auf die nicht von selbst auf den Ersbe er übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger 8ena2, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück⸗ sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück⸗
eten. Diejenigen, welche das Eigenthum der Grund⸗ stücke beimsorcgen werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigeru gstermins die Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem
sch Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am
Elze, den 5. Februar 1896. Königliches Amtsgericht. I.
68370] 8
In Sachen des Rentners Carl Scheubner zu Goslar, Klägers, wider den Handelsgärtner Ernst Schneider und dessen Ehefrau Lina, geb. Wootmann, zu Gittelde, Beklagte, wegen Forderung, wird, nach⸗ dem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der den Beklagten gehörigen, zu Gittelde sub No. ass. 166 belegenen Ziegelei nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 4. Februar er. verfügt, auch die Eintragung dieses e im Grundbuche am 4. Februar cr. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 15. Juni 1896, Nachmittags 3 Uhr, vor Herzogl. Amtsgericht Seesen in der Giesecke'schen Gastwirthschaft zu Gittelde angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben
Seesen, den 4. Februar 1896.
Herzogliches Amtsgericht. eb“
In dem Verfahren, betreffend die Zwangsver⸗ steigerung des zum Nachlasse des Maurergesellen Wilhelm Martin Heinrich Jantzen zu Rostock früher gehörigen, allhier am alten Markte und an der Ecke der Diebsstraße sub Nr. 1086 belegenen Hausgrund⸗ stücks, ist zur Erklärung über den Theilungsplan, so⸗ wie zur Vornahme der Vertheilung ein Termin auf Sonnabend, den 22. Februar 1896, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, im Amtsgerichtsgebäude Zimmer Nr. 1 hieselbst anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteigerung Betheiligten dazu mit dem Be⸗ merken geladen, 29 der Theilungsplan zu ihrer Ein⸗ sicht auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt ist.
Rostock, den 5. Februar 1896.
Grosßherzogliches Amtsgericht. Piper. v16e“ 1 [68362]
In dem Verfahren, betreffend die Zwangsver⸗ ste erung des dem Kaufmann August Gaedt zu
vftock srüͤher gehörigen, allhier an der Breitenstraße und Ecke der Langenstraße sub Nr. 488 belegenen Eesna ttate ist zur Abnahme der Rechnung des
equesters, zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung ein Termin auf Sonnabend, den 22. Februar 1896, Vormittags 11 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, 1 Nr. 1, hierselbst anberaumt, und werden die ei der Zwangsversteigerung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan zu i Serr cht auf der Gerichtsschreiberei niederge⸗ egt ist. 8
Rostock, den 5. Februar 18965.
8 Großherzogliches Amtsgericht.
Piper.
89
[53268 Aufgebot.
Die Frau Lina Tenge, geb. Bauendahl, in Nieder⸗ barkhausen bei Oerlinghausen hat das Aufgebot des ihr auf unerklärliche Weise abhanden gekommenen, im Gewerkenbuch Seite 140 auf ihren Namen ver⸗ zeichneten Kuxscheins Nr. 649 der Gegwerkschaft Hercynia in Wernigerode vom 22. Mai 1895 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1896, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls in demselben auf Antrag der Ver⸗ 821 die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
wird. Wernigerode, den 30. November 1895.
Königliches Amtsgericht.
““ 1
[68419] Anufgebot. 1 1
Auf Antrag des Kaufmanns K. Edele in Kempten, Alleininhabers der Firma A. Weizenegger's Nach⸗ falger daselbst, wird der Inhaber des Devpositen⸗ cheins der Bayer. Notenbankfiliale Kempten vom 6. Juli 1889 über die 4 % Bayer. Staats⸗Obl. 999/124860 E. 1875 zu 400 ℳ, die 3 ½; % Südd. Boden⸗Kreditbank Pfandbriefe H. 158 538, 76 237, 1958 539 zu in Sa. 3000 ℳ und die 3 ½ % Bayer.
ypotheken⸗ und Wechselbank Pfandbriefe L. 71 890, 8 357, 136 719 zu in Sa. 3000 ℳ sammt Kupons und Talons hiemit aufgefordert, seine Rechte aus dieser Urkunde bei dem unterfertigten Gerichte spätestenst in dem auf Mittwoch, den 14. Sk⸗ tober 1896, Vormittags 9 85 im Sitzungs⸗ anberaumten Termine anzumelden und die Ur⸗
nde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kempten, 7. Februar 1896. 8 8
Amtsgericht.
8 ü bert.
[61777) Bekanntmachung. 4 Auf den Antrag des Regierungs⸗Sekretärs Hugo Schwarz zu Danzig wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Depotscheins Litt. A. Nr. 98 der Westpreußischen Landschaftlichen Darlehnskasse in Danzig vom 26. März 1895 über a. 1 Oldenburger 40 Thlr.⸗Loos, zinsbar ab 1. Fe⸗
bruar 1885,
b. 1 Braunschweiger 20 Thlr.⸗Loos, c. 300 ℳ Gothger 3 ½ % Prämien⸗Pfandbriefe,
spätestens im Aufgebotstermine am 12. August 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden und den Schein vor⸗ zulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt
wird.
Danzig, den 6. Januar 1896.
8 Königliches Amtsgericht. X. v. Sychowski.
8
[6841636050 Aufgebot. 8 Der Ackerbürger Karl Schöneberg aus Joachims⸗ thal hat das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 1719 der Sparkasse für den Kreis Angermünde zu Anger⸗ münde, ausgefertigt für den Arbeiter Ernst Boy zu Grimnitz, demnächst umgeschrieben auf den Acker⸗ bürger Karl Schöneberg zu Joachimsthal, lautend über 1893,91 ℳ (eintausendachthundertdreiundneunzig Mark 91 Pfg.), welches ihm angeblich verloren ge⸗ gangen ist, zum Zwecke der Amortisation und Neu⸗ ausfertigung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer 13 anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des Buches erfolgen wird. . Angermünde, den 1. Februar 1896. DSDOas Königliche Amtsgerich
137929- Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender angeblich abhanden gekommener Sparkassenbücher beantragt:
1) Nr. 503 183, ausgestellt für Kirschstein, Emma, Dienstmädchen, Linkstraße 25, lautend über 60 ℳ, von der Vorgenannten, jetzt Schönebergerstr. 5, part., wohnhaft.
2) Nr. 259 379, ausgestellt für Carl Jacoby, Sohn des Fabrikanten, Fischerstraße 38, lautend über 282 ℳ 17 ₰, von dem Lederfabrikanten Carl ed; (als Vater) hierselbst, Fischerstr. 38 wohn⸗
haft.
3) Nr. 352 913, ausgestellt für Wilhelm Hemmer⸗ ling, Dachdecker, Naunynstr. 4, lautend über 152 ℳ 75 ₰, von dem Vorgenannten, jetzt Chaussee⸗ straße 47 IV. wohnhaft.
4) Nr. 151 418, ausgestellt für Koch, Louise, geb. Mierke, Frau des Schmieds, Elsasserstr. 10 e., lautend über 70 ℳ, von der Vorgenannten.
5) Nr. 96 844, ausgestellt für Bangson, Georg, Klempner, Anklamerstr. 15, lautend über 212 ℳ 18 ₰, von dem Vorgenannten, jetzt Kottbuserstr. 2 wohnhaft.
6) Nr. 237 494, ausgestellt für das Dienstmädchen Emma Jung, Dresdenerstr. 30 a., lautend über 15, ℳ 47 ₰, von der Vorgenannten, jetzigen Schneiderin Emma Jung hierselbst, Usedomstr. 23 a.
wohnbaft, 229 292 stellt Hochheisel 8 „ ausgeste ür o el, Therese, geb. Lutze, Wittwe, Utl fürsa. 2, lautend über 38 ℳ 40 ₰, von der Vorgenannten, jetzt Kürassierstr. Nr. 10 wohnhaft.
8) Nr. 266 642, ausgestellt für die Frau des Arbeiters Jedamczik, Auguste, geb. Köhler, Reinickendorferstr. 60, lautend über 29 ℳ 11 ₰, von der Vorgenannten, jetzt Pankstraße 45 c., Hof parterre, Quergebäude, wohnhaft. Die Inhaber der vorbezeichneten Sparkassenbücher werden aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte, und zwar spätestens in dem auf den 16. April 1896, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Auf⸗
ebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Spar⸗ assenbücher vorzulegen, widrigenfalls die letzteren für kraftlos werden erklärt werden.
Berlin, den 21. September 1895.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.
[53320] [Aufgebot.
Auf Antrag des Viktualienhändlers und Droschken⸗ besitzers Theodor Kaplanek zu Beuthen O.⸗S. wird das Sparkassenbuch Nr. 13 164 der Stadt⸗Sparkasse
gestellt ist und über 750 ℳ lautet, hiermit öffentlich aufgeboten. — Der Inhaber desselben wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine, welcher auf den 8. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 54 des Amtsgebäudes des unter⸗ zeichneten Gerichts anberaumt ist, unter Vorlegung desselben seine Rechte darauf anzumelden, widrigen⸗ falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. 8b Beuthen O.⸗S., den 2. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.
[68417] Aufgebot. “ Der Buchdrucker Hugo Albrecht zu Stralsund hat das Aufgebot des . seinen Namen ausgestellten, über 200,31 ℳ nebst Zinsen vom 1. August 1895 lautenden Sparkassenbuches Serie II Nr. 59 092 der hiesigen städtischen Sparkasse beantragt unter der Anführung, daß er dasselbe verloren habe. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1896, Vor⸗ mittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Stralsund, den 7. Februar 1896. 2 Königliches Amtsgericht. J.
[68418] Aufgebot. Der Lohgerber Martin Reincke in Rostock hat das Aufgebot eines im Wesentlichen: „Rostock, den 26. oder 27. Dezember 1895. Am 1. April 1896 zahle ich gegen diesen Wechsel an die Ordre von Blau u. Schindler 818,55 ℳ
Martin Reincke.“ lautenden Wechsels beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 5. Dezember 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rostock, den 7. Februar 1896. 1. Großherzogliches Amtsgericht.
[68415]
Das Aufgebotsverfahren wird zweckks
1) der Todeserklärung des am 8. Februar 1835 in ohenstein geborenen, am 10. Juni 1868 noch in talien aufhältlich gewesenen, seitdem aber ver⸗
zu Beuthen O.⸗S., welches auf becsen Namen aus⸗
der eine über 80 ℳ lautende, unterm 21. Januar
1895 von Oskar Hosemann
in Hohenstein ausgestellt,
von Hermann König daselbst angenommen, am 21. April
1895 fällig gewesen ist, der andere über 86 ℳ 38 ₰ lautende aber am 5. März 1895 von David Sieper
in Ernstthal,
in Glauchau eingeleitet und
[68360] 1“ In Sachen, betre
Gemäßheit des § 58 Abs. deren, der Person und dem
tragung in das Grundbuch
Dehrenbach, Bröl, Leuscheid und Löbach, Eigenthümer der untenbezeichneten Grundst
21. März 1896, Vormittags 10 Uhr, das Geschäftshaus desselben dahier, Poststraße, mine ihre etwaigen Ansprüche an den bezeichnet
Söhne in Remscheid auf F. J. Elster in Hohenstein gezogen und am 30. April 1895 fäclig war,
zu 1: auf Antrag des dem Verscholle Abwesenheitsvormundes Webers Carl Heinrich Langer
nen bestellten
zu 2: auf Antrag der Bankfirma Ferdinand Heyne
Aufgebotstermin auf den
13. August 1896, bestimmt.
Es ergeht daher die Aufforderung an den Ver⸗ schollenen, von seinem Leben und Aufenthalte Nach⸗ richt hierher zu geben, an den oder die Inhaber der Wechsel aber, bei unterzeichnetem Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, andernfalls auf weiteren Antrag der Verschollene für todt, die Wechsel dagegen für kraftlos erklärt werden sollen.
Hohenstein⸗Ernstthal, am 4. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht daselbst. Käßberg.
8
Vormittags 11 Uhr,
Bekanntmachu Anlegung des Grundbuchs aben die in nachstehender Uebersicht genannten, im ücke “ Personen nicht ermittelt werden
ffend die
2 des Gesetzes vom
“
n g
für die Katastergemeinden Winterscheid, lurbuch als önnen. In April 1888 werden diese Artikel⸗Eigenthümer resp.
Aufenthaltsort nach unbekannten Erben hiermit zu dem auf Samstag, den
ohne Einwilligung
bestimmten Termin vor das unterzeichnete geladen, mit der Aufforderung, spätestens in diesem en Grundstücken geltend zu machen, widrigenfalls die Ein⸗ der Geladenen gemäß § 58 Abs. 1 1. c. erfolgen wird.
“ in Ter⸗
Eigenthümer
bAaereixs Uaxees d2 —en.nest xNk sene-
Bezeichnung der Grundstücge
Nummer der
Parzelle
Artikel der Grund⸗ steuermutterrolle
Bezeichnung der
Kulturart Lage u. s. w. 8
zu Winterscheid Ahr, Philipp, Ackerer Winterscheid
T 2 3
“ 11“
Hoscheid auch Hochsch
scheid
Bertram, jr., rfgen
2
löhner zu Honscheid Knecht, Adolph (minor.), Hatterscheid
zu Hundhausen
Leuscheid
“
Orth I., Wittwe zu Niedersaal
Bitzer, Gerhard, und K sorten zu Bitze
Kuchheuser III., Diedrich, Stromberg
Gerhards, Friedrich, zu Hu
hausen
irsen
Keppler, Robert zu Löbach
1“
Maria
1
Schmitz, Hermerath
Trost, Johann, Ackerer Hermerath
Eitorf, den 8. Fe
“
[68442] Jakob und Johann
Erben werden auf den 9.
littgen für:
zinsbar ab 1. Juli 1885, Schein
aufgefordert, seine Rechte auf diesen
schollenen Kaufmanns Franz Julius Graul, 2) der Kraftloserklärung zweier Wechsel, davon
Flächeninhalt und 3 Thlr.
Kraemer, Franz, Schreiner
Kremer, Heinrich, Tagelöhner 8 bezw. dessen rben
ilh., senr., zu Winter⸗
Walterscheid, Arnold, Tage⸗
Andre, Jodocus, zu Holen⸗ feld
Imhausen, Johann, Wittwe Ludwigs, Daniel, Wittwe zu
h““ 5 Johann Gerhard, 4
Himmeröder, Peter, zu Dahl .
Helpensteller, Friedrich Wil⸗ 8 Tagelöhner zu Ober⸗
gs Weller, Christian, zu Nieder⸗
Ackerer,
Gertrud, Magd zu Birrenbachshöhe
Theodor, Ackerer zu
Oeffentliche Ladung.
Die unbekannten Aufenthalts abwesenden Peter, eber von Minderlittgen, Kinder von ” Weber daselbst bezw. deren
mittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht, Zimmer Nr. 2 öffentlich geladen. ladenen vor oder in dem Termin auf die unter Artikel 150 der Grundsteuermutterrolle von Minder⸗ Weber Philipp Erben zu Minder⸗ littgen eingetragenen Grundstücke mit 80 a 75 qm 71/10°0 Reinertrag keinen
1034/371 zu 956/623
41/1 392/1
392/2
113/1 608/1 608/2
eid,
450/2 129
zu 181 1175/337
127
Gemarkung Winterscheid.
Gemarkung Dehrenbach. zu 1875
Garten
Hofraum mit Kapelle Holz Hofraum mit Scheune und Das. Haus Nr. 58 “ it as. Haus Nr. Hofraum m
Wohnhang Auf den Brüchen Acker 1 Im Dorf Atersched mit Haus Nr. 32 Wohnhaus
11“
Oben im Hof Winterscheid Unten im Dorf Winterscheid
Im Drückensiefen Im Dorf Winterscheid
In der Brückenw In der Backhauswiest Im alten Garten
Unter der Kornbitze
Hinterm Hof rnächst Fringsbitze —
In der Eichelswiese
der
C. Gemarkung Bröl.
299/65 300/66 417 735/47 823/450
101 105 151
741 955 8 956
1285/958
1 1368/958 965 on⸗ 164
zu 24 nd⸗ 17
261/65 328 585 130
15
685/304 701/325 327 338 114 816/226 819/226 310 311 405 547 369 371
855/68 1409/686
841 845 1413/890 959 415
430
324]11
zu 469] 11
Gemarkung Löbach. 8
Garten
Hausgarten Hofraum Holz Acker Hofraum
Holz
Auf'm Kamp D
“ Am Dannesfeld Oberm Dorf Oben der katholischen Kirche auf'm Kamp Oben im Läger
Im Bruch ganzer Artikel
Am Heidchen An der Büllhard
Im Celberag Unter der Buchhard Im Hof Hundhausen
Im Bergsiefen
In der Helte
Im Giersberg Auf'm Teiche .“ Auf'm Eiskellerskopf
— —gö
Im Hönscheid In den Heidcheswiesen
Am Dellemichsknippen Unter der Delle Auf'm Honscheid 8 Im Pützsiefen Auf der Kleverheide Ober den Krahwiesen
Im Selbachssiefen Unten am Hof
Auf dem Hüchelterstück Auf'm Kamp
Oberm Köscheidsfeld In dem Irlengarten In den Oberhäusersträuchen Auf der Kleverheide
In der Honscheidswiese
—
— —JO—Vð-9noneUNNScochende
1
— 00 00— 00S.
bruar 1896. Königliches Amtsgericht.
Abtheilung II a.— c.
Mai 1896, Vor⸗ Wenn die Ge⸗
Anspruch erheben, wird ohne ihre Einwilligung der geistesschwache Hilarius Weber zu Trier als Eigen⸗ thümer dieser Grundstücke bei Anlegung des Grund⸗ buchs eingetragen werden. Wittlich, den 6. Februar 1896. Königliches Amtsgericht. Abth. III.
[68411] Bekanntmachung.
Die Häuslerin Theresia Misdziol, geborene Gersten⸗ berger, und die Häuslerin Dorothea Wollny, geborene Gerstenberger, vertreten durch den Rechtsanwalt
Zdralek zu Kupp, haben das Aufgebot des im
auf Mittwo
dbuche von Neu⸗Budkowitz auf den Einlieger Raubias Gburek Band I Blatt 20 eingetragenen und in der Gemarkung Alt⸗Budkowitz mit Karten⸗ blatt 5 Parzellenabschnitt 21 und 22 liegenden Grund⸗ fücks: Hofraum und Acker von zusammen 13 a 10 qm, und einem Grundsteuerreinertrage von 021 Reichsthalern — zum Zwecke der Besitztitelberich⸗ tigung beantragt. — Alle Eigenthumsprätendenten, figtesondere die Johann und Marie Geschwister Gburek, Kinder des I“ Grundstückseigen⸗ thümers, unbekannten Aufenthalts — werden hier⸗ durch aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf das genannte Grundstück spätestens in dem am 13. April 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anstehenden Auf⸗ ebotstermine in bescheinigter Form anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten und Ansprüchen esgeschlossen, ihnen deshalb 5 Stillschweigen auferlegt und die Eintragung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird. — F 10/95. — Kupp, den 5. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
[68405] ZAufgehbot.
Vom unterzeichneten Pmtagerichte wird behufs Löschung der auf Folium 55 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Niederalbertsdorf in Rubrik III unter Nr. 4/1 a. b. laut Eintrags vom
3 19. Mai 1852 11. April 1853 und Vertrags vom 9. April 1853
für Eva Rosine, verehel. Stelzner, daselbst hypotheka⸗
risch verlautbarten 100 Thaler unbezahlte Kaufgelder und für ebendieselbe und deren Ehemann Christoph Stelzner und zwar für jedes zur Hälfte eingetragenen 30 Thaler Begräbnißgeld, deren jetziger Inhaber — nachdem genannte Stelzner im Jahre 1858 und deren Ehemann im Jahre 1869 verstorben sind — unbekannt, und in Bezug auf welche seit länger als 30 Jahren ein Eintrag im Hypothekenbuche nicht be⸗ wirkt worden ist, 1 .
behufs Todeserklärung
1) des am 15. August 1826 in Stöcken als Sohn des Handelsmanns Johann Gottlob Weiß geborenen Webers Karl Friedrich Weiß, über dessen Leben und Aufenthalt seit dem Jahre 1846 (er soll aus Deutschland ausgewandert sein) keinerlei Nachricht vorhanden ist, und e. welchen aus dem väterlichen Nachlaß ein Erbtheil von 103 ℳ 93 ₰ hiergerichts verwaltet wird,
2) des am 10. August 1823 in Königswalde ge⸗ borenen Handarbeiters Johann Gottlieb Pansa und seines Bruders, des daselbst im Jahre 1825 geborenen Strumpfwirkers Johann Friedrich Pansa, welche in den Jahren 1854 bis 1856 von der Sorge bei Werdau nach Amerika ausgewandert sind und seit länger als 30 Jahren keine Nachricht von sich ge⸗ geben haben, und für welche aus dem Nachlasse ihres Bruders Johann Gotthilf Pansa in Werdau ein Erbtheil von je 89 ℳ 96 ₰ hier verwaltet wird,
3) des am 27. Oktober 1842 in Werdau geborenen Spinners Fkan Lorenz, welcher im Jahre 1863 aus Deutschland ausgewandert, seit 1872 aber ver⸗ des. ist, ohne daß über sein Leben und seinen
ufenthalt je wieder eine Nachricht gegeben worden wäre, und dessen hieramts verwaltetes elterliches Erbtheil 105 ℳ beträgt,
sowie behufs Ausschließung der möglicherweise neben den unter II1, II 2 und II13 genannten An⸗ ugstellern vorhandenen, aber unbekannten Erben diser Verschollenen, hiermit das Aufgebotsverfahren etöffnet und zwar:
zu I auf Antrag des Stellmachermeisters Johann Gottlieb Piehler in Niederalbertsdorf,
zu II1 auf Antrag der Geschwister und Geschwister⸗ kinder des Weiß, nämlich des Tuchmachers Friedrich August Weiß in Werdau, der Christliebe, verehel. Wußler, in Marienthal, der Ernestine, verehel. Dreßler, in Zwickau, der Hulda Anna, verehel. Lehrer Feig, in Eckersbach und des Kaufmanns Ernst
Nitsche in Halle a. S.
zu II2 auf Antrag der Geschwister und Ge⸗ schwistertinder der Brüder Pansa, nämlich des Streckenvorarbeiters Johann Tarl Friedrich Pansa in Wiesenburg, der Auguste Pauline, verehel. Glüher, in Werdau, des Klempners Richard Emil Pansa in Crimmitschau, des Maschinenbauers Karl Ernst Pansa und Paul Robert Pansa in Werdau, des Holzbild⸗ hauers Carl August Badstübner in Ruppertsgrün und der Auguste Pauline, verw. Meinert, in Dresden, zu I13 auf Antrag der Geschwister des Lorenz, nämlich der Eve Anna, verehel. Riedel, in
erdau, der Selma, verehel. Eißmann, in Leubnitz, der hermine⸗ verehel. Trommer, in Werdau und der Pauline, verehel. Schwarz, in Hamilton.
uI werden die Inhaber der bezeichneten Hypo⸗ theken oder deren Rechtsnachfolger und sonstige Interessenten, welche an diesen Hypotheken Rechte zu
ben glauben, aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Termin ihre Rechte und An⸗ sprüche an den Hypotheken persönlich oder durch ge⸗ hörig bevollmäch ige Vertreter anzumelden, widrigens⸗ falls Ausschlußurtheil dahin erlassen werden wird, daß die Inhaber der Hypotheken oder sonstige Be⸗ re s an denselben ihrer Ansprüche und Rechte für verlustig zu erklären, auch die Hypotheken als un⸗ gültig zu erachten sind und gelöscht werden können.
u II ergeht an die unter 1, 2 und 3 genannten erschollenen und deren etwa vorhandenen unbekannten Erben die Aufforderung, spätestens in dem für sie ch, den 7. Oktober 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine entweder persönlich oder durch mit gehöriger Voll⸗ macht versehene Vertreter zu erscheinen oder sich an⸗ zumelden, widrigenfalls durch Nusschlufarthen- wird annt werden, daß die genannten Verschollenen für odt zu erklären, deren möalichegvesse vorhandenen, unbekannten Erben von ihrem Nachlasse auszuschließen snd, und letzterer den sich als Erben legitimierenden ntragstellern auszuantworten ist. Alle diejenigen, welche über Leben und Aufenthalt oder inzwischen on früher eingetretenen Tod der Verschollenen estimmte Kunde geben können, wollen hierauf be⸗ 9. liche Mittheilung ehebaldtest anber gelangen n en. Dafern die Uinkagstelte. im Aufgebots⸗ ermin nicht auch selbst erscheinen oder sich vertreten
8” bleibt das Aufgebotsverfahren ruhen.
au, den 5. Februar 1896. Köe e9h, Amtsgericht eyer.
[68359] Oeffentliche Ladung.
In Sachen betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für die Katastergemeinde Rondorf (Stadt) wird der Johann Kelch, Stand unbekannt, der vor un⸗
efähr 50 Jahren nach Amerika ausgewandert sein oll und dessen Aufenthaltsort unbekannt ist, bezw. dessen Erben zum 1. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Köln, Abtheilung 16, Zimmer 14 geladen, um etwaige Ansprüche an das auf den Namen Johann Kelch zu Köln im Kataster unter Artikel 245 eingetragene Grundstück Flur Q. Nr. 296/106 im Raderthal, Garten, groß 3 a 15 qm, geltend zu machen. Wird ein Anspruch nicht angemeldet, so werden
1) Rudolf Wolff, Schneider zu Köln⸗Lindenthal,
5 “ Wolff, ohne Geschäft zu Köln, Lang⸗ gasse 26,
3) Margaretha Wolff, Ehefrau, Anstreicher Johann Antweiler in Köln⸗Lindenthal als Eigenthümer der Parzelle ins Grundbuch eingetragen. 8
Köln, den 3. Februar 1896. ““
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 16.
[68408] Nachdem auf Antrag der durch den Feeh. Dr. Grundner hierselbst vertretenen Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig durch Beschluß von heute wegen einer auf dem zu den Akten gebrachten Lageplane mit qd. e. f. g. d. um- schriebenen, 2,432 a großen Theilfläche des zum “ Schimmerwald gehörigen herrschaftlichen orstortes Butterberg das Aufgebotsverfahren ange⸗ ordnet worden, werden alle diejenigen, welche ein Recht an der Grundfläche zu haben vermeinen, auf⸗ gefordert, solches spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. April d. Js., Morgens 10 Uhr, hier anstehenden Aufgebotstermin anzumelden. Nach Ab⸗ lauf der Frist wird die Antragstellerin und Besitzerin der Fläche als Eigenthümerin in dem Grundbuch eingetragen werden, und kann derjenige, welcher die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die Fläche er⸗ worben hat, nicht mehr geltend machen. Harzburg, den 31. Januar 1896. Herzogliches Amtsgericht. Unterschrift.
[68406] Aufgebot. Auf Antrag des Bauern Schlatzendorf, der ein rechtliches Interesse auf Todes⸗ erklärung der Bauerstochter Katharina Fischl von Schlatzendorf darlegte, ergeht die Aufforderung:
1) an Katharina Fischl, geboren am 30. No⸗ vember 1825 in Schlatzendorf, welche im Jahre 1843 angeblich nach Amerika ausgewandert und seither ver⸗ schollen ist, spätestens im Aufgebotstermin persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt werde,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.
Aufgebotstermin wird auf Mittwoch, den 11. November 1896, Vorm. 9 Uhr, angesetzt.
Viechtach, den 7. Februar 1896.
Kgl. Amtsgericht. (L. S.)
Eberhard. Der kgl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Schuster. 1
Michael Fischl von
Zur Beglaubigung:
[68443] Aufgebot.
Auf den Antrag der verehelichten Maurer Kunert, Karoline Wilhelmine, geb. 85 in Kurtschow, im Beistande ihres Ehemannes, werden die nachgenannten, seit länger als 10 Jahren verschollenen Personen:
1) Johann Gottlob Nex, geb. am 23. März 1821,
2) Gottfried Rex, geb. am 8. Januar 1829, eheliche Söhne des Häuslers und Tagelöhners Gottlob Rex und seiner Ehefrau Hanne, geb. Johne, in Kurtschow,
sowie deren unbekannten Erben hierdurch aufge⸗ fordert, sich spätetens in dem auf den 7. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die zu 1 und 2 genannten Personen für todt erklärt werden.
a. O., den 4. Februar 1896. Königliches Amtsgericht. [68413] Aufgebot,
Auf Antrag des Abwesenheitsvormundes der Be⸗ sitzer August und Charlotte, geb. Isbrandt, Nelson'schen Eheleute, Besitzer Gustav Janz zu Sackrau, werden die Besitzer August und Charlotte, geb. Isbrandt, Nelson'schen Eheleute, von denen der August Nelson seit länger als dreißig Jahren seinen letzten Wohnort Arnonsder, unbekannt verlassen hat, während die Ehefrau Charlotte Nelson, geb. Isbrandt, seit länger als fünfundzwanzig Jahren unbekannt nach Amerika ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin den 27. November 18960, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird.
Graudenz, 1. Februar 1896. 1
Königliches Amtsgericht. Fäüegs 2 [68409] Ausfertigung. Aufgebot.
Ueber das Leben nachgenannter Personen:
1) Lorenz Wellein, geboren 2. Januar 1830, Müllergeselle von Höchstadt a. A. 8
2) Kunigunde Neuner — Geburtszeit unbekannt —, Bauerstochter von Weiher,
welche vor ungefähr 30 bezw. 40 Jahren nach Amerika ausgewandert sind und deren Aufenthalt unbekannt ist, ist seit mehr als zehn Jahren keine Nachricht vorhanden. Auf Antrag .
ad 1) der Schuhmachersehefrau Katharina Willert und der Schreinersehefrau Barbara Roßkopf in Fürth, sowie ihrer Ehemänner Thomas Willert bezw. Quirin Roßkopf, B
ad 2) des Oekonomen Georg Neuner in Weiher wird bei hinreichend dargelegtem rechtlichen Inter⸗ esse der Antragsteller hiemit Aufgebot zum Zwecke 9, I1ö8“ obengenannter beiden Personen erlassen.
Es ergeht deshalb die Aufforderung I. an die beiden Verschollenen, sich innerhalb neun Mo⸗ naten, spätestens aber in dem auf Dienstag, den
15. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, im
diesgerichtlichen Sisrha saal⸗ anberaumten Auf⸗ gebotstermine persönlich oder schriftlich bei Gericht anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt würden;
II. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen;
III. an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei unterfertigtem Gericht zu machen.
Höchstadt a. A., am 6. Februar 1896.
Königliches Amksgericht. (L. S.) (gez.) Held. 8 Zur Beglaubigung: (L. S.) Dauth, Königl. Sekretär.
8
[68410] Aufgebot.
Der Spenglermeister Mathäus Braun in Mem⸗ mingen hat den Antrag gestellt, seinen Bruder, den ledigen Bräuer Johann Georg Braun, geboren am 20. März 1850 in Memmingen als Sohn der Bade⸗ meisterseheleute Johann Georg und Anna Braun, geb. Neuhauser, welcher im Jahre 1870 nach Amerika ausgewandert ist, und über welchen die letzten Nach⸗ richten 1881 aus Oackland (Oregon) na land gekommen sind, für todt zu erklären. Infolge⸗ G ergeht die Aufforderung:
), an Johann Georg Braun, spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin persönlich oder schriftlich bei dem sönial. Amtsgericht Memmingen sich anzumelden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt werde,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen, und
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.
Memmingen, den 29. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
Haneberg. Zur Beglaubigung: richtsschreiberei des Königl. Amtsger
Wiedemann, Königl. Sekretär.
[67995] K. Württ. Amtsgericht Sulz a. MNM. Verschollene.
Das Ausschreiben vom 3. Dezember v. J. wird hinsichtlich des Math. Adrion von Dornhan zurück⸗ enommen, wegen des Andreas Müller von dort ingegen erneuert.
Den 4. Februar 1896.
Oberamtsrichter Adam.
8 1q [68407] Bekanntmachung.
Die Antragstellerin des Aufgebots des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 3. August 1895 (Nr. 29 022 in Nr. 190 des Deutschen Reichs⸗Anzeigers vom 18 huguft 1895) ist eine geborene Mau, nicht
ahn. Czarnikau, den 4. Februar 1896 Königliches Amtsgericht
[68412] e 8 Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmanns Elias Raphael Wassermann (auch Elias oder Ely Wassermann), nämlich des Kaufmannes Isidor Wassermann, des Rechtsanwalts Dris jur. Richard Pels und des Referendars Dris.
jur. Martin Wassermann, vertreten durch den hiesigen
Rechtsanwalt Dr. jur. R. Pels wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 25. Oktober 1893 verstorbenen, zu München geborenen Kaufmannes Elias Raphael Wasser⸗ mann (auch Elias oder Ely. da geer e⸗ sei es mit ein auf dessen Eigenschaft als Mitinhaber der hiesigen Firma J. Wa ermann & Co. oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 27. Juni 1885 hierselbst errichteten, mit 4 Nachträgen, resp. vom 29. Juni 1885, 5. Dezember 1890, 5. Dezember 1890, 20. Juli 1893 und einem undatierten Nachtrag versehenen am 9. No⸗ vember 1893 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er⸗ theilten Befugnissen widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, selche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, immer Nr. 51, spätestens aber in dem auf reitag, den 27. März 1896, Nach⸗ mittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 30. Januar 1896. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufoebotssachen. (gez.) Tesdorpf, Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[68427] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Januar 1896 üt der Arbeiter Friedrich Roßmann aus Sophienthal für todt erklärt.
Osterode O.⸗Pr., den 15. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht.
[68398] AT“
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 31. De⸗ zember 1893 zu Kattowitz verstorbenen Lehrers Lud⸗ wig Lelonek ist beendet. — VI F. 8’/95.
Kattowit, den ziichebrhan 1896.
Königliches Amtsgericht. [68421]
In dem auf Antrag der unverehelichten Elise Kehrewieder in Bremen eröffneten Aufgebots⸗ verfahren behufs Kraftloserklärung des Einlegebuchs Nr. 15 905 der hiefißen Sparkasse ist durch Ürtheil des Amtsgerichts hierselbst vom 7. Februar 1896 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklärt.
Bremen, den 8. Februar 1896. B
Der Gerichtsschreiber: be-
[68397] Bekanntmachung. 1
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Kattowitz Nr. 7452 über 450 ℳ, ausgefertigt für die verwittwete Frau Schuh macher Florentine Czwikalik in Myslowitz, für kraftlos erklärt worden. — VI F. 699. Kattowitz, den 30. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht. [68429] Nr. 1434. Durch Ausschlußurtheil vom 30. Ja⸗ nuar 1896 wurde das von der städtischen Sparkasse Säckingen auf den Namen der entmündigten Franz Josef Schmidt Wittwe, Karoline, geb. Stocker, von Säckingen unter Vormundschaft des Serafin Zumsteg von da ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 7132 1. Summe von 6961 ℳ 41 ₰ für kraftlos erklärt. Säckingen, 30. Januar 1896. Gr. Amtsgericht. Bertsch.
“
“
[68422]) Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Fuhrherrn Friedrich Schultze zu Spandau, Stresowplatz 2, vertreten durch den Instiz⸗Rath Neumann zu Spandau, hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Spandau am 5. Februar 1896 für Recht erkannt: Der Preußische Grundschuldbrief über die in dem Grundbuche von Spandau Band 12 Blatt 442 auf dem zu Spandau, Stresowplatz Nr. 2, belegenen, dem Fuhrherrn Friedrich Schultze zu Spandau gehörigen Grundstücke in Abtheilung III unter Nr. 10 für die unverehelichte Johanna Schultze zu Spandau, jetzt verehelichte Zeug⸗Premierlieutenant Stelter zu Erfurt, eingetragenen 32 000 ℳ wird für kraflos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
[68432 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 14. Januar 1896 ist die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Bönkeim Blatt 6 Abtheilung III Nr. 11 für den Käthner — Kroemke in Bönkeim auf Grund des Zahlungsmandates des Königlichen Kreis⸗ Fee zu Bartenstein vom 27. März 1869 und der
equisition desselben vom 3. bezw. 14 Dezember 1870 eingetragene Kostenforderung von 25 Thlr. 1 Sgr. 2 Pf. für kraftlos erklärt.
Domnau, den 16. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht
[68424] Im Namen des Königs! Verkündet am 7. Februar 1895. Nordt, Aktuar als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Wittwe Pfaffendorf, Friederike geb. Gebhardt, zu Naumburg a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt Hagemann daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Naumburg a. S. durch den Gerichts⸗Assessor Heyer für Recht:
I. Das Hypothekendokument über 4575 ℳ rück⸗ ständige Kaufgelder, eingetragen für die Wittwe
faffendorf, Friederike, geb. Gebhardt, zu Naum⸗
urg a. S. im Gesammtgrundbuche von Naumburg g9. S. Band 25, Blatt 1215, Abtheilung III, Nr. 18, bestehend aus:
a. dem Hypothekenbriefe vom 19. Juli 1890,
b. der Ausfertigung der Auflassungserklärung vom 18. Juli 1890,
c. dem Kaufvertrage vom 18. Julig1890, wird für kraftlos erklärt. 8
II. Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag stellerin zur Last.
Heyer.
[68423] Im Namen des Königs! ““
Auf den Antrag des Rentiers und Stadtraths Otto Schubert zu Spandau, Markt, vertreten durch den Justizrath Neumann zu Spandau, hat das Königl. Amtsgericht zu Spandau am 5. Februar 1896 für Recht erkannt:]
Der Preußische Hypothekenbrief über die in dem Grundbuche von Spandau Band I Blatt Nr. 3 auf dem zu Spandau am Markt Nr. 3 gelegenen, dem Rentier und Stadtrath Otto Schubert zu Spandau geöesh Hausgrundstück in Abtheilung III unter
r. 13 für den “ späteren Rentier Gott⸗ fried Schubert zu Spandau, aus dem Kaufvertrage vom 26. März 1874 eingetragenen 6400 Thlr. wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.
[68431] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage
a. ist der dem Aufenthalt nach unbekannte Franz Nentwig als Rechtsnachfolger des eingetragenen Gläubigers der auf Blatt 209 Bobischau Abth. III Nr. 1 instrumentlos haftenden Post von 684 Thlr. mit seinen Ansprüchen ausgeschlossen,
b. sind die Hypothekenurkunden über die auf Blatt 127 Mittelwalde Abth. III Nr. 11 bezw. Nr. 12 für Beate, verehelichte Vorwerker Fritsche, geb. Leipelt, zu Schöͤnau 85 ene Post von 410 Thlr. bezw. 90 Thlr. für kraftlos erklärt. b
Mittelwalde, den 3. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 5. Februar 1896.
Heyne, Gerichtsschreiber.
In den vereinigten Aufgebotssachen Schröder F. 13. 95, Focke F. 14. 95, Raehse F. 17. 95 er⸗ ennt das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a. O., Abtheilung IV, durch den Amtsgerichts⸗Rath Kap⸗ hengst für Recht:
b Die Rechtsnachfolger nachstehender Hypotheken⸗ posten:
1) auf dem Grundstücke Frankfurt a. O., Gubener Vorstadt Band 4 Nr. 153 in Abtheilung III:
a. Nr. 2 — 1100 Thaler rückständiges Kaufgeld zu 5 Prozent verzinslich, nach 6 5 zahlbar aus dem Vertrage vom 18. Oktober 182 nebst Nachtrag vom 25. April 1822 für den Dr. Jacob Bora, eingetragen am 2. Mai 1822.
b. Nr. 3a — 1400 Thaler Muttergut zu 5 Pro⸗ zent verzinslich aus der Schuldurkunde vom 19. April 1822 für Adolf und Emil Schlumberger ex decr. vom 2. Mai 1822 und umgeschrieben auf die Ge⸗ chwister Julie Adelaide Florentine und Albertine
ulie Adelaide L'Abbaye am 29. Oktober 1850,
c. Nr. 3b — 1000 Thaler ven en und um⸗
eschrieben auf den Dr. Isaak Daniel Ludwig Motz
[68425]
in Bremen am 9. November 1847;