[24355]
[24349] Bekanntmachung.
Auf den Antrag der Wittwe Bäckers und Wirths Bd. Schründer zu Ochtrup, vertreten durch den Rechtsanwalt Hellraeth zu Burgsteinfurt, ist am 2. Juli 1895 nachstehendes Ausschlußurtheil erlassen: Das über die im Grundbuche von Ochtrup Band 2. Blatt 49 Abth. III Nr. 2 eingetragene Post für die Geschwister Christine, Agnes, Bernardine und Bernard Schründer ad 52 Thaler nebst sonstigen Rechten gebildete Dokument wird für kraftlos erklärt.
““ den 3. Juli 1895.
8 önigliches Amtsgericht. Abtheilung I.
[24352] Bekanntmachung.
Die Hypothekenurkunde vom 2. Dezember 1880 über 160 Thlr. = 480 ℳ, eingetragen auf dem Wojciech Kraska'schen Grundstücke Michalowo Nr. 14 in Abtheilung III Nr. 4 aus dem Margarethe Waszak'schen Erbrezesse vom 18./28. April 1869 ex decreto vom 29. Oktober 1869 für Johann Waszak, wird für kraftlos erklärt.
Wreschen, den 9. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
[24356] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 5. Juli 1895 ist das Hypotheken⸗ instrument über die auf Blatt 11 und Blatt 54 Kamin für die Geschwister Anna und Johann Bittner eingetragenen 600 ℳ Darlehn für kraftlos erklärt worden.
Ratibor, den 6. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung. IV.
(24351]
Die Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 4. April 1846 über 200 Thaler, ursprünglich erborgt vom Maurer Johann Jost Siebert und Frau Wilhelmine, geb. Humburg. von Immenbhausen bei der Wittwe des Kaufmanns J. W. Schotten, Louise, geb. Weppler, zu Cassel, später abgetreten an den Pro⸗ fessor Dr. Karl Zuschlag in Cassel und jetzt ge⸗ schuldet vom Töpfer Ludwig Desel und seiner Frau Marie, geb. Humburg, von Immenhausen, einge⸗ tragen in Art. 101 und 779 des Grundbuchs von dort, wird für kraftlos erklärt.
Grebenstein, den 9. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
[24353] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 11. Juli 1895 ist das über die für den Schneidermeister Wilhelm Richter zu Ortrand aus der Urkunde vom 3. September 1869 auf Grund der Verfügung vom 30. September 1869 auf dem Grundstücke Bd. 1 Bl. 461 Nr. 28 des Grundbuchs von Klein⸗Kmehlen, jetzt Nr. 289 Burkersdorf und angeblich auch noch auf anderen Grundstücken in Burkersdorf resp. dessen Flur eingetragene, zu 5 % verzinslichen Darlehnsforderung von 500 Thlrn. ge⸗ bildete Hypothekendokument für kraftlos erklärt worden.
Ruhland, den 11. Juli 1895.
FKghnigliches Amtsgericht. Giehne. Verkündet am 9. Juli 1895. Kpoczyk, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber.
8 Im Namen des Königs! 1 Aluf den Antrag der verwittweten Grundbesitzerin Pauline Krause zu Trzeciewnica, vertreten durch den Justiz⸗Rath Krause zu Nakel, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Nakel durch den Amtsgerichts⸗ Rath Solbrig für Recht:
Der Hypothekenbrief vom 26. August 1850 ver⸗ bunden mit der Ausfertigung des Erbrezesses vom 22. Mai 1841 über 250 Thaler eingetragen auf dem Grundbuchblatt Nr. 24 von Trzeciewnica in Abthei⸗ lung III für Marianna Jaskulska wird für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Verfahrens der verwittweten Grundbesitzerin Pauline Krause zu Trzeciewnica auferlegt.
Von Rechts Wegen. [24354]
Das unterzeichnete Amtsgericht hat durch heute ver⸗ kündetes Ausschloßurtheil die Schuld⸗ und Hypothe⸗ kenurkunde des Amtsgerichts Hildesheim Abth. II. vom 15./18. April 1884, inhalts welcher der Bäcker⸗ meister Wilhelm Sander in Hildesheim der Wittwe des Bäckermeisters Wilhelm Schweckendieck, Marie Dorothee Sofie Friederike, geb. Petersen, in Hildes⸗ heim, jetzt wieder verehelichten Liedtke in Neumünster, aus einem Kaufvertrage die mit 4 % verzinsliche Summe von 30 000 ℳ, geschrieben: dreißigtausend Mark schuldet, zu deren Sicherheit eine Hypothek in das Hypothekenbuch des Amtsgerichts Hildesheim I. Bezirk Abth. I Band 18 Fol. 1 der neuen Oster⸗ straße in Hildesheim Pag. 337 Nr. 6 eingetragen, welche später in das Grundbuch von Hildesheim Band 21 Blatt 801 Abth. III Nr. 1 übertragen ist, wird für kraftlos erklärt.
Hilldesheim, 10. Juli 1895. Königliches Amtsgericht. I.
[24358] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 5. d. Mts. sind die Inhaber der auf Nr. 513 Groß⸗Nimsdorf Abtheilung III Nr. 5 mit 5 % Zinsen seit 4. April 1855 für Josef Ullmann ein⸗ getragenen 27 Thaler 5 Silbergroschen Erbegelder
mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.
ufeld, den 5. Juli 1895. Koöbnigliches Amtsgericht.
““ 11““ [24318] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Rieger, geborene Hirschlandt, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. A Gotthelf hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Bruno Rieger, zuletzt in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe wird getrennt und der Beklagte für den allein schuldigen Theil erklärt, auch verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße 59 II, Zimmer 119, auf den 22. Oktober
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
1895, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
bekannt gemacht. Berlin, den 5. Juli 1895. Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[24291] Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrechte zugelassenen Ehefrauen:
1) Anna Emilie Hartig, geb. Seim, in Grüna,
2) Auguste Minna Budhut, gesch. Gebhardt, geb. Werner, zu Chemnitz, 85
3) Emma Selma Diener, geb. Plarre, in Glauchau.
4) Johanne Marie Winkler, vorher verw. Han⸗ tusch, geb. Lippold, in Chemnitz,
vertreten durch: zu 1 u. 2 Rechtsanwalt Preller in Chemnitz, zu 3 u. 4 Rechtsanwalt Höfel in Chemnitz, klagen gegen ihre Ehemänner:
1) den Strumpfwirker Otto Emil Hartig, zuletzt in Grüna wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
2) den Bürstenmacher Christian Albert Wilbelm Heinrich Budhut, gebürtig aus “ (Kreis Cöthen), früher in Chemnitz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
3) den Handarbeiter Ernst Robert Diener, früher in Neukirchen, gegenwärtig unbekannten Aufenthalts,
4) den Handarbeiter Friedrich Alexander Winkler, zuletzt in Chemnitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts,
wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf: zu 1, 2 u. 4 Ehescheidung event. Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens, zu 3 Ehescheidung,
und laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 17. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der I einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt
gemacht. 1 Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer IV. [24316] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ebefrau Anna Brinck, geb. Petersen, zu Aggerschaufeld, Prozeßbevollmächtigter Justiz⸗Rath Ipsen in Flensburg, welche gegen ihren Ehemann, den Arbeiter David Andresen Brinck, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, den Beklagten avuch als den schuldigen Theil zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen, geklagt hat, ist, da die Einlassungsfrist zu dem auf den 6. Juli 1895 anstehenden Termin nicht gewahrt ist, neuer Termin zur mündlichen Verhandlung an⸗ veraumt. Die Klägerin ladet daher den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf Sonnabend, den 5. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 B 24
Fleusburg, den 9. Juli 1895.
Pabren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24319] Oeffentliche Zustellung. .
Die Ehefrau Minna Müller, geborene Heuchel, zu Göttingen, vertreten durch Justiz⸗Rath Eckels in Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Müller (auch Hoffmann genannt), früher zu Göttingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen, böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer I des Königlichen Land⸗ gerichts zu Göttingen auf Montag, den 16. De⸗ zember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Göttingen, den 9. Juli 1895.
Hübler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Landgericht Hamburg.
[24315] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Anna Catharina Therese Intemann, geb. Harders, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Siemers, klagt gegen ihren Ehemann Carl Christian Ferdinand Intemann, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrag: den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 25. November 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Hamburg, den 11. Juli 1895. Diederichs, 8 Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer III.
[24317] Oeffentliche Zustellung.
Die Oekonomenebefrau Babette Dalk in Markt⸗ breit, im Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Thaler in Würzburg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Oekonomen Adam Dalk, z. Z. Förster in Preßburg, Ungarn Lakiar Ujfalu Comitat, wegen Ehescheidung, bei dem Königlichen Landgerichte Würz⸗ burg, Zivilkammer I, mit dem Antrage zu erkennen: I. Die zwischen den Streittheilen am 9. Oktober 1883 geschlossene Ehe wird dem Bande nach getrennt und Beklagter für den allein schuldigen Theil er⸗ klärt. II. Der Beklagte hat sämmtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der klägerische Vertreter ladet den Beklagten unter der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Anwalt für sich zu bestellen, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites an dem vom Eerichte hiefür bestimmten Termine vom Dienstag, den 29. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, an die Gerichtsstelle, Neues Gerichtsgebäude in Würzburg, Ottostraße, III. Obergeschoß, Zimmer Nr. 19, Zivilsitzungssaal.
[24326] svertreten durch
anwalt Dr. Seegall zu Berlin, Wilhelmstr. 38, klagt
sstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen
Zustellung an den Beklagten wird dieser Klagsauszug
hiemit bekannt gemacht.
Würzburg, den 10. Juli 1895.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Würzburg. (L. S.) Zink, K. Ober⸗Sekretär.
[24334] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der ledigen Taglöhnerin Eva Brauners⸗ reuther in Ludwigschorgast und der Kuratel über deren außereheliches Kind „Johann“, vertreten durch den Taubenhändler Lorenz Braunersreuther von Ludwigschorgast, gegen den großjährigen Eisenbahn⸗ arbeiter Christof Bergmann, von Kasendorf, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimente wird letzterer zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Baver. Amtsgericht Stadtsteinach auf Samstag, den 16. November 1895, Vormittags 9 Ühr, geladen, wobei die Klagspartei beantragen wird, der Beklaate sei schuldig: 1) die Vaterschaft zu dem am 7. November 1893 außerehelich geborenen Kinde „Johann“ anzuerkennen und demselben das gesetzlich beschränkte Erbrecht ein⸗ zuräumen; 2) einen jährlichen, in vierteljährigen Raten vor⸗ auszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 60 ℳ bis zum zurückgelegten 14. Lebens sahre des Kindes und im Falle der Erwerbsunfähigkeit desselben darüber hinaus, ferner die Kleidungskosten, das seinerzeitige Schul⸗ und Lehrgeld und etwaige Kur⸗ und Leichen⸗ kosten zu bezahlen;
3) an die Kindsmutter eine Kindbettkostenent⸗ schädigung von 8 ℳ zu entrichten;
4) sämmtliche Streitskosten zu tragen, 1
das Urtheil werde, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Klagsauszug bekannt gemacht.
Stadtsteinach, den 12. Juli 1895. M
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. (L. S.) Daubenmerkl, Königl. Sekretär.
[24325] Oeffentliche Zustellung.
Die zu Hamburg domizilierende Aktiengesellschaft, Hypothekenbank in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Felix Hirsekorn zu Berlin, Krausen⸗ straße 8, klagt gegen den Bauunternehmer Emil Konrad Schwarz, früher zu Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der für das I., II. und III. Quartal 1895 fälligen Hypothekenzinsen von folgenden, auf dem Grundstücke zu Rixdorf Band 64 Blatt Nr. 1971 für die Klägerin eingetragenen Ka⸗ pitalien
a. Abtheilung III Nr. 2 — 9000 ℳ,
b. Abtheilung III Nr. 9 — 206 000 ℳ, und zwar mit 5 % Zinsen in Höhe von zusammen 8062,50 ℳ, sowie auf Zahlung des vorerwähnten Kapitals von 9000 ℳ mit dem Antrage:
1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das persönliche Vermögen und in das im Grund⸗ buche des Königlichen Amtsgerichts zu Rirdorf Band 64 Bl. Nr. 1971 verzeichnete Grundstück
a. 8062,50 ℳ Zinsen pro I., II., III. Quartal cr.
und
b. 9000 ℳ Kapitalstheil gegen Zession oder Löschungsbewilligung über die im Range der 206 000 ℳ Abth. III Nr. 9 nachstehende, auf obigem Grundstück Abth. III Nr. 2 haftende Kapitalspost von 9000 ℳ zu zahlen,
II. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 16. November 1895, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht mit dem Be⸗ merken, daß die Einlassungsfrist auf 14 Tage ab⸗ gekürzt ist.
Berlin, den 11. Juli 1895.
Probst, Gerichtsschreiber es Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer IV.
Oeffentliche Zustellung.
Die Süddeutsche Bodenkreditbank in München, ihre Direktoren Dr. Keller und Gareis, ebenda, diese vertreten durch den Rechts⸗
gegen den Techniker und Bauunternehmer Max Schilke, früher zu Charlottenburg, Knobels⸗ dorferstraße 51, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der am 1. April 1895 für das I. Quartal 1895 fällig gewesenen Zinsen von folgenden, auf dem Grundstücke Stadt Charlottenburg Band 124 Blatt Nr. 4529 für die Klägerin eingetragenen Kapitalien a. Abtheilung III Nr. 2 von 76 000 ℳ, b. Abtheilung III Nr. 9 von 23 500 ℳ, c. Ab⸗ theilung III Nr. 10 von 65 500 ℳ, und zwar mit 5 % Zinsen in Höhe von 2062 ℳ 50 ₰, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, bei Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in das oben be⸗ zeichnete Grundstück 2062 ℳ 50. ₰ an Klägerin zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den 16. November 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. Juli 1895.
Probst, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 4.
[24335)9⁄ Oeffentliche Zustellung.
Die Verwaltung der Sparkasse des Amtes Böhle⸗ Hagen zu Hagen, vertreten durch Justiz⸗Rath Storp, klagt gegen 1) die Wwe. des Scherenfabrikanten Friedr. Kraumendahl zu Hagen⸗Wehringhausen, 2) deren Kinder, nämlich:
a. 10 3
c. den Emil Kraumendahl in Amerika,
. b.
Fladbach in Amerika, 1
wegen rückständiger Zinsen mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 197 ℳ 10 ₰ bei Vermeidung der Zwangsversteigerung der für den verstorbenen eee Fritz Kraumendahl im Grundbuche von Wehringhausen
24323]
f. die Christine Kraumendahl, verehelichte Ludwig
die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hagen auf den 31. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frost, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[24333] Kaiserliches Amtsgericht Masmünster. Oeffentliche Zustellung. Der Unternehmer Seraphin Rusterholtz zu Mas⸗ münster klagt gegen den Steinhauer Theobald Schwalm, früher in Masmünster, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 1) für ein am 15. April 1895 erhaltenes baares Darlehen 40 ℳ, 2) für ein am 20. Mai 1895 erhaltenes baares Dar⸗ lehen 60 ℳ, 3) für im vorigen Jahre käuflich auf Kredit gelieferte 300 Stück Ziegeln 16 ℳ, 4) für Ausladen von Hausteinen auf dem Bahnhofe Mas⸗ münster und für Transport dieser Steine 72 ℳ, zu⸗ sammen 188 ℳ, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Schuldners zur Zahlung von 188 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage, sowie auf vorläufige Vollstreckoarkeitserklärung des zu er⸗ lassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Masmünster auf Mitt⸗ woch, den 21. Angust 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, mit dem Hinzufügen, daß die Sache als Feriensache erklärt worden ist. Masmünster (Ober⸗Elsaß), den 11. Juli 1895.
Bode, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts
[24327] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann René Warmus zu Salins, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Müller zu Metz, klagt gegen den Handelsmann Isaak Cahen, früher zu Delme, jetzt zu Nancy, Rue Charles III., wegen im Laufe der Jahre 1888 und 1889 gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1000 ℳ nebst 6 % vom Klagezustellungstage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 23. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Durch Beschluß der III. Zivilkammer vom 10. Juli 1895 ist die Einlassungsfrist auf 14 Tage abgekürzt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 11. Juli 1895.
Laurent, H.Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[24324] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Carl Schwandke zu Czerwonak, vertreten durch den Rechtsanwalt Schönlank zu Posen, klagt gegen 1) den Zimmermann Stanislaus Kosmowski in Rußland, unbekannten Aufenthalts, 2) die Theodora Okölska, geb. Kosmowska, und deren Ehemann, Gärtner Wosciech Okölski, eben⸗ falls in Rußland, unbekannten Aufenthalts, und Ge⸗ nossen, wegen Ertheilung der Einwilligung in die Auszahlung einer Spezialmasse, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die in der Byczynski'schen Subhastation von Bolechowo Nr. 5, Aktenzeichen 1V H 13/79 gebildete und bei der Königlichen Regierung hinterlegte Joseph Kos⸗ mowsti'sche Spezialmasse von 306 ℳ 88 ₰ nebst den inzwischen etwa aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werde, denselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den 10. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 5. Juli 1895.
Flachshar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[24320]
Die Ehefrau des Gertrud, geb. Euskirchen, zu Duisdorf, vertreten durch Justiz⸗Rath Dr. Eich zu Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 29. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
(L. S.) Taentzscher,
24321] Die durch Rechtsanwalt Fechner vertretene Hulda Kremer zu Barmen, Ehefrau des Wirthes Hugo Becker daselbst, hat gegen den letzteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung ist Termin auf den 22. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zipilkammer des Kgl. Landgerichts zu Elb feld anberaumt.
Thomas,
als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
Landgerichts⸗Sekretär
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗
gerichts, II. Zivilkammer, zu Koblenz vom 15. Jum⸗
1895 wurde die zwischen den Eheleuten Kaufmann J. Ullmann und Emma, geborene Liebermann, ohn⸗ Geschäft, beide zu Lutzerath a. Mosel, bestandene eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt un die Parteien zur Auseinandersetzung und Liquidation vor den Königlichen 15. zu Cochem verwiesen. rennig, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[24322] .
Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkamme des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 18. Fbe⸗ 1895 ist die Gütergemeinschaft zwischen den b leuten Kaufmann Clemens Oellers, und Elise, geb⸗ Blöm, Wittwe erster Ehe von Jean Z Karthhauserwall 15, wohnend, aufgelöst worden.
Köln, den 10. Juli 1895.
Zum Zwecke der mit Rücksicht auf auf § 186 Abs. 2 der R.⸗Z.⸗P.⸗O. vom Gerichte bewilligten öffentlichen
Band I Blatt 280 eingetragenen Grundstücke, sowie
Der Gerichtsschreiber: Küppers.
Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet
Chäateau⸗
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Händlers Gottfried Klein,
der Zinsscheine
(24283]
öller zu Köln,
11“] S
Zweite
Beilage
chen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen S
Berlin, Montag, den 15. Juli
zeiger. 1895.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2 Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
V Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von 8 9. Bank⸗Ausweise. 1 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
echtsanwälten.
z) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c.
Versicherung.
Keine. SeaeAIESKEmEExFeMMnü. EkmexeMernee
9 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [20380]
Die im Kreise Guben belegene, unter unserer Ver⸗ waltung stehende Neuzeller Stiftsdomäne Seitwann, welche an Fläche 491,8580 ha, darunter 268,2014 ha Acker und 98,8è705 ha Wiesen und Weiden enthält, soll auf 18 Jahre von Johannis 1896 bis dahin 1914 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden.
Hierzu ist ein Termin auf Donnerstag, den 25. Juli 1895, Vormittags 11 Uhr, im Regie⸗ rungsgebäude, Regierungsstraße Nr. 25/26 hierselbst, vor dem Regierungs⸗Assessor Dr. Richter anberaumt.
Der bisherige jährliche Pachtzins beträgt 8182 ℳ Zur Uebernahme der Pachtung ist ein flüssiges Ver⸗ mögen von 83 000 ℳ erforderlich. Die Pacht⸗ bewerber haben sich vor dem Termine über ihre land⸗ wirthschaftliche Befähigung, sowie durch Zeugniß des Kreis⸗Landraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Staatssteuer angegeben sein muß, oder in sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme erforder⸗ licen Vermögens auszuweisen.
Die Verpachtungsbedingungen, von denen wir auf Verlangen gegen Schreibgebühren Abschrift ertheilen, können in unserer Registratur und bei dem jetzigen Pächter Herrn Heymann in Seitwann ein eseßen werden.
Die Besichtigung der Domäne nach vorheriger Meldung bei demselben ist gestattet.
Frankfurt a. O., den 22. Juni 1895.
Königliche Regierung.
Abtheilung für Kirchen⸗ und Schulwesen.
v. Schroetter.
)) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
[20065] Bekanntmachung.
Mit Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 26. April cr. machen wir hiermit wiederholt darauf aufmerksam, daß die bisher nicht konvertierten Lieg⸗ nitzer Stadt⸗Obligationen vom Jahre 1892 zur Rückzahlung bei unserer Stadthauptkasse für den 1. August cr. gekündigt sind und daß mit diesem Tage die Verzinsung der gekündigten Anleihescheine aufhört. ö
Liegnitz, den 24. Juni 1895.
Der Magistrat.
15] Bekanntmachung.
Von den unterm 13. Juli 1882 Allerhöchst privi⸗ lgierten Anleihescheinen der Stadt Danzig sind bei der am 11. d. M. stattgehabten Ausloosung zur planmäßigen Tilgung pro 1895 nachstehende Nummern gezogen worden:
24. 14 Stück Litt. A. à 2000 ℳ Nr. 041 085 89 088 095 096 097 098 100 148 263 281 314
b. 9 Stück Litt. B. à 1000 ℳ Nr. 053 064 184 195 196 211 212 238 342.
c. 9 Stück Litt. C. à 500 ℳ Nr. 0111 0154 0158 0326 0470 0550 0652 1186 1299.
d. 5 Stück Litt. D. à 200 ℳ Nr. 0236 0528 1299 1309 1994.
Die Inhaber dieser Anleihescheine, welche hiermit zur Rückzahlung am 1. Oktober 1895 ge⸗ kündigt werden, werden hiervon mit dem Ve⸗ merken in Kenntniß gesetzt, daß vom 1. Oktober d. J. 4b die Kapitalbeträge, deren Verzinsung mit diesem age aufhört, gegen Rückgabe der Anleihescheine, pro 1. April 1896 und folgende 8 re, sowie der Zinsanweisungen in Danzig bei 5 Kämmereikasse, in Berlin bei der Diskonto⸗ Besellschaft und in Frankfurt a. M. bei dem
ankhause M. A. Rothschild & Söhne erhoben g- können.
ür jeden nicht eingelieferten Zinsschein pro ladlpril 1896 und folgende wird der Betrag der⸗ elben von der Kapitalsumme gekürzt.
Danzig, den 12. März 1895. 8
Der Magistrat.
83 Bekanntmachung. 3 uige Anleihe der Provsaz Posen für Foeene des Provinzial⸗Hilfskassen⸗Fonds auf 1 und des Privilegs vom 11. Juli 1888. en. flnsgabe von je 5 Millionen Mark. Anleihe n Plünʒmöbiger Tilgung der vorbezeichneten 1. von der noch 4 898 300 ℳ betragenden aab nfsne 53 600 ℳ Provinzial⸗Anleihescheine, 17 Stüc Buchstabe . Nr. 346,57 8 1000 ℳ, 79280 tück Buchstabe D. Nr. 97 122 533/56 70 212276 und 1443/⁄52 à 500 ℳ, 2099 Fhec uchstabe E. Nr. 1224/50 1887/1906 A 33/⁄42 3169 3562/71 und 4617 à 200 ℳ,
B. von der noch 5 000 000 ℳ betragenden II. Ausgabe 50 000 ℳ Provinzial⸗Anleihescheine, undz gete Buchstabe à. N
Stü uchstabe A. Nr. 283 424/5 à 5000 ℳ,
16 Sld, achftabe . 1 1008 158685b 2000 ℳ,
Stü uchstabe C. Nr. 1407 1473 15 1999/209 193406 du8, à 1000 ℳ,
2 ü uchstabe D. Nr. 2085 2359/60 *
a 81g ü88g 8 1 5 2359/60 2851
Stü uchstabe E. Nr. 5020/1 5058 à 200 ℳ, 4 Stück Buchstabe F. Nr. 1013 1138/9 1174 2 100 ℳ
freihändig angekauft worden, davon die unter A. mit Zinsscheinanweisungen, die unter B. mit Zinsscheinen vom 1. Juli 1895 ab und Zinsschein⸗ anweisungen. Dies wird gemäß § 4 der dem ge⸗ nannten Privileg angeschlossenen Bedingungen hier⸗ durch zur öffentlichen Kenntniß gebracht.
Posen, im Juli 1895.
Der Landeshauptmann EE(kkeel.
“
[24284) Bekanntmachung. “ In Gemäßheit der Nr. 6 des durch Allerhöchsten Erlaß vom 1. Juni 1895 bestätigten Siebenten Nachtrags zum Statut der Posener Landschaft vom 13. Mai 1857, zum zweiten Regulativ vom 5. No⸗ vember 1866 und zum dritten Regulativ vom 4. Mai 1885 bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir die Ausgabe der 4 % Pfandbriefe der Posener Landschaft mit dem 20. Januar 1896 schließen. Posen, den 12. Juli 1895. Königliche Direktion der Posener Landschaft. von Staudy.
[24285] Bekanntmachung. „In der heutigen 8. Ausloosung der in Gemäß⸗ heit des landesherrlichen Privilegiums vom 3. Ja⸗ nuar 1887 ausgegebenen, auf den Inhaber lautenden Anleihescheine der Stadt Altona Nummern gezogen worden:
Litt. J. Nr. 4841 5017 5023 5182 5232 5242 5389 5469 5642 6083 6219 6230 6240 6320 6329 6367 6384 6399 6404 6810 6811
6877 6896 27 Sück à 500 ℳ. Litt K. Nr. 7010 7122 7251 7518 7558 7663 7728 7757 7781 7834 7922 7923 7985 8080 8253 82 8455 8535 8651 8679 8713 23 Stück à 1000 ℳ Litt. L. Nr. 8802 8812 8814 9073 9115 9132 9144 8 Stück à 5000 ℳ „40 000 zusammen ℳ 76 500 Januar 1896 ab
„ 23 000
deren Auszahlung vom 2. durch die Altonaer Stadtkasse, Haupt⸗Seehandlungskasse in Berlin, Deutsche Bank in Berlin und Hamburger Filiale der Deutschen Bank in Hamburg 1 gegen Rückgabe der betreffenden Anleihescheine nebst Anweisung und den Zinsscheinen Nr. 19 bis 20 erfolgt.
Die Verzinsung der am heutigen Tage gezogenen Nummern hört mit Ende Dezember d. J. auf.
Es wird hinzugefügt, daß aus früheren Aus⸗ loosungen noch folgende Nummern rück⸗ ständig sind:
Litt. J. Nr. 5997
6581 6583 . 5 Stück à 500 ℳ. ℳ 2 500 Litt. K. Nr. 7906 und 7924 2 Stück à 1000 ℳ 2 000 zusammen ℳ 4 500
6461 6575
Altona, den 1. Juli 1895. 8 Der Magistrat. Se Mürrehr Süescihe “ [13653] Bekanntmachung.
Bei der heute nach Maßgabe der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Er⸗ richtung von Rentenbanken im Beisein der Ab⸗ eordneten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars stattgehabten öffentlichen Verloosung Schleswig⸗Holsteinscher Rentenbriefe sind die in nachfolgendem Verzeichnisse aufgeführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Rentenbriefe im kursfähigen Zustande mit den dazu gehörigen Kupons und Talons vom 19. September 1895 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassenlokale, grüne Schanze Nr. 15, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse zu Berlin — Klosterstraße 76 — in Empfang zu nehmen. Den unter I aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C., D. und E. müssen die Kupons Serie III Nr. 12/16 und Talons, den unter II aufgeführten Rentenbriefen Litt. H., J. und K. die Zinsscheine Reihe I Nr. 9/16 und Fermeisan beigefügt sein. 1
Vom 1. Oktober 1895 ab hört die Verzinsung
dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von ausgeloosten und gekündigten Renten⸗ briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Ver⸗ langen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers er⸗ folgen wird.
Fr dem Verzeichnisse b. sind die Nummern der bereits seit zwei Peherr rückständigen Renten⸗ briefe, welche noch nicht zur Zahlung vorgelegt
Stück und 626/7 Rr. 105 110 251/9 563,70
8
sind, abgedruckt. Die Inhaber derselben werden zur
Vermeidung ferneren Zinsverlustes an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert.
Rentenbriefe der Provinz Schleswig⸗Holstein. a. Verloosung am 17. Mai 1895. Auszahlung vom 19. September 1895 ab bei den Königlichen Rentenbank⸗Kassen zu Stettin und Berlin. I. 4 prozentige Rentenbriefe.
Litt. A. zu 3600 ℳ Nr. 60 180 205 497 556 963 1113 1180 1203 1231 1252 1356 1403 1427 1699 1711 1821 2402 2442 2531 2560 2652 2668 2777 2951 3008 3182 3199 3367 3597 3783 4022 4435 4455 4687 4811 4822 4938 4986 5013 5144 5319 5349 5455 5561 5834 6056 6098 6554 6590 6695 6903 7398 7488 7563 7772 7878 8130 8225 8251 8315 8430 8464 8539 8754 8814 8877 9052 9187 9456 9863 9879 10032 10328 10378 10754 10861 11036 11111 11115 11126 11249 11443 11478 11609 11630 11672 12253 12261 12472 12645 12656 12742 12815 12850 12937 13070 13116 13157 13184, Litt. B. zu 1500 ℳ Nr. 135 144 582 703 754 845 883, Litt. C. zu 300 ℳ Nr. 35 85 94 107 114 134 215 232 259 390 404 506 718 740 1088 1102 1187 1240 1913 2009 2270 2310 2345 2515 2751 2827 2940 3079 3190 3522 3583 3730 3762 3766 3914 4048 4060 4188 4236 4786, Litt. D. zu 75 ℳ Nr. 48 252 293 296 341 361 363 538 619 811 1020 1346 1401 1460 1464 1490 1509 1529 1646 1891 2403 2461 2593 2608 2777 2790 2907 3234 3237 3274 3423 3470 3472 3568 3775 3787 3864 4128 4154 4591 4641 4651 4669 4676 4964 5008 5530 6147 6168 6387 6416 6548 6551 6664 6673, Litt. E. zu 30 ℳ Nr. 4887 bis inkl. 4904.
. b. Rückständig sind:
Für 1. April 1889: Litt. C. Nr. 1431. Für 1. April 1892: Litt. B. Nr. 114, Litt. D. Nr. 1556. Für 1. Oktober 1892: Litt. C. Nr. 1911, Litt. D. Nr. 3550 4034 4764 5109. Für 1. April 1893: Litt. C. Nr. 1886, Litt. D. Nr. 1090 1115 1985.
Die Rentenbriefe Litt. E. Nr. 1 bis inkl. 4904 sind sämmtlich gekündigt.
II. 3 prozentige Rentenbriefe:
Litt. H. zu 300 ℳ Nr. 25, Litt. J. zu 75 ℳ Nr. 6, Litt. K. zu 30 ℳ Nr. 7.
Stettin, den 17. Mai 1895.
Königliche Direktion der Rentenbank.
[13654] Bekanntmachung.
Bei der heute nach Maßgabe der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Er⸗ richtung von Rentenbanken im Beisein der Abgeord⸗ neten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars stattgehabten öffentlichen Verloosung Pommer⸗ scher Rentenbriefe sind die in nachfolgen⸗ dem Verzeichnisse aufgeführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Auffor⸗ derung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung
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fähigen Zustande mit den dazu gehörigen Kupons und Talons vom 19. September 1895 ab in
Kassenlokale, grüne Schanze Nr. 15, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse zu Berlin — Klosterstraße 76 — in Empfang zu nehmen.
Den unter I. aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C., D. und E. müssen die Kupons Serie VI. Nr. 11/16 und Talons, den unter II. aufgeführten Rentenbriefen Litt. F., G., H., J. und K. die Zins⸗ scheine Reihe I Nr. 9/16 und Anweisung beigefügt sein.
Vom 1. Oktober 1895 ab hört die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von aus⸗ geloosten und gekündigten Rentenbriefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Verlangen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird. In dem Verzeichniß b. sind die Nummern der bereits seit 2 Jahren rückständigen Rentenbriefe, welche noch nicht zur Zahlung präsentiert sind, abgedruckt.
Die Inhaber der betreffenden Rentenbriefe werden
zur Vermeidung ferneren Zinsverlustes an die Er⸗ hebung ihrer Kapitalien erinnert.
Rentenbriefe der Provinz Pommern.
a. Verloosung am 21. Mai 1895.
I. 4 prozentige Rentenbriefe. Auszahlung vom 19. September 1895 ab bei den Königlichen Rentenbank⸗Kassen zu
Stettin und Berlin. Litt. A. zu 3000 ℳ Nr. 186 680 769 830 1071 1086 1229 1298 1757 1814 1976 2062 2246 2252 2339 2387 2480 2541 2596 2838 2916 3114 3192 3211 3230 3269 3492 3674 3710 3754 3755 3860 4132 4403 4421 4431 4738 4947 4997 5035 5186 5216 5253 5453 5541 5570 5598 5760 5811 6041 6074 6290 6303 6385 6479 6486 6524 6583 6660 6676 6803 6918 6957 7021 7111 7210 7246 7269 7512 7523 7701 7809 8007 8225 8503 8822 8926 9007 9175 9270 9605 9706 9710 9909 10013 10231 10273 10401 10487, Litt. B. zu 1500 ℳ Nr. 118 312 463 806 1015 1178 1635 1694 1699 1852 1939 2056 2206 2227 2237 2295 2337 2469 2617 2620 2636 2681 2791 2956 3013 3087, Litt. C. zu 300 ℳ Nr. 218 234 413 744 750 1015 1174 1190 1234 1312 1380 1550 1686 1773 1812 1862 2521 2764 2833 2925 3251 3337 3603 4077 4200 4256 4343 4361 4766 4807 4831 5239 5255 5276 5294 5301 5454 5897 6287 6564 6676 6772 6834 6904 6940 6945 7012. 7118 7451 7526 7600 7616 7892 7919 8043 8044 8471 8582 8588 8661 8767 8888 8914 8936 9188 9278 9443 9470 9582 9735 9817 9909 9980 10061 10123 10246 10315 10366 10485 10533 10543 10763 10964 11004 11029 11097 11133 11166 11174 11190 11252 11284 11403 11433 11477 11498 11684 11741 11782 11844 11905 11912
und Rückgabe der ausgeloosten Rentenbriefe im kurs⸗
den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem
12674 12770 13031 13134 13372 13434 1367 13832 13880 13926 13975 14024 14025 1421 14576 14577 14618 14725 14826 14938 15002 15014 15103 15202, Litt. D. zu 75 ℳ Nr. 66 176 365 388 455 624 1160 1172 1388 1495 1621 1718 1823 1841 1919 2009 2051 2210 2250 * 4 2590 2978 2979 3257 3372 3381 3431 3509 3946 4019 4046 4081 4303 4409 4483 4559 4639 4865 4954 4959 5106 5277 5284 5478 5718 5764 5785 5889 6067 6226 6230 6274 6606 6827 7047 7248 7296 7363 7369 7371 7415 7455 7632 8117 8203 8280 8288 8345 8652 8706 9049 9126 9207 9328 9332 8 9735 9867 9874 9897 9905 9937 10047 10054 10138 10205 10320 10353 10379 10439 10543 10713 10872 10896 11081 11114 11319 11409 11477 11508 11683 11734 11853 12102 12143 12148 12173, Litt. E. zu 30 ℳ Nr. 5334.
8 b. Rückständig sind:
Für 1. Oktober 1891: Litt. C. Nr. 4321 439 4461 13456. Litt. D. Nr. 556 3315 8655. Fü 1. April 1892: Litt. A. Nr. 7609 8619, Litt. C Nr. 2143, Litt. D. Nr. 215 10301. Für 1. Ok⸗ tober 1892: Litt. A. Nr. 364, Litt. C. Nr. 5490 9760 12990 14302, Litt D. Nr. 3783 5699 841 9826, Litt. E. Nr. 5320. 8 1. April 1893 Litt. A. Nr. 5845, Litt. C. Nr. 2309 3388 465 10646 14997, Litt. D. Nr. 623 3612 5135 7926.
c. Die Rentenbriefe Litt E. Nr. 1 bis inkl. 533 sind sämmtlich gekündigt.
III. 3 prozentige Rentenbriefe.
Litt. F. zu 3000 ℳ Nr. 198, Litt. G. zu 1500 ℳ Nr. 316, Litt. H. zu 300 ℳ Nr. 27 32 108 130 139 140 216 227 228 240, Litt. J. zu 75 ℳ Nr. 2 11 15 26 27 46 49 54 66 92 95 108, Litt. K. zu 30 ℳ Nr. 1 9 13 14 22 35 37 38 40 41 46.
Stettin, den 21. Mai 1895.
Königliche Direktion der Rentenbank.
[24369] Aufkündigung Kur⸗ und Neumärkischer Pfandbriefe zum Umtausch gegen gleichhaltige, auf den Namen des Gutes lautende Kur⸗ und Neumärkische Pfandbriefe.
Gemäß der Vorschriften des Allerhöchsten Erlasses vom 15. Februar 1858 und des mittels Allerhöchsten Erlasses vom 7. Dezember 1848 genehmigten Regu⸗ lativs (Gesetz⸗Sammlung 1858 S. 37, 1849 S. 76) sollen die in dem beigefügten Verzeichniß aufge⸗ führten Kur⸗ und Neumärkischen Pfandbriefe in dem nächsten Zinstermine
Weihnachten 1895 von dem Ritterschaftlichen Kredit⸗Institut durch Umtausch gegen gleichhaltige, auf den Namen eines Gutes lautende Kur⸗ und Neumärkische Pfandbriefe eingelöst werden.
Wir fordern daher die Inhaber auf, gedachte Pfandbriefe nebst Zinsscheinanweisungen (Talons) und den entsprechenden Zinsscheinen (Kupons) — soweit diese vorausgereicht und noch nicht fällig sind — unverzüglich an unsere Haupt⸗Ritterschafts⸗ Kasse, Wilhelmplatz Nr. 6 hierselbst, einzuliefern.
Ueber die Einlieferung wird von der Haupt⸗ Ritterschafts⸗Direktion Rekognition ertheilt und egen Rückgabe dieser im Verfalltermine der gleich⸗ altige Ersatz⸗Pfandbrief seitens unserer Haupt⸗ Ritterschafts⸗Kasse verabfolgt.
Diejenigen, welche die Einlieferung bei unserer Haupt⸗Ritterschafts⸗Kasse — bis zum 1. Februar 1896 nicht bewirken, haben zu erwarten, daß sie nach den oben angezogenen Vorschriften mit den in dem Pfandbriefe ausgedrückten Rechten, insbesondere mit dem der Spezial⸗Hypothek, präkludiert und mit ihren Ansprüchen auf den bei dem Kredit⸗Institut zu deponierenden gleichhaltigen Ersatz⸗Pfandbrief werden verwiesen werden.
Berlin, den 6. Juli 1895. Kur⸗ und Neumärkische Haupt⸗Ritterschafts⸗
Direktion.
J. v. Kröcher. “ Verzeichniß gekündigter und einzuliefernder Kur⸗ und Neumärkischer Pfandbriefezum Umtausch gegen gleichhaltige, auf den Namen eines Gutes lautende Kur⸗ und Neumärkische Pfandbriefe. Für den Termin Weihnachten 1895.
Betrag
Gold Kurant Thlr. Thlr.
1000 200 200 500
Cuertow Unterhof Falkenhagen
2 Gienow
Gruenrade Heinersdorf
Stendell
11994 12103 12207 12428 12533 12617 12630
Züsedom