en. V a. aus erster b b. aus zweiter Ehe mit der obg. Elisabetha Gaß, 1) Ludwig Groß, 3. Felia, Tra,e. ilipp Groß, 8 * jane Groß, Ehefrau von August Maurer, früher in Ginsweiler, und diesen selbst, der ehelichen Ermächtigung und Gütergemeinschaft wegen, die unter Nr. 1, 3 u. 4 Genannten jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Amerika abwesend, wird dem nunmehrigen Besitzer der unten beschrie⸗ benen Liegenschaften, Philipp Groß, früher Müller in Nerzweiler, nunmehr unbekannt wo abwesend, auf Anstehen der obg. Wittwe Clauß erklärt, daß Wittwe Clauß auf Grund Schuld⸗ und Pfandurkunde des K. Notars Hartmann in Kaiserslautern vom 20. Januar 1871 nebst Voll⸗ streckungsklausel des K. Notars ⸗ in Kaisers⸗ lautern vom 12. November 1894 Theilungsurkunde, errichtet vor genanntem Notar Vogel am 16. Juni, 20. Juli, 30. Juli und 1. August 1887, an die Wittwe, Kinder und Erben des obg. Johannes Groß, per Rest zu fordern haben: a. Hauptsumme 1900 ℳ, 9 1 8 b. Zinsen zu 5 ½ % vom 20. Juni 1889 bis dahin 1895 627 ℳ, c. weitere Zinsen zu 5 ½ % vom 20. Juni 1895
an p. m.,
d. Kosten evaluiert zu 200 ℳ
Die Immobilien, auf welchen zu Gunsten der Restforderung der Gläubigerin eine Hypotheke ruht, befinden sich zum Theile im Besitze des Philipp Groß, und wird demselben hiemit erklärt, daß die Beschlagnahme hinsichtlich der besagten Liegenschaften beantragt wird, wenn nicht innerhalb Monatsfrist die obige Hauptsumme nebst Zinsen und Kosten bezahlt wird.
Beschreibung der Liegenschaften: 18
a. im Besitze des Philipp Groß befindlich:
1) Plan Nr. 984 — 217/⁄1⁰0 Dez. Wohnhaus ꝛc.,
2) Plan Nr. 987 — 7 Dez. Pflanzgarten an der Lehmkaut, 6—
3) Plan Nr. 983 u. 985 — 252/10 Dez. Wiese in der Mühlwiese,
— Plan Nr. 983 u. 985 befinden sich auch im Besitze der Wittwe und Erben Joh. Groß —,
4) Plan Nr. 988 — 75⁄10 Dez. Weiber allda,
5) Plan Nr. 1010 u. 1010 x½ — 44 Dez. Acker in der Gauerswiese,
6) Plan Nr. 1011 u. 1012 — 7 Dez. früher Wiese, heute Garten,
— diese beiden Plannummern — 1011 u. 1012 — befinden sich auch im Besitze der Wittwe und Erben Joh. Groß —,
b. im Besitze der Wittwe und Erben Joh. Groß
Plan Nr. 1004 — 42 Dez. Wiese in der Gauers⸗ wiese, G
alles im Banne von Nerzweiler gelegen.
Alle Rechte gegen den Drittbesitzer Philipp Groß in seiner Eigenschaft als Erbe seines Vaters Joh. Groß ausdrücklich vorbehalten.
Auf Gesuch der Gläubigerin und mit amtsrichter⸗ licher Bewilligung vom 21. I. M. wird Vorstehendes zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an obg. Philipp Groß hiermit veröffentlicht. Pfalz, den 24. Juni 1895. Kgl. Amtsgerichtsschreiber
Landau, “ Serr, K. Sekretär.
[20324
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der dem Erbpächter Bull zu Prisannewitz bisher ge⸗ hörigen Erbpachthufe Nr. 7 daselbst, hat das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht hieselbst zur Abnahme der Rechnung des Seguesters, zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Mittwoch, den 10. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, bestimmt. Der Theilungs⸗ plan und die Rechnung des Sequesters werden vom 2. Juli d. J. an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein.
Schwaan i. M., den 24. Juni 1895.
Der Gerichtsschreiber: Jürgens, Akt.⸗Geh.
[42104] Aufgebot.
Der Herr Bernhard Schütz hier hat das Aufgebot der angeblich gestohlenen Schuldverschreibung der preußischen konsolidierten 4 %igen Staatsanleihe von 1884 Litt. A. Nr. 173 583 über 5000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. November 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin, den 15. Oktober 1894.
Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[70741] Aufgebot. 1) Die Friederike, verw. Fietsch, geb. Werner, in Dürrenebersdorf, 2) die Louise, verw. Weiser, geb. Liebold, in
falls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen
wird. Posen, den 21. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.
[6587]
Abtheilung IV.
über 360 ℳ 1 ₰, aus⸗
ierselbst, II Nr. 26 027 hierselbf 1 2 Korinth zu 0
gefertigt für den Postboten Sonnenborn in Ostpreußen, Korinth behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Das Sparkassenbuch soll nach Angabe des Antrag⸗ stellers in seinem Haushalte abhanden gekommen, möglicher Weise mit anderen werthlosen Papieren zusammen verbrannt sein. Der Inhaber des be⸗ zeichneten Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 5. November 1895, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. 8 Königsberg, den 22. April 1895. Königliches Amtsgericht. XVI.
[6586] Aufgebot. 1 Auf den Antrag der Faktorfrau Johanna Sieg⸗ mund, geb. Korinth, zu n wird der In⸗ haber des angeblich am 15. Mai 1894 gestohlenen, noch auf den Mädchennamen Johanna Korinth ausgestellten Sparkassenbuches Nr. 6875, über 48 ℳ 97 ₰, der hiesigen städtischen Sparkasse aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 5. November 1895, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, bei dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden würde. ö“ Königsberg, den 22. April 1895. Königliches Amtsgericht. XVI.
[20393] Aufgebot. 1
Der Spezereihändler Heinrich Jöster in Barmen, vertreten durch Rechtsanwalt Geilen in Schwelm, hat das Aufgebot
1) des Quittungsbuchs Nr. 6929 der städtischen Sparkasse zu Schwelm über 4943 ℳ 1 ₰ per 1. Ja⸗ nuar 1894, 8
2) des Quittungsbuchs Nr. 3496 der Sparkasse des Amts Langerfeld über 1389 ℳ 54 ₰ per 1. Ja⸗
nuar 1894 8 beantragt. Der Verlust der beiden Sparkassen⸗ bücher ist glaubhaft gemacht. Der unbekannte In⸗ haber der Quittungsbücher wird aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte auf dieselben spätestens in dem auf den 19. März 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗ beraumten Aufgebotstermine unter Vorlegung der Quittungsbücher geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wirrdd. Schwelm, den 17. Juni 1895. 8 Königliches Amtsgericht
auf Antrag des
20331ää Aufgebot. “
Nach Angabe der Bankfirma Karl Neuburger in Berlin ist der von ihr durch Indossament erworbene, von der Weingroßhandlung Rückelshäuser⸗Lamprecht in Mainz auf M. Zeuner in Marktsteft gezogene, von diesem acceptierte und am 15. Februar 1895 zahlbare Wechsel über 283 ℳ 5 ₰ zu Verlust ge⸗ gangen.
Auf Antrag der Firma Karl Neuburger wird der
Inhaber dieses Wechsels aufgefordert, spätestens am
Dienstag, 31. Dezember 1895, Vorm. 9 Uhr, seine Rechte aus dem Wechsel oder an den⸗ selben beim unterfertigten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen würde. Kitzingen, den 22. Juni 18955. Königliches Amtsgericht. (1. 8.) 5
Dr. Höhn. [20327] Aufgebot.
Auf zulässig befundenen Antrag des Landwirths Konrad Hansing Nr. 150 zu Steinhude, welcher die Tilgung einer im Hypothekenbuche von Steinhude auf das Bürgerwesen Nr. 150 daselbst zu Gunsten des Heinrich Heuer von Großenheidorn unter dem 27. Dezember 1867 über 200 Thlr. Kur. einge⸗ tragenen Schuld⸗ und Pfandforderung und den Verlust der darüber ausgestellten Urkunde glaubhaft gemacht hat, wird der unbekannte Inhaber solcher Urkunde und alle, welche auf die bestellte Hypothek Anspruch machen, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an solchen spätestens im Aufgebotstermine vom Freitag, den 21. Februar 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, dahier anzumelden, widrigenfalls solche Urkunde dem Eigenthümer des Pfandobjekts gegenüber für kraftlos erklärt, die Hypothek aber gelsscht werden soll.
Stadthagen, 18. Juni 1895.
Fürstliches Amtsgericht. I. 8 “ 1“ Aufgebot.
Der am 11. Juli 1855 zu Bovenden als Sohn
des Musikus Christoph Friedrich Kahle und Wil⸗
[203300
Schleiz, haben das Aufgebot folgender Urkunden, und zwar: zu 1 des Schuldbuchs der Fürstl. Sparkasse zu Gera Nr. 42 616 Litt. C. 4 pag. 928, ausgestellt auf Henriette Werner über 5300 ℳ,
zu 2 des Staatsschuldscheins des Fürstenthums Reuß j. L. auf Grund des Gesetzes vom 26. Februar
1872 Nr. 590 Serie V über 20 Thaler beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 14. No⸗ vember 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Landhaus, 2 Tr., Z. 6, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Gera, den 20. Februar 1895. Fürstliches Amtsgericht. 8 Abtheilung für Zivilprozeßsachen Münch.
. Aufgebot.
Auf Antrag des Vorsitzenden des katholischen Kirchenvorstandes in Gultowy wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Rentenbriefs der Rentenbank für die Provinz Posen Litt. C.
Nr. 15 816 über 300 ℳ aufgefordert, spätestens im
Aufgebotstermine den 20. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte
helmine Caroline, geb. Fessel, geborene Buchbinder August Heinrich Wilhelm Kahle, der 1872 nach Amerika ausgewandert ist, wird aufgefordert, sich spätestens im Termin am 8. Juli 1896, Morgens 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben überwiesen werden wird. Alle Personen, die über das Fort⸗ leben des Verschollenen Kunde geben können, werden aufgefordert, dies dem Gerichte mitzutheilen. Etwaige E und Nachfolge⸗Berechtigte werden zur An⸗ meldung ihrer Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht bis zu obigem Termine aufgefordert, widrigenfalls bei Ueberweisung des Vermögens auf sie keine Rücksicht genommen wird. Göttingen, 11. Juni 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[20329] Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der unver⸗ ehelicht verstorbenen Emma Henriette Amypot rich⸗ tiger Ameyor, nämlich des Kaufmanns Heinrich Robert Boehm, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwalte Dres. jur. Otto Wachsmuth und O. Hor⸗ witz, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1 1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 14. Mai 1895 unverehelicht verstorbenen Hand⸗ schuhhändlerin Emma Henriette Amyot rich⸗ tiger Ameyor, sei es mit Bezug auf deren
1 8
Sapiehaplatz Nr. 9, Zimmer Nr. 36, seine Rechte anzumelden und den Rentenbrief vorzulegen; widrigen⸗
Aufgebot. 8 Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse
Eijgense als Inhaberin der hiesigen Firma 8 A. E. Ampot oder sei es aus irgend w sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen; 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des 8 von der genannten Erblasserin am 27. Januar 1876 hierselbst errichteten, mit drei Nachträgen, resp. vom 10. Januar 1882, 22. Juni 1890 und 17. September 1892 versehenen, am 1. Mai 1895 hierselbst publizierten Testaments, nsbesondere der Ernennung des Antragstellers um Testamentsvollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, die zum Nachlaß der Testatrix gehörigen Grund⸗ stücke. Hypothekpöste, Staatspapiere und Werth⸗ Dokumente jeder Art zu veräußern, um⸗, weg⸗ und zuzuschreiben, zu tilgen und mit Klauseln jeder Art zu versehen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei er Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 18. Oktober 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Juftizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige hunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ I“ bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 18. Juni 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufhebotssachen. (gez.) Tesdorpf Drir. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[20328] Aufgebot.
Von dem hiesigen Erbschaftsamte, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, ist in nachstehenden Nachlaßsachen der Erlaß eines Kollektiv⸗Aufgebots beantragt: 1
1) Am 24. November 1894 verstarb hierselbst der aus Hamelwörden bei Freiburg a. Elbe gebürtige Mauersteinmakler Johann Peter Brack. Als gesetzliche Erben soll der Erblasser Geschwister hinterlassen haben, welche sich bisher weder gemeldet noch legitimiert haben. 8
2) Am 5. Dezember 1894 wurde der in Hamburg wohnhaft gewesene Johannes Martin Lorenz Dörries (auch Johannis Dorries) zu London todt aufge⸗ funden. 8 Derselbe hat seine dem Amtsgericht namhaft ge⸗ machten sechs Geschwister als gesetzliche Erben hinter⸗ lassen, welche die dem Amtsgericht namhaft gemachte Stiefmutter des Erblassers als Miterbin anerkennen.
3) Am 1. April 1895 verstarb hierselbst die aus Altona gebürtige Wittwe Louise Feldtmann, geb. Hirschfeld, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Ver⸗ fügung.
Als Erben sind Kinder und Enkel gemeldet.
4) Am 12. April 1895 verstarb hierselbst die aus Hamburg gebürtige Wittwe Anna Johanna Chri⸗ stiana Fick, geb. Cordes, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung.
Als gesetzliche Erben sind vier Kinder eines vor⸗ verstorbenen eingekindschafteten Sohnes bekannt ge⸗ worden
5) Am 1. April 1895 verstarb hierselbst der aus Altengamme gebürtige Arbeiter Peter Grell ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung.
Erben sind bisher nicht bekannt geworden.
6) Am 17. Dezember 1894 verstarb hierselbst die aus Hamburg gebürtige Frau Julyantje (Juliane), geb. Geerts, des am 21. Januar 1835 zu Altona verstorbenen Glasers Adolph Friedrich Dammann Wittwe. 1 1
Die Erblasserin soll als gesetzliche Erben drei Töchter und eine Enkelin hinterlassen haben, deren Namen, soweit bekannt, dem Amtsgericht aufgegeben sind.
7) Am 17. Februar 1895 verstarb hierselbst die aus Suhrendorf bei Krusendorf, Kreis Schleswig, gebürtige unverehelichte Haushälterin Louise (Luise) Marie Henriette Bahr.
Eine Schwester und sieben Geschwisterkinder der Erblasserin sind als die alleinigen gesetzlichen Erben gemeldet und dem Amtsgericht namhaft gemacht.
8) Am 6. März 1895 verstarb hierselbst der aus Christianstad in Schweden gebürtige Kaufmann Axel Sveusson. 28
Die Mutter des Erblassers, Caroline, geb. Haͤkans⸗ son, des Nils Andersson Svensson Wittwe, nimmt den Nachlaß als gesetzliche Erbin in Anspruch.
9) Am 31. August 1893 verstarb an Bord des britischen Seeschiffes Varuna“ auf der Reise von Liverpool nach Neu⸗Süd⸗Wales der aus Hamburg gebürtige minderjährige Johann Heinrich Haar ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung.
Als gesetzliche Erben sind 8 Geschwister gemeldet.
10) Am 18. April 1895 verstarb hierselbst der aus Hamburg gebürtige Gelegenheitsarbeiter Carl Georg Zange.
Erben sind unbekannt.
11) Am 2. April 1895 verstarb hierselbst der aus Dambeck (Mecklenburg⸗Schwerin) gebürtige Heizer des Dampfers „Capella“ Carl Christian Friedrich Schmidt.
Erben sind unbekannt.
12) Am 29. November 1894 verstarb hierselbst der aus Kirchwärder gebürtige Musiker Tiete Kruse ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung.
Als Erben sind Geschwister und Geschwisterkinder gemeldet, welche den Nachlaß ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 8. Januar 1895 86 der Rechtswohlthat des Inventars angetreten
aben.
13) Am 26. März 1895 wurde hierselbst der aus Nauendorf bei Gera gebürtige Schreiber Emil Richard Kröber todt aufgefunden.
Derselbe binterläßt keine letztwillige Verfügung.
2 Erben sind die Eltern des Erblassers ge⸗ meldet.
14) Am 22. April 1880 verstarb hierselbst der aus Altona gebürtige Arbeiter Johann Nicolaus Wilhelm Ramm und am 10. März 1895 dessen aus Hamburg gebürtige Wittwe Johanna Louise Wilhelmina (Wilbelmine), geb. Most, früher verw. Ramm.
In dem von den Erblassern gemeinsam am 13. Februar 1871 hierselbst errichteten, am 25. April 1895 hierselbst publizierten Testament haben die Testatoren bestimmt, daß der Nachlaß an ihre beider⸗ seitigen nächsten Verwandten je zur Hälfte fallen solle.
B 86 Erben des Erblassers sind zwei Kinder einer vorverstorbenen Schwester desselben bekannt geworden.
15) Am 30. Juni 1894 verstarb hierselbst die aus Schleswig gebürtige unverehelichte Florentina Josephina Dorothea Kieselstein ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung. Als Erben sind zwei Schwestern gemeldet. 16) Am 1. Februar 1895 verstarb hierselbst die aus Eckernförde gebürtige Frau Emilie Juliane Pale, geb. Schibrack, des am 28. Dezember 1887 zu Altona verstorbenen Fettwaarenhändlers Heinrich Wilhelm Kröger Wittwe, ohne Hinterlassung einer letzt⸗ H Verfügung.
Als alleiniger Erbe ist ein Bruder gemeldet. 17) Am 3. März 1895 wurde der aus Polsnitz, Kreis Waldenburg (Schlesien), gebürtige, in Hamburg wohnhaft gewesene Geschäftsführer Carl August Mar John in der Nähe von Schlutup bei Lübeck todt aufgefunden. “ 1 51 . ermittelt werden konnte,
ne letztwillige Verfügung. Als gesetzliche Erben Fnd die in Freiburg in Schlesien wohnhaften Eltern bekannt geworden. 18) Am 14. Februar 1895 verstarb hierselbst der
geselle Wilhelm Markwart. Erben sind bisher nicht bekannt geworden. 8 19) Am 16. Februar 1895 verstarb hierselbst der aus Friedeburg bei Freiberg in Sachsen gebürtige Schlachter Friedrich Robert Kessler ohne Hinter⸗ lassung einer letztwilligen Verfügung. Die Erben haben laut Bescheinigung des Amts⸗ gerichts Hamburg vom 8. März 1895 den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten. 20) Am 12. April 1895 verstarb hierselbst der aus Oldenhütten (Holstein) gebürtige Privatmann Timm Mehrens, nachdem seine aus Gültzow in Lauenb gebürtige Ehefrau Anna Magdalena Dorothee, geb. Schnackenbeck, bereits am 20. Juni 1890 verstorben war. Die Erben, welche auf Grund des von den Erb⸗ lassern am 6. Juni 1871 hierselbst gemeinschaftlich errichteten, mit Additament vom 25. Juli 1878 ver⸗ sehenen, am 10. Juli 1890 hierselbst publizirten Testaments, den Nachlaß in Anspruch nehmen, sind dem Amtsgericht aufgegeben. Fünf Erben, bezw. deren Bevollmächtigte, haben am 21./22. Mai 1895 dem Amtsgericht Hamburg er⸗ klärt, den Nachlaß nur mit der Rechtswohlthat des Inventars antreten zu wollen. Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen: Es werden “ I. alle, welche an die vorgenannten Verlassenschaften Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; II. alle diejenigen, welche den beigebrachten letzten Willensordnungen oder den gestellten Anträgen, sowie der “ des Erbschafts⸗ mts widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, olche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichts⸗ chreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗ raße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens ber in dem auf Freitag, den 1. November 895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten ufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ traße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7 an⸗ umelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ evollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses, nd zur Sache 12, 19 und 20 unter dem Rechts⸗ achtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche egen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können. ““ Hamburg, den 22. Juni 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr.
[20350] Aufgebot. 8 Auf Antrag der Nachlaßpfleger, nämlich ad Rechtsanwalts Voges in Militsch, ad 2 des stellers Wilhelm Mohaupt aus Ziegelscheune, der Nachlaß 1) der am 11. August 1878 zu Militsch ver⸗ storbenen verwittweten Todtengräber Rosina
Feder, geb. Mohaupt, aus Mlilitsch,
2) des am 16. Dezember 1894 zu Pomorske ver⸗ storbenen Knaben Fritz Nowak von da aufgeboten. Der Aufgebotstermin wird auf den 30. April 1896, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumt. Die unbekannten Erben der ad 1 und 2 bezeichneten Erblasser werden aufgefordert, spätestens in diesem Termine sich bei dem Gericht zu melden und letzterem ihr Erbrecht nachzuweisen, widrigenfalls der betreffende Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe schuldig ist, alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen auch weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf.
Militsch, den 23. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.
[20369] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag
a. des Buchbinders Otto Pape zu Potsdam,
b. der verehelichten Kassierer Stöver, Bertha
Elisabeth, geb. Wollbrügge, zu Hamburg, zu b. vertreten durch den Rechtsanwalt Zühl in Zehdenick, erkennt das Königliche Amtsgericht, Ab⸗ theilung I, zu Potsdam durch den Amtsgerichts⸗ Rath Lohsee für Recht:
A. Karl August Pape, geboren zu Potsdam am 10. Dezember 1851 als Sohn des Schiffers Karl August Pape und dessen Ehefrau Charlotte Friederike, eb. Willmann, bis 1871 bei seinem Vater in Lehnin ezw. Potsdam wohnhaft gewesen, später Matrose in England und Amerika,
B. Friedrich Wilhbelm Wollbrügge, Sohn des Schiffers Friedrich Johann zu Neu⸗ Bensdorf, mit Caroline Friederike, geborenen Bier, verheirathet und bis 1869 als Schiffsbaumeister in Ketzin wohnhaft gewesen, dann nach Amerika aus⸗ gewandert,
Frei⸗ wird
erklärt. Potsdam, den 20. Juni 18955. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[20370]
Wolfenbüttel erkennt das Herzogliche Amtsgericht zu Wolfenbüttel durch den Amtsrichter Dr. jur. Winter
für Recht: 8 Der am 3. August 1824 zu Geitelde als Sohn Plagge und dessen
Erben der Erblasserin sind bisher nicht bekannt
geworden. 8
I des Tagelöhners Hennig 1.
Ehefrau Johanne Christine Elisabeth, geb. Stecher,
geborene Johann David Theodor Plagge,
aus Popowo bei Wronke in Posen gebürtige Schmiede⸗
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
1 des
sind durch Urtheil vom heutigen Tage für todt
Auf den Antrag des Arbeiters David Plagge in
1
wird für Vermögen ist als Erbschaft zu be⸗ 3. August 1894
“ 8
todt erklärt; sein handeln; als Todestag wird der festgestellt. Wolfenbüttel, ’ 223 SHeerrzogliches Amtsgeri H. Winter.
— K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Durch Ausschlußurtheil vom 10. Juni 1895 ist der Württembergische Staatsschuldschein Litt. T. Nr. 2198 über 2000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Den 15. Juni 1895. Gerichtsschreiber Heimberger.
[20372] Bekanntmachung. 1 8
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom Tage ist das von der Kreissparkasse in Karthaus unter Nr. 2637 in den Piekarski'schen Pupillensache P. 128 ausgestellte Sparkassenbuch, lautend über 250 ℳ 32 ₰, für kraftlos erklärt. III F. 21/94.
Karthaus, 21. Juni 1895.
Königl. Amtsgericht.
[20361] 8 Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts hierselbst vom heutigen Tage wird der über
die Post von 600 ℳ Abtheilung III Nr. 5 des
Grundbuchs von Sieversdorf Band I Blatt Nr. 8 — aus der Schuldurkunde vom 2. Februar 1882 für die Cäcilie Alwine Gerloff zu Sieversdorf — ge⸗
bildete Hypothekenbrief vom 4. Februar 1882 für
kraftlos erklärt. Wusterhausen a. D., den 21. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.
[20362] 1
„Durch Ausschlußurtheil vom 11. Juni 1895 ist die Hypothekenurkunde vom 19. Juni 1865 über die im Grundbuch von Weitmar Bd. I Bl. 541 Ab⸗ theil. III Nr. 4 über 250 Thaler lautende Post für kraftlos erklärt worden.
Bochum, den 16. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.
Dokument über die Hypothek von zehn
in fünf Silbergroschen nebst Zinsen und
16 Silbergroschen Kosten, eingetragen auf Smolice Blatt Nr. 24 in Abtheilung III unter Nr. 5, ist durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage für kraftlos Introschin, den 21. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.
[20358] Die Urkunde zu der im Hypothekenbuche für Hamm Band II Bl. 160 Nr. 194 zu Lasten des Gerhard Rötzel zu Forst für den Callmann Simon zu Hamm unterm 25. September 1874 eingetragenen Hypothek über 42 Thaler 28 Sgr. 8 Pf. nebst Zinsen wird für kraftlos erklärt.
Altenkirchen, den 20. Juni 1895.
. Königliches Amtsgericht.
Ix. den 22. Juni 1895.
r. Heygster, als Gerichtsschreiber Ausschlußurtheil.
In der Galli'schen Aufgebotssache F. 5/95 erkennt das Königliche Amtsgericht, IX., zu Königsberg i. Pr. durch den Amtsgerichts⸗Rath Heyn für Recht:
I. Die Hyvpothekenzweigurkunde über 7500 ℳ als ein Theil der auf Grund der Verträge vom 22. September 1875 und 17. Januar 1876 zufolge Verfügung vom 1. Februar 1876 für die Apotheker Strelow'schen Eheleute in Abtheilung III Nr. 6 des Grundbuchs des dem Avpotheker Paul Galli ge⸗ hörigen Grundstücks Kranz Nr. 237, früher Nr. 36 A. eingetragenen rückständigen Kaufgelder, subingrossiert für den Herrn Julius Biendarra in Angerburg zu⸗ folge Verfügung vom 6. August 1881, gebildet aus einer beglaubigten Abschrift des aus dem Hypotheken⸗ brief vom 1. Februar 1876 und den Verhandlungen vom 22. September 1875 und 17. Januar 1876 be⸗ stehenden Hauptdokuments über 15 000 ℳ und dem Abtretungsvermerk vom 6. August 1881 wird für kraftlos erklärt.
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Apotheker Paul Galli in Kranz zur Last gelegt.
[20367] 1 Durch Ausschlußurtheil vom 21. Juni 1895 sind die Hypothekenurkunden
1) über 240 ℳ Hauptgeld nebst 6 % Zinsen seit dem 21. Januar 1879, 5 ℳ 90 ₰ bisherige Kosten und die Kosten der Eintragung zu Gunsten des Levi Stern in Hersfeld auf Grund der Immissionsverfügung des diesseitigen Gerichts vom 16. Juni 1879, eingetragen unter Nr. 11. Abth. III Artikel 21 von Stärklos, über 72 ℳ Hauptgeld nebst 6 % Zinsen seit dem 16. August 1879, 4 ℳ 40 ₰ entstandene Kosten und die Kosten der Eintragung zu Gunsten des Aron Oppenheim in Rhina auf Grund der Immissionsverfügung des diesseitigen Gerichts vom 27. August 1879 und Abtretung vom 3. November 1886, über ½ von 145 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 3. November 1879 und 15 ℳ 30 ₰ bisherige Kosten und die Kosten der Eintragung zu Gunsten des Levi Stern in Hersfeld auf Grund der Immissionsverfügung des dieseitigen Gerichts
vom 21. Juli 1881,
zu 2 und 3 eingetragen in Abth. III Nr. 12 und 14 Artikels 21 von Stärklos, für kraftlos erklärt. (F. 2/95.) Niederaula, den 21. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.
[20363] 8 Durch unser Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das als verloren aufgebotene Hypotheken⸗Dokument über die im Grundbuche von Wernigerode Band III Blatt 163 Abtheilung III Nr. 1 für den Arbeits⸗ mann Christoph Festerling eingetragenen, mit 4 % verzinslichen 500 Thaler Kaufgelderrest aus der Ur⸗ 8 23. August 8 kunde und Eintragung vom 75. September 1866 auf Antrag des Grundstückseigenthümers, Fuhrmanns August Foersterling hier, für kraftlos erklärt worden. Wernigerode, 22. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Weiß, Gerichtsschreiber. 1
Auf den Antrag der Wittwe Anna Georgine Ditt⸗ mann, geb. Brix, in Flensburg erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Flensburg durch den Amts⸗ gerichts⸗Rath Brinkmann für Recht:
Der Antheilsschein Nr. 9, aus welchem im Grund⸗ buch von Flensburg Band 61 Blatt 1830 ℳ 150 für den Ehemann der Antragstellerin weiland Fabrik⸗ besitzer Georg Dittmann in Flensburg eingetragen stehen, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten hat die Antragstellerin zu tragen.
en Brinkmann.
Veröffentlicht: Fleusburg, den 22. Juni 1895.
Johannsen,
als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts, Abtb. II.
[20364] Im Namen des Königs!
Verkündet am 22. Juni 1895. Weiß, Gerichtsschreiber 8 Auf den Antrag der Wittwe Elisabeth Esther Jepsen, geb. Gibbs, in Flensburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. Müller I. daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Flensburg durch den Amtsgerichts⸗Rath Brinkmann für Recht: Die Hypothekenurkunde über 13 453 ℳ 95 ₰ aus der Erbtheilungsakte und Erbvergleich vom 24. Sep⸗ tember 1856, eingetragen für die weiland Ehefrau Nicoline Bleckwedel, geb. Jeysen, in Hamburg, im Grundbuch von Flensburg Band XII Blatt 355 und eine Hypothekenurkunde über 5493 ℳ 35 ₰ aus der Erbtheilungsakte und Erbvergleich vom 19. Oktober 1861, eingetragen für obige Gläubigerin auf demselben Grundbuchblatt, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten hat die Antragstellerin zu tragen.
Brinkmann. Veröffentlicht: Fleusburg, den 22. Juni 1895. Johannsen,
als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts, Abth. II.
[20371] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des biesigen Gerichts vom heutigen Tage ist das Hypothekendskument über die im Grundbuche von Golzau Band I Blatt 11 Abth. III Nr. 14 für die Michael und Henriette, geb. Pettke, Klein'schen Eheleute in Podjaß auf Grund der Urkunden vom 17. Februar, 17. und 18. Mai 1876 eingetragenen 1500 Mark Darlehn, welche Post auch auf das Grundstück Podjaß Band III Blatt 57 in der III. Abtheilung unter Nr. 1 d. übertragen ist, für kraftlos erklärt. 8 8
Karthaus, 21. Juni 1895.
Königliches Amtsgericht.
[20365]
[20368] Bekanntmachung. 8 8
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Gerbstedt vom 21. Juni 1895 ist folgende Urkunde:
Das über die früher im Grundbuche von Gerb⸗ stedt Band I Blatt 325 Abtheilung III Nr. 6, jetzt im Grundbuche von Gerbstedt Band XII Artikel 13 Abtheilung III Nr. 2 für die am 31. März 1838 geborene Henriette Friederike Alwine Flöthe ein⸗ getragenen 140 Thaler = 420 Mark Muttererbtheil gebildete Dokument, bestehend aus einer Ausfertigung des Erbrezesses d. d. Gerbstedt den 11. Oktober 1842 und Hypothekenschein vom 12. Oktober 1842,
für kraftlos erklärt worden.
Gerbstedt, den 21. Juni 1895. 8
Königliches Amtsgericht. [20359] Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Kaufmanns, frähberen Fabrik⸗ arbeiters Joseph Ahmann zu Borghorst, vertreten durch den Justiz⸗Rath Büning zu Burgsteinfurt, ist am 11. Juni 1895 nachstehendes Ausschlußurtheil erlassen: Der eingetragene Gläubiger und dessen unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die im Grundbuche von Borghorst Band 3 Blatt 142 Abth. III Nr. 3 eingetragene Post folgenden Inhalts: Sechs und fünfzig Thaler 16 Sgr. 7 Pfg. mütterliches Erbtheil für den Bernhard Heinrich Kerkhoff, geb. am 14. August 1838, einen Sohn des Webers Bernard Hermann Kerkhoff zu Borghorst. Eingetragen auf Grund des Rezesses vom 4./8. August 1848 zuf. Verf. vom 28. August 1848 ꝛc. ausgeschlossen.
Burgsteinfurt, den 12. Juni 1895. G
Königliches Amtsgericht. Abth. I. 8
[20360] Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Ackermanns Bernard Brink⸗ haus zu Wilmsberge, Kchsp. Borghorst, vertreten durch den Justiz⸗Rath Büning zu Burgsteinfurt, ist am 11. Juni 1895 nachstehendes Ausschlußurtheil erlassen: b
Die eingetragenen Gläubiger und deren unbe⸗ kannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Borghorst Band 6 Blatt 150 Abth. III Nr. 5 eingetragene Post fol⸗ genden Inhalts: zufolge gerichtlichen Kontrakts vom 14. Oktober 1842 an jedes der Geschwister des Be⸗ sitzers, nämlich
a. Maria Anne, geboren am 13. Februar 1817,
b. Maria Cath. Ther., geboren am 14. August 1819,
c. Anna Catharina, geboren am 13. Juli 1825,
d. Bernard Hch., geboren am 24. Juli 1829,
eê. Anna Maria Gertrud, geboren am 11. De⸗ zember 1831, 1 18
fünf Thaler Pr. Kt. zur Zeit der Großjährigkeit oder Verheirathung und, im Falle der Nicht⸗ verheirathung, ein freier Platz im Hause.
Eingetragen ex decreto 18. Oktober 1842 ausgeschlossen. 1
Burgsteinfurt, den 12. Juni 1895.
Königliches Amtsgericht. Abth. I.
[20355] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 21. Juni 1895 sind die Inhaber der auf Nr. 155 Wronin Abtheilung III Nr. 8 für den Häusler Jacob Janotta eingetragenen, zu 2 ½ % ver⸗ zinslichen Kaufgelderforderung von 30 Thalern mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.
Guadenfeld, den 21. Juni 1895.
Königliches Amtsgericht.
[20366] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 22. Juni 1895 sind Berechtigten der auf Blatt 3 Neu⸗ Köln Abtheilung III Nr. 1 für die Michael Lode⸗ schen Intestaterben eingetragenen Post von 263 Thaler 10 Sar. Restkaufgeld und der auf demselben Grund⸗
die unbekannten
stück Abtheilung III Nr. 3 für Daniel Lode zu Neu⸗
Köln eingetragenen Kaufgelder von 300 Thaler mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen worden.
Brieg, den 22. Juni 1895. 3 8 Königliches Amtsgericht. II.
[20276]
In der Vormundschaft über die minderjährige Magdalena Kling von Lupstein, Tochter von Anton
ling, Bäcker von Lupstein, aus seiner Ehe mit der verlebten Maria Katharina, geb. Kern, wird auf Anordnung des K. Amtsgerichts hierselbst genannter Anton Kling, früher in Lupstein, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, hiermit vor⸗ geladen, als gesetzlicher Vormund seiner bezeichneten minderjährigen Tochter am Dienstag, den 6. August 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts hier zu erscheinen, um der alsdann zum Zwecke seiner Absetzung als Vormund stattfindenden Familienberathung bei⸗ zuwohnen.
Zabern, den 24. Juni 1895.
Der Amtsgerichts⸗Sekretär: (L. S.) H. Krebs.
[20310] Oeffentliche Zustellung.
Josef Bachmann, Weber in Fortelbach, Gemeinde Markirch, im Beistand des ihm laut Beschluß des K. Amtsgerichts Markirch vom 14. Januar 1892 wegen Geistesschwäche bestellten Kurators Polizei⸗ Agent Redelsperger zu Fortelbach, vertreten durch Rechtsanwalt Praelat in Colmar, klagt gegen seine Ehefrau Therese Bachmann, geborene Laemmer, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Ver⸗ urtheilung der Beklagten zu den Kosten des Rechtsstreits, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. auf den 27. September 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b er Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
8
[20309 1
In Sachen der verehelichten Marie Schmidt, geb. Loth, in Erfurt, gegen den früheren Gastwirth August Schmidt, zuletzt in Nohra, jetzt in un⸗ bekannter Ferne, wegen Ehescheidung, ladet der klägerische Vertreter, Rechtsanwalt Dr. Neumann hier, den Beklagten zu dem behufs Leistung des der Klägerin nach dem rechtskräftigen Urtheil des Großh. Landgerichts, I. Zivilkammer, hier vom 1. Dezember 1894 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung auf Dienstag, den 8. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine vor das genannte Gericht mit der Aufforderung, sich durch einen beim letzteren zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Weimar, 24. Juni 1895.
Der Gerichtsschreiber Großh. Sächs. Landgerichts.
[20313] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Friedrich Wilhelm Carl Zaremba hier, vertreten durch seinen Pfleger Restau⸗ rateur Gustav Dummert hier, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt M. Fränkel hierselbst, klagt gegen den Arbeiter Johann Zaremba, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Illegi⸗ timität, mit dem Antrage: den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, anzuerkennen, daß das am 22. Oktober 1891 von seiner geschiedenen Ehefrau Anna Marie Louise Zaremba, geb. Schweder, zu Berlin geborne Kind männlichen Geschlechts, Vornamens Friedrich Wilbelm Carl, der Kläger, nicht sein Sohn ist, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59 II, Zimmer 119, auf den 17. Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 15. Juni 1895.
Funke, Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[20318] Bekanntmachung.
1) Die minderjährige Henriette Anna Maibaum, vertreten durch ihren Vormund den Käsehändler Heinrich Nette zu Jerstedt,
2) die unverehelichte großjährige Johanne Mai⸗ baum zu Jerstedt,
klagen gegen den Knecht Fritz Peters aus Jerstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimentation bezw. Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Wochenbettskosten, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen,
a. an Alimente für die Klägerin ad 1 von deren Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre während der ersten beiden Lebensjahre jährlich 72 ℳ, für die folgenden 12 Lebensjahre jährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Alimente sofort, die übrigen in vierteljährlichen Vorauszahlungen an den jeweiligen Vormund der Klägerin ad 1,
b., an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Wochenbetts⸗ kosten 60 ℳ an die Klägerin ad 2.
zu zahlen, und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung vor das Königliche Amtsgericht zu Goslar zu dem auf den 19. September 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vorstehender Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Goslar, den 22. Juni 1895. 8
Königliches Amtsgericht.
[20314] Oeffentliche Zustellung. Der Maurermeister A. Diehr zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Günsburg daselbst, klagt
vereini
gegen die Frau Julie Habermann, geb. Hoffmann, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts,
55 einer Miethsforderung, mit dem Antrage, die B
agte kostenpflichtig zu verurtheilen, 1) darin zu willigen, daß der bei der Königlich Konsistorial⸗, Militär⸗ und Baukasse in Sachen Schulvater & Berg % Habermann 76 G. 454. 93 von dem Gerichtsvollzieher Dukath am
16. Dezember 1893 zum Kassenzeichen 1. S. 4132. 94
hinterlegte Auktionserlös von 1638,34 ℳ in Höhe 1404 ℳ 93 ₰ nebst 5 % Zinsen:
von 375 ℳ seit dem 1. Januar 1894,
von 375 ℳ set dem 1. April 1894,
von 375 ℳ seit dem 1. Juli 1894
2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig pollstreckbar zu erklären, G
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtssteeits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landaerichts I zu Berlin auf den 20. September 1895, Nachmittags 12 ¼ Uhr, Jüdenstraße 59, I Treppe, Sitzungssaal Nr. 88, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Juni 18955.
Schmidt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 4.
[20316] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Heisterbergk in Freiberg, klagt gegen den vormaligen Konsul Mattbias Stinnes aus Mühlheim a. d. Ruhr, dermalen unbekannten Aufenthalts, wegen einer in den Jahren 1892, 1893 und 1895 entstandenen Forderung an Gebühren und Auslagen aus sach⸗ walterischer Thätigkeit für diesen mit dem Antrage: „den Beklagten zur Zahlung von 73 ℳ 95 ⸗₰ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären“, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König lich Sächs. Amtsgericht zu Freiberg auf d 21. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zug der Klage bekannt gemacht. 1
Freiberg, am 24. Juni 1895.
Sekr. Nicolai, Gerichtsschreiber des Königl. Sächs. Amtsgerichts daselbst. Abtb I.
[20315] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Wratzke & Steiger (Inhaber: Goldschmiede Arthur Wratzke und Friedrich Steiger) zu lle a. S., vertreten durch Rechtsanwalt Sendler zu Halle a. S., klagt gegen den Grubenbeamten Albert Haring, früher 3 Halle a. S., jetzt in unbekannter Abwesenheit, wege 445 ℳ für gelieferte Waaren, mit dem Antrage den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerirn 445 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 189. zu zahlen und das Ürtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 21. November 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Halle a. S., den 19. Juni 1895.
Kersten, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[20312] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. Schreiner z Köln als Syndik des Falliments Johann Bauer z Köln, vertreten durch sich selbst, klagt gegen Joser Cathrein, ohne festen Wohnsitz und ohne bekannten Aufenthalt, Geschäftsreisenden im Hause Johann Maria Farina, gegenüber dem Jülichsplatz zu Köln, aus dem Bürgschaftsschein vom 1. August 1874, mi dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, 450 ℳ nebst 6 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung ab z zahlen, auch das Urtheil, gegen Sicherheitsleistung, fü vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagte. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor di I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 28. November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies Auszug der Klage bekannt gemacht. . 8 Storbeck, Sekretär, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[20317] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Eisenbahn⸗Bureau⸗Assistenten Rhode, Alma, geb. Lüders, die Schneiderin Minna Lüders und die Schneiderin Auguste Lüders, sämmt⸗ lich zu Hannover — Prozeßbevollmächtigter Rechts anwalt Dr. Wendte in Hannover, klagen gegen den Müller Otto Sell, zuletzt in Wiedensahl, jetzt un bekannten Aufenthalts, wegen Zinsen auf eine Dar⸗ lehnshypothek von noch 8020,16 ℳ, mit dem An⸗ trage, den Beklagten mittels für vorläufig vollstreck⸗ 28 zu erklärenden Urtheils kostenpflichtig zu verur
eilen
a. als Peeene Eigenthümer des im Grund⸗ buche von Wiedensahl Band IV Blatt 129 und Band VI Blatt 210 verzeichneten Grundbesitzes,
b. als persönlichen Schuldner zur Zahlung von 180 ℳ 45 ₰,
und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht, I., zu Stolzenau auf den 10. Oktober 1895, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus bekannt gemacht.
Stolzenau, den 15. Juni 1895.
Wienecke, Sekretär, —
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[20311]
Kaiserliches Landgericht Straßburg i. E.
Die gewerblose Pauline Behrhold, Ehefrau des früheren Zigarrenhändlers Reinhold Heisig in Straßburg, Metzgerstraße 18, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Scharlach, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: die Gütertrennung zwischen den rteien auszusprechen und dem Be⸗ klagten die Kosten zur Last zu legen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Straßburg i. Els. vom 4. Oktober 1895, Morgens 10 Uhr, bestimmt. 8 Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.
[20378] Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 27. Mai 1895 ist zwischen den Eheleuten Lambert Josef Groten, Althändler, und Katharina, geb. Hage, beide in Aachen wohnhaft, die Gütertrennung aus. gesprochen. Aachen, den 21. Juni 1895.
Plümmer, 8
an Kläger ausgezahlt wird
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.