1895 / 293 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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lerrrir die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wernigerode, den 30. November 18955. Königliches Amtsgericht.

[53320 Aufgebot. 3 Auf Antrag des Viktualienhändlers und Droschken⸗ besitzers Theodor Kaplanek zu Beuthen O.⸗S. wird das Sparkassenbuch Nr. 13 164 der Stadt⸗Sparkasse zu Beuthen O.⸗S., welches auf dessen Namen aus⸗ gestellt ist und über 750 lautet, hiermit öffentlich aufgeboten. Der Inhaber desselben wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine, welcher auf den 8. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 54 des Amtsgebäudes des unter⸗ zeichneten Gerichts anberaumt ist, unter Vorlegung desselben seine Rechte darauf anzumelden, widrigen⸗ falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Beuthen O.⸗S., den 2. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

153319) Aufgebot eines Sparkassenbuchs. Das Quittungsbuch Nr. 8370 der Sparkasse Böhle⸗ Hagen zu Hagen, ausgestellt auf den Namen der 8 Poth zu Hagen (ietzigen Ehefrau des rauereibesitzers Eugen Hoffmann zu Osnabrück) und lautend über eine Spareinlage von 411 34 ₰, welche dem Bautechniker Carl Feldeisen zu Hagen abgetreten ist, ist angeblich im Herbst vorigen Jahres verloren gegangen und soll auf den Antrag des Eigenthümers Feldeisen, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schmidt zu Hagen, aufgeboten und für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der un⸗ bekannte Inhaber des Quittungsbuchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 25. Juni 1896, Vormittags 11 ½ Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, seine Rechte an⸗ zumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgt. Hagen, den 30. November 1895. Königliches Amtsgericht E“ Aufgebot. Der Ackersmann Friedrich Söthe zu Hausberge, vertreten durch den Rechtsanwalt Hattenhauer in Minden, hat das Aufgebot des ihm angeblich ab⸗ handen gekommenen auf seinen Namen und über 65,58 lautenden Svarkassenbuchs der Kreis⸗Spar⸗ kasse Minden Nr. 28 842 beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Juni 1896, 8e 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls seine Kraftloserklärung erfolgen wird. Minden, den 2. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

[28640] Aufgebot.

Das nachbezeichnete, angeblich verloren gegangene Sparkassenbuch der Kurniker Spar⸗ und Darlehns⸗ kasse Nr. 87 (früher Nr. 484 und bezw. 128) über 624 ℳ, ausgefertigt für Joseph Schlachteok, Kolonie Promno per Biskupice, soll auf den Antrag der Erben desselben und zwar:

1) des Landwirthssohnes Friedrich Erdmann Hinderlich zu Skrzynki, vertreten durch seinen Vater, den Landwirth Carl Hinderlich ebenda, vnd

2) der minderjährigen Geschwister Schlachczak, Namens: 1

.Friedrich Wilhelm

. Otto Heinrich,

Karl Emil,

d. Martha Ida,

Emma Auguste,

f. Paul Reinhold, vertreten durch ihre Vormünderin, die Wittwe Alwine Schlacheczak zu Promno, behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Die Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs, welches bereits bei Lebzeiten des Josef Schlachcok verloren gegangen, werden aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 26. März 1896, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Terminszimmer Nr. 16 b, ihre Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. 8

Schrimm, den 14. Juli 1895.

Königliches Amtsgericht. [53267] 1 8

Das unter dem 22. v. M. erlassene Aufgebot, betr. die Kraftloserklärung des Hypothekenscheins über die sub Nr. 14 des Hypothekenbuchs über das Lehnsgehöft Nr. 10 zu Wendisch Priborn eingetragene Forderung des Müllers Heinrich Busch zu Rehberg über 2000 Thaler, verzinslich zu 4 % jährlich, wird zurückgenommen, und fällt der Aufgebotstermin am 11. März 1896 aus, nachdem der Antragsteller seinen Antrag zurückgezogen hat. 8

Plau i. M., den 4. Dezember 1895.

Großherzogliches Amtsgericht. [39772] Alufgebot. “““ Der Ackergehilfe Karl Schaper in Thiede hat das Aufgebot der gerichtlichen Obligation vom 28. No⸗ vember 1871, auf Grund deren für ihn 6000 Thlr.

= 18 000 auf dem Halbspännerhofe No. ass. 10

zu Thiede zur Hypothek eingetragen sind, unter

Glaubhaftmachung, daß die Urkunde abhanden ge⸗

kommen sei, der §§ 823 ff. R.⸗Z.⸗ „O. und § 7

Nr. 5 des Gesetzes Nr. 12 vom 1. April 1879 be⸗

antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

spätestens in dem auf den 6. Mai 1896, Vor⸗

[53264)

dorf hat namens der Provinzialverwaltung daselbst das Aufgebot folgender Grundstücke:

Weide, 19 qm, Weide, 07 a 04 qm, Weide, 91 qm,

02 a 71 qm,

45 a 22 qm,

02 a 59 qm,

06 a 49 qm, 31 n Fl. 1 Parz. 27

05 a 09 qm, 03 a 44 qm

2) Barzwitz Blatt Nr. 207, Acker, rechts des .e Weges von 0,5470 ha und 4,23 Thlr. einertrag, 3) Zillmitz Blatt Nr. 148, Acker, oberhalb der Windmühle von 0,4950 ha und 3,10 Thlr. R.⸗E. behufs seiner Eintragung als Eigenthümer be⸗ antragt. Alle Eigenthumsprätendenten, insbesondere die Ehefrau des Büdners Albert Last, Karoline, geb. Manzke, in Körlin, die Ehefrau des Deputatknechts Weierke, Auguste, geb. Manzke, in üssow, die unbekannten Erben der verstorbenen, früher in Grünhof wohnhaft gewesenen verehelichten Tagelöhner Louise Buhrow, geb. Buhrow, die un⸗ verehelichte Auguste Buhrow zu Schlawe, die Matrosen Wilhelm und Hermann Buhrow, beide unbekannten Aufenthalts, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 15. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche auf die eingangs erwähnten Grundstücke anzumelden, mit der Verwarnung, daß infolge nicht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Wider⸗ spruchsrechts die Eintragung des Antragstellers als Eigenthümer der gedachten Grundstücke im Grund⸗ buche erfolgen wird. Rügenwalde, den 2. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht

Aufgebot. 1 Der Landes⸗Direktor der Rheinprovinz zu Düssel⸗

1) der Steuergemeinde Ruhrort: Fl. 1 Parz. 2714/551 Duisburg⸗Ruhrorter Straße, Chaussee, 04 a 45 gm,

Fl. 1 Parz. 2713/551 Duisburg⸗Ruhrorter Straße, Fl. 1 Parz. 2715/551 Duisburg⸗Ruhrorter Straße, Fl. 1 Parz. 2716/551 Duisburg⸗Ruhrorter Straße, Fl. 1 Parz. 2717/551 die große Weide, Weide, Fl. 1 Parz. 2718/551 die große Weide, Weide, Fl. 1 Parz. 2719/551 die große Weide, Weg, die große Weide, Hafen, Weg,

Fl. 1 Parz. 2720/551 die große Weide, die große Weide, Weide, Weg, Fl. 1 P 2724/551 die große Weide, Hafen,

Fl. 1 Parz. 2721/55

81 qm,

Fl. 1 Parz. 2723/551 die große Weide,

Fl. 1 Parz. 2735/552 die große Weide, Weide, 16 48 qm, 8 Fl. 1 Parz. 2736/552 Duisburg⸗Ruhrorter Straße,

große groß große

große

große

Duisburg⸗Ruhrorter

04

Straße, 01 a 13 qm, Fl. 1 Parz. 2741/0,551 Duisburg⸗Ruhrorter Straße, Straße, 12 a 38 qm, 8 Fl. 1 Parz. die große Weide, Weide, 04 a 42 qm, 8 8 Fl. 1 Parz. 2/ die große Weide, Weide, 07 a 77 qm, 1 Fl. 1 Parz. 2734/551 die Weide, Weide, 20 a 18 qm, 3 1 Fl. 1 Parz. 2726/552 die Weide, Weide, 02 a 81 qm, 1 Fl. 1 Parz. 2727/5 die Weide, Weide, 01 a 57 qm, Fl. 1 Parz.2 551 die Weide, Hausg., 01 a 33 qm, 8 3 Fl. 1 Parz. die große Weide, Hausg., 02 a 92 qm, 1 Fl. 1 Parz. 2730/551 die Weide, Weide, 01 a 18 qm, 3 Fl. 1 Parz. 2731/551 die große Weide, Weide, 03 a 05 qm, Fl. 1 Parz. 2733/551 Duisburg⸗Ruhrorter Straße, Straße, 14 a 60 qm, Fl. 1 Parz. 2738/0,552 Straße, Straße, 05 a 16 qm, Fl. 1 Parz. 2737/0,552 die große Weide, Weide, 01 a 34 qm, 1 1 Fl. 1 Parz. 2739/0,552 die große Weide, Weide, 08 a 94 qm, b Fl. 1 Parz. 2740/0,551 die große Weide, Weide, 13 a 75 qm, 2) der Steuergemeide Meiderich: Fl. 13 Parz. 635/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, 80 qm, Fl. 13 Parz. 636/3 Schleusenhafen, Hofr., 96 qm, Fl. 13 Parz. 637/3 Schleusenhafen, Lagerplatz, m, gt 13 Parz. 638/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, 01 a 19 qm, 1 Fl. 13 Parz. 639/3 Schleusenhafen, Lagerplatz, 56 a 09 qm, Fl. 13 Parz. 640/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, 08 a 46 qm, . Fl. 13 Parz. 641/3 Bechlensenhafen, Hofr., 02 a 09 qm, 8 Fl. 13 Parz. 642/3 Schleusenhafen, Hofr., 54 qm, Fl. 13 Parz. 643/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, 48 qm, 1 13 Parz. 644/3 Schleusenhafen, Weg, 27 a 06 qm, Fl. 13 Parz. 645/3, Schleusenhafen, Hafenbassin, 2 ha 20 a 91 qm, Fl. 13 Parz. 646/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, 05 a 70 qm, Fl. 13 Parz. 647/3 Schleusenhafen, Hafenbassin, 06 a 67 qlm,

Fl. 13 Parz. 658/3 Schleusenhafen, Lagerplatz, 02 a 18 qm, Fl. 13 Parz. 659/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, Pn 1

Fl. 13 Parz. 660/3 Schleusenhafen, Hofr., 03 a

01 qm,

8 18 Parz. 661/3 Schleusenhafen, Lagerplatz, 13 a 73 qm,

Fl. 13 Parz. 662/3 Schleusenhafen, Hofr., 01 a 89

m, g1 13 Parz. 663/3 Schleusenhafen, Lagerplatz, 13 a 21 qm, Fl. 13 Parz. 664/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, 42 a 99 qm,

1. 13 665/3 Südhafen, Hofr., 01 a 65 qm,

g 13 Parz. 666/3 Südhafen, Dossierung, 2 ha

81 a 09 qm,

beantragt. Alle unbekannten Eigenthumspräten⸗ denten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. März 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche auf die Grundstücke anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten werden ausge⸗ schlossen werden. Ruhrort, den 10. November 1895. 8 KFoöhnigliches Amtsgericht.

[53341] Aufgebot. 1 Das Königl. Amtsgericht Aschaffenburg hat mit Beschluß vom 3. Dezember 1895 antragsgemäß gegen nachstehende, dem Aufenthalte nach unbekannten Per⸗ sonen, nämlich: 1 1) Wilhelm Kunte von Fuchsmühl, zuletzt Gast⸗ wirth in Aschaffenburg, 2) Bartholomäus Staab, Taglöhner, zuletzt in Heigenbrücken, 1 3) Adam Freund, Taglöhnerssohn, zuletzt in Sailauf, 4) Georg Schulz, zuletzt in Weibersbrunn, 5) Johann Brand, zuletzt in Heimbuchenthal, das Aufgebotsverfahren eröffnet mit der Aufforderung: a. an die sub 1—5 genannten Verschollenen, spätestens im Aufgebotstermine, nämlich Mittwoch, 28. Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, persönlich oder schriftlich beim unterfertigten Gerichte sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden, b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, c. an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Aschaffenburg, am 5. Dezember 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Daschner, Königl. Sekretär.

[53269] 8 Das Kgl. Amtsgericht Friedberg hat gestern fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Der Oekonom Ludwig Klaiber in Lechhausen hat den Antrag gestellt, die am 23. April 1787 geborene Maria Anna Stark⸗ mann, Tochter der Oekonomenseheleute Michael und Maria Anna Starkmann von Lechhausen, welche seit mehr als 50 Jahren verschollen ist, für todt zu er⸗ klären. Bei Vorhandensein der gesetzlichen Voraus⸗ setzungen beschließt deshalb das Kgl. Amtsgericht Friedberg die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung der genannten Anna Maria Starkmann und beraumt Aufgebotstermin auf Freitag, den 9. Oktober 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale an. Es ergeht die Aufforderung: 1) an die Verschollene, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würde, 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, 3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen. Friedberg, 5. Dezember 1895. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Mayberger, Kgl. Sekretär. 8 8

[53274] Aufgebot.

Der seit dem 17. November 1884 verschollene Fabrikarbeiter Karl Otto Hagen, zuletzt wohnhaft in Harburg, geboren am 22. Januar 1843 zu Stettin, wird auf Antrag seiner Ehefrau, Marie Hagen, geb. Bargfeld, zu Harburg, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezember 1896, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gericht, am Kanalplatz, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Ver⸗ mögen den nächsten bekannten Erben oder Rechtsnach⸗ folgern überwiesen werden soll. Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung, alle Erb⸗ berechtigten und Nachfolgeberechtigten zur Anmel⸗ dung ihrer Ansprüche aufgefordert, letztere unter der Verwarnung, daß auf sie im Falle der Nichtmeldung keine Rücksicht bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen genommen werden soll.

Harburg, den 11. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[53318]

Das Kgl. Bayerische Amtsgericht München I, Ab⸗ theilung B. für Zivilsachen, hat mit Beschluß vom 18. November 1895 folgendes Aufgebot erlassen: Auf gestellten Antrag, die circa 56 Jahre alte und seit ungefähr 30 Jahren verschollene ledige Magdalena Kroher von München, eheliche Tochter der Schneider⸗

- Auf den Antrag des Arbeiters Friedrich Müller in Wohra werden dessen am 16. November 1825 zu Wohra geborene Stiefbruder Johannes Müller, Sohn der verstorbenen Eheleute Heinrich Müller und Elisabeth, geb. Kurz, oder dessen etwa vor⸗ handene Leibeserben hierdurch aufgefordert, sich bis spätestens im Termin den 1. April 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der erstere für todt erklärt und wegen Verabfolgung seines Vermögens an die vermuthlichen Rechts⸗ nachfolger das weitere verfügt werden wird. Rauschenberg, den 3. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. Amelung.

] Aufgebot. Es hat Christiane Friederike verw. Lippold, geb. Salzer, in Oberschlema beantragt, das Aufgebots⸗ verfahren behufs Todeserklärung ihres am 22. Ok⸗ tober 1837 in Oberschlema geborenen Bruders Carl Friedrich Salzer, welcher im Jahre 1873 als Weber⸗ geselle nach Amerika ausgewandert und von dem seither irgend welche Nachricht nicht vorhanden sein soll, einzuleiten. Nachdem diesem Antrag stattgegeben worden ist, wird der oben genannte Carl Friedrich Salzer hiermit geladen, spätestens in dem auf den 11. Juli 1896, 10 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin persönlich zu erscheinen oder sich durch einen legitimierten Vertreter vertreten oder aber von seinem Leben Kunde anher gelangen zu laffen, widrigenfalls derselbe auf weiteren Antrag für todt erklärt und sein durch einen beim unterzeichneten Gericht in Pflicht stehenden Abwesenheitsvormund verwaltetes Vermögen den sich legitimierenden Erben ausgehändigt werden wird. 8 Schneeberg, am 4. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

(Unterschrift.)

[53271]

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Gemeinde⸗ vorstehers August Poweleit zu Engelstein, werden die unbekannten Erben der am 11. Juni 1895 in Abbau Wilhelmsberg bei Engelstein verstorbenen Instmannswittwe Heinriette Lapschies, geborene Loberg, geboren am 28. August 1825 als Tochter des Instmanns Johann Loberg und seiner Ehefrau Charlotte zu Alt⸗Pustlauken, aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin vom 10. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 21 des Gerichts, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der Wittwe Lapschies, geborenen Loberg, anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimijerenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem landesherrlichen Fiskus würde verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe alle Ver⸗ fügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ handenen zu fordern berechtigt sein solle. Der Werth des Nachlasses wird 20 bis 40 betragen. Angerburg, den 2. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[53265] Bekanntmachung.

Unsere Bekanntmachung vom 19. November cr. Stück 284 Nr. 50 528 wird dahin berichtigt, daß der Bureauvorsteher Hugo Schönfeld, dessen unbe⸗ kannten Erben aufgeboten werden, nicht am 15. Fe⸗ bruar 1885, sondern am 15. Februar 1895 ver⸗ storben, ist.

Halle a. S., den 4. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

[53321] Im Namen des Königs! Verkündet am 18. November 1895.

Schmitt, Gerichtsschreiber.

n Sachen, betreffend Aufgebot einer Schuld⸗ urkunde des Vorschußvereins zu Dillenburg, ein⸗ getragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht vom 15. Januar 1868, über den Betrag von 350 Fl. zu Gunsten des August Paul zu Rodenbach, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Dillenburg, Abth. I, durch den Amtsgerichts⸗Rath Heß für Recht:

Der von dem Vorschußverein Dillenburg, ein⸗ getragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, am 15. Januar 1868 ausgestellte Schuldschein über ein von dem August Paul von Rodenbach baar empfangenes Darlehen von 350 Gulden Drei⸗ hundertundfünfzig Gulden wird für kraftlos er⸗ klärt, und sind die Antragsteller schuldig, die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Heß.

[53334] Bekauntmachung.

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. November cr. ist das für die Dienstmagd Friederike Edler aus Dehme über eine Einlage von 80 ausgefertigte Sparkassenbuch Nr. 6619 der Sparkasse der Stadt Oeynhausen für kraftlos erklärt.

Oeynhausen, 3. Dezember 1895. 88

Königliches Amtsgericht.

[53335] Im Namen des Königs! Verkündet am 4. Dezember 1895.

Linke, Sekretär als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag der Gemeinde zu Fürstlich Aufhalt, Kreis Frepstadt, vertreten durch den Gemeindevor⸗ steher Reinhold Gurschke daselbst, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Freystadt i. Schl. durch de Amtsgerichts⸗Rath Scheibel für Recht: 1

1) Das Sparbuch der städtischen Sparkasse zu

mit ihren

D.L., verzeichnet in Abtheilung III unter Nr. 1 des Grundbuchblattes Nr. 63 von 8

Schuldverschreibung vom 5. Oktober 1842 für Jo⸗

Im Namen des gs!

Verkündet am 27. November 1895. Hoffmann, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Kirchenvorstands der katho⸗ lischen Kirche St. Nicolai in Elbing, vertreten durch den Justiz⸗Rath Horn zu Elbing, erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Elbing, durch den Gerichts⸗ Assessor Dorendorf für Recht:

Das Hypothekendokument über die auf Elbing XI Nr. 103 für die Wittwe Elisabeth Zett, geb. Hauß⸗ mann, aus Elbing eingetragene Post von 100 Thlr., welches aus einer Ausfertigung des notariellen Kauf⸗ vertrags vom 9. September 1862, dem Hypothekenbuch⸗ auszuge und der Eintragungsverfügung vom 14. Ok⸗ tober 1862 gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten werden dem Antragsteller auferlegt.

[53332] 1b

Das Königliche Amtsgericht zu Muskau hat in der Sitzung am 2. Dezember 1895 folgende Aus⸗ schlußurtheile erlassen:

Die Hypothekenurkunden über:

1) 1000 Thaler Darlehn, eingetragen auf Nr. 96 Muskau Abtheilung III Nr. 2 für die Wittwe Emilie Pinkert, geb. Knobel, in Keula,

2) 100 Thaler rückständige Kaufgelder, eingetragen auf Nr. 13 Neuhammer Abtheilung III Nr. 1 für den Ziegelmeister Johann Gottlieb Kahle in Neu⸗ hammer,

3) 200 Thaler Darlehn, eingetragen auf Nr. 68 Muskau Abtheilung III Nr. 2 für die verwittwete Kürschnermeister Bertha Wagner, geborene Jacob, zu Muskau, b—

werden für kraftlos erklärt. .

Muskan, den 2. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

853329]

[53323] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ erichts zu Olpe vom 2. Dezember 1895 ist das ypothekendokument vom 30. April 1872 über die im Grundbuch Husten Band 5 Bl. 2 III 6 für den Ackersmann Heinrich Langen zu Husten eingetragene Forderung von 165 und 27,1 Kosten für kraftlos erklärt. DOlpe, 4. Dezember 1895. 8 Königliches Amtsgericht. Koester.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Dezember 1895 ist die Urkunde über die im Hypothekenbuche von Steinebach Vol. II pag. 77 Nr. 52 aus der Urkunde vom 5. April 1862 ein⸗ getragene und von da in das Grundbuch von Steine⸗ bach übernommene Hypothek über 210 zu Gunsten des Carl Pauschert in Derschen und zu Lasten der Eheleute Johannes Wiederstein und Christine, geb. Klein, zu Steinebach, für kraftlos erklärt worden.

Wissen, 3. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[53328] Bekanntmachung. „Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 27. November 1895 sind die Geschwister Haack, nämlich: Christlieb August Ferdinand, Emilie Auguste Christine, Ottilie Friederike Charlotte, 1 Ansprüchen auf die im Grundbuch von Alt⸗Liepenfier Band I Blatt S Abtheilung III Nr. 7 aus dem Rezeß vom 22.Januar 1857 ein⸗ 1 zeß vom 6 April 1857 ein getragene Post von 360 nebst Zinsen ebenso wie ihre Rechtsnachfolger ausgeschlossen. Tempelburg, den 30. November 1895. Königliches Amtsgericht.

.““

[53327] Bekanntmachung. 1— Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königliche Amtsgerichts vom 30. November 1895 sind die In⸗ haber der auf Sapallen Nr. 5 Abth. III Nr. 7 für den Wirth Martin Sinkenath eingetragenen Forde⸗ rung von 12 Thlr. 19 Sgr. 9 Pf. mit ihren An⸗ sprüchen auf die betreffende Post ausgeschlossen

Angerburg, den 30. November 1895. Königliches Amtsgericht. [52767] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 19 November 1895 hat das Königliche Amtsgericht zu Niesktz dahin erkannt:

A. die nachstehenden Hypothekenbriefe über:

1) 49 Thaler als Rest von 300 Thalern mit Zinsen für den Klempnermeister Johann Karl Reh⸗ bock von Görlitz aus dem Vertrage vom 3. April 1845 und 17. Juli 1847 bezw. der Zession vom 27. Oktober 1858, verzeichnet in Abtheilung III unter Nr. 1 des Grundbuchblattes Nr. 13 Klein⸗ Krauscha,

2) 400 Thaler Illaten der Ehefrau des Besitzers Johanne Christiane Lattig, geborene Schubert, zu Ober⸗Rengersdorf aus der Urkunde vom 16. Januar 1866, verzeichnet in Abtheilung III Nr. 2 des Grund⸗ buchblattes Nr. 8 von Ober⸗Rengersdorf,

I 150 Thaler Ablösungskapital nebst Zinsen für den Major a. D. Theodor Crusius zu Reichenbach

2 Ober⸗Prauske, 4) 17 Thaler 7 Sgr. 6 Pf. nebst Zinsen aus der

hanne Eleonore Fabian zu Daubitz, verzeichnet in Abtheilung III, unter Nr. 2 im Grundbuchblatt Nr. 27 von Zschernske,

unter Nr. 2 des Grundbuchblattes Nr. 3 von Ober⸗

Rengersdorf, wird zum Zwecke der Neuausfertigung für kraftlos erklärt.

C. Bezüglich der folgenden, angeblich getilgten Hypothekenpost über 42 Thaler sammt Verzugszinsen und Kosten für den Häusler Michael Pollnick auf Grund der Schuld⸗ und Hvpothekenverschreibung vom 22. April 1842, verzeichnet in Abtheilung III unter Nr. 1 des Grundbuchblattes Nr. 27 Ischernske, werden die Rechtsnachfolger des verstorbenen Gläu⸗ bigers mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.

8

[52962] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 30. November 1895 sind die In⸗ haber der Posten von 10 Thlr. 5 Sgr. bezw. 14 Thlr. 25 Sgr. Vater⸗ und Muttererbtheil, ein⸗ getragen für Eduard Sauvant in Abth. III Nr. 2 bezw. 5 des Grundbuchs von Jesziorowsken Nr. 50 mit ihren Ansprüchen auf die genannten Posten aus⸗ geschlossen.

Angerburg, den 30. November 1895.

Königliches Amtsgericht.

[53014] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Wirthsfrau Anna Kikull zu ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Tolki in Neidenburg, klagt gegen ihren Ehemann Wirth Adam Kikull, früher in Kownatken, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Allen⸗ stein auf den 16. März 1896, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempa, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53022 SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schreiners Johann van Dorp, Friseurin, wohnhaft zu Frankfurt a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schafgans in Bonn, klagt gegen ihren genannten Ehemann, ohne bekannten Aufenthaltsort, zuletzt in Bonn wohnbaft gewesen, wegen grober Mißhandlungen, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 9. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Taentzscher, Landgerichts⸗Sekretär.

[53020] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen: 1) Christiane Wilbhelmine verehel. Altmann, geb. Schönherr, in Jahnsbach, 2) Rosalie Alma verehel. Kluge, geb. Rudolph, Iin Chemnitz, beide vertreten durch Rechtsanwalt Hösel in Chemnitz, klagen gegen ihre Ehemänner: zu 1) den Bäcker Friedrich August Altmann, zuletzt in Jahnsbach, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zu 2) den Kaufmann Gustav Eduard Kluge, früher in Chemnitz, dann in Orange, Graf⸗ schaft Rockland, Staat New⸗York, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf zu 1) Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens, zu 2) Ehescheidung, und laden die Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 25. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer IV.

[53018] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des John Franz Rösch, Antonie Therese, geb. Guthmann, zu Naumburg, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Osann 1. u. II. zu Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann John Franz Rösch, früher zu Darmstadt, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile vom Bande zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 20. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Darmstadt, 5. Dezember 1895.

1 1 Schwarz, 8 Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[53298] Oeffentliche Zustellung.

8 AFFpe⸗ R D

Der Bergmann Johann Pirz zu Dortmund, vertreten durch den Rechtsanwalt Blumenthal da⸗

Ver⸗

gegen den Steinmetz Emil Paul Gustav Plath, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das ihr einen Eid auferlegende, am 4. Oktober 1895 verkündete und öffentlich zugestellte Urtheil der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Leipzig Berufung eingewendet mit dem Antrage: das ange⸗ fochtene Urtheil aufzuheben und den ihr auferlegten Eid dahin abzuändern, daß sie seit August 1895 nichts wieder von ihrem Ehemann gehört habe. Klägerin ladet den Bekkagten zur Verhandlung über die Berufung vor den V. Senat des Königlich Sächsischen Ober⸗Landesgerichts Dresden auf Sonn⸗ abend, den 7. März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei letzterem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. Dresden, am 4. Dezember 1895. Der Gerichtsschreiber des Königlich Sächsischen DDber⸗Landesgerichts: Henkel.

[53012] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Handarbeiter AÄuguste Aley (Alovs), geb. Gräfe, in Delitzsch, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lembser in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Her⸗ mann Aley (Aloys), früher in Delitzsch, jetzt in unbekannter Abwesenheit, Beklagten, wegen Ehe⸗ bruchs und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 3. März 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 5. Dezember 1895.

Kersten, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53013] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schornsteinfeger Ernestine Mathias, geborene Böse, zu Landsberg a. W., Theaterstraße 6, vertreten durch Rechtsanwalt Seidler zu Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ehemann, den Schornstein⸗ feger Carl Mathias, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 7. März 1896, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Landsberg a. W., den 4. Dezember 1895.

Herfarth, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgetächts.

[53297] SOeffentliche Zustellung. 18

Der Gottlieb Friedrich Reinhold Zahn, Spezerei⸗ händler, in Mainz wohnhaft, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Grieser in Main;z, klagt gegen seine Ehefrau Katharina, geb. Schmitt, früher in Mainz, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ orts, Beklagte, wegen schwerer Beleidigung und böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung: Es gefalle dem Gerichte, die zwischen den Parteien am Standesamt Mainz am 26. Mai 1885 abgeschlossene Ehe zu scheiden und Beklagte in die Kosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 2. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(. g8 Wolf,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[53016] Bekanntmachung. In Sachen des zu München, Westendstraße 11/I, wohnhaften Fabrikarbeiters Franz Reichert, vertreten durch Rechtsanwalt Neithardt hier, Klagetheil, gegen Anna Reichert, Ehefrau des Vorgenannten, früher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffent⸗ liche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung

der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München I vom Montag,

1 den 2. März 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte mit der

Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. beantragen, zu erkennen:

er klägerische Anwalt wird

1) die Ehe der Streitstheile wird aus Ver⸗

schulden der Ehefrau Anna Reichert wegen Ehe⸗ bruchs dem Bande nach getrennt;

2) die Beklagte hat die sämmtlichen Kosten des

Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

München, am 6. Dezember 1895.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I.

Rid, Kgl. Ober⸗Sekretär.

(vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pfitzner in Dresden),

1

ruhe aez 2 Ehe werde aus Verschulden der Ehe⸗ frau dem Bande nach getrennt und habe Beklagte alle Prozeßkosten zu tragen. München, am 6. Dezember 1895. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Rid, Kgl. Ober⸗Sekretär.

[53023] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Malers Carl Theodor Sänger, Elisabeth Marie Dorothea, geb. Gersten⸗ korn, zu Königshütte O.⸗Schl., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Carstens zu Oldenburg, gegen ihren genannten Ehemann, z. Z. unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, stellt Klä⸗ gerin, nachdem durch Urtheil des Großherzoglichen Landgerichts hierselbst vom 12. Juli 1895 der Be⸗ klagte verurtheilt ist, innerhalb einer Frist von zwei Monaten zu der Klägerin behufs Fortsetzung des ehelichen Lebens zurückzukehren, unter der Verwar⸗ nung, daß nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist auf weiteren Antrag der Klägerin die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe geschieden und der Beklagte für den schuldigen Theil erklärt werden soll, und dieses Urtheil rechtskräftig geworden, der Beklagte bis jetzt aber nicht zur Klägerin zurückgekehrt ist, den Antrag: einen Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits anzusetzen, in welchem sie beantragen wird, nunmehr die zwischen den Parteien bestehende Ehe für geschieden und den Beklagten für den schul⸗ digen Theil zu erklären, unter Verurtheilung des⸗ selben in die Kosten des Verfahrens. Dieselbe ladet den Beklagten zu diesem von dem Vorsitzenden der 11 des Großherzoglichen Landgerichts ierselbst auf Freitag, den 7. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Termine vor das Großherzogliche Landgericht hierselbst mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung be⸗ kannt gemacht.

Oldenburg, 1895, Dezember 1.

Der Gerichtsschreiber Flcbe Landgerichts: Kühle.

[53015] Oeffentliche Zustellung. 8

Die verehelichte Rabe, Emma, geb. Körbach, zu Eilenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Ulrich zu Torgau, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kaufmann, jetzigen Handarbeiter Oskar Rabe, früher zu Eilenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Lebensunter⸗ halts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Torgau auf den 21. Februar 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Torgau, den 3. Dezember 1895.

Hellwig, Assistent,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53027] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige, außerehelich geborene Hedwig Grams, vertreten durch ihren Vormund, den Hut⸗ fabrikanten Friedrich Kuklinski zu Schneidemühl, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Lißner in Dt. Krone, klagt gegen den Landwirth Paul Schneider, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wege Alimente, mit dem Antrage, mit vorläufiger Voll streckbarkeit des Urtheils Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 950 nehst 5 % Zinsen seit dem 9 Dezember 1892 zu zahlen und die Kosten der Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor da Königliche Amtsgericht zu Dt. Krone den 10. Apri 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke de öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. Dt. Krone, den 2. Dezember 1895.

1 Jeschner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53026] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache:

1) 2 unverehelichten Selma Machts in Kraut⸗ heim,

2) des außerehelich am 24. Oktober 1891 vo dieser geborenen Oskar Alfred Machts in Krautheim, vertreten durch seine zu 1 aufge⸗ führte Mutter als Vormünderin,

beide vertreten durch Rechtsanwalt Lorenz in Erfurt

gegen den Bäckermeister Alfred Rost, früher in

Erfurt, Bergstraße 2, wohnhaft, jetzt unbekannten

Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus der außerehelichen

Schwängerung und Vaterschaft, hat das bedingte

Endurtheil des Königlichen Amtsgerichts, Abth. VII,

zu Efurt vom 13. Juni 1895 die Rechtskraft be⸗

schritten und die Mitklägerin Selma Machts in

Krautheim den ihr in diesem Urtheil auferlegten

Eid am 16. November 1895 vor dem Großherzog⸗

lichen Amtsgericht zu Weimar abgeleistet. Die

Kläger haben beantragt, die Folgen der Eidesleistung

durch Endurtheil auszusprechen und nach § 335

Zivilprozeßordnung deshalb Termin zur weiteren

mündlichen Verhandlung anzusetzen. Zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor dem

Königlichen Amtsgericht zu Erfurt, Abth. VII,

Zimmer Nr. 60, auf den 30. Januar 1896,

Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zum Zwecke

der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird

diese Terminsbestimmung bekannt gemacht.

Erfurt, den 3. Dezember 1895.

[53017] Bekanntmachung.

In Sachen des zu München wohnhaften Schreiners Karl Ludwig Heyland, vertreten durch Rechtsanwalt Prenner hier, Klagetheil, gegen Amalie Heyland, Ehefrau des Vorgenannten, früher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung Anna Maria, vertreten durch den Vormund Heinrich der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über Fegelein, Oekonomen von Gerlachshausen, gegen diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühne⸗ Leonhard Pfeiffer, ledig, von E“ zuletzt versuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer in Würzburg, wegen Vaterschaft ꝛc. wurde auf es Kgl. Landgerichts München I vom Dienstag, klägerischen Antrag neuerlicher Verhandlungstermin den 3. März 1896, Vormittags 9 Uhr, be⸗ beim Königl. Amtsgericht Kitzingen auf Freitag, stimmt, wozu Beklagte mit der Aufforderung geladen den 21. Februar 1896, Vorm. 9 Uhr, bestimmt⸗ wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Land⸗ wozu der Beklagte, dessen Aufenthalt z. Zt. unbekannt gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der ist, hiermit geladen wird. G

klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Kitzingen, den 4. Dezember 1895.

Kgl. Landgericht München I wolle urtheilen, die Gerichtsschreiber des Kgl. Bayerischen Amtsgerichts: von Karl Ludwig Heyland mit Amalie Heyland, Friedrich, Königl. Sekr.

geborene Friebolin, am 28. Dezember 1878 in Karls⸗

mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde dem Eigenthümer des verpfändeten Grund⸗ Straße, Chaussee, 62 qm, stücks, bezw. dem Schuldner oder dessen Rechts⸗ Fl. 13 Parz. 650/3 Schleusenhafen, Weg, 03 a nachfolgern gegenüber für kraftlos erklärt werden soll. 42 qm, Wolfenbüttel, den 30. September 1895. Fl. 13 Parz. 651/3 Schleusenhafen, Magazin, Herzegliches Amtsgericht. 07 a 74 qm,

(gez.) H. Winter. Fl. 13 Parz. 652/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher

Ausgefertigt: Straße, Chaussee, 12 qm,

F. Rummert, Fl. 13 Parz. 653/3, Schleusenhafen, Lagerplatz,

8 U. Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. 30 qm, Fieestch e esnen arz. 654/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher

1 Fl. 13 [53266 Bekanntmachung. Straße, Chaussee, 03 a 27 qm, Der Büdner Albert Manzke zu Barzwitz, ver⸗ Fl. 13 Parz. 655/3 Schleusenhafen, Magazin, treten durch den Rechtsanwalt Messerschmidt in 03 a 87 qm, ügenwalde, hat das Aufgebot folgender Grundstücke: Fl. 13 Parz. 656/3 Schleusenhafen, Lagerplatz, 1) Barzwitz Blatt Nr. 313, Hpue mit Ge⸗ 09 a 40 qm, äuden und Hausgarten von 0,0690 ha und 45 Fi 13 Per, es7 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher Straße, Chaussee, 06 a 55 qm,

Knobloch, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amsgerichts, Abth. VII.

[52321] SOeffentliche Zustellung. In Sachen der Kuratel über das uneheliche Kind der ledigen Rosine Scheu von Dettelbach, Namens

selbst, klagt gegen seine Ehefrau Theresia, geb. Hodonitzly, unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, t Zi und ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung Obligation Zession vom 21. Juli 1851 ver⸗ des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des zeichnet in Abtheilung III Nr. 3 desselben Grund⸗ Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den buchblattes wie zu 4, 16. April 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, mit —6) 35 Thaler Mehlschuld mit 5 % Zinsen für den der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Mühlenbesitzer Johann Carl August Louis Reich zu zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ngelsdorf auf Grund der Urkunde vom 17. De⸗ öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage zember 1866, eingetragen in Abtbeilung III unter bekannt gemacht. Nr. 1 des Grunddbuchblattes Nr. 27 Borberg J. A., werden für kraftlos erklärt.

—5) 25 Thaler Kurant, eine von dem ursprüng⸗ lichen Darleiher Scholz, Johann Gottlieb Eichler zu Kreba, dem Kommissar der Oberlausitzer Feuer⸗ versicherungs⸗Gesellschaft Carl Traugott Standke zu Lissa eigenthümlich abgetretene Darlehnsforderung

nebst Zinsen, eingetragen auf Grund der notariellen

Freystadt, frühere Nr. 7785, jetzige Nr. 32 588, über 20 96 nebst Zinsen, für die Gemeinde Auf⸗ halt lautend, wird für kraftlos erklärt,

2) die Kosten werden der Antragstellerin auferlegt.

[53331] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 27. November 1895 ist die Hypothekenurkunde, welche sich über die im Grundbuch von Oeventrop Band I Blatt 45 auf der Besitzung des Ferdinand Schulte zu Glösingen in Abth. III Nr. 8 für die Lisette Schulte zu Glösingen auf Grund der gericht⸗ lichen Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 29. März 1860 ex decr. vom 21. Mai 1860 eingetragene Darlehnsforderung von 131 Thlr. 18 Sgr. 7 Pf. la nebst 5 % Zinsen verhält, für kraftlos erklärt worden.⸗ „2 B. Der Grundschuldbrief über 500 Thaler Grund⸗ Arnsberg, den 28. November 1895. sschuld nebst Zinsen für die am 22. Dezember 1860 Koönigliches Amtsgericht. Eborene Johanne Christiane Auguste Hennig zu Ober⸗Rengersdorf, verzeichnet in Abtheilung III

meisterseheleute Johann Baptist und Josefa Kroher, letztere geb. Ziegaus, für todt zu erklären, ergeht biemit die Aufforderung: 8 a. an Magdalena Kroher, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin persönlich oder schriftlich hiergerichts anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würde, b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, c. an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. 1. Der Aufgebotstermin wurde festgesetzt auf Frei⸗ tag, den 9. Oktober 1896, achmittags 4 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 19 des Gerichts⸗ gebäudes, Mariahifplatz 17/II, in der Vorstadt Au. NRünchen, am 30. November 1895. Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Maggauer, Ober⸗Sekr. .

Fl. 13 Parz. 648/3 Schleusenhafen, Weg, 72 gm, Fl. 13 Parz. 649/3 Duisburg⸗Ruhrort⸗Meidericher

vq(8ö“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [53019]) SDOeffentliche 2Seheg; In Ehesachen der Anna Marie Elisabeth, ver⸗ ehelichte Plath, geb. Friedrich, in Uebigau, Klägerin