1895 / 110 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 May 1895 18:00:01 GMT) scan diff

3.

am 28. Juni 1895,

1 E belegene Grundstück vor dem unterzeichneten

straße

b Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 2,58 Rein⸗ ertrag und einer Fläche von 10,94 a nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstügks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Vezus auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Ürtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 28. Juni 1895, Nach⸗ mittags 12 ¾ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben eae A verkündet werden. 8

Berlin, den 29. April 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

9358 Zwangsversteigerung. 8

Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt⸗Schöneberg Band 33 Blätt Nr. 1323 auf den Namen des Zimmermeisters Karl Schilling in Friedenau, jetzt zu Zehlendorf, einge⸗ tragene, in der Elßholzstraße Nr. 20 belegene Grund⸗ stück am 24. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 4,20 Reinertrag und einer Fläche von 7,15 a nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 24. Juni 1895, Nachmittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 30. April 1895. 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85. 1

9359 Zwangsversteigerung. . gr Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Invalidenhaus⸗Parzellen Band 9 Blatt Nr. 343, auf den Namen der minorennen Ge⸗ schwister Hoffmann: a. Karl Peter, b. Anna Bar⸗ bara, c. Ursula Hildegard, d. Wenzislaus Fridolin hier eingetragene, in der Elsasserstraße Nr. (31), Ecke der Borsigstr. Nr. (34), nach dem Kataster Borsigstr. 34 und Elsasserstr. 31 belegene Grundstück am 26. Juni 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 28 740 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglau⸗ bigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. Juni 1895, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 30. April 1895. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.

9355 Zwangsversteigerung. 88. Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Tempelhof Band 22 Nr. 941 auf den Namen des Maurermeisters Richard Beyme zu Charlottenburg eingetragene, zu Berlin am Tempel⸗ hofer Ufer angeblich Nr. 6 a. belegene Grundstück in einem neuen Termin am 5. Juni 1895, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, pof Flügel C., parterre, Saal 40, versteigert werden. as Grundstück ist mit 1,68 Reinertrag und einer Fläche von 15 a 81 qm zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer aber noch nicht veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden auf⸗ efordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 5. Juni 1895, Nachmittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 1. Mai 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86 [9354] Zwangsversteigernng. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Invalidenhaus⸗Parzellen Band 11 Nr. 400 auf den Namen des Malers Hermann Knop hier eingetragene, Wöhlertstraße Nr. 16 belegene Grundstück am 27. Juni 1895, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Eingang C., Erdgeschoß, Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 7 a 60 qm und ist mit 12 810 Nutzungswerth zur Gebäude⸗ ve2 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, aubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige ; en und andere das Grundstück be⸗ weisungen, sowie besondere Kaufbedin⸗ gen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, 42, eingesehen werden. Diejenigen, welche

ie Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, 2* erfolgtem Zuschlag das Kauf⸗ eld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle Grundstücks Frsta Urtheil über 821 ’1 des Zuschlag 5 nrmitags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 1. Mai 1895. 1 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87

9356 angsversteigerung. 3 5 Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 78 Blatt Nr. 3328 auf den Namen des Maurermeisters Gottfried Schalk zu Rixdorf eingetragene, in der Birkenstraße hierselbst belegene Grundstück am 1. Juli 1895, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1,32 Reinertrag und einer Fläche von 37,16 a nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts⸗ schreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. Juli 1895, Nachmittags 12 ¼¾ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 4. Mai 1895. t 8 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.

9350 Zwangsversteigerung. 80] Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Tempelbof Band 23 Nr. 942 auf den Namen des Maurermeisters Richard Beyme zu Charlottenburg eingetragene, zu Berlin am Tempel⸗ hofer Ufer angeblich Nr. 6 belegene Grundstück in in einem neuen Termine am 1. Juni 1895, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 40, versteigert werden. as Grundstück ist mit 7,11 Reinertrag und einer Fläche von 11 a 19 qm zur Grundsteuer, zur Gebäudesteuer aber noch nicht veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des 111 termins die Einstellung des Verfahrens herbeizu⸗ führen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Er⸗ theilung des Zuschlags wird am 1. Juni 1895, Nachmittags 12 ¼ Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. 1 Berlin, den 1. Mai 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.

[8712] Zwangversteigerunng. Im Wege der Zwangsvo streckung soll das auf den Gutsbesitzer Karl Klein Feigense.⸗ jetzt zu Berlin, verlassene Hausgrundstück Nr. 86a an⸗ Ecke der Heidestraße und Wockerstraße hierselbst vor dem unterzeichnetem Gericht versteigert werden. Zu diesem Zweck wird ein Verkaufstermin auf den 10. Juli 1895, Vormittags 9 Uhr, und ein Termin zum Ueberbote auf den 31. Jnli 1895, Vormittags 9 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumt, auch allen bei dieser Zwangsversteigerung Betheiligten freigelassen, zwecks endlicher Regulierung der Ver⸗ kaufsbedingungen in dem Verkaufstermine zu er⸗ scheinen, sowie für dieselben, deren Entwurf vom 24. Juni d. J. auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht niedergelegt sein wird, Vorschläge bis zum 6. Juli d. J. einzureichen. In dem Verkaufstermin sind auch unter dem Nachtheil der Senenh und des Ausschlusses alle von Meldungspflicht gesetzlich nicht ausgenommenen, dinglichen Ansprüche an das Grundstück anzumelden, die Originalien und sonstigen schriftlichen Beweismittel vorzulegen, sowie etwaige Prioritätsausführungen vorzunehmen. Parchim i. M., den 27. April 1895. Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot. 1 g9 Antrag des Rechtsanwalts Dr. Meyer in Danzig als Pflegers der unbekannten Erben nach der am 1. Mai 1891 zu Heiligenbrunn bei Danzig verstorbenen verwittweten Frau Friederike Joost, geb. Kelpin, werden die angeblich verloren gegangenen 4 ½ prozentigen Neuen Westpreußischen Pfandbriefe II. Serie: Litt. C. Nr. 924 und 934 über je 600 Mark, sowie Litt. E. Nr. 262, 263 und 273 über je 150 Mark hiermit aufgeboten. Etwaige Inhaber vorbezeichneter Pfandbriefe werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine am 16. Januar 1896, 11 Uhr Vormittags, bei unterzeichnetem Gericht anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigen⸗ falls dieselben für kraftlos werden erklärt werden. Marienwerder, den 30. März 1895.

Koönigliches Amtsgericht.

[94377 Aufgebot. I. Der in Würzburg verlebte Privatier Johann Daniel Glaser hat folgende verzinsliche Darlehens⸗ scheine als Gläubiger besessen: 1) der städtischen Sparkasse Würzburg d. d. 6. Nov. 1889 Lit. O. Nr. 6669 über 100 q989 70 200 “*“ 89 200 811 en 189 1 8 200 2) der Königlichen Filialban ürzburg n- 1890 Nr. 7637. Die Scheine lauten bald auf Daniel, bald auf Johann Glaser. Die Scheine sind trotz der sorgfältigsten Recherche nicht aufzufinden. Es hat deshalb der Universalerbe, Herr Kaufmann Konrad Glaser in Berneck, den An⸗

[2570

b1“

II. Gleichen Antrag hat die ledige Dienstmagd

Katharina Hammer von Rottendorf wegen eines ihr zu

Verlust gegangenen verzinslichen Darlehensscheines der stäͤdtischen Zarkasse dahier d. d. 3. September 1891 Lit. Q. Nr. 5173 gestellt. 8 III. Es wird deshalb Aufgebotstermin auf Frei⸗ tag, den 27. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale für Zivilsachen Nr. 30

I1. Obergeschoß rechts dahier bestimmt und der

etwaige Inhaber dieser Urkunden aufgefordert, spätestens am Aufgebotstermine seine Rechte beim unterfertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen werde. 8 Würzburg, den 4. Mai 1895. Königliches Amtsgerich (gez.) Rottmann, Königlicher Oberamtsrichter. Vorstehendes Aufgebot wird hiermit gemäß Art. 111 des Ausf.⸗Gesetzes zur R.⸗Z.⸗P.⸗O. öffentlich bekannt gemacht burg, den 6. Mai 1895 rzburg, den 6. Mai b Gerichtsschkeiberei des Königlichen Amtsgerichts. Der Königliche Sekretär: (L. S.) Andreae.

5537] b Auf Antrag des Schachtmeisters Oswald Reich, früher zu Petersdorf, jetzt zu Bublitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Laftis zu Gleiwitz, wird der In⸗ haber des angeblich verloren gegangenen Sparkassen⸗ buches Nr. 3460 der Kreissparkasse des Kreises Tost⸗ Gleiwitz über 600 ℳ, ausgestellt für den Antrag⸗ steller, aufgefordert, seine Ansprüche spätestens in dem am 12. November 1895, Vormittags 11 Uhr, in 19 des unterzeichneten Gerichtes anstehenden Aufgebotstermine anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. II F. 10./95. Gleiwitz, den 9. April 18955.ͤ Königliches Amtsgerich

9344 Bekanntmachung. 82 Aufgebot des auf den Namen des Dienst⸗

aus Laasan bei Saarau, buches Nr. 2370 der Kreissparkasse des Kreises . 2 X. 2 xe- iehung des Aufgebo erledigt. Der 8 1.8 Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11 anberaumte Aufgebotstermin wird aufgehoben. Schw den 1. Mai 1895. Koöhnigliches Amtsgericht.

[9389 8 Aufgebot. Auf Antrag des Landmanns Johann Joa inrich Leege zu Moorgarten, vertreten durch de tsanwalt Dr. Ed. Bleefing werden alle die⸗ jenigen, welche zu ihrer Wirksamkeit der Eintragung bedürfende Rechte an die dem Antragsteller im Hypothekenbuch für den Gemeindebezirk Moorgarten Lib. 33 Fol. 22 zuͤgeschriebenen Liegenschaften zu haben vermeinen, oder, welche glauben, dagegen Wider⸗ spruch erheben zu können, daß die genannten Liegen⸗ schaften der Gutsherrschaft des Gesammtguts Weißen⸗ rode a. für einen jährlichen Canon von 32,40 ℳ, wovon je 16,20 Johanni und Weihnacht fällig sind, 1 b. für ein Vorkaufsrecht und ein Laudemium von 7,20 bei Vererbungen und von 2 % des Kaufgeldes in sonstigen Veräußerungsfällen verpfändet werden, hierdurch aufgefordert, solche ihre Ansprüche spätestens in dem hiermit auf den 23. Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden unter dem Rechtsnachtheil, dar eine Geltendmachung nicht angemeldeter Rechte für die Folge denen gegenüber ausgeschlossen bleibt, zu deren Gunsten nach den auf Grund des Ausschluß⸗ urtheils gemachten Eintragungen weitere Um⸗ schreibungen im Hypothekenbuche erfolgt sind. Einer Anmeldung der erwähnten Ansprüche der Gutsherr⸗ schaft des Gutes Weißenrode bedarf es nicht. Lübeck, den 1. Mai 1895. 8 Das Amtsgericht. Abth. IV.

mädchens Anna Zender, jetzt verehelichten Lorenz,

[9345) Auf Antrag der Kör ein dingliches Recht an den in

Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden,

werden wird.

Gemarkung Duderstadt

3 belasgenat.

Königlichen Eisenbahn⸗Direktion zu Hann werd g Sn8 hierunter stehenden Verzeichniß aufgeführten Grundstuücken bezw. Abfindungssummen zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Aasprüche und Rechte spätestens in dem damit auf Dienstag, den 2. Juli 1895, Vormittags

Hannover den alle diejenigen, welche

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer widrigenfalls die sich nicht meldenden Berechtigten

werden ausgeschlossen werden und über die fraglichen Grundstücke bezw. Abfindungen weiter verfügt

Verzeichniß 888 8 8 der Kapitalabfindungen für die im Enteignungsverfahren zur Bahnlinie Wulften Duderstadt in der

erworbenen Grundstücke:

Wohnort

Größe der abzutretenden

Fläche

Bezeichnung des

Grundstücks Kar⸗ Par⸗ ten⸗ zellen blatt Nr.

Betrag der Entschädigung

qm

Dietrich, Wilhelm, Bauermeisters Ehe⸗

frau, Marie, geb. Deppe,

Nolte, Wilbelm, Gastwirth,

Deppe, Karl jun., Ackermann,

Schwedhelm, Johannes, Knecht,

he. sesebis Ehefrau,

ilippine, geb. Sasse,

Berkefeld, Franz, Webers Erben

Engel, Josef, Ackermann, .

Kretzmer, Christian, Knechts Wittwe, Therese, geb. Engel,

Engelke, Georg, Metzger,

Leisner, Louis, Posamentier, 1

Ludolph, August, Kaufmanns Ehefrau, Louise, 8 Gläse, Gläse Ludwig, Schlachter, Gläse, Johannes, Schlachter,

Ludolph, August, Kaufmanns Ehefrau,

8 5 1

Ludolph, August, Kaufmann,

Wesemann, Karl, Oekonom, jetzt Hacke⸗ thal, Julius, Pfarrgutspächter und Dege, Karl, Schuhmacher,

Dege, Karl, Schuhmacher,

Hertwig, Karl Friedrich, Bäckers Wittwe, Karoline, geb. Abelmann,

7 Hertwig, Karl Friedrichs Erben,

8 Riepenhausen, Karl, sen., Tischler,

Wüstefeld, Karl, Weber, und dessen Ehe⸗ frau Louise, geb. Gatzemeier,

Koch, Philipp, Müllers Wwe. Josefa, geb. Engelhardt,

Koch, Emil, Müllers Ehefrau Anna, geb. Keseling, Erben, 1 8

Mallart, Franz, Senators Wittwe Louise, geb. Ludolph.

Telle, Jakob, Webers Erben,

Ortmann, Josef, Fabrikant,

Bernhardt, Ludwig, Glaser,

Derselbe 1

7Wüstefeld, Franz Josef, B

Dornieden, Adam, Tischler, jetzt Sonder⸗ mann, Johs., Maurer,

v. Adelebsen, Georg, Majoratsherr,

Gerbode, August, jun., Schlachter,

Hesse, Ernst, Kaufmann,

Derselbe

Hesse, Ernst, Kaufmanns Ehefrau Jo⸗

anne, geb. Werner, Dieselbe 8

Ziezing, Wilhelm Karl August, Metzger,

Bernhardt, Karl, Gerber,

Kaufholz, Ernst August, Erben,

Jahn, Gottlieb, Färber, und dessen Ehe⸗ frau Konradine, geb. Krengel, b1

Boshold, Gottlieb, Schuhmacher, und dessen Ehefrau Henriette, geb. Opper⸗ mann, 1

Gödecke, August, Bäcker,

Jahn, Josef, Sattler,

Wergier, Louis, Franz Sohn,

v. Wehren, Edmund, Rentier,

Voigt, Wilhelm, Seilers Wwe. Johanne, eb. Klaudius,

Schwedhelm, Franz, Bader, Ehefrau,

Schwedhelm, Franz, Bader.

Duderstadt, den 2. Mai 1895. König

Bilshausen Westerode

Tiftlingerode

Adelebsen Duderstadt

50—

87

0

10

21 19 1142 15 7 15 53

160 89

IV 480

-—1902

00 0. 0⸗

i das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins

trag gestellt, Aufgebot zu erlassen und diese Urkunden dem jetzigen Inbaber gegenüber, der seine Rechte hierauf nicht geltend macht, für kraftlos zu erklären.

Sparkassen⸗

[9346]

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

Zweite

Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗

Berlin, Mittwoch, den 8. Mai

I1“

8 1895

laschae zustellungen u.

I. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗ 7. Erwerbs⸗ und s 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweis 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ellse auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. ssenschaften. .

anwälten e.

) Aufgebote, Zustellungen

unnd dergl. [9360]

8 3 Ladung.

Behufs Feststellung der Eigenthumsverhältnisse hinsichtlich der auf „Anna aria Schmalen zu Reifferscheid“ unter Grundsteuer⸗Artikel 216 ka⸗ tastrierten Parzelle der Gemarkung Reifferscheid Flur 1 Nr. 526 in Zotzenbach, Wiese, groß 4 a 6 qm, werden

die bislang nicht ermittelten Erben und Rechtsnach⸗ rischenen, wldrigenfalle Gearne Heraie hnen sn todt erklärt wird. 1 Hanan, den 30. April 1895. 1 Königliches Amtsgericht. Abth. I.

8

folger der benannten Artikelinhaberin in Gemäßheit des § 58 Absatz 2 des preußischen Gesetzes vom 12. April 1888 zum Termin vom 4. Juli, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht vorgeladen. Adenau, den 4. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. IV. 8829.,

a. des Besitzers Martin Genger in Stegers Abbau, b. des Besitzers Martin Hahn in Stegers, beide vertreten durch Rechtsanwalt Müller

Hammerstein,

werden zu a. drei Wiesenflächen Gemarkung Grunewald, Belauf Grunewald (Brensk) Karten⸗ blatt 2, Flächenabschnitt 53, 0,80,20 ha groß, mit 83/100 Thaler Reinertrag, umgrenzt vom Königlich Preuß. Forstfiskus Flächenabschnitt 147/57, 0,49,30 ha groß, mit ³9100 Thaler Reinertrag, um⸗ bhns vom Königlich Preuß. Forstfiskus und Be⸗

in

des früheren Kaufmanns Jacob Rawitzky in serlin Flächenabschnitt 142/57, 0,39,10 ha 5 mit 31/⁄100% Thaler Reinertrag, umgrenzt vom König⸗ lich Preuß. orstfiskus und West von Auguft Nitz, Carl Czismowski (Cismowski), Geschwister Maschke in Stegers, zusammen 1,68,60 ha mit 1,33 Thaler Reinertrag, zu b. eine Wiese, Gemarkung Wildungen, Be⸗ lauf Wildungen (Zahnerwiese), Kartenblatt 2, ächenabschnitt 38, 0,71,00 ha groß, mit 1,67 Thaler umgrenzt vom Königlich Preuß. Forst⸗ aufgeboten und alle unbekannten Eigenthums⸗ beansprucher aufgefordert, ihre Rechte und insprüͤche auf die bezeichneten Grundstücke spätestens im Auf⸗ gebotstermin 2. Juli 1895, Vorm. 9 Uhr, an Gerichtsstelle anzumelden, widrigenfalls sie mit den⸗ selben werden ausgeschlossen werden. Hammerstein, 1. Mai 1895. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Auf Antrag des Kräutereibesitzers Heinrich Bunzel zu Neumarkt, vertreten durch den Rechtsanwalt Keil daselbst, werden alle Eigenthumsprätendenten auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 5. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. II ihre An⸗ sprüche und Rechte auf das im Grundbuche von Neumarkt Blatt Nr. 323 für den am 13. Juli 1813 8 Neumarkt verstorbenen Kräutereibesitzer Gottfried eichelt eingetragene Grundstück Artikel 727 der Grundsteuermutterrolle Gemarkung Neumarkt Karten⸗ blatt 3. Parzelle 441/106 von 0 ha 19 a 80 qm Gartenland mit 3,10 Thlr. Reinertrag belegen an der verlängerten Schlosserstraße, westlich von der⸗ selben anzumelden und ihr vermeintliches Wider⸗ spruchsrecht zu bescheinigen, widrigenfalls der Aus⸗ schluß der Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Antragstellers als Eigenthümer des Grundstücks erfolgen wird. 6 Neumarkt, den 4. Mai 1895. Königliches Amtsgericht

Auf Antrag des Kurators des verschollenen See⸗ mannes Franz Heinrich August Stradmann (Strat⸗ mann), nämlich des Fernsprechgehilfen Martin Ludwig Hugo Stratmann, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Hartmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

I. Es wird der am 12. August 1822 hierselbst ge⸗ borene Seemann Franz Heinrich August Strad⸗ mann (Stratmann), welcher in einem der

Jahre 1838, 1839 oder 1840 von hier nach

Amerika gegangen und seitdem verschollen ist,

hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post:

traße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 23. Jannar 1896, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er werde für todt erklärt werden. werden alle unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei der vorbezeich⸗ neten Gerichtsschreiberei, spätestens aber in dem

orbezeichneten Aufgebotstermin, anzumelde —S

nd zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschusses und ewigen Still⸗ schweigens. E111“ bweex. e Mai 8188. 5 8 8 1— as sgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. ez.) Tesdorpf Dr. 8 1

[9054] Ediktalladung. Der am 29. November 1824 dahier geborene

Witttwe,

hlina) Mathilde, geb. Sauerland, Erb⸗ oder son⸗

1869 hierselbst gemeinschaftlich errichteten, am

mit unbekanntem Aufenthalt von hier verzogen, an⸗ Füihc nach Amerika ausgewandert und seitdem keine Nachricht von ihm anher gelaagt. Auf Antrag der Tochter desselben, Wittwe des Goldarbeiters Adam Stattler, Minna, geb. Nückel, zu Hanau, welche die Todeserklärung desselben beantragt hat, wird Termin

auf den 17. September 1895, Vormittags 10 Uhr, anher anberaumt und werden Georg 1 Seach Nückel oder dessen etwa noch vorhandene Leibeserben aufgefordert, in dem anberaumten Termin entweder persönlich oder durch Bevollmächtigte zu

[9342] Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau Arnold Diedrich Kuhne, Lisette, geb. vom Berg, zu Halver wird der Arnold Diedrich Kuhne aus Halver, welcher im Jahre 1867 nach Amerika gegangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 12. März 1896, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt.

Lüdenscheid, den 3. Mai 1895. Königliches Amtsgericht. [9341] Ausfertigung

Der am 17. Juli 1820 in Nürnberg geborene Jakob Schwanhäußer, Spengler von Schweinfurt, wanderte vor circa 38 Jahren in die Schweiz aus, wo er zuerst in Corcelles⸗Cormondriche, Kanton Neuchatel, ansässig war, während er zuletzt im Kanton Waadt sich aufgehalten haben soll. Seit denr Jahre 1884 ist Vakob Schwanhäußer ver⸗ schollen.

Bei 2782 Gerichte ist für denselben seit 1890 Absenten⸗Kuratel bestellt und wird ein Erbvermögen von 546 kuratelamtlich für ihn verwaltet.

„‚Seine Geschwister Spengler Leonhard Schwan⸗ häußer dahier und Amalie Karl, Schuhmachersehe⸗ frau dahier, haben nun beantragt, den Verschollenen im Aufgebotsverfahren für todt zu erklären.

Diesem Antrag entsprechend, wird Aufgebotstermin auf Samstag den 29. Februar 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer Nr. 10 dahier bestimmt, und ergeht die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich an⸗ zumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.

Schweinfurt, den 2. Mai 1895.

Königliches Amtsgericht. Methsieder.

Für die Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Originale Schweinfurt, den 4. Mai 1895.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(L. S.) Eberth, K. Sekretär. 8

namentlich der Befu

Namen der Testatoren oder auf den Namen

geschriebenen Grundstücke, Werthpapiere mittelst ihres alleinigen Konsenses

lieren, sowie die Bestimmung lichen Testaments authentisch zu interpretieren, An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststr. 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Juni 1895, Nachmittags 1 ÜUhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 1. Mai 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[9337] Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Privatmannes Gottfried Eduard Rohde, nämlich des Kaufmannes Christel Freese (richtiger Christel Friedrich Heinrich Frese) und des Kaufmannes Claus Schaub in Altona letzterer vertreten durch seinen hiesigen Bevollmächtigten Louis Pontt ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Adolph Fentz und Heinrich Kruse, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst in der Nacht vom 10. auf den 11. April 1895 ver⸗ storbenen Privatmannes Gottfried Eduard Rohde Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen

zu haben vermeinen;

2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 29. März 1892 hierselbst errichteten, am 16. April 1895 hier⸗ selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Befugniß, auf Namen des Erblassers oder auf Testaments Namen ge⸗ schrieben stehendes Grundeigenthum, Hypotheken, oder auf Namen lautende Werthpapiere zu ver⸗ äußern und mittels ihres alleinigen, wenngleich gemeinsamen Konsenses auf einfache Vorzeigung

des Testaments umzuschreiben, einzuschreiben und

zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, auch erforderlichen Falles das Testament authen⸗ tisch zu interpretieren, widersprechen wollen, hier⸗ mit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19,

2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Juni 1895, Nachmittags I Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justiz⸗

[9347] Aufgebot. v“ Der Tischlergeselle Carl Martin Wilhelm Wegner, Ebgren am 19. August 1849 zu Grünhof bei Stettin, ohn des bereits verstorbenen Arbeiters Friedrich Wilhelm Wegner und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau Wilhelmine, geb. Ellmann, der seit dem Jahre 1872 verschollen ist, wird auf den Antrag seines Abwesenheitsvormundes, des Arbeiters Ferdinand Ludwig zu Stettin, aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem auf den 21. April 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 53, anberaumten Termin schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Stettin, den 25. April 1895. Königliches Amtsgericht.

[9331] Aufgebot. Auf Antrag des Hausmaklers inrich Joseph Haegelh und des Bureauvorstehers Heinrich Eduard udwig Heeger, 8 1) als Testamentsvollstrecker der verstorbenen Ehe⸗ leute, Rentner früher Naturalienhändler Georg Anton Neb und Johanna Caroline (Carolina) Mathilde, geb. Sauerland, und 2) als Testamentsvollstrecker der verstorbenen Frau Johanna Caroline (Carolina) Mathilde, geb. Sauerland, des verstorbenen Rentners früheren Katuralienhändlers Georg Anton Neb

vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Hartmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 15. Februar 1872 verstorbenen Rentners früheren Naturalienhändlers Georg Anton Neb und seiner am 18. März 1895 hierselbst verstorbenen Ehefran Johanna Caroline (Caro⸗

Abth. XI.

stige Ansprüche zu haben vermeinen; 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 21. Oktober

7. März 1872 hierselbst publizierten Testaments, sowie den Bestimmungen des von der genannten

Erblasserin am 1. Dezember 1886 hierserbft aallein errichteten, am 28. März 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der durch die Beschlüsse der hiesigen Vormundschaftsbehörde

Georg Nückel, Sohn des Acciseverwalters Heorg Heinrich Nückel und Frau Elisabeth, geb. Preuser, ist bescheinigtermaßen in den 1850er Jahren

vom 4. Februar 1891 und 3. April 1895 erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern der beiden vorbezeichneten Testamente

gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 1. Mai 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[9338] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Rentners Selig Salomon Sternberg, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Isaac

Wolffson, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗

anwalte Dres. jur. J. Wolffson, A. Wolffson,

O. Dehn und M. Schramm, wird ein Aufgebot

dahin erlassen: Es werden

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 25. März 1895 verstorbenen Rentners Selig Salomon Sternberg Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen;

2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 29. Juli 1892 hierselbst errichteten, mit 3 Nachträgen, resp. vom 3. August 1892, 14. Februar 1893 und 2. Juli 1894 versehenen, am 4. April 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den demselben ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor den Gerichten und Behörden, namentlich den Hypothekenbehörden zu vertreten, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des vnbev Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf b--. den 28. Juni 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar e thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 1. Mai 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. Tesdorpf Dr.

und den denselben darin ertheilten Befugnissen, 7. gniß, die zu dem Nachlasse des Längstlebenden der Testatoren gehörigen, auf

des einen oder des anderen der Testatoren oder auf Namen des gemeinschaftlichen Testaments Hypothekpöste und

umzuschreiben, resp. zu tilgen und zu verklausu⸗ en des gemeinschaft⸗

widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche

[9339

storbenen Rentners Johann Wilhelm Hartwig (auch Johann Hartwig Wilhelm) Röhl, nämlich des Otto Wiebalck und des Ferdinand Hinsch, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Embden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden:

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 20. .S; 1895 verstorbenen Rentners Johann Wilhelm Hartwig (auch Johann Hartwig Wil⸗ helm) Röhl Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu aben vermeinen;

2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des

1891 hierselbst errichteten, mit Nachtrag vom 19. Oktober 1893 versehenen, am 7. März 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Bestellung der Antragsteller zu Testaments⸗

nissen, namentlich der Befugniß, sich sofort na dem Ableben des Erblassers in den Besitz des Gesammtnachlasses zu setzen, denselben zu reali⸗ sieren, zu verwalten und damit, wie vom Erb⸗ lasser angeordnet, zu verfahren, auch zu dem Ende auf Namen des Erblassers oder auf Testaments Namen geschrieben stehendes Grund⸗ eigenthum, Hypotheken oder auf Namen lautende Werthpapiere zu veräußern und mittels ihres alleinigen, wenngleich gemeinsamen Konsenses auf einfache Vorzeigung des Testaments um⸗ zuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, auch erforderlichen Falles das Testament authentisch zu interpretieren, widersprechen wollen, hiermit auf⸗ efordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der

erichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag,

anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 1. Mai 1895. DOas Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Aufgebotssachen. gez.) Tesdorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[9332] Aufgebot. Auf Antrag der Intestaterben des verstorbe Fabrikanten Carl Johann Sievers, nämlich: 1) der Wittwe desselben, Magdalena Margaretha Emilie, geb. Hashagen, und 2) der Kinder desselben: a. Carl Balthasar Louis Sievers, b. Hedwig Marie Sievers und c. Emil Albert Sievers, letzterer vertreten durch seine unter 1 genannte mütterliche Vormünderin und die Vormundschafts⸗ Assistenten Claus August Meyer und 8 „Ernst Begemann, sämmtlich vertreten durch die Feae Rechtsanwalte Dres. jur. J. Wolffson, A. Wolffson, O. Dehn und M. wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 4. März 1895 verstorbenen Fabrikanten Carl Johann Sievers, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als alleinigen Inhaber der hiesigen Firma Carl Sievers & Co., oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; 2) alle diejenigen, welche dem alleinigen Erbrechte Antragsteller widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Juli 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus⸗ schlusses. Hamburg, den 2. Mai 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.

ez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht. Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

Schramm,

85 Aufgebot. 3

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Rentners e Kaufmannes Peter Wilbelm Theodor Landt, nämlich des Kauf⸗ mannes Heinrich (auch Ludwig Jacob Seiah Claussen und des Kaufmannes Ernst (auch Ernst Christian Lorenz) Landt, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Hartmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden

1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 22. März 1895 verstorbenen Rentners früheren Kaufmannes Peter Wilhelm Theodor Landt Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 11. Juli 1891 hierselbst errichteten, am 4. April 1895 hier⸗ selbst publizierten Testaments, der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Be⸗

(gez.) Veröffentlicht: Ude,

fugnissen, namentlich der Befugniß, in die Um⸗

Aufgebot. . 8- Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗

8 8

von dem genannten Erblasser am 16. Dezember

vollstreckern und den denselben ertheilten Befug.

den 5. Juli 1895, Nachmittags 1 Uhr,