.
— — —
8”
—.————————————— 8 4 8
26. Februar 1890 einstimmig Ausdruck gegeben. Die Gründe, welche damals zu diesem Beschluß Veranlassung gegeben haben, sind inzwischen nicht allein nicht beseitigt, sondern vielmehr sogar verstärkt. 3) Die Ausgabe der übertragbaren Lagerscheine kann die Interessen der Land⸗ wirthschaft schwer schädigen, indem sie aller Wahrscheinlichkeit nach die Kaufkraft der Spekulation stei ern, das unlautere Termingeschäft fördern und so die ungesunde Art der Preisbildung noch erhöhen dürfte. Auch ist das Bedenken nicht unbegründet, daß durch den Warrantverkehr eine im volkswirthschaftlichen Interesse nicht gelegene Konzentration der ein⸗ zelnen Handelszweige und in weiterer Folge davon auch eine solche der damit zusammenhängenden Industrien an wenigen Hauptplätzen sich vollziehen dürfte. Kein nennenswerther Vortheil für die Land⸗ wirthschaft stände diesen Rachtheilen gegenüber. 4) Die ländlichen Kornhaus⸗Genossenschaften bedürfen für ihre erfolgreiche Wirksamkeit nicht den Warrantverkehr. Derselbe könnte unter Umständen für sie efährlich werden, indem er sie in Abhängigkeit vom Spekulations⸗ fende brächte, womit ihr eigentlicher Zweck völlig verfehlt wäre. Für e genügt der einfache Lombard“. — Der Referent führte u. a. aus: Er behaupte, nicht die Ueberproduktion, sondern der internationale Spekulationshandel trage die Schuld an dem Sinken der Getreide⸗ preise. Daher komme es auch, daß wir seit 1880 dauernd Baisse haben. Wenn die Ueberproduktion das Sinken der Getreidepreise verschuldet hätte, dann würde man einmal hören, daß irgendwo Ge⸗ treide seit Jahren liege und schlecht geworden sei, dies sei aber keines⸗ wegs der Fall. — Der Korreferent, Dr. Mueller, wies u. a. auf die Eingabe des Vorstandes des Deutschen Landwirthschaftsraths an den Landwirthschafts⸗Minister vom Dezember 1895 hin. Es heißt in der⸗ selben: „Es darf nur darauf hingewiesen werden, 8 in dem letzten Sommer die Spekulation im Getreidehandel einen ihrer schlimmsten Auswüchse an der Berliner Börse zeitigte. Wir meinen den Fall Cohn und Rosenberg. Wenn diese Spekulation wesentlich ermöglicht wurde durch das Eintreten zweier potenter Bankhäuser, so zeigt dies, daß schon jetzt, wo die leichte Möglichkeit der Kreditierung größerer Getreidevorräthe mangels eines gesetzlich geregelten Lagerhaus⸗ und Warrantwesens noch nicht in dem vom modernen Handel gewünschten Umfang gegeben ist, eine erstaunliche Ausnutzung des Waarenkredits zu spekulativen Zwecken bereits in gefahrdrohendem Maße möglich ist. Wird diese Ausnutzung des Kredits durch Warrantierung in der Form der Ausgabe indossabler Lagerpapiere noch gesteigert und erleichtert, so dürften Vorkommnisse nach dem Muster Cohn u. Rosenberg, dem übrigens als Vorgänger die Preistreiberei durch Ritter u. Blumen⸗ feld im Jahre 1891 gleichwerthig zur Seite gestellt werden kann, in Zukunft zu einer dann leider scheinbar berechtigten Erscheinung deutscher Getreidebörsen werden. Der ständige Ausschuß des Deutschen Landwirthschaftsraths war der Ansicht, daß man Spekulationen dieser Art nicht nur nicht unterstützen dürfe, sondern ihnen mit allen Mitteln entgegenzutreten habe. Letzteres ist die Absicht der Börsenreform, wenigstens einer solchen Reform, wie sie von landwirthschaftlicher Seite gewünscht wird. — Dr. Wien (Friedrichshagen in Mecklen⸗ burg) befürwortete folgenden Antrag: „Der Deutsche Landwirthschafts⸗ rath kann in heutiger schwerer Krisis der Landwirthschaft in der Anlage von Silos zur Lagerung von Getreide nur dann eine Hilfe erblicken, wenn diese Silos vom Reiche oder den Einzel⸗ staaten erbaut werden und dauernd auf Kosten und Peg des Reichs einheimisches Getreide darin unter Verbot des börsentechnischen Terminhandels gelagert wird.“ (Schluß des Blattes.)
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln. b 8 Cholera. b 6
Oesterreich. Vom 21. bis 27. Januar wurden aus Trem⸗ bowla in Galizien 1 Erkrankung und 3 Todesfälle gemeldet.
Rußland. Dem Medizinaldepartement wurden bis zum 4. Januar nachstehende Erkrankungen (und angezeigt in der Stadt St. Petersburg vom 28. Dezember bis 4. Januar 28 (19), in den Gouvernements Kiew vom 15. bis 21. Dezember 12 (6), St. Petersburg vom 22. bis 28. Dezember 16 (7).
Türkei. Einer Mittheilung vom 21. Januar zufolge wird in Konstantinspel allwöchentlich etwa ein Fall der Krankheit bakteriolo⸗ gisch festgestellt; daneben kommen indessen noch weitere Fälle vor, die nicht zur Anzeige gelangen. In allen neuerdings bekannt gewordenen Erkrankungen war Genuß von Austern oder Miesmuscheln aus dem goldenen Horn vorausgegangen. — Ferner wurden in dem Vilajet Bitlis, und zwar in den Bezirken von Seert vom 15. bis 20. Januar 11 Erkrankungen (7 Todesfälle) und von Gazran innerhalb 24 Tage bis zum 14. Januar 67 (42) gemeldet. Im Vilajet Diarbekir ist laut Anzeige vom 16. Januar die Seuche in 3 Dörfern neu auf⸗ getreten. In Brena bei Tripolis in Syrien ist sie seit dem 17. Ja⸗ nuar ausgebrochen. In dem Dorfe Finedik starben gegen Ende des
vergangenen Jahres von 350 Einwohnern 49 an der Krankheit.
Egypten. Vom 17. bis 24. Januar wurden nur aus Alexandrien Neuerkrankungen und Todesfälle angezeigt (je 6 für die Zeit vom 17. bis 22. Januar).
Ostindien. Kalkutta. Vom 15. bis 28. Dezember starben 68 Personen an Cholera und 601 an Fiebern.
Marocco. In Casablanca ist seit dem 10., in 83 seit dem 6. Januar ein Fall der Krankheit nicht vorgekommen. Auch in dem letzterer Stadt benachbarten Orte Asimur ist die Seuche erloschen. Dagegen soll die Cholera in dem Heer des Sultans be⸗
trächtliche Opfer fordern. Gelbfieber.
In Rio de Janeiro wurden, dem Public health reports 1896 zufolge, vom 24. bis 30. November 18 Todesfälle angezeigt, in Ceara vom 3. bis 9. Dezember 1, ferner auf Cuba in Havanna vom 20. bis 26. Dezember und vom 27. Dezember bis 2. Januar 2 bezw. 3 (bei ungefähr 5 bezw. 7 Neu⸗ erkrankungen), in Cienfuegos vom 23. bis 29. Dezember 1, in Sagua la Grande vom 15. bis 21. Dezember und vom 22. bis 28. Dezember je 3, in Santjago vom 22. bis 28. Dezember und vom 29. Dezember bis 4. Januar 12 bezw. 15, ferner auf Por⸗ torico in San Juan in den 3 Wochen vom 30. November bis 20. Dezember wöchentlich 14, 2 und 6. — Nach einer anderen Mit⸗ theilung wurden in Rio de Janeiro im Dezember (vom 1. bis . Januar) neben 86 (27) Todesfällen an Accesso pernicioso und 116 (34) weiteren an anderen Fiebern 170 (71) solche an Gelb⸗ fieber festgestellt. Dem epidemischen Auftreten der Seuche ging eine ungewöhnlich frühzeitige Hitze und Trockenheit voraus. Die Zahl der Todesfälle ist unter den Fremden als unter den Ein⸗ heimischen, während nach der Volkszählung des Jahres 1891 die Menge der ersteren nur etwa ein Drittel von der der letzteren beträgt. Verschiedene Erkrankungen.
Pocken: Odessa 3, Paris 2, St. Petersburg 4, Warschau 2 Todesfälle; London 14 (Krankenhäuser), Paris 24, St. Petersburg 12 Erkrankungen; Flecktyphus: St. Petersburg 4 Erkrankungen; Rückfallfieber: St. Petersburg 8 Todesfälle und 143 Erkran⸗ kungen; Genickstarre: New⸗York 3 Todesfälle; Influenza: Mehr als 2 Todesfälle in Berlin (7), Köln, Elberfeld (je 3), London (9), New⸗ York 889% Paris (6); Frankfurt a. O. 23, Nürnberg 26, Kopenhagen 161, tockholm 19 Erkrankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1881/90: 1,30 %): in Bielefeld und Osnabrück — Erkrankungen kamen vor in Berlin 60, Breslau 34, in den Regierungsbezirken Arnsberg 313, Düsseldorf 190, in München 288, Hamburg 51, Budapest 177, St. Petersburg 164, Wien 311 — an Diphtherie und Croup (1881/90: 4,49 %): in Gera und Remscheid — Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 104, in den Regierungsbezirken Arnsberg 128, Düsseldorf 111, in München 92, Ham⸗ burg 29, Budapest 25, Kopenhagen 37, London 122 (Kranken⸗ bäuser), Paris 110, St. Petersburg 82, Wien 63 — desgl. an Scharlach in Berlin 65, Breslau 26, im Regierungsbezirk Lüne⸗ burg 119, in München 76, Edinburg 42, Kopenhagen 27, London 290 (Krankenhäuser), Paris 65, St. Petersburg 81, Wien 114 — desgl. an Unterleibstyphus in St. Petersburg 146 — desgl. an
8 8
8
8 EC“ in Berlin blieb auch in der Woche vom . bis 25.
eine günstige, war jedoch eine größere als in der Vorwoche (von je 1000 Einwohnern starben, aufs Jahr berechnet, 19,4 gegen 17,4). Unter den Todesursachen waren auch in dieser Woche akute Ent⸗ zündungen der Athmungsorgane vorherrschend, die auch etwas mehr Todesfälle als in der Vorwoche herbeiführten. Auch ö an Grippe, die in 7 Fällen den tödtlichen Ausgang im Gefolge hatten, wurden häufiger beobachtet. Etwas mehr als in der Vorwoche traten auch akute Darmkrankheiten mit tödtlichem Ende zu Tage; die Betroffenen standen ausschließlich im Alter von noch nicht 2 Jahren. Die Theilnahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit war, wenn auch eine kleine, so doch eine etwas größere als in der Vorwoche; von je 10 000 Lebenden starben, aufs Jahr berechnet, 61 Säuglinge. — Von den Infektionskrankheiten blieben Erkrankungen an Typhus vereinzelt; Erkrankungen an Masern und Scharlach kamen ein wenig mehr, an Diphtherie erheblich ge⸗ steigert zur Anzeige, und zwar Erkrankungen an Masern aus der Pe e tadt, Schöneberger und Rosenthaler Vorstadt, an Schar⸗ ach aus der Rosenthaler Vorstadt, an Diphtherie aus der Tempel⸗ hofer Vorstadt, dem Stralauer Viertel und der Rosenthaler Vorstadt am häufigsten. Erkrankungen an Kindbettfieber wurden 5 bekannt; rosenartige Entzündungen des Zellgewebes der Haut haben abgenom⸗ men; Erkrankungen an Keuchhusten traten häufiger auf und forderten eine größere Zah 898 von Opfern. Rheumat 88 Beschwerden aller Art, besonders Muskelrheumatismen, kamen sehr zahlreich zur ärzt⸗ lichen Behandlung.
8
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 5. d. M. gestellt 12 014, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 4. d. M. gestellt 4564, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
— Zwangs⸗Versteigerungen.
Beim Königlichen E I Berlin standen am 5. Fe⸗ bruar die Tö Grundstücke zur Versteigerung: Roßstraße 4, dem Schlächtermeister F. A. Wendt gehörig; Nutzungswerth 11 460 ℳ; für das Meistgebot von 247 000 ℳ wurde der Kaufmann Max Stecker, Bellevuestraße 19, Ersteher. — Senefelderstraße 42, dem Malermeister Alfr. Evard gehörig; Ffass. 4,13 a; Ersteherin wurde die Neue Berliner Baugesellschaft, 12, mit dem Gebot von 99 800 ℳ — eere wurde das Verfahren der Zwan e; des Grundstücks Köslinerstraße 8, dem Architekten Arthur Weller gehörig.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 5. Februar 1896. Marktpreise nach Schlachtgewicht; nur Schweine werden nach Lebendgewicht ehandelt. Rinder. Auftrieb 338 Stück. (Durchschnittspreis ür 100 kg.) I. Qualität —,— ℳ, II. Qualität —,— ℳ, III. Qualität 86 — 92 ℳ, IV. Qualität 74 — 848 ℳ — Schweine. Auftrieb 8122 Stück. (Durchschnittspreis für 100 kg.) Mecklenburger 88 — 90 ℳ, Landschweine: a. gute 84 — 86 ℳ, b. geringere 80 — 82 ℳ, Galizier —,— ℳ, leichte Ungarn —,— ℳ bei 20 % Tara, Bakonver — ℳ bei — kg Tara pro Stück. — Kälber. Auftrieb 1568 Stück. (Durchschnittspreis für 1 kg.) I. Qualität 1,12 — 1,20 ℳ, II. Qualität 1,00 — 1,10 ℳ, III. Qualität 0,92 — 0,98 ℳ — Schafe. Auftrieb 1702 Stück. (Durchschnittspreis für 1 kg.) I. Qualität 0,86 — 0,96 ℳ, II. Qualität 0,80 — 0,84 ℳ, III. Qua⸗ lität —,— ℳ
— Die vorläufig ermittelte abgabepflichtige Brutto⸗ Einnahme der Neuen Berliner W esellschaft stellt sich im Geschäftsjahr 1895 auf 2 011 465 ℳ Die Abgabe hiervon (4 %) an die Stadt beläuft sich demnach für 1895 auf rund 80 458 ℳ Hierauf sind vom 1. Juli 1895 bereits 38 156 ℳ an die Stadt. Hauptkasse abgeführt worden. Den Restbetrag mit 42 301 ℳ hat die Gesellschaft am 1. Februar d. J. an die Stadt abgeliefert. — Die abgabepflichtige Brutto⸗Einnahme der Großen Berliner Pferde⸗ eisenbahn⸗Gesellschaft stellt sich für 1895 auf rund 15 192 078 ℳ, die Abgabe (8 %) auf 1 215 366 ℳ Darauf sind am 1. Juli 1895 565 356 ℳ an die Stadt⸗Hauptkasse bereits abgeführt worden, während die Gesellschaft den Rest mit 650 009 ℳ am 1. Februar d. J. eingezahlt hat. b 8
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsraths der National⸗ bank für Deutschland in Berlin wurde von der Direktion das Bilanz⸗ und Gewinn⸗ und Verlustkonto für das abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr vorgelegt, welches, nachdem vorweg eine entsprechend niedrige Bewerthung der Aktiva eingetreten ist, einen Bruttogewinn von 6 341 971 ℳ = 15,65 % auf das dividendenberechtigte Durch⸗ schnittskapital von 40 ½ Millionen Mark ergiebt und sich zusammen⸗ setzt aus Gewinn auf Wechsel und Zinsenkonto mit 2 574 035 (1894 1 881 956) ℳ, Provisionskonto 1 487 091 (1894 1 020 853) ℳ, Effekten⸗ und Konsortialkonto 1 962 517 (1894 892 178) ℳ, Sorten und Kuponskonto 57 502 (1894 61 794) ℳ und Vortrag aus dem Vorjahre 251 438 (1894 149 794) ℳ%ℳ Nach Abzug der Verwaltungs⸗ kosten und Steuern von 1 037 138 ℳ, von Abschreibungen auf Konto⸗ korrentkonto 32 822 ℳ und auf Inventarkonto 34 263 ℳ verbleibt ein verfügbarer Reingewinn von 5 237 747 ℳ = 12,93 %. Auf Antrag der Direktion wurde beschlossen, der für den 7. März 1896 einzu⸗ berufenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 8 ½ % vorzuschlagen, dem Beamten⸗Pensions⸗ und Unterstützungsfonds 50 000 ℳ, ferner einem neu zu errichtenden Dividenden⸗Ergänzungs⸗ fonds 600 000 ℳ zuzuweisen und den nach Abzug der statuten⸗ und vertragsmäßigen Tantibmen und Gratifikationen verbleibenden Rest von 301 219 ℳ auf neue Rechnung vorzutragen. Das Bllanzkonto der Bank vom 31. Dezember 1895 stellt sich wie folgt: Aktiva. Kassa⸗ konto 9 364 072 (1894 3 914 888) ℳ, Wechselkonto 33 165 537 (1894 26 062 798) ℳ, Sorten⸗ und Kuponskonto 220 702 (1894 953 339) ℳ, Effektenkonto (Eigene) 5 972 294 (1894 5 047 749) ℳ, Effekten in Prolongation genommen 38 177 439 (1894 17 744 164) ℳ, Kon⸗ sortialkonto 8 976 408 (1894 5 817 427) ℳ, Kontokorrentkonto Debitoren inkl. Guthaben bei Banken und Banquiers 60 411 427 (1894 57 715 372) ℳ, davon ungedeckt 9 100 000 ℳ, eigenes Bank⸗
ebäude, Voßstraße 34/34a, 1 450 000 (1894 1 450 000) ℳ Passiva. ktienkapital 45 000 000 (1894 36 000 000) ℳ, gesetzlicher Reserve⸗ fonds 7 085 140 (1894 5 039 646) ℳ, allgemeiner Fehereesoahe 500 000 (1894 500 000) ℳ, Kontokorrent⸗Reservefonds 783 740 (1894 783 740) ℳ, Beamtenpensions⸗ und Unterstützungsfonds 236 135 eea- 205 104) ℳ, Acceptenkonto 25 268 697 (1894 20 966 504) ℳ, Kontokorrentkonto Kreditoren 73 624 984 (1894 52 171 928) ℳ, davon auf feste Termine 44 500 000 ℳ — Die bilanzmäßigen Reserven be⸗ laufen sich einschließlich der diesmaligen Rücklagen 28 968 880 ℳ = 19,93 % des Aktienkapitals.
Breslau, 5. Februar. (W. T. B.) Getreide⸗ und Pro⸗ duktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 % exkl. 50 ℳ Verbrauchs⸗ abgaben pr. Februar 50,80, do. do. 70 ℳ Verbrauchsabgaben pr. Fe⸗ bruar 31,30.
Magdeburg, 5. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl., von 92 % 12,30 — 12,55, Kornzucker exkl. 88 % Rendement 11,80 — 12,10, Nachprodukte exkl., 75 % Rendement 8,85— 9,80. Stetig. Brotraffinade 1 24,25. Brotraffinade II 24,00. Gem. Raffinade mit Faß 24 — 24,50, Gem. Melis I mit Faß 23,50 — 23,75. Stetig. — Rohzucker I. Produkt Trans. f. a. B. Hamburg pr. Februar 11,72 ½ Gd., 11,75 Br., pr. März 11,82 ½ Gd., 11,85 Br., pr. April 11,87 5⅞˖ Gd., 11,90 Br., pr. Mai 11,97 ½ bez. und Br., pr. Oktober⸗ Dezember 11,17 ½ Gd., 11,22 ½ Br. Ruhig.
Leipnig, 5. Februar. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ handel. La Plata. Grundmuster B. pr. Februar 3,32 ½ ℳ, pr. März 3,35 ℳ, pr. April 3,35 pr. Mai 3,37 ½ ℳ, pr. Juni 3,40 ℳ, pr. Juli 3,40 ℳ, pr. August 3,42 ½ ℳ, pr. Sep
aanuar ein Leter, die Sterblichkeit, obgleich immer noch
3,42 ½ ℳ, pr. Oktober 3,45 ℳ, pr. November 3,45 ℳ, pr. Dezember 3,45 ℳ, pr. Januar 3,45 ℳ% Umsatz 75 000 kg. Behauptet.
Mannheim, 5. Februar. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen pr. März 15,95, pr. Mai 15,75. Roggen pr. März 13,10, pr. Mai 13,10. Hafer pr. März 12,50, pr. Meai 12,50. Mais pr. März 9,80, pr. Mai 9,85.
Bremen, 5. Februar. (W. T. B.) Aerser. Schlusbeeigt. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der remer Söö Ruhig. Loko 6,10 Br. Russisches Petroleum. oko 6,05 Br. — Schmalz. Matt. Wilcox 31 ₰, Armour shield 30 ½ 4, Cudahy 31 ₰, Choice Grocerv 32 ₰, White label 32 ₰, Fairbanks 26 ½ 4. — Speck. Ruhig. Short clear middling loko 27 ¾¼ 3. — eis fest. — Kaffee ruhig. — Baum⸗ wolle. Stetiger. Upland middl. loko 42 ¾ ₰. — Wolle. Umsatz 82 Ballen. Taback. Umsatz: 558 Seronen Carmen.
Hamburg, 5. Februar. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko ruhi „ holsteinischer loko neuer 156 — 158. Roggen loko ruhig, hiesiger —,—, mecklenburger loko neuer 144—148, russischer loko fest⸗ 86 —88. Hafer ruhig. Gerste ruhig. Rüböl (unverzollt) fest, loko 48 ½. Spiritus still, pr. Januar⸗Februar 17 ½ Br., pr. Februar⸗März 17 ½ Br., pr. April⸗Mai 17 ⅝ Br., pr. Mai⸗Juni 17 ½ Br. Kaffee sehr ruhig. Umsatz — Sack. Petroleum ruhig, Standard white loko 6,10.
„Hamburg, 4. Februar. (W. T. B.) Kaffee. (Nachmittags⸗ bericht.’.) Good average Santos pr. März 64 ¼, pr. Mai 64, pr. September 60 ¼, pr. Dezember 57 ¼. Behauptet. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Februar 11,77 ½, pr. März 11,90, per Mai 12,52 ½, pr. August 12,27 ½, per Oktober 11,22 ½, per Dezember 11,20. Stetig.
Wien, 5. Februar. (W. T. B.) Ausweis der österreichisch⸗ ungarischen Staatsbahn Eéösterreichisches Netz) vom 1. bis 31. Januar 1 910 489 Fl., Mehreinnahme gegen den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres 4812 Fl.
Pest, 5. Februar. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen loko fest, pr. Frühjahr 7,03 Gd., 7,04 Br., pr. Herbst 7,20 Gd., 7,21 Br. Roggen pr. Frühjahr 6,52 Gd., 6,53 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,04 Gd., 6,06 Br. Mais pr. Mai⸗Juni 4,37 Gd., 4,38 Br. Kohlraps pr. August⸗September 10,60 Gd., 10,70 Br.
London, 5. Februar. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗ ladung angeboten.
96 % Javazucker 13 % stetig, Rüben⸗Rohzucker loko 11 ¾ fest. — Chile⸗Kupfer 44, pr. 3 Monat 44 ½.
„London, 5. Februar. (W. T. B.) Der „Standard“ und die „Diggers News“ veröffentlichen nachstehende Depesche aus Johannesburg über die Jahresversammlung der dortigen Minenkammer. James Hay wurde an Stelle von Lionel Phillips, der eine Wiederwahl ablehnte, zum Präsidenten ge⸗ wählt. Zum Vize⸗Präsidenten wurde Langermann vorgeschlagen, ohne jedoch die erforderliche Stimmenzahl zu erhalten. Die Kan⸗ didaten für den Vollzugsausschuß Albu Wagner und Brochon unter⸗ lagen ebenfalls. Dieselben hatten die Regierung während der jüngsten in Johannesburg unterstützt.
Liverpool, 5. Februar. (W. T. B.) Baumwolle Umsatz 10000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1000 B. Stetig. Middl. amerikanische Lieferungen: Ruhig, stetig. Februar⸗März 4 /⁄11 — 41 ⁄32 Verkäuferpreis, März⸗April 429⁄64 do., April⸗Mai 4 ⁄164 — 4 ⁄16 Käuferpreis, Mai⸗Juni 4²⁄%134 Verkäuferpreis, Juni⸗Juli 4¹ℳ⁄2— 47⁄614¶ Käuferpreis, Juli⸗August 4 2 — 42 %¾4 Verkäuferpreis, August⸗September 428/64— 4 ½ do., September⸗Oktober 41⁄64 do.) Oktober⸗November 411/64 do., November⸗Dezember 4 ⁄⁄2 — 41164 d. do.
Paris, 5. Februar. (W. T. B.) 85 Rohzucker fest, 88 % loko 30 ½ à 31. Weißer Zucker fest, Nr. 3, pr. 100 kg, pr. Februar 33 ¼, pr. März 33 ½, pr. Mai⸗August 34 ½, pr. Oktober⸗ Januar 316.
Bern, 6. Februar. (W. T. B.) Die schweizerischen Emissionsbanken haben von heute ab den Diskontsatz für Bankwechsel von 4 auf 3 ½ % 1“
Amsterdam, 5. Februar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee aood ordinary 50 t%. — Bancazinn 37 ½.
Antwerpen, 5. Februar. (W. T. B.) Wollauktion. Angeboten wurden 1492 Ballen Buenos Aires, 245 B. Montevideo, 427 B. Espagne, 14 B. Ausstralische; davon wurden verkauft 631 B. Buenos Aires, 105 B. Montevideo, 34 B. Espagne, 14 B. Australische. Die Preise stellen sich 10 % höher als letzte Auktion. Tendenz animiert.
Washington, 5. Februar. (W. T. B.) Bei der heutigen Submission auf 100 Millionen Dollars 4 %, nicht vor 1925 kündbarer Vereinigten Staaten⸗Anleihe bot ein Syndikat, bestehend aus J. P. Morgan u. Co., der National City⸗Bank, 9. Fisk and Sons und der Deutschen Bank in Berlin, für die ganze
nleihe 110,6877 (110¹1 ½⁄1 6) %. Für ungefähr 50 Millionen Dollars waren höhere Gebote eingelaufen, die voll berücksichtigt werden. Das Syndikat erhält annähernd die Hälfte des verlangten Betrages, also etwa 50 Millionen Dollars. Alle Gebote zu niedrigeren Kursen fallen aus. Im Ganzen wurden Gebote auf über 550 Millionen Dollars abgegeben, darunter eines von Stewart in Vertretung eines New⸗Yorker Banquier⸗Syndikats für 76 Millionen zu 110,075 %. S in der neuen Anleihe fanden bis 116 ½ % statt. Es wurden etwa 7 Millionen Dollars gehandelt. Angesichts der in Amerika ent⸗ standenen Nachfrage ist eine Emission in Europa ö“
New⸗York, 5. Februar. (W. T. B.) Die Börse eröffnete träge und wurde im späteren Verlauf fest. Der Schluß blieb recht fest. Der Umsatz in Aktien betrug 289 000 Stück.
Weizen eröffnete sehr fest und zog im Preise an auf Deckungen der Baissiers, bessere Kabelberichte und auf Meldungen von un⸗ günstigem Wetter in Argentinien. Verkaufsordres und Realisierungen verursachten eine Reaktion, welche jedoch durch gute Platznachfrage und die Bondsausgabe wieder verdrängt wurde. Der Schluß blieb fest. — Mais einige Zeit nach Eröffnung infolge der Festigkeit des Weizens steigend, gab später auf Bradstreets⸗Berichte nach.
Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New⸗Yort 8vꝛ ¼, do. do. in New⸗Orleans 7 ⅛, Petroleum Stand. white in New⸗Pork 7,60, do. do. in Philadelphia 7,55, do. rohes (in Cases) 8,60, do. Pixe line Certific. pr. März 167 ½, Schmalz Western steam 5,90, do. Rohe u. Brothers 6,15. Mais per Februar 37, do. per März —, do. per Mai 36 ½, Rother Winterweizen 82 ¾, Weizen per Fe⸗ bruar 74 ½, pr. März 75 ½, do. per Mai 73 ¼, per Juli 72 ½. Getreide⸗ fracht nach Liverpool 3. Kaffee fair Rio Nr. 7 13, do. Rio Nr. 7 per März 12,35, do. do. per Mai 11,80. Mehl, Spring⸗Wheat elears 2,80, Zucker 3 ½, Zinn 13,40, Kupfer 10,25.
Chicago, 5. Februar. (W. T. B.) Weizen, anfangs auf festere ausländische Märkte und umfangreiche Käufe anziehend, ging infolge von Realisierungen etwas im Preise zurück. Die Bonds⸗ ausgabe und Bradstreets⸗Meldungen verursachten eine abermalige Steigerung des Preises, welche jedoch theilweise durch Verkaufsordres wieder verloren ging. — Mais eröffnete stetig und schloß, da sich kein besonderer Einfluß geltend machte, still.
Weizen pr. Februar 65 ⅛, pr. März —, Mais per Februar 27 ⅞, Schmalz per Februar 5,57 ½, do. per Mai 5,77 ½. Speck short elear 5,35. Pork per Februar 10,25. v11““
Verkehrs⸗Anstalten. Sb
Bremen, 6. Februar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd.
Der Schnelldampfer „Fulda“ ist am 4. Februar Abends in New⸗ York angekommen. Der Reichs⸗Postdampfer „Karlsruhe“ hat am 4. Februar die Reise von Hongkong nach Singapore fortgesehe. Der Reichs⸗Postdampfer „Oldenburg“ hat am 5. Februar Na⸗
mittags die Reise von Adelaide nach Colombo fortgesetzt. Der Reichs⸗Postdampfer „Gera“ ist am 3. Februar Nachmittags in Adelalde angekommen. Der Reichs⸗Postdampfer „Sachsen“ ist am 5. Februar Nachmittags in Genua angekommen. Der Rei Füheeg „Prinz Heinrich“ ist am 5. Februar Nachmittags in
ingapore angekommen. 8
Bergamtsbezirk.
Statistik und Volkswirthschaft.
Nebersich über die Ergebnisse des Steinkohlen⸗Bergbaues in Preußen für das Jahr 1895, vergli (Nach vorläufigen Ermittelungen.)
Viertel⸗ jahr.
Im Jahre 1895.
Im Jahre 1894.
Betriebene Werke.
Förderung.
t
Absatz. t
Arbeiter⸗ zahl.
Betriebene
Förderung.
t
Absatz. t
Arbeiter⸗ zahl.
Betriebene
Förderung.
t
—%
t
Arbeiter⸗
1. II. III. 18,
73 70 68
5 480 672 4 925 887 5 562 643 5 958 273
4 914 130 4 356 531 5 067 373 5 669 634
72 407 70 699 71 789 74 044
5 113 982 4 753 690 5 346 978 5 676 731
4 541 069 4 237 800 4 948 183 5 319 856
72 763 70 241 70 714 72 540
366 690 172 197 215 665 281 542
-e 3,62 4,03 4,96
373 061 118 731 119 190 349 778
Summe
48b II. III. 1.
21 927 475
2 502 2 156 2 014 2 160
20 007 668
72 235
20 891 381 86
1 714 1 596 1 970 2 130
19 046 908
71 565 8
8
1 036 094
788 560 44 30
F
4,96
45,97 35,09 2,23 1,41
960 760
287 130 364 157
.“
Summe
8 832
125 177 129 281 139 279 155 561
113 944 120 991 133 464 148 614
7 410
120 097 124 896 137 469 156 514
132 794 150 255
1 422
5 080 4 385 1 810
953
19,19
4,23 3,51 1,32 0,61
364
1 337 1 373
670 1 641
FIr
549 298
10 044 374
9 571 298 10 514 291 11 015 782
517 013
9 990 518 9 579 821 10 523 111 11 074 019
3 451
154 383 152 851 153 367 158 195
538 976
10 089 455
9 619 787 10 337 835 10 565 996
515 274
10 054 363
9 579 326 10 323 709 10 630 087
153 349 152 119 150 948 154 136
IEövEESET]
10 322
45 081 48 489 176 456 449 786
Füö“
+ +
1,92
0,45 0,50 1,71 4,26
IöüööESS
1 739
63 845 495 199 402 443 932
+
Summe
I. II. III. 29 ℳ
41 145 745
2 171 956 2 019 541 2 265 580 2 516 914
41 167 469
2 118 222 1 995 302 2 187 674 2 512 975
154 699
40 070 39 757 40 090 41 168
40 613 073
2 105 429 2 083 308 2 179 333 2 225 159
40 587 485
2 041 110 2 002 981 2 112 914 2 217 662
152 638
38 975 39 486 40 250 40 207
532 672
66 527 63 767 86 247 291 755
1,31
3,16 3,06 3,96 13,11
579 984
77 112 7 679 74 760 295 313
Summe
I. II. III. 18
8 973 991
17 824 681 16 648 163 18 483 807 19 648 690
8 814 173
17 138 449 16 053 430 17 913 813 19 407 224
40 271
270 357 266 802 268 730 276 914
8 593 229
17 430 677 16 583 277 18 003 585 18 626 530
8 374 667
16 750 497 15 940 640 17 519 427 18 319 999
39 730
268 654 265 263 265 386 270 391
rsI
380 762
394 004
64 886 480 222 + 1 022 160
ö*
4,43
2,26 0,39 2,67
tärAb
439 506
387 952 112 790 394 386
5,49 + 1 087 225
Summe
Uebersi
72 605 341
127 778 105 117 114 410 128 641
70 512 916
cht über die Ergebniss des B
98 836 83 373 90 608 113 252
raunk
270 701
ohlen⸗Bergbaues in Preußen für das Jahr 1895, (õ(ach vorläufigen Ermittelungen.) “
8
70 644 069
127 718 108 045 112 975 129 595
68 530 563
90 169 83 165 85 233 104 751
267 424
+ 1 961 272 +
0,05 2,71 1,27 0,73
+ 1 982 353
rEHr
475 946
4 400 855 3 916 610 4 347 294 5 151 982
386 069
3 388 234 3 171 572 3 516 296 4 371 307
478 333
3 720 951 3 630 671 3 869 899 4 555 724
363 318
2 814 107 2 990 811 3 138 536 3 742 146
285 939 477 395 596 258
0,50
18,27
7,88 12,34 13,09
574 127 180 761 377 760 629 161
1 313 981
27
17 816 741
102 459 76 191 90 105
123 415
14 447 409
86 424 62 524 78 006 109 008
15 777 245
78 676 69 219 73 871 104 338
12 685 600
64 442 55 580 64 722 94 711
+ 2 039 496
23 783
6 972 16 234 19 077
12,93
30,23 10,07 21,98 18,28
arhrbr
1 761 809
21 982
6 944 13 284 14 297
767
11t 163 157
38 41 37 38
392 170
385 235 355 676 380 736 485 530
335 962
266 097 168 898 247 004 283 001
326 104
276 862 248 788 289 621 365 619
279 455
188 422 144 137 168 574 296 377
66 066
108 373 106 888
91 115 119 911
20,26 †
39,14 ◻+ 42,96 + 31,46 82
32,80
56 507
77 675 24 761 78 430 13 376
165
344
565 552 286
11 III. IV.
39
365 370 369 372
1 607 177
5 016 327 4 453 594 4 932 545 5 889 568
965 000
3 839 591 3 486 367 3 931 914 4 876 568
1 180 890
4 204 207 4 056 723 4 346 366 5 155 276
797 510
3 157 140 3 273 693 3 457 065 4 237 985
426 287
812 120 396 871 586 179 734 292
36,09 +
19,32 + 9,78 + 13,49 + 14,24 +
167 490
682 451 212 674 474 849 638 583
436
435 1 468 2 082 1 561
Summe
369
20 292 034
16 134 440
17 762 572
ung ꝛc. von
1. Untersuchungs⸗Sachen. 1 zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. e, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. erthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
14 125 883
IEST]
14,24 + 2 008 557
ttqX cHMcxʒqEFFxjRHrxxiHxʒ
14,22 ++ 1 387
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesell irthschafts⸗Genossenschaften. ʒsenls.
. Erwerbs⸗ und .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bank⸗Ausweise.
.. Verschiedene Bekanntmachungen.
Wrede von
e Wehrpflichtigen 1) Johann Daniel Wilhelm Kraus von Hanau, 1 ranz Georg Otto Vonbriel von Hanau, 3) Johann Christian Schmitt von Hanau, 4) Georg Weisborn von Hanau, 5) Johannes Jakob Weitz von Langenselbold, ohannes Heerdt von Rüdigheim, üfer Valentin August Viel von Großkrotzen⸗
Vermögens d
1) Untersuchungs⸗Sachen.
Die gegen den Wehrpflichtigen Gärtner Kaspar Nergentheim, zuletzt wohnhaft in Langenselbold, am 23. Februar 1889 veröffentlichte Beschlagnahme des wird hiermit zurückgezogen. Hanan, 24. Januar 1896. Der Erste Staatsanwalt: J. A.: v. Ibell.
esselben
[67070] Die gegen die Wehrpflichtigen: 1) Karl Ottmann, geboren zu Ahl am 4. No⸗
vember 1867, 2) Heinrich August Amberg, geboren zu Ahl am
7. Juli 1868, 3) Friedrich Franz Wilhelm Wenning,
zu Ahl am 24. April 1868, zuletzt daselbst wohnhaft, 4) Jakob Donba, geboren zu Herolz am 24. Juni
1868, zuletzt daselbst wohnhaft, 5) Nikolaus Gärtner, geboren zu Herolz am
7. Juni 1868, 6) Franz
26. Februar 1868, 7) Peter Z
1868
8) Jakob Kreß von Langendiebach am 12. April 1889 veröffentlichte Beschlagnahme des Vägannn⸗ derselben wird hiermit zurückgezogen. ban
den 24. Januar 1896.
Der Erste Staatsanwalt: J. A.: v. Ibell.
Markitan,
geboren zu Herolz ich, geboren zu Herolz am 14. Juni *
eboren
am
17.
8) Heinrich Dietrich Herbig, geboren am 8. De⸗ zember 1868 zu Hutten,
9) Wilhelm Eduard Haferland, Klosterhöfe am 11. Dezember 1868,
10) Karl Wilhelm Röll, geboren zu Salmünster am 6. Mai 1868, .11) Johannes Rosenberger, geboren zu Seiden⸗ roth am 27. Mai 1868,
12) Karl Friedrich Bauer, geboren zu Steinau am 9. Juli 1868,
13) Johannes Kneisel, geboren zu Steinau am uli 1868,
14) Augustin Baumgard, geboren zu Weiperz am 28. August 1868,
15) Kaspar Spielmann, geboren zu Seidenroth am 23. Juli 1869, 8
16) Anton Pfeiffer, geboren zu Ahl am 10. No⸗ 4) vember 1870,
17) Johann Karl Heimel, geboren zu Oberkalbach am 25. September 1870,
18) Andreas Wiesner, geboren zu Sannerz am 4. August 1870,
19) Nikolaus Schneider, am 23. Dezember 1870,
82
geboren zu
geboren z lüchtern
3)
[67069] Die gegen die Wehrpflichtigen 1) Johann 2) Johann
20) Kaspar Lotz, 24, enbe 18e0. ristoph Schauberger, geboren zu Seiden⸗ roth am 19. Februar 1870,3 8 8 am 20. Dezember 1890 veröffentlichte Beschlag⸗ nahme des Vermögens derselben wird hiermit zurück⸗ gezogen. — M. I. 65/90. Hanau, den
Heimrig inrich inrich Eduard Mende von Elm, 8 — bes Eckl von Herolz, ohannes Kuprian von Hutten, zuletzt wohn⸗ haft in Rabenstein, ge 6) Johannes wohnhaft in Mottgers, eba ugustin ultheis von Salm 9 9) Andreas Zescheticky von Salmünster,
geboren
24. Januar 1896. Der Erste Staatsanwalt: J. A.: v. Ibell.
zu Seidenroth am
ohmann von Elm, etzel von Oberzell,
Pauli von Klosterhöfe, zuletzt
226