64029] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Minna Kiene, geb. Leise zu Hannover, vertreten durch den Justiz⸗Rath Schlöterborg daselbst, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Kiene, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, steht zur Ableistung des durch rechtskräftiges Urtheil vom 8. Oktober 1894 der Klägerin auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits Termin an vor der Zivilkammer IV des König⸗ lichen Landgerichts zu Hannover am Montag, den 25. März 1895, Vormittags 10 Uhr. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Gerichtsschreiberei IV des Königlichen Landgerichts.

[64036] Bekanntmachung.

In Sachen der Dekorationsmalersehefrau Auguste Anna Nitzsche, in Dresden, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justiz⸗Rath Kammerecker hier, Klagetheil, gegen den Dekorationsmaler Max Richard Nitzsche, früher in München wohnhaft, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeits⸗ erklärung des Sühneversuchs die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Dienstag, den 23. April 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Auf⸗ forderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dies⸗ seitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) Die Ehe der Streitstheile wird aus Ver⸗ schulden des Max Richard Nitzsche wegen böslicher Verlassung seiner Frau dem Bande nach getrennt;

2) der Beklagte hat die Kosten des Streits zu tragen.

München, am 24. Januar 1895. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. 8 Rid, K. Ober⸗Sekretär.

Oeffentliche Zustellung. Die frühere Eigenthümer Auguste Teske, ge⸗ borene Gluth, zu Lindenwerder, früher in Helio⸗ dorowo, vertreten durch die Rechtsanwalte, Justiz⸗ Rath Toelle und Dr. Toelle in Schneidemühl, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Eigenthümer Samuel August Teske in Amerika, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 24. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 19. Januar 1895. 3 Dziegiecki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64023]

Die Handlung Simon Cohn aus Angerburg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Großmann zu Angerburg, klagt gegen den Lehrer Hoost, früher in Buddern wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 90 50 nebst 6 % Zinsen von 89 80 seit dem 23. Dezember 1892 zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Angerburg auf den 5. April 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 16 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schleiminger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64040] Oeffentliche Ladung.

Adam Bühner, Bauer in Sandberg, vertreten durch K. Advokaten L. Hippeli in Schweinfurt, hat gegen Eduard Kleinhenz, Landwirth von Waldberg, zuletzt in New⸗York, nun unbekannten Aufenthalts, bei dem K. Amtsgerichte Bischofsheim v. Rhön Klage erhoben und beantragt: mit für vorläufig vollstreckbar erklärtem Urtheile zu erkennen, Beklagter Eduard Kleinhenz sei schuldig, dem Kläger Adam Bühner 229 50 Hauptsache mit 5 % Zinsen hieraus vom 1. Juli 1894 an zu bezahlen und die sämmtlichen Kosten des Rechtsstreites zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung hierüber steht vor genanntem Prozeßgerichte Termin an auf Freitag, den S. März 1895, Vorm. 10 Uhr, zu welchem Termine Beklagter hiemit geladen wird.

Bischofsheim v. Rhön, am 22. Januar 1895.

Gerichtsschreiberei des K. Bayer. Amtsgerichts „Bischofsheim. Nicol, K. Sekretär.

[64030] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ferd. Junge hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Aronheim II. hieselbst, klagt gegen den Dr. med. Meine, früher in Harzburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der Hem elien käuf⸗ lich gelieferten, in der der Klage beigefügten Rech⸗ nung näher aufgeführten Kleidungsstücke, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufi vollstre

rendes Urtheil zu verurtheilen, dem Kläger 326 50 nebst 6 % Zinsen auf 236 50 vom 1. Januar 1894 bis zum 1. Juli 1894 und auf 326 50 vom 1. Juli 1894 an zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweigauf den 29. März 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelas⸗ senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 21. Januar 1895.

1 H. Rühland,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [64041] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Oskar Pietsch in Berlin SW., Friedrichstraße Nr. 234, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Dr. jur. Weydemann u. Müller in Erfurt, klagt gegen den Zigarrenhändler Moritz Petzold zu Erfurt, Fischmarkt Nr. 17, wegen 400 mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 400 nebst 6 % Verzugszinfen seit 27. November 1894 zu zahlen und das ÜUrtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 13. März 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 23. Januar 1895.

Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer III.

[64031) SOeffentliche Zustellung.

Die Handlung Isaac Bloch zu Kempen, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Schulze zu Ostrowo, klagt gegen die unverehelichte Franziska Perski, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, und Genossen, wegen Anfechtung eines Kauf⸗ vertrags mit dem Antrage:

I. Die Beklagten zu verurtheilen:

a. und zwar die Beklagten zu 1, 2 und 3 an⸗ zuerkennen, daß die zwischen ihnen erfolgte Ueber⸗ lassung und Auflassung des Grundstücks Schildberg Nr. 80 an die Beklagte zu 1 der Klägerin gegenüber unwirksam ist,

b. die Beklagten zu 2 bis 5 anzuerkennen, daß die Eintragung der Post in Abtheilung III Nr. 14 über 450 und des lebenslänglichen Ausgedinges in Abtheilung II der Klägerin gegenüber un⸗ wirksam ist,

c. sämmtliche Beklagte anzuerkennen, daß Klägerin berechtigt ist, wegen der ihr aus dem vollstreckbaren Zahlungsbefehl des Königlichen Amtsgerichts zu Schildberg vom 22. Februar 1894 III B. 519/94 zustehenden Forderung von 531,80 nebst 6 % Zinsen seit dem 23. Februar 1893, abzüglich der darauf gezahlten 2,70 ℳ, und wegen aller Kosten ihre Befriedigung aus dem Grundstück Schildberg Nr. 80 mit dem Vorrecht vor der Post Abthei⸗ lung III Nr. 14 und vor dem Ausgedinge der Be⸗ klagten zu 2 und 3 Abtheilung II zu suchen;

II. die Kosten des Prozesses zu tragen;

III. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären;

und ladet die Beklagte, unverehelichte Franziska Perski, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ostrowo auf den 20. April 1895, Vor⸗ mittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fagiewicz, Assistent, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64038]

Der Kaufmann Oskar Fiedler zu Treptow a. R., vertreten durch den Rechtsanwalt Weyland daselbst, klagt gegen den Dachdeckermeister August Weiche, früher zu Treptow a. R., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Miethe einer Wohnung für die Zeit vom 1. Juli 1894 bis 1. Januar 1895, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurtheilen, an ihn, den Kläger, 180 zu zahlen und das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Treptow a. R. zu dem von diesem auf den 25. März 1895, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, bestimmten Termine. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Treptow a. R., den 18. Januar 1895.

Paske, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64033]

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 27. Dezember 1894 ist zwischen den Eheleuten Ackerer Wilhelm Lauff zu Hermesdorf bei Waldbröl und Catharina, geb. Müller, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen. 8

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

(L. S.) Donner, Landgerichts⸗Sekretär.

[64034] 1

Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 27. De⸗ zember 1894 ist zwischen den Eheleuten Friseur Oskar Baumeister zu Poppelsdorf und Margaretha, geb. Graff, daselbst die Gütertrennung ausgesprochen.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. (L. S.) Donner, Landgerichts⸗Sekretär.

[64032] 1 Durch Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 13. Dezember 1894 ist die zwischen den Eheleuten Wagenbauer Carl Garth zu Neuenkamp und der Mathilde, geb. Hilbertz, daselbst, bisher bestandene eheliche Güter⸗ gemeinschaft mit Wirkung seit dem 29. Oktober 1894 für aufgelöst erklärt worden. Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64039] v111““ Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen zu Kleve vom 29. Dezember

Angenendt, Wirth, und Gertrud,

r- 1894 ist die zwischen den zu Tönisberg wohnenden bar zu erkläs⸗

Eheleuten Wilhe

geb. Heidhausen, letztere sich in Schäphuysen auf⸗ haltend, bestehende allgemeine Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt worden. leve, den 23. Januar 1895. Hebenstreit, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

3) Unfall⸗ und Invaliditaͤts⸗ꝛc. Versicherung. Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

[639385 Bekanntmachung. .“ Die Lieferung der in der Zeit vom 1. April 1895 bis Ende März 1896 zur Anfertigung von Geweben für Bekleidungs⸗ und Lagerungsgegenstände der Ge⸗ fangenen in der Gefängnißweberei in Eberbach (Rheingau) erforderlichen⸗Garne, und zwar gebleichtes Flachsgarn, rohes, gebleichtes und blaues Werggarn, zusammen etwa 3460 Stück, roh, gebl. und blau Water und roh Mule, zusammen etwa 4870 engl. Pfund, soll im Submissionswege vergeben werden. Die Bedingungen liegen im Sekretariat des unter⸗ zeichneten Ober⸗Staatsanwalts, Gerichtsgebäude, Zimmer 88, zur Einsicht offen, auch wird ein Ab⸗ druck derselben gegen Einsendung des Betrags v. 50 portofrei zugefertigt. 1 Die Offerten sind mit der Aufschrift „Submission auf Garne“ bis zum Eröffnungstermin Montag, den 18. Fe⸗

bruar 1895, Mittags 12 Uhr, der Inspektion

des Strafgefängnisses in Eberbach (Rheingau) ein⸗

zureichen. 8 Frankfurt a. M., den 23. Januar 1895. Der Ober⸗Staatsanwalt: Woytasch.

[64056]¹ʃ2 Bekanntmachung. Die Lieferung von: 451 chm CEichenschneidhölzer, 180 chm Eichenschwarten, 746 cbm Nadelschneidhölzer und 1180 chm Nadelholzschwarten als Jahresbedarf für das Königliche Steinkohlenberg⸗

werk König im Etatsjahre 1895/96 soll im Wege

der öffentlichen Ausschreibung vergeben werden.

Eröffnung der eingehenden Angebote am Freitag, den 8. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, im Amtszimmer des Materialienverwalters. Ende der Zuschlagsfrist am 28. Februar d. J., Nach⸗ mittags 6 Uhr. Unternehmer wollen ihre Angebote verschlossen, frei und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zu dem vorbezeichneten Termine ein⸗ reichen. Die Bewerbungs⸗ und allgemeinen bezw. besonderen Lieferungsbedingungen können bei der Unterzeichneten eingesehen, oder gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 1 Selbstkosten be⸗ zogen werden. Die Bewerbungs⸗ und allgemeinen X“ sind in Nr. 23 des Amtsblatts der Königlichen Regierung zu Trier vom 7. Juni 1894 veröffentlicht worden.

Nennkirchen, Reg.⸗Bez. Trier, 22. Januar 1895.

Königliche Berginspektion VIII.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

(36757] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 27. Februar 1882 ausgefertigten Anleihe⸗ scheinen der Stadt Trebbin sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes die Nr. 8 19 34 51 73 86 97 138 156 und 161 zur Einziehung ausgeloost worden.

Die Inhaber werden hiermit aufgefordert, die aus⸗ geloosten Stadt⸗Anleihescheine nebst den Zinsscheinen vom 1. Oktober 1895 und folgenden vom 1. April 1895 ab bei unserer Kämmereikasse einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. April 1895 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf.

Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.

Trebbin, den 15. September 1894

Der Magistrat. Schmidtsdorf.

[63960) Bekanntmachung.

Die Verloosung der im Jahre 1895 zu tilgenden

Brandenburger Stadt⸗Obligationen wird in öffentlicher Sitzung der Stadtschulden⸗Tilgungs⸗ kommission am Donnerstag, den 14. März cr., Vorm. 11 Uhr, im Sitzungssaale des hiesigen Rathhauses stattfinden. Brandenburg a. H., den 18. Januar 1895 Der Magistrat.

[63961]

Zinsen⸗Herabsetzung.

In Rücksicht auf die lange Dauer des niedrigen

Reichsbankdiskontes und infolge des fortgesetzt außer⸗

gewöhnlichen Geldzuflusses gewähren wir von heute ab für Spar⸗ und Kapitaleinlagen nur:

1 ½ % Zinsen bei 1. bis Stägiger Kündigung (Zinsen

pro Tag),

3 %I bei 3monatlicher Kündigung] Zinsen v 6 . halb⸗ 5. „12 monatlich. Für bereits bestehende Einlagebücher treten

vorstehende Sätze am 1. April a. c. in Kraft. 1

Döbeln, den 21. Januar 1895.

Döhelner Bank in Döbeln. Altmann. ppa. Hölzer.

———— —’N—

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

[64082]

Die Liquidation der „Rhederei Actien Ge⸗ sellschaft Elita in Iiquid. in Lübeck“ ist be⸗ endet.

Lübeck, den 24. Januar 1895.

Hermann Lange, Liquidator.

vBA 6n ℳ.

neereogewbeeeem eewen.