vwvameves n.
Blatt Nr. 1785 auf den Namen des
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
6. EEEEEIE“ auf Aftien u. Aktien⸗Gesell W
7. Erwerbs⸗ und Wi 8. Niederlassung ꝛc. von
9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
74193] Die hinter dem früheren Amts⸗ und Gemeinde⸗ vorsteher Benno Schöneich und Gen. unterm 24. Februar 1888 in Stück 71 „ ub Nr. 61 225 er⸗ lassene Strafvollstreckungs⸗Requisition wir hiermit erneuert. M. II. 7/82. Waldenburg i. Schl., den 26. Februar 1896 Der Staatsanwalt.
[74194] “ 12 Die hinter dem Handlungsgehilfen Samuel Leiser Hartmann unterm 29. März 1886 in Stück 92 sub Nr. 3495 erlassene Strafvollstreckungs⸗Requisition wird hiermit erneuert. M. 49/85. Waldenburg i. Schl., den 26. Februar 1896. Der Staatsanwalt. 1 73901]) K. Staatsanwaltschaft Ellwangen. In der Strafsache gegen den am 3. November 1873 zu Wasseralfingen, O.⸗A. Aalen, geborenen Schreiner kaver Barth, derzeit Soldat im Grenadier⸗Regiment Nr. 123 zu Ulm, wegen Ver⸗ letzung der Wehrpflicht, wurde die durch Be⸗ schluß der Strafkammer K. Landgerichts Ellwangen vom 10. Mai 1894. verfügte Beschlagnahme des Vermögens des Angeklagten Barth bis zum Betrag von 600 ℳ durch Urtheil der Straf⸗ kammer Ellwangen vom 24. Januar 1896 im Wiederaufnahmeverfahren wieder aufgehoben. Den 28. Februar 1896. 8 Burk, H.⸗St.⸗A.
AMxEvAExFERHMMR;IEzEReweAmmmwm erereaeaeshe Nvex evrnen
2) Aufgebote, Zustellungen ö“
[73886] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung so Grundbuch von Berlins Louisenstad Nr. 3046 auf den Namen des Julius Hermann Grosz eingetragene, 3 erlin, Waldemarstraße Nr. 4, belegene Grundstück in einem neuen Termin am 21. April 1896, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist bei einer Fläche von 0,02,48 ha mit 5380 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 24. April 1896, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 88 K. 154/95 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 17, zur Einsicht aus.
Berlin, den 25. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 88.
Zwangsversteigerung. der Zwangsvollstreckung soll das im
Grundbuche von der Königstadt Band 13 Nr. 850 A.
auf den Namen des Kaufmanns Erich von Krause hier eingetragene, Linienstraße 200 belegene Grundstück in einem neuen Termin om 16. April 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 12 300 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗
anlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der G erichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des
am 20. April 1896, Vor⸗
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Zuschlags wird mittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Akten 87 K. 116. 95 liegen in Geri schreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht au
Berlin, den 27. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87 Zwangsversteigerung Grundbuche von der Louisenstadt Band 35 Rentiers Julius Schroeder zur Hälfte und der verwittweten Frau Frantz, Friederike, geb. Ritter, und der verehe⸗ lichten Frau Sattlermeister Hartmann, Marie, geb. Frans. zu je einem Viertel eingetragene, in der Sebastianstraße 14 belegene Grundstück soll auf An⸗ trag der Frau Wittwe Friederike Frantz, geborenen Ritter und der Frau Marie Hartman, geb. Frantz, hier zum Zwecke der Auseinandersetzung unter den Mit⸗ eigenthümern am 27. April 1896, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts⸗ stelle, Neue Friedrichstraße 13, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 36, zwangsweise versteigert werden. Das Grund⸗ stück ist mit 23 450 ℳ Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be⸗
[73884] Das im
schätzungen und andere das Grundstück betreffende
weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfabrens herbeizuführen, widrigenfalls nach
8 seözua Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗
erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das
Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. April 1896, Nachmittags 12 ⅞ Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.
Berlin, den 29. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.
[74000] Bekanntmachung. 1
In Sachen, das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Dachdeckermeisters Franz Dürkop
hierselbst betreffend, ist auf Antrag des zum Kon⸗
kureverwalter bestellten Kanzlisten Bode hierselbst Termin zur Zwangeversteigerung der dem Gemein⸗ schuldner gehörigen Grundstücke, als: der Wohnhäuser No. ass. 253, 315 und 334 hierselbst nebst Zubehör auf den 19. Juni d. Js., Vormittags 10 Uhr,
vor Herzoglichem Amtsgerichte hierselbst anberaumt.
—
Die ppothekarischen Gläubiger haben die Hypotheken⸗
briefe im Termine zu überreichen. Die Versteige⸗ rungsbedingungen sowie die Grundbuchauszüge können
innerhalb der letzten zwei Wochen vor dem Ver⸗
11““
steigerungstermine auf der Gerichtsschreiberei einge⸗ sehen, auch die Grundstücke selbst besichtigt werden Königslutter, den 25. Februar 1896. Herzogliches Amtsgericht. Brinckmeier.
[738877 In Sachen des Kaufmanns Friedrich Rickel in Braunschweig, vertreten durch Rechtsanwalt Silber⸗ schmidt daselbst, Klägers, wider den Kaufmann Richard Rabel in Blankenburg, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Bauunternehmers Hermann Lutze daselbst, Beklagten, wegen Zinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag⸗ nahme des dem Beklagten gehörigen Grundstücks, als: Wohnhaus No. ass. 329 hieselbst nebst Zu⸗ behör, insbesondere Garten Nr. 14 erste Wanne an der Gartenstraße, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 14. d. Mts. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am selbigen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteige⸗ rung auf den 10. Juni 1896, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte bieselbst angesetzt, in welchem die Hvpothekgläubiger die Hvpothekbriefe zu überreichen baben. Blankenburg, den 21. Februar 1896. Herzogliches Amtsgericht. H. Sommer.
8
[73888] In der Zwangsvollstreckungssache der Herzoglichen
(Leihhaus⸗Administration in Blankenburg, vertreten
durch Rechtsanwalt Dr. Trömner, Klägerin, wider
den Zivilingenieur Ernst Raßmuß daselbst, No.
ass. 765, 766, 792, Beklagten, wegen Forderung. werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 20. März 1896, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vorgeladen Blankenburg, den 27. Februar 1896. “ Herzogliches Amtsgericht. H. Sommer. [73889]
In der Zwangsvollstreckungssache der Herzoglichen Leihhaus⸗Administration zu Blankenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. jur. Trömner, Klägerin, wider den Zivil⸗Ingenieur Ernst Raßmuß daselbst No. ass. 720, Beklagten, wegen Forderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 20. März 1896, Morgens 11 i½ Uhr, vo dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vorgeladen werden. Blankenburg, den 27. Februar 1896 ““ Herzogliches Amtsgericht
H. Sommer.
zternehmer Heinrich Usener zu Hanau der minderjährigen Christine Wil⸗ der Metzgergeselle Georg Gastav Dietz von Hanau und Wilhelmine Christine Dietz von dort haben vorgestellt, daß der ihnen gehörige auf den Inhaber lautende 40 Thaler⸗ Schuldschein der Großherzoglich Oldenburgischen Eisenbahn⸗Prämien⸗Anleihe de 1871 Nr. 027 122 abhanden gekommen sei, und haben beantragt, ein Aufgebot dieserhalb zu erlassen. Demnach wird der Inbaber des erwähnten Werthpapiers aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufgebotstermine ar 16. September 1898, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und das Papier vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Oldenburg, 1896, Februar 14. Großherzogliches Amtsgericht. Harbers.
[45348] W“ 8 Nachstehende von der Lebensversicherungs⸗Aktien⸗ gesellschaft Germania zu Stettin ausgestellte Urkunden,
und zwar: I. Policen:
1) Nr. 46 242 über 100 Thaler vom 10. Dezember 1863 für Frau Marie Louise Dober, geb. Schulz, zu Berlin,
2) Nr. 248 302 über 6000 ℳ vom 29. September 1874 für den Schmiedemeister Carl Joachim Hein⸗ rich Kröppelin zu Hagenow,
Nr. 258 280 über 600 ℳ vom 2. Juni 1876 hinenbauer Heinrich August Grenz zu
4) Nr. 255 169 über 3000 ℳ vom 12. Nevember
b Nr. 198 301 über 1000 Thaler vom 30. Mai 1869 für den Kreisgerichts⸗Sekretär Otto Hermann Plew zu Schippenbeil,
5) Nr. 151 162 über 600 Gld. Südd. W. vom 22. Januar 1867 für den Bürstenmacher Johann Conrad Schroth zu Erlangen;
II. Depositalscheine: 1) vom 25. Februar 1879 zur Police Nr. 20 501 für Carl Adolf Ludwig Pietsch zu Berlin,
2) rom 22. September 1891 zur Police Nr. 299 988 für Franz Fuchs,
3) vom 25. Juni 1890 zur Police Nr. 223 887 für den Rentier und Bauunternehmer Johann Friedrich Greiff zu Schönberg i. M.;
III. Sterbekassenbücher:
1) Nr. 79 419 über 50 Thaler vom 24. August 1868 für Frau Johanna Dorothea Schubert, geb. Kleine, zu Berlin,
2) Nr. 11 355 über 50 Thaler vom 19. Mai 1860 für den Holzschnitzer Christoph Elias Luthardt in Steinach,
sind angeblich verloren gegangen, und es ist deren Aufgebot und zwar:
11“
zu 11 von der Ehefrau des Partikuliers Dober, Marie Louise, geb. Schulz, zu Hoben⸗Neuendorf a. Nordbahn, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin,
zu 1 2 -von dem Schmiedemeister H. Kröppelin zu Hagenow i. M.,
zu 1 3 von dem Dreherei⸗Werkmeister Heinrich Grenz zu Elbing,
zu I1 4 von dem Reichsbank⸗Vorsteher Hermann Engel zu Greifswald, als Vormund des entmündigten früberen Kreisgerichts⸗Sekretärs Plew,
zu I 5 von dem Bürstenmacher Joh. Conrad Schroth zu Erlangen;
zu II 1 von dem Prrfessor L. Pietsch zu Berlin,
zu II 2 von dem Schneider Franz Fuchs zu Wien, vertreten durch den Rechtsanwalt Freude zu Stettin,
zu II 3 von der Frau Dora Tilse, geb. Greiff, zu Schönberg i. M., dem Kaufmann Wilhelm Greiff zu Lübeck und dem Kaufmann Bernhard Greiff zu Wismar;
zu III 1 von der Frau Zimmermeister Schubert zu Rirdorf,
zu III 2 von dem Kistenmacher Christoph Elias Luthardt zu Steinach in Sachsen⸗Meiningen,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße Nr. 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Stettin, den 15. Oktober 1895.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[73326] Aufgebot.
Der Dachdeckergeselle Heinrich Müßler aus Essen hat das Aufgebot des angeblich gestohlenen, auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuches der Ge⸗ meinde⸗Sparkasse zu Borbeck Nr. 5532 über 520 ℳ beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Sep⸗ tember 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Borbeck, den 18. Februar 1896.
Koöhnigliches AUmtsgericht. b 1 88 [63297] Aufgebot.
Auf den Antrag des Grundstückeigenthümers Johann Koralewski zu Gorzykowo, vertreten durch den Justiz⸗Rath Meinhardt zu Gnesen, wird die im Grundbuche von Gorzvkowo Nr. 12 Abtheilung III unter Nr. 1 für den Johann Piechocki, geb. 4. De⸗ zember 1850, eingetragene Post von 35 Thlr. 16 Sgr. 7 ½ Pf. hierdurch aufgeboten. Der dem Aufenthalt nach unbekannte Gläubiger bezw. seine Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 7 anberaumten Termine ihre Rechte glaubhaft anzumelden, widrigenfalls die Gläubiger mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen und die Post im Grundbuche wird gelöscht werden. ““
Guesen, den 28. Dezember 1895. —
Königliches Amtsgericht. [72462]
Auf Antrag
1) des Fleischermeisters Josef Faulhaber zu Schaderwitz,
General⸗Aufgebot.
2) des Bauergutsbesitzers August Pache zu Jatzdorf,
3) des Gärtners Karl Friedrich Nökel II. zu Heidersdorf,
4) des Schneiders Johann Nietzel zu Guschwitz,
5) der Gärtner Wilhelm und Pauline Kühnel schen Eheleute zu Gr. Mangersdorf,
6) des Gärtners August Wierczimok zu Brande,
7) des Grafen Praschma zu Schloß⸗Falkenberg O.⸗S.,
8) der Freigärtner Karl und Anna Rosina, geb. Lehmann, Seidel’'schen Eheleute zu Kirchberg,
9) des Banquiers Leopolo Brieger zu Neisse,
10) des Gärtners Gottlieb Jähnel zu Raschwitz,
11) des Bauers Karl Laqua in Brande, sämmtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Hertel zu Falkenberg O.⸗S., und .
12) auf Antrag des Rechtsanwalts Hertel zu Falkenberg O.⸗S. sollen
a. folgende angeblich verloren gegangene Urkunden:
1) das Hypothekeninstrument über die auf Bl. 9 Tarnitze Abth. III Nr. 2 für das Schedlauer 8“ eingetragene Post über 50 Thlr.,
2) das Hppothekeninstrument über das auf Bl. 58 Guschwitz Abth. III Nr. 1 für den Grafen von Praschma eingetragene Darlehn von 100 Thlr.,
3) das Hypothekeninstrument über die auf Bl. 44 Brande in Abth. III Nr. 1 für die Franz Gott⸗ 2 Erben haftende Restpost von noch 66 Thlr. 20 Sgr.,
4) das Hopothekeninstrument über das auf Bl. 36 Weschelle in Abth. III Nr. 6 für die unverehelichte Rosalie Huppke in Zugmantel lastende Darlehn von 1000 Thlr.,
5) der Hypothekenbrief über das auf Bl. 52 Kirchberg Abth. III Nr. 7 für den Revierförster Wilhelm Seidel in Hubertusgrün eingetragene Dar⸗ lehn von 1200 ℳ,
6) der Hypothekenbrief über das auf Bl. 52 Kirchberg Abth. III Nr. 4 für den Zollpächter Karl Neumann zu Pilkendorf lastende Darlehn von 3000 ℳ,
7) der Hypothekenbrief über das auf Bl. 91. Raschwitz in Abth. III für den Inwohner August Maver in Raschwitz haftende Darlehn von 300 ℳ,
8) der Hypothekenbrief über das auf Bl. 50 Falkenberg (Baumgartner Ackerstücke) in Abth. III. Nr. 2 für Maria Mathilde Kunigunde Lindow ein⸗ getragene Darlehn von 200 Thlr.,
und zwar die zu 1—5 und 7 genannten Urkunden zum Zwecke der Löschung der Post im Grundbuch und die zu 6 u. 8 bezeichneten Urkunden zum Zwecke der Erlangung einer neuen Ausfertigung;
b. folgende angeblich getilgte Hypothekenposten:
1) 10 Thlr. Begräbnißgeld für Johann George Rausch und dessen Ehefrau Anna Marie, geb. Reichelt, Bl. 38 Schaderwitz Abth. III Nr. 11 a,
2) 50 Thlr. für das Schedlauer General⸗Pupillen-
Depositum Bl. 9 Tarnitze Abth. III Nr. 2,
3) 40 Thlr. rückständige Kaufgelder für Christiane Nökel Bl. 8 Heidersdorf Abth. III Nr. 2, — 80 8v 83 Cesrn Fv die
Vittwe Maria Nietzel in Guschwitz Bl. 58 Guschwitz Abth. III Nr. 3, 8 3
5) 22 Thlr. Ausstattung für Marie Elisabeth Pliefke Bl. 44 Gr. Mangersdorf,
6) 160 Thlr. 8 Sgr. 4 Pf. Theilbetrag von
1000 Thlr. Darlehn für Rosalie Kuppke in Zug⸗ 8
mantel Bl. 36 Weschelle Abth. III Nr. 6, 7, 7) 1000 Thlr. Kaufgelderrest und 22 Thlr. Aus⸗
stattung für Johanna Laqua Bl. 19 Brande
Abth. III Nr. 1 zum Zwecke der Löschung aufgeboten werden. Aufgefordert werden daher spätestens in dem vor
dem unterzeichneten Amtsgericht auf den 16. Inni
1896, Vormittags 11 Uhr,
zu a. vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung
erfolgen wird, die Inhaber der Urkunden zu a., ihre
Ansprüche auf die zu b. bezeichneten Posten anzu⸗
melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf diese Posten werden ausgeschlossen und die Posten scht werden, die Hypotheken⸗
werden im Grundbuch gelö gläubiger zu b. und die unbekannten Rechteénachfolge derselben. Falkenberg O.⸗S., den 13. Februar 1896 1 Königliches Amtsgericht.
173917] Aufgebot.
Von dem dem Kutscher Fritz Ahrens hierselbst ge⸗
hörigen, an der Goslarschenstraße No. ass, 3063 be⸗ 9
legenen Grundstücke sind die nachfolgenden, nach dem Lageplane wie nachstehend bezeichneten 3 Parzellen behufs Regulierung der Goslarschenstraße an die
hiesige Stadt abgetreten: 1) glI hII iII gII zu 2 qm, 2) iII nII pII mII iII zu 15,5 qm, 3) hII kII III oII pII mII hII zu 40,5 qm Auf den Antrag des Stadtmagistrats hierselbst wird zur Auszahlung der Entschädigungsgelder für
die vorstehenden Parzellen Termin auf den 28. April
d. Is., Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem
Amtsgericht hierselbst, Auguststraße 6, Zimmer 42,
anberaumt, zu welchem die Realberechtigten unter
dem Rechtsnachtheile damit geladen werden, daß sie
im Falle ihres Nichterscheinens mit ihren Ansprüchen
an die Entschädigungskapitale ausgeschlossen werden. Braunschweig, den 28. Februar 1896. Heerzogliches Amtsgericht. VII.
(Unterschrift.)
[73915] Aufgebot.
Auf Antrag der Besitzer Josef Zurrek, Martin
Zieroth, Martin Jaeschke, Johann Chrzonowski, August Sich, Friedrich Sich, Anton Jablonski, Theofil Reczkowski, Gustav Mundt, sämmtlich in
Klein Plochoczyn, vertreten durch Rechtsanwalt Lau
in Neuenburg, werden diejenigen in der Gemarkung Klein Kommorsk belegenen Wiesenparzellen, welche in der Grundsteuermutterrelle mit Kartenblat 4
Flächenabschnitt 298/124 a. und b. bezeichnet sind und 1—
eine Größe von 1 ha 74 a 70 aumm 8 4 ha 03 a 60 qm zusammen 5 ha 78 a 30 qm haben, zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grund⸗ buchblatts aufgeboten. nach dem Attest des Gemeindevorstandes die bezeich⸗ neten Parzellen gegenwärtig zu gemeinschaftlichem Eigenthum. Die Parzellen grenzen nach Nordosten mit Franz Faerke und nach Südwesten mit Anton Jablonski. Alle unbekannten Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf
das gedachte Grundstück spätestens im Aufgebots⸗
termine am 5. Juni 1896, Vorm. 11 ½ Uhr, Zimmer Nr. 1, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen werden und in das darüber neu anzu⸗
legende Grundbuchblatt die Antragsteller als Eigen⸗
thümer eingetragen werden sollen. 1“ Neuenburg, den 15. Februar 1896. Kdoönigliches Amtsgericht
Oeffentliche Ladung. chen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ für die Gemarkungen Breibach und Engel⸗ dorf (Gemeinde Kürten), werden gemäß § 58 Abs. 2 des rheinischen Grundbuch⸗Einführungsgesetzes vom 12. April 1888:
1) Everhard Eschbach, früher zu Breibach,
2) Christian Kahleubach, früher zu Miebach, deren Aufenthaltsort nicht hat ermittelt werden können, und eventuell deren unbekannte Erben, zwecks Anmeldung ihrer etwaigen Eigenthumsansprüche an den in Art. 42 der Grundsteuermutterrolle von Breibach auf den Namen des vorgenannten Everhard Eschbach verzeichneten Parzellen:
Flur 2 Nr. 851/606 — Eiserwar — Hofraum — 3 a 87 qm,
Flur 2 Nr. 852/606 — Eiserwar — Hofraum — 60 qm,
mit aufstehenden Gebäuden,
beziehungsweise der in Art. 116 der Grundsteuer⸗ mutterrolle von Engeldorf auf den Namen des vor⸗ genannten Christian Kahlenbach verzeichneten Parzelle
Flur 1 Nr. 750/361 — in der Hecke — Holzung — 2 a 52 qm,
zum Termin am Dienstag, den 28. April 1896, Vormittags 11 Uhr, vor das unter⸗ zeichnete Amtsgericht an Gerichtsstelle öffentlich ge⸗ laden. Werden Ansprüche spätestens in obigem Termin nicht angemeldet, so erfolgt die Eintragung im Grundbuch nach § 58 Abs. 1 des eingangs ge⸗ nannten Gesetzes ohne Einwilligung der Geladenen
und zwar der beiden Breibacher Parzellen für die
Eheleute Pulverarbeiter Peter Cürten und Maria,
geb. Weiden, zu Brücke, und der Engeldorfer Par-.
und Anna Maria, geb. Knauf, zu Miebach. Wipperfürth, den 2. März 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. g. Opitz. eglaubigt. . (L. S.) Cadenbach, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
zelle für die Eheleute Ackerer Johann Brochhagen
f738801
anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden
Die Antragsteller besitzen
Bo. 1 S. 230,
Steuergemeinde Ergolding, des Schwaigers Lechermann:
buch für & II S. 3 8 12⁄¾ auf dem An des Söldners Franz Alt:
8
zum Deutschen
8 8
itte Beilage 3 „Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 4ü. März
— 1896.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5.
Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
6. Kommandit⸗Gesellschaften ien: 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaftteau.
Oeffentlicher Anzeiger.
ften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
Bank⸗Ausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
0] Aufgebot. 1 Auf den nachbezeichneten Anwesen bestehen fol⸗
gende Hypothekeinträge:
1) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 18 in Vilsheim des
Häuslers Johann Dietl: “ Am 2. Juni 1827. 110 Gulden unverzinsliches
väterliches und mütterliches Erbgut inkl. Hochzeits⸗ kleidung für den Weberssohn Michael Dietl laut Uebergabsvertrag vom 13. November 1813. Hypo⸗ thekenbuch für Vilsheim Bd. 1 S. 188,
2) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Edenland,
Gemeinde Weihmichl, des Bauern Paulus Kinds⸗
müller:
Am 2. Juli 1831. Emolumente des Martin und Simon Lackermayer laut Uebergabsbriefes vom 30. April lfd. J.
Am 15. Dezember 1824. 45 Gulden der Stadler⸗ schen Kinder von Altdorf.
Hypothekenbuch für Weihmichl Bd. 1 S. 29,
3) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 8 in Pfarrkofen Steuergemeinde Wachelkofen, der Anna Grabmeier!
Am 13. November 1824. 20 Gulden Muttergut⸗ der Therese Eschermeier nebst Liegerstätte und Kost beim Anwesen. Hypothekenbuch für Wachelkofen Bd. I S. 89, 8
4) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 9 in Günzkofen, Steuergemeinde Adlkofen, des Johann Holl:
Am 19. Februar 1825. 680 Gulden unverzins⸗ liche Elterngüter inkl. Ausfertigung für die ver⸗
mißten Soldaten Georg und Peter Klugbauer laut
Vertragsbriefes. Hypothekenbuch für Adlkofen Bd. I S. 558,
5) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 9 in Furth des
Martin Noderer:
Am 29. November 1828. 81 Gulden 55 8 Kreuzer
Erbtheil für den verschollenen Josef Ellsberger,
Möüllerssohns von Siebeneichenmühl, laut Kautions⸗ urkunde vom 29. November 1828. Hypothekenbuch für Furth Bd. I S. 301,
6) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 22 in Furth des
Schuhmachers Martin Wittmann:
Am 24. Dezember 1830. 80 Gulden für die Eschenbauerssöhne Josef und Johann Peter von
Furth. Hypothekenbuch für Furth I S. 433,
7) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Günzkofen,
Steuergemeinde Adlkofen, des Michael Sedlmaier:
Am 16. Januar 1844. 25 Gulden für Josef Riebl von Thann laut diesgerichtlichen Uebergabs⸗ vertrags vom 16. Januar 1844. Hypothekenbuch für
Adlkofen Bd. I S. 146,
8) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 6 in Kleineggl⸗ kofen, Steuergemeinde Adlkofen, des Bauern Johann Zehentbauer:
Am 22. Februar 1825. 20 Gulden an die Zehent⸗ bäuerin in Geiselsdorf laut Uebergabsvertrags vom 22. Februar 1825. Hypothekenbuch für Adlkofen
9) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 7 — früher
H. Nr. 32 — in Achdorf des Binders Jakob Schül:
Am 29. November 1824. 80 Gulden Elterngut
8 — 2 „ für den Martin Maier nebst freier
Wohnung im Erkrankungsfalle laut Vertrags vom 27. Oktober 1819. Am 27. August 1835. 75 Gulden Darlehen des
Leihhausinhabers Clemens Prantl in Landshut.
Am 21. Oktober 1856. 20 Gulden Muttergut,
nämlich je 10 Gulden für Ottilie und Anna Schiel,
½ Bett für Amalie Oexner, außereheliche Tochter
der Ursula Schiel, laut Uebergabsvertrags vom
21. Oktober 1856.
Am 21. Oktober 1856. Für Ottilie, Anna und Georg Schiel, dann für Amalie Oexner, ferner Marie und Anna Schiel, letztere beide außereheliche
Kinder der Anna Schiel, für den Fall der Krankheit, Dienstlosigkeit und Hilfslosigkeit
rbergsrecht. Austragsanspruch für Katharina Amberger. Hypothekenbuch für Achdorf Bd. 1 S. 434, 10) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 17 in Eugenbach
des Söldners Martin Stix:
Am 22. Juli 1824. 50 Gulden und 16 Gulden 40 Kr. Muttergut, nebst hochzeitlichem Aus⸗ und Eingang, Kranken⸗Benefizien und Gutsvortheile für den vermißten Simon Bachleitner, laut Vertrags vom 2. September 1814.
Am 8. Februar 1836. 50 Gulden Vatergut für
Simon Bachleitner laut Vertrags vom 8. Fe⸗
Hypothekenbuch für Eugenbach I S. 184, 11) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 18 in Pislas⸗ orenz
Am 13. August 1847. 83 ½¼ Gulden Erbschafts⸗ kautionskapital des seit dem russischen Feldzuge ver⸗ mißten Soldaten Michael Ernst von Freising laut Kautionsvertrag vom 13. 7 * 1847. Hypotheken⸗ wesen Hs.-Nr. 9 in Eugenbach
Am 22. Juli 1824. 50 Gulden Kapital an Alois Schlemmer, Kanzlisten in Wien, laut Kauf⸗ briefs vom 29. August 1817. Hypothekenbuch für Eugenbach I S. 264, 8 1b 1
13) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 46 in Altdorf des Söldners Lorenz Stanglmeier: .
Am 20. Mai 1826. 51 Gulden 55 Kreuzer Kautionskapital für eine aus dem Vermögen des seit dem russischen Feldzuge vermißten Georg Gsschlößl bezogene Erbquote gleichen Betrags laut Ur⸗ kunde vom 20. Februar 1822. Hypothekenbuch für
14) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 15 in Deuten⸗
. Altdorf I S. 343, kofen des Wagners Josef Ertl:
Am 13. April 1824. 25 Gulden Elterngut für ns 8
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den seit dem russischen Feldzuge vermißten Martin Hainer laut Vertrags vom 20. Juni 1817. Hypo⸗ thekenbuch für Deutenkofen I S 56,
15) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 9 zu Deutenkofen der Söldnerswittwe Barbara Vöglmaier:
Am 13. April 1824. 50 Gulden Elterngutsrest des vermißten Soldaten Josef Paringer bezw. dessen Hinterbliebenen laut Vatergutsurkunde vom 17. Ok⸗ tober 1817. Hypothekenbuch für Deutenkofen I S. 36,
16) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 9 in Ergolding des Bahnwärters Johann Deller:
Am 13. Februar 1826. 25 Gulden der Rosine Völkl mit der Verpflichtung, dieselbe bis zum 14. Lebensjahre aufzuziehen. Hypothekenbuch für Er⸗ golding I S. 20,
17) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 7 in Hösacker, Steuergemeinde Veitsbuch, des Anwesensbesitzers Mathias Eberl: 8
Am 7. Mai 1825. 16 Gulden Kaufschillingsrest für Hofrath von Ehrne, Kgl. Advokat in München, laut Zessionsurkunde vom 14. Februar 1812. Hypo⸗ thekenbuch für Veitsbuch I S. 83,
18) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 27 in Vilsheim des Söldners Josef Maser:
Am 13. August 1834. 27 Gulden Zehrpfennig der Gertraud Sigl, Austräglerin von Vilsheim, 20 Gulden für deren Beerdigung, 20 Gulden An⸗ schlag jährlich für Austrag derselben laut Uebergabs⸗ und Austragsbriefs vom 17. März 1834. Hypo⸗ thekenbuch für Vilsheim Bd. I S. 74,
19) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 21 in Hösacker, Steuergemeinde Veitsbuch, der Elisabeth Paintner:
Am 8. Juni 1824. 20 Gulden Elterngut der Katharine Lanzinger und des Josef Nothaft laut Uebergabsbriefs vom 21. Juni 1819.
Am 19. Februar 1830. Herbergsrecht des Josef Nothaft mit eigenem Stübchen laut gerichtlichen Vertragsbriefes vom 12. Februar 1819. Hypotheken⸗ buch für Veitsbuch Bd. I S. 315,
20) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 36 in Hanreit, “ Grießenbach, der Bauerswittwe Maria
eger:
Am 6. November 1824. 100 Gulden Vatergut und 100 Gulden Muttergut für den vermißten Georg Maier laut Uebergabsvertrags vom 28. De⸗ 1783. Hypothekenbuch für Grießenbach I S. 37,
21) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 13 in Weihmichl des Bauern Josef Pflügler:
Am 31. Mai 1826. 80 Gulden Abstandssumme der Austrägler Josef und Ursula Pflügler laut Ver⸗ trags vom 15. April 1826. Hypothekenbuch für Weihmichl I S. 170,
22) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 25 — 19 — in Ober⸗ fiembach, Steuergemeinde Hohenegglkofen, des Bauern Simon Maierhofer:
Am 4. Oktober 1824. 130 Gulden Elterngut, ferner Geldemolumente ohne -bz2 für den ver⸗ mißten Johann Maierhofer laut Uebergabsvertrags vom 31. Mai 1794. Hypothekenbuch für Hoheneggl⸗ kofen Bd. I S. 167,
23) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 8 in Altheim des Bauern Sebastian Winter: 1
Am 11. Mai 1829. 200 Gulden Kaution für den vermißten Georg Reisinger laut Kautionsbriefs vom 11. B9 1829. Hypothekenbuch für Altheim I
24) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 48 in Altheim des Söldners Paul Birnkofer:
Am 27. Oktober 1824. 40 Gulden Elterngut für Philipp Birnkofer, Unterschluf, Gutsvortheile und
ochzeitlichen Aus⸗ und Eingang laut Uebergabsbriefs vom 30. September 1824. Hypothekenbuch für Alt⸗ heim Bd. I S. 212,
25) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 2 in Unholzing des Söldner Josef Mühlbauer:
Am 2. Januar 1844. 80 Gulden Zehrpfennig für den Austrägler Xaver Lederer, Naturalaustrag des⸗ selben im Anschlage zu jährlich 40 Gulden laut Uebergabsbriefs vom 22. September 1837. Hypotheken⸗ buch für Unholzing I S. 183,
26) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 2 in Kineden, Steuergemeinde Martinshaun, des Söldners Jakob Weninger: 3
Am 26. April 1826. 140 Gulden Elterngut für den vermißten Jakob Biberger eventuell Gutsvor⸗ theile laut Uebergabsbriefs vom 15. Juni 1819. Hypothekenbuch für Martinshaun Bd. I S. 54,
27) Auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Reiterstetten, Steuergemeinde Martinshaun, des Bauern Georg
Vögl:
Am 10. Mai 1826. 368 Gulden Vatergut und Darlehen, ferner Emolumente für den vermißten Jakob Vögl, hochzeitlicher Aus⸗ und Eingang und Pochettsrleidung. Hypothekenbuch für Martins⸗ haun I. 81,
28) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 5 in Kienoden, Steuergemeinde Martinshaun, des Söldners Ludwig Wenseuer: 8
Am 13. Mai 1826. 75 Gulden Muttergut für Katharina, Magdalena und Jakob Schmid, hoch⸗ zeitlicher Aus⸗ und Eingang, Unterschluf und Guts⸗ vortheile für dieselben. Unterschluf für Simon und Walburga Pichleder laut Urkunde vom 23. Juni 1808. Hypothekenbuch für Martinshaun I. S. 88,
29) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 4 in Reicherstetten des Bauern Andreas Biberger: 1
Am 10. März 1855. 50 Gulden Elterngut für Jakob Sterzer laut Uebergabsvertrag vom 1. März 1850, Hypothekenbuch für Martinshaun I. S. 347,
30) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 29 in Mettenbach des Bauern Max Aufleger:
Am 28. April 1826. 167 Gulden 18 Kr. Eltern⸗ gut und Darlehen für den vermißten Andreas Unter⸗ reiner und Gutsvortheile für denselben laut Urkunde vom 12. September 1816. Hypothekenbuch für
Mettenbach I. S. 221,
31) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 12 in Matzenau des Bauern Michael Beibl:
Am 21. April 1826. 100 Gulden Muttergut für den vermißten Michael Graimel. 30 Gulden für Kirchenkleidung desselben. Unterschluf und Guts⸗ vortheile für denselben laut Vertragsbrief vom 17. Februar 1800. 130 Gulden Muttergut für Peter Graimel laut der gleichen Urkunde. Hypo⸗ thekenbuch für Reichersdorf I. S. 201,
32) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 5 in Hofberg des Metzgers Johann Müller:
Am 28. Mai 1824. 100 Gulden Elterngut für Andreas Amannseder, Söldnerssohn von Oberkölln⸗ bach; Unterschluf und Gutsvortheile laut Uebergabs⸗ brief vom 6. September 1817. Hypothekenbuch für Oberköllnbach I. S. 149,
33) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 5 in Schlucking,
Steuergemeinde Schatzhofen, des Bauern Michael Gebendorfer: Am 12. November 1824. 45 Gulden Elterngut für Walburga Kirmaier. Anspruch auf ein Bett und Gutsvortheile laut Vertragsbrief vom 29. April 1789 und 14. Mai 1796. Hypothekenbuch für Schatz⸗ hofen I. S. 113,
34) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 5 in Hachelstuhl Steuergemeinde Windten, der Söldnerin Therese Moloer:
Am 10. November 1849. 200 Gulden für Martin Grabmeister von Vilslehen als Kaution. Hypo⸗ thekenbuch für Windten Bd. I. S. 136,
35) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 3. in Widdersdorf des Söldners Kaspar Blüml:
Am 27. Mai 1826. 10 Gulden Anschlag für Hochzeitskleidung, Unterschluf und Gutsvortheile für den vermißten Georg König lt. Vertrags vom 15. 1791. Hypothekenbuch für Widdersdorf I.
36) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 11 in Münchnerau des Söldners Johann Bauer:
Am 21. Oktober 1824. 100 Gulden Elterngut für den vermißten Sebastian Enghofer, hochzeitl. Aus⸗ und Eingang und Gutsvortheile für denselben lt. Uebergabsbrief vom 3. Juni 1809. Hypotheken⸗ buch für Münchnerau Bd. I. S. 350,
37) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 24 in Münchnerau des Bauern Michael Moospiller:
Am 28. Oktober 1824. 165 Gulden Elterngut für den vermißten Alois Moospiller, hochzeitl. Aus⸗ und Eingang, Bett, Kirchenkleidung, Unterschluf und Gutsvortheile für denselben. Urkunde vom 30. April 1801. Hypothekenbuch für Münchnerau I. S. 129,
38) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Wolfsbach des Bauern Josef Schachtner:
Am 27. April 1826. 50 Gulden Muttergut für den vermißten Andreas Ingerl, hochzeitl. Aus⸗ und Eingang, Unterschluf für denselben It. Vertrags vom 23. Januar 1818.
Am 19. August 1844. 40 Gulden Patergut für Andreas Ingerl lt. Vertrags vom 19. August 1844.
Am 27. April 1826. Hochzeitl. Aus⸗ und Eingang für Katharina Ingerlahach Vertrag vom 23. Januar 1818. Hypothekenbuch für Wolfsbach I. 18,
39) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 5 in Wolfsbach des Söldners Franz Krebs:
Am 4. Juli 1827. 125 Gulden Elterngut, 25 Gulden Ausfertigungsanschlag und Gutsvortheile für Anna Maria Huber; It. Uebernahmsbrief vom 21. Dezember 1826. Hypothekenbuch für Wolfsbach Bd. I. S. 44,
40) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 13 in Oberneu⸗ hausen des Bauern Josef Forsthofer:
Am 25. April 1826. 75 Gulden Erbtheil für Magdalena Biberger, It. Uebergabsvertrag vom 30. Mat 1807. Hypothekenbuch für Neuhausen I. 369.
41) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 40 in Münchsdorf des Schuhmachers Josef Maper:
Am 15. März 1826. 25 Gulden Muttergut für Katharina Maier und Gutsvortheile für dieselbe laut Urkunde vom 15. Juli 1813.
Am 4. Juli 1833. 50 Gulden Muttergut für Magdalena Mayer, 25 Gulden für deren Ausferti⸗ gung und Gutsvortheile für dieselbe laut Kindsver⸗ trag vom 29. April 1833. 1.
m 20. Januar 1838. 75 Gulden Vatergut für Katharina Maier, 50 Gulden Vatergut für Magda⸗ lena Maier laut Uebergabsvertrag vom 20. Ja⸗ nuar 1838.
Am 9. August 1852. 50 Gulden für die Schuh⸗ macherinnung des Königlichen “ Landshut laut Schuld⸗ und Hypothekenbriefs vom 9. August 1852. 1u“
Hypothekenbuch für Münchsdorf I S. 116,
42) auf dem Anwesen 29— 30 in Untergang⸗ kofen, Steuergemeinde Obergangkofen, des Bauern Lorenz Gammel:
Am 16. Mai 1825. 10 Gulden Elterngutsrest für Mathias Gammel von Taufkirchen laut Ueber⸗ gabsbrief vom 5. Juni 1780 und Kaufsbrief vom 21. Mai 1788.
Am 20. Juli 1827. 210 Gulden Elterngut sammt Hochzeitskleidung für den vermißten Sebastian Gammel, Wohnungsrecht und Gutsvortheile für den⸗ selben laut Vertragsbrief vom 4. März 1811.
Hypothekenbuch für Ober angkofen I S. 364,
43) auf dem Anwesen Fe⸗Kr. 15 in —2 Steuergemeinde Weng, des Bauern Georg Ingerl:
Am 3. November 1824. 50 Gulden Muttergut für Georg Ingerl, Gutsvortheile für Simon und Georg Ingerl.
Am 10. September 1832. 5 Gulden Elterngut für Georg Ingerl. 1
Hypothekenbuch für Weng Bd. I S. 45,
44) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 21 b. in Wörth des Schneidermeisters Andreas Stürminger:
Am 6. Juli 1844. 100 Gulden Zehrpfennig, dann Abnährungs⸗Kleidungs⸗Wohnungsrecht, Kranken⸗ pflege für Maria Klugbauer, letztere Gutsvortheile
im jährlichen Anschlage von 25 Gulden laut Ver⸗ trags vom 6. Juli 1844. Hypothekenbuch für Wörth I S. 186,
45) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 10 in Weihmichl des Gastwirths Vitus Ulrich:
Am 4. April 1843. 25 Gulden Vatergut für Alois Ulrich.
Am 14. Juni 1848. 75 Gulden Mutter für Alois Ulrich und Gutsvortheile für denselben laut Vertrags vom 14. Juni 1848.
Hypothekenbuch für Weihmichl I S. 432,
46) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 23 in Weihenstefan der Häuslerswittwe Anna Wagner:
Am 16. März 1826. 20 Gulden Elterngut für Simon Höpflinger und Gutsvortheile für denselben laut Vertrags vom 13. Dezember 1816 und Kaufs⸗ briefs vom 6. November 1818. Hypothekenbuch für Weihenstefan I S. 188,
47) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Günzkofen, Steuergemeinde Adlkofen, des Söldners Michael Sedlmaier:
Am 2. Juli 1836. 25 Gulden Muttergut für Johann Georg Sedlmaier.
Am 16. Januar 1844 25 Gulden Vatergut für Georg Sedlmaier; Ausfertigung und Gutsvortheile ohne Anschlag für denselben laut Vertrags vom 16. Januar 1844.
Hypothekenbuch für Adlkofen I S. 147,
48) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 1 in Unterglaim, Steuergemeinde Oberglaim, des Söldners Simon Asenhuber:
Am 6. Dezember 1824. 40 Gulden Zehrpfennig für Franz Murr laut Uebergabsvertrag vom 25. April 1815. Hypothekenbuch für Oberglaim Bd. I S. 112,
49) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 3 in Unterwalten⸗ Steuergemeinde Oberglaim, des Bauern Josef Högl:
Am 23. November 1827. 45 Gulden Zehrpfennigs⸗ rest für Anton und Therese Högel laut Uebergabs⸗ vertrag vom 31. Oktober 1820. Hypothekenbuch für Oberglaim I S. 317,
50) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 34 in Bayseck, Steuer⸗ gemeinde Attenhausen, des Söldners Mathias Brummer:
Am 18. April 1826. 200 Gulden Erbgut für Eva Weich von Amberg laut Obligation vom 1801 und Zession vom 4. September 1805.
Am 20. Oktober 1834. 2 Hl. Erbschaftsantheil des Johann Brummer von S“ laut Vertrags vom 20. Oktober 1834.
Hypothekenbuch für Attenhausen I S. 232,
51) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 10 in Oberaichbach des Söldners Josef Niedermeier:
Am 14. Januar 1834. 100 Gulden Elterngut für Bartlmä Neudecker laut Vertrags vom 14. Ja⸗ nuar 1834. Hypothekenbuch für Oberaichbach I S. 64,
52) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 35 — 40 alt — am Rennwege in Landshut des Schweigers Johann Gauler:
Am 23. Januar 1832. 50 Gulden für Leonhard, illeg. der verstorbenen Elisabetha Gauler nach Ver⸗ trag vom 22. Dezember 1831. Hypothekenbuch für Landshut W. V. I. S. 504,
53) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 6 in Painten, Steuergemeinde Jenkofen, des Söldners Kaspar Kiermeier:
Am 29. Juli 1834. 53 ℳ 57 ₰ Kautionsrest des vermißten Jakob Allershammer, sowie Emolumente für denselben laut Uebergabsbrief vom 19. August 1806 und Hypothekenbrief vom 29. Juli 1839.
ypothekenbuch für Jenkofen I, 375 bezw. für
indten I. 32,
54) auf dem Anwesen Hs.⸗Nr. 5 in Hohenegglkofen des Krämers Michael Braun:
Am 28. Dezember 1865. 5 Gulden Elterngut für Georg Strohhofer, Gütlerssohn von Berg und Gutsvortheile für denselben laut Uebergabsvertrag vom 9. Februar 1801 und Verhandlung vom 28. De⸗ zember 1865. Hypothekenbuch für Hoheneggl⸗ kofen I. 250.
Nachdem die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern vorbezeichneter Forderungen fruchtlos ge⸗ blieben und vom Tage der letzten sich auf diese For⸗ derungen beziehenden Handlungen an gerechnet dreißig Jahre verstrichen —— werden demgemäß auf Antrag der vorgenannten Besitzer der Hypothekenobjekte alle diejenigen, welche auf diese Forderungen ein Recht u haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte bei dem unterfertigten Gerichte innerhalb sechs Monaten und spätestens im Aufgebotstermine, als welcher Samstag, 3. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale, Zimmer Nr. 4, bestimmt wird, anzumelden, widrigenfalls durch Ausschlußurtheil die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche Flöscht werden.
Landshut, am 6. Februar 1896.
Königliches Amtsgericht. Der Königliche Amtsrichter: (L. S.) dch. Solleder. Ausgefertigt und veröffentlicht: Landshut, am 29. Februar 1896. 5 Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts Landshut. 8 (L. S.) Neidert, Königl. Sekretär.
[73916] Aufgebot.
Auf den Antrag des ihr bestellten Abwesenheits⸗ vormunds, des Küfers Peter Schweitzer zu Braunfels, wird die am 16. Februar 1826 zu Braunfels als Tochter der Eheleute Heinrich Schweitzer und Justine,
eb. Hecker, geborene, vor etwa 42 Jahren nach Amerika ausgewanderte und seitdem verschollene Anna Margarethe Petronella Schweitzer hierdurch aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten
Gerichte zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung
86 Gulden 37 Kreuzer