8* 2, II. Stock, Zimmer Nr. 14, anberaumten ufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Karlsruhe, den 19. Januar 1895. Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts.
66388] Aufgebot. b Es ist das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener Urkunden beantragt: 8
I. eines Prima⸗Wechsels, de dato Berlin, den 15. März 1892, lautend über 315 ℳ, ausgestellt von J. Jacobowitz, gezogen auf Max Senft in Char⸗ lottenburg, Berl S. 85, zahlbar bei J. Beh⸗ rendt, Berlin, Bischofstraße 19, und zwar am 15. Juni 1892, angenommen von Max Senft, versehen mit dem Blankoindossament: J. Jacobowitz, von dem Kaufmann J. Jacobowitz zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Guth zu Charlottenburg,
II. des vierprozentigen Pfandbriefes Serie VII. Litt. E. Nr. 10 812 der Deutschen Hypothekenbank (Aktiengesellschaft zu Berlin), lautend über 300 ℳ, von dem Bäcker Richard Hoppe zu Berlin, vertreten durch den Justiz⸗Rath Ackermann zu Berlin,
III. folgender Versicherungsscheine der Berlinischen Lebens⸗Versicherungsgesellschaft zu Berlin, 3
1) Nr. 71 748, Tab. A., vom 31. Mai 1892, lautend über 10 000 ℳ, betreffend die Versicherung des Lebens des Leimfabrikanten Arnold Christian
G Führ zu Brackwede, von dem vorgenannten
ühr,
2) Nr. 43 397, Tab. O., Aussteuerversicherung vom 1 G 1881, betreffend die eventuelle Gewäh⸗ rung von 3000 ℳ am 1. Februar 1901 an Magda Martha Emilie Marie Klosz zu Kreuzburg O.⸗Pr. von der Vorgenannten, vertreten durch Frau ver⸗ wittwete Amtsgerichts⸗Rath Klosz, Martha, geb. André, zu Königsberg i. Pr.,
IV. folgender Sparkessenscheine der Sparkasse der Lebens⸗Versicherungsanstalt für die Armee und Marine — Abtheilung I zu Berlin, 8
1) Nr. 13 380 vom 15. Februar 1881, lautend über 20 ℳ, eingezahlt von dem roviantamts⸗ Assistenten Wilhelm Hoffmann zu Oldenburg für Lucia Greese, 8 8
2) Nr. 5820 vom 4. Oktober 1879, lautend über 10 ℳ, eingezahlt von dem Premier⸗Lieutenant Oscar Hell zu Gartz a. O.,
zu 1 von Lucinde Greese, vertreten durch ihren Vater (Geheimen Kanzlei⸗Sekretär Wilhelm Greese, zu Berlin), 8
u 2 von der Frau verwittweten Major Hell, Pauline, Et. Fabricius (zugleich namens ihrer minderjährigen inder),
zu 1 und 8 vertreten durch den Justiz⸗Rath Ornold zu Berlin, . b
V. folgender Depotscheine der Reichsbank zu Berlin,
1) Nr. 563 055 vom 17. Januar 1890 (blau), lautend über von dem Hauptmann Georg von Kortzfleisch zu Hannover übergebene 375 Rubel — 4 % Russische Südwest⸗Eisenbahn⸗Anleihe mit Zinsscheinen, fällig 1. Juli 1890 und flg. nebst An⸗ weisungen (Zinsenempfängerin: Fräulein Auguste Dalgau (Dalgan) in Elbing) von dem Major a. D. Georg von Kortzfleisch zu Liegnitz, 1
2) Nr. 618 063 vom 21. April 1891, lautend über von Frau Landgerichts⸗ Direktor Henny
Blumenbach, geb. Uhrlaub, zu Altona übergebene 4500 ℳ 4 % Stockholmer Stadt⸗Obl. von 1880 (in Berlin zahlbar) mit Zinsscheinen fällig 15. Juni 1891 und folg von der Vorgenannten, Frau Land⸗ gerichts⸗Direktor Blumenbach,
3) Nr. 213 273 vom 14. Oktober 1882, lautend über von Frau Emma Hanken, geb. Janssen, zu Kiel übergebene 150 ℳ, Hamburger Prämien⸗Anleihe von 1866 mit Talon und Kupons Nr. 17 bis 30, von der Frau verwittweten Rechtsanwalt Hanken, Emma, geb Janssen, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Otto Lange zu Kiel, .
4) Nr. 675 666 vom 7. Januar 1892, lautend über von Frau Agnes Freifrau von Ascheberg, geb. Greßler, in Meran übergebene 1800 ℳ 4 % Schuldverschreibungen der Eichsfeld'schen Tilgungs⸗ kasse mit Zinsscheinen, fällig 1. Januar 1893 flg. und Anweisungen, von der Vorgenannten, Freifrau von Ascheberg, 8 8
5) a. Nr. 229 637 vom 10. April 1883,
b. Nr. 231 229 vom 21. April 1883,
c. Nr. 260 630 vom 14. Februar 1884, autend je über 4 % Preußische konsolidierte Staats⸗ Anleihe und zwar zu a. und b. über je 25 000 ℳ, zu c. über 4000 ℳ, zu b. und c. je mit Kupons 3 bis 20 und Talons, zu a. mit Kupons 3 bis 20 von 22 000 ℳ und 7 bis 20 von 3000 ℳ sowie je mit Talons, zu a. bis c., übergeben von dem Premier⸗ Lieutenant Baron Raven von Barnekow zu Rastatt bezw. (c.) Coburg, von dem jetzigen Haupt⸗ mann a. D. Freiherrn von Barnekow zu Muͤnchen,
VI. folgender Sparkassenbücher, und zwar:
A. der stäͤdtischen Sparkasse, zu Berlin,
1) Nr. 57 333, ausgestellt für den Kommis Her⸗ mann Cohn, Neue Schönhauserstraße 20, lautend über 311 ℳ 33 von dem Vorgenannten, Hermann Cohn zu Berlin, Französischestraße 33 E,
2) Nr. 166 242, ausgestellt für August Buschatz, Hausdiener, Karlstraße 19, lautend über 1078 ℳ 11 ₰, von dem Vorgenannten — Buschatz —,
B. der Nieder⸗Barnimer Kreissparkasse zu Berlin, Nr. 18 467, ausgestellt für den Stellmacher Gottlieb Dermitzel, in Börnicke lautend über 1405 ℳ 85 ₰, von dem vorgenannten Dermitzel.
Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert bei dem unterzeichneten Gerichte und zwar spätestens in dem auf den 15. Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 28. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.
[45323] Aufgebot. 8
1) Der General⸗Agent Johann Conrad Hartmann in Bremen hat das Aufgevbot der Aktien Nr. 106 und 107, über je 25 Thaler Kurant der Rektorschule für Achim und Umgegend, am 1. Oktober 1872 auf den Namen des weiland Zigarrenfabrikanten J. F. Lemke in Achim, ““
2) die Wittwe des Anbauers und Zigarrenfabri⸗ kanten Heinrich Möller, Metta, geb. Rath, in Achim hat das Aufgebot der Aktie Nr. 64 der ge⸗ nannten Rektorschule über 25 Thaler Kurant, aus⸗
gestellt am 1. Oktober 1872 auf den Namen ihres weiland Ehemannes, 3) die Wittwe des Zigarrenfabrikanten D. A. 8 ens, Agnes, geb. Pflüger, in Bremen hat das uf ebot der Aktie Nr. 47 der genannten Rektor⸗ schule über 25 Thaler Kurant, ausgestellt am 1. Ok⸗ tober 1872 auf den Namen des Sortierers F. Vogel⸗
vohl in Achim,
4) die Ehefrau des Schneiders Joh. Friedrich Rickmann, Meta, geb. Burgwald, in Sebaldsbrück hat das Aufgebot des Quittungsbuchs der Spar⸗ und Leihkasse des Kreises Achim Nr. 10 500 über annoch 27 ℳ 86 ₰, lautend auf den Namen von Meta Burgwald in Baden und des Quittungs⸗ buchs der genannten Sparkasse Nr. 14 160 über 343 ℳ 95 ₰, lautend auf den Namen von Meta Rickmann in Achim, 1b
5) der Gutsbesitzer Edmund Windolph in Willen⸗ bruch hat das Aufgebot des Quittungsbuchs der Spar⸗ und Leihkasse des Kreises Achim Nr. 10035 über annoch 202 ℳ 41 ₰, lautend auf den Namen der Ehefrau Anna Windolph, geb. Bollmann, in Willenbruch und des Quittungsbuchs der genannten Sparkasse Nr. 11 504 über 699 ℳ 28 ₰, lautend auf den Namen von Hermann Bollmann in Hemelingen,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird, bezw. die sich nicht Meldenden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.
Achim, den 22. Oktober 1894. 1b
Königliches Amtsgericht. II.
[45665] Aufgebot. “
Auf Antrag der Therese Bündgen aus Königsfeld, jetzt in Köln, Jakordenstraße 8 wohnhaft, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Spar⸗ kassenbuchs der Sparkasse des Kreises Ahrweiler sr. 4851 über einen gegenwärtigen Betrag von 184,67 ℳ, ausgefertigt auf den Namen der Therese Bündgen aus Königsfeld, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 15. Mai 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, seine Rechte bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden und das Sparkassen⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird.
Ahrweiler, den 27. Oktober 1894.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1. Andries.
[66476] Aufgebot. 8 Der Schuhmacher Wilhelm Rohde in Gadebusch hat glaubhaft angezeigt, daß er das für ihn vom hiesigen Vorschußverein ausgestellte Spareinlagenbuch Nr. 3599, lautend über 310,30 ℳ, im Jahre 1893 -sa habe, und um Erlassung eines Aufgebots gebeten. 8 Es werden deshalb alle diejenigen, welche im Besitz des genaynten Sparkassenbuchs sind oder Ansprüche auf has sabe erheben, aufgefordert, diese ihre Anrechte spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. April 1895, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Termin geltend zu machen, widrigenfalls das genannte Spar⸗ kassenbuch auf Antrag für ungültig wird erklärt werden. ““ Gadebusch, den 2. Februar 1895. Großherzogliches Amtsgericht
59618] Aufgebot. 8 1G Der Köthner Ernst Sander in Dinklar hat das Aufgebot des Quittungsbuchs der Sparkasse der Kreise Hildesheim und Marienburg Ser. III Nr. 4417, ausgestellt unterm 23. Oktober 1893, über eine Einlage von annoch ℳ 1017,40 lautend, bean⸗ tragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 47, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Hildesheim, den 4. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. I. [66378] Aufgebot. 2
Das Quittungsbuch der städtischen Sparkasse zu Königsberg I Nr. 29 764 über 19,89 ℳ (nämlich 18,87 ℳ nebst 1,02 ℳ Zinsen seit 1894), aus⸗ gefertigt für Hulda Feyerabend, ist angeblich ver⸗ loren gegangen und soll auf den Antrag der Eigen⸗ thümerin Fräulein Hulda Feyerabend hier zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Daher wird der Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 18. September 1895, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht (Zimmer Nr. 36) seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Königsberg, den 1. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. IX. [66387] Aufgebot.
Der Gerichts⸗Assistenn Schlesmann in Reinbek hat als Nachlaßpfleger in den Nachlaß sachen Perschen und Schreck von Boberg das Aufgebot folgender Sparkassenbücher der Reinbeker Spar⸗ und Leihkasse: 1
1) A. Nr. 19: nach welchem auf den Namen von Cath. Marg. Perschen in Boberg 1850 ℳ,
2) A. Nr. 20, nach welchem auf den Namen von Cathb. Marg. Johanna Perschen auf Boberg 1850 ℳ, 3
3) A. Nr. 28, nach welchem auf den Namen von Hans Jakob Perschen in Boberg 3460 ℳ,
4) A. Nr. 211, nach welchem auf den Namen von Heinrich Nikolaus Schreck in Boberg 12 156,91 ℳ
bei der Reinbeker Spar⸗ und Leihkasse zu Reinbek belegt stehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 24. August 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Reinbek, den 1. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. [65847] Aufgebot. 6
Der zur Zeit als Grenadier bei der 1. Kompagnie
des Kaiser Alexander Garde⸗Grenadier⸗Regiments
Nr. 1 zu Berlin dienende Carl Kreuzin aus
74 v1
Scholwin bei Pölitz hat das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuchs der Stadt Stettin Nr. 206 283, welches Ende April 1894 einschließlich der insen über 379,01 ℳ lautete, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. September 1895, eeea⸗ 11 ½⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisa⸗ bethstr. 42, e Nr. 53, anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ nde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stettin, den 26. Januar 1895. 1
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[66381] Aufgebot.
Die Erben der Christiane Wilhelmine, verw. Steudel, geb. Dietsch, weil. in Langenberg, als:
a. der Weber Karl Steudel,
b. der Weber Heinrich Steudel,
c. der Weber Otto Steudel,
d. der Weber Hermann Steudel, 1
sämmtlich in Langenberg wohnhaft
haben das Aufgebot folgender auf
Fol. 15 des Grund. und Hypo⸗
thekenbuchs
Fol. 21 des Katasters 1 haftenden Hypothek: „7. November 1860, Ein. Hundert Fünf und zwanzig Thaler Darlehnskapital mit Zinsen zu 4 % und Kosten, der Zeugmacher⸗ handwerkskasse zu “ lt. Konsensurkunde d. d. 7. November 1860“, behufs Löschung der⸗ selben unter dem Anführen, daß sich die Zeug⸗ macher⸗Handwerkskasse zu Langenberg aufgelöst habe und daß der Betrag der Forderung zum Gerichtsdepositum eingezahlt sei, beantragt. Die Rechtsnachfolger der Hypothekengläubigerin oder sonstige berechtigte Personen, welche Anspruch auf diese Hypothekenforderung machen, werden aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf Montag, den 28. Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Landhaus, 2 Trexpen, Zim⸗ mer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden darüber vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Schuld für erloschen erklärt werden wird.
Gera, den 1. Februar 1895. Fürstliches Abüh für Zivilprozeßsachen.
Nünch.
von Langenberg
[66399] Aufgebot. 8 Zur Erlangung eines Ausschlußurtheils behufs
Eintragung als veensbhmer in das Grundbuch ist
das Aufgebot beantragt .
1) von der Wittwe Bäckers Johann Nymeier Ludowika, geb. Billich, zu Nienborg der Band 15 Blatt 38 Grundbuch von Nienborg für Eheleute Glaser Bernard Kock und Adelheid, geb. Münster⸗ mann, zu Nienborg eingetragenen Grundstücke der Steuergemeinde Heek, Fl. 5 A. Nr. 101/23, Plaggen⸗ bahn, Weide, 1 ha 71 a 21 qm, Fl. 5 A. Nr. 99/23, Plaggenbahn, Weide, 76 a 88 qm, Fl. 5 A. Nr. 100/23, Plaggenbahn, Weide, 1 ha 31 a 6 qm, Fl. 5 A. Nr. 181/23, am Eggoren, Weide, 43 a 60 qm, Fl. 5 A. Nr. 183/23, am Eggoren, Acker, 25 a, sowie der zum Grundbuch noch nicht über⸗ nommenen Grundstücke der Steuergemeinde Heek
I. 5 A. Nr. 182/23, Stroenfeld, Weide, 30 a 10 gm, Acker 15 a, Fl. 5 A. Nr. 421/025, Stroenfeld, Hof⸗ raum, 2 a 6 dm, Fl. 5 A., Nr. 420/23, Stroenfeld, Acker, 1 ha 9 a 34 qm, Weide, 1 ha, Weide, 2 ha 63 a 91 qm,
2) von dem Fabrikanten Bernard Uppenkamp zu Nienborg, 1
a. der im Grundbuch von Nienborg Band 5 Blatt 3 für Gerhard Heinrich Uppenkamp zu Nien⸗ borg eingetragenen Grundstücke der Steuergemeinde Nienborg: Fl. 3 Nr. 63, Rönacker, Acker und Weide, 34 a 39 qm, Fl. 3 Nr. 66, Jammerdahl, Weide, 32 a 95 qm, Fl. 3 Nr. 214, Voßkamp, Acker, 13 a 31 qm, der Stenergemeinde Heek: Fl. 2 Nr. 387, Groten Esch, Acker, 34 a 1 qm, Fl. 5 A. Nr. 228/14, Stroenfeld, Plaggenbahn, Wiese, 68 a 30 qm,
b. der zum Grundbuch noch nicht übernommenen Grundstücke der Steuergemeinde Nienborg: Fl. 4 Nr. 762/534, Höfken, Hofraum, 08 a 25 qm, Fl. 4 Nr. 56, Agter der Stadt, Garten, 01 a 29 qm, Fl. 4 Nr. 62, Agter der Stadt, Garten, 70 qm, Fl. 4 Nr. 66, Voßkamp, Garten, 94 qm, 8
3) von dem Ackerer Hermann Eyßing gt. Ter⸗ hünte zu Asbeck, der im Grundbuch vom Kspl. Schöp⸗ pingen Band 3 Blatt 11 für Ackerwirth Joseph Roßmöller zu Asbeck, eingetragene Parzelle Fl. 22 Nr. 617/55 a Steuergemeinde Kspl. Schöppingen, Asbecker Weide, Acker, 6 a 76 qm. 1
Alle dieijenigen, welche Eigenthumsansprüche be⸗ züglich der unberichtigten, auch anderweitige der Eintragung bedürftende Realrechte an die aufgebo⸗ tenen Grundstücke zu haben, vermeinen, werden auf⸗ gefordert, solche spätestens in dem am 24. April 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anstehenden Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen und Antragsteller als Eigenthümer eingetragen werden.
Ahaus, den 23. Januar 1895.
Koönigliches Amtsgericht.
[66401] Aufgebot. 3 Der Rechtsanwalt Brandis in Ahaus hat auf Grund einer ihm von dem Fabrikaufseber Hermann Kemper in Epe, welcher mit seiner Ehefrau Anna Maria Gertrud, geborenen Wermers, daselbst in Gütergemeinschaft lebt, ertheilten Vollmacht namens der Eheleute Fabrikaufseher Hermann Kemper und Anna Maria Gertrud, geborenen Wermers, in Epe, das Aufgebot der Parzelle Flur 12 Nr. 713/12 der Steuergemeinde Kirchspiel Epe, up de Hörne, Acker, groß 3 a 31 qm, beantragt. Alle unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den 29. Mai 1895, Morgens 9 Uhr, anberaumten Termine anzu⸗ melden und zwar unter der Verwarnung, daß im Falle der unterbleibenden Anmeldung sie mit ihren Anspruͤchen und Rechten auf das Grundstück ausge⸗ schlossen werden. Ahaus, den 25. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
[66400] Aufgebot. 1 Der Rechtsanwalt Driever in Abaus hat auf Grund einer ihm von dem Mühlenbesitzer Bernard
- . Bictor Woltering in Epe ertheilten ollmacht namens desselben das Aufgebot der
E Flur 15 Nr. 145 der Steuergemeinde orf Epe, Gorden, Hausgarten, groß 4a 97 qm beantragt. Alle unbekannten Figentkunbpraͤtendenten werden zufßefevec⸗ ihre Rechte und Ansprüche auf dieses Grundstück spätestens in dem an hiesiger Gerichts⸗ stelle auf den 29. Mai 1895, Morgens 9 Uhr, anberaumten Termine anzumelden und zwar unter der Verwarnung, daß im Falle der unterbleibenden Anmeldung sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen werden. Ahans, dem 25. Januar 1895. 8 Köntgliches Amtsgericht
8
[64845] Aufgebot. 8
Der Landwirth Friedrich Wilhelm Weuster zu Busch, Gemeinde Nächstebreck, hat das Aufgebot des im Grundbuch von Nächstebreck Blatt 126 ein⸗ getragenen Grundstücks Flur II Nr. 106, groß 64 a 8 am, mit einem Reinertrag von 11⁄100 Thlr. be⸗ hufs seiner Eintragung als Eigenthümer beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermin am 21. März 1895, 11 Uhr, anzumelden, mit der Ver⸗ warnung, daß im Falle nicht erfolgender Anmeldung und Bescheinigung des vermeintlichen Widerspruchs⸗ rechts die Eintragung des Besitztitels für den An⸗ tragsteller erfolgen wird.
Schwelm, 16. Januar 1895.
Koönigliches Amtsgericht.
[65623) Verschollenheitsverfahren.
Nr. 872. Es ist dahier beantragt, den am 1. März 1841 zu Waibstadt geborenen und zuletzt daselbst wohnhaften Schneider Karl Heßz, der im Jahre 1866 in ledigem Stande nach Amerika ausgewandert ist und seit 1868 vermißt wird, für verschollen zu er⸗ klären. —. Derselbe wird aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich hierher gelangen zu lassen. Auch werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen ver⸗ mögen, hiermit ersucht, binnen einem Jahre hierüber Anzeige anher zu erstatten.
Neckarbischofsheim, 27. Januar 1895. .“
Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Schredels Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber: Eisenhut.
[66379] Oeffentliche Bekanntmachung.
Das Königl. Amtsgericht Nabburg hat unterm 31. Januar I. Is. folgendes Aufgebot erlassen: Georg Johann Wilhelm, landwirthschaftlicher Dienstbote von Oberpfreimd, Gemeinde Veleevef,
eb. am 7. Oktober 1841, ehelicher So n der Bauerseheleute Leonhard und Margaretha Wilhelm letztere geb. Graf von Oberpfreimd, hat sich seit dem 24. November 1883 von Oberpfreimd entfernt und seit dieser Zeit von seinem Leben und Aufent⸗ halte seiner Mutter und seinen Geschwistern keine Nachricht mehr gegeben, und wurde von Seite des Leonhard Wilhelm, Bauers von Oberpfreimd, Bruders des Georg Johann Wilhelm, die Ein⸗ leitung des Verschollenheitsverfahrens gegen Georg Johann Wilhelm beantragt. Es wird deshalb Auf⸗ ebotstermin gemäß Art. 103 des Ausf.⸗Gesetzes zur
Z.⸗P.⸗O. und K.⸗O. auf Mittwoch, den 20. November l. Is., Vormittags 8 ½ Uhr, anberaumt und ergeht die öffentliche Aufforderung:
1) an den veee spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich an⸗ zumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, 1
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Nabburg, am 1. Februar 1895. Gerichtsschreiberei des Königl. Amtsgerichts Nabburg.
(L. S.) Schlag, Königl. Sekretͤrt.
[66398] Anfgebot.
Der am 5. Mai 1822 zu Wiesbaden geborene und seit länger als 40 Jahre unbekannt wo? ab⸗ wesende Eduard Doett, Sohn der verstorbenen Ehe⸗ leute Christian Doett und Gertrude Doett, geb. Fischer, von hier, sowie dessen etwaige Leibes⸗ oder Testamentserben werden auf den Antrag seines Vor⸗ mundes Friedrich Wilhelm Kleidt von hier hierdurch aufgefordert, sich wegen Auslieferung dessen seither kuratorisch verwalteten Vermögens binnen drei Monaten, vom Tage des Erscheinens dieses Aufgebots im Deutschen RNeichs⸗Anzeiger au gerechnet, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, dahier anberaumten Aufgebotstermin zu melden, andernfalls nach § 3 des Edikts vom 21 Mai 1781 Eduard Doett für todt erklärt und dessen Vermögen an die sich etwa meldenden nächsten Blutsverwandten desselben ohne Kautionsleistung, epentuell an den Fiskus eigenthümlich verabfolgt werden wird.
Wiesbaden, den 26. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV. (gez.) Böing.
Ausgefertigt: (L. S.) Reichard, Kanzlei⸗Rath. [66460] Aufgebot.
Am 16. Mai 1894 verstarb zu Darmstadt obne Hinterlassung eines Testaments die Wittwe des Kauf⸗ manns Ludwig Wilhelm Gruneberg, geb. Viemeyer. Eine amtliche Feststellung der Erben der Verstorbenen hat nicht stattfinden können, und werden deshalb auf Antrag der aufgetretenen Erben beziehungsweise deren Bevollmächtigten, nämlich:
1) der Elisabethe Mayfarth zu New⸗ York,
2) des Johann Karl Viemeyer zu New⸗Pork,
3) des Karl Wilhelm Viemeyer zu West⸗Hoboken in Nord⸗Anerika,
4) des Karl Wilhelm Ruhl zu Frankfurt
5) des Johann Wilhelm Ruhl a. M.,
6) der Martha Katharina Ruhl
7) der Pauline Schick zu Steinau, alle diejenigen Personen, welche Erbansprüche an den “ der Gruneberg Wittwe geltend zu machen beabsichtigen, aufgefordert, solche späteftens in dem Aufgebotstermin Dienstag, den 2. April 1895, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, als sonst Verzicht auf ihr Erbrecht unterstellt und der Nachlaß den sich gemeldet habenden Erben ausgeantwortet werden wird.
Darmstadt, den 23. Januar 1895.
Großh. Hess. Amtsgericht Darmstadt I. Bekannt gemacht: Kümmel, Gerichtsschreiber.
eker. “
[66380] “ Aufgebot.
Die unbekannten Erben der am 21. Dezember 1891 zu Bischofswerder verstorbenen Wittwe Rosalie (Ernestine Rosette) Bürth. geb. Helwig, werden ers, Rechtsanwalt Hein zu Dt.⸗Evlau, aufgefordert, sich spätestens im Termin den 24. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dene unterzeichneten Gericht unter Füͤbrung ver
achla meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt wird,
auf Antrag des Nachlaßpflegers,
Legitimation zu melden, widrigenfalls der dem sich
und der sich später meldende Erbe des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen hat, Rechnungslegung noch Ersa nur Herausgabe des no
rf. des Eylan, den 26. Januar 1895. Königliches Amtsgericht. II
663 Aufgebot. SZ ilrammer des K. Landgerie hat auf Antrag des Kgl. Bayer.
1895, gemäß Art. 770 des Ausführungsgesetzes zur ordnung und Konkursordnung an die Erben des am 29. Juli 1892 auf Oskar Mohra, Seemann, wohnhaft gewesen, Eußerthal als der Sohn von ohne Gewerbe in Ludwigshafen
Lokomotivführer in Ludwigshafen a. Rh., Rechte an dessen Verlassenschaft widrigenfalls zwei Monate nach der
in den Besitz erwähnter Verlassenschaft
wird. Gesetzlicher Bestimmung gemäß wird Vorstehendes
hiermit veröffentlicht. Fraukenthal, den 4. Februar 1895.
ggl. Landgerichtsschreiberei. Teutsch, K. Ober⸗Sekr.
Aufgebot.
116“
[66396]
18 Auf Antrag der Tastamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Privatmannes Friederich (Friedrich) Rudolph
Leopold Böckmann, nämlich des Kaufmanns Johann Friedrich Wilh. Karstens und des Heinr. Rüder, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. wird ein Aufgebot dahin
Samson und Lippmann, erlassen; Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 25. Oktober 1894 verstorbenen Privatmannes Friederich (Friedrich) Rudolph Leopold Böck⸗ mann Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben
vermeinen;
alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 23. Mai 1894 mit zwei Nachträgen vom 23. Oktober 1894 versehenen, am 1. November 1894 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung der Antragsteller zu und den denselben er⸗ theilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, . Kündigung von Feüechehes und Wiederbelegung derselben, zur ertretung des Nachlasses vor allen Gerichten und Behörden und zur einzigen authentischen 8, widersprechen hiermit aufgefordert, solche An⸗ und der Gerichtsschreiberei Poststraße 19, Nr. 51, spätestens aber in den 22. März 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ Dammthorstraße 10, Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung Zustellungsbevollmächtigten — bei
hierselbst errichteten,
Testamentsvollstreckern zur Anlegung von Klauseln,
Interpretation des Testaments, wollen, Widersprüche bei unterzeichneten Amtsgerichts, 2. Stock, Zimmer dem auf Freitag,
termin, im Justizgebäude, Parterre links, Zimmer
eines hiesigen Strafe des Aueschlusses. Hamburg, den 19. Januar 1895. Das Amtsgericht Hamburg.
alle Verfügungen weder der Nutzungen, sondern Vorhandenen fordern
chts Frankenthal . Aerars, vertreten durch die Kgl. Regierung der Pfalz, Kammer der Finanzen, in Speper, durch Beschluß vom 31. Januar und 773 1. c. und Art. 183 Reichs⸗Zivilprozeß⸗ unbekannten 1 See verstorbenen in Ludwigshafen a. Rh. geboren am 17. Oktober 1872 zu Katharina Mohra, — a. Rh. wohnhaft, Wittwe von Oskar Emil Anton Baumann, im Leben die Auf⸗ forderung erlassen, ihre etwaigen Ansprüche bezw. anzumelden, dritten und letzten Bekanntmachung gegenwärtigen Aufgebots dem Gesuche des K. Bayer. Aerars um Einw
Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez.) Tes dorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
166393] Aufgebot.
Auf
Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Graveurs Isaac Nathan und seiner über⸗
lebenden Ehefrau Epa, geb. Schreiber, nämlich:
1) des Samuel Julius Polack und 2) des John Elias,
vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. J. Cohen und H. Schlodtmann, wird ein Aufgebot
in erlassen: Es werden
0) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 17. Dezember 1894 verstorbenen Graveurs Isaac Nathan, sei es mit Bezug auf dessen Eigen⸗ schaft als alleinigen Inhaber der hiesigen Firma Gebr. Nathan oder aus irgend welchen sonstigen
Ansprüche zu
Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige haben vermeinen;
mit seiner überlebenden Ehefrau Schreiber, richteten, Erblasser herrührenden
Eva,
undatierten
2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des vpoon dem genannten Erblasser in Gemeinschaft
geb.
am 18. Juli 1894 hierselbst er⸗ mit einem angeblich von dem genannten Nachtrag
versehenen, am 3. Januar 1895 hierselbst publi⸗
ierten Testaments, insbesondere der
Er⸗
ennung der Antragsteller zu Testamentsvoll⸗
rreckern und den den widersprechen wollen, hiermit aufgefordert,
elben ertheilten Befugnissen
solche
und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei unterzeich
2. Stock, Zimmer dem auf Freitag,
neten Amtsgerichts, Poststraße 19, Nr. 51, spätestens aber in den 29. März 1895,
Nachmittags 1 ÜUhr, anberaumten Aufgebots⸗
termin, im Justizgebäude, Parterre links, Zimmer
eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten Strafe des Ausschlusses. 8 amburg, den 23. Januar 1895. 8 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 8 6(gez) LTeedorpf Dr. Veröffentlichk: Ude, Gerichtsschreibergeh
Dammthorstraße 10, 3 Nr. 7, anzumelden — und zwar thunlichst unter Bestellung
bei
ilfe.
eisung stattgegeben
des
gebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Privatmanns — früheren Kaufmanns — Adolph Rehlender, nämlich des Kaufmanns Fedor Ramon Rehlender, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwalte Dres. jur. Wachsmuth & Horwitz, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden: 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 2. Januar 1895 verstorbenen Privatmanns — Adolph Rehlender Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 22. März 1881 hierselbst errichteten, mit Additament vom 11. März 1884 versehenen, am 10. Januar 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den demselben ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß, sich nach dem Ableben des Erblassers in den Besitz des achlasses zu setzen, a les Erforderliche anzu⸗ ordnen und zu verfügen, in streitigen Fällen sich zu vergleichen, auch ohne Dazwischenkunft der Erben den Nachlaß vor allen Behörden und Gerichten allein zu vertreten, alle etwa zum Nachlaß gehörige Hauspöste und etwaiges Geund⸗ eigenthum auf seinen alleinigen Konsens vor den Hypothekenbehörden um⸗, wegschreiben und tilgen zu lassen, widersprechen wollen, hiermit auf⸗ gefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 29. März 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗ schlusses. Hamburg, den 28. Januar 18905. Das Amtsgericht Hamburg. * Abtheilung für Aufgebotssachen. ((gez.) Tesdorpf, Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[66395] Aufgebot. „ Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Franz Diedrich Adolph Hau⸗ stedt, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Julius Scharlach und des Kaufmanns Ernst Heinrich Kalk⸗ mann, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Scharlach, Westphal, Poelschau, Lutteroth, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am
23. Dezember 1894 todt aufgefundenen Kauf⸗ mannes Franz Diedrich Adolph Haustedt Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 30. Juli. 1887, hierselbst errichteten, mit 2 Anhängen re⸗ spektive vom 13. August 1890 und 21. August 1894 versehenen, am 3. Januar 1895 hierselbst publizierten Testaments, namentlich der Er⸗ vennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Be⸗ fugnissen, insbesondere der Befugniß, sich sofort nach dem Ableben des Erblassers in den Besitz des Gesammtnachlasses zu setzen, denselben zu realisieren und damit wie im Testament an⸗ geordnet zu verfahren, auch zu dem Ende auf Namen des Erblassers oder auf Testaments Namen geschrieben stehendes Grundeigenthum, Hypo⸗ theken oder auf Namen lautende Werthpapiere zu veräußern und mittels ihres alleinigen Konsenses auf einfache Vorzeigung des Testamentes um⸗ zuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert. solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, späkestens aber in dem auf Freitag, den 29. März 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Juftizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellun eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 29. Januar 1895.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[66429] Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 1. Februar 1895 ist der am 2. Januar 1856 zu Teetz geborene Schneider Johann Wilhelm Telschow für todt erklärt. 8 1 Kyritz, den 1. Februar 1895. 8 Königliches Amtsgericht.
früheren Kaufmanns
2)
[66230] Bekanntmachung.
Auf Antrag des Kapitäns H. Niemeyer in Hannover ist das Devpositenbuch der Bremerhavener Bank Nr. 3276 mit einer Einlage von 1209 ℳ 39 ₰ durch Ausschlußurtheil des Amtsgerichts Bremerhaven vom 30. Januar 1895 für kraftlos erklärt worden. Bremerhaven, den 30. Januar 1895.
Der Gerichtsschreiber 88 Amtsgerichts:
[66229] Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs! Verkündet am 4. Januar 1895. Weymar, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Ackerergehilfen Gerhard Tenter zu Hiesfeld bei Dinslaken erkennt das Königliche Amtsgericht zu Oberhausen durch den Amtsrichter Dröge für Recht: Das Sparkassenbuch der Sparkasse der Bürger⸗ meisterei Sterkrade Nr. 1158 über 250 ℳ, aus⸗ Hefertigt für Gerhard Tenter zu Hiesfeld bei Dins⸗ aken, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen.
[66239] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗
E1u“ “
ertigung der notariellen S 3 und aus dem Hypothekenbrief vom 9. 1873 für kraftlos erklärt worden. Leobschütz, den 23. Januar 18905 Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
66231] Baltruscheiten,
e Die Hypothekenurkunde über 133 Thlr.
13. Mai 1834 am Jodies, verehelichte
schen Eheleuten gehorigen Grundstücks Nr. 5, gebildet aus dem gelöschte Post Abth. III Nr. 3 pon und der Schuldurkunde vom 13. kraftlos erklärt. Die Kosten des dem Antragsteller auferlegt. Heinrichswalde, den 28. Januar 18905. Königliches Amtsgericht. 1 — 1““ [66234] Bekanntmachung.
gerichts in
Abtheilung III unter Marie Pauline Wille, eingetragene Darlehnsforderung von 500 Thlr. kraftlos erklärt worden. Schlieben, den 26. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
[66430]
groschen 9 Pfennig Kurant Lehnsstamm, auf dem 8 Königlichen Rittmeisters a. D.
Königl.
vom 28. Dezember 1839 für kraftlos erklärt. Beetzendorf, den 31. Januar 1895. 1b Königliches Amtsgericht.
[66427] Durch Ausschlußurtheil vom die Hypothekenurkunde vom 6. über eine i
Art. 9 und
von 750 ℳ gebildet ist, für kraftlos erklärt.
Ehrenbreitstein, den 31. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königd, Verkündet am 30. Januar 1895.
.“
[66240]
den Amtsgerichts⸗Rath Wippermann für Recht: Die Urkunde, Michel Michelsohn, d. I Bl. 19 Abtheilung III Nr. seit dem 27. Januar 1885, gelegte Zinsen eingetragen ist, erklärt.
[66241)
erlassen: A. über folgende Posten:
Abtheilung III Nr. 1: 49 Thlr. für die Minorennen Anna
Wilhelm Meyer zu Schweckhausen,
vertrage vom 20. Oktober 1842, 2) Grundbuch Natzungen Band II theilung III Nr. 9 und 11:
zu Natzungen aus der Obligation 1833
b. 200 Thlr., welche die Eheleute Jehann zu Natzungen für sich und ihre Kinder II.
1857,
3) Grundbuch Borgentreich Band IV Blatt 195, Abtheilung II Nr. 2 und Abtheilung III Nr. 2: a. für Joachim, Josephine und Friedrich in Borgentreich, so freie Ein⸗ und Ausgang im Hause Nr. 1 Kontrakte vom 2. Juli 1842,
b. 20 Thlr. daselbst nach dem Kontrakte vom 13. Juli 1842, 4) Grundbuch Borgholz Band III Blatt 265, Abtbeilung III Nr. 1: 120 Thlr. Abfindung für
nach dem
kunde vom 1. April 1829; B. über die Urkunden posten:
5) Grundbuch Abtheilung III Nr. 1: 30 Thlr. Darlehn für den Ortsvorsteher Rose in Lütgeneder aus der Urkunde vom 9. Juli 1817,
6) Grundbuch Borgholz Band II Blatt 131, Abtheilung III Nr. 1: 39 Thlr. 15 Sgr. für den Calm Löwenstein zu Borgholz aus 15. Februar 1802. Borgentreich, den 25. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht. [66233] Durch Ausschlußurtheil von heute ist dahin für Recht erkannt: I. Nachstehende Posten:
Ft vom heutigen Tage ist die Hypotbekenurkunde ber 1800 ℳ Darlehn, eingetragen auf Blatt Nr. 74 Leobschütz Abtheilung III
1) der verehelichten Auguste Schöneck, zu Berlin, gre
r. 10 für die katholische consin Nord Amerika,
10 Sgr Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 16. Mai 1834 für die Grita Poesze, in Abth. III Nr. 2 des den Besitzer Michael und Maria, geb. Jodies, Sturies⸗ Baltruscheiten zugleich über die bereits A 166 Thlr. 20 Sgr. lautenden Hypothekenbrief vom 16. Mai 1834 Mai 1834, wird für Verfahrens werden
31. Januar 1895 ist März 1879, welche im Grundbuch von Immendorf Band 1 Band 3 Art. 123 für den Major Josef Maria Lucas zu Diedenhofen eingetragene Forderung
Auf Antrag des Kaufmanns Michel Michelsohn, früher zu Hausberge, jetzt zu Hannover wohnhaft, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Vlotho durch
aus welcher für den Kaufmann früher zu Hausberge, jetzt zu wohnhaft, im Grundbuche von Veltheim 28 13 ein Judikat von (1800 ℳ) achtzehnhundert Mark nebst 5 % Zinsen sowie 394,25 ℳ aus⸗ wird für kraftlos
Am 24. Januar 1895 sind Ausschlußurtheile
1) Grundbuch Schweckhausen Band I Blatt 57, 15 Sgr. Abfindung Maria, Theresia und ·6 G für Jeden 16 Thlr. 15 Sgr., sowie für jede der beiden ersteren Geschwister 6 Pfund Federn, nach dem Uebertrags⸗
Blatt 55, Ab⸗
a. 45 Thlr. für den Taglöhner Ludwig Lambrecht vom 6. Februar
Rempe Ehe
reserviert haben, laut Vertrags vom 8. Januar
2 Prigge lange sie unverheirathet, der
Abfindung für die Josephine Prigge
farrkirche zu Leobschütz, gebildet aus einer Aus⸗ uldurkunde vom 5. Juni
Juni
1 Auf den Antrag des Besitzers Michael Sturies aus vertreten durch Rechtsanwalt Berner — hier —, erkennt das Königliche Amtsgericht zu E. durch den Gerichts⸗Assessor Ammon für
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ Schlieben vom 26. Januar 1895 ist das Hypothekendokument vom 4. Dezember 1852 über die im Grundbuch von Schlieben Band 1 Blatt Nr. 22 Nr. 2 für die Frau Lehrer geb. Michaelis, in “ ür
Durch Ausschlußurtheil vom 31. Januar 1895 ist die Hypothekenurkunde über 16 694 Thaler 5 Silber⸗ eingetragen Fideikommiß⸗Rittergute Beetzendorf des gl und Landraths von der Schulenburg daselbst Abtheilung III Nr. 7 für den Legations⸗Rath Paul Otto Werner von der Schulenburg auf Ramstedt, welche Urkunde besteht aus einer beglaubigten Abschrift des Erbrezesses vom 29. September 1838 nebst Genehmigungsvermerk des reuß. Pupillen⸗Kollegiums zu Magdeburg vom 26. November 1839 und dem Hypothekenauszuge
den Johann Franz Sander zu Borgholz laut i.
1
8
der Urkunde vom
66236]
1 28
2 den Erben des zu Berlin verstorbenen Schuh⸗ machers Emil G
3) dem Buchbinder Gustav Freymark zu Koschmin bei Posen,
4) dem Schlosser Hermann Freymark zu Schlawe,
5) der verehelichten Ottilie Caroline Junk in Orikuli Winnebage County Wisconsin Nord Amerika,
6) dem Händler Robert Quast zu Schneidemühl,
7) dem Mühlenbesitzer Gustav Quast zu Zakrzewo,
8) der Wittwe Rosalie Quast zu Gr. Friedrichs⸗ berg bei Zakrzewo,
9) dem Privatmann Gustav Seidler zu Schneide⸗
mühl,
10) dem Fräulein Anna Seidler, ebenda,
11) der verehelichten Eisenbahn⸗Betriebssekretär Emilie Blumenberg, geb. Seidler, ebenda,
werden ihre Rechte auf die im Grundbuche des dem Mühlenbe itzer Emil Stabenow Grundstücks Richlichmühle Nr. 1 in Abtheilung III. Nr. 1 für Friedrich Gottlieb Quast, geb. am 2. No⸗ vember 1806 auf Grund des obervormundschaftlich konfirmierten Erbrezesses vom 17. September 1819, zufolge Verfügung vom 23. April 1838, eingetra⸗ genen 125 Thaler Vatererbe nebst 5 % Zinsen vor⸗ behalten. Alle übrigen Rechtsnachfolger des Friedrich Gottlieb Quast werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen.
II. Die Rechtsnachfolger der Hypothekengläubiger nachstehender Posten:
1) der im Grundbuche des dem Schneidermeister Emil Schröder gehörigen Grundstücks Stadt Schön⸗ lanke Nr. 23 in Abth. III Nr. 10 für die Erben der Eheleute, Tuchmacher Andreas Radtke und Anna Christine, geb. Wege, auf Grund des Adjudikations⸗ bescheides vom 13. März 1861 und der Kaufgelder⸗ belegungsverhandlung vom 31. Mai 1861 zufolge Verfügung vom 4. Juni 1862 eingetragenen 2 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. nebst 5 % Zinsen,
2) der im Grundbuche des dem Kaufmann Samuel Eppenstein zu Schönlanke gehörigen Grundstücks Behle Nr. 74 in Abth. III Nr. 2 und im Grund⸗ buche des dem Eigenthümer Stephan Badur ge⸗ hörigen Grundstücks Behle Nr. 246 in Abth. III Nr. 1 für die Auguste Laskowska, geboren am 20. Juni 1852 aus dem am 2. Mai 1867 obervormund⸗ 1 8 15. April schaftlich bestätigten Erbrezesse vom 26 April 1867 zufolge Verfügung vom 3. Juni 1867 eingetragenen 14 Thlr. 20 Sgr. Muttererbe, nebst 5 % Zinsen,
3) der im Grundbuche des dem Eigenthümer Julius Lenz gehörigen Grundstücks Theerofen Nr. 11 A in Abth. III Nr. 1 für die Geschwister
1) Friedrich Wilhelm Kühl, geb. am 2. März 1827,
2) Wilhelmine Hanna Christine, später verehelichte Mattert, geb. 19. August 1834,
3) Martin Heinrich, geb. 21. November 1837, aus dem Erbrezesse vom 20. Juni 1841 zufolge Verfügung vom 31. Oktober 1842 eingetragenen 11 Thlr. 29 Sgr. 1 ⅛1 Pf. und Zinsen Vater⸗ und Geschwistererbe, haftend auch auf Theerofen Nr. 52, — früher Walzend Nr. 1583 — Abth. 111 Nr. 1. sowie auf Theerofen Nr. 75 — früher Walzend Nr. 3367 — Abth. I1II Nr. 1 und Theerofen Nr. 84 Abth. III Nr. 1 werden mit ihren Ansprüchen Hypothekenposten ausgeschlossen.
Schönlanke, den 29. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht
auf die bezeichneten
1“
[66428] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Tarnowitz vom 23. Januar 1895 sind:
a. die unbekannten Inhaber des Antheils des Kauf⸗ manns Johann Sengelin an dem auf dem Grundstück Nr. 99 Mikultschütz in Abtbeilung II Nr. 3 einge⸗ tragenen Recht auf Förderung von Eisensteinen, mildem Erz und feuerfestem Thon, sowie auf Brechen von Kalksteinen mit ihren Ansprüchen auf diese Rechte ausgeschlossen;
b. die nur noch
“ h über den Antheil des minder jährigen
d Emanuel Wycisk von 120 ℳ gültige Hupothekenurkunde über die auf dem Grundstück Nr. 20 Kempczowitz in Abtheilung III Nr. 3 für die Geschwister Florentine, Johannes, Johanna, Carl, Agnes und Emanuel Wyeisk eingetragene Post von 600 ℳ Muttererbtheil für kraftlos erklärt worden. Tarnowitz, den 23. Januar 1895. 8 Küönigliches Amtsgericht. Koenig.
1
[66242) Im Namen des Königs!
In der Schattauer'schen Aufgebotssache F. 14/94 hat das Königliche Amtsgericht in Pillkallen auf die mündliche Verhandlung vom 10. Januar 1895 durch den Amtsgerichts⸗Rath Reimer für Recht erkannt: 1) Folgende angezeigte Rechtsnachfolger:
1) Klempnermeister George Zandereit in Okollo,
2) die Besitzertochter Minna Schattauer von
Uszpiaunehlen,
3) der Tischler Adolf Zandereit in Schulitz,
4) der Post⸗Assistent Otto Zandereit in Reichen⸗
ach,
5) der Lehrer Leopold August Kaul in Kassuben werden mit ihren Ansprüchen auf das für Johanne Amalie Kaul aus dem Erbrezesse vom 11. April 1853 auf Uszpiaunen Nr. 18 Abth. III Nr. 4 und Uszpiaunen Nr. 23 und 24 eingetragene Surplus⸗ reservat ferner auf die für eben dieselbe aus dem Erbrezesse vom 11. April 1853 auf Uszpiaunen Nr. 18 Abth. III Nr. 6 und auf Uszpiaunen Nr. 23 und 24 eingetragene Forderung von 275 Thalern mit Zinsen ausgeschlossen.
2) Die unbekannten Berechtigten werden mit ihren
Ansprüchen und Rechten auf die zu 1 genannten
folgender Hypotheken⸗ Posten zusgeschlossen. Lütgeneder Band III Blatt 157, 1
3) Die Kosten hat der Antragsteller zu tragen Pillkallen, den 12. Januar 1895. 1 Königliches Amtsgericht.
Bekauntmachung.
Durch das am 18. Januar 1895 verkündete Ausschlußurtheil sind
1. 1) dem Schuhmachermeister Gottlieb Thomas in Ruppersdorf,
2) der verehelichten Schuhmacher geb. Thomas, in Louisdorf,
3) dem Schuhmacher Alois Scholz in Louisdorf ihre Rechte auf die Post von 600 (sechsbundert) Mark Grundschuld, eingetragen für den E
b⸗
Rosina Scholz,
JZohann Gottfried Liebich in Louisdorf in
theilung III Nr. 7 des dem entmündigten Stellen⸗ besitzer Traugott Gillert gehörigen Grundstücks Nr. 11 Louisdorf, vorbehalten,
II. die übrigen Rechtsnachfolger des verstorbenen
gehörigen