1895 / 305 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Dec 1895 18:00:01 GMT) scan diff

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Untersuchungs⸗Sachen. Aufgebote, Zustellungen u. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. Verloosung ꝛc. von hpapieren.

28 6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8* 8b

Oeffentlicher Anzeiger.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

156943] Steckbriefs⸗Erledigung. Der unter dem 1. Juli 1881 hinter den Schneider Vincenz Bialecki in den Akten J. I. B. 554. 81 erlassene Steckbrief ist erledigt. Berlin, den 17. Dezember 1895. Königliche Staatsanwaltschaft. I.

[56944] 8 1 Das Strafvollstreckunzsersuchen gegen den Dienst⸗ knecht Carl Kleppe, geb. 7. August 1875 zu Neu⸗ stadt bei Ilfeld, vom 5. August d. Irs. ist erledigt. Hasselfelde, den 19. Dezember 1895. Herzogliches Amtsgericht. Wegener.

[52991] .

Folgende Personen: . 1) August Albert Schlegel aus Erfurt, geboren am 14 September 1867 daselbst, 8

2) Otto Karl August Bierwisch aus Erfurt, ge⸗ boren daselbst am 4. August 1870,

3) Hermann Georg Hans Vater aus Erfurt, ge⸗ boren daselbst am 12. Juni 1872, .

4) Karl Franz Arthur Bertuch aus Erfurt, ge⸗ boren am 16. November 1873 daselbst,

5) August Hermann Ottomar Römpler aus Erfurt, geboren daselbst am 9. November 1873,

6) Eduard Rose aus Erfurt, geboren daselbst am 25. März 1873,

7) Friedrich Ernst Silberschlag aus Erfurt, ge⸗ boren am 23. Dezember 1873 daselbst,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militär⸗ pflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen § 140 Abs. 1. Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den 11. Februar 1896, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt zur Hauptverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von der Königlichen Ersatzkommission zu Erfurt über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausge⸗ stellten Erklärung verurtheilt werden.

Erfurt, den 2. Dezember 1895.

Königliche Staatsanwaltschaft. Beglaubigt: Schildmacher, Aktuar.

[56942] Bekanntmachung.

Die durch Beschluß vom 18. November 1881 an⸗ geordnete Beschlagnahme des Vermögens des am 24. Juni 1860 in Bischweiler geborenen Heinrich Kauffmann, veröffentlicht im „Reichs⸗Anzeiger“ vom 5. Dezember 1881, Nr. 285, 2. Beilage, ist durch Entscheidung vom 10. Dezember 1895 aufgehoben worden.

Straßburg, den 18. Dezember 1895.

Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[57056] Zwangsversteigerung..

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche vom Stadttheil Tempelhof Band 13 Nr. 620 auf den Namen des Banquiers Christoph Theodor Richard Templin eingetragene, hier, Möckern⸗ straße 65, belegene Grundstück am 11. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist bei einer Fläche von 0,14,22 ha mit 17 010 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtbeil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 14. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 142/95 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Ein⸗ sicht aus.

Berlin, den 15. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.

[57057] In Sachen des Holzhändlers Otto Severin hier⸗ selbst, Klägers, wider den Kaufmann Fritz Heyser hierselbst, als den Verwalter in dem Konkurse über das Vermögen des Tischlermeisters Hermann Bartels hierselbst, Beklagten, wegen Hypothekzinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen Grundstücke als: 1) des Nr. 92 b, Blatt I, der Hohbethorfeldmark am Madamenwege belegenen Grundstücks zu 9 a 64 qm sammt Wohnhause Nr. 5125; 2) des Nr. 92 d, Blatt I, Hohethorfeldmark am Hohenstiege belegenen Grundstücks zu 15 a 23 qm, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Be⸗ schluß vom 28. November cr. verfügt, auch die Ein⸗ tragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 29. November cr. erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf den 10. April 1896, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braun⸗ schweig, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 42 angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Brannschweig, den 4. Dezember 1895. Herzogliches Amtsgericht. VII.

Haars.

[57058] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Wittingen Band VIII Blatt 299 auf den Namen des Auktionators, jetzt Fabrik⸗ besitzers Christoph Jürges zu Wittingen, eingetragene, unter Artikel 367 der Grundsteuermutterrolle für Wittingen verzeichnete, zu Wittingen belegene Grundstück: Acker (jetzt Hofraum) „Klingengarten“ Parzelle 207/58 Kartenblatts 3 (bisher Band III

wollfabrikgebäude) der Gebäudesteuerrolle für Wittingen am 9. März 1896, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Gerichtslokal (Müller'schen Gasthause) zu Wittingen versteigert werden. Das Grundstück ist mit Reinertrag und einer Fläche von 16 a 83 qm zur Grundsteuer, mit 236 Nutzungswerth zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstücke be⸗ treffende Nachweisungen, sowie etwaige besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige I“ von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗ treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grund⸗ stücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 16. März 1896, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.

Isenhagen, den 13. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. II.

[57115] In der Zwangsveräußerungssache des Johann Lim⸗ bach III. in Bretzenheim, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Zuckmayer sen. & jun. in Mainz, gegen Jakob Schwarz III., Handelsmann in Mainz, jetzt unbekannt wo? sich aufhaltend, Schuldner, wegen Zwangsveräußerung in Immobilien, wurde durch Beschluß Großherzoglichen Amtsgerichts hierselbst vom 14. Dezember 1895 zur Verhandlung über die im Artikel 115 des hessischen Ausführungsgesetzes zur Zivilprozeßordnung vom 4. Juni 1879 vor⸗ gesehenen Gegenstände, insbesondere über Zeit, Ort und Bedingungen der Zwangsveräußerung, Termin anberaumt auf Donnerstag, den 27. Februar 1896, Vorm. 10 ½ Uhr, zu Mainz, Justiz⸗ gebäude Saal 35, zu welchem Termin Schuldner hiermit auf Anordnung Großhl. Amtsgerichts ge⸗ laden wird. Mainz, den 14. Dezember 1895. Bekannt gemacht zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an Schuldner.

Der Großhl. Amtsgerichtsschreiber: J. V.: Weitzel, Gr. H.⸗Gerichtsschreiber.

[57104] Aufgebot.

Auf Antrag des Rentners August Volmar in Cassel wird der Inhaber des halben Kurhessischen 40 Thaler⸗Looses Serie 424 Nr. 10590 aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 11. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und das ge⸗ nannte Werthpapier vorzulegen, andernfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Cassel, am 14. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung XII.

[57113] Aufgebot. Der Halbspänner Friedrich Schmidt aus Sem men⸗ stedt hat das Aufgebot der von der hiesigen Leihhaus⸗ Administration am 30. März 1894 ausgestellten dreiprozentigen Leihhaus⸗Obligalion Litt. R. Nr. 6245 über 1200 unter Glaubhaftmachung, daß die ge⸗ dachte Leihhaus⸗Obligation abhanden gekommen und deren Inhaber unbekannt sei, gemäß §§ 823 ff. Z.⸗P.⸗O. und § 7 Nr. 5 des Gesetzes Nr. 12 vom 1. April 1879 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wolfenbüttel, den 14. Dezember 1895. 8 Herzogliches Amtsgericht. (gez.) H. Winter. Ausgefertigt: Schwanneke, als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.

[57110] Aufgebot.

Das Svparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Frankenstein in Schlesien Nr. 20 056 über 531,51 ℳ, ausgefertigt für Heinrich Triefuß von Alt⸗Alt⸗ mannsdorf, ist angeblich verbrannt und soll auf den Antrag des Vormundes des Gläubigers, Häuslers Anton Scholz zu Alt⸗Altmannsdorf, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Der In⸗ haber des Buches wird daher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 8. Juli 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Frankenstein, den 16. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[57059] Aufgebot. Es sind angeblich zu Verlust gegangen: 1) der Schein der Distriktssparkasseverwaltung

Gemünden vom 4. Februar 1869, Nr. 6084 über

23 Fl. 24 Kr. oder 40 11 ₰, 2) der Schein derselben Sparkasse vom 3. Juli

1870 Nr. 6374 über 21 Fl. 29 Kr. oder 36 83 ₰. Auf Antrag des Schmiedes Kaspar Alois Kober⸗

steinkin Schonderfeld werden die Inhaber dieser Ur⸗

kunden aufgefordert, ihre Rechte hierauf spätestens in dem hiemit auf Mittwoch, den 1. Juli

1896, Vormittags 9 Uhr, beim Königlichen

nannten Scheine vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt würden. Gemünden, den 9. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. (L. S.) (Unterschrift.) [42356] 8 8 Auf Antrag des Kutschers Paul Warmbrunn zu Hirschberg wird der Inhaber des angeblich ver⸗ loren gegangenen, für den Antragsteller ausgefertigten Sparkassenbuchs Nr. 45 950 der städtischen Spar⸗ kasse zu Hirschberg über 800 2 aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 16. Mai 1896, (nicht 14. Mai) Vorm. 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos hhst Sü. i erg, den 13. Oktober 6. Königliches Amtsgericht. II.

[42332] b. Es ist das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 23 434 der Kreis⸗Sparkasse zu Querfurt, welches der Mühlenbesitzer August Merkel, früher in Kucken⸗ burg, jetzt in unbekannter Abwesenheit lebend, an⸗ geblich sich widerrechtlich angeeignet hatte und welches hierdurch der rechtmäßigen Eigenthümerin verloren gegangen ist, zur Zeit des Abhandenkommens lautend über 609 78 nebst 26 34 Zinsen für das Jahr 1893, ausgestellt auf den Namen der un⸗ verehelichten Laura Merkel in Kuckenburg, von der letzteren, vertreten durch Rechtsanwalt Nitka in Querfurt, beantragt. Der unbekannte Inhaber dieses Sparkassenbuches und alle, die an dem Buche ein Anrecht behaupten, werden hierdurch aufgefordert, sich, und zwar spätestens in dem auf den 18. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden und ihre Rechte vorher nachzuweisen, widrigenfalls das Sparkassenbuch für kraftlos erklärt und der genannten Gläubigerin ein neues an dessen Stelle ausgefertigt werden wird. Querfurt, den 14. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht. Forell.

[42592] Aufgebot. Auf dem Anwesen Haus Nr. 3 in Oberellenbach, nunmehr den Söldnerseheleuten Johann und Magdalena Huber gehörig und vorgetragen im Hy⸗ pothekenbuch für Oberellenbach Bd. I S 149, sind in III. Rubrik für den vermißten Sebastian Gschwendtner von Oberköllnbach seit 19. Juli 1833 neunundfünfzig Gulden drei Kreuzer Kautionsgelder laut Kaufbriefs vom 19. Juli 1833 vorgetragen. Die bisherigen Nachforschungen nach dem recht⸗ mäßigen Inhaber dieser Forderung sind fruchtlos geblieben, und werden nun, da vom Tage der letzten auf diese Forderung bezüglichen Handlungen an ge⸗ rechnet 30 Jahre verstrichen sind, auf Antrag der Anwesensbesitzer diejenigen, welche auf besagte For⸗ derung ein Recht zu haben glauben, zu dessen An⸗ meldung innerhalb sechs Monaten und längstens im Aufgebotstermine am Dienstag, den 7. Juli 1896, Vormittags 8 ½ Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale unter dem Rechtsnachtheile öffentlich aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der An⸗ meldung diese Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde. Mallersdorf, 27. September 1895. (L. S.) (gez.) Schmid, K. A.⸗R.

Zur Beglaubigung: 8

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Mallersdorf. (L. S.) Witzigmann, K. Sekretär.

[57109] Aufgebot. Der Bürgermeister Monicke zu Meyenburg, als Vertreter des Magistrats zu Meyenburg, hat auf Grund des Magistratsbeschlusses vom 19. Dezember 1892 das Aufgebot des, über die getilgte, bei Band II Bl. Nr. 125 (alte Nummer Vol. II pag. 681) im Grundbuch von Meyenburg Abtheilung III Nr. 3 für die Ostprignitz'sche Kreissparkasse zu Kyritz ein⸗ getragene, zu viereinhalb Prozent verzinsliche, Dar⸗ lehnsforderung von 2000 Thalern gebildeten, angeb⸗ lich verloren gegangenen, Hypothekendokuments vom 28. Februar 1866 beantragt. Der Inhaber der vorstehend bezeichneten Hypothekenurkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗

rung der Urkunde erfolgen wird. Meyenburg, den 16. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

Kubale. [571088 AUAufgebot. Auf Antrag der Erben des am 28. Mai 1894 verstorbenen Lehrers Eduard Rosenfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Rentzmann bier, wird das auf den Namen der verehel. Schullehrer Standke, Charlotte Sophie, geb. Löhst, im Grundbuche von Berfelde Band II Blatt Nr. 60 eingetragene, zu Berfelde belegene Grundstück in Größe von 2 a 30 qm und 0,16 Thaler Reinertrag zwecks Besitz⸗ titelberichtigung aufgeboten. Alle, welche das Eigen⸗ thum dieses Grundstücks beanspruchen, werden auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grund⸗ stück spätestens in dem auf den 8. April 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin anzumelden und ihr vermeintliches Wider⸗ spruchsrecht zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen werden und die Eintragung des Besis⸗

titels für den Antragsteller erfolgen wird. Berlinchen, den 10. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[42591] Ausfertigung. 2 Aufgebot.

Auf den Objekten P.⸗Nr. 308, 700, 852, 1296 und 3501 Steuergemeinde Ebertshausen, dem Bauern Martin Raeth in Ebertshausen gehörig, ist im Hypothekenbuche Ebertshausen Bd. 1I S. 1734 seit 16. August 1862 eine Kaution von 23 Gulden für

Martin Polly von Ebertshausen eingetragen. Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber dieser Forderung fruchtlos geblieben, seit der letzten auf diese Forderung sich beziehenden Handlung mehr als 30 Jahre verstrichen sind, wird auf Antrag des Besitzers der hypothezierten Objekte gemäß Art 123 Ffff 3 des Ausführungsgesetzes zur R.⸗Z.⸗P.⸗O.

ufgebot erlassen und Aufgebot termin auf Sams⸗ tag, den 16. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer Nr. 10 bestimmt. Es ergeht an alle diejenigen, welche auf obige Forderung ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, längstens bis zum Aufgebotstermin ihre Ansprüche bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Kaution für erloschen erklärt und im Hypotheken⸗ buch gelöscht würde. 3 Schweinfurt, 16. Oktober 1895.

Königliches Amtsgericht. Methsieder. 1““

Für den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Original. Schweinfurt, den 18 Oktober 1895. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

(L. S.) Eberth, Kgl. Sekretär.

[57112] Aufgebot. Die Ehefrau des Tischlers Wangelin, Johanna, geb. Pählgrimm, geboren am 14. März 1836 ist im Jahre 1856 nach Ämerika ausgewandert und hat seit 1868 oder 1869 nichts von sich hören lassen. Auf Antrag ihrer 3 Brüder August, Fritz und Ludwig Pählgrimm wird die Johanna Wangelin, geb. Pählgrimm, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem bei dem unterzeichneten Gericht am 14. Oktober 1896, Vormittags 10 ½ Uhr, anstehenden Auf⸗ gebotstermin schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden wird. Demmin, den 11. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. II. Abth.

[57111] Aufgebot. Der Brauer Carl Fischer, welcher zuletzt in Schräbsdorf seinen Wohnsitz gehabt hat, ist angeb⸗ lich in der Mitte der 1860er Jahre nach Nord⸗ Amerika ausgewandert und verschollen. Als Pfleger desselben hat der Rechtsanwalt Dr. Wocke zu Frankenstein das Aufgebot desselben beantragt. Dem⸗ gemäß wird der Brauer Carl Fischer, bezw. die von ihm etwa zurückgelassenen Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich alsbald, spätestens in dem am 13. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, anstehenden Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. Fraukenstein, den 16. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

[57107] Aufgebot. 8 Durch die Fräulein Clara und Marie Kumbarzki zu Heiligenbeil und Frau Wally Kosse, geb. Kum⸗ barzki zu Bromberg, sämmtlich vertreten durch Rechts⸗ anwalt Knoepfler in Marienwerder, ist das Auf⸗ gebot des vor länger als 10 Jahren angeblich nach Amerika ausgewanderten und dort verschollenen Otto Paul Felix Kumbarzki beantragt. Der Auf⸗ gebotene ist am 26. Februar 1847 zu Rofen⸗ berg W.⸗Pr. als Sohn der Posthalter Friedrich Wilhelm Alexander und Johanna, geb. Kaiser, Kumbarzki'schen Eheleute, geboren. Die letzte Nach⸗ richt von ihm kam angeblich im Jahre 1884 aus Snyderstreet Orange, Essex County, New⸗Jersey. Der Aufgebotene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. November 1896, Vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7 anberaumten Aufgebotstermine zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls er für tod erklärt werden wird. b Rosenberg W.⸗Pr., den 12. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. I.

[57105] Aufgebot. 1

Die Arbeiterfrau Auguste Günzel, geb. Simon, zu Guschin hat das Aufgebot ihres seit dem Jahre 1877 verschollenen Ehemannes, des Arbeiters Adolf Günzel aus Guschin, zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Der genannte Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. De⸗ zember 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls er wird für todt erklärt werden.

Wollstein, den 18. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. [57114] Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Kaufmanns Julius Gieseler zu Bahn, werden die unbekannten Erben und deren Erben oder nächsten Verwandten des zu Bahn am 22. Januar 1895 verstorbenen Buchbindermeisters Ernst Schreiber, nachdem die bekannten erbberechtigten Verwandten bis zum fünften Grade einschließlich der Erbschaft entsagt haben, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 24. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, beim hiesigen Gericht ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden aus⸗ geschlossen, und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig ist, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern

können. Bahn, den 17. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

[57151] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamente vollstrecker des ver⸗ storbenen Privatmannes Mayer (Mever) Hesskiel (Hesekiel), nämlich des Kaufmannes Sallv Hirsch in Wandsbeck und des Kaufmannes Julius Hirsch, hierselbst, vertreten durch die hiesigen Rechtzanwalte Dres. jur. Hermann May, A. Mittelstrass und Hugo May, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Blatt 101) mit dem Gebäude Nr. 252 a. (Holz⸗

Amtsgerichte Gemünden anzumelden und die ge⸗

das ausgehändigte Vermögen des landesabwesenden

Es werden

8

nur Herausgabe des noch Vorhandenen wird fordern

1) alle, welche an den Nachlaß des bierselbst am 17. Oktober 1895 verstorbenen Privatmannes Mayer (Meyer) Hesékiel (Hesekiel) Erb⸗ oder sonstige Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 25. Januar 1873 zu Marienthal bei Wandsbeck errichteten, mit einem am 8. Februar 1873 zu Marienthal bei Wandsbeck errichteten und einem im De⸗ zember 1882 hierselbst errichteten Nachtrag ver⸗ sehenen, am 31. Oktober 1895 hierselbst publi⸗ zierten Testaments, insbesondere der darin bezw. durch Beschluß der hiesigen Vormundschafts⸗ behörde vom 27. November 1895 erfolgten Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Befug⸗ nissen, die Erbmasse gerichtlich und außer⸗ gerichtlich zu vertreten, namentlich zur Ver⸗ theilung, Flüssigmachung und Werthermittelung der Erbschaft alles Erforderliche vorzunehmen, demgemäß Zessionen, Kündigungen, Verkäufe, Delierungen und Umschreibungen vorzunehmen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 7. Februar 1896, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. Dezember 1895. Das Amtsgericht Hgamburrg. Abtheilung für Aufgebotssachen. . (cVez.) Tesdorpf Dr. . Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[57106] Aufgebot. Auf Antrag des Kurators des entmündigten Handlungsgehilfen August Carl Heinrich Brandt, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Rud. Lehmann, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. H. Sillem und Rud. Lehmann, wird ein Aufgebot dahin E’ Es werden alle, welche an den durch Beschluß des Amtsgerichts Hamburg vom nc, Beschlaß 1895 wegen Geisteskrankheit entmündigten, am 10. Januar 1860 zu Dornbusch geborenen Handlungsgehilfen August Carl Heinrich Brandt Ansprüche oder Forderungen zu haben vermeinen, biermit aufgefordert, solche Ansprüche bezw. 88 der Ferschssserfbere des unterzeichneten mtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, ppätegent 88 in dem auf Freitag, den 7. Februar 1896, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. Dezember 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 1 (gez.) Tesdorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[57055] Oeffentliche Bekanntmachung. Der am 20. November 1895 verstorbene Buch⸗ halter Karl Ludwig Schaefer und seine Ebefrau Karoline Wilhelmine Charlotte, geborene Busch haben in ihrem am 14. Dezember 1895 eröffneten Testament vom 28. Okteber 1891 ihren Sohn, den .8s und Kaufmann Karl Friedrich Schaefer, edacht. Berlin, den 14. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.

[57099] Ausschlußurtheil vom 18. Dezember 1895 ind:

1) Rudolf Gottlieb Wilbelm Mühlhause, geb. 19. August 1811 in Dodenbausen,

2) Theophil Ludwig Wilhelm Mühlhause, geb. das. am 18. August 1813,

3) Gustav Mühlhause, geb. das. am 10. März 1822 für todt erklärt worden.

Rosenthal, den 18. Deiember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[57081] Bekanutmachun 8 Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ v und Vermächtnißnehmer des hierselbst wohnhaft gewesenen Apothekers Gustav Scheffen, verstorben am 8. April 1895, ist durch Ausschluß⸗ urtheil vom 29. November 1895 beendet. Berlin, den 16. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[570822 Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 23. März 1895 bierselbst verstorbenen Kaufmanns Friedrich Emil Röhn, ist durch Ausschlußurtheil vom 29. No⸗ vember 1895 beendet. Berlin, den 16. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.

[57083] Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hier⸗ selbst Göbenstraße 16 wohnhaft gewesenen Gärtners Emil Sievert, verstorben am 6. Dezember 1894 ist durch Ausschlußurtheil vom 29. November 1895 beendet. Berlin, den 16. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[56862] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 14. Dezember 1895 ind auf Antrag des Gastwirths Theodor Friedrich a Berlin W. die Aktien Urkunden Serie I Nr. 8498 nd Nr. 8499 der Frankfurter Bank zu Frankfurt M. über je 500 Gulden für kraftlos erklärt worden. Frankfurt a. M., den 16. Dezember 1895. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht. IV.

[56866] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 13. d. M. ist die von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Germania hier unterm 21. Juli 1890 für den Sergeanten im Infanterie⸗Regiment Nr. 135 Hermann Kempe zu Diedenhofen ausgestellte Police Nr. 456 194 über 1500 für kraftlos erklärk. Stettin, den 16. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. Abth. XI.

[56867] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil vom 13. d. Mts. ist der von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Ger⸗ mania hier unterm 14. Februar 1874 für Fräulein Margarethe Löhner ausgestellte Depositalschein zum Sterbekassenbuch Nr. 60 629 für kraftlos erklärt. Stettin, den 16. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.

[56873 Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Ackerbürgers Hermann Schulz zu Regenwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Wittstock daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Regenwalde durch den Amtsrichter Feldhahn für Recht: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Mackfitz Band I Blatt 4 Abtheilung III Nr. 6 für die unverehelichte Wilhelmine Schmidt zu Mackfitz eingetragene Post von 3000 Kaufgeld nebst 5 % Zins O 75 gs

Zinsen seit dem 1. Oktober 1875, bestehend aus dem Grundbuchsauszug vom 27. September 1875 und der Ausfertigung des gerichtlichen Kauf⸗ und Ueber⸗ lassungsvertrages vom 15. September 1875, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens werden dem Ackerbürger Hermann Schulz zu Regenwalde auferlegt.

Feldhahn.

[56865502 Auf Antrag des Kutschers Heinrich Leder und seiner Ehefrau Wilhelmine, geborene Loechel, in Züllichau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Roeder ebenda, sind 1) die auf dem Grundstück des Kutschers Heinrich Leder und seiner Ehefrau Wilhelmine, geb. Loechel,

haftende, in Abtheilung III Nre. 3 für den Zigarren⸗ macher August Otto in Berlin eingetragene, zu 4 %

600 sechshundert Mark —,

ment durch Urtheil von heute für erloschen bezw. für

vorzuschießende Prozeß⸗, Exekutions⸗ und Eintragungs⸗ zu Züllichau Band 20 Nr. 62 von Züllichau auf kosten, eingetragen Abtheilung III Nr. 3 desselben Grund der Schuldurkunde vom 5. Juni 1868 Grundstücks,

sche Kuratelmasse, eingetragen Abtheilung III Nr. 1 verzinsliche Darlehnshvpothek von 200 Thaler = desselben Grundstücks,

2) das über diese Post gebildete Hypothekendoku⸗ ö“ Abtheilung III Nr. 2

aus der vorgenannten Schuldurkunde und dem Hypo thekenbriefe vom 28. Oktober 1886, wird für kraft los erklärt.

gelegt. Steinhausen.

[56872] 13. Dezemwber 1895 sind:

Nr. 3c

Abth. III Nr. 7, Nr Nr. 4 b.,

Abth. III Nr. 9,

7) Makos eyen Bd. II I. 21 Nr. Abth. III 2* B alte Nr. 1

Nr. 9 b. bezw. 6 b.,

Thurowen Nr. 8c. Abth. III Nr. 3 bezw. 8 für kraftlos erklärt, II. die Inhaber folgender Hypothekenposten:

Nr. 3 a.,

1. 3) Gr. Skomentnen Bd. III Bl. 53 Nr. 15 Abth. III Nr. 1, 2 a. und b., 4) Millewen Bd. VII Bl. 123 alte Nr. 67 und

Abth. III Nr. 2 und 3 bezw. 5, e Pr 8 85 Bl. 65 alte Nr. 17 Abth. Nr. 3 c. und Gr. Lasken Bd. III Bl. 60 28 Nr. 15 88 III Nr. 2, . 6) Kuzmen Bd. I Bl. 2 alte Nr. 4 Abth. II Nr. und 5, 7) Wischniewen Bd. IV Bl. 68 alte Nr.; Abth. III Nr. 2 a. und c. und 4, 8) Prawdzisken B. Bd. II Bl. 28 alte Nr. 26 Abth. III Nr. 2, 3, 9 und 10, 9) Gr. Czymochen Bd. 1V Bl. 78 alte Nr. 43 Abth. III Nr. 2, 10) Marczynowen Bd. I Bl. 12 Abth. III Nr. 1 und 2, 11) Wierzbowen Bd. VII Bl. 139 alte Nr. 35 b. und Bd. III Bl. 62 alte Nr. 35 Abth. III Nr. 1 bezw. Nr. 6, 7, 8 und 10, 12) Soffen Bd. II Bl. 35 alte Nr. 6 a. und 25 a. Abth. III Nr. 9 a., 13) Thurowen Bd. II Bl. 25 alte Nr. 1 und Bd. III Bl. 45 alte Nr. 14 Abth. III Nr. 1, 19 a. und b., 2 bezw. Nr. 7 „mit ihren Ansprüchen auf dieselben zugleich be⸗ züglich aller mitverhaftenen Grundstücke ausge⸗ schlossen. Lyck, den 14. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

[56869] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 11. Dezember 1895 sind Ansprüche auf folgende Hypothekenposten: 1) 6 Silbergroschen Forderung für die Handlung Gebrüder Teubler in Labiau und 1 Thaler 2 Silber⸗ groschen vorgeschossene und Eintragungskosten für dieselbe Handlung eingetragen Perdollen Nr. 49, Ab⸗ theilung III Nr. 5. 2) 3 Thaler 4 Silbergroschen 10 Pfennig Forde⸗ rung für den Gastwirth Bennigson in Klein⸗Schmer⸗ berg sowie 16 Silbergroschen vorgeschossene und noch

3) 38 Thaler Darlehn für die Heinriette Schläfereit⸗ 4) 12 Thaler Darlehn der Heinriette Schläfereit⸗

5) 1 Thaler 19 Silbergroscheu 2 ½ Pfennig For⸗

Abtheilung III unter Nr. 6 auf Grund der Schuld⸗

Die Kosten werden dem Antragsteller zur Last Havptmann a. D. Gustav Vorster zu Hove,

Durch die Urtheile vom 8. November, 12. und

I. die Dokumente über folgende Hypothekenposten: 89⸗ 1) Plotzitznen Band II Blatrk In- P129. vom 13. Dezember 1895 die Berechtigten aus der 2) Soczien Bd. 1I Bl. 27 alte Nr. 13 Abth. ill im Grundbuche von Ende Band II Blatt 141

8) Soffen Bd. II Bl. 35 alte Nr. 6 a. und 25 a. [56725 und Soffen Bd. II Bl. 40 alte Nr. 7 d. Abth. 111

Stammler.

[56875) Bekanntmachuuugg. „Durch Urtheile des unterzeichnelen Gerichts vom 7. d. M. sind folgende Personen:

1) Der am 12. Mai 1853 zu Companie als Sohn der damals unperehelichten Karoline Zabel, später verehelichten Besitzer Lange, geborene Arbeiter Krankenwärter Eduard Ernst Lange (auch Zabel) aus Berlin,

2) der Matrose Gustav Otto Heise, geboren am

Nopember 1851 als Sohn des Glasermeisters Carl Gottbilf Heise und dessen Ehefrau Marie Louise, geb. Fischer,

—.3) die am 19. November 1862 als Tochter des

Tischlermeisters und Schankwirths Johann Christian

Wilhelm Kirchner und seiner Ehefrau Anna Marie auline, geb. Bornemann, zu Berlin geborene Marie ntoinette Auguste Kirchner,

4) der am 27. Februar 1837 als Sohn der un⸗ verehelichten Ernestine Kirchner zu Erfurt geborene, am 18. Oktober 1865 von Berlin verzogene Tischler und Schankwirth Johann Christian Wilhelm

irchner, für todt erklärt.

Berlin, den 13. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.

[56871] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Bischofstein vom 11. Dezember 1895 ist 10. Oktober 1844 zu Heinrichsdorf geborene Ster Anton Frohnert für todt erklärt worden.

ischofstein, den 13. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[56864] “] 1“ Fr 16 651. Michael Buchhecker, von Weinheim muulctt daselbst wohnhaft gewesen, wurde durch udbescheid Gr. Amtsgerichts Weinheim vom Heu⸗

igen für verschollen erklärt unter Verfällung in di in die oiten des Verfahrens. b B

kraftlos erklärt worden. Züllichau, den 14. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

[56868] 8 Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amtsgerichts ist für kraftlos erklärt der Hppothekenschein über 600 ℳ, eingetragen Fol. 7 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Häuslerei Nr. 10 zu Pätow unverzinslich als Ultimat zur Sicherung des dem Häusleraltentheiler Johann Jürgen Friedrich Kludas Nr. 10 zu Pätow und dessen inzwischen verstorbenen Ehefrau Dorothea, auf dieser Häuslerei zustehenden Alten⸗ eils.

Hagenow, den 18. Dezember 1895. Großherzogl. Mecklb.⸗Schwerin. Amtsgericht.

[56870] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 11. Dezember 1895 ist das Hypotheken⸗ dokument vom 11. Februar 1841 über die auf dem Grundstück, Grundbuch von Rosenwinkel Band 1 Blatt Nr. 25 in Abtheilung III unter Nr. 1 für die Zieglerfrau Anna Katharine Telschow, geb. Thiele, zu Blandikow aus dem Erbrezeß vom 24. Januar

lich verzinsliche Erbgelderpost von 200 Thlr. = 600 für kraftlos erklärt worden. 88 Kyritz, den 11. Dezem ber 1895.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! 8 Verkündet am 11. Dezember 1895. Küster, Gerichtsschreiber.

[56874]

den Rechtsanwalt Königliche Amtsgericht zu Burg durch den Amts⸗ richter Steinhausen für Recht:

5.Weintzeim, den 14. Dezember 1895. sperger, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.

liches Erbtheil des Johann Herrmann Rudolf Stadie, eingetragen Labiau Nr. 28 Abtheilung III Nr. 14,

erbtheil des Johann Herrmann Rudolf Stadie, ein⸗ getragen Labiau Nr. 28 Abtheilung III Nr. 15,

[56863]

vom 13. Dezember 1895 die Berechtigten aus der im Grundbuche von Eilpe Band III Blatt 49 Abthl. III unter Nr. 3 eingetragenen nachbezeichneten Hypothekenpost: 35 Thaler 6 ½ Stüber gem. Geld v kschulden die sg Friedrich Osthoff zufolg⸗ au gerichtlicher Schuld⸗ und Pfandverschreibung vo 1840 und der Verhandlung vom 9. Februar 1841 20. März 1821 den chech Feinrich eingetragene, vom 1. Februar 1841 ab zu 3 ½ % jähr⸗ Friedrich Kraumendahl, eingetragen auf Grund der Verfügung vom 28. Mai 1824, mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.

[57139]

Urtheil vom 13. Dezember 1895 die 1 Auf den Antrag des Kutschers Wilhelm Delor, aus den im Grundbuche von Wengeen echte hbe früher zu Burg, 1 Osterburg, vertreten durch Abtheilung III unter Nr. 1—4 eingetragenen üller zu Burg, erkennt das Hypothekenposten:

vom 15. Juni 1824,

derung für den Kaufmann Schätzke in Laukischken, 23 Silbergroschen vorgeschossene und Eintragungs⸗ kosten, eingetragen Abtheilung III Nr. 4 desselben und Perdollen Nr. 77 Abtheilung III Nr. 7,

6) 126 Mark Vatererbtheil der Anna Marie Ro⸗ meyke, eingetragen Labagienen Nr. 68 Abtheilung III

I 7) 68 Thaler 22 Silbergroschen 6 Pfennig väter⸗ 8) 131 Thaler 7 Silbergroschen 6 Pfennig Mutter⸗

ausgeschlossen. Labiau, den 11. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. In der Aufgebotssache Osthoff sind durch Urtheil

Hagen, den 13. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. In, der Aufgebotssache Hammacher sind durch

1) 350 Thaler Darlehn zu 4 % aus der Obligation

Die Hypothekenurkunde über 600 Darlehn,

2) 135 Thaler rückständiger Pachtzins nebst 4 ½ %

. 3) 150 Thaler Pachtrückstand nebst 4 % Zinfen

urkunde vom 5. Oktober 1886 am 28. Oktober 1886 aus der Verschreibung vom 12. Oktob für den Antragsteller, welches Dokument gebildet ist 11. 4 Frs 1845, 5 11“

. 4) 170 Thlr. 15 Sgr. 2 Pf. nebst 4 % Zinsen

auf Grund des not. Akts vom 26. Februar 89

sämmtlich eingetragen für den Gutsbesitzer und

mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen.

Hagen, den 13. Dezember 1895. 8 Königliches Amtsgericht.

[57140] Bekanntmachung. In der Aufgebotssache Heinz sind durch Urtheil

Abth. III und Nr. 1 eingetragenen Hypothekenpost

3) Przvtullen Bd. Iv Bl. 43 alte Nr. 1 A. von 100 Thlr. Darlehn gemein Geld nach der ge⸗

richtlichen Obligation vom 10. März 1818 für den

4) Sdunken Bd. II Bl. 33 alte Nr. S Abth. III Caspar Wilhelm Munkenbeck zu Herdecke und laut

gerichtlicher Verhandlung vom 29. Mai 1848 und

5) Orzechowen Bd. V Bl. 98 alte Nr. 2 Abth. III 12. Juni 1849 an den Tuchfabrikanten Friedr.

Caspar Kemper jun. zu Herdecke zediert, mit ihren

6, Wierzbowen Bd. III Bl. 62 alte Nr. 35 Ansprüchen auf diese Post auszeschlossen.

Hagen, den 13. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Sophie Trömel, geb. Glöckler, zu Stuttgart, vertreten durch Rechtsanwalt Jasper in

9) Thurowen Bd. II Bl. 25 alte Nr. 1 und Ottensen, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren

Lederfabrikanten Otto Bernhard Trömel, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus Doppelehe mit dem Antrage auf Nichtigkeitserklärung der zwischen Parteien be⸗

1) Soczien Bd. II Bl. 27 alte Nr. 13 Abth. III stehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur münd⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗

2) Thalussen Bd. I Bl. 12 alte Nr. 12 Abth. 1II kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf

den 28. März 1896, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Bd. X Bl. 176 und 177 alte Nr. 141 und 142 Klage bekannt gemacht. Altona, den 16. Dezember 1895

1u“ Leißnig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57045] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Anna Klein, geb. Vogel, zu Braunsberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Angrick zu Braunsberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Andreas Klein, unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Braunsberg auf den 16. März 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Braunsberg, den 18. Dezember 1895. öI1I1818” als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57043] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Margaretha Lettau, geb. Jacobsen, in Esmark⸗Süderfeld bei Satrup, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Müller 1I. in Flensburg, welche gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Lettan, früher in Schleswig, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe Bande nach und Verurtheilung des Beklagten als schuldigen Theil in die Kosten des Verfahrens ge⸗ klagt hat, ist, nachdem die Beweisaufnahme ge⸗ schlossen, neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits von der II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Flensburg auf den 4. April 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte von Amtswegen mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen, hierdurch geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Flensburg, den 16. Dezember 1895.

8 Pahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56726] SOeffentliche Zustellung. In Sachen der verehelichten Christiane Neumann, geb. Reichstein, zu Görlitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Rockau, gegen deren Ehemann, Arbeiter Karl Wilhelm August Neumann zu Görlitz, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 7. Mai 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Jüngling,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56724] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiterin Emilie Kuwilzky, geb. Stammer, in Gerbstedt, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Lenz in Halle a. S, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarkeiter Friedrich Kuwilzky, früher in Gerbstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: 1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, 2) die Prozeß⸗ kosten dem Beklagten aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 17. März 1896, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Sustertsen wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. .

Halle a. S., den 18. Dezember 1895.

Kersten,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.

[57046] 8

13 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emilie Amanda Schuls geb. Willers, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr.

eingetragen im Grundbuche von Burg Nr. 330 Zinsen aus der Verschreibung vom 24. April 1840,1 C. von Duhn, welche gegen ihren Ehemann Gustav