1895 / 161 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Jul 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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6) der zuletzt in Pieschen aufhältlich gewesene und

im Jahre 1880 nach Amerika ausgewanderte Bäcker Maximilian Richard Ebert als Rechtsnachfolger des ebengenannten Karl Fürchtegott Scheermesser,

7) der im Jahre 1868 in Seyda bei Frauenstein geborene, zuletzt in Löbtau aufhältlich gewesene Hand⸗ arbeiter Ernst Gustav Köhler, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltsortes, als Rechtsnachfolger des verstorbenen

Johann Gottlieb Züllchner in weinsdorf,

8) der in London aufhältliche Kellner Ernst Leberecht Göpfert aus Niederhermsdorf als Erbes⸗ erbe des Auszüglers Johann Gotthelf Butze in Schweinsdorf,

9) der nach Amerika ausgewanderte Karl Ernst Rudolph Hartmann, ein Sohn der am 10. Januar 1870 zu Pennrich verstorbenen Christiane Wil⸗ helmine Menzer, verw. gew. Hartmann, geb. Pohrisch, als Erbeserbe und Rechtsnachfolger des Gutsbesitzers Johann Gottlieb Pohrisch in Unkers⸗ dorf

und dafern die im vorstehenden Genannten verstorben sein sollten, die Erben derselben werden nach Artikel III § 5 verbunden mit § 6 des Gesetzes vom 18. März 1887, die theilweise Abänderung und Ergänzung des Allgemeinen Berzgesetzes betreffend, hiermit aufgefordert, bis zum 14. Oktober dieses Jahres sich darüber zu erklären, ob sie das ihnen bez. antheilig

zu 1) an der aus den vormaligen Parzellen Nr. 197 a., 202 a. und 205 a. gebildeten Parzelle Nr. 202 des zeitherigen Flurbuches für Ober⸗ und Niederpesterwitz,

zu 2) an der Parzelle Nr. 65 Theile der Parzelle Nr. 210 des Wurgwitz,

zu 3) und 4) an der Parzelle Nr. 202 des zeit⸗ herigen Flurbuches für Schweinsdorf,

zu 5) und 6) an einem Theile der Parzelle Nr. 16 des eben genannten Flurbuches,

zu 7) an den Parzellen Nr. 28, 29, 30, 35 a., 36 a., 164, 165 des genannten Flurbuches,

zu 8) an den ursprünglichen Parzellen Nr. 14b., 33 c., 34d., 49 a. und 22, 23 a., 23 b., 24, 25, 170, 171, 183, 184, 185, 186 des genannten Flurbuches,

zu 9) an den Parzellen Nr. 309, 309 b., 345 des zeitherigen Flurbuches für Ober⸗ und Nieder⸗ pesterwitz

zustehende Kohlenbergbaurecht aufgeben oder noch ferner aufrecht erhalten werden.

Die Unterlassung der Erklärung hat für den be⸗ treffenden Bergbauberechtigten zur Folge, daß er bei Anlegung des Foliums für das oben bei dem Namen eines jeden bezeichnete Kohlenbergbaurecht unberück⸗ sichtigt bleibt und, vorbehältlich seiner Ansprüche gegen die als Berechtigte eingetragenen Interessenten, ie von denselben über das Bergbaurecht getroffenen Verfügungen im Verhältniß zu dem Tritten gegen sich gelten lassen muß. 8

Döhlen, am 3. Juli 1805/.

Königlich Sächsisches Amtsgericht. J. A.: Weißenborn, Assessor.

9200

Es ist beantragt worden, folgende angeblich seit länger als zehn Jahren verschollene Personen für todt zu erklären:

1) den am 15. Juni 1843 zu Berlin, als Sohn des Sporenmachermeisters Johann Carl Eduard

Rollmann und der Ehefrau desselben Maria Jeanette Auauste, geb. Weber geborenen Schlosser Robert Fried⸗ ich Wuhelm Rollmann Antragsteller der Bruder, Maschinist Eduard Heinrich Wilhelm Albert Roll⸗ mann zu Leipzig⸗Plagwitz,

2) den am 17. Juli 1858 zu Mückendorf, als Sohn des Tagelöhners Carl Richter und der Ehe⸗ frau desselben, Johanne, geb. Gebauer, geborenen Maurer Ernst Julius Richter Antragsteller der Bruder, Maurerpolier Carl Richter zu Perleberg,

Die vorbezeichneten Personen und die von ihnen etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erb⸗ nehmer werden infolge dessen aufgefordert, sich vor oder in dem am 24. April 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof Flügel B., part., Saal 32, anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die bezeichneten Personen für todt

rklärt werden werden.

Berlin, den 1. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

und an einem Flurbuches für

Aufgebot. .X““

1) auf den Antrag des Pächters Gustav Gronert zu Baarenhütte, vertreten durch den Rechtsanwalt eubaur zu Berent, der Handlungsgehilfe Rudolf Wilhelm Gronert, Sohn der Altsitzer Carl und Wilhelmine Gronert'schen Eheleute, geboren am 12. Mai 1854, welcher sich im März 1880 aus Baarenhütte, dem letzten Wohnsiße seines Vaters, nach Berlin begeben bat, seitdem aber verschollen ist, 2) auf den Antrag der verehelichten Elisabeth Wollbrecht, geb. Milbrodt, zu Kehling im Beistande ihres Ehemannes Johann Wollbrecht daselbst, ver⸗ treten durch den Gerichts⸗Sekretär Loewe in Berent, a. die Erbpächterfrau Marianna Milbrodt, geb. Sacolowski, später wiederverehelichte Neumann, welche im großjährigen Alter im Jahre 1861 oder 1862 mit ihrem zweiten Ehemann von ihrem damaligen Wohnorte Gesträuch Wischin nach Rußland aus⸗ gewandert. seitdem aber verschollen ist, b. die Anna Milbrodt, Tochter der vorgenannten Marianna Milbrodt, geb. Sacolowski, später ver⸗ ehelichten Neumann, und deren ersten Ehemannes es verstorbenen Erbpächters George Milbrodt, welche minderjährigen Alter mit ihrer vorgedachten Mutter und deren zweiten Ehemann Neumann aus deren letzbekanntem Wohnorte Gesträuch Wischin im Frühjahr 1861 oder 1862 nach Rußland ausgewandert, daselbst aber verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 5. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte (Zimmer Nr. 3) zu melden, widrigenfalls deren Todeserklärung er⸗ folgen wird. Berent, den 3. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.

[22995] Aufgebot. Auf Antrag des Johann Christian Friedrich Vinke, enannt Meier, in Schildesche, vertreten durch Justiz⸗Rath Friedländer in Bielefeld, wird der am 30. November 1851 zu Schildesche als Sohn der

weiland Eheleute Weber Carl Friedrich Beckmann und Johanne Wilhelmine, geb. Sewing, geborene Carl Dietrich Beckmann, welcher im Jahre 1852 oder 1853 mit seinen Eltern nach Amerika aus⸗ gewandert und seit länger als 15 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Landgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine bei Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt wird. F. 5 95. Bielefeld, 28. Juni 1895. Königliches Amtsgericht IV. B.

[23017] Aufgebot.

Nachstehende Personen: 8

1) der frühere Hilfs⸗Telegraphist bei der Nieder⸗ schlesisch⸗-Märkischen Eisenbahn Johann Wilhelm Hermann Conrad, geboren am 26. Februar 1856 zu Guben, als Sohn der Bahnwärter Johann Wilhelm Conrad und Anna Rosina, geb. John’schen Eheleute, zuletzt wohnhaft gewesen in Breslau und seit dem 3. August 1882 verschollen,

2) der Kaufmann Joseph Karl Rischer, geboren am 13. Februar 1849 zu Baucke, Kreis Neisse, als Sohn der Bauer Franz Rischer und Franziska, geb. Wenzel'schen Eheleute, zuletzt wohnhaft gewesen in Breslau und seit dem 3. Mai 1874 verschollen,

3) der Tischler Wilhelm Theodor Ferdinand, al. Hermann Kirchhof, geboren am 28. April 1828 zu Breslau, als Sohn der Bürger und Häringer Wil⸗ helm Kirchhof und Rosina, geb. Blischke'schen Ehe⸗ leute, zuletzt wohnhaft gewesen in Breslau und seit dem Jahre 1867 verschollen,

werden aufgefordert, und zwar auf den Antrag:

zu 1 der verehelichten Bertha Conrad, geb. Mosler, zu Breslau,

zu 2 des berittenen Gendarm Franz Rischer zu Ottmachau, vertreten durch die Rechtsanwalte Roth und Walter zu Neisse,

zu 3 a. der verwittweten Anna Cramer, geb. Gumpricht, zu Breslau,

b. des Tapezierers Karl Gumpricht ebenda,

c. des Tapezierers Felix Gumpricht, zuletzt in München, jetzt unbekannten Aufenthaltes,

d. der unverehelichten Nätherin Anna Kirchhof zu Breslau, 8 B 8— der unverehelichten Nätherin Klara Kirchhof ebenda,

sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Schön⸗ feld zu Breslau,

sich spätestens in dem Aufgebotstermine 20. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 89, im II. Stock des hiesigen Königlichen Amtsgerichtes, Schweidnitzer Stadtgraben 4, zu melden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt werden werden.

Breslau, den 2. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

[23041] Aufgebot. 1

Auf Antrag des Johann Jakob Wißmann zu Bockenheim werden die seit dem Jahre 1839 mit unbekanntem Aufenthalte abwesenden:

1) Georg Adam Cramer, geboren zu Bockenheim,

am 5. Oktober 1822, 2) Elisabethe Cramer, geboren zu Bockenheim, am 3. Februar 1825, Kinder der Eheleute Georg Adam Cramer 8. Elisabethe, geborene Helwig, von Bocken⸗ heim, aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin vom 13. September 1895, Vormittags 10 Uhr, persönlich oder durch einen Bevollmäch⸗ tigten bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt und wegen Verab⸗ folgung ihres Vermögeus an die präsumtiven Rechts⸗ nachfolger das weitere verfügt werden wird. (F. 4/95.)

Fraukfurt a. M., 3. Juli 1895. FKFKFäanigliches Amtsgericht.

Abtheilung Bockenheim. [23083] Bekanntmachung.

Die Altsitzerin unverehelichte Caroline Mattuck aus Linnawen, welche seit mehr als 10 Jahren ver⸗ schollen ist, wird auf den Antrag ihres Vormundes, des Rechtsanwalts Jacobsohn hierselbst, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 22. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, zu melden, wi⸗ drigenfalls dieselbe für todt erklärt werden wird.

Goldap, den 29. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

[23039] Ausfertigung. Anfgebot.

Auf Antrag des Kaufmanns Adolf Nikles in Würzburg, seinen Onkel Karl Theodor Nikles, geb. am 14. Mai 1827, Schuhmacherssohn von Milten⸗ berg, welcher zu Anfang der 1850 er Jahre nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, für todt zu erklären, ergeht gemäß Art. 110 des Bayer. Ausf.⸗Ges. zur R.⸗Z.⸗P.⸗O. Aufforderung:

1) an den Verschollenen Karl Theodor Nikles, spätestens im diesgerichtlichen Aufgebotstermine am Mittwoch, den 10. Juni 1896, ISn 10 Uhr, persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Miltenberg, den 11. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

(L. S.) Simon, K. Oberamtsrichter.

Für richtige Ausfertigung:

Miltenberg, den 15. Juni 1895.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei:

(L. S.)

Igel, K. Sekretär.

[23038] Aufgebot.

Auf Antrag der Losfrau Wilhelmine Iwan, verw. Skrotzek (al. Skrotzki), geb. Piplak, aus Beutner⸗ dorf, Kreis Ortelsburg, wird der angeblich ver⸗ schollene Losmann August Skrotzek (al. Skrotzki), geboren am 24. April 1859 zu Beutnerdorf, als ehelicher Sohn des Losmanns Friedrich Skrotzek [al. Skrotzki) und der Wilhelmine, geborenen Piplak, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem Auf⸗ gebotstermin am 29 Inni 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 18, persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Die öffentliche Sitzung zur Verkündung des Urtheils auf

L.

Todeserklärung wird auf den 29. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 18, anberaumt. 16X“

Ortelsburg, den 29. Juni 19953. 5 8

Königliches Amtsgericht. 4* 8— 22997] Bekanntmachung. Aufgebot. 1 3

Der Eigenthümer August Griechen, früher in Groß⸗Garde, jetzt in Freetz bei Zitzewitz, hat das Aufgebot seines mit Marie Henriette, geb. Griechen, ehelich erzeugten Sohnes Heinrich Theodor Griechen, eboren am 22. Juli 1849 in Groß⸗Garde, bean⸗ * t. Heinrich Theodor Griechen begab sich im Jahre 1865 nach Amerika. 8

Die letzte Nachricht traf von demselben ungefähr im Jahre 1875 aus Boston ein. 8

Er wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 37, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Stolp, den 28. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht. [23019] Aufgebot.

Alle Erbberechtigte an dem Nachlaß der am 5. September 1894 verstorbenen unverehelichten Marie Elisabeth Ladewig in Dahlenburg werden auf Antrag des Nachlaßpflegers aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens am Dienstag, den 15. Ok⸗ tober, Morgens 11 Uhr, hier anzumelden. Falls sich kein Erbe meldet, wird die Erbschaft für erbloses Gut erklärt, bei erfolgender Anmeldung aber dem legitimierten Erben ausgeantwortet werden. Wer nach dem Ausschlusse sich meldet, ist schuldig, alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Verfügungen anzuerkennen, auch nicht berechtigt, Rechnungsablage oder Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern, vielmehr in seinem Anspruche auf das beschränkt, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden sein möchte.

Bleckede, den 4. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht. [23040] Aufgebot. 2

Auf den Antrag der verwittweten Rentier Simonie Galle, geb. Möllerop, zu Breslau, ver⸗ treten durch die Rechtsanwalte Friedenthal und Dr. Rive zu Breslau, als der Benefizialerbin ihres am 1. Mai 1895 zu Breslau, seinem Wohnsitze, ver⸗ storbenen Ehemanns, des Rentiers, früheren Ritter⸗ gutsbesitzers Alfred Galle werden die Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer des Galle aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß des Alfred Galle spätestens im Aufgebots⸗ termin am 7. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, oder vorher schriftlich unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes des Anspruchs und unter Beifügung der urkundlichen Beweisstücke oder einer Abschrift derselben bei dem unterzeichneten Gericht, am Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89 im 2. Stock, anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. 8

Breslan, den 1. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

1 Schultze.

[23042] Aufgebot. 8

Auf Antrag der Intestaterben des verstorbenen Hausmaklers Emil Joseph Jonas, nämlich: b

1) des Kaufmannes Ernst David Jonas in

Berlin und

2) der Frau Johanna Louise, geb. Jonas, des

verstorbenen Louis Heinrich Nathan Wittwe

in Hamburg, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Max Cohen und Blumenfeld, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 20. Mai 1895 verstorbenen Haus⸗ maklers Emil Joseph Jonas, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Inhaber der hiesigen Firma Emil Jonas oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, 8 Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 25. Oktober 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justiz⸗ gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7 anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Frlurgeberolmächtigten bei Strafe des

usschlusses. 111“

Hamburg, den 29. Juni 1895. 8

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf, Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[22999] Oeffentliche Bekanntmachung.

Die am 8. Mai l. J. zu Metzlos⸗Gehaag ver⸗ storbene ledige Anna Barbara Diehl von da, Tochter des Johs. Diehl und dessen Ehefrau Margaretha, geb. Schad, zu Metzlos⸗Gehaag, hat durch Testament vom 30. Juli 1894 ihre Schwester, die Hermann Höll Wwe., Maria, geb. Diehl, zu Metzlos⸗Gehaag zur alleinigen Erbin ihres Nachlasses eingesetzt. Die übrigen, mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Geschwister der Erblasserin:

a. Margaretha Diehl I., b. Margaretha Diehl II., c. Andreas Diehl, d. Katharina Diehl, werden aufgefordert, innerhalb 6 Wochen Er⸗ klärung über Anerkennung des Testaments abzugeben und ekwaige Ansprüche an den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, als sonst nach fruchtlosem Ablauf dieser Vollzug gesetzt wird. Herbstein, 3. Juli 1895. Großh. Amtsgericht das. 8 Beyke. 8 [23018] Aufgebot. G Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Louis Gottzmann zu Hultschin, werden die unbe⸗ kannten Erben des am 13. November 1892 zu

Beneschau verstorbenen Felix Faika, außerehelichen Sohnes der am 31. August 1888 verstorbenen Grund⸗ beicgerwth⸗ Amalie Gaideczka, geb Faika, später verehel. Schuhmacher und Häusler Johann Gaideczka, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 2. Inni 1896, 10 Uhr Vormittags, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß des Felix Faika bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, Feeetalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen, und der Nachlaß dem sich meldenden Erben, in SSeSr. solcher Mel⸗ ung aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sondern sich mit der Herausgabe des noch vorhandenen Nachlasses begnügen muß.

Hultschin, den 3. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

8

[23016] Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Wurst⸗

fabrikanten Paul Karsch hier, werden die unbekannten

Erben der am 27. September 1887 nach Errichtung eines Kodizilles hier verstorbenen Händlerwittwe Therese Tinney, geborenen Kniffka (oder Gniekow), aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 5. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Zimmer Nr. 23, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und derselbe nach Be⸗ iichtigung der Vermächtnisse dem sich melden⸗ den und legitimierenden Erben, in Ermange⸗ lung eines solchen aber dem Fiskus wird wrre lct werden, der sich später meldende Erbe aber alle Ver⸗ fügungen des Erbschaftsbesitzers beziehungsweise Nachlaßpflegers anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der Her⸗ ausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. Insterburg, den 2. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.

[23000] Bekanntmachung.

Diejenigen, welche auf das Recht Familien⸗ vorsteher und Präsentator der Frammen⸗Rissen'’schen Familienstiftung zu werden Anspruch machen, werden aufgefordert innerhalb 3 Monaten unter Einreichung ihrer Legitimationspapiere sich bei uns zu melden.

Paderborn, den 28. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht.

[22996] Beschluß.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Fabrikbesitzers Josef Futter zu Hartau werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 16. März 1894 zu Glaesen⸗ dorf Antheil Hartau verstorbenen Weberwittwe Maria Teichmann, geb. Tiffe, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 11. Mai 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus zu⸗ gesprochen werden wird.

Reinerz, den 4. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

[23036] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 15. Februar 1895 zu Berlin verstorbene Schneidermeister Carl Ernst Friedrich Neu hat in dem mit seiner Ehefrau, Johanna Leopoldine, geb. Richter, errichteten, am 6. Juni 1895 publizierten Testamente vom 17. Juli 1889 seinen Sohn Carl Ernst Friedrich Neu bedacht.

Berlin, den 3. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95

[22716]

Durch Ausschlußurtheil vom 4. Dezember 1894 sind folgende Hypothekenurkunden:

a. die Obligation vom 7. November 1827 nebst Frscetender. vom 5. März 1839 über 40 Thlr.

ur. Darlehn, Zinsen und Kosten für Adam Wiethoff zu Oedingen, eingetragen Band I Blatt 40 des Grundbuchs von Berghausen,

b. die Verträge vom 30. Dezember 1858 und 18. August 1860 nebst Hypothekenbuchsauszug vom 2. September 1861 über zwanzig Thaler Elternerbe, Lieferung eines Bettes und Rindes und event. Er⸗ nährung und Verpflegung zu Gunsten der Dienst⸗ magd Anna Catharina Mester zu Heiminghausen eingetragen Vol. I Fol. 1 des Grundbuchs von Oberhenneborn, b““

für kraftlos erklärt. 1

Fredeburg, den 27. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht. [22712]

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der Stamm⸗Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Nr. 255 Vorstadt Beuthen in Ab⸗ theilung III Nr. 1 eingetragene Bauschuld von 24 000 ℳ, der nach Abzweigung von 21 000 noch über 3000 sörtig ist, auf Antrag des Gläubigers, des Brauerei⸗Direktors Nitschke in Koppen, für kraftlos erklärt worden.

Beuthen O.⸗S., den 1. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

[22725] Beekanntmachung. 1

Die Hypothekenurkunde über 900 Grundschuld, zahlbar mit 450 an Johann Jankowski und mit 450 an Peter Jankowski am 24. April 1884 bezw. 24. April 1887, eingetragen unterm 24. April 1882 auf dem Grundstücke Neudorf am Berge Nr. 11 in Abth. III Nr. 6 wird für kraftlos erklärt.

Wreschen, den 1. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 2. Juli 1895. Thielisch, Sekretär.

Auf den Antrag:

1) des Stellenbefitzers Franz Schölzel und seiner Ehefrau, Theresia, geborenen Schölzel, 8

2) der verwittweten Auszügler F hermn Siegel, geborenen Jaletzky,

sämmtlich aus Thomaskirch und vertreten durch den Justiz⸗Rath Halke in Ohlau, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Ohlau durch den Amtsrichter Koeßler für Recht:

[22710]

1) Die Hypothekenurkunde über 800 Thaler rück⸗ ständige Kaufgelder, eingetragen auf Grund des Ver⸗ trages vom 15. Oktober 1872 für die verehelichte, jetzt verwittwete Stellenbesitzer Johanna Siegel, geborene Jaletzky, zu Thomaskirch in Abtheilung III. Nr. 18 des den Stellenbesitzer Franz und Theresia geborenen Schölzel Ehs ölzel'schen Eheleuten gebörigen Grundstücks Nr. 17 Thomaskirch, gebildet aus Anfertigung des Vertrages vom 15. Oktober 1872 und Hypothekenbuchauszug, wird zum Zwecke neuer Ausfertigung der Urkunde für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen den Antragstellern zur Last.

[22722] Verkündet am 3. Juli 1895. Kuhse, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Fischergutsbesitzers Wilhelm Sorge zu Güstebieser Loose erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bärwalde Neumark durch den Amts⸗ richter Pezenburg für Recht:

Die Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ stücke Güstebiese Band I Nr. 12 in Abtheilung III unter Nr. 5 am 22. Februar 1843 eingetragenen fünfzig Thaler, welche die Henriette Sorge von dem Eigenthümer Martin Friedrich Falkenberg zu Güste⸗ biese geschenkt erhalten und für welche ihr Vater in der Berbandiung vom 15. Februar 1843 mit dem Pfandgrundstücke Hypothek bestellt hat, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahzens werden dem Antragsteller gemäß § 89 Ger.⸗Kosten⸗Gesetzes auferlegt.

Bärwalde N.⸗M., den 3. Juli 18905.

Königliches Amtsgericht.

[22727] Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot der Hypotheken⸗ urkunde, gebildet über die auf dem Grundstücke Nr. 591 Kempen in Abtheilung III Nr. 1 für die Wittwe Louise Labecka haftende Post von 1000 Thalern, hat das Königliche Amtsgericht zu Kempen Provinz Posen durch den Gerichts⸗Assessor Rudzinski für Recht erkannt:

Das Hypothekeninstrument vom 10. Februar 1875 über die auf Kempen Nr. 591 Abtheilung III Nr. 1 eingetragene Hypothek von 1000 Thalern wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots fallen dem Antragsteller zur Last.

Perkündet am 27. Juni 1895. Griesche, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[22720]

Im Namen des Königs! Verkündet am 3. Juli 1895.

Müller, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag 1) des Eigenthümers Christian Wolff, 2) des Landbriefträgers Wilhelm Thiel, beide zu Blumenthal, vertreten durch den Rechtsanwalt Meyer zu Kyritz, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kyritz, durch den Amtsrichter Lucas für Recht:

Das im Grundbuche von Blumenthal Band I1 Blatt Nr. 14 und Band VII Blatt Nr. 193 Ab⸗ theilung III Nr. 11 resp. 1 über die für den Bauer⸗ atsbesitzer Friedrich Guthke zu Dahlhausen zu 4 ½ % verzinslich eingetragenen 50 Thlr. Restkaufgeld ge⸗ bildete Zweighypothekeninstrument mit angehängter Zession vom 1. Dezember 1869 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten fallen den Antragstellern zur

Königliches Amtsgericht.

1““ [22726] Im Namen des Königs! Verkündet am 2. Juli 1895. 1 (gez.) Pewiüski, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Büdners Lorenz Linetty zu Padniewko, vertreten durch den Rechtsanwalt Tonn zu Mogilno, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Reagilns durch den Amtsrichter Magener für

echt:

Der über die Post Padniewko Band I Blatt Nr. 12 Abtheilung III Nr. 20 B. gebildete, in Höhe von 1500 nebst Zinsen noch giltige Hypothekenbrief, bestehend:

a. aus einer Abschrift des Titelblatts und der Ab⸗ theilung I, II und III des Grundbuchblatts,

b. aus der Ausfertiguug des gerichtlichen Ueber⸗ lassungsvertrages vom 23. Dezember 1883 und einem Hypothekenbriefe über die gedachte, auf Padniewko Nr. 21 korrealiter haftende Post wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem An⸗ tragsteller zur Last.

V. R. W.

[22719] Bekanutmachung. Im Grundbuche von Znin Bl. 46 Abtheilung III stehen eingetragen: Nr. 2. 10 Thlr. mütterliches Erbegeld nebst Zinsen für Peter Wysocki, geboren 25. Januar 1836, auf Grund des Erbrezesses vom 13. Mai 1852, Nr. 3. 10 Thlr. nebst Zinsen für denselben Peter FaMeen auf Grund des Erbrezesses vom 2. Juni

7

Nr. 5. 23 Thlr. 25 Sgr. nebst Zinsen und Kosten für den Schuhmacher Stanislaus Wysocki in Znin auf Grund des Vergleichs vom 6. Juli und 65 EG vdes Prozeßrichters vom 3. Dezember 28.

„Durch Urtheil vom heutigen Tage sind die Gläu⸗ biger Peter und Stanislaus Wysocki, sowie deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen worden.

Schubin, den 4. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

II Bekanntmachung. 88 „Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die bekannten und unbekannten Eigenthumspräten⸗ denten des Grundstücks Nr. 321 Schönwald mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück ausgeschlossen worden. 9 8 Gleiwitz, den 2. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.

[22723] Bekanntmachung. 8 In der Eigenthümer Otto Lange'schen Aufgebots⸗ ache von Sonnenburg hat das Königliche Amtsgericht zu Sonnenburg durch den Amtsrichter Koch am 15. Juni 1895 für Recht erkannt:

1) Die etwaigen Berechtigten des auf den Grund⸗ buchblättern der dem Eigenthümer Otto Lange zu Sonnenburg gehörigen Grundstücke Nr. 301 und Nr. 651 Sonnenburg Abth. III Nr. I1 bezw. Nr. 6 für die Antonie Franziska Pauline Zickerick aus

onnenburg, spätere verehelichte Aufseher Gorgas zu

trausberg, aus der Erbtheilungsverhandlung vom 14. Januar 1851 eingetragenen, zu 5 % vom Ver⸗!

lassen des mütterlichen Hauses an verzinslichen Vater⸗ erbes von 55 Thlr. 15 Sgr. werden mit ihren An⸗ sprüchen auf die Post ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Eigenthümer Otto Lange zu Sonnenburg zur Last.

[22714]

Auf den Antrag des Kötters und Bergmanns Theodor Fotter zu Rentfort bei Gladbeck, vertreten durch den Rechtsawalt Pöppinghaus zu Buer, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Buer durch den Gerichts⸗Assessor Flehinghaus für Recht:

Mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Gladbeck Band 4 Blatt 61 in Abth. III unter Nr. 1 eingetragene Post folgenden Inbalts:

„Im Vertrage vom 28. August 1849 hat der Jesef Schneider, genannt Hütter, sich verpflichtet, seine Geschwister Anna, Maria, Agnes und Heinrich von den bei Feldhaus, Jörgensbauer und Wolters stehenden Schulden im Betrage von 225 Reichs⸗ thaler zu liberieren und ferner

a. den Eheleuten Johann Claus und Anna Maria, geb. Schneider, gnt. Hütter, .

b. seinem Bruder Heinrich und

„c. seiner Schwester Agnes 8 8 einem Jeden die Summe von 30 Thaler Preuß. Kurant nach dem Absterben der Mutter in dem im § 2 dieses Vertrages festgesetzten Termine zu zahlen. Solange die Agnes Schneider, gnt. Hütter, unver⸗ heirathet bleibt, behält sie statt der Abfindungssumme Wohnung in einer besonderen Kammer auf dem Kotten sowie unentgeltliche Verpflegung in alten und kranken Tagen daselbst, eingetragen infolge An⸗ trages vom 11. Oktober 1849 zufolge Verfügung vom 9. August 1850“

werden die eingetragenen Gläubiger und ihre Rechtsnachfolger ausgeschlossen.

Bruer, den 3. Mai 1895. Königliches Amtsgericht.

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227188

Die eingetragenen Gläubiger und deren Rechts⸗ nachfolger der im Grundbuche von Eichberg Band I Blatt Nr. 3 in Abtheilung III unter Nr. 3 d ur⸗ sprünglich für den Ausgedinger George Krüger aus dem Kaufvertrage vom 17. März 1824 eingetragenen Restforderung, welche mit noch 14 Thlr. 14 Sgr.

2 Pf. auf die Wittwe Krüger, Anna Elisabeth, geb.⸗

Pudor, und mit noch 2 Thlr. 16 Sgr. 5 ½ Pf. auf die verehelichte Schlenz, Anna Dorothea, geb. Krü⸗ ger, laut Erbtheilungsverhandlung vom 29. Oktober 1831 übergegangen und auf deren Namen umge⸗ schrieben ist, sind mit ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Post ausgeschlossen. Krossen a. O., den 27. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

[23021] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Ferdinand Martin Lehmann zu Berlin, Gneisenaustr. 62 II bei Hischer, vertreten durch Rechtsanwalt Sandmeyver ebenda, Kloster⸗ straße 100, klagt gegen seine Ehefrau Marie Louise Julie Lehmaunn, geb. Falz, zu Berlin, Gräfestr. 80 bei Falz, wegen Ehebruchs und groben Verbrechens, mit dem Antrage auf Ehetrennung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, derselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 30. Oktober 1895, Vormittags 10 ½ Uhr, Jüdenstr. 59, Zimmer 119, II Treppen, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Juli 1895.

Dobenzig, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanna Splittgerber, geb. Schuffert, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Richard Grelling hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Apotheker Otto Splittgerber, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehezu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59 II, Zimmer 119, auf den 28. No⸗ vember 1895, Mittags 12 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Juli 1895. Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

[23006] Oeffentliche Zustellung.

In Rechtssachen der zum Armenrechte zugelassenen Henriette Pauline Ida Hartmann, geb. Meier, in Neundorf, Klägerin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Schmidt in Gera, gegen ihren Ehemann den Oekonomen Georg Heineich Ernst Hartmann, früher in Helmsgrün, jetzt unbekannten Aufentbalts, See wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur Ableistung des ihr durch rechts⸗ kräftig gewordenes Urtheil des Landgerichts hier vom 20. März 1895 auferlegten Eides und zur mündlichen

zerhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 6. November 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Gera, den 4. Juli 1895.

Buckel, Landg.⸗Sekr. Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.

[23022] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Louise Johanne Marie Dorothea Bohnenfack gen. Köhnke, geb. Krüger, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H. W. Bielenberg, jetzt Dres. Th. Beit und Ascan Klée Gobert, welche gegen ihren Ehemann, den Wärter Claus Hiurich August Bohnensack gen. Köhnke, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung klagt,

[22987

—— 9N

.

5 1“ 2727221252125 ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 19. November 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 6. Juli 1895. W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[23023] Bekauntmachung.

In Sachen der zu München wohnhaften Schneider⸗ gehilfensehefrau Therese Herzog, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Freiherrn von Stengel hier, Klagetheil, gegen deren Ehemann, den Schneidergehilfen Julius Herzog, früher in München wohnhaft, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Montag, den 11. November 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be⸗ klagter mit der Aufforderung geladen wird, recht⸗ zeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zu⸗

elassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

Die zwischen den Streitstheilen bestehende Ehe wolle aus Verschulden des Beklagten dem Bande nach getrennt werden und es habe der Beklagte die sämmtlichen Kosten zu tragen.

München, am 6. Juli 1895.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Rid, Kgl. Ober⸗Sekretär.

[23024] Bekaunntmachung.

In Sachen des zu München wohnhaften Schreiners Anton Groß, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Herz⸗ felder hier, Klagetheil, gegen die Schreinersebefrau Maria Groß, geborne Mas. früher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühne⸗ versuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Montag, den 11. November 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte mit der Aufforderung ge⸗ laden wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) Die Ehe der Streitstheile wird aus Ver⸗ schulden der Beklagten wegen deren Ehebruch dem Bande nach getrennt.

2) Die Beklagte hat die Kosten des Streites zu tragen beziehungsweise zu erstatten.

München, am 6. Juli 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts

Rid, Kgl. Ober⸗Sekretär.

[23025] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 7106. Die Ehefrau des Otto Hug, Karoline, geb. Breger, zu Bühl, vertreten durch Rechtsanwalt

user hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. an unbekanntem Orte abwesend, wegen grober Verunglimpfung durch den Beklagten, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Großherzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 22. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Offenburg, den 4. Juli 1895.

Gerichtsschreiberei des Großb. Landgerichts.

[23004] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Albert Nietz zu Berlin, Veteranenstraße 17, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Loewenfeld zu Berlin, klagt gegen die Wittwe Auguste Philipp, geb. Dörnbrack, früher zu Berlin, Rpkestraße 24, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 50 C. 767. 95 aus einem am 10. März 1892 gegebenen baaren Darlehne mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 300 dreibundert Mark nebst 6 % Zinsen seit 10. März 1892 und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 50, Jüdenstraße 59, III Tr., Zimmer 173, auf den 28. September 1895, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustell bird dies

München I.

Zustellung 1 dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Juli 1895.

(L. S.) Koschulla, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 50.

[22988] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Johann Klinowski in Johannis⸗ dorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Littauer zu Bromberg, klagt gegen die Eigenthümerfrau Marianna Gusek, geb. Klinowska, zu Johannisdorf, und Ge⸗ nossen wegen Ertheilung einer löschungsfähigen Quittung über die auf den Grundstücken Johannis⸗ dorf Nr. 5 und Wunschheim Nr. 30 in der III. Ab⸗ theilung unter Nr. 6 bezw. 5 eingetragenen Hypo⸗ thekenpost mit dem Antrage:

1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, dem Kläger über die für die Ausgedinger Michael und Marianna, geb. Kubacka, Klinowski'schen Ehe⸗ leute in Johannisdorf im Grundbuche von Jo⸗ hannisdorf Nr. 5 und Wunschheim Nr. 30 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 6 bezw. 5 eingetragene Kauf⸗ gelderhypothek von 2100 löschungsfähige Quittung zu ertheilen, 8

2) das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Mit⸗ beklagte, Arbeiterfrau Victoria Müller, geb. Kli⸗ nowska, und deren Ehemann, Arbeiter Carl Müller, früher in Amerika Denver Colorado wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 28. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 2. Juli 1895.

Wroöblewski, Kanzlei⸗Rath,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wolff froͤres in Straßburg, Kleber⸗ platz, vertreten durch Geschäftsagent Weill daselbst, klagt gegen den Georg Bauer, früher Zigarrenkisten⸗ fabrikant in Imbsheim, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen im Jahre 1885 und 1886 gelieferter Kleider, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 184 nebst Zinsen zu 6 % vom Tage der Zu⸗ stellung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Buchsweiler auf den S. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

1 „Hildebrandt,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[23010] Oeffentliche Zustellung.

Der Emanuel Hirsch Wahl, Handelsmann zu Regisheim, vertreten durch Karl Wahl, Handels⸗ mann daselbst, klagt gegen die Erben des zu Blodels⸗ heim verlebten Ackerers Johann Brun, als: 1) Taver Brun, 2) Eugen Brun, beide früher zu Blodels⸗ heim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort abwesend, aus Pachtgeldern für die Jahre 1885 bis 1888 nebst Zinsen daraus, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 63 ℳ, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Ensisheim auf Freitag, den 16. August 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zug der Klage bekannt gemacht.

Wagner, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[23005] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirth Johann Rausch zu Gloͤwno, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Lewinski und Seyda zu Posen, klagt gegen den Einwohner Franz Rok, früher in Starzyny, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung einer Hypothek, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, in die Löschung der auf Starzyny Nr. 4 und 11 Abthei⸗ lung III Nr. 7 bezw. 4 haftenden Post von 20 Thlr. 15 Sgr. nebst Zinsen und Eintragungskosten zu willigen, die bezügliche Hypothekenurkunde heraus⸗ zugeben und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Posen, Wronkerplatz Nr. 2, Zimmer Nr. 30, auf den 2. Oktober 1895, Vor⸗

gs 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sprotte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23001] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Kahn und Ullmann, Tuch⸗ und Weiß..

waarengeschäft in Straßburg i. Els., Alter Fisch⸗ markt, vertreten durch Rechtsanwalt Jerschke in Straßburg, klagt gegen den Georg Natschke, Apo⸗ tbekergehilken, früher in Bischheim wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, in seiner Eigenschaft als Erbe und Rechtsnachfolger seiner zu Bischheim verstorbenen Mutter, Wittwe Natschke, geborenen Enzinger, wegen Waarenlieferungen an die vorgenannte Wittwe in den Jahren 1892, 1893 und 1894, mit dem Antrage, Kaiserliches Amtsgericht wolle den Beklagten verurtheilen, an die Klägerin den Betrag von 132,83 nebst 5 % Zinsen vom Klagetage an zu bezahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Schiltig⸗ heim auf den 16. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber:

früher zu Gumtow, jetzt unbekannten Aufenthalts,

2) Ernst Reiman

3) Ehlert,

4) Heidemann,

5) Wittwe Bresemann, wegen des Kaufpreises für gelieferte Waaren, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an ihn, den Kläger, und zwar

1) Fritz Reimann

2) Ernst Reimann

3) Ehlert

4) Heidemann 20,35 ℳ,

5) Wittwe Bresemann 32,70 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des voraufgegangenen Arrestverfahrens zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Treptow a. R. zu dem von diesem auf den 21. Oktober 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Treptow a. R., den 1. Juli 1895. Goetzke

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [23009]

29,75 ℳ, 27,30 ℳ, 23,85 ℳ,

Oeffentliche Zustellung.

Die Erben und Rechtsnachfolger des zu Ottweiler verlebten Gutsbesitzers Jacob Coblentz, als:

1) Charlotte Coblentz, Wittwe des früher zu Saarburg im Elsaß, später in Paris wohnenden Rentners Mathias Levy, sie daselbst wohnend, 82

2) die Kinder des zu Paris verlebten Daniel Coblentz, als:

a Felix Coblentz, Fabrikant, srüher zu Veangen⸗ lieu, jetzt in Paris,

b. David Coblentz, Rentner daselbst,

c. Simon Coblentz, Weinhändler zu Bingen.

3) Delphine Coblentz, Wittwe des zu Beiagen verlebten Weinhändlers Philipp Meyer, sie Rentserin daselbst,

4) Caroline Coblentz, Wittwe des zu Paris ver⸗ lebten Kaufmanns Alexis David, sie Rentnerin daselbst,

5) die Kinder und Erben der zu Paris verlebten Eheleute Fanny Coblentz und Leopold, genannt Benedikt Fribourg, als:

Binahe