1895 / 166 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jul 1895 18:00:01 GMT) scan diff

meisters Klärig, Sophie, geb. Frister, hier, Schuldnerin, wegen Zwangsversteigerung, wird, da seitens des Antragstellers der Antrag auf Beschlagnahme des der Schuldnerin gehörigen, in hiesiger Stadt sub No. ass. 190 belegenen Wohnhauses zurückgenommen ist, der auf den 17. d. M. behufs Zwangsversteige⸗ rung anberaumte Termin aufgehoben und ist das Verfahren damit eingestellt.

Wolfenbüttel, den 12. Juli 1895.

Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.) [24328]

In Sachen der Herzoglichen Leihhaus⸗Administration zu Blankenburg, Klägerin, wider den Dr. med. Pintschovius in Ketzin, Beklagten, wegen Kapital⸗ abtrags und Zinsen, wird, nachdem die Klägerin den Antrag auf Beschlagnahme zurückgenommen hat, der auf den 18. September 1895 in der Schmidt'schen Gastwirthschaft in Altenbrak anberaumte Zwangs⸗ versteigerungstermin aufgehoben. 8

Blankenburg, den 10. Juli 1895.

8* KHKerzogliches Amtsgericht. B8 Lämmerhirt.

[24329] 1

In der Zwangsvollstreckungssache 1) der Herzog⸗ lichen Kreiskasse hierselbst, 2) der Firma Stern & Schloß in Kitzingen, 3) des Rechtsanwalts Dr. jur. Häaeusler hierselbst, 4) der Herzoglichen Staats⸗ anwaltschaft in Braunschweig, Kläger, wider den Anbauer Gustav Michaelis in Kattenstedt, z. Zt. in Strafhaft in Wolfenbüttel, Beklagten, wegen For⸗ derung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre For⸗ derungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses bier an⸗ zumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungs⸗ plan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 21. Angust 1895, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an⸗ beraumt, wozu die Betheiligten und de h hiermit vorgeladen werden.

Blankenburg, den 9. Juli 1895.

Herzogliches Amtsgericht.

Lämmerhirt.

vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, 11. März 1895.

Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Störrlein. [24336] Aufgebot.

Die unter der Firma Charlier & Scheibler zu Köln bestehende Handelsgesellschaft hat das Aufgebot des in dem Niederlagsregister des Königlichen Haupt⸗ Steueramts f. a. G. zu Köln A. pro 1895/96 ein⸗ getragenen Niederlagescheins über 5 Kolli, welche nach Inhalt des erwähnten Nieederlagescheins H. W. 497, H. W C. 498 gezeichnet sind, Mangeln enthalten, 122, 110, 120, 110 bezw. 108 Kilogramm wiegen und aus England herkommen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 19. Februar 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an der ordentlichen Gerichtsstelle, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ ias der Urkunde erfolgen wird.

öln, den 9. Juli 1895. Das Königliche Amtsgericht. Abtheilung 8.

[2355720 Aufgebot.

Die Haftscheine der Sparkasse Fürth:

1) vom 24. Februar 1880 Nr. 71 047 über 24 88 ₰, lautend auf den Bauernsohn Johann Pfaender von Burgfarrnbach;

2) vom 16. September 1884 Nr. 84 464 über 25 ℳ, lautend auf die Botin Katarina Geier von Bernstein;

3) vom 15. Mai 1884 Nr. 83 256 Feutenn auf den Glasschleifer Heinrich Rascher in

ürth;

4) vom 28. August 1837 Nr. 7116 über 36 Fl., lautend auf die Dienstmagd Babetta Aronschild in Fürth;

5) vom 12. März 1872 Nr. 56 032 über 18 Fl., lautend auf den Bierbrauer Josef Ottmann in Fürth;

8 6) vom 2 November 1835 Nr. 4994 über 4 Fl.

über 25 ℳ,

12 Kr., lautend auf Anna Barbara Schenk in Fürth, Kuratel;

7) vom 2. August 1881 Nr. 74 084 über 26 31 ₰, lautend auf die Kuratel über Luise Vogel

Fvon Burgfarrnbach;

Auf den Antrag der Ehefrau des Stationsarbei⸗ ters a. D. Heinrich Schwiening, Sophie Rosine Wilhelmine, genannt Minna, geb. Kevel, vormals verw. Sührig, zu Ronnenberg werden die Inhaber von folgenden mit 3 Prozent verzinslichen Leihkassen⸗ scheinen der Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt Hannover:

1) von Nr. 14 347 über 300 ℳ, belegt am 17. Dezember 1880, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 16. September 1895, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine,

2) von Nr. 59 986 über 300 Thaler, belegt am 25. November 1869; Nr. 20 213 über 600 ℳ, be⸗ legt am 17. Dezember 1885; Nr. 46 812 über 200 Thaler, belegt am 3. April 1866; Nr. 9713 über 300 ℳ, belegt am 5. April 1878, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 30. No⸗ vember 1896, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine,

3) von Nr. 62 233 über 150 Thaler, belegt am 16. November 1870; Nr. 76 363 über 100 Thaler, belegt am 27. November 1874; Nr. 76 645 über 100 Thaler, belegt am 18. Dezember 1874, aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. September 1897, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Te mine,

4) von Nr. 3623 über 300 ℳ, belegt am 29. No⸗ vember 1875, aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 16. September 1898, Mittags 12 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte ihre Rechte anzu⸗ melden und die bezüglichen Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er⸗ G den 26. September 18993. Koönigliches Amtsgericht. V J.

Bekanntmachung.

Aluf Antrag des Richard Krumm von Haigerseel⸗

bach als Vormund der minderjährigen Erben des August Paul von Rodenbach, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen, seitens des Vorschuß⸗ vereins Dillenburg für den August Paul zu Roden⸗ bach ausgestellten Schuldscheins d. d. 15. Januar 1868 über 350 Gulden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 18. November 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und den Schuldschein vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Dillenburg, den 3. Mai 1895.

Königliches Amtsgericht. I. [75021] Das K. Amtsgericht München I., Abth. A. f. 3.S., hat unterm 9. ds. Mts. folgendes Aufgebot erlassen:

Es sind zu Verlust gegangen die Depositenscheine der Bayer. Vereinsbank dahier, und zwar:

1) der vom 15. Oktober 1885 Nr. 2267, dessen unterzeichnende Direktoren nicht namhaft gemacht werden können, wonach Herr Franz Himbsel dahier bei genannter Bank Werthpavpiere als offenes Depot im Nominalwerth von 10 000 Fl. ö. W. hinter⸗ liegen hat, während noch weitere auf dem Depo⸗ sitenschein verzeichnete außerdem hinterlegte Wertb⸗ papiere dem Depot wieder entnommen werden sind,

2) der vom 23. Juni 1891 Nr. 7317, gezeichnet von Beschoren und Lang, wonach der Oekonomie⸗ Verwalter Georg Wagner in Gessenberg Pfand⸗ briefe im Nennwerth von 2000 als offenes Depot

bei genannter Bank hinterlegt hat, wozu noch weitere solche im Nennwerth von 5500 gekommen sind, sodaß das noch hinterliegende Depositum 7500 beträgt.

Auf Antrag des K. Advokaten, Rechtsanwalts Justiz⸗Raths Dürr, namens des Rentiers Franz Himbsel und des Rechtsanwalts Dr. Gemeinhardt namens des Georg Wagner, nun Dampfziegelei⸗ besitzers in Winkels werden nun die allenfallsigen Inhaber der bezeichneten Scheine aufgefordert, ihre Rechte hierauf bis längstens im Aufgebotstermine am Montag, den 7. Oktober I. J., Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtl. Geschäftszimmer Nr. 40/II, Augustinerstock, anzumelden und die Depositenscheine

sind abhanden gekommen.

Auf Antrag und zwar:

zu 1) des Gastwirths Johann Pfänder von Nürn⸗ berg, Regensburgerstraße Nr. 34;

zu 2) der Botin Katarina Geier in Bernstein, 5 Hohlenbrunn, bezw. der von ihr bevollmächtigten

enriette Schlichting, Schreinersfrau in Fürth, Schwabacherstraße Nr. 3;

zu 5 des Glasschleifers Heinrich Rascher in Fürth, Pfisterstraße Nr. 34;

zu 4) der Schuhmachermeisterswittwe Babetta Gusthal in Fürth, geb. Aronschild, bezw. des von ihr bevollmächtigten Kaufmanns Anton Hirschhorn in Fürth;

zu 5) des led., großjährigen Metzgers und Wirthes Fritz Hofmann in Fürth, Nürnbergerstraße Nr. 45, als Miterbe des im Jahre 1872 verstorbenen Bier⸗ brauers Josef Ottmann in Fürth;

zu 6) der Gastwirthsehefrau Kuni Höninger, der Gürtlersehefrau Christine Schneider und der Kisten⸗ schreinersehefrau Käthe Leitel, sämmtlich in Fürth, als Erben ihrer im Jahre 1883 in Fürth verstorbenen Mutter Anna Barbara Link, geb. Schenk, bezw. des von den drei Genannten bevollmächtigten Martin Höninger, Gastwirth in Fürth;

zu 7) der Apothekersgattin Luise Engel, geb Vogel, in Reisbach (Niederbayern)

werden hiermit die Inhaber der obenbezeichneten Haftscheine aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Haftscheine vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Der Aufgebotstermin wird auf Dienstag, den 4. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 18, II. Stock, des unterfertigten Gerichts an⸗ beraumt. 8 8

Fürth, den 1. Juli 1895.

8 Königliches Amtsgericht (gez.) Mützel. Zur Beglaubigung: (L. S.) Hellerich, K. Sekretä

23] Aufgebot. Der Kossäth Friedrich Jürgens zu Belling als Vormund des minderjährigen Otto Bentz daselbst hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 5975 der Pasewalker Sparkasse über ursprünglich 28,20 ℳ, für Otto Friedrich Emil Bentz in Belling ausgestellt, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Pasewalk, den 3. Februar 1895. Königliches Amtsgericht.

8

[10951] Aufgebot.

Der Heilenbecker Wegeverband, gebildet durch die Gemeinden Mühlinghausen, Oelkinghausen und Schweflinghausen, hat das Aufgebot folgender Quittungsbücher der Sparkasse des Amtes Ennepe und der Stadt Gevelsberg zu Gevelsberg

1) Nr. 402, welches am 7. Oktober 1865 über eine Einlage von 264,12 Thaler ausgestellt ist,

2) Nr. 834, welches am 20. Mai 1870 über 265 Thaler ausgestellt ist, 8

beantragt. Der Verlust der Quittungsbücher ist glaubhaft gemacht. Der Inbaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. No⸗ vember 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls di ftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Schwelm, den 7. Mai 1895.

Königliches Amtsgericht.

[62183] Aufgebot. 88

Der Erbpächtersohn Heinrich Fehlandt in Kuhstorf bat das Aufgebot des Quittungsbuchs Nr. 33 225 der Mecklenburgischen Sparbank in Schwerin über 550 nebst Zinsen vom 1. Januar 1894, lautend auf seinen Namen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1895, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 7, an⸗

beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

erklärung der Urkunde erfolgen wird. . Schwerin, den 12. Januar 1895.

Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[63505] Aufgebot.

Das Dienstmädchen unverehelichte Therese Marie Noffz in Neu⸗Jugelow, jetzt in Berlin, hat das Aufgebot des verlorenen Guthabenbuchs Nr. 4058 der Kreissparkasse zu Stolp, in welchem für die Therese Noffz in Neu⸗Jugelow (Vormundschafts⸗ masse) schließlich 30,84 eingetragen stehen, bean⸗ tragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 37, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buchs erfolgen wird. 8

Stolp, den 14. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht

[16923] Bekanntmachung.

Aufgebot. 8

Der Arbeiter Karl Ehlert hier, hat das Auf⸗ gebot des im Kontobuche der städtischen Sparkasse hier Buchst. A I. S. 326 unter Nr. 13 053 85 tragenen, auf seinen Namen am 19. Juli 1887 über 75 ausgefertigten, jetzt auf 26,32 e. Guthabenbuchs der städtischen Sparkasse hier be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 8. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 37, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stolp, den 5. Juni 1895. Königliches Amtsgericht

[10760] Aufgebot.

Die Magdeburger Privatbank, Aktiengesellschaft zu Magdeburg hat das Aufgebot des am 11. April 1894 von A. Lefloch & Comp. in Paris auf Her⸗ mann Schmidt in Wolmirstedt gezogenen und bei Wilh. Schmidt jun. in Magdeburg⸗Neustadt am 15. Juli 1894 zahlbar gewesenen Wechselaccepts über 1626 ℳ, welches durch Giro auf die Antrag⸗ stellerin gediehen und bei derselben verloren gegangen ist beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 10. Dezember 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte. Domplatz 9 Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.

Magdeburg⸗A., den 8. Mai 1895.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung 8. [62431] Aufgebot.

Der von der Rheinischen Peitschen⸗ und Spazier⸗ stockfabrik M. Müller & Cie zu Köln auf die Firma A. Stephany Fr. Sauerbrey zu Solingen gezogene und von letzterer acceptierte Wechsel vom 20. August 1894 über 258,35 ℳ, welcher am 20. November 1894 zahlbar war, ist angeblich verloren gegangen. Auf Antrag des Karl L. Heim zu Kaltensundheim wird hierdurch der Inhaber dieses Wechsels aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine am S. Angust cr., Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des letzteren erfolgen wird.

Solingen, den 14. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. II. [24338] Aufgebot.

Der Häusler Friedrich Trost zu Sandhof hat das Aufgebot des Hypothekenscheins über die Folio 4 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Häuslerei Nr. 16 zu Sandhof auf seinen Namen eingetragene Forde⸗ rung von 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. September 1895, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Goldberg, den 12. Juli 1895.

Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[23084] Aufgebot.

Im Hypothekenbuche für Haldenwang Bd. III Seite 4 ist seit 18. Juli 1849 auf dem Anwesen Hs. Nr. 38a. der Gemeinde Haldenwang für die Geschwister Sebastian und Theresia Stephan und für die 2 außerehelichen Kinder Namens Theresia und Willibald ein lebenslängliches Winkelrecht im jährlichen Gesammtanschlage von 16 Fl. eingetragen. Da die Nachforschungen nach den Berechtigten fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf das Winkelrecht sich beziehenden Handlung an ge⸗ rechnet dreißig Jahre verstrichen sind, werden gemäß § 82 des Hyp.⸗Ges. und §§ 823 ff. der R.⸗Z.⸗P⸗O. diejenigen, welche auf das Winkelrecht Anspruch machen zu können glauben, zur Anmeldung innerhalb sechs Monaten und spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 22. Januar 1896, Vormittags 9 Uhr, anberaumten, im Zimmer Nr. 2 des unter⸗ fertigten Gerichts stattfindenden Aufgebotstermin auf⸗ gefordert und zwar unter dem Rechtsnachtheil, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung das Recht als erloschen erklärt und im Hyp.⸗Buche gelöscht wird.

Kempten, 3. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht. 1 8 (gez.) Zübert. Zur Beglaubigung:

Kempten, den 6 Juli 1895.

Der geschäftsl. Gerichtsschreiber:

In Vertretung: (L. S.) Hoser, Kgl. Sek

[31975] Ediktalladung behufs Todeserklärung. Die nachbenannten verschollenen Personen:

1) Wilhelm Friedrich Jatzen, geb. am 18. Juli 1837 zu Wremen, Sohn des Jatzen und dessen Ehefrau Anna

argaretha, geb. Lührs, zu Wremen,

2) August Heinrich Brandt, geb. am 7. Sep⸗ tember 1848 zu Wremen, Sohn des Müllers Johann Hinrich Brandt und dessen Ehefrau Meta Margaretha, geb. Kellers, zu Wremen,

3) Henning Eide Mensing, geb. am 13. Oktober 1834 zu Dorum, Sohn des Arbeiters Hen⸗ ning Eide Mensing und dessen Ehefrau Marie Dorothea, geb. Schulz, zu Dorum,

üher deren Leben seit zehn Jahren keine glaubwürdigen Nachrictten eingegangen sind, werden auf Antrag der dohe Berechtigten, nachdem von den Antragstellern den Vorschriften des § 7 des Gesetzes über die Todeserklärung verschollener Personen vom 23. Mai 1848 Genüge geleistet ist, hierdurch aufgefordert, sich binnen Jahresfrist und spätestens am Freitag, den 4. Oktober 1895, Morgens 10 Uhr, entweder in Person oder durch einen gehörig legiti⸗ mierten Bevollmächtigten bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Falls bis zu dem angegebenen Zeitpunkte eine Meldung nicht eingegangen ist, sollen die oben näher bezeichneten verschollenen Personen für todt erklärt und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden. Zugleich ergeht hiermit die Aufforderung:

a. an alle Personen, welche über das Fortleben der

Verschollenen Kunde geben können, davon Mitthei⸗ lung zu machen,

b. für den Fall der demnächstigen Todeserklärung aber an etwaige Erb⸗ oder Nachfolgeberechtigte, ihre Ansprüche anzumelden, andernfalls bei der Ueber⸗ weisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden wird.

Dorum, 6. August 1894.

Königliches Amtsgericht.

[16593] Aufgebot.

Es ist die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zur Ermittelung der nachgenannten verschollenen Personen beantragt worden:

1) des Martin Habermann aus Tüttleben, welcher vor etwa 25 Jahren mit seiner Familie nach Amerika ausgewandert ist, Antragstellerin seine Schwester Martha Rudloff, geb. Habermann, in Reichenbach,

2) des Schlossers Wilhelm Klinghammer aus Ichtershausen, welcher zuletzt etwa im Jahre 1880 aus Leipzig an seine Angehörigen geschrieben hat und angeblich nach Amerika ausgewandert ist, Antrag⸗ steller sein Neffe Hugo Klinghammer in Arnstadt,

3) des Geometers Carl Both aus Hausen, ge⸗ boren 1837, welcher 1869 nach Amerika ausge⸗ wandert ist, Antragsteller der Landwirth Louis Both in Ballstedt und Frau Caroline König, geb. Both, hier, Geschwister des Verschollenen,

4) der ledigen Marie Friederike Klein aus Sieb⸗ leben, welche 1866 nach Amerika ausgewandert ist, Antragstellerin ihre Mutter Caroline Landmann in Siebleben, 1

5) des Wilhelm Burckhardt von hier, welcher 1882 ausgewandert ist, unbekannt wohin, Antrag⸗ steller seine Kinder, Maurermeister Louis Burckhardt und 3 Geschwister hier.

Es wird Aufgebotstermin auf den 17. Dezember 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Herzogl. Amtsgericht anberaumt. Die ge⸗ nannten abwesenden Personen und deren Erben werden hiermit geladen, in diesem Termine zu er⸗ scheinen und ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls die Abwesenden werden für todt erklärt werden und ihr Vermögen an die sich legitimierenden Erb⸗ berechtigten evxentuell an den Fiskus ohne Kaution überlassen werden wird, die Erben aber, welche sich nicht melden, mit ihren Erbansprüchen ausgeschlossen werden. Gegen die hiernach zu ertheilende Präklusiv⸗ weisung ist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand unzulässig. Außerhalb des Gerichtssitzes wohnhafte Betheiligte haben bei Verlust ihres Än⸗ spruchs hier wohnhafte Bevollmächtigte zu bestellen.

Gotha, den 4. Juni 1895.

8 Herzoglich Sächs. Amtsgericht. VII. Jusatz.

[24340]

Nr. 6262/64. hat folgenden

Das Großh. Amtsgericht S Vorbescheid

erlassen: 1

Anton Bandrexler, Weber von Thunsel, geboren 1838, Heinrich Baudrexler, Schneider von Thnnsel, geboren 1840, und Fridolin Bandrexler, Landwirth von Thunsel, geboren 1843, alle zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Thunsel, werden seit über 13 Jahren ver⸗ mißt; es ist nunmehr deren Verschollenheitserklärung beantragt.

Dieselben werden hiermit aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an diesseitiges Ge⸗ richt gelangen zu lassen. Zugleich ergeht an alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vermißten zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, binnen Jahresfrist dem diesseitigen Gericht Anzeige zu erstatten.

Staufen, den 9. Juli 1895.

Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Zimmermann.

[24339] Aufgebot. Auf Antrag des Gerichtsschreibers Johann Heinrich Nicolaus Lewitz in Bergedorf, als Testaments⸗ vollstreckers des verstorbenen Rentners Georg Carl Friedrich Gildemester, auch Gildemeister, daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kellinghusen daselbst, wird ein Aufgebot dahin erlassen, daß alle, welche an den Nachlaß des am 26. Mai 1895 zu Bergedorf verstorbenen Rentners Georg Carl Friedrich Gildemester, genannt Gildemeister, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 6. Dezember 1892 zu Altona er⸗ richteten, mit Nachtrag d. d. Altona, den 25. Sep⸗ tember 1893 versehenen, am 20. Juni 1895 in Hamburg publizierten Testaments, sowie den dem Antragsteller als Testamentsvollstrecker ertheilten Verwaltungs⸗ und Vertretungsbefugnissen wider⸗ sprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, den 29. November 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzu⸗ melden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten Strafe des Ausschlusses. Bergedorf, den 11. Juli 1895. . Das Amtsgericht. 1 89

(ges) Lampkecht . Veröffentlicht: W. Müller, Gerichtsschreiber. [24341]

Aufgebot. 394 Die unbekannten Erben des am 20. Dezember 1 von der hier wohnhaft gewesenen und verstorbenen unverehelichten Bertha Auguste Treppke bier ge⸗ borenen, am 25. Februar 1895 zu Polsdam ver

nen Arthur Eberhard Waldemar Trepp e

rben be auf Antrag des Nachlaßpflegers, Kaufmanns Eduard Constein hier, aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ e 13, Hof Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich legitimierenden Erben zur freien Disposition verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Präklusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Dis⸗ positionen jenes Erben anzuerkennen und zu über⸗ nehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu fordern be⸗ rechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden sein wird, zu be⸗ gnügen verbunden sein soll. Berlin, den 6. Juli 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[24342] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Johannes (Johann) Ferdinand Richard Soltau, nämlich des Kaufmanns Franz Joseph Hermann Wilmer (auch Joseph Wilmer)

und des Rechtsanwalts Dris. jur. Eduard Hallier,

vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Hallier und Blohm, wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen: 8 werden 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 12. Februar 1895 verstorbenen Kaufmanns Johannes (Johann) Ferdinand Richard Soltau Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen; alle diejenigen welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser mit Genehmigung seiner Ehefrau Careline Friederike, geb. Rost, am 23. Januar 1895 hierselbst errichteten, mit einem nur mit „den Januar 1895“ datierten Nachtrag versehenen, am 21. Februar 1895 hier⸗ selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß der Um⸗ und Zuschreibung von Grundstücken, der Um⸗ schreibung oder Tilgung von belegten Kapitalien auf ihren Konsens, widersprechen wollen, hier⸗ mit aufgefordert, solche An⸗ und Wider⸗ sprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 1. November 1895, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 26. Juni 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

14343] Aufgebot.

Auf Antrag der Benefizialerben des verstorbenen Kassierers am Thalia⸗Theater Heinrich Joseph Christoph Schütze, nämlich:

1) der Wittwe desselben, Wilhelmine Catharina Marie (Maria), geb. Cornelsen, früher verw. Tittel, und

2) der eingekindschafteten Tochter desselben, näm⸗ . 2 unverehelichten Anna Ida Mathilde

ittel, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Behn, Kaemmerer und Niemeyer, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden alle, welche an den abseiten der An⸗

tragsteller laut Bescheinigung des Amtsgerichts

1“ vom 24. Mai 1895 am 20. Mai 1895

mit der Rechtswohlthat des Inventars angetretenen

Nachlaß des hieselbst am 1. Mai 1895 verstorbenen

Kassierers am Thalia⸗Theater Heinrich Joseph

Christoph Schütze Erb⸗ oder sonstige Ansprüche

zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche

Ansprüche bei der Gerichtsschre berei des unter⸗

zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock,

Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf

Freitag, den 1. November 1895, Nach⸗

mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗

termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10,

Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden

und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung

eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei

Strafe des Ausschlusses und unter dem Rechts⸗

nachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche

gegen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können.

Hamburg, den 8. Juli 1895.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. 1 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[24344] . Aufgebot.

Von dem hiesigen Erbschaftsamte, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, itt in nachstehenden Nachlaßsachen der Erlaß eines Kollektiv⸗Aufgebots beantragt:

1) Am 9. Juli 1888 verstarb hierselbst die in

Hamburg geborene Frau Johanna Susanna Speller⸗

berg, geb. Wagner, verw. Koch, und am 22. April 1895 deren in Hamburg geborener Ehemann, der frühere Quartiersmann Johann Heinrich Wilhelm Spellerberg. 1 Die Erblasser haben am 18. Juli 1873 zu Pro⸗ okoll des Erbschaftsamts ein wechselseitiges bezw. semeinschaft liches Testament errichtet, welches am Mat 1895 hierselbst publiziert worden ist. ) Am 26. Februar 1895 verstarb hierselbst der 8 Prrßburg (Ungarn) geborene Goldarbeiter Oskar Die zu Wien wohnhafte Mutter des Erblassers, Fran Maria Bartl, hat laut Bescheinigung des gentsgerichts Hamburg vom 26. März 1895 an⸗ jeigt, daß sie die Erbschaft mit der Rechtswohlthat es Invenkars antrete. be üm 19. März 1895 verstarb hierselbst die in Albn urg geborene unverehelichte Caroline Jacobine ertine (auch Carola Jacoba Alberta) Appelt.

a0 vier dem Amtsgericht namhaft gemachten Ge⸗ li

ister der Erblasserin sind als die a

einigen gesetz⸗ Erben gemeldet.

8

4) Am 8. Mai 1895 verstarb hierselbst die in S ga. d. Elbe geborene Frau Charlotte Caroline Zhristiane, geb. Bowe, des am 11. August 1884 e verstorbenen Arbeiters Henr Brand

ittwe.

Die Erblasserin hat in ihrem am 15. November.

1892 zu Protokoll des Erbschaftsamts Hamburg ein⸗ gereichten, am 21. Mai 1895 derfets ammbncg ein Testament zwei Schwesterkinder und zwei Halbbruder⸗ Se. berufen. 3

5) Anno 3 Quas. sind Elisabeth Andressen 500 % in Abraham Rothgiesser Erbe St. F. F. 279 zugeschrieben worden.

Die jetzt an diesem Posten Berechtigten sind un⸗ bekannt.

6) Am 13. Mai 1895 verstarb hierselbst die in bus (Provinz Hannover) geborene Wittwe Anna

atharina Margaretha Kuhle, genannt Gerber, geb. Burfeind, ohne Hinterlassung einer letztwilligen

Verfügung.

Als Erben sind sechs Schwesterkinder bekannt ge⸗ worden.

919 April 1895 persaeh hierselbst der in ön geborene pensionierte olizeibeamte Carl 1“ 8 Die Erben haben den Nachlaß mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars 8 8) Am 5. Mai 1895 verstarb hierselbst die in Baden bei Wien geborene unverehelichte Schau⸗ spielerin Sophia Anna Philomena Maria Eskanasi. Als alleinige Erbin ist die dem Amtsgericht nam⸗ haft gemachte Mutter der Erblasserin gemeldet. 9) Am 20 Februar 1895 verstarb hierselbst die in Krempe (Holstein) geborene Frau Margaretha Wil⸗ helmine, geb. Grabe, früher verw. Dölling, zuletzt des am 8. Juli 1876 verstorbenen Landmannes Claus Scheelke Wittwe. Die genannten Eheleute hinterlassen ein am 27. September 1875 in Itzehoe errichtetes, am 14 Juli 1876 in Krempe und am 16. April 1895 hierselbst publiziertes Testament. Als Testamentserben sind Kinder und Stiefkinder der Testatoren ermittelt, deren Namen und Adressen dem Amtsgericht aufgegeben sind. 10) Am 28. April 1895 verstarb hierselbst der in . geborene Matrose Friedrich Albert Weisch⸗ will. Als gesetzliche Erbin ist dessen Mutter, Wittwe Emilie Weischwill, geb. Günther, bekannt geworden. 11) Am 26. März 1895 verstarb hierselbst der in Braunau (Böhmen) geborene Buchhalter Hermannus Franciscus Weisser. Ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Hamburg vom 7. Mai 1895 haben Wittwe und Sohn erklärt, bezw. erklären lassen, den Nachlaß mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars anzutreten. 12) Am 26. März 1895 verstarb hierselbst der in Görlitz geborene Schiffskapitän Paul Ottomar Ed⸗ mund Zwahr mit Zurücklassung eines mit seiner überlebenden Ehefrau Rosalia Isabella (auch Isabella Rosalie), geb Claassen, am 6. März 1891 zu Altona gemeinschaftlich errichteten, am 9. Mai 1895 hierselbst publizierten Testaments. 13) Am 2. Mai 1895 verstarb zu Rehburg die hierselbst wohnhaft gewesene, in Hamburg geborene Emma (Emmy), geb. Holst, des Heinrich Wilhelm Adolph Zimmermann vom Bande geschiedene Ehefrau, mit Hinterlassung eines am 8. Februar 1889 zu Protokoll des Erbschaftsamts eingereichten, am 16. Mai 1895 hierselbst publizierten Testaments. „Der Testamentserbe hat zu Gunsten der gegeß⸗ lichen Erben auf die ihm etwa zustehenden Er ansprüche verzichtet. Als gesetzliche Erben sind bisher drei Mutterbrüder bekannt geworden, deren Namen dem Amtsgericht aufgegeben sind. 14) Am 12. September 1893 verstarb hierselbst der in Tessin geborene Kaufmann Friedrich August Ludwig Julius Seeck. Ausweise Bescheinigung des Amtsgerichts Ham⸗ burg vom 24. November 1893 hat dessen Wittwe Emma Marie Caroline, geb. Hellberg, für sich und als mütterliche Vormünderin ihres minderjährigen Sohnes Friedrich Julius Hermann Carl Seeck unter Beitritt der Vormundschafts⸗Assistenten den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars an⸗ getreten. 8 15) Am 25. April 1895 verstarb hierselbst die in Hamburg geborene Wittwe Sophia Maria Bertha Schmettaun, geb. Wunderlich. Auf Grund einer angeblichen mündlichen Schenkung auf den Todesfall nimmt Franz Carl Christian Haase den Gesammtnachlaß in Anspruch. 16) Am 3. März 1895 verstarb hierselbst der in Tangstedt bei Pinneberg geborene Zigarrenmacher Peter Maasch. Als Erben sind ein Bruder und Kinder vor⸗ verstorbener Geschwister genannt. Die Namen sind dem Amtsgericht 17) Am 15. April 1895 verstarb hierselbst der in Rostock geborene frühere Wirth Wilhelm Eduard Louis Heinrich Jacobi (Jacoby) ohne Hinter⸗ lassung einer letztwilligen Verfügung. Die Wittwe hat den Nachlaß mit der Rechts⸗ wohlthat des Inventars angetreten. 18) Am 13. Dezember 1894 verstarb hierselbst die in Liessow (Mecklenburg) geborene Magdalena Doro⸗ thea, geb. Horn, des Johann Wilhelm Peter Möller Wittwe. Als Erben sollen Kinder von Geschwistern bezw. Kinder von Halbgeschwistern in Betracht kommen. 19) Am 17. September 1894 verstarb hierselbst die in Ellerhoop (Holstein) geborene frühere Ar⸗ beiterin Abel Moeller. 1“ 20) Am 22. April 1895 verstarb hierselbst der in Wippach geborene Schuldiener Franz Eduard Mösch ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung. Wittwe und Kinder haben den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten. 8 Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen: Es werden 8

I. alle, welche an die vorgenannten Verlassenschaften bezw. an den unter 5 bezeichneten Hypothekposten Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;

II. alle diejenigen, welche den beigebrachten letzten Willensordnungen, den gestellten Anträgen, so⸗ wie der Umshreibungsbefugniß des Erbschafts⸗ amts widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichts⸗ schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Post⸗ straße 19, 2. Stog immer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 8. November 1895, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthor⸗ straße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, an⸗

b

zumelden und zwar Auswärtige thunlichst

unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses, und zur Sache 2, 7, 11, 14, 17 und 20 unter dem Rechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizialerben nicht geltend gemacht werden können. 8 Hamburg, den 9. Juli 1895. 8 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. „(gez.) Tesdorpf Dr. 8 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe

[11822] Als Erben des am 22. Dezember 1894 zu Sachsen⸗ berg angeblich ohne Testament verstorbenen Oekonomen Friederich Cordua aus Hundorf haben sich bei dem unterzeichneten zuständigen Nachlaßgericht folgende Geschwister desselben: 1) der Landmann Ferdinand Cordua zu Los Angeles in Kalifornien, 2) die Ehefrau des Erbpächters Johannsen zu Wickendorf, Natalie, geb. Cordua, 3) die Ehefrau des Rentners Gabriel zu Rostock, Marie, geb. Cordua, 4) der Schulze, Erbpächter Theodor Cordua zu Hundorf, 5) der Molkerei⸗Inspektor Sili Cordua zu Schüga, Provinz Hannover, mit der Bitte um Ertheilung des Erbenz ugnisses gemeldet. Auf ihren Antrag werden alle, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an den Nach⸗ laß des Verstorbenen zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, ihre bezüglichen Rechte spätestens in dem auf den 21. September d. J., Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichi anstehenden Liquida⸗ tionstermine anzumelden, unter dem Nachtheil, daß die bis dahin aufgetretenen, gehörig legitimierten Bewerber für die rechten Erben angenommen werden und ihnen das Erbzeugniß ausgestellt wird. Schwerin, den 11. Mai 1895. Großherzogliches Amtsgericht

8 [24337] Aufgebot. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Müller zu Burg b. M. werden die unbekannten Erben des am 8. Oktober 1894 zu Grabow ver⸗ storbenen Theodor Friedrich Karl Meiling, acht Jahre alten Kindes der zu Zibberick am 28. April 1894 verstorbenen Ehefrau Einhenkel, Hedwig, geb. Meiling, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 7. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 600 betra⸗ genden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte an⸗ zumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nach⸗ laß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden.

Wolmirstedt, den 3. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

[24350] -

Durch Ausschlußurtheil von heute sind die Schuld⸗ und Pfandverschreibungen:

1) des Johannes Seip und Sohn Johannes zu Halsdorf vom 27. April 1811 über 200 Thaler für Färber Engelhard Spohr in Treysa,

2) des Johannes Seip und Frau Anna Katharina, geb. Schmidt, in Halsdorf vom 5. Dezember 1820 über 130 Thaler für die Wittwe des Johannes Pfeffer in I“

für kraftlos erklärt. ischenberg, den 10. Juli 1895. Khöhnigliches Amtsgericht. Amelung.

[24345] Bekaunntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Dusseldorf vom 9. Juli 1895 ist das auf den Namen der Arbeiterin Maria Hunsicker zu Düsseldorf ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 45290 der städtischen Sparkasse zu Düsseldorf für kraftlos erklärt worden.

Düsseldorf, den 9. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! 8 Verkündet am 10. Juli 1895. Balau, als Gerichtsschreiber. 1

Auf den Antrag des Besitzers Friedrich Tafel in Rübenzahl erkennt das Königliche Amtsgericht zu Rhein durch den Amtsrichter Augar für Recht:

1) Die Hypothekenurkunde über 16 Thlr. 7 Sgr. 1 Pfg. Vatererbtheil der Louise Tafel, eingetragen auf Grund des Christoph Tafel'schen Erbtheilungs⸗ vergleichs vom 8. September 1836 gemäß Verfügung vom 17. September 1836 in Abth. III Nr. 9 des dem Besitzer Friedrich Tafel gehörigen Grundstücks Rübenzahl Blatt 12, gebildet aus einer Ausfertigung des erwähnten Erbvergleichs nebst Eintragungsver⸗ merk vom 17. September 1836 und beigeheftetem Hrpecderer von demselben Tage, wird für raftlos erklärt. b

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden gemäß § 87 Z.⸗P.⸗O. dem Antragsteller Friedrich Tafel auferlegt. 8

Rhein, den 10. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht.

Alusschlußurtheil.

Verkündet am 10. Juli 1895.

L. Runge, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Königds?!

In der Aufgebotssache der Urkunde über die im Grundbuch von Filsum, Band V Blatt 194, Abth. III Nr. 1 eingetragene Hypothek von 250, jetzt noch 125 Gulden Gold hat das Königliche Amtsgericht in Leer durch den Gerichtsassessor Smid für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Filsum Band V Blatt 194 in Abth. III unter Nr. 1 zu Gunsten der Ehefrau des Landwirths Berend E. Garrels, Gesche Frerichs, geb. Dieken, in Filsum eingetragene Hypothek von ursprünglich zweihundert⸗ undfünfzig Gulden Gold, jetzt noch einhundertfünf⸗ undzwanzig Gulden Gold, wird für kraftlos erklärt.

[24346] * 1

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Förde vom 12. Juni 1895 ist das Hypo⸗ thekeninstrument über die im Grundbuche von Schön⸗ holthausen Bd. I Blatt 84 eingetragene Post von 57 Thaler 18 Sgr. nebst 5 % Zinsen vom 12. De⸗

[24357]

[24348]

zember 1868 Judikat und 4 Thaler 10 Sgr. vor⸗ Prozeßkosten sowie ein Thaler 4 Sgr. Kosten ür Dr. med. Kersting zu Elspe für kraftlos erklärt worden. Förde, den 12. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

[24359]

Das Königliche Amtsgericht zu Brakel hat i Termine vom 20. Juni 1895:

a. alle diejenigen, welche auf die nachfolgende Hypothekenposten: 8

1) a. für die Kinder erster Ehe des Johann Lohr nachfolgende Abfindungen:

einundzwanzig Thaler zwanzig

den Johann Philipp Lohre, einundzwanzig Thaler zwanzig

Johann Wilhelm Lohre, einundzwanzig Thaler zwanzig Silbergroschen für

den Friedrich Hieronymus Lohre, einundzwanzig Thaler zwanzig Silbergroschen

den Carl Ludwig Lohre, 8

b. neunzig Thaler sieben Silbergroschen sechs Pfennige Kaution für die Kinder erster Ehe des Johann Lohre mit Ausnahme des Johann Jose und der Josefine Lohre zur Sicherheit dafür, daß e die von ihm übernommenen, nicht versicherten, ein gleiche Höhe betragenden Schulden abtrage, aus d Urkunde vom 27. März 1844 auf die Grundstück Nr. 1 bis 7 eingetragen zufolge Verfügung vo 2. April 1844,

c. fünf Prozent Zinsen von den sub a. für Johan Philipp Lohre eingetragenen einundzwanzig Thale zwanzig Silbergroschen und zwar von elf Thaler zwanzig Silbergroschen seit dem 20. Juli 1854 un von zehn Thaler seit dem 20. Juli 1855 aus der Urkunde vom 27. Februar 1855 für die Minorenne Johann Wilhelm, Friedrich Hieronymus, Carl Ludwi Lohre zu Hembsen auf Nr. 1 bis 8 eingetragen zu⸗ folge Verfügung vom 27. Februar 1855,

d. zwölf Thaler Abdikatrest nebst 5 % Zinsen au der Urkunde vom 27. Februar 1855 für die Veronic Ellebrecht zu Hembsen auf Nr. 1 bis 8 eingetrage zufolge Verfügung vom 27. Februar 1855,

zu a. b. c. d. eingetragen im Grundbuch vo Hembsen Band 2, Blatt 13, Abtheilung III, Nr. 3 4, 12 und 13,

2) a. hundertundvier Thaler vierundzwanzi Silbergroschen einundeinenhalben Pfennig Abdika für den Johann Josef Breker,

b. zwanzig Thaler, welche der Schwiegervater de Wittwe Breker dem Moritz Breker vermacht und die Wittwe Breker gehoben für den Moritz Breker

zu a. und b. eingetragen im Grundbuch von Dri burg Band 3 Blatt 28 Abtheilung III Nr. 7 und 9 mit gleicher Priorität aus der Urkunde vom 6. No vember 1843 auf die Parzellen 5, 6, 12 und 15 zu folge Verfügung vom 10. September 1844,

3) achtzig Thaler Preußisch Kurant Darlehn sammt 5 % Zinsen und Kosten für Stephan Leß mann in Schmechten auf Grund der Urkunde vom 1. Oktober 1835 eingetragen auf das Grundstück sub Nr. 16 zufolge Verfügung vom 13. Dezembe 1842 im Grundbuch von Schmechten Band 1 Blatt 50 Abtheilung III Nr. 6,

Ansprüche zu haben vermeinen, mit ihren An sprüchen ausgeschlossen;

b. die Hypothekenurkunden über folgende Posten:

1) zwanzig Thaler Darlehn nebst 5 % Zinsen und Kosten aus der Urkunde vom 10. September 1843 für die Pfarrkirche zu Erkeln auf Nr. 3 eingetragen ex decr. vom 5. Dezember 1845 und mit Nr. 3 von Vol. III Fol. 16 hierher übertragen ex deecr vom 29. September 1864, eingetragen im Grund⸗ buch von Erkeln Band 1 Blatt 59 Abtheilung III

1. 2,

2) sechzig Thaler Preußisch Kurant Darlehn laut Urkunde de 30. November 1829, eingetragen für den Kaufmann Zadok Sudheim zu Brakel nebst 5 % Zinsen und Kosten auf das Grundstück ad 1 zufolge Verfügung vom 19. Januar 1841, ein⸗ getragen im Grundbuch von Erkeln Band 1 Blatt 27 Abtheilang III Nr. 1,

3) achtzig Thaler theils Darlehn, theils rück⸗ ständige Kaufgelder nebst 5 % Zinsen und Kosten für S. Flechtheim zu Brakel aus der Urkunde vom 2. Januar 1835 eingetragen Band 2 Blatt 44 Istrup ex decr. vom 30. Januar 1835 und hierher übertragen am 20. August 1879, eingetragen im Grundbuch von Herste Band 1 Blatt 3 Abthei⸗ lung III Nr. 7,

4) fünfunddreißig Thaler vierzehn Silbergroschen Forststrafgelder und Kosten nebst 5 % Zinsen von fünfunddreißig Thaler seit dem 19. Mai 1856 aus der Urkunde vom 16. März 1857 für den Grafen von Mengersen zu Rheder auf Nr. 1 eingetragen zufolge Verfügung vom 16. März 1857, eingetragen im Grundbuch von Brakel Band 12 Blatt 36 Ab⸗ theilung III Nr. 1,

5) fünfundvierzig Thaler Darlehn nebst 5 % Zinsen und Kosten für den Kaufmann Heinemann Flechtheim zu Brakel aus der Urkunde vom 19. Ok⸗ tober 1849 auf Nr. 87 a. eingetragen ex decreto vom 4. November 1849, eingetragen im Grundbuch ber Band 1 Blatt 50 Abtheilung III.

r. 15, für kraftlos erklärt.

Brakel, den 22. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

Silbergroschen

Silbergroschen

[24347] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 21. Juni 1895 sind

I. die unbekannten Berechtigten der nachaufgeführten im Grundbuche von Großendorf Band 9 Blatt 48 in Abtheilung 3 eingetragenen Posten:;—

a. Nr. 1. 43 Thaler 10 Sgr. nebst Zinsen für die Wittwe Bückendorf zu Rahden auf Grund der Schuldurkunde vom 23. Dezember 1816 und Zession vom 20. November 1854, 1

b. Nr. 3. 50 Thaler Gold nebst Zinsen 18 eben⸗ dieselbe Gläubigerin auf Grund der Schuldurkunde vom 26. Februar 1822 und Zession vom 20. No⸗ vember 1854,

mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen,

ferner ist

II. das über die ebenda in Abtheilung 3 unter Nr. 5 eingetragene Hypothekenforderung als: 200 Thlr. Darlehn nebst Zinsen für den Kolon Plate Nr. 187 Großendorf auf Grund der Schuldurkunde vom 9. März 1824 gebildete Hypothekendokument für kraftlos erklärt.

Rahden, den 21. Juni 1895. Königliches Amtsgericht.

8