1895 / 302 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

eebnge

„Komtesse Guckerl“ gegeben, während als Nachmittags⸗ vorstellungen zu ermäßigten Preisen am ersten Feiertag „Der Veilchen⸗ fresser“’, am zweiten Feiertag „Die Venus von Milo“ und „Die Romantischen“, am dritten Feiertage „Nadame Sans⸗Géne“

Aufführung gelangen. Der Vorverkauf wird heute an der Tageskasse des Theaters eröffnet, und zwar für die Nachmittagsvorstellungen ohne

Mineralöl für Maschinen und Tender, 25 000 kg Mineralöl für Waggons, 80 000 Mineralöl zur Erzeugung von Luftgas. Das Pflanzenbrennöl von Rüböl, doppelt raffiniert, möglichst ohne Säure, vollkommen rein hell und durchsichtig, ohne Niederschla Wund ohne fremde Substanzen. Brand mit heller weißer Flamme ohne Geruch. Pflanzenöl für Maschinen, Fergfal⸗ von Rüböl, vollkommen rein, gut raffiniert, hell und durch⸗ ichtig, ohne Niederschlag und ohne fremde Beimischung. Spezifisches Gewicht beider Sorten bei 150 C. nicht unter 0,912 und nicht über 0,916. Maschinen⸗Pflanzenöl nicht mehr als 0,3 % Säure, gerechnet auf Anhydrit⸗Schwefelsäure, oder 2,1 % auf Oelsäure. Mineralöl für Maschinen und Tender von lichterer, das für Waggons von dunklerer arbe, vollkommen rein, ohne Salz, ohne fremde Substanzen und ohne igenschaften, welche trocknen oder unter dem Einfluß von Sonne und Lust klebrig, harzig, pechig machen und austrocknen. Spezifisches Gewicht beider Mineralöle bei 150 C. nicht unter 0,900 und nicht über 0,920. Das lichtere Mineralmaschinenöl nicht mehr als 0,1 % Säure, auf Anhvdrit⸗Schwefelsäure gerechnet, oder 0,7 % auf Oel⸗ säure; das dunklere nicht mehr als 0,3 % Säure, auf Anhydrit⸗ Schwefelsäure gerechnet, oder 2,1 - % auf Oelsäure. Die Konsistenz beider Mineralölsorten darf bei einer Temperatur von 50 0 C. und gegenüber Wasser von 20° C. als Einheit nicht unter 6 betragen (Engler’'s Höhenmesser). Beide Sorten Mineralöl dürfen nicht bei 20 °C. gefrieren. Das auf + 160 v erhitzte Maschinen⸗Mineralöl darf keine zündbaren Dämpfe zeigen, noch sich auflösen. Der Entzündungs⸗ punkt darf nicht unter 1900 C. liegen. Das auf über 1400 C. er⸗ hitzte Mineralöl für Waggons darf keine zündbaren Dämpfe zeigen, noch sich auflösen. Der Entzündungspunkt darf nicht unter 1600 C. liegen. Das Mineralöl für die Erzeugung von Luftgas muß voll⸗ kommen rein, ohne Niederschlag und von solcher Beschaffenheit sein, daß von 100 kg Oel wenigstens 52 chm Luftgas erzeugt werden können; das spezifische Gewicht 0,825 bis 0,880. Lieferzeit: der ersten vier Sorten in drei Raten und längstens in 6 Wochen, der fünften Sorte in acht Raten und längstens in 3 Wochen vom Tage der Bestellung an franko Zentralmagazin Belgrader Bahnhof. Lieferant ist verpflichtet, 20 % mehr oder weniger zum selben Preis auf Verlangen der Direktion zu liefern. Kaution für alle fünf Sorten 8000 Frcs., für Mineral⸗ oder Pflanzenöle 4000 Fres. Die Preise sind hier für je 100 kg jeder Sorte getrennt anzugeben. Der Offerte sind unter der Adresse: „Angebot für Lieferung von Oel“ 1 kg Oel jeder Sorte in zwei versiegelten . 8 sowie eine 10 Dinar⸗Stempelmarke beizufügen. Bei der erhielt. Die Ouvertüre wie die Zwischenaktsmusik und die „Sieges⸗ uszahlung des Gesammtbetrags werden 1 % Obrtste r und 1 symphonie“ im Finale wurden von dem Philharmonischen Orchester Targebühr abgezogen. 8 unter Mannstädt's Leitung ganz vortrefflich gespielt, während die ö6“ Sologesänge von Frau Claus⸗Fränkel vorgetragen wurden, Verkehrs⸗Anstalten. die mit wohlgeschulter, nur in der Höhe etwas ange⸗ . 3 18 strengt klingender Sopranstimme ihr Bestes zum Gelingen Laut Telegramm aus Aachen ist die zweite eng lische des Ganzen beitrug. Das Organ des Deklamators Ernst Wehlau Post über Ostende vom 18. Dezember ausgeblieben.

ein Klang frisch und wohllautend wie in ihrer

it; on und ort, Ausdruck und Bewegung waren von unnachahmlicher Schönheit. Harmonisch fügten sich die übrigen Mitwirkenden, insonderheit Herr Betz und Frau Götze, dem Ganzen ein; nur Herr Mödlinger verfiel in den in letzter Zeit häufiger bei ihm hervortretenden Fehler undeutlicher Vokalisation. Ein ganz beson⸗

Erste Beilaage deres Lob ist noch dem Kapellmeister Herrn Dr. Muck zu zollen, der Aufgeld. EeIäses nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗

das Werk leitete. Das Publikum ehrte den Gast nach jedem Akt Im Friedrich⸗Wilhelmstädtischen finden 8 8 und am Schluß durch mehrmaligen Hervorruf. während der Weihnachtsfeiertage außer Wiederholun v 8 . Pez ad keit, Gafnale Jit Nhbeerooor⸗Beber veheen de 8ehiemnee Berlr ans ven dearaeasasässzanemö 1ehne Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember e ame Segond⸗Weber gestern die ie ver ene S 8 ösis i Chimène in Corneille's Fets „Le Cid“. Der „Cid“ ge⸗ und 2 Familie⸗ statt. en krunzäblschen Schanspiel.Hes Bajazzo

; fangs und der örtlichen Vertheilung derjenigen Ge⸗ ““ zu welche 7 eine

ũ 1 1 b 1 orporative, in erster Linie mit der Fürsorge für die Aus⸗ Rüben⸗Verarbeitung sowie Einfuhr und Ausfuhr von Zucker im deutschen Zollgebiet Si de eeeeee.“

im Monat November 1895. Panisat o⸗ des Handwerks in Betracht kommen könnten“.

v111A14““ aneben sollte noch Aufschluß gewonnen werden darüber, in welchem Einfuhr

Maße der vielfach beklagte Mangel an fachmännischer Aus⸗ von ausländischem brees

hört zu dem festen Bestand des klassischen französischen Repertoires. Als Nach dem Gastspiel der Madame Segond⸗Weber wird . den Fie. e Werks empfindet man neben der Schönheit und Volksstück „Bruder Martin“ im Neuen Pheater in E ee Klarheit der Sprache den Reichthum an Gedanken, die darauf abzielen, Im Theater Unter den Linden finden am Mittwoch und das Widerstrebende in dem Motiv der Handlung natürlich erscheinen Donnerstag nächster Woche (erst

erster und zweiter Feiertag) Nachmittags⸗ zu lassen; denn der Backenstreich, den der mannhafte Heldenvater Chimêne's Vorstellungen zu halb f 8 1 dem Greise Diego, dem Vater des Rodrigo, giebt, und welcher den 8 Fe. LbZ“ 19

Mikado“, am Donnerstag Zeller's „Obersteiger“ zur Aufführun Ursprung alles Uebels bildet, übt trotz der stolz klingenden Worte, Abends geht die burleske e öni ilperich“ i 9 - ; : 1 1“ IrSET traurigen, halb launigen Eindruck aus. Man bewundert die mannig⸗ 1 b b inländi auf die Lehrling usübe⸗ 8 faltigen Mittel und Wege, durch welche Chimoͤne ihre 81g 1“ Mannigfaltiges. u“ Zucker in den freien S-Sen 8 nachtheiliger Einfluß durch die in manchen Gewerben Platz greifende und unerbittlichen Anklagen gegen den heißgeliebten Rodrigo vor den Der wegen der Errichtung einer neuen, dritten Irren⸗ Rüben⸗ Verkehr. ““ in Speziglitätenbetriebe bedingt werde und ob diese Thron des Königs bringt; man staunt über die Spitzfindigkeiten des anstalt von der Stadtverordneten⸗Vers ammlung eingesetzte b Ueberhandnahme der Spezialitätenbetriebe den Zweck der korporativen Ehr⸗ und Liebesbegriffs und fühlt doch eine innere Ab⸗ Ausschuß hat am Dienstag unter dem Vorsitz des Stadtverordneten⸗ mengen. Raffi⸗ Organisation des Handwerks deshalb etwa zu vereiteln drohe. End⸗ neigung gegen das endlich durch einen klugen Kunstgriff Vorstehers Dr. Langerhans und im Beisein der Magistrats⸗Kommissare 8 dier Mohzrua a c lich ist noch festgestellt worden, in welchem Umfang der Betrieb erreichte Ziel, himbne in die Arme des Rodrigo Dr. Straßmann und Struve beschlossen, der Versammlung die An⸗ ohencher. 8 mehrerer . durch einen Meister in Betracht kommt. zu führen. Madame Segond⸗Weber bot mit ihrem geistvollen nahme des Magistratsantrags in der folgenden veränderten Zucker. des Gesetzes vom 31. Mai 1891. Die Erhebung war auszudehnen: Antlitz, ihren klassisch schönen und edlen Bewegungen, mit dem selbst Fassung zu empfehlen: „Die Versammlung erklärt sich grund⸗ E. „a. auf alle Betriebe, die unzweifelhaft dem Handwerk zuzu⸗ in leidenschaftlichen Momenten abgeklärten und maßvollen Vortrag sätzlich mit dem Bau einer dritten, zur Aufnahme für 8 2 rechnen sind; eine interessante schauspielerische Leistung. In vollendeter Klarheit 1200 Geisteskranke bestimmten Irrenanstalt einverstanden; sie 8 8 8 8 genehmigt die in Nr. I und II des vorgelegten Verwaltungs⸗ 8 8 programms, betreffend die Organisation und Art der Anstalt, ge⸗ 1“ 3 317 408 machten Vorschläge (einheitliche Leitung unter einem Direktor, ge. 2 387 459 setzung nur einer Verpflegungsklasse und Errichtung der Anftalt als 1 288 037 einer Heil⸗ und Pflegeanstalt), sieht aber einer Vorlage über den Is . Erwerb eines möglichst im Süden oder Südwesten gelegenen Grund⸗ 3 842 168 stücks sowie einer besonderen Vorlage wegen eines Bauplans nebst 5 429 695 Skizze entgegen.“ 10 967 291 192 003

4 785 421

544 523

374 271 1 468 757

33 005 224 262 525

ZZZZAVA4ͤ1nmmp“

..—

Verwaltungs⸗Betirke.

„b. auf alle Betriebe, von welchen es zweifelhaft sein kann, ob sie dem Handwerk oder den Fabriken zuzurechnen sind;“

„c. auf die Betriebe der zu Hause für fremde Rechnung beschãf⸗ tigten Personen, soweit dieselben als selbständige Gewerbetreibende nach § 14 der Gewerbeordnung bei der Behörde anzumelden sind.“ Als „Fabriken“ sollten dabei solche Gewerbebetriebe gelten, bei welchen die Merkmale des Fabrikbetriebs, insbesondere die Ver⸗ wendung von Motoren, besondere bauliche Anlagen, erhebliche Arbeiter⸗ zahl und Arbeitstheilung, soziale Ungleichartigkeit zwischen Unter⸗ nehmer und Gehilfen entweder sämmtlich vorliegen oder wenigstens einzelne von ihnen scharf ausgeprägt sind. Von Wichtigkeit war außerdem noch ein „Verzeichniß handwerksmäßiger Gewerbe“, welches 70 Gewerbszweige nannte und den Zählkarten zur Nachachtung auf⸗ gedruckt war. Die Zählung der Spezialitätenbetriebe beschränkt sich auf die des Schlosser⸗, Schmiede⸗ und Schreinergewerbes.

Das „Erbebungsgebiet“ bestand in Preußen aus den beiden Regierungsbezirken mit 12 und Aachen mit 517 567 11 Kreisen, sowie den 5 Kreisen Oberbarnim, Waldenburg, 326 536 Kalbe, Einbeck und Solingen; in Bayern aus den Bezirks⸗

154 315 . ämtern Bruck, Stadtamhof und Neustadt a. S.; in Sachsen 420 603 aus den Amtshauptmannschaften Pirna und Zwickau; in 1 593 813 Württemberg aus dem Ober⸗Amtsbezirk Göppingen; in 458 592 Baden aus dem Amtsbezirk Heidelberg; in Hessen aus dem 6e8 Kreise Friedberg und endlich aus der Stadt Lübeck mit ihren

3 191 435 Vororten. Danach stellte sich die Zahl der „Erhebungs⸗ 1 976 670 bezirke“⸗— als solche die preußischen Kreise und die entsprechenden Ver⸗

gbe waltungsbezirke der anderen Staaten betrachtet im Ganzen auf 37. Dem Flächenraum nach erstreckte sich die Erhebung auf 18 700 qkm, also auf etwa den öö Theil der Reichsfläche. Das gesammte Erhebungsgebiet besaß bei der Volkszählung 1890 2 292 525 Ein⸗ wohner, d. i. etwa der zwei und zwanzigste Theil der damaligen Ein⸗ wohnerschaft des Reichs. In dem Erhebungsgebiet kamen damals mithin durchschnittlich 122,6 Einwohner 8 1 qkm, während der Reichsdurchschnitt nur 91,5 betrug. Das Erhebungsgebiet umfaßte 2625 Gemeinden und Gutsbezirke, darunter 2 Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern, 7 Städte mit 20 000 bis 100 000, 17 Städte

und Reinheit fließen die Worte von ihren Lippen, im Gegensatz zu

fast allen übrigen Mitwirkenden, die weniger 1ö.;. und weniger deutlich

vortrugen. Die Künstlerin fand nach jedem Aufzug herzlichen Beifall

für diese letzte Gabe ihres eng begrenzten Gastspiel⸗Repertoires. onzerte.

Im Saal der Philharmonie fand gestern eine schöne und würdige „Beethoven⸗Feier“ statt, welche durch die wohl⸗ gelungene Aufführung der vollständigen Musik zu Goethe’s „Egmont“ E mit dem verbindenden Text von Bernays noch einen besonderen Werth e stein tfalen. 4*“

Summe Preußen.

Bremen, 19. Dezember. „Boesmann’s Telegraphisches Bureau“ meldet aus Southampton: Der Dampfer des „Norddeutschen Lloyd „Spree“, von New⸗York nach Bremen unterwegs, mit 350 Personen an Bord, gerieth bei der Insel Wight im Warren⸗ Legde auf Grund. Bei Eintreten der Fluth wird der Dampfer wieder flott gemacht werden; seine Lage ist ungefährlich, er wird keinerlei Schaden nehmen.

öö1“ Bayern 8 Sachsen.. Brüssel, 18. Dezember. Das Dekret, betreffend die Veran⸗ ber

ffel, ZZ111u1“

tung einer internationalen Ausstellung im Jahre 1897 in 2 8

Brüssel, ist, wie „W. T. B.“ meldet, soeben vom König unterzeichnet 58 bnas 8 8 ecklenburg.

worden. Thüringen burg. Bremen

ͤJ11166“ 144“*“ Hierzu in den Monaten August bis Oktober 1895 Zusammen August bis November 1895 In demselben Zeitraum des Vorjahres.

erschien für den großen Raum freilich etwas zu schwach. Außer der Musik zu „Egmont’ spielte die Kapelle noch Beethoven’s Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“, das Adagio aus dem Streichquartett in F-dur, op. 18, und des unsterblichen Meisters dritte Symphonie in Es-dur (Eroica), die gleich den übrigen Kompositionen von dem zahlreich erschienenen Publikum mit lebhaftem Beifall aufgenommen

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus. Die große Wagnergemeinde Berlins war gestern vollzählig im

Opernhause vertreten; galt es doch, Herrn Heinrich Vogl vom Hof⸗ wurde. theater in München in Wagner's gewaltiger Tondichtung „Tristan b 3 G

nd Isolde“ zu hören. Herr Vogl gilt heute für den berufensten Im Berliner Theater ist der Spielplan für die drei Weih⸗

ertreter des Tristan und Frau Sucher als die einzige Isolde, die nachtsfeiertage, wie folgt, festgesetzt worden: Mittwoch, den 25. De⸗ in jeder Beziehung den Absichten des Meisters gerecht wird; zieht man zember, Nachmittags ½3 Uhr: „Der Pfarrer von Kirchfeld“, Abends außerdem in Betracht, daß Herr Betz als Kurwenal und Frau Götze als 48 Uhr „Faust“, Donnerstag, den 26. Dezember, Nachmittags 3 Uhr: Brangäne ebenfalls Leistungen bieten, die hohen Anforderungen ent⸗ „Des Meeres und der Liebe Wellen“, Abends z8 Uhr: „Hasemann’'s sprechen, so durfte man auf eine mustergültige Aufführung des Werkes Töchter“ Freitag, den 27. Dezember, Nachmiktags 13 Uhr: „Hase⸗

efaßt sein. Und der Erfolg blieb hinter den gehegten Erwartungen mann’s Töchter“ und Abends 48 Uhr bei aufgehobenem Abonnement nicht zurück, sondern hat sie eher noch übertroffen. Sowohl „Faust“. Der Verkauf der Billets zu allen sechs Feiertags⸗Vor⸗ Herr Vogl als auch Frau Sucher waren ganz besonders gut stellungen beginnt bereits heute und zwar an der Tageskasse; für die disponiert; Ersterer hat sein herrliches Stimmmaterial durch Nachmittags⸗Aufführungen wird eine Vorkaufsgebühr nicht erhoben.

New⸗York, 18. Dezember. Auf dem zur „American⸗Line“ ge⸗ hörenden Dampfer „Saint Paul“ explodierte heute früh das Hauptdampfrohr. Von den im Maschinenraum anwesenden 40 Personen wurden 5 getödtet und 6 verwundet. Der „Saint Paul“ kann erst nach einigen Tagen auslaufen.

102 s 9 236

171

41¹ 907 280 439 889 857 730

45 775 248 IEE 834 30 22552 87882 525 200 3 257

1572375 110 282 89 832 845 1 638 4113 1 960 974 980 686

11 230 8 388 20 29 467

Nach Schluß der Redaktion eingegangen Depeschen.

Konstantinopel, 18. Dezember. (W. T. B.) Ein Irade an den Marine⸗Minister verfügt, daß die Thurm⸗

IIISEIIIISEISSenneng

——

seine ebenso hervorragende Gesangskunst vorzüglich zu erhalten ge⸗ m . letzten Ton der umfang⸗ reichen Partie volltönend und ausdrucksfähig und folgte allen Inten⸗ tionen des Sängers, der wie kein Anderer auch den geistigen Inhalt Die Stimme der Sucher scheint die An⸗

ahrt vollends überwunden zu

wußt. Das Organ blieb bis zum

der Rolle beherrscht. . strengungen ihrer amerikanischen Kunstf

vom 19. Dezember

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Bar. auf⸗ 0 Gr. peratur elsius

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Stationen.

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tterung.

„Die Witterung Europas steht unter dem Einfluß eines Hochdruckgebiets, welches die ganze Nordhälfte des Erdtheils überdeckt, und einer Depression, deren Kern über dem westlichen Mittelmeer liegt. Der Druckvertheilung entsprechend, wehen über Zentral⸗ Europa leichte bis frische östliche und nordöstliche Winde, deren Auffrischen mit Abkühlung demnächst ist. In Deutschland dauert die trübe

itterung ohne meßbare Niederschläge fort. Die Frostgrenze ist westwärts bis nach dem westlichen rankreich fortgerückt; Memel meldet 9, Riga 13,

oskau 16 Grad unter Null. Schneefälle stellen⸗

weise wahrscheinlich. Deutsche Seewarte.

Theater.

önigliche Schanspiele. Freitag: Opern⸗ haus. 192. Vorstellung. Wagner⸗Cyelns. VII. Der Ring des Nibelungen. Vorabend:

das Lustspiel „Komtesse

und dritten Feiertage wird

Das Rheingold. Dirigent: Kapellmeister Wein⸗ artner. (Loge: Herr Heinrich Vogl, Königlich ayerischer Kammersänger aus München, als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 285. Vorstellung. Eine Be⸗ kehrung. Lustspiel in 1 Aufzug von Charles de Courcy, deutsch von Emil Neumann. In Scene Pesett vom Ober⸗Regisseur Max Grube. (Raoul de riche: Hr. Friedrich Haase, als Gast.) Monsieur Balaucenx. Genrebild in 1 Aufzug von Benno Jacobson. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. (Agénor Balanceux: Hr. Friedrich Haase, als Gast.) Rezept gegen Schwiegermütter. Lustspiel in 1 Aufzug nach dem Spanischen des Don Manuel Juan Diana. Neu bearbeitet von Heinrich Heinemann. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. (Don Cleto: Hr. Friedrich Haase, als Gast.) Anfang

7 ½ Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 193. Vorstellung. Wagner⸗Cyclus. VIII. Der Ring des Nibelungen. Erster Abend: Die Walküre in 3 Akten. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 286. Vorstellung. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Niemann. Anfang 7 ½ Uhr.

Dentsches Theater. Freiag: Der Misan⸗ throp. Hierauf: Das Hohe Lied. Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Die Mütter.

Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Die Weber. Abends 7 ½ Uhr: Die Jüdin von Toledo.

Berliner Theater. Freitag (16. Abonne⸗

mente, Borfteliang): Hasemann’s Töchter. Anfang 9*

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Prinzessin Selhesr. Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male:

aust.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Prinzessin Gold⸗ haar. Abends 7 ½ Uhr: Faust. 84

Lessing⸗Theater. Freitag: Gräfin Fritzi. (Louise Dumont a. G.) Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Heimath. (Leuise Dumont a. G.)

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen Preisen: Gräfin Fritzi. Abends 7 ½ Uhr: Madame Saus⸗Géne.

Residenz⸗Theater. Direktion: Sigmund Lautenburg. Freitag: Hals über Kopf. (Coup de tete.) chwank in 3 Akten von A. Bisson. Vorher: In doppelter Bekehrung. Plauderei von Paul Linsemann. Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend und folgende Tage: Hals über Kopf. In doppelter Bekehrung.

Im Lessing⸗Theater ist der Spielplan der Weihnachtswoche folgendermaßen festgesetzt: Am Montag, den 23. Ie n kommt esse Guckerl“ von Franz von

Dr. Franz Koppel⸗Ellfeld zur ersten Aufführung. Am Dienstag, den 24. Dezember, bleibt das Theater geschlossen. Am ersten, zweiten als Abendvorstellung die

önth d 5 hat begonnen.

Novität

Mittwoch, den 25. Dezember, und Donnerstag, den 26. Dezember, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Kassenpreisen: Der Rabenvater.“

Billets zu diesen Vorstellungen sind schon jetzt an der Kasse zu haben. v

1“X“]

Friedrich⸗Wilhelmstädtisches Theater.

Chausseestraße 25 26.

Freitag: Bei bedeutend ermäßigten Preisen. Volksthümliche Vorstellung unter Leitung des Kaiser⸗ lich russischen Hofschauspielers Herrn Julius Fiala: Die Memoiren des Teufels. Lustspiel in 3 Abtheilungen nach dem Französischen von 5 Heeher. Regie: Gustav Lemaitre. Anfang 7 85 8 Sonnabend: Der Veilchenfresser.

Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a./5.

Freitag: Vorletzte Gastvorstellung der Madame Segond⸗Weber vom Théaätre Prançais in Paris. Le Cid. Tragédie en 5 actes en vers de Corneille. Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Abschieds⸗Vorstellung der Madame Segond⸗Weber. Phedre.

Sonntag: Zum ersten Male: Bruder Martin. Volksstück in 4 Akten mit Gesang von Carl Costa.

Theater Unter den Linden. Direktion: Julius Fritzsche. Freitag: Der Obersteiger. Fennf. Großes Ballet⸗Divertissement. lr san

2

Sonnabend: Mit durchaus neuer Ausstattung an Dekorationen, Kostümen und Requisiten. Zum ersten Male: König Chilperich. Burleske Aus⸗ stattungs⸗Operette in 3 Akten (5 Bildern) von Hervé und Paul Ferrier, deutsch von Ed. Jacobson und W. Mannstädt. Musik von Hervé.

Adolph Ernst⸗Theater. Freitag: Wegen

Vorbereitung zur Novität keine Vorstellung. Sonnabend: Zum ersten Male: Fran Lohen⸗ grin. Gesangsposse in 3 Akten, nach dem Fran⸗ zösischen bearbeitet von Ed. Jacobson und W. Mannstädt. Am 1. und 2. Feiertage, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Kassenpreisen: Der kleine Lord.

Zentral⸗Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30. Direktion: Richard Schultz. Emil Thomas a. G.

Freitag: Eine tolle Nacht. Große Aus⸗ stattungsposse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von Wilh. Mannstädt und Julius Freund. Musik von Julius Einödshofer. In Scene gesetzt vom Direktor Richard Schultz. Die Tanz⸗Arrangements vom Balletmeister Gundlach. Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Eine tolle Nacht.

schiffe „Osmanie“, Stationsschiffen ankern sollen.

(eortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

„Azizie“ und zwei Torpedoboote neben den Die Indienststellung der Schiffe

8

Konzerte.

Konzert-Haus. Freitag: Karl Mender⸗ Konzert. Berliner Komponisten⸗Abend zum Besten der Deutschen Reichsfechtschule (Wohlthätig⸗ keits⸗Verein zum Zweck der Waisenpflege).

Birkus Renz. Karlstraße. Freitag, Abends

K. Uhr: Große brillante Vorstellung. ufführung des großen militärischen Aus⸗ stattungsstückes 18 70/71 mit Tänzen, Gruppie⸗ rungen, Gefechten ꝛc. von Direktor Fr. Renz. Außer⸗ dem: Blondel, ostpreußischer Hengst (Original⸗ Dressur). Hierauf: Monstre⸗Tableau von 70 der edelsten Freiheitspferde, dressiert und vorgeführt von Herrn Robert Renz. Mr. James Fillis mit seinem Schulpferde Germinal. Die reiterin Mlle. Dudley mit ihrem Schulpferde Mustang. Auftreten der weltberühmten Hochturn⸗ künstler The Silbons. Herr W. Immans mit seinen zehn Kolossal⸗Pracht⸗Hunden. Die renommierte Künstler⸗Familie James Jee. Auftreten von nur Künstler⸗Spezialitäten allerersten Ranges. Komische Entrées und Intermezzi von sämmtlichen Clowns und dem beliebten August Mr. Lavater Lee. 1u] aus Plakaten und Austragezetteln ersichtlich. 8 Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: 1870/71. 8 Sonntag: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr: Tjo Ni En. Abends 7 ½ Uhr: 1870/71

nmgöm—ög— Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Oelgart Gräfin von Bassewitz mit Hrn. Ernst von Treuenfels (Wesselsdorff —Repzin). Fer Annie Görrig mit Hrn. Ingenieur Georg

ettmar (Burgdorf Fran 1

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor von Gers⸗ dorff (Pfarthaus Stötterlingen). Hrn. Pastor von Borries (Breslau).

Gestorben: Hr. General⸗Major z. D. Heinrich von Reckow (Stolp). Frl. Marianne von

Trotha (Berlin). Hr. EE 1 a udwig

Linz (Dresden). Hr. Schmidt (Berlin).

Justiz⸗

Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗

Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),

und ein Prospekt der Firma Hermann Hurwitz & Co. in Berlin

französische Schul⸗

furt a. M.). 8

Berlin, 19. Dezember 1895. 1“

von

Kaiserliches Statistis

Scheel.

hes Amt.

Muthmaßliche Ergebnisse der Rüben⸗Verarbeitu in dem Betriebsjahre 1895/96.

In dem Betriebsjahre 1895/96.

Zahl der

Verarbeitete Rübenmenge

Verwaltungs⸗ bezirke.

(Steuer⸗Direktiv⸗Bezirke.)

Fabriken,

welche

Rüben des verarbeitet Betriebsja

bis zum Schluß

hres U

im Ganzen

egen im Betriebsjahre e 1894/95

eeriz

Zahl der V Fabriken, welche

Rüben verarbeitet

Mithin in dem Betriebsjahre 1895/96 gegen 1894/95 muthmaßlich mehr + weniger —.

Verarbeitete Rübenmenge

im Ganzen.

Ostpreußen. 1 . 95

1 831 Westpreußen 998

1 377

3 360 11 325 346 2 901 22 908 895 7 110

111*“

tfalen . 228

Hessen⸗Nassau 2 193

bF 8 1 120

100 kg netto

320 170 000 988 212 951 473 000 954 110 000 865

716 316 289 627

11 193 961 14 227 297 30 019 368 409 933 12 473 049 1 419 652 896 252

4 069 679

100 kg netto

746 595

8 155 730 4 224 940 4 521 640 12 047 880 15 593 600 44 362 980 519 790 14 304 340 1 682 944 1 761 069

30 279 866 103 505 087 186 694 853 919

1 366 303 14 343 612 109 857

1 831 291 263 292 864 817

v

5 728 469 1 658 790

Summe Preußen 21 679

eöö““ Baden und Elsaß⸗Lothringen 1

Mecklenburg

Thüringen

Braunschweig v“

4 407 036

043

90 769 933

377 800 1 296 092 817 715 406 511 967 425 5 114 699 1 147 748 8 708 539 5 206 716

22 880 044

481 370 597 118 195 129 84 235 677 430 65 579 868 847 1 296 131 3 231 234

113 649 977

829 170 1 893 210 1 012 844 490 746 644 855

5 180 278 2 016 595 10 004 670 8 437 950

EIiIIIIII

397 27 150

Berlin, 19. Dezember 1895.

87 682 526

652 114 833 178

von Scheel.

Kaiserliches Statistisches Am

145 210 295

30 377 117

Statistik und Volkswirthschaft.

Das Ergebniß der Erhebung über Verhältnisse im Handwerk.

. Die im Sommer dieses Jahres veranstaltete Stichproben⸗ erhebung über Verhältnisse im deutschen Handwerk hat für das Erhebungsgebiet und für die in Frage kommenden Zustände neue erschöpfende und zuverlässige Aufschlüsse erbracht, welche jetzt in einem sehr umfangreichen und eingehenden Tabellenwerk des Kaiserlichen Statistischen Amts vorliegen. Die Auswahl der Erhebungsbezirke war dabei eine so wohl überlegte, daß man in besonderem Maße von den im Erhebungsgebiet festgestellten Thatsachen Schlüsse auf das ganze Reichsgebiet zu ziehen berechtigt sein wird. Erwägt man, daß im Laufe dieses Jahres auch die Untersuchungen des „Vereins für Sozialpolitik“ über die Lage des Hand⸗

werks in Deutschland, auf deren Werth wiederholt hin⸗ gewiesen w den ist, fast vollständig in ihren Ergebnissen

vorliegen,

so wird man anerkennen müssen, daß Ende gehenden Jahr 1895 in Deutschland für die Gewinnung der unerläßlichen Unterlagen zur Beurtheilung der im Handwerk beklagten Uebelstände und der zu ihrer Heilung Mittel mehr geschehen ist, als je zuvor und irgendwo anders. 2 die wirklich bestehenden Verhältnisse gegenüber vielfachen unerwiesenen, sich widersprechenden Behauptungen zu erkennen und zu sagen, ist man gewesen. Sowohl die praktische Volks⸗ wirthschaftspolitik wie die wissenschaftliche Nationalökonomie werden mit diesen Ergebnissen des Jahres 1895 als mit einer neuen, besonders werthvollen und sicheren Basis für die Behandlung der Handwerker⸗ frage jedenfalls zu rechnen haben. 88 Die uns hier beschäftigende Stichprobenerhebung vom Sommer 1895 war zur Aufklärung über einige besonders wichtig erscheinende Einzelfragen aus dem großen Feld der Handwerkerfrage bestimmt. Nach dem darüber veröffentlichten Aktenstück bestand die Hauptaufgabe darin, „Anhaltspunkte hinsichtlich der Anzahl, des Um⸗

redlich und erfolgreich bestrebt

in dem zu

ie Wahrheit über

mit 10 000 bis 20 000, 32 Ortschaften mit 5000 bis 10 000, 112 mit 2000 bis 5000, 202 mit 1000 bis 2000, 513 mit 500 bis 1000, 8 mit 50 bis 500 und 181 Ortschaften mit 50 und weniger Ein⸗ wohnern.

In Nachstehendem können die Ergebnisse, beziehungsweise das Bild, welches sie den Verhältnissen geben, nur durch einzelne Züge angedeutet werden. Die Fülle sozialer und wirthschaftlicher Momente, welche sich bei dem Studium der von den verschiedenen Gesichtspunkten aus aufgestellten zahlreichen Tabellen erkennen lassen und hoffentlich eine eingehende weitere Bearbeitung finden werden, ist aber bei 156 Zählbezirken und nicht weniger als 98 Handwerkszweigen, welche in den Tabellen berücksichtigt sind, in der hier gebotenen Kürze auch nicht einmal in kurzen Andeutungen zu erschöpfen.

Wenden wir uns zunächst der Hauptaufgabe zu d. h. der Fest⸗ stellung der Zahl, des Umfangs und der örtlichen Vertheilung der⸗ jenigen Gewerbebetriebe, welche für die mit der Ausbildung von Lehr⸗ lingen und Gesellen zu betrauende Organisation des Handwerks in Betracht kommen können —, so ist in erster Linie zu bemerken, daß das vorliegende Werk diejenigen Betriebsinhaber, bei denen es den Zählbehörden zweifelhaft war, ob sie dem Handwerk oder den Fabriken zuzurechnen seien, als hier nicht in Betracht kommend, aussondert. Es sind gezählt worden: bu“

Meister, welche unzweifelhaft v“

Werkmeister Gesellen v 1 sewerbliches Hilfspersonal 6 589 zusammen 130 742 Meister, die vielleicht als Fabrikanten 1 können:

azu: Mitinhaber.. 8 erkmeister.. 60 ee1““ 894 v111ö1644*4““ 175 onstiges gewerbliches Hilfspersonal 308

8 zusammen . 1 523 Die Zahl der Meister, deren Zugehörigkeit zum Handwerk oder zu den Fabrikanten den Zählbehörden zweifelhaft war, ist sonach eine überraschend geringe.

Es ist ferner in Rücksicht auf die in erster Linie in Betracht kommende Lehrlingsausbildung in der statistischen Aufarbeitung unter⸗ schieden zwischen Meistern mit und Meistern ohne Personal. Vo den im Ganzen gezählten 61 199 Handwerksmeistern waren

Personan beschäftigende Meister 1“ 27 257

ersonal nicht beschäftigende Meister. Es entfielen von diesen beiden Klassen

auf Städte mit 100 000 und mehr Ein⸗ v44*“” auf Städte mit mehr als 20 000 bis 100 000 Einwohnern . . . . . . . auf Städte mit mehr als 10 000 bis 20 000 Einwohnern . . . auf Zählbezirke mit mehr als 200 Ein⸗ wohnern auf 1 qkm . . .. . auf Zaäͤhlbezirke mit mehr als 150 bis 200 Einwohnern auf 1 qkm. . . . auf Zählbezirke mit mehr als 100 bis 150 Einwohnern auf 1 qkm . . . . auf Zählbezirke mit mehr als 50 bis 100 Einwohnern auf 1 km . . . auf Zählbezirke mit mehr als 25 bis 50 Einwohnern auf 1 qkm

auf Zählbezirke mit 25 und weniger Ein⸗ wohnern auf 1 qkm. 11“