[7284⁴] Aufgebot.
Es ist angeblich zu Verlust gegangen der Spar⸗ kassaschein der städtischen Sparkasse Wasserburg Litt. K. 877 Nr. 29261 für Josef Kolbeck, Maier⸗ bauerssohn von Haid, Gemeinde Griesstätt. Auf Antrag des letzteren wird der allenfallsige Inhaber des bezeichneten Scheins aufgefordert, seine Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermine am Samstag, den 2. November 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, hiergerichts anzumelden und den Sparkassaschein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Am 25. April 1895.
Königliches Amtsgericht Wasserburg (L. S.) Geith, K. A.⸗R. —
[784642) Aufgebot. C11ö““
Der Tischlermeister Ferdinand Gebhard zu Rix⸗ dorf, Jägerstr. 29, hat das Aufgebot eines angeblich ihm verloren gegangenen, von F. Göse auf den Lorenz zu Rixdorf, Wißmannstr. 27, auf eigene Ordre ge⸗ zogenen, mit dem Acceptvermerk „Angenommen Carl Lorenz“ versehenen Wechsels vom 25. August 1894 über 400 ℳ, fällig am 25. November 1894, ver⸗ sehen auf Blanko⸗Giro des Göse, beantragt. Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oktober 1895, Vormittags 10 ½ Uhr vor dem unterzeichneten Gericht Erkstr. 19, Zimmer 9, anberaumten Auf⸗ “ seine Rechte hier anzumelden, auch den
echsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.
Rixdorf, den 21. März 1895.
Königliches Amtsgericht.
[7286] Aufgebot. Auf Antrag des Müllers und Hofbesitzers Aug. Krentler, Nr. 44 in Meinsen, werden alle diejenigen, welche die zu Gunsten des weil. Kolons Harting, Nr. 4 in Meinsen, auf den dem ꝛc. Krentler ge⸗ hörigen Bauernhof Nr. 44 in Meinsen eingetragene Hypothek über 300 Thaler zu 2 in Anspruch nehmen, hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Termine vom 20. Juni d. J., Vormittags 9 Uhr, beim unterzeichneten Gericht anzumelden. Bei erfolgender Anmeldung wird der von dem ꝛc. Krentler hinterlegte Kapitalbetrag nebst Zinsen dem sich Legitimierenden gegen Löschung der Hypothek ausbezahlt, bei nicht erfolgender Anmeldung wird die Hypothek gelöscht werden. Der sich nach Ausschluß Meldende und Legitimierende hat seinen Anspruch auf die hinterlegte Summe zu beschränken. Bückeburg, den 26. April 1895.
Fürstliches Amtsgericht.
Reiche.
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1’u“
[7282]
Das Kgl. Bayr. Amtsgericht München I, Abthei⸗ lung B. für Zivilsachen, hat mit Beschluß vom 23. April 1895 folgendes Aufgebot erlassen:
Auf Antrag des Zimmermanns Andreas Braeu dahier ergeht hiemit an alle diejenigen, welche auf das im Hypothekenbuche für die Vorstadt Au Bd. XXI S. 193 ff. auf der Herberge Haus Nr. 13c an der vSe. für den landesabwesenden Josef Busch von Hafenhofen, Patrimonialgerichts Glött, eingetragene Kapital von 128 Fl. = 219 ℳ 43 ₰ ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, ihre Ansprüche binnen sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 13. November 1895, Nachmittags 4 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale Nr. 19 (Mariahilfplatz Nr. 17/I1) anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde.
München, den 25. April 1895. 8
Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Maggauer, Ober⸗Sekr.
7049] Oeffentliche Ladung. 1“ Der Bergmann Johann Josef Zimmer, früher in Peterswald, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wird zur Geltendmachung seiner An⸗ sprüche an den im Grundsteuerkataster der Gemeinde Peterswald unter Artikel Nr. 310 auf den Namen des Peter Zimmer zu Peterswald aufgeführten Grundstücke auf den 31. Mai 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht u Zell, Zimmer Nr. 10, geladen. Erscheint der Geladene in dem Termine nicht, so werden als Eigenthümer des gedachten Artikels in das Grund⸗ buch von Peterswald eingetragen: 1) die Wittwe Peter Zimmer, Anna, geborene Oster, ohne Gewerbe, u Zell, 2) der Schmied Johann Peter Zimmer zu Peterswald, 3) der Bergmann Johann Josef Zimmer aus Peterswald, 4) die gewerblose Rosa Zimmer, minderjährig, zu Peterswald. Zell, den 27. April 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. (gez.) Helmentag. “ Beglaubigt:; Gillessen, als Gerichtsschreiber.
[7311] Aufgebot. Auf Antrag der Ehefrau Fabrikarbeiter Friedrich Wilhelm Kerssen, Theresia Bernardine, geborene Pöppelmann, zu Bochum wird deren vorgenannter Ehemann, geboren zu Krefeld am 15. Dezember 1842, der im Jahre 1882 in Bochum ansässig war und seit dieser Zeit verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 3. März 1896, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 22, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt ertlärt werden wird.
Bochum, den 25. April 1895. 1
Königliches Amtsgericht.
17289] Bekanntmachung. Die verehelichte Schmiedemeister Luise Bartsch, geb. Hoppe, zu Frankenstein hat als Halbschwester des am 13. April 1858 zu Laubnitz geborenen Maschinenschlossers Paul Hoppe, welcher zuletzt in Frankenstrin seinen Wohnsitz gehabt hat und im Jahre 1883 angeblich nach Amerika ausgewandert unnd verschollen ist, das Aufgebot desselben beantragt. Demgemäß wird der Maschinenschlosser Paul 8 „ bezw. die von ihm etwa zurückgelassenen rben und Erbnehmer aufgefordert, sich alsbald, spätestens in dem am 4. März 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anstehenden Aufgebotstermin schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
1lgno
8.
Aufgebot.
Der Schuhmachermeister August Wilhelm Kobert, geboren zu Greifenhagen am 5. März 1842, Sohn des Schuhmachermeisters Carl Heinrich Kobert und dessen Ehefrau Johanna Caroline, geb. Tebs, welcher am 25. Mai 1882 seinen damaligen Wohnort Greifenhagen verlassen hat und seitdem verschollen ist, wird auf Antrag seiner Kinder Anna Luise, Franz Emil und Michael Ernst Albert Kobert, ver⸗ treten durch ihren Vormund, Schmiedemeister Albert Heyn zu Greifenhagen, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 27. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Amtsgericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. 8 8—
Greifenhagen, den 19. April 1895. Königliches Amtsgericht.
[7306]
Aufgebot behufs Todeserklärung. Der Neubauer Johann Friedrich Vogelsan aus Herringhausen, Kreis Herford, welcher angebli im Jahre 1867 nach Amerika ausgewandert und ver⸗ schollen ist, wird auf den Antrag des ihm bestellten Abwesenheits⸗Vormundes, des Kolons Wilbhelm Behring zu Herringhausen, aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 4. März 1896, Vormittags 10 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 15, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Herford, den 22. April 1895.
Königliches Amtsgericht.
[7309] Auf Antrag der verwittweten Arbeiter Auguste Kosin, geb. Kosin, zu Abbau Treblin wird deren Bruder, der am 14. Oktober 1833 zu Zuckers ge⸗ borene Hermann Kosin, welcher seit dem Jahre 1884 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 12. Februar 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird. Rummelsburg, den 24. April 1895. Königliches Amtsgericht.
68 3 Die Urkunden über folgende Hypothekenforderungen: 1) zu Gunsten des verstorbenen Carl Monheimius zu Schöneberg und zu Lasten des Peter Schneider zu Fl. Hahn:
a. über 138 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 11. No⸗ vember 1876 und Kosten, eingetragen Band II Blatt 30 Nr. 66 des Hypothekenbuchs der Schult⸗ heißerei Flammersfeld,
b. über 180 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 11. No⸗ vember 1876 und Kosten, eingetragen Band II Blatt 47 Nr. 100 desselben Hypothekenbuchs, c. über 87 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 24. Juni 1877 und Kosten, eingetragen Band II Blatt 73. Nr. 138 desselben Hypothekenbuchs, 2) zu Gunsten des verstorbenen Carl Mon⸗ heimius von Schöneberg und zu Lasten der Kinder der Eheleute Peter Schneider und Maria, geb. Holler⸗ bach, zu Fl. Hahn, Namens: Wilbelm, Wilhelmine, Christian, Karl und Luise Schneider, daselbst über 346 ℳ 95 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 11. November 1876 und Kosten, eingetragen Band II Bl. 142 Nr. 260 desselben Hypothekenbuchs, alle eingetragen im Grundbuche von Orfgen, Band II Blatt 263, Artikel 54 a. Abtheilung III. Nr. 6, 9, 10 und 16 werden für kraftlos erklärt. Altenkirchen, den 22. April 1895. Königliches Amtsgericht.
[7294] Oeffentliche Zustellung. Der Artist Carl Julius Richard Pelzner zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Hirschfeldt zu Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Auguste Caroline Pelzuer, geborene Avpelles, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Irrthums infolge verfönlicher Eigenschaften der Beklagten, welche er bei Schließung der Ehe voraussetzen durfte, gemäß § 40 Theil II, Titel 1 Allgemeinen Landrechts auf ÜUngültigkeit der Ehe mit dem Antrage:
1) die Ehe der Parteien sür ungültig und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären,
2) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen,
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, auf den 12. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. April 1895.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
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[7271] Oeffentliche Zustellung.
Der Maler August Wilhelm Robert Nitsche zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Scheff zu Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Louise Auguste Nitsche, geb. Polenz, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, auf den 12. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der we-ewas; einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. April 1895.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[7267] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Monica Franzisca Kannenberg, geb. Kammhof. zu Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Goldschlag zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlächter Carl Hans Kannenberg, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts,
Frankenstein, den 23. April 1895. Königliches Amtsgericht.
wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf
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Beklagten für den allein schuldigen Theil und ihm die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, auf den 12. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ ladenes Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. April 1895.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[7317] Franz Hilg,
Bekanntmachung. Fabrikarbeiter in Ludwigshafen, Hemshof, wohnhaft, hat durch Rechtsanwalt Hugo David in Frankenthal vertreten, zu nachbezeichnetem Gericht gegen seine Ehefrau Maria, geb. Haller. z. Z. in Amerika ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort abwesend, Klage wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem Kgl. Landgerichte Frankenthal, Zivilkammer, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, auch die ö fentliche Zustellung des ergehenden Urtheils zu bewilligen,“ Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits in die hierzu bestimmte Sitzung des gedachten Gerichts vom 10. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung aufzustellen. Vorstehendes wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Be⸗ klagte hiermit bekannt gemacht.
Frankenthal, den 25. April 1895.
Kgl. Landgerichtsschreiberei: Teutsch, Kgl. Ober⸗Sekretär.
Oeffeutliche Zustellung. b Former Anna Clara Bertha Plath, geb. Schwarz, in Berthelsdorf bei Lauban, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Höniger, klagt gegen deren Ehemann, den Former Wilhelm Plath, früher in Berthelsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Be bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären und demselben sämmtliche Kosten des Ver⸗ fahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 30. September 1895, Mit⸗ tags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Klose, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7292] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Catharina Magdalena Schwarzstock, eb. Spaar, zu Wahlstedt, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Krah zu Segeberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Carsten Hinrich Schwarzstock in Amerika, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Kiel auf den 12. Juli 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 26. h.
8 ey 2 8 2 als Gerichtsschreiber des Königlie Landgerichts.
[7293] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Catharine Meyer, verwittwet ge⸗ wesene Versemann, geb. Müller, zu Hasselhof, ver⸗ treten durch den Justiz⸗Rath Naumann zu Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Hein⸗ rich Friedrich Meyer aus Schülern, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens und Ehebruchs, mit dem Antrage, daß die Ehe zwischen der Klägerin und dem Beklagten dem Band nach geschieden, Beklagter auch für den schuldigen Theil erklärt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lüneburg auf den 2. Oktober 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(7266] Ladu Nr. 8247. In Sachen
[7300] Die vperehelichte
n 4 8. Schillinger, Herren⸗ kleidergeschäft in Freiburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Kohler daselbst, gegen Wilhelm Schück von Helmhof, Kreis Heppenheim, früher Eisenbahn⸗ assistent in Oos, jetzt an unbekannten Orten ab⸗ wesend, ist anderweiter Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung, unter Abkürzung der Einlassungsfrist auf 1 Woche, auf Samstag, 15. Juni 1895, Vorm. 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Baden bestimmt. Baden, 26. April 1895. . Der nü tihebahh. des Gr. Amtsgerichts: utz.
7281] Oeffentliche Zustellung.
Der Moses Schuhl, Kaufmann in
Markus Freytag,
haltsort, wegen Zahlung von 200 ℳ, in den
dem Antrage auf kostenfällige Beklagten zur G nebst Fins und Vollstreckbarkeitserklärun und ladet die Beklagten zur mündlichen lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche
Vormittags 10 Uhr. lichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht.
(L. S.) Feldmann,
u erklären)l
Benfeld, klagt gegen die Adolfine Kretz, Ehefrau des Fabrikbeamten sowie letzteren selbst, beide früher in Benfeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ geschuldet für Jahren 1880 —1883 käuflich erhaltene Waaren, nebst Zins zu 5 % vom Klagetage an, mit Verurtheilung der ahlung der vorbenannten Forderung, des Urtheils, Verhand⸗ Amts⸗ gericht zu Benfeld auf den 19. September 1895, Zum Zwecke der öffent⸗ Klage
8] eutliche Zustellung In der Prozeßsache der offenen Handelsgesellschaft Otto Schulz, vorm. A. Lichterfeld zu Berlin 37, vertreten durch Rechtsanwalt
ugen Cohn in Berlin, Jerusalemerstraße 43, gegen den Malermeister Gustav Adomat, früher zu Schöneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts — O. 459.94. Z.⸗K. 19 — ist der auf den 27. Mai 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumte Termin von Amts⸗ wegen aufgehoben und auf den 11. Juli 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, verlegt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten von Neuem zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, zu dem auf den 11. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 139, anberaum. ten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 23. April 1895. Remvel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 19.
[7269] Oeffentliche Zustellung. 1 In der Prozeßsache der offenen Handelsgesellschaft Otto Schulz vor. A. Lichterfeld zu Berlin, Potsdamerstraße 37, vertreten durch Rechtsanwalt Eugen Cohn in Berlin, Jerusalemerstr. 43, gegen den Malermeister Gustav Adomat, früher zu Schöneberg jetzt unbekannten Aufenthalts, O. 458. 94. C. K. 19 ist der auf den 27. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr anberaumte Termin von Amtswegen aufge⸗⸗ hoben und auf den 11. Juli 1895, Vormitta 89 Unr verlegt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin zu dem auf den 11. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, Jüdenstraße 59. 2 Treppen, Zimmer 139, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge⸗ macht. Berlin, den 23. April 1895.
Rempel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkamm [7270] Oeffentliche Zustellung. . In der Prozeßsache des Webers Eduard Friedrich, jetzt unbekannten Aufenthalts, wider den Weber⸗ meister Ungerecht zu Berlin, Koppenstraße 60, Quergebäude IV, wegen 28 ℳ — II. 895/94. Gew. Ger. 2. — wird der Kläger hierdurch zu dem zur Ableistung des dem Beklagten durch Urtheil vom 26. November 1894 auferlegten Eides auf den 14. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Termin vor
Kammer 2 des Gewerbe⸗
gerichts hierselbst, Breitestraße Nr. 20 a
geladen.
Berlin, den 24. April 1895. 1 Gewerbegericht zu Berlin, Kan 2.
Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Rosperi
[72733 K. Amtsgericht Besigheim. Oeffentliche Zustellung. Der Schmied Gottlieb Schaaf und Za und Wirth Friedrich Vogel, beide in Hessighen, O.⸗-A. Besigheim, klagen gegen den mit unbekanrtn Aufenthaltsort abwesenden Carl Horländer, Kunse⸗ reiter von Oberbunhaupt im Elsaß, wegen Arbeits⸗ verdienstforderung u. a. mit dem Antrage, durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei schuldig: a. an den Kläger Schaaf die Summe von 22 ℳ Arbeitsverdienst und Darleben nebst 5 % Zins vom 19. September 1894 an, sowie weitere 5 ℳ Koßten der Aufbewahrung eines Wagens, b. an den Kläger Vogel die Summe von 15 ℳ 63 ₰ für gelieferte Speisen und Getränke zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits tragen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtt. gericht Besigheim auf Mittwoch, den 5. Jum 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klann
bekannt gemacht. 1 1 26. April 1895. 1uö
Besigheim, den 26. Apr . H.⸗Gerichtsschreiber Wirth.
[7290] Oeffentliche Festellen.
Der Kaufmann Julius Ruben zu Bielefeld, der⸗ treten durch den Rechtsanwalt Seibertz hier, klagt gegen den früheren Komtoristen, jetzigen Arbeite Heinr. Hücker zu Bielefeld, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen der dem Beklagten im Jahre 189] käuflich 1 Anzüge und geleisteten Arbeiten, mit dem Antrage auf vorläufige vollstreckbare Ver⸗. urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 91,60 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. April 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zn Bielefeld auf den 13. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 2
18 im
im Landgerichtsgebäude⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 890. 95. Knollmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [7314] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Sally Bernstein zu § vertreten durch Rechtsanwalt Lipmann daselbst, gegen den früheren Gutsbesitzer Paul von Knobloch, unbekannten Aufenthalts, wegen eines Resttaufgelee⸗ von 370 ℳ für einen am 22. März 1876 ven Fabrikanten Jenisch zu Königsberg gekauften 88 genannten Kavalierwagen und wegen 39,80 ℳ Prozes⸗ kosten, welche Beträge Fabrikant Jenisch an den Bureauvorsteher Robert Genath und dieser an x. Kläger abgetreten hat, mit dem Antrage: den e. klagten zu verurtheilen, an ihn 409,80 ℳ nebst 6 . Zinsen von 370 ℳ seit dem 22. März 1876 zahlen und die Kosten des Verfahrens zu trager⸗ auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar 889 klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ba⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivillamm⸗ des Königlichen Landgerichts zu Königsberg . auf den 11. Juli 1895, Vormittags 10 U mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke de öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. 2 Königsberg i. Pr., den 22. April 1895. Gruschka,
Königs berg,
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Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
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Gerichtsschreiber des Königlichen La dgerichts.
Zimmer 19, S.
der Bäcke
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eichs⸗Anzeiger und. Königlich Preußi
Untersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. Fesicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
l. 2. 3. 4. 5.
Berlin, Dienstag, den 30. April
Deffentlicher Anzeiger.
6. andit⸗Gesells 7. Erwerbs⸗ und
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Ba
2) Aufgebote, Zustellungen
und dergl.
[72911 SOeffentliche “
Der Häusler Franz Renner in Krummöls AZ“ Justiz⸗Rath Marx in Greiffen⸗ klagt gegen den Hutmacher Joseph Lange in Aussig in Böhmen, den Müller Heinrich Lange in Amerika und den Zigarrenmacher Albert Lange in Görlitz, vertreten durch seinen Vormund, den Häusler Franz Menzel in Krummöls Nr. 15, unter der Behauptung, daß er eingetragener Eigenthümer der Stelle Nr. 51 Krummöls sei, daß im Grund⸗ buchblatt dieser Stelle in Abtheilung III unter Nr. 7 für den Schuhmacher Augustin Lange zu Krummöls 18 Thlr. mütterliches Erbtheil nebst 5 % Zinsen eingetragen seien und ein Instrument über diese Post e worden, daß Augustin Lange, nachdem der Vorbesitzer des Klägers, Joseph Lange im Jahre 1872 die Post bezahlt, gestorben sei und die Clara Lange zu Görlitz sowie die drei Beklagten zu gesetz⸗ lichen Erben hinterlassen habe, Löschungsbewilligung aber bisher nicht ertheilt, auch das Instrument über die fragliche Post nicht beschafft worden, auch nicht habe beschafft werden können, mit dem Antrage: die Beklagten zu verurtheilen, die Löschung der Post Nr. 7 der dritten Abtheilung des Grundbuchblatts Nr. 51 Krummöls zu bewilligen und das über diese Post gebildete Hypothekeninstrꝛument vom 2. No⸗ vember 1876 für erloschen zu erklären, auch die Kosten des Rechtsstreits als Gesammtschuldner zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Greiffenberg i. Schl. auf den 9. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Mitbe⸗ klagten Heinrich Lange wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf drei Wochen bestimmt. Greiffenberg i. e. den 23. April 1895.
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rtsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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[7295) Oeffentliche Zustellung.
Der Estamperiefabrikant Eduard Fues zu Hanau, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath L. Eberhard und C. Eberhard, klagt gegen die Erben des Kettenfabrikanten Friedrich Becher senior von wegen Forderung mit dem Antrage, die Be⸗
agten kostenpflichtig zur Zahlung von 1071 ℳ 93 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 15. März 1894 zu verurtheilen und das ergehende Urtheil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Mitbeklagten, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Goldarbeiter Friedrich Becher von Hanau, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hanau auf den 16. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 85 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hanau, den 24. April 1895.
Höhne, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 “
[7313] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Louis Runge, Landsbergerstraße Nr. 9 zu Berlin, Kläger, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Brand zu Herford, klagt gegen den Zirkus⸗ besitzer Christian Berg Nr. 873 zu Herford 5 einer Forderung aus dem Wechsel d. d. Berlin, den 27. März 1893, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 111 ℳ 64 ₰ nebst 6 % Zinsen von 111 ℳ 25 ₰ seit dem 27. März 1893, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herford auf den 2. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. G Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Baxmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [72655) SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Johann Arens zu Thommen bei St. Vith, vertreten durch Geschäftsmann Ponein zu Malmedy, klagt gegen den Grenzaufseher Wilhelm Christophe, früher zu Bellevaux, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, aus erhaltenem baaren Dar⸗ lehn, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 167 ℳ 09 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 25. Februar 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Malmedy auf den 9. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krings, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[72722 SDOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann M. Mosse in Straßburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Zschweigert, klagt gegen den Messerschmied Ch. Wingert, früher in ecsburg, Langeftahe 31, wohnhaft, jetzt ohne be⸗ kannten ohn⸗ und Aufenthaltsort, aus acht Wechseln, nämlich: 1) vom 15. November 1894 über ℳ 55,00, zahlbar am 15. Februar 1895; 2) vom 15. November 1894 über ℳ 185,00, zahlbar am 15. Februar 1895; 3) vom 26. November 1894 über ℳ 195,00, zahlbar am 1. März 1895; 4) vom 1. Dezember 1894 für ℳ 65,75, zahlbar am
Zeitler auszuantworten, des Rechtsstreits zu tragen, handlung der Sache vor die Zivilkammer des K.
vember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt für sich zu bestellen. öffentlichen Zustellung an den Mitbeklagten Michael hc wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Holdefer, Sekr.
[7296]
Samuel zu Mine, Gemeinde Steige, vertreten durch Rechtsanwalt Abt in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf nung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemein⸗ schaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den h Fieni 1895, Vormittags 9 Uhr, be⸗ immt.
[7297]
Driesch, Margaretha, geb. Göris, zu Krefeld, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Wirtz zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Guͤtertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf - Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, estimmt.
[7298]
geb. Esser, 1 hrals Justiz⸗Rath Kramer und Kehren zu Düssel⸗ orf, Spinnereimeister daselbst, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 18. Juni 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
[7299]
Baering, Helene, geb. Kremers, zu M.⸗Gladbach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Gütertrennung. Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 18. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Mertens zu Barmen, Ehefrau des Bierbrauers Ernst Kumbruch daselbst, hat gegen den letzteren
25. März 1895; 5) vom 10. Dezember 1894 für
beim Kgl. Landgericht zu
ℳ 135,00, fällig am 10. März 1895; 6) vom 15. Dezember 1894 für ℳ 70,00, zahlbar am 15. März 1995; 7) vom 3. Januar 1895 für ℳ 160,00, zahlbar am 5. April 1895, und 8) vom 31. Oktober 1894 für ℳ 198,00, zahlbar am 5. Fe⸗ bruar 1895, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung desselben zur Zahlung von ℳ 1083,50 nebst 6 % Zinsen von den resp. Verfalltagen der einzelnen Wechsel, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 17. Juni 1895, Nachmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Landgerichts⸗Sekretär:
(L. S.) ertzig.
[7262] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmacher Josef Zeitler in Mitterteich, vertreten durch Rechtsanwalt K. Advokaten Mayver hier, hat gegen Michael Burger, Wagnerssohn in Amerika, dortselbst unbekannten Aufenthalts, und Genossen, wegen Vertheilungsplansänderung, Klage zur Zivilkammer des K. Landgerichts Weiden er⸗ hoben mit dem Antrage, Urtheil zu erlassen: 1) a. die sämmtlichen Beklagten haben anzu⸗ erkennen, daß die Hypothekforderung der ledigen Privatiere Josefa Hecht in Mitterteich bezw. deren Erben von 1215 ℳ 80 ₰ zu keinem Betrage besteht, b. die Beklagten Michael Burger und August Burger haben weiters anzuerkennen, daß auch die ypothekforderung der e Privatiere Josefa echt in Mitterteich und bezw. deren Erben zu 3000 ℳ nicht existiert, 2) die vorbezeichneten Forderungen F 1215 ℳ 80 ₰ und 3000 ℳ werden in dem ertheilungs⸗ plan gestrichen, dagegen die daselbst als ausfallend aufgeführten Forderungen sub Zf. 1 bis mit 9 zu den ihnen beigefügten und richtig gestellten Beträgen in den Vertheilungsplan in der daselbst angegebenen Reihenfolge dängeseht . 3) der Massarest ist an den Schuldner Josef
4) die Beklagten haben die sämmtlichen Kosten und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗
Landgerichts Weiden auf Montag, den 18. No⸗
Zum Zwecke der
Weiden, den 26. April 1895.
Bekanntmachuuug. Magdalena Hanrion, Ehefrau des Ackerers Michael
ren⸗
Der Landgerichts⸗Sekretär: Metz.
Die Ehefrau des Restaurateurs Franz Arnold
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau Mathias Printzen, Anna Gertrud, 8 M.⸗Gladbach, vertreten durch Rechts⸗
klagt gegen ihren genannten Ehemann,
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau des Schneiders Franz Eduard
Böninger zu
Termin zur mündlichen
Ochs, — Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5 227 durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Julie
Vormittags 9 Uhr, im
Elberfeld anberaumt.
[7316] helmine Höninghoff zu
Weber, Akt
[7318]
von de Firn, Katharina, geb.
kammer. Köln, den 24. April 1895.
[7278] Feder, zu Krüt “
letzteren die Gütertrennungsk Landgerichts hierselbst
anberaumt.
[7280] xran. Die Maria, geb. Biesel,
trennung.
stimmt worden. Saarbrücken, den 22.
[7279] beide zu Saarbrücken wohnhaft trennung.
selbst vom 9 Uhr, bestimmt worden.
[6886]
des Königlichen Landgerichts Reuland, Gütertrennung ausgesprochen.
Plümmer,
[6885] .
1895 für aufgelöst erklärt worden.
[6874]
gelöst erklärt worden.
[6884]
1895 für aufgelöst erklärt worden. chäfer
Elberfeld Klage erhoben mit
als Gerichtsschreiber des Kgl.
dem Antrage auf Gütertrennung. Verhandlung ist Termin auf den 27. Inni Zi. er II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
durch die
Sitzungssaa
Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
27. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. uar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau des Goldleistenarbeiters Max Joseph
Paulus, zu
8
Der Gerichtsschreiber: Küppers.
Füeerrsernepg⸗Fage. Emilie Flieller, Ehefrau des Fuhrmannes wohnhaft, hat en age bei dem Kaiserlichen Rechtsanwalte Frre Dr. Reinach und Dr. Hochgesand eingereicht.
ermin zur mündlichen Verhandlung ist auf Don⸗ nerstag, den 13. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaale des genannten Gerichts
Mülhausen i. E., den 27. April 1895. Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Koeßler.
Bekanntmachung. hefrau des früheren Bergmanns, jetzigen Tagelöhners Johann Schommer, beide zu Quierschied wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Muth zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter⸗ nu Zur Verhandlung ist die Sitzung der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 11. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, be⸗
April 1895. Koster, 8
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
Bekanntmachung.
Die Emma, geb. Weidling, Ehefrau des Restau⸗ rateurs und Theater⸗Unternehmers Heinrich Reuter,
„Kllägerin,
treten durch Rechtsanwalt Leibl zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter⸗ ꝛur Zur Verhandlung ist die Sitzung der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier⸗ 11. Juli 1895,
Saarbrücken, den 23. April 1895. Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
6 Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Zivilkammer in 6. März 1895 ist zwischen den Eheleuten Alff, Gerber, früher zu St. Vith, jetzt in und Margaretha von Dhaem, Johann Kloß, ohne Gewerbe, zu Burg⸗Reuland, die
Aachen
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 11. März 1895 ist die zwischen den Eheleuten Kohlenhändler Heinrich Ludwig Hellwig zu Elberfeld und der Jo geb. Kullmann, daselbst bisher bestandene e Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 26. Januar
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
„Durch Urtheil der III. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Elberfeld vom 11. März 1895 ist die zwischen den Eheleuten Musiker Johann Pullem zu Solingen und der Mathilde, geb. Jacobs, daselbst bisher bestandene eheliche Güter emeinschaft mit Wirkung seit dem 22. Januar 1895 für au
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8 Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts zu Elberfeld vom 11. Mär zwischen den Eheleuten Bauunternehmer Wilhelm Schenkemeyer zu Elberfeld und der Sna † geb. Lautermann, daselbst bisher bestandene eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem 16. Januar
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1895 ist die
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Die durch Rechtsanwalt Heuser vertretene Wil⸗ Barmen, Ehefrau des Schuh⸗ machers August Schneider daselbst, hat beim Königlichen Landgerichte zu Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den
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.
Köln,
wirnerstraße 2, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt apferer in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 19. Juni 1895, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, II
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„Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Das der Landesschule Pforta Wiehe⸗Reinsdorfer Chaussee im Unstrutthale, 3 km von der Eisenbahnstation Donndorf belegene Gut Hechendorf wird mit dem 1. Juli 1896 pachtlos und soll von da ab auf 15 aufeinanderfolgende Jahre neu verpachtet werden.
„Zur Abgabe der Pachtgebote ist vor dem Unter⸗ zeichneten Termin auf Montag, den 27. Mai 1895, Vormittags 10 Uhr, im Hotel zur Tanne zu Wiehe in Thüringen anberaumt.
Das Gutsareal beträgt im ganzen 174 ha 74,05 a
Registratur kollegiums zu Magdeburg und Registratur eingesehen werden; zur örtlichen formation ist Herr Landwirth Otto H. Stapf zu Hechendorf bereit. Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 18 500 ℳ, das nachzuweisende disponible Vermögen des Pächters auf 80 000 ℳ, die Pachtkaution auf 12 000 ℳ und die etwa zu erlegende Bieterkaution auf 6000 ℳ
Herrn Geheimen nachzuweis Die Verpachtungsbedingungen, die Ausbietungs⸗ regeln, das Vermessungsregister und die Domänen⸗ karten sind in unserer Registratur einzusehen, i welcher auch auf Verlangen gegen Erstattung der Schreibgebühren Abschriften der besonderen Pacht⸗ bedingungen und der Ausbietungsregeln ertheilt werden. Potsdam, den 27. April 1895.
Abtheilung für direkte
etwa 3 km.
en auf Aktien u. Aktien⸗Gesell irthschafts⸗Genossenschaften.
Versicherung.
Keine.
Verdingungen ꝛc.
der nicht
Bromberg
Oeffentliche Verpachtung.
in
Pforta, den 29. April 1895.
können
der
Der Proknrator.
Verpachtung
60 ha Weiden. Grundsteuer⸗Reinertrag Bisheriger Pachtzins
Verpachtungstermin Dienstag, den 21. Mai 1895,
Vormittags 11 Uhr,
otsdam.
en.
Königliche Regierung.
und Forsten. Lindner.
entfernte
ahres,
K 6
Pachtgeld hat
Domãͤne
3) unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc.
1) Verkaufe, Verpachtungen,
Die Eigenthümer der im Bereiche des bisherigen Eisenbahn⸗Direktionsbezirks Monaten Oktober, November, Dezember v. J. als gefunden eingelieferten Sachen, sowie derjenigen Gegenstände, welche von Reisenden bei den dafür bestimmten Dienststellen zur vorübergehenden Auf⸗ bewahrung abgegeben und nach Ablauf der Frist nicht abgeholt worden sind, werden hiermit zur Geltendmachung ihrer Rechte aufgefordert, widrigen⸗ falls zum Verkauf der Gegenstände nach Maßgabe des § 38 der Verkehrsordnung für die Eifenbaß Deutschlands geschritten werden wird.
Die Versteigerung Fundsachen und Gepäckstücke wird am Donnerstag, den 16. Mai d. J., von Vormittags 9 Uhr ab, Friedrich⸗Wilhelmstraße Nr. 10 hierselbst, statt⸗ finden und nöthigenfalls an den folgenden Tagen fortgesetzt. Kauflustige werden hierzu eingeladen.
Bromberg, den 20. April 1895.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
in den
nen
zurückgeforderten
ehörige, an der
Die Pachtbedingungen und zugehörigen Verzeichnisse, sowie die Lizitationsbedingungen des Königlichen Provinzial⸗Schul⸗
in der
hiesigen n⸗
Zur Landwirthschaft qualifizierte Pachtbewerber werden zu dem gedachten Termin eingeladen.
Die Schließung des Termins erfolgt, sofern ein Meistgebot bis dahin erzielt ist, um 2 Uhr Nach⸗
der Domäne Hammer im Kreise Niederbarnim
auf 18 Jahre von Johannis 1895 bis dahin 1913. a. Gesammtflächengröße der 755,654 ha, darunter 467 ha AOcker, 67 ha Wiesen und 77 ha Weiden, b. Gesammtgröße des Grundstücks „Hoepen“ ge⸗ nannt 70,118 ha, bestehend aus 10 ha
Hammer
jiesen und
8 e Ge
. 11 714 ℳ . 13 137 ℳ
in dem Sitzungssaale des Geschäftsgebäudes, Waisen⸗ straße 46 1, zu
Das ünemhche Vermögen „100 000 ℳ ist möglichst vor Beginn des Bietungstermins, spätestens aber in diesem Termine dem Domänen⸗Departements⸗Rath Regierungs⸗Rath Lindner
hier
in
Steuern, Domänen
Das im Kreise Inowrazlaw belegene, von der Station Güldenhof der Posen⸗Bromberger Eisen⸗ 1 Domänen⸗Vorwerk Nischwitz nebst dem zu ihm gehörigen Neben⸗Vorwerk Milchhof soll von Johannis 1896 ab anderweitig auf 18 Jahre im Wege des Meistgebots verpachtet
Hierzu ist Termin auf Donnerstag, den 30. Mai 1 Vormittags 10 Uhr, Fisat g.mmen. des biesigen R decangegseznves vor em Domänen⸗Departements⸗Rath Herrn Regierungs⸗ Assessor Maetzke anberaumt. 8 . nea 8 Bimerden e da einschließlich des Vorwerks einen Flächeninhalt von 818,389 ha besitzt, wovon 24,14 ha unnutzhar sind. Das bisherige jährliche betragen. Außerdem waren an Gebäudezinsen 1229,63 ℳ zu zahlen, so daß die jährli
im
Pachtbewerber werden die Domäne
000 ℳ V
ammt⸗