nach wird der Inhaber des erwähnten Werthpapiers
aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebots⸗
termin am 16. September 1898, Mittags
12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗
mmaelden und das Papier vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Oldenburg, 1895, Dezember 10.
Großherzogliches Amtsgericht. Abth. I.
8 e“
xrUe:
141160] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener Urkunden beantragt:
1. Des Wechsels, de dato Berlin, den 15. Juli 1895, lautend über 1548 ℳ 35 ₰, fällig am 15. August 1895, ausgestellt von P. Boehme, ge⸗ zogen auf C. Külper „Gitschiner“ in Berlin, an⸗ genommen von C. Külper, von dem eeee P. Boehme zu Berlin, Louisenufer Nr. 3, vertreten den Rechtsanwalt Dr. Ernst Marcuse I. zu
erlin,
II. A. des 1. bis 8. Beitragrückgewährscheins (erste Folge) zum Versicherungsschein Nr. 1356 von „Deutschland“, Lebensversicherungsgesellschaft zu Berlin, über 300 ℳ, lautend je über 11 ℳ 61 ₰ (Nrn. 2257, 2258, 4765, 9305, 17 870, 24 322, 29 600, 34 361), zahlbar am 3. November 1910 bezw. even⸗ tuell nach dem Tode der Frau M. E. Böttcher, geb. Weber, zu Berlin, von der Vorgenannten, jetzt hier⸗ selbst Saarbrückerstr. Nr. 7 wohnhaft,
B. der Prämienrückgewährscheine Nrn. 15 793,
8 448, 21 296, 24 198, 27 605, 31 035, 34 982 der Allgemeinen Eisenbahn⸗Versicherungsgesellschaft zu Berlin, ausgestellt je zur Lebensversicherungs⸗Police Nr. 8459 über 5000 Thlr. (15 000 ℳ) in den Jahren 1869 bis 1875 j am 15. November, lautend je über 141 Thlr. 15 Sgr. 10 Pfg. (424 ℳ 58 ₰), zahlbar nach dem Tode des Buchvindermeisters und Kauf⸗ manns Adalbert Johann Ludwig Lieschke, von dem Vorgenannten Lieschke (Lieschké), jetzt zu St. Peters⸗ burg, Englischer Prospekt, wohnhaft, vertreten durch den Rechtsanwalt L. Wolffgram zu Berlin,
C des 1. bis 5. Prämienrückgewährscheins der Victoria zu Berlin, Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft Nr. 128 056, 128 057, 128 058, 141 783, 153 174, ausgestellt am 1. Juli 1886 (3) bezw. 1887 bezw. 1888 je zur Police Nr. 56 153 lautend je über 90 ℳ 90 ₰, zahlbar nach dem Tode des Stations⸗ Assistenten G. O. G. Lange von dem Uhrmacher W. Brumm zu Küstrin (Zessionar), vertreten durch den Rechtsanwalt L. Wolffgram zu Berlin,
III. folgender Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Berlin,
1) Nr. 101 838, ausgestellt für die verwittwete Feuerwehrmann Karsunke, Louise, geb. Hilbig, lautend über 315 ℳ 41 ₰, von der Vorgenannten, Pete bieriflbst Wilhelmstraße 71 (bei Herrn von
oschinger),
2) Nr. 500 669, ausgestellt für die Näherin Ernestine Herrmann, Lothringerstraße Nr. 27, lautend über 300 ℳ von der Vorgenannten,
3) Nr. 3618, ausgestellt für Marie Herrmann, Tochter des Lehrers, lautend über 513 ℳ 8 ₰, von der Vorgenannten, Frau Marie geb. Herrmann, jetzt hierselbst, Weißenburgerstraße 30 II, wohnhaft.
4) Nr. 307 273, ausgestellt für die verehelichte Tischlergeselle Hiltmann, Charlotte, geb. Pahltzow, lautend über 330 ℳ 20 ₰, von der Vorgenannten und deren Ehemann, Tischler Wilhelm Hiltmann hierselbst, Gräfestr. 12, wohnhaft,
5) Nr. 650 373, ausgestellt für Kern, Martha, Arbeiterin, Mündel des Kohlenhändlers Louis Woidke, Fichtestraße 26, lautend über 693 ℳ 15 ₰, von dem Holz⸗ und Kohlenhändler Ludw. Weidtke hierselbst, Grimmstraße 27/28,
6) Nr. 314 222, ausgestellt für das Dienstmädchen Berta Freyer, Bergmannstr. 1, lautend über 601 ℳ 32 ₰, von der jetzt verehel. Frau Buch⸗ binder Bohm, Bertha, geb Frevyer, hierselbst, Pank⸗ straße 16 a., Quergeb. III wohnhaft,
7) Nr. 103 998, ausgestellt für die Näherin Wally Koschnick, Nostizstraße 31, lautend über 356 ℳ 38 ₰, von dem Vormund der Wally Anna Fanny Krieschen genannt Koschnick — Demuth — vertreten durch Frau verehel. Steindrucker Koschnick, Anna, geb. rieschen, hierselbst, Mariendorferstr. 11, wohnhaft,
IV A. folgender Depotscheine der Reichsbank (Reichs⸗ Hauptbank für Werthpapiere) zu Berlin:
1) a. Nr. 524 002, vom 4. Juni 1889, lautend über 13 900 ℳ 4 % Pfandbr. der Frankfurter Hy⸗ pothekenbank (Frankfurt a. M.) mit Zinssch., fällig 1. Januar 1890 ffl. u. Anweis.,
b. Nr. 524 003, vom 4. Juni 1889, lautend über 27 000 Franks 3 % Italien. Südbahn⸗Oblig. mit Zinssch., fällig 1. Oktober 1889 u. flgde.,
„c. Nr. 542 136, vom 21. August 1889, lautend über 2500 Franks 3 % garant. Italienische Südbahn⸗ Obl mit Zinssch., fällig 1. Januar 1890 u. flg.,
d. Nr. 544 600, vom 7. September 1889 lautend über 2000 Franks 3 % garant. Italien. Südbahn⸗Oblig. mit Zinsscheinen, fällig 1. Januar 1890 u. flg.,
e. Nr. 548 193, vom 5 Oktober 1889, lautend über 2000 Franks 3 % gar. Ital. Mittelmeerb.⸗Obl. mit Zinssch., fällig 1. Januar 1890 u. flgde.,
f. Nr. 595 968 vom 12. August 1890, lautend über 3500 ℳ, 4 %,Hfmdhr der Frankf. Hypothekenb. (Frankfurt a. M.) mit Zinssch., fällig 2. Januar 1891 Ifr u. Anwsng.,
g. Nr. 620 601 vom 10. Januar 1891, lautend über 140 Pfund Sterling 4 ½ % Argentinische Anleihe v. 188 mit Zinssch., fällig am 1. April 1891 ffl. u.
nwsng.,
— zu a.— g. ansgestest je für Herrn Dr. Julius Loeb in Reichenhall — von dem praktischen Arzt Dr. Juliu⸗ Loeb in Bad Reichenball, vertreten durch den Rechtsanwalt Wiener zu Berlin, Poststr. 31,
2) Nr. 461 434 sroth)⸗ vom 1. Mai 1888, aus⸗ gestellt für den Restaurateur Hugo Pfennigsdorf, als Vormund der min. Liesbetb Martha Kuckuck, lautend über 1100 ℳ 3 ½ % Berliner Stadtanl. mit Zinssch., fällig am 1. Oktober 1888 flg. u. Anwsng., von dem Vorgenannten, Hugo Pfennigsdorf hierselbst, Reichenbergerstr. 183, Hof II, wohnhaft,
3) Nr. 848 176, vom 14. Februar 1895, aus⸗ gestellt für Robert Jacob Waldemar Heseler hier, über 3000 ℳ 4 % preuß. kons. Staatsanleihe mit Zinssch., fällig am 1. Juli 1895 ffl. u. Anweifngn., von dem Vorgenannten, Tischlermeister Heseler zu Berlin, Große Hamburgerstr. 34, vertreten durch den
anwalt Cassel zu Berlin;
B. des Depotscheins der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehnskasse zu Berlin, Nr. 537 g., vom I. Oktober 1894, ausgestellt für Fräulein
Bertha Hollstein, über 100 ℳ 3 ½ % landschaftl. , mit Kupons Nr. 2 bis 20 und
ns, Januar — Juli, von Fräulein Bertha Holl⸗ stein hierselbst, Marienstraße 8, vertreten durch den Rechtsanwalt E. Heinitz zu Berlin,
V. des Versicherungsscheins B. Nr. 138 Fol. 8 vom 7. März 1855 der Berlinischen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft zu Berlin, ausgestellt auf das Leben des ev. Pfarrers Hermann Friedrich Blindow in Skurz, versichertes Kapital 600 Thaler, von dem
farrer emer. Hermann Blindow zu Görlitz, Emmerichstr. 78, 1
VI. der Pfandscheine des Lombard⸗Komtors der Reichsbauptbank zu Berlin, je vom 10. Juli 1893, ausgefertigt je für Frau verwittwete Kuntze, Louise, geborene Schmidt, zu Berlin, und zwar:
a. Nr. 21 941, b. Nr. 21 942, bescheinigend die Verpfändung des Depotscheins des Komtors der Reichshauptbank für Werthpapiere, zu a. Nr. 735 306 über 10 000 ℳ 4 % Preußische Hypothekenaktienbank⸗ Pfandbriefe,
zu b. Nr. 735 309 über 29 500 ℳ 4 % Preußische Konsols — je für ein Darlehn von 500 ℳ — von der Vorgenannten, Frau Kuntze hierselbst, Unter den Linden 16, wohnhaft,
VII. der Aktie Nr. 3573 des Berlin⸗Charlotten⸗ burger Bauvereins, Aktiengesellschaft (jetzt in Liqui⸗ dation) zu Berlin de dato Berlin, den 1. April 1872, lautend über 200 Thaler, eingetragen im es. ag⸗ Fol. 179 von der Deutschen Bank zu
erlin.
Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte und zwar spätestens in dem auf den 5. Mai 1896, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Fried⸗ richstraße 13, Hof, Flügel B., parterre, Saal 32, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 5. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.
[38897] Anfgebot.
Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden 82 Sparsassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse:
1) Nr. 527 815 über 55,95 ℳ, lautend auf Wenzel, Anna, Tochter des Steueraufsebers — von der ꝛc. Wenzel jetzt verehelichten Schuhmacher Schulze in Neu⸗Weißensee im Beistande ihres Ehe⸗ mannes,
2) Nr. 87 195 über 10,45 ℳ, lautend auf Oswalv Stock, und Nr. 97 747 über 10,81 ℳ, lautend auf Clara Stock — von dem Vater Kaufmann Reinhold Stock zu Berlin,
3) Nr. 512 415 über 255,88 ℳ, lautend auf die verehelichte Posamentier Ottilie Wiegert, geb. Benzin — von der ꝛc. Wiegert,
4) Nr. 246 315 über 13,29 ℳ, lautend auf die
Louise Schultze, geb. Noack — von der ꝛc. Schultze, 5) Nr. 640 798 über 6,27 ℳ, lautend auf die verehelichte pensionierte Zugführer Wardermann, Clara, geb. Courtois — von der ꝛc. Wardermann im Beistande ihres Ehemannes,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part, Saal 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 1. Oktober 1895.
Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[56807] Aufgebot.
Der Dienstknecht Joseph Sieweke zu Laer bei Meschede, vertreten durch den Rechtsanwalt Schnitger zu Detmold, hat das Aufgebot des Scheines der Fürstlichen Landessparkasse zu Detmold Nr. 9163 vom 8. Oktober 1889 über 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5 des Gerichtsgebäudes, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. — 8
Detmold, den 14. Dezember 18905.
Fürstliches Amtsgericht. II. 8 Sieg.
[49231] Bekaunntmachung.
Auf den Antrag des Häuslers Albert Kerzel in Guschwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Hertel zu Falkenberg O.⸗S., werden die Inhaber der an⸗ eeblich verloren gegangenen Sparkassenbücher der
iesigen Kreis⸗Sparkasse Nr. 3794 über 1376,67 ℳ, ausgestellt für den minderjährigen Anton Daniel aus Guschwitz, und Nr. 3795 über 363,15 ℳ, aus⸗ gestellt für den minderjährigen Josef Daniel aus Guschwitz, aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine am 15. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Spar⸗ kassenbücher vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden werden.
Falkenberg O.⸗S., den 15. November 1895.
Königliches AmtsgerichF. b
[43071] Aufgebot. Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Halberstadt: a. Nr. 80 bezw. 98 und 144, ausgestellt für den Maler Albert Schröder hier, b. Nr. 5698, ausgefertigt für Auguste Hübener in Duisburg, c. Nr. 9593, lautend auf Frau Dorothee Haase
er,
sind angeblich verloren gegangen und sollen auf den Antrag der Eigenthümer:
zu a. des Maurers Wilhelm Schröder,
zu b. des Fräuleins Auguste Fee
zu c. der Frau Dorothee Haase, zwecks neuer Ausfertigung amortisiert werden. Die Inhaber der Bücher werden daher aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermine am 30. April 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftl erklärung derselben erfolgen wird.
Halberstadt, den 10. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
[568791 Gr. Ueberlingen Z fgebot.
Nr. 17 616. Postverwalter August Roser in Hornberg hat als gesetzlicher nah seines minderjährigen Sohnes Erich Roser das Aufgebots⸗ verfahren bezüglich des von der Sparkasse Salem auf den Namen der Luise Kohlund von Weildorf am 25. Juni 1870 ausgestellten Svparbüchleins Nr. 5673 beantragt. Der Inhaber dieses Spar⸗ büchleins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Juli 1896, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor das Amtsgericht dahier be⸗ stimmten Termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung des Sparbüchleins erfolgen wird.
Ueberlingen, den 16. Dezember 1895.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
I
Baumann.
[568800) Aufgebot. 1“
Der Klaibermeister Joser Lorey von hier hat das Aufgebot eines vom 26. Mai 1894 datierten, am 26. August 1894 zahlbaren, auf Friedrich Best dahier gezogenen und von diesem acceptierten, aber noch nicht mit Aussteller⸗Unterschrift versehenen Wechsels über 100 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der letzteren erfolgt.
Frankfurt a. M., den 9. Dezember 1895.
Das Königliche Amtsgericht. IV.
[48919] Aufgebot.
Der Händler Conrad Schwarze zu Unna, vertreten durch den Rechtsanwalt Blumenthal zu Dortmund, hat das Aufgebot folgender Urkunden beantragt:
Drei nur theilweise ausgefüllte Wechselformulare, welche als Trassaten den Antragsteller, Conrad Schwarze zu Unna, und als Remittenten den noch nicht vorhandenen Aussteller des Wechsels bezeichneten und welche auf die Wechselsumme von 250 bezw. 300 bezw. 250 ℳ lauteten und bei welchen als Fälligkeitstage angegeben waren bei dem einen Wechsel von 250 ℳ der 15. Dezember 1895 und bei den beiden andern je der 31. Dezember 1895. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Inni 1896, 9 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗ den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgt und der Ver⸗ lust der Rechte aus denselben ausgesprochen wird.
Unna, den 8. November 1895.
Königliches Amtsgericht.
b Aufgebot. Die Rechtsnachfolger des auf des Käthners Wil⸗ helm Hasselhuhn Grundstück Budwischken Nr. 7 Ab⸗ theilung III Nr. 1 eingetragenen Gläubigers Gott⸗ fried Neumann werden auf Antrag des Besitzers aufgefordert, ihre Ansprüche auf die aus dem Erb⸗ rezeß vom 28. Januar 1809 eingetragene, angeblich getilgte und zu löschende Forderung von 28 Thlr. 29 Sgr. 5 ½ Pf. zur Vermeidung der Ausschließung spätestens im Termin am 6. März 1896, Mittags 12 Uhr, bei uns anzumelden.
Gerdauen, den 4. November 1895.
Königliches Amtsgericht.
[49235] Aufgebot. Folgende Hypothekenposten: 3 a. 100 Thaler nebst 5 % Zinsen rückständiges
Kaufgeld, eingetragen auf dem Grundstücke der ver⸗
ehelichten Stellenbesitzer Henriette Caroline Auguste
reiß, geb. Friedrich, Wildschütz Nr. 72 Abth. III
r. 4 für George Heinrich Steinbrecher auf Grund des Kaufvertrages vom 17. Juni 1835,
b. 13 Thaler 10 Sgr. 11 Pf. nebst 5 % Zinsen nach drei Monaten kündbar, eingetragen auf dem Grundstücke des Malers Gustav Paul, Wildschütz Nr. 56 Abth. III Nr. 8 für die Gottlieb Spaet⸗ lich'sche Masse ad protocollum d. d. Wildschütz, den 25. April 1816, ohne Dokument,
c. 1) 7 Thaler 15 Sgr. 9 Pf. Muttererbtheil, eingetragen auf dem Grundstücke der verwittweten Rittergutsbesitzer Henriette Seidel, geb. Bühn, Schimmelwitz Nr. 5 Abth. III Nr. 1 für Johanne Eleonore Mertsch daselbst auf Grund des Hypo⸗ theken⸗Instruments vom 10. Mai 1829,
2) 32 Thaler 13 Sgr. 8 Pf. Vatererbtheil, und zwar: 12 Thlr. 6 Sgr. 10 Pf. für die vorgenennte Johanne Eleonore Mertsch und 20 Thlr. 6 Sgr. 10 Pf. für Christian Gottfried Mertsch aus der Verhandlung vom 20. September 1832,
d. 590 Thaler Darlehn nebst 4 ½ % Zinsen, ein⸗ getragen auf dem Grundstück der verehelichten Her⸗ mine Scholz, geb. Klose, Kroitsch Nr. 66 Abth. III Nr. 1 für die verwittwete Tischler Christiane Helene Hammelmann, geb. Kluge, auf Grund des notariellen Schuld⸗ und Hypotheken⸗Instruments vom 30. April 1840 infolge Verfügung vom 16. Mai 1840,
e. 3 Thaler schlesisch 9 Sgr. 8 Pf. Maldraten⸗ zins, eingetragen auf dem Grundstück des Lieutenants Ernst Paul Reinhold Krampf zu Liegnitzer Vor⸗ werke Nr. 14 Abth. II unter Nr. 8 zu Litt. B. Nr. 4 hierher übertragen bei Schließung des Grund⸗ buchblatts von Liegnitzer Vorwerke Nr. 16a. und Zuschreibung zu Nr. 14,
sind angeblich getilgt und sollen in den Grund⸗ büchern gelöscht werden. Auf den Antrag der Grund⸗ stückeigenthümer werden deshalb die unbekannten Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläubiger be⸗ ziehungsweise die etwaigen Berechtigten zu den ge⸗ dachten Posten, insbesondere:
Johann Friedrich Spaetlich, Johann Gottlob Spaetlich und Anna Rosine Spaetlich, —
e unbekannten Aufenthalts, aufgefordert,
hre Ansprüche und Rechte auf dieselben spätestens
im Aufgebotstermine am 6. März 1896, Vorm.
10 Uhr, Zimmer Nr. 29, bei dem unterzeichneten
Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗
sprüchen auf die Posten werden ausgeschlossen werden.
Liegnitz, den 11. November 1895. “
Königliches Amtsgericht.
[56730] Oeffentliche Ladung. 1 In der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde Kaperich steht als Eigenthümer des unter Artikel Nr. 59 verzeichneten Grundstücks der Johann Klöckner aus Kaperich xneger. Dieser, dessen gegenwärtiger Wohn⸗ und Aufenthaltsort unbekannt
. 1““
ist, cder seine Erben werden vorgeladen, in dem auf
den 5. März 1896, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Termine ihre Rechte an dem Grundstück geltend zu machen. Erscheint niemand, so wird als Eigenthümer des Grundstücks der Ackerer Johann Theisen (Sohn von Nikolaus) aus Kaperich ins Grundbuch eingetragen werden. .“ Adenau, den 13. Dezember 1895. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.
[56732 Oeffentliche Ladung. In Sachen betreffend Anlegung des Grundbuches
für die Gemeinde Würm werden zu dem auf Montag,
den 17. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Termine vorgeladen die Erben und Rechtsnachfolger des zu Leiffarth verstorbenen Handelsmannes Johann
Wilhelm Schultes, deren Namen und Aufenthaltsort
unbekannt sind, zur Wahrung ihrer Rechte an den in der Gemeinde Würm gelegenen Grundstücken Flur B. Nr. 961/27 und 964/28. Werden keine Ansprüche geltend gemacht oder erscheint im Termine niemand, so wird als Eigenthümerin in das Grundbuch ein⸗ getragen werden bezüglich der obengenannten Grund⸗ stücke die Wittwe Handelsmannes Johann Wilhelm Schultes, Anna Barbara, geb. Raschen, in Leiffarth. Geilenkirchen, den 14. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[56813] Aufgebot.
Der Tagelöhner Eduard Fischer von Amöneburg hat als Vormund über das Vermögen des seit vielen Jahren abwefenden, angeblich ausgewanderten, am 15. Dezember 1825 zu Amöneburg geborenen Wil⸗ helm Winhold, 2. ee Sohnes der daselbst am 2. Mai 1849 gestorbenen Katharina Winbold von Amöneburg, das Aufgebot desselben zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Der Genannte oder dessen etwa vorhandene Leibeserben werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 27. März 1896, Vormittags 9 Uyr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin sich zu melden, widrigenfalls Wilbelm Win⸗ hold für todt erklärt werden und wegen Verabfolgung seines Vermögens an die präsumtiven Rechtsnachfolger das Weitere verfügt werden wird.
Amöneburg, den 17. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht. Schroeder i. V.
[56808] Aufgebot.
Nachdem die Vormünder und zwar
zu 1) Schneidermeister Fritz Haß in Elmshorn,
zu 2) Hofbesitzer Claus Koopmann und Einge⸗ sessener Johann Grabener, beide zu Seesteraudeich,
zu 9 2719 8 2 und s
zu 4) Leßerzurichter Hinri Henxe d 3
dabtngebeete Anträge gestellt haben, wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung
1) des Zimmermanns Christian Friedrich Schröder, geb. 12. November 1850 zu Elmshorn, Sohn des Einwohners Christian Friedrich Schröder und der Gesche, geb. Duncker, am 28. Dezember 1881 mit dem nach Auskunft des Seemannsamts Hamburg seit 1882 als verschollen geltenden Schiffe Amerika von Hamburg aus als Schiffszimmermann in See gegangen und vermuthlich ertrunken,
2) des Friedrich Claus Wedder, geb. 6. Mai 1847 zu Seesteraudeich, Sohn des Häuerlings Claus Friedrich Wedder und der Rebecca, geb. Bornhold, angeblich im Oktober 1865 von Hamburg mit einem Folischen Segelschiff in See gegangen, seitdem ver⸗
ollen,
3) des Seefahrers Hans Hinrich Mohr, geb. 17. Juni 1836 zu Langelohe, Sohn des Hans Mohr und der Catharina Magdalena, geb. Stoldt, angeblich in den 50er Jahren nach Amerika in See gegangen, seither verschollen, und
4) des Seefahrers Johann Tiedemann, geb. 23. Januar 1833 zu Elmshorn, Sohn des Johann Hinrich Tiedemann und der Maria Magdalena, geb. Tiedjens, vor etwa 20 bis 30 Jahren zur gegangen und vermuthlich ertrunken,
eingeleitet und werden die Genannten sowie deren unbekannte Erben aufgefordert, sich zu melden bezw. ihre Ansprüche geltend zu machen spätestens im Termin Donnerstag, am 30. April 1896, Vormittags 11 Uhr, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen und das vorhandene Vermögen, welches beträgt
1) für Schröder etwa 50 ℳ, für Wedder etwa 1450 ℳ, 3) für Mohr etwa 30 ℳ, 4) für Tiedemann etwa 200 ℳ, den bekannten und gehörig legitimierten E dem Fiskus zugesprochen werden wird. Elmshorn, den 26. November 1895. Königliches Amtsgericht.
198091 . S sche Antspericht Muͤnhen 1 as Königl. Bavyerische eri ünchen I, Abtheilung B. für Zivilsachen, hat mit Beschluß vom 12. Dezember 1895 folgendes Aufgebot erlassen:
Auf gestellten Antrag, den Maurerssohn Josef Frank, geboren am 31. Mai 1855 als ehelicher Sohn der Maurerseheleute Kaspar und Margaretba Frank, letztere eine geborene Sedlmaier, von München, welcher seit mehr als 10 Jahren verschollen ist, für todt zu erklären, ergeht Liemit die Aufforderung:
a. an Josef Frauk, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin persönlich oder schriftlich hiergerichts anzu⸗ melden, widrigenfalls er für todt erklärt würde,
b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,
c. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Der Aufgebots⸗ termin wurde festgesetzt auf Freitag, den 9. Ok⸗ tober 1896, Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 19 des Gerichtsgebäudes, Mariahilfsplatz 17/II, in der Vorstadt Au.
München, 17. Dezember 1895.
Der Kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Maggauer, Ober⸗Sekr. [56812]
Aufgebot. 1 Auf Antrag des Bauern Peter Härtl von Eppen⸗ reuth und der Gütlersehefrau Therese Fütterer von Wildenau ergeht hiermit an Johann Georg Härtl⸗ Wagnerssohn von Wurz bei Neustadt B.N., 56 Fahre alt, im Jahre 1868 nach A Aℳ Brasilien — ausgewandert, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, die Aufforderung, sich persönlich oder schrift lich spätestens im Aufgebotztermin am Montag⸗
—*
den 19. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr,
im Sitzungssaale unterfertigten Gerichts anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde. Zugleich werden die Erbbetheiligten aufgefordert, im Auf⸗ gebotstermine ihre Interessen wahrzunehmen und alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung bei Gericht zu
machen. Neustadt W.⸗N., den 18 Dezember 1895. Kgl. Bayer. Amtsgericht Neustadt a. W.⸗N. (gez.) Wolf. ““ Beglaubigurg:
1 ur Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Pettmesser.
156810] Bekanntmachung. . Der frühere Knecht und spätere Arbeiter Erdmann Kalender, welcher im Jahre 1878 seinen damaligen Wohnsit Paskalwen verlassen und seit diesem ⸗ punkte nichts von sich hat hören lassen, wird auf den Antrag seiner Ehefrau, der Besitzerfrau Dorothea Kalender, geb. Haase, zu Paskalwen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 9. Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeich⸗ neten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 4, schriftlich oder persönlich zu melden, widrigensfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Ragnit, den 10. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht
[560363065 Aufgebot. 8 Auf den Antrag der Benefizialerben des zu Kirch⸗ berg am 26. April 1895 verstorbenen Brinksitzers und Böttichermeisters Wilbelm Ahrens, als: a. dessen 7 minorenne Kinder August, Wilhelm, Heinrich, Anna, Emma, Karoline und Her⸗ mine, vertreten durch ihren Vormund, den Großköther Heinrich Mackensen zu Kirchberg, b. dessen Wittwe Friederike, geb. Ziegeler, da⸗
Z“““
werden alle diejenigen, welche Ansprüche auf Be⸗ friedigung an die Verlassenschaft des vorbezeichneten Erblassers Ahrens zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre desfallsigen Ansprüche spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Februar 1896, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden, unter dem Rechts⸗ nachtheile, daß nicht angemeldete Ansprüche auf den Theil der Masse sich beschränken, welcher nach Be⸗ richtigung der angemeldeten Forderungen auf die Erben übergeht. Seesen, am 4. Dezember 1895. W. Haars.
[56720] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 29. Juni 1895 zu Baden verstorbene Kaiserliche Gesandte a. D. Dr. phil. Emil Karl Heinrich Freiherr von Richthofen hat in seinem am 20. Juni 1895 eröffneten Testament vom 4. Mai
1874 seine Tochter Marie, verehelichte von Jacobs,
und deren Descendenz bedacht. 8 Berlin, den 14. Dezember 1895. 8 Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95
[567211 Oeffentliche Zustellung. 3
Der Arbeiter Wilhelm Grothe zu Schöneberg, Bahnstraße 17, bei Losenski, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Seegall zu Berlin, Wilhelm⸗ straße 38, klagt gegen seine Ehefrau Ernestine Frie⸗ derike Emma Grothe, geb. Voigt, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung, in den Akten I. R. 195.95, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 28. März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. Dezember 1895.
Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer I.
[56723] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Zimmermann Marie Schmidt, geb. Heinemann, zu Magdeburg, Olbvenstedter⸗ straße 43 a., vertreten durch den Rechtsanwalt Werner mu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Ferdinand Schmidt, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Ehe zu trennen und Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz Nr. 6, auf den 25. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Magdeburg, den 16. Dezember 1895.
86 Pachaly, b Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(56734] Oeffentliche Zustellung. 1b
Die Firma Nikolaus Pindo Nachf. zu Köln a. Rh., Schildergasse 112, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Paul Esser in Köln, klagt gegen den Dienst⸗ mann Ludwig Schietz, früher zu Köln, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Forderung für ein geliefertes Bett, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 86 ℳ (sechs und achtzig Mark) nebst 5 % Iimsen seit dem Tage der Klagezustellung 8 verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll⸗ reckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Köln a. Rh. Abth. VI, auf den 11. März 1896, Vormittags 9 Uhr.
im Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Rapp, Akxruar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[5672 Oeffentliche Zustellung.
Sachen des Inspektors M. Fuhrmeister, früher zu Kolberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägers, Peen den Rittergutsbesitzer Schroeder zu Rützow, 8 agten, vertreten durch den Justiz⸗Rath Mann⸗ vpff zu Köslin, wegen 440 ℳ, ladet der Beklagte 8 Kläger zur naablicen Verhandlung behufs
ortsetzung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗
ü56733]
j kammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf
1896, Vormittags 10 ½⅛ Uhr, mit der Au an Stelle des verstorbenen Rechtsanwalts Kie einen anderen, bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zdum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Ladung bekannt gemacht. Köslin, den 18. Dezember 1895.
Paske, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche “ Der Häusler Franz Bernhardt zu Goslawitz, v treten durch den Rechtsanwalt Schiffmann in Oppeln, klagt gegen den Arbeiter Andreas Staisch, früher in Goslawitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen
Löschung, mit dem Antrage:
1) den Beklagten zu verurtheilen, die Löschung der auf Nr. 25, 122, 130, 345, 346, 347, 348 und 358 Goslawitz in Abtheilung III unter Nr. 1 haftenden Post von 8 Rthlr. 16 Sgr. bezw. seines Antheils an dieser Post mit 4 Rthlr. 8 Sgr. nebst Zinsen im Grundbuche zu bewilligen, —
2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen
den 11. Fel⸗
Verhandlung dieses Rechtsstreits vor das Königliche (Amtsgericht zu Oppeln zu dem auf den 29. Fe⸗ bruar 1896, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 21 des Gerichtsgebäudes, hierselbst anberaumten Ver⸗
handlungstermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ 18öz wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Oppeln, den 13. Dezember 1895. v. Stachelski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
8 Ulm. Oeffentliche Zustellung.
In der Rechtssache des Flaschners Gottlob Hütt in Göppingen, Klägers, Berufungsklägers, gegen den Metzger Eustav Hütt, von Kirchheim u. T., zur 55 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, Be⸗ rufungsbeklagten, Forderung aus Auftrag betr., legt namens des Klägers Rechtsanwalt Dr. Hirsch in Ulm gegen das Urtheil des K. Amtsgerichts Kirch⸗ heim u. T. vom 20. März 1895, wodurch der Kläger mit seiner Klage abgewiesen und zur Tragung
der Kosten des Rechtsstreits verpflichtet wurde, Be⸗
rufung ein mit dem Antrage: Der Beklagte sei
Uunter Abänderung des angefochtenen Urtheils schuldig, dem Kläger 20 ℳ nebst 5 % Prozeßzinsen zu be⸗
zahlen und die Kosten beider Instanzen zu tragen,
hund ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
lung über die Berufung vor die Erste Zivilkammer des K. Landgerichts zu Ulm auf Samstag, den 4. April 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Ulm, den 17. Dezember 1895. 8 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Sekretär Renner.
[56729] Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Martin Auschra zu Pleine, vertreten durch den Rechtsanwalt Medem in Tilsit, klagt gegen die unverehelichte Grita Gottschalk, früher in Ueh. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschungs⸗
ewilligung von 1500 ℳ nebst Zinsen aus dem an⸗
geblich von der Beklagten am 1. März 1888 auf ihren jetzt flüchtigen und verschollenen Bruder Michael Gottschalk gezogenen, von diesem acceptierten Wechsel über 1500 ℳ, welche Summe nebst 6 % Zinsen seit dem 3. Juli 1890 auf den ideellen, in Wirklichkeit aber reellen Antheil des Michael Gott⸗ schalk an dem Grundstücke Pleine Nr. 22 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 112 für die Beklagte am 17. Juli 1890 im Wege der Zwangsvollstreckung eingetragen worden ist. Bereits früher durch privat⸗ schriftlichen Vertrag vom 6. September 1887 hatte Kläger den gedachten Grundstücksantheil des Michael Gottschalk erkauft, welcher von Pleine Nr. 22 nach der Eintragung der 1500 ℳ abgeschrieben und damit das besondere Grundbuchblatt Pleine Nr. 102 ge⸗ bildet wurde, auf welches in Abtheilung III unter Nr. 60 diese 1500 ℳ nebst Zinsen übertragen worden sind. Kläger behauptet nun, daß diese Ein⸗ tragung nur zum Schein erfolgt ist, daß diese Forde⸗ rung der Beklagten gegen ihren Bruder Michael Gottschalk garnicht zustand, und daß der Wechsel nur zum Schein ausgestellt sei, um die Befriedigung der Anna Potschka mit einer Forderung an den Michael Gottschalk zu vereiteln. Der Kläger be⸗ antragt: Die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urtheilen, daß sie die Löschung der für sie im Grundbuche des Grundstücks Pleine Nr. 102 in W III unter Nr. 60 eingetragenen 1500 ℳ nebst Zinsen bewilligt, und lade die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 19. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 12. Dezember 1895.
Petraschewitz, Königlichen
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[56861]
In Sachen des Kaufmanns Fel Sachtler in Stettin, vertreten durch den echtsanwalt Dr. Langemak zu Stralsund, wider den Kaufmann Wil⸗ helm Nietz, früher zu Stralsund, Inhaber der Firma Franz Schwols Nachfolger, unbekannten Aufenthalts, ist der auf den 20. Januar 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, anberaumte Verhandlungstermin 718 und zu
leichem Zweck ein neuer Termin auf den 17. Fe⸗ ruar 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, vor der Kammer für Handelssachen zu Stralsund anberaumt worden. Sie werden zu diesem Termin hierdurch
geladen. Stralsund, den 18. Dezember 1895. Jahn, Gerichtsschreiber der Königlichen Kammer für Handelssachen.
—
3) Unfall- und Invaliditäts⸗ 1.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Die Bahnhofswirthschaft Beelitz soll zum 1. März 1896 anderweit verpachtet werden.
Angebote sind portofrei, iegelt und mit der Aufschrift „Ausschreibung auf Pachtung der Bahn⸗ hofswirthschaft zu Beelitz“ versehen, zu dem am 8. Jannar 1896, Vormittags 11 Uhr, an⸗ beraumten Termine an die unterzeichnete Königliche Eisenbahn⸗Betriebsinspektion 11 zu Berlin, Aska⸗ nischer Plat Nr. 5, einzureichen.
Der Termin wird im Bureau der Inspektion da⸗
felbst, 3 Treppen hoch, abgehalten werden. Die Pachtbedingungen, die dem Angebote — unter⸗ schriftlich vollzogen — beigefügt sein müssen, liegen im Stationsbureau Beelitz und in dem vorgenannten Bureau der Inspektion zur Einsicht aus.
Gegen kostenfreie Einsendung des Betrages von 50 ₰ sind die Pachtbedingungen durch das genannte Inspektions⸗Bureau zu beziehen. .
Angebote, denen die Pachtbedingungen nicht unter⸗ schriftlich vollzogen beiliegen, werden nicht berück⸗ sichtigt. 3 [56262]
Berlin, den 14. Dezember 1895.
Königliche Eisenbahn⸗Betriebsinspektion 11.
[56225] Lieferung von Nähseide.
Behufs Verdingung der für das Jahr 1896/97 erforderlich werdenden Nähseide ist Termin auf den 9. Jannar 1896, Vormittags 11 ½ Uhr, im diesseitigen Geschäftszimmer, Artilleriestraße Nr. 2, anberaumt.
Preisabgaben, den Bedingungen entsprechend, sind bis dahin, die Proben bis zum 2. Januar portofrei
einzusenden.
„Die Bedingungen liegen im diesseitigen Geschäfts⸗
zimmer aus, können auch gegen Erstattung von
0,75 ℳ abschriftlich bezogen werden. Artillerie⸗Depot Posen.
Es sollen 5000 kg denaturiertes Baumöl (Maschinenöl) in öffentlicher Verdingung an den Mindestfordernden unter Vertragsabschluß vergeben werden, wozu ein Termin auf Dienstag, den 14. Jannar 1896, Vormittags 11 Uhr, im diesseitigen Geschäftszimmer anberaumt wird.
Die Lieferungsbedingungen liegen hier zur Einsicht aus, können auch gegen Einsendung von 0,50 ℳ abschriftlich bezogen werden.
Bis zum 28. Dezember 1895 ist eine Probe von 3 Litern in 3 Flaschen à 1 Liter hierher einzusenden.
Für das einzureichende Angebot dient das jedem Exemplar beigefügte Schema als Muster. [55050]
Spandan, den 12. Dezember 1895.
Königliche Direktion der Munitionsfabrik.
[53782] Bekanntmachung.
„Zum 1. April 1896 sind in hiesiger Strafanstalt die Arbeitskräfte von circa 110 Gefangenen, welche bis jetzt in der Seidenweberei Verwendung gefunden haben, auf Grund eines abzuschließenden Vertrages und gegen Hinterlegung einer Kaution in Höhe von 7000 ℳ für eine 3 jährige Dauer zu industriellen Arbeiten innerhalb der Anstalt zu vergeben.
Bewerber wollen Angebote mit dem ausdrücklichen Vermerk, daß die Bedingungen, welche als bindend anzuerkennen sind, und gegen 50 ₰ Schreibgebühr bezogen werden können, bis zum Freitag, den 27. Dezember cr., Vormittags 11 Uhr, dem Eröffnungstermin der Angebote, der Direktion ein⸗ reichen.
Oertliche Besprechung steht frei und ist erwünscht.
Sonnenburg N.⸗M., den 7. Dezember 1895.
Königliche Strafanstalts⸗Direktion.
[54074] Bekanntmachung.
In der Strafanstalt Lingen sind die Arbeitskräfte von etwa 60 weiblichen Gefangenen, welche bisher mit Tapisserie⸗ und anderen Handarbeiten beschäftigt worden sind, vom 1. April 1896 ab anderweitig zu vergeben.
Angebote mit Preisangaben auf Stücklohn oder Tagespensum sind schriftlich und versiegelt bis zu dem am Donnerstag, den 23. Januar 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufschrift: „Angebst auf Arbeitskräfte“ hierher einzusenden.
Die Bedingungen, welche alles Nähere enthalten, liegen zur Einsicht aus, können aber auch gegen Er⸗ stattung von 50 ₰ Schreibgebühren bezogen werden.
Die beim Abschluß des Vertrages zu stellende Kaution beträgt den dreifachen Werth de einmonat⸗ lichen Arbeitslohnes. 11““
Lingen, den 7. Dezember 1895.
Königliche Direktion der Strafanstalt und des Gefängnisses.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
[48772] Bekanntmachung. Ansloosung von Rentenbriefen. Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Aus⸗ loosung von Rentenbriefen der Provinz West⸗ falen und der Rheinprovinz für das Halbjahr vom 1. Oktober 1895 bis 31. März 1896 sind folgende Appoints gezogen worden: I. 4 % Rentenbriefe. 1) Litt. A. à 3000 ℳ Nr. 61 295 355 388 483 488 498 534 1108 1157 1214 1721 1880 2255 2268 3385 3402 3869 3908 4821 4852
Bedingungen
2009 2012 2052 2117 2138 2164 2243 2423 2757 2770 2829 2905 3147 3329 3565 3593 3689 3767 3769 3818 3864 4226 4230 4244 4315 4353 4699 4810 5036 5293 5307 5449 5531 5775 5979 6031 6143 6153 6287 6366 6382 6558 6666 6949 6981 7026 7424 7554 7576. 2) Litt. B. à 1500 ℳ Nr. 309 375 425 467 469 508 513 609 639 766 804 977 1002 1190 1419 1486 1497 1582 1618 1735 1754 1797 1851 1933 2026 2175 2182 2258 2360 2720 2804 3180. 3) Litt. C. à 300 ℳ Nr. 15 205 239 296 333 336 494 497 570 664 775 833 1081 1197 1335 1647 1962 2365 2572 2574 2685 2704 3240 3412 3542 3760 3768 3869 3880 3950 3966 4109 4125 4162 4164 4473 4518 4602 4623 4642 4717 4788 4797 4865 4953 5167
5279 5337 5406 5620 5639 5663 5749 5863 6021
1220 1247 1289 1386 1390 1621 1676-
1301 1334 1335 1359 1367 1369 1428
6022 6182 6190 6240 6443 6523 6809 6880 7258
7474 7526 7607 7831 7838 7919 8036 8038 8214 8257 8338 8642 8688 8927 8962 9031 9062 9131 9280 9362 9394 9402 9423 9496 9525 9813 10018 10244 10290 10312 10525 10552 10579 10669 10849 10903 11015 11045 11047 11052 11176 11249 11256 11294 106 11502 11586 11659 11681 11763 1 774 11828 11862 11893 11901 12040 12045 12052 12095 12214 12233 12356 12664 12683 12736 12747 12779 12841 12947 12952 13027 13033 13157 13183 13199 13240 13252 13275 13276 13620 13758 13806 13853 13913 13949 14034 14084 14110 14199 14418 14569 14630 14746 14879 14912 15132 15149 15289 15381 15385 15555 15609 15822 16046 16113 16345 16364 16582 16861 17080 17152 17227 17228 17242 17269 17462 17463 17507 17677 17697 17715 17746 17833 17835 18138 18553 18624 18675
18685. 4) Litt. D. à 75 ℳ
Nr. 265 356 377 389 450 560 577 749 894 1124 1170 1330 1338 1514 1822 1998 2260 2374 2422 2618 2965 3113 3117 3167 3188 3216 3268 3462 3531 3575 3827 3861 4024 4180 4213 4529 4638 4662 4846 5013 5073 5296 5402 5439 5485 5556 5566 5757 5830 5893 5945 6185 6414 6539 6564 6595 6648 6805 6809 6876 7010 7156 7232 7264 7361 7387 7479 7566 7573 7588 7639 7693 7813 7919 8120 8273 8298 8332 8379 8385 8386 8423 8537 8547 8549 8598 8674 8684 8991 9034 9057 9152 9159 9200 9305 9332 9600 9611 9658 10020 10068 10291 10321 10437 10464 10475 10514 10553 10578 10687 10722 10753 10768 10888 10907 10925 11159 11191 11228 11233 11235 11280 11377 11427 11444 11571 11578 11677 11830 11859 12050 12247 12419 12479 12485 12506 125 12602 12639 12674 12694 12753 12978 13169 13224 13233 13240 13322 13361 13377 13422 13565 13674 13892 14078 14247 14620 14663 14702 14901 15124 15272 15329 15361 15391 15913 15952 16156 16174 16195 16208 16262 16330 16737 16787 16956 16970 16993 17084 17390 17467 17514 17515 17521 17558
II. 3 ½ % Rentenbriefe. 1) Litt. N. à 300 ℳ
Nr. 6 12 46 51.
2) Litt. 0. à 75 ℳ
Nr. 15 16 20.
3) Litt. P. à 30 ℳ
Nr. 1 11 24 42 43 50 53 56.
Die ausgeloosten Rentenbriefe, deren Verzins ung vom 1. April 1896 ab aufhört, werden den In⸗ habern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe im kursfähigen Zustande mit den dazu gehörigen nicht mehr zahlbaren Zinskupons, und zwar zu I. Serie VI Nr. 12 bis 16 nebst Talons, zu II. Reihe 1 Nr. 10 bis 16 nebst Anweisungen vom 1. April 1896 ab bei der Reutenbank⸗ Kasse hierselbst in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in Empfang zu nehmen.
Auswärts wohnenden Inabern der gekündigten Rentenbriefe ist es gestattet, dieselben mit der Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung über den Empfang der Valuta der gedachten Kasse einzusenden und die Uebersendun des Geldbetrages auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers zu beantragen, wobei bemerkt wird, daß die Einlösung der Rentenbriefe auch bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Berlin C., Kloster⸗ straße 76I, bewirkt werden kann.
Auch wird zur Kenntniß gebracht, daß der abhanden gekommene Rentenbrief Litt. C. Nr. 14638 über 300 ℳ gerichtlich amortisiert worden ist.
Münster, den 13. November 1895.
Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die “ Hessen⸗Nasfsau.
16355 17384 17559.
Bekanntmachung. 8 Ausloosung von Rentenbriefen. Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Aus⸗ loosung von Rentenbriefen der Provinz Hessen⸗Nassau für das Halbjahr vom 1. Oktober 1895 bis 31. März 1896 sind folgende Appoints gezogen worden: I. 4 % Rentenbriefe. 1) Litt. A. à 3000 ℳ Nr. 6 22 40 89 97 98 108 116 150 161 182 191 193 209 219 228 246 275 277 285 300 307 333 341 349 365 378 382 385 391 416 419 426 436 442 457 482 512 540 555 560 589 606 622 640 694 702 703 711 722 734 740 751 752 764 770 794 797 800 809 813 827 831 832 849 859 862 867 878 883 890 891 936 983 1001 1004 1007 1011 1015 1018 1039 1047 1068 1072 1080 1084
1110. 2) Litt. B. à 1500 ℳ Nr. 14 15 16 21 35 67 68 80 109 110 132 135
[48773]
“
140 150 152 158 183 211 216 218 237 269 293
306 427
328 337 345 346 357 367 371 381 411 419 447 456 462 463 468 480 532 548 549 550 555 590 591 604 607 617 632 652 688 718 723. 3) Litt. C. a 300 ℳ Nr. 27 29. 32 33 36 39 50 62 65 66
81 130 145 147 156 157 187 212 218 244
263 270 306 316 318 331 337 348 356 362
372 377 386 398 408 413 438 449 459 483
507 514 517 521 532 534 543 558 569 575
587 609 631 655 658 660 661 669 670 688
702 704 721 738 739 809 821 822 836 837
872 880 890 895 897 905 907 909 941 952
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