„
a. 8 Thaler 10 Silbergroschen nebst 5 % Zinsen für die Erben des Martin und der Marianna Sro⸗ czynski, ex sententia vom 9. März 1837, 8 8 ü Thaler Legat nebst 5 % Zinsen für Wilhelm e 2 2
2 Verfügung vom 22. Dezember 1855 ein⸗ getragen. 8 1““
Die Posten sind angeblich getilgt und es ist seitens der Grundstückseigenthümer ihre Löschung im Grund⸗ buche beantragt worden. Spätestens im Aufgebots⸗ termine am 23. November 1895, Vormittags 10 Uhr, haben bei dem unterzeichneten Gericht
zu I. die Inhaber der Hypothekenurkunden ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung, bezw. Neu⸗ bildung erfolgen wird, 8
zu II. die Rechtsnachfolger der Hypothekengläubiger ihre Ansprüche und Rechte auf die Posten anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die be⸗ züglichen Posten werden ausgeschlossen werden. .
III. Im Grundbuche des dem Julian Matuszewski
ehörig gewesenen Grundstücks Gutow. Nr. 18 stand
in Abtheilung II Nr. 10 ein Arrest von 99 ℳ nebst 6 % Zinsen und 4 ℳ Kosten, sowie einem Kosten⸗ pauschquantum von 25 ℳ für den Handelsmann Heimann Soberski zu Ostrowo eingetragen.
Ferger standen daselbst in Abtheilung III Nr. 16: 49 ℳ 50 ₰ nebst 6 % Zinsen und 2 ℳ Kosten für denselben Heimann Soberski eingetragen. In den Zwangsversteigerungsakten von Gutow Nr. 18 des Königlichen Amtsgerichts zu Pleschen k. 10/93 sind diese Posten zur Hebung gekommen und im Betrage von 136 ℳ 40 ₰ bei der Königlichen Regierung zu Posen hinterlegt worden. Heimann Soberski ist verstorben, zu seinem Vertreter ist der Rechtsanwalt von Broekere zu Pleschen ernannt worden. Auf dessen Antrag wird die bezeichnete Masse von 136 ℳ 40 ₰ hierdurch aufgeboten. Die unbekannten Rechts⸗ nachfolger des Heimann Soberski haben spätestens im Aufgebotstermine am 23. November 1895, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf die Masse glaubhaft anzumelden, widrigenfalls deren anderweite Vertheilung erfolgen wird.
Pleschen, den 10. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.
[26701] Aufgebot.
Auf Grund der Kaiserlichen Verordnung vom 2. April 1893, betreffend Landansprüche im süd⸗ westafrikanischen Schutzgebiete, wird folgendes Auf⸗ gebot von Amtswegen erlassen: “
Diejenigen, welche in den nachstehend bezeichneten Gebieten, nämlich: b ““
des Kapitäns von Gibeon, Hendrik Witbooi,
des Kapitäns von Gokhas, Simon Kooper,
des Kapitäns von Bersaba, Dietrich Goliath,
des Kapitäns von Bethanien, Paul Frederiks, sowie in allen westlich von den genannten Gebieten gelegenen Länderstrecken bis zum Meere vor dem Erlaß der Verfügung des Kaiserlichen Kommissars vom 1. Oktober 1888 aus Verträgen über den Er⸗ werb von Grundeigenthum, sowie vor dem Erlaß der Verfügung des stellvertretenden Kaiserlichen Kommissars vom 1. Mai 1892 aus Pachtverträgen Ansprüche rechtsgültig erworben zu haben glauben, werden hiermit aufgefordert, diese Ansprüche spä⸗ testens bis zum
1. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr,
bei der Gerichtsbehörde erster Instanz des südwestafrikanischen Schutzgebietes in Keet⸗ maushoop anzumelden. Die Versäumung der rechtzeitigen Anmeldung hat den Verlust der Land⸗ ansprüche zur Folge.
Anmeldende, welche nicht in dem Schutzgebiete ihren Wohnsitz oder Aufenthalt haben, müssen für das Verfahren einen im Schutzgebiete sich dauernd aufhaltenden Vertreter bestellen und der Gerichts⸗ behörde namhaft machen. 11““
Hierbei wird gleichzeitig bemerkt, daß diejenigen Ansprüche, welche aus mündlich ertheilten Ver⸗ leihungen oder lediglich aus der Besitzergreifung von Grundstücken und dem langjährigen Besitze desselben hergeleitet werden, durch vorstehendes Aufgebot nicht berührt werden. 1 1
Die Frage, inwieweit solche Ansprüche zu berück⸗ sichtigen sind, bleibt späterer Entscheidung, bei Ge⸗ legenbeit der allgemeinen Regelung des Immobilar⸗ rechts im Schutzgebiete, vorbehalten. (J. Nr. 1335.)
Windhoek, den 1 August 1895.
Der Kaiserliche Landeshauptmann.
. Leutwein.
Gastwirth August Schulz zu Neu⸗Zittau, dwirth Wilhelm Catholy zu Neu⸗
—der Büdner Wilhelm Keste zu Rehfelde, n zu Rehfelde,
.a. der Briefträger Karl Voigt zu Wachow
a. d. Lehrter Bahn, 1
b. die unverehelichte Marie Kallies zu Rehfelde,
c. der minderjährige Gottlieb August Voigt, ge⸗ boren am 9. November 1874, vertreten durch seine Vormünderin, Wittwe Voigt zu Rehfelde,
VII. der Kossäth Heinrich Peste und seine Ehe⸗ frau Albertine geb. Krüger, zu Rehfelde, 82*
VIII. der Maurer Wilhelm Emmerich in Rebfelde, 5 der Landwirth August Elsholz zu Rehfelde⸗
hnhof, b
sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Schenk in Strausberg,
haben als eingetragene Eigenthümer der zu Reh⸗ felde belegenen, im Grundbuche von dort Band V Blatt Nr. 159 bis 168 verzeichneten Grundstücke und zwen der Genannte zu I als eingetragener Eigenthümer des im Grundbuche von Rehfelde Band V Blatt Nr. 159 verzeichneten Grundstücks, der Genannte zu II als eingetragener Eigenthümer des im Grundbuche von Rehfelde Band V Blatt Nr. 160 verzeichneten Grundstücke, die Genannten zu III als eingetragene Eigenlhümer des im Grund⸗ buche von Rebfelde Band V Blatt Nr. 161 ver⸗ zeichneten Grundstücks, der Genannte zu 1V als ein⸗
tragener Eigenthümer der im Grundbuche von Reh⸗ elde Band V Blatt Nr. 162 und 163 verjzeich⸗ neten Grundstücke, der Genannte zu V als eingetragener Eigenthümer des im Grundbuche von Rehfelde Band V Blatt Nr. 164 verzeichneten Grundnücks, die Genannten zu VI als ei agene Eigenthümer des im Grundbuche von 1
ebfelde
die Genannten zu VII als eingetragene Eigenthümer des im Grundbuche von Rehfelde Band V Blatt Nr. 166 verzeichneten Grundstücks, der Genannte zu VIII als eingetragener Eigenthümer des im Grund⸗ buche von hfelde Band V. Blatt Nr. 167 ver⸗ zeichneten Grundstücks, der Genannte zu IX als ein⸗ getragener Eigenthümer des im Grundbuche von Rehfelde Band V Blatt Nr. 168 verzeichneten Grundstücks, das Aufgebot der als für Christian Friedrich Ehling zu Rehfelde und als nach dessen Tode für seine e; Dulitz, aus dem
27. Mai 1 Kaufvertrage vom 50. Jannar 1868 zufolge Ver fügung vom 1. Februar 1868 im Grundbuche von Rehfelde Band I Blatt Nr. 16 Abtheilung III Nr. 6 verzeichneten, von dort nach Schließung des letztgedachten Grundbuchblatts auf die Grundbuch⸗ blätter Rehfelde Band V Blatt Nr. 159 bis 168 übertragenen und daselbst in Abtheilung III durchweg unter Nr. 1 als Korreal⸗Hypothek eingetragenen, zu drei Prozent verzinslichen Kaufgelderforderung von noch 150 Thalern gleich 450 ℳ zum Zwecke der Löschung beantragt.
Es wird den unbekannten Inhabern der Post das Kapital in Höhe von 100 Thalern mit einer Frist von sechs Monaten zum 1. März 1896 und in Höhe der weiteren 50 Thaler mit einer vom 1. März 1896 aufenden sechsmonatlichen Frist zum 1. September 1896 gekündigt und dieselben werden gleichzeitig auf⸗ gefordert, binnen einer weiteren Frist von drei Mo⸗ naten, also spätestens bis zum gerichtlichen Termin, welcher am 1. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, hier ansteht, den Antragstellern Quittung oder Löschungsbewilligung zu ertheilen und sich zu melden und ihr Verfügungsrecht über die Post nach⸗ zuweisen, widrigenfalls die Antragsteller auf Antrag zur Hinterlegung des Kapitals und der Zinsen für fünf Jahre werden verstattet und denselben die zur Löschung der Post erforderliche Bescheinigung au ihren Antrag wird ertheilt werden.
Alt⸗Landsberg, den 14. Juli 1895.
8 Koönigliches Amtsgericht.
[79201]
Vor dem unterzeichneten Waisengericht, spätestens in dem auf den 7. Oktober d. J., Mittags 12 Uhr, anberaumten Termine haben sich zu melden:
1) der verschollene Schornsteinfegergeselle Theodor Gottlob Albert Winkler, widrigenfalls er für todt erklärt werden wirr, 8
2) diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes
Erbrecht an den Nachlaß des Verschollenen haben,
1s die hier legitimierten Geschwister und Geschwister⸗
kinder, widrigenfalls letzteren das Erbenzeugniß er⸗ t
eilt werden wird. 1“ 1 Vergleiche die ausführlichen Veröffentlichungen in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen und in der Mecklenburgischen Zeitung. Schwerin i. M., 26. März 1895. Das Waisengericht. Weltzien.
[27353] Bekanntmachung. “ b Auf Antrag des Käthners Jacob Isebrandt in Klammer wird dessen ehelicher Sohn, der am 4. Dezember 1862 in Klammer geborene Carl Eduard Isebrandt (Isbrandt), der seit dem 28. Juni 1885 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin am Freitag, den 26. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für
todt erklärt werden wird. —
Kulm, den 25. Juli 1895.
8 Königliches Amtsgericht.
27701] “ Das Königliche Amtsgericht Laufen hat mit Be⸗ schluß vom 26. Juli I. J. folgendes Aufgebot er⸗ assen:
Ueber Leben und Aufenthalt des am 15. Mai 1863 geborenen Johann Obermaier, Sohn der Schmieds⸗ eheleute Franz und Juliana Obermaier von Saal⸗ dorf, welcher seit dem 12. Mai 1884 verschollen ist, sind seit dieser Zeit über sein Leben keine Nach⸗ richten vorbanden. Auf Antrag des Josef Kroiß, Bauern in Lesbendorf, als Pfleger über das Ver⸗ mögen des Johann Obermaier, ergeht nun unter Anwendung der Art. 103 bis 112 des bayer. Aus⸗
Führungegesetzes zur Reichs⸗Zivilprozeß⸗ und Konkurs⸗
ordnung die Aufforderung, 8 8
1) as den Verschollenen, spätestens an dem auf Samstag, den 23. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale an⸗ beraumten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei hiesigem Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde, 1
2) an die Erbbetheiligten, ihr Interesse im Auf⸗ gebotsverfahren zu wahren, B 88
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.
Laufen, den 28. Juli 1895.
Gerichtsschreiberet des K. Amtsger. Laufen.
Der K. Sekretär: (L. S.) Lehner
g8 [27704) Bekanntmachung. Aufgebot.
Folgende Personen:
1) der frühere Seemann Johann Westphal, geb. am 18. August 1833, welcher am 6. Februar 1886 mit einem Kahn in See gegangen und seitdem ver⸗ schollen ist,
2) der Maurer Jobann Zimmermann, welcher im Jahre 1820 in Danzig lebte und welcher bei den Grundakten von Böttchergasse Bl. 9 als Mit⸗ igenthümer des Hauses Pferdetränke Nr. 6 ein⸗ getragen und welcher seitdem verschollen ist, 8
3) der 2 Afseres. Johann Michael Kurowski, geb. am 14. Juli 1857 zu Langenau, welcher im Jahre 1876 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist,
4) der Seefahrer Julius Valentin Kapitzki, geb. am 27. Februar 1864 zu Danzig, welcher am 3. März 1882 mit dem Schiff „Wilhelm Linck“ in See gegangen und seitdem verschollen ist,
5) der Seefahrer Richard Ernst Mieranu, geb. am 4. Dezember 1850 in Neufahrwasser, welcher im Dezember 1871 mit dem Schꝛff „Fritz Reuter⸗ in See gegangen und seit 1873 verschollen ist,
6) der Seefahrer Gustav Ferdinand Hamann, geb. am 30. September 1840, welcher in den fünf⸗ ziger Jahren zur See gegangen und seitdem ver⸗ schollen ist,
Band V Blatt Nr. 165 verzeichneten Grundstücks,
7) der Schiffer Martin Stein von Stutthof,!
Stutthof auf Seereisen gegangen und seitdem ver⸗ schollen ist, b
8) der Julius August, geb. den 9. Oktober 1843 in Danzig, und Hoffmann,
9) Friedrich George genannt Fritz, geb. den 26. April 1851 in Marienburg, 8 Söhne des 1893 verstorbenen 3 und Aquarien⸗ händlers August Hoffmann in Danzig und der auch verstorbenen Juliane, geb. Kirstein, welche seit mehr als 10 1““ sind,
werden auf Antrag
2 1 der Ehbefrau Eva Westphal, geb. Labudda, in Danzig,
zu 2 des Abwesenheitsvormundes Johann Albrecht in Danzig, 5 1
zu 3 des Vaters, Altsitzers Martin Kurowski in Langenau, 11“1“
zu 4 des Vaters, Peter Kapitzki in Danzig,
zu 5 des Vaters Johann Benjamin Mierau in Neufahrwasser, 1
zu 6 des Bruders Johann Peter Hamann in Heu⸗ bude und e1 Friedrich Jacob
arting in Heubude, 1 8 n” 8 seit 1888 geschiedenen Ehefrau Elisabeth Stein, geb. Stein, aus Stutthosf, b
zu 8 und 9 auf Antrag des Abwesenheitsvormunds Kaufmanns Hermann Drahn in Danzig, 3
hierdurch aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine, am 4. Mai 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.
Danzig, den 19. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. X.
6067] Aufgebot. “ 4 Rechtsanwalt Kelsch, als gerichtlich bestellter Pfleger des Nachlasses der am 7. September 1894 zu Erfurt verstorbenen unverehelichten Caroline Schenk genannt Wienecke hat das Aufgebot der un⸗ bekannten Erben der Caroline Schenk genannt Wienecke mit dem Bemerken beantragt, daß der Nachlaß derselben 15 5955 ℳ 76 ₰ beträgt. In⸗ folge dessen werden die unbekannten Erben der Caroline Schenk genannt Wienecke hierdurch aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 11. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 58, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte an dem bezeichneten Nach⸗ lasse anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermange⸗ lung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungslegung, noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen wird fordern dürfen. 8
Erfurt, am 14. April 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung ..
[27703] Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Rimpler zu Oels, Pflegers des Nachlasses nach dem am 29. Januar 1895 zu Dels gestorbenen Militärinvaliden Paul Skade, geboren zu Breslau, werden hiermit die unbe⸗ kannten oder nächsten Verwandten des Paul Skade aufgefordert, sich spätestens im Termin am 21. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, bei uns zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in deren Ermangelung aber dem preußischen Fiskus wird verabfolgt werden und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anerkennen muß und weder Rech⸗ nungslegung noch Ersatz der Nutzungen, vielmehr nur Herausgabe des noch vorhandenen Nachlasses fordern darf. 9, Si last
els, den 27. Juli 1895. 8
Königliches Amtsgericht. [27347] Bekanntmachung. .
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Fabrikarbeiters Franz Püttmann zu Nebeim werden die Erben des am 17. Juni 1893 zu Neheim verstorbenen Fabrik⸗ arbeiters Franz Koehler aufgefordert, spätestens im Aufgebotskermine am 25. Juni 1896, Vorm. 11 Uhr, sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen würde fordern dürfen. *
Neheim, den 17. Juli 18905.
Königliches Amtsgericht.
[27705] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 21. Oktober 1833 zu Berlin verstorbene Restaurateur Wilhelm Wegener hat in dem mit seiner Ebefrau errichteten, am 23. Juli 1895 pu⸗ blizierten Testamente vom 14. Juni 1822 die letztere Frau Christiane Louise Wilhelmine Wegener, geb. Kratzin, zur Erbin eingesetzt. Berlin, den 23. Juli 1895. 3 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[27531] Bekanutmachung.
Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Bernau ist Folgendes erkannt worden: 8
Der am 27. Januar 1837 zu Pölitz geborene Kaufmann Julius Bindernagel, zuletzt wohnhaft in Bernau, wird für todt erklärt, und werden die Kosten des Verfahrens dem Nachlaß zur Last gelegt.
Bernanu, den 9. Juli 1895.
Dickow, 1 als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[27527] Be Durch Ausschlußurtheil des K er ichts zu Stepenitz vom 13. Juli 1895 ist der am
Bekanntmachung. des Königlichen Amts⸗
er —
8. Oktober 1828 zu Ganserin geborene Schiffskoch
August Heinrich Gehm für todt erklärt. Stepenitz, den 24. Juli 1895.
bönigliches Amtsgericht.
[27526 “
2cl J bann Friedrich Kelm, geboren zu Klein⸗
Soranin am 27. Oktober 1830, Sohn des ver⸗
storbenen Wirths Michael Kelm und dessen Ehefrau,
Wittwe Anna Rosina Kelm, geborenen Steinke, ist
durch Urtheil vom heutigen Tage für todt erklärt. Guesen, den 10. Juli 1895.
“ Februar 1855 ta. 40 Jahre alt aus [26331]
Bekauutmachung. ’. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 12. Juli 1895 sind:
1) das frühere Dienstmädchen, unverehelichte Caroline Granieczuy — Tochter des Matheus Granieczny und dessen Ehefrau Hedwig, geb. Sowa, “ zu Nendza, Kreis Ratibor, am 22. Augus
1,
2) der frühere Zimmermann Wenzeslaus Zoremb — ehelicher Sohn des Einliegers Johann Zoremba und der Josepha, geb. Pendzialek, eb a 24. September 1822 zu Matzkirch,
für todt erklärt.
Ratibor, den 12. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[27696]
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 20. Dezember 1824 au dem Rothen Hause bei Osterode geborene August Christian Friedrich Schöttler, ein Sohn der wei⸗ land Eheleute: Gastwirths, nachherigen Rentners Friedrich Lorenz Schöttler und Dorothee Wilbel⸗ mine, geb. Kramer, für todt erklärt und ferner er⸗ kannt, daß sein Vermögen als Nachlaß behandelt werden solle. 1 Braunschweig, den 27. Juli 1895.
Herzogliches Amtsgericht. XI.
[277177 Bekanntmachug.
In dem Abwesenheitsverfahren gegen Karl Hirsch, früher Bäcker in Homburg, hat das K. Landgericht, Zivilkammer, dahier mit Entscheidung vom 26. Juni 1894 diesen Karl Hirsch für abwesend erklärt unter Festsetzung der Zeit seines Verschwindens auf das Jahr 1851, und die Brüder desselben, als: 1) August Hirsch, 2) Leopold Hirsch, 3) Bernhard Hirsch, 4) Salomon Hirsch und 5) Eduard Hirsch, sämmt⸗ liche Handelsleute in Homburg, mit der Auflage der Inventarisierung und Sicherheitsleistung als ver⸗ muthliche Erben in den provisorischen Besitz des Vermögens des Abwesenden eingewiesen.
Zweibrücken, den 28. Juli 1895.
Der Königliche Erste Staatsanwalt: Tillmann.
27718] Bekanntmachung. z
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot de achlaßgläubiger des Gutsbesitzers Carl Hermann offmann aus Schöneberg, ist beendet.
Berlin, den 11. Juli 1895. 88 Königliches Amtsgericht II. Abtheilung 17.
[27715] Bekanntmachung. “
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 13. Juli 1895 sind die unbe⸗ kannten Erben der durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Koschmin vom 25. September 1893 für todt erklärten Geschwister Pkonka alias Dosz⸗ czatek aus Dobrzyca, Namens Anton, Paul, Märianna verehelichte Gogulska, Elisabeth, ver⸗ wittwete Konopinska, Andreas, Anastasia und Jacob, mit ihren Rechten und Ansprüchen auf deren Nachlaß ausgeschlossen.
Koschmin, den 13. Juli 1895.
Königliches Amtsgericht.
[277000) Im Namen des Königs! Verkündet am 23. Juli 1895. Feßler, Justiz⸗Anwärter, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Köthners und Böttchers Karl Schmidt in Burgstemmen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Elze durch den Amtsgerichts⸗Rath König für Recht: 8 Die zu Gunsten der weiland Wittwe Therese Petersen, geb. Dannhausen, in Hildesheim ausgestellte Schuldurkunde vom 1. Oktober 1869 über 1500 Thaler, jetzt noch über 250 Thaler, zu Gunsten welcher Schuld Hypothek eingetragen ist im Grundbuch von Burgstemmen Band I A. Artikel 12 Abtheilung III. sub Nr. 1 wird für kraftlos erklärt. (gez.) König. * Ausgefertigt: “ (L. S.) Feßler, Just.⸗Anw., als Gerichtssch
[27699] . 1
In der Aufgebotssache betr. das Aufgebot:
1) folgender Hypothekenurkunden:
a. 25 Thlr. 20 Sgr. ferneres Abdikat aus den Verhandlungen vom 7. und 14. Februar 1872 für ein jedes der beiden Geschwister Elssabeth und Agnes Wieneke zu Geseke haften auf den Grundstücken des Franz Vollmer zu Geseke Bd. 35 Bl. 41 G.⸗B. von Geseke, “ .
b. 100 Thlr. Pfarreikapital Darlehn, desgleichen 30 Thlr. Memorienkapitalien und zwar: 10 Thlr. Darlehn p. mem. familiae Jakob, 10 Thlr. Dar⸗ lehn p. mem. familiae Beine, 10 Thlr. Darlehn p. mem. familiae Hunold Boedecker, ferner: 35 Thlr. Memorien, Stiftung der Maria Catharina Meilfes ex oblig, vom 8. Oktober 1832 nebst Zinsen und Kosten, haftend auf den Grundstücken des Land⸗ wirths Anton Beine genannt Burgesmeyer zu Mönninghausen Bd. 2 Bl. 10 G.⸗B. von Mönning⸗ ausen, 1 2 e. 46 Thlr. Abdikat für jedes der Geschwister Theresia und Elisabeth Witting zu Geseke zahlbar und verzinslich nach näberem Inhalt des Schichtungs⸗ vertrages vom 12. Februar 1862 und ferner aus demselren Vertrage für die genannten Geschwister eine Schuldkaution von 159 Thlr. 15 Sgr. 3 dt. eingetr. ex decr. vom 4. Dezember 1862 auf dem Grundbesitz der Näherin Gertrud Witting zu Störmede Bd. 59 Bl. 37 G.⸗B. von Geseke,
d. 70 Thlr. gemein Geld Darlehnsforderung für die Vikarie zu Mönninghausen ex oblig. vom 16. Mai 1847,
6. 45 Thlr. Kaution für Aron Stern zu Geseke aus dem Kaufvertrage vom 3. Oktober 1860,
zu d. und e. eingetragen auf dem Grundbesitz des Siegmund Aron Stern zu Halberstadt Bd. 43 Bl. 4 G.⸗B. von Geseke, 8
zu d. außerdem auf dem Grundbesitz des Acker⸗ wirths Franz Amelunxen zu Geseke Bd. 55 Bl. 27 von Geseke, 6“
f. 40 Tblr. Kur. Darlehn nebst 5 % Zinsen für den Kaufmann Isaak Grünebaum aus der Schuld⸗ urkunde vom 15. März 1843 auf dem Grundbesitz des Landwirths Theodor Rennkamp zu Verlar Bd. 20 Bl. 21 G.⸗B. von Geseke, ..
g. 68 Thlr. Kur. Abfindung und die in dem Schichtungsvertrage vom 31. Oktober 1846 stipulierten Alimentationsansprüche für jedes der Geschwister
Königliches Amtsgericht.
Caspar Joseph, Franz Conrad und Catharina Ruhr
8
L27528]
200 Thaler preuß. Kur. Darlehn nebst 3. 4 % aus der Schuldverschreibungvom 29. März 1847, für den Anspänner Johann Friedrich Weber in Blucha eingetragen und auf Grund der Zession vom 9. November 1850 auf den Namen des Schulzen
eingetragen im Grundbu 4
Abth. III Nr. 2 auf daselbst in Abth. I Nr. 1—7
und Parz. 283/527 von Nr. 8 verzeichneten Grund⸗
stücken des Zimmermanns Karl Patschke in Bucha,
werden mit ihren Ansprüchen auf die Post aus⸗ geschlossen.
Heinri
eingetragen auf dem Grundbesitz des Sattlers Fer⸗
dinand Erpelding Bd. 59 Bl. 6 G.⸗B. von Geseke,
h. 50 Thlr. 14 Sgr. rückständiger Kaufschilling nebst 5 % Zinsen vom 23. Oktober 1851 und Kosten eingetragen für den Verkäufer Joseph Anton Klockenkemper zu Geseke, 8
„i. 124 Thlr. Darlehn Berl. Kur. nebst 5 % Zinsen für den Tagelöhner Heinrich Löwes zu Geseke ex oblig. vom 27. November 1839,
zu h. und i. eingetragen auf dem Grundbesitz der Geschwister Joseph und Franziska Toelle, der Kinder des Schuhmachers Adolf Toelle, der Ehefrau Conrad Meane, des Gastwirths Hermann Pohlmever, der Wittwe Anton Rieländer und des Ackerwirths Caspar Kottmann sämmtlich zu Geseke Bd. 62 Bl. 3 und 18, Bd. 48 Bl. 8, Bd. 53 Bl. 2, Bd. 57 Bl. 44 und Bd. 40 Bl. 57 G.⸗B. von Geseke;
2) folgender Hypothekenposten:
a. 10 Thlr. Kur. Darlehn nebst 5 % Zinsen für den Pastorat⸗Memorienfonds zu Störmede aus der Obligation vom 17. November 1827 auf dem Grund⸗ besitze des Dr. med. Jürgensmeyer zu Bielefeld Bd. 5 Bl. 11 G.⸗B. von Störmede,
b. 90 Thlr. läufigen Kurses Abfindung gegen 5 % Zinsen für die Geschwister Gertrud und Johannes Sprink zu Geseke, sowie eine Kaution zum unbestimmten Betrage aus dem Auseinander⸗ setzungsvertrage vom 10. Mai 1820,
c. 86 Thlr. 17 Sgr. Kurant Darlehn gegen 5 % Zinsen für den Isaak Rosenberg ex obl. vom 31. August 1827 resp. nunmehr ex cessione des ursprünglichen Gläubigers für den Heinrich Loewes zu Geseke, die Posten zu b. und c. eingetragen auf dem Grundbesitz des Conrad Marx zu Geseke Bd. 32 Bl. 1 G.⸗B. von Geseke,
d. 219 Thlr. 34 Sgr. Abrechnungsschuld gegen 5 % Zinsen für die Rhena Stern zu Störmede vermöge Theilung des Nachlasses des ursprünglichen Gläubigers Benjamin Heinemann ex obl. vom 7. März 1805, eingetragen auf dem Grundbesitz der Ehelente Bernard Gockel und Theresia, geborene Schlüter, zu Störmede,
sind durch Ausschlußurtheil vom 3. Juli 1895
die vorbezeichneten Hypothekenurkunden für kraftlos
erklärt und die Berechtigten der vorbezeichneten
Hypothekenposten mit ihren Ansprüchen auf dieselben
ausgeschlossen worden. 1“
Geseke, den 15. Juli 1895. 1 8 Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 29. Juni 1895. Tapp, Assistent, Gerichtsschreiber. Auf Antrag des Gastwirths Karl Richard Noth⸗ nagel in Steinbach⸗Hallenberg erkennt das Königliche
[27533]
Amtsgericht zu Steinbach⸗Hallenberg durch den
unterzeichneten Amtsrichter für Recht:
Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Steinbach⸗Hallenberg Art. 1520 Abth. III Nr. 1 auf den Grundstücken Abth. 1 Nrn. 1, 2 und 3 eingetragene
Post: 1275 ℳ (in Worten: eintausendzweihundertfünf⸗
undsiebenzig Mark) Grundschuld, verzinslich zu 5 %
und nach dreimonatiger Kündigung zahlbar für den
Kaufmann Christian Hoffmann in Steinbach⸗Hallen⸗ berg, eingetragen am 14. Februar 1883, abgetreten
mit den Zinsen vom 23. Januar 1885 an die Ehe⸗
frau des Kreisphysikus Dr. Lehnebach in Schmal⸗ kalden, eingetragen am 4. Februar 1885, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten hat Antragsteller zu tragen 8 Dr. Volgenau.
[275444 Bekanntmachung.. Durch Ausschlußurtheil des Königliche
gerichts Zabrze vom 20. Juli 1895 ist das Hypo⸗ thekeninstrument vom 13. Juni 1833 über die auf
Nr. 55 Bielschowitz Abth. III Nr. 3 für den Kauf⸗ mann Isac Samuel Nothmann eingetragene Dar⸗
lehnsforderung von 40 Thalern, zu 5 Prozent ver⸗ zinslich, für kraftlos erklärt worden.
Zabrze, den 20. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.
27534]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗
richts vom 19. Juli 1895 ist die über die Hypothek der Abtheilung III Nr. 6 in Band II Blatt 89 des Grundbuchs von Rönsahl: Darlehn nebst 4 ½ % Zinsen ex oblig. vom 28. Mai 1868, eingetragen zu Gunsten des Handelsmanns
Siebenhundert Thaler
Joh. Wirth zum Dorn bei Kierspe gebildete Hypo⸗
thekenurkunde für kraftlos erklärt.
Meinertshagen, den 19. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet Wiehe, den 12. Juli 1895. Ikier, Assistent, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Landwirths Karl Patschke in
Blucha, vertreten durch den Rechtsanwalt Franke in Querfurt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu
Wiehe durch den Ger.⸗Assessor G. Werner für
Recht:
I. Die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost: insen zu
Johann Christsph Kunth zu Liederstedt umgeschrieben, von Bucha Bd. I Art. 44
II. Die Hypothekenurkunde über 50 Thaler Ver⸗ mächtnißgelder nebst den Verzugszinsen für Johann Karl Kieser aus dem Testament de publ. den 9. Juni 1858, eingetragen Abth. III Nr. 8 im Grundbuch von Bucha Bd. I Art. 44 auf dem
Abth. I Nr. 10 verzeichneten Grundstücke des Zimmer⸗
manns Karl Patschke in Bucha, wird für kraftlos E.““ Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 11. Juli cr. hat das unterzeichnete Gericht auf Antrag von Hinrich Stick die Aussage⸗Akte vom 20. Januar 1877 über 180 ℳ für Jürgen, Carl und Anna Stick, eingetragen im Grundbuch von Siebenecksknöll Band 1 Blatt 10, für kraftlos erklärt. Kellinghusen, den 26. Juli 1895. Königliches Amtsgericht.
[27532] Bekanntmachung.
Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Bernau ist Folgendes erkannt worden:
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Bernau Band V Blatt Nr. 220 in Abtheilung III unter Nr. 7 auf dem Grundstücke des Bäckermeisters Ernst Albrecht zu Bernau eingetragene Post von 6000 ℳ (bezw. 2000 Thlr.) d. d. Bernau, den 5. Juli 1872, wird für kra erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
Bernanu, den 9. Juli 1895.
Dickow, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[27694] Bekanntmachung. 3
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 12. Juli 1895 sind die nachstehend bezeichneten Hypothekendokumente: 1“
1) das Hypothekendokument über die für die Ge⸗ schwister Jordan, nämlich: Friedrich, Johann, Ernst, Leopold, August, Wilhelmine und Rosine, aus dem Kontrakte vom 16. Oktober 1848, 17. Januar und 29. Dezember 1849 auf Beinigkehmen Nr. 12 Abth. III Nr. 5 eingetragenen Kaufgelder von 43 Thlr. 19 Sgr. 6 Pf., bestehend aus der Aus⸗ fertigung der Verhandlungen vom 16. Oktober 1848, 17. Januar und 29. Dezember 1849, versehen mit der Eintragungsregistratur vom 3. Februar 1850 und verbunden mit dem Hypothekenscheine vom selbigen Tage;
2) das Hypothekendokument über die für Ennutte Kurszenties aus der Schuldurkunde vom 16. Oktober 1873 auf Lasdehnen Nr. 69 Abth. III Nr. 2 ein⸗ getragene Darlehnspost von 900 ℳ mit Zinsen, be⸗ stehend aus dem Hypothekenbrief vom 9. Dezember 1873, verbunden mit der notariellen Schuldurkunde vom 16. Oktober 1873;
3) a. das Hypothekendokument über die für die
Dorothea Börsch auf Jodszen Nr. 1 Abth. III Nr. 7 eingetragene Post von 59 Thlr. 14 Sgr. 6 ⅜ Pf., bestehend aus der Ausfertigung des Erb⸗ rezesses vom 2. Dezember 1841, versehen mit der Eintragungsregistratur vom 3. April 1842 und S mit dem Hypothekenschein vom selbigen Tage; b. das Hypothekendokument über die für die Justine Boersch auf Jodszen Nr. 1 Abth. III Nr. 10 eingetragene Post von 59 Thlr. 14 Sgr. 6 ⅜ Pf., bestehend aus der Ausfertigung des Erb⸗ rezesses vom 2. Dezember 1841, versehen mit der Eintragungsregistratur vom 3. April 1842 und verbunden mit dem Hypothekenschein vom selbigen Tage;
c. das Hypothekendokument über die für die Wilhelmine Boersch auf Jodszen Nr. 1 Abth. III Nr. 12 eingetragene Post von 59 Thlr. 14 Sgr. 6 ⅞ Pf., bestehend aus der Ausfertigung des Erb⸗ rezesses vom 2. Dezember 1841, versehen mit der Eintragungsregistratur vom 3. April 1842 und verbunden mit dem Hypothekenschein vom selbigen
Tage;
4) das Hypothekendokument über den für George Kallweit auf Jodzuhnen Nr. 4 Abth. III Nr. 9 eingetragenen Muttererbtheil von 50 Thlr. mit Zinsen, bestehend aus der Ausfertigung des Aus⸗ einandersetzungsrezesses vom 2. Juli 1836, ver⸗ sehen mit dem Eintragungsvermerk und verbunden mit dem Hypothekenschein vom 7. August 1836;
5) das Hypothekendokument über den für Elesnore Meyer auf Plampen Nr. 18 Abth. III Nr. 1 ein⸗ getragenen Erbtheil von 33 Thlr. 11 ⅔ Pf., bestehend aus der Ausfertigung des gerichtlichen Erbrezesses vom 19. Juni, bestätsgt den 17. August 1832, ver⸗ sehen mit dem Eintragungsvermerk vom 12. April 1840 und verbunden mit dem Hypothekenschein vom selbigen Tage;
.6) das Hypothekendokument über den für die Ge⸗ schwister Heinriette und Amalie Janz auf Dickschen Nr. 10 Abth. III Nr. 5 eingetragenen Vatererbtheil von 180 Thlr., bestehend aus der Ausfertigung des Erbrezesses vom 28. Oktober 1854, versehen mit der Eintragungsnote vom 19. Juli 1855 und verbunden mit dem Hypothekenbuchsauszuge vom 22. Juni 1855, für kraftlos erklärt.
Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt.
Pillkallen, den 15. Juli 1895.
8 Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet: 9. Juli 1895. Rosenbrock, Justiz⸗Anwärter.
In Sachen betr. die
1) von dem Kirchen⸗ und Schulvorstand in Ar⸗ dorf — vertreten durch den Auktionator Wiechmann in Wittmund —,
2 von den Eheleuten Schmiedemeister Heinrich Behrend Janßen und Hiemke, Maria, geb. Dirks, zu Funnixerriege — vertreten durch den Rechtsanwalt Oppen in Wittmund —,
3) von dem Rechtsanwalt Oppen in Wittmund als Verwalter im Konkurse über das Vermögen der Firma Johs. Meents Frau in Karolinensiel
beantragten Aufgebote von Hypotheken bezw. Dokomenten erkennt das Königliche Amtsgericht Wittmund durch den Amtsrichter Sievers für Recht:
1) das Dokument über die im Grundbuche von Ardorf Nr. 142 jetzt Nr. 31 Abtheilung III Nr. 1 für die Schule zu Ardorf auf Grund der Obligation vom 22. Oktober 1799 eingetragene Post von 100 Thlr. Kurant wird für kraftlos erklärt,
) alle, welche auf die im Grundbuch von Funnix Band VI Blatt Nr. 518 Abtheilung III Nr. 1 für den Administrator Sjut Wilhelm Hedlefs auf Grund der Schuldverschreibung vom 8. Juli 1808 eingetragene Hypothek von 400 Thlr. Gold Ansprüche zu haben glauben, werden mit denselben ausgeschlossen,
3) die Dokumente über folgende im Grundbuch von Karolinensiel Nr. 68 Abtheilung III eingetragene Hypotheken:
a. Nr. 1 über 80 Thlr. Gold auf Grund der Obligation vom 7. März 1790, eingetragen und unter französischer Herrschaft erneuert für Hayo Harms Winters Erben,
Schuldverschreibung vom 9. Juli 1860, eingetragen baen Jacob Christian Ajold Bergner zu ittmund,
c. Nr. 3 über 100 Thlr. Gold auf Grund der Schuldverschreibung vom 13. Dezember 1862, ein⸗ etragen für Kaufmann Johannes Meents in werden für kraftlos erklärt.
[27714
Auf Antrag des Schneidermeisters Ernst Schnee von Gelnhausen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gelnhausen durch den Amtsgerichts⸗Rath Schnurre ꝛc. für Recht:
Die Hypothekenurkunden über Posten Abtheilung III
Nr. 2 Artikel 333 Gelnhausen über 700 Gulden zu Gunsten des Löb Ettlinger in Mannheim aus Hypothek vom 2. September 1842,
Nr. 3 daselbst über 90 Gulden zu Gunsten des E“ Michael Lorsch in Gelnhausen aus
ypothek vom 22. November 1844,
Nr. 4 daselbst über 800 Gulden zu Gunsten des Bataillons⸗Arztes Blum in Cassel aus Obligation vom 24. Juli 1846,
werden für kraftlos erklärt und etwaige Berechtigte mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.
Die Kosten werden dem Antragsteller auferlegt.
(gez.) Schnurre. Verkündet am 8. Juli 18905. Gund lach, Gerichtsschreiber.
[27677] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. “
Der Helene Wilhelmine Ottilie Koth, geb. 5, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Drs. Hein⸗ sen & Lehmann, klagt gegen deren Ehemann Wil⸗ helm Friedrich Max Ludwig Heinrich Koth, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung vom Bande, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe vom Bande wegen böslicher Verlassung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 21. Ok⸗ tober 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der I“ einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 30. Juli 1895.
H. Schreiner,
Gerichtsschreibergeh. des Landgerichts.
[27680) SDOeffentliche Zustellung. .“ Die Ehefrau des Gärtners Johann Conrad Bleuler, Johanna, geb. Möllmann, zu Velbert⸗Land, vertreten durch Rechtsanwalt Krüsemann II., klagt gegen deren Ehemann Johann Conrad Bleuler, zuletzt in Velbert wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 31. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wi dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hoenicke
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtts.
[27678] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Luise Emilie Krähahn, geb. Hoffmann, hier, Wiesenstraße 60 a., vertreten durch Rechtsanwalt Goldmann ebenda, Leipzigerstraße 39, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter, früheren Stadtreisenden Gustav Eduard Krähahn, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 21. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 59, II Treppen Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Juli 1895.
Dobenzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkam
[27679] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Franz Müller, Helene, geb. Baumann, zu Karlsruhe, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. L. Weill daselbst, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, zur Zeit ohne bekannten Aufent⸗ halt, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe wegen Verschuldens des Beklagten für aufgelöst zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 29. Oktober 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 28. Juli 1895.
Hott, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[27483] SOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des nafes Julius Walraff von Gernsbach, Friederike, geb. Wahr, z. Zt. in 8 a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Kusel in Karlsruhe, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt wohnhaft in Gernsbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen harter Mißhandlung im Sinne des L.⸗R. S. 231, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile wegen Verschuldens des Beklagten für geschieden zu erklären und den Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Donners⸗ tag, den 7. November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht. 8 Karlsruhe, den 26. Juli 1895. L. S.) Höfele, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[27484] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Fabrikarbeiter Jehann Schneider, Minna, geb. Christophery, zu Iserlohn, vertreten durch den Rechtsanwalt Schmidt zu Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Johann
Schneider, früher zu Iserlohn, leßt unbekannten Aufenthalts, aus böswilliger Verlassung mit dem
mittags 9 Uhr,
Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Laft zu legen, und ladet den Be-⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hagen auf den 17. Dezember 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 25. Juli 1895. 8 8
. „Schlechter, 8e““
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[27482] In der Klagesache der Frau Anna Papst in Barmen gegen ihren Ehemann Melchior Pabst, jetzt in unbekannter Ferne, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Ver⸗ handlung auf Freitag, den 1. November d. J., Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung ge⸗ laden, sich durch einen beim hiesigen Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. 1
Eisenach, den 26. Juli 1895. Der Gerichtsschreiber Großherzogl. S. Landgerichts.
[27725] 1 Deffentliche Zustellung. 8 Maria Späth, ledige volljährige Sägerstochter in Bettighofen, Gemeinde Unterstadion, O.⸗A. Ehingen, vertreten durch Rechtsanwalt Schefold in Ulm, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalte abwesenden Schreiner Johannes Bachner von Ingstetten, O.⸗A. Münsingen, aus Verlöbnißbruch mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärtes Urtheil zu erkennen, der Beklagte sei schuldig, der Klägerin die Summe von 2500 ℳ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits
zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Ulm auf
Mittwoch, den 11. Dezember 1895, Vor⸗ mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 30. Juli 1895. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. Sekretär Renner.
[27690] Oeffentliche Zustellung.
Die Neeg Petronella Kirchner, geboren Krause, zu Bauerwitz, vertreten durch den Rechts anwalt Gottsmann daselbst, klagt gegen den Drechsler Josef Krause zu Zülkowitz, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen Erstattung von 45 ℳ verauslagter
Erbschaftssteuer, mit dem Antrage, den Beklagten
kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 45 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bauerwitz auf den 23. Oktober 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bauerwitz, den 24. Juli 1895.
Vüste, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[27726] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 6546. Der Schneidermeister Lbam Rick zu Siegelsbach klagt gegen den Steinhauer Karl Bauer von Siegelsbach, zur Zeit an unbekannten Orten, aus Schadloshaltung aus Bürgschaft, mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung
und Anspruch der vorläufigen Vollstreckbarkeit des zu erlassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Neckarbischofsheim auf Freitag, den 20. September 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird hteler Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht, mit dem Anfügen, daß die Sache vom Ge⸗ richtsvorsitzenden als Feriensache erklärt ist. Neckarbischofsheim, den 30. Juli 1895. Eisenhut, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[27691] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Lüs zu Ibbenbüren, klagt namens des Wirths Theodor Neyer zu Bevergern, Klägers, gegen den Kantinenverwalter Joh. Klaver, früher zu Bevergern wohnhaft, jetzt unbekannten öö“ Beklagten, wegen einer Waaren⸗ forderung von 94 ℳ 11 ₰ und Zinsen, mit dem Antrage, den 8 kostenpflichtig zur Zahlung von 94 ℳ 11 ₰ nebst 5 % Verzaagehinden seit dem 1. Juli cr. zu verurtheilen und das Urtheil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ibbenbüren auf den 4. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
„ Waldau,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [27689] Oeffentliche Feseenp Der Handelsmann Josef Cahen zu Lüttingen, ver⸗ treten durch Geschäftsagent Fick in Diedenhofen, klagt gegen die Magdalena Remlinger, Ehefrau von Franz Ottemer, mit diesem in Paris, Rue Pbülipyr. Gerard Nr. 2 wohnend, und den Ehemann selbst der ehelichen Ermächtigung wegen, erstere in ihrer Eigenschaft als alleinige Erbin ihres zu Lüttingen verstorbenen Vaters Michel Remlinger, auf Grund einer Forderung, herrührend aus dem genannt ver⸗ lebten Michel in den Jahren 1893 und 1894 käuflich gelieferte Waaren, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der üeeee zur Füb lung von 24,40 ℳ, wörtlich: „vpierundzwanzig Mark 40 Pfennig“, nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Zustellung der Klageschrift, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Dieden⸗ hofen auf Mittwoch, den 20. November 1895, Vormittags 9 Uhr. Hem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. (Unterschrift),
tsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
von 300 ℳ nebst 5 % Zins vom 11. Juni 189095 H