g r Von einem flotten Betriebe kann jedoch noch nicht die Rede sein; die Förderung wird auf allen Gruben 8 den Betriebseinrichtungen entsprechend ausgeführt, nur um eine Ueberproduktion an Stückkohlen zu e In den übrigen Kohlen⸗ marken, hauptsächlich in Nuß⸗ und Würfelkohlen, ist der Verbrauch gegenwärtig befriedigend; ja, es konnte sogar an einzelnen Tagen den eingegangenen Aufträgen nicht voll entsprochen werden. Erbsenkohle wird ebenfalls gut gefragt; die Produktion deckte noch die Auf⸗ träge, und ebenso fanden Gries und Staub regelmäßig Absatz. Firstenkohle und Kleinkohle hatten sich der guten Nachfrage weniger zu erfreuen, doch vermag dies keinen nachtheiligen Einfluß auf den Betrieb auszuüben, da die Produktion ganz den vor⸗ liegenden Bestellungen angepaßt werden kann. In Gas⸗ und
— Nach amtlicher B ntmachung sind die Strecken Bergen —
Krampas und Bergen— Lauterbach wegen Schneeverwehungen bis auf weiteres gesperrt. 3
Bremen, 14. Februar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Der Schnelldampfer „Ems“ hat am 13. Februar Morgens Lizard passiert. Der Schnelldampfer „Werra“ ist am 13. Februar Morgens in Algier angekommen. Der Reichs⸗Postdampfer „Habsburg“ ist am 13. Februar Vormittags in Genua angekommen. Der Reichs⸗ Postdampfer „Bayern“ 8 am 12. Februar Abends in Neapel angekommen. Der Postdampfer „Köln“ hat am 12. Februar Nach⸗ mittags Las Palmas passiert. 8
London, 13. Februar. (W. T. B.) Der Castle⸗Dampfer „Grantully Castle“ ist heute auf der Heimreise in London an⸗ gekommen. Der Union⸗Dampfer „Tartar“ ist Mittwoch auf
benten Mal in Scene. Die Damen Schramm, von vene sefchach. die Herren Vollmer, Blencke, Klein, Falc enbenge äftigt.
Das Programm des zweiten Lieder⸗Abends der Kamm sängerin Frau Jettka Finkenstein (Saal Bechstein) Sonnabend umfaßt Gesange klassischer Meister und modern Komponisten, unter letzteren A. Becker, Graf Eulenburg, O. L 5 mann, Heitsch. Dessauer ꝛc. — An demselben Abend findet i. der Sing⸗Akademie ein Orchester⸗Konzert der Klavier Virtuösin Madame Roger⸗Miclos aus Paris statt, welches ein durchaus französisches Programm aufweisen wird, darunter das zweit⸗ Konzert von St. Saëns, ein neues Klavierkonzert von G. Pierné
welches Werk der Konzertgeberin gewidmet isst.
zum Deutschen Reichs⸗A
N 40.
Parlamentarische Nachrichten.
Erste Beilage 8 nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗
Berlin, Donnerstag, den 14. Februar
2 3 und St. Saëns’ „Afrika⸗Phantasie“ für Klavier und O Kokskohle herrscht immer noch ein reges Geschäft; eine Ueber⸗ 85 1 — hest 9 produktion ist hier ausgeschlossen, was schon daraus zu ersehen ist, der Heimreise von Madeira abgegangen. 1 8 ersatz daß kaum für zwei hintereinander folgende Feiertage hinreichende Vor⸗ Belgrad, 13. Februar. (W. T. B.) Die Orient⸗Expreß⸗ 1 8 räthe beschafft werden können. Daß sich der Absatz für oberschlesische züge sowie die Eilzüge Wien — Konstantinopel verkehren Kohlen 88 122 8 Inlande, . e-⸗ 15 Vund direkt nur bis Mustapha⸗Pascha. . 3 Oesterreich gehoben hat, sieht man an den bedeutenden Transporten, , welche täglich von den der Grenze am nächsten gelegenen Gruben Theater und Musik. dahin abgehen. — Im Koksgeschäft herrscht ziemliche Stille, da Konzerte. 1 2 82 5 im ge “ der . Lage, in Der Pianist Fritz Masbach aus Mainz, welcher seit mehreren 219 ne 11“”“ *ℳ der wel ich die oberschlesischen Hochofenwerke und Gießereien gegen⸗ in Berli 9 Uährlich ei iers n⸗ arkassengrundstücke 1 774 229,18 ℳ und We ausstehender chlesischen Hochof geg Jahren in Berlin wohnt und alljährlich einmal hierselbst zu kon Sparkassenbücher an je 10 9 4990190 . In heen schene
jakalti 1“ . Dem in Nr. 38 d. Bl. (Erste Beilage) abgedruckten, d se d PesgesZea S Mannigfaltiges. v 81 Zeilag gedruckten, dem Hause der Abgeordneten vor⸗ 8ee 8 liegenden Entwurf eines Stempelsteuergesetzes ist folgender Stem if beigefügt:
Das Gesammtvermögen der städtischen Sparkasse betru 8 8 IöSe peltarif beigefügt: Ende Dezember 1894: 170 981 620,58 ℳ Dasselbe setzte sich zu sammen wie folgt: Wechsel 4 063 531,82 ℳ, Vorschüsse 2031,19 ℳ Baar 1 186 263,49 ℳ, Werthpapiere nach dem Nennwertk
Stempelabgabe
Laufende Nr.
V
80
Steuersatz Berechnung Auktionen, d. h. 3 Beurkundungen von Versteigerungen nicht zu den des Gesammt⸗ Gegenstand der Besteuerung xb unbeweglichen Sachen gehöriger Gegenstände im Wege des Meist⸗ erlöses nach Ab⸗ E“ d-14“ zug der Kosten.
v. H. Stempelabgabe Der Abgabe unterliegen auch nicht unterschriebene Aufzeichnungen
jeder Art (in Protokollen, Verzeichnissen, Vermerken u. s. w.) über .
Laufende Nr.
wärtig befinden, nicht gehoben hat. 1
— Die Oberschlesische Eisenbahnbedarfs⸗Aktien⸗
gesellschaft soll der „Bresl. Ztg.“ zufolge den Betrieb ihrer
“ Eisenbergwerke bei Hohenlohe und Eisenbrod eingestellt
haben.
1 — Der Aufsichtsrath der Westfälischen Bank hat dem An⸗
trage des Vorstandes gemäß beschlosseu, der auf den 12. März einzu⸗ erufenden 26. ordentlichen Generalversammlung die Vertheilung iner Dividende von 6 % für das Jahr 1894 vorzuschlagen.
— Der Aufsichtsrath des Chemnitzer Bankvereins hat be⸗
schlossen, der für 8. März d. J. zu berufenden Generalversammlung ine Dividende von 6 % für 1894 vorzuschlagen.
zertieren pflegt, gab am Dienstag im Saal der Singakademie einen Klavier⸗Abend. Schon ein Blick auf das Programm, das Werke von Bach, Beethoven, Schumann, Chopin, Rubinstein, Wagner⸗ Brassin und Liszt enthielt, ließ Gutes erwarten. Sein Spiel ist sauber, die Phrasierung sorgfältig gegliedert und das Rhythmische energisch hervorgehoben, wie dies besonders in dem „Faschingsschwank“ von Schumann zu erkennen war. Auch der Vortrag der Beethoven⸗ schen Cis-moll⸗Sonate war ein sehr verständnißvoller. In Chopin’'s Cis-moll⸗Scherzo und dem Nocturne op. 48 trat der modulations⸗ reiche Anschlag des Konzertgebers hervor, bei welchem der klangvolle Flügel von Blüthner seinem Spiel zu statten kam. Dem Konzert⸗ geber fehlte es nicht an Anerkennung.
ber⸗Dezember 1894 betrugen die Einzahlungen 8 891 886,82 ℳ
die Rückzahlungen 7 312 212,16 ℳ Die Mehreinnahme beziffert sich
sonach auf 1 579 674.66 ℳ, wodurch sich die Forderung der Inter essenten auf 154 705 423,65 ℳ erhöht. Letztere vertheilt sich au
492 584 Bücher.
Im städtischen Obdach befanden sich am 1. Januar d. 33 Familien mit 97 Personen, darunter 14 Säuglinge. Am 1. Fe bruar war der Bestand 45 Familien mit 156 Personen, darunte 19 Säuglinge. Das Asyl für nächtlich Obdachlose daselbst benutzter im Laufe des Monats Januar 45 332 Personen, und zwar 43 91 Männer und 1417 Frauen. Von diesen Personen wurden 19
Abschriften, beglaubigte, s. Zeugnisse, amtliche in Privatsachen. Abtretung von Rechten.
Beurkundungen von E der Rechte des Erwerbers aus Veräußerungsgeschäften über unbewegliche Sachen und diesen gleichgeachtete Rechte oder über bewegliche Sachen werden in Betreff der Stempelpflichtigkeit wie Beurkundungen von Veräußerungen dieser Sachen nach der Tarifstelle „Kauf⸗ und Tauschverträge“ be⸗ handelt. Beurkundungen von Abtretungen der Rechte aus dem Meistgebot an einen anderen im Sinne des § 83 Abs. 2 des Gesetzes, betreffend die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche
. es Werths der
das Ergebniß einer Auktion, welche von demjenigen, für dessen Rechnung die Versteigerung stattfindet oder dem Versteigerer oder den von diesen Personen Beauftragten aufgenommen sind oder welche ein Dritter aufgenommen und einer der vorbezeichneten Personen aus⸗ gehändigt hat. 98 Ausfertigungen von Schriftstücken der Behörden und Beamten, ein⸗ schließlich der Notare, jedoch mit Ausnahme der Ausfertigungen der Schiedsmänner, sofern für die Schriftstücke nicht ein durch diesen Tarif bestimmter Stempel zu entrichten ist .. . . .. . .. Befreit sind Ausfertigungen: a. von Bescheiden auf Gesuche, Anfragen und Anträge in Privat⸗ angelegenheiten, sie mögen in Form eines Antwortsschreibens, einer
Vermögen, vom 13. Juli 1883 (Gesetz⸗Samml. S. 131) sind nach Gegenleistun
der Vorschrift des nächstfolgenden Absatzes zu versteuern, wenn die 883 1 2 v s I⸗ 1
Abtretung von seiten des Meistbietenden noch im Versteigerungs⸗ solche in der Ur⸗ Bittschrift selbst ge etzten Verfügung erlassen werden;
termin und die Uebernahme des Meistgebots von seiten des anderen kunde nicht ent⸗ „ b. von Gene 8 der zuständigen Behörden in Bausachen.
bis zur Ertheilung des Zuschla s erklärt wird. halten ist, des Auszüge aus den Akten, öffentlichen Verhandlungen, amtlich geführten Beurkundungen über die Abtretung von Rechten anderer Art, Geldbetrages Büchern, Registern und Rechnungen, wenn sie für Pridatpersonen
sowie Indossamente, sofern nicht nach § 5 zweiter Absatz des Reichs⸗ oder des Werths auf ihr Ansuchen ausgefertigt werden .. . .
Magdeburg, 13. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht Fräulein Ida Rosenmund (Gesang) und Herr Richard men. Von die
Kornzucker exkl., von 92 % —, neue 9,80 — 9,90. Kornzucker erkl. Gerlt (Klavier) gaben 1 S.e. Krankenhause am Friedrichshain, 50 dem Krankenhause Moabit 88 % Rendement 9,10 — 9,25, neue 9,25 — 9,35. Nachprodukte exkk. gemeinschaftlich ein Konzert, das der Pianist mit Beethoven's Sonata 10 der Charité überwiesen, 700 (666 Männer, 34 Frauen) der 75 % Rendem. 6,40 — 6,90. Rubig. Brotraffinade 1 21,50. Brot⸗ appassionata (F-moll) eröffnete, der er noch eine Ballade von Polizei vorgeführt. “ b raffinade II 21,25. Gem. Raffinade mit Faß 21,00 — 21,75. Gem. Grieg, das Allegro von Chopin und einige Stücke von Schumann, 5 ” 8 8 8 8 Melis I mit Faß 20,75. Still. Rohzucker I. Produkt Transito Liszt und Rubinstein folgen ließ. Er besitzt Kraft des Temesvar, 13. Februar. Infolge rascher Schneeschmelze ist f. a. B. Hamburg pr. Februar 9,02 ½ Gd., 9,07 ½ Br., pr. März Anschlags und eine nicht unbedeutende Fingerfertigkeit; sein das Wasser des Bega⸗Kanals “ gestiegen und hat die 702 ½ Gd., 9,05 Br., pr. April 9,05 Gd., 9,10 Br., pr. Mat Sgpiel leidet jedoch an Unklarheiten, die durch ein Uebermaß im Dämme bei Girod durchbrochen. Zur Verhütung weiteren Un
Verfügung, SHekagelf oder einer an die zurückgehende
Befreit sind die auf Geburten, Heirathen, Sterbefälle u. s. w.
9,17 ½ bez. u. Br. Schwach. “
Bremen, 13. Februar. (W. T. B.) (Börsen⸗Schlußbericht.) Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗Börse.) Sehr fest. Loko 5,60 Br. — Baumwolle. Still. Upland middl. loko 28 t ₰4. — Schmalz. Fest. Wilcor 36 ¼ 4. Armour shield 35 ½ ₰, Cudahy 36 ½¼ ₰, Fairbanks 29 ½ ₰. — Speck. Fest. Short clear middling loko 31, Januar⸗Februar Abladung —. — Wolle. Umsatz 72 Ballen. — Ta back. Umsatz 568 Packen St. Felix, 500 Packen Brasil, 25 Faß Scrubs. Hamburg, 13. Februar. (W. T. B.), Kaffee (Nachmittags⸗ bericht.) Good average Santos pr. März 78 ¼, pr. Mai 77 ½, pr. Sep⸗ tember 76 ¼, pr. Dezember 73 ¾. Behauptet. — Zuckermarkt (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker 1. Produkk Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Februar 9,05, pr. März 9,05, pr. Mai 9,17 ½, pr. August 9,40. Ruhig.
London, 13. Februar. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗ ladung angeboten. 3 t
96 % Javazucker loko 11 ¼ rabch. Rüben⸗Rohzucker loko 9 ruhig. — Chile⸗Kupfer 39ꝛ ⅞, pr. 3 Monat 39 ¼.
Verkehrs⸗Anstalten.
Laut Telegramm aus Herbesthal ist die zweite englische Post über Ostende vom 13. d. M. ausgeblieben. Grund unbekannt.
Pedalgebrauch noch vermehrt werden. Die Sängerin, welche durch ihre Lehrthätigkeit am Stern'schen Konservatorium bereits vortheil⸗ haft bekannt ist, trug Lieder von Eckert, Brahms, Schumann und anderen mit empfindungsvollem Ausdruck vor. Beiden Konzertgebern wurde lebhafter Beifall zu theil.
Zu derselben Zeit ließ sich im Saal Bechstein der Cello⸗ Virtuos Luigi Abbiate aus Paris zum ersten Mal hierselbst hören. Sein Ton ist nicht sehr kräftig, sein Vortrag jedoch ein fein schat⸗ tierter und interessanter, wie dies in Piocen von St. Saëöns, Beethoven, Brahms⸗Piatti und Davidoff hervortrat. — Die Sopranistin Marie Rost unterstützte das Konzert durch den wohl⸗ gelungenen Vortrag einiger Lieder von Stange, Ochs, Brahms, Franz und anderen, die, wie die Leistungen des Cellisten, mit Applaus aufgenommen wurden.
Im Königlichen Opernhause findet morgen der VII. Sym⸗ phonie⸗Abend der Königlichen Kapelle unter Weingartner's Leitung statt. Zur Aufführung gelangen: Beethoven: Sinfonia eroica, Richard Wagner: Faust⸗Ouvertüre, Siegfried⸗Idyll, Vorspiel zu „Parsifal“ mit angefügtem Schluß des III. Akts. Sämmtliche Plätze sind vergriffen. Zur öffentlichen Hauptprobe, morgen Mittag 12 Uhr, sind Billets zu 2 und 1 ℳ bei Bote u. Bock sowie an der Kasse des Opernhauses zu haben. b8
Im Königlichen Schauspielhause geht morgen der Schwank „Zum wohlthätigen Zweck“ von Schönthan⸗Kadelburg zum
glücks sind Schutzmaßnahmen ergriffen.
London, 13. Februar. Der Kapitän des in Margate ein⸗ getroffenen Dampfers „Commercial“ hat, wie „W. T. B.“ meldet, eine Frauenleiche mit einem „Elbe“ gezeichneten Rettungsgürtel aufgefunden; man vermuthet, es sei diejenige der Frau Hauptmann Klipfel; bei der Leiche wurde eine auf diesen Namen ausgestellte “ erster Klasse Bremen⸗New⸗York sowie eine beträcht⸗ iche Geldsumme vorgefunden. — Der gerettete Lootse von in „Elbe“ Greenham begab sich heute auf Einladung des Prinzen Heinrich von Battenberg nach Osborne⸗House, woselbst der Prüns sich über die Katastrophe berichten ließ. — Das Handelsamt at eine Untersuchung über die von dem Dampfer „Crathie“ erlittene Havarie angeordnet. Die Untersuchung wird demnächst in London stattfinden.
Madrid, 13. Februar. Infolge Anwachsens des Guadalquivir sind in Seoilla, Castro del Rio und Ecista Ueberschwemmungen eingetreten. Das Hochwasser des Segura richtete, wie „W. T. B.“ ferner meldet, in der Provinz Murcia beträchtlichen Schaden an: mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. 8
Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
Wetterberi 8 U
mg
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp. red. in Millim
=4 C.
Wetter.
in 0° Celsius
Temperatur
Opernhause.
5⁰⁷
Kapelle. Dirigent: Herr Felix Weingartner, in 3 Akten von Georges Feydeau, in deutscher Be⸗ j jie. Freitag, Anfang 7 ½ Uhr: Königlicher Kapellmeister. Programm: Symphonie arbeitung von Benno Jacobson. Philharmonir ssxg. sumng 7t Uh Eroica von Beethoven. Eine Faust⸗Ouverture, Sonnabend und folgende Tage: Fernand's Ehe⸗ Siegfried⸗Idyll, Vorspiel zu „Parsifal“ mit an⸗] kontrakt. . 2. 8 gefügtem Schluß des dritten Aufzuges von Wagner. Sämmtliche Plätze sind vergriffen. Anfang 7 ½ Uhr.
Oeffentliche Hauptprobe Mittags 12 Uhr im Freitag: Privat⸗Vorstellung. Anfang 8 Uhr. ver, sow 2 Sonnabend: Liebe von Heut. Volksschauspiel vom Königl. Schauspielhause. Das Philharmon.
Anfang 7½ Uhr. — Besten der Hinterbliebenen der auf dem
ampfer „Elbe“ Verunglückten: Konzert des Erk⸗ schen Männergesangvereins (Chorm.: Th. Hauptstein), unt. güt. Mitw. von Frl. Ida
Ueues Theater. Schiffbauerdamm 4a./5. Hiedler u. Herrn Josef Mödlinger von der
Königl. Hofoper, sowie Herrn Georg Molenar
Christiansund Kovenhagen. Stockholm
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Havaranda .
St. Petersbg
Moskau ..
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U¶†o222=1-11-=1 cN
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2 Schnee
9 bedeckt 4 bedeckt 2 wolkig 3 dedeckt
still wolkenlos
4 bedeckt 1 wolkenlos
Tork Oueens.
“ Cherbourg. 1“”“ LEö16“
amburg.. winemünde
Neufahrwasser Memel . b
806
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8 bedeckt
3 heiter
1 Schnee 1 heiter bedeckt¹) 4 Schnee²) 4 bedeckt
2 wolkig
Münster.. Karlsruhe. Wiesbaden Berlin... “
SSW
still wolkig²) still Nebel ³)
1 wolkenlos 1 Nebel 2 Schnee
2 Schnee ⁴) 3 Schnee
3 Schnee 3 bedeckt
¹) Gestern Schnee. 1) Gestern Schnee.
froft.
— OSO SPMOS U
NO
5 bedeckt
2 bedeckt
²) Abends und Nachts
4) Nachts Schnee. Uebersicht der Witterung.
Schnee.
5) Rauh⸗
8. Symphonie⸗Abend am 9. März 1895. Programm: Ouverture Sommernachtstraum von Mendelssohn. IV. (romantische) Symphonie Es-dur von A. Bruckner. Symphonie D-dur von Beet⸗ hoven Ouverture „Rienzi“ von Wagner.
Schauspielhaus. 45. Vorstellung. Zum wohl⸗ thätigen Zweck. Lustspiel in 4 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. An⸗ fang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 41. Vorstellung. Der Prophet. Große Oper in 5 Akten von Giacomo Meverbeer. Text nach dem Französischen des Eugène Scribe, deutsch bearbeitet von Ludwig Rellstab. Ballet von Emil Graeb. (Fides: Fräulein Edith Walker, als Gast.) Anfang 7 Uhr.
Schauspielbaus. 46. Vorstellung. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Niemann. Anfang 7 ½ Uhr. 8
Deutsches Theater. Freitag (21. Abonne⸗ ments⸗Vorstellung): Der Mann im Schatten. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Der Mann im Schatten.
Sonntag, 2 ½ Uhr: Die Weber. — 7 ½ Uhr: Weh dem, der lügt!
Berliner Theater. Freitag (23. Abonne⸗ ments⸗Vorstellung): Uriel Acosta. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Zum ersten Male: Die Kinder der Excellenz.
Sonntag, 21 Uhr: Madame Sans⸗Géeue. — 7 ½ Uhr: Die Kinder der Excellenz.
in 4 Akten von Robert Misch. — Vorher: Unsere Backsische. Schwank in 1 Akt. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der kleine Mann. — Abends 7 ½ Uhr: Liebe von Hent.
—C—C—C—C—C—C—C—˖—ę—C—C——— 8
Theater Unter den Linden. Bebrenstr. 55/57. Direktion: Julius Fritzsche. — Freitag: Mit neuer Ausstattung: Der Probekuß. Operette in 3 Akten von Hugo Wittmann und Julius Bauer. Musik von Carl Millöcker. In Scene gesetzt von Julius Fritzsche. Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. — Hierauf: Tanz⸗Divertissement. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Der Probekn. ¹
Zentral⸗Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30. Direktion: Richard Schultz. — Freitag bleibt das Theater wegen Generalprobe zu „Unsere Rentiers“ geschlossen.
Sonnabend: Zum ersten Male: Novität! Unsere Reutiers. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Wilhelm Mannstädt und Julius Freund. Musik von Julius Einödshofer. “
Adolph Ernst-Theater. Freitag: Auf⸗ treten der ersten Pirouette⸗ und Courbette⸗Tänzerin Englands Miß Rose Batchelor vom Prince of Wales⸗ Theater in London. Ein fideles Corps. Große Ge⸗ sangsposse mit Tanz. Nach dem F Original
„A Gaiety Girl“ von Jonas Sidney frei be⸗ arbeitet von Eduard Jacobson und Jean Kren. —
Orchester.
Saal Bechstein. Linkstraße 42. Frreitag, Anfang 7 ½ Uhr: II. Konzert (Französischer Liederabend) von Blauche Marchesi.
Birkus Renz (Karlstraße). Nur noch kum Zeit! Freitag: Große Komiker⸗Vorstellung. Humor! Witz! Laune! Auftreten sämmtlicher Clowns und des „August“ Mr. Lavater Lee in ihren wirkungs⸗ vollsten Entrées. Außerdem: Auftreten sämmtlicher Spezialitäten, Damen und Herren, Vorführen und Reiten der bestdressierten Freiheits⸗, Spring⸗ und Schulpferde. Zum Schluß der Vorstellung: TIo Ni En. (Beim Jahreswechsel in Peking). Sen⸗ sationelle Tänze, u. a. Original, le grelots vixvants. jeu des barbichons ꝛc. Original! Neue Musik⸗ Einlagen. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Große Extra⸗Vor⸗ stellung zum Benefiz für den beliebten Klown und August“ Mr. Lavater Lee. Erstes Auftreten der 3 Original Millons genannt „Die lebenden Säulen“
Sonntag, 2 Sgepen Nachmittaas 4 Ubr (ermäßigte Preise): Die lustigen Heidelberger. Abends 7 ½ Uhr: Tjo Ni En.
Familien⸗Nachrichten
Verlobt: Frl. Elisabeth Bever mit, Hrn. Mar von Brandt⸗Lindau (Berlin). — Freiin Marie zu Innhausen u. Knyphausen mit Hrn. Karl Grafen von der Gröben⸗Divitz (Haus Dorloh). — Frl.
Q%. 2An
eines umfangreichen Hochdruckgebiets, dessen Kern
über Südskandinavien und Südfinland liegt. Ueber menceau. Anfang 7 ½ Uhr.
- Zum ersten Male: östliche Winde, im übrigen ist die Luftbewegung fast W.. Lustspiel in 3 Akten. überall — in Zentral⸗Europa aus vorwiegend Sonntag: Aus Berlin W...
Irland und auf den Scillys wehen stürmische süd⸗ Sonnabend:
nordwestlicher bis nordöstlicher Richtung. In Deutsch⸗ land dauert die strenge Kälte bei meist trüber Witte⸗
rung mit gelegentlichen Schneefällen fort. Am jedrich⸗Wilhelmstödtist es T euter. Konzert. Ouv. „Rosamunde“, Schubert. „Triom⸗ 5 ’ n 3 frit⸗ ch w h 1 h h phale“, Schulz. „Si j'etais Roi“, Adam. „Deutsche
die Temperatur bis zu 15 Grad unter Null liegt. Freitag: Der Obersteiger. Overette in Herzen“, Walzer v. Strauß. Pantasie caprice gg Eine erhebliche Aenderung des Wetters ist zunächst 3 Aften von M. West und L. Held. Musik von Violine v. Vieurtemps (Herr Schnedler⸗Petersen). n Carl Zeller. Regie: Deutsche Seewarte Lerrsege Zestrn ser⸗ 72 Uhr. 81s Sonnabend: Der Obersteiger. b 1
kältesten ist es in dem Streifen Cassel⸗Prag, wo
noch nicht zu erwarten.
Theater⸗Anzeigen.
g 8 8
Chaußeestraße 25/26.
Die Witterung Europas steht unter dem Einfluß Lessing-Theater. Freitag: Der Fall Els⸗ E“ in, Sn Ed. EClementine Schroeder mit Hrn. Afsistenz⸗Arzt
Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.
Dr. Max Kern (Berlin— Charlottenburg). 1 Verehelicht: Hr. Forst⸗Assessor Gottfried Hoff⸗
Aus Berlin
8 Konzert-Haus. Freitag:
88
—V Sinzg-⸗Akademie. Freitag, Fer⸗
F
Konzerte.
Fredv. Dirigent: Herr Dienstag, den 26. Februar (Fastnacht): Fast⸗
nachts⸗Feier. Billets à 3 ℳ im Bureau des 8.
mann⸗Scholtz mit Frl. Frida Bobrik (Königs⸗ berg i. Pr.). b Geboren: Eine Tochter: Hrn. Pastor Oscar
Karl Meyder⸗ „Mauritz (Manchester).
Gestorben: Hrn. Gebhard von Bülow Tochter Marie Louise (Zurawia).
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗
Nesid Theat enb 8. tess s Anfang 8 Uhr: Anstalt, Berlin SWI., Wilhelmstraße Nr. 32. G jal 8 —8 Kesidenz-Theater. lumenstraße Nr. 9. III. (letzter) Klavier⸗Abend
Krnigliche Schanspiele. Freitag: Opern⸗ Dietrion⸗ 4. Lautenburg. Freitag: dAibert
7. Symphonie⸗Abend der Königlichen! nand’s Ehekontrakt. (Fil à la patte.) Schwank
von Engen — Sechs Beilagen eeeehnlbls(eeinschließlich Börsen⸗Beilage).
Stempelgesetzes vom 27. April 1894 (R.⸗G.⸗Bl. S. 381) Stempel⸗ 1114“4*“ ist der Werth des abgetretenen Rechts nicht schätzbar.. ...
Schriftliche Benachrichtigungen an den Verpflichteten über die erfolgte Abtretung eines Rechts sind wie Beurkundungen der Ab⸗ tretung zu versteuern, sofern nicht zu der Urkunde über die Abtretung felbst der tarifmäßige Stempel verwendet worden ist. Dasselbe gilt 1 Anträgen auf Umschreibung von Namenaktien
ienbuch.
Der Antrag auf Eintragung der Abtretung einer Hypothek oder Grundschuld im Grundbuch oder einem für solche Eintragungen 4464*“
Die Abgabe wird nicht erhoben, wenn bei der Anbringung des Antrags oder innerhalb einer mit dem Tage der Zustellung der Aufforderung zur Zahlung der Gerichtskosten beginnenden Frist von zwei Wochen die Urkunde über die dem Antrag zum Grunde liegende Abtretung in Urschrift, Ausfertigung oder beglaubigter Ab⸗ schrift vorgelegt wird. Als eine solche Urkunde ist nur diejenige anzusehen, welche die Abtretung so enthält, wie sie unter den Be⸗ theiligten verabredet ist.
Betrifft der Antrag eine Hypothek oder Grundschuld, für wflche mehrere Grundstücke haften, so wird die Abgabe nur einmal erhoben.
Wird nach Entrichtung der Abgabe die Urkunde über das der Eintragung zum Grunde liegende Geschäft gerichtlich aufgenommen oder der von dem Finanz⸗Minister bestimmten Steuerstelle behufs Versteuerung binnen zwei Wochen nach Errichtung der Urkunde vorgelegt, so ist auf den zu dieser Urkunde erforderlichen Stempel der für den Eintragungsantrag gezahlte Stempel auf Verlangen anzurechnen, mit Ausnahme jedoch desjenigen Stempels, welcher zu dem Eintragungsantrag mit Rücksicht auf die besondere Form des⸗ selben erforderlich gewesen sein würde (Notariats⸗Urkunden⸗, Pro⸗ tokollstempel u. s. w.).
Befreit sind:
Urkunden, wodurch eine Forderung einem Kommunalverband, einer Kommune oder einer Korporation ländlicher oder städtischer Grund⸗ besitzer oder einer Grund⸗, Kredit⸗ und Hypothekenbank abgetreten wird, falls auf Grund der Abtretung reichs stempelpflichtige Renten⸗ oder Schuldverschreibungen demnächst ausgereicht werden.
Aftermieth⸗ oder Afterpachtverträge, s. Mieth⸗ bezw. Pachtverträge.
4 Annahme an Kindesstatt, Verträge darüber ..
ist der an Kindesstatt Anzunehmende ein uneheliches Kind des An⸗ Antichretische Verträge, wie Pachtverträge; s. diese. Apotheken, s. Erlaubnißertheilungen Buchstaben a. Approbationsscheine, s. Erlaubnißertheilungen Buchstaben b.
Auflassungen von inländischen Grundstücken, Bergwerken, unbeweg⸗ lichen Bergwerksantheilen oder selbständigen Gerechtigkeiten im Geltungsgebiet der Grundbuchordnung vom 5. Mai 1872 sowie
Umschreibungen von inländischen Immobilien in öffentlichen Büchern (Transscriptions⸗, Stockbücher, Schuld⸗ und Pfand⸗ protokolle u. s. w.) auf den Namen eines neuen Eigenthümers in denjenigen Landestheilen, in welchen die Grundbuchordnung vom 5. Mai 1872 nicht eingeführt ist,
in Fällen der freiwilligen Veräußerung..
Der gleichen Abgabe unterliegen Anträge auf Umschreibung von Grundstücken seitens der Gesellschafter einer offenen Handelsgesell⸗ schaft auf die Gesellschaft oder seitens der letzteren auf die Gesell⸗ chafter in Grund⸗ oder sonstigen öffentlichen Büchern.
Erfolgt die Auflassung oder Umschreibung auf Grund einer Schenkung unter Lebenden, insbesondere auch einer belohnenden und einer mit einer Auflage belasteten Schenkung, so ist, wenn eine weitere Beurkundung der Schenkung nicht stattgefunden hat, noch außerdem der nach den Vorschriften der Tarifstelle „Schenkungen unter Lebenden“ in Verbindung mit den §§ 6 bis 25 und dem § 27 erster Absatz des Gesetzes, betreffend die Erbschaftssteuer, vom
30. Mai 1873 8 1 (Gesetz⸗Samml. für 1891 S. 78) und-des demselben
anliegenden Tarifs zu berzchnende Schenkungsstempel zu entrichten, insoweit er den vorbezeichneten Werthstempel ü;bersteigt.
Die Abgabe wird nur erhoben, falls der Eigenthumsübergang in den Grund⸗ oder öffentlichen Büchern vermerkt worden ist. Einem anderen Stempel unterliegen die Auflassungserklärungen oder Umschreibungsanträge nicht.
Ddie Auflassungserklärung und der Umschreibungsantrag sind jedoch dem Werthstempel nicht unterworfen, wenn mit der Verlaut⸗ barung oder mit der Einreichung derselben oder innerhalb einer mit dem Tage der Zustellung der Aufforderung zur Zahlung der Gerichts⸗ kosten beginnenden Frist von zwei Wochen die das Veräußerungs⸗ Feschaft enthaltende, in an sich stempelpflichtiger Form ausgestellte
rkunde in Urschrift, Ausfertigung oder beglaubigter Abschrift vor⸗ gelegt wird. Als eine das Veräußerungsgeschäft enthaltende Urkunde ist nur eine solche anzusehen, welche das Rechtsgeschäft so enthält, wie es unter den Betheiligten verabredet ist.
Wird nach der Zahlung der für Auflassungen und Umschreibungen vorgeschriebenen Abgabe die Urkunde über das der Auflassung oder der Umschreibung zum Grunde liegende Veräußerungsgeschäft gerichtlich aufgenommen oder der von dem Finanz⸗Minister v Steuer⸗ stelle behufs Versteuerung binnen zwei Wochen nach der Errichtung der Urkunde vorgelegt, so ist auf den zu dieser Urkunde erforderlichen Werthstempel der von der Auflassungserklärung oder dem Um⸗
schreibungsantrage gezahlte Stempelbetrag auf Verlangen anzurechnen.
des abgetretenen Recht
des Betrages der ypothek oder rundschuld.
veräußerten Gegenstandes.
bezüglichen Auszüge aus amtlich geführten Büchern und Standes⸗ registern.
Bestallungen für besoldete Beamte. für unbesoldete Beamte .. . . frei.
Bürgschaften, s. Sicherstellung von Rechten.
Cessions⸗Instrumente, s. Abtretung von Rechten.
Consense zur Uebernahme einer Vormundschaft seitens eines Beamten oder einer Militärperson ... frei.
Duplikate von stempelpflichtigen Urkunden . . . .. . ... jedoch nicht über den zu der stempelpflichtigen Urkunde selbst er⸗ forderlichen Stempel hinaus.
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8 dieselben nur über geringfügige Vermögensgegenstände 1114142“X“
Entlassungen ans der väterlichen Gewalt, Beurkundungen derselben bee“;
Erbrezesse (Erbtheilungsverträge), durch welche die Vertheilung einer Erbschaft ausgesprochen wird . . . .. .. ...
Wenn jedoch der Werth des Reinnachlasses ö öö1ööö“
Dieser Abgabe unterliegen Erbrezesse auch dann, wenn einzelne Gegenstände von der Erbtheilung ausgeschlossen bleiben. RR:˖%%. 1“ (Approbationen, Konzessionen, Genehmigungen u. s. w.) der Behörden in gewerbepolizeilichen Angelegenheiten: a. Konzessionen: zum Betriebe einer Apotheke, wenn die Konzession vererblich 11111414X4X*X“*“ zur Errichtung einer Zweig⸗ (Filial⸗) Apotheke. .... zur Verlegung einer Apotheke auf Antrag des Besitzers. b. Approbationen für: diejenigen Personen, welche sich als Aerzte (Wundärzte, Augenärzte, Geburtshelfer, Zahnärzte und Thierärzte) oder mit gleichbedeutenden Titeln bezeichnen oder seitens des Staats oder einer Gemeinde als solche anerkannt oder mit amtlichen Iit66 (§ 29 der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich vom 1. Juli 1883 — Reichs⸗Ges.⸗Bl. S. 177); c. Erlaubnißertheilungen für Unternehmer von Privat⸗Kranken⸗, Privat⸗Entbindungs⸗ und Privat⸗Irrenanstalten (§ 30 der Reichs⸗Gewerbeordnung); zum Betriebe des Gewerbes als Schauspiel⸗Unternehmer (§ 32 der Reichs⸗Gewerbeordnung); zum ständigen Betriebe der Gastwirthschaft, Schankwirth⸗ schaft oder des Kleinhandels mit Branntwein oder Spiritus (§ 33 der Reichs⸗Gewerbeordnung); zur gewerbsmäßigen öffentlichen Veranstaltung von Sing⸗ spielen, Gesangs⸗ und deklamatorischen Vorträgen, Schau⸗ stellungen oder theatralischen Vorstellungen ohne höheres Interesse der Kunst oder Wissenschaft in Wirthschafts⸗ oder sonstigen Räumen oder zur Ueberlassung dieser Räume zu gewerbsmäßigen öffentlichen Veranstaltungen der bezeichneten Art (§ 33a der Reichs⸗Gewerbeordnung), wenn der Gewerbebetrieb 8 wegen geringen Ertrages und Kapitals von der Gewerbe⸗ 11114444*“ 6 in die vierte Gewerbesteuerklasse gehört „ dritte u“ Eö ““ 2 „ zweite
8 „erste 8 „ 4““
Für Bewilligungen von Fristverlängerungen und Fristungen (§ 49 der Reichs⸗Gewerbeordnung)
ein Viertel der vorstehenden Sätze.
Befreit sind Erlaubnißertheilungen für Unternehmer von F dee. Privat⸗Entbindungs⸗ und Privat⸗Irrenan⸗ talten, welche zu gemeinnützigen Zwecken dienen;
.Genehmigungen zur Ertheilung der im § 16 der Reichs⸗ Gewerbeordnung und den dazu ergangenen Beschlüssen des Bundes⸗ raths bezeichneten Anlagen, wenn der Werth der Anlage
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Genehmigungen zu Veränderungen in der Betriebsstätte oder zu wesentlichen Veränderungen in dem Betriebe der Anlagen (§ 25 der Reichs⸗Gewerbeordnung) die Hälfte der vorstehenden Sätze; Bewilligungen von Fristverlängerungen und Fristungen (§ 49 der Reichs⸗Gewerbeordnung) ein Viertel der vorstehenden Sätze; 1 e. Genehmigungen zur Anlegung von Dampfkesseln (§ 24 der Reichs⸗Gewerbeordnung) von jedem Kessel die Hälfte der Sätze zu d. Absatz 1. Genehmigungen einer Aenderung von Dampfkesselanlagen sowie
des Werthes des einnachlasses.
des Werths der Konzession;