in einigen Getreidearten ein ziemlich umfangreicher Verkehr ent⸗ Was Weizen anbetrifft, so war namentlich für Wetterauer fortgesetzt Frage im Markt, und da das Angebot darin spärlich ist, Preiserhöhungen von 10—15 ₰ zugestanden werden. Für ℳ bezahlt, frei hier 14 ½ ℳ stramm, Roggen wurde vom Export gut gefragt; von Prima⸗Sorten wird alles Vorkommende zu anziehenden Preisen aufgenommen. Der letzte Kurs war 12 ¼ ℳ, russische Sorten Gerste blieb verkehrslos, die Preis⸗ haltung schwach, der Exportverkehr nur auf wenige kleine Posten besserer Sorten beschränkt. Wir lassen Prima Wetterauer 15 ¼ — ¾ ℳ, b Franken⸗ und ungarischer Gerste urde nichts gehandelt. — Hafer zeigte sich gleichfalls etwas fester Russische Sorten 12 ½ — 13 ½ ℳ, exqui darüber; gute hiesige Sorten bringen 12 ½ — 13 ½ ℳ, hochfeine über Noctiz. — Futterstoffe erfuhren keine Preisänderungen, Angebote uf spätere Lieferungen finden keine Beachtung. Kleie⸗Preise fest, ö La Plata) per Sep⸗ ember⸗Oktober etwa 10 ¼½ ℳ, Roggenkleie etwa 7 ¾¼ ℳ; Weizenkleie getr. Biertreber etwa 8 ℳ; Spelzenspreu etwa 1 ℳ pro Zentner. — Am Mehlmarkt blieben ie Käufer zurückhaltend, doch war das Angebot nicht drängend. Man notiert: Milchbrot⸗ und Brotmehl im Verband 39 — 42 ℳ, nord⸗ deutsches und westfälisches Weizenmehl Nr. 00 20 — 21 ℳ; hiesiges Weizenmehl Nr. 0 27 — 28 ℳ; Roggenmehl Nr. 0/1 17 ½ — 18 ½ ℳ — In den Preisen hat eine stark rückgängige In Ermangelung auswärtiger Anregung dürfte das Geschäft vorläufig ruhigen Charakter beibehalten. 9 ½ — 10 ℳ, je nach Qualität und Herkunft, Oktober⸗Lieferung über Notiz. Leipzig, 20. September. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ 8 Grundmuster B. pr. September 3,42 ½ ℳ, pr. Oktober 3,42 ½ ℳ, pr. November 3,45 ℳ, pr. Dezember 3,45 ℳ, pr. Januar 3,47 ½ ℳ, pr. Februar 3,50 ℳ pr. März 3,52 ½ ℳ, pr. pr. Mai 3,55 ℳ, pr. Juni 3,57 ½ ℳ, pr. Juli 7 ½ ℳ, pr. August 3,57 ½ ℳ Umsatz 90 000 kg. Kaum behauptet.
wickelte. mußten
hiesigen auf dem Lande 88
ausländische Sorten 14 — 15 ¼ ℳ —
etwa 12 ½ ℳ neminell. — Pfälzer und Ried 16 ½ — 17 ¼ ℳ, in
und 10 — 15 ₰ höher.
Mais träge. Man notierte: Mais
twa 6 ¾ ℳ; Malzkeime 6 ½ — 7 ℳ;
epfel (Kelterobst): ewegung Platz gegriffen.
andel. La Plata.
pril 3,55 ℳ,
Raffiniertes Petroleum. Petroleum⸗Börse.) Ruhig.
27 ₰. Speck.
73 ¼,
exquisite ladungen angeboten.
46¹⁵/16. Wochenbericht.
lation — (2000), (6000), davon amerikanische
(13 000).
147. Stramm.
Bremen, 20. September. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. (Offizielle Loko 6,15 Br. Upland middl. loko 41 ¼ . — . ileox 32 ¾ ₰, Armour shield 32 ₰, Cudahy 33 ½ ₰, Fairbanks 2¹ Fest. Short clear middling loko 29 ½. Umsatz 55 Faß Kentucky, 1436 Ballen Brasil, 225 Packen Paraguay. amburg, 20. September. (W. T. B.) Kaffee. (Nachmittags⸗ bericht.) Good average Santos pr. September 74 ¼, pr. Dezember vr. März 71 ½, pr. Mai 70 ½. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. September 10,07 ⅛, pr. Dezember 10,62 ½, pr. März 10,92 ⅛, ver Mai 11.00. Fest. London, 20. September. (W. T. B.) An der Küste 2 Weizen⸗
96 % Javazucker 12 fest, Rüben⸗Rohzucker loko 10 fest. — Centrifugal Cuba 11 ½. — Chile⸗Kupfer 46 ⁄6, pr. 3 Monat
Liverpool, 20. September. 1 Wochenumsatz gegenwärtige Woche 61 000 (vorige Woche 42 000), do. von amerikanischen 53 000 (35 000), do. für do. für Export 2000 (2000) Konsum 51 000 (31 000), do. unmittelb. ex. Sch wirklicher Export 10 000 (5000), 4000 (4000), (1 445 000), davon amerikanische 976 000 (1 020 000), nach Großbritannien 34 000 (19 000), davon amerikanische 30 000
Manchester, 20. September. (W. T. B.) 12r Water Taylor 5 ¼, 30r Water Taylor 6 ¼, 20r Water Leigh 5 ⅛, 30r Water Clavton 7, 32r Mock Brooke 6 ¾, 40r Mavoll 7 ½, 40r Medio Wilkinson 8, 32r Warpcops Lees 6 ½, 36r Warpcops Rowland 7 ½, 36r Warpcops Wellington 7 ⅛, 40r Double Weston 8 ⅝, 60r Double courante Qua⸗ lität 10 ½, 32“ 116 vards 16 % 16 grey Printers aus 321,461
Notierung der Bremer Baumwolle.
Schmalz. Höher.
Taback.
zu Deckungen,
Ruhig. — Zuckermarkt.
(W. T. B.) Baumwollen⸗ September 62 ½, peku⸗ do. für wirklichen iff 49 000 (43 000), Import der Woche Vorrath 1 094 000 schwimmend
do. Rio Nr. 7
Chicago,
mung um, die
anfangs infolge flotter Käufe. A westen gemeldet wurden und schwächere Kabelberichte eintrafen, auch eine lebhafte Verkaufslust in die Erscheinung trat, schlug die Stim⸗
Amsterdam, 20. September. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 55 †¼. — Bankazinn 39.
New⸗York, 20. September. unregelmäßig, später trat eine Reaktion ein und der Schluß war im allgemeinen schwach. Der Umsatz der Aktien betrug 419 000 Stück.
Weizen setzte mit gestrigen Schlußkursen ein und nahm, da sich die anwesenden Ausländer als flotte Käufer erwiesen, einen An⸗ lauf zur Aufwärtsbewegung. welche strömung beitrugen. 1 1 sierungslust dermaßen an, daß eine Reaktion eintrat, die sich bis zuletzt behaupten konnte. . bedeutenden Ankünften während des ganzen Börsenverlaufs.
Waäarenbericht. in New⸗Orleans 7 ⅛, Petroleum Stand. white in New⸗York 7,10, do. do. in Philadelphia 7,05, do. line Certific. pr. Oktober 123 nom., Schmalz Western steam 6,25, do. Rohe u. Brothers 6,52, Mais per September 38 ½, do. per Oktober 38, do. per Dezember 36 ½.
(W. T. B.) Die Börse eröffnete
Dies gab den Baissiers Veranlassung nun ebenfalls zur Entwickelung der Hausse⸗ Der höhere Preisstand regte indeß die Reali⸗
Schluß träge. — Mais fiel infolge von
Baumwolle⸗Preis in New⸗York 8 ¼, do. do.
rohes
Rother Winterweizen 62 ¾, Weizen per
do. per Oktober 62 R, do. per Dezember 64 ¼, do. pr.
Mai 67 ⅞. Getreidefracht nach Liverpool 2 ½, Kaffee fair Rio Nr. 7 15 ⅞,
per Oktober 14,95, do. do. per Dezember 14,70,
Mehl, Spring⸗Wheat clears 2,60, Zucker 3 ⁄16, Kupfer 12,25.
Baumwollen⸗Wochenbericht. häfen 91 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 12 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent 7000 Ballen, Vorrath 395 000 Ballen.
ufuhren in allen Unions⸗
20. September. (W. T. B.) Weizen stieg Als aber große Ankünfte im Nord⸗
Preise gingen zurück und der Schluß war träge. —
Mais infolge der Mattigkeit in den Weizenmärkten durchweg fallend.
Weizen pr. September 58 ⅛, pr. Dezember 58 ¾. Mais pr. September 32 ½. Speck shbort clear nomin.
Schmalz pr. September 5,85, pr. Januar 5,82, Pork pr. September 8,02.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gese 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ulsch.
1) Untersuchungs⸗Sachen. Keine.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[25663] 1
Das K. Amtsgericht München I, Abth. A. f. Z.⸗S., hat unterm 13. d. Mts. folgendes Aufgebot erlassen:
Es sind zu Verlust gegangen:
1) ein 3 ½ % iger Pfandbrief der süddeutschen Bodenkreditbank S. 36 Litt. A. H. Nr. 37 199 und ein ebensolcher der Bayer. Hypothek⸗ u. Wechselbank S. 23 Litt. L. Nr. 71 707 zu je 1000 ℳ, beide vinkuliert auf Leonhard Huber in Schrobenhausen;
2) ein Depositenschein der Bayer. Handelsbank dahier vom 19. Juni 1893 Nr. 1426, gezeichnet von Payr und Jodlbauer, wonach Buchhändler Sigmund Rosenthal dahier Werthpapiere in offenem Depot bei genannter Bank übergeben hat, wovon noch eine 3 ½ % ige Münchener Stadtanlehensobligation zu 500 ℳ dort hinterliegt;
3) der Interimsschein der Bayer. Hypothek⸗ u. Wechselbank über eine theilweise Einlage von 25 Fl. zur I. Klasse der VII. Jahresgesellschaft 1849 der Rentenanstalt genannter Bank, wonach Otto Karl Johann Fürst in Sandizell Mitglied dieser Gesell⸗ schaft geworden ist.
Auf Antrag des Privatiers Leonhard Huber, nun in Schrobenhausen, dann des Buchhalters Kaspar Schwetzler als Vollmachtträgers des Buchhändlers Sigmund Rosenthal und des Kaufmanns Otto Fürst, nun dahier, werden die allenfallsigen Inhaber der bezeichneten Pfandbriefe und Dokumente aufgefordert, ihre Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebots⸗ termine am Montag, den 10. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Geschäfts⸗ zimmer Nr. 40/II (Augustinerstock) anzumelden und die Werthpapiere und Scheine vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
München, 16. Juli 1895.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Störrlein.
[25635] Aufgebot.
An die Inhaber des zu Verlust gegangenen, von der magistratischen Depositenkommission in Augsburg am 26. November 1883 der Firma Kroher & Cie. dahier ausgestellten und am 9. Juni 1884 berichtig⸗ ten Depositenscheins über die nachstehenden Werth⸗ papiere, nämlich:
a. den 4 % Pfandbrief der südd. Bodenkreditbank Ser. XXX Litt. L. Nr. 678912 zu 100 ℳ mit halbjährigen Zinskupons vom 1. Januar 1885 bis inkl. 1. Juli 1894 und Talon,
b. den 4 % Grundablösungsschuldbrief, Haupt⸗ kataster Nr. 71775, Kassakataster Nr. 111466, über 25 Fl. = 42 ℳ 86 ₰ mit ganzjährigen Zins⸗ kupons vom 1. April 1885 und Kuponsanweisung,
ergeht auf Antrag der Wittwe Maria Bauersachs in Sonneberg und der Frau Hilda Ebert von dort, welchen mit Beschluß des Amtsgerichts München I, Abth. A. f. Z.⸗S., vom 18. Januar 1892 die mit Beschluß desselben Gerichts vom 18. August 1891 gepfändete Kautionsforderung der Firma Kroher & Cie. an den Stadtmagistrat Augsburg zu 1500 ℳ zur Einziehung überwiesen wurde, die Aufforderung, ihre Ansprüche und Rechte auf diesen Depositenschein spätestens in dem auf Dienstag, 4. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale Nr. I11/0 links des unterfertigten Gerichts anberaumten Auf⸗ gebotstermin anzumelden und hiebei den Depositen⸗ schein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
esselben erfolgen wird. 1
Augsburg, 25. Juni 1895.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Augsburg. Der K. Sekretär: Herr.
[35697] Bekanntmachung.
In Sachen, betr. den Antrag der Wittwe Johanne Christiane Kopf — nicht Hopf —, geb. Donner, in Hamburg auf Aufgebot von vier Stück Prämien⸗ pfandbriefen der Deutschen Grundkreditbank in Gotha II. Abtbheilung — Serie 4703 Nr. 94 046
6629 „ 132 563 7211 144 205 8 „ 7316 16 316
— s. Bekanntmachung in Nr. 263 — 1892 — wird der auf den 1. August 1896, Vormittags 10 Uhr, bestimmte Termin aufgehoben.
Gotha, den 14. September 1895.
Herzogl. S. Amtsgericht. I. Oschmann.
[35633] Bekanntmachung. “
Auf den Antrag des Tischlergesellen Friedrich Winzer in Kottbus werden die Inhaber der angeblich gestohlenen Sparkassenbücher der Kreis⸗Sparkasse in Kottbus Nr. 2727 über 14,54 ℳ und Nr. 7831 über 66,72 ℳ, ersteres für den Tischlergesellen Friedrich Winzer in Sandow, letzteres für Hedwig Winzer in Sandow ausgestellt, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 17. April 1896, Nachmittags 12 ½ Uhr, in Zimmer 18 ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Kottbus, den 18. September 1895.
Königliches Amtsgericht.
[35634]2 Aufgebot.
Der Schiffer Friedrich Kuß aus Dorf Berg, z. Z. in Breslau, hat das Aufgebot des auf seinen Namen geschriebenen Sparkassenbuchs Nr. 9444 über 2405,68 ℳ und 146,46 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Krossen a. O., den 18. September 1895
Das Königliche Amtsgericht.
[61071] Aufgebot. “
1) Die Barmer Volksbank, Aktiengesellschaft in Barmen,
2) Herr Kaufmann S. Joachimsthal in Halle a. S. haben das Aufgebot behufs Kraftloserklärung
zu 1 des abhanden gekommenen, von August Zier⸗ fuß in Leipzig, d. d. Leipzig, den 11. September 1894, an eigne Ordre gestellten, von H. Heinig in Leipzig, Emilienstr. 44, acceptierten, Ende Oktober 1894 zahlbaren und durch Giro auf die Antragstellerin übertragenen Primawechsels über 100 ℳ, und
zu 2 des abhanden gekommenen, von ihm unter dem 15. August 1894 ausgestellten, am 15. Novem⸗ ber 1894 zahlbaren, von dem Kaufmann J. Joachims⸗ thal in Leipzig acceptierten und mit dem Blankogiro des Antragstellers versehenen Primawechsels uͤber 910 ℳ 50 ₰ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1895, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 206, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Leipzig, den 8. Januar 1895.
KRshnigliches Amtsgericht. Steinberger. [35637 Aufgebot.
Auf das früher der Wittwe Catharine Sophie Thormann, geb. Büchner, zu Preußlitz, jetzt laut aufvertrags vom 13. Juli 1882 em Zimmer⸗ mann Heinrich Gottschalk daselbst gehörige, im Grundbuch von Preußlitz B. I. Bl. 20 geführte Wohnhaus zu Preußlitz, bestehend in:
1) a. Haus mit Gehöft B. 39, P. 38, K. 25 a. von 0,1047 ha,
b. Acker K. 99 a. von 0,2525 ha,
unter Mithaft des davon abgezweigten laut Kauf⸗
19. September 6 vertrags vom 31 Serobe. 1893 an den Brauerei⸗
besitzer Gustav Werner zu Preußlitz verkauften, jetzt laut Kaufkontrakts vom 7. Juli 1894 auf den Anhalt. Landesfiskus übergegangenen, im Grund⸗ buche von Preußlitz B. II. Bl. 76 geführten Trenn⸗ stücks K. 25 b von 0,0003 ha stehen 90 ℳ Tagezeit⸗ gelder für die Wittwe Catharine Sophie Thormann, geb. Büchner, zu Preußlitz, zinslos und zahlbar auf Verlangen der Gläubigerin, eingetragen. Die Gläubigerin ist laut Sterbeurkunde am 25. August 1854 verstorben, ohne mit ihrem schon vorher gleich⸗ falls verstorbenen Ehemann, gewe senen Schneider⸗ meister Johann Christoph Thormann, Nachkommen hinterlassen zu haben. Der derzeitige Besitzer des
11“
für diese 90 ℳ Tagezeitgelder verpfändeten Grund⸗ stücks Zahl 38 zu Preußlitz, der Zimmermann Hein⸗ rich Gottschalk daselbst, hat durch außergerichtliche Quittungen der Gläubigerin die Abzahlung dieser 90 ℳ wahrscheinlich gemacht, jedoch löschungsfähige Quittung beizubringen oder etwaige Rechtsnachfolger der gen. Wittwe Thormann resp. den Aufenthalt solcher anzugeben nicht vermocht; er hat deshalb das Aufgebot dieser Post behufs deren Löschung im Grundbuche beantragt. Dem Antrage ist gefügt und werden demzufolge alle Diejenigen, welcheetwaige Rechte an den mehrgedachten 90 ℳ Tagezeitgeldern zu haben ver⸗ meinen, hierdurch geladen, in dem auf Mittwoch, 15. Angust 1896, Vorm. 9 Uhr, im Herzogl. Amtsgericht, Zimmer 15, hierselbst anberaumten Termin zu erscheinen und ihre etwaigen Rechte an⸗ zumelden und nachzuweisen, widrigenfalls die Löschung dieser mehrgedachten 90 ℳ Tagezeitgelder im Grund⸗ buch von Preußlitz B. I Bl. 20 und B. II Bl. 76 erfolgen wird. Cöthen, 7. September 1895. * Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. II. J. V.: Bachoven.
[35619] Oeffentliche Ladung.
In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für den Gemeindebezirk Wißkirchen, werden hiermit die Erben des zu Elsig verstorbenen Engel⸗ bert Goepschen, welche der Person und dem Auf⸗ enthalt nach unbekannt sind, auf den 16. No⸗ vember 1895, Vormittags 10 Uhr, zu einem Termin an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, Kirchstraße 413 ⁄8, öffentlich geladen.
Dieselben sollen erklären, ob sie darin willigen, daß der Ackerer Peter Simons zu Elsig und Ge⸗ nossen als Eigenthümer des unter Artikel 43 der Grundsteuermutterrolle von Wißkirchen verzeichneten Grundstücks Flur 6 Nr. 120/37, In der Lündbach, Holzung, 25 a 68 qm mit 0,41 Thlr. Reinertrag, in das Grundbuch eingetragen werden.
Euskirchen, den 16. September 1895.
Königliches Amtsgericht. IIIa. 9
(gez.) Obergethmann. Beglaubigt: (L. S.) Reintjes, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[35640] Aufgebot.
Die Arbeiterfrau Elisabeth Simon, geborene Grahm, zu Platschkowo, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Glogowski zu Rawitsch, hat die Todeserklä⸗ rung ihres am 26. Juli 1851 zu Platschkowo ge⸗ borenen und seit länger als zehn Jahren verschollenen Bruders, des Arbeuers Johann Gottlieb Grahm, zuletzt zu Platschkowo wohnhaft gewesen, beantragt. Johann Gottlieb Grahm sowie die etwa von ihm zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden deshalb aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 14. Juli 1896, Vormit⸗ tags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der abwesende Johann Gott⸗ lieb Grahm für todt erklärt werden wird. 8
Jutroschin, den 14. September 189
Königliches Amtsgericht.
Janke.
[35636] Aufgebot.
Der Stellmachermeister Ernst Albert Krüger Schmilau, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗ Rath Toelle und Dr. Toelle hier, hat die Todes⸗ erklärung seines am 17. September 1847 geborenen, angeblich im Jahre 1881 nach Amerika ausge⸗ wanderten und seitdem verschollenen Bruders Karl Ludwig Krüger beantragt. Letzterer wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am 9. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 3, sich zu melden, widrigenfalls dem Antrage auf seine Todeserklärung statt gegeben werden wird.
Schneidemühl, den 17. September 1895.
Königliches Amtsgericht.
In Sachen, betreffend das Aufgebot zweck Todes⸗ erklärung des Martin Heinrich Müller aus Bülkau, wird der auf den 26. September 1895 anbe⸗ raumte Termin aufgehoben und neuer Termin zu dem in der Bekanntmachung vom 4. August 1894
angegebenen Zwecke auf den 10. Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Neuhaus a. O., den 17. September 1895. Königliches Amtsgericht.
[35639]
Der durch seine Mutter und Vormünderin verwittwete Kaufmann Lau, Elise, geb. Lippmann, zu Berlin, Neue Roßstr. 2 wohnhaft, vertretene, am 1. September 1880 geborene Julius Lewin Lau als Benefizialerbe hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer seines zuletzt zu Berlin, Klopstockstr. 27, wohnhaft gewesenen, am 24. August 1894 hierselbst verstorbenen Vaters, Kaufmanns Adolf Lau, beantragt. Sämmtliche Nachlaß⸗ gläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte, und zwar spätestens in dem auf den 6. Februar 1896, Nachmittags 1 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 32, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie dieselben gegen den Benefizialerben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Be⸗ friedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichts⸗ schreiberei ebendaselbst, Zimmer Nr. 120, eingesehen werden.
Berlin, den 16. September 1895.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.
[35635] Aufgebot.
Auf Antrag des Kaufmanns Wilhelm Lichtheim zu Breslau als Vormundes der minderjährigen Ge⸗ schwister Franz und Elise Breit, vertreten durch den Rechtsanwalt Rogosinski zu Breslau, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 11. Juli 1895 bei Ottwitz todt aufgefundenen Kauf⸗ manns Max Breit aus Breslau aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermine am 16. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte an den vorbezeichneten Nachlaß unter Angabe des Grundes und unter Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte, am Schweidnitzer⸗Stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 89, im II. Stock, anzumelden, widrigen⸗ falls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erb⸗ lassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der G schreiberei V a. eingesehen werden.
Breslau, den 12. September 1895.
Königliches Amtsgericht. [35670) Beschluß. 8 Der am 14. Mai 1845 zu Niederzeuzheim geborene Peter Eisenmenger, Sohn der verstorbenen Ehe⸗ leute Josef Eisenmenger und Katharina, geb. Staudt, welcher im Jahre 1878 seine Heimath in der aus⸗ gesprochenen Absicht, nach Amerika auszuwandern, verlassen hat und seitdem verschollen ist, und dessen Leibes⸗ und Testamentserben werden auf den Antrag des Kaufmanns Ishann Eisenmenger zu Obertiefen⸗ bach, der Ehefrau des Karl Orth, Katharina, geb. Eisenmenger, daselbst, des Josef Eisenmenger zu Niederzeuzheim, des Wilhelm Eisenmenger und der Ebefrau des Wirthes Georg Horn, Christina, geb. Eisenmenger, daselbst, sowie der Ehefrau des Heinrich Gotthardt, Margaretha, geb. Eisenmenger, zu Sing⸗ hofen aufgefordert, ihre Ansprüche auf das Ver⸗ mögen desselben geltend zu machen unter dem Rechts⸗ nachtheil, daß, wenn sie nicht innerhalb dreier Monate, vom Erscheinen dieser Aufforderung im Deutschen Reichs⸗Anzeiger an gerechnet, spätestens in dem hierzu auf den 31. Januar 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine, erscheinen werden nicht nur das gegenwärtige Vermögen des P Eisenmenger, sondern auch alle ihm künftig anfallen⸗ den Erbschaften den Antragstellern als seinen nächsten Blutsverwandten, und zwar jetzt gegen Kaution, die jedoch nicht länger als bis zum 14. Mai 1915 dauert, verabfolgt werden, nach Verlauf dieser Zeit aber si ““ gänzlich verlustig sein sollen. Hadamar, den 7. September 1895. I
[35671]
ichts⸗
Aufgebot.
Der am 28. Januar 1815 in Alsbach geborene Johann Ludwig Ahlheim, Sohn des verstorbenen riedrich Ahlheim und seiner gleichfalls verstorbenen
hefrau, Anna Barbara, geborene Rohn, von da, ist etwa seit 1848/49 abwesend und verschollen. 828 denselben wird hier ein Vermögen von nahezu 3000 ℳ kuratorisch verwaltet. Als erbberechtigte Verwandte des Abwesenden sind gemeldet: 1) Fried⸗ rich Ahlheim IV., 2) Johann Georg Glock VI. Ehefrau, geb. Ahlheim, von Alsbach, 3) Johann Georg Scherer Ehefrau, geb. Ahlheim, von Alsbach, 4) die Kinder des verstorbenen Ludwig Wilhelm Ost II. von da: a. Eva Schmitt in Gernsheim, b. Marie Höfle in Griesbeim, c. Johann Ludwig Ost, d. Heinrich Ost in Frankfurt a. M., e. Mar⸗ u Becker, verstorben, mit Hinterlassung eines
ohnes Ludwig Bender in⸗Frankfurt a. M. Auf Antrag der vorstehend unter Nr. 1, 2, 3, 4 a., b., c., d. genannten Betheiligten wird der abwesende Johann Ludwig Ahlheim aufgefordert, sich späte⸗ stens im Aufgebotstermine Samstag, den 30. No⸗ vember 1895, Vormittags 10 Uhr, zur Empfangnahme des fraglichen Vermögens bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Auch an die etwaigen Nachkommen und Erben des Johann Ludwig Ahlheim, sowie an sonstige Berechtigte ergeht Auf⸗ forderung, spätestens in diesem Termin etwaige Erb⸗ und sonstige Ansprüche an das Vermögen 8 zu machen, bezw. sich über Antretung oder
usschlagung der Erbschaft zu erklären. Wenn von seiten der Aufgeforderten keine Erklärung und Anmeldung erfolgt, so wirdangenommen, daß sie keine Ansprüche erheben und auf Erbschaft verzichten, der Johann Ludwig Ahlheim für todt erklärt und das für ihn verwaltete Vermögen an die gemeldeten und sich noch meldenden nächsten Verwandten des⸗ selben gegen Kaution ausgeliefert.
Zwingenberg, den 16. September 1895. Großherzoglich Hesfisches Amtsgericht.
inter.
[35620] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 1. September 1895 zu Berlin verstorbene Kaufmann Isidor Basch hat in seinem am 12. Sep⸗ tember 1895 Eeltzese fn Testamente vom 4. Januar 1895 seinen Sohn Julian bedacht.
Berlin, den 12. September 1895.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
[35648] Die Seeleute 8 1) Karl Friedrich Albert Köller, geboren am 14. November 1841, 2) Johann August Karl Köller, geboren am 10. März 1843, sind durch Urtheil vom 17. September 1895 für todt erklärt. Anklam, den 18. September 1895. Königliches Amtsgericht. I. Abtheil
8
Im Namen des Königs!
[35646] 1141“ betreffend Todes⸗
In dem Aufgebotsverfahren, erklärung:
1) des Georg Adam Cramer, 2) der Elisabetha Cramer von Bockenheim, erkennt das Königliche Amtsgericht Frankfurt a. M., Abtheilung Bockenheim, durch den
Gerichts⸗Assessor Dr. Valentin für Recht:
Der Georg Adam Cramer, geboren am 5. Ok⸗ tober 1822 zu Bockenheim, sowie die Elisabetha Cramer, geboren am 3. Februar 1825 daselbst, Kinder der Eheleute Georg Adam Cramer und Elisabetha Helwig, werden für todt erklärt.
Frankfurt a. M., 13. September 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung Bockenheim.
[35631] Bekauntmachung.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Tonn zu Mogilno hat das unterzeichnete Gericht am heutigen Tage für Recht erkannt:
Der Rezeptionsschein des Sterbekassenvereins für die Provinz Posen Nr. 2623 wird für kraftlos erklärt.
Posen, den 16. September 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilun
[35650] Bekauntmachung. .“ Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist
das auf den Namen der Sterbekasse des Harden⸗
berger Landwehrvereins zu Neviges ausgestellte
Quittungsbuch der Sparkasse der Bürgermeisterei
Hardenberg zu Neviges vom 15. Januar 1892,
lautend über 150 ℳ, für kraftlos erklärt worden. Langenberg, den 18. September 1895.
Königliches Amtsgericht. I.
8 ““
[35672] Ausschlußurtheil. Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Franz⸗ burg Nr. 2523 über 137,89 ℳ, ausgefertigt für die Arbeiter Carl Friedrich Vogt’'schen Minorennen zu Neu⸗Seehagen, wird für kraftlos erklärt. Verkündet zu Franzburg, am 18. S
189 6 Königliches Amtsgericht.
8 “
[356272) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das für Anna Meritz hier ausgestellte Buch Nr. 19421 der Sparkasse der Stadt Kottbus über 78 ℳ für kraftlos erklärt.
8 Kottbus, den 17. September 1895. 8 Königliches Amtsgericht.
ptember
[35625] Bekanntmachung.
Das Dokument, welches über das im Grundbuche von Oblath Band 1 Blatt Nr. 38 in der III. Ab⸗ theilung unter Nr. 5 eingetragene mit 5 % verzins⸗ liche Darlehn von 2100 ℳ gebildet ist, ist durch Urtheil von heut für kraftlos erklärt worden.
Züllichau, den 17. September 1895.
Königliches Amtsgericht.
[35623] 11u4X“ Durch Ausschlußurtheil von heute ist der Grund⸗ schuldbrief über die im Grundbuche von Horbach Art. 187 Abth. III Nr. 2 für Löb Flörsheim in Meerholz eingetragene Grundschuld von 54 ℳ für kraftlos erklärt. 8 Meerholz, den 17. September 1895. Königliches Amtsgericht.
[35621]
Am 30. August 1895 ist folgendes Ausschlußurtheil ergangen:
Der Hypothenbrief über die Post III Nr. 1 Art. 53 von Oberhülsa: 800 ℳ Restkaufgeld für . Goldschmidt zu Herleshausen wird für kraftlos erklärt. “
.. den 9. September 1895.
ich
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[35641] Bekanntmachung. 8
Durch Ausschlußurtheil vom 18. September 1895 ist die Zweighypothekenurkunde vom 14. April 1869 über 1000 Thaler, eingetragen auf dem Grundstück Nr. 458 Brieg, Abtheilung III Nr. 15 für die Kinder der verehelichten Lehrer Auguste Klose, geb. Pohl, für kraftlos erklärt worden.
Brieg, den 18. September 1895. Königliches Amtsgericht. II.
[35624] Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Kolonen Köster in Engern auf Erlaß eines Aufgebots nach § 110 der . buchordnung bezüglich des Eintrags Art. 83 A theilung III Nr. 2 des Grundbuchs von Engern, Hypothek von 600 ℳ, erkennt das Königliche Amts⸗
ericht zu Rinteln durch den Gerichts⸗Assessor Dann⸗ für Recht:
Die Urkunde über die Post 2 der Abth. III des Artikels Nr. 83 des Grundbuchs von Engern über 600 ℳ Darlehn zu Gunsten der Spar⸗ und Leih⸗ kasse der Stadt Rinteln zu Rinteln wird zum Zwecke der Löschung dieser Post im Grundbuche für kraftlos erklärt.
Rinteln, den 17. September 1895. 8
Königliches Amtsgericht. —
[35645) Im Namen des Königs! 8 Verkündet am 17. September 1895. Grützmacher, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Witzworter Armenkasse zu Witzwort erkennt das Königliche Amtsgericht zu Fönning durch den Amtsgerichts⸗Rath Haase für
echt:
Der Vertrag vom 9. Juni 1865, laut welchem auf dem Grundbesitz des Schneiders Boy Peters zu Witzwort Band III Blatt 144 Artikel 127 Ab⸗ theilung III Nr. 1 eine Hypothek von 1020 ℳ ein⸗ getragen ist zu Gunsten der Armenkasse zu Witz⸗ wort, wird für kraftlos erklärt.
ges.) Haase. eröffentlicht: Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Pahl, Sekretär. 8
[35630) Bekanntmachung. „Auf den Antrag des Ackerwirths Adam Florkowski in Zegrze hat das unterzeichnete Gericht am 16. Sep⸗ tember 1895 für Recht erkannt:
Die Gläubigerin der Post Zegrze Nr. 27 Abtheilung III Nr. 1 und ihre Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen an diese Post ausgeschlossen.
Posen, den 17. September 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[35666] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 16. September a. c. werden der eingetragene Gläu⸗ biger bezw. dessen Rechtsnachfolger mit ihren An⸗ sprüchen auf die im Grundbuche von Osterwieck Häuser⸗Band I, Blatt 7, Abtheilung III, Nr. 4 für den Rathmann Heinrich Gottfried Goedecke einge⸗ tragene Hypothek von dreitausend (3000) Thalern Gold rückständige Kaufgelder ausgeschlossen.
Osterwieck, den 17. September 1895.
Königliches Amtsgericht.
[3562632 Bekanntmachung. 1 Die auf dem Grundstücksantheile de iffers Karl Friedrich und seiner Ehefrau Emma, geb. Brucks, zu Friedrichshuld Band I Nr. 34 von Trebschen — Stadt — hypothekarisch haftende, in Abtheilung III Nr. 7 des Grundbuchblatts dieses Grundstücks eingetragene, mit fünf Prozent verzins⸗ liche Darlehnspost von 49 Thlr. 29 Sgr. des Ge⸗ richtsschulzen Gottfried Irrgang in Krummendorf aus der Obligation vom 26. August 1864, ist durch Urtheil von heut für erloschen erklärt. Züllichau, den 17. September 1895. Königliches Amtsgericht.
[35649] Ausschlußurtheil. Verkündet am 18. September 1895. Voigt, Referendar, Gerichtsschreiber.
In der Koch'schen Aufgebotssache erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Artern durch den Amtsrichter Sonntag ꝛc. für Recht:
1) dem Stellmachermeister Bernhard Hartwig in Reinsdorf werden seine Rechte auf die Hypotheken⸗ post von 900 ℳ Darlehnsforderung, eingetragen für den Zimmermann Gottfried Scherbe in Reinsdorf in Abtheilung III Nr. 1 des Grundbuchs des der verehel. Landwirth Karoline Koch, geb. Voigt, ge⸗ hörigen Grundstücks Voigtstedt Band VII Blatt Nr. 305 aus der Urkunde vom 4. Mai 1847, vor⸗ behalten,
2) die übrigen Rechtsnachfolger des verstorbenen Hypothekengläubigers Gottfried Scherbe werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen,
3) die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der ö Landwirth Karoline Koch, geb. Voigt, auf⸗ erlegt.
Königliches Amtsgericht. . Sonntag. [35629] Im Namen des Königs! Verkündet am 10. September 1895. Referendar Reigers, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Auktionators Schlichting von hier als Testamentsvollstrecker des Pfarrers Mönnig zu Westünnen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Werl für Recht:
Die sämmtlichen im Aufgebotstermine nicht er⸗ schienenen Eigenthumsprätendenten werden mit ihren Ansprüchen auf das aufgebotene Grundstück Flur XI. Nr. 158/1 der Gemeinde Werl ausgeschlossen und die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt.
Werl, den 10. September 1895.
— Königliches Amtsgericht,
[35647] m Namen des Königs! Verkündet am 16. September 1895. Thielisch, Sekretär, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Stellenbesitzers August Mix und dessen Ehefrau Maria, geborenen vingoth, zu Laskowitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Bau⸗ mann in Ohlau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ohlau durch den Amtsrichter Koeßker für Recht:
1) Die Rechtsnachfolger der verehelichten Elisabeth Günzel, geborenen Krusch, für welche auf dem Grund⸗ stück des Stellenbesitzers August Mix und dessen Ehefrau Marie, geborenen Lingoth Nr. 69 Laskowitz in Abtheilung III Nr. 3 noch 157 Thaler 8 Silber⸗ groschen 4 Pfennige rückständige Kaufgelder einge⸗ tragen sind, werden mit ihren Ansprüchen auf die eben bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen.
2) Die Kosten des Aufoebotsverfabrens werden den August und Maria Mix'schen Eheleuten auferlegt. Koeßler.
[35622]
Durch Ausschlußurtheil von heute sind der Gläubiger oder dessen unbekannte Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Neuenhaßlau Art. 121 Abth. III. Nr. 1 eingetragene Post von 270 Fl. für Schullehrer Wiegand Ewald in Gelnhausen, laut Hypothek vom 14. Januar 1845, ausgeschlossen.
Meerholz, den 17. September 1895.
Königliches Amtsgericht.
[35632] Bekanntmachung.
Auf den Antrag des preußischen Fiskus, vertreten durch die Königliche Ansiedelungskommission für Westpreußen und Posen hat das unterzeichnete Ge⸗ richt am 16. September 1895 für Recht erkannt:
Alle, welche außer der Königlichen Ansiedelungs⸗ kommission für Westpreußen und Posen das Eigen⸗ thum des Grundstücks Tarnowo Grundbuchblatt Nr. 6 beanspruchen, werden mit diesen Ansprüchen ausgeschlossen.
Posen, den 17. September 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[357660 SOeffentliche Zustellung.
Die Luise Weiller, Wittwe I. Ehe von Gustav Müller und II. Ehe von Wilhelm Seiller, Ehefrau III. Ehe von Johann Peter Duvois zu Markirch, vertreten durch Rechtsanwalt Port zu Colmar, klagt egen ihren Ehemann Johann Peter Duvois, Färbereiarbeiter zu Markirch, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Beleidigung, Mißhandlung und böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Verurtheilung des Beklagten zu den Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. auf den 6. Dezember 1895, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
[35603] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Wrzesinski, Anna, geb. Matzke, zu Eberswalde, Eichwerderstraße 49, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jahn zu Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter (Schmied) Franz Wrzesinski, früher zu Eberswalde, zur Zeit un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Preuzlau auf den 13. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — R. 35,95.
Bachhuber, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35605] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Auguste Franziska Ksenzyk (Ksienzyk), geb. Dreyer, zu Breslau, Schieß⸗ werderstraße 43, vertreten durch den Rechtsanwalt Bödner in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Ksenzyk (Ksienzyk), zuletzt in Quolsdorf, Kreis Rothenburg O.⸗L., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten des Prozeßverfahrens auf⸗ zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 2. März 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Klose, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35604] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Wilhelm Czeszynski zu Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Meyer zu Danzig, hat gegen seine Ehefrau Susanne Czeszynski, geb. Konkel, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Betlagte für den überwiegend schuldigen Theil zu erklären, geklagt, und ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 20. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung vom 5. Juli 1895 bekannt gemacht.
Danzig, den 17. September 18905.
Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35770] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schiffers Albert Robert Arn⸗ hold, Pauline, geb. Rose, aus Wilhelmsburg, z. Zt. in Hamburg, lange Mühren 531, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hübner zu Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffer Albert Robert Arn⸗ hold, zuletzt in Wilhelmsburg, Reiherstieg 286, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Ver⸗
lassens auf Ehescheidung, mit dem Antrage,
Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Sie ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer I des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stade auf den 19. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der durch Gerichtsbeschluß vom 19. September 1895 bewilligten öffentlichen
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 19. September 1895. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35769] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Ida Klein, geb. Ehling, zu Eberswalde, vertreten durch den Justiz⸗Rat Taureck zu Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Klein, zuletzt zu Frauenhagen bei Schönermark, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts, Abneigung und böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf den 13. Dezember 1895, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanat — R. 34/95.
Bachhuber, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35768] Oeffentliche Jasenung. Die Ehefrau des Kesselschmieds G. Robert Lubke (nicht Lübke), Caroline, geb. Hügel, zu Wilhelmshaven, vertreten durch den Anwalt, Justiz⸗ Rath L. Müller in Verden, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, 8 Ehescheidung wegen Mißhandlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Land⸗ gerichts zu Verden a. d. Aller auf den 19. De⸗ zember 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öslentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Verden, den 16. September 1895. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35601] SOeffentliche Zustellung.
Der Johann Christian Weller, Schlosser, zu Welz⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt Faul in Ell⸗ wangen, klagt gegen seine Ehefrau Josefine Weller, geborene Blum, aus Thüngen in Baden, angeblich in Karlshend, P. O. Marquette, Co. Michigan in den Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Herstellung der Ehe, mit dem Antrage, daß die Be⸗ klagte für schuldig erkannt werde, das eheliche Leben mit dem Kläger herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ell⸗ wangen auf Dienstag, den 10. Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Femm Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ellwangen, den 18. September 1895
Justizreferendär Saiber,
H.Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[35602] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmacher Heinrich Friedrich Wilhelm August Seeger zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalte Dres. Ahrens u. Lappenberg, klagt gegen dessen Ehefrau Molly Bernhardina Theresia Seeger, geborene Gärtner, geschiedene Melzen, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, der Beklagten aufzuerlegen, binnen gerichts⸗ seitig zu bestimmender Frist zu ihrem Ehemanne, dem Kläger, zurückzukehren, im Falle der Nicht⸗ befolgung solcher Auflage aber die Beklagte für eine bösliche Verlasserin ihres Ehemannes zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 30. November 1895, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 19. September 1895.
Arenhövel, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[35617] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Heinrich Christian Ernst Thies in Heyersum, vertreten durch seinen gesetzlichen Vor⸗ mund Futterknecht Ernst Thies in Barnten, klagt gegen den Schmiedegesellen Karl Kefel aus Schulen burg, zuletzt wohnhaft daselbst, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte innerhalb des 300. bis 182. Tages vor der am 10. April 1893 erfolgten Geburt des Klägers mit der Mutter desselben, der unverehelichten Dienst⸗ magd Johanne Marie Thies aus Heyersum in Schulenburg, den Beischlaf vollzogen habe, auf Zahlung von jährlich 54 ℳ%ℳ Alimente bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des Klägers, und zwar die rück⸗ ständigen sofort, die übrigen in vierteljährlichen Vor⸗ auszahlungen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kalenberg auf Donners⸗ tag, den 5. Dezember 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kalenberg, den 18. September 1895. —
Lüders, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [35618] Oeffentliche Zustellung.
Die Handelsgesellschaft in Firma Wäsche⸗Beklei⸗ dungs⸗Industrie Adolf Baruch & Co. zu Berlin, Königstr. 31, vertreten durch den Rechtsanwalt Oskar