katholischen Kirchenvorstand zu Nienborg und dem Faktor Carl Guthke daselbst, 2) über die im Grundbuch Blatt 190 Abtheilung III Nr. und Maria Depenbrock zu — Khbfindung von je 6 Thaler und Kaution, beantragt von der Maria Depenbrock zu Nienborg, für kraftlos erklärt. Ahaus, den 30. Mai 1895. Königliches Amtsgericht.
von Nienborg Band 1 2 für Johann Heinrich Nienborg eingetragene
19168 1
In Pachen, betreffend das Aufgebot der im Grund⸗ buch von Epe Band 23, Blatt 20, in der dritten Abtheilung unter Nr. 1 und 2 eingetragenen Posten, nämlich einer Post von einhundert und siebenzig Thalern Court. Darlehn nebst vier Prozent und Kosten laut Obligation vom 23. August 1838 für den Rentner Franz Anton Schräder in Epe und einer Post von achtzig Thalern Courant Darlehn nebst vier Prozent Zinsen und Kosten laut Obli⸗ ation vom 5. Juni 1840, für den Rentner Franz Anton Schräder in Epe, hat das Königliche Amts⸗ gericht zu Ahaus am 29. Mai 1895 für Recht er⸗
kannt, daß die der Person oder dem Aufenthalte nach ten mit ihren Ansprüchen auf die Posten auszuschließen und die Kosten den Ehe⸗
[19097]
unbekannten Berechtig
leuten Schreiner Heeee Nipshagen und Maria Anna Elisabeth, geborene Terglane, in Epe, zur Last zu legen seien.
Ahaus, den 30. Mai 18955. Königliches Amtsgericht 8
[19167]
In Sachen buche von Gronau; Nr. 1 für Heinrich
betreffend das Aufgebot der im Grund⸗ Band 8 Artikel 23 Abtheilung III Wilderink zu Gronau ein⸗ getragenen Post von zweihundertsechszig Gulden holländisch rückständiger Kaufschilling laut Kauf⸗ kontrakt vom 21. Mai 1826, verzinslich zu vier Prozent und zahlbar nach halbjähriger Löse, hat das Königliche Amtsgericht zu Ahaus am 29. Mai 1895 für Recht erkannt, daß der eingetragene Gläubiger resp. dessen Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Post auszuschließen und die Kosten dem Fabrikarbeiter Gerhard Gronau zur Last zu legen seien. 1s, den 30. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung. Mäntelnäherin Frau Anna Marie Friederike Kremp, geb. Wolter, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Posner zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Christian Friedrich Kremp, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, Nachstellungen nach dem Leben und wegen unordentlicher Lebensart, mit dem Antrage auf Chescheidung: das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 119, auf den 27. November 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Uferens wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Berlin, den 15. Juni 1895...ͤ Hofrichter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[19100] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Handarbeiters Aßmann Bertha, geb. Burghardt zu Obersachswerfen, vertreten durch den Rechtsanwalt Schmidt zu Nordhausen, klagt gegen den Handarbeiter Friedrich Aßmann, früher zu Branderode bezw. Böhnshausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des 8 vor die Erste Zivil⸗ kammer des Koͤniglichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 11. November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Haase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18642] Oeffentliche Zustellung. “
Der Arbeiter, frühere Sattler Carl Friedrich Ludwig Kossan zu Lippehne, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Binting in Landsberg a. W., klagt gegen seine Ehefrau Johanne Caroline Ernestine Kossan, geborene Michelmann, früher zu Eichhorst bei Lippehne, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund § 704 Th. II Tit. 1 A. L. R. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Lands⸗ berg a. W. auf den 30. November 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Landsberg a. W., den 14. Juni 1895. Herfarth, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[19099] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Maler Sommer, Antonie, ge⸗ borene Ciesielska, zu Spandau, Schönwalderstraße 26, vertreten durch den Rechtsanwalt Gorke zu Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Paul Sigis⸗ mund Sommer, früher zu Sprottau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Glogau auf den 15. No⸗ vember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88 1.“ Glogan, den 15. Juni 1895. 3
— Wentzky, 8 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Masf enen
Zinsen
Mannebeck in
[19112]
[19098] Oeffeutliche Zustellung. Elisabetha Mayer, Dienstmagd, zur Zeit in Boben⸗ heim a. Rh. sch aufhaltend, Ehefrau des zuletzt in Mörsch wohnhaft gewesenen und jetzt in Amerika unbekannt wo sich aufhaltenden abrikarbeiters Johannes Kling, hat, durch Rechtsanwalt Dr. Mappes in Frankenthal vertreten, gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann zum Kgl. ööu“ Franken⸗ thal Klage wegen Ehescheidung er oben mit dem Antrage: „Gefalle es dem 2 Landgerichte, Zivil⸗ kammer, die Ehescheidung zwischen den Parteien aus⸗ zusprechen, dem Beklagten sämmtliche Kosten zur Last zu legen, und die öffentliche Zustellung des er⸗ ehenden Urtheils an denselben zu bewilligen. lägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits in die hierzu bestimmte Sitzung des besagten Gerichts vom, 23. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Kgl. Landgerichte Frankenthal zugelassenen Rechtsanwalt als seinen Prozeßbevollmächtigten auf⸗ zustellen. Vorstehendes wird zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an den Beklagten hiermit bekannt
gemacht. Frankenthal, den 17. Juni 1895. “ Kgl. Landgerichtsschreiberei.
Teutsch, Kgl. Ober⸗Sekretär.
Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Pauline Richter, geb. Conrad zu Schönewalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Becker in Torgau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Friedrich Richter, früher in Schönewalde, jetzt in unbekannter Abwesen⸗ beit, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Torgau auf den 11. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 8
Torgau, den 18. Juni 1895.
Bardn, Af“ Gerichtsschreiber des Königlichen Lan gerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Anna Maria Weißer in Brigach, uneheliches Kind der ledigen Anna Maria Weißer von da, vertreten durch den Klagvormund Christian Kammerer, Schneidermeister in Brigach, klagt gegen den Richard Zimmermann, Maurer von Sipp⸗ lingen, Amt Ueberlingen, zuletzt in Villingen wohn⸗ haft, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, aus Alimenkationsanspruch, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung eines wöchentlichen Beitrags zu den Ernährungskosten des klagenden Kindes im Betrage von 1 ℳ 20 ₰ von der Geburt desselben an, d. i. 25. Juli 1894, bis zum vollendeten 14. Lebensjahre in vierteljährlich vorauszahlbaren Raten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Villingen auf Freitag, den 2. August 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Villingen, den 18. Juni 1895. — Huber, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
Nr. 9909. Die
[19111]. Oeffentliche Zustellung. 18 Der Ernst Eisenmann, Avocat in Paris, 2. Cité Rougermont, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Dienstag zu Berlin, Burgstraße 30, klagt gegen den Carl Eisenmann, unbekannten Aufenthalts, aus 2 Wechseln vom 1. und bezw. 1. Dezember 1891 über je 6000 ℳ, zahlbar zu Berlin am 1. Mai und 1. Juli 1892, welche Beklagter acceptiert hat, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 12 000 ℳ Kapital nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Kläger zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin nach dem Geschäftshause Jüdenstr. 60 II, Zimmer 105, auf den 10. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumann, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts I. Kammer 3 für Handelssa
[19115] Oeffentliche Zustellung.
Der Oberschweizer Franz Mösler zu Cassel, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Gunckel in Fritzlar, klagt gegen den Oberschweizer Reinhold Frischtnecht, zuletzt in Wabern, wegen eines am 1. April 1894 oder um jene Zeit gegebenen Darlehns von 10 ℳ, mit dem Antrage auf Zahlung von 10 ℳ nebst be⸗ dungener 5 % Zinsen seit 1. April 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Fritzlar auf den 23. September 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nielebock,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[18855] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann Isaak Bonem, zu Trier⸗Löwen⸗ brücken, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Hey und Thewalt zu Trier, klagt gegen die Eheleute Mathias Pauly, Müller, und Katharina, geb. Steil, früher zu Welschbillig, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen eines den Beklagten ver⸗ kauften Pferdes, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung des Rest⸗ betrages von 96 ℳ 33 ₰ nebst 5 % Vmnfen seit dem 23. November 1894, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Trier, Abtbeilung II, Zimmer Nr. 9, auf Montag, den 14. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stark, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. II
Janwalt Dr.
sstellung wird dieser Auszug der Klage gemacht
[19109] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann Simon Kindermann zu Gnesen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Marcuse zu Gnesen, klagt im Wechselprozeß gegen den Fleischer⸗ meister Heymann Zvoellner früher in Gnesen, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, aus den Wechseln vom 12. Juni 1894 über 110 ℳ und 12. Juli 1894 über 270 ℳ mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 380 ℳ nebst 6 % Zinsen von 110 ℳ seit dem 14. September 1894 und von 270 ℳ seit dem 15. Oktober 1894, sowie von 5,65 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gnesen auf den 21. August 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88
Gnesen, den 17. Juni 1895. 1
Trustaedt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[19181] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 7583. Der Damenschneider Konrad Meurer in Karlsruhe, Hirschstraße 48, vertreten durch Rechts⸗ aas in Karlsruhe, klagt gegen die Baronin Wilhelm von Schilling, Wwe. in Hohen⸗ wettersbach, z. Z. in Katvmard (Puszta Katymard), 1. p. Tisza Abäd bei Szalok askony (Bezirks⸗ gericht Abaàd⸗Szalék) in Ungarn, aus Waarenkauf aus den Jahren 1889 und 1890 mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen, an Kläger den Betrag von 1904 ℳ 96 ₰ nebst 5 % Verzugszinsen vom 17. April 1894, sowie weitere 18 ℳ 88 ₰ auf⸗ gelaufene Zinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreils zu tragen und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Samstag, den 2. November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuͤgelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der ö⸗ Zu.
ekann
Karlsruhe, den 18. Juni 1895. 8 (L. S.) Dr. Gerber, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[18390] Oeffentliche Zustellung.
Die Barbara, geb. e Wittwe von Valentin Kraus, im Leben Eisenbahnbediensteter und in Worms wohnhaft gewesen, ohne Gewerbe, früher in Worms wohnhaft, jetzt in Mannheim wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalte Zuckmayer sen. u. jun. in Mainz, klagt gegen 1) Barbara Elisabetha, geb. von Paris, ohne besonderes Ge⸗ werbe, 2) deren Ehemann Hermann 8 Merx, Metzger, beide in Worms wohnhaft, der Ehemann z. Zt. unbekannt wo sich aufhaltend, u. Gen., Beklagte, wegen Vertragsauflösung und Forde⸗ rung, mit dem Antrage: Es wolle dem Gerichte ge⸗ fallen, den zwischen der Klägerin und den Beklagten sub 1 und 2 vor Notar Bittel in Worms am 6. Oktober 1894 bezüglich der in Worms gelegenen und also beschriebenen Hofraithe: Sektion und altes Nr. F. 931, 932, 933, Flur I neu Nr. 1038 7/10, 41 Qu.⸗Klafter, Klasse 35, Reinertrag Fl. 76 Hof⸗ raithe Bauhofgasse neben Gibson Steward in Stutt⸗ gart und Kaltenthaler Philipp geschlossenen resp. beurkundeten Kauf und Verkauf⸗Vertrag für aufgelöst zu erklären und die Mutation dieses Immöbels auf den Namen der Beklagten, Ehefrau Merx zu ver⸗ fügen; die sämmtlichen Beklagten zu verurtheilen, unter Solidarität an die Klägerin zu zahlen 2502 ℳ 60 ₰ nebst 5 % Zinsen vom Klagetage an; die Beklagten auch zu verurtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das vhgen.. Urtheil ohne jedenfalls gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten sub 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Groß⸗ berzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 29. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wolf, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[19113] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 3628. Der Vorschußverein Bühl e. G. 8 vertreten durch den Vorstand, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Friedmann in Offenburg, klagt gegen den Kaufmann und Fabrikanten Otto Hug von Bühl, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Konto⸗Korrent⸗Verhältniß unter der Behauptung der Vereinbarung der Zuständigkeit des Gr. Amts⸗ gerichts Bühl mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur S von 22,406 ℳ nebst 5 % Zins vom 1. Januar 1895, sowie auf vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Bad. Amtsgericht zu Bühl auf Montag, den 14. Oktober 1895, Vormittags 8 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bühl, den 17. Juni 1895.
(L. S.) LV“ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[1911⁴] Ladungen.
Der Landwirth Karl Barth in Niefern, vertreten durch den Rechtsanwalt Valentin Barth in Mosbach, klagt gegen den Privatmann Wilhelm A. Münch in Strümpfelbrunn, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 350 ℳ nebst 4 % Zins seit dem 16. Juli 1889 zu verurtheilen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer I des Gr. Landgerichts Mosbach auf Dienstag, den 22. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
Mosbach, den 14. Juni 1895.
Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts
rmann Jacobs, Margaretha, geb. Heinen, zu heydt, vertreten durch Rechtsanwalte arenkamp und Dr. Frings II zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 152 Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
[19106] Die
Gertrud, geb.
Rechtsanwalt
Ehefrau des Schreiners Johann Suren Spee, zu Krefeld, vertreten durch Straßweg zu Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ehemann daselbst auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 15. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. 1
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[19104] Bekanntmachung.
Die Maria König, Ehefrau von Ludwig Huber, Hüttenarbeiter, in Rombach wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Teutsch, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Verhandlungstermin ist anberaumt auf Donnerstag, 26. September 1895, Vormittags 9 Uhr, vor der II. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu e.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Lichtenthaeler.
[19108] 8 Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 6. Mai 1895 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Ehe⸗ leuten Schneidermeisger Ludwig Möltgen in Köln, Pfälzerstraße 10 und seiner Ehefrau Anna, Krahforst, daselbst, aufgelöst worden. Köln, den 18. Juni 1895. Der Gerichtsschreiber: Laue, Aktuar.
[19103] Bekanntmachung.
Durch Urtheil der Ersten Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts hierselbst vom 14. Mai 1895, ist die Gütertrennung mit Wirkung vom 29. Oktober 1894 ausgesprochen zwischen den Eheleuten Hermann de Camp in Montigny bei Metz und Anna Maria, gebornen Weber, Näherin zu Metz.
Metz, den 14. Juni 1895.
Der Landgerichts⸗Sekretär: B
[19102] Durch Landgerichts zwischen den zu Peter Kipferle, Schuster, geb. Hermann, die Gütertrennung ausgesprochen Zabern, den 18. Juni 1895. 4 Der Gerichtsschreiber: Schmidt.
—— —
3) nfal- und Invaliditäts⸗ r.
zu Zabern vom 13. Juni 1895 wurde Finstingen wohnenden Eheleuten
Keine.
49 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[18616] Verkauf.
Der Verkauf von 1 627 519 kg Gußeisen mit an⸗ haftendem Blei, 1131 kg Gußeisen mit anhaftendem Kupfer und 1079,43 Gußeisen, sonstiges, wird am Freitag, den 19. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, stattfinden.
Bedingungen nebst Muster zum Angebot liegen im diesseitigen Geschäftshause — Weidenbach 13 — aus, können auch abschriftlich gegen 1,00 ℳ Schreibgebühr bezogen werden.
Artilleriedepot Köln.
[15856 Domänen⸗Verpachtung. 1
Die im Kreise Jerichow II, 7 km von der Kreis⸗ stadt Genthin entfernt, belegene und mit dieser durch eine Chaussee verbundene Königliche Domäne Fiene⸗ rode, enthaltend ein Gesammtareal von 700,2048 ha, worunter 201,2342 ha Acker, 235,5456 ha Wiesen und rund 130 ha Moordamm⸗Kulturen, soll mit Wohn⸗ und Wirthschaftsgebäuden von Johannis 1896 ab auf 18 Jahre, also bis Johannis 1914 anderweit öffentlich meistbietend verpachtet werden. 1
Zu diesem Behufe haben wir einen Termin vor unserem Domänen⸗Departements⸗Rath, Geheimen Regierungs⸗Rath Bühling auf “
Montag, den 8. Juli d. J., Vormittags 11 Uhr, .
in unserem Sitzungssaale, Domplatz Nr. 3 bierselbst, anberaumt, zu welchem wir Pachtlustige mit dem Bemerken einladen, daß der jetzige Pachtzins rund 14 013 ℳ und der Grundsteuer⸗Reinertrag rund 5286 ℳ beträgt. 3
Die Bewerber um diese Pachtung haben den Besitz eines eigenen, verfügbaren Vermögens von 70 sowie ihre landwirthschaftliche Befähigung dem ge⸗ nannten Departements⸗Rath, wenn möglich vor, spätestens aber in dem Bietungstermine, nachzuweisen.
Die Verpachtungs⸗ und Bietungsbedingungen, das Vermessungsregister und die Flurkarte können sowohl in unserer Registratur während der Dienststunden als auch auf der Domäne eingesehen werden.
Abschrift der Verpachtungsbedingungen ꝛc. kann gegen Erstattung der Schreibgebühren von 1,90 ℳ und Druckkosten von 0,30 ℳ von unserer Registratur bezogen werden.
Magdeburg, den 24. Mai 1895.
Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steue und Forsten.
8
1910 1 2n] Ehefrau des Fabrikarbeiters Gustap Wilhelm
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Beschluß der II. Zivilkammer des Kais.
und Maria Catharina,
[16058]
11““ ISIehngghesssz. 5 85 8 8 8 5
zum Deutschen Reich
Zwe
8
ĩ
“
eite Beilage zeiger und Königlich Preußische
Berrlin, Freitag, den 21. Juni
E1“
n Staats⸗Anzeiger.
1895.
—
““ —
1. Untersuchun chen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. . 4. Verpachtungen, Verdingungen 2 5. Verloosung ꝛc. von hpapieren.
6. Kommandit⸗Gesellse 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. * 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
een auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
+ Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛ.
[17280] Versteigerung.
Am Montag, den 24. und Dienstag, den 25. Inni d. Jo., am 1. Tage von Vor⸗ mittags 10 Uhr, am 2. Tage von Vor⸗ mittags 9 Uhr ab, werde ich im Auftrage der Königlichen Regierung zu Potsdam auf dem Wirthschaftsbofe der Domäne Hammer (Mark) Kreis Niederbarnim (Bahnstation Oranienburg und Löwenberg Nordbahn) 65 Milchkühe, 4 Bullen, 40 Stück Jungvieh, 26 Zugochsen, 25 Pferde, ca. 100 Schweine verschiedenen Alters nter 6 güctsenen 20 Arbeitswagen, 1 Milchwagen, mehrere Kutschwagen, 4 Schlitten, sämmtliche zur Wirthschaft gehörige Pflüge und Eagen aller Gattungen, 2 Kartoffelloch- und ⸗Hackmaschinen, 2 eis. Walzen, 3 Drillmaschinen, 1 Düngerstreu⸗ maschine, 1 Trieur, 1 Milchkühlapparat, 3 Dezimal⸗ waagen, 1 Zentesimalwaage, 1 Dampf⸗Dreschmaschine, Pferde⸗ und Ochsengeschirre, Stallutensilien, Schmiede⸗ und Stellmacher⸗Handwerkszeug, Nutzholz, eine Partie Möbel, Haus⸗ und Küchengeräth, mehrere super⸗ inventarische Gebände zum bbruch, eine komplette Brennereieinrichtung und vieles andere mehr öffentlich meistbietend gegen sofortige Baarzahlung versteigern.
uskunft über Bahn⸗ und Postverbindung ertheilt auf Wunsch der Unterzeichnete. 8
Liebenwalde, den 10. Juni 1895. Ni
[19178]. Domänen⸗Verpachtung.
Das im Kreise Springe der Provinz Hannover belegene Domänen⸗Vorwerk Lauenau nebst der zu⸗ ehörigen Wassermühle soll für die 18 Jahre, von ohanni 1896 bis dahin 1914, aufs neue im Wege
öffentlichen Meistgebotverfahrens verpachtet werden.
Das dem Vorwerk Lauenau bisher zubehörig ge⸗ wesene, vom Pächter jedoch in Unterpacht gegebene Nebenvorwerk Blumenhagen soll von Johanni 1896
an nicht mehr Zubehör der Pachtung sein.
Die bisherige Größe des Vorwerks Lauenau mit Blumenhagen betrug 280,0785 ha, der bisherige Grundsteuer⸗Reinertrag betrug 9189,54 ℳ, der bis⸗ herige Jahrespachtpreis betrug 21 296,72 ℳ
Das jetzt allein zu verpachtende Domänen⸗Vorwerk
Lauenau umfaßt:
of⸗ und Baustellen.. 8““ “ Aeckern .123,2289 Wiesen 14,7463
3,4792
Weiden 0,6224 „
Wasserstücken 2 zusammen 150,1713 h
mit einem Grundsteuer⸗Reinertrag von 6473,70 ℳ
Die Pachtbedingungen und Bietungsbedingungen können an Ort und Stelle, sowie während der Dienststunden in unserer Domänen⸗Registratur ein⸗ gesehen auch von uns gegen Erstattung der Druck⸗
sten und Schreibkosten bezogen werden.
Der Verpachtungstermin, mit dessen Abhaltun wir unser Mitglied, den Regierungs⸗Rath Gra Görtz, als unseren Kommissar beauftragt haben, findet statt am Sonnabend, den 20. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale unseres hiesigen, am Archive unter Nummer 3 belegenen Dienstgebäudes.
Es werden nur solche Bieter zugelassen, welche sich möglichst schon vor dem Verpachtungstermin, pätestens in diesem Termin, über den eigenthüm⸗ lichen 8 eines disponiblen Vermögens von 80 000 ℳ, sowie über ihre landwirthschaftliche Be⸗ fähigung und ihre Solidität bei unserem genannten Kommissar gehörig ausweisen. I. a.
Hanuover, den 11. Juni 11995959.
Königliche Regierung. I1
Abtheilung für direkte Steuern, Domänen
b“ und Forsten. — Busch.
. 1 Verpachtung der Domäne Steinwehr im Kreise Greifenhagen, 8 km von der Stadt Königsberg N.⸗M. entfernt, von Johannis 1896 bis dahin 1916, Ge⸗ We 481,96 ha, darunter Acker 378,18 ha, iesen 34,95 ha, Weiden 6,67 ha, Holzungen 18,89 ha, Wasser 30,57 ha, Grundsteuer⸗Reinertrag 6536,04 ℳ, bisheriges Pachtaufkommen 17 600 ℳ Auf der Domäne ist eine Brennerei vorhanden.
Bietungsterminm am Montag, den 8. Juli d. Js., Vormittags 11 Uhr, in unserem Sitzungszimmer.
Verfügbares Vermögen von 90 000 ℳ, sowie landwirthschaftliche Befähigung der Bieter sind dem Regierungs⸗Rath Mundt hierselbst spätestens im Termine, womöglich früher -v g. Pacht⸗ bedingungen sind in unserer Regis atur und auf der Domäne Steinwehr einzusehen.
Die Besichtigung der Domäne ist nach veseges Seeen bei der Pächterin Frau Amtsrath Eick gestattet.
Abschrift der Bedingungen ist von unserer Regi⸗ stratur gegen Schreibgebühren zu beziehen.
Stettin, den 4. Juni 1895.
Königliche Regierung.
Abtheilung für Stenern, Domänen
un
Karbe. 8
Teee bn Unterzeichnete Direktion stellt ca. 240 000 kg Fördersteinkohle, ca. 180 000 kg Nußkohle, ca. 70 000 kg Braunkohle
[1755727
Versieg angebot au
8
zur Submission. Lieferungsbedingungen gegen 0,50 ℳ Kopialien zu beziehen bezw. in der Kanzlei ein zusehen. helte Offerten mit der Aufschrift: „Li f Kohlen für die Königliche Strafanstalt Moabit, Lehrterstraße 3,“ sind bis zum 3. Juli d. Js., Abends 6 Uhr, an die Direktion der Anstalt franko einzureichen. Eröffnung der eingegangenen Offerten Donners⸗ tag, den 4. Juli d. Js., Vormitt in Gegenwart der etwa erschienenen Berlin, den 12. Juni 1895. Königliche Direktion der Strafanstalt.
ings⸗
8 11 Uhr, ubmittenten.
der
966
10452 10889 12022 12278 13330 13953 14420 14821 15402
27733 28002 28570 28884
1088 1973 2816 4029
1456 2238 3122 3788 4412 5245 6128 7150 8572 8969 9676 10266 11095 11580 12069 12485 13102 14151 14986 15728 16511 17284 17629 18479 18722 19553 20099
20581 21102 21414 21993
5) Verloo
[12204]1 Anfkündigung von ausgeloo
3 ½ % Rentenbriefen der Provi Bei der heute in Ferresbet der
der §§ 41 und folgende
vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten
rovinzial⸗Vertretung und eines Notars statt⸗
10627 10923 12093
28775 28894 28958
gehabten Verloosun einzulösenden Renten
10638 11137 12095 12599 13520 13980 14558 14988 15484 15957 16381 17301 18041 18635 19204 19780 20425 20693 21600 22082 22733 23370 24170 24946 25667 26389 27246 27526 27764 28081
28786
2
sten 4 %
Schlesien. estimmungen es Rentenbank⸗Gesetzes
sung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
und
der zum 1. Oktober 1895
1981 1984 2025 2175 2305 2409 2565 2692 2961 3204 3483 3497 3530 3785 3932 4017 4047 4094 4201 4230 4241 4429 4558 4626 4680 4715 4946 4966 5013 5272 5284 5383 5414 5450 5548 5565 5667 5790 5844 6149 6191 6287 6306 6378 6466 6622 6771 6814 6914 7002 7218 7286 7302 7935 8098 8103 8139 8183 8647 8862 9006 9054 9152 9175 9278 9329 9363 9445 9464 9748 9858 9899 9945 10060 10207 10282 10328
10648 11245 12105 12604 13682 13986 14574 15069 15583 16047 16427 17556 18107 18676 19214 19853 20457 20703 21644 22260 22961 23452 24371 24972 25785 26408 27247 27537 27818 28360
10684 11282 12157 12717 13691 14216 14758 15203 15613 16168 16551 17567 18114 18751 19236 20017 20469 20835 21645 22269 23053 23477 24567 25018 25819 26454 27290 27570 27871 28384
10773 11672 12177 12760 13718 14326 14760 15223 15856 16189 16697 17766 18163 18776 19286 20124 20583 21149 21982 22329 23230 23793 24589 25257 25916 26492 27295 27638 27889 28442
28809 28851
29182 29188
81 Stück Litt. B. à 1500 ℳ
1101 2019 2893 4117 5570 6011 6349 6899
312 Stück Litt. C. à 300 ℳ
1653 2425 3237 3856 4430 5319 6155 7168 8587 9052 9727 10328 11103 11692 12129 12587 13327 14156 15035 15746 16649 17288 17695 18485 18733 19610
10411 11154 11767 12176 12754 13355 14204 151¹1³ 15857 16760 17336 17860 18516 18831 19678 20164 20654 21131 21644 22121
10478 11167 11793 12285 12811 13395 14255 15171 16229 16794 17361 17881 18525 19026 19835
10497 11410 11870 12294 12955 13607 14310 15236 16320 17092 17407 18190 18571 19231 19904 20405 20735 21362 21923 22352
10823 11469 11940 12315 12992 14081 14829 15256 16490 17117 17550 18231 18589 19347 19933 20465 20857 21373 21978 22384
riefe der Provinz Schlesien
sind nachstehende Nummern gezogen worden, undzwar: I. 4 % Rentenbriefe.
330 Stück Litt. A. à 3000 ℳ
Nr. 131 286 296 347 591 602 779 860 894 905
1150 1259 1323 1389 1414 1657 1731
2461 2500
1969 2528 3787 4539 5276 5813 6735 8083 9147 9815
10408 10860 11919 12253 12773 13867 14393 14818 15229 15864 16194 16730 17816 18254 18778 19365 20146 20655 21402 21989 22585 23259 23858 24707 25374 26051 26508 27310 27691 27985 28448 28871 29252.
Nr. 78 108 552 556 580 622 725 790 963 1052 1240 1419 1486 1521 1528 1777 1806 2216 2304 2349 2603 2734 2772 2801 2932 3493 3534 3545 3729 3950 3965 4151 4272 4373 5042 5323 5338 5426 5705 5742 5757 5880 5896 5900 5971. 6030 6042 6051 6053 6124 6201 6250 6405 6406 6649 6667 6700 6780 6787 7093 7179 7182 7240 7257 7261.
Nr. 44 71 134 141 146 229 441 521 542 543 586 678 703 710 801 848 867 940 1199 1381 1728 1812 1826 1962 2024 2112 2137 2689 2811 2819 2845 3020 3028 3037 3352 3371 3394 3414 3434 3476 3705 3901 3975 4131 4144 4251 4333 4355 4445 4498 4513 4857 4870 4936 5001 5566 5613 5675 5806 5835 6011 6074 6197 6205 6229 6490 6535 6654 6927 7259 7276 7365 7681 7693 8045 8438 8639 8646 8784 8823 8835 8850 8851 9057 9087 9129 9270 9362 9568 9615 9786 9845 9971 10208 10220 10232
10988 11561 12008 12459 13073 14082 14938 15461 16492 17174 17614 18284 18701
23253 23768 24224 25314 26070 26358 26754
23124 23767 24201 25263 25921 26349
22645 23359 23801 24287 25333 26165
22690 23484 23949 24418 25367 26233 26393 26524 26572 26607 26657 26748 26765 26785 26929 26934 26945. 243 Stück Litt. D. à 75 ℳ
Nr. 487 494 555 647 873 1093 1115 1475 1713 1749 1767 1820 2143 2207 2331 2352 2569 2710 3004 3053 3060 3498 3539 3674 3926 4034 4093 4131 4190 4358 4370 4382 4665 4702 4889 5212 5271 5588 5646 5684 5830 5842 5854 5937 6179 6506 6589 6594 7127 7158 7226 7275 7448 7512 7630 7874 8076 8106 8156 8213 8215 8258 8492 8549 8700 8925 8967 9085 9194 9204 9252 9337 9368 9490 9528 9628 9633 9639 9703 9843 9855 10040 10109 10176 10231 10294 10524 10555 10572 10609 10926 10930 10935 11298 11310 11393 11427 11453 11512 11596 11651 11766 11823 11911 12101 12138 12329 12341 12381 12539 12699 12819 13005 13081 13252 13293 13426 13474 13580 13660 13663 13745 13799 13880 13892 13907 13976 14018 14062 14227 14231 14304 14328 14403 14459 14555 14664 14694 14765 14825 14965 14982 14991 15060 15127 15155 15310 15339 15369 15433 15454 15455 15508 15523 15623 15671 15806 15814 15875 15889 16112 16275 16331 16362 16410 16463 16479 16514 16641 16685 16832 16888 16963 17045 17187 17226 17256 17308 17531 17573 17728 17748 17767 17811 17863 17963 18042 18053 18063 18129 18132 18220 18354 18419 18650 18732 18819 18832 18843 18899 19014 19066 19126 19150 19218 19295 19348 19367 19510 19588 19600 19699 19751 19766 19786 19790 19797 19887 19941 19983 20015 20105 20229 20266 20273 20290 20320 20520 20716 20767 20827 20879 20990
II. 3 ½ % Rentenbriefe.
1 Stück Litt. M. über 1500 ℳ Nr. 28.
2 Stück Litt. N. à 300 ℳ Nr. 73 104.
2 Stück Litt. O. à 75 ℳ Nr. 23 29.
Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum 1. Oktober 1895 werden die In⸗ haber derselben aufgefordert, den Nennwerth gegen Zurücklieferung der in kursfähigem Zustande befind⸗ lichen Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Kupons und Talons bezw. Zinsscheinen mit Anweisungen sowie gegen Quittung vom 1. Oktober 1895 ab, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festzage entweder bei unserer Kasse — Albrechtsstraße Nr. 32 hier⸗ selbst —, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗ Kasse in Berlin — Klosterstraße 76 — in den Vormittagsstunden von 9—12 Uhr baar in Empfang zu nehmen.
Den oben unter I aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C., D. müssen die Kupons Ser. 6 Nr. 11 bis 16 und Talons, den unter II auf⸗ eführten Rentenbriefen Litt. M., N. u. O0. die Finsscheine Reihe 1 Nr. 9 bis 16 und Anweisungen beigefügt sein.
uswärtigen Inhabern von ausgeloosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen einzu⸗ senden, worauf die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.
„Vom 1. Oktober 1895 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Werth der etwa nicht mit einge⸗ lieferten Kupons bezw. Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerthe der Rentenbriefe in Abzug gebracht.
Von den früher verloosten Rentenbriefen der Provinz Schlesien, seit deren Fälligkeit 2 Jahre und darüber verflossen, sind folgende zur Einlösung noch nicht präsentiert worden und zwar aus den Fälligkeitsterminen:
a. den 1. Oktober 1885. Litt. D. Nr. 11410 über 75 ℳ
b. den 1. Oktober 1886. Litt. D. Nr. 11732 über 75 ℳ
c. den 1. April 1887. 1“ Litt. C. Nr. 6868 über 300 ℳ
23077 23709 24170 25234 25841 26322
22874 23494 23957 24994 25372 26296
22907 23672 24136 25200 25375 26300
1668 2425 3746 4419 5793 6832 8012
sdes Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. 110 Jahren.
b d. den 1. April 1888.
Litt. B. Nr. 4882 über 1500 ℳ
be. den 1. Oktober 1888. Litt. D. Nr. 356 über 75 ℳ 1. den 1. April 189—1.
Litt. B. Nr. 1122 über 1500 ℳ Litt. C. Nr. 1074 5285 10215 20469 20650 21222 24328 à 300 ℳ Litt. D. Nr. 4623 4767 6801 11058 13074 13249 13926 14795 15007 19611 19798
à 75 ℳ 88”. 823 c den 1. Oktober 1891.
Litt. A. Nr. 141 1619 8572 13434 250 à 3000 ℳ Litt. C. Nr. 185 3056 4813 7489 8305 10378 15735 22776 23858 24021 24734 à 300 ℳ Litt. D. Nr. 193 1433 1836 2577 4622 8381 12635 13937 14201 14788 16822 17981 20202 20908 à 75 ℳ Litt. E. Nr. 22119 über 30 ℳ
h. den 1. April 1892.
Litt. A. Nr. 27092 27477 à 3000 ℳ Litt. B. Nr. 7063 über 1500 ℳ Litt. C. Nr. 519 573 1055 3174 5966 6880 8326 10993 12237 15033 16368 17084 18693 19873 20052 20625 20983 22168 23483 23616 24882 25153 25270 25699, Litt. D. Nr. 350 872 1455 3493 6238 8510 9722 10405 12696 14233 18890 19633 20376 à 75 ℳ
i. den 1. Oktober 1892.
Litt. A. Nr. 10869 23849 27505 29031 à 3000 ℳ Litt. B. Nr. 6077 6126 à 1500 ℳ Litt. C. Nr. 7838 11514 13783 19525 20202 22050 à 300 ℳ Litt. D. Nr. 307 1963 2770 3471 8151 8838 9641 9971 12366 15336 15518. 17494 18021 20374
20633. k. den 1. April 1893.
Litt. A. Nr. 1016 23348 24537 26613 27090 à 3000 ℳ Litt. B. Nr. 3629 4027 6613 à 1500 ℳ Litt. C. Nr. 2856 5297 5729 11033 11566 12083 20103 24557 25152 25469 à 300 ℳ Litt. D. Nr. 773 2514 4910 5155 5378 5423 6269 8422 9658 11688 11783 12472 12973 13009 15732 17360 19650 20634 à 75 ℳ
Die ausgeloosten Rentenbriefe nach § 44
ärz 1850 binnen
——
Breslan, den 15. Mai 1895. Königliche Direktion der Reutenbank für die Provinz Schlesien
[19139] Gewerkschaft
des Bergwerks Centrum.
Von unseren Partial⸗Obligationen sind heute folgende Nummern ausgeloost worden:
12 101 106 107 108 110 202 227 228 304 363 643 719 733 735 820 874 894 945 966 1099 1102 1429 1466 1510 1545 1583 1589 1591 1676 1677 1781 1797 1799 1803 1822 1966 2018 2090 2107 2140 2228 2300 2365 2367 2405 2406 2436 2471 2521 2522 2523 2559 2566 2578 2654 2678 2890 2893 2918 2923 3045 3153 3173 3285 3381 3442 3516 3529 3532 3639 3640 3762 3786 3823 3865 3888 3889 3936 3939 4026 4059 4273 4275 4276 4277 4282 4331 4338 be; 4487 4540 4686 4722 4723 4750 4793 4837.
Die Einlösung dieser Obligationen findet vom 2. Jannar 1896 ab an den später bekannt zu machenden Einlösungsstellen bedingungs⸗ gemäß statt.
Noch nicht zur Einlösung vorgezeigt sind aus der Ausloosung in 1894 die Obligationen:
524 671 707 867 1047 1048 1685 1872 1984 2280 2519 2524 2763 2800 4110 4113 4114 4254 4568 4764.
Die Obligation 1548 nebst Zensscheinen und An⸗ weifung ist dem rechtmäßigen Besitzer abhanden ge⸗ kommen und gerichtlich aufgeboten.
Der am 1. Juli 1895 fällige Zinsschein Nr. 4 Reihe V unserer Partial⸗Obligationen wird, außer an unserer Grubenkasse, eingelöst bei den Bankhäusern: I
Middendorff & Co. in Essen, 1 Essener Creditanstalt in Essen, C. G. Trinkaus in Düsseldorf, Arons & Walter in Berlin W., Behren⸗ straße 58. Wattenscheid, 18. Juni 1895. Der Grubenvorstand.
[19089]
Bekanntmachung.
Bei der am 12. d. Mts. stattgefundenen Ausloosung unserer Theilschuldverschreibungen
sind folgende Nummern gezogen worden:
2 Nr. 16 34 46 59 60 80 82 229 232 249 253 261 268
666 679 709 710 719 738 740.
Nr. 12 14 22 27 34 48 61 73
282 299 300 301 307 309 314 315 334 337 338 174 477 482 502 504 506 516 527 542 543 550 552 567 571 572 581 582 585 593 647
81 85 89 95 103 178 194 218 224 253 266 268 285 295
1) Litt. A. à ℳ% 1000,—. 84 94 96 128 132 143 147 152 163 166 184 190 196 226 2
356 372 374 401 431 446 652 657 660
296 306 319 326 332 334 339 341 345 377 378 381 388 389 401 407 414 420 432 450 459 463 468
481 483 487, 491 494.
Dieselben werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen
Rückgabe der se..n I“ der noch ei der Kasse in Leopoldshall⸗Staßfurt, eo o.,
vom 2. Januar 1896 ab den Herren Delbrück, dem Herrn A““ r Leipziger in Empfang zu nehmen.
nicht älligen Iinsscheine und der Talons
Berlin,
F. Lehmann, Halle a. S., 1“ 18
2*
v1“
Betrag fehlender Zinsscheine wird von der Kapitalsumme gekürzt.
Zugleich machen wir darau Theilschuldverschreibung
ört anfoeh Pta art, den 15. Juni 1895.
aufmerksam, daß die
Litt. A. Nr. 343 über ℳ 1000 noch nicht zur Einlösung vorgezeigt wurde, und die Verzinsung
Gewerkschaft Ludwig I.
t in der vorjährigen Verloosung gezogene
derselben am 31. Dezember v. Js.
EE1111111166