1895 / 36 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Feb 1895 18:00:01 GMT) scan diff

Vom oberschlesischen Eisen⸗ und Zinkmarkt be⸗ richtet die „Schl. Ztg.“: Einige größere Aufträge, die zur Lieferung per Frühjahr eingegangen 222 reichen bei weitem nicht hin, um einen vollen und regelmäßigen Betrieb der Werke einrichten und die Ar⸗ beiter regelmäßig beschäftigen zu können. Nun tritt noch der Um⸗ stand hinzu, daß die Werke mit Verlust arbeiten. Obwohl der Export nach Rußland, der nach dem Inkrafttreten des Handelsver⸗ trags beinahe ein Drittheil des gesammten in Oberschlesien produzierten Walzeisens betrug, erheblich nachgelassen hat, so würde es für die oberschlesischen Werke noch viel trüber aussehen, wenn der Handels⸗ vertrag nicht vorhanden wäre. Die oberschlesischen Hüttenwerke sind nur in der Lage, nach dem Theile von Rußland zu exportieren, dessen geographische Lage wenigstens theilweise einen Ausgleich der höheren Gestehungskosten im Vergleich zur westdeutschen, belgischen und englischen Konkurrenz bildet. Auf allen oberschlesischen Werken ist die Leistung um mehr als ein Dritttheil gegen die in den Sommermonaten vorigen Jahres zurückgegangen und die Preise sind auf das niedrigste Niveau gesunken. Das Roheisengeschäft verflaut immer mehr, und die Bestände werden immer größer. Selbst zu 4,60 für 100 kg ab Werk ist der erforderliche Absatz nach aus⸗ wärts nicht zu beschaffen, und der Bedarf im Revier selbst nimmt mit jeder Woche ab. Im Walzeisengeschäft hat sich gegen die Vor⸗ woche nichts geändert; die Aufträge gehen zwar zur Lieferung im Frühjahr etwas zahlreicher ein, jedoch ist der gegenwärtige Absatz trotz des sehr niedrigen Grundpreises von 8,50 ab Werk höchst unzulänglich. In Blechen liegt das Geschäft ebenfalls stark darnieder, und auch hier sind die Preise nur verlustbringende. Alle übrigen Branchen klagen ebenfalls über Mangel an Beschäftigung und über schlechte Preise. Auf dem Zinkmarkt hat sich gegen die Vorwoche nichts geändert.

Der Aufsichtsrath der Vereinigten vormals Pongs⸗ schen Spinnereien u. Webereien, Aktien⸗Gesellschaft, hat nach Vorlegung des Geschäftsberichts nebst Bilanz, Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto für das am 31. Dezember 1894 abgelaufene Geschäfts⸗ jahr beschlossen, nach den üblichen Abschreibungen und Dotierung des gesetzlichen Reservefonds der demnächst einzuberufenden Generalver⸗ sammlung die Vertheilung einer Dividende von 3 ½ % vorzuschlagen.

Wie die „Frkf. Ztg.“ erfährt, hat die Hessische Lud⸗ wigsbahn vor kurzem ihren Jahresbedarf an Lokomotip⸗ kohlen für das Jahr 1895/96 mit 75 000 t zum Preise von 125 für 100 t franko Waggon Gustavsburg zu decken vermocht und zwar zu gleichen Theilen bei den Rhederfirmen Stinnes, Haniel und Kannengießer. Ferner wurden 25 000 t Briquetts

Aus Prag wird der „Frkf. Ztg.“ gemeldet, die aeser. Bergbaugesellschaft habe den gesammten Janßen’schen Gruben⸗ besitz einschließlich des im Betriebe stehenden Fortschrittsschachtes er⸗ worben. Der Kaufpreis beträgt 3 600 000 und wird halb in baar,

halb in Raten gezahlt.

Magdeburg, 8. Februar. (W. T. B.) Zuckerhbericht. Kornzucker exkl., von 92 % —, neue 9,80 9,955. Kornzucker exkl., 88 % Rendement 9,20 9,30, neue 9,25 9,40. Nachprodukte exkl. 75 % Rendem. 6,40 6,90. Ruhig, stetig. Brotraffinade I 21,50. Brotraffinade II 21,25. vF mit Faß 21,25 21,75. Gem. Melis I mit Faß 20,75. Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Februar 9,15 bz. u. Br., pr. März 9,07 ½ Gd., 9,15 Br., pr. April 9,12 ½ Gd., 9,17 ½ Br., pr. Mai 9,20 bz., 9,22 ½ Br. Ruhig. Wochenumsatz im Rohzuckergeschäft 179 000 Ztr.

Leipzig, 8. Februar. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ handel. a Plata. Grundmuster B. Pr. Februar 2,70 ℳ, pr. März 2,70 ℳ, pr. April 2,72 ½ ℳ, pr. Mai 2,72 ½ ℳ, pr. Juni 2,77 ½ ℳ, pr. Juli 2,77 ½ ℳ, pr. August 2,80 ℳ, pr. September 2,80 ℳ, pr. Oktober 2,82 ½ ℳ, pr. November 2,82 ½ ℳ, pr. Dezember 2,85 ℳ, pr. Januar —. Umsatz 25 000 kg.

Bremen, 8. Februar. (W. T. B.) (Börsen⸗Schlußbericht.) Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗Börse.) Fest. Loko 5,50 Br. Baumwolle. Fest. ÜUpland middl. loko 28 †¼ ₰4. Schmalz. Steigend. Wilcox 36 ½ ₰, Armour shield 36 ₰, Cudahy 36 ¾ ₰, Fairbanks 29 ½ ₰. Speck. Höher. Short clear middling loko 31, Januar⸗ Februar⸗Abladung —. Wolle. Umsatz 104 Ballen. Taback. Umsatz 205 Seronen Carmen. amburg, 8. Februar. (W. T. B.) Kaffee (Nachmittags⸗ bericht.) Good average Santos pr. März 77, pr. Mai 76, pr. Sep⸗ tember 75 ¼, pr. Dezember 72 ¾. Schleppend. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. S 9,12 ½, pr. März 9,10, pr. Mai 9,22 ½, pr. August 9,47 ½. Ruhig.

Wien, 8. Februar. (W. T. B.) Ausweis der Südbahn in der Woche vom 29. Januar bis 4. Februar 634 511 Fl., Mindereinnahme 48 121 Fl.

Die Brutto⸗Einnahmen der O rientbahnen betrugen in der 2. Woche (vom 8. Januar bis 14. Januar 1895) 138 009,46 Fr., Abnahme gegen das Vorjahr 20 918,44 Fr. Seit Beginn des Be⸗ triebsjahres (vom 1. Januar bis 14. Januar 1895) betrugen die Brutto⸗Einnahmen 291 610,36 Fr., Abnahme gegen das Vorjahr

London, 9. Februar. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „Times“ aus Washington ist der Vertrag bezüglich der Emission von Obligationen (vgl. die Mittheilung unter Amerika) mit Belmont in New⸗Pork als Vertreter von Rothschild und Söhne in London, mit dem Hause Belmont selbst, sowie mit J. P. Morgan in New⸗York als Vertreter von S. Morgan in dem use J. P. Morgan selbst abgeschlossen. 2uns dem Ver⸗ trage sollen 3 500 000 Unzen Gold nach dem Münzfuße der Ver⸗ einigten Staaten dem Schatz geliefert werden. Morgan, Belmont und ihre Freunde in den Vereinigten Staaten und im Ausland über⸗ nehmen die Verpflichtung, den Schatz gegen die Goldentnahmen zu schützen, bis der Vertrag vollständig ausgeführt sein wird. Präsident Cleveland glaubt, daß das Ergebniß eine außerordentliche Sitzung des Kongresses unnöthig machen wird. Fünfzig Millionen der Anleihe werden im Auslande gedeckt werden.

Liverpool, 8. Februar. (W. T. B.) Baumwollen Wochenbericht. Wochenumsatz gegenwärtige Woche 54 000 (vorig Woche 56 000), do. von amerikanischen 47 000 (50 000), do. für Speku⸗ lation 1000 (2000), do. für Export 2000 (3000), do. für wirklichen Konsum 44 000 (45 000), do. unmittelb. ex. Schiff 68 000 (72 000), wirklicher Export 9000 (9000), Import der Woche 97 000 (198 000), davon amerikanische 85 000 (178 000), Vorrath 1 609 000 (1 888,900) davon amerikanische 1 462 000 (1 440 000), schwimmend nach Großbritannien 402 000 (397 000), davon amerikanische 400 000 (395 000).

Manchester, 8. Februar. 30r Water Taylor 6, 20r Water Leigh 5, 30r Water Clayton 5 ¼, 32r Mock Brooke 5 ½, 40r Mayoll 6 ½, 40r Medio Wilkinson 6 ½, 32r Warpcops Lees 5 ¼, 36r Warpcops Rowland 5 ⅞, 36r Warpcops Wellington 6 ⅜, 40r Double Weston 6 8, 60r Double courante Qua⸗ lität 9 ½, 32“ 116 vards 16 16 grey Printers aus 32/46 1 144. Stetig.

Glasgow, 8. Februar. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 286 722 Tons gegen 318 870 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betrieb befind⸗ lichen Hochöfen beträgt 74 gegen 59 im vorigen Jahre.

St. Petersburg, 8. Februar. (W. T. B.) Produkten⸗ markt. Talg loko 51,00, pr. August Weizen loko 8,00. Roggen loko 5,30. Hafer loko 3,30. Hanf loko 44,00. Leinsaat loko 11,00.

Amsterdam, 8. Februar. (W. T. B.) good ordinary 54 ½. Bancazinn 36 ½.

Mexiko, 8. Februar. (W. T. B.) Die Ein⸗ und Ausfuhr⸗

.

Java⸗Kaffee

London und mit

(W. T. B.) 12r Water Taylor 4 ⅞,

zu 136 für 100 t franko Waggon Gustavsburg ebenfalls zu gleichen Theilen bei den Kohlenaufbereitungsanstalten und Briquetfabriken von Die Preise der Lieferungen für

Stinnes und Haniel abgeschlossen. 1894/95 betrugen 135 für Kohlen und Briquets.

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

31 557,11 Fr.

London, 8. Februar.

pr. 3 Monate 407/18.

11 ¼ ruhig, Rüben⸗Rohzucker loko 9 ⅛8 ruhig. Chile⸗Kupfer 401 ⁄28,

Oeffentlicher Anzeiger.

zölle

96 % Javazucker loko 1 615 000 Do

““ im

im Monat Januar 1 823 000 Doll. Monat Dezember v. J.

gegen

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. .

7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[67160] Der Arbeiter Friedrich Wüstemann, früher in

Atzendorf, und der Arbeiter Johannes Hartmann,

früher in Staßfurt, gebürtig aus Lengenfeld bei

Heiligenstadt, sollen in einer Strafsache als Zeugen

vernommen werden. Um Ermittelung ihres Aufent⸗

halts und Nachricht zu den hiesigen Akten D. 286/94

wird ergebenst ersucht.

Staßkfurt, den 1. Februar 1895.

Amtsgericht.

önigli [67161] ““ Die Wehrpflichtigen: 1) Paul Richard Emil Leuschner, geboren am 2. September 1870 zu Geibsdorf, Kreis Lauban, 2) August Gottfried Franz Heidrich, geboren am 22. März 1870 zu Lauban, 3) Gustav Paul Schiebler, geboren am 19. Ja⸗ nuar 1870 zu Lauban, 4) Karl Paul Maximilian Zugehör, geboren am 29. März 1870 zu Lauban, 5) Paul Hermann Flügel, geboren am 11. April 1870 zu Nieder⸗Lichtenau, 6) Franz Robert Schiebler, geboren am 7. De⸗ zember 1871 zu Lauban, 8 7) Karl Heinrich Schnurra, geboren am 16. März 1871 zu Lauban, 8) Paul Hermann Schröder, geboren am 25. Ja⸗ nuar 1871 zu Lauban, 9) Herrmann Paul Anton Wittig, geboren am 15. August 1871 zu Lauban, 10) Max Oskar Alexander Ferber, geboren am 5. August 1871 zu Schönberg, 11) Friedrich Wilhelm Seibt, geboren am 10. Ja⸗ nuar 1870 zu Ober⸗Gerlachsheim, 12) Friedrich Wilhelm Bertram, geboren am 15. April 1870 zu Marklissa, 13) Karl Richard Appelt, geboren am 20. März 1870 zu Seidenberg, 14) Karl Reinhold Pohl, geboren am 24. Fe⸗ bruar 1870 zu Schwerta, 15) Eduard Alfred Lukas, geboren am 28. Juli 1870 zu Mittel⸗Steinkirch, 16) Otto Georges, geboren am 25. Juli 1870 zu Hartmannsdorf, 17) Theodor Bruno Gustav Otto Wohlfahrt, geboren am 1. Februar 1871 zu Marklissa, 18) Gustav Adolph Wurr, geboren am 25. Mai 1872 zu Lauban, 19) Hermann Gustav Peukert, geboren am 27. Mai 1872 zu Beerberg, 20) Karl Ernst Meusel, geboren am 22. Februar 1872 zu Marklissa, 21) Friedrich Wilhelm Fengler, geboren am 23. September 1872 zu e. 22) Heinrich Eduard Lukas, geboren am 17. Fe⸗ bruar 1872 zu Mittel⸗Steinkirch, werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab⸗ sicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗ ebiets -, 2r 17. zu haben, Vergehen gegen 8 140 Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 1. Mai 1895, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz zur Hauptverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Zivilvorsitzenden der Ersatzkom⸗ mission des Kreises Lauban zu Lauban über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Görlitz, den 31. Januar 1895.

2) Aufgebote, Zustellungen b und dergl.

[67168] Zwangsversteigerung. b Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im von den Umgebungen im Kreise Nieder⸗ barnim Band 45 Nr. 2194 auf den Namen des Tischlermeisters Wilhelm Krüger hier ein⸗ getragene, Gerichtstraße 8, belegene Grundstück am 8. April 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Eingang C., Erd⸗ geschoß, Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 13 a 7 qm und ist mit 16 300 Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer Sei Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zim⸗ mer 42, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden auf⸗ efordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die instellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 11. April 1895, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. 1 Berlin, den 2. Februar 1895. 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87

[67174]

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangs⸗ versteigerung der dem Tischlermeister Chr. Warncke zu Lübtheen gehörigen Kleinbüdnerei Nr. 188 da⸗ selbst mit Zubehör Termine

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufs⸗Bedingungen am Montag, den 22. ril 1895, Vormittags 10 Uhr,

2) zum Ueberbot am Montag, den 13. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Montag, den 22. April 1895, Vormittags 10 Uhr, im Schöffensaale des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. April 1895 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Secquester bestellten SSe. Referendar Wolff zu Lübtheen, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.

Lübtheen, den 7. Februar 1895.

Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[67169]

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung des dem Kauf⸗ mann Otto Hoff hieselbst gehörenden, an der Breiten⸗ straße hieselbst sub Nr. 28 belegenen Hausgrund⸗ stücks mit Zubehör Termine:

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regulie⸗ rung der Verkaufsbedingungen am Donnerstag, den 2. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr,

2) zum Ueberbot am Freitag, den 24. Mai 1895, Vormittags 11 Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ örenden Gegenstände am Donnerstag, den 2. Mai

dingungen vom 16. April 1895 an auf der Gerichts⸗ schreiberei und bei dem zum Secquester bestellten Schröder hieselbst, welcher Kauflieb⸗ habern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. Warin, den 7. Februar 1895.

Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[67171]

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem finden zur Zwangsversteigerung der zur Konkursmasse des Erbpächters Polstorff zu Schade⸗ land gehörigen Erbpachthufe Nr. 6 daselbst mit Zubehör Termine 1

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Dienstag, den 30. April 1895, Vormittags 10 Uhr, 2) zum Ueberbot am Dienstag, den 28. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr,

3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am Dienstag, den 30. April 1895, Vormittags 9 ½¼ ÜUhr, auf der Gerichtsstelle in Zarrentin statt.

Auslage der ““ vom 16. April 1895 an auf der I reiberei und bei dem zum Konkursverwalter bestellten Herrn Schulzen Franck zu Schadeland, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des hier⸗ unter beschriebenen Grundstücks mit Zubehör ge⸗ statten wird.

Wittenburg, den 2. Februar 1895.

Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsche Amtsgericht. Beschreibung.

Die Grundfläche beträgt 42 ha 78 a 43 am = 19 736 CRuthen. Hufenstand 155 bonitierte Scheffel. An Gebäuden sind vorhanden Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude, sämmtlich in gutem, baulichen Zustande.

““

[67184]

In Sachen des Sattlermeisters Hermann Thörel hiers., Gläubigers, wider die Ehefrau des Sattler⸗ meisters Wilhelmine Rohkamm, Minna, geb. Uhlig, in Salzdahlum, Schuldnerin, wegen Hypothekzinsen, wird, nachdem auf Antrag des die Be⸗ schlagnahme des der Schuldnerin gehörigen sub No. ass. 108 zu Salzdahlum belegenen Anbauer⸗ wesens nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung durch Beschluß vom 11. September 1893 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 15. September 1893 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 14. Juni d. Irs., Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amts⸗

erichte Wolfenbüttel in der Otte'schen Gastwirth⸗ schaft zu Salzdahlum angesetzt, in welchem die Hypo⸗ öe die Hypothekenbriefe aben.

Wolfenbüttel, den 5. Februar 1895. Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.)

zu überreichen

E1“

Der in Sachen der Herzoglichen Kreiskasse in Blankenburg, Gläubigerin, wider den Schuhmacher⸗ meister Albert Menzel in Halberstadt, Schuldner, wegen Veränderungssteuer auf den 24. April 1895, Nachmittags 3 Uhr, in der Graßhoff⸗ schen Gastwirthschaft zu Wienrode angesetzte Termin zur Zwangsversteigerung nachstehend bezeichneter Grundstücke, als: 1

1) des Wohnhauses No. ass. 45 in Wienrode nebst Zubehör,

2) 43 Ruthen die Nr. 66 a. b.,

im Dorfe Kommiswiese

4) 1,82 Ruthen daselbst von Nr. 65 d. K.

wird auf Antrag der Gläubigerin wieder aufgehoben. Blankenburg, den 26. 1895. Herzogliches Amtsgericht.

8 Sommer. 8

[67167] 8 2 Von dem Weinbergsbesitzer Herrn Friedrich Rein⸗ hold Zieger in Zscheila bei Meißen ist das Auf⸗ gebotsverfahren zu Kraftloserklärung des K. S. 3 ½ %, vormals 4 % Staatsschuldenkassenscheins vom Jahre 1869 Litt. B. Nr. 9013 über 100 Thaler hier anhängig gemacht worden. Dresden, den 2. Februar 1895. 8r Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ic. 8 Heßler.

[62910] ALmnfgebot.

Auf den Antrag des L. Bahrendt in Hamburg, Vormundes für die Hnn Kinder des ver⸗ storbenen Hotelbesitzers Oskar Schacke in Eisenach wird der Inhaber der von der Deutschen Militär⸗ dienst⸗Versicherungs⸗Anstalt in Hannover für den Hotelbesitzer Oskar Schacke in Eisenach zu Gunsten seines am 1. Februar 1881 in Eisenach geborenen Sohnes Fritz Joseph Schacke über die Summe von 1000 ausgestellten Versicherungspolice Nr. 8430 vom 26. März 1881 aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 19. August 1895, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 91, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und die bezügliche Police vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen soll.

Hannover, den 9. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht V J.

1.““

[67177] Aufgebot.

Nachstehende von der Lebensversicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft Germania zu Stettin ausgestellte Ur⸗ kunden, und zwar:

I. Policen:

1) Nr. 334 268 über 3000 vom 9. April 1884 für den Erbpächter Johann Carl Friedrich Lembcke zu Perdöhl,

2) Nr. 321 844 über 1500 vom 26. Juni 1876 für den Lehrer Friedrich Wilhelm Giese zu Schönwalde bei Vandsburg, .

3) Nr. 402 989 und 449 692 über 5000 bezw. 3000 für den Brauereibesitzer Paul August Oskar Haucke zu Leutersdorf bezw. zu Ober⸗ leutersdorf,

4) Nr. 480 179 über 3000 vom 13. Mai 1893 für den Maschinenbau⸗Techniker Carl Friedrich Berent zu Lyck,

5) Nr. 456 194 über 1500 vom 21. Juli 1890 für den Sergeanten der 12. Kompagnie im Infanterie⸗ Regiment Nr. 135 Hermann Kempe zu Diedenhofen,

II. Depositalscheine:

1) vom 29. November 1883 für Peter Leonhardt zur Police Nr. 130 748,

2) vom 24. Januar 1882 für Frau M. W. F. Tietz, geb. Klein, verwittw. gew. Schmidt, gen. Feuerstacke zum Sterbekassenbuch Nr. 314 311,

3) vom 4. Februar 1874 für Heinrich Theodor Eduard Gaab in Schwabach zur Police Nr. 55 852,

4) vom 14. Februar 1874 für Fräulein Marga⸗ retha Löhner zum Sterbekassenbuch Nr. 60 629

sind angeblich verloren gegangen, und es ist deren Aufgebot, und zwar: 8

zu 11 von dem Erbpächter Carl Lembcke zu Perdöhl bei Wittenburg i. Mecklenburg, 8

zu 12 von den Erben des Lehrers Friedrich Giese, Namens Magdalena Conradine und Marie Emilie, Geschwistern Giese zu Sacollnow (Kreis Flatow), bevormundet durch den Lehrer Wilhelm Buchholz in

in, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr.

Königliche Staatsanwaltschaft

1895, Vormittags 10 ¾ Uhr, im hiesigen Amts⸗ gerichtsgebäude statt. Auslage der Verkaufsbe⸗

3) 5 ¼ Ruthen im Dorfe

e Büütnsn in Flatow,

sammten Hypothek von noch 600 Thalern sollen

von dem Brauereibesitzer Paul August

13 8 cke zu Leutersdorf,

Oscar Hau

zu 14 von dem Techniker Fritz Berent, früher zu

Mittweida, jetzt zu Cöthen in Anhalt, zu 15 von dem Vize⸗Feldwebel Hermann Kempe im Infanterie⸗Regiment Nr. 135 zu Diedenhofen in Lothringen. zu I11 von dem Hutmacher Peter Leonhardt zu Offenbach a. Main, 8 zu II 2 von der verwittweten Böttcher Tietz, friher verehelichten Feuerstacke, Mathilde, geb. Klein un Stettin, vertreten durch die Nähterin Bertha Feuerstacke, bierselbst, 8 zu II13 von dem Schlossermeister Theodor Eduard Gaab zu Schwabach, vertreten durch den Rechts⸗ mwalt J. Fensterer, daselbst, zu II 4 von der verehelichten Schlossermeister Gaab, Margaretha, geb. Löhner, zu Schwabach, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt J. Fensterer, daselbst, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Ok⸗ tober 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stettin, den 14. Januar 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

[67183] Sesbehe. Auf Antrag der unverehelichten Maria Margaretha Bieling aus Willebadessen wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Quittungsbuchs Kreis⸗Sparkasse zu Warburg Nr. 21 673 über 222,25 nebst Zinsen lautend, aufgefordert, spätestenzs im Aufgebotstermine am 4. Oktober 1895, Vorm. 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe

für kraftlos erklärt wird. Warburg, den 31. Januar 1895. Königliches Amtsgericht.

1671610)0) Aufgebot. 8

Das Quittungsbuch Nr. 12 048 der städtischen Sparkasse zu Werden g. d. Ruhr über 358 24 ₰, ausgefertigt für Amalie Duffke zu Kettwig, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der vorbezeichneten Eigenthümerin und des Ehemanns derselben Wilhelm Kurz zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert worden.

Es wird daher der Inhaber des Buchs aufgefor⸗ dert, spätestens im Aufgebotstermine den 20. August 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gericht (Zimmer Nr. 6) seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Werden, 29. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[57596] Aufgebot.

Im Grundbuch von Kropp Band I Blatt 3 Ab⸗ theilung III Nr. 1 und 3 stehen aus der Aussage⸗ akte vom 9. März 1874 und aus der Erbtheilungs⸗ akte vom 13. November 1880 für den unmündigen Jürgen Frahm in Mielberg resp. 3600 und 11 400 eingetragen. Die bezeichneten Hypotheken⸗ dokumente sollen verloren gegangen sein und ist zwecks Kraftloserklärung derselben das Aufgebotsverfahren in Antrag gebracht. Es werden daher die Inhaber der Dokumente und alle diejenigen Personen, welche aus denselben Ansprüche herleiten zu können ver⸗ meinen, aufgefordert, spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 22. April 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Schleswig, den 10. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

148568) Anfgebot. Im Grundbuche des dem Stellenbesitzer Heinrich

Schoßland zu Siegda gehörigen Grundstücks Blatt 19

Siegda standen in Abtheilung III Nr. 2 aus dem Vertrage vom 22. Januar 1861, gerichtlich aner⸗ kannt den 15. Februar 1861, für die verehelichte Mühlenmeister Schoßland, Christiane, geb. Schirm, zu Siegda ursprünglich 1000 Thaler Termin⸗ bezw. Kaufgelder zufolge Verfügung vom 15. Februar 1861. eingetragen. Hiervon sind 400 Thaler am 28. März 1862 gelöscht worden. Von dem Rest per 600 Thaler sind nach verschiedenen Zwischenzessionen 100 Thaler an die unverehelichte Pauline Girlich in Wersingawe übergegangen, sodaß der Antheil der Frau Christiane Schoßland, geb. Schirm, noch 500 Thaler betrug. Frau Christiane Schoßland ist angeblich im Jahre 1866 verstorben. Bei Regulierung ihres Nachlasses soll die ihr zugestanden habende Hypothekenforderung getheilt worden sein. Diese Theilung soll später wieder abgeändert worden sein, wo aber, läßt sich nicht mehr feststellen. Die Theilgläubiger der ge⸗

gleichfalls verstorben und ihre Rechtsnachfolger nicht mehr ausfindig zu machen sein. Auch die über die Gesammtpost bestehenden Hypothekenurkunden, näm⸗ lich das Hauptinstrument uͤber noch 500 Thaler und das Zweiginstrument über 100 Thaler sind angeblich verloren gegangen. Der Eigenthümer des Grund⸗ stücks, tellenbesitzer Heinrich Schoßland zu Siegda, will die gesammte Forderung von Thalern bezahlt haben, behauptet aber, aus den oben angegebenen Gründen die Löschung nicht erlangen zu können. Auf den Antrag des Grundstückseigenthümers, Stellenbesitzers Heinrich Schoßland zu Siegda, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Möhlis zu Wohlau, werden deshalb alle diesenigen, welche Rechte auf die gedachte Hypotheken⸗ poft Abtheilung III Nr. 2 Blatt 19 Siegda per noch 600 Thaler machen, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die erwähnte Post spätestens im Aufgebotstermin Donnerstag, den 14. März 1895, Vormittags 9 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht (Gefangenhaus, Zimmer Nr. 17) anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschloffen und die gesammte est selbst von noch 600 Thalern im Grundbuche wird gelöscht werden. Ebenso werden die Inhaber Ir über die Post gebildeten Hypotheken⸗Urkunden, nämlich des Hauptrestdokuments über 500 Thaler

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung selben erfolgen wird. 11““ Wohlau, den 12. November 1894. . Königliches Amtsgericht. Hoffmann.

[67180] Aufgebot. Auf Antrag der Margareta, geb. Mündel, Ehe⸗ frau des Ackersmannes Peter Hoch I. zu Nieder⸗ Hilbersheim, werden alle diejenigen, welche Ansprüche auf die folgenden, in der Gemarkung Nieder⸗Hilbers⸗ heim gelegenen, wie nachstehend angegeben, einge⸗ tragenen Grundstücke, nämlich: I. auf dem Namen „Heller, Balthaser, zu Bechtols⸗

heim“ stehend: 1049 qm Acker in den

Flur 1 Nr. 941 II. auf dem Namen „Marbach, Johann, zu Nieder⸗ Hilbersheim“ stehend: Flur II Nr. 72 360 qm Acker auf den III r Miergegn Müll et III. auf dem Namen „Müller, er dritter, Nieder⸗Hilbersheim“ stehend: 8 Flur V Nr. 56 1151 qm Acker im Grund unter dem Appenheimer Piad, erheben zu können glauben, aufgefordert, ihre An⸗ sprüche unter dem Rechtsnachtheile der Anerkennung der Ersitzung seitens der Antragstellerin Margareta, geb. Mündel, Ehefrau des Ackermannes Peter 8— I. zu Nieder⸗ Hneesh.. spätestens in dem hiermit bestimmten ufgebotstermine am Mittwoch, den 24. April 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Ober⸗Ingelheim, den 30. Januar 1895. Gr. Hess. Amtsgericht. Dr. Müller.

[67246] Oeffentliche Vorladung und Aufgebot.

Zum Bau der Helmstedt⸗Oebisfelder Eisenbahn haben in Gemäßheit der Verordnung vom 11. Juli 1889, die Publikation des mit der Krone Preußen wegen Herstellung einer Eisenbahn von Helmstedt nach Oebisfelde abgeschlossenen Staatsvertrages be⸗ treffend (Gesetz⸗ und Verordnungssammlung de 1889 Nr. 35), und des 13. September 1867, die Ausmittelung der Entschädigungen bei Expropria⸗ tionen betreffend, an die Königlich Preußische Staats⸗ regierung, vertreten durch die Königliche Eisenbahn⸗ Direktion zu Magdeburg, infolge verfügter Zwangs⸗ enteignung abgetreten

A. auf Grafhorster Feldmark:

1) der Halbspänner Friedrich Thiele zu Grafhorst No. ass. 30, ein Stück des Planes Nr. 164 zu 55 a 25 qm,

2) der Vollköther Heinrich Müller daselbst No. ass. 27, ein Stück des Planes Nr. 128 ab zu 6 a 91 qm,

3) der Stückenköther Heinrich Wehke daselbst No. ass. 16, ein Stück des Planes Nr. 127 ab zu 1 83 S.

die Erben des Ackermanns Heinrich Benze da⸗ selbst No. ass. 42, ein Stück des Planes I. 129 zu 60 a 99 qm,

5) der Stückenköther Friedrich Beust daselbst No. ass. 5, ein Stück des Planes Nr. 130 ab zu 11 a

18 qm,

6) der Oekonom Hermann Simon zu Oebisfelde, a. ein Stück des Planes Nr. 108 zu 3 a 19 qm, b. ein Stück des Planes Nr. 107 zu 26 a 07 qm, c. ein Stück des Planes Nr. 106 zu 17 a 29 qm, 7) die Wittwe des Oekonomen Friedrich Simon,

Christiane, geb. Friedrichs, zu Oebisfelde, ein Stück

des Planes Nr. 105 zu 23 a 27 qm,

8) die Separations⸗Interessentschaft zu Grafhorst, a. ein Stück des Nr. 540 zu 25 qlm,

b. ein Stück des Planes Nr. 481b zu 13 a 16 qm,

c. ein Stück des Planes Nr. 542 zu 68 qm,

d. ein Stück des Planes Nr. 541a zu 35 qm.

B. auf Wahrstedter Feldmark:

1) der Großkothsaß Carl Wehke zu Wahrstedt

No. ass. 13, ein Stück des Planes Nr. 10 zu 42 a

56 qm, .

2) der Großkothsaß Wilhelm Kraul daselbst No.

ass. 6, ein Stück des Planes Nr. 11 zu 81 qm,

3) der Großkothsaß Friedrich Schmerschneider da⸗

selbst No. ass. 27, ein Stück des Planes Nr. 9 zu

1 a 60 qm,

4) der Ackermann Heinrich Stautmeister daselbst

88 ass. 12, ein Stück des Planes Nr. 8 zu 28 a

qm,

5) die Schweine⸗ und Gänseweiden⸗Interessenten⸗

schaft zu Wahrstedt,

a. ein Stück des Planes Nr. 7 zu 27 a 08 qm,

b. ein Stück des Planes Nr. 4 zu 1 ha 20 a 93 qm,

6) die Forstinteressentschaft zu Wahrstedt, ein Stück

des Planes Nr. 5 zu 37 a 41 qm,

7) der Großkothsaß Wilhelm Buchmüller daselbst

NO 81

a. ein Stück des Planes Nr. 3 zu 43 a 49 qm,

b. ein Stück des Planes Nr. 23 zu 24 a 04 qm,

8) der Großkothsaß Wilhelm Kauert daselbst

No. ass. 28, ein Stück des Planes Nr. 2 zu 11 qm,

9) die Erben des Großkothsassen Heinrich Täger

daselbst No. ass. 4, ein Stück des Planes Nr. 22

zu 22 a 54 qam,

10) der Halbspänner Otto Kraul deaselbst

No. ass. 9, ein Stück des Planes Nr. 32 zu

72 qm,

10) der Großkothsaß Heinrich Munnecke daselbst

—. ass. 5, ein Stück des Planes Nr. 31 zu 29 a

qm,

12) die Pfarre zu Wahrstedt, ein Stück des Planes

Nr. 30 zu 20 a qm,

13) die Pfarre zu Kaltendorf, ein Stück des Planes

Nr. 29 zu 15 qm,

14) die Erben des Großkothsassen Andreas Täger

daselbst Nr. 7, ein Stück des Planes Nr. 99 zu

7 a 84 qm,

15) der Rittergutsbesitzer Heinrich Rintelmann

8 Bustedt, ein Stück des Planes Nr. 100 zu 7 a

qm,

16) die Separations⸗Interessentschaft zu Wahrstedt, hein Stück des Planes Nr. 327 zu 1 a 66 qm, ein Stück des Planes Nr. 261 zu 4 a 48 qm, ein Stück des Planes Nr. 24 zu a 89 qm, ein Stück des Planes Nr. 92 zu 1 a 61 qm, . ein Stück des Planes Nr. 100a zu a 25 qm.

C. auf Meynkother Feldmark:

1) die Wittwe des Großköthers Carl Winter,

Sophie, geb. Büschen, verwittwete Wiesäbel zu

Meynkoth No. ass. 7, ein Stück des Planes Nr. 113

des Zweiginstruments über 100 Thaler, aufge⸗ fordert, spätestens in dem oben gedachten Aufgebots⸗ ermine ihre Rechte anzumelden

und die Urkunden No. ass. 8

zu 1 ha 02 a 78 qm,

a. ein Stück des Planes Nr. 112 zu 25 a 49 qm, b. ein Stück des Planes Nr. 134 zu 25 a 95 qm, 3) die Erben des Oekonomen Carl Höken daselbst No. ass. 6. 3 a. ein Stück des Planes Nr. 152 zu 47 a 02 qm, b. ein Stück des Nr. 145 zu a 31 4) der cermamn Heinrich Schünemann daselbst

No. ass. 9, a. ein Stück des Planes Nr. 151 zu 2 a 07 qm, b. ein Stück des Planes Nr. 146 zu 21 a 19 qm, 5) der Ackermann Heinrich Wehke daselbst No. ein Stück des Planes Nr. 140 zu 30 a

ass. 10, 21 n- Er⸗ die Erben des Kothsassen Carl Schmidt da⸗ selbst No. ass. 14, 8 X“ a. ein Stück des Planes Nr. 139 b. ein Stück des Planes Nr. 136 zu 37 a 19 qm, 7) der Großkothsaß August Schulze daselbst No. ass. 15, ein Stück des Planes Nr. 135 zu 91 qm, 8) die

zu 15 a 89 qm,

Separations⸗Interessentschaft zu Meynkoth, .hein Stück des Planes Nr. 190 a 31 g- ein Stück des Planes Nr. 175 zu 3 a 03 qm, Hein Stück des Planes Nr. 180 zu a 46 qm, Hein Stück des Planes Nr. 182 zu 1 a 54 qm, ein Stück des Planes Nr. 179 zu 1 a 97 qm, ein Stück des Planes Nr. 183 zu 1 a 35 qm.

Für die von den Separations⸗Interessentschaften abgetretenen Stücke wird eine Geldentschädigung nicht geleistet, abgesehen von dem von der Inter⸗ essentschaft Grafhorst abgetretenen, oben unter A8b gedachten Stücke des Planes Nr. 481 b, für welches für die Fläche von 11 a 308 vergütet werden.

Die im übrigen zu zahlenden Entschädigungen sind

im Güteverfahren vereinbart, bis auf die Nummern

unter A 1 und 2 und B1, 5, 7 und 11, und betragen

an Kapital für:

Wehke (A 3) 735,54 ℳ,

Benze's Erben (& 4) 3251,68 ℳ,

Beust (A 5) 357,76 ℳ,

229,68

Simon (A 6) resp. Simon, Wittwe (A 7) 1116,96 ℳ, Kraul, Wilhelm (B 2) 24,30 ℳ, Schmerschneider (B 3) 75,00 ℳ, Staudtmeister (B 4) 1140,40 ℳ, Forstinteressentschaft Wahrstedt (B 6) 897,94 ℳ, Kauert (B 8) 5,50 ℳ, Täger, Heinrich Erben (B 9) 1397,37 ℳ, Kraul, Otto (B 10) 50,43 ℳ, Pfarre zu Wahrstedt (B 12) 680,00 ℳ,

farre zu Kaltendorf (B 13) 5,10 ℳ, Täger, Andreas, Erben (B 14) 376,32 ℳ, Rintelmann (B 15) 500,50 ℳ, 8 Winter, Wittwe (C 1) 3780,08 ℳ, .“ Bischoff (C 2) resp. 917,64 ℳ, 1245,60 ℳ, Höken, Erben (C 3) resp. 2591,64 ℳ, 12,90 ℳ, Schünemann (0 4) resp. 165,60 ℳ, 1695,20 ℳ, Wehke (C. 5) 1450,08 ℳ, Schmidt, Erben (C 6) resp. 1271,20 ℳ, 1710,74 ℳ, Schulze (C 7) 85 Auf Antrag des Herzoglich Braunschweigischen Eisenbahn⸗Kommissariats wird diesseits Termin zur Auszahlung der Entschädigungen vor hiesigem Amts⸗ gericht auf Donnerstag, den 25. April 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, angesetzt. Die Real⸗ berechtigten werden damit in Gemäßheit des Gesetzes Nr. 18 vom 20. Juni 1843 bei Vermeidung des Ausschlusses aufgefordert, ihre etwaigen Rechte an den Entschädigungsgeldern, den festgestellten wie den noch festzustellenden, spätestens in dem Termin vom 25. April 1895 anzumelden. 8 Vorsfelde, den 20. Januar 1895. Herzogliches Amtsgericht.

Horenburg.

ℳ, 1877,04 ℳ,

1244,88 ℳ,

[67172] Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag des Bleichers Hans Dammann in Nienstedten als gerichtlich bestellten Pflegers des am 11. September 1822 in Nienstedten geborenen Johann Theodor Joachim Marteus, welcher im Jahre 1851 nach Californien ausgewandert und seit mehr als 10 Jahren verschollen ist, wird der ge⸗ nannte Martens bierdurch aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht spätestens am Mittwoch, den 18. September 1895, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt und über sein Vermögen den gesetz⸗ lichen Bestimmungen gemäß verfügt werden wird. Blankenese, den 2. Februar 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

[67176]

Auf Antrag:

1) des Fräuleins Agnes Sprotte zu Erfurt,

2) des Restaurateurs Carl Sprotte daselbst,

3) der verehelichten Haupt⸗Steueramts⸗Assistent Schaffner, Marie, geborenen Sprotte, zu Osnabrück,

4) des Hauptlehrers und Kantors Paul Sprotte in Groß⸗Kniegnitz, Kreis Nimptsch, in

Schlesien,

5) des Kaufmanns Emil Sprotte in Meiningen,

6) des Kaufmanns Oskar Sprotte in Leipzig⸗ Gohlis, Stiftstraße 22,

7) der Ehefrau Liske, Ida, geborenen Sprotte,

in Breslau, Gräbschnerstraße 38a,

wird der am 24. April 1862 in Klein⸗Oels geborene

Traugott Sprotte, Sohn der verstorbenen Kunst⸗

gärtner Carl und Christiane Sprotte'schen Eheleute,

welcher im Jahre 1882 nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Termin am

16. Jannar 1896, Vormittags 11 Uhr,

bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 16) zu

melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Ohlan, den 4. Februar 1895. 1

Königliches Amtsgericht.

[67170] Der minderjährige Friedrich Vogel, vertreten durch seinen Vormund Kaufmann Carl Scheil hierselbst, hat als Benefizialerbe das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des ereit Kraufentraße 2, wohnhaft gewesenen, am 28. Mai 1894 verstorbenen 82 Hermann Reinhold Vogel beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtniß⸗ nehmer des Verstorbenen werden demnach auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 29. März 1895, Vormittags 10 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstra e 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre An⸗ anzumelden, widrigenfals sie dieselben gegen

machen können, als der Nachlaß, mit Ausschlu aller seit dem Tode des Erblassers Nutzungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßver⸗ zeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, Zimmer

Berlin, den 1. Februar 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[67179] Bekaurtmachung.

Als vermuthliche Erben des am 1. März 1824 zu Udenborn geborenen, um das Jahr 1847 ausge⸗ wanderten und verschollenen, durch Urtheil hiesigen Amtsgerichts vom 12. November 1894 für todt er⸗ klärten Johann Heinrich Wiederhold aus Uden⸗ born haben dessen Geschwister Anna Katharine,

ann, Martha Elisabeth Katharine und Anna artha sowie dessen Geschwisterkinder Bertha, Auguste Elisabeth, Emma, Louise und Hermann Georg Conrad Wiederhold Ertheilung einer Erb⸗ bescheinigung beantragt. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den etwa 5Lg zu haben vermeinen, verden aufgefordert, diese Ansprüche bis zum 6. Juni 1895, Mittags 12 Uhr, dahier ““ da sonst nach Ablauf dieses Termins die. Ausstellung der beantragten Erbbescheinigüng erfolgen wird.

Fritzlar, den 4. Februar 18905.

Königliches Amtsgericht. Dorn.

[671788 Aufgebot. Auf des hiesigen Erbschaftsamtes in Ver⸗ waltung des Nachlasses des verstorbenen Hausmaklers Feaa Wilhelm Georg Rümann, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin erlassen: I. Es wird der am 29. Oktober 1825 hierselbst geborene August Tobias Heinrich Kort, welcher im Jahre 1853 von hier als Küper nach Australien ausgewandert und seit dem Jahre 1862 verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 1. November 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden. 8 .Es werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vorbezeichneten Gerichts⸗ schreiberei, spätestens aber in dem vorbezeichneten Aufgebotstermin anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe de Ausschlusses und ewigen Stillschweigens. E“ G“ G 1895. 1“ as Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen 1 (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe. [67175] Aufgebot. In Sachen des Nachlasses des am 2. September 88 des ebi ö Sösehh Montandon, g wesener Pensionär der französischen Osteisenbahn gesellschaft, früher Mechaniker und Schlntfen dab⸗ Mülhausen i. Els. wurde in Gemäßheit des § 1 d Gesetzes vom 10. Mai 1886 die Ausstellung eine Erbbescheinigung beantragt. Zur Ergänzung des Nachweises wird hierdurch gemäß § 2 Abs. 4 des genannten Gesetzes ein öffent liches Aufgebot erlassen, mit der Aufforderung a die unbekannten Erben, welche Ansprüche an de Nachlaß des bezeichneten Montandon zu habe glauben, dieselben bis zum 1. Mai 1895, au dem Amtsgericht dahier, Dreikönigsstraße 23

Mülhausen i. E., den 28. Januar 1895. Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) J. V.: Stürmer, Assessor. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiber: (L. S.) J. V.: Bachmann

[66984] . Durch Ausschlußurtheile unterzeichneten Gerichts vom 31. Januar 1895 sind folgende, von der Spar⸗ und Leihkasse Herbstein ausgestellte Schuldurkunden für kraftlos erklärt worden: 1) vom 3. Mai 1862 über ein von der verstorbenen Juliana Lang aus Hopfmannsfeld in die genannte Kasse eingelegtes, verzinsliches Kapital im Betrage von 100 Gulden (mit Nr. 309 bezeichnet), 2) über nachstehende verzinsliche auf den Namen Wilbelm Fehl in Schadges in genannter Kasse ein⸗ gelegten Beträge: a. vom 2. Oktober 1894 über 10 (Rest aus 175 Fl. 20 Kr.) Tageb. Nr. 2464, b. vom 2. Januar 1877 über 27 (Tagebuch Nr. 69, 8 c. vom 24. Januar 1878 über 22 (Tagebu 3 Nr. 8 vom 1. August 1879 über 30 (Tagebu Nr. 2595). Herbstein, den 1. Februar 1895. Großh. Hesß Amtsgericht das. 3 eyke. [66237] Durch Ausschlußurtheil gerichts zu Bieber vom 31. Januar 1895 sind 1) die Inhaber, a. der im Grundbuche von Flörsbach Art. 46 Abth. III Nr. 2 für den Ortsbürger Johannes Rei und Ehefrau Katharina, geb. Saamer, in Flörsba eingetragenen Forderung von 46 73 ₰, b. der im Grundbuche von Flörsbach Art. 46a Abth. III Nr. 1 für Sarah und Alexander Hirsch von Lohrhaupten eingetragenen Forderung von 189 94 ₰, c. der im Grundbuche von Flörsbach Art. 111 Abth. III Nr. 3 für Nathan Stern von Lohrhaupten eingetragenen Forderung von 61 21 mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausge⸗ schlossen, 2) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Flörsbach Art. 46 Abth. III Nr. 7 für den I Abraham Schafheimer von Lohr⸗

2) der Großkothsaß Heinrich Bischoff daselbst

Prae den Benefizialerben nur noch in so weit geltend

1

aupten eingetragene Forderung von 1243 34 und die E Huldverschrebung vo

von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Zimmer Nr. 3, anzumelden, unter der Verwarnung daß nach Ablauf des Termins die Ausstellung der Erbbescheinigung erfolgen wird. 8

des Königlichen Amts⸗

1. Mai 1839 über