Der Antrag Sattler wird einstimmig angenommen. 3 Um 3 ¾ Uhr wird die weitere Berathung auf Sonnabend 11 Uhr vertagt (außerdem Etat der Eisenbahnverwaltung).
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8 Die Millennarfeier des ungarischen Staats.
Vor tausend Jahren ist das tapfere Reitervolk der Magvaren aus seiner asiatischen Urheimath gewissermaßen als Spätling der en Völkerwanderung erobernd im mittleren Donaubecken erschienen 8 hat sich in den von den Karpathen und Alpen umkränzten Ebenen, wo vor ihm die Hunnen und Avaren gehaust hatten, eine neue 11e.928G gegründet. Im ersten Jahrhundert ihres Aufenthalts in zuropa eine Geißel der umliegenden Länder, haben die Magyaren mit der Annahme des Christenthums sich eng der europäischen zwi . sation angeschlossen und trotz ihrer geringen Zahl eine eminente staatsbildende Kraft bethätigt. Schon zur Zeit des ersten Kreuzzugs war Ungarn ein mächtiges Reich, und dritthalb Jahrhundert später iner Könige von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Bundesgenosse Rudolf's von Habsburg in der Marchfelde gegen Ottokar von Böhmen. So wurden schon vor mehr als sechshundert Jahren die ersten Fäden gesponnen, welche heute zu dem beide Staaten der Monarchie unter einer Dynastie zusammenfassenden Bande geworden sind. . Nach der Glanzperiode des Königs Matthias, unter welchem auch die Stadt Wien zu Ungarn gehörte, kamen dann freilich die beiden traurigen Jahrhunderte, während welcher Ungarn der Schauplatz und die Beute der furchtbaren Kämpfe zwischen Kreuz und Halbmond und seiner Einheit beraubt war. Auch nach der Vertreibung der Türken, an welcher mit anderen deutschen Reichstruppen auch die Branden⸗ burger sich in hervorragendem Maße betheiligt hatten, war ein Jahr⸗ hundert lang, ja bis zur nachnapoleonischen Zeit der kulturelle Fort⸗ schritt wie die politische und nationale Entwickelung des Landes in betrübender eis ünbe EC1“ 1 XIX. Jahrhundert wurde die oche der na 1
Fen Wr schen Volks, der Ausgleich des Jahres 1867, die Versöhnung mit seinem König durch dessen feierliche Krönung und die Herstellung konstitutioneller Verhältnisse waren die Ausgangspunkte seiner jüngsten staunenswerthen Entwickelung.
eit gerechtem Stolz kann nun Ungarn auf das erste Jahr⸗ tausend seines staatlichen Bestandes im Kreise der europäischen Völter zurückblicken und sie alle zur Theilnahme an einer würdigen, glänzenden Millenniumsfeier einladen. Wer kann es einem aufstrebenden, wenn auch kleinen Volke nach solchen Beweisen seiner Lebenskraft verdenken, daß es diese Feier zu einer Herzenssache gemacht hat und mit derselben nicht bloß sein eigenes Selbstbewußtsein stärken, sondern auch vor der ganzen Welt Ehre einlegen will! Demgemäß sind auch die Veran⸗ altungen für den Sommer des laufenden Jahres vielseitige, groß angelegte. Ihre hauptsächliche Konzentration finden sie in der 8 äüenniumsaubstellung, welche in der landschaftlich reizenden Um⸗ rahmung des Pester Stadtwäldchens, auf nahezu doppelt so großem Gebiet wie die im Jahre 1885 abgehaltene überaus gelungene Landesausstellung, nicht bloß den heutigen Zustand Ungarns auf den Gebieten der Urproduktion, der Industrie, des Verkehrs und der gesammten kulturellen Entwickelung in aus⸗ gedehntester und anschaulichster Weise zur Darstellung bringen, sondern auch in sehr bemerkenswerther, geradezu exceptioneller Weise ein Spiegelbild der hervorragendsten Epochen des verflossenen Jahr⸗ tausends bieten will. Aus den Schatzkammern, Arsenalen, Museen, Bibliotheken, Archiven und Privatsammlungen nicht bloß Ungarns und Oesterreichs, sondern ganz Europas sind die rein historisch wie kulturgeschichtlich interessantesten Gegenstände, soweit sie Ungarn betreffen, für diese Gelegenheit zusammengetragen worden. Die sorgfältigst abgeschlossenen Räume der Kaiserlich ottomanischen Kleinodien⸗ und Trophäensammlungen haben sich den Wünschen Ungarns geöffnet, viele europäische Souveräne, unter ihnen auch Kaiser Wilhelm II., haben werthvolle Zeugnisse der Ereignisse verflossener Jahrhunderte der Ausstellungskommission zur Verfügung gestellt, und auf diese Weise ist ein Material von überwältigender Fülle und Schönbeit zusammengeflossen, welches es neben anderweitigen Behelfen dem Besucher der Ausstellung geradezu leicht machen wird, sich in das Leben weit hinter uns lie⸗ ender Zeitperioden zu versetzen. Für diesen historischen Theil der Miltennkumsausstellung ist ferner auch ein ganz unvergleichlicher äußerer Rahmen geschaffen worden. Auf einer geräumigen Insel des Stadt⸗ wäldchenteiches erhekt sich eine Gruppe von stattlichen Gebäuden sowohl romanischen wie gothischen und Renaissance⸗Stils, in denen Motive und Einzelheiten der bemerkenswerthesten kirchlichen und profanen Bauten, die in Ungarn aus jenen Zeiten sich erhielten, zu einem harmonischen Gesammtbilde von höchster malerischer Schön⸗ heit vereinigt sind. Diese, mit einem Kostenaufwande von mehr als einer halben Million Gulden solide gebauten, auf die Dauer einer längeren Reihe von Jahren berechneten naturwahren Reminiscenzen an glänzende 11 der ungarischen Geschichte bieten über 5000 qm gedeckten Raumes für die sichere Unterbringung jener Schätze, welche dem Beschauer die Erinnerung an große Männer, an große Ereignisse und wichtige Abschnitte des politischen und kulturellen Lebens lebendig vor die Seele führen werden.
Aber auch die Anschauung des ungarischen Volkslebens der Gegen⸗ wart soll in der Millenniumsausstellung nicht zu kurz kommen. Eine große Anzahl von Komitaten — die in dem modernen einheitlichen Staat aus einer Föderation von Adelsrepubliken, welche der Regierung in Gutem und Schlechtem einen schwer zu überwindenden passiven Widerstand zu leisten vermochten, zu theilweise noch immer recht großen Verwaltungsgebieten von oft sehr verschiedener Eigenart geworden sind, — hat es übernommen, in je einem Bauernhause, Fischerhause, Jägerhause das Leben und Weben seiner Landbevölkerung oder eines bestimmten Theils derselben typisch darzustellen, und zwar nicht bloß durch Haus, Einrichtung und Ge⸗ räthe, sondern mit der Beigabe von lebendigen Insassen, welche nach Thunlichkeit ihren Gewohnheiten und Gebräuchen auch in diesem provisorischen, dem allgemeinen Einblick eröffneten Heim folgen sollen. So werden die auch unter sich vielfach verschie⸗ denen magyarischen Bewohner des Landes, aus den Bergen wie aus der Ebene in ihren charakteristischen Eigenschaften sich dem Aus⸗ stellungsbesucher zeigen. Ebenso werden die übrigen Natio⸗ nalitäten durch ein rumänisches, serbisches, slovakisches, schwä⸗ bisches, sächsisches Bauernhaus mit Bewohnern ein vielgestaltiges interessantes Bild der polyglotten Bevölkerung Ungarns bieten. Alles dies gruppiert sich um Kirche, Schule und Gemeindehaus, aus denen auch die Art und Weise ihrer kulturellen Leistung, wenigstens wie ie von der Verwaltung angestrebt wird, durch Vorführung alles ein⸗ chlägigen Materials soll ersehen werden können. Es wird sonach ein in manchen Zügen vielleicht idealisiertes, begreiflicher Weise nicht auf das ge⸗ sammte Alltagsgetriebe der Landbevölkerung sich erstreckendes, doch wirkliches, auch mit der zugestandenen Einschränkung noch immer sehr anschauliches ungarisches Dorf sein, das besonders für den Ausländer eine Fülle neuer Gesichtspunkte in ethnographischer Beziehung zu er⸗ öffnen geeignet ist.
„Neben der Ausstellung wird eine lange Reihe theils nationaler, theils internationaler Erinnerungstage, Zusammenkünfte, Kongresse und Festlichkeiten die Bedeutung der Millenniumsfeier in vielseitiger Weise hervorheben und die wenigstens theilweise Besichtigung be⸗ gehrenswerth erscheinen lassen. 8 über berichten wir wohl ein anderes Mal. “
Statistik und Volkswirthschaft.
Die Steuerleistung des bäuerlichen Besitzes vor und 8 nach der Kommunalsteuerreform.
Nach Beispielen aus einem hannoverschen Landkreise.
Unter diesem Titel hat der Regierungs⸗Assessor Dr. Ad. Schmi Scharff kürzlich die Resultate steuerstatistischer Detailforschungen über eine Anzahl bäuerlicher Gemeinden des Landkreises Harburg ver⸗ öffentlicht, welche auf das Interesse weiterer Kreise An⸗ spruch erheben. (Berlin, Carl Heymann'’s Verlag.) Der Ver⸗ fasser hat sich die Aufgabe gestellt, unter möglichst engem
nschluß an thatsächlich vorliegende Verhältnisse zu untersuchen, welche Wirkung die mit dem 1. April 1895 in Kraft getretene neue Steuergesetzgebung, namentlich die ufhebung der Realsteuern (Grund⸗, Gebäude⸗ und Gewerbesteuer), der Wegfall der bisher nach der lex Huene an die Kreise gelangten Ueberweisungen aus dem Ertrage der Getreidezölle und die neu eingeführte Ergänzungssteuer, auf die Steuer⸗ leistung des einzelnen Steuerpflichtigen einerseits und für die Staats⸗ finanzen andererseits haben. 1
Der Landkreis Harburg ist ein überwiegend landwirthschaftlicher Kreis. An der Elbe liegen mehrere Gemeinden mit vorzüglichem Marschboden, dann solche mit Sand⸗ und Moorboden; auf der Geest sind mittelschwere, lehmhaltige und leichtere Sand⸗ und Haideböden vorhanden, auch finden sich dort ausgedehnte unkultivierte Hochmoor⸗ flächen. Haupteinnahmequellen der Landwirthschaft sind Viehzucht, Milchwirthschaft und Gemüsebau. Die Absatzverhältnisse nach den benach⸗ barten Städten He as. Harburg sind günstig, andererseits aber macht die Nähe dieser Städte die Arbeiter⸗ und Gesindeverhältnisse für die Landwirthschaft schwieriger und kostspieliger. Die Ver⸗ schuldung der Bauern ist eine mäßige. Die bäuerlichen Besitzungen sind fast alle in die Höferolle eingetragen. Der durchschnittliche Voll⸗
of umfaßt auf der Geest mit Moor⸗ und Haideboden 156 ha mit 423,3 ℳ Grundsteuer⸗Reinertrag; auf der Geest mit Lehmboden 45,7 ha mit 1063 ℳ Reinertrag; in Gemeinden mit gutem Marschboden 22,7 ha mit 1509 ℳ Reinertrag. An diese Besitz⸗ klassen schließen sich die kleineren “ in verschiedenen und in der Benennung wechselnden Abstufungen an (Halbhöfe, Groß⸗ kath⸗ und Kleinkathstellen, An⸗ und Abbauerstellen). Ein Einkommen aus der Landwirthschaft von 1100 ℳ und darüber, wie es mit Rücksicht auf die regelmäßigen Abzüge für Schuldenzinsen und Kinder zur Aufnahme der Besitzer in die taatssteuerliste erforderlich sein würde, gewähren die An⸗ und Abbauerstellen durchgehends nicht, die Kleinkathstellen nur in wenigen Fällen. Kleinkäthner und Ab⸗ bauer gelangen aber vielfach durch Nebeneinnahmen aus Gewerbe und Arbeitsverdienst in die Staatssteuerliste. Die Grundsteuer⸗ veranlagung wird vielfach als zu hoch bezeichnet, doch sind seit Vor⸗ nahme der Bonitierung Veränderungen eingetreten, welche eine da⸗ mals etwa vorgekommene Ueberschätzung auszugleichen im stande sind. Die Ertragsfähigkeit des Bodens hängt heute weit weniger als damals lediglich von seiner Beschaffenheit, vielmehr zum guten Theil auch von der durch Eisenbahnen und Wegebau geschaffenen der Absatz⸗ und Zufuhrverhältnisse, von der Verwendung künstlichen Düngers u. s. w. ab. Durchgehends ist wahrzunehmen, daß die Er⸗ träge der niedriger bonitierten Böden durch intensivere Bewirth⸗ schaftung in stärkerem Verhältniß zum Grundsteuerreinertrag gestiegen sind als die der schwereren Böden. Ferner läßt bei den kleineren Be⸗ sitzungen die intensivere Bewirthschaftung durch die eigene Arbeitskraft und die Familienangehörigen u. s. w. das Einkommen in noch stärkerem Verhältniß zum Grundsteuerreinertrag steigen. Das Ver⸗ hältniß der außer Hebung gesetzten Grund⸗ und Ge⸗
bäudesteuer zur jetigen Ergänzungssteuer wird zunächst
wesentlich beeinflußt durch die Verschuldung. Denn an Stellen mit starker Verschuldung ist der Peozentsatz der Ergänzungs⸗ steuer gegenüber den früheren Realsteuern am geringsten. Ferner zeigt bei hoher Bonitierung die Ergänzungssteuer einen niedrigeren Prcseatlat der Realsteuer. Bezüglich der Größe der Besitzungen ormuliert der Verfasser auf Grund seiner Feststellungen folgenden Satz:
„Die Erleichternng ist prozentual am größten bei denjenigen Rentensteuerpflichtigen, welche überhaupt nicht zur Ergänzungssteuer veranlagt sind; sie ist eine mäßige, etwa 30 bis 40 % der Real⸗ steuern, bei dem in den untersten Stufen der Ergänzungssteuer be⸗ findlichen Grundbesitz; sie steigt auf 60. bis 80 % bei den mittleren Besitzungen. Von der Grenze der Ergänzungssteuer⸗ pflicht an wächst also die Erleichterung progressiv mit der Größe des Besitzes.“
Das Ergänzungssteuer⸗Soll des Kreises beträgt 27 246,80 ℳ gegenüber dem früberen Betrag von 117 368,46 ℳ an Realsteuern, also nur 23,2 % der letzteren. Die Erleichterung für den Kreis stellt sich somit auf 76,8 % der Realsteuern. Vergleicht man die gesammte frühere Steuerleistung des Kreises an den Staat mit der jetzigen, so stellt sich letztere auf nur 51,5 % der früheren Leistung. Die Minderleistung beträgt noch mehr als das Doppelte der Einnahme des Kreises aus der 1eX Huene im Durchschnitt der drei letzten Jahre. Selbst unter Berücksichtigung des Wegfalls dieser Leistung des Staats steht sich also der Kreis jetzt um 25,2 % der früheren Steuerleistung besser.
Die Belastung der Steuerpflichtigen durch Kkommunalabgaben einschließlich der Kreissteuern ist um ein weniges leichter geworden, beträgt aber immer noch für den mittleren Besitz zwischen 3 und 6 %, vereinzelt auch über 10 % des Einkommens. Den Grund für die
öhe dieser Lasten erblickt der Verfasser neben der Uebertragung kaatlicher Aufgaben hauptsächlich in „der Ersetzung des Naturalsystems für Gemeindeleistungen durch das Geld⸗ fystem.“ Dies trete fühlbar hervor auf dem Gebiete der Armen⸗ pflege, am deutlichsten jedoch beim Ge meindewegebau. Be⸗ züglich der Wegebaupflicht schreibt der Verfasser wörtlich:
„Die Gemeinde kann sie allerdings durch Hand⸗ und Spann⸗ dienste der Gemeindemitglieder ableisten lassen; aber dieses Verfahren ist in größeren Gemeinden unthunlich und kommt auch in kleineren außer Uebung zu Gunsten eines anderen Verfahrens, das mit „die Wegelasten in Geld veranschlagen““ bezeichnet wird. Es ist die Umkehrung des Prinzips der Natural ienste. Während bei den Naturaldiensten auf den Pflichtigen eine bestimmte Anzahl von Diensten vertheilt wird und ihm gestattet werden kann, an Stelle derselben einen bestimmten Geldbetrag zu leisten, wird bei Veranschlagung der Wegelasten in Geld““ die für diese Lasten erforderliche Summe Geldes in den Gemeinde⸗Haushalt eingestellt und durch Gemeinde⸗ steuern aufgebracht, den Gemeindesteuerflichtigen steht es jedoch frei, diesen Theil der Gemeindesteuern durch Hand⸗ und Spannarbeit zu vorbestimmtem Satz bei den auszuführenden Wegebauten abzuver⸗ dienen. Der Erfolg dieses Verfahrens ist einmal der, die Natural⸗ leistung der Pflichtigen zu einer zugleich freiwilligen und be⸗ zahlten und darum intensiveren und kontrolierbaren zu machen, dann aber auch die Steuerbelastung der Gemeinde nach außen hin möglichst hoch erscheinen zu lassen und so die Erlangung von folchen Beihilfen, welche an die Höhe der durch die Zuschlagsprozente ausgedrückten Steuerbelastung geknüpft sind (wie die außerordentlichen Beihilfen des Staats für die Volksschulen) zu erleichtern. Trotz dieses letzteren Moments ist gegen das sonst praktische Verfahren nichts einzuwenden, da die Wegepflicht gesetzlich der Gemeinde obliegt — 889 Zwang zur Ausschreibung von Naturalleistungen nicht
esteht.“ —
Die Klage über die Höhe der „sozialpolitischen Lasten“ 8 dem Verfasser nicht unbegründet; sie erfordern fast durch⸗ ehends denselben Prozentsatz des Einkommens wie die Staats⸗ euern. Die Kirchenlasten sind gering. Die Gesammt⸗ belastung der mittleren ländlichen Grundbesitzer im Land⸗ kreise Harburg beträgt, nachdem eine Erleichterung von etwa 4 % des veranlagten Einkommens eingetreten ist, noch etwa 12 % desselben; diejenigen der kleineren ländlichen Grundbesitzer nach einer Erleichterung von etwa 1 % durchschnittlich etwa 5 % des ver⸗ anlagten Einkommens; bei den an der Grenze der Aufnahmefähigkeit in die Staatssteuerliste stehenden Betrieben geht sie bis 2,4 % des veranlagten Einkommens herunter.
Das Verhältniß der Leistungen der ländlichen Ge⸗
meinden an den Staat zu denjenigen des Staats an die
ländlichen Gemeinden hat der Verfasser in einer Gegenüber.
stellung der Leistungen der zehn Gemeinden des Landkreises Harburg an Staatssteuer, sowie an Ausgaben für den Gemeinde⸗ Vorsteher, für das Standesamt und für die Staatssteuer⸗ veranlagung einerseits und der Leistungen des Staats für die Volksschule (Stellenzulage, Dienstalterszulage, widerrufliche Beihilfen) und für die Gendarmerie in den gleichen zehn Gemeinden andererseits zum Ausdruck gebracht. Bei dieser Gegenüberstellung ergeben die Summen vor dem 1. April 1895 in 8 Gemeinden einen Ueberschuß, in 2 Gemeinden einen geringen Ausfall für den Staat, im ganzen Kreise aber einen Ueberschuß von 73 395,46 ℳ Dagegen nach dem 1. April 1895 weist nur noch 1 Gemeinde einen nennenswerthen Ueherschuß für den Staat auf, in 2 Gemeinden ist ein solcher Ueberschuß in minimaler Höhe vorhanden, in 7 Gemeinden zahlt der Staat zu. Im ö Kreise tritt an die Stelle des früberen Ueber⸗ schusses ein Ausfall von 16 726,20 ℳ zu Lasten des Staats. Zu diesem Ausfall kommt noch hinzu, daß die Kommunalsteuerleistung des Staats für den fiskalischen Besitz im Kreise sich infolge der Steuerreform um 4531 ℳ oder 91.7 % vermehrt hat.
Nach dieser für das enge Untersuchungsgebiet dargelegten Feststellung at der Verfasser geglaubt, auf einige Schlußfolgerungen daraus für die Ugemeinheit nicht verzichten zu sollen. Zunächst glaubte er annehmen
zu dürfen, daß die durch die Außerhebungsetzung der Realsteuern bewirkte Erleichterung im Osten der Monarchie noch erheblich größer sei als in den von ihm untersuchten Beispielen, weil die Landwirthschaft in den östlichen Provinzen zwei⸗ bis dreimal so hoch verschuldet sei, wie die im
Landkreise Harburg. Sodann bedeutet ihm die Steuerreform
eine „Verschiebung eines großen Theils der Staatslasten von den Schultern der Landwirthschast auf das mobile Kapital, die Industrie und den Handel; bezw. eine „Abwälzung der Staatslasten von dem grundbesitzenden Landwirth auf seine Hypothekengläubiger“. Er gelangt schließlich zu der Ansicht, daß die einschlägige neuere preußische Gesetzgebung nicht nur eine wesentliche Erleichterung für die Landwirthschaft gebracht, sondern ihr über ihre eigenen Leistungen hinaus dauernd erhebliche Zuwendungen zu Lasten des Kapitals, der Industrie und des Handels gesichert habe.
„Nach ihrem Umfang und nach der Größe ihrer Wirkung“ — so schließt der Verfasser — „kann die Einräumung einer solchen steuerlichen Vorzugsstellung nicht als ein „kleines Mittel“, sondern muß als ein recht großes bezeichnet werden, mit dem der Staat der Landwirthschaft entgegengekommen ist. So gewiß nun aber die Landwirthschaft, als der wichtigste Erwerbsstand und als die gesunde breite Grundlage des Staats, im Staatsinteresse mit allen Kräften zu halten und zu unterstützen ist, so sollte doch auch sie bei ihren weiteren Anforderungen an den Staat, die schließlich nur durch Mehr⸗ belastung anderer Erwerbsstände befriedigt werden können, des bereits für sie Gethanen in dankbarer Anerkennung sich dauernd bewußt bleiben.“ 8 Literatur.
fr. Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg. 37. Bd. Würzburg, Verlag des Vereins. 1895. — In diesem Bande publiziert zunächst Bibliothekar Kerler eine Biographie des Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal (ge⸗ storben 1795), die ein Zeitgenosse des Bischofs, ein hoher Beamter am Würzburgischen Hofe, verfaßt hat. Der Bischof war keine be⸗ deutende Persönlichkeit, aber ein Fürst, der sein Ländchen in patriarchalischer Weise vortrefflich regierte und auch den philosophischen Strömungen seiner Zeit, namentlich Kant, mit Wohlwollen gegenüber⸗ stand. Derselbe Verfasser veröffentlicht dann eine Anzahl päpstlicher Urkunden für das Stephans Kloster in Würzburg aus der Zeit von 1228 bis 1452, in denen die Päpste dem Kloster bald ihren Schutz versprechen, bald allerhand Vergünstigungen gewähren. Zu erwähnen ist endlich noch ein Aufsatz von A. Amrhein, der detaillierte Mit⸗ bhe göcen über den Bergbau im Spessart seit dem 15. Jahrhundert bringt.
— Blätter für Gefängnißkunde. Organ des Vereins der deutschen Strafanstaltsbeamten, redigiert von Dr. jur. Oskar Wirth, Gebeimem Justiz-Rath. Verlag von G. Weiß in Heidel⸗ berg. — Heft 5/6 des 29. Bandes enthält eine Abhandlung von Ober⸗Direktor Marcovich: „Der Besserungszweck der Strafe und seine kriminalpolitische Bedeutung“, „Geschichtliche Rückblicke auf die Entwickelung des sächsischen Gefängnißwesens“, „Bilder aus der Strafanstalt“, entworfen von Pfarrer Otto Fleischmann (Fort⸗ setzung und Schluß), kurze Aufsätze über die bedingte Be⸗ gnadigung in Preußen, die bedingten Begnadigungen gerichtlich be⸗ strafter Personen im Großherzogthum Hessen und über die Erziehung verwahrloster Kinder in Elsaß⸗Lothringen, Berichte über den V. Inter⸗ nationalen Gefängniß⸗Kongreß zu Paris, über die VI. Hauptversamm⸗ lung der Internationalen kriminalistischen Vereinigung zu Linz a. D., über die 23. Versammlung des Deutschen Juristentags, über die 67. Jahresversammlung der Rheinisch⸗Westfälischen Gefängniß⸗ Gesellschaft, sowie über die Verhandlungen des schweizerischen Vereins für Straf. und Gefängnißwesen im Jahre 1895 zu Lausanne und eine Statistik der zum Ressort des preußischen Ministeriums des Innern gehörenden Strafanstalten für das Jahr 1893/94.
— Die neue, vom Verfasser durchgesehene Ausgabe der gesam⸗ melten Werke von Georg Ebers, welche die Hcutsche Verlags⸗ anstalt in Stuttgart erscheinen läßt, ist bis zur 75. Lieferung gediehen. Die letzten zehn Hefte förderten die Ausgabe um die beiden ersten Bände der „Nilbraut“. Es liegen nunmehr in dieser wohlfeilen Edition fertig vor die Romane: Eine egyptische Königstochter, Uarda, Homo sum, Die Frau Bürgermeisterin, Die Schwestern, Ein Wort, Der Kaiser, Serapis und Die Gred. In 105 Lieferungen zum Preise von je 60 ₰ soll diese gediegen ausgestattete Ausgabe, welche bei den zahl⸗ reichen Verehrern des Dichters vielen Beifall gefunden hat, abge⸗ schlossen werden. Der letzte Band wird die Selbstbiographie des Autors enthalten. 8 S
— Im Auftrage des Königsberger Künstlervereins hat zu dessen 50 jährigem Jubiläum der Königliche Musik⸗Direktor Otto Fiebach in Königeberg i. Pr. ein „Kün stler⸗Liederbuch“ herausgepeben, welches im Verlage von Carl Merseburger in Leipzig erschienen ist. Der Inhalt ist in ernste, heitere, allgemeine und Vaterlands⸗Lieder eingelheikt. Namentlich in der zweiten, heiteren Abtheilung finden si fehr originelle und witzige Lieder unter denen einige der 2 wie das von „Jubal, dem Erfinder der Instrumente“, „Der erste Bildhauer“, „Die Quintessenz der Kunst, die Malerparodie auf „Ca ga geschmauset“ ꝛc. ꝛc. von dem Herausgeber selbst herrühren. Daneben findet man in guter Auswahl eine große Anzahl anderer Lieder von namhaften älteren und neueren Dichtern. Das kleine, gefällig ausgestattete Buch (Pr. geb. 1 ℳ) sei sangesfrohen Künstlern für festliche Gelegenheiten und Stunden heiterer Geselligkeit empfohlen. “ — 8 “
8
Verkehrs⸗Anstalten.
Hamburg, 21. Februar. (W. T. B.) W „Ha Korr.“ meldet, ist der Hamburger Packetdampfer „Marko⸗ mannia“ auf der Fahrt nach Westindien, laut Telegramm vom 15. d. M. aus Baranquilla, beim Kap Augusta gestrandet. Dampfer besfindet sich in schlechter Lage und ist voraussichtlich voll⸗ ständig verloren. Der Maschinenraum ist voll Wasser. Die Mann⸗ schaft befindet sich noch an Bord. 2
London, 21. Februar. (W. T. B.) Der Castle⸗Dampfer „Dunottar Castle“ ist auf der Heimreise Mittwoch von Kap⸗ stadt abgegangen.
Zweite Beilage
8⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen
Personal⸗Veränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Portepee⸗Fähnriche ꝛc. eförderungen und Versetzungen. ubertusstock, 15. Februar.
Offiziere, Ernennungen, g⸗ — 116“ b Graf v. ray, ec. . vom 1. Bad. Leib⸗Drag. Regt. Nr. 20, vom 1. April d. J. ab auf ein
ahr zur Gesandtschaft in Stockholm kommandiert. Lt. vom Art. Depot in Bromberg, zum Zeug⸗Hauptm., iekert, Zeug⸗Lt. vom Art. Depot in Küstrin, zum Zeug⸗Pr. Lt., esel, Zeug⸗Feldw. von der Insp. der Gewehrfabriken, Appold, Feldw. vom Art. Depot in Rastatt, Lemgen, Zeug⸗Feldw. von rt. Werkstatt in Straßburg i. E., — zu Im Beurlaubtenstande.
Reinhard,
1 Zeug⸗Lts., — befördert. Hubertusstock, 15. Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk III Berlin, zum es Kaiser Alexander Garde⸗Gren. Regts. Nr. 1, Heibert, Vize⸗Feldw. von demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regts. Nr. 2, Graf v. Oppersdorff, Vize⸗Wachtm. von demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des 2. Garde⸗Ulan. Regts., Schmidt, Vize⸗Wachtm. von demselben zum Sec. Lt. der Res. des Garde⸗Train⸗Bats., Foerster, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Goldap, zum Pr. Lt., Kiehlmann, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk Brom⸗ um Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. von Borcke (4. Pomm.) Nr. 21, assow, Sec. Lt. von der Res. des Kür. Regts. von Driesen Westfäl.) Nr. 4 (Frankfurt a. O.), zum Pr. Lt., Buchholz, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk I Berlin, zum Sec. Lt. der Res. des 6. Pomm. Inf. Regts. Nr. 49, Bergmann demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. Vogel von Falckenstein (7. Westfäl.) Nr. 56, Werner vom Landw. Bezirk II Berlin, zum Sec. Lt. der N Regts. von Alvensleben (6. Brandenburg.) Nr. 52, Roeser, Vize⸗ Feldw. von demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des 5. Rhein. Inf. Regts. Nr. 65, Frhr. v. Schneider⸗Glend, Port. ähnr. vom Landw. Bezirk IV Berlin, zum Sec. Lt. der Res. des tthau. Ulan. Regts. Nr. 12, Wrede, Vize⸗ Wachtm. von demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des Feld⸗Arft. Regts. von Pod⸗ bielski (Niederschles.) Nr. 5, Behrend, Vize⸗Wachtm. von dem⸗ selben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des 1. Bad. Feld⸗ Art. Regts. Nr. 14, Bauer, Vize⸗Wachtm. von demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des Feld⸗Art. Regts. General⸗Feld⸗ zeugmeister (2. Brandenburg.) Nr. 18, Stich, demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des Brandenburg. Kopp, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk Bitterfeld, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Regts. von der Goltz Vize⸗Wachtmeister Second⸗Lieutenant der Reserve Feld⸗Art. Regiments Pengel, Sec. Lt. von der Res. des 1. Hanseat. Inf. Regts. Nr. 75 ondershausen), zum Pr. Lt., Kneiff, Vize⸗ ezirk Sondershausen, zum Sec. Lt. der R andhahn, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk der Res. des 6. Pomm. Inf. Regts. Nr. 49, venig der Res. des Gren. Regts. König Friedrich Wilhelm II. (1. Schles.) Nr. 10 (I Breslau), dorf, Sec. Lt. von der Res. des Leib⸗Kür. Re chles.) Nr. 1 (Oels), — achtm. vom Landw. Bezirk Wohlau, zum Sec. Lt. der Ulan. Regts. Kaiser Alexander III. von Rußland (Westpreuß.) Nr. 1, Vize⸗Wachtm. vom Landw. Bezirk Brieg, zum S Nr. 4, Müller,
Landw. Bezirk,
Vize⸗Feldw. von
Vize⸗Feldw. es. des Inf.
ize⸗-Wachtm. von Train⸗Bats. Pomm.) Nr. Reinhardt,
demselben Landw. Bezirk, Magdeburg.
M vom Fanpm. es 7. üring. Inf. Regts. Nr. 96, R 1 Rawitsch, zum Sec. Lt. „Sec. Lt. von
ts. Großer Kurfürst zu Pr. Lts.,
v. Löbbecke, Lt. der Res Vize⸗Feldw. vom Landw. des Inf. Regts.
.des Hus. Regts. von Schill (1. Schles.) Bezirk Gleiwitz, zum Sec. Lt. der Keith (1. Oberschles.) Nr. 22, Helfri dw. Bezirk Beuthen, zum Sec. Lt. der
Regts. Prinz Moritz von Anhalt⸗Dessau (5. vom Landw. des Infanterie⸗Regts. Landgraf, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk 1 Lt. der Res. des 5. Westfäl. Inf. Regts. Nr. 53, Vize⸗Wachtm. von demselben Landw. Bezirk, zum S der Res. des 2. Rhein. Feld⸗Art. Regts. Nr. 23, Wery, Wachtm. vom Landw. Bezirk Montjoie, zum Sec. Lt. der Res. des lüger, Vize⸗Wachtm. vom Landw. Bezirk es. des Schleswig⸗Holstein. Ulan. Regts. Wachtm. vom Landw. Bezirk Koblenz, Feld⸗Art. Regts. Nr. 23, zum Sec. Lt.
Vize⸗Feldw. 4 von Wittich ess.) Nr. 83, ldorf, zum Sec. Eichhorn,
Id⸗Art. Regts. Nr. 33, P Bonn, zum Sec. Lt. der
Nr. 15, Brill, Remy, Vize⸗ zu Sec. Lts. der Res. des 2. Rhein. Hansen, Vize⸗Feldw. vom Landw. 2 der Res. des Inf. Regts. von Borcke Vize⸗Feldw. von demselben Landw. Bezirk, des 2. Hanseat. Inf. Regts. Nr. 76, Siemers demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Nr. 19, Lehmann, Vize⸗Wachtm. von demselben Sec. Lt. der Res. des Braunschweig. Hus. Neubourg, Sec. Lts. von der Inf. aull, Sec. Lt. von ren. Regts. Nr. 89. von der Res. des Großherzogl. zu Pr. Lts., andw. Bezirk Schleswig, zum Lassen, Vize⸗Wachtm. zum Sec. Lt. der Res. des Magdeburg. Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk nf. Regts. Herwarth von Bitten⸗ esten darp, Vize⸗Wachtm. vom Landw. Lt. der Res. des Schleswig⸗Holstein. Rachals, w. Bezirks Hamburg, und als solcher dem Holstein. Feld⸗ Larenz, Droop, Vi c. Lts. der Res. des Inf.
weig (Ostfries.) Nr. gebots des Landw. Bezirks eldw. vom Landw. nf. 1. Aufgebots,
Zezirk Hamburg, (4. Pomm.) Nr. 21, Becker, zum Sec. Lt. der Res. „ Vize⸗Wachtm. von Res. des Oldenburg. Drag. Regts. Landw. Bezirk, Regts. Nr. 17, Wenzel, 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Stade, des Großherzogl.
Mecklenburg. Füs. Regts. Nr. 90 Matthießen, n Sec. Lt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, vom Landw. Bezirk Flensburg, Drag. Regts. Nr. 6, Neumann, Kiel, zum Sec. Lt. der Res. (1. Westfäl.) Nr. 13, W sezirk Rendsburg, zum Sec. Train⸗Bats. Nr. 9, — befördert. Feld⸗Art. 1. Aufgebots des Land der Res. Offizi⸗ Art. Regt. Nr. 24 wieder zugetheilt.
vom Landw. Bezirk Osnabrück, zu Sec. L. rzog Friedrich Wilhelm von Brauns iener, Sec. Lt. von der Inf. 1. Au ankfurt a. M., zum Pr. Lt., ezirk II Cassel, zum Weber, Vize⸗Feldw. vom Landw. der Res. des 6. Bad. In Stockhausen, sum Sec. Lt. der Res. Reischmann, Lt. der Re
um Seec. Lt. der
r. 114, Schmuck, Vize⸗Feldw. vom Landw. zum Sec. Lt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Meyer, 8 demselben Landw. Bezirk, zum Sec. Lt. der Res. des Inf. Er. 143, Beitz, Vize⸗ 5 ec. Lt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, deandw. Bezirk Koblenz, zum Sec. Lt. d
egts. Nr. 8, Broicher, V See. Lt. der Res. des Westf. Fuß Feldw. vom Landw. Bezirk Rendsburg, 9 Art. Regts. Encke (Magdeburg.) Nr.
ze⸗Feldw. vom Landw. Bezirk
Mecklenburg. (Schwerin), L Schwerin), Vize⸗Feldw.
in die Kategorie
Horn, Vize⸗ der Landw. 8 Bezirk Karlsruhe, zum f. Regts. Kaiser Friedrich III. Nr. 114, von demselben des 1. Bad. Feld⸗Art. Landw. Bezirk Lörrach, .des 2. Bad. Gren. Regts. Kaiser Wilhelm I. w. vom Landw. Bezirk Donaueschingen, Bad. Inf. Regts. Kaiser Friedrich III. Bezirk Straßburg, Vize⸗Feldw.
Bezirk Schlettstadt, zum Wald, Vize⸗Feldw. vom
er Res. des Rhein. F
demselben Landw.
„Art. Regts. Nr. 7,
zum Sec. Lt. der Res.
Geißinger, L Res
Feldw. vom Landw.
ize⸗Feldw. von
idelberg, zum
Berlin, Sonnabend, den 22. Februar
des Bad. Fuß⸗Art. Regts. Nr. 14, Aßmy, Sec. Lt. von den Pion. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Küstrin, zum Pr. Lt., Raths⸗ feld, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk Sondershausen, zum Sec. Lt. der Res. des Garde⸗Pion. Bats., Clemens, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk Solingen, zum Sec. Lt. der Res. des Westfäl. Pion. Bats. Nr. 7, Oehmke, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk Düsseldorf, zum Sec. Lt. der Res. des Eisenbahn⸗Regts. Nr. 2, Stahlhuth, Vize⸗Feldw. vom Landw. Bezirk Sondershausen, zum Sec. Lt. der Res. des Eisenbahn⸗Regts. Nr. 3, — befördert. Abschiedsbewilligungen. Imaktiven Heere. Hubertus⸗ stock, 15. Februar. Tauch, Zeug⸗Hauptm. vom Art. Depot in Danzig, mit Pension, dem Charakter als Zeug⸗Major und seiner bisherigen Uniform, Gumtow, Zeug⸗Lt. vom Art. Depot in Branden⸗ burg a. H., mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Zivildienst, dem Charakter als Zeug⸗Pr. Lt. und seiner bisherigen Uniform, 11““ 8 8 94 Rastatt, “ ck, gt ad. Fuß⸗Art. Regt. Nr. 1 — vüsahs bemini g , mit Pension, der ubertusstock, 16. Februar. v. Blomberg, Major a. D., zuletzt Bats. Kommandeur vom Inf. Regt. Nr. 128 der Charakter! als Oberst⸗Lt. v. Kamptz, Hauptmann a. D., zuletzt Komp. Chef vom 6. Bad. Inf. Regt. Kaiser Friedrich III. Nr. ;114, der Charakter als Major⸗ 8 Ferlt⸗ en. ubertusstock, 17. Februar. v. Worgitzky, Hauptm. vom Inf. Regt. Freiherr Hiller von Gaertringen 8 pe Sethh. 59, “ bb I bei der 128 itär⸗Intend., ausgeschieden z n Res. izieren des Inf. Regts. Freiherr von Sparr (2. Westfäl.) Nr. 16 über⸗getreten. sise Een Im Beurlaubtenstande. Hubertusstock, 15. Februar. Graf v. Bassewitz Rittm. von der Res. des 1. Garde⸗Drag. Regts. Königin von Großbritannien und Irland, Biermann, Sec. Lt. vom 2. Aufgebot des 3. Garde⸗Landw. Regts., Grothe, Sec. Lt. vom 2: Aufgebot des Garde⸗Füs. Landw. Regts., Schultz, Pr. Lt. vom 2 Aufgebot des 2. Garde⸗Gren. Landw. Regts., Volkmann, Hauptm. vom 1. Aufgebot des 3. Garde⸗Gren. Landw. Regts., diesem mit dem Charakter als Major und seiner bisherigen Uniform, Metzing, Pr. Lt. vom 2. Aufgebot des 3. Garde⸗Gren. Landw. Regts., Happatz, Fandtn. vom 1. Aufgebot der Garde⸗Landw. Feld⸗Art., diesem mit einer bisherigen Uniform, Lücke, Pr. Lt. vom 2. Aufgebot des Garde⸗ Landw. Trains, Mirtsch, Hauptm. von der Feld⸗Art. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Tilsit, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Krebs, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Bartenstein, Schultz I., Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Königsberg, diesem mit der Landwehr⸗Armee⸗ Uniform, Scott, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots, Sehlmacher, Pr. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots, — desselben Landw. Bezirks, Eben, Rittmeister von der Kavallerie 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Braunsberg, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Missuweit, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Wenk, Rittm. vom Train 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Königsberg, Schmidt, Rittm. von der Res. des Hus. Regts. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn (Schleswig⸗ Holstein.) Nr. 16, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Schmidt, vr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Stettin, oeller, Rittm. von der Kav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Anklam, Henning Sec. Lt. von der Kav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Stralsund, Feuerstein, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Bromberg, diesem mit dem Charakter als Hauptm., Meyer, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks -ö a. O., diesem mit seiner bisherigen Uniform, Müller, ec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Küstrin, Hauß, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I Berlin, Pohl, Hauptm. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks II. Berlin, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Schoenbeck, Hauptm. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, mit der Armee⸗ Uniform, v. Risselmann, Rittm. von der Kav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks IV Berlin, Budde, Pr. Lt. vom Train 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Frankfurt a. O., Gantzer, Pr. Lt. vom Train 1. Aufgebots des Landw. Bezirks IV Berlin, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Grüttefien, Sec. Lt. von der Inf. 2. Auf⸗ gebots des Landw. Bezirks Burg, Zappe, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks 1“ Müller, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Aschersleben, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Pistorius, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Guettke, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Halberstadt, Schmidt I., Pr. Lt. von der Kav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Bitterfeld, Maempel, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Sondershausen, Wünsche, Sec. Lt. von der Res. des Niederschles. Train⸗Bats. Nr. 5, Scherz, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Posen, Palleske, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Prinz Moritz von Anhalt⸗Dessau (5. Pomm.) Nr. 42, Bündgens, Hauptm. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Krefeld, Hollaender, Vogeno, Pr. Lts. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Aachen, — der Abschied bewilligt. Schött, Rittm. von der Kav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Neuß, diesem mit seiner bisherigen Uniform, feifer, Rittm. von der Kav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Köln, mit seiner bis⸗ herigen Uniform, Hartung, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Baldus, Rittm. von der Kav. 1. Auf⸗ hü.hes des Landw. Bezirks Deutz, diesem mit der Landw. Armee⸗ niform, Pfau, Pr Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Neuwied. Brandt, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Hamburg, diesem mit der Landw. Armee⸗Uniform, Schultz, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Biss, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Be⸗ zirks Lübeck, Hastedt, Hauptm. von der eld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Stade, Drewes, Pr. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Neustrelitz, Lem cke, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Schwerin, Graeber, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Kiel, Sievers, Hauptm. von der vif 1. Aufgebots, Grundner, Pr. Lt. von der Inf. 2. ufgebots — des Landw. Bezirks 1 Braunschweig, Böhler, Sec. Lt. von der Res. des Großherzogl. Hess. Feld⸗Art. Regts. Nr. 25 (Großherzogl. Art. Korps), diesem behufs Uebertritts in Königlich württembergische Militärdienste, Mumm v. Schwarzenstein, Sec. Lt. von der Kav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Frankfurt a. M., Baldus, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Arolsen, diesem, mit der Landw. Armee⸗Uniform, Hempfing, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks I. Cassel, Feistmann, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks 1 Darmstadt, Schwabe, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebotn des Landw. Bezirks Fiedberg Bittel, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. ezirks Worms, Rudi, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Bruchsal, Lautenschläger, Pr. Lt. von der 8 2. Aufgebots, Armbruster, Sec. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Auf⸗ gebots — des Landw. Bezirks Karlsruhe, Stigler, Seec. Lt. von der Feld⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Offenburg, Breitung, Pr. Lt., Müller, Sec. Lt. — von der Inf. 2. Aufgebots des Landw.] Bezirks Gebweiler, Kleinhempel, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Straßburg, von S Rittm. von der Res. des 2. Großherzogl. Hess. Drag. Regts.
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mit seiner bisherigen Uniform, Aufgebots des Landw. Bezirks Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. von der Inf. 1. Aufgebots des
(Leib⸗Drag. Regts.) Nr. 24, diesem Sec. Lt. von der Inf. 2. konitz, Prahl, Bezirks Danzig, Wohler, Pr. Lt. Landw. Bezirks Preußisch⸗Stargardt, diesem mit der Landw. Armee⸗ Sec. Lt. von der Res. des Garde⸗Schützen⸗ Bats., Lohmann, Hauptm. von den Jägern 1. Aufgebots de Landw. Bezirks Küstrin, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Nipkow, Sec. Lt. von der Res. des Fuß⸗Art. Regts. von Hindersi (Pomm.) Nr. 2, Scholz, Sec. Lt. von der Fuß⸗Art. 2. Aufgebot des Landw. Bezirks Hamburg, Korb, Pr. Lt. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Hannover, Reiter, Pr. Lt. vo der Fuß⸗Art. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Konitz, Radant, Hauptm. von den Pion. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks IV Berlin, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Traeder, Pr. Lt. von de ion. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Perleberg, — der Abschie Groß, Hauptm. a. D., zuletzt von der Inf. 2. Auf gebots des Landw. Bezirks II Berlin, die Erlaubniß zum Tragen der Uniform der Res. Offiziere des damal. 3. Ostpreuß. Gren. Regt Nr. 4 ertheilt. 8 Nachweisung der beim Sanitäts⸗Korps im Mona
Januar 1896 eingetretenen Veränderungen. fügung des General⸗Stabsarztes der Armee. 1. Januar. Haberling, Unterarzt vom 2. Garde⸗Regt. zu Fuß, zum Bezirks kommando I Berlin versetzt.
von der Fuß⸗Art.
Durch Ver
stübner, Unterarzt vom Magdeburg.
Pannwitz, Unterarzt vom Feld⸗Art. Regt. Nr. 15, vom 1. Februar d. J. ab zum Kadettenhaus Bensb setzt, — sämmtlich mit Wahrnehmung je einer bei ihren Truppen offenen Assist. Arztstelle beauftragt. Beamte der Militär⸗Verwaltung.
Durch Allerhöchste Bestallung. bach, Geheimer Kriegsrath, vortragender zum Militär⸗Intend. ernannt. ch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriums. 17. Dr. Boesser, Professor beim Kadettenhause in Köslin zum 1. April 1896 zum Kadettenhause in Karlsruhe versetzt. Rademacher, Kasernen⸗Insp. in Metz, nach
Dr. vom Hofe, wissenschaftlicher Hilfslehrer Stettin, zum 1. April
15. Januar.
6. Februar. n ath im Kriegs⸗Ministerium
4. Januar. Koblenz versetzt.
beim Friedrich⸗Wilhelms⸗Realgymnasium zu .J., unter Verleihung einer etatsmäß. Oberlehrerstelle bei de Haupt⸗Kadettenanstalt, zum Oberlehrer ernannt.
Militäranwärter, als Kasernen⸗Insp. i
8. Januar. Hahm, Braun, Kosse, Ulrich, Proviant amts⸗Kontroleure auf Probe, zu Proviantamts⸗Kontroleuren ernannt 1b Verwalt. Ober⸗Insp. i Saarlouis, auf eigenen Antrag zum 1. April d. J. mit Pension i den Ruhestand vese. 8 gas Ins achmann, Kasernen⸗Insp. in Altona, na Frankfurt a. O. versetzt. 8 8 1 Graefe, Garn. Verwalt. Insp. in Stolp, auf eigenen Antrag zum 1. April d. J. mit Pension in den Ruhestand
Danzig angestellt.
10. Januar. Kohlhase,
Januar. Parrée, Kühne, Eberhagen, Proviantamts⸗ Rendanten bezw. in Pfalzburg, Minden, Thorn, nach bezw. Küstrin, Pfalzburg, Minden, Hollstein, Proviantamts⸗Kontroleur in Cassel, in der Eigenschaft als Rendant nach Thorn, — versetzt.
16. Januagr. Lefovre, Proviantmeister i Proviantamts⸗Direktor ernannt.
20. Jan uar. Gehrig, Militär⸗Anwärter, als Kasernen⸗Insp. nnover, Baumgarten, Militär⸗Anwärter, als Kasernen⸗Insp. erlin, — angestellt.
25. Januar.
Milow, Militär⸗Anwärter, als Kasernen⸗Insp. in Metz, Chutsch, Militär⸗Anwärter, als Kasernen⸗Insp. in Erfurt, Böhm, ‚Kasernen⸗Insp. in D — Liedtke, Rechnungs⸗ Direktor in Spandau, auf eigenen Antrag zum 1. April d. J. mit Pension in den Ruhestand versetzt.
27. Januar. Berger, Kasernen⸗Insp. in Coburg, zum Garn. Verwalt. Insp. ernannt. Anwärter, als Kasernen⸗Inspektoren in Cassel angestellt. 1— ahnke, Proviantamts⸗Aspir. in als Proviantamts⸗Assist. daselbst angestellt,
29. Januar. Müller, Kasernen⸗Insp. in Rastatt, auf eigenen Antrag zum 1. April d. J. mit Pension in den Ruhestand versetzt. Barkow, Dr. Beck 2 Gerhard, Dr. Günther, Halle, Kraft, Mappes, Maury, Dr. Paul⸗ rager, Schüler, Wolff, Unter⸗Apotheker des Be⸗ tandes, zu Ober⸗Apothekern befördert. ingenberg, Lahusen, Lindner Thill, Ober⸗Apotheker des Beurlau
1 Drichel, Proviantamts⸗Assist. in Lüben, als
Proviantamts⸗Kontroleur auf Probe nach Cassel versetzt. 8 5. Februar. Fluche, Zahlmstr. vom 1. Bat. Inf.
Graf Schwerin (3. Pomm.) Nr. 14, auf seinen Antrag mit Pension
in den Ruhestand versetzt.
Februar. Wollbrück, Garn. Verwalt. Ober⸗Insp. in
f, zum Garn. Verwalt. Direktor ernannt.
7. Februar. Grube, Zahlmstr. Aspir., zum VII. Armee⸗Korps ernannt.
8. Februar. Schmygrecki, Kasernen⸗Insp. in Berlin, nach Vaeth, Unter⸗Roßarzt der Landw. 2. Auf⸗ se, Brincker, Unter⸗Roßärzte der Res., — eurlaubtenstandes ernannt.
8 . ür. Dornbach, Geheimer Kriegsrath, Militär⸗ Intend., die Militär⸗Intendantenstelle des VIII. Armee⸗Korps über⸗
b Garn. Verwalt. Brandenburg, auf eigenen Antrag zum 1. April d. J. mit Pension in den Ruhestand versetzt. Verfügung des General⸗Kommandos. vom Füs. Bat. 1. Garde⸗Regts. a Garde⸗Gren. Regts. Nr. 4, en, vom 4. Bat. letztgenannten Regts. zum Füs. Bat. 1. Garde⸗ uhlow, vom 2. Bat. Inf. Regts. von Stülpnagel egts. Großherzog Friedrich
essau, zum Garn.
— angestellt. ath, Garn. Verwalt.
walt. Insp. ernannt.
Himmelmann,
28. Januar. iedenhofen,
Dallwig, Grüllich,
Clewing, Maercklin, nstandes, der
Kaeder, Dr. Kl. Neumeier, Abschied bewilligt.
1. Februar.
aur. 21 eeemneneeegnemneeennn— 1
aexmn.n.
Zahlmstr. beim
Hadersleben versetzt. gebots, Meyer, zu Roßärzten des 2
11. Februar. Vollmar, Ober⸗Insp.
meister: a. Versetzt: Neug . zum 4. Bat. Königin Auguf
Regts. z. F (5. Branden :¹) Nr. 48 zum 1. Bat. Inf. Franz II. von Mecklenburg⸗Schwerin (4. Brandenburg.) Nr. 24 6 Kindermann, Inf. Regts. Nr. 82, — unter Aufhebung der Ver⸗ nnov. Inf. Regts. Nr. 77 vom 4. Bat. 4. Bad. Inf. Regts rtectag den 829 vSge b 4 .Regts. elm Nr. zum Bad. Train⸗Bat. Nr. 14, Giesel, von 88 4. Bat. 4. Bad. Inf. Regts. Prinz Wilhel Ernennung zugetheilt: ow (1. Rhein.) Nr. Nr. 76, Grube
Fisch vom 4. 1. Bat. 2. He Fer. setzungen von Fischer zum 2. B.
tz zum 1. Bat. 2. H
manntem Bat. zum b. Infolge dem 4. Bat. Inf. Regts. von Eberhardt, dem 4. Bat. 2. Hanseat. , dem 2. Bat. 5. Westfäl. Inf. Regts.
errmann,