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Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Dezember 1895. Neutzsch, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag
) des Schmiedemeisters und Gastwirths Karl w des Stammgutsbesitzers Johann Gott⸗
ed Mudraschk, des Büdners Gottlieb Lehmann — sämmtlich zu Krimnitz, 8
2) des Schankwirths Emil Boschan zu Stradow,
3) des Arbeiters Ernst Biela zu Vetschau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lübbenau durch den Amtsgerichts⸗Rath Dr. Böckel für Recht:
Folgende Urkunden:
1) das Hypotheken⸗Dokument über die im Grund⸗ buch von Krimnitz 1
158663]
Bd. I Bl. 9 Abth. III Nr. 23,
Bd. I Bl. 6 Abth. III Nr. 17,
Bd. II Bl. 45 Abth. III Nr. 1,
88.,1 Bö 2 Fe I Rre. 8S für die Salarienkasse des Königlichen Kreis zu Lübben haftende Forderung von 15 Thalern 19 Sgr. 6 Pf., -
2) das Hypotheken⸗Dokument über die im Grund⸗ buch von Stradow Band II Bl. 61 Abth. III Nr. 7 für den Braumeister A. Noack in Raddusch haftende Forderung von 105 Thalern nebst Zinsen,
3) das Hypotheken⸗Dokument über die im Grund⸗ buch von Vetschau Bd. I Bl. 47 Abth. III Nr. 4 für die beiden Geschwister Bronke, Karl August und Gottliebe Auguste, haftende Forderung von 18 Thalern Muttergut, werden für kraftlos erklärt.
Lübbenau, den 18. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. II.
8 8
[58647] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Dezember 1895 sind nachfolgende Urkunden: 1) Obligation vom 1. Juli 1861, aus welcher auf dem Folio des Schlachtermeisters Friedrich Piehl in Ratzeburg Vol. V Fol. 204 für die Wittwe Bur⸗ meister in Mölln 100 Thlr. L. M. eingetragen sind, 2) Obligation vom 10. Juni 1858, aus welcher auf dem Folio des Hufners Friedrich Garber in Lassahn Vol. I Fol. 1 für den Einwohner Heinrich Drögemöller in Techin 100 Thlr. eingetragen sind, 3) Obligation vom selben Tage, aus welcher auf dem gleichen Folio für den Hufnerssohn Johann Drögemöller in Techin 150 Thlr. eingetragen sind, 4) Obligation vom 19. Oktober 1872, aus welcher auf dem Folio des weiland Stellmachers Eggers in Ratzeburg Vol. IV Fol. 162 für die verstorbene Wittwe Marie Dorothea Elisabeth Spehr, geb. Jenckel, in Ziethen 200 Thlr. eingetragen sind,
5) der Hausbrief vom 24. Januar 1855, aus welchem auf dem Folio des Käthners Hans Schwarz in Kl. Disnack Vol. V Fol. 4 für die Kinder des weiland Johann Jürgen Heinr. Storm in Kl. Disnack 341 Thlr. eingetragen sind, 8
6) Ehestiftung vom 30. Mai 1861 zwischen Hans Schwarz und Anna Christ. Maria, geb. Kalkmann, aus welcher auf demselben Folio für die Letztere 230 Thlr. Brautschatz eingetragen sind,
7) Obligation vom 23. August 1874, aus welcher auf demselben Folio für die Ratzeburger Sparkasse 50 Thlr. eingetragen sind,
8) Obligation vom 12. März 1847, aus welcher auf dem Folio des weiland Klempnermeisters Adolf
Sccchwerdt in Ratzeburg für den Schmiedemeister
Frank daselbst 150 Thlr. eingetragen sind für kraftlos erklärt worden. Ratzeburg, 21. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
In der Maurer Ludwig Müller⸗Vorwerk — Auf⸗ ebotssache — hat das Königliche Amtsgericht zu
emmin in der Sitzung am 21. Dezember 1895 durch den Amtsgerichts⸗Rath Rhades für Recht er⸗ kannt:
Das Hypothekendokument über die im Grund⸗ buche von Vorwerk Band I Blatt 145 Nr. 14 Ab⸗ theilung III No. 1 für die Geschwister Müller ein⸗ getragene Kaufgelderforderung von 150 Thalern (450 Mark) nebst Zinsen wird für kraftlos erklärt.
Demmin, 21. Dezember 1895. . Königliches Amtsgericht.
[58644]
Der Hypothekenbrief vom 16. April 1881, welcher über die im Artikel 134 des Grundbuchs von Roß⸗ bach Abth. III Nr. 2 auf Grund der Schuldurkunde vom 12. April 1881 zu Gunsten des Schlossermeisters Georg Küllmer in Witzenhausen eingetragene und zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von fünfzehn⸗ hundert Mark gebildet ist, ist durch Ausschlußurtheil von heute für kraftlos erklärt.
Witzenhausen, den 23. Dezember 1895.
1.“ Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Orthelius.
[58650] 1
Durch Ausschlußurtheil vom 21. Dezember 1895 ist die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche Hudemühlen Flecken Band I Blatt 34 Abtheilung III. Nrr. 1 zu Gunsten des Vollmeiers Johannn Friedrich Koch in Grethem auf Grund der Obligation vom 19. Januar 1867 und der Eintragung in das Hypo⸗ thekenbuch vom 26. ejdm. m. et a. eingetragene Hypothek von 150 Thlr. Kurant für kraftlos erklärt.
Ahlden, den 21. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[58179] . vreev N.⸗
Auf Antrag der Erben des Rechtsanwalts Her⸗ mann Hellmann aus Iserlohn ist durch Aufgebots⸗ urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 20. De⸗ zember 1895 die über die für den genannten Erblasser im Grundbuche von Sümmern Band I Artikel 48 Abtheilung III unter Nr. 3 aus der Schuldurkunde vom 18. Dezember 1880 eingetragene Hypothek gebildete Hypothekenurkunde zum Zwecke der Neu⸗ bildung für kraftlos erklärt.
Menden, den 22. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
“
Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Dezember 1895. Wenski, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Käthners Johann Ruczynski in Mroczno unt das Königliche Amtsgericht zu Neum A ster Grüber für Recht:
[58165]
Die Hypothekenurkunde über das in Abtheilung III Nr. 2 des Grundbuchs von Mroczno Blatt 131 gegenwärtig für den Wirth Hubert Ruczynski zu Gurzno eingetragene Darlehn von 300 ℳ, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 26. Januar 1877 und der notariellen Verhandlung vom 12. Januar 1877 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ en werden dem Antragsteller auferlegt. — F. 13/95.
[58175] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist auf Antrag des Land⸗ wirths Heinrich Pfeil zu Richstein die im Grund⸗ buche von Richstein Band IX Blatt 10 Abthb. III Nr. 2 aus der Obligation vom 24. Juli 1841 für den Bleicher Daniel Blecher zu Schwelm einge⸗ tragene Hypothek von Einhundert Thaler Berl. Ku⸗ rant mit Zinsen zu 5 % und Kosten für erloschen erklärt.
Berleburg, den 19. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[58178] Bekanntmachung,
Auf Antrag a. des Lokomotivführers Wilhelm König zu Düsseldorf, Retelstraße 109,
b. der Ehefrau Kutscher Gerhard Nüsken, Caroline, geb. König, iu Dahlbusch bei Rotthausen, ist durch Aufgebotsurtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 20. Dezember 1895 die über die Post Abtheilung III Nr. 7 des Grundbuchs von Böingsen Band 2 Ar⸗ tikel 12 (40 Thaler Kur. mit 5 % Zinsen sowie 20 Sgr. Kosten der Eintragung aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 14. September 1858 für den Sattler Franz König zu Neuenrade) gebildete Hypotheken⸗ 2 zum Zwecke der Neubildung für kraftlos erklärt.
Menden, den 22. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht. 8
[58168] Im Namen des Königs! Verkündet am 12. Dezember 1895. Küsell, Asfsistent, als Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend Aufgebot zwecks Kraftlos⸗ erklärung der Schuldurkunde vom 20. Februar 1860, hat das Königliche Amtsgericht II in Zellerfeld am 12. Dezember 1895 durch den Amtsgerichts⸗Rath Groschupf für Recht erkannt:
Die Schuld⸗ und Hypotheken⸗Urkunde vom 20. Fe⸗ bruar 1860 über 200 Thlr. = 600 ℳ, welche der Bergmann Carl Heinrich August Becker in Wilde⸗ mann und dessen Ehefrau, geb. Junge, zu Gunsten des Bergmanns Friedrich Wilhelm Becker in Wilde⸗ mann ausgestellt haben und die auf den Inspektor Louis Schubert auf der Bramburg übergegangen ist, wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last.
[58166] Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Dezember 1895. Wenski, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Besitzers Anton Bieganski aus Robotno erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neumark durch den Amtsrichter Grüber für Recht:
Die Hypotbekenurkunde über die im Grundbuche von Cichen Blatt 47 Abtheilung III Nr. 4 und im Grundbuche von Robotno Blatt 3 Abth. III Nr. 6 für den Einwohnersohn Franz Zaborski in Robotno auf Grund des Kaufvertrages vom 12. Februar 1884 und der Zessionsurkunde vom 31. August 1886 ein⸗ getragenen 600 ℳ Restkaufgeld, gebildet aus einer Ausfertigung des Kaufvertrages vom 12. Februar 1884 und den beiden Hypothekenbriefen vom 11. Ok⸗ tober 1886, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des “ werden den Antragstellern auferlegt.
[58169]
Das Hypothekendokument über die 20 Thaler Saatdarlehnsforderung der Königlichen Regierung zu Königsberg Pr., welche auf den Grundstücken Schwirgstein Nr. 4, Nr. 20, Nr. 21 im Kreise Osterode Ostpr. eingetragen stehen, ist zwecks Löschung der Post für kraftlos erklärt.
Hohenstein Ostpr., den 20. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[58167 Im Namen des Königs!
In Sachen, betreffend das Aufgebot des Grund⸗ schuldbriefs, gebildet über die im Grundbuche von Iserlohn Bd. V Art. 287 Abth. III sub Nr. 6 eingetragene Grundschuld ad 1500 ℳ erkennt das Königliche Amtsgericht zu Iserlohn im Termine vom 17. Dezember 1895 durch den Gerichts⸗Assessor Nohl für Recht:
Der Grundschuldbrief, welcher über die im Grund⸗ buche von Iserlohn Bd. V Art. 287 Abth. III Nr. 6 für die Wittwe Diedrich Bucksfeldt, Sophie, geb. Stahlschmidt, zu Iserlohn aus der Urkunde vom 7. August 1877 eingetragene Post von 1500 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 4. August 1877 gebildet ist, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten werden den Antragstellern zur Last gelegt. 8
Iserlohn, den 19. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[58339) Im Namen des Königs!
Auf den Antrag der Wittwe Wilhelm Schlütter zu Borghees, vertreten durch den Rechtsanwalt Dane hierselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Emmerich durch den Gerichts⸗Assessor Lohmann für Recht: „Die über die im Grundbuch von Borghees Band II Artikel 2 Abtheilung 3 Sp. Hypothek unter Nr. 3 für die Hoppen⸗Almosenstiftung zu Emmerich aus der Schuldverschreibung vom 2. Juni 1858 ein⸗ getragene Hypothekenforderung von 700 Thlr. = 2100 ℳ gebildete Hypothekenurkunde wird für kraft⸗ los erklärt.“
Emmerich, 19. Dezember 1895. 8
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs!
Verkündet am 20. Dezember 1895. Schreiter, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Wittwe Catharina Hasche, geborene Bielfeldt, in Erfde, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Friedrichstadt durch den Amts⸗ gerichts⸗Rath Wriedt für Recht:
1) Die Obligation vom 6. Juni 1864, die Zessions⸗ und Agnitionsakte vom 10. Mai 1875 und der Kontrakt vom 13. November 1878,
2) die Obligation vom 28. März 1866, die Zessions⸗ und Agnitionsakte vom 10. Mai 1875 und der Kontrakt vom 13. November 1878
[58348]
Erbgelder,
auf Grund welcher Urkunden auf dem Grundbuch⸗ II Nr. 12 und zu Band II Blatt 7 (Eigenthümer
blatt der Wittwe des Landmannes Johann Freundt zu Grevenhorst, Anna Freundt, geb. Rochel, daselbst und Miterben — Grundbuch von Thielen Band I Artikel 21 Abtheilung III sub Nr. 1 und 2 — bezw. eine Hypothek von 2160 ℳ nebst 4 % p. a. Zinsen und eine Hypothek von 720 ℳ nebst 4 % p. a. Zinsen für die Wittwe Elisabeth Thomsen, geborene Bielfeldt, in Erfde, eingetragen ist, werden, und zwar der Kontrakt vom 13. November 1878, soweit sich für die vorgenannte Antragstellerin Rechte aus demselben 11“ für kraftlos erklärt. rie
[58353] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über den in Abtheilung III Nr. 3 auf Goldmark Band XXVII Blatt 364 Nr. 27 für die Ackerwirth Ludwig und Karoline, geb. Schirk, Schülke'schen Eheleute in Kolonie Trzeciewiec ein⸗
etragenen Kaufgelderrückstand von 600 ℳ nebst insen für kraftlos erklärt.
Bromberg, den 20. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[58652] Bekanntmachung.
In der Generalaufgebotssache pro 18951 erkennt das Königl. Amtsgericht zu Marggrabowa in der Sitzung vom 18. Dezember 1895 durch den Amts⸗ richter Habedanck dahin für Recht:
1) Das Hypothekendokument über 8 Thaler 4 Sgr. 6 Pfg. Muttererbtheil, eingetragen auf Grund des Erbvergleichs vom 27. Oktober 1838 ꝛc., bestätigt am 25. Mai 1841 für Ferdinand Solka gemäß Ver⸗ fügung vom 26. März 1842 in Abth. III Nr. 1 des dem Käthner Johann Solka gehörigen Grundstücks Schwentainen Nr. 43, gebildet aus dem Hypotheken⸗ brief vom 26. März 1842 und dem genannten Erb⸗ vergleich, wird für kraftlos erklärt;
2) das Hypothekendokument über 28 Thaler 8 Sgr. subingrossiert gemäß Verfügung vom 19. Januar 1869 für den Wirth Reinhard Piotrowski in Babken/G. in Abth. III Nr. 2 des dem Besitzer Johann Milewski gehörigen Grundstücks Babken/G. Nr. 17, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 19. Januar 1862 und dem Erbvergleich vom 8. Sep⸗ tember 1868, wird für kraftlos erklärt;
3) der Gläubiger Carl Schlimmat bezw. seine Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 50 Thaler Darlehn, ein⸗ getragen in Abth. III Nr. 7 des dem Käthner August Lankeit gehörigen Grundstücks Garbassen Nr. 39 B., wofür auch Garbassen Nr. 137 haftet, ausgeschlossen.
Marggrabowa, den 19. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
11“
[58642] 8 8
„Durch Ausschlußurtheile vom 9. Dezember 1895
sind:
büees folgende Hypothekenurkunden für ärt:
1) Die Hypothekenurkunde über die ursprünglich im Grundbuch von Thüle Band 32 Seite 181 Ab⸗ theilung III Nr. 3 eingetragen gewesene und von dort mit einer der verhafteten Parzellen zu Band 7 Blatt 5 desselben Grundbuchs die Miterben: Geschwister Ackerwirt Clemens Keßler in Bentfeld, Elisabeth und Sophie Keßler, beide in Thüle) Abtheilung III Nr. 2 übertragene Post:
„Für jeden der Geschwister Stephan und Heinrich Kutscher sechszig Thaler, eine Kuh und ein Beschluß Abfindung aus der Urkunde vom 20. Februar 1847, eingetragen ex decreto de 14. Juli 1847.“
2) Die Hypothekenurkunde über die ursprünglich im Grundbuche von Salzkotten Band 2 Blatt 8 (Eigenthümer: Jordan Cohn in Salzkotten) Abth. III Nr. 21 eingetragene und von dort mit einer verhafteten Parzelle zu Band XI Bl. 42. (Eigenthümer: Conrad Löer zu Salskotten) Ab⸗ theilung III Nr. 2 übertragene Post:
„147 ℳ 94 ₰ Judikat aus dem rechtskräftigen Erkenntnisse vom 12. April 1876 nebst 4 ℳ 73 ₰ Kosten pro Attest der Rechtskraft, Requisition und Eintragung für den Schenkwirth Peter Meier zu Salzkotten in Folge Requisition des Prozeßrichters vom 7. Juni 1876, eingetragen am 8. Juni 1876.“
3) Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch von Hörste Band 3 Bl. 27 (Eigenthümer: die Ehe⸗ leute Philipp Schier und Anna Maria, geborene Kleinschulte in Verlar) Abtheilung III Nr. 1 ein⸗ getragene Post:
.160 Thaler 5 Sgr. Abdikat für die 5 mino⸗ rennen Marie Elisabeth, Franz Anton, Heinrich Anton, Maria Theresia und Ferdinand Bernhard Kleineschulte zu Verlar und zwar für jedes 32 Thaler 25 Sgr. nebst einer Kaution von fünfzig Thalern wegen der übernommenen Schichtungsschulden aus der Schichtungsurkunde vom 11. Januar 1859. Eingetragen zufolge Verfügung vom 30. April 1859.“
4) Die Hypothekenurkunde über die ursprünglich im Grundbuch von Tudorf Band 26 Seite 171 (Eigenthümerin: die Gemeinde Oberntudorf) Ab⸗ theilung III Nr. 1 eingetragene und mit einzelnen der verhafteten Parzellen zu Band I Blatt 24 Seite 95 (Eigenthümerin: die Gemeinde Niederntu⸗ dorf) Abth. III Nr. 8 übertragene Peost:
„Einhundertvierunddreißig Thaler vier Groschen in vollwichtigen Pistolen à 5 Thlr. pro Stück Darlehn nebst 4 % Zinsen für den Bürgermeister Heinrich Hesse zu Paderborn laut Urkunde vom 22. Juni 1786. Die Forderung ist nach Angabe der Besitzerin bereits berichtigt. Eingetragen zufolge Verfügung vom 17. Februar 1844.“
B. die eingetragenen Eigenthümer und deren etwaige Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen an folgende Hypothekenposten ausgeschlossen:
1) Die ursprünglich im Grundbuch von Salzkotten Band 21 Seite 203 Abth. III Nr. 2 eingetragen gewesene und von dort mit den verhafteten Parzellen zu Band I Blatt 50 des Grundbuchs von Upsprunge (Eigenthümer: Schuhmacher Johann Gertkemper zu Upsprunge) Abth. III Nr. 2 übertragene Post:
„Siebenundsiebzig Thaler 25 Sgr. Abdikat nebst 5 % Zinsen für die Geschwister Maria Josepha und Johann Bernhard Gertkemper zu Upsprunge und zwar für jedes 38 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf. laut Urkunde vom 1. April 1846 eingetragen ex decreto de 1. Mai 1846.“
2) Die ursprünglich im Grundbuch von Thüle Band 4 Blatt 84 Abtheilung II Nr. 1 und von dort mit den verhafteten Parzellen zu Band 148 S. 235 (Eigenthümer: Conrad Stelte in Scharmede) Abth.
kraftlos er⸗
Anton Keuper zu Scharmede) Abtheilung II Nr. 22 übertragene Post:
„Der Vorbehalt des Eigenthums bis zur Be⸗ richtigung des Kaufgeldes für Wilhelm Arntzen in Lippstadt aus dem Vertrage vom 23. Mai 1848 eingetragen ex decreto vom 10. Januar 1859 auf Nr. 1 und 2 (Flur 8 Nr. 193/54 und 194/54 Katastergemeinde Thüle).“
3) Die im Grundbuch von Thüle Band 5 Blatt 80 (Eigenthümer: Lehrer Heinrich Pfankuch zu Schar⸗ mede) Abth. II Nr. 4 eingetragene Post:
„„Der Vorbehalt des Eigenthums bis zur Be⸗ richtigung des Kaufgeldes dergestalt, daß Käufer zum Nachtheile des Verkäufers in keiner Weise über die Parzelle Nr. 2 (Flur 9 Nr. 503/325 Steuer⸗ gemeinde Thüle) verfügen kann, für Franz Reiche zu Paderborn aus dem Vertrage vom 14. November 1863, eingetragen ex decreto vom 17. März 1866.“
4) Die im Grundbuche von Thüle Band 148 Seite 277 (Eigenthümer: Ackerwirth Bernard Temme in Scharmede) Abtheilung II Nr. 9 ein⸗ getragene Post:
„Auf Nr. 39 (Flur 9 Nr. 502/325 Steuergemeinde Thüle) der Eigenthumsvorbehalt bis zur Berichtigung des Kaufgeldes dergestalt, daß Käufer in keiner Weise zum Nachtheil des Verkäufers über die Parzelle ver⸗ fügen kann, für Franze Reiche in Paderborn aus dem Vertrage vom 11. November 1863, eingetragen ex decreto vom 17. März 1866. Mit Nr. 39 von Band 22 Blatt 1 hierhin übertragen am 12. De⸗ zember 1889.“
5) Die im Grundbuch von Thüle Band 4 Blatt 50 (Eigenthümer: Eheleute Schuhmacher Stephan Speckemeier und Maria Maadalena, geborene Brok⸗
meier in Scharmede) Abth. II Nr. 10 eingetragene Post:
„Auf Nr. 8 (Flur 7 Nr. 44 Steuergemeinde Thüle) das vorbehaltene Eigenthum bis zur voll⸗ ständigen Berichtigung des Kaufgeldes für den Zivil⸗ supernumerar Franz Reiche zu Paderborn aus dem Vertrage vom 14. November 1863, eingetragen am 7. November 1876.“
C. a. dem Friedrich Wilhelm Simon zu Neheim und dem Karl Simon zu Bochum ihre Rechte au die im Grundbuch von Tudorf Band 23 S. 232 (Eigenthümer: die Eheleute Steinhauer Josep Wieseler und Gertrud, geborene Schwemmer, z Niederntudorf) Abth. III Nr. 4 eingetragene Post:
„Elf Thaler 19 Sgr. 11 Pf. Judikat nebst 5 % Zinsen seit dem 25. August 1855, zehn Silbergrosche Kosten und Kosten der Eintragung für Uhrmache
Adam Pütt und Lucia Winter hier (Paderborn)
Requisition vom 4. März 1856 eingetragen ex de- creto vom 11. März 1856.“ vorbehalten. b. die übrigen etwaigen Berechtigten der ge nannten Post, bekannte wie unbekannte, mit ihren
Ansprüchen auf dieselbe ausgeschlossen.
D. alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigen⸗
(thümer mit ihren Ansprüchen an fslgende Grund⸗
stücke ausgeschlossen:
1) an das im Grundbuche von Salzkotten Band 30 S. 70 auf den Namen des Schreiners Fr. Crame in Salzkotten eingetragene Grundstück Flur 9 Nr. 62 der Steuergemeinde Salzkotten, Garten, 3 a 39 qm groß, mit 0,67 Thaler Rein ertrag;
2) an das im Grundbuche von Thüle Band 34 S. 65 auf den Namen des Heinrich Ostermeier zu Scharmede eingetragene Grundstück Flur. 7 Nr. 279/6 der Steuergemeinde Schermede, Pfennigsbreide, Acker 21 a 26 qlm groß, mit 0,75 Thaler Reinertrag;
3) an die im Grundbuch von Thüle Band 2 Blatt 45 auf den Namen des Johann Grewe vulgo Knaup zu Wewelsburg eingetragenen Grundstücke der Steuergemeinde Scharmede Flur 9 Nr. 74a/4, auf'n
Dännen, Wiese, 9 a 50 qm groß, mit 0,37 Thaler
Reinertrag und Flur 9 Nr. 82, im Broche, Weide, 67 a 52 qm groß, mit 3,17 Thaler Reinertrag;
4) an die im Grundbuch von Thüle Band 2. Blatt 45 auf den Namen des Johann Grewe vulgo Knaup in Wewelsburg eingetragenen Grnndstücke der Steuergemeinde Scharmede Flur 9 Nr. 512/98, Künkel, Weide, 14 a 75 ertrag, Flur 9 Nr. 514/98, Künkel, 79 qm groß, mit 0,70 Thaler Reinertrag und Flur 9 Nr. 541/98, Künkel, Hofraum, 6 a 38 qm groß.
Salzkotten, den 20. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[585701 Bekanntmachung. 8
Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 21. Dezember 1895 werden die Auguste Char⸗ lotte Bertha Buchholz, später verehelichte Park⸗ aufseher Papendorf, und deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Hausgrundbuch von Hornburg Band VII Blatt 163 und Band VIII Blatt 25 Abtheilung III Nr. 2 bezw. 15 für die minderjährigen Geschwister Buchholz aus der Urkunde vom 26. April 1824 eingetragene Hypothek von 280 Thalern 10 Silbergroschen, nämlich 220 Thaler 10 Silbergroschen Gold und 60 Thaler Kurant, aus⸗ geschlossen.
Osterwieck, den 23. Dezember 1895.
Königliches Amtsgericht.
[58657] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten König⸗ lichen Amtsgerichts vom 18. Dezember 1895 sind die unbekannten Berechtigten der auf Strasburg Blatt Nr. 307 Abthl. III Nr. 3 für die Wittwe Phi⸗ lippine Dargel, geb. Natzel, und die Erben ihres
Ehbemannes Michael Dargel auf Grund der Kauf⸗
gelderbelegungsverhandlungen vom 18. September und 30. Oktober 1852 gemäß Verfügung vom 19. April 1853 eingetragenen, zu 5 % seit dem 18. September 1852 verzinslichen Restkaufgeldforde⸗
rung von 416 Thaler 8 Sgr. 6 Pf. mit ihren ausgeschlossen⸗
Ansprüchen auf diese Forderung (III. F. 13/95.) 1 Strasburg, Wpr., den 19. Dezember 1895
Königliches Amtsgericht. 8 8
[58641] b Durch Urtheil vom 19. d. M. sind die unbekannten
Berechtigten an der im Grundbuch von Trakeningken
Bd. I Bl. Nr. 3 zufolge Verfügung vom 28. Mai 1831 für Michael Metzkiewitz eingetragenen Vatererbtheils⸗ forderung von 10 Thlr. 22 Sgr. nebst 5 % Zinsen Sh Fesn Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen worden. Tilsit, den 23. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.
[58574]
im Osterbruche,
qm groß, mit 0,35 Thaler Rein⸗ Weide, 29 a
zum Deutschen Reichs⸗A
. 310.
Zweite Beilage nzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Dienstag,
den 31. Dezember
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch . Erwerbs⸗ und Wirths . Niederlassung ꝛc. von Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
fts⸗Genoffenschaften. 8 tsanwälten.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
In der Tödt'schen Aufgebotssache F. 2/95 erkennt as Amtsgericht zu Ahrensburg durch den Amts⸗ ¹” Hellborn am 17. Dezember 1895 für
1) Der hinterlegte Geldbetrag von 150 ℳ nebst en seit der Hinterlegung aufgelaufenen Zinsen ist dem Aufgebotsextrahenten Händler Joh. Gerhard Tödt in Tangstedt auszuhändigen,
2) die unbekannten Betheiligten werden mit ihren Ansprüchen auf diese Masse ausgeschlossen,
3) die Kosten des Verfahrens sind aus dieser vor⸗ weg zu entnehmen.
. (gez.) Hellborn.
Veröffentlicht: Kutzky, als Gerichtsschreiber.
58576] Oeffentliche Zustellung.
Die Agathe Friederike, verehel. Köttnitz, geb. Göhrig, zu Schmölln, vertreten durch Justiz⸗Rath Frank in Altenburg, klagt gegen ihren Ehemann, en Handarbeiter Emil Köttnitz aus Kleinröda, uletzt in Schmölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf änzliche Trennung der Ehe gemäß § 212 ff. der Eheordnung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ ammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg
Mittwoch, den 25. März 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei em gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗
llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altenburg, den 24. Dezember 1895. Gerichtsschreiberei III des Herzoglichen Landgerichts.
Weber, Landgerichts⸗Sekretär. Oeffentliche Zustellung. 8
1 R. 507. 95. Z.⸗K. 20. 8 Die Frau Pauline Bertha Eyraud, geb. Voß, zu Berlin, Gitschinerstraße 38, vertreten durch den Rechtsanwalt L. Meyer hier, klagt gegen den Arbeiter
rmann Wilhelm Benjamin Hans Eyraud, zu⸗ eft in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen jhebruchs, mit dem Antrage, das zwischen den Par⸗ teien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Treppen, Zimmer 139, auf den 28. März 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Berlin, den 23. Dezember 1895. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[58573] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Sophie Bosin, geb. Klaucke, zu Berlin hat gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Bosin, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage auf Grund des § 711 Theil II Titel 1 Allgemeinen Landrechts erhoben mit dem Antrage: die Ehe zu
trennen und den Beklagten für den allein schuldigen
heil zu erklären. Gegen das hierauf ergangene, m 16. November 1894 verkündete und dem Be⸗ lagten durch Aushang an Gerichtsstelle öffentlich ugestellte Urtheil der 1. Zivilkammer des König⸗
lichen Landgerichts zu Prenzlau, durch welches die
Klage abgewiesen worden ist, hat die Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. Goldschmidt hier, die Berufung eingelegt und be⸗ antragt, unter Abänderung des ersten Urtheils nach dem Klageantrage zu erkennen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung auf den 20. März 1896, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor den III. Zivilsenat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ eelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug aus der Berufungsschrift hiermit bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Dezember 1895.
Wisch, Gerichtsschreiber 3 des Königlichen Kammergerichts, III. Zivilsenats.
[58572] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Cohn, geb. Silbernagel, zu Berlin, Blumenstraße 65, hat gegen ihren Ehemann, den Ingenieur Arthur Cohn, vordem zu Budapest, im Deutschen Reiche zuletzt in Berlin wohnhaft ge⸗ wesen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage wegen böslicher Verlassung erhoben mit dem An⸗ trage: die Ehe zu trennen und den Beklagten unter Auferlegung der Kosten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Gegen das hierauf ergangene, am 4. Mai 1895 verkündete und dem Beklagten durch Aushang an Gerichtsstelle öffentlich zugestellte Urtheil der 20. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I zu Berlin, durch welches die Klage ab⸗ gewiesen worden ist, hat die Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. H. Neumann hier, die Be⸗ rufung eingelegt und beantragt: unter Abänderung des I. Urtheils nach dem Klageantrage zu erkennen. lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung über die Berufung auf den 17. März 1896, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor den III. Zivil⸗ senat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte fusselaffenen Anwalt zu seiner Vertretung zu be⸗ ste Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
8
dieser Auszug aus der Berufungsschrift hiermit be⸗ kannt gemacht. 3 Berlin, den 28. Dezember 18905.. „Wisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts, III. Zivilsenats.
[58599) SOeffentliche Zustellung. In Sachen der Frau Kaufmann Emma Raykowski, geb. Schmidt, in Bischofswerder, gegen deren Ehemann Kaufmann Ernst Raykowski, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, ist Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung auf den 3. März 1896, Vormittags 9 Uhr, vor der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier bestimmt. Die auf die Beweisaufnahme sich beziehenden Verhand⸗ lungen sind eingegangen. Zu dem Termin wird der Beklagte mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Die Ladung wird zwecks öffentlicher Zu⸗ stellung von Amtswegen bekannt gemac„’ht. Elbing, den 17. Dezember 1895. Neumann, 811 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
7] Gerichtsschreiberei am K. Württ. Landgericht Hall, Zivilkammer. Oeffentliche Zustellung.
Elisabete Rumhold in Adlisweil, Kanton Zürich, vertreten durch Rechtsanwalt Waaser in Hall, klagt gegen ihren Ehemann Johann Martin Rumhold von Neureuth, Oberamts Ochringen, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien im Jahre 1876 zu Wyla in der Schweiz l Ehe dem Bande nach zu scheiden und den
eklagten zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hall auf Mittwoch, den 25. März 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. “
Den 28. Dezember 1895.
Desselberger, K. Sekr
8.
[58580] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arnold Braun, Hubertine, geb. Zimmermann, zu Köln⸗Nippes, vertreten durch Rechtsanwalt Leyendecker, klagt gegen den Arnold Braun, Tagelöhner, früher zu Rodenkirchen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 4. Juli 1888 zwischen den Parteien abgeschlossene Ehe für aufgelöst zu erklären, und lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 28. Februar 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug hee bekannt gemacht.
Teske, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Katharina, geb. Oehl, Wittwe I. Ehe von Jos. Becker XXV., Spengler, Ehefrau II. Ehe von Johannes Ullmayer, Taglöhner, seither in Gonsen⸗ heim, jetzt unbekannt wo sich aufhaltend, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmitt in Mainz, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann Johannes Ullmayer, Taglöhner, früher in Gonsenheim, jetzt unbekannt wo sich aufhaltend, Beklagten, wegen schwerer Beleidigung, grober Mißhandlung und Nichtgewährung des nothwendigen Unterhalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung: Es wolle dem Gerichte gefallen, die zwischen der Klägerin und dem Beklagten am 18. April 1876 vor dem Standesbeamten zu Gonsenheim geschlossene Ehe dem Bande nach zu scheiden, den Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 21. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 1. 8 Wolf, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[58575] atlich
- Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Siese, geb. Adam, zu Soll⸗ stedt, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Usbek in Nordhaufen, klagt gegen den in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden, zuletzt in Sollstedt wohnhaft ge⸗ wesenen Kutscher Friedrich Siese wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 23. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte v Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 1
Haase, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58579] Oeffentliche Se.
Die Frau Rosalie Schuhmacher, geb. Münch, zu Nordhausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Gabler daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Formstecher Friedrich Schuhmacher, früher in Nord⸗ bausen, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen bös⸗
licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der
rteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 23. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Haase, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58601] Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Frau Roetscher, Helene, geb. Schulze, zu Schöneberg, Akazienstraße 3, vertreten durch den Rechtsanwalt Sintenis zu Neu⸗Ruppin, klagt gegen den Rentier Otto Roetscher, zuletzt zu Schmarsow bei Putlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin an monatlichen Unterhaltungs⸗ geldern seit dem Tage der Rechtskraft des Ehe⸗ scheidungsurtheils den Betrag von 150 ℳ zu zahlen, die rückständigen sofort, die laufenden in monatlichen Vorauszahlungen, das ÜUrtheil auch, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Ruppin auf den 23. März 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neu⸗Ruppin, den 20. Dezember 1895.
Stapelfeldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[58605] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann J. Mandelbaum zu Berlin, Schillingstr. 23, vertreten durch den Rechtsanwalt Bischofswerder zu Berlin, Weinmeisterstr. 9, klagt gegen den Kaufmann Max Blöm, früher zu Schöne⸗ berg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts — 6 C. 1345. 95. —, wegen 100 Mark, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurtheilen, in die Aus⸗ zahlung der in Sachen Mandelbaum 2 Blöm 4 G. 6. 89. auf Grund des Arrestbeschlusses des Königlichen Amtsgerichts I, Abth. 4, vom 6. April 1889 am 10. April 1889 bei der Königlichen ver⸗ einigten Konsistorial⸗Militär⸗ und Bau⸗Kasse hinter⸗ legten Summe von 100 ℳ an den Kläger zu willigen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59 II, Zimmer 115, auf den 17. Februar 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. Dezember 1895.
Langewisch, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts I. Abth. 6.
[58603] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung F. Schütz, Nachf. C. Dähntjer zu Berlin, Charlottenstraße 38, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Gustav Kauffmann in Berlin, klagt gegen den Kaufmann Georg Morpurgo, zuletzt in Berlin, Kanonierstr. 24, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Bezahlung der dem Beklagten vom Juli bis Dezember 1893 gelieferten Waaren, Schuhwaaren ꝛc. und Reparatur⸗Arbeiten mit dem Antrage:
1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 320 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 2. De⸗ zember 1893 zu zahlen,
2) das Urtheil gegen Sicherheitsbestellung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 139, auf den 31. März 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Die Einlassungsfrist ist auf 6 Wochen fest⸗ gesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Berlin, den 27. Dezember 1895.
Rempel, Gerichtsschreiber 1“
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 19.
[58604] Oeffentliche Zustellung.
Der Fuhrherr Laurenz Zachow zu Berlin, Alvens⸗ lebenstraße 2, vertreten durch den Rechtsanwalt Dosing, hier, Luisenstraße 24 a, klagt gegen die Frau Marie Gieseler, geb. Reimans, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts — 19 C. 1541. 95. —, wegen Zahlung von 215 ℳ, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 215 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I, Abtheilung 19, zu Berlin, auf den 3. März 1896, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59 II, Zimmer 143. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Dezember 1895.
Spiller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 19.
[58606] Oeffentliche Zustellung. 8* 18. C. 1749. 95.
Der Schneidermeister W. Bouvain hierselbst, Mauerstraße 5 wohnhaft, klagt gegen den Kaufmann G. Gantzer, zuletzt hier, Magdeburgerstraße 23, bei Bloch wohnhaft, seitdem unbekannten Aufenthalts, wegen in der Zeit vom 21. Januar bis 18. März
1893 auf Bestellung gelieferter Kleidungsstücke und Reparaturen, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurtheilung zur Zahlung von 195 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtheilung 18, in dessen Terminszimmer, Jüdenstr. 59, 2 Treppen, Zimmer 143, auf den 2. März 1896, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht mit dem Bemerken, daß die Einlassungsfrist auf 14 Tage bestimmt ist.
Berlin, den 28. Dezember 1895.
Bölke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 18.
[58600] Oeffentliche Ladung. 8 In der bei der Kgl. Regierung der Pfalz, Kammer des Innern, in zweiter Instanz anhängigen Verwal⸗ tungsrechtssache Ausmittlung der Heimath des Zigarrenmachers Ignatz Häußel und seiner Familie betr.“ werden hiermit Adam Häußel, geboren am 21. Januar 1867, Fabrikarbeiter, und Ignatz Häußel, eboren am 21. Juni 1868, Schneider, beide aus Billigheim und ohne bekannten Aufenthalt abwesend, vorgeladen zu der öffentlich mündlichen Verhandlung der Kgl. Regierung der Pfalz, Kammer des Innern, am Dienstag, den 4. Februar 1896, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, im Regierungsgebäude, Zimmer Nr. 51, zum Zwecke der Geltendmachung ihrer In⸗ teressen zu erscheinen. Die Betheiligten an dieser Prozeßsache sind 1) Ignaß Häußel, Zigarrenmacher in Billigheim, im eigenen Namen und als Vertreter seiner Ehefrau Maria Elisabetha Paul und seines minderjährigen Kindes Juliana, 2) Friedrich Häußel, Tagner in Ingenheim, im eigenen Namen und als Vertreter seiner Ehefrau Margaretha Friedrich und seiner minderjährigen Kinder Ludwig, Luise, Friedrich, Anna Maria und Juliana, 3) Margaretha Ha /hel, Dienstmagd in Neustadt a. H., im eigenen Namen und als Vertreterin ihrer minderjährigen außerehe⸗ lichen Kinder Ludwig und Katharina, 4) Georg Häußel, Viehtreiber in Billigheim, 5) Adam Häußel, Fabrikarbeiter, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 6) Ignatz Häußel, Schneider, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, und endlich 7) die Gemeinden Billig⸗ heim und Knittelsheim. Der Antrag des in der Sache gegen den Beschluß des Bezirksamtes Berg⸗ zabern vom 22. August 1895 Beschwerde führenden Gemeinderathes Billigheim ist dahin gerichtet, die Gemeinde nicht als Heimathgemeinde des Ignatz Häußel und seiner Familie anzuerkennen. Bergzabern, den 23. Dezember 1895.
Königliches Bezirksamt
v. Besnard.
C“
8 1 [58607] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma R. Straub, Wollwaarenfabrik in Riedlingen a. D., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Behr in Colmar, klagt gegen den J. M. Keck, zuletzt in Colmar i. Els., jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthalts, wegen einer Wechselforderung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Be⸗ klagten, im Wechselprozeß erkennend, zur Zahlung von 148,25 ℳ an Hauptsumme, nebst 6 % Zinsen seit dem 25. November 1895, ferner 12,20 ℳ Wechselkosten, nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage, sowie auf Erklärung der vor⸗ läufigen Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar i. Els. auf Dienstag, den 3. März 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
(L. S.) Schneider, 8
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts
[58602]
In Sachen des Baumeisters Martin Mußgiller in Erlangen, vertreten durch Rechtsanwalt Martin daselbst, Klägers, gegen den Dampfwaschanstalts⸗ besitzer Theodor Lehmann von Erlangen, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird hiermit dem Beklagten im Wege der auf Ge⸗ such der Klagspartei bewilligten öffentlichen Zustel⸗ lung bekannt gegeben, daß zur Verhandlung über vorstehende Klage die öffentliche Sitzung der Zivil⸗ kammer des Kgl. Landgerichts Fürth vom Freitag, den 20. März 1896, Vorm. 9 Uhr, raumt ist und daß der Beklagte zu derselben von der Klagspartei mit der Aufforderung geladen wird, einen beim Kgl. Landgericht Fürth voegasfehen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu Der klägerische Vertreter wird beantragen zu erkennen:
Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 969. ℳ 7 ₰ nebst fünf Prozent Zinsen aus diesem Betrage vom Tage der Klagszustellung an zu bezahlen, und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Fürth, 23. Dezember 1895.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.
(L. S.) Igersheimer, Kgl. Sekretär.
[58609] Oeffentliche Zustellung. 1“ Beim Königlichen Amtsgericht zu Königshütte hat der Kaufmann Hans Jaworski zu Beuthen O.⸗S., vertreten durch den Rechtsanwalt Schoekiel hier, gegen den Buchhalter Robert Striner, früher in
tönigshütte, jetzt unbekannten Aufenthalts,
einer Forderung von 63 ℳ nebst 6 % Zinsen sen 1. Februar 1894, Kaufpreis für einen dem Beklagten vom Kläger gelieferten Cheviot⸗Sacco⸗Anzug, Klage mit dem Antrage erhoben, den B. durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urtheil kostenpflichtig zur Zablung von 63 ℳ nebst 8. seit 1. Fe⸗
anbe⸗
bruar 1894 zu verurtheilen. ee Steiner, dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist, wird zur