1896 / 41 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Feb 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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Thatsächlie, hat sich der Mangel an Betrieben, welche Lehrlinge zu halten geneigt sind, in einem außerordentlich hohen Grade fest⸗ stelien lassen, und bemerkenswerther Weise namentlich in der Stadt St. Gallen selbst. Hier halten überhaupt nur 23 % der vorhandenen gewerblichen Betriebe Lehrlinge. Die städtischen Bildhauer, Eisen⸗ dreher, Gießer und Kernmacher ellanbauer, Gipser, Hafner, Geometer, Instrumentenmacher, Me erschmiede, Seifensieder, Ver⸗ golder halten gar keine Lehrlinge. Der Ausfall wird, wenigstens zum kbeil, durch das Land ausgeglichen. Ganz auffallend sind die Ver⸗ hältnisse im Schuhmacher⸗und Schneidergewerbe. Sämmtliche 130 städti⸗ schen Schuhmacherbetriebe weisen nur7 Lehrlinge auf, die 62 städtischen Schneidereibetriebe sogar nur 2 Lehrlinge. Dagegen zählt das Land 58 Schuhmacherbetriebe und 39 Schneidereibetriebe mit Lehrlingen. Nach der vom Vortragenden unter eeahene der Volkszählungs⸗ ergebnisse von 1888 vorgenommenen Berechnung stellt sich die Lehrlings⸗ b zu der Zahl der in der betreffenden Gewerbsart beschäftigten Personen im ganzen Kanton unter anderen bei den Bierbrauern auf 0,07 vom Hundert, bei den Müllern auf 0,9, bei den Gerbern auf 1,5, bei den Zimmerleuten und Sägern auf 2,3, bei den Maurern

nd Steinhauern auf 4,0, bei den Schuhmachern auf 4,3, bei den Uhrmachern auf 5,5, bei den Schneidern auf 6,4, bei den Metzgern auf 10,1, bei den Bäckern auf 11,9, bei den Schmieden auf 14,8, bei den Sattlern auf 17,5, bei den Schlossern auf 27,7 und bei den Kleinmechanikern, Elektotechnikern und Installateurs auf 40,6. b 1 Nach der deutschen Erhebung über Verhältnisse im Handwerk im Sommer 1895 stellten sich diese Zahlen, allein für die handwerks⸗ mäßigen Betriebe berechnet, im ganzen Erhebungsgebiet bei den Brauern auf 11,7; bei den Müllern auf 7,8; bei den Gerbern auf 9,5; bei den Zimmerern auf 12,2; bei den Maurern auf 10,3; bei den Schuhmachern auf 12,4; bei den Uhrmachern auf 17,4; bei den Schneidern auf 16,8; bei den Metzgern auf 19,3; bei den äckern auf 18,5; bei den Schmieden (Nichtspezialisten) auf 24,5; bei n Sattlern auf 21,1; bei den Schlossern (Nichtspezialisten) auf 45,6; bei den Gas⸗, Wasserleitungs⸗, Heizungs⸗Installateuren auf 20,0; bei den Bandagisten, Verfertigern chirurgischer ꝛc. Instrumente, 11 und Präzisionsmechanikern auf 31,2. So verschieden auch die erhältnisse im deutschen Erhebungsgebiet und im Kanton St. Gallen liegen, so daß die Zahlen sich keineswegs ohne weiteres vergleichen lassen, so wird ihre Gegenüberstellung immerhin dazu beitragen, den von dem Vortragenden anerkannten Mangel an „Lehrgelegenheit“ in vielen Gewerbszweigen im Kanton St. Gallen hervorzuheben.

Nachdem der Vortragende dann kurz das derjenigen jungen Leute, welche in dem väterlichen Betriebe ihre Lehrzeit durch⸗ machen die „Eigenlehre“, wie er dies nennt besprochen hat, ein Verhältniß, welches im Kanton mehr und mehr an Be⸗ deutung zu verlieren scheint, behandelt er das sehr wichtige „Verhältniß der Zahl der Lehrlinge zu derjenigen der in den Geschäften bethätigten gelernten Kräfte“. Während einerseits mit Recht geklagt werde, daß zu viele Geschäfte sich der Lehrlingshaltung entschlagen, höre man andererseits häufig und laut die Klage, daß manche Geschäfte zu viele Lehrlinge annehmen, um so durch unbezahlte Arbeitskräfte geschäftliche Vortheile zu erzielen, zum Nachtheil des Lehrzwecks und mit der Wirkung einer ökonomisch den anderen verderblichen und technisch minderwerthigen Konkurrenz. Der Vortragende stellt hier folgende beachtenswerthe Grundsätze auf:

„Im allgemeinen möchte als eine angemessene Ordnung gelten,

88 ein Lehrling auf circa drei bis vier gelernte Kräfte, also z. B. auf einen Meister mit zwei bis drei Gesellen komme. In solchem Geschäft, das der Meister übersieht und in der Hand hat, ... sieht der Lehrling unter steter Aufsicht Genügendes. Er wird vom Meister beachtet und angewiesen und hat Gelegenheit, in den verschiedenen en und Vortheilen, die wieder jeder Geselle mit⸗ bringt, zu profitieren. Auch ein Lehrling bei einem Meister ohne Ge⸗ sellen kann noch recht gut daran sein.. Fraglicher werden die Verhältnisse, wenn eine Mehrzahl von Lehrlingen auftritt. Ist das Geschäft groß, so hat es keine Bedenken; es mag hier gleich auf die Maschinen⸗ fabriken hingewiesen werden, welche als große Betriebe häufig eine ganze Anzahl Lehrlinge halten, und zwar in der planmäßigen Absicht, auf diese Art für einen gehörigen Nachwuchs ihrer Arbeiterschaft su sorgen. Diese Geschäfte sind für die Ausbildung der Lehrlinge n vielen Fällen sehr ernstlich besorgt. Die Lehrlinge sind in großer Anzahl die Söhne von im Geschäft bethätigten Arbeitern; das ganze Verhältniß kann als ein gesundes, j gewissermaßen als die der Neuzeit gemäß industriell ausgebildete Eigenlehre bezeichnet werden. Die absoluten Zahlen sind also nicht immer maßgebend und cum grano salis zu betrachten. Jene Fälle aber, wo zwei oder mehr Lehrlinge, aber keine Gesellen oder Angestellte gehalten werden, qualifizieren sich schon eher als zweifelhafter Natur.“

Ein solches Verhältniß hat sich nur bei 5 % der Lehrlinge haltenden Betriebe ergeben und hat sonach eine überwiegende Be⸗ deutung, wie der Vortragende sagt, nicht gewonnen.

Die „Dauer der Lehrzeit“ bezeichnet der Vortragende in vielen Fällen, namentlich auf dem Lande, als zu kurz; nicht selten er⸗ scheint sie ihm aber auch, namentlich dann, wenn kein Lehrgeld gezahlt wird, als zu lang. Die Verhältnisse entsprechen im allgemeinen den auch in Deutschland vorherrschenden.

Was das „Lehrgeld“ anbelangt, so zahlten 51 % der gewerb⸗ lichen Lehrlinge ein solches, und zieht man die beim Vater in die Lehre gehenden jungen Leute ab, so erhöht sich diese Verhältnißzahl auf 56. Hier tritt der Vortragende mit Vorschlägen hervor, die einer besonderen Beachtung werth sind, wenn auch ihre Durchführung nicht überall möglich sein dürfte. Er meint, das Gemeinwesen möge sich dem tüchtigen Meister gegenüber, welcher einen oder mehrere Lehrlinge halten will, für ein angemessenes Lehrgeld verbürgen und dafür auch ein Aufsichts⸗ recht über das Lehrverhältniß beanspruchen und bethätigen. Sltatt mit den bloßen Erlassen von ges.lichen Vorschriften solle mit Be⸗ zahlen begonnen werden; das Zefehlen mache sich dann als natür⸗ liche Folge von selber. Von seiten des Lehrlings wäre das dem Meister vom Gemeinwesen bezahlte Lehrgeld nach Maßgabe seiner Mittel ganz oder theilweise zurückzuzahlen; mittellosen würde die Rückerstattung erlassen. Diese Idee scheint dem Vortragenden das richtige Korrelat zu den Leistungen des Gemeinwesens an jene Schulen (Lehrwerkstätten, Fachschulen ꝛc.) zu sein, welche ihren Schülern Berufsausbildung, also Lehre bieten, aber nur einer kleinen Minderzahl und zudem noch den begüterten, also weniger bedürftigen zugänglich sind. Herr Wild berechnet die dem Gemeinwesen aus einer solchen Maßregel unter Berücksichtigung der im Kanton dafür event. verfügbaren, nicht unbeträchtlichen Stiftungsgelder erwachsenden Kosten und unter Annahme von 300 Fr. als Höhe des Lehrgeldes auf jährlich

etwa 15 000 Fr. Es wäre für die deutschen Verhältnisse jedenfalls sehr

erfreulich, wenn sich der Gemeinsinn wohlhabender Gewerbetreibender

durch die Schaffung von recht zahlreichen Stiftungen in dieser Rich⸗

tung bethätigte. Vielleicht wird die Organisation eines gesunden korporativen Lebens im deutschen Gewerbe hierzu beitragen. 1 11“ ie . 8 bäeten 9 Ergebnisse der Erhebung nterkommen der Lehrlinge“. lichen Lehrlingen wohnen 8 81 bei den Meistern . . . 72 % bei den Eltern . . . . 23 % 1 bei Fremden. 161I1“ vFgI von 629 Lehrlingen die Eltern im gleichen Orte wohnen, ie Lehre stattfindet, wohnen doch nur 333 Lehrlinge bei den Eltern, sodaß der Grundsatz „der Lehrling gehöre in Haus und Zucht des Meisters“ noch durchaus nicht in Ver eseenheit gerathen ist. Der Vortragende glaubt, daß durch die Zahlung eines Lehrgeldes das Wohnen beim Meister wesentlich befördert werden würde, glaubt aber 8 Nesficht in ber Daanis zu sollen. Das Familienleben ers müsse so sein, daß es einen günstigen iehli nnsacg bön 1 8 günstigen, erziehlichen Einfluß ie Abfassung schriftlicher Lehrverträge wird von dem Vortragenden, entsprechend den Bestrebungen des Gewerbevereins St. Gallen, warm empfohlen. Zur Zeit basieren auf solchen 73 % der Lehrverhältnisse und nach Abzug der Fälle der Lehre beim Vater 87 %. Die Verträge sind in der großen Mehrzahl

Vereinen aufgestellten Feselersn abgeschlossen, und damit scheint die Schaffung eines Gewohnheitsrechts in Bezug auf den Vertragsinhalt in der Verwirklichung begriffen. Der Vortragende glaubt hierzu bemerken zu sollen: „Nicht eine gute Lehre sichert der Vertrag, die kann nur in der . des Meisters ihren Halt finden. Manch guter, seine Lehrlinge mit Hingebung fördernder und für sie väterlich besorgter Meister oder Prinzipal hat Abneigung gegen den Abschluß eines Vertrags, erfüllt aber mehr, als ihm je durch einen solchen übertragen werden könnte; mancher Lehrlingszüchter schlimmer Sorte unterschreibt, was man will, um es dann nachher mit dem Halten seinerseits ebenso zu halten.“

Was die „Bildungsverhältnisse“ der Lehrlinge anbelangt, so hatten vor ihrem Eintritt in die Lehre 37 % eine Realschule oder sonstige Mittel⸗ oder Fachschule besucht, die übrigen nur die Primär⸗ schule. Für die „Fortbildung während der Lehrzeit“ stehen im Kanton 25 Fortbildungsschulen zu Gebote und werden von 61 % der gewerblichen Lehrlinge benutzt. Der Vortragende ist zur Zeit nicht für Einführung des Fortbildungs⸗ schulzwangs. Für die damit verbundene Aufgabe sei das Lehrpersonal noch nicht hinreichend ausgebildet. Das sei mit der Zeit zu hoffen. „Der Fortschritt ohne Zwang“ sagt Herr Wild ist bis jetzt ein erfreulicher. Lassen wir ihm noch eine Zeit lang das Feld. Sind wir noch besser gerüstet, sodaß der Zwang nicht bloß öde Gewalt, sondern auch fruchtbare Darbietung enthält, so mag das Obligatorium eingeführt werden, wenn es sich bis dahin nicht als überflüssig erwiesen hat“.

Mitt der fakultativen „Lehrlingsprüfung“ man im

Kanton noch nicht befriedigend vorwärts gekommen zu sein; von den

Lehre tretenden Lehrlingen unterwarfen sich ihr etwa nur %1.

In einer zusammenfassenden Schlußbetrachtung betont der Vor⸗ Siesbs unter anderem nochmals nachdrücklich die sorgfältige „Aus⸗ wahl der Meister“. Er sagt darüber: „Durch Gesetz ausscheiden zwischen geeigneten und ungeeigneten Meistern wäre unthunlich. Wohl aber können die öffentlichen Behörden durch aktives Patronat über die Lehre, namentlich auch finanzielle Leistungen, sich das entscheidende Wort bei Abschluß des Lehrvertrags sichern und auch bei der Auswahl des Meisters den Ausschlag geben.“ Um eine fortlaufende Kontrole zu ermöglichen, überhaupt in alle diese Verhältnisse besser hineinsehen zu können, empfiehlt der Vortragende, „den Abschluß eines Lehr⸗ vertrags und dessen Registrierung im Gemeindeamt obligatorisch zu machen.“

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Aus Berlin berichtet die „Post“, daß der geplante Tischler⸗ ausstand abgewendet worden ist. Eine von etwa 2000 Tischler⸗ meistern besuchte Versammlung hat nach den von der Innungs⸗ kommission gefaßten Beschlüssen der 52 stündigen wöchentlichen Arbeits⸗ zeit, sowie einer wöchentlichen Abschlagszahlung von 21 an mittelmäßige Arbeiter zugestimmt. Wie der „Vorwärts“ berichtet, haben die der sozialdemokratischen Organisation angehörigen Brauerei⸗ arbeiter der hiesigen Aktiengesellschaft Münchener Brauhaus die Arbeit 1

Aus Seraing wird der „Köln. Ztg.“ gemeldet: Auf sämmt⸗ lichen Serainger Kohlengruben sind die Bergleute ausständig. Auf Grube Marihaye kamen Ausschreitungen vor, wobei ein Gruben⸗ beamter verletzt wurde. 8

Literatur.

„Jahrbuch des deutschen Adels“. Herausgegeben von der Deutschen Adelsgenossenschaft. Erster Band 1896. Berlin, Verlag von W. T. Bruer. (Preis in Original⸗Einband 10 ℳ). Um das Frpebn der Matrikel⸗Arbeiten einer zu diesem Zweck von der „Deutschen Adelsgenossenschaft“ eingesetzten Kommission weiteren Kreisen zu änglig zu machen, hat die genannte Genossenschaft be⸗ schlossen, dasselbe in einem „Jahrbuch’ zu veröffentlichen, dessen erster Band nunmehr vorliegt. Es soll damit ein auf wissenschaft⸗ licher Grundlage aufgebautes Nachschlagewerk geboten werden, dessen Inhalt sachverständig geprüft und bearbeitet worden ist, und das ein enaues Bild des gesammten deutschen Adels geben soll. Besonderer erth ist gelegt auf das Verhältniß einer jeden Familie zum Grundbesitz, auf die Beziehungen der einzelnen Mitglieder zu den deutschen Höfen, auf ihre Zivil⸗ und Militärdienstverhältnisse, sowie endlich auf die wechselseitigen und sonstigen Verschwägerungen. Das Jahrbuch bringt über jedes Adelsgeschlecht genaue und auf ihre Richtigkeit geprüfte Angaben über Konfession, Ursprung, bezw. Erwerb des Adelsstandes, über Fideikommisse und Familiengüter und über Erbämter und Würden. Das Wappen jeder Familie ist genau be⸗ schrieben, und eine stilgerechte, den Gesetzen der Heraldik entsprechende Zeichnung beigefügt. Jeder Artikel wird durch eine kurze Uebersicht über die Geschichte des betreffenden Geschlechts, mit Aufführung der Stammreihen der noch blühenden Linien, Aeste und Zweige ein⸗ geleitet. Der Hauptwerth des Werks liegt darin, daß der Genealogie der letzten drei bis vier Generationen eine besondere Sorgfalt gewidmet ist. Von jedem einzelnen Träger eines adeligen Namens werden in richtiger Folge die Vornamen, mit Hervorhebung des Rufnamens, Ort, Tag, Monat und Jahr seiner Geburt bezw. seiner Vermählung und seines Todes aufgeführt. Ferner ist von jedem mündigen Mitglied der derzeitige Wohnort, bei Angehörigen des Heeres und der Marine auch Charge und Truppentheil angegeben; bei zur Disposition estellten und verabschiedeten Offizieren sind die letzte Charge und der ruppentheil hervorgehoben, bezw. das Regiment, dessen Uniform der Betreffende zu tragen befugt ist. Bei Ordensauszeichnungen hat man sich darauf beschränkt, nur diejenigen Orden, welche an Adelige von Geburt verliehen werden oder die den Adelsstand verleihen, zu nennen. Es lag zunächst in dem Bestreben der Redaktion des Jahrbuchs, darin hauptsächlich zu bringen, welche früher oder gegen⸗ wärtig historische Bedeutung erlangt haben, sei es, daß sie einen erblichen Sitz im Herrenhause inne haben, daß Regimenter ihren Namen führen, oder solche, von denen Vertreter an der Spitze der Zivil⸗ und Militärverwaltung gestanden haben oder stehen. So findet man in dem ersten Band die Familien von Alten, von Alvens⸗ leben, von Auerswald, von Barfus, von Bennigsen, von Bercken, von Brauchitsch, von Bredow, von Brockhusen, von Bronsart, von Carlo⸗ witz, von Dewitz, von Eberstein, von Estorff, von Gablenz, Gans zu Putlitz, von Graevenitz, von Grumbkow, von Heyden, von Jagow von Wedel, von Zastrow und viele andere. Ferner sind in dem Buch die Genealogien von vielen solchen Familien gegeben, über welche Nachrichten in ähnlichen Werken bisher überhaupt nicht erschienen sind. Der erste Band enthält die Genealogien von fast ein⸗ hundert altadeligen und ausgebreiteten Geschlechtern. Auch die zu⸗ nächst folgenden Bände sollen, wie die Redaktion ankündigt nur altadelige Geschlechter enthalten, um vorerst von dem gesammten blühenden deutschen Uradel eine möglichst genaue und voll⸗ ständige Uebersicht zu bieten. Bei der Fülle des angesammelten Materials konnten in dem vorliegenden Bande nur die ersten Buch⸗ staben des Alphabets eingehender berücksichtigt werden, während der zweite vornehmlich solche Geschlechter bringen wird, deren Namen mit den mittleren Buchstaben des Alphabets beginnen, und eine eingehende Berücksicht gang der letzten Buchstaben dem dritten Bande vorbehalten bleibt. Die Ausstattung des Werkes ist eine elegante und würdige. Feele. 8 Bicht . den adeligen Kreisen Anklang finden, e u n Behörden, Bureaux un 5 . Per, eehee ee. r und Redaktionen als Nachschlage

Handel und Gewerbe.

8 Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 14. d. M. gestellt 12 029. venet 8 venen geste , nicht rechtzeitig n er esien sind am 13. d. M. 4 zeitig gestellt keine Wenes 1u“

Spangz⸗Verste⸗ erungen.

Beim Königlichen Amtsgericht I1 Berlin standen am und 14. Februar die nachbezeichneten Grun dstücke zur Verstei 16 a. Schliemannstraße 16, dem Maurerpolier Emil K hörig; Fläche 9,78 a; Nutzungswerth 12 500 ℳ; b. Stenda straße 19, dem Maurermeister Gustav Scheidler gehörig; Fläch 3 a; Nutzungswerth 4960 ℳ; c. Lychenerstraße 10, dem Läche unternehmer Josef Tobek gehörig; Fläche 9,84 a; Meistbietend⸗ blieb jedesmal die Aktiengesellschaft in Firma Neue Berlinde Baugesellschaft, Roonstraße 12, und zwar für a. mit 226 500 8 für b. mit 94 500 und endlich für c. mit 228 300

Aus Koblenz wird uns geschrieben: Die Qualität des 95 er Weins ist ungleich, je nachdem die Blattfallkrankheit in de Weinbergen geherrscht hat oder nicht. In gesund gebliebenen hg durch Bespritzung mit Kupfervitriol geschützten Lagen blieben die Most gewichte zwar wesentlich hinter denen des Jahres 1893 zurück, und der 9ber wird demnach an Kraft und Fülle den 93er nicht er reichen, auch er ist indessen feinduftig und von guter Al Der Handel in jungem Wein wurde gegen den Jahresschluß lebhaft, und die Preise gingen verhältnißmäßig über die für den 1893 er bezahlten hinaus. An der Mosel sind Mostpreise unter 450 % nicht vorgekommen; man zahlte anderwärts aber vielfach 600, 80 und 900 ℳ, für gute Gewächse selbst bis 1200 Die Preise brauchbarer Weine stehen überhaupt sehr hoch.

Die Generalversammlung der Continental⸗Pferde⸗ Eisenbahn⸗Aktien⸗Gesellschaft vom 13. d. M. genehmigte die Tagesordnung nach den Vorschlägen der Verwaltung. Die Divi⸗ dende ist sofort mit 5 ¼ % gleich 15,75 bei der Deutschen und der Bank zahlbar. Für das Jahr 1894 wurde 5 % Gewinn vertheilt.

Der Aufsichtsrath der Ostfriesischen Bank hat beschlossen der am 10. April d. J. stattfindenden Generalversammlung der Aktionäre eine Dividende von 7 ½ % für 1895 gegen 5 % im Vor⸗ jahre vorzuschlagen.

Der Aufsichtsrath der Varziner Papierfabrik hat be⸗ schlossen, der am 13. März d. J. stattfindenden Generalversammlung dis Vertheilung einer Dividende von 10 % (wie im Vorjahre) vorz⸗

agen.

Breslau, 14. Februar. (W. T. B.) Getreide⸗ und Pro⸗ duktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 % exkl. 50 Verbrauchz⸗ abgaben pr. Februar 51,00, do. do. 70 Verbrauchsabgaben pr. Fe⸗ bruar 31,50.

Magdeburg, 14. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht, Kornzucker exrkl., von 92 % 12,80 13,00, Kornzucker exkl. 88 % Rendement 12,25 12,50, Nachprodukte exkl., 75 % Rendement 9,20— 10,20. Fest. Brotraffin. 1 24,50. Brotraffin. II 24,25. Gem. Raffinade mit Faß 24,25 24,75. Melis 1 mit Faß 23,75 24. Sehr fest. Rohzucker I. Produkt Trans. f. a. B. Hamburg pr. Februar 12,20 Gd., 12,30 Br., pr. März 12,22 ½ bez., 12,35 Br., pr. Aprij 12,37 ½ bez., 12,45 Br., pr. Mai 12,45 bez., 12,55 Br., pr. Oktober⸗ Dezember 11,55 bez., 11,60 Br. Steigend. Wochenumsatz im Rohzuckergeschäft 552 000 Ztr.

Leipzig, 14. Februar. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ handel. La Plata. Grundmuster B. pr. Februar 3,40 ℳ, pr. März 3,40 ℳ, pr. April 3,42 ½ ℳ, pr. Mat 3,45 ℳ, pr. Juni 3,47 ℳ, pr. Juli 3,50 ℳ, pr. August 3,50 ℳ, pr. September 3,50 ℳ, pr. Oktober 3,52 ½ ℳ, pr. November 3,52 ½ ℳ, vr. Dezember 3,52 ½ ℳ, pr. Januar 3,52 ½ Umsatz 105 000 kg. Ruhig.

Bremen, 14. Februar. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗Börse.) Ruhig. Loko 6,15 Br. Russisches Petroleun. Loko 6,05 Br. Schmalz. Fester. Wilcox 30 ½ ₰, Armom sbield 30 ₰, Cudahy 31 ₰, Choice Grocery 31 ½ ₰, White labcl 31 ½ , Fairbanks 26 4. Speck. Fest. Short clear middling loko 27 ¾ 4. Reis —. Kaffee unverändert. Baun⸗ wolle. Ruhig. Upland middl. loko 44 ₰. Wolle. Umseat: 149 Ballen. Taback. Umsatz: 23 Faß Kentucky, 21 Faß Scrubs, 100 Seronen Carmen, 90 Seronen Ambalema, 1500 Packen St. Felin

Hamburg, 14. Februar. (W. T. B.) Getreidemartt. Weizen loko ruhig, holsteinischer loko neuer 156 157. Roggen lob⸗ ruhig, hiesiger —,—, mecklenburger loko neuer 144 145, russischer loko ruhig 88 90. Hafer ruhig. Gerste ruhig. Rüböl (unverzollt fest, loko 48. Spiritus matter, pr. Februar⸗März 16 ⅜⅞˖ Br, März⸗April 17 Br., pr. April⸗Mai 17 ½ Br., pr. Mai⸗Juni 17 ½ Br. 878 Umsatz 2000 Sack. Petroleum ruhig, Standard whit⸗ oko 6,10.

(W. T. B.) Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santot pr. März 66, pr. Mai 65; ¼, pr. September 62, pr. Dezember 58 ½. Schleppend. —Zuckermark . (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I. Pro⸗ dukt Basis 88 % Rendement neue ÜUsance, frei an Bord Hamburg pr. Februar 12,17 ½, pr. März 12,27 ½, per Mai 12,47 ½, pr. Auguft 12,77 ½, per Oktober 11,65, per Dezember 11,57 ½. Stetia.

Wien, 14. Februar. (W. T. W.) Das der außerordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Nordwestbahn am 22. d. M. zur Genehmigung zu unterbreitende Verstaatlichungs⸗Nebereinkomme enthält eine Bestimmung, nach welcher die Nordwestbahn sich zur baldthunlichsten Aufnahme zweier dreiprozentigen, spätestens bis zur 31. Dezember 1964 rückzahlbaren Prioritätsanleihen verpflichte von denen die eine auf den Nominalbetrag von 195 Milliam Kronen, die andere auf den von 40 500 000 lautet, bestimmt iu Konversion der unverlsosten 5 % Prioritäts⸗Anleihe beider Emissionen⸗ Das neue Anlehen ist von Steuern, Stempeln und sonstigen Abzügen befereit. Der Staat übernimmt sofort mit dem Zeitpunkt der Aus⸗ 188 8 Venünfung, 88 der Anleihen. Von dem eventuellen Ueberschuß aus der Konversion erhält der Sto üe Gesellschaft 40 %. b Staat 60, die

ondon, 14. Februar. (W. T. B.) 96 % Japazucker 13⁄ fest, Rüben,Rohzucker loto 12 ½ fest. Chile⸗Kupfet 18 pr. 3 I 1 Cöö

iverpool, 14. Februar. (W. T. B.) Baumwolle Umsatz 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 500 B. Stetig. Middl. amerikanische Lieferungen: Fest. Februar⸗März 41/32 42 ⁄64 Verkäuferpreis, März⸗April 425⁄64 41 ⁄2 do., April⸗ Mai 4 ½ do., Mai⸗Juni 427„64 Käuferpreis, Juni⸗Juli 4¹¹⁄32 423,8 Verkäuferpreis, Juli⸗August 411 32 do., August⸗September 4198 Käuferpreis, September⸗Oktober 411⁄64 do., Oktober⸗November 4 /64— 4 ½ 88 IDSEeö 4 ⁄64 d. do.

iverpool, 14. Februar. (W. T. B.) Baumwollen⸗ Wochen bericht. ee eegenwärtige Woche 47 000 (vorige Woche 57 000), do. von amerikan schen 43 000 (50 000), vo. für Speku⸗ lation 2000 (2000), do. für Export 2000 (2000), do. für wirklichen Konsum 39 000 (46 000), do. unmittelb. ex. S iff 66 000 (64 000),

(1 100 000), davon amerikanische 963 000 (908 000 wimmend 167 e ries 154 000 (185 000), davon dn assch 130 000

30r Water Taylor 7 ¼, 20r Water Leigh 6 ⅝, 30r Water Clayton 77 32r Mock Brooke 7, 40r Mayoll 7 ½, 40r Medio Wilkinson 8, 32r Warpcops Lees 6 ¾, 36r Warpcops Rowland 7 ⅜, 36r Warpcope Wellington 7 ¾¼, 40 r Double Weston 8 ½⅜, 60r Double courante Qua⸗

Stetig.

Glasgow, 14. Februar. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen 8 auf 347 938 Tons gegen 386 680 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betrieb befind⸗ lichen Hochöfen beträgt 79 gegen 73 im vorigen Jahre.

Paris, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker fest, 88 % loko 32 ¼ à 32 ⅛. „Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, pr. 100 kg pr. Februar 34 ⅛, pr. März 34 ¾, pr. Mai⸗Auguft 35 ⅛, pr. Ok⸗ tober⸗ ahnnar. 8t.

15. Februar. (W. T. B.) Die amtliche Zollstatisti beziffert ie Einfuhr im Monat Januar 1896 3e 1218 000 Fr.

gegen 266 689 000 Fr. im Januar 1895; die diesjährige Januar⸗

wirklicher Export 8 000 (7 000), Import d 138 000 (68 000), davon amerikanische 117 000 (59 000), o osbe, 156 000,

Manchester, 14. Februar. (W. T. B.) 12r Water Tazlor z⸗

lität 11 ¾, 32 116 vards 16 ¾ 16 grey Printers aus 32 /461 161.

8

henn. des Vorjahres.

Amsterdam, 14. Februar. W. T. B.) Java⸗Kaffee aood

Bancazinn 37 ⅞.

0 ½. minger che., 14. Februar. (W. T. B.) Die Einnahmen der

uhr betraͤgt 262 025 000 Fr. gegen 248 569 000 Fr. im gleichen künfte, welche Besiber anfangs veranlaßte, Waare billiger abzugeben. e Baissiers ein Grund, Deckungskäufe vorzunehmen, die nunmehr ein Anziehen der Preise zur Folge hatten. Die Auf⸗

Dies wurde für d besserung konnte jedoch der Mattigkeit

einrich⸗Bahn betrugen in der ersten Februar⸗Dekade: auch hier sich schwach gestaltete.

halr Bahnbetriebe 72188 Fre gus den Minen 19478 r. Ge⸗

dem

mteinnahmen 82 617 Fr., Mindereinnahme gegen die vor⸗

sam tgestellten Einnahmen im entsprechenden Ze sufig Festgefts Han, 3öge⸗

die Anleihe bei der Ottomanbank genehmi

8 9 Das Anlehen beziffert sich auf 3 240 000 fürf Pfund nominell

d ist mit 5 % verzinsbar. Der Uebernahmepreis beträgt 85 %. 1 e dienen die per März 12,50, do. do. per Mai 11,95.

elears 2,75, Zucker 3 ⅛, Zinn 13,45, Kupfer 10,50. Baumwollen⸗Wochenbericht. vile 114 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 84 000 Ballen. usfuhr nach dem Kontinent 59 000 Ballen, Vorrath 859 000 Ballen. Chicago, 14. Februar. (W. T. B.) Weizen setzte infolge

zur Amortisation wird ½ % verwendet. Als Garanti Fäventsteuern auf Oel, Opium und Knoppern des Vilaje

Fälonichi, Aidin und Brussa.

0 Pfund verwendet. L11“ 14. Februar. (W. T. B.) Die

äge, wurde später matt und schloß schwach zu niedrigsten wig Umsat in Aktien betrug 238 000 Stück.

Weizen eröffnete schwach und ging bei der weiteren Entwicke⸗ lung des Geschäfts im Preise noch mehr zurück, da unerwartet lange behaupten. ungünstige Kabelberichte eintrafen. Später kamen jedoch ganz erheb⸗ liche Kaufordres zur Ausführung, die in Gemeinschaft mit der Mel⸗ 28 ½, Schmalz per dung über die Abnahme der Eingänge die Stimmung wesentlich Belear 5,35. Pork per Februar 10,12. defestigten. Zum Schluß trat aber eine allgemeine Liquidation ein, infolge deren die Preise wieder fielen und den Markt in schwacher Haltung

dschaks Pigha sowie die Steuern auf Schafe in den Vilajets Sämdschgta gig Zur Tilgung des Raccordements⸗

Haheben werden 835 000 Pfund und zur Rückzahlung des Vorschusses

itraum des

ts Aidin und

märkten herrschte, nicht genügend Wide

Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New⸗York 8 ¼, do. do.

in New⸗Orleans 7 ¾, Petroleum Stand. white in New⸗York 7,60,

do. do. in Philadelphia 7,55, do. rohes (in Cases) 8,60, do. Pipe nurge fSig Februar, (W. T. B)), Der Sultan iche ur Phrohers büd. Mais air hebrne, 868-do. de Mba⸗

tantinopel, 14. Februar. EEI er Sultan ohe u. Brothers 6,10. Mais per Februar do. per Ma z

Konstan 36 ¼, do. per Juli 37 ⅛, Rother Winterweizen 82, Weizen per Fe⸗ 80 000 kg Löthblei

egenüͤber, die in den Weizen⸗ en Staatsbahnen: ntünd leisten, sodaß der Schluß für

Mehl, Spring⸗Wheat

rse eröffnete unerwartet ungünstiger Kabelmeldungen mit schwachen Kursen ein, Der Schnelldampfer

Tageskursen. günstige Witterungsberichte drückten auf die Preise. Der niedrigere Preisstand regte die Kauflust zwar etwas an; da aber die Outsiders

Buenos Aires, 13. Februar.

endigen ließen. In Mais erwartete man eine Zunahme der An⸗ Lire durch die National⸗Hypoth

ais eröffnete und schloß stetig.

Weizen pr. 64 ¼, pr. ebruar 5,52, do. per Mai 5,70. Spe

meldet, wird die Ausgabe von Cedulas im Betrage von 10 Millionen

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich⸗Ungarn.

25. Februar, 1 Uhr. K. K. General⸗Direktion der Oesterreichi⸗

Lieferung von Lokomotiven, Tendern, Reserve⸗ Lokomotiven und Tenderräderpaare für Tender.

Näheres bei der Unterabtheilung 3 der K. K. General⸗Direktion der Väheres, bfshes Staatsbahnen in Wien XV., Administrationsgebäude nächst dem Westbahnhofe, und beim „Reichs⸗Anzeiger“.

Niederlande.

24. Februar. Im Timmerhuis zu Rotterdam: Lieferung von

zum Verlöthen gegossener eiserner Röhren,

z 1 i öl Brückenschwellen, zusammen 2331 Stück. bruar 73 ¾, pr. März 74 ⅜, per Mai 72 ⅛, per Juli 72. Getreide⸗ 18. Partien, ecanhiczefner 0 Et. dic den Buchhändlern Wed. P. van

fracht nach Liverpool 2 ½. Kaffee fair Rio Nr. 7 13 ½, do. Rio Nr. 7 Waesberge en Zoon in Rotterdam.

Rumänien.

9. April n. St. Kriegs⸗Ministerium in Bukarest: 4000 Pferde⸗ ufuhren in allen Uniong⸗ und 9000 Mannschaftsdegen 8 8

Verkehrs⸗Anstalten.

Bremen, 14. Februar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd.

„Fulda“ ist am 12. Februar Mittags von

New⸗York nach Genua abgegangen. Der Postdampfer „Roland“ ist am 12. Februar Nachmittags von Baltimore nach der Weser

mit Verkäufen vorgingen, konnte sich der gewonnene Vorsprung nicht abgegangen. Der Reichs⸗Postdampfer „Bayern“ ist am 13. Fe⸗ bruar Nachmittags in Antwerpen angekommen. Der Schnell⸗

Mai 66 ¼, Mais per TPen dampfer „Lahn“ ist am 13. Februar Nachmittags auf der Weser

short angekommen.

(W. T. B.) Wie das „R. B.“ Amerikanische

ekenbank erwartet. angekommen.

Rotterdam, 14. Februar. (W. T. B.) Niederländisch⸗

Dampfschiffahrts ⸗Gesellschaft. Der

Dampfer „Spaarndam“ ist gestern Nachmittag in Rotterdam

1. Untersuchungs⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. ö. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

[69561] Steckbriefserneuerung. Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

Der hinter dem Kaufmann Ernst Schalscha aus

Kattowitz unter dem 30. Juni 1887 erlassene Steck⸗ 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

hrief wird hiermit erneuert. IV. L. 19/89.

Beuthen O.⸗S., den 8. Februar 1896. 3 Der Erste Staatsanwalt. 1

[69421] Steckbriefs⸗Erledigung. 6. Juli 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

Der von dem Untersuchungsrichter beim König⸗

lichen Landgericht I. hierselbst in den Akten U. R. I. 17. Mai 1873 in Posen, zuletzt in Posen auf⸗ 98 unter dem 10. Januar 1894 gegen den haltsam, Pos zuletz P

Schneidermeister Max Engel erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 10. Februar 1896. . Königliche Staatsanwaltschaft I.

[68194] Bekanntmachung. 1 Der unter dem 27. Juni 1893 hinter dem

Maschinisten Adolf Poweleit aus Tilsit, Preußen, 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

erlassene Steckbrief, abgedruckt in Stück Nr. 157 des Reichs⸗Anzeigers pro 1893 Nr. 21 358, ist erledigt. Tilsit, den 31. Januar 1896. 1“

Königliches Amtsgericht. 23. Mai 1873 in Posen, letzter Aufenthaltsort

““ u

[68196] Bekauntmachung. Der unter dem 19. September 1895 hinter dem 1 Losmann August Rastuttis erlassene Steckbrief,

abgedruckt in Stück Nr. 228 des Reichs⸗Anzeigers bruar 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

pro 1895 Nr. 36 046, ist erledigt. Tilsit, den 3. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.

[68199] Bekanntmachung.

Der unter dem 25. September 1895 hinter dem in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

Wirthssohn und Fleischer Eduard Schiedlowsky nlassene Steckbrief, abgedruckt in Stück Nr. 235 des 1 Reichs⸗Anzeigers pro 1895 Nr. 37 682, ist erledigt.

Tilsit, den 3. Februar 1896. 16. September 1872 in Königsberg, zuletzt in Posen

Königliches Amtsgericht. a

8 8

(6818.) Bekanntmachung.

geselen August Witt von Guttstadt erlassene Steck⸗

brief, abgedruckt in Stück Nr. 165 des Reichs⸗Anzeigers sicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich E des Bundes⸗ gebietes aufgehalten zu haben, Verg . Abs. 1 Nr. 1 Str.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf In der Strafsache gegen den Second⸗Lieutenant den 20. April 1896, Vormittags 9 Uhr, der Reserve, praktischen Arzt Georg Schmidt, ge⸗ vor die II. Strafkammer des Königlichen Land⸗ hoten den 2. April 1861 zu Braunschweig, zuletzt in gerichts zu Posen zur Hauptverhandlung geladen. Berlin wohnhaft gewesen, wegen Vergehens gegen Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben § 140 Nr. 2 Strafgesetzbuchs, wird derselbe zur auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung

pro 1895 Nr. 24 128, ist erledigt. 8 Lilsit, den 3. Februar 18966. Königliches Amtsgericht.

[61941] Oeffentliche Ladung.

Hauptverhandlung auf den 3. Juli 1896, Vor⸗ von dem Königlichen Polizei⸗Präsidenten zu Posen,

mittags 9 Uhr, vor die 7. Strafkammer des sowie den Landräthen in Königsberg und Wreschen

Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Alt⸗Moabit 11, als Vorsißenden der Kreis⸗Ersatz⸗Kommission über Treppe, Saal 55/56, geladen. Im Fall seines die der

unentschuldigten Ausbleibens wird dennoch zur Haupt⸗ ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden.

verhandlung geschritten werden. Berlin, den 5. Januar 1896. 8 Königliche 1“ vXX“ [69422)

Die nachstehend genannten Wehrpflichtigen: 1) Stanislaus Janicki, geboren am 27. März 1870 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam, 2) Moses Bereud, geboren am 16. Februar 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

3) Ladislaus Theodor Benda, geboren am büitannar 1873 in Posen, zuletzt in Posen auf⸗ altsam,

4) Bronislaus Cieslinski, geboren am 8. No⸗ vember 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

5) Joseph Dylkowski, geboren am 2. März 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

6) Paul Hugo Max⸗Grundmann, geboren am 11. Januar 1873 in Posen, zuletzt in Posen auf⸗ haltsam, 7) Kasimir Gustynski, geboren am 1. März 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam, G

8) Michael Golinski, geboren am 10. Juli 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

9) Karl Johann Hoffmann, geboren am 30. Ja⸗ nuar 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

10) Bronislaus Hoffmann, geboren am 15. De⸗ zember 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam, .11) Franz Kutzner, geboren am 4. Januar 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

1I Heinrich Wilhelm Kucer, geboren am

September 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam, 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam, 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam.

1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

. 8 8 nuar 1873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

. P in Gultowy, Kreis Wreschen, geboren, zuletzt in Der unter dem 6. Juli 1895 hinter dem Gerber⸗ Sulencin⸗Hauland aufhaltsam,

13) Karl Füeho geboren am 4. November 14) Alfons Loewy, geboren am 25. Juli 1873 in 15) Kasimir Niemann, geboren am 10. Februar

16) Josef Stanislaus Pielucha, geboren am

November 1873 in Posen, zuletzt in Posen auf⸗ 28. Juni 1872, . haltsam,

17) Friedrich Wilhelm Rogge, geboren am 18) Alexander Dionisius Rogalski, geboren am

19) Viktor Nadom, geboren am 14. Oktober 20) Reimann Szulezewski, geboren am 27. Juli 21) Ludwig Schapiro, geboren am 15. Januar 22) Johann Slusareczyk, geboren am 13. Juni 23) Anton Schönfeld, geboren am 4. Januar 24) Robert Walther Weichert, geboren am

nbekannt,

25) Josef Wieczorek, geboren am 15. Februar 873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam,

26) Sigismund Woynowski, geboren am 9. Fe⸗

27) Stanislaus Wasowicz, geboren am 5. Mai 28) Heinrich Hugo Wagner, geboren am 19. Ja⸗ 29) Anton Wolfram, geboren am 3. Juli 1873

30) Paul Ziwinski, geboren am 10. Januar 873 in Posen, zuletzt in Posen aufhaltsam, 31) Richard Albert Blandau, geboren am

ufhaltsam, 8 ags ustav Adolf Klemke, am 1. November 1873

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab⸗

ergehen gegen § 140

Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen

Posen, den 9. Februar 1896. Königliche Staatsanwaltschaft.

[69423] In der Strafsache gegen: 1) Leo Franz, geb. zu Metz

am 4. Dezember 1872, 2) Andergill Peter, n zu Metz am 28. Juli 1872, 3) EV“ lfred, geb. zu Metz am

4. August 1872, 4) Anel Ernst Cölestin, geb. zu Metz am 8. Ja⸗

nuar 1872,

5) Iohsgr Jakob Philipp, geb. zu Metz 21. August 1 an Aubrh Ludwig Julius Nikolaus, geb. zu Metz

am 29. November 1872, 88 7) Auburtin Viktor, geb. zu Metz am

20. Dezember 1872, 8) vüeon Emil, geb. zu Metz am 18. April 1872, 58 Barthelemy Ludwig Julius, geb. zu Metz am

6. Oktober 1872, 1 10) Becker Gustav, geb. zu Metz am 29. Fe⸗

bruar 1872, 11) Becker Eugen Johann, geb. zu Metz am

7. Juli 1872, 12) Beckerich Nikolaus, geb. zu Metz am 14. De⸗

zember 1872, 13) Bellet Karl, geb. zu Metz am 9. Okt. 1872, 14) Berdin Alfred, geb. zu Metz am 28. April 1872, 15) Berthaumieur Julian, geb. zu Metz am

22. Junt 18712 16) Block Nikolaus, geb. zu Metz am 4. Ok⸗

tember 1872, bruar 1872,

20. März 1872, tember 1872,

28) Clausse Eugen, geb. zu 1872

15. Januar 1872, 58 30) Colle Peter Adolf, geb. zu Metz am 8. August 23. September 1872,

1872, 31) Dannhofer Herm. Christ. Constant, geb. zu 18. Februar 1872,

17) Bodson Josef, geb. zu Metz am 1. Sep⸗ 18) Bodo Nikolaus, geb. zu Metz am 7. Fe⸗ 19) Bor Ludwig, geb. zu Metz am 18. Januar 1872, 21) Cahen Paul Salomon, geb. zu Metz am 22) Campert Emil, geb. zu Metz am 12. März 1872,

24) Chalot Eduard, geb. zu Metz am 27. Juli 1872, zu 25) Charette Constant Eugen, geb. zu Metz am

26) Charo Ludwig, geb. zu Metz am 22. Sep⸗

18 27) Charton Ludwig, geb. zu Metz am 6. April 1872, etz am 19. Juli 25

29) Coispine Karl Prosper, geb. zu Metz am 24

Metz am 21. Mai 1872, Metz am 6. Mai 1872,

34) Dennery Julius Karl, geb. zu Metz am ze 9. Dezember 1872, 88 Dinz Ludwig, geb. zu Metz am 15. März 1872, 36) Drouin Eugen, geb. zu Metz am 16. Sep⸗ 9. tember 1872, 1

37) Dubois Cornelius Julien, geb. zu Metz am 27. Mai 1872, ve 38) Dumong Josef, geb. zu Metz am 3. Sep⸗ tember 1872, te 39) Eloy Peter, geb. zu Metz am 7. Januar

40) Faessel Johann Baptist, geb. zu Metz am 7. Oktober 1872,

41) Fath Emil Peter Prosper, geb. zu Metz am 14. April 1872, b

42) Faucheux Josef Emil, geb. zu Metz am 1. Mat 1872,

am 5. November 1872, 44) Fogel August, geb. zu Metz am 25. Mai 1872, 2 45) Franck Josef Eugen, geb. zu Metz am 24. Februar 1872, 1

46) Fritz August, geb. zu Metz am 19. Februar 1872,

51) Gerhart Ludwig Erwin, geb. zu Metz am 1. Juli 1872, 52) Giraud Paul Justin, geb. zu Metz am 25. September 1872, 1 53) Golz Wilhelm Gustav Ludwig, geb. zu Metz am 27. Juni 1872, 3 54) Graeber Wilhelm Karl, geb. zu Metz am

56 Hafner Johann Rudolf, geb. zu Metz am 25. Juni 1872, 38 56) Hanzen Johann Baptist, geb. zu Metz am

57) Harmand Viktor, geb. zu Metz am 17. No⸗ vember 1872,

59) Held Alfred, geb. zu Metz am 27. Septem⸗ ber 1872,

61) Hensler Karl, geb. zu Metz am 19. No⸗ vember 1872,

6* Herkel Ludwig, geb. zu Metz am 10. April 1872,

63 vember 1872,

64) Heyson Camille Adrian, geb. zu Metz am 17. Februar 1872,

68 Hirtzmann Karl Julian, geb. zu Metz am 1. Mai 1872,

67) Icare Emil, geb. zu Metz am 11. Februar 1872, 68) Jonette Celestin Franz, geb. zu Metz am 15. Februar 1872, 69) Jost Ludwig Justin, geb. zu Metz am 14. Januar 1872,

66) Fernecs Ludwig, geb. zu Metz am 21. Mai 1872,

tober 187

70) Kany Georg Leo, geb. zu Metz am 9. Mai 1872,

27. März 1872, 1872

Heyop Camille, geb. zu Metz am 10. No⸗ 1872,

71) Kayser Karl Eugen Josef, geb. zu Metz am 24. Mai 1872, 8

1998 Khomen August, geb. zu Metz am 9. März 73) Kieffer Josef Franz, geb. zu Metz am

20) Brucker Gerhard, geb. zu Metz am 6. April 1872, 22. August 1872, b 74) Kiffer Josef Franz, geb. zu Metz am

November 1872, 75) Kindel Emil Constant Karl, geb. zu Metz

23) Carabin Eugen Ludwig, geb. zu Metz am am 3. November 1872, 13. Juli 1872,

76) Kneppert Heinr. Johann Josef Michael, geb. Metz am 7. Juli 1872, 77) Koenitz Adolf Friedrich Georg, geb. zu Metz

am 7. März 1872,

89 Kruchten Johann, geb. zu Metz am 16. März

72, 9 Künzler Friedrich Eduard, geb. zu Metz am . Oktober 1872,

89 Laforest Georg Gaston, geb. zu Metz am . März 1872

81) Lang Johann Ludwig, geb. zu Metz am

82) Laniot Johann Simeon, geb. zu Metz am 83) Lapointe Karl Paul, geb. zu Metz am

32) Dargent Jakob Heinrich Ferdinand, geb. zu 25. Januar 1872,

84) Lapointe Paul Franz Ludwig, geb. zu Metz

33) Delattre Heinrich Georg, geb. zu Metz am am 29. Juni 1872,

85) Lauer Mathias, geb. zu Metz am 13. De⸗ mber 1872,

Lazarus Edmond Ludwig, geb. zu Metz am

pril 1872, 1 87) Leiendecker Friedrich, geb. zu Metz am Februar 1872, 89 Leinen Heinrich, geb. zu am 5. Mai 1872, 89) Lenz Leopold, geb. zu Metz am 16. No⸗ mber 1872, 90) Lewin Georg, geb. zu Metz am 2. Sep⸗ mber 1872, 8 91) L'huillier Lucien Ferdinand, geb. zu Metz

1872, am 4. März 1872,

92) Liebgott Nikolaus, geb. zu Metz am

13. Juni 1872,

93) Maire Josef, geb. zu Metz am 7. August 1872, 94) Marcand Emil Wilh. Joh. Max Gust.,

geb. zu Metz am 29. November 1872,

95) Martin Marie Josef Peter, geb. zu Metz

43) Flatte Emil Johann Viktor, geb. zu Metz am 15. August 1872,

96) Massenet Johann Eugen, geb. zu Metz am 8. Dezember 1872, 97) Matzdorff Mayer, geb. zu Metz am 7. Ok⸗

tober 1872,

98) Meyer Karl, geb. zu Metz am 14. De⸗

47) Frantz Fernand, geb. zu Metz am 20. März zember 1872,

99) Midy Viktor Gaston, geb. zu Metz am

48) Garnier Ludwig, geb. zu Metz am 13. Mai 22. Dezember 1872,

100) Miche Otto Christian Karl, geb. zu Metz

1872, 1 ö 49) Geiß Georg, geb. zu Metz am 5. Dezember am 16. Oktober 1872,

101) Miller Johann Ludwig, geb. zu Metz am

1872, 50) Genot Ludwig, geb. zu Metz am 10. Juli 1872, 14. April 1872,

102) Monjard Alphons Karl, geb. zu Metz am

6. April 1872,

103) Müller Max Otto Johann, geb. zu Metz

am 20. April 1872,

104) Neussel Josef, geb. zu Metz am 5. April 1872, 18) Noll Jakob, geb. zu Metz am 15. August 1872, 106) Obertin Viktor, geb. zu Metz am 28. April

29 1872, 29. Oktober 1872, 107) Parizot Josef, geb. zu Metz am 8. Januar 1872,

108) Picaud Emil, geb. zu Metz am 18. Juli 1872, 109) Pierre Julius, geb. zu Metz am 9. März

110) Pierson Karl August, geb. zu Metz am

58) Hedin Heinrich Nik., geb. zu Metz am 16. Fe⸗ 3. Mai 1872, bruar 1872, B

n) Pobey Julius Gustav, geb. zu Metz am . Juni 1872, 112) Potewils von Gustav, geb. zu Metz am

60) Heury Eduard, geb. zu Metz am 6. Juni 1872, 1. August 1872,

113) Poulmaire August, geb. zu Metz am 25. De⸗ 8

zember 1872,

114) Reitter Emil, geb. zu Metz am 24. Juni

115) Renanx Franz Karl, geb. zu Metz am 13. Mai 1872, 1 219, Riß Wilhelm, geb. zu Metz am 12. Oktober 872, 1419 Robert Emil, geb. zu Metz am 13. Januar 118) Rollin Stephan Ernst, geb. zu Metz am 11. November 1872,

119) Rénard Karl, geb. zu Pont⸗à⸗Mousson am 20. Juni 1872, 8

120) Sauer Johann Franz, geb. zu Metz am 11. August 1872,