ist mit 8280 ℳ Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, keglaubigte Abschrift des Grunvbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie Fesondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zim⸗ mer 42, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden auf⸗ gefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt.
20. September 1895, Vormittags 10 ½ Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 42, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Duisburg, den 31. Januar 1895. 8 Königliches Amtsgericht. 8 [59662] Aufgebot. Im Grundbuch des dem Gutsbesitzer Carl Heinrich Gebauer gehörigen Grundstücks Nr. 26 Tschechen stehen in Abtheilung III sub Nr. 1 aus dem gericht⸗
Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird Aichen Ueberlassungsvertrage vom 31. Dezember 1849
am 22. April 1895, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 31. Januar 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
66716
— 89 heute erlassenem, seinem 98 Inhalte nach
durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem
finden zur Zwangsversteigerung der zur onkursmasse des Müllermeisters Ernst Schroeder zu
Neukalen gehörigen Grundstücke:
B 19 des Mühlengrundstücks c. p. Nr. II zu Neu⸗ alen,
2) des Wohngrundstücks c. p. Nr. 400 daselbst Termine:
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufs⸗Bedingungen am Sonnabend, den 9. März 1895, Vormittags 10 Uhr,
2) zum Ueberbot am Sonnabend, den 30. März 1895, Vormittags 10 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an die Grundstücke und an die zur Immobiliarmasse der⸗ selben gehörenden Gegenstände am Sonnabend, den 9. März 1895, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt. Auslage der Ver⸗ kaufsbedingungen vom 23. Februar 1895 an auf der Gerichtsschreiberei. Der Konkursverwalter Rechts⸗ anwalt Bürgermeister Dr. Stegemann in Neukalen wird Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung der Grundstücke mit Zubehör ge⸗ statten.
Neukalen, den 25. Januar 1895.
Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. Beschreibung der Grundstücke:
Die mit den Ackerstücken Nr. 505 A, 506 A, 507A, 508 Aim SalemerSchlage zu einem Komplex(Gesammt⸗ größe 408 MRuthen) vereinigte sogenannte Holländische Windmühle Nr. II hat 2 französische Gänge, einen deutschen und einen Graupengang, sowie eine Korn⸗ walze. Die noch neue Mühle befindet sich in vor⸗ züglichem baulichen Zustande. Das Wohngrundstück ist mit massivem Wohnhaus, desgleichen Stall und Scheune bebaut. Alle Gebäude sind neu, haben feste Bedachung und befinden sich in vorzüglichem bau⸗ lichen Zustande. Das Wohnhaus enthält: 6 heiz⸗ are Stuben, 2 Kammern, Küche, Speisekammer, Keller, Räucherkammer und Kornboden; der Stall: einen geräumigen Schweinestall, große Waschküche und eine Kammer; die Scheune: einen Pferdestall, einen Kuhstall und eine Häckselkammer.
[66654] 1
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der dem Erb⸗ pächter Wilhelm Müller gehörigen Erbpachthufe Nr. 2 zu Steinhagen mit Zubehör Termine:
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regulie⸗ rung der Verkaufsbedingungen am Sonnabend, den 20. April 1895, Vormittags 9 Uhr,
2) zum Ueberbot am Sonnabend, den 18. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Sonnabend, den 20. April 1895, Vormittags 9 Uhr, im Schöffengerichts⸗ saal des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Aus⸗ lage der Verkaufsbedingungen vom 5. April d. J. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Kaufmann H. C. Jahn hieselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird.
Teterow, den 31. Januar 1895.
Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
Die Hufe hat einen Flächeninhalt von ca. 26 200 Qu.⸗Ruthen und ist mit einem jährlichen Kanon von 46 Thlr. 32 Sh. Krt. in baar und 48 Schffl. Weizen und 48 Schffl. Gerste Rostocker Maßes, zahlbar in Gold nach Rostocker Durchschnittspreisen, belastet.
Auf dem Grundstück befinden sich ein Wohnhaus, massiv aufgebaut und mit Zementplatten gedeckt; ein Viehhaus aus Fachwerk unter Strohdach; ein Schweinehaus, massiv, unter Pappdach; eine Scheune aus Holz unter Pappdach; und ein Tagelöhnerkaten aus Fachwerk unter Pappdach.
[66662] Aufgebot.
Der Gerichts⸗Assistent Schlesmann in Reinbeck, als Pfleger des Nachlasses 1) des verstorbenen Käthners Heinrich Nicolaus Schreck in Boberg; 2) des Alten⸗ theilers Hans Jacob Peerschen daselbst, hat das Aufgebot der Sparkassenbücher der Bergedorfer Sparkasse 1) Litt. E. Fol. 966, Nr. 4574, lautend
Jauf für den Käthner Heinrich Nicolaus Schreck in Boberg, früher Hausknecht in Bergedorf, auf den Namen Heinrich Schreck, belegte ℳ 8141,75, und 2) Litt. B. Fol. 733, Nr. 1511, lautend auf für den Altentheiler Hans Jacob Peerschen in Boberg auf den Namen von H. J. Peerschen, Boberg belegte
5 1— Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. No⸗ vember 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
Bergedorf, den 4. Februar 1895. 922) 8 d2—. ampre 8 Benleasau: N. Rller, Gericwschraser
[66663] Aufgebot. 1 Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Duisburg Nr. 23 560 über 309 ℳ, ausgefertigt für
1 ist lich verloren g
der neuen
des bearac ie
noch 3000 Thaler Kaufgelderrest für den Johann Gottlieb Gebauer zufolge Verfügung vom 2. De⸗ zember 1851 eingetragen. Die Post ist angeblich 9 . tilgt und soll im Grundbuch gelöscht werden. Auf Antrag des Grundeigenthümers werden deshalb die Rechtsnachfolger des Hypothekengläubigers Johann Gottlieb Gebauer aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens im Aufgebotstermin den 29. April 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Poft werden ausgeschlossen werden. Schweidnitz, den 31. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[66664] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Evers in Warburg als Ver⸗ treter des Ackerwirths Albert Michels zu Großeneder H.⸗Nr. 8 hat das Aufgebot der im Grundbuche für Großeneder Bd. II Bl. 80 Abth. III Nr. 6 zufolge Verfügung vom 21. April 1858 aus dem Vertrage vom 9. November 1854 ohne Dokument eingetragenen, von da auf Bd. I Nr. 4, dann auf Bd. I Nr. 7 Grundbuchs für Großeneder Abth. III Nr. 12 mit den für die ursprünglich verpfändeten Realitäten aus der Separation ausgewiesenen Parzellen Flur 6 Nr. 596, Flur 8 Nr. 56 und 57 der Gemeinde Großeneder übertragenen Post: sechshundert Mark Abfindung nebst den übrigen Rechten, bestehend aus dem Anspruche auf einen eichenen Koffer, 12 Stück neuen leinenen Hemden, einem Schaf oder drei Thaler baar, freie Wäsche und, solange der Berechtigte un⸗ verheirathet bleibt, freien Aus⸗ und Eingang im Hause, aus dem Kentrakte vom 9. November 1854 für den Anton Wieners in Großeneder, beantragt, und hat ferner als Vertreter des Gastwirths Josef Holzmüller in Löwen das Aufgebot der auf das Grundvermögen des Josef Holzmüller Bd. I Bl. 43 Grundbuch für Löwen Abth. III Nr. 9 ohne Dokument eingetra⸗ genen, von da auf das Grundbuchblatt desselben Besitzers Bd. I Nr. 48 Abth. III Nr. 1 über⸗ tragene Post: für Charlotte Ernst zu Löwen auf Grund des Vertrags vom 23. März 1862 zwei⸗ hundertfünfzig Thaler (750 ℳ jetziger Währung) Abfindung nebst Aussteuer, 1 Ehrenkleid, freien Ein⸗ und Ausgang im elterlichen Hause, eingetragen zu⸗ folge Verfügung vom 20. Dezember 1865, beantragt. Laut Behauptung der Antragsteller ist Anton Wieners in Amerika im unbekannten Aufenthaltsorte laut an den verstorbenen Pfarrer Happe in Großeneder ge⸗ langter Mittheilung unverheirathet verstorben, und ist Charlotte Ernst, von welcher privatschriftliche Quittung mit dem Antrage auf Erlaß des Aufgebots eingereicht ist, am 30. Januar 1872 verstorben und von ihren Geschwistern, der Ehefrau des Antrag⸗ stellers, der Franziska Ernst und den am unbekannten Aufenthaltsorte in Amerika weilenden Brüdern Josef und Eduard Ernst beerbt.
Der Anton Wieners und bezw. die Charlotte Ernst, deren Erben, 1“ Zessionare, sowie alle diejenigen, welche auf die bezeichneten Posten Ansprüche zu haben vermeinen, werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 11. Mai 1895, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an die Hypo⸗ theken ausgeschlossen werden.
Warburg, den 12. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[52196] Aufgebot. “ Die unverehelichte Wilhelmine Schmidt in Wolfenbüttel, Neuestraße 19, hat das Aufgebot der Obligation vom 12. Juli/13. August 1870, zufolge deren für die vier minderjährigen Kinder des weiland Siebmachers Johann Schmidt in Wolfenbüttel, nämlich: 3 Johanne (jetzige Ehefrau des Dienstmanns Zier in Braunschweig), Wilhelm (Schuhmacher in Wolfenbüttel), Hermann (Arbeiter in Braunschweig), 4) Wilhelmine (die Antragstellerin), 160 Thlr. = 480 ℳ Abfindung auf dem an der Engenstraße zu Wolfenbüttel unter No. ass. 754 belegenen Wohnhause hypothekarisch eingetragen sind, unter Glaubhaftmachung, daß die Urkunde abhanden gekommen sei, gemäß Kess ff. R.⸗Z.⸗P.⸗O. und § 7 Nr. 5 des Gesetzes Nr. 12 vom 1. April 1879 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks bezw. dem Schuldner oder dessen Rechts⸗ nachfolgern gegenüber für kraftlos erklärt werden soll. Wolfenbüttel, den 22. November 1894. Herzogli Amtsgericht. (gez.) H. Winter. Ausgefertigt: (L. S.) F. Mues, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
[66726] Aufgebot behuf Todeserklärung. b
Auf Antrag des Zigarrenfabrikanten Johann Adolph Cornelius Obermeier hierselbst als Kurators der abwesenden Louise Constanze Therese Steinmetz wird die letztere, geboren am 22. November 1850 in Oldenburg, Tochter der verstorbenen Eheleute Franz Heinrich Joseph Steinmetz und Adelaide, geb. Schör⸗ ling, damit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Freitag, den 15. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amts⸗ gerichte hierselbst im Gerichtshause anberaumten Auf⸗ ebotstermine sich zu melden, widrigenfalls sie für
dt erklärt, ihr Vermögen den im Falle ihres Ablebens zur Erbfolge Berufenen ausgeantwortet und dem etwa hinterlassenen Ehemanne die Wieder⸗ verheir gestattet werden soll. Mit dem Be⸗ merken, angestellten Ermittelungen zufolge die Louise Constanze Therese Steinmetz sich im Jahre 1872 nach England und später von dort nach
8 -
Australien begeben und im Jahre 1877 aus Bris⸗ bane die letzten Nachrichten über sie eingegangen sind, werden um weitere Nachrichten über deren Fortleben oder Tod alle ersucht, welche solche zu geben im stande sind. Die unbekannten Erben und läubiger der Verschollenen haben ihre Ansprüche bei Meidung des Verlustes spätestens in dem an⸗ beraumten Termine geltend zu machen. Bremen, den 2. Februar 1895. Das Amtsgericht. (gez.) Arnold, Dr. 8 Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber
1“
8 .
66669353 Aufgebot. “
Auf Antrag:
1) der Frau Marie Bucksch, geborenen Blümel, in Breslau, Augustastraße 21, 9
2) des Passanten⸗Inspektors Ernst Pusch in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Gloger in Reichenbach i. Schl., 8
3) der Diakonissin Agnes Opitz in Stift Salem Neu⸗Torney bei Stettin,
4) des Schriftsetzers Oswald Grabsch in Chicago, U. St. Amerika, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Honigmann in Breslau,
5) des Arbeiters Franz Kundt und des Arbeiters Josef Kundt im Beistande ihres Vaters, des Frei⸗ stellenbesitzers Johann Kundt, sämmtlich in Marien⸗ kranst, Kreis Breslau, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Dr. Porsch und Franzke in Breslau,
6) des Schneidermeisters Hugo Kiefel in Breslau, Neue Junkernstraße 23 II,
werden folgende angeblich abwesende Personen, von denen seit mehr als 10 Jahren keine Nach⸗ richten eingegangen sind, nämlich:
1) der Fabrikarbeiter Gustav Karl Anton Bucksch, zuletzt in Breslau wohnhaft gewesen, geboren am 4. September 1842 in Breslau, Sohn des Tischlers Gustav Bucksch und seiner Ehefrau Bertha, geb. Hoffmann,
2) der Tischlergeselle Johann Carl Wilhelm Pusch, zuletzt in Breslau wohnhaft, geboren am 22. September 1841 in Güttmannsdorf, Kreis Reichenbach i. Schl., Sohn des Schäfers Karl Wil⸗ helm Pusch und seiner Ehefrau Marie Rosine, geb. Schmidt, 8
3) der Oekonom Carl Heinrich Emil Opitz, zu⸗ letzt in Breslau wohnhaft, geboren am 11. Juli 1842 in Schweidnitz, Sohn des Vorwerksbesitzers, späteren Stadtraths a. D. Karl Gottfried Opitz und dessen Ehefrau Marie Elisabeth Dorothea, geborenen Hillebrandt,
4) der Stellmacher Johann Gottlieb Grabsch, zuletzt in Breslau wohnhaft, geboren am 6. April 1835, in Rohnstock, Sohn des Inwohners Johann Christoph Grabsch und seiner Ehefrau Johanne Christiane, geborenen Grabsch,
9 Pferdeknecht Franz Josef Scholz, zuletzt in Marienkranst, Kreis Breslau, wohnhaft, geboren am 8. März 1846 in Marienkranst, Sohn des Frei⸗ gärtners August Scholz und seiner Ehsfrau Veronica, geborenen Nowack,
6) der Hugo Otto Karl Kiefel, geboren am 10. Juli 1860 in Breslau, wohnhaft daselbst, Sohn des Schneidermeisters Hugo Kiefel und dessen Ehe⸗ frau Ida, geb. Jaerschkersky,
aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte, Am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, im Zimmer 89 des II. Stockwerks, spätestens im Aufgebotstermine am 2. Dezember 1895, Vormittags 11 Uhr, schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden werden.
Breslan, den 30. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[66653] Aufruf. 88
Der Bäckergesell Gottlieb Emil Lapschies, geboren zu Bromberg am 27. September 1865, Sohn der am 21. Mai 1894 verstorbenen, zuletzt in Schöneberg bei Berlin wohnhaft gewesenen Gott⸗ hilfe Lapschies, und die etwa vorhandenen Kinder desselben werden hierdurch aufgefordert, sich binnen längstens 3 Monaten bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht zu melden und ihre Rechte an den Nachlaß der Gotthilfe Lapschies wahrzunehmen, widrigenfalls der Nachlaß nach testamentarischer Be⸗ stimmung an die Schwesterkinder der Erblasserin fällt.
Berlin, den 1. Februar 1895. .
Königliches Amtsgericht II. Abtheilung 15.
[66661] 8 Aufgebot. 8
Auf Antrag des zur Erhaltung des Nachlasses und zur Ausmittelung der Erben des am 9. Januar 1894 hierselbst verstorbenen Tuchmachergesellen Julius Biedermann bestellten Pflegers, des Polizeisergeanten Hermann Gottlieb von hier, werden alle diejenigen, welche Anspruch auf den Nachlaß des Julius Bieder⸗ mann erheben, aufgefordert, sich spätestens in dem am 2. Dezember 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenden Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird ver⸗ abfolgt werden und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig ist, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhan⸗ denen fordern darf.
Falkenburg, den 31. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht.
[66656] Bekanntmachung. “
Auf Antrag des Rechtsanwalts Kammer hier, Piteger des Nachlasses des am 25. Juni 1894 in
oln.⸗Neukirch verstorbenen Gastwirths Alfred Dittfeld, werden die Nachlaßgläubiger aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 19. April 1895, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte gegen den . G. unter Angabe des Gegen⸗ standes und Grundes bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 25. Juni 1894 aufgekommenen Nban een durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird
Gnadenfeld, den 30. Januar 189b5.
Königliches Amtsgericht.
[66660] genneer-22h n 8
In dem Aufgebotsverfahren über die Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer des Besitzers Inlius Pilkuhn aus Kiaulkehmen ist die Antrag⸗
stellerin im Aufgebotstermin nicht erschienen und hat
auch binnen weiterer zwei Wochen den Antra auf Anberaumung eines neuen Termins nicht gestellt. Gumbinnen, den 2. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. 8 [66672] Bekanntmachung. 16“ Das Verfahren in der Schuhmachermeister Joseph und ees geb. Weiß, Schimanietz'schen Auf⸗ gebotssache von Prausnitz ist beendet. Prausnitz, den 2. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.
[66676] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil des Ueslbe Amtsgerichtz vom 29. Januar 1895 ist der am 5. November 1857 zu Neu⸗Zowen geborene Arbeiter Heinrich Schmah für todt erklärt. Zanow, den 30. Januar 1895. . 1 Königliches Amtsgericht.
[65920] 1
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Kẽ gliche Amtsgerichts vom 30. Januar 1895 ist der Hypo⸗ thekenbrief vom 3. Februar 1870 über die im Grund⸗ buche von Galewo Blatt 160 Abth. III Nr. 51. für den Handelsmann Eduard Szeps eingetragene, zu 6 % seit dem 9. Januar 1870 verzinsliche For⸗ derung von 180 Thlr. bezw. noch 1 Thlr. 9 Sgr. für kraftlos erklärt worden.
Koschmin, den 30. Januar 1895.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
[66674] Aufgebot.
In der Nehrkorn'schen Aufgebotssache, II F 5/94, hat das Königliche Amtsgericht zu Bartenstein, Ostpr., am 31. Januar 1895 für Recht erkannt:
Die Hypothekenurkunde über 150 Thaler, einge⸗ tragen aus dem Verkaufs⸗ und “ vom 13. Januar 1848 am 22. Februar 1848 für die Wißmann’'schen Eheleute, sodann am 31. Januar 1856 subingrossiert für den Kantor Friedrich Frost in Alt⸗Christburg in Abth. III Nr. 6 des jetzt den Glasermeister August Nehrkorn und dessen Ehefrau Lina, geb. Manfrost, gehörigen Grundstücks Barten⸗ stein Band VII Blatt Nr. 207 (früher Wohnhaus Bartenstein Nr. 201) wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antrag⸗
steller. 1 Königliches Amtsgericht.
[66679) Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Februar 1895. Referendar Bansi, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag . — 1) der verwittweten 5 Rittmeister a. D. Ethelinde von Vogel, geb. von Borcke, 2) deren Tochter, Frau Wanda von Vogel, g⸗ schiedene von Lewinski, 8 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Briesen durch den Amtsrichter Scharmer für Recht:
Der verloren gegangene Hypothekenbrief von 9. Oktober 1869 über die auf dem Grundbuchblatt des Rittergutes Nielub Abtheil. III Nr. 25 b. für Fräulein Wanda von Vogel eingetragene Darlehnt⸗ forderung von 59 700 ℳ wird für kraftlos erklär Die Kosten werden der Frau Ethelinde von Voge und der Frau Wanda von Vogel auferlegt.
Verkündet am 30. Januar 1895. Küst er, Assistent.
Im Namen des Königs!
In der Jähling'schen Aufgebotssache F. 16/94 er⸗ kennt das Königl. Amtsgericht zu Burg durch den Amtsrichter Steinhausen ꝛc für Recht:
Der Zweighypothekenbrief über 5000 ℳ Darlehn, welche von den unter Nr. 1 Abth. III des der Ehe⸗ frau des Bäckermeisters Dubrau, Friederike, geb. Neutsch, gehörigen Grundstücks Burg Nr. 1491 auf Grund der Urkunde vom 2. Dezember 1891 einge⸗ tragenen 15 000 ℳ Darlehn an die Wittwe Jähling, Hermine, geb. Hanne, abgetreten und für diese an 12. Juli 1892 eingetragen sind, wird für kraftles erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens wenm der Antragstellerin zur Last gelegt. 9
Steinhausen.
[66673]
[66675] Bekanntmachung. 8
Durch die Ausschlußurtheile des unterzeichneten Gerichts vom 29. Dezember 1894 und 30. Januer 1895 sind:
I. Folgende Hypothekenurkunden: .
a. über das im Grundbuch von Groß⸗Ballhausen Band 6 Artikel 257 für die vier Lehrer der Michaelisschule zu Erfurt eingetragene Darlehn bor 150 Thlr. = 450 ℳ,
b. über das im Grundbuch vom Tennstedter Amts⸗ bezirk Band 41 Artikel 2014 Abtheilung III Nr. 1 für Johann Andreas Hubert eingetragen Darlehn von 40 Thlr. = 120 ℳ,
c. über den im Grundbuch vom Tennstedter Amts⸗ bezirk Band 39 Artikel 1906 Abtheilung III unten Nr. 3 für Georg Christoph Trautmann in Groß⸗ Urleben eingetragenen Kaufgelderrückstand von 50 Thle⸗ TO“
d. über das im Grundbuch vom Tennstedter Amts bezirk Band 25 Artikel 1250 Abtheilung III unta Nr. 4 für die Feuer⸗Sozietät des platten Landes des Herzogthums Sachsen eingetragene Darlehn bers 600 ℳ
6. über das im Grundbuch von Groß⸗Ballhausc Band 12 Artikel 556 Abtbeilung III unter Nr.; für den Mühlenbesitzer Ferdinand Louis Wagner ††
Schwerstedt eingetragene Darlehn von 600 Thi
= 1800 ℳ, f. über das im Grundbuch vom Tennstedter Ams bezirk Band 31 Artikel 1524 Abtheilung III umg Nr. 5 für die vier Geschwister Weymann in Bru⸗ stedt: a. Sabine Friederike Wilhelmine, b. Juste⸗ Marie Mathilde, c. Heinrich August Herma d. Friedrich Louis eingetragene Darlehn 70 Thlr. = 210 ℳ, für kraftlos erklärt. J 8 Die Berechtigten nachstehender Hypothels posten: 28 a. 317 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf. = 953,39 ℳ nerzt 5 % Zinsen von 231 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf. recht kräftige „ Feeen eeg, geb. Wüstemann, in Erfurt aus de Bescheidsausfertigung vom 26. Juli 1853 nach de Requisition des Prozeßrichters vom 16. Januar 180⸗ und 12. Juni 1854 eingetragen im Grundbuch ves Klein⸗Ballhausen Band 8 Artikel 363, 8* b. 26 Thlr. 15 Sgr. = 79,50 ℳ, Rest ve⸗ 40 Thlr. Darlehn nebst 5 % Zinsen aus der Schn
mit ihren Ansprüchen auf die betreffende Post aus⸗ geschlossen.
Josepha Chmilewska, Vincent Siekierecki werden ihre Ansprüche auf die Post vorbehalten.
Nassen,
orderung der Wittwe Martha Benige⸗
verschreibung vom 10. April 1855 und der Zession vom 24. Juni 1866 für den Medikus Johann Daniel Herrlitz zu Tennstedt und 5 Thlr. 24 Sgr. 4 Pf. = 17,48 ℳ rechtskräftig erstrittene Forderung des Ernst Weidner zu Schlotheim gegen Ernst imon Magerstedt nebst 5 % Zinsen aus der Agnitionsresolution vom 30. Januar 1846 — einge⸗ tragen im Grundbuch von Tennstedt komb. Band 31 Artikel 1528, Band 31 Artikel 1529, Band 9 Artikel 442, Band 5 Artikel 237 — werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. Teunstedt, den 31. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
[66678] Im Namen des Königds
Auf den Antrag des Wirths Joseph Zlobinski zu Kreis Kempen, erkennt das Königliche
mtsgericht zu Kempen i. P. durch den Amtsgerichts⸗ Rath Pleßner für Recht:
Die unbekannten Inhaber der Hypothekenurkunde vom 1. Februar 1856, welche über die nachstebenden, auf Pietröwka Nr. 25 in Abtheilung III haftenden Posten, nämlich:
a. ein unter 1a. für den Anton Konieczny zu 5 % verzinsliches Erbtheil von 35 Thalern 8 Silber⸗ groschen,
b. ein unter 1b. für die Johanne Konieczna zu 5 % verzinsliches Erbtheil von 10 Thalern gebildet ist, werden mit ihren Ansprüchen auf dieselbe aus⸗ geschlossen und die Urkunde für kraftlos erklärt.
Verkündet am 24. Januar 1895. Schulz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(1869289
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 1. Februar 1895 sind die unbekannten Berechtigten der nachaufgeführten beiden im Grundbuch von Großendorf Band 5 Blatt 23 in Abtheilung 3 ein⸗ getragenen Hypothekenposten:
.1) Nr. 14. 21 Thaler 27 Sgr. Forderung nebst Zinsen und 5 Thaler 12 Sgr. 6 Pfg. Kosten für den Kaufmann Rupe zu Minden aus dem Judikat vom 22. Januar 1846;
2) Nr. 16. 11 Thaler 25 Sgr. 4 Pfg. Forde⸗ rung nebst Zinsen und 1 Thaler 2 Sgr. 6 Pfg. Kosten für die Minorennen Lampe zu Lübbecke aus dem Judikat vom 4. Februar 1846
mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus⸗ geschlossen.
Rahden, den 1. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. — — [65896] Bekanntmachnnug.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 30. Januar 1895 sind die unbe⸗ kannten Berechtigten der auf Galewo Nr. 33, 131, 191 und 192 Abth. III Nr. 1 k. bezw. 1 einge⸗ tragenen Forderung von 33 Thlr. 24 Sgr. 9 Pfg.
Den angezeigten Rechtsnachfolgern Adam Siekierecki,
Koschmin, den 30. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.
[66671] Im Namen des Königs! Verkündet am 16. Januar 1895. Stadler, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag: 1) des Justiz⸗Raths Zimmermann, als Bevoll⸗ mächtigter A. a. der Eheleute Vincenz Siebenmorgen zu
der Eheleute Carl Heinz zu Siebenmorgen, der Eheleute Johann Heinz zu Nassen, . der Eheleute Peter Zimmermann zu Dasbach, der Eheleute Peter Serig zu Nassen, der Eheleute Joh. Siebenmorgen zu Nassen, der Eheleute Peter Brücken zu Nassen, der Eheleute Joseph Heinz daselbst, . der Eheleute Jacob Frings zu Hollig, der Eheleute Johann Nassen zu Nassen, des Anton Frings daselbst, . der Erben Hecken zu Weis, 8
2) des Wilhelm Geimer zu Ehlscheid erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neuwied durch den Gerichts⸗Assessor Levison für Recht:
I. Die Hypotheken⸗Urkunden über die
A. im Grundbuche von Breitscheid:
2. Band 12 Art. 560 Abth. III Nr. 8 P111]]
1 590 III
781 III- 743 III 188 III 192 III- 728 III 742 III 3 357 III-
1“ ““
ingetragene Post von 351 ℳ nebst 6 % Sinsen seit
Mai 1879 und Kosten, zu Gunsten des Abraham Sander zu Heddesdorf, Judikateintragung vom
9. Juli 1879 aus dem Hypothekenbuche Vol. II
r. 166 nach Band 2 Art. 77 und von dort über⸗
ragen am 13. April 1894.
B. Im Grundbuche von Ehlscheid:
1) Band I Art. 14 Abth. III Nr. 1 eingetragene Post von 28 Thlr. 4 Sgr. nebst 5 % Zinsen vom
0. April 1865, 1 Thlr. 3 Sgr. Kosten zu Gunsten
er Wittwe Marie Waldschmidt zu Neuwied und zu
1 der Wittwe Theobald Geimer zu Ehlscheid, auf Grund des infolge Judikats Band I Fol. 27 Nr. 60 befindlichen Antrags vom 23. Mai 1865 ein⸗ getragen am 30. April 1881;
2) daselbst Abth. III Nr. 2 und Band I Art. 15 Abth. III Nr. 1 eingetragene Post von 8 Thlr. mit 5 % Zinsen seit 11. November 1864, 24 Sgr. Kosten, zu Gunsten des Rengsdorf⸗Honnefelder Darlehns⸗ kassen⸗Vereins, auf Grund des infolge Judikats, Band V Fol. 62 Nr. 1 befindlichen Antrags vom 20. August 1866 eingetragen am 20. April 1851;
3) daselbst Abth. III Nr. 3 und Band I Art. 15 Abth. III Nr. 2 eingetragene Post von 6 Thlr. 3 Sgr. 2 Pf. zu Gunsten des Rechtsanwalts Thüsing zu Neuwied auf Grund des infolge Judikats Band V Fol. 81 Nr. 151 befindlichen Antrags vom 10. April
867 eingetragen am 30. April 1881, werden für kraftlos erklärt. II. Die unbekannten Erben der angeblich ver⸗
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1) sub I B. Nr. 1 eingetragene Postt
2) im Grundbuch von Heimbach Band 17 Art. 829 Abth. III Nr. 1 eingetragene Post von 143 Thlr. nebst 6 % Zinsen von 141 Thlr. seit 1. Juni 1865 und 13 Thlr. 20 Sgr. 6 Pf. Kosten; aus der Judikat⸗ eintragung vom 15. “ 1866, zu Gunsten des J. A. Pinger zu Irlich und zu Lasten der Ehefrau
ermann Berniel von da, aus dem Hypothekenbuche
ol. III Fol. 87 Nr. 178 übernommen am 24. No⸗ vember 1883;
3) daselbst Abth. III Nr. 2 eingetragene Post von 23 Thlr. nebst 5 % Zinsen seit 13. April 1865 und 23 Sgr. Kosten, aus der Judikateintragung vom 23. Februar 1866, zu Gunsten des Gerichtsschöffen Peter Jonas zu Heddesdorf und zu Lasten der Ehe⸗ leute Hermann Bermel und Margaretha, geb. Maxein, in Irlich, aus dem Hypothekenbuche Vol. III Fol. 871 Nr. 79 übernommen am 24. November 1883,
* ausgeschlossen.
„III. Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last; jedoch die Insertionskosten den Eheleuten Vincenz Siebenmorgen und Gen., den Erben Hecker und dem Wilhelm Geimer je zu ;†½. —
[66677] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Grünberg vom 2. Februar 1895 ist für Recht erkannt worden:
I. Die Maria Rosina Parnitzke von Friedersdorf und deren Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die für die genannte Parnitzke auf dem Grundstück Nr. 16 Friedersdorf in Abtheilung III Nr. 2 aus dem Erbrezesse vom 12. November 1816 und dem gerichtlichen Atteste vom 10. Juli 1836 zufolge Verfügung vom 11. September 1818 und 28. Juli 1836 als eeee Hypothek eingetragenen bezw. umgeschriebenen 53 Thlr. 5 Sgr. 3 Pf. = 159,53 ℳ Restvatererbe ausgeschlossen.
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt. 8
Grünberg, den 2. Februar 1895.
Königliches Amtsgericht. III.
[66687] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Friedrich Wilhelm Belitz hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Sandberg hier, klagt gegen seine Ehefrau Marie ““ Christiane Auguste Belitz, geb. Hankel, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schmählicher Bestrafung, unordentlicher Lebensart und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 4. Mai 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, Jüden⸗ straße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Berlin, den 26. Januar 1895. 8
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[66686] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Karline Katharina Kriesche, geb. Schneider, hier, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schlomann hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischlergesellen Rudolf Heinrich Alexander Kriesche, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 4. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 30. Januar 1895. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[66668] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Antonie Urban, geb. Eichholz, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Leyfer daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Robert Urban, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Mißhandlung, Beleidigung, Ver⸗ sagung des Unterhalts und Ehebruvchs, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichtz I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II., Zimmer 19, auf den 18. April 1895, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Februar 1895.
Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[66688] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Clara Wolkenstein, geb. Hirschfeld, zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Oemler da⸗ selbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Artist Louis Wolkenstein, früher zu Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, Ehebruchs und Mißhandlung: mit dem Antrage auf Ehescheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59 II, Zimmer 119, auf den 30. April 1895, Nach⸗ mittags 1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der bßentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Februar 1895.
Funke, Gerichtsschreiber
8
storbenen Hypothekengläubiger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die
[66680] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Caroline Fürst, geb. Klaukowski, zu Herrenhagen bei Gr. Lesewitz — Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Aron in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Gustav Fürst, un⸗ bekannten Aufenthalts — Beklagten, auf Ehe⸗ scheidung wegen das Leben oder die Gesundheit der Klägerin gefährdender Thätlichkeiten, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 7. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 1. Februar 1895.
. „Neumann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66666] Oeffentliche Zustellung. .
Die Ehefrau des Handschuhmachers August Dageroth, Marie, geb. Borchert, zu Halberstadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Sußmann daselbst, klagt gegen ihren genannten, in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden Ehemann wegen böswilliger Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 18. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 5. Februar 1895.
. Reichel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66682] Landgericht Hamburg. 8 „Oeffentliche Zustellung.
Die Sängerin Franziska Emilie Amalie Betty Lanz, geb. Scholz, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. R. Jacobson, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schauspieler Johann Wilhelm Lanz, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung vom Bande auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage: dem Beklagten aufzuerlegen, binnen ge⸗ richtsseitig zu bestimmender Frist die Klägerin zur Wiederherstellung des ehelichen Lebens wieder bei sich aufzunehmen, auch sie zu diesem Zweck mit an⸗ gemessenem Umzugs⸗ und Reisegeld zu versehen, im Entstehungsfalle aber die Ehe der “ vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Mittwoch, den 8. Mai 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 4. Februar 1895.
Ferd. Wehrs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[66685 Oeffentliche Zustellung.
Die Barbara, geborene Fischer, Ehefrau des Schiffers Jacob Salzig, ohne Geschäft in Mainz, Augustiner⸗ straße 18, vertreten durch Rechtsanwalt Stiehl zu Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann, den genannten Jacob Salzig, früher zu Oberwesel wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 14. Juni 1887 vor dem Standes⸗ beamten zu Oberwesel abgeschlossene Ehe für ge⸗ schieden zu erklären und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz auf den 25. April 1895. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G“ Koblenz, den 4. Februar 1895.
Brenni
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66684] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Auguste Zander, geborene Bumke, zu Gottschimm, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Poeppel in Driesen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Zander, früher zu Gottschimm, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage: 1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, 3) demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Landsberg a. W. auf den 11. Mai 1895, S e-e e 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. PBum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 2. Februar 1895. Herfarth, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[66667] Oeffentliche Zustellung. „Nr. 1751. Die Karoline Haag, geb. Bottelberger, in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ebertsheim dahier, klagt gegen ihren Ehemann Jakob Haag, zur Zeit an unbekannten Orten ab⸗ wesend, wegen Verschollenheit des Beklagten und Rns Verunglimpfung durch denselben, mit dem
ntrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 10. Mai 1873 geschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 30. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Maunheim, den 2. Februar 1895.
(L. S.) Odenheimer, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[66669] Oeffentliche Zustellung. 8
burg, Gr. Diesdorferstraße Nr. 196, vertreten durch den Rechtsanwalt Ullmann daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Ida, geb. Weise, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 673, 700, 706 Theil II Titel 1 Allgemeinen Landrechts, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, auf den 24. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“
Magdeburg, den 30. Januar 1895. Pachaly, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich
[66665] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Franz Saß zu Briesen klagt gegen den Schauspieler Otto Moeckel, unbekannten Auf⸗ enthalts, 8e einer Forderung für Kost und Logis aus dem Jahre 1891, mit dem Antrage auf Zahlung von 26 ℳ 90 ₰, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Briesen auf den 26. März 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Bartkowski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich
[66681] Oeffentliche Zustellung. Die konzessionierte Heirathsvermittlerin Ida Schreiter, geb. Stephan, in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Emanuel Cohn deaselbst, klagt gegen den Oberst⸗Lieutenant Hüpsel aus Bra⸗ silien, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 600 ℳ Provision mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtbeilen, a die Klägerin 600 ℳ nebst 5 % Zinsen seit de Tage der Klagezustellung zu zahlen; 2) das Urthe zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslan auf den 7. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachte
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser zug der Klage bekannt “
Schubert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich
[66683] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Sam. Cohn Nachfl., Hamburg, Adolfsbrücke 5,
im Wechselprozesse gegen Alfred Brieger aus Antrage auf Zahlung von 1210 ℳ 85 ₰ nebst 6 %
streits vor die Kammer I für Handelssachen des Landgerichts 22. März 1895, Vormittags 9 ½ U Aufforderung, einen bei dem gedachten gelassenen Anwalt zu bestellen.
erichte zu⸗ Zum Zwecke der
bekannt gemacht. Hamburg, den 5. Februar 1895.
[66670] Oeffentliche Zustellung. Der Schiefer⸗ und Ziegeldeckermeister Carl Habenicht zu Leipzig, vertreten durch Rechtsanwalte Justiz⸗Rath
gegen die Restaurateursehefrau Christiane Losse, fruͤher zu Bitterfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts,
klagten zur Zahlung von 76 ℳ 10 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 145, auf den 20. März 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr. 1 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. b
Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts, Abth. I8 8 8 1
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Die Ehefrau des Kappenmachers Jean Gentgen zu Königshoven, Elisabeth, geb. Warten, Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Bodenheimer in Köln klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 21. März 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht zu Köln III. Zivilkammer. Köln, den 31. Januar 1895. Der Gerichtsschreiber Schulz.
[66689] Kaiserliches Landgericht Straßburg i. E. Die Ehefrau des Handelsmanns Johann Michael Keck, Luise, geb. Thomas, in Straßburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Scharlach, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem An⸗ trage: die Gütertrennung zwischen den Parteien aus⸗ zusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist die öffentliche Sitzung der III. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straß⸗ burg i. Els. vom 6. April 1895, Morgens 10 Uhr, bestimmt.
18e0g
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts I. Zivilkammer zu Koblenz vom 9. Januar 1895 wurde die zwischen den Eheleuten Georg Traut, Spengler und Maria, geborene Bauer, beide in
Kreuznach, bestandene eheliche Gütergemeinschaft für
Der Eisenbahn⸗Hilfsbremser Carl Lier zu Magde⸗
vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Dellevie, klagt den Wechseln vom 8. und 15. Januar 1892 mit dem Zinsen auf 1200 ℳ seit dem 20. Februar 1892, von 425 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 29. Februar 1892 und von 575 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 25. März 1892, sowie 9 ℳ 38 ₰ Protestkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
zu Hamburg (Rathhaus) auf den
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
W. Meyer, Gerichtsschreiber des Landgerichttz.
Dr. Frenkel, P. Frenkel und Löschcke hier, klagt
aus Kauf, und Lieferungs⸗Vertrag, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung der Be⸗
Zum Zwecke der öffentlichen
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Hörkens. 1