1895 / 285 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 Nov 1895 18:00:01 GMT) scan diff

vom 11. August 1881 für Frau Caroline Christiane Marie Schulz, geb. Müller, zu Berlin,

IV. 20 Stück Prämien⸗Rückgewährscheine vom 22. Januar 1870 bis mit 22. Oktober 1874 über je 2 Thlr. 7 Sgr. 9 Pf. zur Police Nr. 207 700 für

Fr. Aug. Fischer zu Leipzig, sind anzehlich verloren gegangen, und es ist deren Aufgebot, und zwar: 4 Rzu I11 von der Handlung Carl Troeltsch & Co.

zu Augsburg, vertreten durch den Rechtsanwalt

Freude hier, 8 zu 12 von dem Kaufmann Bernhard Bräude und dessen Ehefrau Zerline, geb. Wasbutzky, in Heyde⸗ krug in Ostpr., vertreten durch den Rechtsanwalt Frreude hier, b u 13 und IV von der Wittwe des Schneiders Fischer, Emma, geb. Heinemann, zu Leipzig und deren Kindern, als Erben des zu Leipzig verstorbenen Schneiders Friedrich August Fischer, sämmtlich ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Freude hier,

zu 14 von der Wittwe des verstorbenen Sanitäts⸗ Raths Dr. med. Ernst Georg Laudien zu Kissingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Ernst Grelling zu Berlin, b

zu I 5 von dem Bahnhofs⸗Restaurateur Emil Schaefer zu Nicolai, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Larisch ebenda,

zu I6 von dem Söldner Anton Habres zu Konrads⸗ hofen, Bezirksamt Augsburg, zzu 11 1 von der verwittweten Bauunternehmer Anna, genannt Johanna Zyczewski (Rzeczeweki), geb. Rittmannska, zu Thorn als Erbin der Wittwe Anna Rittmanski (Retmanski), geb. Krupitz, zu II 2 von der Wittwe des Kaufmanns Carl

Glaser, Rosalie, geb. Wachsmann, zu Kattowitz, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Freude hier,

zu II 3 von dem Oberlehrer Nikolaus Wagner in Saalfelden in Oesterreich, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Freude hier,

zu II 4 von dem Architekten Eduard Ludwig in Jena, vertreten durch den Rechtsanwalt

reude hier, zu III von der Wittwe Marie Schulz, geb. Müller, zu Berlin beantragt. 1 Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ellisaberhstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 53, anberaumten

Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dder Urkunden erfolgen wird.

Stettin, den 22. Juni 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI. 50784] Aufgebot. 3 3 Nr. 30 866. Es haben das Aufgebot folgender Urkunden der Allgemeinen Versorgungsanstalt im Großherzogthum Baden zu Karlsruhe beantragt: 1) Dr. med. Franz Anton Eisele in Würzburg bezüglich der Urkunde über die Lebensversicherung Nr. 89 565 vom 21. November 1891, auf den Namen und das Leben des genannten Eisele lau⸗ tend, über ein Kapital von 5000 ℳ, zahlbar an den Genannten selbst am 29. Juli 1954 oder bei dessen etwa früher erfolgendem Ableben an dessen gesetz⸗ liche Erben; . 1 1 2) Ernst Friedrich Theodor Gretzschmann, Kgl. Gefängniß⸗Inspektor zu Berlin, bezüglich der Ur⸗ kunde über die Lebensversicherung Nr. 87 019 vom 11. Juni 1891, auf den Namen und das Leben des genannten Gretzschmann lautend, über ein Kapital

von 4000 ℳ, zahlbar an den Genannten selbst am 11. Juni 1909 oder bei dessen früher erfolgendem Ableben an dessen Ehefrau oder falls diese schon gestorben sein sollte an dessen Kinder; 3 Heinrich Friedrich Georg Meyer, Tischler in Walsrode, bezüglich der Urkunde über die Lebens⸗ versicherung Nr. 67 525 vom 21. Dezember 1887, auf den Namen und das Leben des genannten Meyer lautend, über ein Kapital von 2000 ℳ, zahlbar an den Genannten selbst am 17. Oktober 1919 oder

nach dessen früher eintretendem Tode an seinen Vater Hans Meyer, Landwirth in Fallingbostel; 4) Rudolf Bernard Herbers, Bierverleger in Beant, Großherzogthum Oldenburg, bezüglich der Ur⸗ kunde über die Lebensversicherung Nr. 70 592 vom 11. Juli 1888, auf den Namen und das Leben des genannten Herbers lautend, über ein Kapital von 1000 ℳ, zahlbar an den Genannten selbst am 23. Mai 1913 oder nach dessen früher ein⸗ tretendem Tode an seine Ehefrau Johanna, geb.

Jüchter, oder falls diese früher gestorben sein sollte an dessen nächste Erben. 3

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 23. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amts⸗ gericht Karlsruhe, Akademiestr. 2, 1I. Stock, Zimmer

Rr. 13, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Karlsruhe, 26. November 1895.

Gr. Amtsgericht. I. (gez.) Krausmann. Dies veröffentlicht: Rapp, Gerichtsschreiber Gr. Amtegerichts.

[43072] Aufgebot.

Die unter der Firma Rentrop & Wagner zu Köln bestehende Handelsgesellschaft hat das Aufgebot des in dem Begleitschein⸗Empfangsregister des Haupt⸗ steueramts zu Emmerich Nr. 142 pos. 3 b. ein⸗ getragenen Niederlagescheins über 20 Ballen, welche nach Inhalt des erwähnten Niederlagescheins Kaffee enthalten, mit R. W. aus 22/51 gezeichret sind, 1800 kg wiegen und aus Belgien berkommen, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. April 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, an der ordentlichen Gerichtsstelle, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Köln, den 24. September 1895.

Das Königliche Amtsgericht. Abtheilung 8.

[50730] Aufgebot.

Auf Antrag des Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Präsi⸗ denten zu Königsberg i. Pr., als der vorgesetzten Dienstbehörde des verstorbenen Gerichtsvollziehers von Jankowski in Königsberg i. Pr., werden die⸗ jenigen Geäubiger des letzteren, welchen die von ihm

bestellte Amtskaution von 600 für ihre Forde⸗ rungen haftet, soweit das Fortbestehen oder die noch nicht erfolgte Bezahlung dieser Forderungen aus den!

Akten, Büchern und Rechnungen nicht ersichtlich ist, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine den 8. Februar 1896, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 38, anzumelden, widrigenfalls sie ihres Anspruchs an die Kaution verlustig sein und nur an die Person desjenigen, mit dem sis kontrahiert haben oder der die ihnen zu leistende Zahlung in Empfang genommen und sie doch nicht gehörig befriedigt hat, verwiesen werden sollen. Königsberg i. Pr., den 18. November 1895. Königliches Amtsgericht. XVII.

[50729] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Elbing Nr. 44 303 über noch 23 55 ₰, aus⸗ gefertigt für Bertha Protokowitz, ist angeblich durch den früheren Sparkassen⸗Kontroleur Pantel vernichtet worden und soll auf Antrag des Ehe⸗ mannes der Inhaberin, Tischlermeisters Wilhelm v. d. Brandt zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es wird daher der Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 4. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Elbing, den 9. November 1895. 8

Königliches Amtsgerich

[47727] UAufgebot. Fb aufgeboten auf Antrag 2) ꝛc.

3) des Viehfütterers Eduard Schulz in Saatz das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Sagan Nr. 27 534 über 104 94 ₰, ausgestellt für Eduard Schulz in Liebsen. Die unbekannten In⸗ haber der angeblich verlorenen Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebots⸗ termin am 1. Juni 1896, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden. 11“

Halbau, den 3. November 1895.

Amtsgericht. 9

161““

[50044] Aufgebotsverfahren.

Nr. 10 386. Landwirth Augustin Kraus von Ulm hat wegen des Verlustes eines auf ihn lauten⸗ den Sparkassenbüchleins der Sparkasse Oberkirch, ausgestellt am 30. November 1893, Nr. 8122, für ein Restguthaben von 200 das Aufgebotsver⸗ fahren beantragt.

Alle dritte Personen, welche an dem erwähnten Sparkassenbuch Rechte anzusprechen haben, werden hiernach aufgefordert, solche bis längstens in dem hierzu bestimmten Aufgebotstermine vom Donners⸗ tag, den 11. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, hier anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Oberkirch, den 21. November 1895.

Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) la Roche. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Schneider.

[507321 Aufgebot.

Der Käthner Tiete Riecken in Kirchwerder, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Kellinghusen in Bergedorf, hat das Aufgebot des Extraktes über Ct.½ 1100 zu 3 ½ %, welche 1862 30. April auf Namen von Peter Lütten Sohn in Kirchwerder in der Hein Harden Wittwe, Catharina, geb. Schütt, Grundstück, Landbuch für Kirchwerder Vol. A. Fol. 124, jetzt des Tiete Riecken Garten, Hofraum mit Gebäuden nebst Zubehör Fol. 122, ursprünglich in der Priorität nach Ct. 2900, jetzt als das erste Geld eingetragen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. .““

Bergedorf, den 26. November 1895.

Das Amtsgericht. (gez.) Lamprecht, Dr. Veröffentlicht: W. Müller, Gerichteschreiber. 1 b

[50734] Aufgebot.

Im Grundbuche des der verwittweten Johanne Caroline Atze, geb. Karge, jetzt wiederverehelichten Otto, gehörigen Grundstücks Berndorf Blatt Nr. 46 stehen in Abthl. III eingetragen:

a. unter Nr. 3: dreihundert Thaler mütterliches der 8, 8 des Besitzers

Marie Caroline, Ernst Gustav, Sephmister Wilhelm Adolph, 8

JNauf Grund der Verhandlung vom 12. vig. decr. vom 28. Oktober 1858,

b. unter Nr. 4 dreizehnhundertdreiunddreißig Thaler 29 Sgr. 8 Pfg. väterliches Erbtheil der Geschwister Ernst Gustav und Wilhelm Adolph Atze in Berndorf nebst fünf Prozent Zinsen zu gleichen Rechten auf Erund des obervormundschaftlich genehmigten Ueber⸗ lassungsvertrages vom 28. März 1862 zufolge Ver⸗ fügung vom 6. Dezember 1864,

c. unter Nr. 5: fünf Prozent jährlicher vom 21. Oktober 1861 ab zahlbarer Zinsen von den unter a. aufgeführten 300 Thalern auf Grund der Verfügung vom 17. Mai 1865.

Die Posten sind und zwar bezüglich des Antheils des Wilhelm Adolph Atze längst getilgt und sollen zur Löschung gebracht werden. Auf Antrag der Grund⸗ stückseigent ümerin wird deshalb der Gläubiger Wil⸗ helm Adolph Atze aus Berndorf, unbekannten Auf⸗ enthalts, bezw. dessen etwaige unbekannten Rechts⸗ nachfolger aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Posten spätestens im Aufgebotstermine am 17. März 1896, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerschte, Zin mer Nr. 29, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Posten werden ausgeschlossen werden.

Liegnitz, den 26. November 1895.

Königliches Amtsgericht. [48359] Aufgebot. 8

Im Grundbuche des dem Kränutereibesitzer Carl Julius Oswald Reinsch gehörigen Grundstücks Vor⸗ stadt Liegnitz Nr. 19 st hen eingefragen:

a. in Abth. III Nr. 2 aus dem Erbrezeß vom

30. März 1816 infolge Verfügung vom 29. Mai 1816 noch 422 Thlr. 21 Sgr. 2 ⁄2 Pf. Erbtheil für die Geschwister Menzel: 1“ 5 August, 1 1 ohanne Friedericke Henriette, 8 Thlr. 2. 712 Pf., 38 b. in Abth. III Nr. 4 auf Grund der Verfügung vom 12. März 1828 400 Thlr. Darlehn nebst 5 % für den Grünzenghändler Friedrich Wilhelm Zimmer zu Liegnitz. G Diese Posten, welche auf die Grundstücke von „Nr. 959, 960 und 965 Vorstadt vng. als Trenn⸗ stücke von Nr. 19 übertragen worden, sind angeblich etilgt und sollen im Grundbuche gelöscht werden. uf den Antrag des Grundstücks⸗Eigenthümers von Nr. 19 werden deshalb die unbekannten Rechts⸗ nachfolger der verstorbenen, vorstehend benannten Gläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Posten spätestens im Aufgebotstermine den 27. Februar 1896, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Posten werden ausgeschlossen werden. 8 Liegnitz, den 13. November 1895. Königliches Amtsgericht.

[37206] Aufgebot. . Das K. Amtsgericht Rosenheim hat unterm 14. I. Mts. folgendes Aufgebot erlassen: Der Metzgermeister Voser Huber dahier hat beantragt, eine für den am 18. Februar 1847 in Steeg, Ge⸗ meinde Walkersaich. Bezirksamts Mühldorf, als Benesiziaten verstorbenen, ehemaligen Pfarrer in Geisenhausen, Josef Trunkenpolz, auf dem ihm ge⸗ hörigen Anwesen Haus Nr. 19, an der Färberstraße dahier im Hyp.⸗Buche Rosenheim Bd. IV S. 476 eingetragene Hypothekforderung zu 75 Fl. 48 Kr. auf Grund des Art. 123 Ziff. 3 des Ausf.⸗Ges. zur R.⸗Z.⸗P.⸗O. und K.⸗O. für erloschen zu erklären. Demgemäß ergeht an alle diejenigen, welche an der Forderung ein Recht zu haben glauben, die Auf⸗ forderung, ihre Rechte innerhalb sechs Monaten, spätestens aber im Aufgebotstermine bei dem ge⸗ fertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erklärt und im Hypotheken⸗ buche gelöscht würde. Zugleich wird bekannt ge⸗ geben, daß Aufgebotstermin auf Samstag, den 31. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale Nr. 14/1 anberaumt ist. Rosenheim, 25. September 1895.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Rosenheim. Teufel, K. Sekretär.

[50731]

eingetragenen Hypothekforderungen ein R

Hengersberg, den 20. November 1895.

halb sechs Monaten, spätestens aber im Aufgebotstermine, geltend zu machen, für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden. Aufgebotstermin: Montag, den 6. Juli 1896, Vormittags

Aufgebot. Gemäß Art. 123 Ziff. 3 des Bayer. Ausf⸗Gesetzes z. R.⸗Z.⸗P.⸗O. und auf Ant bezeichneten Personen ergeht an alle diejenigen, welche auf die untenaufgeführten, zu den be Zeiten 85 zu haben glauben, die Aufforderung, ihre Ansprüche inner⸗ widrigenfalls dieselben

der unten⸗

9 uh

Königliches Amtsgericht.

Leh

ner.

Antragsteller und

hypotheziertes Anwesen Eintrags

Bezeichnung der Gläubiger Hypotheken⸗ und buch, deren Forderungen Band, Seite.

Marktmagistrat Hengersberg Amtsgerichts⸗ u. Ge⸗

fängnißgebäude dortt, 28. März 1831,

2 Josef Kölbl, Gütler in Dax⸗ Hs. Nr. 11

Paver u. Kathrina, Müllerseheleute in Prünst⸗ mühle, Hs. Nr. 25 u. 25 ½,

Schwänzl, Lorenz u. Anna, Krämerseheleute in Lal⸗ ling, Hs. Nr. 2,

Herböck, Nepomuck u. Theres, Häuslerseheleute in Hen⸗ gersberg, Hs. Nr. 91,

Wallner, Andreas u. Marie, Müllerseheleute in Kopfs⸗ berg, Hs. Nr. 14, 1

1834 29. April 182

21. Januar 1825,

eheleute in Weiking, Hs. Leitl, Josef, Bauer in

Gschwendt, Hs. Nr. 94, 1833,

Diederting, Hs. Nr. 22,

Grill, Georg u. Margaretha, 19. Mai 1849,

fing, Hs. Nr. 77, Brandl, Bauerseheleute in Zier⸗ berg, Hs. Nr. 10,

Gotzler, Thomas u. Anna Maria, Bauerseheleute in Gunzing, Hs. Nr. 22,

Rürhe Michel u. Theres, 27. Mai 1826,

Zütlerseheleute in Kon⸗ rading, Hs. Nr. 3,

t. er in Wallmering, 1 Nr. 6,

Ratzinger, Johann, Bauer in

ickering,

28. September 1843,

15. März 1826,

Waas, Kajetan, Kaufmann 12. Mai 1824, in Schöllnach, Hs. Nr. 41, I1 Graßl, Josef, Krämer v. 10. November V Loh, bezgl Hs. Nr. 45 in 1860, Schöllnach, 3 Lerchenberger, Josef u. Maria, 4. Mai 1827, Gütlersebeleute in Rohr⸗ stetten, Hs. Nr. 20, Leitl. Josef, Gütler in Klein⸗ eeichberg, Nr. 96, Hofmann, Michel, Gütleg in Vorderreckenberg, Hs. Nr. 25, 21 Heitzmann, Josef u. Anna, Gütlerseheleute in Ochsen⸗

4. April 1827, 3. März 1855,

2. März 1861, 6

60

13. Oktober 300 Fl. Elterngut f. Michel, Josef u. Cacilia Rösel,

6, 97 Fl. Elterngut des Georg Herböck, Wohnungsrecht u. Gutsvortheile f. Georg, Walburga, Katharina, Johann u. Anton Herböck, 105 Fl. Andreas Maier, 70 Fl. jährl. Anschlag f. dessen Austrag sammt Wohnung und Beerdigung, Kroiß, Josef u. Anna, Bauers⸗ 1. Mai 1827, 200 Fl. unverzinsl. Darlehen des Bauern Jakob Reitberger v. Lanzing,

11. Januar 300 Fl. Elterngut der Theres Leitl, 68 Fl. Anschlag f. endlich deren Unterschluf u. Gutsvortheile, Sagerer, Franz, Bauer in 26. Mai 1827, 600 Fl. Elterngut der Geschwister Georg Andreas, Magdalena u. Walburga Klarl à 150 Fl., deren Morgenmahl à 1 Fl. 30 Kr., deren Gutsvortheile, 22. März 1839, 200 Fl. Muttergut der Kathrina Klarl, 9.März 1840, Morgenmahl der Anna Maria u. Kathrina Klarl à 5 Fl., 60 Fl. Ausfertigung u. Gutsvortheile der⸗ seelben, 135 Fl. 45 Kr. Erbgut der Austrags⸗ bauerskinder Anna Maria, Theres Josef Klarl, 8 22. März 1839, 300 Fl. Vatergut der Theres Klarl, 100 Fl. schwesterl. Erbgut derselben, 40 Fl. Anschlag f. Früh Bauerseheleute v. Sieber⸗ N

Josef u. Anna, 5. April 1826, 200 Fl. Elterngut der Viktoria Ritzinger, geb. 5 Fl. f. Morgenmahl des Martin Brandl nebst Kost u. Wohnung im led. Stand u. Erkrankungsfalle, 4. Juli 1856, 600 Fl. Elterngut der Kathrina Ritzinger, 90 Fl. Ausfertigung derselben,

16. Juli 1864, 500 Fl. Zessionskapital der Gütlerstöchter

Anna u. Maria Schuh v. Außernzell, 2 %oiger 1 6 Fl. 20 Kr. Erbtheil des Georg Reit⸗ berger, 3

Unterschluf u. Erziehungsanspruch der Ge⸗ schwister Michel,

Rcothmaier,

Lebenslängl. Unterschluf u. Krankenkost des

Peter Ratzinger,

34 Fl. 40 Kr. Erbtheil f. Andreas Leitl,

100 Fl. Kautionskapital f. das Wohnungs⸗ recht des Jakob Klingseisen,

250 Fl. Uebergabsschilling der Uebergeber

Lorenz u. Theres Heitzmann,

Fl. jährl. Einspendgeid derselben,

100 Fl. jährl. Anschlag für deren Natural⸗ austrag,

Fl. Darlehen der Gütlerstochter Ka⸗

thrina Heitzmann von Ochsenwaid,

1. Dezember 150 Fl. Darlehen der led. Bäckerstochter 1829 Anna Hien 600 Fl. Kaufschillingsrest an die Raben⸗ bauer'schen Kinder, wo (2), 30. Juli 1832, 1000 Fl. Vorlehen des Dr. aver Schmitz⸗ bauer in München,

6. Mai 1856, 400 Fl. Anschlag f. Abnährungsverbind⸗ lichkeit der Magdalena Kölbl, einschließl.

deren Einspendgeld zu 100 Fl., 15 Fl. jährl. Anschlag f. Wohnungsrecht

dder Kathrina u. Maria Kölbl, 100 Fl. Elterngut des Josef Biebl,

Hien v. Hengersberg,

Bradlberg I. 420.

Lalling I. 647.

Hengersberg I. 435.

Iggensbach

Zehrpfennig des Uebergebers II. 323.

deren Ausfertigung,

mahl des Johann Iggensbach

eppl, I 113

Engolling Brandl,

Zinsfuß für obiges Kapital, 1 1955

I Waltersdorf 1. 278.

Cacilia u. Johann

Schwanen⸗

50 Fl. bis zur Verheirathung unverzins⸗ liche Abfindungssumme f. Josef Breu⸗

herr v. Schöoöllnach,

80 Fl. Zebrpfennigsrest,

24 Kr. wöchentl. Einspendgeld,

60 Fl. Anschlag für Naturalaustrag der Austragsschneiderin Katharina Kneif,

25 Fl. Elterngut des

Schöllnach II. 567.

Anton Blindzellner, Hunding

I. 401.

Seebach I. 259. Winzer II 89.

Iggens bach II. 180.

1507351 Aufgebot. Der Gehöftsbesitzer Johann Busch zu Wendisch⸗

Priborn hat das Aufgebot des angeblich verlorenen

pothekenscheins über eine unter Nr. XIV des

ppothekenbuches über sein Lehnsgehöft Nr. X da⸗ elbst für den Müller Heinrich Busch zu Rehber eingetragene Forderung von 2000 Thaler, verzinsli zu 4 % jährlich, beantragt und den Uebergang der Forderung auf sich nachgewiesen.

Der etwaige Inhaber der bezeichneten Urkunde wird hiermit aufgefordert, seine desfallsigen Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 11. März 1896, 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anstebenden Aufgebotstermine anzu⸗ melden, unter dem Nachtheile, daß auf Antrag der über den gedachten Eintrag ausgestellte Hypotheken⸗

schein für kraftlos erklärt werden wird.

Plau i. M., den 22. November 1895.

Großherzogliches Amtsgericht.

[50728]

Die Eheleute Zimmermann Christian Füldner und Sofia, geb. Panitz, in Kautenbach, nehmen das Eigenthum der Parzelle Flur 1 Nr. 203/37, Hefs⸗ wäldchen, Acker, groß 7 a 74 qm der Gemeinde hüer he für sic in Anspruch. Zur Zeit ist die⸗ elbe im Kataster auf den Namen von Heinrich Boot in Kautenbach eingetragen. Alle diejenigen, ins⸗ besondere der Heinrich Boot oder dessen Erben, welche Ansprüche auf das Grundstück erheben, werden hiermit aufgefordert, im Termine vom 15. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, ihre etwaigen An⸗ sprüche anzumelden, widrigenfalls die obengenannten Eheleute Füldner als Eigenthümer des Grundstücks in das Grundbuch eingetragen werden. *

Bernkastel, den 26. November 1895.

Königliches Amtsgericht. II.

[50727]

Der am 9. August 1825 in Hoof gebore schollene Johann Georg Baumann wird auf An⸗ trag seines Vormunds aufgefordert, im Termin den 12. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht persönlich oder durch einen Bevollmächtigten vertreten zu erscheinen, andern⸗ falls er für todt erklärt und über sein Vermögen verfügt werden wird.

Cassel, den 21. November 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XII.

[50733] Verschollenheitsverfahren.

Nr. 16 047. Das Gr. Amtsgericht hat verfügt:

Johann Baptist Broglin von Schliengen, 42 Jahre alt, ist seit dem Jahre 1881 vermißt und wurde die Verschollenheitserklärung desselben bean⸗ tragt. Es ergeht Aufforderung an den Vermißten, binnen Jahresfrist Nachricht von sich bhierher gelangen zu lassen, und Aufforderung an alle die⸗ jenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, innerhalb der gleichen Frist Anzeige hiervon hierher zu erstatten

Müllheim, den 23. November 1895. 1

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts

0782

In der Vormundschaftssache über die minder⸗ jährigen Kinder von Ambros Mercklen, Tagner aus Feccerccen. ist Termin zur Familienrathssitzung be⸗ zufs Beschlußfassung über die Absetzung des Vor⸗ mundes auf dem Gemeindehaus zu Odern auf Dienstag, den 28. Jauuar 1896, Vorm. 10 Uhr, bestimmt, zu welchem der Vormund Ambros Mercklen, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ ort, hiermit vorgeladen wird.

St. Amarin, den e 1895.

sen,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[50740]) Oeffentliche Bekanntmachung

Die am 10. März 1895 zu Berlin verstorbene Frau Elisabeth Glahn, geb. Thunert, hat in dem mit ihrem Ehemanne, dem Malermeister Christian Glahn, errichteten und am 26. Oktober 1895 er⸗ öffneten Testament vom 8. Juli 1876 ihre Mutter, die Wittwe Thunert, Katharine, geb. Thüne, Uder bei Heiligenstadt bedacht. 8

Berlin, den 25. November 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95

[507731 Verschollenheitsverfahren.

Nr. 12 664. Nachdem die diesseitige Aufforderung vem 25. Oktober 1894, Nr. 12 572, ohne Erfolg geblieben ist, wird die Vermißte, Katharina Schmiedlin von Bischoffingen, für verschollen erklärt. Breisach, den 19. November 1895. Gr. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Weiser.

[50776] Der Müller Franz Albert Kautschke aus Neu⸗ mecklenburg wird für todt erklärt. Friedeberg N.⸗M., den 26. November 1895. Königliches Amtsgericht.

[507700 Im Namen des Köuigs! Verkündet am 8. November 1895. Ref. Heiliger, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betr. das Aufgebot der unbekannten

Erben der Wittwe Kunigunde Feind, geb. Sandvoß, zu Celle, hat das Königliche Amtsgericht, Abthei⸗ lung IV, zu Celle, auf den Antrag des Nachlaß⸗ pflegers Buchhalters Otto Schmid zu Celle durch den Amtsrichter Mulert für Recht erkannt:

Die Erbschaft der Wittwe Kunigunde Feind, eb. Sandvoß, zu Celle wird für erbloses Gut er⸗ ärt; der sich etwa noch meldende Erbberechtigte ist schuldig, alle bis dabin über die Erbschaft er⸗ lassenen Verfügungen anzuerkennen, auch nicht be⸗ rechtigt, Rechnungsablage oder Ersatz der erhobenen Nutzungen zu ferdern; sein Anspruch soll sich viel⸗ mehr auf das beschränken, was alsdann von der Erb⸗ schaft noch vorhanden sein wird.

150768]05 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtegerichts vom 12. Nevember 1895 sind die un⸗ bekannten Erben der am 15. Februar 1894 ver⸗ storbenen minderjährigen Auguste Voy mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß der letzteren ausge⸗ schlossen. Verkündet

Erfurt, den 12. November 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilurg VIII

u

[50774] Bekanntmachun

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des am 1. Mai 1895 zu Rosen⸗ berg O.⸗S. verstorbenen Kaufmanns Franz Kottwitz, ist durch das am 8. November 1895 verkündete Aus⸗ schlußurtheil beendet. IV. F. 10/95.

Rosenberg O.⸗S., den 25. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[50781] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 22. November cr. sind die Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 140 968 über 101,64 ℳ, lautend auf die abwesende Handelsfrau Pohl, Anna, geb. Wolke, und Nr. 333 664 über 217,41 ℳ, lautend auf die minderjährige Regina Laser für kraftlos erklärt.

Berlin, den 22. November 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[50779]

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Duisburg Nr. 15 958 über 667,45 ℳ, ausgefertigt für die Wittwe Tagelöhner Paul Müller, Agnes, geb. Herms, zu Buchholz, Gemeinde Huckingen wird für kraftlos erklärt. F. 7/95. 8

Duisburg, den 21. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[50570] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts gerichts zu Eisleben vom 23. November 1895 ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Eis⸗ leben C. Nr. 10 185, ausgefertigt für Paul Simon, Sohn des Kaufmanns Walther Simon zu Eisleben, lautend über 33 29 ₰, für kraftlos erklärt worden. .“

Eisleben, am 23. November 1895.

8 Eichner, 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

8

[50571] Im Namen Seiner Majestät des Königs von Bayern! Urtheil.

Das Kgl. Amtsgericht Erding Amtsrichter Türkes erläßt in Sachen, betreffend die Kraftlos⸗ erklärung der Sparbücher der städtischen Sparkassa Erding Nrn. 18 164, 18 920, 19 884 und 22 769, lautend auf den Namen der ledigen Näherin Maria Wirfler in Gugging, Gemeinde Sallmannskirchen folgendes Urtbeil: 8

I. Die Sparbücher der Sparkassa Erding:

Nr. 18 164 über. 113,78 1ö920 182,60 1“ 272,61 22

sämmtliche lautend auf den Namen der ledigen Näherin Maria Wirfler in Gugging, Gemeinde Sallmannskirchen, werden für kraftlos erklärt. II. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. (L. S.) Türkes. Verkündet am 20. November 1895. L. S.) J. Blohn, stellv. Gerichtsschreiber. Zur Beglaubigung: (L. S.) Högn, Kgl. Sekretär.

[50575] Bekanntmachung.

In der Grotrian'schen Aufgebotssache F. 4/95 ist das über die im Grundbuche von Kokotzko Nr. 6 in Abth. III unter Nr. 22 für den Oekonom Ferdinand Wrede zu Kramme, Kreis Wolfenbüttel, eingetragene Darlehnsforderung von 30 000 nebst 4 % Zinsen gebildete Hypothekendokument, bestehend aus dem Hypothekenbuchsauszuge des Pfandgrundstücks vom 16. Januar 1885 und der notariell beglaubigten Schuldurkunde vom 9. Januar 1885, durch Urtheil des hiesigen Gerichts vom 16. November 1895 für kraftlos erklärt worden. ““

Kulm, den 16. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[505722 Im Namen des Königd

In der Aufgebotssache des Werkmeisters Heinrich Friese zu Laar hat das Königliche Amtsgericht in Ruhrort für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde über das im Grundbuch von Laar Band III Bl. 17 in Abth. III unter Nr. 4 für den minderjäbrigen Friedrich Hardung zu Laar eingetragene Darlehnskapital von 800 aus der Urkunde vom 1. Mai 1814 wird für kraftlos

Ruhrort, den 13 November 1895.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

Im Namen des Königs! Verkündet am 14. November 1895. Abraham, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefs über die für Paul Voigt auf Dubielno Blatt 19 a in Abtheilung III unter Nr. 15 a sub 7 eingetragene Poft von 135 Thaler nebst Zinsen, hat das Königliche Amtsgericht zu Kulmsee in der Sitzung vom 14. November 1895 durch den Amts⸗ gerichts⸗Rath Berwin für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief über die Post Dubielno Nr. 19 a Abtbeilung III Nr. 15a sub 7 135 Thaler nebst 5 % Zinsen, eingetragen für den Schneider Paul Voigt zu München, gebildet aus der Ausfertigung des Erbvergleichs vom 20. Juni 1872, 10. Juli 1872 und 2. September 1872, Approba⸗ torium und Erbbescheinigung vom 23. September 1872 wird zum Zwecke der Neuausfertigung für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots werden dem Antragsteller auferlegt. 1“

[50778] Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot der über die im Grundbuche von Iserlohn, Artikel 1093 in Abth. III sub Nr. 1 und 2 eingetragenen Peosten von 1800 und 300 gebildeten Hypotheken⸗ urkunden erkennt das Königliche Amtsgericht zu Iserlohn im Termine vom 16. November 1895 durch den Gerichte⸗Assessor Nohl für Recht:

Die Hypothekenurkunden, welche über die im Grundbuche von Iserlohn Artikel 1093 Abth. III. Nr. 1 und 2 für den Schreinermeister Julius Schöneborn zu Iserlohn aus den Obligationen vom 15. November 1838 und 16. Januar 1845 ein⸗ getragenen Posten von 1800 und 300 gebildet sind, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten werden dem Antragsteller zur Last gelegt.

Iserlohn, den 19. Nopvember 1895.

igliches Amtsgericht.

[50574]

k iber

1

[5057233 Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Wirths Wilhelm Schürmann zu Holten hat das Königliche Amts⸗ gericht in Ruhrort für Recht erkannt:

Die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechts⸗ nachfolger der im Grundbuch von Feldmark Holten Bd. III Bl. 52 Abth. III Nr. 1 eingetragenen Darlehnshypothek von 125 Reichsthalern der evan⸗ gelischen Klassikalschule zu Hamborn aus der Obli⸗ ation vom 27. Oktober 1790 (jetzt eingetragen im

undbuch von Holten Bd. IV Art. 33 Abth. III Nr. 3) werden mit ihren Ansprüchen auf die Post

schlossen und es wird die Löschung dieser Post im Grundbuch angeordnet. Ruhrort, den 13. November 1895 Königliches Amtsgericht

[50278050

Die Hypotbekenurkunde über 17 152,96 nebst 5 % Zi sen seit dem 15. Dezember 1880, eingetragen auf Grund der Kaufgelderbelegungsverhandlung vom 15. Dezember 1880 am 3. Februar 1881 für die Ehefrau Wirths Anton Fischer, Clara, geb. Jansen, die Ehefrau Lehrers Joseph Drobner, Albertine, geb. Jansen, die Ehefrau Bierbrauers Franz Thüer, baunie 1. und die Ehefrau Lehrers

nrich Brachthäuser, Antonie, geb. Jansen, sämmt⸗ lich zu Duisburg, in Abth. III Nr. 5 des Grund⸗ buchs der Stadt Duisburg Band 12 Blatt 24 auf dem der Wittwe Joseph Heck, Elisabeth, geb. Henke,

zu Duisburg und deren zwei Kindern gehörigen

Grundstück, gebildet aus der Ausfertigung des Kauf⸗ gelderbelegungsprotokolls vom 15. Dezember 1880 mit angehängtem Hypothekenbrief wird für kraftlos erklärt. F. 5/95. Duisburg, den 25. November 1895.

8 Königliches Amtsgericht

8 11“

[507711 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlich gerichts zu Tarnowitz vom 16. November 1895 if der Hypothekenbrief vom 11. Juli 1890 über die auf Nr. 684 Radzionkau in Abtheilung III Nr. 1 für die Werkarbeiter Josef und Marie Knebel'schen Eheleute zu Laurahütte eingetragene, später an die verehelichte Bäckermeister Pauline Mannsfeld, geb. Sorichta, zu Beuthen O.⸗S. abgetretene Darlehns⸗ forderung von 3000 für kraftlos erklärt worden. Tarnowitz, den 16. November 1895. Königliches Amtsgericht.

[50716) Oeffeuntliche Zustellung. 8 Der Trainarbeiter Karl August Noack zu Berlin,

Fischerstraße 30 bei Ottmann, vertreten durch Rechts⸗ Janwalt Dr. Reiche ebenda, Leipzigerstraße 46, klagt

gegen seine Ehefrau Hanne Christiane Noack, geb. Freywald, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 119, auf den 14. März 1896, Vormittags 1 0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. B Berlin, den 25. November 1895. 8 Dobenzig, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer [50715] Oeffentliche Zustellung.

Die Plätterin Minna Hedwig Schlosser, geb. Liebchen, in Chemnitz, Färberstraße Nr. 12, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Porsch in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Uhrmacher Paul Schlosser, zuletzt in Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung mit dem auf bös⸗ liche Verlassung gegründeten Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Bromberg auf den 9. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 23. November 1895.

Wröblewski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[50717] Oeffentliche Zustellung.

In Ehesachen der Karoline Friederike Piepho, ge⸗ schied. Stephan, geb. Neumann, in Leipzig, Klägerin, gegen den Maschinenschlosser Julius Wilhelm Christian Piepho aus Hildesheim, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist zur Beweisaufnahme und Fortsetzung der mündlichen Verhandlung Termin auf den 17. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, vor der ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst bestimmt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dies bekannt gemacht.

Leipzig, den 26. November 1895.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: sSSekrlling 8

8 EEEEEEEEETEETTETEETEEE [50714] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Dachdecker Johann Hein zu Me, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Müller, klagt gegen die Elise Antoine, dessen Ehefrau, ohne bekannten Wohn⸗ und

Aufenthaltsort, wegen schwerer Beleidigung, mit dem

Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien be⸗

stehenden Ehe und Verurtheilung der Beklagten zu

den Kosten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 13. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[50753]

„In der beim Großherzoglichen Landgerichte zu Schwerin anhängigen Prozeßsache des Arbeitsmannes F. Prüter zu Wismar, Klägers, vertreten durch

sden Rechtsanwalt Krüger bieselbst, wider seine Ehe⸗

frau Christine, geb. Bartcky, aus Wismar, zuletzt in

E hat

jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte. Kläger den Antrag gestellt: die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu scheiden, und ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Schwerin (Meckl.) zu dem auf Dieustag, den 28. Januar 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmten Termine, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. b 8 F. C. H. Pöhl Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Landgerichts zu Schwerin.

[50783] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anton Stürz, Chbristine, geb. Born, zu Breibach, vertreten durch Rechtsanwalt Schneider zu Altenkirchen, . gehen den Kaufmann Rudolf Gutheil, früher zu Altenkirchen, jetzt unbekannt wo? abwesend, wegen Löschung einer Hypothek mit dem Antrage anzuerkennen, 1) daß die im Grundbuch von Breibach Band 1 Art. 19 Abth. III Nr. 6 einge⸗ tragene Hypothekenforderung von 51,85 nebst 6 % Zinsen von 28,50 seit dem 25. September 1868 und von 23,25 seit dem 9. Oktober 1868 und 3,18 Kosten durch Zahlung getilgt ist, 2) be hufs Löschung dieser Hyvpothek das darüber errichtet Hypothekendokument mit h. Quittung versehen herauszugeben, 3) die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, das Urtheil auch für vorläufig voll streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dierdorf auf den

8 13. März 1896, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht.

Wiedling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[50721] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe Elise Noll zu Frankfurt a. M., ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Stulz daselbst, klagt gegen den Kaufmann Bruno Herold, früher hier, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Oktober 1894 1800 mit dem Auftrage übergeben habe, dieselben bei einer Bank auf ihren Namen anzu⸗ legen, daß Beklagter aber diesen Auftrag nicht aus⸗ geführt habe, daß sie ferner dem Beklagten vorher bereits 100 gegen das Versprechen sofortiger Rückzahlung baar geliehen habe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Beklagten kosten⸗ fällig verurtheilen, der Klägerin 1900 nebst 6 % Zinsen seit 1. Oktober 1894 zu zahlen, auch das Urthei gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frank⸗ furt a. M auf den 18. Februar 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eine bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fraukfurt a. M., den 23. November 18905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[50720] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Enne Tjarks Fleßner zu Ostersander, vertreten durch den Rechtsanwalt Maaß zu Aurich, klagt gegen:

1) den Harm Heyen in Petersburg, Menard County, Illinois,

2) den Ufke Heyen, unbekannten Aufenthalts,

3) den Heye Heyen, unbekannten Aufenthalts, 1“ in Petersburg, Menard⸗County, Illinois,

4) die Wittwe Hermann Manning, Anna, geb. Heyen, in Borgstede bei Varel, 8

5) die Wittwe Menne J. Lüken, Hilke, geb. Heyen, in Nißnabotna, Atchison⸗Countv, Missouri,

6) die Ehefrau des Heinrich Rahmann, Stientje aer. Heyen, in Talluta, Menard⸗County, Illinois,

9*

8) die Wittwe des Hinrich Berends Remmers in Hoheesche bei Wittmund,

9) die Ehefrau des Jann Rickels (Rikkels), 1 geb. Heyen, in Langstraße bei Wittmund,

10) ꝛc.,

wegen Auflassung mit dem Antrage, daß Beklagt sub 1 bis 6, 8 und 9 kostenpflichtig verurtheil werden, in Gemeinschaft mit den übrigen Erben und Erbeserben des Kolonisten Gerd Julius Fleßner in Ostersander dem Kläger den in Tom. 41 Vol. 13 Nr. 743 Pag. 302 Auricher Grundbuchs registrierten Grundbesitz aufzulassen und daß das Urtheil ohne, nöthigenfalls gegen Sicherheit für sofort vollstreckbar erklärt werde, und ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf den 14. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aurich, den 24. November 1895. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [50724] Oeffentliche Zustellung.

Die Hausbesitzerin Josefa Gniewkowska in Mo⸗ gilno, vertreten durch den Rechtsanwalt Tonn in Mogilno, klagt gegen den Grundbesitzer Loren Skonieczuy, früher in Szerzawy, jetzt angeblich in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen eines Dar⸗ lehns von 300 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten ostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 300 nebst 5 % Verzugszinsen seit 1. Mai 1895 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Königliche Amtsgericht zu Mogilno auf den 6. Februar 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen I⸗20 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mogilno, den 23. November 1895.

Pewiñski, Assistent,. 1b .“

für den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[50722] SOeffentliche Zustellung. „Der Kaufmann August Hucke zu Hannover, Friesen straße 57, vertreten durch den Rechtsanwalt Schwabe

lzu Hannover, klagt gegen den Milchhändler Heinrich

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