1896 / 8 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Jan 1896 18:00:01 GMT) scan diff

das Königliche Amtsgericht Abth. II hierselbst mit der Verwarnung vorgeladen, daß, falls spätestens in diesem Termine ein Anspruch nicht geltend gemacht wird, die Wittwe Johann Peter, Anna, geb. Mai,

in Oberlenken als Eigenthümerin in das Grundbuch eingetragen werden wird. Perl, den 3. Januar 1896. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

[60902]

in der Gemarkung Wulften belegenen Grundstücke:

ZEETEEEE“ 8 Die Königliche Eisenbahn⸗Direktion zu Cassel hat zur Bahnlinie Wulften⸗Duderstadt folgende,

Name

Wohnort

Bezeichnung Größe Betrag Grundstücks Kar⸗ Par⸗ ten⸗ zellen⸗ blatt Nr.

der abzutretenden Entschädigung

Fläche am 1.

Die Weidegenossenschaft Dieselbe Die Feldmarksgenossenschast

Dieselbe Dieselbe Dieselbe Dieselbe Die Reihegenossenschaft

Wulften

unentgeltlich

V 2029 61 abgetreten

Anger 1039 06 Anger —. 1738 70 Weg 1037 55

Weg 14 92 1008

eg 1018

Weg

b eg

1017 Weg

1743

Schützenplatz

von den daneben bezeichneten Besitzern im Wege unentgeltlicher Abtretung erworben.

Auf Antrag der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion werden alle diejenigen, welche ein Eigenthums⸗, Pfand⸗ oder anderes dingliches Recht an den oben aufgeführten Grundstücken zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche bis zu dem hiermit auf Mittwoch, den 26. Februar 1896, 10 Uhr Vormittags, vor hiecsigem Königlichen Amtsgericht anberaumten Termine anzumelden, unter der Ver⸗ wernung, daß für die sich nicht Meldenden im Verhältniß zur neuen Erwerberin die Rechte verloren gehen.

Osterode (Harz), den 31. Dezember 1895.

11“ 2

Königliches Amtsgericht. II.

Auf Antrag des Stallmeisters Carl Landsmann zu Neustadt a. D. wird dessen Bruder, der am 11. April 1828 zu Neustadt a. D. als der Sohn des Schneider⸗ meisters Christian Lansmann und dessen Ehefrau Marie Dorothee, geb. Dahms, geborene Carl Rudolf Dietrich Lansmann (auch Landsmann), welcher seit dem Jahre 1855 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 4. November 1896, Vorm. 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls

rselbe für todt erklärt werden wird. [60216]

Wusterhausen a. D., den 24. Dezember 1895.

önigliches Amtsgericht.

[60908]) Verschollenheitsverfahren.

Nr. 198. Das diesseitige Amtsgericht hat unterm Heutigen folgenden Vorbescheid erlassen: Albert Edmund Heyland, geboren am 14. April 1849 zu Ludwigshafen, ledig, zuletzt Buchhalter in Freiburg, welcher schon seit etwa 10 Jahren vermißt ist und

gegen welchen das Verschollenheitsverfahren beantragt ist, wird Kafgesordert binnen Jahresfrist Nachricht an das diesseitige Amtsgericht gelangen zu lassen. Gleichzeitig werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hievon binnen Jahresfrist dem diesseitigen Amtsgericht Anzeige zu erstatten.

Freiburg, 4. Januar 1896.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Meroth.

[60854] Aufgebot.

Die Wittwe Lokomotivführer August Eiwell, Marie, geborene Kloppenburg, zu Minden, vertreten durch den Justiz⸗Rath Bernau IJ. und den Rechts⸗ anwalt Bernau II. daselbst, hat das Aufgebot ihres Bruders, des am 4. August 1843 zu Minden, als Sohn der Eheleute Kaufmann Johann Hermann Joseph Kloppenburg und Therese Gertrud, geb. Breiter, geborenen Johann Hermann Eduard Kloppenburg beantragt, der im Jahre 1880 nach Amerika ausgewandert sein soll und von dessen Leben oder Tode seit 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist. Der verschollene Johann Hermänn Eduard

loppenburg wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt wird.

Minden, den 24. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[60855] Aufgebot behuf Todeserklärung.

Auf Antrag der Wittwe des Tischlers Johann Heinrich Nelle, Dorothea Margaretha, geb. Pengel, wohnhaft hierselbst, Landwehrstr. 65, wird deren

ohn aus ihrer ersten Ehe mit dem am 13. Ok⸗ tober 1869 verstorbenen 8 arrenmacher Johann Hermann Werner, Seemann einrich Friedrich August Werner, geb. am 3. November 1862 zu Bremen, damit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Dienstag, den 23. März 1897, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst, im Gerichtshause, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 74, anberaumten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Vermögen den im Falle seines Ab⸗ lebens zur Erbfolge Berufenen ausgeantwortet und der etwa hinterlassenen Ehefrau die Wieder⸗ verheirathung gestattet werden soll. Mit dem Be⸗ merken, daß angestellten Ermittelungen zufolge der enannte Seemann Johann Heinrich Friedrich

ugust Werner etwa im Jahre 1879 mit dem hiesigen Schiffe „D. H. Wätisen“ in See gegangen, von diesem qiffe als er mit demselben die dritte Reise machte, in Amerika entwichen, dann in die amerikanische Marine eingetreten, auch entfernt hat, und seine letzte

m Jahre 1883 ans Aukland gab, seitdem aber verschollen ist, werden um weitere Nach⸗ richten über dessen Fortleben oder Tod alle ersucht, welche solche zu geben im stande sind. Die un⸗ bekannten Erben und Gläubiger des Verschollenen haben ihre Ansprüche bei Meidung des Verlustes pätestens in dem anberaumten Termine gelte machen.“ ö1“

Bremen, den 6. Januar 1896.

Das Amtsgericht. 8 (gez.) Arnold. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

von dort Nachricht

[60849] Aufgebot.

Auf Antrag des Dris. med. Moritz Edmund Rothe in Bremen und der Ehefrau Magdalena (Magdalene) Büsing, geb. Rothe, im Beistande ihres Ehemannes Wilhelm Büsing in Wiesbaden, vertreten durch ihre hiesigen Bevollmächtigten Rein⸗ hard Gustav Busch und Carl Ferdinand Andreas Daniel Lodders, diese vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Embden & Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 3

Es werden Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 5. November 1895 ohne Hinter⸗ lassung einer letztwilligen Verfügung verstorbenen Kaufmannes oritz Walther Rothe Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 28. Februar 1896, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im IJustiz⸗ gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus⸗ wärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses, 8

Hamburg, den 4. Januar 1896.

Das Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Aufgebotssachen.

(gez.) Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[60847] Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des hierselbst verstorbenen Kaufmanes Wilhelm Gossler, nämlich des Senators Adolph Ferdinand Hertz, des Dris. jur. Oscar Gossler und des Kaufmannes Wilhelm Gossler, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Nolte & Schroeder, Dr. jur. Schön, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 8. November 1895 verstorbenen Kaufmannes Wilhelm Gossler, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Mitinhaber der Firma Wm Gossler oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 26. Juli 1894 hierselbst errichteten und am 21. November 1895 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß zu verwalten und aller Orten zu vertreten, Grund⸗ stücke, Hypotheken oder sonst belegte Kapitalien, Staatspapiere ꝛc. ohne Zuziehung der Erben umzu⸗ schreiben oder tilgen zu lassen, Klauseln anzulegen und solche zu tilgen, auch vor allen auswärtigen Be⸗ hörden und Instituten die erforderlichen Konsense allein zu ertheil n, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer kr. 51, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 28. Februar 1896, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines 15 bööeee bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 4. Januar 1896. 8 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Mfochotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[60848] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Eheleute, Rentner Heinrich Georg Jess und Dorothea Elisabeth Catharina (Katharina), eb. Rahausen, nämlich des Schiffsmaklers Ernst ennings, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Moenckeberg und Brandis, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am

19. Dezember 1895 bezw. 29. Juli 1889 ver⸗ storbenen Eheleute, Rentner Heinrich Georg Jess und Dorothea Elisabeth Catharina (Katharina), geb. Rahausen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 29. Mai 1889 hierselbst gemeinschaftlich errichteten, am 15. August 1889 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der des e zum Testamentsvollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, auf Namen der Erblasser oder auf des mittestierenden Ehe⸗ mannes Testaments Namen geschrieben stehendes⸗ Grundeigenthum, Hypothekpöste oder auf Namen lautende Werthpapiere zu veräußern und mittels seines alleinigen Konsenses auf einfache Produ⸗ zierung des Testaments umzuschreiben, einzu- schreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, widersprechen wollen, hiermit aufge⸗ fordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Ge⸗ richtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Postftrzg⸗ 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, späte⸗ tens aber in dem auf Freitag, den 28. Fe⸗ bruar 1896, Nachmittags 1 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, im Juftizgebände, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. 6 Hamburg, den 4. Januar 1896. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.

(gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht:

f Ude, Gerichtsschreibergehilfe. [60859) Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 9. Dezember 1895 in Berlin verstorbene Privatier Simon Jacoby hat in seinem am 19. De⸗ zember 1895 eröffneten Testamente vom 1. Mai 1878 den Kaufmann Martin Jacoby bedacht.

Berlin, den 19. Dezember 1895.

Königliches Amtsgericht. I. Abtheilung 95.

[60893] Bekanntmachung. Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil des unter⸗ zeichneten Gerichts ist der am 18. November 1858 zu Breslau geborene Drechslergesell Georg Maximi⸗- lian Wilhelm Mai, zuletzt in Striese aufhältlich, für todt erklärt. Trebnitz, den 6. Januar 1896. 8 Königliches Amtsgericht.

[60591]

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 21. Dezember 1895 ist die von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 25. Juli 1873 auf das Leben des Carl Ludwig Georg Theodor Scheidemann, Geschäftsführer der Rheinischen Zeitung in Köln, ausgestellte, auf In⸗- haber lautende Police Nr. 59 934 über 1000 Thaler Pr. Krt. für kraftles erklärt. ö

Lübeck, den 4. Januar 1896.

Das Amtsgericht. Abth. 4.

[60618] 11““ 1 Durch Ausschlußurtheil vom 27. Dezember 1895 ist das auf den Namen des Hugo Schröder in Mülheim a. Rhein lautende, unter Nr. 9609 aus⸗ estellte Sparkassenbuch der Kreissparkasse in Mül⸗ heim a. Rhein über 196,46 Guthaben vom

1. Januar 1895 für kraftlos erklärt. Mülheim a. Rhein, den 30. Dezember 1895. Abtheilung 3. V

Königliches Amtsgericht.

[60612] Die notariell errichtete Hypothekenurkunde vom 19. Februar 1880 über 450 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Meppen Band II Art. 86 und Band X Art. 483 Abth. III Nr. 6 ist zum Zwecke der Neuanfertigung durch Ausschlußurtheil vom 27. Dezember 1895 für kraftlos erklärt. Meppen, den 28. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht. II.

[60613] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Jarotschin vom 2. Januar 1896 ist das Hypothekeninstrument über die im Grundbuche von Sjawoszew Band I Blatt Nr. 27 Abtheilung III; Nr. 7 für den Wirth Franz Spichaj zu Stawoszew eingetragene Post von 50 Thlr. für kraftlos erklärt worden. Jarotschin, den 2. Januar 1896. 9 Königliches Amtsgericht.

[60614] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 18. Dezember 1895 ist die Hypo⸗ thekenurkunde über die im Grundbuch von Schmer⸗ lecke Band X Blatt 31 Abtheilung III Nr. 1 für den Landwirth Franz Schlüter, genannt Thiemann, zu Schmerlecke eingetragene Post von Einhundert Thalern nebst 5 % Zinsen für kraftlos erklärt. Erwitte, den 18. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

[60615] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Treptow a. Toll. vom 3. Januar 1896 ist das Hypothekeninstrument vom 19. Januar 1880. über die Band VIIIa. Blatt 128 des Grundbuchs von Treptow a. Toll. Vorwerk Trostfelde Ab⸗ theilung III Nr. 6 für den Rentier Carl Schu⸗ macher eingetragene, an den Gutsbesitzer Breem ab⸗ getretene, zu 4 ½ % verzinsliche Darlehnsforderung von 30 000 für kraftlos erklärt worden.

Treptow a. Toll., den 3. Januar 1896 8

Königliches Amtsgericht. 1 8

[606165 Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Kolonisten Wilhelm Grune⸗ wald und dessen Ehefrau Ernestine, geb. Köpsel, zu Neu⸗Lasbeck, als eingetragener Eigenthümer des zu Neu.Lasbeck belegenen, im Grundbuch von Neu⸗Lasbeck Band 1 Blatt 13 verzeichneten Grundstücks erkennt; das Königliche in Regenwalde durch den Amtsrichter Feldhahn für Recht:

I. Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Neu⸗Lasbeck Bd. I Bl. 13 Abth. III Nr. 1 für die Geschwister nämlich:

a. Wilbelmine Johanne Karoline, geb. am 19. No⸗ vember 1830, 8 882 8

59224

Hihren Ehemann, den Schneider Schulz, aus jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, unâ

Rechtsanwalt Dr. Sauer,

8

8* Gottfried Michael Friedrich, geb. am 5. Junj c. Karoline Friedericke Wilhelmine, geb. am 21. Juni 1836,

d. Johann Christian Ludwig, geb. am 27. Ok, tober 1838,

eingetragene Post von 80 Thlr., bestehend aus der Verhandlung vom 11. Oktober 1847, dem Hypo⸗ thekenrekognitionsschein vom 16. Oktober 1847, dem Abzweigungsvermerk vom 12. Juni 1861 und dem Ingrossationsvermerk vom 23. Juli 1861,

II. das Zweigdokument über eine ebenda für den Kolonisten Gottlieb Naß zu Neu⸗Lasbeck eingetragene Post von 80 Thlr., bestehend aus einer beglaubigten Abschrift der Urkunde zu 1 nebst Ausfertigung der Verhandlung vom 16. Juli 1861, sowie der Aus⸗ fertigungsklausel, dem Ingrossationsvermerk und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 23. Juli 1861,

III. die Zession de dato Naugard, den 30. O. tober 1865, durch welche die Post zu I dem Kolo⸗ nisten Gottlieb Naß abgetreten ist,

werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens treffen die Antragsteller.

Feldhahn.

Im Namen des Königs! Verkündet: Neumark, den 27. Dezember 1895. Idzskowski, Gerichtsschreiber.

In der Konkolewski'schen Aufgebotssache F. 14/95 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neumark durch den Amtsrichter Grüber für Recht:

Den nachstehend aufgeführten Personen:

a. der Käthnerfrau Franziska Brzoska, geb. Racz⸗ kowska, aus Tereszewo,

b. der Käthnerfrau Marianna Suwiüska, I. Ehe Tylicka, geb. Raczkowska, aus Tereszewo,

c. dem Käthner Adalbert Raczkowski aus Gaäj,

d. der Einwohnerfrau Barbara Przendzinska, geb. Raczkowska, aus Lonkorz,

e. dem Käthner Johann Wardecki aus Tereszewo,

f. den Einwohner Ferdinand und Marianna, geb.

Wardecka, Januszewski'schen Eheleuten aus Er. Leistenau,

g. der Wittwe Marianna Sawieracz, geb. Radecha, aus Lessen,

h. dem Arbeiter Franz Sawieracz aus Lessen, b S dem Käthner Thomas Raczkowski aus Thomas⸗ or

werden ihre Rechte auf die im Grundbuche von Tereszewo Blatt 55 Abth. III Nr. 9 für die Michael und Therese Chilkowski alias Chilka Racz⸗

kowski'schen Eheleute eingetragene Kaufgelderhypothel von 600 vorbehalten, alle sonstigen etwa Be⸗ rechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf die Post

ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Käthner Joseph Ziolkowski auferlegt. VF. 14/95. vl1“

[60745] Oeffentliche Zustellu Die Ehefrau des Schneiders Schulz, Wilhelmige,

geb. Krummheuer, zu Zachau, vertreten durch den

Rechtsanwalt Meyer zu Stargard i. Pomm., kla kgegam achau,

dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen ud

den Beklagten für den allein schuldigen Theil

erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗

kammer des Königlichen Landgerichts zu Stargand i. Pomm. auf den 18. April 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den

Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 31. Dezember 1895. Münchow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60758] Oeffentliche

Der Sanitäts⸗Rath Dr. Edmund Wetzel zu Char⸗ lottenburg, Berlinerstraße 54, vertreten durch den Köpenickerstr. 76, klagt gegen den Kaufmann Dagobert Roth, früher in Berlin Spreestraße 3 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Hypothekenzinsen mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das hierselbst Koppenstraße 37 belegene Grundstück, eingetragen im Grundbuch des Königlichen Amtsgericht I Berlin von der Königstadt Band 59 Nr. 3247 1425 nebst 5 % Zinsen seit Rechtskraft dieses Urtheils zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für. vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 26. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, 11 Tr., Zimmer 148, auf den 28. März 1896, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. O. 366. 95. C. K. 26. Berlin, den 7. Januar 1896. Haase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkam

[60756] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Brehmer zu Leipzig⸗Plagwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wilke in Dresden, klagt gegen Julius Baumann, früheren Kartonnagenfabrikanten in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 23. April 1895 üben eine Kartonecken⸗Heftmaschine Nr. 9 für Fußbetrieb abgeschlossenen Miethvertrag auf Herausgabe dieser Maschine, deren Absendung an den Beklagten am⸗ 25. April 1895 erfolgt ist, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zur Herausgabe der ihm am 25. April 1895 von der Klägerin vermietheten Kartonecken⸗Heftmaschine Nr. 9 für Fußbetrieb zu verurtheilen, dieses Ürtheil auch gegen Sicherheitz⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, un ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf 17. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 1 8 Der Gerichtsschreiber beim K. Landgericht Dresden,

am 7. Januar 1896. Kriebisch, Bureau⸗Inspektor. 9

60755] Oeffentliche Zustellung. Der Josef Schueller, Küfer zu Häusern, vertreten durch Rechtsanwalt Preiß, klagt gegen den Josef Martin, Sohn von Josef, Student aus Häusern und zuletzt dort wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur von sechshundert Mark, nebst 5 % Zinsen ieraus seit dem 1. April 1893, und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 17. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht.

Colmar, den 7. Januar 1896.

r Landgerichts⸗Sekretär: Metz

[60907] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Peter Welcher hier, alte Mainzer⸗ asse 12, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Berg ier, klagt gegen den Wirth Max Joseph Schmidt, früher dahier wohnhaft, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, aus Miethzinsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, 266 nebst 6 % Zinsen seit 15. Januar 1895 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht 15 zu Frank⸗ furt a. M. auf den 17. März 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 75. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. . Zehrung, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I5.

[60757] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Walter, Mühlen⸗ und und dessen Ehefrau Elisabetha, geb. Dollinger, ohne Gewerbe, beide in Pfeddersbeim, Kläger, durch Rechtsanwalt Dr. Ferdinand Phil. Mayer in Mainz vertreten, klagen gegen Karl Orth, Metzger, früher in Abenheim, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsorts, soweit nöthig, als Mitvertreter der Rechte der minderjährigen Cäeilie Gertrude Orth zu Osthofen, Beklagten, wegen Resiliation, mit dem Antrage: Es gefalle dem Gerichte, den Verkauf⸗ und Kaufakt vor Gr. Notar Dr. Mardner in Pfedders⸗ heim vom 29. Dezember 1891 und den Verkauf⸗ und Kaufakt vor Gr. Notar Mardner daselbst vom 15. November 1893 wegen Nichterfüllungder Zahlungs⸗ bedingungen zu Gunsten der Kläger für resiliert und aufgelöst und dieselben wiederum als Eigenthümer der nachbeschriebenen in der Gemeinde und Gemar⸗ kung Gundersheim gelegenen Immobilien zu erklären, und zwar Sekt. B. Nr. 163, 163 ½ Flur II Nr. 324,5 Kl. 17 R.⸗E. 20 Fl. 267 qm (42,7 Klftr.) Hof⸗ raithe; Sekt. B. Nr. 163 Flur II Nr. 326,1 Kl. 1 R.⸗E. 16 Kr. 53 qm (8,4 Klftr.) Garten, und Sekt. B. Nr. 163, 164 Flur II Nr. 327, ⁄10 Kl. 1 R.⸗Ertr. 16 Kr. 53 8 (8,4 Klftr.) Garten, Ort Ensheim neben Jakob Janson und Valentin Corell mit allen darauf stehenden Gebäulichkeiten, sowie mit der s. Zt. mitverkauften Bäckerei⸗Einrichtung, die Beklagten zu verurtheilen, die Immobilien, frei von allen inzwischen etwa darauf gelegten Privilegien, Hypotheken und sonstigen Lasten, zu räumen, müßig zu gehen und zur ungehinderten Verfügung der Kläger zu stellen, die Beklagten solidarisch und jedenfalls auf das Ganze zu verurtheilen, an die Kläger die Zinsen zu 5 % aus 8000.— vom 1. Januar 1894 an zugleich als Ersatz für die ent⸗ zogenen Nutzungen zu bezahlen, sowie die Kosten des Rechtsstreits zu bezahlen; fernere Anträge und alle Rechte gegen die Beklagten vorbehaltend, insbesondere wegen Minderwerths, das ergehende Urtheil, und zwar eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 21. März 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Wolf, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[60906] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 19 574. Konrad Bungert zu Mannheim, vertreten durch die Rechtsanwalte Gg. Selb und Dr. Emil Selb daselbst, klagt gegen die Eugen Brichet Ehefrau, Wilhelmine, geb. Münch, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus Werkverding und Erbschaft, mit dem Antrag:

1) der beklagte Theil ist schuldig, an den klagen⸗ den Theil oder dessen zum Geldeinzug laut Voll⸗ macht berechtigte Rechtsanwalte Gg. Selb und Dr. Emil Selb in Mannheim, den Betrag von 7350 nebst 5 % Zins aus 7000 vom 1. Januar 1895 an zu bezahlen, und zwar Stephan Münch Wittwe haftbar fürs Ganze, die übrigen Beklagten haftbar zu je ¼⁄4 bis zur Höhe des Empfangs aus der Erb⸗ schaft des verstorbenen Stefan Münch zu bezahlen,

2) es wird festgestellt, daß die Stefan Münch Wittwe einerseits und die übrigen Beklagten ander⸗ seit je zur ungetheilten Hälfte als Erben des Stefan Münch Eigenthümer von dessen Nachlaß und damit folgender Liegenschaften gewordey sind:

a. Nr. 121 der Schwetzingerstraße im Maaße von ca. 208 qm neben Ph. Fischer Eheleuten und der

Stadtgemeinde, b. Fir im Maaße von ca.

3 Viehhofstraße 190 qm neben Stefan Münch Wittwe und Kon⸗

sorten, jetzt Heinrich Schwarz und F. und C. Bender,

c. Lagerbuch Nr. 59 a. in den Almenten im eashe von ca. 372 qm neben selbst, Ruppert Klesel und F. und C. Bender,

d. Lagerbuch Nr. 59 b. im Maaße von ca. 330 qm neben Ph. Fischer Eheleute und der Stadt⸗ gemeinde,

3) die Beklagten werden für schuldig erklärt, den Uebergang des Eigenthums von Stefan Münch auf die Beklagten in ungetheilter Gemeinschaft zum der Stadt Mannheim eintragen zu assen,

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Gr. Landgerichts zu Man f D

den 31. März 1896, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. dum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, 2. Januar 1896.

Der Gerichtsschreiber Großh. Landgerichts: Schneider.

[60759] Offentliche Zustellung.

Der Allgemeine deutsche Versicherungs⸗Verein in Stuttgart, vertreten durch Rechtsanwalt Karl Schott daselbst, klagt gegen Wilhelm Fritzlen, Versiche⸗ rungsbeamten, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend,

wegen Konventionalstrafe, mit dem Antrage u er⸗

kennen, der Beklagte sei kostenfällig Faehs. dem Kläger die Summe von 1000 nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem 24. August 1895 zu bezahlen, auch dieses Urtheil 55 Leistung gesetzlicher Sicherheit durch den Kläger für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 20. März 1896, Vor⸗

mittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗

stellen.

Stuttgart, den 4. Januar 1896. 114“ H.⸗Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

16

Sektion I.

7] 8 6 Schlesische Eisen⸗ und Stahl⸗Verufs⸗Genossenschaft

Breslau.

Auf Grund der statutgemäß vorgenommenen Wahlen ist der Vorstand der unterzeichneten

Sektion gegenwärtig zusammengesetzt, wie folgt: A. Sektions⸗Vorstand.

1) Direktor Blauel in Breslau, Vorsitzender.

2) Fabrikbesitzer J. Kemna in Breslau, erster Stellvertreter.

3) Fabrikbesitzer Paul Körner in Breslau, zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden.

4) Fabrikbesitzer Moritz Pringsheim in Breslau.

5) Fabrikbesitzer H. Rohland in Breslau.

3 B. Ersatzmänner. 3 Direktor Kurth in Görliitz. 2) Direktor Krumbholtz in Neusalz g. O. 3) Fabrikbesitzer Robert Meyer in Breslau. 4) Direktor G. Neumann in Breslau. 5) Ingenieur Joppich in Breslau.

Die Bezirke und Namen der gegenwärtigen Herren Vertrauensmänner und ihrer Stell⸗ vertreter gehen aus nachstehendem Verzeichniß hervor:

Bezirk

Vertrauensmann

Stellvertreter

Breslau, Stadt und Kreis. lau,

8 1

Kreise: Ohlau, Brieg, Namslau, Oels, Groß⸗Wartenberg.

Kreise: Trebnitz, Militsch, Woh⸗ lau, Steinau, Guhrau, Neu⸗ markt.

Kreise: Striegau, Schweidnitz, Waldenburg, Reichenbach, Nimptsch, Strehlen.

Kreise: Neurode, Frankenstein, Münsterberg, Glatz, Habel⸗ schwerdt.

Kreise: Hoyerswerda, Rothen⸗ burg, Sagan, Görlitz, Lauban.

Kreise: Grünberg, Frevystadt, Sprottau, Gr.⸗Glogau, Lüben, Liegnitz, Haynau.

Kreise: Jauer, Schönau, Bol⸗ kenhain, Landeshut, Hirsch⸗ berg, Löwenberg, Bunzlau.

Regierungsbezirk Posen.

Brieg.

Trebnitz.

Görlitz.

witsch

Regierungsbezirk Bromberg.

Breslan, 27. Dezember 1895.

Direktor G. Neumann in Bres⸗ Lorenzgasse Nr. 3 a. Fabrikbesitzer H. Rohland in Breslau, Berlinerstraße Nr. 59. Fabrikbesitzer R.

Fabrikbesitzer Fr. Seiffert in

Direktor Ebeling in Saarau.

Fabrikbesitzer Anton Brosig in Habelschwerdt.

Fabrikbesitzer E. Albinus in

Fabrikbesitzer Friedrich Teichert in Liegnitz.

Fabrikbesitzer 1“ bei Reibnitz in

Schl. Fabrikbesitzer Heinecke in Ra⸗

Fabrikbesitzer Wilhelm Blumwe in Bromberg.

Fabrikbesitzer R. Anger in Bres⸗ lau, Neue Weltgasse Nr. 33.

Fabrikbesitzer Carl Latzel in

Pzillas in Maschinen⸗Ingenieur Georg Warneck in Oels.

Maschinenbauer Gustav Micke in Wohlau.

Fabrikbesitzer A. Freudenberg in Schweidnitz.

Maschinenbau⸗Werkstätten⸗Be⸗ sitzer August Thiele in Glatz.

Fabrikbesitzer Eduard Esser in Görlitz.

Kommerzien⸗Rath G. Beuchelt in Grünberg.

Fabrikbesitzer Hugo Jaensch in

Jauer.

H. Fliegel in

Fabrikbesitzer W. Schneider in Birnbaum. L. Zobel in Brom⸗ erg.

Der Vorsitzende A. Blanek.

Vorrath an Bier, Malz ꝛcc...

Aktienkapital

Breslau, Berlinerstraße Nr. 13.

Verdingungen ꝛc.

Keine. 5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren. [56227] Die Reichsschulden⸗Tilgungs⸗Rommisston.

iermit wird zur Kenntniß gebracht, daß den⸗ jenigen Inhabern nominativer Obligationen der russischen Metall Reichs⸗Anleihen, welche der Schulden⸗Tilgungskommission genaue Angaben 58 Wohnsitze mittheilen werden, im Falle ihre nominative Obligationen in der Ziehung heraus⸗ kommen sollten, von der Kommission darüber Mittheilung gemacht werden wird, und zwar vom 1. (13.) Januar 1896 ab.

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

[59861] 1

Die Warendorfer Gasaktiengesellschaft ist wegen des am 18. Juli 1895 erfolgten Ablaufs der vereinbarten Vertragszeit in Liquidation getreten. Die Liquidation erfolgt durch den bisherigen Ver⸗ waltungsrath, nämlich Rechtsanwalt Blumberg, Kauf⸗

mann Heinr. Böller, prakt. Arzt Dr. Diekerhoff,

Rentner Oskar Eylardi, sämmtlich zu Warendorf,

sowie Justiz⸗Rath Rive zu Münster. 1 Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert,

sich bei dem Liquidationsvorstande, und zwar bei dem

mitunterzeichneten Rentner Oskar Eylardi zu melden. Warendorf, den 1. Januar 1896.

Blumberg. H. Böller. Dr. Diekerhoff.

Eylardi. Rive.

—n Zeutsche Gesellschaft für

1587

Bauunternehmungen in Liauidation.

außerordentlichen Generalversammlung November d. J. Gesellschaft

In der unserer Aktionäre vom 7. Fesftra0. unserer worden. iese Königl. Amtsgerichts 1 hierselbst vom 20. d. M. am 21. d. M. in das Handelsregister eingetragen worden. 1

Indem wir dieses gemäß Art. 243 des Handels⸗ gesetzbuches bekannt machen, fordern wir zugleich die Gläubiger unserer Gesellschaft auf, sich zu melden.

Berlin, den 30. Dezember 1895.

Deutsche Gesellschaft für Bauunternehmungen j in Liqu.

ist die beschlossen r Beschluß 18 zufolge Verfügung des

[60927]

Actienbrauerei Feldschlößchen Minden i. W.

Unsere ordentliche Generalversammlung findet am Mittwoch, den 29. Januar 1896, Nach⸗ mittags 4 Uhr, in Minden im Hause des Herrn L. Brettholz, Baeckerstraße 41, statt, wozu die Herren Aktionäre ergebenst eingeladen werden.

Tagesordnung: 1) Vorlage der Bilanz und Bericht des Vor⸗ standes über das verflossene Geschäftsjahr. 2) Bericht des Aufsichtsraths. 3) Antrag auf Ertheilung der Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrath. 4) Elwaige Anträge von Aktionären.

Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung theilnehmen wollen, haben sich in Gemäß⸗ heit des § 28 unseres Statuts bis zum 28. Januar 1896 in unserem Geschäftslokale auszuweisen.

Minden, den 9. Januar 1896.

Der Aufsichtsrath. C. A. Wiehe.

[60921] . 1 8 Viersener Aetien⸗Gesellschaft für Spinnerei und Weberei. Die nach Art. 32 unseres Statuts in diesem

Jahre abzuhaltende ordentliche Generalversamm⸗

lung unserer Gesellschaft wird am Mittwoch, den

12. Februar a. c., Nachmittags 5 Uhr, in

unserem Geschäftslokal in der Spinnerei hier statt⸗

nden.

B Unter Hinweisung auf die Art. 33 und 34 unseres

Statuts laden wir zu derselben die Aktionäre unserer

Gesellschaft mit dem Bemerken ein, daß Eintritts⸗

karten spätestens eine Stunde vor der zur

Eröffnung der Versammlung bestimmten Zeit

in dem Geschäftslokal der Gesellschaft in Empfang genommen werden können. Tagesordnung:

1) Erstattung des Geschäftsberichts durch den Verwaltungsrath unter Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung für das Jahr 1895. 1

2) Bericht der Revisoren über die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung, sowie Ertheilung der Entlastung des Verwaltungsraths.

4) Fllebuna der Dividende.

5) Wahl von vier Mitgliedern des Verwaltungs⸗ raths nach Art. 16 unseres Statuts.

6) Wahl von drei Rechnungsrevisoren für das Jahr 1896. 1

Der Geschäftsbericht, sowie die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlust ⸗Rechnung liegen vom 29. d. M. ab in unserem Geschäftslokal in der Spinnerei hier zur Einsicht der Aktionäre unserer Gesellschaft auf.

Viersen, den 8. Januar 1896.

Der Verwaltungsrath.

[60871] . Rheinische Bierbrauerei in Mainz. Bilanz per 21. Oktober 1895.

Activa. 4 . mmobilien inkl. Wirthschaftshäuser.]/ 4 446 711772 226 436

ypotheken⸗Guthaben 19 325

assen⸗Bestand

Effekten⸗Bestand

Fässer und Bütten

Maschinen, Utensilien und Geräthe. Fuhrwesen

Biertransportwagen Wirthschafts⸗Utensilien und Weißzeug

Debitoren und Darlehen 261 098 281 320 13 421

5 914 915

*und Verlust⸗Konto

450 000 135 000 100 000 200 000 1 118 743 805 000 797 400

Reservefond I Reservefond II Amortisationsfond für Immobilien. Hypotheken⸗Konto Hertigt; Shllgationen von 1886 . rioritäts⸗Obligationen von 1875.. Unerhobene ausgelooste Obligationen. 2 500 Unerhobene Kupons der Obligationen 196 Unerhobene Dividenden 24 Theilzinsen der Partial⸗Obligationen. 10 733 Kreditoren 785 527 Accepte 46 604 Gutgeschriebene Zinsen der Prioritäts⸗ Obligationen 39 870 Darlehen der Aktien⸗Gesellschaft vorm. . ...“ 8 5 914 915

Schröder⸗Sandfort ..

Mainz, 6. Januar 18bb. Rheinische Bierbrauerei. Dr. Ed. Egger. Mich. Jos. Reuter.

[60872]

Kheinische Bierbrauerei in Mainz.

Laut Beschluß der Generalversammlung vom 21. Dezember v. J. ist die Dividende für das Geschäftsjahr 1894/95 auf 5 % festgesetzt und ge⸗ langt sonach der Dividendenschein Nr. 8 mit Dreißig Mark pro Aktie zur Einlösung und zwar vom 1. Februar d. J. au in Mainz an der Kasse unserer Gesellschaft.

Mainz, den 6. Januar 1896.

Rheinische Bierbrauerei.

S8SSIIIIISIIII

[60873])„) 5 % Prioritüts-Obligationen von 1875

der Rheinischen Bierbrauerei in Mainz.

Bei der am 17. Oktober v. J. vor Notar vor⸗ genommenen Ziehung obiger Prioritäts⸗Obli⸗ gationen sind folgende Nummern zur Heimzahlung ausgeloost worden: 8

Nr. 1 31 34 73 77 123 167 171 249 277 392 400 431 442 473 654 669 764 766 832 838 839 850 923 975 996 1001 1022 1088 1122 1124 1131 1138 1215 1291 1314 1333 1383 1386 1457 1488 1541 1661 1664 1665 1716 1725 1732 1780 1783 1793 1802 1842 1895 2018 2048 2117 2146 2193 2212 2393 2428 2433 2468 2498 2595 2601 2626 2674 2715 2732 2762 2793 2794 2867 2930 2961 2991 3060 3090 3093 3127 3150 3201 3222 3281 3311 3313 3360 3386 3405 3456 3504 3552 3557 3602 3674 3688 3718 3724 3781 3823 3839 3871 3895 3988 4013 4018 4117 4124 4199.

Die Auszahlung erfolgt vom 1. März d. J. an gegen Rückgabe der Obligationen und deren nicht verfallenen Zinskupons an der Kasse unserer Ge⸗ sellschaft in Mainz.

Mit dem 1. März hört die Verzinsung auf.

Restant: Von der Verloosung pro 1895 Nr. 3743.

Ferner kommt vom 1. März an zur Einlösung der Kupon Nr. 21 obiger Prioritäts⸗Obligationen mit 15.—. 3 8

Mainz, 6. Januar 1896.

Rheinische Bierbrauerei.

[60923] 1 Möbel⸗ Bau⸗ und Kunsttischlerei Aktien⸗Gesellschaft

vormals Langer & Cemp, Schweidnitz. Sonnabend, den 1. Februar d. T. Vor⸗ mittags 11 Uhr, findet im kleinen Saale der Braukommune zu Schweidnitz eine außerordent⸗ liche Generalversammlung statt. Tagesordnung: Beschlußfassung uͤber den Antrag auf Liquidation und Ernennung der Liquidatoren. Stimmberechtigt in der Generalversammlung sind nach § 21 des Gesellschaftsstatuts diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien oder die darüber lautenden Depot⸗ scheine der Reichsbank am dritten Tage vor der Generalversammlung, also spätestens bis zum 29. Januar d. J., Abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse in Schweidnitz hinterlegt haben. Schweidnitz, den 9. Januar 1896. Der Aufsichtsrath. H. F. Nitschke.

[60325] Die Herren Aktionäre der

Zuckerfabrik zu Nörten

werden hiermit eingeladen zu einer außerordent⸗ lichen Generalversammlung auf Sonnabend, 1. Februar 1896, Nachmittags 4 Uhr, in das Küster'sche Gasthaus zu Marienstein. 1 Tagesordnung: Beschlußfassung wegen Umwandlung der Ge⸗ 8 chaft in eine Gesellschaft mit beschränkter aftung, 8 eventuell Beschlußfassung wegen Theilung 88 Aktie in 3 Aktien zu je 700 Antrag des Herrn Domänenpächters Creydt auf Neuanschaffung der besten Schnitzelpressen und auf Anlage einer Schnitzeltrocknung. ) Geschäftsbericht.

Die Herren Aktionäre werden dringend gebeten, entweder selbst zu der Generalversammlung zu er⸗ scheinen oder, ihrer Verhinderung, für ihre rechtsverbindliche Vertretung Sorge zu tragen.

Der Vorstand.