Aktiengesellschaft in Magdeburg, ausgestellt am 19. Januar 1891 für den Bäckermeister Reinhold Suchner zu Görlitz. Antragsteller: der Versicherte; 2) des Deponatscheins vom 25. September 1884, ausgestellt von der Magdeburger Allgemeinen Ver⸗ sicherungs⸗Aktiengesellschaft in Magdeburg für den Kaufmann Erich Bauer zu Hamburg über die als Unterpfand gegebene Lebensversicherungspolice Nr. 5901 ber 2000 ℳ, Antragsteller: der Kaufmann Erich Bauer zu New⸗York, früher zu Hamburg.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, pätestens in dem auf den 18. Oktober 1895, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ ichte, Domplatz 9, Zimmer Nr. 1, anberaumten ufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die rkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ rklärung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg⸗A., den 16. März 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
113499. Aufgebot. 1 Die Wittwe des Zimmerpoliers Franz Joachim Rätje (Räth), Sophie, geb. Körbitz, zu Hohenfelde⸗ Hamburg, Lübeckerstr. 16 III, und der an Bord des Reichs⸗Postdampfers „Prinz Heinrich“ befindliche Georg Rätje (Räth) haben das Aufgebot des an⸗ eeblich verloren gegangenen Depositalscheins der olice Nr. 235 859 der Lebensversicherungs⸗Aktien⸗ esellschaft Germania zu Stettin beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Januar 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabeth⸗ straße 42, Zimmer 53, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 14. Mai 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[27122] Aufgebot.
Der Maurer Heinrich Breuckmann zu Suder⸗ wicherhaide hat das Aufgebot der Parzellen Flur 3. Nr. 552/110, 810/110 und 811/110 der Steuer⸗ emeinde Suderwich und der dinglich berechtigten eantragt. Letztere, sowie die unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten haben ihre Rechte und Ansprüche spätestens im Aufgebotstermine am 10. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossen werden. F. 21 — 95/1.
Recklinghausen, 12. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
27116]
Auf Antrag des Handelsmanns Nathan Stern von Netra, als Vormundes des am 12. Juli 1825 geborenen und zuletzt in Netra wohnhaft gewesenen Levi Stern, Salomons Sohn, von da wird letzterer, seit mehr als 30 Jahren mit unbekanntem Auf⸗ enthaltsort abwesend, oder dessen Erben aufgefordert, am 4. November 1895, Vormittags 11 Uhr, vor Königlichem Amtsgericht zu Netra persönlich zu erscheinen oder sich durch einen Bevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen, widrigenfalls er für todt erklärt und über sein Vermögen verfügt werden wird. Bischhausen, den 22. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht Netra. v“
[27119]
Das Kgl. Amtsgericht Mitterfels hat unterm
21. Juli 1895 folgendes v“ 8 Aufgebot
erlassen: 14“
Der Maurer Josef Englberger zu München, Zieblandstraße 29/III, hat den Antrag gestellt, den Schäffler Peter Englberger, Söldnerssohn von Untermühlbach über dessen Leben seit mehr als 10 Jahren keine Nachricht vorhanden ist, für todt zu erklären.
Nachdem dieser Antrag für zulässig befunden wurde, ergeht die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt werde,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren zu wahren,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Der Aufgebotstermin wird anberaumt auf Frei⸗ tag, 3. Juli 1896, früh 9 Uhr.
Mitterfels, den 23. Juli 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Mitterfels.
O 8 Ortner.
8 [27115] Bekanntmachung. Das Kgl. Bayr. Amtsgericht Pfarrkirchen hat mit Beschluß vom 24. dieses Monats folgendes Aufgebot
ssen: 1u Ueber Leben und Aufenthalt der am 25. Dezember 1826 in Pfarrkirchen geborenen und dahier be⸗ heimatheten Organistenstochter Josefa Bergmann sind seit dem Jahre 1883 Nachrichten nicht mehr „Auf Antrag des Zinngießermeisters Ernst Blei⸗ stein in Pfarrkirchen als Pfleger über das Vermögen der abwesenden Josefa Bergmann ergeht daber die Aufforderung: 1
1) an die Verschollene, Josesa Bergmann, spätestens im Aufgebotstermine am Dienstag, den 2. Juni 1896, Nachmittags 2 Uhr, per⸗ sönlich oder schriftlich bei dem gefertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt wird,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im E“ wahrzunehmen, 8
3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Aufschluß geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Pfarrkirchen, am 25. Juli 1895.
Gerichts schreiberei des Kgl. Bayer. Amtsgerichts
(L. S)) Aigner, K. Seiretär.
1271¹4] Aufgebot.
Auf Antrag des Vertreters des Johann Sargk in Friedrichsdorf, des Rechtsanwalts Hermann Jöckel in Friedberg (Hessen) werden alle, welche Ansprüche an den F. des verschollenen Heinrich Sargk, geb. am 10. Mai 1824 zu Hof⸗Schwalheim, Sohn
S önl!lt 0
des Johannes Sargk und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Schäfer, erheben zu können glauben, hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche in dem Termin am Mittwoch, den 18. September d. J.,⸗ Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß den Erben ausgehändigt und Heinrich Sargk für todt erklärt wird. “ Nidda, den 20. Juli 1895. Großherzogliches Amtsgericht.
[27128] Bekanntmachung.
1) Der Steuermann Theodor Brentel aus Blumenthal, geboren daselbst am 31. März 1835,
2) der Kapitän Wilhelm Wiegand aus Blumen⸗ thal, geboren daselbst am 2. Januar 1845,
3) der Schiffsjunge Theodor Reemts aus Rönne⸗ beck, geboren daselbst am 23. September 1871,
sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Blumenthal vom 12. Juli 1895 für todt erklärt.
Etwa noch nicht angemeldete Erb⸗ oder Nachfolge⸗ berechtigte werden nochmals zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert, unter der Ver⸗ warnung, daß bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.
Blumenthal, den 13. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
68ö“ SeeeEe. u
In der Wilbelmine Ueck'schen Erbeslegitimations⸗ sache haben sich als Erben der am 12. Februar 1895 zu Brieg verstorbenen verwittweten Hausbesitzer und Tischlermeister Johanna Wilhelmine Pauline Ueck, geborene Wolff: 1 8
1) die verehelichte Hausbesitzer Caroline Mitschke, geborene Wolff, zu Koberwitz, Kreis Breslau
2) die verwittwete Sattler Henriette Böhm, ge⸗ borene Wolff, in Breslau, Schillerstraße Nr. 3,
3) die verehelichte Fabrikportier Emilie Pusch, geborene Wolff, in Landeshut i. Schl.,
4) die verwittwete Ober⸗Telegraphist Anna Klammt, geborene Kalle, in Deutz bei Köln a. Rh.,
legitimiert. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche an den Nachlaß der Wil⸗ helmine Ueck erheben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 13. November cr., Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die vorbezeichneten Erben aus⸗ gestellt werden wird.
Brieg, den 23. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. “ Herrmann.
Nachlaß⸗Proklam. 8
Erb⸗ und sonstige Ansyprüche an den Nachlaß des weil. Käthners Hinrich Wrage von Neuenbrook sind bei Vermeidung des Ausschlusses bis zu dem Termin am Donnerstag, den 31. Oktober 1895, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Gericht anzumelden.
Krempe, den 11. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
[27095] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 5. Juli 1895 zu Berlin verstorbene Kanzlei⸗Sekretär Johann Carl Carius hat in dem mit seiner Ehefrau Johanna Luise, geb. Hehne, am 19. Juli 1895 publizierten Testamente seinen zu Zeitz im Jahre 1864 von der unverehelichten Helene Koͤnig, später verheiratheten Maschinenbauer Meißner, geborenen Sohn bedacht. Berlin, den 19. Juli 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[27132] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 12. d. Mts. sind der Marcell Migxtacki aus Bnin, geboren den 14. Januar 1850, und der Peter de Alkantara Migxtacki aus Buin, geboren den 19. Oktober 1851, Söhne der Peter und Nepomu⸗ cena Mirxtacki'schen Eheleute, für todt erklärt. — III F. 33/94.
Schrimm, den 13. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. [27126]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Juli 1895 ist die am 18. Mai 1825 zu Spork im Amte Liedern als Tochter der Eheleute Johann Epping und Johanna, geb. te Kotten, ge⸗ borene Johanna Gertruda Epping für todt erklärt.
Bocholt, den 14. Juli 1895. 1“
Königliches Amtsgericht.
[27127]
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 12. Juli 1895 ist der am 10. Fe⸗ bruar 1812 geborene Ackerer Johann Josef Frenk aus Lowick für todt erklärt.
Bocholt, den 14. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
[27135] Bekanntmachung. 8
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Juli 1895 ist für Recht erkannt:
Die über die im Grundbuche von Brumby Band I. Blatt 32 in der 3. Abtheilung unter Nr. 12 für die Ehefrau des Oekonomen Friedrich Christoph Ludwig Brandt, Beriha Anna, geb. Baumann, früher in Brumby, jetzt in Salesan i. S. ein⸗ getragenen 4000 Thlr. = 12 000 ℳ gebi Hypo⸗ thekenurkunde wird für kraftlos erklärt. Kalbe a. S., den 24. Juli 1895.
Konigliches Amtsgericht.
WII1“ s [27137]
Die über die Post 2 Abtheilung III Grundbuch⸗ blatt 2 Janowitz Stadt von 100 Thlr. Kaution des Kaufmanns M. Flanter zu Janowitz aus dem Pacht⸗ vertrage vom 4. Februar 1844 gebildete Hypotbeken⸗ urkunde ist durch Ausschlußurtheil vom 11. Juli 1895 für kraftlos erklärt. F. 4/95.
Königliches Amtsgericht Wongrowitz.
[27131] Ausschlußurtheil.
Der über die auf der Abbauerstelle Nr. 111 in Laatzen im Grundbuche von Laatzen Band III Blatt 95 Abtb. III Nr. 1 für den Köthner Heinrich Rust in Laatzen eingetragene Hypothek von 4200 ℳ aus⸗ gestellte Hypothekenbrief vom 4. April 1887 mit an⸗ gefügter Ausfertigung der Schuldurkunde vom 2. April
1887 ist durch Urtheil vom heutigen Tage für kraft⸗ los erklärt. Hannover, den 12. Juli 1895. Königliches Amtsgericht. VJ.
[27139] 8 Seeve. ev. ; “ Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Stepenitz vom 13. Juli 1895 ist das Hypothekeninstrument über die im Grundbuche von Amalienhof Band I Blatt 154 Nr. 20 in Abthei⸗ lung III Nr. 6 für den Eigenthümer Wilhelm Stüber aus Amalienhof eingetragene Post von 300 ℳ 40 ₰ für kraftlos erklärt worden.
Stepenitz, den 20. Juli 1895. 1
Königliches Amtsgericht.
[27130] 8
Durch Ausschlußurtheil von heute ist die Hypo⸗ thekenurkunde über 3 Thaler 6 Sgr. Forderung des Kaufmanns Gottfried Koppetsch in Labiau aus dem Mandat vom 15. Februar 1866 nebst 3 Sgr. vor⸗ geschossener Kosten und 10 Sgr. Eintragungskosten, eingetragen Abth. III Nr. 19 des Grundstücks Gilge Nr. 9, für kraftlos erklärt.
Labiau, den 17. Juli 1895.
Könisliches Amtsgericht.
[27134] Bekanntmachung. Die etwaigen Berechtigten nachstehender Posten: a. der auf dem Grundstücke des Häuslers Wil⸗
helm Roehr zu Langen Blatt Nr. 42 des Grundbuchs
von Langen Abtheilung III Nr. 5 für das Prim⸗ kenauer Waisenamts⸗Depositum und in specie für den minderjährigen Johann Christian Schreiber zu
Klein⸗Heinzendorf eingetragenen 62 Thaler 25 Sgr.
Darlehn,
b. der auf dem Grundstücke des Bauunter⸗ nehmers Karl Kabl in Nieder⸗Zauche Blatt Nr 31 b. des Grundbuchs von Nieder⸗Zauche Abtbeilung III. Nr. 3 bezw. Nr. 4 für den Major von Eckartsberg auf Nieder⸗Zauche eingetragenen 50 Thaler Darlehn, bezw, für den Landschafts⸗Direktor v. Eckartsberg auf Nieder⸗Zauche eingetragenen 25 Thaler Darlehn,
c. der auf dem Grundstücke des Häuslers Paul Friedrich Guenther zu Baierhaus Blatt Nr. 2 des Grundbuchs von Baierhaus Abtbeilung III Nr. 1 bezw. Nr. 2 für George Friedrich Guenther eingetra⸗ genen 200 Thaler Kaufgelder bezw. für den Auszügler George Friedrich Guenther zu Baierhaus eingetra⸗ genen 400 Thaler Kaufgelder,
d. der auf dem Grundstücke des Häuslers Emil Salomo zu Wichelsdorf Blatt Nr. 48 des Grund⸗ buchs von Wichelsdorf Abtheilung III Nr. 3 für den minorennen Friedrich August Noethel eingetra⸗ genen 28 Thaler 8 Pf. Darlehn,
e. des auf dem Grundstücke des Gärtners August Seitzt zu Klein⸗Eulau Blatt Nr. 23 des Grundbuchs von Klein⸗Eulau Abtheilung II Nr. 2 für die Wittwe Klose eingetragenen Ausgedinges,
f. des auf dem Grundstücke des Gemeinede⸗ vorstehers August Fabig zu Klein⸗Gläsersdorf Blatt Nr. 2 des Grundbuchs von Klein⸗Gläsers⸗ dorf Abtheilung II Nr. 5 für Johanne Doro⸗ thea Roehr bis zur Verheirathung und für die 3 Geschwister Roehr (Gottlieb, Johanne Elisabeth und Johann August) in Krankheitsfällen eingetra⸗ genen Wohnungsrechts,
g. des auf dem Grundstücke des Häuslers Ernst Schade in Liebichau Blatt Nr. 38 des Grundbuchs von Liebichau Abtheilung II Nr. 2 für Heinrich Wende eingetragenen Wohnungsrechts,
h. der auf dem Grundstücke des Gärtners Her⸗ mann Augspach zu Haselbach Blatt Nr. 15 des Grundbuchs von Haselbach Abth. III Nr. 1 ein⸗ getragenen 50 Thaler Münze, welche Besitzer Johann George Weiß an seine Mutter und Geschwister an Kaufgeld zu zahlen hat,
sind durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Juli 1895 mit ihren Ansprüchen darauf ausgeschlossen, nur dem Wilhelm Meisel aus Oberleschen, z. Zt. in Bay City, Michigan, Amerika, vertreten durch den Rechtsanwalt Treeger in Sprottau, sind seine Rechte auf die vorstehend unter c. erwähnte Post vorbehalten.
Sprottan, den 12. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
Verkündet am 10. Juli 1895. Rahn, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!
In Aufgebotssachen F. 2, 3, 4, 5 und 7 von 1894 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Drossen durch den Amtsgerichts⸗Rath Hirsch für Recht:
die Hypothekenurkunden bezw. der Grundschuld⸗
[26915]
rief:
a. über 100 Thaler Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 3. April 1868 für den Bauer⸗ ausgedinger Wilhelm Beyer zu Seefeld in Abth. III Nr. 3 des dem Halbhäusler Christian Friedrich Schulz zu Säpzig gehörigen Grundstücksantheils von Säpzig Bd. II Bl. Nr. 95, gebildet aus dem Hypo⸗ thekenbuchsauszuge vom 20. April 1868 und der Ausfertigung obiger Schuldurkunde,
b. über 300 Thaler Restforderung von Restkauf⸗ geldern, eingetragen aus dem Vertrage vom
18. März 1858 „ 1 3
27 Bü⸗ 1860 für den Bauer David Nickel zu Spudlow in Abth. III Nr. 1 des der verehelichten Eigenthümer Juckel, Anna, geb Böhme, zu Säpzig gehörigen Grundstücks von Spudlow Bd. I Bl. Nr. 47, gebildet aus dem Hypothekenbuchsauszuge vom 16. Mai 1861 und der Ausfertigung obigen Vertrages,
c. über 63 Thaler 10 Sgr. Vater⸗ und Schwester⸗ erbe, eingetragen aus dem Erbrezesse vom 23./24. Ok⸗ tober 1835 für Gottlieb Rechenberg in Abth. III Nr. 7 des der verehelichten Eigenthümer Juckel, Anna, geb. Böhme, zu Säpzig gehörigen Grund⸗ stücks von Säpzig Bd. I Bl. Nr. 34, gebildet aus dem Hypothekenbuchsauszuge vom 8. Januar 1846 und der Ausfertigung obigen Rezesses,
d. über 750 Thaler ursprüngliches Vatererbe, ein⸗ getragen aus dem Erbrezesse vom 6./13. März 1868 und zwar in Höhe von 550 Thalern, vererbt auf die Wittwe Henriette Vier, geb. Proetel, zu Drossen, und an Vatererbe 50 Thaler für Henriette Vier, 50 Thaler für Elisabeth Vier und an Vater⸗ und Brudererbe 100 Thaler für Agnes Vier in Abth. III. Nr. 6 des dem Töpvfermeister August Reuter zu Drossen gehörigen Grundstücks von Drossen Bd. 1 Bl. Nr. 4, gebildet aus dem Hypothekenbuchsauszuge vom 10. April 1868 und der Ausfertigung obigen Rezesses, sowie:
250 Thaler Grundschuld, eingetragen für die Wittwe Henrisette Vier, geb. Proetel, in Abth. III.
Nr. 10 des gedachten Grundstücks, gebildet aus dem Grundschuldbriefe vom 17. Januar 1873, e. 300 Thaler Muttererbe, eingetragen für Gustay
Adolf Albrecht aus dem Erbvergleich vom -Ze Wel resp. 2. und 6. Juni 1869 in Abtheilung III. Nr. 3 des dem Bäckermeister Hermann Schmidt zu Säpzig gehörigen Grundstücks von Säpzig Bd. II Bl. Nr. 102, gebildet aus dem Hypothekenbuchsauszuge vom 30. Januar 1870 und der Ausfertigung obigen Erbvergleichs, werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens haben die resp. Antragsteller zu tragen. 8 . Königliches Amtsgerich 8
Hirsch.
[26914] 8 Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 12. Juli 1895 sind der eingetragene Gläubiger und dessen unbekannte Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf folgende Hypothek:
18 Thaler 7 Sgr. 6 Pf. Waarenschuld nebst 5 % Zinsen vom 1. September 1841 und Kosten aus der Urkunde vom 23. November 1841 für den Kaufmann Samuel Geier zu Nebra, eingetragen zufolge Ver⸗ fügung vom 5. Dezember 1841, eingetragen im Grundbuch von Karsdorf Band IV Artikel 6 und Band III Artikel 22 Abtheilung III Nr. 1,
ausgeschlossen worden.
Nebra, den 12. Juli 1895.
Königliches Amtsgerich
[26895] „Durch Ausschlußurtheil vom 20. Juli 1895 ist der eingetragene Gläubiger und dessen Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Dützen Bd. 9 Bl. 37 Abthl. III Nr. 5 eingetragene Post: „Fünfzig Thaler Abfindung für den Carl Dallmeyer auf Grund der Urkunde vom 15. Juni 1855“ ausgeschlossen. Minden, den 22. Juli 1895. 8 Königliches Amtsgericht.
[26916] Bekanntmachung. 8
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Juli 1895 sind alle unbekannten Realberechtigten mit ihren Ansprüchen bei Anlegung des Grundbuchs über folgende Grundstücke:
a. Kartenblatt 11 Parzelle 205/53 vom Feldweg (Litt. B. Nr. 1 Sektion IV der Separations⸗Karte) Weg von 3,12 a,
b. Kartenblatt 12 Parzelle 839/59 von der Langendorferstraße (Lätt. B. Nr. 1 Sektion IV der Separations⸗Karte) Weg von 0,24 a
nicht berücksichtigt worden.
Weißenfels, den 20. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. Abthei
[26913]1 8
Durch Ausschlusurtheil des bies — Amtsgerichts vom 23. Juli 1895 sind die unbekannten Berechtigten solgender Hypotheken:
1) der Bard IV Blatt 140 des Grundbuchs von “ eingetragenen Hypothek Abtheilung III
1.
241/9341 Theile von 1. 8 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf.
184/9341 Theile von 1. 8 Thlr. — Sgr. 9 P.
16 Thlr. 12 Sgr. Sechzehn Thaler 12 Silbergroschen Liquidum aus der Vergleichsurkunde vom 2. Dezember 1837 für die Erben der Demoiselle Philippine Christiane Leiden⸗ frost zu Bilzingsleben. Eingetragen zufolge Ver⸗ fügung vom 2. Juli 1840;
2) der Band VII Blatt 277 des Grundbuchs von 1“ eingetragenen Hypothek Abtheilung III Nr. 1:
244/560, 8560 Theile von Nr. 1— 4. Acht Thaler 11 Silbergroschen 3 Pfennige und Siebzehn Silber⸗ groschen 6 Pfennige Liquidum aus der Vergleichs⸗ urkunde vom 2. Dezember 1837 für die Erben der Demoiselle Philippine Christiane Leidenfrost zu “ Eingetragen ex decreto vom 2. Juli 3) der Band I Blatt 1 des Grundbuchs von Gors⸗ leben Abtheilung III Nr. 1 eingetragenen Hypothek:
146/399 Theile von Pos. 4, 5 und 6, Sieben Thaler 5 Silbergroschen 9 Pfennige Liquidum aus der Vergleichsurkunde vom 2. Dezember 1837 für die Erben der Demoiselle Leidenfrost zu Bilzingsleben. Eingetragen zufolge Verfügung vom 2. Juli 1840;
4) der Band XI Blatt 417 des Grundbuchs von Abtheilung III Nr. 1 eingetragenen
ypothek:
von Pos. 1, der früheren Pos. 9, Fol. 145 Flur⸗ grundbuchs zehn Silbergroschen 9 Pfennige Liquidum aus der Vergleichsurkunde vom 2. Dezember 1837 für die Erben der Demoiselle Philippine Christiane Leidenfrost zu Bilzingsleben. Eingetragen zufolge Verfügung vom 2. Juli 1840;
mit ihren Ansprüchen auf diese Forderungen aus⸗ ee. “
Heldrungen, den 23. Juli 1895.
8 Königliches Amtsgericht
[27138] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Stepenitz vom 13. Juli 1895 sind die Inhaber der im Grundbuche von Alt⸗Sarnow Band I Blatt 350 Nr. 30 in Abtbeilung III Nr. 1 für die Friedericke Marie Christine Gehm, später verehelichte Handelsmann Karl Friedrich Paul zu Fanger eingetragenen Post von 23 Thalern 10 Silbergroschen mit ihren Ansprüchen auf diese Post des enoen worden. *
Dem Handelsmann Paul zu Trechel sind seine Rechte auf diese Post vorbehalten worden.
Das über diese Post gebildete Dokument ist kraftlos erklärt.
Stepenitz, den 20. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht
[25183] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 11. Juli 1895 sind die Inhaber der auf Latowice Nr. 126 in Abth. III Nr. 1 eingetragenen Post von 25 Thlr. 22 Sgr. 8 Pfg⸗ Erbegelder der Joseph und Sophie Fratczak schen Eheleute, und der unter Nr. 1²2 für die Josept Marchewska eingetragenen 5 Thaler 19 Sgr. vge liches Erbtheil, mit ihren Ansprüchen die be⸗ treffenden Posten ausgeschlossen. 1.““ Ostrowo, den 11. Juli 1895.
önigliches Amtsgericht
[269000) Bekanntmachun Die etwaigen
1 Berechtigten nachstehender Hypo⸗ 5 3
) der Zweighypothekenurkunde vom 31. März 1874 über die auf dem Grundstücke Nr. 116 Lang⸗ heinersdorf Abtheilung III Nr. 1 für den Bauer⸗ sohn Ernst Benjamin Haehnel zu Langheinersdorf eingetragene Theilpost von 50 Thalern Darlehn,
2) der Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Nr. 39 Sprottischdorf Abtheilung III Nr. 3 eingetragene, auf die verwittwete Häusler Marie Urban, geh. Martini, früher zu Sprottisch⸗ dorf, jetzt zu Berlin, umgeschriebenen 250 Thlr. Darlehn, Restpost von ursprünglich 300 Thlr.,
3) der Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Nr. 6 Stadt Primkenau Abtheilung III Nr. 1 für den Schuhmacher Karl Giesel zu Primkenau eingetragenen 25 Thlr. mütterliches Vermögen, Rest⸗ post von ursprünglich für die Geschwister Giesel eingetragenen 50 Thlr.,
4) der Hvpothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Nr. 211 Sprottau Abtheilung III Nr. 12 eingetragenen und auf das Generaldeposi⸗ torium des Königlichen Kreisgerichts zu Sprottau umgeschriebenen 2000 Thlr. Kaufgeld, Restpost von 2500 Thlr.,
5) der Hvpothekenurkunden über die auf dem Grundstücke Nr. 48 Wichelsdorf in Abtheilung III und zwar: 1 38
a. Nr. 3 für den minderjährigen Friedrich August Noethel eingetragenen 28 Thaler 8 Pf. Darlehn,
b. Nr. 5 für den minorennen Karl August Kirschke zu Wichelsdorf eingetragenen 48 Thlr.,
6) der Hvpothekenurkunde über die auf dem Grundstücke Nr. 10 Wichelsdorf Abtheilung III Nr. 11 für den Häusler Friedrich Gotthard Kerber 8 in Wichelsdorf eingetragenen 24 Thlr.
arlehn,
7) der Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ stücke Nr. 39 Kunzendorf in Abtheilung III und zwar:
a. Nr. 1 bezw. 10 für Marie Elisabeth Heier eingetragenen und auf den Häuslerauszügler August Guenther in Nieder Kunzendorf umgeschriebenen 65 Thlr.,
b. Nr. 5 bezw. 11 für Marie Ernestine Heier ein⸗ getragenen und auf den Häuslerauszügler August Guenther zu Nieder⸗Kunzendorf umgeschriebenen 63 Thlr. 2 Sgr. 9 Pf.,
8) der Hypothekenurkunde über die auf dem Grund⸗ stücke Nr. 8 Sprottau Abtheilung III Nr. 30 für den Kaufmann Gustav Korn zu Sprottau eingetra⸗ genen und auf die großjährige unverehelichte Ida Heinrich in Sprottau umgeschriebenen 600 ℳ Darlehn,
sind durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Juli 1895 mit ihren Ansprüchen darauf ausgeschlossen.
Sprottau, den 13. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
[27133] Bekanutmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts von heute sind die Inhaber der nachbezeich⸗ neten Hypothekenpost:
33 Thlr. 10 Sgr. (= 100 ℳ), welche der Be⸗ sitzer in dem Erbrezeß in der Gottfried Schiller'schen Nachlaßsache vom 14. Februar 1842 seiner Mutter, der Wittwe Anna Elisabeth Schiller, geb. Reich, auf deren Verlangen zu zahlen sich verpflichtet hat, eingetragen in Abtheilung III Nr. 1 des Grund⸗ buchs von Waldau Blatt Nr. 37 zufolge Verfügung vom 7. Oktober 1842,
mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen. III F. 7/95.
Schrimm, den 13. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. [27129] 8
Die unbekannten Berechtigten zu der früher auf den Grundstücken im Grundbuch von Riepe Tom. 16 Vol. 3 Nr. 172 Pag. 1369 Abth. II Nr. 1 für den Hausmann Gerd Aypelts in Bangstede einge⸗ tragenen, jetzt auf der infolge Enteignung an die Stelle dieser Grundstücke getretenen Enteignungs⸗ entschädigung ruhenden jährlichen Last von 10 Stü⸗ bern Grundheuer sind durch Ausschlußurtheil vom 9. d. M. mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.
Aurich, den 19. Juli 1895. 8
Königliches Amtsgericht. III.
[27076] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Stewards Gustav Arthur Hugo Grün, Gesine Caroline, geborene Willig genannt Wunder, in Bremerhaven, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Claussen in Bremerhaven, klagt gegen ihren Ehemann, den Steward Gustav Arthur Hugo Grün, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu scheiden, nöthigenfalls vorher einen Rückkehrbefehl zu erlassen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht zu Bremen, Zivil⸗ kammer 1 (Osterthorstraße), auf Dienstag, den 26. November 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge2macht.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des gerichts, den 26. Juli 1895.
Dr. Lampe.
[27077] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Konrad Wöltjen in Bremen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Ulrichs in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Anna Rebecka,
eb. Lankenau, seühher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell nach Erlaß eines Rückkehrbefehls auch die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht zu Bremen, Zivilkammer Il (Osterthor⸗ straßt) auf Freitag, den 18. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage ee. eis c. 8 mu
remen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 26. Juli 1895. “ Dr. Lampe.
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[27078] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Ziegeleiarbeiters Karl Lehmann zu Toppel bei Havelberg, Klägers, vertreten durch den Justiz⸗Rath Albrecht zu Neu⸗Ruppin, gegen seine Ehefrau Gustava Lehmann, geb. Svensdotter, un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung — R. 44. 94 — verweigert Kläger die Leistung des ihm durch das rechtskräftige Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Ruppin vom 28. März 1895 auferlegten Eides, und ladet die Beklagte zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Ruppin auf den 28. November 1895, Vormittags 11 Uhr, mit der wiederholten Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. “
Neu⸗Ruppin, den 19. Juli 1895. 8
„Stapelfeldt, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27141] Berichtigung.
542/94 E. I. In Sachen Hirsch ⁄% Hirsch wegen Ehescheidung wird im Nachtrage zur diesseitigen Be⸗ kanntmachung vom 16. lfd. Mts. berichtigt, daß der dort bezeichnete Zivilsitzungssaal nicht Zimmer Nr. 17, sondern Nr. 19 führt.
Würzburg, den 25. Juli 1895. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Würzburg.
Der K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Zink.
[27145] Oeffentliche Ladung.
In der Unfallversicherungssache des Arbeiters Martin Lucka, früher zu Güstow, Kreises Randow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wider die Sektion Randow der Pommerschen land⸗ und forstwirth⸗ schaftlichen Berufsgenossenschaft ist zur mündlichen Verhandlung ein Termin auf Donnerstag, den 15. August 1895, Vormittags 10 Uhr, in dem Sitzungszimmer Nr. 59 der Königlichen Re⸗ gierung hierselbst (Königliches Schloß) anberaumt worden. Der Kläger wird zu demselben mit dem Bemerken öffentlich vorgeladen, daß im Falle seines Ausbleibens nach Lage der Verhandlung wird ent⸗ schieden werden. Wofern derselbe im Falle des Nichterscheinens seine Erklärungen vor dem Ter⸗ mine noch schriftlich ergänzen will, so ist dem Schriftsatze eine Abschrift desselben beizufügen. Die Gegenerklärung der Beklagten d. d. Stettin, den 19. Juli 1894, kann Kläger täglich während der Dienststunden in meinem Bureau auf der König⸗ lichen Regierung hierselbst in Empfang nehmen. Demselben steht frei, in dem Termine sich auf Sen einer gerichtlichen Vollmacht vertreten zu assen.
Stettin, den 25. Juni 1895. 8
Der Schiedsgerichts⸗Vorsitzende: Dr. Heyn, Regierungs⸗Rath.
[27093] Oeffentliche Zustellung.
Die Eigenthümer Jacob und Antonina, ver gewesene Weihert, geb. Kuchta, Kaminski'schen Ehe⸗ leute, zu Mietschisko, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Krüger in “ klagen gegen 1) ꝛc., 2) den Arbeiter Johann Weihert, in Amerika un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Auflassung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Be⸗ klagten zur Auflassung des Grundstücks Mietschisko Blatt Nr. 98 sowie vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urtheils, und laden den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz auf den 7. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Wongrowitz, den 24. Juli 1895.
Biskupski,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[27087] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Hypothekenbank Akrten⸗Gesellschaft in Berlin, vertreten durch ihre Direktoren, letztere im Prozeß vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗ Rath Kretschmann und Rechtsanwalt Pistorius in Magdeburg, klagt gegen die Handelsfrau Rosen⸗ hagen aus Magdeburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage:
I. Beklagte zu verurtheilen, anzuerkennen, daß ihr auf die in dem Gerichtsbeschluß vom 28. März 1895 sub 1 bis 29 spezifizierten, am 1. April cr. fällig gewesenen und am 1. Juli cr. fällig werdenden Miethsforderungen des Bauunternehmers Ernst Spieth aus dem Pfändungs⸗ und Ueberweisungs⸗ beschluß des Königlichen Landgerichts hier vom 18. Juli 1894 keinerlei Ansprüche zustehen, daß vielmehr diese Miethsforderungen den Hypotheken⸗ Gläubigern des Grundstücks Annastraße 33, ins⸗ besondere der Klägerin wegen ihrer Hypotheken⸗ forderungen von 168 000 ℳ nebst Zinsen mit ver⸗ haftet sind,
II. in Auszahlung der hinterlegten Beträge an die Zwangsverwaltungsmasse zu willigen,
III. der Beklagten die Kosten des Prozesses, ein⸗ schließlich derjenigen für das Verfahren wegen einst⸗ weiliger Verfügung, aufzuerlegen, 8
IV. das ergehende Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 2. November 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 13. Juli 1895.
Wentzlau, Sekretär, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27089] Oeffentliche Zustellung.
Die Rittergutsbesitzer Otto Lobeck und Eduard Lobeck zu Butzke, vertreten durch den Rechtsanwalt Kierski zu Köslin, tlagen gegen das Fräulein Ottilie Bescherer, früher zu Rötzenhagen, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Abtretung einer Hypothek, mit dem Antrage, zu erkennen: die Beklagte zu verurtheilen, die für sie auf dem Grundstück Fürstenwalde Band VII B. Blatt Nr. 61 in Ab⸗ theilung III Nr. 8 eingetragene Hypothek von 4500 ℳ nebst dem Zinsrecht seit 1. Januar 1894 an die Kläger zu gleichen Rechten abzutreten und in die Umschreibung der Post im Grundbuch auf den Namen der Kläger zu willigen, der Beklagten auch
ie Kosten des Rechtestreits zur Last zu legen, und
laden die Beklagte z r mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Köslin auf den 26. No⸗ vember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Köslin, den 24. Juli 1895. “
(L. S.) ert
Eggert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27094] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe des Konditors Wilhelm Gottfried Fricke, Auguste, geb. Linde, zu Halberstadt — Prozeß⸗ bevollmächtigter Rechtsanwalt Ruhnke zu Halber⸗ stadt — klagt gegen den Konditor Paul Haupt in unbekannter Abwesenheit, früher zu Elberfeld wohn⸗ haft, unter der Behauptung, daß für den Konditor Wilhelm Gottfried Fricke zu Halberstadt, dessen Erbin sie geworden sei, aus der Urkunde vom 16. Januar 1862 und der Umschreibung vom 16. Ok⸗ tober 1869 auf den, dem Tischlermeister Theodor Haupt gehörigen, im Grundbuche der Häuser von Halberstadt Band 18 Blatt 529 und Band 1 Blatt 361 verzeichneten Hausgrundstücken Nr. 309 und 310, jetzt Klein⸗Blankenburg Nr. 7, nebst Zubehör in Abtheilung III Nr. 5 ein Darlehn von 2100 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen eingetragen stehe und die Erben des Tischlermeisters Thesdor Haupt die Zinsen vom 1. Oktober 1893 bis 1. April 1895 mit 141 ℳ 75 ₰ verschulden, mit dem Antrage, den Beklagten als Miterben seines Vaters, des Tischlermeisters Theodor Haupt zu verurtheilen, bei Vermeidung der Zwangsversteigerung des im Grundbuche der Häuser von Halberstadt Band 18 Blatt 529 für den Tischler⸗ meister Theodor Haupt eingetragenen Hausgrund⸗ stücks Nr. 309, jetzt Klein⸗Blankenburg Nr. 7, nebst Fanee und der für denselben im Grundbuche der
äuser von Halberstadt Band 1 Blatt 361 einge⸗ tragenen Hausgrundstücks Nr. 310, jetzt Klein⸗ Blankenburg Nr. 7, nebst Zubehör, an die Klägerin 141 ℳ — einhunderteinundvierzig Mark — 75 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Rechtskraft des Urtheils zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Halberstadt auf den 19. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 15. Juli 1895.
8 Weber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. V.
[27120] Oeffentliche Zustellung. 3
Die Konkursmasse des Heinrich Faust II., Wirth, in Armsheim wohnhaft, vertreten durch den Kon⸗ kursverwalter Rechtsanwalt Friedrich Cause in Mainz, dieser als Anwalt sich selbst vertretend, klagt gegen den Jakob Faust, Gastwirth, früher in Armsheim wohnhaft, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, Beklagten, wegen Forderung aus Weinlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2038 ℳ 76 ₰ nebst Zinsen vom Klagetage ab und in die Kosten zu verurtheilen, auch das ergebende Urtheil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Mainz auf den 2. No⸗ vember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wolf
(L. S. 8 Gericht schrelber des Großherzoglichen Landgerichts.
[27088] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Eduard Hermann Eichler zu Hamburg⸗St. Pauli, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Stammer und Uflacker in Altona, klagt gegen den Landmann H. Bührig, zuletzt wohnhaft in Quickborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 1. Januar 1895 fällig gewesenen, d. d. Quickborn, den 23. Juli 1894 ausgestellten Wechsel mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 500 ℳ nebst 6 % p. a. Zinsen seit dem 4. Ja⸗ nuar 1895 sowie 5,85 ℳ Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 25. September 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 19. Juli 1895.
Fuhrmann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27092] Oeffentliche Zustellung.
Konrad Arndt, Dr. med. und praktischer Arzt in Pirmasens wohnhaft, vertreten durch Geschäftsmann Fink allda, als Prozeßbevollmächtigter, hat als Kläger gegen Eduard Schmitt, Sohn von Franz Schmitt, Schreiner, dele in Pirmasens, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Amerika abwesend, Beklagten, bei hiesigem Gerichte Forderungsklage für den Betrag von 24 ℳ 60 ₰ geschuldet für im Jahre 1891 durch Kläger geleistete ärztliche Be⸗ eingeleitet und beantragt: „den Beklagten zur Zahlung obiger 24 ℳ 60 ₰ mit Zins vom Tage der Klagezustellung an 0,33 ₰ Mahnkosten und zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin auf Freitag, den 15. No⸗ vember 1895, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaale hiesigen Amtagerichts anberaumt. Dies wird dem Beklagten zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung hiermit bekannt gegeben, und wird derselbe zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites zu obigem Termine hiermit vorgeladen.
irmasens, den 25. Juli 1895. er Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts: Fehl, Stellvertreter.
[27091] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Paul Müller in Mittelwalde als Verwalter der Kaufmann Max Hannig'schen Koa⸗ kursmasse von Mittelwalde, vertreten dur
Rechtsanwalt Richter in Glatz, klagt gegen den Kaufmann Laurenz Scharfenberg, früher in Mittelwalde und Breslau, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen 980 ℳ mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurtheilen, zur Kaufmann Max Hannig. schen Konkursmasse von Mittelwalde 980 ℳ nebst fünf Prozent Zinsen seit dem 8. eg 1894 zu zahlen, und zwar in der Weise, daß er 8. 1) die Kompensation mit 20 % = 156,45 ℳ seiner zur Konkursmasse angemeldeten Waarenforderung von 782,26 ℳ sich gefallen läßt, . 2) die Kompensation mit seiner ihm gegen die Konkursmasse zustehenden Miethsforderung von 400 ℳ duldet, 3) den danach verbleibenden Rest von 423,55 ℳ und 5 % Zinsen von a. 556,45 ℳ vom 8. Februar 1894 bis zu Rechtskraft des Urtheils, b. ℳ seit dem 8. Februar 1894 baar zahlt, 8 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Glatz auf den 5. De⸗ zember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27090] Oeffentliche Zustellung.
Die separierte Frau Anna Getschmann, geb Kuchenbecker, zu Berlin, “ Nr. 84 IV. vertreten durch den Rechtsanwalt Apolant II. zu Berlin S., Oranienstraße Nr. 163, klagt gegen di Erben der Mischke'schen Eheleute, nämlich: 1) deren eheliche Kinder; 8
a. Frau Wittwe Seuftner in Berlin, Ziethen straße 26, 1
b. Frau Kaufmann Bertha Kinkel in Schöne⸗ berg, im Beistande ihres Ehemanns, Kaufmann Kinkel in Schöneberg, 1
c. Frau Banquier Ellerholz in Steglitz be Berlin, Geschäft in Berlin, Zimmerstr. 100, im Beistande ihres Ehemanns, des Banquiers Ellerholz daselbst, 1
d. den Kaufmann Johann Albert Mischke, un bekannten Aufenthalts;
2) das Enkelkind der Mischke'schen Eheleute nämlich den minderjährigen Hans Schulz, Sohn der Tochter der Erblasser Marie, vertreten durch seinen Vater, den Maschinenmeister Heinrich Schulz in Tempelhof, Ringbahnstraße 60, I Tr. l., wegen Forderung für in der Zeit vom 1. Januar 1878 bis zum 18. November 1894 geleistete Dienste und Arbeiten mit dem Antrage: die Beklagten solidarisch zu verurtheilen, an die Klägerin 4860 ℳ nebst fünf Prozent Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; den Ehemann Kinkel und den Ehemann Ellerholz zu verurtheilen, sich die Zwangsvollstreckung in das Vermögen ihrer Ehefrauen vpesn obiger Klage⸗ forderung gefallen zu lassen, und ladet den Beklagten zu 1 d., Kaufmann Johann Albert Mischke, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße Nr. 59, 1 Treppe, Zimmer Nr. 55, auf den 28. November 1895, Vor⸗ mittags 11 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten⸗ zeichen: O. 236. 95. Z. K. 7.
Berlin, den 20. Juli 1895.
Arendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 7.
[27084]
Die Ehefrau des Agenten Wilhem Lörs zu M.⸗Gladbach, Katharina Mathilde, geb. Remy, da⸗ selbst, vertreten durch Rechtsanwalt Cohen hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem An⸗ trage auf Gütertrennung und ist Termin zur münd⸗ lichen. Verhandlung des Rechtsstreits vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 23. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 23. SIull 1895.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[27086] “
Die Ehefrau des Handelsmannes Josef Welters zu M.⸗Gladbach, Elisabeth Maria, geb. Schroeder. daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Blöm hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 23. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 23. Juli 1895.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27085]
Die Ehefrau des Kaufmanns Johann Endepohls zu M.⸗Gladbach, Theresia, geb. Kleinen, daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Cohen hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 23. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 23. Juli 1895.
b G Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[27083]
Die Ehefrau des Kohlenhändlers Wilhelm Josef Hubert van der Weyden zu M.⸗Gladbach, Maria Hubertine, geb. Deckers, daselbst, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Cohen hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 23. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 23. Juli 1895.
1 Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.